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Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

Date post: 21-Mar-2016
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architektur, design und typografie im niggli-Verlag, Neuerscheinungen Frühjahr 2014
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niggli 14 20 _ neuerscheinungen _ frühjahr _ 1 architektur design typografie _ neuerscheinungen frühjahr 2014
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Magazine 2013/2014

Bestellen Sie unser aktuelles niggli-Magazin sowie das Magazin unseres

Schwesterverlages BENTELI kostenlos bei unserer Auslieferung oder direkt

beim Verlag.

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Preisinformation

Alle Preise dieser Vorschau sind in Schweizer Franken und Euro inklusive

der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Die Franken-Preise sind

unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz. Die Euro-Preise sind

gebundene Ladenpreise für Deutschland bzw. unverbindliche Preisempfeh-

lungen für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine

bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.

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_ Reduziert, klar und übersichtlich orientiert sich der neue Auf-tritt des niggli Verlags an den Grundlagen, die Arthur Niggli 1950 mit Karl Gerstner, dem Vater des niggli-Logos legte. Dabei steht die neue Gestaltung sinnbildlich für das Verlags-programm. niggli ist ein Fachbuchverlag für Architektur, Design und Typografie. Unsere Bücher richten sich an alle Lehrenden, Studierenden und professionell Tätigen in diesen Bereichen. Für unsere Leser verlegen wir gehaltvolle, gut gestaltete Publikationen, die sie im Berufsalltag unterstützen und inspirieren. Dabei ist es uns ein Anliegen, die Qualität der Inhalte auch in der Ausstattung und sorgfältigen Produktion zu spiegeln. niggli stand und steht für hohe Qualität, die wir mit Ihrer Hilfe an unsere und Ihre Kunden weitergeben möchten.

Sie finden die Neuerscheinungen wie gewohnt nach Pro-grammbereichen gegliedert. Die Architektur zeigt mit Mono-grafien zu zeitgenössischen Architekten und Innenarchitekten die Bandbreite aktueller Positionen, während im Design der Fokus auf der Möbelgestaltung liegt und mit Alfred Altherr junior ein Pionier der Schweizer Möbelgestaltung präsentiert wird. Als gut nutzbares Handbuch bietet die Monografie des Berliner Büros Moniteurs zudem grundlegenden Einblick in die Gestaltung von Leitsystemen. Unser Typografieprogramm setzt sich nicht nur mit neuen Schriften auseinander, die 23. Ausgabe von Slanted betrachtet das zeitgenössische Design-geschehen in der Schweiz. Um das schweizerische Architek-turschaffen geht es wie gewohnt auch in der ersten Ausgabe der archithese im neuen Jahr, Swiss Performance 14.

Unser Frühjahrsprogramm ist voller besonderer Publikatio-nen, die sicherlich ihre Leser finden werden. Den Kolleginnen und Kollegen im Buchhandel bieten wir an, noch stärker gemeinsame Kooperationen durchzuführen und Sie als Händ-ler in Ihrem Engagement für den Verkauf unserer Bücher zu unterstützen. Interessiert? Unsere Vertreter Giovanni Ravasio und Hans Frieden beraten Sie gerne oder Sie wenden sich direkt an Kirstin Meditz im Verlag.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Kennenlernen unserer Neuerscheinungen und freuen uns auf die weitere Zusammen-arbeit.

Andrea Wiegelmann, Verlagsleitung, und die Kolleginnen von niggli

_Vorwort

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— Erste Monografie des Zürcher Innenarchitektur- büros Gessaga Hindermann, das mit seinen Projekten die Möglichkeiten und Grenzen der Disziplin auslotet

— Praktische Einblicke in die Entwurfskultur für Architekten, Innenarchitekten und Produktinteressierte

— Der Bildteil und der den Kontext des Entwurfs verhandelnde Textteil machen das Buch zu einer attraktiven Arbeitsgrundlage für jeden Planer

_Die Monografie Boden Wand Decke – Zur Poesie der Innenarchitektur des Zürcher Innenarchitekturbüros Gessaga Hindermann dient als Ar-beitswerkzeug und Inspirationsquelle. Die Monografie besteht aus zwei sich inhaltlich ergänzenden Teilen, einem Bildband und einem Textheft.

Der Bildband greift den aktuellen Designdiskurs auf und stellt die Projekte der Innenarchitekten anhand einer grosszügigen Bildmontage vor. Die Bildfolgen schliessen auch den Entstehungsprozess ein und stellen so die Kernkompetenz des Designs – den Entwurf – eindrücklich heraus.

Im eingelegten Textheft diskutieren sechs Autorinnen und Auto-ren Einflüsse und Bedeutungen von Tradition und Konvention für den innenarchitektonischen Designprozess. Die Essays greifen zentrale Designfragen auf: Sie diskutieren Relationen von Architektur, Innen-architektur und Szenografie sowie Aspekte der Nutzerfreundlichkeit und Raumsoziologie.

Die Kombination aus dokumentierender Bildstrecke und reflektie-renden Textbeiträgen machen die Monografie zu einem aufschlussrei-chen Nachschlagewerk, das Theorie und Umsetzung in Beziehung setzt und somit Entwurfsprozesse nachvollziehbar darstellt.

Mit Texten von Christina Sonderegger, Alois M. Müller, Jörg Boner, Sascha Stahl, Peter Schneider, Simon Libsig, Nader Taghavi, Bernadette Fülscher, Trix und Robert Haussmann u.a.

_Boden Wand Decke Zur Poesie der Innenarchitektur

_

2000 gründeten die beiden Designer und

Innenarchitekten Jérôme Gessaga (*1970) und

Christof Hindermann (*1974) die Firma Gessaga

Hindermann GmbH in Zürich. Sie verfolgen das

Ziel, gemeinsam Projekte in den Bereichen Innen-

architektur, Produkt- und Ausstellungsdesign zu

entwickeln und zu realisieren. Ihre Projekte sind

ein Resultat eingehender Untersuchungen, was

die Arbeitsabläufe und die Kommunikationskultur

eines Betriebes anbelangt.

www.gessaga-hindermann.ch

_

Gessaga Hindermann (Hrsg.)

Boden Wand Decke

Zur Poesie der Innenarchitektur

Deutsch, ca. 272 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen

21 × 29 cm, Hardcover (Schweizer Broschur)

mit eingelegtem Textteil

ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0899-3

April 2014

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wulf architektenRhythmus und Melodie

Niggli

Ed utem sunte dolupta ettquame hicia et excerum que ed utem sunte dolupta ettquame hicia et excerum que.

Das umgebende Stadtquartier ist im Wesentlichen von ein­ bis zweigeschossigen Baustrukturen geprägt. Der Entwurf sieht für den finalen Ausbauzustand ein Ensemble aus 3 klar umrissenen Einzelbaukörpern (Grundschule, Sporthalle und Realschule) vor, die sich um einen gemeinsamen Hof gruppieren. Dieser zentrale Hof öffnet sich leicht Richtung Sengestraße und bildet die Adresse der Gesamtanlage. Er ist Schulhof und Zugangsplatz für alle Bereiche und schafft eine präg nante Außenraumsituation von hohem Identifikationswert. Im Erdgeschoss der Schule befindet sich eine zweigeschossige Aula sowie das für die Montessori­Pädagogik charakteris­tische Lernhaus.

Evangelische Grundschulemit SporthalleKarlsruhe

2011 — 201314

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_Geprägt von der Mitarbeit in namhaften Büros wie Gottfried Böhm, Joachim Schürmann, Auer + Weber sowie Behnisch & Partner haben wulf architekten längst ihre eigene Position entwickelt. Diese wird je-doch – inspiriert von einer bewussten Offenheit für Neues – beständig hinterfragt. Ihr Aufspüren von Lösungsansätzen, das keine vorgefass-ten Meinungen kennt, bezeichnen die Architekten als «Identität durch Suche». Und diese Suche meint Bewegung und Veränderung.

Einzige, gleichwohl wichtige Konstante ist ihr humanistischer An-satz: Der klare Bezug zum Menschen als Ausgangspunkt allen Entwer-fens. Diese für das Büro zentrale Position findet ihre Entsprechung in der sinnlichen Qualität und der Vielfalt des Gebauten. Ihre zahlreichen Wettbewerbsentwürfe dienen nicht ausschliesslich zur Akquirierung von Planungsaufträgen; sie sind weit mehr: ein Feld des Ausprobierens und Annäherns an neue Themen, des Experimentierens und Auslotens von Grenzen. Anhand von Texten, die wesentliche Statements der drei Büropartner in direkte Beziehung zu realisierten Projekten setzen, vermittelt die Publikation Rhythmus und Melodie einen umfassenden Einblick in die Denk- und Arbeitsweise von wulf architekten.

Ganz im Sinne des Titels wird Architektur dabei nicht als isolierte Disziplin verstanden, die sich nur auf sich selbst bezieht, sondern vielmehr als Teil eines vielfältigen kulturellen Kontexts.

_wulf architekten Rhythmus und Melodie

— Monografie des Stuttgarter Büros, das sich mit Büro-, Klinik- und Messebauten einen Namen gemacht hat

— Vorgestellte Bauprojekte u.a. adidas Factory-Outlet, Herzogenaurach; Messe Stuttgart; Landesamt für Finanzen, Landshut; Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Erlangen

_

wulf architekten

Rhythmus und Melodie

Mit Texten von Hubertus Adam, Hans-Jürgen Breuning,

Tobias Wulf, Kai Bierich und Alexander Vohl

ca. 256 Seiten, ca. 200 Abbildungen und Pläne

30 × 23 cm, Halbleinenband

ca. Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0900-6

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0901-3

April 2014

_

Das Stuttgarter Büro wulf architekten, gegründet

1987 von Tobias Wulf (*1956), wird seit 1996 in

Partnerschaft mit Kai Bierich (*1957) und Alexan-

der Vohl (*1961) geführt. Zu den Schlüsselwerken

des Büros zählen die mehrfach ausgezeichneten

Projekte adidas Factory-Outlet in Herzogenau-

rach (2003), Messe Stuttgart (2007) sowie das

Landesamt für Finanzen in Landshut (2011). Neben

mehreren Schulbauten planen wulf architekten

derzeit u.a. den Neubau der IHK Region Stuttgart

sowie das Deutsche Zentrum für Neurodegenera-

tive Erkrankungen auf dem Campus des Universi-

tätsklinikums in Bonn.

www.wulfarchitekten.com

Deutsch

Englisch

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BDE ArchitEktEn Archhöfe WinterthurhErAusgEgEBEn von huBErtus ADAm

niggli

— Monografie einer der am meisten beachteten Neubauten der Schweiz

— Ein Gebäude – drei Nutzungen: Shoppingcenter, Dienstleistungsgeschoss und Wohnungen

— Bauen im städtischen Kontext

_Winterthur hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer industriell ge-prägten Arbeiterstadt zu einem attraktiven Ballungsgebiet entwickelt. Dabei hat sich die Stadt auch architektonisch erneuert. Massgeblichen Anteil daran haben die Archhöfe, die den Bahnhofplatz an seinem süd-lichen Ende abschliessen und damit einen zentralen innerstädtischen Standort einnehmen. Der prägnante monolithische Baukörper vereint Einkaufszentrum, Dienstleistungsflächen und Privatwohnungen unter einem zeltartigen Dach. Damit sind die Archhöfe ebenso ein eindrucks-volles Beispiel für eine multifunktionale Architektur wie auch für eine gelungene städtebauliche Eingliederung in eine gewachsene, urbane Umgebung.

In Plänen und Bildern, einem architekturkritischen Essay von Hubertus Adam sowie weiteren Dokumentationen wird das Projekt vorgestellt, das 2003 mit einem Architekturwettbewerb seinen Anfang nahm. BDE Architekten setzten sich damals als Nachwuchsteam durch, mittlerweile sind sie zu einem renommierten Architekturbüro avanciert.

Mit Texten von Hubertus Adam, BDE Architekten und Fritz Schuma-cher sowie Fotografien von Christian Schwager.

_BDE ArchitektenArchhöfe Winterthur

_

BDE Architekten wurde 2002 von Philipp

Brunnschweiler, Matthias Denzler und Oliver Erb

gegründet. Seit 2010 ist auch Amadeus Dorsch

Partner von BDE Architekten. Realisierte Projekte

sind u. a. das Pfarrhaus Steinhausen (2005) oder

das Kirchgemeindehaus Wiesendangen (2007),

das mit dem Architekturpreis Region Winterthur

ausgezeichnet wurde. Aktuell sind folgende

Projekte in der Umsetzungsphase: Busdepot

Grüzefeld in Winterthur, Wohn- und Geschäfts-

haus Schlossberg in Baden sowie Wohnhäuser am

See in Arbon und Winterthur.

www.bde.ch

_

Hubertus Adam (Hrsg.)

BDE Architekten

Archhöfe Winterthur

Deutsch, 112 Seiten, 160 farbige Abbildungen und Pläne

24,2 × 28,5 cm, Leinenband

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0891-7

bereits erschienen

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— Zukunftsweisende Konzepte für dichtes städtisches Bauen

— Ausgewählte Arbeiten des japanischen Architekten Riken Yamamoto: The Circle, das Projekt am Zürcher Flughafen, und die local community areas

_Das Werk des japanischen Architekten Riken Yamamoto ist heraus-ragend in der zeitgenössischen japanischen Architektur. Yamamoto versucht dabei immer, die sozialen Aspekte einer Aufgabe in seine Architektur einfliessen zu lassen. Die Publikation How to make a city steht für die intensive Auseinandersetzung Yamamotos mit der dichten Stadt.

Diese Publikation zur gleichnamigen Ausstellung der Architektur-galerie Luzern beschäftigt sich mit ausgewählten jüngeren Arbeiten des Büros von Riken Yamamoto, darunter das Projekt The Circle am Zürcher Flughafen. Das Projekt entstand aus einem Wettbewerb, bei welchem sich Riken Yamamoto 2009 gegen eine internationale Konkur-renz durchsetzte. Die Grundlage für den multifunktionalen Gebäude-komplex, dessen innere Organisation die mittelalterliche Stadtstruktur zeitgemäss adaptiert, bildete Yamamotos Forschungsprojekt der local community area, das in der Publikation ebenfalls vorgestellt wird. Es zeigt ebenso überraschende wie bestechende Möglichkeiten, dichte städtische Strukturen attraktiv und nachhaltig zu gestalten.

_Riken Yamamoto How to make a city

_

Riken Yamamoto (*1945) gründete 1973 das

Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop.

Projekte wie das Yokohama Public Housing, die

Future University Hakodate oder das Yokosuka

Museum of Art sind international bekannt.

Yamamoto thematisiert mit seinen Bauten immer

wieder die Bedeutung des öffentlichen Raums,

die Möglichkeit der sozialen Interaktion. Er war

von 2002 bis 2007 Professor an der Kogakuin Uni-

versität und von 2007 bis 2011 an der Staatlichen

Universität Yokahama. Seit 2011 ist Yamamoto dort

Partnerprofessor und hat eine Sonderprofessur

für Aufbaustudien im Bereich Bautechnik an der

Universität Nihon inne.

www.riken-yamamoto.co.jp

_

Architekturgalerie Luzern (Hrsg.)

Riken Yamamoto

How to make a city

Deutsch/Englisch, 32 Seiten

27 Abbildungen und Pläne, 22 × 27,4 cm

Broschur mit mitgeheftetem Schutzumschlag

Euro (D) 19.80, Euro (A) 20.40, CHF 25.–

ISBN 978-3-7212-0888-7

bereits erschienen

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KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT 4

STADTBAUKUNST

CHRISTOPH MÄCKLER WOLFGANG SONNE (HG.) DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST

NIGGLI

DIE NORMALE STADT UND IHRE HÄUSER

DAS NORMALE STADTHAUS

DAS NORMALE STADTQUARTIER

PLANUNGS- UND ENTWICKLUNGSINSTRUMENTE

— Schwerpunktthema «Bauen in der Stadt»

— Diskussionsbeiträge u.a. von Klaus Theo Brenner, Jörg Hartmann, Vittorio Magnago Lampugnani

— Die nächste, fünfte, Konferenz findet am 27. und 28. März 2014 in den Düsseldorfer Rheinterrassen statt

_Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 4: «Die normale Stadt und ihre Häuser»_Neben den Grundfragen danach, was eine normale Stadt ausmacht, hat die vierte Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt im Detail die Frage nach den normalen Stadthäusern erörtert. Dabei sind wieder die verschiedenen mit der Stadt befassten Disziplinen zusam-mengekommen – aber nicht, um sich in ideologischen Grundsätzen voneinander abzugrenzen, sondern um in gemeinsamer Arbeit am kon-kreten Beispiel zu einer tatsächlichen Verbesserung von Planungs- und Baukultur und damit letztlich der städtebaulichen Praxis beizutragen. Architekten, Stadtplaner, Ingenieure, Soziologen, Politiker, Künstler, Bürger – sie alle sind in das Projekt des normalen Stadthauses verwi-ckelt und haben u.a. folgende Fragen beantwortet:

Welchen Anforderungen muss das heutige Stadthaus entsprechen? Welche Wirkung auf den öffentlichen Raum soll das private Stadthaus haben? Wie soll das Haus im Block und zur Strasse hin angeordnet sein? Wie kann das Erdgeschoss auf Strasse oder Platz reagieren? Welche Fassadengestaltung vermittelt angemessen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit? Welche Fassadengestaltung schafft Stadträume? Welche Typen und Traditionen bieten Anknüpfungspunkte – und welche nicht? Welche Bauherrenschaften stehen heute für Stadthäuser zur Verfügung? Welche Gesetze, Vorschriften oder Normen verhindern heute die Errichtung normaler Stadthäuser? Welche Instrumente könn-ten die Errichtung normaler Stadthäuser befördern? Welche Ausbil-dung braucht es zur Planung und zum Entwurf normaler Stadthäuser?

Autoren dieser Ausgabe sind u.a. Prof. Klaus Theo Brenner, Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, Berlin Prof. Dr. Andrzej Górak, Prorektor TU Dortmund Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW Jörg Hartmann, Schauspieler Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani, ETH Zürich Prof. Christoph Mäckler, Deutsches Institut für Stadtbaukunst Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Deutsches Institut für Stadtbaukunst Prof. Jörn Walter, Hansestadt Hamburg

_

Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 4:

«Die normale Stadt und ihre Häuser»

Deutsch, ca. 200 Seiten, ca. 150 Abbildungen

21 × 25 cm, Klappenbroschur

ca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0894-8

März 2014

_

Das Institut für Stadtbaukunst an der Techni-

schen Universität Dortmund, unter der Leitung

von Prof. Christoph Mäckler, widmet sich der

Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus.

Unter dieser Kunst wird zweierlei verstanden:

zum einen wird der künstlerische Charakter des

Städtebaus betont, die ästhetisch-gestalterische

Seite der Stadt. Zum anderen sollen im Städtebau

unterschiedliche Aspekte wie soziale, ökonomi-

sche, politische, ökologische, technische und

kulturelle Anforderungen in der Gestaltgebung

der Stadt zusammengebracht werden.

Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis

der Stadt in der Stadtgestalt zusammenzuführen,

ging mit den reduktionistischen Auffassungen

einer funktionalistischen, soziologischen oder

verkehrstechnischen Stadtplanung weitgehend

verloren, prägte aber den jungen Urbanismus des

frühen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff

der Stadtbaukunst verwendete. Daran knüpft

das Institut für Stadtbaukunst an und will die in

den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten

Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumpla-

nung, Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau

wieder zusammenführen.

www.stadtbaukunst.tu-dortmund.de

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— Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur – von Architekten für Architekten

— sechsmal jährlich in thematischen Ausgaben

— Deutsch / Englisch / Französisch, 22,5 × 29,5 cm Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

_Heft 1 / Februar 2014: Swiss PerformanceDas Jahrbuch zum Schweizer Architekturgeschehen

In der archithese geht der viel gerühmten Schweizer Architektur und Bauqualität nie die Luft aus. Nach einem Jahr Beobachtung und Recherche selektiert die Redaktion auch zu Beginn des Jahres 2014 herausragende Projekte, welche 2013 in der Schweiz fertiggestellt oder von Schweizer Archi-tekten international realisiert wurden. Im Spannungsfeld von Neuentdeckungen und dem Unumgäng-lichen zeichnet archithese die Grundlagen der hiesigen Architekturkultur nach. Besonderes Augen-merk gilt dabei den jungen Büros, anhand deren Arbeiten der Rückblick zum Ausblick wird: Welches sind die Themen, die durch sie zur Blüte gelangen könnten?

Komplettiert wird die Rückschau durch ausgewählte Buchveröffentlichungen, wichtige Arbeiten aus dem Bereich der Denkmalpflege und Freiraumplanung sowie dem Daseinsgrund der archithese: präzise Architekturkritik.

_Heft 2 / April 2014: Bündnis – Alliance – Association Neue Organisationsformen in der Architekturprofession

Keiner hilft keinem, oder einer für alle? Der Architekt – ein durch Egomanie vereinsamter Individua-list? Im post-individualistischen Zeitalter des sharing und des globalen Austauschs, mit dem Wieder-erwachen des Gemeinschaftsgeistes im jungen Jahrtausend als Alternative zur scheinbar unvermeid-lichen Firmenstruktur stellen sich neue Fragen nach den Organisationsformen der Profession.

Die Architekturentwicklung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde geprägt von Bündnis-sen, Zusammenschlüssen und Architektenvereinigungen. CIAM, Arbeitsrat für Kunst, Werkbund, der Ring, später Team 10 und viele weitere Gruppen schmiedeten auf Basis gleicher gestalterischer oder politischer Positionen Bündnisse zur Verbreitung ihrer Ideen und Ansätze. Welche Modelle stehen heute zur Verfügung, und welche könnten oder müssten entstehen? Bedingt der Wandel von kleinen zu grossen Architekturbüros Gewerkschaften? Und welche Rolle spielen etablierte Berufsverbände? archithese untersucht die Hintergrundstrukturen der Architektur.

_Heft 3 / Juni 2014: Neomanie – Langeweile | Hype – Boredom Was ist Entwerfen und welchen Einflüssen unterliegt es?

Streben nach dem stetig Neuen oder Fortführung des Bestehenden? Kreativer Vulkan, Expression oder Zurückhaltung und strenge Ordnung; Maximierung der Möglichkeiten oder Einfügung ins Stadtbild? Das Spannungsfeld zwischen Aufregung und Langeweile ist nicht allein eine Frage des Stils, sondern kennzeichnet das Ringen um Architektur und Stadt seit Jahrhunderten. Bedeutet Beherrschung Vir-tuosität oder Angemessenheit – oder ist sie nur Tarnung für Ideenlosigkeit? Ist Neomanie – die kaum zu kontrollierende Kreativität und Sucht nach Neuem – Antrieb der Architektur oder erweist sich das Langweilige letztlich als das nachhaltig Gute?

Welche Rolle spielen dabei die Medien? Immer schneller scheint sich das Rad der Themen und Namen zu drehen, die Eintagsfliegen sind in der Architekturwelt angelangt und nicht selten ver-schwinden Themen und Köpfe, bevor es zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung kommen konnte. Der «Hype», als die künstlich verursachte Aufregung um Themen oder Protagonisten, verhilft nicht nur zum Erfolg, sondern fördert gleichzeitig Ablehnung wie Gegenreaktionen. Was sind die Folgen dieser medialen Vereinfachung für die Architekturproduktion und -wahrnehmung? Gibt es noch immer eine Resilienz der langsamen Sache Architektur oder denkt die Architektur bereits in Seasons, Sommerhits und Shootingstars?

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ISBN 978-3-7212-0895-5

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ISBN 978-3-7212-0896-2

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ISBN 978-3-7212-0897-9

_Abonnementpreise Schweiz: Jahresabo: CHF 148.–Jahresabo Studenten: CHF 115.–_Abonnementpreise andere Länder: Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.– Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten

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Page 13: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

— Die erste Publikation zum Designer, Architekt und Ausstellungsgestalter Alfred Altherr junior

— Pionier des modernen Möbeldesigns

— Eine der prägenden Figuren des Schweizer Werkbundes

_Alfred Altherr junior Protagonist der Schweizer Wohnkultur_Alfred Altherr junior prägte die moderne Schweizer Architektur als De-signer, Architekt, Museumsdirektor, Dozent und Ausstellungsgestalter. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design bereiteten den umfangreichen Nachlass des Protagonisten der Moderne auf. Somit wurde eine eindrucksvolle Publikation möglich, die Altherr wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt.

Altherr sammelte einschlägige Erfahrungen während seines Praktikums bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris und konnte bereits in jungen Jahren bei der Firma Embru in Rüti seinen ersten Ent-wurf einer Stahlrohrliege ausführen, später entwarf er u.a. die Garten-bank für die «Landi» 1939. Eine tragende Rolle spielte Alfred Altherr bei der Vermittlung der Schweizer Wohnkultur. So als Mitinitiant der Auszeichnung «Die gute Form» und als Gründer der ersten «neutralen Wohnberatungsstelle» in Winterthur. Es war sein Anliegen, nicht nur jungen Schweizern, sondern auch den älteren den neuen Lebensstil näherzubringen. Diese Publikation zeigt, dass Designkultur in der Lage ist, Gegenwart und Vergangenheit zu vereinen.

Mit Beiträgen von Alfred Altherr, Arthur Rüegg, Michael Hanak, Susanna Koeberle, Peter Lepel, Claude Lichtenstein und Juho Nyberg.

_

Design+Design (Hrsg.)

Alfred Altherr junior

Protagonist der Schweizer Wohnkultur

Deutsch, 136 Seiten, 129 Abbildungen und Pläne

21 × 27 cm, Broschur

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0893-1

bereits erschienen

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Design+Design ist eine in Baden ZH ansässige

Plattform zur Pflege der Designkultur, insbeson-

dere des Vintage-Designs. Regelmässig findet

der Vintage-Möbel-Salon mit internationalen

Galeristen statt. Joan Billing und Samuel Eberli

sind überzeugt, dass die Originale ihrer Zeit eine

eigene Kraft und Seele ausstrahlen.

www.designunddesign.ch

Alfred Altherr junior (1911–1972) absolvierte

zunächst eine Lehre zum Bauzeichner in Zürich

und besuchte auch Schreiner- und Schlosserkurse.

1931 ging er nach Paris zu Le Corbusier und setzte

sich intensiv mit der Moderne und japanischer

Baukultur auseinander. Zurück in Zürich eröffnet er

24-jährig sein eigenes Architekturbüro und entwirft

fortan Musterbauten, Häuser, Inneneinrichtungen,

Typenmöbel. Er realisierte mehrere Pavillons für die

Schweizerische Landesausstellung 1939 sowie die

«Landi»-Bank. Weitere Stationen sind seine Lehrtä-

tigkeit an der Kunstgewerbeschule Zürich, Redaktor

bei Bauen+Wohnen sowie Werk, Geschäftsführer

des Schweizerischen Werkbundes, Mitinitiant

«Die gute Form», Direktor des Gewerbemuseums

Winterthur und Gründer der Neutralen Wohnbera-

tungsstelle, Direktor der Kunstgewerbeschule und

des Kunstgewerbemuseums Zürich.

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36 Werkzeuge für die Design-Revolution 37Werkzeuge für die Design-Revolution

Der Drucker ist ein Beispiel für das geplante vorzeitige End-Of-Life eines Produktes. Er enthält einige Komponenten, welche manipulierbar sind und von den Herstellern genutzt werden, den regelmäßigen Bedarf neuer Drucker aufrecht zu erhalten und so den Umsatz auf dem Markt konstant zu halten oder zu steigern. Mittels Zahnrädern zählt das Gerät mit, wieviele Seiten gedruckt werden und diese Informationen werden in unscheinbaren Chips dazu genutzt eine Auskunft über den Füllstand der Patrone zu geben. Wie der genaue Füllstand ist, ist nicht bekannt und so melden die meisten Drucker eine leere Patrone, obwohl wir mit dieser noch eine Vielzahl an Seiten drucken könnten. Nach einigen gewechselten Patronen kommt es zu weiteren Meldungen über einen verunreinigten oder defekten Druckkopf. Der dem Gerät eingeschriebene Todeszeitpunkt ist erreicht. Nach Auskunft des Service lohnt eine Reparatur nicht, da bereits für wenige Euros mehr ein neues Ge-rät erhältlich ist. So landen täglich technisch einwandfreie Geräte auf dem Müll.

Auf den Geräten warnen grelle Hinweis-schilder vor dem Öffnen des Produktes. Die Garantie erlischt sobald die erste Schraube gelöst ist - vorausgesetzt der passende im Handel schwer erhältliche Spezialschrauben-zieher wurde gefunden. Hersteller haben es geschafft in uns ein Gefühl zu erzeugen, als würden wir mittels krimineller Energien ein Verbrechen begehen wenn wir nun wider al-len Hinweisen und Empfehlungen versuchen an unserem erworbenen Drucker Lebensver-längernde Maßnahmen zu ergreifen. Doch wer gibt hier wem vor wie wir uns Verhalten sollen? Und ist es verwerflich die Diktate der Industrie aufzubrechen?

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Werkzeuge für die Design-Revolution Designwissen für die Zukunft

IDRV – Institute of Design Research Vienna

8 Werkzeuge für die Design-Revolution 9Werkzeuge für die Design-Revolution

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— Strategien und Denkmodelle für sozial, ökologisch und ethisch nachhaltiges Design

— Ein Handbuch für die Zukunft: Alles, was man braucht, um schnell und einfach informierte Design-, Produktions- oder Konsumentscheidungen zu treffen

_Werkzeuge für die Design-Revolution.Designwissen für die Zukunft_ Werkzeuge für die Design-Revolution zeigt die Position aktuellen Designs am Wendepunkt und bietet Handwerkszeug für nachhaltige Designprozesse. Die Werkzeuge sind Sustainable-Design-Strategien, die eine sozial, ökologisch und ethisch nachhaltige Zukunft möglich machen, denn von tradierten Produkt- oder Designvorstellungen wird zunehmend Abstand genommen.Gestern war Design eine Dienstleistung für die Industrie. Morgen sollen die Werkzeuge des Designs in den Händen aller sein. Begriffe wie Kreislaufwirtschaft und «Open-Source-Design» stehen für ein sich wandelndes Verständnis von Designprozessen. Das Lernen voneinan-der, experimentelle Strategien und Denkmodelle in Verbindung mit wissenschaftlich begründeten Methoden stehen im Vordergrund.

Design ist mehr als die Gestaltung von Produkten – es spielt eine tragende Rolle bei der Formung einer zukunftsfähigen Gesellschaft sowie bei der Formulierung weltverträglicher Lebensstile, die auf globaler Solidarität basieren.

Werkzeuge für die Design-Revolution lädt zu einer kritischen Ausei- nandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit und der eigenen Kon-sumkultur ein.

_

Institute of Design Research Vienna (Hrsg.)

Texte von Harald Gründl, Christina Nägele,

Marco Kellhammer, Ulrike Haele

Werkzeuge für die Design-Revolution

Designwissen für die Zukunft

ca. 160 Seiten, durchgehend illustriert

16,6 × 24 cm, Broschur

ca. Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0902-0

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0903-7

Mai 2014

_

Das IDRV – Institute of Design Research Vienna,

unter der Leitung von Dr. Harald Gründl, leistet

seit 2008 als gemeinnütziger Verein einen unab-

hängigen, akademischen Beitrag zur sich etablie-

renden Designwissenschaft. Das ausseruniversi-

täre Institut erarbeitet interdisziplinäre Strategien

der Wissensproduktion und -vermittlung und ist

fokussiert auf Forschung in den Bereichen Design-

geschichte und Sustainable Design.

www.idrv.org

Harald Gründl (*1967) studierte Industrial Design an

der Universität für Angewandte Kunst in Wien und

gründete 1995 zusammen mit Martin Bergmann und

Gernot Bohmann das Atelier EOOS. Gründl hat 2005

mit The Death of Fashion sein postgraduales Studium

mit dem Doktor der Philosophie abgeschlossen.

Christina Nägele (*1976) studierte Kulturwissen-

schaften und ästhetische Praxis an der Universität

Hildesheim. Sie arbeitet an der Schnittstelle von

Bildender Kunst, Architektur und Design in den

Bereichen kuratorische Praxis, Kulturvermittlung und

Kommunikation.

Marco Kellhammer (*1988) studierte Industrial De-

sign an der Hochschule Osnabrück und arbeitet seit

2012 am IDRV mit dem Fokus Sustainable Design.

Deutsch

Englisch

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architektur design typografie

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Page 16: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

82

Zwei große Unternehmen haben ihren Sitz im Aufbau Haus: Die

„Aufbau Verlagsgruppe“ und „Modulor“ – ein Materialanbieter,

der als „Planet Modulor“ weitere Dienstleister aus Kreativ-

industrie und Handwerk ins Haus holte. Die Themen der beiden

Hauptmieter – Schrift und Material – bildeten den Ausgangs-

punkt für die Gestaltung des Orientierungssystems. An seiner

Herstellung – so die Idee von Moniteurs – sollten Handwerker

des „Planet Modulor“ beteiligt sein. Das Konzept der „mate-

rialisierten Schrift“ präsentiert sich nun in Form von gefrästen

Zeilen aus beschichteter Trägerplatte. Die einzelnen Zeilen

sind leicht auswechselbar und können bei Mieterwechsel gut

verändert werden. Kombiniert werden diese mit dreidimensional

anmutenden Kennzeichen auf der Wand. So entsteht bei aller

Vielfalt der Mieter ein übergeordnetes Erscheinungsbild, das

dem Haus seine eigene Identität verleiht.

Aufbau Haus

Leit- und Orientierungssystem

Fassade und Innenbereich

Berlin 2011

Auszeichnungen

European Design Awards 2012

reddot design award 2012

Bundesdesignpreis 2012

(nominiert)

Auftraggeber

Moritzplatz 1 Entwicklungs-

gesellschaft mbH

Architektur

Clarke und Kuhn

freie Architekten BDA

Nutzfläche

17.500 qm

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_neuerscheinungen frühjahr 2014

architektur design typografie

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Page 17: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

68

Alle Straßennamen im Außen-

bereich sind nach wichtigen

Personen der Luftfahrt-

geschichte benannt. Ein am

Straßenschild angebrachter

QR-Code ermöglicht es

den Passagieren, mithilfe

ihres eigenenen Smartphones

Hintergrundinformationen

zu diesen Personen abzurufen.

Die Digitalanzeigen sind analog

zum Leitsystem mit der Corporate-

Schrift des Flughafens gestaltet.

54

Flughafen Berlin Brandenburg

Moniteurs 1 : 1

— Ausgezeichnete Orientierungs- und Leitsysteme des Berliner Büros Moniteurs

— Das neue Leitsystem des Flughafens BER Berlin- Brandenburg

— Signaletik und Beschriftungen im Massstab 1:1

_1:1 Leitsysteme, Orientierung, Identität

_1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität ist ein besonderes Buch. In ihm stellt das Kommunikationsdesignbüro Moniteurs nicht nur seine Arbeitsweise und die Projekte der letzten zehn Jahre vor. Vielmehr werden diese auch grafisch in den Mittelpunkt gerückt: So zeigt das Buch Ausschnitte aus Moniteurs-Leitsystemen im Massstab 1:1. Die Konzepte der einzelnen Projekte werden in kurzen, prägnanten Texten und mit vielen Fotos und Infografiken vorgestellt.

Ein Interview mit den drei Geschäftsführerinnen Heike Nehl, Sibylle Schlaich und Isolde Frey gibt Einblick in ihre Herangehensweise.

_

Moniteurs (Hrsg.)

1:1

Leitsysteme, Orientierung, Identität

224 Seiten, 144 Abbildungen,

23 × 28,5 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0

bereits erschienen

_

Das Büro Moniteurs besteht seit 1994. Zu

den Arbeitsschwerpunkten gehört neben der

Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen

das Informations- und Corporate Design. Diese

Bandbreite spiegelt sich in der Vielfalt, Tiefe und

Präzision der Projekte. Viele von ihnen erhielten

Auszeichnungen, darunter den red dot award:

communication design für das Leitsystem «Aufbau

Haus» und den Iconic Design Award 2013 für

das Leitsystem «Potsdamer Platz». Moniteurs

gestaltete ausserdem das Leitsystem des neuen

Flughafens Berlin Brandenburg. Das Projekt

«Leitsystem BMW Werk» erhielt eine Einladung

für die Wanderausstellung des Goethe-Instituts

Dimension der Fläche – Kommunikationsdesign in

Deutschland.

www.moniteurs.de

Deutsch

Englisch

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_neuerscheinungen frühjahr 2014

architektur design typografie

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SLANTED 23

SUISSE

Typo

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SUISSESUISSE

— SLANTED #23 präsentiert auf 320 Seiten Schweizer (Grafik-)Design und Typografie

— SLANTED erscheint zweimal jährlich und wird durch den Blog www.slanted.de komplementiert.

— Vertrieb nur in der Schweiz

_Slanted #23: Swiss / Suisse

_Alpen, Schokolade, Demokratie und Grafikdesign – die Schweiz steht für Beständigkeit, Qualität und Perfektion, ob in Form eines Emmenta-ler Käses oder einer Swatch-Uhr. In den Geschichtsbüchern der westli-chen Design-Hemisphäre als Inbegriff für Geradlinigkeit und objektive Formsprache vermerkt, sind die Paradigmen des «Swiss Style» im Kreativfeld nach wie vor taktgebend.

Seit mehr als fünfzig Jahren behalten die statuierten Regeln Allgemeingültigkeit. Wie gehen heutige Grafikdesigner mit dem prestigeträchtigen Erbe um? Wo emanzipieren sie sich und wie sieht der Schweizer Stil jenseits der Urväter Emil Ruder, Armin Hoffmann und Josef Müller-Brockmann aus? SLANTED wirft einen Blick auf das zeitgenössische Designschaffen zwischen Tradition, Transgression und Progressivität und präsentiert auf 320 Seiten Schweizer (Grafik-)Design und Typografie entsprechender Gestalterpersönlichkeiten.

Komplementiert wird die Thematik durch Arbeiten aus Illustration, Fotografie und Kunst im Spannungsfeld des zeitgenössischen Kultur-schaffens, umfangreiche Studio-Porträts und Interviews werden ein aktuelles Bild des Schaffens von Newcomern der Szene und Ikonen der Schweizer Grafik zeichnen.

_

Magma Brand Design (Hrsg.)

Slanted #23: Swiss / Suisse

Deutsch/Englisch, 320 Seiten, 16 × 24 cm

CHF 25.–

ISBN 978-3-7212-0898-6

Mai 2014

_

Ebenfalls lieferbar:

Slanted #18: Signage & Orientation

ISBN 978-3-7212-0854-2

_

Slanted #19: Super Families

ISBN 978-3-7212-0855-9

_

Slanted #20: Slab Serif

ISBN 978-3-7212-0856-6

_

Slanted #21: Cuba

ISBN 978-3-7212-0866-5

_

Slanted #22: Art Type

ISBN 978-3-7212-0878-8

_

Bildnachweis:

Abb. oben: Norm, ME, WE, 2011

Plakat-/Ausstellungsprojekt Design-Biennale Chengdu,

China – 396 Poster, entworfen auf Basis von 48 Modulen.

Abb. unten links: Olivier Lebrun, Another Companion to

Books from The Simpsons in Alphabetical Order

Rollo N°34, 352 Seiten, 11,5 × 16,5 cm, ISBN 978-3-906213-00-2

Abb. unten rechts: Emma Souharce, Voyeur

Rollo N°36, 256 Seiten, 11 × 16,5 cm, ISBN 978-3-906213-04-0

niggli

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_neuerscheinungen frühjahr 2014

architektur design typografie

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Page 19: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

30 31

AB

EIF

FE

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AN

DR

É B

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GE

R

Schri. Typeface. AB EielGealter. Designer. André BaldingerLabel. Foundry. abtypefoundry.comJahr. Year. 2005—2009

Auslöser für die Entwicklung der Schri war ein Ge-altungswebewerb für eine neue Signaletik des Eielturms in Paris, zu dem Intégral Ruedi Baur Paris eingeladen war. Die Schri sollte für zwei sehr unterschiedli-che Einsatzbereiche konzipiert werden. Eine große Dilay-Variante für die Beschriung und eine Text-Variante für die Drucksachen. Während der Re-

cherchen wurde schnell klar, dass es nicht die Form des Turmes, sondern dessen Strukturelemente sind, welche einen interessanten Ausgangunkt für die Schrigealtung bilden. Charakteriisch für die Struktur sind das Quadrat, das Doppelquadrat und eine Reihe von Verrebungen mit verschiede-nen Winkeln. Diese geometrische Formenrache war das Ausgangsmaterial für den Konruktions- und Entwurfrozess.

The trigger for the development of this font was a design competition for a new Signality of the Eif-fel Tower in Paris, to which Intégral Ruedi Baur

was invited. The typeface was required to serve two very different purposes: a large display vari-ant for signs, and a text variant for printed mat-ter. During research it quickly became evident that it is less the shape of the tower as such, but rather its structure elements which offered an in-teresting starting point for the type design. The characteristics of the structure are the square, the double square and a series of struts at differ-ent angles. This geometric form language was the starting point for the construction and design process.

AB Eiffel-Bold AB Eiffel-Niveau2

AB Eiffel-Regular AB Eiffel-Bold

AB Eiffel-Niveau2 AB Eiffel-Bold

324 M1887 à 1889Pilier Est

Gustave Eiff el

«Le plus haut bâtiment du monde»

Charles Léon Stephen Sauvestre

AB Eiffel-BoldAB Eiffel-Niveau2AB Eiffel-Regular

AB Eiffel-BoldAB Eiffel-Niveau2AB Eiffel-Bold

MONUMENTALES EINGANGSPORTAL UND

AUSSICHTSTURMAB Eiffel-Niveau2 — 50pt

Der Eiff elturm ha e über die architektonische Leistung hinaus

eine starke Bedeutung für das französische Nationalbewusstsein.

AB Eiffel-Bold — 30pt

Hohe Türme haben nicht nur aufgrund der biblischen Vorlage des Turmbaus zu Babel einen kulturellen Hintergrund, sondern gelten auch als Sinnbild für die Überwindung der Schwerkra ,

als Zeichen der Herrscha über den Raum und damit auch o über die Menschen im Umkreis. In diesem Kontext ist

der ursprüngliche Widerstand gegen den Eiff elturm als ein besonders herausragendes Beispiel der beherrschenden Macht

von technischen Türmen zu sehen.

Andererseits erfüllte Eiff el mit dem Bau seines Turms einen Menschheitstraum,

nachdem rund 100 Jahre zuvor von Montgolfi ère bereits der Traum vom

Fliegen verwirklicht worden war.

AB Eiffel-Regular — 14ptAB Eiffel-Bold — 8pt

58 59

HA

NN

ES

VO

N D

ÖH

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N

BR

AN

DO

N

Schri. Typeface. BrandonGealter. Designer. Hannes von DöhrenLabel. Foundry. hvdfonts.comJahr. Year. 2010—2012

Brandon Groteque i eine Groteskfamilie mit sechs Gewichten und passender Kursivschri. Beeinflus von den geometrischen Grotesk-Schrien, die in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des neunzehn-ten Jahrhunderts beliebt waren, basieren auch hier die Fonts auf geometrischen Formen, die zum Zwe-cke der besseren Lesbarkeit optisch korrigiert wur-den. Brandon Grotesque hat ein funktionelles, aber warmes Schribild. Während die feinen und die schwarzen Gewichte sich beens für Dilaygrö-ßen eignen, sind die leichten, normalen und mile-

ren Gewichte für längere Texte geeignet. Die ge-ringe x-Höhe und die zurückhaltenden Formen geben der Schri eine unaufdringliche Eleganz. Brandon Grotesque i prädeiniert für anruchs-volle professionelle Aufgaben. Brandon Text hat eine größere x-Höhe als die Grotesque Version und i optimiert für lange Texte, kleinen Druck und Bildschirme. Die gesamte Bran-don Serie verfügt über alternative Buchaben, Brü-che und einen erweiterten Zeichensatz für o- und weeuropäische Sprachen.

Brandon Grotesque is a sans-serif type family of six weights plus matching italics. Influenced by the geometric-style sans-serif faces that were popular during the 1920s and 30s, the fonts are

based on geometric forms that have been opti-cally corrected for better legibility. Brandon Gro-tesque has a functional look with a warm touch. While the thin and the black weights are great performers in display sizes, the light, regular and medium weights are well suited for longer texts. The small x-height and the restrained forms lend it a distinctive elegance. Brandon Grotesque is well equipped for complex, professional typogra-phy. Brandon Text has a higher x-height than the Grotesque version and is optimized for long texts, small sizes and screens. The whole Brandon se-ries is equipped with alternate letters, fractions and an extended character set to support East European as well as West European Languages.

Brandon Grotesque Medium Brandon Text Medium

Brandon Grotesque Black Ital ic Brandon Text Light I tal ic

Brandon Text Black Brandon Grotesque Regular

DER STERNGrotesque Thin, ItalicGrotesque Light, ItalicGrotesque Regular, ItalicGrotesque Medium, ItalicGrotesque Bold, ItalicGrotesque Black, Italic

Text Thin, ItalicText Light, ItalicText Regular, ItalicText Medium, ItalicText Bold, ItalicText Black, Italic

Bag BagGrotesque Text

Journalismus im Internet ist nichts anderes als eine Dauerkonversation aller Beteiligten

untereinander. Das gedruckte Medium o eriert Geschichten, die aus einem vielschichtigen

Diskurs- und Produktionsprozess hervorgehen.

Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung bei-

trägt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder

auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es

sind schlechte Menschen, die Falsches tun.

Brandon Text Regular — 7pt Brandon Grotesque Light — 10pt

Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal

in der Zeitung.Brandon Text Bold — 36pt

Ein Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.

Brandon Grotesque Black — 22pt

»Art Déco«DER STERN

ZEIT IM BILD

15. Jahrgang

MonatsschriftKOSMOS

Text Thin, ItalicText Light, ItalicText Regular, ItalicText Medium, ItalicText Bold, ItalicText Black, Italic

Brandon Grotesque MediumBrandon Text Medium Brandon Grotesque Black Ital ic

Brandon Text Light I tal icBrandon Text BlackBrandon Grotesque Regular

124 125

TIL

L W

IED

EC

K &

TIM

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Schri. Typeface. HM TilmGealter. Designer. Timm Häneke & Till WiedeckLabel. Foundry. tillwiedeck.comJahr. Year. 2010

Als ein Kurz-Projekt wurde HM Tilm mit der selb-gesetzten zeitlichen Vorgabe von 24 Stunden als komplee Monoace-Schri entwickelt. Der

Name geht auf die Vornamen Till und Timm zurück. Die Schri beeht aus 240 Glyphen. Ihr Hauptcha-rakter basiert auf der Kombination einfacher, funkti-onaler Formen mit außergewöhnlichen, verielten Details.

As a short-term project HM Tilm, an entire mono-space typeface, was designed within a selfset

time frame of 24 hours. The name originates from the first names, Till and Timm. The charac-ter set features 240 glyphs. Its main character is defined by the combination of simple and func-tional shapes and unusual playful details.

HM

TIL

M24h1440 min

240 Glyphen

1Tag24h

! " # $ % & ' ( ) * + , - . / 0 1 2 3

4 5 6 7 8 9 : ; < = > ? @ A B C D E F G

H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z [

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— Zeitgenössische Schriftentwürfe in Text und Bild

— Mit Type-Designs und Interviews von André Baldin- ger, Peter Bil’ak, Veronika Burian, Verena Gerlach, André Gröger, Lars Harmsen, Karl Nawrot, Tobias Rechsteiner, Pieter von Rosmalen, Gerard Unger, Andrea Tinnes u.v.a.

_Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven

_Neue Schriften. New Typefaces bietet Einblicke in die faszinierende Welt des Type-Designs. Vorgestellt werden Positionen des zeit- genössischen Schriftentwurfs in Wort und Bild: Wichtige Protagonisten berichten über ihr Denken und Arbeiten, sodass aktuelle Entwicklun-gen unter den neuen technischen, ästhetischen und gesellschafts-politischen Bedingungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet werden können.

Wurden in den Siebzigerjahren jährlich noch wenige hundert Schrif-ten veröffentlicht, können wir heute zwischen Zehntausenden Fonts wählen – Tendenz steigend.

Dass sich aktuelles Type-Design dennoch keinesfalls in Beliebigkeit oder einem modischen Hype erschöpft, verdeutlicht diese Publika-tion: Aus dem reichen, internationalen Schriftkosmos präsentiert sie experimentelle Schriftentwürfe, die von einer spontanen Idee oder der Konzeption eines selbst gewählten Gestaltungsprojekts ausgehen; Display-Fonts mit wenigen Schnitten oder Leseschriften mit umfang-reichen Schriftfamilien, die, oft über Jahre hinweg, mit leidenschaftli-cher Ausdauer und einer unerschütterlichen Liebe zu den charakteristi-schen Details systematisch ausgebaut werden.

In ihrer Gesamtheit dokumentiert die Publikation Neue Schriften. New Typefaces daher nicht nur die hohe Professionalität, sondern auch den ernsthaften Enthusiasmus, der Schriftgestalterinnen und -gestalter heute antreibt.

_

Petra Eisele, Isabel Naegele, Annette Ludwig (Hrsg.)

Neue Schriften. New Typefaces.

Positionen und Perspektiven

Deutsch / Englisch, 248 Seiten, zahlreiche Schriftmuster

17 × 22,5 cm, Schweizer Broschur

Euro (D) 29,80, Euro (A) 30,60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0892-4

bereits erschienen

_

Petra Eisele studierte Kunstgeschichte und

Germanistik. Wissenschaftliche Mitarbeiterin für

Geschichte und Theorie des Design an der Bau-

haus-Universität Weimar; seit 2006 Professorin für

Designgeschichte und -theorie an der FH Mainz.

Isabel Naegele studierte Visuelle Künste an der

HfG-Offenbach; 1983 Wechsel zur Humanmedizin

in Frankfurt a. M. und Promotion an der Goethe-

Universität. Seit 1999 Professorin für Typografie

und Gestaltungsgrundlagen an der FH Mainz.

Annette Ludwig studierte Kunstgeschichte,

Baugeschichte und Neuere Deutsche Literaturwis-

senschaft an der Universität Karlsruhe. Magister

Artium und Promotion. Tätig als Kuratorin an

Museen. Seit 2008 Lehrbeauftragte am Zentrum

für Angewandte Kulturwissenschaft des KIT. Seit

2010 Direktorin des Gutenberg-Museums Mainz.

www.fh-mainz.de/gestaltung

www.gutenberg-museum.de

niggli

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_neuerscheinungen frühjahr 2014

architektur design typografie

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Page 20: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

— Wie entstehen optische Täuschungen?

— Wie kommt es, dass sich statische Bilder auf dem Papier zu bewegen beginnen?

— Was sind die elementaren Dinge für gute Schrift- gestaltung?

— Mit Beiträgen u.a. von Philippe Apeloig, Johannes Bergerhausen, Hans Rudolf Bosshard, Luc(as) de Groot, Hans-Jürg Hunziker, Paul van der Laan, Georg Salden, Fred Smeijers, Andreas Uebele

_Visuelle Wahrnehmung

_schriftgestaltenüber schrift und gestaltung

_Kippbilder, Scheinkanten, Neoneffekte, Rotationsillusionen – diesen und zahlreichen anderen Phänomenen der visuellen Wahrnehmung spürt Jürg Nänni auf spielerisch faszinierende Weise in seinem Buch nach. Ein Einführungskapitel bringt dem Leser die Grundlagen der visuellen Wahrnehmung näher und stellt damit die Basis für die fol-genden Kapitel. Hier führt Jürg Nänni den Leser mit seinen Bild- und Stereoexperimenten durch den geheimnisvollen Kosmos der visuellen Wahrnehmung. Die beigefügte Stereobrille ermöglicht ungewöhnliche Seherlebnisse, die durch die interaktiven Experimente auf der CD-ROM ergänzt werden.

Visuelle Wahrnehmung ist ein unverzichtbares Grundlagenbuch für Künstler, Designer und alle diejenigen, die an visuellen Phänomenen und deren Hintergründen interessiert sind.

_Wie entsteht eine Schrift? Weshalb entstehen überhaupt neue Schrif-ten? Warum gibt es gute und warum schlechte? Wie benutzt man Schrift? Was sind die elementaren Dinge für gute Schriftgestaltung?

Diese und ähnliche Fragen beantwortet das Buch schriftgestalten anhand von Arbeiten, Skizzen und Experimenten prägender Typografen und Schriftengestalter. Aufgezeigt werden die Vielfalt der Buchstaben und die unterschiedlichen Ansätze ihrer Arbeitsweise. Zudem äussern sie sich teilweise selbst zu ihren Arbeitsweisen von der ersten Skizze bis zur Anwendung. schriftgestalten liefert Denkanstösse, Erkenntnisse und bietet die Gelegenheit, das weite Feld der Typografie zu erforschen.

_

Jürg Nänni

Visuelle Wahrnehmung

Eine interaktive Entdeckungsreise durch unser Sehsystem

2. Auflage, Deutsch/Englisch, 244 Seiten, über 300 Abbildungen,

30 × 28 cm, Hardcover, mit Stereobrille und CD-ROM (funktioniert nur auf

Windows XP/Vista, Max OSX 10.3–10.5)

→ Neuer Preis ab 1. Februar 2014

CHF 29.80 statt CHF 88.–, Euro (D) 24.80 statt Euro (D) 70.–

Euro (A) 25.50.– statt Euro (A) 72.–

ISBN 978-3-7212-0618-0

_

Tino Graß

schriftgestalten

über schrift und gestaltung

Deutsch, 260 Seiten, über 200 Abbildungen, 20,5 × 24 cm, Klappenbroschur

→ Neuer Preis ab 1. Januar 2014

CHF 34.80 statt CHF 78.–, Euro (D) 29.80 statt Euro (D) 62.–

Euro (A) 30.60 statt Euro (A) 63.70

ISBN 978-3-7212-0653-1

niggli

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_neuerscheinungen frühjahr 2014

sonderausgaben

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Page 21: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

_

reinhardpartner Architekten und Planer (Hrsg.)

_Hans und Gret ReinhardBauten und Projekte 1942–1986

_

Deutsch, 392 Seiten, über 500 Abbildungen

und Pläne, 22,5 × 29,5 cm

Hardcover mit Schutzumschlag

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0628-9

_

Jörg Kurt Grütter

_Architektur und Wahrnehmung

_

Deutsch/Englisch, 280 Seiten

ca. 400 Abbildungen

28 × 28 cm, Hardcover

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0831-3

_

Marc Angélil, Jørg Himmelreich, Departement

für Architektur der ETH Zürich (Hrsg.)

_ArchitekturdialogePositionen – Konzepte – Visionen

_

628 Seiten, über 180 Abbildungen

14 × 22 cm, Freirückenbroschur

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0801-6

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0802-3

_

archithese 5’2013

_Österreich | Austria

_

Deutsch/Englisch/Französisch, 112 Seiten

zahlreiche Abbildungen und Pläne

22,5 × 29,5 cm, Broschur

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0884-9

_

Archtitekturforum Biel u.a. (Hrsg.)

_Max SchlupArchitekt

_

Deutsch/Französisch, 356 Seiten

über 300 Abbildungen und Pläne

22 × 30 cm, Leinenband

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0786-6

2. Aufl age

_

Georg Ebbing, Christoph Mäckler

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_Der Eckgrundriss

_

Deutsch, 200 Seiten

ca. 200 Abbildungen und Pläne, 21 × 25 cm

Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0824-5

_

Jørg Himmelreich (Hrsg.)

_Gestaltwandel Schauhaus Botanischer Garten Grüningen

_

Deutsch, 72 Seiten, ca. 75 Abbildungen und

Pläne, 18,7 × 26,3 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 25.50, Euro (A) 26.20, CHF 32.–

ISBN 978-3-7212-0881-8

_

archithese 1’2013

_Swiss Performance 13

_

Deutsch/Englisch/Französisch, 104 Seiten

zahlreiche Abbildungen und Pläne

22,5 × 29,5 cm, Broschur

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0872-6

niggli

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_neuerscheinungen frühjahr 2014

aktuelle titel

54939_Neuerscheinungen_niggli.indd 21 03.12.13 14:56

Page 22: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

_

Guido Lengwiler

_Die Geschichte des Siebdrucks Zur Entstehung des vierten Druckverfahrens

_

Deutsch, 486 Seiten

mehr als 900 Abbildungen, 24,5 × 31 cm

Halbgewebeband

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0876-4

_

Ruedi Wyss (Hrsg.), Ulrich Binder (Autor)

_Gestaltung der Grundlagen

_

Deutsch, 236 Seiten

ca. 100 Abbildungen, 11 × 15 cm

Broschur mit Schutzumschlag

Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, CHF 18.–

ISBN 978-3-7212-0877-1

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Moritz Zwimpfer

_Licht und Farbe. Physik Erscheinung Wahrnehmung

_

Deutsch, 160 Seiten

über 400 Abbildungen, 30,5 × 25,5 cm

Halbgewebeband

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0804-7

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Claire und Damien Gautier

_Gestaltung, Typografi e etc.Ein Handbuch

_

Deutsch, 272 Seiten

zahlreiche Abbildungen, 23,5 × 31,5 cm

Hardcover

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0668-5

Nominiert für den Design Preis Schweiz

2011 in der Kategorie «Research»

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André Vladimir Heiz

_Grundlagen der Gestaltung

_

4 Bände im Schuber, 1434 Seiten

durchgehend illustriert, 14 × 22 cm

Broschuren

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0805-4

Französische Ausgabe: ISBN 978-37212-0839-9

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K.D. Geissbühler

_Oper im Weltformat

_

Deutsch, 384 Seiten

ca. 300 Abbildungen, 23,5 × 30,5 cm

Hardcover mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0859-7

Silber beim Deutschen

Fotobuchpreis 2013

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Peter Olpe

_Out of FocusLochkameras und ihre Bilder

_

Deutsch/Englisch/Französisch, 432 Seiten

ca. 850 Abbildungen, 19,5 × 22,5 cm

Broschur mit aufgesetzten Deckeln

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0851-1

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Andreas Koop

_Die Macht der Schrift Eine angewandte Design-forschung

_

Deutsch, 304 Seiten

zahlreiche Abbildungen, 19,5 × 25,5 cm

Hardcover

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0780-4

niggli

_22

_neuerscheinungen frühjahr 2014

aktuelle titel

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Page 23: Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

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Slanted c/o Magma Brand Design (Hrsg.)

_Yearbook of Type I

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Englisch, 464 Seiten

zahlreiche Schriftmuster, 17,5 × 24,5 cm

Halbgewebeband

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0861-0

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Indra Kupferschmid

_Buchstaben kommen selten allein. Ein typografi sches Handbuch

_

Deutsch, 144 Seiten

zahlreiche Abbildungen, 15 × 21 cm

Spiralbroschur mit Klappen

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.–

ISBN 978-3-7212-0501-5

2., überarbeitete Aufl age

_

Jost Hochuli

_Das Detail in der Typografi e

_

Deutsch, 68 Seiten

12,6 × 21 cm, Broschur

Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, CHF 22.–

ISBN 978-3-7212-0547-3

2., leicht überarbeitete Aufl age

_

Josef Müller-Brockmann

_Rastersysteme für die visuelle Gestaltung. Ein Handbuch für Grafi ker, Typografen und Ausstellungsgestalter

_

Deutsch/Englisch, 176 Seiten

357 Abbildungen, 21 × 29,7 cm

Hardcover

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0145-1

8., revidierte Aufl age

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Christian Fischer, Johannes Eckert, Ilona

Pfeifer, Philipp Schäfer, Andreas Uebele –

FH Düsseldorf, Fachbereich Design (Hrsg.)

_Schrift und Identität Die Gestaltung von Beschilde-rungen im öff entlichen Verkehr

_

Deutsch, 300 Seiten, durchgehend bebildert

16 × 22,5 cm, Hardcover

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0820-7

Finalist Newcomer-Preis beim

German Design Award 2014

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Jan Filek

_Read/ability Typografi e und Lesbarkeit

_

Deutsch, 200 Seiten

ca. 60 Abbildungen, 18,6 × 24,4 cm

Broschur mit umgelegtem Umschlag

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0879-5

_

Hans Rudolf Bosshard

_Der Typografi estreit der Moderne. Max Bill kontra Jan Tschichold

_

Deutsch, 120 Seiten

über 60 Abbildungen, 15 × 22 cm

Leinenband mit Schutzumschlang

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0833-7

_

Emil Ruder

_TypographieEin Gestaltungslehrbuch

_

Deutsch/Englisch/Französisch, 274 Seiten

über 500 Beispiele, 22,4 × 23,3 cm

Leinenband mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0043-0

9. Aufl age, Neuaufl age der Originalausgabe

von 1967

niggli

_23

_neuerscheinungen frühjahr 2014

aktuelle titel

54939_Neuerscheinungen_niggli.indd 23 03.12.13 14:56

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niggli architektur design typografie

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