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IM GESPRÄCH:

ÖZCAN KARADOGANVESTEL

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Mister Perfect

BAUKNECHT

Die sanfte Macht

NEUE BAUREIHE AP8000

AEG erweitert Akku-Staubsauger-

Portfolio

Mehr Erfolg

mit den richtigen

Bezahlmethoden

So wollen Kunden jetzt zahlen

Mit Auszügen aus der Studie

»Shopping 2020«

einer Studie des IFH KÖLN

in Zusammenarbeit mit der

TeamBank AG

NOCH 58 TAGEAm 2. Dezember 2021 verwandeln sich bei Ihnen im Geschäft Elektrogeräte – ohne neues EU-Energiela-bel – in Elektroschrott. Betroffen sind Waschmaschinen, Waschtrockner, Geschirrspüler, Kühl- und Gefriergeräte, Weinlagerschränke, elektronische Displays und Fernseher.

Ist das Gerät zu alt und kann der Hersteller Ihnen auf Nachfrage kein neues EU-Energielabel zur Verfügung stellen, sollten Sie zügig abverkaufen. Der Handels-verband Technik hat beim Bundesumweltministerium im-mer einen unbegrenzten Abverkauf von Elektrogeräten mit alten Labels ge-

fordert. Das sei aber dem Konsumenten nicht zumut-bar: Parallel Geräte mit neuem und altem Label in einem Geschäft würden ihn in die Irre führen.

Durch die Fabrikschließungen infolge der Coro-na-Krise 2020 konnte manch Hersteller dem Handel nicht rechtzeitig die neuen EU-Labels liefern. Und auch der Ruf der Verbände nach zeitli-cher Verschiebung perlte in Brüssel ab: Kein EU-Bürokrat hat Bock Verordnungen zu ändern, nur weil die Deutschen wieder mal päpstlicher sind als der Papst. Kann man verstehen .

Sicher würde sich der Umweltgott vor Lachen in die Hose regnen: Wenn die Deut-sche Umwelthilfe den ersten Händler dazu zwingt, eine unverkaufte Waschmaschine aus dem Geschäft direkt zum Schrotthändler zu bringen – weil das EU-Energielabel fehlt …

Deutschland hat gewählt. Drücken Sie die Daumen, dass die neuen Volksvertreter mit Sinn und Verstand agieren und auch daran denken unseren Wohlstand zu mehren!

Ihr

Steffen KahntBVT-Geschäftsführer

TITEL

Das „Multi Power“ Konzept der neuen AEG-Baureihe AP8000 mit dem Schwerpunkt im oberen Bereich run-det das Portfolio ab sofort ab. Die Reihe wurde auf Basis von Konsumenten-Bedürfnissen neu entwickelt und soll mit smarten Features wie z.B. dem Teleskop-rohr sowie der Roll-in/Roll-out Ladestation, neben starker Saugkraft und einer langen Akkulaufzeit auch besonderen Bedienkomfort garantieren. AEG: „Für eine gründliche und einfache Reinigung vom Boden bis zur Decke.“ (Foto: AEG)

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IM GESPRÄCH:

ÖZCAN KARADOGANVESTEL

WMF

Mister Perfect

BAUKNECHT

Die sanfte Macht

NEUE AEG-BAUREIHE AP8000

Akku-Staubsauger- Portfolio ergänzt

Mehr Erfolg

mit den richtigen

Bezahlmethoden

So wollen Kunden jetzt zahlen

Mit Auszügen aus der Studie

»Shopping 2020«

einer Studie des IFH KÖLN

in Zusammenarbeit mit der

TeamBank AG

hitec 10/20214

INHALThitec

Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

Copyright und Verlag: Handels-Servicegesellschaft mbH (HSG) An Lyskirchen 14 50676 Köln 0221 27166-0

IBAN: DE20 3705 0299 0000 2823 23 SWIFT/BIC: COKS DE 33

Internet: www.hitec-magazin.de

E-Mail: info@hitec-magazin.de

Geschäftsführung: Steffen Kahnt

Redaktion: Joachim Dünkelmann, 0221 27166-14 Steffen Kahnt (V.i.S.d.P.), 0221 27166-10 Franziska Köster, 0221 27166-15

Redaktionsassistenz: Katharina Albiez, 0221 27166-11

Autor: Roland Stehle

Redaktionsadresse: hitec Magazin, c/o HSG, An Lyskirchen 14, 50676 Köln

Administration: Annika Schmitz, 0221 27166-13

Anzeigen: Verlagsbüro Felchner Julia Pagelkopf Alte Steige 26 87600 Kaufbeuren 08341 96617-83

Druck und Litho: Strube Druck & Medien GmbH Stimmerswiesen 3 34587 Felsberg 05662 9487-0

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 54 gültig.

hitec erscheint elfmal jährlich.

Abonnementpreis: jeweils 65,– Euro (inkl. MwSt.) Abonnementpreis Ausland: jeweils 90,– Euro (inkl. MwSt.)

Einzelheft: 8,- Euro (inkl. MwSt.) zzgl. Versand

Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschriften im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Köln.

Kündigungen sind bis 31.10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.

Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

Sitz der Gesellschaft: Köln Handelsregister B Köln / HRB 54544 Steuer-Nr.: 214 / 5807 / 1898 Umsatzsteuer-ID: DE239779099

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18„Pferde sind das Spiegel-bild unseres Selbst“Murat Yatkin, Managing Director DACH für Philips TV & Sound bei TP Vision

12Özcan Karadogan, Geschäftsführer der Vestel Germany GmbH, über Marken im TV-Geschäft und dessen Zukunft

INTERVIEWDES MONATS

BRANCHE & MARKT 6 Magazin: Branchennews 10 WMF: Mister Perfect 11 Bauknecht: Die sanfte Macht 17 SAT-News: AG SAT

INTERVIEW DES MONATS 12 Özcan Karadogan, Geschäftsführer

der Vestel Germany GmbH

ÄPFEL & BIRNEN (NR. 12)

14 Frisch gepflückt: Die reifsten Früchte mit den saftigsten Argumenten

ANTWORTEN 18 „Pferde sind das Spiegelbild

unseres Selbst“ 12 Fragen an Murat Yatkin, Managing Director

DACH für Philips TV & Sound bei TP Vision

STÄNDIGE RUBRIKEN 3 Editorial 4 Impressum

TAGESAKTUELLE NEWS AUF UNSERER HOMEPAGE HITEC-MAGAZIN.DE

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Jochen Pohle ist neuer Chief Retail Officer (CRO) bei der EK/servicegroup. Der bishe-rige Bereichsleiter EK Home rückt damit in den Vorstand der Verbundgruppe auf. Pohle trat 2016 in die EK Gruppe ein. Hier hat er als

eine Kernaufgabe der Transformation das Geschäfts-feld EK Home durch die Zusammenführung der Einheiten living, comfort und family neu positioniert und auf den Erfolgsweg geführt. Gleichzeitig verlässt Susanne Sorg nach sechs Jahren im Vorstand die Unternehmensgruppe.

Alan Jiang führt als neuer General Manager das Geschäft von Oppo in Deutschland. Jiang blickt bereits auf eine erfolgreiche Kar-riere bei Oppo zurück, wo er seit über 11 Jahren in verschiedenen Bereichen tätig ist. Er

verantwortete unter anderem den Vertrieb und den Retail-Bereich in Indien, dem zweitgrößten Markt von Oppo nach China.

Alina Ramcilovic verstärkt künftig bei der Wertgarantie den Außendienst. Sie kam über Euronics XXL in Soltau, wo sie ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel er-folgreich absolvierte, und mobilcom-debitel

zu Wertgarantie. Bei beiden Partnern des Spezialver-sicherers arbeitete Ramcilovic bereits mit den Pro-dukten des Versicherers, was ihr den Einstieg bei Wertgarantie erleichterte.

Nach 3 Jahren bei Euronics verlässt Thomas Jacob das Unternehmen, wie es heißt in bestem Einvernehmen aus persönli-chen und privaten Gründen. 2018 war Jacob in Ditzingen angetreten, die vertrieblichen

Belange von Euronics weiterzuentwickeln und die Beteiligungsbetriebe der Genossenschaft erfolgreich umzustrukturieren. Mit der Sanierung von Euronics Berlet in Hagen ist ihm dies sogar früher als ur-sprünglich geplant gelungen. Die Stelle des CCO soll bei Euronics schnellstmöglich neu besetzt werden.

Die Mitglieder der Euronics Deutschland eG haben ihre Aufsichtsratsmitglieder Torsten Roters, Geschäftsführer von Euronics XXL Varel, sowie Martin Zilligers, Geschäftsführer von Euronics Zilligers, als Aufsichtsratsmitglieder für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Beide Positionen standen im Rahmen der diesjährigen Generalver-sammlung der Verbundgruppe zur Wieder-wahl. Roters, der seinen regionalen mittel-

ständischen Fachmarkt im friesischen Varel führt, ist seit drei Jahren Mitglied des Aufsichtsrats. Ebenso lange ist Martin Zilligers, der ein Euronics Fachge-schäft in Düsseldorf leitet, Teil des Gremiums. Die Besetzung des siebenköpfigen Aufsichtsrats bleibt somit unverändert. Dirk Wittmer steht dem Gremium als Vorsitzender vor. Frank Schipper bleibt stellvertretender Vorsitzender. Sabine Bauer, Sebastian Dworak und Christoph Lux sind die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrats.

ZUR PERSON

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HD+

HD-Fernsehen unterwegsAm 29. September ist HD+-ToGo gestartet und bietet HD+ auch unter-

wegs auf Smartphones oder Tablets (für Android und iOS). Mit der neuen HD+-App stehen über 50 HD-Sender mobil und live via Streaming zur Ver-fügung. Zusätzlich ermöglicht die App den Zugriff auf viele Mediatheken und den Neustart von Programmen auf HD+-Sendern. „Mit HD+-ToGo steckt der HD-Fernseher quasi nicht nur in der Hosentasche, sondern eröff-net eine neue, faszinierende TV- und Videowelt“, so Andreas Müller-Vondey, Leiter Vertrieb und Marketing der HD Plus GmbH. „Die beliebtesten priva-ten und öffentlich-rechtlichen Sender sind nur einen Fingertip entfernt – und das mit maximalem Komfort.“ Die innovative Suchfunktion findet die gewünschten Inhalte im Live-TV, in den Mediatheken sowie in der TV-Vorschau. Zusätzlichen Komfort bieten der umfassende TV-Guide (EPG), die TV-Tipps sowie eine Merkliste für die persönliche Programmplanung. HD+-ToGo ist im ersten Schritt über das Kundenkon-to online erhältlich. Das Angebot soll so bald wie möglich auch im Handel verfügbar sein.

LG ELECTRONICS

Neue „TONE Free“-KopfhörerMit noch mehr Funktionen wie Spatial Processing, 3D Sound Stage und Flüstermodus aktua-

lisiert LG Electronics sein Kopfhörer-Portfolio. Die neuen „TONE Free DFP9“ und „DFP8“ Kopf-hörer bieten alle Vorteile ihrer Vorgänger wie den Meridian Sound, die aktive Geräuschunter-drückung und das hygienische Lade-Etui mit UVnano-Technologie. Das Arc Design mit einem kürzeren Ohrstöpsel-Schaft bietet eine verbesserte Passform, die noch angenehmer im Ohr sitzt. Zusätzlich können die Modelle dank IPX4-Einstufung bedenkenlos bei intensiven Trainingsein-heiten oder im Regen getragen werden. Das Headphone Spatial Processing von Meridian um-hüllt den Hörer mit einem Klang, der aus allen Richtungen zu kommen scheint. Eine weitere Verbesserung ist 3D Sound Stage, welche die Klangbühne durch räumliches Up-Mixing vergrö-ßert. Mit drei Mikrofonen in jedem Ohrhörer geben die neuen LG „TONE Free DFP9“ und „DFP8“ die Stimme des Benutzers bei Anrufen noch klarer und mit weniger störenden Umge-bungsgeräuschen wieder. Der neue Flüstermodus sorgt zusätzlich für mehr Privatsphäre und Verständlichkeit beim Telefonieren. Der Benutzer kann den rechten Kopfhörer als separates Mikrofon nahe an den Mund halten. Die in den TONE Free-Lade-Etuis eingebaute UV-C-LED wurde entwickelt, um Bakterien auf dem Lautsprechernetz in nur fünf Minuten beim Laden um 99,9 Prozent zu reduzieren.

Eine App, alles drin: Live-TV, Zugriff auf Mediatheken, Neustart – und smarte Suchfunktion

Bestes HD-Fernsehen unter-wegs auf Smartphones und

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Die neue LG „TONE Free DFP-Serie“ ist in Farben wie Charcoal Black und Pearl White erhältlich

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EK/SERVICEGROUP

Erfolgreiche PräsenzmesseDie EK/servicegroup zeigte vom 15. bis 17. September auf der EK Live den über 2.000 angemeldeten Fachbesuchern ihr ganzes Leistungs-spektrum. 250 Markenaussteller präsentierten sich auf dem Bielefelder EK-Gelände. „Nach den Corona-bedingten Einbußen der letzten ein-einhalb Jahre kommt es gerade auch mit Blick auf das Weihnachtsge-schäft darauf an, den Shoppern zu zeigen, wie unwiderstehlich der Fachhandel sein kann. Entsprechend attraktive Sortimente, Konzepte und Serviceleistungen präsentieren wir auf der EK Live“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink. Schon am Vorabend der EK Live trafen sich auf Einladung des EK Vorstands Persönlichkeiten aus der Hausgeräte- und Küchenindustrie, ausgewählte EK Handelspartner, die Direktoren der IFA, Vertreter der Fachpresse und die Top-Entscheider der EK in Bielefeld zum Branchentalk Elektro/Küche. „Die IFA findet in diesem Jahr nicht statt, auf das gewohnte Branchengeflüster brauchen wir dennoch nicht zu verzichten. Wir haben uns entschieden, ein ‚Stück Berlin‘ nach Bielefeld zu holen und bieten mit dieser Veranstaltung eine attraktive Alternative zum Netzwerken“, so Hasebrink. Allein bei Groß-geräten verzeichnet die EK aktuell ein Umsatzplus von über 20 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019. Bis dato haben die Bielefelder 25.000 Exklusivgeräte verkauft. Auf das Markenkonzept electroplus setzen Stand heute 59 Händler, für küchenplus haben sich 37 Unter-nehmer entschieden.

EK-Chef Franz-Josef Hasebrink be-grüßt über 100 Teilnehmer beim

Branchentalk Elektro/Küche

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TELEKOM

Glasfaser für UnternehmenDie Telekom setzt den bundesweiten Glasfaserausbau in Gewer-

begebieten fort. Mehr als 5.800 Unternehmen in 83 weiteren Städ-ten und Gemeinden können davon profitieren. Die Telekom will den Unternehmen Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten. „Eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung ist für Deutschland von außerordentlicher Bedeutung“, so Jean-Pascal Roux, Leiter Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Sie ist die Basis für seine Wirtschafts- und Innovationsstärke, aber auch für die gesellschaftliche Teilhabe seiner Menschen. Deswegen ge-hört ein leistungsstarker Glasfaseranschluss jetzt und für die kom-menden Generationen so selbstverständlich in jedes Haus, in jede Gewerbeeinheit, wie es der Telefonanschluss in den letzten 100 Jahren war.“ Für das aktuelle Projekt werden mehr als 430 Kilome-ter Glasfaser verlegt. Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen.

Gewerbe an’s Netz: Die Telekom forciert den Glasfaserausbau

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EXPERT

Nachbarschafts-KampagneMit der aktuellen Nachbarschafts-Kampagne stellt expert die Mitarbei-ter und regionale Nähe noch stärker in den Mittelpunkt. „Mit unserer neuen Imagekampagne heben wir unsere glaubwürdige und erfolgrei-che ‚NÄHER DRAN‘-Kampagne auf die nächste Stufe und stellen das Thema Nachbarschaft in den Mittelpunkt unseres Außenauftrittes“, erklärt Frank Harder, Vorstand für Vertrieb, Marketing und E-Commerce der expert SE. Die 360°-Nachbarschaftskampagne umfasst sämtliche Werbemittel: von TV-Spots über Beilagen und POS-Deko bis hin zu On-lineaktivitäten. Die Kunden können sich im Rahmen dieser Kampagne auf viele verschiedene Aktionen und Angebote freuen, immer genau zugeschnitten auf die einzelnen Regionen. Zusätzlich wird es auf ver-schiedenen Kanälen von den Fachberatern Nachbarschaftstipps rund um Themen aus dem Bereich Consumer Electronics geben. So kommt die Beratung der experten auch zu den Kunden nach Hause.

Ganz nah dran am Kunden: Die expert-Imagekampagne

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ARD

DAB+-Strategie bestätigtDas digitale DAB+-Radio ist mit deutlichen Zuwächsen weiter auf Wachstumskurs. Die für die ARD federführende MDR-Intendantin Karola Wille und der Intendant von Deutschlandradio, Stefan Raue, werten die Zahlen, die mit dem Digitalisierungsbericht Audio der Lan-desmedienanstalten veröffentlicht wurden, als Beleg für die gemein-same Hybridstrategie zur Digitalisierung des Hörfunks. Diese setzt für den digitalen Radioempfang auf DAB+ und auf das Internet. Die An-zahl der DAB+-Geräte in den bundesdeutschen Haushalten steigt um rund fünf Millionen Geräte mehr als noch vor einem Jahr auf nun 21,7 Millionen. Mehr als jeder vierte Haushalt, 27 Prozent, kann laut Digitalisierungsbericht Audio 2021 inzwischen Radio über den digitalen Empfangsweg hören. „Die Ausstattung mit DAB+-Radios erlebt in diesem Jahr eine bisher nicht gekannte Dyna-mik und überschreitet erstmals die Marke von 11 Millionen Haushalten“, so Wille. „Ich freue mich sehr über die aktuellen Zahlen, die unseren Bemühungen um die vollständige Digitalisierung des terrestrischen Radioempfangs im Rahmen unserer Hybridstrategie weiteren Rückenwind geben.“

ELECTRONICPARTNER

Schon immer „grün“Die Verbundgruppe ElectronicPartner treibt mit ihrem ganzheitli-chen Ansatz das Thema Nachhaltigkeit aktiv voran. Sowohl die Kernmarken EP:, Medimax und comTeam als auch die Düsseldorfer Zentrale sind Teil des neuen Konzeptes „GO GREEN“. Aufbauend auf den Erfahrungen aus den letzten Jahren, sind bereits weitere Projekte und Maßnahmen umgesetzt worden. Zu den Maßnahmen gehören die Forcierung papierfreier Büros, die Nutzung von Was-serspendern um auf PET-Flaschen zu verzichten, Mobile Arbeit und eine fast vollständige Abschaffung von Dienstwagen, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Grundlage des neuen Projektes „GO GREEN“ ist ein umfassender Nachhaltigkeitsbericht, der sich an den 17 Zielen der Vereinten Nationen orientiert. Erstellt wird dieser aktuell durch das eigens gegründete, interne Projekt-team, das kurz- und langfristige Ziele für die gesamte Kooperation definiert. Das Team setzt sich dauerhaft auf verschiedenen Ebenen für eine nachhaltige Unternehmensausrichtung ein, ermittelt Handlungsfelder und stößt konkrete Aktionen an. „Wir haben alle Mitarbeiter ins Boot geholt und eingeladen, sich zu beteiligen, Ideen einzubringen und die einzelnen Maß-nahmen mitzutragen“, so ElectronicPartner Vorstand Friedrich Sobol. Ein Großprojekt der Zen-trale steht derzeit bereits kurz vor seinem Abschluss: die vollständige, energetische Renovierung des ältesten Gebäudeteils.

EURONICS XXL FUNK

100-jähriges JubiläumDas 100-jährige Bestehen konnte Euronics XXL Funk in Merzig und Konz feiern. 1921 wurde das Familienunternehmen Funk in Mettlach-Weiten gegründet und setzte seinen Schwerpunkt damals auf Elektro- und Rundfunkgeräte sowie Fahrräder und Motorräder. Heute, 100 Jahre später, bietet der Elektronikfachhändler bereits in dritter Generation eine breite Angebotspalette und Services rund um Elektrogeräte, Elektromobilität und Küchengestaltung. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stammen aus der Gegend und sind daher sehr nah an unseren Kunden“, so Inhaber Jörg Jenner, Enkel des Gründers Nikolaus Funk. „Dadurch können wir passgenaue Beratung und Services garantieren. Wir bieten Produkte und Dienstleistungen, die das Leben leichter, kurzweiliger und siche-rer machen und das stets am Puls der Zeit. Dafür hat sich in den letzten Jahren unsere Strategie – aus der Region, für die Region – bewährt.“ Der Unternehmensverbund Funk beschäftigt aktuell etwa 80 Mitarbeiter.

AEG setzt auf Leistung und Bedienkomfort

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Fühlt Rückenwind für DAB+: MDR-Intendantin Karola Wille

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Stolz auf den Umbau zum innovativen „Point of Emotion“: Geschäftsführer Jörg Jenner mit Team

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„Wir haben schon in der Vergangenheit viele Ideen zum Thema Nachhaltigkeit realisiert, über die andernorts immer noch diskutiert wird“, berichtet Vorstand Friedrich Sobol

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AKKU-STAUBSAUGER

AEG ergänzt Portfolio mit neuer Baureihe AP8000Mit Akku-Staubsaugern in drei Bauformen bietet AEG aktuell ein vielseitiges Sortiment für kabellose Raum-pflege und will so verschiedenste Kundenansprüche bedienen. Während das „Flex Power“ Konzept der FX9-Staubsauger dank extra starker Saugkraft und flexibler Schwerpunkteinstellung den klassischen Bo-denstaubsauger ersetzen soll, fokussiert das „Ergo Power“-Konzept der QX-Reihe mit dem Schwerpunkt im unteren Bereich und dem entnehmbaren Handteil kraftvolles, ergonomisches Staubsaugen zwischen-durch. Das „Multi Power“ Konzept der neuen Baurei-he AP8000 mit dem Schwerpunkt im oberen Bereich rundet das Portfolio ab sofort ab. Die Reihe wurde auf Basis von Konsumenten-Bedürfnissen neu entwickelt und soll mit smarten Features, wie z.B. dem Teleskop-rohr sowie der Roll-in/Roll-out Ladestation, neben starker Saugkraft und einer langen Akkulaufzeit auch besonderen Bedienkomfort garantieren. AEG: „Für eine gründliche und einfache Reinigung vom Boden bis zur Decke.“

Unter dem Premium-Slogan „Feel Perfec-tion“ hat WMF am 27. September eine di-gitale Kampagne gestartet, wie es sie in der bisherigen Unternehmensgeschichte noch nicht gab. Das Re-Branding vermittelt Per-fektion und modernen Luxus: So bedient sich der neue Markenauftritt einer reduzier-ten, hochwertigen Bildsprache. Die Verbin-dung aus Premiumprodukten, außerge-wöhnlicher Handwerkskunst und innovati-vem Design – natürlich Made in Germany – steht dabei im Fokus. „Unser neuer kom-munikativer Ansatz ist Teil einer ganzheitli-chen Markenstrategie, welche die Rolle von WMF als Premiummarke besonders auch in der internationalen Wahrnehmung schärfen und stärken soll“, erörtert Kilian Manninger, President Consumer BU WMF GmbH. „Seit fast 170 Jahren steht unsere Marke für Premiumprodukte, die sich durch Innova-tion, Einzigartigkeit, Ästhetik und Funktio-nalität auszeichnen – dies spiegelt sich nun auch in unserem Markenauftritt wider“, so Manninger weiter.

UNÜBERSEHBARER AUFTRITT

Im Kampagnenzeitraum zwischen dem 27. September und dem 30. Oktober gibt WMF Vollgas, rund 170 Millionen Kontakte werden generiert. Das Unternehmen prä-sentiert die Markenpositionierung mit auf-

merksamkeitsstarken Werbemitteln auf reichweitenstarken Kanälen und einer ganz-heitlichen Zielgruppenansprache. Das neue WMF Markenerlebnis soll unter anderem auf allen digitalen WMF Kanälen, am Point of Sale sowie in der Herbstkampagne insze-niert werden. Online und auf Social Media wird der Re-Branding Prozess von der größ-ten digitalen Kampagne unterstützt, die das Unternehmen jemals umgesetzt hat. Das WMF Markenvideo (siehe QR-Code) gene-riert breite Aufmerksamkeit und gibt der Kampagne einen zusätzlichen Push.

KRAFTVOLLER NEUSTART

WMF positioniert sich in Richtung „Mo-dern Luxury“ mit einem gestrafften Pro-duktsortiment. Die Kernkompetenzen De-

sign, Innovation und Craftsmanship stehen im Mittelpunkt. Das soll der Kunde an al-len „Touchpoints“ erleben: Mit einer ein-zigartigen Präsentation am Point of Sale will WMF das Premium Markenkonzept auf ein neues Level heben und die Kunden über den gesamten Entscheidungsprozess hinweg begleiten. Attraktive Maßnahmen, die den neuen Look mit emotionalen Pro-dukterlebnissen verbinden, steigern die Begehrlichkeit der Marke WMF – und sol-len so für eine erhöhte Frequenz im Han-del, den Ladengeschäften und Online Shops sorgen. n

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Mister PerfectFünf Wochen lang trommelt WMF auf allen Kanälen. Mit einer Re-Branding-Kampagne unter dem Slogan „Feel Perfection“ positioniert sich die Traditionsmarke im Premium-Segment.

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Will WMF als Premiummarke festigen: Kilian Manninger, President Consumer BU WMF GmbH

Den aktuellen WMF-Marken-film ansehen? Über QR-Code oder bit.ly/WMF-21

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Perfektion erleben: WMF unterstreicht in der Kampagne den eigenen Premium-Anspruch

Unter den Hausarbeiten rangiert das Wäschewaschen weit oben auf der Beliebtheits-skala. Rund 70 % sind der Tätigkeit grundsätzlich positiv gegenüber eingestellt. Aber die Ansprüche an die Technik sind hoch: Ganz oben auf dem Wunschzettel stehen laut einer appinio-Studie geringer Ener-gie- und Wasserverbrauch, eine sehr gute Waschleistung und Unterstützung bei der richtigen Dosierung von Waschmittel. Die neue GentlePower-Waschmaschine von Bau knecht wird den Kundenwünschen mehr als gerecht, meint Benjamin Panther, Cate-gory Manager DACH, Bauknecht Hausgeräte GmbH. „Die GentlePower Waschmaschine kombiniert hervorragende Leistung mit funk-tionalem, stilvollem Design. Bei der Entwick-lung standen Umweltschutz und Nachhaltig-keit im Mittelpunkt“, so Panther. Dass die Optik nicht unter der Zweckmäßigkeit leiden muss, hat der Hersteller bereits unter Be weis

gestellt. Für das Design wurde Bauknecht mit dem „Red Dot Product Design Award“ 2021 ausgezeichnet.

Die GentlePower-Technolo-gie sorgt für außergewöhnliche Waschleistungen bei gleichzei-

tig maximaler Energie- und Wasserersparnis. Die eingesetzte ressourcenschonende Tech-nologie sprüht beim Waschvorgang gleich-mäßig Wasser von der Oberseite der Trommel auf die Wäsche. So wird nur die für die La-dung erforderliche Energie- und Wassermen-ge verbraucht. Mit Hilfe einer Rezirkulations-pumpe und der „AutoDose“-Funktion kön-nen bei jedem Waschgang bis zu 59 Prozent Wasser, 65 Prozent Energie und 30 Prozent Waschmittel eingespart werden. „Wir merken, dass sich Interessenten immer besser informie-ren und aktiv nach ressourcenschonenden Geräten suchen“, so Benjamin Panther. „Dieses Bedürfnis decken wir mit den Gentle-Power-Waschmaschinen ab.“ Zudem schont die GentlePower auch die Ohren: Das Pro-gramm „Mischwäsche Extra Leise“ bleibt beispielsweise auch in der Schleuderphase unter 60dBa. Die komplette Range liegt in der Schallemissionsklasse A (<73dBa). n

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Die sanfte MachtNicht nur sanft zur Wäsche, sondern auch zur Umwelt? Die GentlePower-Technologie macht es möglich. Obendrein sieht die neue Waschmaschine von Bauknecht auch noch preisverdächtig aus.

Preisgekürt: Für ihr Design wurde die GentlePower mit dem „Red Dot Product Design Award“ 2021 ausgezeichnet

Der Umwelt zuliebe: 87 Prozent der eingesetzten Bau-teile sind aus recyclebaren Materialien hergestellt

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Benjamin Panther, Category Manager DACH, Bauknecht Hausgeräte GmbH

TESCOMA GmbHWingertstraße 1835510 Butzbach-GriedelT: +49 6033 9242 630F: +49 6033 9242 631

www.tescoma.de

Innovative Küchenhelfer

Ausgezeichnetes Design

und vieles mehr…

fter, als mancher glaubt, haben Elektroprodukte Vestel „unter der Haube“. Der türkische Hersteller produziert selbst für bekannte A-Marken. In der DACH-Region lenkt seit 2007 Özcan Karadogan die Geschäfte von Vestel Germany. Der Diplom-Betriebswirt (FH) hat einen Handelshintergrund, war bei Media-Saturn und Quelle. Wenn er sich

nicht gerade in der Kommunalpolitik engagiert, arbeitet er im Vorstand vom Fachverband CE im

ZVEI oder im Beirat des Fachverbands Haushaltsgroß-geräte mit. Im hitec-Interview erklärt er das „Baukastenprinzip“ von Vestel, spricht über Marken und Händler-Wünsche.

hitec: Herr Karadogan: Wie viele Ihrer Käufer wissen eigentlich, dass Sie ein Vestel-Produkt gekauft haben?

Özcan Karadogan: Der Endverbraucher weiß es vielleicht nicht – aber unsere Kunden natürlich. Seit über 3 Jahren gibt es in Deutschland von Vestel Elektro-Großgeräte und auch bei Digital Signage verwenden wir die Marke. In Summe liegt der Anteil der Produkte aber deutlich unter 20 Prozent. Lizensierte Marken wie Toshiba, JVC, Hitachi und Telefunken haben einen weit größeren Anteil. Darüber hinaus gibt es die OEM-Marken unserer Kunden, wo wir ebenfalls nicht in Erscheinung treten.

Welche Rolle spielen Lizenzmarken wie Toshiba oder Telefunken für Sie – und würden Sie nicht lieber unter eigenem Label ver-kaufen?

Unser Konzept ist eigentlich mit keinem anderen Hersteller ver-gleichbar. Eine Marke insbesondere auf dem deutschen Markt zu etablieren erfordert ein sehr hohes Marketing-Investment, über Jahre hinweg im zweistelligen Millionenbereich. Unsere Versuche mit den Marken SEG und Graetz haben nicht funktioniert, deshalb haben wir uns anders positioniert. Wir haben uns vor langer Zeit entschieden, als reiner Hersteller zu agieren und dieses Konzept unseren Kunden klar kommuniziert: Wir liefern das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Preis in bester Qualität. Aber wir kümmern uns nicht um Werbung und Marketing – das ist nicht unsere Stärke.

Was ist denn Ihre Stärke?Unsere im Markt einzigartige Positionierung als Hersteller im

Baukastenprinzip. Wenn man sich die Entwicklung vieler Hersteller-

Marken ansieht, die früher groß und bedeutend waren, ist das ein Beleg für unsere Strategie. Es werden sich in naher Zukunft noch weitere Markenanbieter von der Produktion verabschieden. Der Vestel Konzern hat übrigens über 400 Marken weltweit im Portfolio, die unsere Kunden für ihre Märkte nutzen können.

Kann Vestel mit den Konzernen aus Fernost Schritt halten?Im Bereich Elektro-Großgeräte und TV haben wir selbst die Kern-

kompetenz mit hunderten Ingenieuren in der Fabrik. Hier können wir jede technologische Entwicklung mitmachen und es gibt eine Reihe von Entwicklungen, die es nur und exklusiv bei Vestel gibt. Jedes Jahr auf der IFA präsentieren wir neue Rekorde, sei es bei Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen, Geräuschentwick-lung, Wasser- oder Stromverbrauch. Hier können wir weltweit mehr als nur mithalten.

Wenn Ihnen vor 5 Jahren jemand erzählt hätte, Xiaomi würde Apple bei Smartphones überholen – was hätten Sie gesagt?

Ich habe die Entwicklung vorhergesagt. Wir haben vor einigen Jahren auf der IFA stolz das erste türkische Handy präsentiert und ich habe damals daran geglaubt. Bei einigen Bauteilen ist man al-lerdings abhängig und deshalb ist es schwierig, wenn man nicht ganz nah an der Quelle sitzt. Bei bestimmten Komponenten sind kürzere Wege und bessere Preise und nicht zuletzt staatliche Un-terstützung erfolgsentscheidend. Wir müssen als privates Unterneh-men profitabel arbeiten. Deshalb sind wir bei Smartphones oder auch LED-Beleuchtung wieder herausgegangen.

War die Corona-Zeit geschäftlich gesehen eine gute Zeit für Vestel?

Die Weltuntergangsszenarien zum Beginn der Pandemie sind nicht eingetreten. Die Branche hat durchaus profitiert. Wir konnten nicht so stark an dem Wachstum teilhaben wie einige Wettbewer-ber, haben uns aber stabil entwickelt. Wir hätten mehr verkaufen können, wenn mehr Ware verfügbar gewesen wäre. Wie die Auto-mobilindustrie sind auch wir von bestimmten Zulieferern abhängig. Die Corona-Zeit hat gezeigt, dass wir in Europa wieder lernen müs-sen, weniger vom Ausland abhängig zu sein und in Schlüsselberei-chen wieder unabhängiger zu sein.

Die Lockdownphasen haben den Handel kräftig durchgeschüt-telt. Wer ist hier aus Ihrer Sicht am besten aufgestellt?

INTERVIEWDES MONATS

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„Die ganze Branche muss sich fragen,

ob wir in 10 Jahren überhaupt noch

klassische Fernseher verkaufen.“

INTERVIEWDES MONATS

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Echtes Multi-Channel ist ein Erfolgsmodell. Dabei ist das Thema ja nicht neu, aber nicht alle haben es erfolgreich umsetzen können. Einige haben es bis heute noch komplett verschlafen, dafür waren andere Ihrer Zeit weit voraus. Würde es Quelle heute noch geben, wäre das Unternehmen auf der Gewinnerseite.

Wenn Sie sich einen Wunsch-Handelspartner „malen“ könnten – wie sähe der aus?

Das brauchen wir gar nicht, denn wir können mit unserem Bau-kasten alle Wünsche erfüllen. Vestel als Viel-Marken-Anbieter und OEM-Lieferant ist da einzigartig. Die Auswahl an Produkten und Features, aber auch bei den Services ist sehr groß. Unser Kunden-Portfolio ist so breit gefächert und trotzdem haben wir für alle eine Lösung. Selbst wenn wir für den Kunden auch Logistik und Service übernehmen sollen. Wir kennen den Markt lange und sind sehr nah an unseren Kunden. Das unterscheidet uns von manchem asiati-schen Wettbewerber. Zudem behandeln wir jeden Kunden gleich.

Lieferengpässe sind ein heißdiskutiertes Thema. Haben wir in der Saison genug Ware?

Wir versuchen, im TV-Bereich genug Ware verfügbar zu haben. Sicher ist, dass die Panel-Preise steigen. Bei Großgeräten werden wir die Kapazitäten im Bereich Kühlen und Geschirrspülen ausbau-en. Hier wollen wir auf jeden Fall eine Verfügbarkeit sicherstellen.

Haben Sie die IFA 2021 vermisst? Wir präsentieren seit Jahren auf der IFA Produkte unter unserer

Dachmarke Vestel. In Berlin zeigen wir die gesamte Breite an Tech-

nologien und Innovationen. Die IFA ist sehr wichtig für uns. Für uns ist die Bedeutung sicherlich eine andere, als bei den Markenanbie-tern. Für uns ist es eine globale Messe, bei der wir all unsere B2B-Kunden treffen. Natürlich zeigen wir Innovationen, aber es geht auch um Kundenkontakte. Messen verändern sich und wie bei-spielsweise bei der IAA wird sich auch bei der IFA einiges ändern können, sollen und müssen. Aber für mich steht außer Frage: Wenn die IFA 2022 stattfindet, sind wir dabei.

Elektromobilität und damit die Lade-Infrastruktur ist in aller Munde. Welches Potenzial sehen Sie hier für den Elektro-Fach-handel?

Bei eCharging haben wir frühzeitig auf das richtige Pferd gesetzt. Deutschland wird für die erforderliche Lade-Infrastruktur noch viele Milliarden investieren müssen. Vestel ist mit seinen Wall-Boxen gut aufgestellt und liefert beispielsweise exklusiv an E.ON. Auch bei E-Tankstellen sind wir gut positioniert. 2023 wird das erste türki-sche Elektro-Auto auf den Markt kommen und Vestel ist in dem Konsortium mit dabei – wir liefern Hardware wie Displays, aber auch Software für das Bediensystem.

Für den Handel gibt es bei Elektromobilität verschiedene Ansät-ze. Wir liefern unsere Wall-Boxen als Handelsware, auf Wunsch auch unter der Marke des Händlers. Aber viel wichtiger erscheint mir für den stationären Handel, seine Parkplätze mit Elektro-Tanksäulen aufzurüsten.

Sie bieten Lösungen auch für Nischenprodukte wie Camping-TVs an. Lohnen sich Nischenprodukte für den Händler?

Was ist denn morgen ein Nischenprodukt? Die ganze Branche muss sich fragen, ob wir in 10 Jahren überhaupt noch klassische Fernseher verkaufen werden. Der Kunde verändert sein Mediennut-zungsverhalten grundlegend. Schon heute sollte auch der Handel in neue Geschäftsbereiche investieren. Viele Produkte von Vestel entstehen nach den Wünschen des Handels. Bei Digital Signage ist es zum Beispiel ähnlich wie bei E-Charging: Der Handel sollte die Möglichkeiten zum Einsatz im eigenen Geschäft nutzen – und was man selber nutzt, kann man auch verkaufen.

Wie wichtig sind aus Ihrer Sicht die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bei der Kaufentscheidung?

Wichtig, vor allem bei Großgeräten. Wir sind zwar vorwiegend im Preiseinstiegsbereich unterwegs, aber der Kunde setzt auch dort Qualität und Sparsamkeit voraus. Außerdem produzieren wir ja auch für einige bekannte A-Marken. Aber die Diskussion um Nachhaltig-keit hat mehrere Ebenen – übrigens auch im Industrieverband ZVEI. Die neuen Energieeffizienzklassen sorgen natürlich für Erklärungs-bedarf beim Kunden. Wer seit 20 Jahren ein Großgerät einer be-stimmten Marke hat, muss sich bewusst sein, dass es in Bezug auf die Verbrauchswerte bei weitem nicht mehr dem heutigen Standard entspricht. Die Haltbarkeit ist nur ein Aspekt, genau wie Reparatur-fähigkeit. Man muss sich auch fragen, ob ein moderneres Gerät durch Ersparnis von Strom und Wasser nicht letztlich besser ist für die Umwelt. Aber auch hier richten wir uns vollständig nach unseren Kunden und können alle gewünschten Kriterien liefern. Fast alle.

Herr Karadogan, vielen Dank für das Gespräch.

Die Fragen gestellt hat: Joachim Dünkelmannj.duenkelmann@hitec-magazin.de

„Es werden sich weitere Marken- anbieter von der Produktion verabschieden.“

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DANIEL SCHIFFBAUER, DIRECTOR HOME ENTERTAINMENT DER LG ELECTRONICS DEUTSCHLAND GMBH:

„Die OLED C1-Serie ist in Gamer-Kreisen extrem beliebt, da sie mit dem 9 Gen4 4K AI Prozessor und allen fortschrittli-chen Gaming-Features ausgestattet und in allen 4K-OLED-Bildschirmdiagonalen verfügbar ist. Hier reicht die Range von 48 Zoll bis 83 Zoll, so dass jeder auf seine Kosten kommt.“

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n „Dank LG OLED Technologie ein perfektes Schwarz, starker Kontrast und brillante Farben.“

n „Perfekt für Gamer: blitzschnelle Reaktionszeiten, neueste Gaming-Funktionen und ein 120 Hz-Display.“

n „In Zoll-Größen 48/55/65/77/83 verfügbar.“

LG

48-Zoll 4K OLED TV C1

Gefundener Preis: UVP 1.649 Euro

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n „Elektrischer Dörrautomat aus robustem Kunststoff und rostfreiem Edelstahl mit Heißluftzirkulation.“

n „Mit einstellbarer Temperatur und Dauer zum Trocknen von Früchten, Gemüse, Kräutern oder Fleisch.“

n „Fünf stapelbare Dörrgitter mit Gesamttrockenfläche von 3500 cm².“

TESCOMA

Dörrautomat PRESIDENT

Gefundener Preis: UVP 119 Euro

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n „Zwei neue Produktlinien in den Größen 43-65 Zoll.“

n „Besonders realistische Bilddarstellung mit bis zu einer Milliarde lebensechter Farben.“

n „Geballte Power mit dem von Toshiba selbst entwickelten Bildoptimierungstool TRU Picture Engine, Sound von Onkyo, Dolby Atmos und DTS Virtual:X (bei der QL4C-Serie).“

TOSHIBA

QA4C- und QL4C Serie mit Quantum Dot

Gefundener Preis: UVP ab 679 Euro

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ÖZCAN KARADOGAN, GESCHÄFTSFÜHRER VESTEL GERMANY:

„Durch die Erweiterung unseres Angebots um die Quantum Dot Colour Technologie bieten wir dem Handel wichtige neue Verkaufsargumente, die sofort ins Auge springen. Jedes Fußballspiel und jede Action-

szene werden zum Erlebnis wie auf der großen Lein-wand!“

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n „3-in-1-Funktion: Frittieren mit Heißluft, Grillen und Dampfgaren.“

n „Mit sieben vorinstallierten Pro-grammen, die Temperatur und Gar-zeit automatisch anpassen.“

n „Großer, digitaler Touchscreen, Temperaturen von 80°C bis 200°C und praktischer Timer-Funktion.“

TEFAL

Easy Fry Grill & Steam (FW2018)

Gefundener Preis: UVP 279,99 Euro

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Die Ernte eingefahren hat: Franziska Kösterf.koester@hitec-magazin.de

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CASO DESIGN

Slow Juicer „SJW 500”

Gefundener Preis: UVP 199,99 Euro

n „Schonendes Entsaften dank niedriger Umdrehungszahl: Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten und eine optimale Saftausbeute garantiert.“

n „Äpfel, Karotten, Birnen & Co. können am Stück und ungeschält in den XXL-Einfüllschacht mit 75 mm Ø gegeben werden.“

n „Inklusive Saft- und Sorbet-Sieb und automatischer Mixfunktion von Multisäften.“

n „Starker, leiser 150 Watt DC-Motor.“

SAT-NEWSAG SAT

Neue kostenfreie AG SAT Webinar-Reihe Die AG SAT setzt im September und Oktober 2021 ihre erfolgreiche und kostenfreie Webinar-Reihe für ihre Part-nerbetriebe sowie andere interessierte Händler und Instal-lationsbetriebe fort. Referenten aus den AG SAT Mitglieds-betrieben informieren wieder aus erster Hand markenneu-tral über aktuelle Themen rund um den Satelliten-Empfang. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zu Fragen und zum Austausch mit den Referenten.

Die Webinare werden in Partnerschaft mit dem ZVEI (Zen-tralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) und dem ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) durchgeführt.Die Themen und Termine der AG SAT Webinare 2021:

28. September, 16 bis 17 UhrSpleißtechnik, OTDR – Fit für die Glasfaser-TechnologieReferent: Helmut Schenk, KWS Electronic Test Equipment

5. Oktober, 16 bis 17 UhrMesstechnik – Basis für Qualität und FehlersucheReferent: Markus Gronbach, Televes

7. Oktober, 16 bis 17 UhrEthernet über Koax – Das Koaxkabel kann mehrReferent: Patrick Kohl, Triax

12. Oktober, 16 bis 17 UhrOptische Sat-ZF – Die Alternative für größere DistanzenReferent: Ulrich Kiebler, DCT Delta AG

Der Zugang zu allen Webinaren erfolgt über Microsoft Teams. Interessierte Händler oder Installationsbetriebe können sich per E-Mail unter info@agsat.de kostenfrei für die Webinare anmelden. Eine Teilnahme-Link wird vor dem Webinar verschickt.

Jetzt mehr erfahren unter: www.freenet.tv

MEIN FAZIT?MEGA GEIL!Einfach. Besser. Fernsehen.

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Was ist das Schönste an unserer Branche? Alle Persönlichkeiten, die ich in den letzten 22 Jahren kennenlernen durfte.

Was treibt Sie an? Das Leben und die Neugier.

Welcher Wert spielt in Ihrem Leben eine besondere Rolle? Ich habe ein sehr ausge-prägtes Gerechtigkeits-empfinden.

Was war Ihr schönster Lustkauf? Zwei Pferde für unsere Familie.

Welches Buch lesen Sie gerade?„Be more Pirate“

Welchen Klang/Geräusch/Musik mögen Sie am liebsten? Das Wiehern der Pferde bei uns am Hof oder abends die Grillen!

Wofür sind Sie dankbar? Das Leben, meine Familie und für die Tatsache, dass ich in diesem wundervollen Land lebe. Kein Mensch sucht

sich den Geburtsort aus, aber jeder Mensch hat Ein-fluss auf das, was er daraus macht!

Was mögen Sie an sich gar nicht?Zu wenig Zeit für meine Kinder.

Wenn Sie einen Wunsch frei hät-ten, welcher wäre das?

Dass die Menschen anfangen, sich gegenseitig zu respek-tieren und jeder jedem sei-nen Freiraum lässt!

Wem würden Sie einen Orden verleihen? Jedem Menschen, der sich für andere, die es

brauchen, einsetzt.

Wie entspannen Sie am Besten?

Beim Polo im Hamburger Polo Club.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit? Das wäre zu lang, aber wer möchte kann es gerne

nachlesen. Die Rede „Selbstliebe“ von Charlie Chaplin anlässlich seines 70. Geburtstags.

FOTO: PRIVAT

»Pferde sind das Spiegelbild unseres Selbst«

NAME:

POSITION:

HERKUNFT:

Murat Yatkin Managing Director DACH für Philips TV & Sound bei TP Vision

Im katholischen Krankenhaus in Berlin geboren, aufgewachsen

in Kreuzberg mit Kindern aus vielen Nationen, später in diplo-matischen Kreisen als eines der jüngsten Mitglieder von „Das Corps“ tolle Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt. Heute in einem kleinen Dorf zu Hause.

»Pferde sind das Spiegelbild unseres Selbst«

1975

Der hitec-Klassiker

Das neue Mahlwerk, der Product Recognising Grinder (P.R.G.), passt den Mahlgrad automatisch an die gewählte Kaffee-spezialität an. So ist es erstmals möglich, sowohl heiße als auch Cold-Brew-Spezialitäten nach der Espresso-Methode zuzubereiten. Erleben Sie jetzt eine vollkommen neue Art des Kaffeegenusses. JURA – If you love coffee. jura.com

Frisch gemahlen, nicht gekapselt.

hot & coldKaffeespezialitäten

Die neue Z10 für