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Neuer Werkstoff, pfiffige Mechanik – mit diesem Rezept ... · suchs- und Prüfanstalt in...

Date post: 24-Aug-2019
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Fotos: Anne-Stefanie Schade (45), Claudio Kalex (2), Pavel Strnad (2) 53 8/2003 SELBST SELBST 8/2003 RATGEBER & TECHNIK Text: Peter Baruschke Neuer Werkstoff, pfiffige Mechanik – mit diesem Rezept konnte der Hersteller Fiskars die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. Allerdings ist ein innovatives Konzept diesmal auch das Schlusslicht: Die Mechanik an der Master-Schere ist zu hakelig und nicht belastbar genug Das Modell 315375 von Lux zeigte nach unseren Test- schnitten als einzige Schere im Test deutli- che Verschleiss- Spuren an der Klinge Mit einer Ratschen- mechanik zeigt die Schere von Master einen neu- en Weg des Antriebs – im Test konnte sie jedoch nicht über- zeugen Getriebe- und Hebelübersetzungen haben sich bei Astscheren allgemein durchgesetzt. Allerdings muss die größere Schnitt- kraft mit einem größeren Bedienweg erkauft werden 52 A kzeptable Schnitte waren mit allen Scheren möglich, wenn auch mit deutlich unterschiedlichem Kraftaufwand – so das Ergebnis unseres Tests, den wir in Kooperation mit der Ver- suchs- und Prüfanstalt in Rem- scheid (VPA) vorgenommen haben, einer anerkannten Prüfstelle für GS-Zeichen. Während die Schneide beim kompakten Siegermodell von Fiskars allerdings geradezu geschmeidig durch das Holz glitt, war das einarmige Modell 323 von Gardena nur mit kräftigem Schwungholen und mehreren Hub- bewegungen zum Trennen dickerer Äste zu bewegen. Freilich muss man fairerweise zugestehen, das diese beiden Scheren auch im Ver- wendungsspektrum die beiden Pole markieren: Die kurze Fiskars-Sche- re ist für den körpernahen Schnitt dicker Äste prädestiniert, die Gar- dena-Schere dagegen kann ihre Stärken bei höher gelegenen Schnittstellen oder in dichtem Strauchwerk ausspielen – hier kann man mit der Sieger-Schere wenig anfangen. Deshalb sollten Sie beim Kauf auch die spätere Nutzung bedenken (lesen Sie dazu unseren Expertentipp auf Seite 55). Für die üblichen Schnittarbeiten sind die beiden Testsieger aller- dings optimal: Aufgrund ihres Griffmaterials GFK (Glasfaserver- stärkter Kunststoff) mit die leich- testen Scheren im Test, bieten sie mit einer Getriebeübersetzung hohe Schnittkraft bei geringer Bedienkraft – das macht sie ideal geeignet auch für Gartenliebha- berinnen, die den Rückschnitt gern selbst erledigen wollen. Allerdings verkraftet die Mecha- nik problemlos auch männliche Kraftentfaltung. Das Scherenmaul legt sich beim Schnitt um die Schnittstelle, sodass ein Entglei- ten des Asts vermieden wird – und 15 Astscheren Astscheren Astscheren Mit diesem Test wurde die Belastungsfähigkeit von Griffen und Antrieb getestet. Astscheren müssen einer Bedienkraft von 750 N (entspricht 75 Kilogramm) standhalten
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Page 1: Neuer Werkstoff, pfiffige Mechanik – mit diesem Rezept ... · suchs- und Prüfanstalt in Rem-scheid (VPA)vorgenommen haben, einer anerkannten Prüfstelle für GS-Zeichen. Während

Foto

s: A

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Kal

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Str

nad

(2)

538/2003 SELBS TSELBS T 8/2003

R ATGEBER & TECHNIK Text: Peter Baruschke

Neuer Werkstof f, pf if f ige Mechanik – mit diesem Rezept

konnte der Hersteller Fiskars die Konkurrenz auf die

Plätze verweisen. Allerdings ist ein innovatives Konzept

diesmal auch das Schlusslicht: Die Mechanik an der

Master-Schere ist zu hakelig und nicht belastbar genug

Das Modell315375 von Lux

zeigte nachunseren Test-schnitten als

einzige Schereim Test deutli-

che Verschleiss-Spuren an der Klinge

Mit einerRatschen-mechanikzeigt dieSchere vonMastereinen neu-en Weg desAntriebs –im Testkonnte siejedochnicht über-zeugen

Getriebe- und Hebelübersetzungen haben sich bei Astscherenallgemein durchgesetzt. Allerdings muss die größere Schnitt-kraft mit einem größeren Bedienweg erkauft werden

52

Akzeptable Schnitte warenmit allen Scheren möglich,wenn auch mit deutlich

unterschiedlichem Kraftaufwand –so das Ergebnis unseres Tests, denwir in Kooperation mit der Ver-suchs- und Prüfanstalt in Rem-scheid (VPA) vorgenommen haben,einer anerkannten Prüfstelle fürGS-Zeichen. Während die Schneidebeim kompakten Siegermodell vonFiskars allerdings geradezugeschmeidig durch das Holz glitt,war das einarmige Modell 323 vonGardena nur mit kräftigemSchwungholen und mehreren Hub-bewegungen zum Trennen dickerer

Äste zu bewegen. Freilich mussman fairerweise zugestehen, dasdiese beiden Scheren auch im Ver-wendungsspektrum die beiden Polemarkieren: Die kurze Fiskars-Sche-re ist für den körpernahen Schnittdicker Äste prädestiniert, die Gar-dena-Schere dagegen kann ihreStärken bei höher gelegenenSchnittstellen oder in dichtemStrauchwerk ausspielen – hier kannman mit der Sieger-Schere weniganfangen. Deshalb sollten Sie beimKauf auch die spätere Nutzungbedenken (lesen Sie dazu unserenExpertentipp auf Seite 55).Für die üblichen Schnittarbeiten

sind die beiden Testsieger aller-dings optimal: Aufgrund ihresGriffmaterials GFK (Glasfaserver-stärkter Kunststoff) mit die leich-testen Scheren im Test, bieten siemit einer Getriebeübersetzunghohe Schnittkraft bei geringerBedienkraft – das macht sie idealgeeignet auch für Gartenliebha-berinnen, die den Rückschnittgern selbst erledigen wollen.Allerdings verkraftet die Mecha-nik problemlos auch männlicheKraftentfaltung. Das Scherenmaullegt sich beim Schnitt um dieSchnittstelle, sodass ein Entglei-ten des Asts vermieden wird – und

15 Astscheren

AstscherenAstscheren

Mit diesem Test wurde die Belastungsfähigkeit von Griffenund Antrieb getestet. Astscheren müssen einer Bedienkraftvon 750 N (entspricht 75 Kilogramm) standhalten

se08_03_52_57astscheren_neu## 26.06.2003 15:21 Uhr Seite 52

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558/2003 SELBS T

SO HABEN WIR GETESTET

Der Schwerpunkt unseres Tests lagauch diesmal im Bereich derAnwendung. So wurden mit allenScheren Buchedübel in denDimensionen 6, 8 und 10 Millime-tern geschnitten, außerdemwurde ein 28-mm-Weichholz-Rundstab („Besenstiel“) getrennt,um einen subjektiven Eindruckvon der Bedienkraft bei großenDurchmessern zu bekommen.

Die Belastbarkeit der Scherenme-chanik wurde auf einem Prüfstandder VPA gemessen. Anschließendwurde kontrolliert, ob und wieweit sich die Schere dabei ver-formt hat und ob die Mechaniknach der starken Belastung nocharbeitet. Hinzu kamen Bewertun-gen der Ergonomie, Handlichkeitund Bedienbarkeit, die mehrereTestpersonen ermittelt haben.

54 SELBS T 8/2003

R ATGEBER & TECHNIK

schließlich sind die Scheren auchnoch erfreulich preiswert.Einen guten Gesamteindruckmachten daneben auch die Model-le mit Holzgriff von Lux undFreund Victoria. Die robusten Klas-siker konnten in puncto Belast-barkeit und Schnittgüte durchausmit den Siegern mithalten, warenjedoch aufgrund ihrer solidenBauweise bei Gewicht und Ergo-nomie unterlegen. Zwar schnittdas Bypass-Modell dieser Bauartgroße Durchmesser etwas besserals die beiden Scheren mitAmboss-Technik, dafür führt diedabei notwendige hohe Schnitt-kraft offenbar zu einem schnellenVerschleiß an der Bypass-Klinge.Immerhin ist die Mechanik demon-tierbar, die Schere kann also nach-geschärft werden (eine Anleitungfinden Sie in Heft 4/2003, das Sienoch beim Pressevertrieb Nordbestellen können: � 040/85369-140, www.einzelheft.pvn.de).

Aluminium gibt nach

Die Hersteller Wolf, Gardena undFleurelle setzen anders als Fiskarsauf das Griffmaterial Aluminium,um die Scheren leichter zumachen. Keine optimale Wahl, wieunser Test zeigt: Mit Ausnahmedes Modells RS 840 Vario von Wolfbestanden diese Scheren nämlichden Belastungstest der VPA nicht.Gefordert waren 750 Newton, also75 Kilogramm Betätigungskraft –so viel kann und wird ein kräftigerMann aufbringen, wenn der Astdick ist und die Säge irgendwoweit weg im Schuppen liegt. Das Vario-Modell von Wolf hältdiese Last zwar aus, verformt sichdabei aber deutlich. Die auszieh-baren RR 650 T und RS 650 T desgleichen Herstellers halten nur imeingezogenen Zustand stand –vermutlich weil dabei die beidenTeleskoprohre ineinanderliegenund eine hohe Steifigkeit bewir-ken. Doch in ausgezogenemZustand ist die Materialstärke zugering – dabei wird der Betäti-gungshebel sogar noch größer, esentsteht also ein klares Missver-hältnis von Stabilität und mögli-cher Bedienkraft.

Mit einem kontrollierten Belastungstest wurde ermittelt, ob dieScheren auch größeren Bedienungskräften gewachsen sind

EXPERTEN-TIPP

Da die getesteten Astscherenwenigstens befriedigend schnei-den, sollten Sie beim Kauf diejeweilige Spezialisierung derModelle bedenken. So können Siemit den Testsiegern von Fiskarsmühelos dicke Äste trennen, dafürist die Arbeit in dichtem Busch-werk aufgrund der großen Öff-nungsweite der Griffschenkelbeschwerlicher – das gilt vor allemfür den recht kurz gebauten Test-sieger. Hier sind die ausziehbareSchere von Wolf und das einarmi-ge Modell von Gardena im Vorteil –freilich können dickere Äste dannnur mit Mühe durchtrennt werden. Insgesamt zeigte unser Test, dassModelle mit Aluminium-Griffschen-keln weniger belastbar sind als

Modelle mit klassischen Holzgrif-fen oder Schenkeln aus glasfaser-verstärktem Kunststoff. Die tradi-tionellen Scheren mit robustemHolzgriff haben also durchaus nochihre Berechtigung, auch wenn sierecht schwer sind. Sollten Sie –etwa bei altem Baumbestand – vielüber Kopf arbeiten müssen, könnenSie auf eine Schere mit Kunststoff-Griffen ausweichen.

Bodo Hoppeist Werk-zeugexpertebei derVersuchs-und Prüfan-stalt (VPA) inRemscheid

Auch die geplante Nutzung bedenken

Hebel oder Zahnübersetzungen verstärken die Muskel-kraft des Anwenders bei fast allen getesteten Astsche-ren. Eine Garantie für leichte Schnitte ist das aber nicht

Das Konzept, dicke Äste mit mehreren Bedienhüben zu teilen, ist bei Astscheren neu – die Mechanik von Masters war in der praktischenBedienung allerdings zu hakelig und rastete nicht zuverlässig ein

Einen neuen Weg geht auch Gardena mit dem Modell 323: Hier wird dieSchere ähnlich wie bei einigen Baumscheren durch eine Zugbewegunggeschlossen. Die dabei übertragene Schnittkraft ist jedoch recht gering

Die Um-schaltungder Vario-Mechanikbei Wolf(siehe linksoben)erwies sichals schwer-gängig

DAS HAT UNS GEFALLEN

Die nach der Umschaltung verfügbare Kraftreservemuss man allerdings mit einer größeren Öffnungswei-te der Griffe erkaufen – wie bei allen Übersetzungen

Bei Fleurel-le erschwert

eine Wel-lung im

Schneid-maul das

Entgleitender Äste

Nur bei der einarmigen 323 von Gardena können dieSchneidbacken bei geschlossener Schere arretiertwerden – allerdings wird auch nur sie per Feder geöffnet

Die T-Modelle von Wolf erlauben eine teleskopartige Ver-längerung der Bediengriffe. Allerdings hält die Schere dendann möglichen hohen Betätigungskräften nicht stand

DAS HAT UNS NICHT GEFALLEN

Eine Kombi-nation vonhärteren undweicherenGriffteilenverbessert dieErgonomieder Scherenund machtdie Grifferutschfester

Bei Master hält eine Nase den zuschneidenden Ast im Scherenmaulfest, Entgleiten ist so unmöglich

Die Vario-Mechanik beiWolf erlaubt

es, eineKraftüberset-

zung quasizuzuschalten

se08_03_52_57astscheren_neu## 26.06.2003 15:04 Uhr Seite 54

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578/2003 SELBS T56 SELBS T 8/2003

R ATGEBER & TECHNIK

■ ■ ■ ■ ■ Sehr gut■ ■ ■ ■ ■ Gut■ ■ ■ ■ ■ Befriedigend■ ■ ■ ■ ■ Ausreichend■ ■ ■ ■ ■ Mangelhaft■ ■ ■ ■ ■ Ungenügend

Immerhin können sich die Mar-kenscheren noch gut gegenüberdem Billigmodell von Fleurellebehaupten: Hier fehlen schon fast25 Kilogramm am gefordertenBelastungswert, außerdem ver-bog sich die Schere im Test deut-lich. Abgeschlagen auch dasModell 105-27 von Freund Victo-ria: Bei dieser Schere gab die Ver-bindung zwischen Schneidkopfund Holzgriffen vorzeitig nach.Obwohl zunächst von den Testernneugierig beäugt und als mögli-cher Favorit gehandelt, landetedie Astschere von Master überra-schend auf dem letzten Platz. Derneuartige Ratschenmechanismuskann die Erwartungen nicht ein-lösen: Er ist nicht ausreichendbelastbar und hakelt ausgerech-net beim Schnitt dickerer Äste.

Zwar gelingt der erste Schnittan-satz problemlos, doch beim Nach-fassen gleitet die Ratsche nichtwie vorgesehen in die nächsteAussparung – der Bediener hebeltquasi ins Leere und der Schnittkommt nicht voran. Erst bei sehrlangsamer Bedienung tritt zuwei-len Besserung ein – insgesamtkein befriedigendes Ergebnis.

Innovative Finessen

Technisch interessant und in derPraxis sinnvoll ist das Modell RS840 Vario von Wolf. Bei dieserSchere kann man mit einer ArtGanghebel am Griff vorwählen, obkleine oder große Äste geschnit-ten werden sollen. Bei der Feinar-beit müssen dann die Griffe nichtso weit auseinanderbewegt wer-den wie bei Getriebescheren – dasist bei entfernteren Schnitten undin Strauchwerk nützlich. Nur wennder Kraftgang eingelegt wird,steigt der Öffnungswinkel derGriffe von 75° auf 135° an.Wie bei anderen Handwerkzeugenüblich, rüsten Wolf und Gardenaeinige ihrer Astscheren mit Hand-griffen aus, die neben einer ergo-nomischen Form zwei unterschied-lich weiche Kunststoffe aufweisen.Überraschend war für uns, dass dieWeiche Zone bei Wolf aussen undbei Gardena innen liegt – in derPraxis empfanden unsere Tester dieaußen angebrachten Weichzonenjedoch als angenehmer. �

Gummipuffer dämpfen den Aufprall der Schneiden nach demTrennen des Asts und schonen die Handgelenke des Anwenders

Emil Lux GmbH & Co. KG:� 02196/761295;Fiskars Gartengeräte:� 05221/935-177;Freund Victoria GartengeräteGmbH: � 07181/20000;Gardena: � 07 31/4900,www.gardena.de;Master: � 02463/906071;www.master-garten.com,Wolf-Geräte GmbH: � 02741/2810, www.wolf-garten.de

KONTAKTE

Hersteller, ModellPreis (ca. inkl. MwSt.)

Gewicht

Baulänge

Getriebe

max. Öffnungswinkel

Praxistest: Dübel 6/8 mm schneiden

Dübel 10 mm schneiden

Weichholz 28 mm schneiden

Belastungstest

(Last in N/Verformung mm:)1

Ergonomie

(Anmerkung:)

FFaazziitt::

Wolf RS 840 Vario55 J

1550 Gramm

830 mm

ja

75° / 135°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

750 / 14

■ ■ ■ ■ ■

klappert etwas

befriedigender Schnitt,Umschaltung hakelig

Freund 13-2745,50 J

1600 Gramm

720 mm

ja

102°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

758 / 10

■ ■ ■ ■ ■

kopflastig

Sehr leichter Schnitt,etwas schwerer

Fiskars 129647050 J

1200 Gramm

810 mm

ja

160°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

800 / 3

■ ■ ■ ■ ■

relativ leicht

Sehr leichter Schnitt,liegt gut in der Hand

Lux 31539538,50 J

1620 Gramm

725 mm

ja

100°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

785/ 12

■ ■ ■ ■ ■

kopflastig

Sehr leichter Schnitt,etwas schwerer

Wolf RS 650 T45 J

1340 Gramm

65 - 90 mm

nein

55°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

900, 636 / 8, 32 1)

■ ■ ■ ■ ■

ohne Prallschutz

leichter Schnitt,ausgezogen zu schwach

Lux 31537541 J

1600 Gramm

720 mm

ja

95°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

> 800 / 20

■ ■ ■ ■ ■

kopflastig

Sehr leichter Schnitt,Verschleiß an der Klinge

Fiskars 129627030 J

600 Gramm

550 mm

ja

155°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

760 / 7

■ ■ ■ ■ ■

leicht

Sehr leichter Schnitt,liegt gut in der Hand

Wolf RR 650 T45 J

1300 Gramm

65 - 90 mm

nein

95°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

760, 482 / 4, 10 1)

■ ■ ■ ■ ■

ausgewogen, griffig

leichter Schnitt,ausgezogen zu schwach

Astscheren

Freund 105-2740 J

1160 Gramm

660 mm

nein

85°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

490 / 70■ ■ ■ ■ ■

handlich, ausgewogen

mittlerer Schnitt,Verbindung zu schwach

HerstellerPreis (ca. inkl. MwSt.)

Gewicht

Baulänge

Getriebe

max. Öffnungswinkel

Praxistest: Papier schneiden

Dübel 6 / 8 mm schneiden

Dübel 10 mm schneiden

Weichholz 28 mm schneiden

Belastungstest

(erreichte Last in N:)1

Ergonomie

(Anmerkung:)

FFaazziitt::

Wolf RS 83050 J

1450 Gramm

825 mm

ja

115°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

634 / 10

■ ■ ■ ■ ■

kein Prallschutz

leichter Schnitt,Griffstangen zu schwach

Gardena 64340 J

1400 Gramm

780 mm

ja

90°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

658 / 12

■ ■ ■ ■ ■

kein Prallschutz

leichter Schnitt,Griffstangen zu schwach

Master Damenastschere39 J

450 Gramm

410 mm

ja

100°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

550 / 25

■ ■ ■ ■ ■

etwas hakelig

leicht, aber Ratschen-mechanik zu hakelig

Gardena 64640 J

1500 Gramm

785 mm

ja

115°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

625 / 19

■ ■ ■ ■ ■

sehr griffig

leichter Schnitt,Griffstangen zu schwach

Fleurelle Astschere (Praktiker)20 J

1650 Gramm

770 mm

ja

115°

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

507 / 25

■ ■ ■ ■ ■

Griff hart und schmal

leichter Schnitt, Griffstangen recht labil

Gardena 32341 J

1200 Gramm

116 mm

nein

(entfällt)

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

■ ■ ■ ■ ■

(entfällt)

■ ■ ■ ■ ■

mäßige Kraftübertragung

für dünne Äste geeignet,ungewohnte Bedienung

Griffe ausKunststoffund Holz fürdicke Äste

Test Handkreissägen

Im nächsten Heft:

1) erster Wert: eingezogene Griffe, zweiter Wert: voll ausgezogene Griffe

se08_03_52_57astscheren_neu## 26.06.2003 14:47 Uhr Seite 56


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