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Network-Butler Teamaufbau
Grundlegende Gedanken zum Team ....................................................................................................... 2
Wie stelle ich mein Team zusammen? .................................................................................................... 3
Hunter / Farmer Modell ...................................................................................................................... 3
Einteilung nach dem Verhalten in einer Gruppe ................................................................................. 4
Einteilung nach dem „Beziehungsbedürfnis“ ...................................................................................... 5
Einteilung nach dem Bedürfnis nach Schulung ................................................................................... 5
Aufgaben des Leaders ............................................................................................................................. 6
1. Das Team aufbauen, neue Vertriebspartner gewinnen .................................................................. 6
2. Schulen ............................................................................................................................................ 6
3. Motivieren ....................................................................................................................................... 6
Werkzeuge des Leaders ........................................................................................................................... 7
Die Erfolgsgespräche ........................................................................................................................... 7
Der Wochenbericht ............................................................................................................................. 8
Regelmäßige Telefonate ...................................................................................................................... 9
Gemeinsame Verkaufsgespräche ...................................................................................................... 10
Teammeetings ................................................................................................................................... 11
WhatsApp-Gruppen .......................................................................................................................... 17
Erfolgs Buddy ..................................................................................................................................... 17
Motivationsvideos ............................................................................................................................. 17
Lob und Feiern ................................................................................................................................... 18
Kritik .................................................................................................................................................. 18
Butler Präsentationsshows ................................................................................................................ 19
Veranstaltungen ................................................................................................................................ 21
Leader Teams: Struktur und Positionen ................................................................................................ 22
Wie stelle ich mein Team zusammen? .............................................................................................. 22
Struktur und Positionen .................................................................................................................... 22
Checkliste zum Teamaufbau ............................................................................................................. 23
So holen Sie sich ihre Teammitglieder .............................................................................................. 23
Leader Tools für Statistik und Steuerung .............................................................................................. 24
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Teamaufbau
Aufgaben des Leaders
Werkzeuge des Leaders
Hunter / Farmer
Verhalten im Team
Beziehungsbedürfnis
Schulungsbedürfnis
Team aufbauen
Schulen
Motivieren
Erfolgsgespräche Wochenbericht TelefonateGemeinsame
Verkaufs-gespräche
TeammeetingsWhatsApp
Gruppen
Erfolgs
BuddyMotivationsvideos
Lob und Feiern KritikPräsentations-
ShowsVeranstaltungen
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Grundlegende Gedanken zum Team
Wird man zum Leader geboren? Gibt es so etwas wie ein Talent zum Leader? Vielleicht hilft uns hier
die Betrachtung einiger wichtigster Eigenschaften eines Leaders:
+ die Fähigkeit zur Empathie und Beziehungsstärke + sich gut organisieren können + lehren können + motivieren können
Wer diese Eigenschaften sein Eigen nennt, befindet sich bereits auf sicheren Boden.
Und für all jene die sich nicht sicher sind – Lernen, Lernen, Lernen. Sich selbst
entwickeln, Fehler machen dürfen, Hilfe (vor allem bei der Selbstentwicklung)
annehmen und vor allem ein wirkungsvoller Mentor oder Coach können bei diesem
Prozess wahre Wunder wirken.
Also lassen Sie sich nicht unterkriegen und nehmen Sie die Aufforderung zum Wachsen an. Werden
Sie ein Leader und erschaffen Sie ein Team mit dem Sie zielsicher in die Zukunft blicken.
Wie stelle ich mein Team zusammen?
Im Verkauf gibt es unterschiedliche Persönlichkeitstypen, die jeweils ihre eigenen Stärken und
Schwächen haben. Dabei gehen wir natürlich immer vom „Idealtypus“ aus, in der Praxis werden die
meisten Menschen zu einem gewissen Anteil „gemischte“ Merkmale besitzen. Das heißt nehmen Sie
die Einteilung nicht zu genau, sie soll Ihnen nur Hilfestellung sein.
Es ist wenig erfolgsversprechend, alle Vertriebspartner gleich zu behandeln. Während der Eine vielleicht eine intensive Betreuung und Motivation benötigt, ist der Andere am besten unterwegs,
wenn man ihn in Ruhe arbeiten lässt.
Für den Aufbau Ihres Teams ist es wichtig:
+ eine gesunde Mischung an Typen im Team zu haben
+ die einzelnen Typen richtig einzusetzen.
Zur „Typisierung“ Ihrer Partner gibt es unterschiedliche Modelle:
Hunter / Farmer Modell
Während der Hunter „auf Jagd“ nach neuen Kunden geht, neue Kunden
gewinnt und Menschen von sich und seinen Produkten begeistern kann,
ist der Farmer ein fürsorglicher, pflegender Typ. Er ist ein Beziehungstyp,
der Kontakte konsequent betreut, die Bedürfnisse der Kunden wahrnimmt
und auf diese eingeht. Der Hunter ist Profi in der Neukundengewinnung
und der Farmer Experte in der Kundenpflege.
Wir haben diese Unterscheidung auch beim Aufbau des Vergütungsmodells berücksichtigt.
Vertriebspartner müssen natürlich zuerst gewonnen und danach aber auch gut betreut werden. Nur mit der guten Betreuung vermeiden wir die Vielzahl an Enttäuschten, die in vielen MLM-Strukturen
vorkommen. Da nun aber nicht jeder in der Lage ist, beide Rollen gut auszufüllen, gibt es die
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Möglichkeit einem guten „Hunter“ einen guten „Farmer“ zur Seite zu stellen. Diese beiden teilen sich
die Provision des so entstehenden Netzwerkes.
Was bedeutet das nun für Sie als Leader? Eine Organisation, die nur aus Huntern oder nur aus Farmern besteht wird nicht erfolgreich sein. Die
reine Farmerorganisation wird wahrscheinlich zu wenig neue Partner gewinnen können. Die reine
Hunterorganisation wird viele Neukunden einschreiben, diese Struktur wird aber rasch wieder
auseinanderbrechen.
Daher ist es für Sie wichtig, ein Team zusammenzustellen, das diese beiden Typen mischt. Einige
Partner werden beide Rollen gut erfüllen können. Das ist für Sie natürlich ideal. Für jeden reinen
Hunter, benötigen Sie aber auch zukünftige Betreuer und Leader, die dieses Team dann optimal
führen können.
Für einen Teil der Hunter können vielleicht auch Sie als Teamleader die Rolle des Coaches in die Tiefe
übernehmen. Dies ist aber von Ihren Zeitressourcen stark begrenzt. D.h. für einen erfolgreichen
Aufbau werden Sie auch zusätzliche Farmer benötigen.
Einteilung nach dem Verhalten in einer Gruppe
Sie kennen sicher die Situation in Gruppen, in denen zwei „Alpha Tiere“
aufeinandertreffen. Das kann unangenehm werden. Unproduktive Diskussionen zu
unwichtigen Nebenthemen sind oft die Folge.
Andererseits sind Gruppen ohne Alpha Tiere ebenfalls oft unproduktiv und bringen
wenig weiter. Achten Sie beim Aufbau Ihrer Teams also auf diese Rollen.
Praxis-Hinweis: Sie müssen nicht unbedingt selbst ein Alpha Tier sein, um ein produktives Team aufzubauen! Nutzen
Sie bei Bedarf gezielt Andere, um Dynamik und Entscheidungsfreudigkeit ins Team zu bringen.
Praxis-Hinweis: Nehmen Sie sich vielleicht auch selbst gegenüber anderen „Alphas“ bewusst zurück. Sie müssen nicht
jeden Machtkampf gewinnen. Im Gegenteil, es geht Ihnen ja gar nicht um Macht im Team sondern
um ein Team das möglichst viel Umsatz bringt und effektiv wächst! Der Gesamterfolg ist wichtiger als
die einzelne Diskussion um irgendein Detail.
Praxis-Hinweis: Wenn notwendig, teilen Sie Ihre Teammeetings auf unterschiedliche Gruppen auf, die dann jeweils
eine produktive Zusammensetzung haben. Eine allgemein gültige Regel kann jedoch kaum gegeben werden. Menschen sind dazu zu unterschiedlich.
Manchmal bewährt sich gerade eine Gruppe von Alpha-Tieren gemeinsam, die sich gegenseitig
hochpushen und einen positiven Wettkampf führen.
Manchmal fühlen sich Alpha Tiere wohl in einer Gruppe von Beziehungsmenschen. Und manchmal
werden Sie vor Ungeduld wahnsinnig, wie alles „zerredet“ wird.
Beobachten Sie Ihre Vertriebspartner genau, welche Dynamik im Team entsteht. Ein positiver
Wettbewerb kann allen nutzen. Negativer Streit kann alles zerstören.
Im Notfall können Sie Einzelpersonen auch ganz aus der Teamstruktur herausnehmen und sie auch
einzeln betreuen. Das kann ebenso für alle Seiten von Vorteil sein. Vergessen Sie nicht: Wichtig ist der Erfolg und die Multiplikation. Nicht irgendeine Regel.
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Einteilung nach dem „Beziehungsbedürfnis“
Nicht jeder Partner will oder benötigt die gleiche „menschliche
Nähe“.
Einige würden vielleicht am liebsten jeden Tag mit Ihnen als Leader
telefonieren, anderen ist schon einmal in der Woche zu viel.
Berücksichtigen Sie diese Bedürfnisse! Gehen Sie nicht unbedingt von
Ihren eigenen Anforderungen aus.
Praxis-Hinweis: Sie sollten auch die „einsamen Wölfe“ nicht aus den Augen verlieren. Idealerweise sollten Sie auch mit diesen mindestens einmal in der Woche zumindest kurz
telefonieren. Nur im äußersten Fall sollten Sie auf einen 2 wöchigen Rhythmus umsteigen.
Praxis-Hinweis: Einsame Wölfe gehen oft unter bei Ihrem Bedürfnis nach Schulung!
Achten Sie hier besonders darauf, ob diese irgendwo Unterstützung benötigen.
Praxis-Hinweis: Vernachlässigen Sie die Beziehungsmenschen nicht, wenn Sie selbst eher weniger „Nähe“
bevorzugen. Diese benötigen unter Umständen viel mehr Betreuung, als Sie automatisch geben würden.
Einteilung nach dem Bedürfnis nach Schulung
Sie werden in Ihrem Team sowohl erfahrene Verkäufer haben als auch
Neueinsteiger. Sie werden Partner haben, für die Computer und Software
ganz selbstverständlich sind und andere, die sich mit Technologie eher
schwer tun.
Überlegen Sie sich für jeden Partner in welchen Bereichen Hilfe und
Schulung sinnvoll sind. Gehen Sie nicht davon aus, dass jeder dieselben
Talente hat, die Sie besitzen.
Achten Sie beim Aufbau Ihres Teams, dass Sie auch „Profis“ finden, die wenig Unterstützung
benötigen. Umso schneller wird Ihre Downline wachsen. Und von diesen Profis können Sie selbst und
Ihr ganzes Team enorm viel lernen!
Praxis-Hinweis: Bewerten Sie das Schulungsbedürfnis vor allem zu folgenden Themen:
+ Telefonieren / Telefontechnik
+ Verkaufen / Verkaufstechnik
+ Hilfe beim Bedienen des Network-Butlers
+ Selbstorganisation
Praxis-Hinweis: Oft kann es hilfreich sein, einen „Techniker“ ins Team zu nehmen, der sich besonders gut auskennt
und den anderen Partnern auch bei Alltagsproblemen mit Computern helfen kann.
Vereinbaren Sie im Team einen leistbaren Vergütungssatz, der aber für den Techniker noch attraktiv
genug ist. Weil die Techniker werden eher selten selbst starke Teams aufbauen können.
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Aufgaben des Leaders
Als Leader Ihres Vertriebsteams haben Sie 3 große Aufgaben
1. Das Team aufbauen, neue Vertriebspartner gewinnen
Dieser Teil wird im Partnerleitfaden beschrieben.
Werkzeuge: Telefonieren
Emails
Die Homepage mit dem Video Persönliche Verkaufsgespräche
Butler Präsentationsshows
2. Schulen
+ Hilfe beim Umgang mit dem Network-Butler
+ Verkaufstechniken schulen
+ Zum Leader ausbilden
Nehmen Sie hier auch die Seminare der Network-Butler Academy in
Anspruch, die Ihnen helfen, ein erfolgreiches Team aufzubauen.
Werkzeuge: Erfolgsgespräche
Teammeetings
Gemeinsame Verkaufsgespräche
Network-Butler Academy
Kritik
Lob
3. Motivieren
+ Motivation zu Beginn der Partnerschaft, ins TUN zu kommen
+ Laufende Motivation, wenn es länger dauert. „Am Ball bleiben“
Werkzeuge: Erfolgsgespräche
Wochenbericht
Regelmäßige Telefonate
Teammeetings
WhatsApp Gruppe
Motivations-Videos
Erfolgs Buddys
Kritik
Lob Butler Präsentationsshows
Wichtig ist Ihr Selbstverständnis als Leader:
Sie sind nicht der Boss oder Vorgesetzte Ihrer Partner! Jeder Partner ist freiwillig dabei!
Sehen Sie sich mehr als Coach oder Trainer.
Sie wollen Ihre Partner inspirieren ins TUN zu kommen und an sich selbst zu glauben.
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Werkzeuge des Leaders + Die Erfolgsgespräche + Der Wochenbericht + Regelmäßige Telefonate + Gemeinsame Verkaufsgespräche + Teammeetings + WhatsApp-Gruppe + Erfolgs Buddy + Motivationsvideos + Kritik + Lob + Butler-Präsentationsshows + Veranstaltungen
Die Erfolgsgespräche
Um eine optimale Partnerbetreuung zu garantieren, gibt es eine Abfolge von
drei Erfolgsgesprächen, die dem neuen Vertriebspartner helfen sollen, schnell
selbst erfolgreich zu werden. Diese drei Erfolgs-gespräche werden mit dem
„Partner Selbsttest“ abgeschlossen. Damit weiß der Leader dann, dass der neue
Vertriebspartner wirklich startklar ist und Gas geben kann. Danach wird der neue
Vertriebspartner von seinem Leader freigeschaltet und kann so selbst Provisionen verdienen.
Am Anfang dieses Leitfadens zeigt Ihnen die „Partner Fortschritt Checkliste zur Freigabe“ den
gesamten Ablauf, den Sie ja selbst gerade durchmachen.
Sie finden alle Unterlagen im Leaderbereich unter www.network-butler.at/leader. Das Passwort dazu
erhalten Sie, wenn Sie selbst die Startphase abgeschlossen haben und von Ihrem Leader frei-
geschaltet wurden.
Schulung: In der Network-Butler Academy finden Sie Schulungsangebote zum Thema Leader und
Führung der Erfolgsgespräche.
Erfolgsgespräch 1 – COME-IN
Nach dem Einschreiben Ihres Vertriebspartners führen Sie das Erfolgsgespräch „Come in“ und
schaffen damit die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Inhalte:
• Gegenseitige Vorstellung
• Aktuelle berufliche Situation
• Work-Life Balance – Mögliche Zeitressourcen
• Gegenseitige Erwartungen an die Zusammenarbeit
• Visionen / Ziele des neuen Vertriebspartners
Die Startphase
Während Ihr Vertriebspartner das Trainingsprogramm für App und Software durchläuft, setzen Sie
Ihr Leadermodul in der Software ein, um die Aufgaben, die Sie sich für diesen Abschnitt gesetzt
haben, abzuarbeiten.
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Erfolgsgespräch 2 – Planung
In diesem Erfolgsgespräch überprüfen Sie die Fortschritte Ihres Vertriebspartners, klären offene
Fragen und vergewissern sich, dass der geplante Ablauf eingehalten wird. Sie aktualisieren mit Ihrem
Vertriebspartner die Ziele aus dem ersten Gespräch und planen die Aktivphase: Welche Kunden will
der Vertriebspartner ansprechen? Wie telefoniert der Vertriebspartner? Welche Formulierungen?
Gemeinsam die ersten Telefonate durchführen: Rufen Sie gemeinsam einige Kontakte durch. Geben Sie konstruktives Feedback. Zeigen Sie, wie Info-
E-Mails und Follow-Up-Anrufe erfolgreich eingesetzt werden.
Gemeinsam die ersten Termine durchführen: Führen Sie mit dem Vertriebspartner gemeinsam die ersten Termine durch: Wie argumentieren Sie?
Welche Argumente sind bei Ihnen erfolgreich? Was sagen Sie?
Bei neuen Vertriebspartnern ist es wichtig, dass sie möglichst schnell ins TUN kommen und Erfolge
verzeichnen. Hier hilft das Erfolgsgespräch „Planung“, dem Vertriebspartner das Gefühl zu geben,
nicht allein gelassen, sondern betreut und unterstützt zu sein. Je stärker die eigene Downline, desto
höher der Verdienst!
Erfolgsgespräch 3 – Kick-off und Abschlussprüfung
Nachdem das Trainingsprogramm für App und Software absolviert ist, wird mit der erfolgreich
abgelegten Abschlussprüfung (Selbsttest) die Arbeit mit dem Network-Butler System durch den
Leader freigegeben. Dies erfolgt online unter www.network-butler.at/freischaltung oder mit dem
Formular.
Das Erfolgsgespräch „Kick-off“ schließt die Ausbildungsphase ab und ermöglicht Vertriebspartner
und Leader noch ein Feintuning vorzunehmen.
Ein wichtiger Teil dieses Erfolgsgespräches ist die Abstimmung weiterer Schulungsmaßnahmen im
Rahmen der Network-Butler Academy und der VOICE-ACADEMY.
Aktiv Phase
Ein guter Kontakt zwischen Vertriebspartner und Leader zeichnen die Aktiv Phase aus. Laufend daran
zu arbeiten, die gesetzten Ziele zu erreichen, Abläufe zu optimieren und sich über ein gutes
Wachstum zu freuen, soll allen Beteiligten Freude an den jeweiligen Tätigkeiten bescheren.
Der Wochenbericht
Der Wochenbericht ist eine gute Möglichkeit um zu sehen, was der Vertriebspartner tut
und ob er Hilfe benötigt. Sie können daraus viele Problemfälle herauslesen. Vereinbaren Sie mit Ihren Partnern an welchem Wochentag Sie die Berichte bekommen.
Ein fixer Rhythmus ist hier wichtig.
Für viele ist es natürlich, sich am Freitag oder am Wochenende dafür Zeit zu nehmen.
Vereinbaren Sie also, dass die Berichte bis Montag in der Früh bei Ihnen sein sollten. Dann
können Sie gleich am Montag Feedback geben.
Was können Sie nun aus dem Bericht herauslesen?
1. Fleiß Zu wenig Anrufe? Ohne Erstkontakte wird sich der Erfolg nicht einstellen.
Hier ist es wichtig zu motivieren ins TUN zu kommen.
Wurde eine gute Liste möglicher Kunden erstellt?
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2. Viele Emails aber wenig Telefonate Verlässt sich der Partner auf Emails als Kontaktquelle?
Emails sind als alleiniger Kontakt wenig effektiv.
Gibt es Widerstände gegen das Telefonieren?
3. Viele Telefonate/Emails aber wenig Termine Hier ist an der Telefontechnik und an der Argumentation zu arbeiten.
Besprechen Sie gemeinsam erfolgreiche Formulierungen.
Besprechen Sie mögliche Einwände und die Einwandbehandlung Wäre ein Seminar sinnvoll?
4. Genug Termine aber keine Einschreibungen Werden die richtigen Kunden angesprochen?
Wie erfolgt die Präsentation?
Kennt der Vertriebspartner den Butler gut genug um zu überzeugen?
Führen Sie einige Präsentationen gemeinsam durch!
5. Ziele sinnvoll? Sind die Ziele SMART gesetzt? Sind es genügend Ziele? Zu viele Ziele?
Wie sieht es mit der Erreichung der Ziele aus? Werden ausreichend Tätigkeiten gesetzt, um die Ziele zu erreichen?
6. Reflexion: Wurden die Teile „Gut gelungen / Schlecht gelungen“ sinnvoll ausgefüllt?
7. Lernen: Kümmert sich der Vertriebspartner darum, jede Woche Neues zu lernen?
Praxis-Hinweis: Geben Sie zu jedem gesendeten Wochenbericht ein kurzes Feedback, damit Ihr Vertriebspartner merkt, dass die Berichte auch gelesen werden.
Praxis-Hinweis: Gutes Feedback ist motivierend und konstruktiv.
Im Detail einzelne Punkte zu beschreiben statt pauschaler Kritik zu üben, hilft die Kritik anzunehmen
und Änderungen umzusetzen. Vergessen Sie nicht: Positive Rückmeldungen für Dinge die gut laufen!
Regelmäßige Telefonate
Bleiben Sie regelmäßig auch telefonisch im Kontakt. Je nach
„Beziehungsbedürfnis“ sollten Sie hier pro Vertriebspartner einen
eigenen Rhythmus finden. Im Durchschnitt empfehlen wir hier jede
Woche mindestens einmal zu telefonieren.
Welche Einzelkunden wurden angesprochen? Wie geht es beim Telefonieren? Welche Einwände gibt
es? Braucht der Partner irgendwo Hilfe? Gibt es Fragen?
Je schneller und je regelmäßiger Sie Ihrem Partner helfen, umso erfolgreicher wird er sein und umso
erfolgreicher werden Sie selbst sein.
Mit fortschreitender Erfahrung kann diese Frequenz natürlich erhöht werden. Aber selbst mit
erfahrenen Partnern alle 2 bis 3 Wochen einmal Kontakt zu halten ist wichtig für die Stabilität Ihres
Netzwerkes. Natürlich ändern sich dort die Gesprächsinhalte hin zu gemeinsamen Erfahrungen mit
der Arbeit in die Tiefe hinein.
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Gemeinsame Verkaufsgespräche
Gerade neue Vertriebspartner profitieren davon, wenn Sie sie „an die Hand nehmen“. Auch wenn
viel Wissen im Leitfaden usw. vorhanden ist, benötigen viele den praktischen, gemeinsamen Zugang.
Sie können dies zum Beispiel so organisieren, dass Sie vor Ihren Teammeetings bereits im Gasthaus
für Einzelgespräche zur Verfügung stehen. Ihre neuen Partner sollen nun dorthin Interessenten
einladen. Und Sie präsentieren dann gemeinsam den Network-Butler. Am Anfang werden diese
Präsentation vorrangig Sie bestreiten, damit Ihr Partner den Ablauf sieht. Bei den nächsten
Präsentationen werden Sie dem Vertriebspartner einen immer größeren Anteil des Gesprächs
übergeben und danach noch Feedback zu Details geben.
Diese Gespräche zu Dritt haben den Zusatzvorteil, dass sie für den Interessenten noch viel
überzeugender sind. Immerhin tritt nicht nur der Einzelpartner auf, sondern der Interessent sieht
gleich 2 Repräsentanten des Netzwerkes, wovon einer (nämlich Sie) auch schon bewiesen hat, dass
ein Erfolg möglich ist.
Sie können das Video auf der Homepage gemeinsam anschauen und die Powerpoint-Präsentation
vorführen und kommentieren. Zusätzlich zeigen Sie die App direkt am Handy. Bei Bedarf können Sie
auch die Software kurz zeigen.
Praxis-Hinweis: Auch hier gilt: Sie haben nicht nur die Verantwortung für Ihre erste Ebene. Sie profitieren besonders
in der Tiefe.
Machen Sie gemeinsame Präsentationen mit Ihrem direkten Vertriebspartner und mit Partnern der
nächsten Ebene. Alle werden von Ihren Erfahrungen profitieren!
Überlegen Sie auch die Veranstaltung von „Butler Präsentationsshows“!
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Teammeetings
Teamfeuer: Vielleicht ist Ihnen bei einem Lagerfeuer schon einmal Folgendes aufgefallen:
Wenn Sie brennende Holzscheite voneinander trennen, dann erlischt das Feuer. Wenn Sie
die Scheite wieder zusammenlegen, dann lodert das Feuer wieder auf.
Wenn Sie nur ein Holzscheit haben, dann passiert gar nichts. Wenn Sie zwei Holzscheite
haben, dann haben Sie eine Flamme. Mit 3 Holzscheiten haben Sie ein kleines Feuer
und mit mehr Holzscheiten ein loderndes Feuer.
Mit Menschen ist es das Gleiche. Ein Neueinsteiger ist wie ein Holzscheit. Manche sind staubtrocken,
andere vielleicht ein wenig feucht. Ihn allein zu entzünden, ist daher oft ein hoher Aufwand.
Gerade als Anfänger sind Sie in diesem Bild eher wie ein kleiner Zweig. Selbst wenn Sie brennen,
werden Sie ein ganzes Scheit nur selten zum Brennen bringen. Ihr Leader hingegen ist aufgrund
seiner Erfahrung ein brennendes Holzscheit. Ein Holzscheit und ein Zweig zusammen können eine
schöne Flamme schaffen. Und so den Neueinsteiger entzünden.
Wenn Sie sich aber regelmäßig in Ihrem Team zusammensetzen (z. B. in einem Restaurant) dann sind
Sie gemeinsam ein loderndes Feuer. Wenn Sie in dieses Meeting einen Neueinsteiger mitnehmen,
dann wird ihn die Begeisterung und die Energie noch viel leichter entzünden.
Das heißt für Sie als Leader, dass Sie sich regelmäßig mit Ihrem Team zusammensetzen sollten, in
einem Lokal oder Restaurant, wo nicht zu viel los ist.
Und Ihr Team kann mögliche Neueinsteiger dorthin mitnehmen. Ihr loderndes Feuer wird diese
begeistern und motivieren! So passiert der Einstieg fast von allein.
Das Teammeeting hat 2 wichtige Aufgaben zu erfüllen:
+ Schulen
+ Motivieren
Frequenz: Anfangs alle 2 Wochen, danach einmal im Monat
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnehmeranzahl: Maximal 12 Personen.
In der Regel sollten Sie nicht mehr als 10 Personen in diesen Meetings haben.
Sonst kommen die einzelnen Partner zu kurz in den Gesprächen, die Meetings
werden zu lang und es ist auch schwieriger einen geeigneten Ort zu finden.
Natürlich kommen nicht immer alle Mitglieder zu allen Meetings.
D.h. ab ca. 10-12 Personen sollten Sie Ihr Team aufteilen. Sie können dies nutzen um
die Zusammensetzung der Teams (Hunter / Farmer / Alphatier / …) zu optimieren.
Im Normalfall sollten Sie wirklich das Team teilen und nicht nur ein völlig neues Team
parallel aufbauen. So können die neuen Partner auf beide Teams aufgeteilt werden
und jeder kann vom Wissen erfahrener Mitglieder profitieren.
Wenn Ihr Team Anfangs nur aus 1-2 Personen besteht, dann können Sie diese
vielleicht am Anfang zu den Meetings Ihres Leaders mitnehmen. Koordinieren Sie
sich dazu mit Ihrem Leader. Aber das sollte nur eine Übergangslösung sein. Sie sollten
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Ihr eigenes Team möglichst rasch unabhängig führen. Bereits ab 3 Personen im Team
ist das sinnvoll.
Ort: Am besten ein Tisch in einem Gasthaus. Dieser sollte jedoch in einer ruhigen
Atmosphäre sein. Eventuell in einem Extra-Raum. Und sorgen Sie für eine rauchfreie
Umgebung, selbst wenn die Mehrheit der Teilnehmer Raucher sein sollte.
Weitere Stichworte für die Auswahl: Erreichbarkeit? Parkplätze? Essensangebot?
Oder auch zuhause beim Leader, wenn dort eine ungestörte Arbeit möglich ist.
Ausstattung: Laptop
eventuell Internetzugang (kann über Handys passieren)
Notizblock, Stifte
Eventuell Flipchart
Vorbereitung: Gemeinsamen Termin finden
Optimal ist es einen fixen monatlichen Tag zu vereinbaren. Zum Beispiel jeder 2.
Dienstag im Monat. So kann sich jeder einen Serientermin eintragen.
Hilfreich kann auch die Plattform Doodle sein: http://www.doodle.com
Einladung bzw. Erinnerungen senden.
Senden Sie ca. eine Woche vor dem Termin eine Einladung bzw. Erinnerungs-Email an
alle Partner. Auch wenn Sie die Meetings schon länger regelmäßig durchführen.
Verwenden Die dazu die Email-Vorlage „Leader - Erinnerung Teammeeting“
Fordern Sie auch verlässliche Zu- und Absagen ein.
Ablauf: Pünktlicher Beginn: Beginnen Sie pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt. Auch wenn noch nicht alle
da sind. Ihre Partner sollen wissen, dass die Meetings pünktlich beginnen und werden in Zukunft
pünktlich erscheinen. Bedenken Sie: Wenn 6 Personen nur 10 Minuten warten, so ist das bereits eine
ganze Arbeitsstunde. Da hätten Ihre Partner schon wieder neue Leute kontaktieren können!
Verlässlicher Ablauf: Folgen Sie wenn möglich immer demselben Ablauf um eine gute Routine zu
entwickeln, und wichtige Aufgaben des Meetings (Schulung, Motivation) nicht zu vernachlässigen.
Der hier angeführte Ablauf ist natürlich nur ein Vorschlag, den Sie auch abändern können. Gerade am
Anfang bewährt es sich aber sicherlich, diesen Ablauf genau so zu gestalten, weil es Ihnen selbst
einen guten Rahmen gibt und Sie sicher sein können, dass wichtige Themen abgebildet werden.
1. Begrüßung, Danke fürs Kommen.
2. Neuigkeiten zum Produkt oder zu Abläufen im Network-Butler besprechen.
3. Reihum Erfolgsstories präsentieren.
4. Reihum Problemfälle präsentieren und jeweils sofortiges kurzes Brainstorming der Gruppe
5. Statistiken / Commitment Check
6. Thema der Woche
7. Sonstige Themen
8. Termine von Präsentationsshows
9. Motivationsvideo der Woche?
10. Einzelne Commitments (Selbstverpflichtungen / Ziele) der Partner
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1. Begrüßung, Danke fürs Kommen.
Bei Bedarf neue Teammitglieder begrüßen und vorstellen. Applaus für die neuen Partner.
2. Neuigkeiten zum Produkt oder zu Abläufen im Network-Butler besprechen.
Alle sollen auf demselben Informationsstand sein!
Gibt es neue Funktionen? Dann besprechen sie diese gemeinsam.
Änderungen in Formularen oder im Vergütungsplan?
Neue Videos zu einzelnen Themen? Hat diese jeder Partner gesehen?
Sie finden alle Neuerungen in einer chronologischen Übersicht auf der Homepage im Leader-
Bereich.
Vielleicht schauen Sie sich neue Videos gemeinsam an und diskutieren im Anschluss kurz
darüber.
3. Reihum Erfolgsstories präsentieren.
Der Erfolg der Anderen soll motivieren.
Gegenseitiges Lernen von positiven Beispielen.
Besonders gute neue Formulierungen bei Einwänden?
Eine gute Methode zum Ansprechen von Interessenten?
Teilen Sie im Team!
Feiern Sie Erfolge!
Im Allgemeinen wird zu wenig gefeiert und zu wenig gelobt.
Erste Einschreibung für einen Partner?
Neuer persönlicher Rekord?
Eine neue Karrierestufe erreicht?
Von Herzen gratulieren und feiern! Erfinden Sie selbst ein kleines Ritual.
4. Reihum Problemfälle präsentieren und jeweils sofortiges kurzes Brainstorming der Gruppe zur
Lösung.
Einwände? Wie würden die anderen den Einwand behandeln?
Probleme mit Technik? Kann jemand aus der Gruppe helfen? Jemand außerhalb?
Fehlendes TUN? Erfolgs-Buddy aus der Gruppe zuordnen?
Telefonier-Probleme? Tipps aus der Gruppe? Seminar? Gemeinsam tun?
Verkaufs-Probleme? Tipps aus der Gruppe? Seminar? Gemeinsam tun?
Die Gruppe soll sich gegenseitig helfen! Sie müsse nicht immer selbst der Guru sein, der auf
alles eine Antwort hat und alles selbst macht.
Achten Sie als Leader hier auf die Einhaltung des Zeitrahmens. Kein einzelner Partner sollte
hier themenmäßig zu stark dominieren. Es hat sich auch bewährt wenn jeder zuerst nur
ein Problem präsentiert und dann in der Runde weitergegangen wird.
Danach kann es dann bei Bedarf noch weitere „Runden“ geben, bis die wichtigsten Themen
abgearbeitet sind. So kommt jeder gleichmäßig dran und jeder fühlt sich ernst genommen.
Sie können zum Beispiel mit Ihrem Handy einen Timer für jeden Partner setzen, damit Sie
dann ganz „objektiv“ abbrechen können, ohne den Partner zu beleidigen.
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Wenn einzelne Themen oder Problemsituationen einzelner Partner zu komplex werden und
zu lange Zeit in Anspruch nehmen, dann sollten Sie diese Themen in ein Privatgespräch
auslagern, damit das Team davon nicht zu sehr abgelenkt wird.
Dasselbe gilt auch für „zu persönliche“ Themen, die einzelne Partner vielleicht vorbringen
wollen, die aber das Team nicht betreffen. Verlagern Sie diese ebenfalls in ein persönliches
Gespräch. Das Teammeeting ist keine Therapie-Sitzung!
Sorgen Sie dafür, dass diese Runde nicht ins Jammern ausartet! Es geht immer um das Finden
von Lösungen!
Sie können die Punkte 3 und 4 (Erfolgsstories und Problemfälle) auch gemeinsam durchgehen. Also
jeder erzählt eine Erfolgsstory und einen Problemfall.
Das hat den Vorteil, dass die beiden Themen etwas lockerer vermischt sind und die Stimmung durch
die Erfolgsstories zwischendurch nicht zu sehr absinkt.
5. Statistiken / Commitment Check
Nun ist es Zeit kurz die Statistiken anzusehen, und ob die Commitments des letzten
Meetings erreicht wurden. D.h. reihum ist jetzt wieder jeder Teilnehmer dran zu berichten:
+ Wie viele neue Partner wurden seit dem letzten Meeting kontaktiert? (Verkauf)
+ Wie viele neue Partner wurden seit dem letzten Meeting eingeschrieben? (Verkauf)
+ Um wie viele Partner ist die 2.Linie gewachsen (Betreuung!)
(Findet sich als Statistik im Leader-Modul)
+ Was war mein letztes Commitment und habe ich es erreicht?
Dieser Punkt dient in erster Linie zur Motivation der Partner, ins TUN zu kommen. Hier sehen
langsamere Partner von anderen, was möglich ist. Und natürlich will jeder hier „glänzen“ und
eine gute Statistik präsentieren. Das motiviert während des Monats ins TUN zu kommen.
Wichtig: Dies ist nicht der Zeitpunkt um Kritik zu üben, wenn es bei einem Partner nicht so
gut läuft. Die Partner sollen vor diesem Punkt keine Angst haben! Sonst besteht die Gefahr ,
dass Partner mit Problemen lieber gar nicht zum Meeting kommen anstatt hier schlechte
Statistiken zu präsentieren. Das wäre extrem kontraproduktiv.
Also: Lob bei guten Statistiken. Verständnis und Unterstützung bei schlechten Statistiken!
6. Thema der Woche
Je nachdem, wieviel Zeit mit den bisherigen Punkten verbracht wurde, können Sie den Punkt
„Thema der Woche“ einbauen. In diesem Punkt wählen Sie ein Thema aus dem MLM-Bereich
aus, präsentieren Fakten und starten eine Diskussion unter den Teilnehmern.
Ziel: Lernen und Motivation. Wiederholung und neue Aspekte kennenlernen.
Mögliche Themen:
+ Ein spezieller Vorteil/Nutzen des Network-Butler.
Wie präsentieren einzelne Partner diesen Vorteil? Wie sind die Reaktionen darauf?
+ Abläufe Tipps und Tricks beim Telefonieren
+ Abläufe Tipps und Tricks beim Präsentieren
+ Ein älteres Video
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+ Ein bestimmtes Formular aus dem Network-Butler Bereich
+ Ein Kapitel aus einem Network-Marketing Buch oder aus einem Podcast
+ Ein spezieller Erfolgs-Tipp
usw.
Seien sie kreativ! Suchen Sie im Internet nach möglichen Themen, die Ihr Team
weiterbringen könnten.
Sie sollten als Leader immer 2-3 Themen „in der Hinterhand“ vorbereitet haben, um bei
Teammeetings immer vorbereitet zu sein.
7. Sonstige Themen
Gibt es sonst irgendetwas im Team zu besprechen? Organisatorisches? Neuigkeiten?
8. Termine von Präsentationsshows
Welche Termine von Präsentationsshows gibt es in den nächsten Wochen, zu denen
Interessenten kommen können.
Vom Leader? Von Teammitgliedern? In der Upline?
9. Motivationsvideo der Woche?
Sie können zur Motivation ein kurzes motivierendes Video (ca. 3-4 Minuten) auf Ihrem
Laptop abspielen. Das baut eine gute Stimmung auf für die folgenden Commitments.
Sie finden dazu auf YouTube eine Vielzahl von Videos.
Vergessen Sie nicht: Motivation ist ein wichtiges Ziel diese Meetings!
10. Einzelne Commitments (Selbstverpflichtungen / Ziele) der Partner
Sehr motivierend für die Partner ist es, sich jedes Mal öffentlich zu bestimmten Zielen oder
Aufgaben bis zum nächsten Mal zu verpflichten. Z.B. ich will 3 neue Partner einschreiben.
(Achten Sie gemeinsam auf SMARTE Ziele!)
Alle Teammitglieder sollen diese Ziele natürlich im Network-Butler erfassen, so werden Sie in
den Wochenberichten wieder aktiviert.
Halten Sie diese Commitments schriftlich fest und senden Sie 2 Wochen nach dem Meeting
jedem Partner sein eigenes Commitment per Email zur Erinnerung und als Motivation zu.
Natürlich sollten Sie niemanden dazu zwingen, der hier einen hohen Widerstand dagegen
hat. Erst die Freiwilligkeit macht das Commitment sinnvoll!
11. Abschluss und Verabschiedung.
Nach dem offiziellen Teil ist dann eventuell noch Zeit für privatere Themen oder weitere
Gespräche. Achten Sie darauf, dass diese den normalen Ablauf zuvor nicht zu sehr
unterbrechen. Aber natürlich sollen diese auch zwischendurch Platz finden (Siehe „Spaß“)
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Wichtig! Sorgen Sie auch für Spaß bei diesen Meetings. Es sollte nicht zu ernst und zu geschäftlich
sein. Im Idealfall werden die meisten Ihrer Partner auch gute Freunde. Optimal ist es, wenn nach
einigen Meetings „der Schmäh rennt“ und gleichzeitig produktiv gearbeitet wird.
Praxis-Hinweis: Sie haben nicht nur die Verantwortung für Ihre erste Ebene. Sie profitieren besonders in der Tiefe
und sollten sich gemeinsam mit Ihren Partnern auch um die nächste Ebene kümmern. Vereinbaren
Sie mit Ihren direkten Partnern, dass Sie von Zeit zu Zeit auch deren Teammeetings besuchen. Das
dient nicht in erster Linie zur Kontrolle Ihres Vertriebspartners, sondern dient dazu, Ihre Erfahrungen
weitergeben zu können.
Teammeeting mit modernen Medien Unser Kommunikationszeitalter bietet uns unglaubliche Möglichkeiten miteinander zu
kommunizieren. Skype, Zoom und viele andere Anbieter haben je nach Anforderung
unterschiedlichste Technologien und Produkte die das Abhalten von Meetings auf große Distanz
ermöglichen.
Damit Sie als Leader diese Mittel auch professionell zum Einsatz bringen, sollten Sie sich über die
angebotenen Produkte, deren Vor- und eventuelle Nachteile Informieren und vor allem das Produkt
Ihrer Wahl vor dem ersten Meeting Einsatz ausführlich testen und die fließende Bedienung erlernen.
Das hilft Ihnen dabei ein stressfreies Onlinemeeting abzuhalten und erhöht die Qualität in der Sie von Ihren Teammitgliedern wahrgenommen werden.
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WhatsApp-Gruppen
Zur gegenseitigen Information und zum Motivieren können Sie auch mit wenig Aufwand eine eigene
WhatsApp Gruppe für Ihr Team einrichten.
Team Name? Verwenden Sie Ihren eigenen Namen und eventuelle ein motivierendes Zusatzwort.
Wer ist Administrator? Bleiben Sie selbst Administrator und geben Sie nicht jedem Administratorenrechte. Maximal ein bis
zwei Kernpersonen aus Ihrem Team können Sie zu Ihrer eigenen Arbeitserleichterung ebenfalls zu
Administratoren machen.
Achten Sie auf die Stimmung? Achten Sie darauf, dass in dieser Gruppe eine positive Stimmung herrscht. Jammern sollten Sie hier
maximal kurzfristig in Ausnahmefällen zulassen. Klären Sie das im Notfall in Einzelgesprächen falls
hier jemand die Gruppe als Jammerkiste oder für seine Selbst-Therapie benützt.
Hier sollten Sie auf jeden Fall jede positive Nachricht verbreiten und großzügig zu Erfolgen
gratulieren.
Kritik üben Sie bitte in Einzelgesprächen, aber nicht in der Gruppe.
Inhalte? Erinnerung an Meeting am Vortag vor dem Teammeeting
Motivationsvideo einmal wöchentlich.
Positive Nachrichten. Jeder soll seine Einschreibungen bekannt machen.
Neuigkeiten
Loben, wenn etwas gut läuft.
Veranstaltungen, die sich fürs Netzwerken eignen.
Seminare und Veranstaltungen von Vertriebsprofis.
Erfolgs Buddy
Wenn es an Motivation mangelt ins TUN zu kommen, haben sich „Erfolgs-Buddys“
bewährt. Der Buddy ist der „Kumpel“.
Wählen Sie zu jedem Vertriebspartner aus Ihrem Team einen Buddy aus. Die beiden
haben dann die Aufgabe, sich gegenseitig zu motivieren.
Die beiden sollen regelmäßig telefonieren, sich motivieren und sich die
Wochenreflexionen gegenseitig zusenden. Eventuell können sich beide auch zu gemeinsamen Präsentationen zusammentun. (Siehe
„gemeinsame Verkaufsgespräche“)
Auch hier gilt natürlich die Freiwilligkeit der Teilnehmer als wichtiges Prinzip. Und achten Sie auch
darauf, dass diese „Buddys“ sich gut verstehen und kompatibel zueinander sind.
In der Praxis wird vielleicht die Hälfte Ihrer Vertriebspartner einen Buddy haben.
Motivationsvideos
Versenden Sie über Ihre WhatsApp Gruppe regelmäßig motivierende Videos oder Bilder, zum Beispiel zum Wochenbeginn. (Nicht täglich! Sie wollen Ihre Vertriebspartner ja nicht nerven)
Wählen Sie dazu Videos, die nicht zu lang sind. (max. 3-5 Minuten)
Auf YouTube finden Sie eine Vielzahl an passenden Videos.
Die Suche und Auswahl dieser Videos wird auch Sie zusätzlich motivieren!
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Lob und Feiern
Vergessen Sie nicht, regelmäßig zu loben!
Wenn möglich öffentlich im Teammeeting oder in Ihrer WhatsApp Gruppe
Jeder Fortschritt eines neuen Partners sollte öffentlich gelobt werden.
+ Der erste geworbene Partner
+ 10 geworbene Partner
+ Neue Karrierestufen
+ Besonders gute Gespräche
usw.
Kritik
Manchmal ist es auch notwendig jemandem „In den Hintern zu treten“
Wenn zu wenig weitergeht, wenn der Fleiß nicht da ist, dann sollte man das auch klar aussprechen.
Kritik niemals öffentlich üben, sondern immer privat!
4 Tipps für das richtige Kritisieren TIPP 1: Formulieren Sie Ihre Kritik in der Ich-Form:
„Ich fühle mich unwohl, wenn du beim Essen rauchst und wünsche mir ...“, statt zu sagen „Du bist
rücksichtslos. Wie kannst du nur rauchen, während ich noch esse“.
Du-Botschaften wie z.B. „Du solltest ...“ und Bewertungen der ganzen Person wie „Du bist unmöglich,
gemein, unfair ...“ führen dazu, dass der andere sich angegriffen fühlt, sich verteidigt und es zu einem
Schlagabtausch kommt, wer Recht hat.
TIPP 2: Achten Sie darauf, Ihre Kritik sehr konkret und auf ein Verhalten in einer Situation bezogen
zu formulieren.
Verallgemeinerungen wie „Nie machst du ...“ oder „Immer tust du ...“ führen ebenfalls dazu, dass der andere sich ungerecht behandelt fühlt und provozieren Verteidigung und Abwehr.
Anstatt zu sagen: „Du unterbrichst mich immer“, sagen Sie: „Heute hast du mich 3 mal unterbrochen.
Das stört mich. Dann komme ich mir nicht ernst genommen vor“.
TIPP 3: Bemühen Sie sich, dem anderen zu sagen, was Ihnen an seinem Verhalten gefällt.
Es fällt uns leichter, Kritik anzunehmen, wenn wir merken, der andere lehnt uns nicht generell ab
oder will uns das Leben nicht schwer machen. „Gut, gefällt mir ... Womit ich Schwierigkeiten habe,
ist, dass du ...“
TIPP 4: Hilfreich für den Kontakt mit anderen ist es auch, wenn wir uns ein Stückchen in den anderen hineinversetzen und sagen: „Ich weiß, dass das ... für dich sehr wichtig ist. Ich wünsche mir jedoch,
dass ...“
Denken Sie daran:
Kritisieren Sie immer nur das Verhalten, nie die Person.
Gleichgültig wie milde und süßverpackt Sie Ihre Kritik äußern: Sie haben keine Kontrolle darüber, wie
der andere Ihre Kritik auffasst!
Es ist normal, dass Menschen, die kritisiert werden, sich verteidigen.
Kritik äußern ist wichtig - für das eigene Wohlbefinden und den anderen. Rückmeldungen sind absolut notwendig für Veränderungen - auch wenn der Kritisierte zuerst
verletzt ist.
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Können Sie mit Kritik umgehen?
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Butler Präsentationsshows
Anstelle von Einzelpräsentationen sind größere Präsentationen für mehrere Interessenten
gleichzeitig eine effektive und auch überzeugendere Möglichkeit zur Neukundengewinnung.
Sie haben dazu eine fertige Powerpoint-Präsentation vom Network-Butler im Leader-Bereich zur
Verfügung. Dort finden Sie auch eine fertige Aufnahme einer Präsentation für Formulierungen zu
einzelnen Folien.
Dauer: ca. eine Stunde für die Präsentation und eine Stunde für die Nachbearbeitung und Gespräche.
Ihre Vertriebspartner sollen dazu ebenfalls Interessenten einladen und dann auch selbst kommen um
die Interessenten nach der Präsentation persönlich zu betreuen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass Ihre Vertriebspartner die Show selbst öfters sehen und in Ihrer
Argumentation immer sicherer werden. Und bald sind sie vielleicht selbst in der Lage eine
Präsentationsshow durchzuführen.
Persönliche Vorbereitung und Freigabe: + Sie sollten selbst mindestens 3 mal bei einer Live-Präsentation dabei gewesen sein.
+ Sehen Sie sich das Video der Präsentation aus dem Leader-Bereich mindestens 3 mal an.
+ Üben Sie die Präsentation mindestens 2 mal selbst vollständig durch. Sprechen Sie die Erklärungen
zu den einzelnen Folien laut. Nur beim laut sprechen merken Sie, wo Ihre Formulierungen noch
„holpern“ und wo Sie sich selbst noch nicht sicher sind. + Führen Sie die Präsentation gemeinsam mit einem erfahrenen Präsentator in „Doppel-Conference“
durch. Er kann Ihnen dann wertvolles Feedback geben. Er entscheidet dann, ob Sie selbst eine
unabhängige Präsentation machen dürfen.
+ Ihr „Trainer“ sollte Ihre erste Präsentation auf Video aufnehmen. Dies können Sie einfach mit
einem Handy durchführen. Dazu gibt es sehr günstige „Mini Stative“ um unter 20,- Euro. Mit dieser
Aufnahme können Sie selbst und Ihre Trainer eine Analyse durchführen.
+ Dieses Video senden Sie an die Unternehmensleitung.
+ Wenn diese Präsentation zufriedenstellend abgelaufen ist, erhalten Sie die „Lizenz zur
Präsentation“ und können danach selbständig Präsentationen durchführen.
Organisation Termin: Finden Sie einen Termin. Wenn Sie öfter Präsentationen veranstalten, dann variieren
Sie Wochentag und Uhrzeit, damit unterschiedliche Personen eine Chance haben
teilzunehmen.
Zum Beispiel einmal ein Beginn um 16h und einmal um 19h
Ort: Organisieren Sie einen Ort der genügend Platz bietet. Das kann ein Lokal sein, ein
Veranstaltungsraum oder ein Vereinslokal.
Sie sollten einen ganzen Raum exklusiv zur Verfügung haben. Wie ist die Bestuhlung? Haben Sie Tische? Oder Reihen?
Achten Sie darauf, dass der Meeting Ort leicht zu erreichen ist, ausreichend
Parkplätze hat, eine gute Internetverbindung und ev. Multimediaequipment vor Ort
bietet (Achtung Preisfalle – Kosten vorher abklären)
Ebenso ist die gewünschte Bestuhlung bzw. Tischanordnung zu klären
Ausstattung: Laptop mit Netzteil, eventuell Maus
Beamer / Leinwand oder sehr großer Fernsehapparat
Kabel zur Anbindung von Laptop an Beamer / Fernsehapparat
(VGA oder HDMI, überprüfen Sie Ihre Anschlüsse!) Stromverteiler, Verlängerungskabel.
Butler-Rollup
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Flyer
Formulare „AHA-Momente“ in ausreichender Stückzahl
Stifte zum Ausfüllen in ausreichender Stückzahl.
Eventuell Klemmbretter, falls keine Tische vorhanden sind.
Eventuell qualitativ hochwertige Boxen für Musik.
Einladung: Informieren Sie Ihre Vertriebspartner mindestens 10 Tage vor der Veranstaltung.
Die Partner benötigen genügend Zeit um wiederum Leute einzuladen. Je nach geplanter Größe können Sie auch eine Ebene weiter einladen.
(Bzw. Ihre Vertriebspartner sollen die Einladung eine Ebene weiter senden)
Informieren Sie darüber, wieviel Platz Sie zur Verfügung haben.
Ihre Vertriebspartner sollen die Anzahl ihrer Interessenten rechtzeitig und laufend
bekannt geben. Nur so können Sie die Kapazitäten abschätzen. Wenn alle Plätze
besetzt sind, müssen Sie die Anmeldung schließen und eventuell eine weitere
Veranstaltung organisieren. Oder Sie haben die Möglichkeit auf einen größeren Raum
zuzugreifen.
Ablauf: Beginnen Sie immer pünktlich! Auch wenn einzelne Teilnehmer noch nicht da sind.
(Maximal 5 Minuten warten)
Verteilen Sie die Arbeitsblätter für die AHA-Momente (mit Klemmbrettern und
Stiften)
Machen Sie eine kurze Begrüßung und stellen Sie sich selbst vor.
Führen Sie die Präsentation laut Power-Point durch.
Kurze Zwischenfragen können Sie direkt während der Show beantworten,
aber lassen Sie sich hier nicht zu sehr ins Detail verirren. Verweisen Sie bei Bedarf auf Einzelgespräche nach der Show um Fragen zu beantworten.
Lassen Sie die Teilnehmer den AHA-Momente Bogen fertig ausfüllen.
Vor allem „potentielle Kunden“ ist ein wichtiger Punkt um gleich ins TUN zu kommen
und die Möglichkeiten selbst etwas zu verdienen zu erkennen.
Natürlich ist das für alle Teilnehmer freiwillig!
Wenn Sie hochwertige Boxen haben, können Sie hier während des Ausfüllens
motivierende Musik abspielen.
Eröffnen Sie eine Fragerunde
Individualbetreuung der Interessenten durch jeweiligen Vertriebspartner
Praxis-Hinweis: Wenn Sie wollen, können Sie die Präsentation direkt vor ein Teammeeting einplanen. So können
Interessenten vielleicht sogar sofort am ersten Teammeeting teilnehmen.
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Veranstaltungen
Größere Veranstaltungen können dem Teamaufbau einen richtigen Turbo zuschalten.
Damit können Sie mehrere Ziele erreichen:
1. Motivation bestehender Partner. Geben Sie dem ganzen Team einen neuen Schub 2. Schulung bestehender Partner 3. Überzeugung neuer Partner
Sie können zum Beispiel Veranstaltungen organisieren, zu denen alle Partner Ihrer Downline
eingeladen werden (eventuell bis zu einer bestimmten Tiefe). Diese können bei Bedarf noch weitere Interessenten zur Veranstaltung mitbringen.
Natürlich haben Sie für die Organisation hier einen weit höheren Aufwand als für Ihre regelmäßigen
Teammeetings.
Grundüberlegungen vor einer Veranstaltung Was sind Ihre Ziele? Motivation? / Schulung? / Neukundengewinnung?
Je nach Ziel wird die Veranstaltung ganz anders aufgebaut werden.
Eintrittspreis? Ein symbolischer Eintrittspreis (z.B. 10 Euro) erhöht die
Erscheinungsquote und erhöht auch den scheinbaren Wert für die Teilnehmer.
Größe? Wie viele Teilnehmer können Sie unterbringen?
Dauer? Wie lange soll die Veranstaltung dauern?
Sprecher? Welche Sprecher sollen auftreten?
Besonders erfolgreiche Partner?
Externe Experten für Verkauf? usw.
Technik? Gibt es eine Bühne?
Präsentationstechnik und Musik?
usw.
Veranstaltungen zu organisieren ist ein großer Aufwand. Bitte koordinieren Sie dies gemeinsam mit
der Firmenzentrale.
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Leader Teams: Struktur und Positionen
Wie stelle ich mein Team zusammen?
Es gibt sehr viele Wege wie man sich sein Team zusammenstellt.
1. Das Zufallsteam Hier wird alles dem Zufall überlassen. Wie es so schön heißt – es gibt keine Zufälle, sondern es fällt einem zu. Im Konkreten bedeutet das, man sucht sich irgendjemanden, der
irgendetwas macht und hofft, dass wenn man genug solcher Teammitglieder hat wird das
schon laufen.
Diese Variante wird zwar gerne gewählt, da sie wenig Führungskompetenz erfordert ist
jedoch auf Sicht gesehen selten erfolgreich.
2. Das modellierte Team In vielen Unternehmen mit Strukturvertrieb gibt es eine „Hauseigene“ Team Building
Vorgabe. Es werden, anhand bestehender Abläufe und Handlungen, Teams über den Weg
der Partnerschaftsgenerierung gebildet. Das bedeutet, dass mehr oder weniger wahllos
Vertriebspartner ins System geholt werden und diese dann einfach „das Team“ sind. Auch diese Variante benötigt nur geringe Führungskompetenzen und ist begrenzt erfolgreich.
3. Das strukturierte Team Nun wird es schon spannender. Diese Art der Teambildung läuft nach einer erprobten
Struktur ab. Es gibt schriftlich festgehaltene Abläufe die nach besten Wissen und Gewissen
eingehalten werden. Die grundlegenden Aufgaben des Leaders werden erfüllt. Es werden
Teammeeting, Einzelgespräche (Zielgespräche) geführt und es hat auch den Anschein, dass
alles perfekt läuft. Doch auch in dieser Variante gibt es eine unglaublich hohe Anzahl an
Teammitgliedern die nicht aktiv an der Erreichung der Ziele des Teams mitarbeiten.
4. Das Dream Team Hier wird bereits beim Rekrutieren des Teams und der Auswahl der Teammitglieder darauf geachtet, dass sich die richtigen Personen an der richtigen Position befinden. Jedes
Teammitglied hat seine Qualitäten, seine Stärken und auch seine Schwächen. Das der
optimalen Zusammenstellung von Teams große Bedeutung zukommt zeigen uns
Unternehmen wie die NASA, Spezialeinheiten von Polizei, Militär oder auch Ärzteteams etc. .
In diesen Unternehmen wird nichts dem Zufall überlassen. Die Qualität jedes Teammitgliedes
zählt, da ein Team nur so stark wie sein schwächstes Glied ist.
Struktur und Positionen
Die Positionen eines Leader Teams sind nicht hierarchisch aufgebaut, sondern gelten gleichberechtigt
und dienen dazu, einen optimalen Ablauf in der Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Die Tatsache, dass viele Köche den Brei verderben, ist auch auf ein Team mit z.B. zwei Leadern oder
zwei Technikern übertragbar. Es entsteht ein Konkurrenzkampf, der mit einer „einfachen“ Struktur
leicht umgangen werden kann.
Teampositionen
Leader
Kommunikatoren
Verkäufer
IT-Spezialisten
Coaches Unterstützer
Redner
Schreiber
Kontakter
Teampositionen: 1 Leader/Entscheider/Macher 2 Umsetzer / Zielmeister 3 Perfektionist 4 Organisator 5 Kontakter / Sprecher 6 Konfliktlöser / Diplomat 7 Beobachter 8 Stratege 9 Techniker
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Checkliste zum Teamaufbau
1. Was ist das Ziel, das Sie sich gesetzt haben? Fügen Sie hier das Ziel / die Ziele ein, die Sie im
Rahmen Ihrer Erfolgsgespräche erarbeitet haben.
2. Definieren Sie Ihr Team Ziel! Welche Umsatzzahlen erwarten Sie, welche
Strukturvergrößerung erwarten Sie, welche Qualitätsziele haben sie?
3. Beschreiben Sie wie Sie sich ihr Team vorstellen. Was Ihnen wichtig ist, was keinen besonderen Stellenwert für Sie hat und auch was auf keinen Fall sein darf/soll.
4. Welche Aufgaben sind zu erledigen? An was arbeitet Ihr Team, was sind die Tätigkeiten, die
zu vollbringen sind, was ist für Ihr Team zu tun damit Ihr Team erfolgreich, profitabel,
effizient und wirkungsvoll arbeitet?
5. Wie groß soll Ihr Team sein und welche Positionen benötigen Sie im Team?
6. Beginnen Sie mit der Zusammenstellung. Überlegen Sie nun ob Sie bereits die eventuell
passenden Personen kennen. Erstellen Sie in Network-Butler Software Ihre „Teamliste“. Wer
von Ihren Kontakten kommt für welche Position in Ihrem Team in Frage.
So holen Sie sich ihre Teammitglieder
Die Überschrift klingt vielleicht etwas salopp, doch hier geht es genau darum, dass es eben nicht nur
ein Einfangen von Bekannten, Freunden oder Personen in Ihrem Umfeld ist, sondern es beim Teamaufbau um mehr geht. Vor allem um Vertrauen, dass Sie sich als Leader erst erarbeiten müssen.
Wer vertraut schon jemanden, der keinen Plan hat, nicht überzeugt ist und keinesfalls sicher
erscheint.
Der Job des Leaders ist unter anderen auch von Verantwortung geprägt. Der Aufbau einer
gemeinsamen Vision, das ehrliche auf den Tisch legen der Karten, um dem künftigen Teammitglied
die Möglichkeit zu geben, eine Entscheidung auf Basis von richtigen Fakten statt Halbwahrheiten zu
treffen. Bereits hier beim ersten Gespräch werden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
Vergessen Sie nicht – es geht nicht um ein Hobby, eine Party oder einen Urlaub. Es geht darum
gemeinsam ein erfolgreiches Business aufzubauen! Energie in das Projekt zu investieren um am
Schluss etwas für das Investment zu bekommen. Und wenn alles gut läuft ist das vielleicht der Beginn
einer lebenslangen Geschäftsbeziehung die in diesem ersten Gespräch den Anfang findet.
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Leader Tools für Statistik und Steuerung
Um eine bestmögliche Messbarkeit der Leistungen und Tätigkeiten zu erhalten, helfen die
tieferstehenden Einträge durch entsprechende Zuordnung. Da die Einträge Kontaktart und Terminart
auch im Wochenbericht ausgewertet werden, ergibt sich eine gute Übersicht welche auch im Detail
über die Tätigkeiten informiert.
Terminarten Präsentation Wenn eine Präsentation abgehalten wird
NB Gespräch 1 Come In Durchführung des „Come in“ Gespräches
NB Gespräch 2 Planung Durchführung des „Planungsgespräches“
NB Gespräch 3 Kick-Off Durchführung des „Kick-off“ Gespräches
Betreuung Termin zur Betreuung (Technik, Abläufe)
Teammeeting Termin für Teammeeting
Kategorie bei Kunden NB Gespräch Come In
NB Gespräch Planung NB Gespräch Kick-Off
NB MLM Freischaltung
NB Academy - Ziele
NB Academy - Telefonie und Verkauf
NB Academy - Leader und Teamaufbau
NB Academy - Präsentieren
NB Academy - Vortrag
NB Hardware Android
NB Hardware IPhone
NB Hardware PC NB Hardware Apple
NB Interessiert
NB Kunde
NB Partner
Quelle Kategorie bei Kunden Persönlicher Kontakt
Bekannter
beruflicher Kontakt
eigenes MLM
fremdes MLM Freund
Empfehlung
Familie