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Neue Nutzpflanzen Ostafrikas

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Neue Nutzpflanzen Ostafrikas Source: Notizblatt des Königl. botanischen Gartens und Museums zu Berlin, Bd. 2, No. 17 (Mar. 28, 1899), pp. 268-273 Published by: Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin-Dahlem Stable URL: http://www.jstor.org/stable/3993853 . Accessed: 15/06/2014 04:06 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin-Dahlem is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Notizblatt des Königl. botanischen Gartens und Museums zu Berlin. http://www.jstor.org This content downloaded from 91.229.229.203 on Sun, 15 Jun 2014 04:06:52 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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Neue Nutzpflanzen OstafrikasSource: Notizblatt des Königl. botanischen Gartens und Museums zu Berlin, Bd. 2, No. 17 (Mar.28, 1899), pp. 268-273Published by: Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin-DahlemStable URL: http://www.jstor.org/stable/3993853 .

Accessed: 15/06/2014 04:06

Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp

.JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range ofcontent in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new formsof scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected].

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Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin-Dahlem is collaborating with JSTOR to digitize,preserve and extend access to Notizblatt des Königl. botanischen Gartens und Museums zu Berlin.

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vertreten. Gerade deswegen aber lohnt es, ihnen eine besondere Auf- merksamkeit zu scbenken. Die Schwierigkeit des Pressens ist auch nicht so bedeutend, wenn man folgendes beachtet. Ganze Zweige zu trocknen ist gar nicht notwendig. Man schneide aus solchen diinne Querscheiben heraus und trenne daneben die harten Riinder, an denen die BlUten und Frtichte sitzen, von dem ganzen fleischigen Mittelteile los. Es genligt, diese Querscheiben und Randpartien getrocknet ein- zusenden, womoglich von einer Bleistiftskizze des Habitus der ganzen Pflanze begleitet und mit Angaben Uiber Hohe, Bltitenfarbe und der- gleichen versehen. Wer Spiritus zur Verfdgung hat, kann sich das Trocknen auch ganz sparen, indem er herausgeschnittene Quer- und naturlich immer nur mit BliUten oder FrUchten besetzte Laingsschnitte nach S chweinfurth'scher Methode zwischen mit Alkohol durehtriinktes Papier legt und in verlUteten Zinkka'sten zur Versendung bringt.

IV. Neue Nutzpflanzen Ostafrikas. 1. Ylascarenhasia caustica K. Schum.,

ein neuer Kautschukbaum Ostafrikas. (Mit einer Figur.)

Die wichtigste Entdeckung, welche Herr Regierungsrat Dr. Stuhl- mann withrend der letzten Hatlfte des vorigen Jahres in dem Bereiche der technisch wichtigen und verwertbaren Pflanzen gemacht hat, war die Auffindung eines Baumes, der sehr brauchbaren Kautschuk liefert. Im Kolonialblatt vom 1. November 1898 berihbtet er tiber eine Reise, die er unternahm, um den Klistenstrich von Dar-es-Salam bis Kilwi zu besiclitigen. Am ersten Tage seiner Reise kam er uber Mtoni und Vikindo in den Distrikt Vilausi, einem trotz der auffallenden Duirre im vergangenen Jahre noch sehr wasserreichen Teilgebiet. Breitere Sumpfstreifen begleiten die Wasserlaufe, an denen schUne Farnkriiuter und Gruppen von Pandanus-Arten auffallen.

Von dem Ort Vikindo bis nach Mbaffu tritt nun an solchen feuchten Stellen ein wirklicher, kriiftiger Baum auf, der Kautschuksaft enthiilt und einen guten und vollwertigen Kautschuk liefert. Der sich gew'ohn- lich schon tief unten verzweigende Stamm erreicht eine Hohe von 10 m. Die hellgraue Rinde ist von den Hiebnarben bedeckt, welche die Messer der Kautschuksammler hinterlassen haben. Diese entnehmen von ibm denjenigen Kautschuk, welcher in grossen Ballen im Sansibar-Handel unter dem Namen Mgoa geht. Er ist nicht besonders rein, sondern durch Rindenpartikeln etc. verunreinigt.

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Mascarenhasia elastica K. Sch.

A. Tracht der Pflanze; B. Knospe; C. Blute; D. Langsschnitt durch die Blute; E. Staubblatt.

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Welche Bedeutung diesem Funde zukommt, wird man ermessen, wenn man erwigt, dass die erfolgreiche Kniltur von Kautschukgewichbsen in Ost- afrika in erster Linie von der Auffindung eines anbauflihigen Baumes abhKngig ist. Es liegt kein Grund zu der Annahme vor, dass sich der Mgoa -Baum nicht in beliebigen Mengen anzlichtigen liesse. Er erzeugt viele Samen und diese sind in der Familie der Apocynaceae, wohin er gehirt, allgemein willig zur Keimung.

lb teile in folgendem die Beschreibung des Baumes mit. Mascarenhasia ela?tica K. Sch., arbor elata ramis gracilibus

teretibus dein complanatis, novellis ipsis glabris, foliis breviter petiolatis, petiolo supra applanato, lamina oblonga obtusa vel breviuscule et obtuse acuminata coriacea utrinque glaberrima; dichasio brevi oligantho, floribus breviter petiolatis; sepalis triangulari-ovatis, acutis glandulis latis denti- culatis; corolla hypocraterimorplha at basi constricta subg,loboso-dilatata, manifeste valvata extus subtomentosa; disco e phyllis 5 distinctis vel binis concretis late ellipticis obtusis efformato, phyllis binis prope com- missuram ovarii carinatis; ovario apice puberulo, stilo pariter pilosulo; coma seminum decidua.

Ein bis 10 m hoher, schenkeldicker Baum, dessen letzte Verzwei- gungen etwa 2-3 mm dick sind. Der Blattstiel wird bis 3 mm lang; die Spreite hat an den ausgewachsenen Bliittern eine Lange von 8-12,5 cm und eine Breite von 3,5-5,5 cm; sie bat das Aussehen derjenigen mancher Tabernaemontanen, ist unterseits matt und ober- seits nur wenig glinzend und wird nur von etwa 10 Paar oberseits ein- gesenkter, unterseits vorspringender Nerven durchlaufen. Der Kelch ist 2,5 mm lang. Die Blumenkrone ist im Ganzen 11-12 mm lang, davon kommen auf die sehr eigenttimlich kugelfdrmig aufgetriebene Unterrdhre 3 mm, wlhrend die Zipfel bis 4 mm lang werden. Die Staubgeffisse, messen 3,5 mm. Die Discusschuppen sind nur sebr wenig kleiner als der Kelch. Der Fruchtknoten ist 2 mm, der Griffel 3,5 mm lang. Die Frucht ist 8-9 cm lang, purpurschwarz und kahl, schwach gerieft, die Samenwolle ist braun.

Sansibarktistengebiet: zwischen Dar-es-Salam und dem Orte Mbaffu bei Vikindo im Distrikte Vilansi (Stuhlmann).

K. Schumann.

2. Canarium Liebertianum Engl. n. sp.

arbor alta dense foliata, cortice valde resinoso; foliis impari-pinnatis 4-jugis subcoriaceis, utrinque opacis, 4-5-jagis; rhachi teretiuscula; foliolis petiolulo teretiusculo supra anguste sulcato longiusculo (1,5 cm) instructis, oblongis (1,7-1,9 cm longis, 6-7 cm latis), breviter et ob- tusiuscule acuminatis, nervis lateralibus I. utrinque cira. 12-15 pa-

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tentibus atque venis dense reticulatis subtus valde prominentibus; fractibus immaturis oblongo-ovatis (3,5 cm longis, 2 cm crassis) exocarpio tenui, endocarpio crassissimo, trigono, triloculari.

SansibarkUstengebiet: Einheimischer Name: Mpaffu. In feuchten, sandigen Thailern bei Mbaffu sUdlich von Dar-es-Salam (P. Stuhlmann. - Blittter und FrUebte im August 1898).

Dr. F. Stuhlmann bemerkt Uber diesen Baum, den ich zu Ebren des Herrn Gouverneurs Generalmajor Liebert benenne, in seinem Reisebericht (Deutsches Kolonialblatt 1898, S. 694) folgendes: ,,Bei dem Orte Mbaffu (Mpaffu) wurde gelagert. Der Name des Ortes erinnert mich an einen Baum, den ich in Uganda sah, und der unter demselben Namen am Tanganyikasee bekannt ist. Nacbfragen ergaben, dass that- sieblich hier in der NUhe der Mpaffubaum vorkommt (Canarium sp.), das erste Mal, dass ich imn bier fand. Aus der Rinde schwitzt ein bell- grtinliches, an der Luft weisswerdendes Harz aus, das iihnlich wie ,,Ubani" (Harz von Boswellia-Arten, das Gummi olibanum des Handels) riecht und das vielleicht hier auch noch einen Handelsartikel bilden kann.

Dieses Canarium ist weder mit C. Schweinfurthii Engl. nahe ver- wandt, noch steht es zu Pachylobus in nilherer Beziehung.

A. Engler.

3. Erythrophloeum guineense Don. Durch Herrn Regierungsrat Dr. F. Stuhlmann wurden der

Botanischen Centraistelle Bliitter, Frlchte, Samen und Holzproben eines auf Kisuaheli Muavi oder Moavi genannten Baumes aus dem Sachsen- walde bei Dar-es-Salim ibermittelt. Die durcb Herrn Dr. Harms vor- genommene Bestimmung ergab, dass es sich um einen interessanten Vertreter der Caesalpiniaceae handelt, um Erytrophloeum guineense Don nimlich. Wihrend der Baum im ganzen westlichen tropischen Afrika, auch in Kamerun (hier unter dem Namen ellonig) und in Togo, weit ver- breitet ist, war sein Vorkommen im Osten des Kontinents bisher nur fUr das Land der Djur und Niamniam einerseits und fdr Mossambik uind das Nyassaland andererseits festgestellt. Der von Herrn Dr. Stuhlmann aufgefundene erste Standort in der deutsch-ostafrikanischen Kolonie bildet somit eine Briloke zwischen zwei sehr getrennten Ver- breitungsbezirken im Norden und Stiden und hIsst die Vermutung ge- rechtfertigt erscheinen, dass der Baum in unserem Schutzgebiet keine Seltenheit darstellt.

Um seine Erkennung zu ermUglichen und um gleicbzeitig die Stationsleiter im Innern zu einer Umschau nach dem Baume zu ver- anlassen, gebe ich eine kurze Beschreibung. Der Stamm, der bis 30 m Hohe und unten eine Dicke von 1/2-3/, m erreichlt, ist mit einer rissigen

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durikelbraunen Rinde bekleidet. Die glatten, etwaas gllnzenden Blltter werden unterarmslang und sind in der Weise doppelt gefiedert, dass sich 2-4 Fiedern paarig gegentiberstehen. Die Fiedern sind 20-30 cm lang, die an ihnen vorhandenen 6-11 sich nicht gegenuberstehenden, kurzgestielten Fiederblittchen sind etwas schief-oval oder elliptisch, am Grunde abgerundet, oben zu einer kurzen Spitze verschmitlert, 5-9 cm lang und 311,251/2 cm breit. Die braunlich-weissen Bliiten finden sich am Ende der Zweige in dichten, gestielten , fingerlangen Ahren, die zu- sammen eine oder mehrere Rispen bilden. Die Bliiten, die stark und angenehm duften, sind kaum 5 mm lang, besitzen 5 freie Kelchbliitter und eben so viele wenig daruiber hinausragende behaarte Blumenbliatter, 10 freie Staubgefasse und einen gestielten, eifirmigen, behaarten Frucht- knoten mit kurzem, sich spitter verlaingerndem Griffel und punktfirmiger Narbe. Die Frtichte sind flache, auf der Rtickenseite stirker, auf der Bauchseite wenig gekrummte, etwas liber fingerlange und 4-5 cm breite Htilsen, die mit zwei holzigen, flachbleibenden Klappen aufspringen und 5-8 braunschwarze, glatte, ovale, etwas zusammengedriickte, 11/2 cm lange, 10-13 mm breite, von einer Pulpa umgebene Samen bergen.

.Was dem Baum einen Nutzwert giebt, ist einmal ein vorztigliches, technisch verwendbares Holz und dann seine f-dr medizinische Zwecke in Betracht kommende, ausserst giftige Rinde. Das Holz ist schwer, mahagonifarben, leicht polierbar und wie Mahagoni fMr feinere MiSbel- fabrikation geeignet. Nach einem Gutachten der Firma J. C. Pfaff in Berlin wiirden Staimme von wenigstens 1/2 m Dicke ab Hamburg mit 150-180 Mk. fur den Kubikmeter bezahlt werden und zur Zeit um so mehr marktfahig sein, als das fudr gleiche Zwecke geschbatzte Calophyllum- holz, namentlich von Neu-Guinea aus, nicht mehr in genuigender Menge zur Verladung kommt. Polierte Querscheiben des Holzes lassen ziemlich weite Jahresringe erkennen und daneben auf dunkelbraunem Grunde eine helle, von Parenchym herrulhrende Tuipfelung. Markstrahlen sind nur bei stqrkerer Vergrosserung als feine helle Linien sichtbar.

Die Rinde giebt mit Wasser einen roten, giftigen Auszug, der nach den Berichten vieler Reisenden bei den Ordalien der westafrikanischen Neger eine bedeutsame Rolle spielt. Von Mossambik, wo der Baum ebenfalls Moavi heisst und von wo er durch Be r to lo n i als Mavea judicialis beschrieben worden ist, giebt Peters auf einem im Berliner Herbar die betreffende Pflanze begleitenden Zettel folgendes an: ,,Die Rinde wird bei den Schwuiren der Neger applizirt, aber nicht den Schworenden selbst, sondern zwei Katzen oder Hunden gegeben. Der, dessen Katze stirbt, wird durch diese Art des Gottesurteils verdammt". Untersucht ist die Rinde mehrfach worden und hat sich herausgestellt, dass sie ein

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Alkaloid ErythrophlaeYn enthilt, welches schon zu 0,0005-0,002 g bei Froschen Herzstillstand in Systole erzeugt.

Eine 0,05-0,2 prozentige Losung iibt starke Urtlich anutsthetische Wirkungen aus und erzeugt auf der Hornhaut transitorische Trubungen 1).

Eine Feststellung der Verbreitung des Baumes in Deutsch-Ostafrika wiire sehr erwunscht. G. Volk ens.

4. Cordyla africana Lour.

Bei einem Besuch der Kaheoase am Fusse des Kilimandscharo lernte ich daselbst einen gewiss an 30 m hohen Baum mit schlankem, gradem Stamm kennen, von dem ich aber weder Bliatter noch Bltiten, sondern nur die am Boden verstreuten Friibte zu erlangen vermoclte. Diese, die in Gestalt und Farbe einer Mangofrucht glichen, aber nur Birnengrisse erreichten, zeichneten sich durch besonderen Wohl- gesebmack aus, so dass sie mir als das beste, von einer wilden Pflanze Ostafrikas herrubrende Obst in der Erinnerung stehen. Ich erwqhnte den Baum in meinem Kilimandsebarobuche, konnte ihm aber keinen Namen geben, sondern bemerkte nur, dass er mir zur Familie der Anacardiaceen zu gehUren scheine. Vor einiger Zeit nun hatte Herr Hauptmann Johannes von der Moschistation die grosse Freundlicbkeit, mir naehtrmglicb Bliatter des Baumes einzusenden und war es danach moglich, ihn als eine Leguiminose, als Cordyla africana Lour., zu bestimmen. Fast gleicbzeitig erbielt die Botanische Central- stelle durch Herrn Oberleutnant Brosig aus Kilossa Bliitter und BlUten des Baumes mit der Bemerkung, dass er VOIi den Eingeborenen Mkwata genaunt wtirde und sich als hoher, starker Schattenbaum zur Anpflanzung und Schonung sehr empfehle. Letzterem kann ich nur zustimmen. Zur Erkennung des Baumes, der bisher nur aus Senegambien, aus Gondokorro, dem Gbasal-Quellen- und Sambesigebiet bekannt war, mUge gentigen, dass er Blatter wie unsere Robinie trutgt und btiscblige, meist an alten Zweigen, selten in den Blattachseln stehende gelbliche Bltiten hat. Die Fruchite, die das in die Augen springendste Merkmal abgeben, sind, wie schon gesagt, etwas schief birnenfUrmig, gelb, ziemlich langgestielt, und besitzen in einer breiigen Pulpa 2-3 schwarze nierenformige Samen eingebettet. G. Volkens.

1) Vergl. hierzu die Angaben von Lewin in Lehrbuch der Toxicologie, II. Aufi. Berlin 1897, p. 290.

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