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nanu2010 - neubiberg.de · glanzvoller Gesellschafts-Clou des neuen Jahres 2011 ... Ottobrunner...

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4 / 2010 nanu Neubibergs Gemeindejournal 2 / 11 Auf dem besten Weg zur Energievision
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Liebe Bürgerin, lieber Bürger,zu den Themen Umwelt, Energie

und Klimaschutz lässt sich in

Neubiberg eine Vielzahl fortschritt-

licher Projekte aufzeigen, die uns

auf dem Weg zur Energievision für

den Landkreis München Schritt für

Schritt näherbringen. Obwohl wir beispielsweise mit der

energetischen Sanierung des Hauses für Weiterbildung

vorbildhaft voranschreiten, ist es doch auch in erster Linie der

Eigeninitiative unserer Neubiberger Hauseigentümer zu

verdanken, dass der Umwelt- und Klimaschutz messbar zu

erfreulichen Ergebnissen führt. Nicht zuletzt den innovativen

Energiekonzepten unserer Universität der Bundeswehr und von

Infineon Technologies ist es zuzuschreiben, dass der Nutzungs-

anteil regenerativer Energien deutlich gestiegen ist und

zukünftig auch noch weiter wachsen wird. Als Wirtschafts- und

Wissenschaftsstandort macht sich Neubiberg zunehmend einen

Namen im Bereich der Umwelttechnologien, daher freut es mich

besonders, dass wir dies durch gemeinsame Anstrengung und

Initiative nicht nur in theoretischer, sondern auch in praktischer

Hinsicht unter Beweis stellen.

Möge diese Ausgabe dazu beitragen, Ihnen, liebe Leser und

Leserinnen, neue Ideen und Anregungen für Umweltinitiativen

zu geben.

Ihr

Günter Heyland

Erster Bürgermeister

EDITORIAL

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GEMEINDELEBENUNDWIRTSCHAFT

6 NiveauvollerNeujahrsemp-fangmitnigelnagelneuenNobel-Neubibergern16 Personen werden für ihre herausragenden Leistungen geehrt

9 KulturellesFrühlingserwachenfürNeugierigeEine Vorstellung der Highlights aus dem neuen Kaleidoskop

BILDUNGUNDUMWELT

12 ZukunftsfähigesEnergie-konzeptfürNeubibergDie TU München legt die Ergebnisse ihres Forschungs-projekts vor

16 GemeindeunterstütztenergetischeSanierungenFür 2011 stehen erneut 35.000 Euro zur Verfügung

19 CO2-AusstoßaufNullStaatssekretär Schmidt unterzeichnet den neuen Versorgungsvertrag der Universität der Bundeswehr

21 KunstundKartographiebelegendenKlimawandelProf. Kurt Brunner von der Universität der Bundeswehr untersucht Bilder und Landkarten

22 BauenmitHolzistaktiverKlimaschutzVom Fällen über die Verwen-dung als Baustoff bis hin zum Einsatz im Heizwerk

23 Neuer„Look“fürsStraßengrünDie Gemeinde will verstärkt auf Staudenmischungen setzen

INHALTSVERZEICHNIS

24 SpielfreudeinfreierNaturEin Blick auf die abwechslungs-reiche Freizeitgestaltung für Kinder im Gemeindegebiet

KIRCHEUNDSOZIALES

28 2010:RuhigunddennochaktivFeuerwehr Unterbiberg blickt auf das vergangene Jahr zurück

JUNGUNDALT

30 NeubibergsMarkenzeichen:SchuleDie Weiterentwicklung der Bildungseinrichtungen ist ständiger Tagesordnungspunkt

32 WeiterepädagogischeFachkraftDie Carl-Steinmeier-Volksschule stellt ihren Jugendsozialarbeiter vor: Vinzenz Hörl

36 SeniorenpolitischesGesamt-konzeptaufdenWeggebrachtPolitiker legen sich auf eine Handlungsrichtung in der Seniorenpolitik fest

VERWALTUNGUNDPOLITIK

38 NeubibergistschuldenfreiDank unerwarteter Gewerbe-steuereinnahmen sieht der Gemeindehaushalt für dieses Jahr gut aus

RUBRIKENUNDSERVICE

46 Termine

55 Kinderrätsel

56 Telefonverzeichnis

58 Impressum

Mit viel Schwung in die neue Kultursaison

Mitte des 14. Jahrhunderts entsteht ein erstes Winterbild

2012 eröffnet die Montessori-schule EmiLe in Neubiberg

9

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30AUF ALLE UHREN

50%solange Vorrat reicht

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

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Der schlaue Spruch des Dichters Peter Sirius „Die Kunst, ein Hindernis zu neh-men, besteht oft darin, es nicht für ein

solches zu halten!“ half den 16 Neubiberger Geehrten vor rund 250 gebannt-gespannt-lauschenden Zuschauern aus Neubiberg und näherer wie weiterer Umgebung, alle Mini-Interview-Fragen des Ersten Bürgermeisters leichten Herzens und Fußes zu überspringen und so zu antworten, wie ihnen buchstäblich der Schnabel gewachsen war. So gaben sie alle-samt ganz offen zu, dass es sie meistens eine ganze Menge Mut, Kraft und Energie gekostet hatte, ihre hochgesteckten Ziele, welcher Art auch immer, zu erreichen. Umso größer, schöner und wertvoller war jetzt der Lohn aus des Gemeindechefs Händen: Urkunden, Blumen und Geschenke. Und natürlich der große Beifall ihrer ganz persönlichen und begeisterten Fan-Gemeinden im großen Saal.

AufderLeistungs-LeiterganzobenVor einem namentlich hochkarätigen Publikum aus Politik, Kirche, Bundeswehr-Universität, Ver-einen und Institutionen sowie dem Gemeinderat und der immer tatkräftigen Rathaus-Riege stell-ten sich die neuen Nobel-Neubiberger vor. Lina Peschl und Dorothea Knopp in Sachen Kultur und speziell „Jugend musiziert“, Margot und Günter Steinberg für Soziales und ganz beson-ders für ihre großzügigen Seniorenempfänge in ihrem Hofbräuzelt auf der Wiesn, Stefanie Mörbt für ihr fortschrittliches, integratives Sportprojekt behinderter und nicht-behinderter

Kinder, und Heinz Hagen, Vorsitzender vom Behinderten- und Versehrten-Sportverein Neu-biberg-Ottobrunn und Umgebung e. V., im besonderen Hinblick als „Oberkegler“ in seinen populären Kegelturnieren. Ferner: Dieter Haus, Evelyne Dietz, Manuel Roth, Stefanie Straßburger und Nicola Dachs – allesamt für neue Hochleis-

Ingeborgs Kolumne

NiveauvollerNeujahrsempfangmitnigelnagelneuenNobel-NeubibergernAls�erstes�Bürgertreffen�und�gleichzeitig�auch�als��glanzvoller�Gesellschafts-Clou�des�neuen�Jahres�2011��erwies�sich�der�obligatorische�Neubiberger�Neujahrs�-�empfang�in�der�Volksschulaula�mit�16�Geehrten�und�sechs��außergewöhnlichen�Leistungskriterien.�Ingeborg�erzählt.�

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tungen auf ohnehin bereits hohen Neubiberger Sportebenen.

PeterBauer:RettervonInfineonAuf einer ganz anderen Hochebene, nämlich jener der Wirtschaft, begrüßte der Erste Bürger-meister den Vorstandsvorsitzenden von Infineon, Top-Manager und „Chip-Chef“ Peter Bauer, der seit seiner Berufung zum Konzernchef im Jahre 2008 den zeitweilig finanziell angeschlagenen Chip-Hersteller aus seiner Krise herausgeführt hatte und seitdem als „Retter von Infineon“ gilt. Vor und nach dem „Infineon-Man“ wurden der Meisterschüler Fabian Gundlach vom Neubi-berger Gymnasium für weltweit anerkannte Höchstleistungen in Mathematik, Physik und Informatik und die „häuslebauende“ Großfamilie Knopp mit Eltern Barbara und Jürgen und drei Kindern in Sachen Umwelt ausgezeichnet. Letz-tere hatten erst kürzlich den einzigen Ehren-preis vom Landkreis München in der Kategorie „Haushalt“ erworben.

Einen direkten Neubiberg-Bezug hatte auch einer der beiden musikalischen Entertainer dieser langen Neubiberger Nacht: der einstige Volksschüler Philipp Jungk – sozusagen im schulischen Heimspiel. Gemeinsam mit Tromm-ler-Freund Alexander Glögger bildet er seit 2004 das Schlagzeug-Duo „Double Drums“, das in dieser Nacht in einer funkensprühenden Percussionshow sein audiovisuelles Trommel-Gesamtkunstwerk vorstellte, für das es erst vor kurzem den Bayerischen Kunstförderpreis 2010 erhalten hatte. Zu ihrer eigenen größten Freude bekamen sie von der musikbegeisterten Grund-schul-Rektorin Susanne Sieben-Pröschel spontan einen Auftritts-Termin am 17. März, ab 10 Uhr, zu einem „Mitmach-Konzert“ für die Schüler der 1. bis 4. Jahrgangsstufen.

Senioren,JuniorenundeinBaby…!Im Banne der langen Nacht, die auch die wohl älteste Besucherin, Senioren-Bastlerin und Töp-fer-Königin Maria Ullrich (97) und das erst zweimonatige Gemeinderätin-Baby Mathis Sie-bert ungebrochen und mit viel Spaß bis zum Schluss miterlebt hatten, entließ Bürgermeister Heyland seine Gäste abschließend zu einem kalten Buffet mit Barbetrieb vom Caterer des Ottobrunner Hanns-Seidel-Hauses in beide Aula-Nebenräume. Und zu vielen Begegnungen und Gesprächen der interessantesten und intensivsten Art zwischen den Generationen bis kurz vor Mitternacht. Da erlebten die großen und kleinen Familien der noblen Gartenstadt und Universitätsgemeinde mit Freunden und Nachbarn sowie Umland-Besuchern wieder ein-mal das große und manchmal sogar überwälti-gend starke Neubiberger WIR-Gefühl…

Was mit einem passenden Satz des Poeten Sirius begann, endete mit einem ebenso wahren Spruch des Schriftstellers Voltaire. Dieser lautete: „Jene, die glücklich machen, sind die wahren Sieger!“ Und demnach hieß ein weiterer Sieger dieser langen Neubiberger Neujahrsempfangs-nacht mit nigelnagelneuen Nobel-Neubibergern: Erster Bürgermeister Günter Heyland. Er hatte es fertiggebracht, rund 250 „Menschen in Neubi-berg“ für ein paar Stunden glücklich zu machen. Und dafür gibt’s hiermit einen imaginären Extra-Lorbeerkranz. Ingeborg

Kolumnistin Ingeborg

Ärmel hochkrempeln und anpacken: Infineons Vorstandschef Peter Bauer (links) ist ein Mann der Tat, der mit viel Durchhaltevermögen und Innovationskraft Infineon nach oben gepäppelt hat. Zur Freude aller Anwesenden am Neujahrsempfang verkündete er, dass Infineon 2010 erstmals auch Gewerbesteuer an die Gemeinde abführen werde.

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

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In der sonnigen Zeit des Jahres gibt es in Neu-biberg ein kulturelles „Frühlingserwachen“. Den Auftakt macht die Autorenlesung von

Prof. Dr. Hermann Rumschöttel am Donnerstag, 3. März, über den Bayerischen „Märchenkönig“ Ludwig II, der den von Legenden umwobenen Herrscher als historische Persönlichkeit im Kon-text vielfältiger Einflüsse analysiert und dabei versucht, den Mythos auf ein tragfähiges geschichtliches Fundament zu stellen.

In diesem Frühjahr hat man auch die Chance, einen Blick auf ferne Länder zu werfen – ganz ohne Sonnenbrand: Am Donnerstag, 17. März, können Interessierte am Leben einer Indianerge-meinde in Paraguay teilnehmen, am Mittwoch, 13. April, den Fotografen Andreas Pröve durch „sein“ Indien begleiten und am Donnerstag, 19. Mai, Pilger auf dem Jakobsweg sein. Die Entdecker-freude sollte aber auch nicht vor der näheren Umgebung haltmachen: Den Hachinger Bach kann man auf seinem Lauf am Donnerstag, 31. März, bei einer Filmvorführung von Paul K. Hirschauer erkunden. Und am Sonntag, 3. Juli, begnetet man bei einer historischen Erlebnisführung durch Unterbiberg Kelten und mittelalterlichen Bauern. Eine Fahrt nach Tegernsee mit historischer Füh-rung durch das ehemalige Kloster am Samstag, 9. Juli, bietet Gelegenheit, Kunstgeschichte, schönen Ausblick und zünftige Einkehr miteinan-der zu verbinden.

„Zwischen Wirklichkeit und Vision“ entwickel-ten Gymnasiasten Bilder und Fotografien zu „magischen Orten“ in Neubiberg oder entwarfen Fantasiegebäude, die in der Gemeinde stehen könnten. Ab Donnerstag, 12. Mai, sind die Ergeb-nisse dieser Arbeiten im Haus für Weiterbildung zu sehen. Eine weitere Kunstausstellung ist ab Mitt-woch, 16. März, zu bewundern: Werner Jost, Micha-el Kreuter und Frieder Schuckall treten in einen visuellen Dialog rund um die abstrakte Malerei.

Interkulturalität ist dieses Jahr Programm: Der Gemeinde-Partnerschaftsverein lädt am Samstag, 7. Mai, zur musikalischen Lesung „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ mit beschwingender Klezmer-Musik ein. Ein interreligiöses Fastenbrechen am

Samstag, 6. August, schafft Raum für Begegnung und Miteinander verschiedenster Menschen.

ShakespearescheAbgründeBeim Tanztheaterstück „twO-thello“ am Mittwoch, 6. April, trifft eine britische Tänzerin auf einen deutschen Schauspieler und eruiert mit ihm die Shakespeare’schen Abgründe oder „comic reliefs“ des Eifersuchts-dramas „Othello“. Aber auch erfri-schend-smarte Comedians kommen nach Neubiberg: Nepo Fitz verliert sich am Donnerstag, 24. März, mit seinem Programm „Nepo Fitz ist Nepo Fitz“ in den virtuellen Welten von Facebook & Goog-le, während Claus von Wag-ner am Freitag, 20. Mai, mit „Drei Sekunden Gegen-wart“ Gerechtigkeit auf Justiz treffen lässt – ohne Möglichkeit zur Berufung. Mit Bossa Nova, Bolero Cubano und Jazz sorgt Esther Lorenz am Donnerstag, 30. Juni, mit ihrer bezau-bernd-sanften Stimmfärbung für eine Brise Sommer – unabhängig von der Witterung. Die Siemens-Theatergruppe bringt am Mittwoch, 8. Juni, die bittersüße Krimi-nalkomödie „8 Frauen“ nach dem Erfolgsfilm von François Ozon auf die Bühne.

Wer neugierig geworden ist, sollte auf jeden Fall in die Veranstaltungsübersicht für die Monate März und April in dieser Nanu-Ausgabe auf den Seiten 46 bis 53 „hineinschnuppern“. Die Termi-ne für die kommenden Sommermonate sind im Kaleidoskop oder in den kommenden Nanu-Aus-gaben zu finden. Selbstverständlich stehen alle Hinweise auch noch einmal im Internet unter www.neubiberg.de. Kulturellen Wiederholungs-tätern wird darüber hinaus der Abschluss eines NeubibergABOs empfohlen. Ilona Zindler

KulturellesFrühlingserwachenfürNeugierigeDas�neue�Kulturprogramm�Kaleidoskop�für�die�Gemeinde�Neubiberg�ist�da.�

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

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Musikverein„Harmonie“Neubiberg

80JahreBlasmusik

„Ein Glücksfall für Neubiberg“ – so lautete das Kompliment des Ersten Bürgermeisters Günter Heyland anlässlich seiner Rede zur 80-Jahr-Feier der Blaska-pelle „Harmonie“ Ende letzten Jahres. Vorstand Wilhelm Achenbach hatte sich das Pro-gramm für dieses Jubiläum – das gleichzeitig die Weih-nachtsfeier des Musikvereins sein sollte – ausgedacht: feierli-cher Gottesdienst in der Kirche Rosenkranzkönigin mit Fahnen-abordnungen, unter anderen der Lindenburschen, der Wald-schützen, der Freiwilligen Feu-erwehr, dann Mittagessen im Pfarrsaal und anschließend gemütliches Beisammensein der Musikanten mit Partnerin-nen und zahlreichen Gästen. Auch Altpfarrer Siegfried Bleich-ner war angereist.

Bürgermeister Günter Hey-land würdigte die Arbeit der „Harmonie“. Sie sei nicht weg-zudenken aus dem Gemeinde-leben. Er sagte einen Zuschuss für dieses Jubiläum zu. Pfarrer Sylwester Walocha überreichte

eine riesige 80-Jahre-Brezen und versprach, die Kosten der Getränke für diese Feier zu übernehmen. Immobilien-Geschäftsmann Peter Pietzak – früher selbst aktiver Tubabläser – bezahlte die drei Spanferkel

samt Beilagen. Schließlich kam noch der heilige Nikolaus, trug ein launiges Sündenregister der einzelnen Mitglieder vor und überreichte Geschenke an einige verdiente Leute.

Vorstand Wilhelm Achen-bach, der am Vorabend mit Hel-fern die Festtafel für 80 Plätze gedeckt und dekoriert hatte, bedankte sich bei allen Mitwir-kenden und Spendern, dankte den Musikern für ihr engagier-tes Mitmachen – immerhin waren in diesem Jahr 50 Pro-ben und 35 öffentliche Auftrit-te zu bewältigen. Sein Lob ging auch an den Dirigenten Markus Fees für seine Geduld und die musikalische Leitung.

Eva Stiebler

BayerischesLandesamtfürStatistikundDatenverarbeitung

Mikrozensus2011gestartet

Im Jahr 2011 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stich-probenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Datensammlung wer-den seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölke-rung, insbesondere der Haus-halte und Familien, ermittelt. Der Mikrozensus 2011 enthält

zudem noch Fragen zur Kran-kenversicherung. Neben der Zugehörigkeit zur gesetzlichen Krankenversicherung nach Kas-senarten werden auch die Art des Krankenversicherungsver-hältnisses und der zusätzliche private Krankenversicherungs-schutz erhoben. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von gro-ßer Bedeutung.

Wie das Bayerische Landes-amt für Statistik und Datenver-arbeitung weiter mitteilt, finden

UnterbibergerWinterfeuerausChristbäumen

Den Wunsch, ein Winterfeuer mit Christbaumverbrennung in Unterbiberg zu veranstalten, hatte die Freiwillige Feuerwehr Unterbiberg schon länger. Anfang des Jahres war es dann so weit. Die rund 300 gesammelten Bäume wurden am Marktplatz in Unterbiberg angezündet. Bei Glühwein und Grillwürsten konnten sich die vielen Gäste am Feuer erwärmen. Aufgrund der guten Resonanz möchte die Feuerwehr diese Veranstal-tung im nächsten Jahr wiederholen. Unterstützt wurde diese Aktion von der Gemeinde Neubiberg, dem Kindergarten Hall-stattfeld und der Familie Kesselring. Johannes Krischke

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die Mikrozensusbefragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei knapp 60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für die Abbildung des Status quo ausgewählt wur-den, wöchentlich mehr als 1.000 Haushalte zu befragen.

GesetzlichfestgelegteAuskunftspflichtUm die gewonnenen Ergebnisse der Stichprobe repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung über-tragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Aus-kunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre.

Datenschutz und Geheim-haltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Sta-tistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegen-heit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzu-nehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbei-tung bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2011 eine Ankündigung zur Mikrozensus-befragung erhalten, die Arbeit der Helfer zu unterstützen.

Peter Englitz

RoteRosenfürRichtigparker

Eine gelbe Karte für Falschparker und eine grüne zusammen mit einer roten Rose für Richtigparker. Nach diesem Prinzip sind Geschäftsführer Michael Braun (rechts) und Norbert Walser (2.v.l.) vom Zweckverband Kommunale Verkehrssi-cherheit Oberland am Valentinstag in Neubiberg unterwegs gewesen. Petra Repp gehörte zu den glücklichen Damen, die nicht nur ein herzliches Dankeschön, sondern auch eine Blume bekamen. Sie kam gerade von ihrem vhs-Kurs zurück, als sie die beiden Herren zusammen mit Erstem Bürgermei-ster Günter Heyland (links) auf dem Rathaus-Parkplatz an der Hauptstraße abfingen. Aber auch alle Falschparker konnten sich an diesem Tag freuen, denn anstatt eines Straf-zettels erhielten sie lediglich eine gelbe Karte mit einem Warnhinweis. (inf)

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V.l.: Harmonie-Vorstand Wilhelm Achenbach, Erster Bürgermeister Günter Heyland mit Gattin Susanne, Alt-Pfarrer Siegfried Bleichner und Pfarrer Sylwester Walocha stoßen auf 80 Jahre Musikverein „Harmonie“ Neubiberg an.

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BILDUNG UND UMWELTBILDUNG UND UMWELT

Etwas mehr als zwei Jahre haben die For-scher der TU München vorhandene Ener-gieinfrastrukturen in Aying, Hohenbrunn,

Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Neubiberg, Ottob-runn und Putzbrunn erfasst, den Strom- und Wär-mebedarf einzelner Gebiete in Raster aufgeteilt und mögliche Potenziale in der Energienutzung abgeschätzt. Wichtig war den Forschern darüber hinaus, Zukunftsszenarien zu betrachten. Des-halb haben sie künftige Veränderungen bei den Wärmeverbrauchsmengen in Neubiberg anhand von abschätzbaren Entwicklungen, wie zum Bei-spiel Sanierungs- und Gebäudeeinsparmaßnah-men, für einen Zeitraum von 20 Jahren in ihre Überlegungen miteinfließen lassen.

ForschungsprojektabgeschlossenHerausgekommen ist nun ein sogenannter „Energienutzungsplan“. Er stellt die Basis für ein

von der Gemeinde noch zu entwickelndes, ganzheitliches Konzept für die energetische Entwicklung ihres Gemeindegebietes dar. In der nebenstehenden Tabelle steht an oberster Stelle der ermittelte Gesamtwärmebedarf in Neubiberg. Die nachfolgenden Zeilen geben Auskunft über die energetischen Potenziale zur Wärmegewin-nung, die auf dem Gemeindegebiet zur Verfü-gung stehen. So haben die Forscher der TU Mün-chen alle zur Solarenergienutzung in Frage kommenden Dachflächen für das Solarpotenzial der Gemeinde berücksichtigt. Für das Konzept wurde folgendes Nutzungsszenario angenom-men: 25 Prozent des gesamten Wärmebedarfs in Neubiberg soll durch den Einsatz von Solar-thermie auf Dachflächen gedeckt werden. Das sind 39.500 Megawattstunden pro Jahr. Die restlichen Dachflächen nutzen in diesem Szena-rio die Sonne zur Stromerzeugung.

Wegen der geringen Größe geeigneter Flä-chen im Gemeindegebiet kann das landwirt-schaftliche Potenzial (Biogas) vernachlässigt werden. Ähnlich verhält es sich mit Neubibergs Waldflächen. Als Erholungs- und Klimaschutz-wald leisten sie keinen Beitrag zur energeti-schen Versorgung der Kommune. Trotz einer grundsätzlichen Eignung für Abwasserwärme-nutzung in Neubiberg haben die Forscher der TU München die Potenziale für dessen Nutzung nicht ausführlich berechnet, weil sie im geplan-ten Projektumfang keine Detailuntersuchungen vorgesehen hatten. Ähnliches gilt für den Ein-satz oberflächennaher Geothermiequellen.

Den gesamten Strombedarf auf dem Gebiet der Gemeinde Neubiberg weisen die Mitarbei-ter der TU München im unteren Drittel der Tabelle mit 60.900 Megawattstunden pro Jahr aus. Zum Vergleich: Wenn in 1.000 Haushalten jeweils für eine Stunde ein Staubsauger zum Einsatz kommt, wird insgesamt etwa eine Mega-wattstunde an Strom verbraucht. Davon können

ZukunftsfähigesEnergiekonzeptfürNeubibergAuf�Herz�und�Nieren�wurde�das�Gemeindegebiet�Neubiberg�in�Bezug�auf�das�Thema�Energie�geprüft.�Gemeinsam�mit�sechs�südöstlichen�Landkreisge-meinden�–�unter�anderem�Neubiberg�–�entwickelte�der�Lehrstuhl�für�Bauklimatik�und�Haustechnik�der�Technischen�Universität�(TU)�München�ein�zukunftsweisendes�Konzept�für�kommunalen�Klimaschutz.

nach den Berechnungen des Forschungspro-jekts etwa 25.900 Megawattstunden pro Jahr mit auf Dachflächen installierten Fotovoltaikan-lagen gedeckt werden. Für die Stromerzeugung durch Windkraft in Neubiberg konnten keine passenden Standorte ausgemacht werden.

WärmenetzeaufbauenDer erste Blick auf die obige Ortskarte verrät, dass ein großer Teil von Neubiberg überwiegend orange eingefärbte Gebiete aufweist. Diese Fel-der eignen sich nach den Erkenntnissen der TU München besonders für die Realisierung von zentralen, kollektiven Wärmeversorgungsanla-gen, die mit Wärmenetzen arbeiten und auf diese Weise imstande sind, mehrere Gebäude von einer Heizzentrale aus zu versorgen.

Die Identifizierung von sogenannten „Keim-zellen“ hilft beim Aufbau dieser Wärmenetze. Keimzellen können zum einen bereits vorhande-ne Wärmenetze sein, die erweitert werden, um so mehr Nutzer zu versorgen. Es ist ebenfalls denk-bar, über kommunale Gebäude wie zum Beispiel Schulen und Kindergärten weitere Wärmekonsu-menten in der ummittelbaren Umgebung mitver-sorgen zu lassen. Anlass dafür kann beispielswei-se eine Erneuerung der Wärmeversorgungsanlage eines kommunalen Gebäudes sein. Entspre-chend größer dimensioniert, versorgt sie dann mehr als nur das eigene Bauwerk mit Energie.

Wegen des aktuell hohen Energiebedarfs der Universität der Bundeswehr befindet sich die-ser Teil Neubibergs auf der Prioritätenliste für den Aufbau eines Wärmenetzes ganz weit oben (in der Ortskarte rot markiert). Erste Schritte zur

Optimierung hat die Universität mit einem neuen Versorgungsvertrag mit der E.ON Bayern Wärme GmbH Anfang Februar getroffen, wonach die Hochschule künftig zu 97 Prozent regenerative Energien beziehen wird (siehe Seite 19). Dadurch wird sich ab sofort die Umweltbilanz wesentlich verbessern.

Auf der Ortskarte mit dunkelblauer Farbe her-vorgehoben sind Gemeindebereiche, für die lang-fristig eher mit einer geringeren Wärmebedarfs-dichte (= verbrauchte Energie für Wärmeerzeugung) nach dem 20-Jahre-Zukunftsszenario zu rechnen ist. Für diese Gebiete sind den Forschungsergeb-nissen zufolge individuelle und damit dezentrale Wärmeversorgungslösungen besser geeignet. In Verbindung damit ist es lohnenswert, das Potenzi-al energetischer Gebäudesanierungen genauer zu untersuchen.

Als zu empfehlende Versorgungsvariante nen-nen die Mitarbeiter der TU München den Einsatz von Grundwasserwärmenutzung. Diese Möglich-keit ist grundsätzlich im gesamten Gemeindege-biet vorhanden und sollte in Kombination mit einem Niedertemperaturheizsystem (Flächenhei-zungen) für Gebäude zum Einsatz kommen.

NachverdichtungmitberücksichtigtBei der Bearbeitung des Energienutzungsplans wurden ebenfalls die Daten vom Planungsver-band Äußerer Wirtschaftsraum München berück-sichtigt. Dieser hatte im Auftrag der Gemeinde ein Nachverdichtungskonzept entwickelt, um die bauliche Entwicklung in Neubiberg abschätzen und steuern zu können (siehe Nanu 1/11). Solche Flächen könnten bei Nachverdichtung und dem

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Die Daten wurden im Rahmen eines Forschungspro-jekts ermittelt. Für die Richtigkeit der Daten besteht keine Gewähr.

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Diese Ortskarte gibt eine kompakte Übersicht der Forschungsergebnisse für Neubiberg.

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BILDUNG UND UMWELT

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damit verbundenen höheren Wärmebedarf für eine zentrale, kollektive Versorgung in Frage kom-men (in der Ortskarte braun hervorgehoben).

Für die grün-blau hervorgehobenen Gebiete besteht aufgrund ihrer bereits vorhandenen Energieversorgung, wie beispielsweise Fern-wärme, Nahwärmenetz und größerer regenera-tiver Anlagen oder Wärmepumpen, aktuell kein Handlungsbedarf.

Die gelb eingefärbten Flächen weisen die beiden Neubaugebiete aus, die mit Gas zur Wär-meerzeugung beliefert werden. Für eine Weiter-entwicklung in diesen Abschnitten denken die Mitarbeiter des Forschungsvorhabens an zent-rale oder individuelle Blockheizkraftwerklösun-gen und den Einsatz von Solarthermie-Anlagen.

AbwasserwärmenutzenEine weitere Chance für eine umweltfreundli-che Energieversorgung in Neubiberg sehen die

EnergieverbrauchimWirkungskreisderGemeindeNeubiberg(Gemeindliche Liegenschaften, Straßenbeleuchtung, Fuhrpark, Lichtsignalanlagen)

AbrechnungsperiodeVerbrauchinkWh 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

1. Treibstoff 201.245 165.000 175.212 144.503 152.087

2. Wärme 2.657.680 2.700.230 3.205.320 3.320.220 3.050.584

3. Strom 1.109.378 1.089.841 1.144.376 1.225.062 1.191.213

Summe 3.968.303 3.955.071 4.524.908 4.689.785 4.393.884

davonregenerativeEnergieinkWh 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010

1. Treibstoff Biokraftstoffquotengesetz 1.1.2007 6.676 5.764 6.348

2. Wärme 0 0 340.850 236.000 344.254

3. Strom 175.282 172.195 180.811 193.560 483.894

Summe 175.282 172.195 528.337 435.323 834.496

AnteilregenerativerEnergienin% 4,42 4,35 11,68 9,28 18,99

gesamterAusstoßanCO2inTonnen 1.398,2 1.396,6 1.483,2 1.585,0 1.302,0

Forscher in der Abwasserwärmenutzung. Hell-blaue Linien in der Übersichtskarte zeigen Stre-cken des Abwassernetzes an, die sich für diese Art der Versorgung aufgrund ihres ausreichend großen Leitungsrohrquerschnitts grundsätzlich eignen. Für Gebiete, die hier unmittelbar angrenzen, kann über eine Nutzung von Abwas-serwärme nachgedacht werden.

In Deutschland entfällt knapp ein Drittel des Energieverbrauchs auf die Bereitstellung von Wärme in Gebäuden. Wenn man insgesamt Ener-gie einsparen und Klimaschutz betreiben möchte, liegt es auf der Hand, dass die Gebäudeoptimie-rung einen wesentlichen Teil dazu beitragen kann.

Der durch die Forscher der TU München erstellte Energienutzungsplan hilft der Gemein-de Neubiberg, vorhandenes Potenzial bei der Energienutzung zu erkennen und Planungsziele für einen aktiven kommunalen Klimaschutz zu setzen. Andreas Werner

Erläuterungen2006 Der Landkreis München beschließt die Energievision2007 Neubiberg schließt sich der Energievison des Landkreises München an2007 Eröffnung Schule am Hachinger Bach: Einsatz von Hackschnitzeln zur Wärmeerzeugung. Regenerative Wärmemengen sowie Anteil der

eingesetzten regenerativen Energien erhöht sich. Trotz des größeren Wärmebedarfs in 2007/2008 aufgrund der Eröffnung der Grundschule Unterbiberg erhöht sich der Ausstoß an Kohlenstoffdioxid (CO2) durch den Einsatz der Hackschnitzelheizung im Vergleich nur leicht

2008 Regenerativer Energieanteil bei Gewinnung von Wärme fällt. Gesamtanteil der eingesetzten regenerativen Energien fällt auf 9,27 Prozent2009/2010 Ab 1. Januar 2010 Strombezug aus 50 Prozent Wasserkraft und 16 Prozent sonstiger erneuerbarer Energieträger. Anteil der regenerativen

Energie an der Strommenge steigt. Anteil der eingesetzten regenerativen Energie bei gemeindlichen Liegenschaften insgesamt auf 18,8 Prozent gestiegen. Durch den stetig steigenden Einsatz von regenerativer Energien und klimafreundlicher Brennstoffe sinkt der CO2 Ausstoß auf etwa 1.300 Tonnen.

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BILDUNG UND UMWELT BILDUNG UND UMWELT

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Das Ziel der Förderung wird in den Programm-Richtlinien folgendermaßen beschrieben: „Ziel […] ist es, mit den verfügbaren Mitteln möglichst große Energieeinspar-Effekte zu erreichen, sowie einen Anstoß für wesentliche eigene Bemühungen der Neubiberger Bürgerinnen und Bürger zur Durchführung wünschenswerter Maßnahmen zu geben.“

In13Jahren300MaßnahmengefördertJeweils zum Ende eines Kalenderjahres berät der Gemeinderat über die Richtlinien und die zur Verfügung stehenden Mittel für das Folge-jahr. Damit wird sichergestellt, dass veränderte Rahmenbedingungen wie zum Beispiel Novel-lierungen der Energieeinsparverordnung aktuell in den Programm-Richtlinien berücksichtigt wer-den. Selbst in den Jahren mit besonders ange-spannter Haushaltslage stand das Förderpro-gramm im Gemeinderat nicht zur Disposition: Wie in anderen Bereichen auch mussten die Mit-tel zwar zeitweilig gekürzt werden, eine Ausset-zung oder Abschaffung des Programms wurde jedoch nie in Betracht gezogen. Von 1997 bis 2010 standen für Maßnahmen insgesamt 295.000 Euro zur Verfügung, mit denen alles in allem 300 Maßnahmen gefördert wurden. Im Einzelnen waren dies: 52 Wärmeschutzmaßnah-men an Dächern, 52 Heizkesselerneuerungen mit Brennwerttechnik, 41 Außenwanddäm-mungen, 57 Maßnahmen zum Fensteraustausch, zwei sonstige Dämm-Maßnahmen (Kellerdecke), 55 Fotovoltaikanlagen, 26 thermische Solaranla-gen und 15 Energieberatungen.

Die sieben Bürger, die sich 2004 entschlossen, in das Bürgersolarkraftwerk auf den Dächern der gemeindeeigenen Häuser Tannenstraße 2–6 zu investieren, unterstützte die Gemeinde

gleichfalls mit einem Zuschuss aus ihrem För-derprogramm. Des Weiteren gab es 2009 und 2010 einen erfreulichen „Nebeneffekt“ zu ver-zeichnen: Für die energetische Sanierung ihrer Eigenheime, für die sie auch Fördergelder der Kommune in Anspruch nehmen konnten, wur-den zwei Neubiberger Bürger mit dem Energie-preis des Landkreises München ausgezeichnet.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 38 Zuschussanträge für 47 Maßnahmen bewilligt. Die weitaus meisten Antragssteller tauschten ihre alten Fenster aus. Daneben dämmten viele ihr Dach oder die Außenwand. Auch stellte die Gemeinde Fördermittel für sieben Fotovoltaik-anlagen auf Dächern bereit.

35.000Eurofür2011Auch im Jahr 2011 stehen nach Gemeinderatsbe-schluss vom 13. Dezember 2010 35.000 Euro für Zuschüsse zur Verfügung; die Programm-Richtli-nien sind im Wesentlichen gleich geblieben. För-derfähige Maßnahmen sind: Wärmeschutz- Maß-nahmen wie Wärmeschutz an Außenwänden, Dächern, Decken und Wänden gegen unbe-heizte Räume oder Erdreich sowie Austausch von Fenstern. Darüber hinaus: Installation von Solarstrom-Anlagen (Fotovoltaik), von ther-mischen Solaranlagen, Vor-Ort-Energieberatung nach den Richtlinien des Ministeriums für Wirt-schaft und Technologie und Planungsleistungen für den Einsatz von Kraft-Wärmekopplung.

Erhöht wurden die Förderbeträge für ther-mische Solaranlagen mit Heizungsunterstüt-zung. Für die Installation solcher Anlagen gibt es zukünftig 200 Euro pro Quadratmeter Kollektor-fläche statt bisher 105 Euro. In die Richtlinien wurde außerdem ein Passus neu aufgenommen, nach dem sich der Antragsteller einverstanden

GemeindeunterstütztenergetischeSanierungenSeit�dem�1.�August�1997�gibt�es�das�Förderprogramm�Energieeinsparung�der�Gemeinde�Neubiberg.�Über�die�regelmäßig�erscheinenden�Jahresbilanzen�hinaus�soll�mit�diesem�Artikel�erstmals�eine�Gesamtschau�über�den�Zeitraum�seit�der�Einführung�des�Programms�vorgelegt�werden.�

erklärt, der Gemeinde Neubiberg nach Umset-zung der Maßnahme(n) geeignete Daten zur Auswertung der erzielten Energieeinsparungen zu überlassen.

Erstbewerben,dannumbauenNach wie vor gilt: Die Maßnahmen dürfen nicht vor der Antragstellung in Auftrag gegeben oder begonnen werden. Die vollständigen und prü-fungsfähigen, das heißt mit allen erforderlichen Unterlagen versehenen Anträge werden in der

Reihenfolge ihres Einganges bearbeitet. Einen ersten Überblick zu Programm-Richtlinien und Antragstellung kann man sich auf der Internet-seite der Gemeinde (www.neubiberg.de/umwelt_ und_energie/energie/foerderprogramm_ energieeinsparung) verschaffen. Für Informati-onen steht natürlich auch gerne die Umweltbe-auftragte der Gemeindeverwaltung, Dr. Barbara Linow, unter Telefon 089/600 12 – 24 oder per E-Mail an [email protected] zur Ver-fügung. Dr. Barbara Linow

LandratsamtMünchen

MitdenBürgerninRichtungEnergievision

Für ihr vorbildliches Engage-ment für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz im Landkreis München ehrte Landrätin Johanna Rumschöttel Ende letzten Jahres sechs Land-kreisbürger in der Kugler Alm in Oberhaching. Unter dem Beifall von Mitgliedern des Land- und Kreistags, von Bür-germeistern und weiteren Ver-tretern des Landkreises über-reichte Landrätin Johanna Rumschöttel den Geehrten Urkunden und Ehrennadeln. Ausgezeichnet wurden Bürger des Landkreises, die ehren-amtlich in Projekten mitwirken und einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz im Land-kreis leisten, „die ihr Umfeld und ihre Umwelt lieben und wertschätzen, die uns durch ihren Einsatz und durch ihr eigenes Handeln Vorbild sind und die Zeichen setzen“, so Landrätin Johanna Rumschöt-tel in ihrer Ansprache. „Nur durch Menschen wie Sie lässt sich wirklich etwas bewegen.“

Unter den sechs Umwelten-gagierten aus Neubiberg, Ottobrunn, Riemerling, Unter-föhring und Unterhaching war auch Rüdiger Berger aus Neubi-berg. Er setzt sich aktiv beim Projekt „Umweltgarten“ ein. Berger ist seit 13 Jahren Spre-cher des Neubiberger Umwelt-beirats und seit fast zehn Jah-ren Erster Vorsitzender des Vereins Natur- und Umwelt-Südost. Ausgezeichnet wurde ebenfalls Dankmar Müller aus Riemerling, der sich bei der 2009 eingerichteten telefo-nischen Beratungsstelle zum

Thema Energie stark macht, einem Projekt des Arbeits-kreises der lokalen Agenda 21 Ottobrunn-Neubiberg.

Mit seiner 2006 verabschie-deten Energievision strebt der Landkreis München nach einem hohen Ziel: den Energiever-brauch um 60 Prozent bis zum Jahr 2050 zu reduzieren und die restlichen 40 Prozent durch den Einsatz regenerativer Ener-giequellen abzudecken. Das Engagement der Bürger ist dabei unerlässlich und wird hoch geschätzt, so Johanna Rumschöttel. Christine Spiegel

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Landrätin Johanna Rumschöttel (links) mit Rüdiger Berger, einer der insgesamt sechs Bürger, die 2010 für ihr Engagement im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz geehrt wurden.

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BILDUNG UND UMWELTBILDUNG UND UMWELT

EnergiepreisdesLandrats-amtesMünchen

3.000EurofüreinumweltfreundlichesZuhauseFamilie Knopp aus Neubiberg ist vom Landkreis München für ihr energiebewusstes Handeln mit 3.000 Euro belohnt worden. In ihrem 1964 errichteten Haus mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern hat sie seit ihrem Einzug im Jahr 1994 viele erfolgreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt.

Nach umfangreichen Isola-tionsarbeiten hat die Familie 2001 angefangen, das Haus mit Holzpellets statt mit Öl zu beheizen. Die später errichtete Solarthermieanlage ergänzt die Pelletsheizung, und mittels Wärmerückgewinnung sparen die Hausbewohner weitere Energie. Der Wärmeverbrauch für Heizung und Warmwasser betrug in den letzten drei Jah-ren jährlich 110 Kilowattstun-den pro Quadratmeter. Der Stromverbrauch der fünfköp-figen Familie liegt bei circa

4.000 Kilowattstunden pro Jahr. Die eigene Fotovoltaik-anlage produziert seit 2002 etwa 3.400 Kilowattstunden pro Jahr, und den Rest der benötigten Energie bezieht die Familie als Ökostrom. Das nächste Projekt von Familie Knopp ist der Bau eines Win-tergartens – die Planungen sind schon angelaufen.

DerEnergiepreisDer Landkreis München verleiht den Energiepreis im Rahmen seiner Energievision an Land-

kreisbürger, die Herausra-gendes auf dem Gebiet der Energieeinsparung oder Ener-gienutzung geleistet haben. Energiepreise können in den drei Kategorien „Haushalt“, „Gewerbe“ sowie „Gemeinden und öffentliche Einrichtungen“ vergeben werden. Dieses Jahr ist er nur in der Kategorie Haus-halt vergeben worden. Nähere Informationen auf den Internet-seiten des Landkreises München: www.landkreis-muenchen.de/landratsamt/4755.htm Christine Spiegel

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Landrätin Johanna Rumschöttel mit Familie Knopp aus Neubiberg.

Der neue Energiepartner E.ON Bayern Wärme GmbH übernimmt die komplette Wärmelie-ferung der Universität und greift dabei fast

ausschließlich auf regenerative Energien zurück. Die Wehrbereichsverwaltung Süd schrieb als Betreiberin der Liegenschaft den Vertrag aus, um die Wärmeversorgung der Universität wirtschaft-licher und umweltverträglicher zu gestalten. Krite-rien für den Zuschlag waren deshalb neben der Wirtschaftlichkeit (Gewichtung 60 Prozent) auch die Umweltbilanz gemessen am CO2-Ausstoß (40 Prozent). Die E.ON Bayern Wärme GmbH erhielt als wirtschaftlichste Anbieterin den Zuschlag.

Durch die neue Kooperation spart die Wehrbe-reichsverwaltung Süd künftig etwa 295.000 Euro pro Jahr an Betriebskosten. Bei der Wärmeerzeu-gung für die Universität der Bundeswehr Mün-chen verwendet die E.ON Bayern Wärme GmbH zu 97 Prozent regenerative Energien wie Biomasse, Bioerdgas und Geothermie. Dadurch und durch die Nutzung der Vorteile der Kraftwärmekopplung erfolgt die Wärmeversorgung künftig ohne CO2-Emissionen. Da die Wehrbereichsverwaltung Süd bereits zum 1. April 2010 die Stromversorgung

auf 100 Prozent Strom aus Wasserkraft umgestellt hat, wird die gesamte Energieversorgung der Uni-versität der Bundeswehr München künftig ohne CO2-Emissionen erfolgen. Dies entspricht einer Reduzierung um 31.000 Tonnen pro Jahr.

Am 4. Februar unterzeichneten der Parlamen-tarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Christian Schmidt, und die Geschäfts-führer der E.ON Bayern Wärme GmbH, Werner Dehmel und Dr. Christian Liebl, den Kooperations-vertrag. Stephanie Linsinger

CO2-AusstoßaufNullDurch�einen�neuen�Versorgungsvertrag�schont�die�Universität�der�Bundes-wehr�München�die�Umwelt�und�spart�Betriebskosten.�Staatssekretär�Schmidt�unterzeichnet�den�Versorgungsvertrag.�

Unterzeichnen den neuen Versorgungsvertrag für die Universität: (v.l.) Staatssekretär Christian Schmidt und die Geschäftsführer der E.ON Bayern Wärme GmbH, Werner Dehmel und Dr. Christian Liebl

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BILDUNG UND UMWELT

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Messungen von Klimawerten mittels Thermometer gibt es seit etwa 300 Jah-ren. Das Wissen über das Klimagesche-

hen vor den Instrumentenmessungen kommt von indirekten Klimazeugen: Pollenanalysen, Dendrochronologie und Auswertungen von Eis-bohrkernen liefern beispielsweise wertvolle Daten; Chroniken über klimabedingte Katastro-phen, Ernteertragszahlen, Eisstände und Glet-schervorstöße sind ebenfalls von Bedeutung. Aber auch in der darstellenden Kunst und in alten Karten finden sich Hinweise auf das Klima.

Jahreszeiten- und Monatsbilder gibt es seit der Antike. Winterbilder beinhalten dabei sym-bolische Attribute wie Jagdszenen, das Schlach-ten von Tieren und Festmahle; seltener wärmen sich Personen am Feuer. Bemerkenswert ist, dass Mitte des 14. Jahrhunderts, also zu Beginn der Kleinen Eiszeit, ein erstes Winterbild mit realis-tischen Darstellungen von Schnee auftritt: In einem Freskenzyklus vom Jahre 1339 im Palazzo Pubblico in Siena findet sich eine Darstellung der Jahreszeit Winter, die einen warm beklei-deten Mann mit einem Schneeball im Schnee-treiben zeigt. Die Wandmalereien im Torre Aqui-la des Castello del Buon Consiglio in Trient, die

um 1415 entstanden, enthalten ein Januarbild, das eine Schneeballschlacht wiedergibt.

1565 schuf der flämische Maler Pieter Brueg-hel d. Ä. mit dem Gemälde „Die Jäger im Schnee“ die berühmteste Winterlandschaft der europä-ischen Malerei. Es folgt eine Reihe weiterer Win-terbilder. Anlass hierzu waren die äußerst stren-gen und schneereichen Winter ab 1560. Im gesamten 17. Jahrhundert gestalten zunächst flämische und danach vor allem holländische Maler umfangreich Winterbilder, die Eisvergnü-gen wie das Schlittschuhlaufen beinhalten. Zu Beginn des 19. Jahrhundert malt der deutsche Romantiker Caspar David Friedrich Bilder mit Schnee und Eis. 1823/24 entsteht „Das Eismeer“. Das Ölgemälde zeigt in faszinierender Präzision Meereisschollen vor einem gestrandeten Schiff.

KartenalsKlimazeugenAb 1500 treten zwei neue Typen von Karten auf: für Verwaltung und Gerichte gezeichnete Augen-scheinkarten und gedruckte Regionalkarten, die von Landesherren in Auftrag gegeben wurden. Sie belegen regional die klimabedingte Einstellung von Weinbau und das zum Teil massive Vorstoßen von Ostalpengletschern. Von den belegten kata-strophalen Vorstößen des Vernagtferners in den Ötztaler Alpen ab 1600, die zur Entstehung und dann zum meist verheerenden Ausbruch eines Eis-stausees führten, dokumentieren Augenschein-karten – einschließlich schriftlicher Berichte – von 1601, 1678 und 1681. Den Hochstand des Ver-nagtferners und den wiederum gebildeten Eis-stausee, der 1773 ausbrach, zeigt der 1774 erschienene „Atlas Tyrolensis“. Dieses Kartenwerk bringt eine weitgehend richtige Grundrissdarstel-lung der Gletscher und dokumentiert die Maximal-stände Tiroler Gletscher jener Zeit.

Weitere Informationen zur Forschung von Prof. Kurt Brunner, Professor für Kartographie und Topographie an der Universität der Bundes-wehr München, unter http://www.unibw.de/ipk/karto Prof. Kurt Brunner

KunstundKartographiebelegenKlimawandelSeit�über�500�Jahren�dokumentieren�Kunst�und�Kartographie�den�Klimawandel�in�Mitteleuropa.�Ein�Thema,�das�sowohl�in�Kunst-�und�Kartographiegeschichte�als�auch�in�der�historischen�Klimaforschung�mehr�Beachtung�verdient.�

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Die Kleine Eiszeit beginnt. In Siena entsteht ein erstes Winterbild mit realistischen Darstellungen von Schnee. Das Bild hängt im Palazzo Pubblico.

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Um den scheinbaren Widerspruch zu klä-ren, muss man sich die Herkunft des Baustoffs Holz genauer ansehen: Nach-

haltige Forstwirtschaft nutzt nur soviel Holz, wie im gleichen Zeitraum nachwächst. Der Wald speichert hier Kohlenstoffdioxid (CO2) als Koh-lenstoff im Holzkörper seiner Bäume. Zum Ver-gleich: Ein Kubikmeter Holz bindet nahezu eine Tonne Kohlenstoffdioxid über einen langen Zeitraum. Wird ein Stamm als Baustoff verwer-tet, schafft das Platz für das Wachstum eines neuen Baumes im Wald. Dieser speichert nun an Stelle des gefällten Baumes Kohlenstoffdioxids, während der vorherige Baum sein über die Jahre angelegtes „Kohlenstoffdioxidlager“ durch die Nutzung als Baustoff in einen neuen Standort mitnimmt. Die Speichermöglichkeit an Kohlenstoffdioxid wird insgesamt erhöht.

An diesem Punkt lässt sich eine Antwort auf die Eingangsfrage geben, ob durch das Baumfäl-len dem Klima Reinigungskraft weggenommen wird: nur zu einem Teil. Es darf nicht übersehen werden, dass in einem Wald ohne die Nutzung des Holzes – beispielsweise als Baustoff – der gespeicherte Kohlenstoff durch die Zersetzung

Perennemix® – so heißt die Staudenmi-schung, die künftig ausgewählte Standorte des sogenannten Straßenbegleitgrüns in

Neubiberg zieren soll. Die neuartige Mischung ist das Ergebnis eines Ende der 1990er-Jahre begonnenen Forschungsprojektes der Hoch-schule Anhalt (FH). Ziel des Projektes ist es, Pla-nung und Ausführung von ansprechenden Stau-denpflanzungen für den öffentlichen und privaten Raum einfacher zu machen.

Stauden sind über mehrere Jahre ausdau-ernde Pflanzen, die mit Hilfe unterirdischer Nähr-stoffspeicher, zum Beispiel in Form von Zwie-beln, Knollen, Rhizomen oder Wurzelstöcken, überwintern. Ein gut angelegtes Staudenbeet erfreut vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein mit seinem prächtigen Farbenspiel, zudem finden zahlreiche Insektenarten hier lebenswichtige Futterpflanzen.

Die Mischpflanzung ist die einfachste Möglich-keit, eine vielgestaltige und dynamische Stauden-gemeinschaft zu etablieren. Das dauerhafte Gerüst dieser Pflanzungen bilden langlebige Stau-den. Kurzlebige Blender setzen schon im ersten Jahr wertvolle Blühakzente und schließen etwaige Lücken. So ergänzen sich Arten mit unterschied-lichen ästhetischen Merkmalen, Lebensformen, Wuchshöhen und Ausbreitungsstrategien zu einem weitgehend selbstregulierenden System. Die entwickelten Mischungen bestehen aus 15 bis 20 Arten. Sie greifen auf ein erprobtes Artenspek-trum in festgelegten Mengenanteilen zurück und verzichten auf vorgezeichnete Flächenstrukturen und Pflanzplätze. Eine aufwändige Bepflanzungs-planung und ein mühevolles Übertragen des Ent-wurfs ins Gelände entfallen. Alle Mischungen sind so komponiert, dass durch gestaffelte Höhen, har-monische Farb-, Struktur- und Texturkombinati-onen ein Ordnungsprinzip erkennbar ist. Nach dem Vorbild der Natur aufeinander abgestimmt, sind die Staudenmischungen zudem ganzjährig lebendig und erlebniswirksam.*

der Bäume schneller wieder als CO2 an die Atmosphäre abgegeben wird.

In Deutschland wird die Hälfte aller eingesetz-ten Rohstoffe für den Bau und Betrieb von Gebäu-den verwendet. Gleichzeitig sind sie für 60 Pro-zent aller Abfallstoffe verantwortlich. Wie bereits eingangs erwähnt, wirkt sich der Bau von ener-gieeffizienten Gebäuden positiv auf den Ver-brauch von Heizenergie aus. Als Erweiterung dazu werden die Gebäude der Zukunft mit Baustoffen errichtet, die wenig Energie für Gebäudeerstel-lung, Erneuerungsmaßnahmen, Um- und Rückbau benötigen. Holz erfüllt diese Eigenschaft als soge-nannter Kreislaufwerkstoff, weil nach seiner Nut-zung ein Einsatz als Basis für weitere Produkte möglich ist. Am Ende seines „Lebensweges“ kann zusätzlich eine energetische Verwertung erfol-gen: der Einsatz im Heizwerk.

Wer umweltbewusst bauen oder seine Gebäu-dehülle sanieren will, sollte überlegen, ob Holz dabei eine tragende Rolle spielen kann. Mit einem klimaschonend geplanten und gebauten Haus lässt sich schon frühzeitig Bilanz ziehen, wie sich das Bauvorhaben ökologisch und ökonomisch über seinen gesamten Lebenszyklus auswirkt.

Bei der Planung eines Hauses ist es generell wichtig, sich bei der Gemeinde Neubiberg vorab zu informieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn man ein Holzhaus oder allgemein mit Holz bauen möchte. So lässt sich ausschließen, ob dem Vorhaben öffentlich-rechtliche Vor-schriften wie zum Beispiel ein Bebauungsplan, der für ein bestimmtes Gemeindegebiet gilt, entgegenstehen. Eine Fassadenänderung an Gebäuden ist in der Regel verfahrensfrei. Trotz-dem kann es auch hier von Vorteil sein, sich Informationen über mögliche rechtliche Fest-setzungen für sein Wohngebiet von der Gemeindeverwaltung geben zu lassen. Ausführ-lichere Infos unter „Holz = Klimaschutz – Ein Leitfaden“ von Holzforschung München, WZW TU München. Andreas Werner

Mit der Neuanlage des Spielbereichs am west-lichen Rathausplatz im vergangenen Jahr wurde der nicht mehr benötigte Sandkasten kurzerhand in ein erstes „Versuchsbeet“ umfunktioniert. Auf rund zehn Quadratmetern kann man hier seitdem Wachstum und Entwicklung der Mischung „Blü-tenschleier“ verfolgen. Diese findet sich gemein-sam mit „Exotischer Blütenwandel“ für die eher schattigen Bereiche auch in den Beeten im Kreu-zungsbereich Hohenbrunner-/ Hauptstraße. Es ist beabsichtigt, bei künftigen Bepflanzungen im öffentlichen Bereich verstärkt auf solche Stau-denmischungen zurückzugreifen. Auch für den Hausgarten gibt es repräsentative Kombinati-onen, die sich für Rabatten entlang der Terrasse oder im Vorgarten- und Eingangsbereich eignen. Heckenstreifen an der Grundstücksgrenze oder Baumscheiben können ebenfalls durch das Anpflanzen von entsprechenden Mischungen attraktiver werden. Ein Versuch lohnt sich auch im eigenen Garten! Dr. Barbara Linow

BauenmitHolzistaktiverKlimaschutzEnergieeffiziente�Gebäude�sparen�Heizenergie�–�das�ist�bekannt.�Aber�wie�trägt�die�Verwendung�des�Rohstoffes�Holz�zum�aktiven�Klimaschutz�bei?�Wird�dem�Klima�nicht�schon�durch�die�Baumfällung�Reinigungskraft�weggenommen?

Neuer„Look“fürsStraßengrünDas�prächtige�Farbenspiel�der�Staudenpflanzen�ist�eine�Augenweide.�Das�Beste�an�allem:�Es�macht�kaum�Mühe.�Neubiberg�will�verstärkt�auf�Stauden-mischungen�setzen.�

Aktuelles Beispiel für ökologisches Bauen: Anbau der Akademie für Tierschutz in der Spechtstraße 1.

Bauhofmitarbeiter Bernhard Schweigert (links) und Angela Busch, 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, pflanzen das Staudenbeet am Rathausplatz in Neubiberg.

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Besonderer Dank gilt der 1. Vorsitzenden des Obst- und Gar-tenbauvereins, Angela Busch, die der Gemeinde Neubiberg bei Planung und Ausführung außerordentlich geholfen hat.

*Quelle: Broschüre Perennemix® - Attraktives Grün für den öffentlichen und privaten Raum, herausgegeben von der Hochschule Anhalt (FH), Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung

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Mehr als 20 öffentliche Spiel- und Bolz-plätze, dazu ein Funcourt und ein Fun-park, sowie diverse Spielmöglichkeiten

für die Kleinen in den Kinderbetreuungseinrich-tungen – ein solches Angebot sucht man in vie-len vergleichbaren Gemeinden vergeblich. Pfle-ge und Unterhalt sowie der Wunsch, den Kindern attraktive Spielmöglichkeiten zu bieten, stellen damit oftmals einen finanziellen und perso-nellen Kraftakt für die Gemeinde dar. Nachdem in den Jahren 2005 und 2007 mit den Spielplät-zen im Abloner Garten und an der Cramer-Klett-Straße zwei große Plätze komplett neu gestaltet wurden, konzentrieren sich die Maßnahmen nun-mehr wieder auf Verbesserungen im Bestand.

Besonders die Spielgeräte, die auf den Spiel-plätzen im Wohngebiet „Vivamus“ bei dessen Entstehung aufgestellt wurden, sind leider nicht von der gewünschten Qualität. An ihnen muss trotz ihres eigentlich noch vergleichsweise geringen Alters schon sehr viel repariert, erneu-ert und ausgetauscht werden. Diese Vorgehens-weise wird zunächst – zumindest bei den Groß-geräten – auch so beibehalten. Bei den kleineren

Geräten wie beispielsweise den Federtieren wird dagegen der Einbau neuer Modelle bevorzugt. Auf fünf der sechs „Vivamus“-Spielplätze laden seit vergangenem Jahr vier neue Federwippge-räte, eine neue Schaukel und ein neuer Balan-cierbalken zum Spielen ein; auf dem Spielplatz Ramsmeierstraße können die Kinder seit einiger Zeit von einem neuen Turm herunter rutschen.

KinderzumkreativenSpielenherausfordernEin wenig anders verhält es sich bei den Spiel-plätzen im übrigen Gemeindegebiet. Hier sind die Geräte zwar teilweise schon sehr alt und damit auch unansehnlich, aber noch voll funktions-tüchtig und nahezu unverwüstlich. Trotzdem hat sich die Gemeinde entschlossen, auch diese Geräte im Rahmen des finanziell Möglichen nach und nach durch neue zu ersetzen. Aus-schlaggebend hierfür ist, dass heute entwickelte Geräte mehrere verschiedene Spielfunktionen haben, damit abwechslungsreicher sind und die Kinder zum kreativen Spielen herausfordern. Darüber hinaus sind sie von ihrer ganzen Gestal-tung her ansprechender und innovativer.

SpielfreudeinfreierNaturAls�kinderfreundliche�Gemeinde�investiert�Neubiberg�nicht�nur�in�Bildung�und�Betreuung,�sondern�auch�in�eine�abwechslungsreiche�Freizeitgestaltung�für�Kinder:�ein�Blick�auf�Neubibergs�Spielmöglichkeiten.�

Bereits im Jahr 2009 wurde im Schopenhau-er Wald der Tischtennisbereich auf Vordermann gebracht. Zwei neue Platten, andere Bänke und vor allem viel mehr Licht machen das Spielen hier seitdem wieder zur Freude. Der Auslichtung im Tischtennisbereich fiel allerdings ein bis dahin der Gemeindeverwaltung nicht bekann-ter „Kletterbaum“ zum Opfer. Deshalb wurde bei der Auswahl der neuen Kletterkombination „Schief & Turm“ besonderer Wert auf das Vor-handensein möglichst zahlreicher und vielfäl-tiger Klettermöglichkeiten gelegt.

Schon lange wünschten sich die Kinder der Volksschule am Rathausplatz eine Vogelnest-schaukel. Auch dieser Wunsch ging 2010 in Erfüllung: Den Großteil für die Anschaffung erwirtschafteten AWO-Hort und -Mittagsbetreu-ung mit Bücherflohmarkt und Kuchenverkauf. Die Gemeinde half durch organisatorische Unterstützung bei Bestellung und Aufbau der Schaukel und steuerte zudem auch einen mone-tären Obolus bei. Noch vor Weihnachten wurde im dicksten Schneetreiben eine neue Schaukel-/

Kletterkombination für den Spielplatz Anzen-gruber-/Wildalpjochweg geliefert. Das derzeit noch dort stehende Gerät ist von holzzerset-zenden Pilzen befallen, sodass ein baldiger Aus-tausch nötig ist. Auch die Kinder in den gemein-deeigenen Wohngebäuden Tannenstraße können sich demnächst über einen neuen Spiel-bereich freuen. Die in die Jahre gekommene kleine Anlage dort wird komplett erneuert.

Für 2011 ist geplant, zunächst im Frühjahr den in die Jahre gekommenen Funpark im Landschafts-park Hachinger Tal zu sanieren. Dabei arbeiten die Gemeinden Unterhaching, Ottobrunn und Neubi-berg eng zusammen, um gemeinsam ein optimales Ergebnis für die Skater- und Streetball-Spieler zu erzielen. An der Grundschule Unterbiberg muss darüber hinaus der marode Spielhügel abgetragen und das Klettergerüst ebenerdig aufgebaut wer-den. Die geplante Schulerweiterung macht die Maßnahmen unumgänglich.

Alles in allem investiert die Gemeinde viel Zeit und Geld in ansprechende und sichere Spielplätze für alle Altersgruppen. Trotzdem kann es an der einen oder anderen Stelle auch einmal zu Verzögerungen bei der Beseitigung von Verunreinigungen oder Schäden kommen. Dies ist aufgrund der Vielzahl der zu betreuen-den Plätze nicht zu vermeiden. Davon ausge-nommen sind selbstverständlich sicherheits-relevante Mängel. Diese werden umgehend behoben. Sollte dies einmal nicht möglich sein, wird das betreffende Gerät sofort gesperrt. Dass eine solche Maßnahme nicht die Regel, sondern die Ausnahme ist, liegt nicht zuletzt an den Kon-trollen, die die geschulten Mitarbeiter des Bau-hofs wöchentlich auf allen Plätzen sorgfältig durchführen. So werden kleine Mängel erst gar nicht zu großen Schäden. Dr. Barbara Linow

Neubiberger Kinder am neuen und bewusst schiefen Klettergerät auf dem Spielplatz im Schopenhauer Wald.

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ANNA-GOLIN-WEGAnna Golin, Schweizer Archi-tektin und Designerin, war Inhaberin des Unterföhringer Einrichtungshauses „Wunder-haus“. Nachdem ihr Mitte/Ende der 80er-Jahre vom Bayerischen Umweltministeri-um der damals noch im Entste-

hen begriffene Neubiberger Umweltgarten als besonders förderungswürdiges Projekt genannt worden war, startete sie zusammen mit dem Baye-rischen Naturschutzfonds eine breit angelegte Spendenakti-on, deren Erlös zu einem wesentlichen Teil den Bau der

Ökoschule ermöglichte. 1993 wurde anlässlich des fünfjäh-rigen Bestehens des Umwelt-gartens einer der Wege nach Anna Golin benannt. Weitere Infos in Neubibergs Ortschro-nik (www.neubiberg.de, Über Neubiberg, Geschichte, Orts-chronik). (rei)

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BILDUNG UND UMWELT

Frühjahr-Sommer-ProgrammdervhsSüdOst

SpannendwieeinguterKrimi

Aus der Hand legen kann man das neue Programm der vhs SüdOst nicht mehr. Und das liegt nicht nur daran, dass mit der Hohenbrunnerin Inge Löh-nig und dem Musikkabaret-tisten Jörg Maurer zwei erfolg-reiche Autoren bei Lesungen ihre brandneuen Bücher rund um lokale Verbrecherjagden präsentieren. Was die Frühjahr-Sommer-Saison sonst noch zu bieten hat, ist im aktuellen vhs-Programmheft nachzulesen.

Es listet diesmal rund 1.300 Veranstaltungen aus den Fach-bereichen Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Sprachen, Beruf/EDV sowie Spezial auf. Span-nend geht es kurz nach dem Semesterstart am 21. Februar nur wenige Tage später mit der Lesung von Inge Löhnig in der Neubiberger Gemeindebiblio-thek los. Die Hohenbrunnerin schickt in ihrem brandneuen Werk Kommissar Konstantin Dühnfort schon zum dritten Mal auf Mörderjagd, der fiktive Tatort ist übrigens im nahen Solalinden. Nur wenige Tage nach Erscheinen seines dritten Alpenkrimis in diesem März bringt dann Jörg Maurer Höhenangst und Almenrausch nach Hohenbrunn.

Wer bei so viel Aufregung Ent-spannung sucht, ist beim Fachbereich Gesundheit an der richtigen Adresse. Dort versprechen ganz neue Ange-bote rund um das interessante Thema Meditation und Acht-samkeit effiziente Wege zu einem bewussten Leben im Moment – und zugleich eine Reduktion des Stresses. Schon im letzten Jahr und so nachge-fragt, dass es heuer wieder dabei ist: das Training der Fahrtechnik beim Mountain-biken. Ganz am Puls der Zeit ist auch wieder der Fachbe-reich Beruf&EDV, unter ande-rem mit seiner breiten Palette an Apple-Kursen zu dessen neuesten Produkten und Anwendungen.

Lehrreiche wie unterhalt-same Abende mit illustren Gästen gibt es natürlich auch in diesem Semester mit vhs-Leiter K. Heinz Eisfeld bei sei-ner Ottomane in der Ottobrun-

ner Gemeindebücherei oder auch im Seniorenzentrum Schlossanger in Höhenkir-chen-Siegertsbrunn. Dorthin kommt zum Beispiel kein Geringerer als Ex-Kultusmini-ster Hans Zehetmair. Ihm dürf-te die bunte Palette an Spra-chen gefallen, welche die vhs SüdOst ihren Hörern anbietet. Diese reicht von Arabisch über Deutsch als Fremdspra-che oder Isländisch und Latein über Schwedisch oder Tür-kisch bis zu Ungarisch.

Kunst- und Kulturliebhaber kommen bei Ausstellungen, Exkursionen in die Nähe und Ferne, bei Degustationen und natürlich beim Selbermachen auf ihre kreativen Kosten. Das lockt auch die Jungen: Impro-visationstheater oder Vorkin-dergarten-Spielgruppe geben dem Nachwuchs fantastische Entwicklungspotenziale mit auf den Weg. Und auch, wer beim Qualifizierten Haupt-schulabschluss Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung im Fach Mathematik braucht, ist bei der vhs SüdOst an der richtigen Adresse. Natürlich bekommen auch die Eltern Hilfe: etwa zum schwierigen Thema Gelderziehung für Kin-der und Jugendliche. Dies und noch vieles mehr finden Inte-ressierte auch im Internet unter www.vhs-suedost.de

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KIRCHE UND SOZIALESKIRCHE UND SOZIALES

Die Freiwillige Feuerwehr Unterbiberg setzte auch 2010 wieder auf ihre enga-gierten ehrenamtlichen Mitglieder, die

aktive Jugend, das fachliche Know-How und die Ausrüstung. In der 136. Jahreshauptversammlung Mitte Januar – alljährlich im Stüberl in der Ranftl-straße – hoben der Vereinsvorsitzende Josef Kyrein und Kommandant Johannes Krischke her-vor, dass die Kombination aus den Ortsansässigen aus Unterbiberg und den engagierten Studenten der Universität der Bundeswehr wie schon in den vergangenen Jahren ihre Früchte trägt. Zwar mus-ste die Feuerwehr Unterbiberg 2010 nur 35 Mal ausrücken – 2009 waren es noch 51 Einsätze –, doch Kommandant Krischke fand dies eher beru-higend. Als Begründung führte er an, dass die Unterbiberger 2010 „erfreulicherweise“ zu kei-nem Unwettereinsatz aufbrechen mussten.

ZahlreicheVeranstaltungenundEhrungenFalls die Einsatzzahlen für 2011 steigen sollten, sei das jedoch auch kein Problem. Für Nach-

2010:RuhigunddennochaktivFeuerwehr�Unterbiberg�erzählt�von�ihren�Errungenschaften

wuchs ist aufgrund der eifrigen Jugendarbeit von Jugendwart Andreas Lunk gesorgt; und das, so Lunk, obwohl viele andere Vereine gerade in diesem Bereich starke Verluste hinnehmen mussten. Dennoch ist die Feuerwehr aufgrund des wachsenden Ortsteils weiterhin auf der Suche nach aktiven Mitgliedern, sowohl bei der Jugend als auch bei den Erwachsenen.

Bemerkenswert waren die 2010 erstmals durchgeführten Veranstaltungen. So gab es statt des traditionellen Grillfestes ein Dorffest, und die Jugendfeuerwehr verkaufte zum ersten Mal Christbäume. Alle Veranstaltungen wurden trotz teilweise widriger Wetterverhältnisse gut besucht und von der Bevölkerung sehr positiv angenommen, wie auch der jährliche Jugend-informationsnachmittag im Grünanger.

Ebenfalls erfreulich ist, dass auch auf dieser Jahreshauptversammlung erneut fünf Mitglieder befördert wurden. Regina Kyrein und Margarita Terranova wurden zu Feuerwehrfrauen ernannt, Elias Herrmann zum Oberfeuerwehrmann, Andreas Lunk und Stefan Mühlbauer zu Lösch-meistern. Andreas Richter erhielt eine Urkunde für zehn Jahre aktiven Dienst. Bernt Rauh wurde ebenfalls für ein Jahrzehnt aktiven Dienst geehrt.

NeuesGerätehausinderSchönswetterstraßeWas die Angehörigen der Feuerwehr Unterbi-berg besonders erfreute, war die Entscheidung des Gemeinderats für den neuen Standort des Feuerwehr-Gerätehauses in der Schönswetter-straße, die Erster Bürgermeister Günter Heyland auf der Jahreshauptversammlung den Feuer-wehrmännern und -frauen bekannt gab. Der Neubau ist aufgrund des stetig wachsenden Ortsteils schon seit längerem geplant, nur über ein Grundstück konnte sich der Gemeinderat bisher noch nicht endgültig einigen. Jetzt ist ein entscheidender Schritt in Richtung Neubau getan. Andrea Middendorf

Befördert und geehrt: (v.l.) 1. Vorstand Josef Kyrein, Stefan Mühlbauer, Margarita Terranova, Andreas Lunk, Regina Kyrein, Kommandant Johannes Krischke und Andreas Richter

AWO-„Treffpunkt Auszeit“ heißt Zeit für ein Beieinander und Miteinander für ältere Menschen. Ende 2010 feierten Mitarbeiter und Besucher das fünfjährige Bestehen dieser Einrichtung.

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AWONachbarschaftshilfe

JourfixgegenEinsamkeitfeiertJubiläum

Auf fünf Jahre „Treffpunkt Auszeit“ kann das Team der AWO-Nachbarschaftshilfe stolz zurückblicken. Waltraud Wag-ner, Dr. Marianne Wintergerst und Christa Remig begegnen damit seit Beginn ihres Enga-gements aktiv der zuneh-menden Vereinsamung älterer Menschen. Ende letzten Jahres wurde daher kräftig gefeiert.

An diesem Tag war der Tisch besonders liebevoll gedeckt: Es gab Geschenke für die Besucher und auch für das Team, das sonst noch von Irmi Kramm unterstützt wird. Hele-ne Nestler bedankte sich als AWO-Ortsvereinsvorsitzende bei allen Anwesenden für ihre Treue und ihr Engagement. Schließlich werde hier etwas zur Verfügung gestellt, das vie-len Menschen mehr und mehr fehlt: Zeit für ein Bei einander und Miteinander. Bereichert werden die Stunden immer durch eigene Ideen der „Treff-

punkt-Auszeit-Frauen“, so zum Beispiel ein Vortrag über den Stern von Bethlehem, ein Gedicht von Ludwig Thoma, ein Lied und ein Spiel – es ist immer was los, und die Gäste nehmen die Angebote gerne an. Abgerundet werden die Nachmittage durch selbst gebackene Kuchen, Kaffee, Tee und andere Getränke. Das Wichtigste jedoch ist und bleibt das Reden und Lachen miteinander. Da sind sich alle einig.

Wer gerne einmal rein-schnuppern möchte in „Treff-punkt Auszeit“, kann sich gerne bei Waltraud Wagner unter Telefon 089/60 93 579

melden. Ein Hol- und Bring-dienst wird, wenn gewünscht, auch organisiert. Der „Treff-punkt Auszeit“ ist ohne jegli-che Verpflichtung, ganz nach dem Motto: Jeder wie er kann und mag. Die Treffen finden immer jeden dritten Sonntag im Monat statt (das nächste am Sonntag, 20. März) um 15 Uhr in den Räumen der AWO-Nachbarschaftshilfe/Pflege-zentrum St. Michael, An der Ottosäule 2, in Ottobrunn. Gäste können auch ganz spon-tan einfach vorbeikommen und erkunden, ob ihnen die Runde gefällt. Näheres auch unter www.awo-nbh.de

Waltraud Wagner

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Nachdem die Volksschule Neubiberg erfolgreich saniert und ausgebaut sowie die Grundschule Unterbiberg neu

errichtet worden war, ging man davon aus, dass trotz des starken Zuzuges junger Familien das Raumangebot für den zu erwartenden Bedarf ausreiche. Jüngste Hochrechnungen der Geburtsregister haben allerdings ergeben, dass die Schülerzahl in Unterbiberg bis zum Schul-jahr 2014/2015 kontinuierlich um 53 Schüler ansteigen wird, was voraussichtlich drei wei-tere Klassenzimmer erforderlich macht. Zudem erfordert der geplante Ausbau zur gebundenen Ganztagesschule weiteren Raumbedarf für die Mittagsbetreuung. Fazit: Die Schule wird zu klein, und es gilt zu prüfen, welche Maßnahme geeignet erscheint, um schnell Abhilfe zu schaffen. Das Ganztagesschulangebot wird sich nach dem Willen des Gemeinderats damit schon bald auf alle Neubiberger Schulen erstre-cken, um einen durchgehend strukturierten Aufenthalt in der Schule bis 15 Uhr zu ermögli-chen.

HauptschuleRiemerlingwirdzurMittelschuleDie Hauptschule in Riemerling ist in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer General-sanierung. Die Gemeinde Neubiberg entsendet derzeit 61 Schüler und ist damit zusammen mit den Gemeinden Putzbrunn, Ottobrunn und Hohenbrunn mit etwa 17 Prozent mitverant-wortlich für den Erhalt und den Betrieb dieser Schule. Die umfangreichen Maßnahmen sind bereits in Planung, während gleichzeitig die qualitative Umwandlung zur Mittelschule erfolgt. Hierzu bedarf es neben dem bereits bestehenden Angebot des Abschlusses der Mittleren Reife auch die drei berufsorientierten Zweige Technik, Wirtschaft und Soziales sowie ein Ganztagesangebot. Letzteres muss räumlich erst möglich gemacht werden, im Zuge der Generalsanierung ist dies jedoch geplant. Der Erhalt der Riemerlinger Hauptschule kann also nur über ein differenziertes Bildungsangebot sichergestellt werden, um der Tendenz der rück-läufigen Schülerzahl entgegenzuwirken. Die Mittelschule sichert das Überleben der Haupt-

JUNG UND ALTJUNG UND ALT

schule, wenn den Eltern garantiert wird, dass ihre Kinder dort in jedem Fall die Mittlere Reife erwerben können. Dass die Qualitätsverbesse-rung dieses differenzierten Bildungsangebots letztlich von den Kommunen zu finanzieren ist, ist wegen des geltenden Konnexitätsprin-zips zunächst nicht verständlich, stellt sich aber in der Realität so dar.

DreiGymnasienaufeinenStreichFür die Generalsanierung der Gymnasien Neu-biberg und Ottobrunn sowie den Neubau des Gymnasiums in Höhenkirchen-Siegertsbrunn wird die Gemeinde Neubiberg in den kom-menden fünf Jahren mehr als zehn Millionen Euro aufbringen müssen. Damit wird langfri-stig sichergestellt, dass die dauerhaft über-füllten Gymnasien Neubiberg und Ottobrunn entlastet werden. Darüber hinaus wird die Schadstoff- und Brandschutzsanierung die notwendige Sicherheit für den laufenden Betrieb gewährleisten, die gemäß dem Stand der Technik eingefordert wird.

Durch das ausgeklügelte Auslagerungssy-stem wird es möglich sein, dass Schüler und Lehrer von einem Schulbetrieb unter lau-fenden Umbauarbeiten verschont bleiben. Von September 2011 bis August 2013 wird das komplette Gymnasium Neubiberg in die nagelneuen Räume des Gymnasiums Höhen-kirchen-Siegertsbrunn ausgelagert. Während

NeubibergerMarkenzeichen:SchuleNoch�nie�hat�die�Weiterentwicklung�der�Schulen�die�Neubiberger�Gemeinde-politik�derart�intensiv�beschäftigt�wie�in�den�letzten�beiden�Jahren.�Verschiedene�Projekte�stehen�auf�der�Tagesordnung.�Ein�Überblick�über�die�laufenden�und�geplanten�Veränderungen.�

dieser Phase wird das Gymnasium Neubiberg saniert. Von 2013 bis 2015 vollzieht das Gym-nasium Ottobrunn den gleichen Transfer. Ab dem Schuljahr 2015/2016 stehen dann für eine bis dahin permanent steigende Schüler-zahl drei gleichwertige Gymnasien mit ver-schiedenen Schwerpunkten im südöstlichen Landkreis zur Verfügung.

Montessorischulekommt!Neben den staatlichen Schulen gibt es noch eine weitere erfreuliche Entwicklung auf dem Sektor der Privatschulen. Ab dem Schuljahr 2012 öffnet die Montessorischule EmiLe ihre Pforten in Neubiberg und bietet eine kom-plette Grundschule sowie eine fünfte Klasse Hauptschule.

Damit nimmt Neubiberg eine herausragende Position im Landkreis München ein. Denn von diesem Zeitpunkt an kann jeder Schultyp wie-der vor Ort angeboten werden, verbunden mit einem durchgängigen Ganztagesangebot. „Für Neubiberg als finanzschwache Gemeinde ist dies wahrlich ein Grund, Stolz zu sein“, so Erster Bürgermeister Günter Heyland. „Stolz auf ein qualitativ hochwertiges, differenziertes und umfassendes örtliches Schulangebot, das allen Kindern und Jugendlichen gerecht wird und das es den Eltern ermöglicht, Familie und Beruf in optimaler Weise zu verbinden.“

Christa Galdia

FERIENINNEUBIBERG

AufrufanalleFotografenKaum liegt der Winter in den letzten Zügen, denkt die Gemeinde Neubiberg schon wieder an Sommerferien… Dies aber auch nicht ohne Grund, denn ein abwechslungsreiches und interessantes Ferienprogramm will gut ge plant sein. Nur so kommt bei den jungen Neubibergern keine Langeweile auf. Wäh-rend sich die Mitarbeiter im Rathaus um die Veranstaltungsangebote im Heftinneren kümmern, dürfen die Bürger Einfluss auf das Titelblatt nehmen.

Wer hat das Titelbild für das nächste Programmheft „Ferien in Neubiberg 2011“ und stellt es der Gemeinde Neu-biberg zum kostenlosen Abdruck zur Verfügung? Die Fotografen können ihr Bild als jpg in ausreichender Auflösung (300dpi) und unter Angabe ihres Vor- und Nachnamens an die gemeindliche Öffent-lichkeitsarbeit unter [email protected] schicken. Einsendeschluss ist der 30. April 2011. (inf)

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Name:Vinzenz HörlAlter:27 JahreHobbys: In meiner Freizeit bin ich oft in den Bergen, zu Fuß oder mit dem Mountainbike unterwegs. Außerdem fahre ich leidenschaftlich gern Ski und bin Mannschaftsspieler in einem Tennisverein.Ausbildung:1)Abgeschlossene Berufsausbildung als Molkereifachmann, 2) Studium der Sozi-alen Arbeit in Landshut mit dem Schwerpunkt Kinder- und JugendarbeitBisherige Erfahrungmit Kindern: 1) Zivildienst in der Neuropädiatrie im Krankenhaus Vog-tareuth,2) Jahrespraktikum im Haus International e. V. in Landshut im Kinder- und Jugendbereich, 3)Leitung von interkulturellen Jungen- und Jugendgruppen, 4)Seit 1. September 2008 bin ich als Jugendsozialarbeiter an der Carl-Steinmeier-Volksschule Hohenbrunn tätig.AufgabenanderCarl-Steinmeier-Volkschule: Die Jugendsozialarbeit an der Carl-Steinmeier-Volks-schule verfolgt drei Hauptaufgaben: die Einzelfallhilfe, die Projektarbeit sowie die Vernetzung und Kooperation im Gemeinwesen. Die Angebote richten sich an die Schüler, Eltern und Lehrkräfte der Carl-Steinmeier-Volksschule. Die Jugendsozialarbeit versteht sich dabei hauptsächlich als Erstabklärungsstelle, die gezielt eruiert

und abklärt, ob und gegebenenfalls welche weiteren Unterstützungsformen nötig sind. Das Aufzeigen eines geeigneten Konflikt-vermeidungsverhaltens und die Einübung von alternativen Verhaltensweisen im schulischen sowie im häuslichen Bereich stehen dabei im Fokus. Des Weiteren werden die Schüler zur Selbstständigkeit und gleichzeitig zur Übernahme der Verantwortung ihrer Handlungsweisen ermutigt. Das Arbeits- und Lernverhalten sowie die Alltagsstrukturierung und Einhaltung von Regeln sind stets ein großes Thema. Es gilt hierbei vor allem an den Ressourcen der Kinder und Jugendlichen anzusetzen sowie zu versuchen, Lebenskompetenzen zu vermitteln und Lebensperspektiven aufzuzeigen. Die Ziele meiner Tätigkeiten sind, den Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung beiseitezustehen und dabei ihre individuellen und sozialen Kompetenzen zu fördern.

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SozialarbeitanderVolksschuleNeubiberg

MehrZeitfürdieGrundschüler

Bisher konnte sich Eva Bron-nen nur vormittags um die Pro-bleme der Schüler, Eltern und Lehrer kümmern. Das wird sich mit dem kommenden Schul-jahr ändern. Ab September 2011 wird die Sozialarbeiterin an der Volksschule Neubiberg in Vollzeit zur Verfügung ste-hen. Rektorin Susanne Sieben-Pröschel hatte um diese Auf-stockung gebeten. Der Sozial- und Kulturausschuss stimmte diesem Antrag im Januar einstimmig zu. Nun fehlt nur noch das O.K. vom Landkreis, der 50 Prozent der Kosten für diese Stelle trägt.

Eva Bronnen freut sich sehr über diese Entscheidung, denn der Bedarf ist da: „Wenn zehn Schüler zu mir kommen, kann ich nur drei bedienen“, schildert die 27-Jährige die momentane Situation. Speziell die Einzelfallhilfe, die am sinn-vollsten nach Schulschluss und nicht während der Unter-richtszeit ist, komme viel zu kurz. „Die Zeit habe ich dann ab September“, erklärt sie.

Neben der individuellen Hilfe möchte sie sich speziell bei der „Rein- und Rausbeglei-tung“ mehr einsetzen. Die Schüler sollen nicht nur einen leichteren Einstieg in das Schulleben haben und Schule als etwas Schönes empfinden. Auch den Viertklässlern möch-te sie verstärkt unter die Arme greifen, wenn sie auf die wei-terführenden Schulen wech-seln und mit einem größeren

Leistungsdruck umgehen müssen. Im großen Netz des Kreisjugendrings München (KJR) gäbe es dafür bereits einen verstärkten Austausch, erklärt die gebürtige Österrei-cherin. Aktuell steht ein Elterninfoabend zum Thema „Umgang mit Leistungsdruck“ für die Grundschulen in Neu-biberg und Ottobrunn am Mittwochabend, 11. Mai, an, bei dem verschiedene Refe-renten zu Wort kommen wer-den. Der Ort wird noch bekannt gegeben.

Natürlich gäbe es auch viel zwischen dem Kommen und Gehen oder der „Rein- und Rausbegleitung“ zu tun. Mit dem größeren Zeitpoten-zial ab September möchte Eva Bronnen gerne die Sozial-kompetenz der Schüler trai-nieren und die Kritik- und Teamfähigkeit stärken. „Im Alltag ist es wahnsinnig wich-tig, Konflikte lösen zu kön-nen“, erklärt sie. Deshalb wird sie in der dritten und vierten Klasse eine sogenannte Streitschlichter-AG anbieten, bei der sie die Kinder zu Mediatoren ausbildet, um selbst einen Disput lösen zu können. (inf)

DeutscheBahnundGymnasiumNeubiberg

ZertifikatefürNeubiber-gerDB-Schülerbegleiter

Dreizehn Schüler des Gymnasi-ums Neubiberg erhielten Ende Januar nach Abschluss ihrer Ausbildung zu DB-Schülerbe-gleitern ein Zertifikat. Dieses Schriftstück können sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz ihren Bewerbungsunterlagen beilegen. Zusätzlich zum Zerti-fikat überreichten Klaus Figur, Trainer DB-Schülerbegleiter bei der S-Bahn München, und ein Vertreter der Bundespolizei den Schülern noch einen DB-Schü-lerbegleiter-Ausweis. Gruß-worte richteten Bernhard Weis-ser (Geschäftsleiter S-Bahn München) und Frank Hole (Lei-ter Marketing S-Bahn München) an die Schüler.

Im Schülerverkehr kommt es an Bahnsteigen oder in Zügen der S-Bahn immer wieder zu Vorfällen, bei denen Fahrzeuge beschädigt, der Zugverkehr behindert oder Fahrgäste gestört werden. Teilweise sind auch gefährliche Verhaltens-weisen zu beobachten, wie das unerlaubte Überschreiten der Gleisanlagen oder Rempeleien auf den Bahnsteigen. Drei Trai-ner der S-Bahn München bilden darum gemeinsam mit der Bun-despolizei Schüler der achten Jahrgangsstufe gemäß dem Motto „Überzeugen statt Pet-zen“ aus. Die Aufgabe der DB-Schülerbegleiter besteht nicht darin, Fehlverhalten zu erfas-sen und darüber zu berichten. Vielmehr sollen sie mit ihren Mitschülern sprechen und sie davon überzeugen, ihr Verhal-ten zu ändern.

Eva Bronnen ist künftig ganztags für die Neubiberger Grundschüler da.

WeiterepädagogischeFachkraftDie�rund�400�Hauptschüler�an�der�Carl-Steinmeier-Volksschule�in�Riemer-ling,�die�nun�zum�Schulverband�der�Gemeinden�Hohenbrunn,�Neubiberg,�Ottobrunn�und�Putzbrunn�gehört,�betreut�Dipl.�Sozialpädagoge�Vinzenz�Hörl�bereits�seit�vier�Jahren.�Mit�einem�Steckbrief�stellt�er�sich�vor.��

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AngebotundProjektederJugendsozialarbeitanderCarl-Steinmeier-Volksschule:

OffenerMittagstisch: Der�offene�Mittagstisch�richtet�sich�vor�allem�an�Schüler,�die�mittags�nicht�die�nötige�Zeit�oder�Möglichkeit�haben,� ihr�Mittagessen�zu�Hause� zu� sich� zu�nehmen.�Am�Mittagstisch�können�die�Kinder�und�Jugend-lichen� ihre�Mahlzeit� zu�einer� festgelegten�Kernzeit� ver-zehren,�wohingegen�die�Randzeiten�mit�Gesprächen,�Spie-len�und�sonstigen�Aktivitäten�frei�gestaltet�werden.

Schüler-undElternsprechstundeSozialeStunde:Die�Ziele�der�Sozialen�Stunden�sind�es,�durch�Gruppenaktionen�die�Klassengemeinschaft�zu�för-dern,� aktuelle� Probleme� aufzugreifen,� den� Schülern�Lösungsstrategien�zu�vermitteln�sowie�Konfliktpotenziale�in�der�Klasse�zu�erkennen�und�frühzeitig�zu�entschärfen.

„Lernenlernen“:Ziel�des�Projekts�ist�es,�den�Schüler�Lern-strukturen�und�Lerntechniken�–�aufgeteilt�in�neun�Etappen�–�näherzubringen,�um�ihnen�das�Lernen�zu�erleichtern.

Sozialpädagogischer Lerngruppe: Die� Lerngruppe�richtet�sich�an�Kinder�und�Jugendliche�aus�der�5.�bis�8.�

Jahrgangsstufe,�die�aufgrund�individueller�Beeinträchti-gung�und/oder�sozialer�Benachteiligung�eine�besondere�Förderung� brauchen,� sozial� auffällig� oder� leistungs-schwach�sind.

Tutorenprojekt: In�diesem�Projekt�führen�Schüler�aus�den� 9.� und� 10.� Klassen� Nachmittagsaktivitäten� für�Mitschüler�aus�der�5.�Jahrgangsstufe�durch.

Sportprojekt: Freizeitangebot�für�männliche�Jugendli-che�der�5.�bis�9.�Jahrgangsstufen�zur�Stärkung�sozialer�Kompetenzen,�Persönlichkeitsentwicklung�und�Bildung�eines� Zusammengehörigkeitsgefühls� in� Form� von�Teamwork.��

Mädchengruppe: Freizeitangebot� für�Mädchen�der�6.�und� 7.� Jahrgangsstufe� zur� Stärkung� sozialer� Kompe-tenzen�und�Persönlichkeitsentwicklung.

IOB-Patenprojekt: Im�IOB-Projekt�werden�interessierte�Schüler�der�8.�bis�10.�Jahrgangsstufen�von�der�Berufs-wahl�über�die�Bewerbungsphase�bis�hin�zum�Bestehen�der� Probezeit� nach� Beginn� einer� Ausbildung� durch�ehrenamtliche�Paten�betreut.�

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LiebesNanu-Team,liebeLeserinnenundLeser,wir freuen uns sehr über die Geburt unseres Sohnes Mathis Siebert, der am 9. November 2010 um 9.17 Uhr im Klinikum Harlaching zur Welt gekommen ist. Bei der Geburt wog er 3.620 Gramm und war 53 Zentimeter groß – inzwischen ist er aber schon vieeel größer und schwerer… Viele Grüße von den stolzen Eltern Kirsten und Tilman Siebert

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JUNG UND ALT

In der knapp dreimonatigen Ausbildung wird besonderer Wert auf die Themen Deeska-lation, Konfliktbewältigung, Körpersprache, neutrales Ver-halten, Kommunikationstech-niken, sicheres und freund-liches Auftreten, Umgang mit Provokationen und der Beile-gung von Streitigkeiten gelegt. Vor allem lernen die Schüler Verantwortung zu überneh-men. DB-Schülerbegleiter sind ehrenamtlich und freiwillig tätig. Sie unterliegen keinem Handlungszwang. Bei jeder Situation im Zug entscheiden sie selbst, ob ihr Eingreifen die Situation verbessern könnte oder nicht. Für das Programm DB-Schülerbegleiter werden

jährlich rund 50.000 Euro auf-gewendet. Franz Lindemair

Kindertagespflegeprojekt

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Die kleinen Besucher des Kin-dertagespflegeprojektes staunten nicht schlecht, als der leibhaftige Nikolaus in seiner ganzen Größe und Würde vor ihnen stand, zu ihnen sprach und jedem ein kleines Päckchen überreichte. Fast 30 Kinder, die von Tagesmüttern und -vätern des Kindertagespflegeprojektes betreut werden, kamen mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern in die Einrichtung am Bogen 5 in Ottobrunn und

feierten mit Weihnachtsliedern, Kinderpunsch, Stollen und Plätzchen das Nikolausfest.

Das Kindertagespflegepro-jekt „Das Tollhaus e. V.“ ist Koo-perationspartner des Kreisju-gendamtes und der Gemeinden Grasbrunn, Hohenbrunn, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Neubiberg, Ottobrunn und Putzbrunn. Am Montag, 2. Mai, startet ein neuer Qualifizie-rungskurs – in 100 Unterrichts-einheiten zur Tagesmutter/-vater. Weitere Auskünfte gibt Dipl. Pädagogin Cornelia Goll-witzer freitags von 9 bis 11 Uhr am Bogen 5 in Ottobrunn. Infos und Anmeldeformulare auch unter www.kitapro.info.

Christiane Sperl

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Gemeindenachwuchs

Dabinich!

Und wieder zwei neue kleine Neubiberger. Die Redaktion ist wie immer entzückt. Sie ist schon gespannt auf neue Fotos vom Gemeindenachwuchs, der dann wie gehabt in einer der nächsten Nanu-Ausgaben abge-druckt wird. Die Eltern können die Bilder mit einem kleinen Text dazu per E-Mail an oeffent l ichkei tsarbei t@ neubiberg.de schicken. Als Dan-keschön erhalten die Eltern zu dem eingeschickten Foto ein Poster im Aluwechselrahmen. Initiator und Spender der Posteraktion ist die Neubiber-ger Firma digiposter. Herzlichen Dank für diese nette Idee! (inf)

INFO

Die Poster zu den Babyfotos im vorliegenden Gemeindejournal können abMontag,28.Februar,bei digiposter in der Prof.- Messerschmitt-Straße 1 abgeholt werden.

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JUNG UND ALT JUNG UND ALT

Die von vorneherein auf eine ganztägige Sitzung des Sozialausschusses angelegte Beratung des seniorenpolitischen

Gesamtkonzeptes, also eines einzelnen Tagesord-nungspunktes, zeigt, wie wichtig den politischen Vertretern die Zukunft der Senioren im Landkreis München ist. Dass diese Vorgehensweise keine politische Imagekampagne, sondern der sich abzeichnenden Realität dringend geschuldet ist, verdeutlicht die Prognose: Der Anteil der über 60-Jährigen im Landkreis München wird bis zum Jahr 2029 um beinahe 44 Prozent, der der Hoch-betagten mit über 80 Jahren sogar um 128 Pro-zent ansteigen. Eine weitsichtige Planung und ein vorausschauendes Handeln sind also gefragt. Auf eine dementsprechende Handlungsrichtlinie, das sogenannte seniorenpolitische Gesamtkonzept, einigten sich die Mitglieder des Sozialausschusses des Kreistages Ende Januar. In zwölf Handlungs-felder strukturierte die mit der Erarbeitung des Konzeptes beauftragte Arbeitsgemeinschaft Sozial-planung in Bayern ihre Empfehlungen, die sich sowohl an den Landkreis wie auch an die Städte und Gemeinden, an soziale Einrichtungen und Wohlfahrtsverbände richten. Dabei geht es nicht nur um Pflege und Betreuung älterer Menschen, sondern auch ganz allgemein um eine die Bedürf-nisse von Senioren in den Blick nehmende Kom-munalpolitik.

Eine generationengerechte Orts- und Ent-wicklungsplanung, die auf eine Stärkung der Innerortskerne und barrierefrei zugängliche öffentliche Einrichtungen abzielt, gehört genau-so wie die Stärkung der gesellschaftlichen Teil-habe der älteren Generation zu den Vorschlägen von Sabine Wenng und Christian Rindsfüßer von der Arbeitsgemeinschaft.

Ein wichtiges Ziel ist es auch, dem Wunsch vieler älterer Menschen nachzukommen, um

ihnen ein möglichst langes Verweilen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Regelmä-ßige Information über Hilfen und Modelle, die Förderung von Maßnahmen zur Wohnungsan-passung, von Mittagstischangeboten in den Gemeinden oder der Aus- und Aufbau von Pro-jekten für Betreutes Wohnen zu Hause wurden hier unter anderem angeführt.

MehrUnterstützungfürpflegendeAngehörigeGroße Bedeutung kommt auch der Unterstüt-zung für pflegende Angehörige zu. Im Landkreis werden derzeit fast 60 Prozent der Pflegebedürf-tigen zu Hause betreut, deutschlandweit sind es sogar rund 70 Prozent – beeindruckende Zahlen, die aber mitnichten die Belastung der Angehöri-gen widerspiegeln. Das bisher schon große Enga-gement des Landkreises auf diesem Gebiet soll nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden.

Eine verstärkte Netzwerkarbeit im Bereich der Seniorenpolitik, die ebenfalls vorgeschlagen wurde, ist nur mit einer Aufstockung des vorhan-denen Personals im Landratsamt möglich, wie Landrätin Johanna Rumschöttel unmissverständ-lich aufzeigte. Von den Fraktionen wurde dies mit Zustimmung kommentiert. Ausdrücklich befür-wortet wurde von den Mitgliedern des Sozialaus-schusses die Schaffung einer Stelle für einen Altenhilfefachberater, der gegebenenfalls auch die Koordinierung der Hospizdienste überneh-men könnte.

FörderungauchimvollstationärenBereichDen größten Beratungsbedarf gab es in punkto Förderung von vollstationären Pflegeeinrich-tungen. Die Diskussion entspann sich um aktuell nicht besetzte Plätze in Pflegeeinrichtungen auf der einen Seite, den Belegungsdruck von Bür-gern aus der Stadt München auf die Einrich-

SeniorenpolitischesGesamtkonzeptaufdenWeggebrachtDer�Sozialausschuss�des�Landkreises�München�einigt�sich�in�ganztägiger�Marathonsitzung�auf�die�künftige�Handlungsrichtung�in�der�Seniorenpoli-tik.�Ein�Überblick�über�die�wesentlichen�Entscheidungen.�

tungen des Landkreises auf der anderen und um die prognostizierte Entwicklung, dass unter Bei-behaltung der bisherigen Belegungspraxis auch durch Bürger, die nicht aus dem Landkreis stam-men, das Platzangebot im vollstationären Bereich den Bedarf von 2014 an voraussichtlich nicht mehr vollständig decken kann.

Am Ende der engagierten Diskussion einigte man sich jedoch einhellig auf eine vermittelnde Lösung: Gefördert werden sollen im vollstatio-nären Bereich künftig besonders Modernisie-rungsmaßnahmen, Ersatzneubauten, Umwand-

lungen und Neubauten, die den in einem nächsten Schritt noch zu definierenden Quali-tätsanforderungen des Landkreises München entsprechen.

Einstimmig fiel am Ende der Beschluss, das rund 220 Seiten starke seniorenpolitische Gesamtkonzept mit den vereinbarten Ergän-zungen dem Kreisausschuss als künftige Grund-lage der Altenpolitik des Landkreises vorzuschla-gen. Eine wegweisende Entscheidung im Sinne der Bürger des Landkreises München.

Christine Spiegel

Seniorenprogramm

Frühjahrs-Szene

Das Bild, dass das Seniorenpro-gramm wie ein langsam flie-ßender Bach ohne Höhen und Tiefen vor sich hinplätschert, würde in die Irre führen – es ist bewusst anders „gestrickt“: In jedem Quartal gibt es Routi-ne-Veranstaltungen wie die Handarbeits- oder die Kartler-Runden, den Erzählkreis „Hei-matgeschichten“ oder die Sing-stunde, und alle haben ihre eigene Legitimation, die durch die Nachfrage regelmäßig untermauert wird. Darunter ragen einzelne Veranstal-tungen wie kleine Erhebungen hervor – im Frühling gehört ohne Zweifel der Großausflug für Senioren dazu. Es gibt weni-ge Angebote, die sich im Kreise der älteren Mitbürger einer größeren Beliebtheit erfreuen.

Als attraktives Ziel wurde heuer das Altmühltal ausge-wählt, eine Region, die sowohl eine weithin intakte Landschaft als auch interessante architek-tonische Denkmäler zu bieten hat. Die ehemalige fürstbischöf-liche Residenzstadt Eichstätt

steht dabei im Fokus. Wer ein-mal einen Tapetenwechsel braucht und neugierig auf Geschichte, Kultur, Land und Leute sowie Sitten und Gebräu-che ist, sollte sich rechtzeitig um die Reservierung eines Tickets in einem der Omnibusse kümmern, denn das Kontingent ist begrenzt und die zur Verfü-gung stehenden Plätze sind heiß begehrt. Die Tagestour ist am Mittwoch, 25. Mai, geplant.

An der Spitze der Beliebt-heitsskala steht auch der Kaffee-plausch, der im Frühjahr im 14-tägigen Wechsel stattfinden wird. Sobald das Wetter mit-spielt, werden die Gartengarni-turen rausgestellt, denn im Frei-en einen Cappuccino oder Espresso, ein Stück Kuchen oder ein Eis zu genießen, hebt ohne Wenn und Aber das Lebensge-fühl. Und am Dienstag, 21. Juni, wird im Seniorenzentrum mal wieder etwas für die Pflege der

bayerischen Mundart getan: „Boarisch gredt, gsunga und gspuit“ heißt das Motto, das Gerhard Holz vom „Förderverein Bairische Sprache und Dialekte“ mit Leben erfüllen wird. Diese Hinweise sind als Appetit-anreger gedacht, weitere „Häppchen“ aus der abwechs-lungsreichen Angebotspalette sind in der Ende März erschei-nenden „Szene“ zu finden. (fjr)

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Fürstbischöfliche Residenzstadt Eichstätt im Altmühltal – Plätze sichern für den Senioren-Ausflug im Mai.

NEUESPROGRAMM

Den neuen Seniorenveranstaltungskalender Szene 2/11, der alle Termine für die Monate April bis Juni umfasst, erhalten alle Neubiberger Haushalte mit Bürgern über 63 Jahre Ende März kostenlos in ihrem Briefkasten.

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VERWALTUNG UND POLITIK

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VERWALTUNG UND POLITIK

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Kräftig gestiegene Gewerbesteuereinnah-men bescheren der Gemeinde Neubi-berg heuer einen Rekordhaushalt und

ermöglichen nach Jahren der Finanznot wieder einen optimistischen Blick in die Zukunft. Den-noch bleibt die zwangsläufige bisherige Linie des sparsamen Haushaltens aufrechterhalten. Denn bei einem Großteil der angesetzten Gewerbesteuer handelt es sich um Vorauszah-lungen, deren tatsächliche Einnahme erst in zwei Jahren mit der endgültigen Steuerfestset-zung entschieden sein wird.

Bei der Haushaltsplanung im Herbst 2010 ging Gemeindekämmerer Manfred Sichler noch von ungedeckten Ausgaben aus, was ein Defizit im Verwaltungshaushalt von 2,2 Millio-nen Euro verursacht hätte. Daneben wären die anstehenden Investitionen (unter anderem für die Sanierungsmaßnahmen der Gymnasien Neubiberg und Ottobrunn sowie des Neubaus des Gymnasiums in Höhenkirchen-Siegerts-brunn) nur durch eine Kreditaufnahme in Höhe von 4,5 Millionen Euro möglich gewesen. Die unerwartete Entwicklung machte jedoch Mitte Januar die komplette Neuberechnung des Haushalts notwendig und ergab folgende Rekordansätze:

• Verwaltungshaushalt 31.470.800 Euro (= + 60 Prozent gegenüber 2010)

• Vermögenshaushalt 18.618.300 Euro (= + 64 Prozent gegenüber 2010)

Dabei wird ein Überschuss im Verwaltungs-haushalt von 8,44 Millionen Euro prognostiziert, der zum überwiegenden Teil auch der Rücklage zugeführt wird. Die Aufteilung der Steuereinnah-men ergibt sich wie folgt: Gewerbesteuer: 17,2 Millionen Euro, Einkommensteuerbeteiligung: 7.523.300 Euro, Umsatzsteuer: 279.000 Euro und Einkommensteuerersatzleistung: 687.900 Euro.

Dass Neubiberg in den vergangenen Jahren finanziell schlecht gestellt war, beweist die Tat-sache, dass der Freistaat Bayern der Gemeinde auch 2011 eine Schlüsselzuweisung von 218.100 Euro gewährt (als eine von drei Land-kreiskommunen). Auf der Ausgabenseite ist durch das hohe Gewerbesteueraufkommen folglich auch eine hohe Gewerbesteuerumlage in Höhe von 4,8 Millionen Euro zu leisten. Daneben ist die Kreisumlage mit 6,16 Millionen Euro zu entrichten.

KeineweiterenKreditaufnahmenIm Vermögenshaushalt sind an Ausgaben für Investitionen insgesamt 2,35 Millionen Euro, für Investitionszuweisungen an Dritte 5.459.000 Euro (davon für weiterführende Schulen 5.213.000 Euro) veranschlagt. Zur Deckung die-ser Ausgaben sind Grundstücksverkäufe in Höhe von 7.434.000 Euro vorgesehen. Zudem kann durch den hohen Zuführungsbetrag vom Ver-waltungshaushalt neben der Vermeidung einer erneuten Kreditaufnahme ein bestehender Kre-dit mit drei Millionen Euro getilgt und der Rück-lage ein Betrag von 7,3 Millionen Euro zugeführt werden.

Als Fazit stellt der Gemeindekämmerer zufrie-den fest, dass „alle anstehenden Investitionen, die in den nächsten Jahren bewältigt werden müssen, wie für die Schulen und Kindertagesstät-ten sowie das notwendige Feuerwehrgerätehaus in Unterbiberg, auch tatsächlich angegangen wer-den können. Nun besteht die Aussicht, diese auch ohne Verschuldung der Gemeinde bewerkstelli-gen zu können.“ Durch die Mehreinnahmen lässt sich die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde von bisher 225 Euro auf 7,40 Euro senken. (Lan-desdurchschnitt: 638 Euro). Eine vorbildliche und verantwortungsbewusste Finanzentwicklung für alle nachfolgenden Generationen, so Bürgermei-ster Günter Heyland.

NeubibergistschuldenfreiUnerwartete�Gewerbesteuereinnahmen�lassen�Neubibergs�Kämmerer�aufatmen.�Neue�Kredite�sind�nicht�geplant.�Geplante�Investitionen�ohne�Neuverschuldung�möglich.�

Manfred Sichler ist sich sicher, dass Neubi-berg daher optimistisch in die Zukunft blicken kann. Denn auch in der Finanzplanung 2012 bis 2014 löst sich die Gemeinde vom Tropf des Freistaates Bayern, weil keine Schlüsselzuwei-sungen veranschlagt und ferner auch keine Kre-ditaufnahmen geplant sind. Wegen möglicher Rückzahlungsverpflichtungen werden zu erwar-tende Überschüsse vorsorglich der Rücklage

zugeführt und weiterhin Investitionsmaß-nahmen sparsam und vorsichtig angegangen. Dieser Meinung des Gemeindekämmerers schlossen sich auch alle Fraktionen im Gemein-derat an, die ebenfalls für eine weitere spar-same und umsichtige Haushaltspolitik warben und den Haushalt 2011 in der Gemeinderatssit-zung am 7. Februar 2011 einstimmig verab-schiedeten. Thomas Schinabeck

Informationenfür Bürger und Neubürger

NeueBürgerinformation

Ende März erhalten alle Neubiberger Haushalte die neue Bür-gerinformationsbroschüre der Gemeinde Neubiberg. Auf Wunsch bekommen auch Gäste, Firmen und Investoren ein kostenloses Exemplar (Telefon 089/600 12 – 0). Es handelt sich dabei um keine Neuauflage der letzten Ausgabe. Statt-dessen wurde dieses Heft dem neuen Erscheinungsbild der Gemeinde Neubiberg angepasst und sein Inhalt und Aufbau neu konzipiert. Jetzt fungiert es weniger als ein Nachschlage-buch, sondern vielmehr als eine interessante und aufschluss-reiche Lektüre, die einem auf 64 Seiten Neubiberg näher bringt. Freuen Sie sich auf die neue Bürgerinformationsbro-schüre! (inf)

EinnahmendesVerwaltungshaushalts

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FreizügigkeitinderEuropäischenUnion

Jederzeiteinreisenunddortbleiben

Die Unionsbürger aus Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portu-gal, Schweden, Schweiz, Spani-en und Zypern haben das Recht, jederzeit in die anderen Staaten der Europäischen Union (EU) einzureisen und sich dort aufzu-halten (Freizügigkeit) und zu selbst bestimmten Zwecken niederzulassen (Niederlassungs-freiheit). Die Angehörigen der EWR-Staaten (Island, Liechten-stein und Norwegen) sind den Unionsbürgern in Bezug auf die Freizügigkeitsrechte gleichge-stellt. Dies gilt größtenteils auch für die Staatsangehörigen der Schweiz. Bürger dieser genann-ten Staaten haben uneinge-schränkte Freizügigkeit und können als selbstständige oder nichtselbstständige Erwerbstä-tige, als Erbringer oder Empfän-

ger von Dienstleistungen, als Studenten, Rentner oder Nicht-erwerbstätige (nur mit ausrei-chenden Existenzmitteln und Krankenversicherungsschutz) oder als sogenannte Verbleibe-berechtigte zur Arbeitssuche und zur Berufsausbildung nach Deutschland einreisen.

Familienangehörige aus Drittstaaten können grund-sätzlich zu ihren freizügig-keitsberechtigten EU-Bürgern (nach)ziehen, wenn sie bei die-sen leben. Als Familienange-hörige gelten der Ehegatten oder Lebenspartner, Verwandte in absteigender Linie, die noch nicht 21 Jahre alt sind, und son-stige Verwandte in aufstei-genden oder absteigender Linie der freizügigkeitsberechtigten Person oder ihres Ehegatten/Lebenspartners, denen sie Unterhalt gewähren.

AbMaiinvollemUmfangStaatsangehörige aus Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowa-kische Republik, Slowenien, Tschechische Republik und

Ungarn – Länder, die zum Mai 2004 der Europäischen Union beigetreten sind – können sich noch nicht auf die volle Freizü-gigkeit berufen. Sie haben bis-her nur das Recht, nach Deutsch-land einzureisen und sich dort aufzuhalten, wenn sie über aus-reichende Existenzmittel und Krankenversicherungsschutz verfügen. Möchten sie im Bun-desgebiet als Arbeitnehmer tätig sein oder Dienstleistungen erbringen, erhalten sie eine Freizügigkeitsbescheinigung nur dann, wenn sie entweder im Besitz einer Arbeitserlaubnis sind (Arbeitserlaubnis-EU) oder ihnen die Agentur für Arbeit bestätigt, dass sie ihre Tätigkeit auch ohne Arbeitserlaubnis ausüben dürfen. Jedoch gibt es bei bestimmten Berufssparten zurzeit noch einige Einschrän-kungen, sodass eine Arbeits-erlaubnis häufig nicht erteilt wird.

Die vollständige Freizügig-keit wird für diese Personen ab Mai 2011 hergestellt sein. Wollen sie in Deutschland

AktionChristkind

„HerzlichenDank“

Bürgermeister Günter Heyland: „Ganz herzlich möchte ich mich bei Ihnen – auch im Namen der Empfänger – für Ihre großzügige Spende zu unserer „Aktion Christkind” bedanken. Mit Ihrer Spende haben Sie Mitgefühl und Nächstenliebe gezeigt. Viele Neubiberger Kinder konnten sich trotz der finanziell schwierigen Situation in der Familie über ein Weihnachtsgeschenk freuen. Mit dem Geld wurden

Gutscheine für ein benach-bartes Einkaufszentrum erworben. Noch vor Weihnach-ten erhielten die Familien für jedes Kind 100 Euro, sodass die Eltern noch Gelegenheit hatten, ein passendes Geschenk einzukaufen.

Auch 2011 sind weitere Hilfsaktionen für Kinder von Eltern geplant, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. So soll den schulpflichtigen Kindern mit der „Aktion Schultüte” zum Schuljahresanfang wieder ein kleines Startgeld zukommen.

Des Weiteren sollen Kinder mit Sprachdefiziten sowie Migrantenkinder mit Sprachför-derunterricht durch die Volkshochschule SüdOst gefördert werden. Ebenso wird für bedürftige Kinder, die den Hort, die Ganztagsklassen oder die Mittagsbetreuung besuchen, ein Zuschuss zum Mittagessen gewährt. Um jedem Neubiberger Kind die Teilnahme an unserem Ferienprogramm zu ermögli-chen, wird diesen Kindern ebenfalls ein Zuschuss in Form eines Gutscheins gewährt.“

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VERWALTUNG UND POLITIK

arbeiten, werden sie bis dahin vorwiegend auf die Möglich-keit der selbstständigen Erwerbstätigkeit verwiesen. Für den Familiennachzug gel-ten die gleichen Vorausset-zungen wie bei den übrigen EU-Bürgern.

SozialrechtlicheFragenEin EU-Bürger, der arbeitslos wird, nachdem er in Deutsch-land erwerbstätig war, kann einen Anspruch auf Arbeitslo-senunterstützung haben, wenn er bereits Beiträge zur Arbeits-losenversicherung geleistet hat und die allgemeinen Vorausset-zungen erfüllt. Hierbei werden die Versicherungszeiten ange-rechnet, die in anderen EU-Staaten zurückgelegt wurden.

Wer als Arbeitssuchender nach Deutschland kommt, kann bis zu einer Höchstdauer von drei Monaten auch hier Arbeits-losenunterstützung beziehen, wenn er in seinem Herkunfts-land noch Anspruch auf Arbeits-losengeld hätte.

Die allgemeine Inanspruch-nahme von Sozialhilfeleistun-gen (etwa Arbeitslosengeld II) ist gemeinschaftsrechtlich nicht gewährleistet. Jedoch können Verbleibberechtigte und Erwerbstätige in Deutsch-land einen Anspruch auf Sozial-hilfe oder ergänzende Sozialhil-fe haben. Erwerbstätige und verbleibberechtigte EU-Bürger können zudem soziale Vergün-

stigungen wie etwa Erziehungs-geld, Kindergeld oder Wohn-geld unter den gleichen Voraussetzungen wie deutsche Staatsbürger in Anspruch neh-men. (sas)

EinstimmigerGemeinderatsbeschluss

KeinKauflandinUnterbiberg

Mitte Dezember hatte der Gemeinderat über die Bebau-ung eines der noch freien Are-ale nördlich der Lilienthalstra-ße beraten. Anlass dafür war der Wunsch der Firma Kauf-land, sich in Unterbiberg anzu-siedeln.

Die ursprüngliche Planung der Gemeinde und das derzei-tige Baurecht lassen lediglich eine Einzelhandelsnutzung mit einer Verkaufsfläche von etwa 1.300 Quadratmetern und 80 Stellplätze zu. Kaufland bean-tragte jedoch eine Verkaufsflä-che von über 3.000 Quadrat-metern. Diese Größenordnung ließ das Projekt letztlich schei-tern, denn damit wären insge-samt 180 Stellplätze erforder-lich gewesen. Gegen den damit verbundenen erhöhten Auto-verkehr durch das Wohngebiet wehrten sich die Unterbiberger Bürgern vehement. Ob und wann sich hier ein entspre-chendes Projekt verwirklichen lässt, liegt beim Grundstücks-eigentümer. (sto)

UmgestaltungderKreuzunganderÄußerenHauptstraße

Startschussgefallen

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 7. Februar beschlos-sen, das Bauvorhaben zur Umgestaltung der Kreuzung an der Äußeren Hauptstraße noch in diesem Jahr umzusetzen. Die Bauarbeiten beginnen in Kürze und werden bis etwa Jahresen-de andauern.

Mit der Modifikation dieser Einfahrt in den zentralen Orts- und Geschäftsbereich von Neu-biberg wird ein wichtiger Schritt in Richtung eines attraktiven Ortsbildes in Angriff genommen. Im Zuge des Umbaus werden die seit Verlegung der Staatsstraße über dimensionierten Verkehrs-wege und Straßen zurückgebaut und die Äußere Hauptstraße in gerader Führung auf die Haupt-straße übergeleitet. Gleichzeitig werden auch die Wege für Fuß-gänger und Radfahrer in diesem Bereich im Sinne einer nutzerge-rechten, flexiblen und sicheren Verkehrsnutzung für alle opti-miert und neu geordnet.

Trotz sorgfältiger Planung wird es nicht zu vermeiden sein, so die Mitarbeiter des Bauamtes, dass es während der Bauphase zeitweise zu Beein-trächtigungen und Unannehm-lichkeiten kommt. Man ist sich jedoch sicher: Das Ergebnis des Umbaus dürfte dies im Anschluss kompensieren. (pri)

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VERWALTUNG UND POLITIK

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PatriziaKotucha

„JedenTagliegtetwasNeuesaufdemTisch“

Anfang Februar hat Patrizia Kotucha die Nachfolge von Sylvia Wolfensberger angetre-ten, die nach sieben Jahren im Tiefbauamt in Elternzeit gegangen ist. Die neue Dipl.-Ingenieurin hat in Bochum Bauwesen studiert. Im letzten Jahr hat sie ein dreimonatiges Praktikum im Straßenbauamt Freising, Servicestelle Mün-chen, absolviert, um den öffentlichen Dienst kennenzu-lernen. „Das hat mir gut gefal-len“, sagt die 32-Jährige. Darum habe sie sich dann auch

UteCox

„ZuwenigZeit,alleBücherzulesen“

Wenn die Leser ihre Bücher an der Ausleihe der Gemeindebi-bliothek Neubiberg zurückge-ben, denkt sich Ute Cox nur allzu häufig: „Oh, das würde mich jetzt auch interessieren. So viele schöne Bücher, aber zu wenig Zeit, sie zu lesen.“ Die 43-Jährige ist seit Mitte Januar in der Gemeindebibliothek als Aushilfe für Marco Becker beschäftigt, der als einer der letzten vom Bund Einberu-fenen noch seinen Zivildienst antreten muss. „Zum Glück“, gibt die gebürtige Traunsteine-rin zu. Ihr macht die neue Tätig-keit nämlich sehr viel Spaß. Bei ihren beiden Töchtern (zwölf und 14 Jahre) sei es selbstver-ständlich, dass man gerne und

auf die Stelle im Neubiberger Rathaus beworben.

Im gemeindlichen Bauamt kümmert sie sich um sämtliche

auch viel liest, sagt sie. Des-halb habe sie ganz vergessen, wie es ist, wenn sich beispiels-weise ABC-Schützen ihre ersten Bücher ausleihen, dass es etwas ganz Besonderes für sie ist.

Bürgeranfragen zu den Gemeindestraßen, so zum Bei-spiel zum Winterdienst. Sie wird ihre Kollegen bei Aus-schreibungen unterstützen und das Projekt zum Umbau der Kreuzung Äußere Haupt-straße und Hauptstraße (siehe Seite 43) koordinieren. Am meisten Freude macht ihr bis-her die Vielfältigkeit: „Jeden Tag liegt etwas Neues auf dem Tisch“, sagt sie. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem vierjährigen Sohn. Auch setzt sie gerne den Pinsel an: „Ölmalerei finde ich total spannend. Wenn ich könnte, würde ich nur malen“, gesteht sie. (inf)

Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau war viele Jahre Flugbegleiterin gewesen, bevor sie eine län-gere Pause für die Familie gemacht hat. In der Gemein-debibliothek genießt sie den regen Kontakt zu den Lesern, arbeitet im Büro und bei der Veranstaltungsplanung mit und beschriftet und repariert Bücher. Letzteres macht sie sehr gerne, denn dabei kann sie ihr Geschick mit den Hän-den zum Ausdruck bringen. In ihrer Freizeit handarbeitet sie leidenschaftlich gerne; ferner liebt sie Museen und verreist gerne nach Spanien – ein Land, in dem sie sogar schon einmal drei Jahre gelebt hat. Bei dem Gedanken an España bekommt sie glühende Augen und fängt an, auf Spanisch zu reden. (inf)

Patrizia Kotucha arbeitet nun im Bauamt

Ute Cox unterstützt die Gemeindebibliothek

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VeranstaltungenfürErwachsene

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KönigLudwigII.vonBayernProf. Dr. Hermann Rumschöttel, bis 2008 Gene-raldirektor der Staatlichen Archive Bayerns, hat in einer soeben im Verlag C. H. Beck erschie-nenen Biografie den Versuch unternommen, ein wirklichkeitsgetreues Bild des bedeutenden Monarchen, König Ludwig II. von Bayern, zu zeichnen. Vorverkauf: vhs InfoZentrum, Gemein-debibliothek, Rathausinformation, Buchhand-lung Lentner, Karten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: vhs SüdOst und Gemeinde Neubi-berg/Bibliothek und Archiv

NärrischesTreibenaufdemRathausplatz

AntikeSagenwelten:VondenMusengeküsst

Eine feste Größe im Gemeindeleben ist mittler-weile der Kehraus auf dem Neubiberger Rat-

hausplatz. Heuer treffen sich dort kleine und große Narren, um bei ausgelassener Stimmung unter dem Motto „Antike Sagenwelten“ zu feiern. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg, Kulturamt

WernerJost,MichaelKreuterundFriederSchuckall

AbstrakteMalerei:KontrasteundÜbergänge

Gleich drei Künstler treten im Rahmen dieser Ausstellung mit einer Auswahl ihrer Werke in einen visuellen Dialog rund um die abstrakte Malerei. Im Rahmen der Vernissage werden Unterschiede und Parallelen der drei Maler Jost, Kreuter und Schuckall vorgestellt. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Kulturamt

EthnologischerErfahrungsberichtundFilmvorführungvonIlonaZindler

VonMasken,FlaschenbäumenundsingendenFröschenIn einem persönlichen Bericht und einem eth-nographischen Film entführt die Ethnologin Ilona Zindler die Zuschauer in eine ferne Welt mitten im Herzen Südamerikas. Für die Besu-cher gibt es Mate-Tee und leckere Empanadas.

Zindler lebte ein halbes Jahr lang in Paraguay im Indianerdorf „Santa Teresita“. Vorverkauf: vhs InfoZentrum, Gemeindebibliothek, Rathausin-formation, Buchhandlung Lentner, Karten-Tele-fon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek und vhs SüdOst

RockkabarettüberdieGeneration„Facebook“

NepoFitzistNepoFitz

Der Sohn der Kabarettistin Lisa Fitz und des Night-talkers und Rockmusikers Ali Khan wagt eine erste Abrechnung mit der Facebook-Generation, die anarchische Energie freisetzt. Vorverkauf: vhs InfoZentrum, Rathausinformation, Gemeindebi-bliothek, Buchhandlung Lentner, Ticket-Shop im PEP, Karten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Kulturamt und vhs SüdOst

AutorenlesungvonWjatscheslawKuprijanow

WunschfigurenundSchreckensbilder

Der russische Autor liest aus seiner Lyriksamm-lung „Der Bär tanzt“ und seinen Erzählungen „Im Geheimzentrum“. Surreal, mythisch und mit sprühendem Witz entführt Kuprijanow in eine fantastische Welt der Groteske. Vorverkauf: Büro des Partnerschaftsvereins (Mo 16 bis 18 Uhr), Rathausinformation, Gemeindebibliothek, Buchhandlung Lentner, Karten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemeinde-Partnerschafts-

verein Neubiberg e. V. und Gemeinde Neubi-berg/Kulturamt

Mitgliederversammlung

Gemeinde-PartnerschaftsvereinwähltKassenrevisor

Der Partnerschaftsverein informiert über die geleistete Arbeit, den Stand der Partnerschaften und die weiteren Programmvorstellungen. Heuer steht die Wahl eines Kassenrevisors auf der Tagesordnung. Veranstalter: Gemeinde-Partnerschaftsverein Neubiberg e. V.

VortragundDokumentarfilm

DieverborgenenSeitendesHachingerBachs

In seinem 30-minütigen dokumentarischen Video lädt Paul K. Hirschauer ein, den Hachinger Bach auf einem Teil seines Weges zu begleiten. Man erfährt Interessantes aus Geschichte und Gegenwart des lebendigen Gewässers. Manfred Berger, bis zum Jahr 2005 Referent bei der Unteren Naturschutzbehörde, beschreibt zur Ein-

RUBRIKEN UND SERVICE RUBRIKEN UND SERVICE

Donnerstag,3.März,19.30Uhr

HausfürWeiterbildung,GroßerSaal

AK10Euro,VVK/Erm.8,50Euro,bis18Jahre5Euro

Foto:W

ikipediaCom

mons

Dienstag,8.März,14bis18Uhr

Erwachsenenprogramm:Rathausplatz

Kinderprogramm:ParkplatzderaltenFeuerwehr

Kostenfrei

Donnerstag,17.März,19.30Uhr

HausfürWeiterbildung,GroßerSaal

AK10Euro,VVK/Erm.8,50Euro,bis18Jahre5Euro

Samstag,26.März,20Uhr

HausfürWeiterbildung,KleinerSaal

AK10Euro,VVK/Erm.8,50Euro,bis18JahreundMitgliederdesPartnerschaftsvereins5Euro

Mittwoch,30.März,19Uhr

HausfürWeiterbildung,GroßerSaal

KostenfreiDonnerstag,24.März,20Uhr

VolksschuleamRathausplatz,Aula

AK16Euro,VVK/Erm.14Euro,bis18Jahre8Euro

Mittwoch,16.März,19Uhr

HausfürWeiterbildung,KleinerSaal

Ausstellungsdauer:BisSamstag,9.April

Öffnungszeiten:MobisFr:10bis19UhrSa:10bis13Uhr

Kostenfrei

Donnerstag,31.März,19Uhr

GrundschuleamHachingerBach,Aula

Kostenfrei

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stimmung auf den Film die Bedeutung des Baches für den Naturhaushalt und den Menschen. Veran-stalter: Gemeinde Neubiberg/Umweltamt

Autorenlesung–KommissarJennerweinsgemeinsterFall

JörgMaurer:Niedertracht

In der Gipfelwand hoch über einem idyllischen alpenländischen Kurort findet die Bergwacht eine Leiche. Kommissar Jennerwein ermittelt mit sei-nem Team zwischen Höhenangst und Almrausch… Vorverkauf: vhs InfoZentrum, Gemeindebiblio-thek, Rathausinformation, Buchhandlung Lentner, Karten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek und vhs SüdOst

Waldreinigung

WellnesskurfürWaldundWiesen

Gemeinsam befreien wir Wald und Wiesen von Dingen, die dort nichts verloren haben, und tra-gen dazu bei, dass die „grüne Lunge“ wieder atmen kann. Auch in diesem Jahr darf natürlich eine zünftige Brotzeit nicht fehlen. Wenn mög-lich, bitte Arbeitshandschuhe mitbringen. Ver-anstalter: Gemeinde Neubiberg, Umweltamt

ModernerTanztrifftklassischesTheater

twO-thelloMann trifft Frau, Deutscher auf Britin, Schau-spieler auf Tänzerin und gemeinsam (und

manchmal doch gegeneinander) versuchen sie einen ganz individuellen Zugang zu dem wohl bekanntesten Eifersuchtsdrama aller Zeiten zu finden – Othello. Ein Rezept, das aufgeht, wie sie zusammen mit dem Schauspieler Stefan Drücke unter Beweis stellt.

Die Produktion entstand als Koproduktion mit dem Künstlerhaus/Tafelhalle im KunstKulturQuar-tier Nürnberg. Das Gastspiel wird gefördert durch die „Gastspielförderung Freie Theater 2011 – Ver-band Freie Darstellende Künste Bayern“. Vorver-kauf: Rathausinformation, Gemeindebibliothek, Buchhandlung Lentner, Ticket-Shop im PEP, Kar-ten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemein-de Neubiberg/Kulturamt

MultimedialerVortragübereineAbenteuerreise

AndreasPröve:Indien–vonKüstezuKüsteJedes Jahr brechen Millionen Gläubige im ganzen Land auf, um ihren Göttern die Ehre zu erweisen. Bauern und Handwerker, Busfahrer und Programmierer kleiden sich dann in Gewän-der, die alle Kastenunterschiede überdecken. Als Andreas Pröve sich im Rollstuhl mit ihnen auf die mühsame Reise macht, entdeckt er ein völlig neues Bild von Indien und seinen Men-schen. Vorverkauf: Rathausinformation, Gemein-debibliothek, Buchhandlung Lentner, vhs Info-Zentrum, Ticket-Shop im PEP, Karten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemeinde Neubi-berg/Bibliothek und vhs SüdOst

RUBRIKEN UND SERVICE

Freitag,1.April,20Uhr

HausfürWeiterbildung,GroßerSaal

AK10Euro,VVK/Erm.8,50Euro,bis18Jahre5Euro

Mittwoch,6.April,20Uhr

VolksschuleamRathausplatz,Aula

AK16Euro,VVK/Erm.14Euro,bis18Jahre8Euro

Samstag,2.April,9bis12UhrBeiRegen:9.April

Treffpunkt:Rathausplatz

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Mittwoch,13.April,19.30Uhr

VolksschuleNeubiberg,Aula

AK10Euro,VVK/Erm.8,50Euro,bis18Jahre5Euro

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RUBRIKEN UND SERVICE

VeranstaltungenfürKinder

ClowntheaterderTheater-CompanyMünchen

HätteMissPiggydenFroschköniggeküsst…

Wer kennt es nicht, das Märchen vom Froschkö-nig? Und jeder kennt doch Miss Piggy! Was nun Miss Piggy und den Froschkönig zusammenfüh-ren könnte, das spielen zwei Clowns auf ihre ganz eigene Art und Weise. Für Kinder ab fünf Jahren. Vorverkauf: vhs InfoZentrum, Gemein-debibliothek, Rathausinformation, Buchhand-lung Lentner, Karten-Telefon 089/600 12 - 0. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek

Bilderbuchkino

AlsdasNilpferdSehnsuchthatte

Freddis bester Freund ist ein Nilpferd, das im Zoo lebt und von Afrika träumt. Er möchte dem Tier helfen und macht sich mit ihm auf eine abenteuerliche Reise. Erzählt mithilfe von Dias

für Kinder von vier bis sechs Jahren. Veranstal-ter: Gemeinde Neubiberg, Bibliothek

Leserattenclub

AusflugzurfünftenMünchnerBücherschauJunior

Die große Buch- und Kindermedienausstellung stellt interessante Neuerscheinungen vor: Bücher, Hörbücher, digitale Lernmedien und Spiele. Wir treffen uns um 14 Uhr an der S-Bahn-station Neubiberg. Rückkehr mit der S-Bahn um 17.30 Uhr. Bitte eine MVV-Fahrkarte mitbringen und – bei Bedarf – eine kleine Vesper. Für Grund-schüler ab sieben Jahren. Anmeldung bis zum 26. März in der Gemeindebibliothek erforder-lich unter Telefon 089/600 12 - 70. Veranstal-ter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek

Geschichtswerkstatt„Annodazumal“

DasWappen–ErkennungszeichenderRitter

Die Gemeindearchivarin, Barbara Reinicke, berichtet über die Geschichte der Wappen und erklärt an einigen Beispielen deren Herkunft und Bedeutung. Kinder ab acht Jahren können heute vieles über die Geschichte und die Regeln der Wappenkunde erfahren sowie ihr eigenes „Familienwappen“ entwerfen und basteln.Maximale Teilnehmerzahl: zwölf Kinder. Anmel-dung in der erforderlich unter Telefon 089/600 12-70. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Archiv und Bibliothek

Mittwoch,23.März,15bis16Uhr

HausfürWeiterbildung,GroßerSaal

Kinder4Euro,Erwachsene5Euro

Montag,4.April,15bis16Uhr

Gemeindebibliothek

Kostenfrei

Freitag,1.April,14bis17.30Uhr

S-BahnstationNeubiberg

Kostenfrei

Montag,28.März,15bis15.45Uhr

Gemeindebibliothek

Kostenfrei

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RUBRIKEN UND SERVICE

KonzertundErzählungfürKinderundErwachsene

PeterundderWolf

„Peter und der Wolf“ ist ein unbedingtes Muss für Eltern, die ihren Kindern klassische Musik und ihre Instrumente näherbringen wollen. Die Zuhörer werden in ein musikalisches Theater entführt, denn Sergej Prokofjew hat eine fanta-sievolle „Tongeschichte“ komponiert. Veranstal-ter: Musikschule Neubiberg

Leserattenclub

Detektivtrainingfüralle

Alle Leseratten werden zu Detektiven! Man muss schon genau hinsehen, wenn man die Kri-minalfälle, die wir für euch ausgesucht haben, lösen will. Für Grundschüler ab sieben Jahren. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg, Bibliothek

KonzertfürKinder

DieBremerStadtmusikanten

Welches Kind kennt nicht das Märchen von dem Esel, dem Hund, der Katze und dem Hahn, die auf Wanderschaft gehen und in einem Räu-berhaus Zuflucht suchen? Die Kinder aus der musikalischen Früherziehung werden zusam-men mit ihren Lehrkräften das Märchen musi-kalisch gestalten. Veranstalter: Musikschule Neubiberg

Bilderbuchkino

Theodortrödelt

Theodor kommt auch heute wieder als Letzter zur Schule, denn er trödelt für sein Leben gern. Doch dann rettet er dadurch Herrn Vogel das Leben. Mit fröhlichen und farbenfrohen Bildern von Noelle Smit, erzählt mithilfe von Dias für Kinder von vier bis sechs Jahren. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek

Montag,11.April,15.30bis17Uhr

Gemeindebibliothek

Kostenfrei

Dienstag,12.April,17Uhr

Realschule,Aula

Kostenfrei

Montag,18.April,15bis15.45Uhr

Gemeindebibliothek

Kostenfrei

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StraßenreinigungLiebe Bürger, bitte kehren Sie an den Tagen vor den festgesetzten Straßenreinigungsterminen Ihre Gehsteige. Das Kehrgut können Sie in die Straßenrinnen fegen. Außerdem bitten wir alle Fahrzeughalter, ihre Autos an diesen Tagen möglichst auf Privatgrundstücken zu parken,

TERMIN

HINWEIS

Montag,28.März Neubiberg/nördlich der HauptstraßeDienstag,29.März Neubiberg/südlich der HauptstraßeMittwoch,30.März Unterbiberg

Weitere Termine stehen im Veranstaltungskalender Kaleidoskop und im Online-Kalender unter www.neubiberg.de

damit die Kehrmaschinen ungehindert durch-fahren können. Vielen Dank.

Donnerstag,7.April,19Uhr

HausfürWeiterbildung,GroßerSaal

Kostenfrei

Foto:W

andersmann,Pixelio

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RUBRIKEN UND SERVICE

KinderrätselLieber kleiner Rätselfreund, was wäre das Jahr ohne Wärme und ohne den Duft von frischen Blu-men? Ohne die Sonne und ohne die warme Frühlingsluft? Wir haben uns einige Fragen zu dieser Jahreszeit gestellt und sind gespannt, ob du die richtigen Antworten findest. Drei mögliche Antwor-ten findest du zur Auswahl. Jede der Möglichkeiten hat einen Buchstaben – zusammen ergeben diese dann das Lösungswort. Streiche die falschen Möglichkeiten heraus und schreibe die richtigen Buchstaben dann von oben herunter auf dein Antwortschreiben.

SitzungstermineDie Sitzungstermine des Gemeinderats und sei-ner Ausschüsse sind für die kommenden zwei Monate wie folgt geplant:

SitzungendesGemeinderats• Montag, 14. März, 19.30 Uhr• Montag, 11. April, 19 Uhr

SitzungendesHaupt-undFinanzausschusses• Montag, 4. April, 19 Uhr

SitzungendesBau-undVerkehrsausschusses• Dienstag, 15. März, 19 Uhr• Dienstag, 12. April, 19 Uhr

SitzungendesPlanungs-undUmweltausschusses• Dienstag, 29. März, 19 Uhr

SitzungendesSozial-undKulturausschusses• Montag, 28. März, 19 Uhr

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass es sich um unverbindliche Termine handelt, die sich je nach Beratungsbedarf kurzfristig noch verschieben können. Bitte beachten Sie daher die entsprechenden Ankündigungen an den amtlichen Bekanntmachungstafeln im Gemein-degebiet, im Internet-Sitzungskalender unter www.neubiberg.de/kommunalpolitik und in den örtlichen Tages- sowie Wochenzeitungen. Dort finden Sie auch die einzelnen Tagesordnungs-punkte.

55nanu 2/11

ORT

Alle Sitzungen finden im Großen Saal (2. OG) im Haus für Weiterbildung am Rathausplatz 8–10 statt.

1.WienenntmaneineedleBlume?Tulpe (X) – Rose (F) – Nelke (R)

2.InwelchemMonatbeginntderFrühling?April (S) – Mai (T) – März (R)

3.WelcheFerienhabensechsWochen?Pfingsten (Q) – Ostern (A) – Sommer (Ü)

4.WersummtimFrühjahrherum?Biene (H) – Fliege (C) – Bär (Z)

5.WelcherVogelistbiszumSchnabelkomplettschwarz?

Amsel (V) – Rabe (L) – Elster (B)

6.WasisstmanamliebstenaneinemheißenTag? Suppe (J) – Eis (I) – Braten (K)

7.WelchesTierbringtdieOstereier?Osterhamster (Ö) – Osterhirsch (A) –

Osterhase (N)

8.WienenntmandenlieblichenGesangderVögel?

Zwitschern (G) – Plappern (Ä) – Schnattern (Z)

Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _

Wenn du uns das richtige Lösungswort bis25.März2011 mit Angabe deines Namens und Alters an die Nanu-Redaktion (Gemeinde Neubiberg, Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg) zuschickst, hast du die Möglichkeit, einen kleinen Preis zu ergattern. Der Gewinner wird in der nächsten Nanu-Ausgabe namentlich genannt. Viel Spaß beim Lösen des Rätsels!

Der Gewinner des letzten Kinderrätsels ist David Baumann (11). Wir gratulieren dir und wün-schen dir viel Spaß mit deinem Geschenk, das wir dir in den nächsten Tagen zuschicken. Gewonnen hast du Trinkpralines mit Zimt und Vanille.

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RUBRIKEN UND SERVICE RUBRIKEN UND SERVICE

Telefonverzeichnis(Die Vorwahl für die folgenden Festnetz-Telefonnummern lautet 089)

GEMEINDEVERWALTUNG

GemeindeNeubibergRathausplatz 12, 85579 Neubiberg Telefon: 600 12 - 0 Fax: 600 12 - 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.neubiberg.de

1. Bürgermeister: Günter Heyland Geschäftsleiter: Thomas Schinabeck

HauptamtGeschäftsleitung 600 12 - 12 Vorzimmer 1. Bürgermeister 600 12 - 11 Öffentlichkeitsarbeit 600 12 - 80 Personalverwaltung 600 12 - 48

FinanzverwaltungKämmerei 600 12 - 42 Steuer-/Liegenschaftsverwaltung 600 12 - 43 Gemeindekasse 600 12 - 41

Bau-,Planungs-undUmweltamtLeitung 600 12 - 38 Bauverwaltung 600 12 - 47 Hochbau 600 12 - 57 Tiefbau 600 12 - 49 Umwelt- und Naturschutz 600 12 - 24 Bauhof 60 01 - 14 03

AmtfürKulturundGemeinschaftsförderungLeitung 600 12 - 28 Archiv 600 12 - 67 Jugend, Sport, Vereine 600 12 - 27 Haus für Weiterbildung 600 12 - 77

BürgerserviceOrdnungsamt 600 12 - 13 Standesamt 600 12 - 44 Fundsachen 600 12 - 19 Bürgerbüro 600 12 - 151

ÖffnungszeitendesBürgerbüros:Montag bis Freitag: 7.30–12 Uhr Donnerstag: 14–19 Uhr

ÖffnungszeitenderVerwaltung:Montag bis Freitag: 8–12 Uhr Donnerstag: 14–17.30 Uhr

Gemeindebibliothek 600 12 - 70Rathausplatz 8-10

Öffnungszeiten:Dienstag: 10–13 Uhr und 14–19 Uhr Mittwoch: 14–19 Uhr Donnerstag: 10–13 Uhr und 14–19 Uhr Freitag: 10–13 Uhr und 14–19 Uhr Samstag: 10–14 Uhr

Seniorenzentrum 60 01 34 98Hauptstraße 12

Öffnungszeiten:Montag: 10–12 Uhr und 13–18 Uhr Dienstag bis Donnerstag: 9–12 Uhr und 13–18 Uhr Freitag: 9–12 Uhr und 13–16 Uhr

Sportzentrum 60 01 35 16Zwergerstraße 26–28

Umweltgarten 68 09 64 83Äußere Hauptstraße 10

Gemeinde-Partnerschaftsverein 60 08 89 33Hauptstraße 12

Friedhofsverwaltung 66 01 15 78Auf der Heid 6

KINDERTAGESSTÄTTEN

KinderkrippeKiWi 60 06 19 28Wittelsbacherstraße 3

Kinderkrippeinziwinzi 51 66 00 60Hauptstraße 43

EvangelischerKindergarten 660 92 20Floriansanger 5

KatholischerKindergarten 60 31 57St.ChristophorusKiem-Pauli-Weg 71

Kindergarten 67 97 44 71Hallstattfeld 4

Kindergarten 601 65 66Hohenbrunner Straße 34

HausfürKinder 189 08 58 - 0AmHachingerBachAm Hachinger Bach 7 (Kindergarten, Mittagsbetreuung, Hort)

KindertagesstätteinderVolksschuleNeubibergRathausplatz 9a Mittagsbetreuung 60 01 31 61 Hort 60 01 16 75

KindergartenvereinNeubiberge.V. 60 04 40 02„Sonnenwiese” Werner-Heisenberg-Weg 39

DasTollhause.V. 72 63 20 57Tagesmütter/-väterinNeubibergAm Bogen 5, Ottobrunn

KinderhäuschenWalkürenstraße 16

Eltern-Kind-Gruppe [email protected]

Vorkindergarten [email protected]

Waldorf-Großtagespflege 01 72 / 815 47 46Albrecht-Dürer-Straße 44

WaldorfkindergartenOttobrunn 609 64 95Haidgraben 27, Ottobrunn

SCHULEN

Gymnasium 60 66 64 - 0Cramer-Klett-Straße 10

Realschule 66 01 17 - 0Buchenstraße 4

VolksschuleNeubiberg 232 49 55 - 0Rathausplatz 9

GrundschuleUnterbiberg 402 87 93 - 0Am Hachinger Bach 7

JUGENDZENTRUM„GLEIS3“

Äußere Hauptstraße 1 60 01 93 40

VOLKSHOCHSCHULESÜDOST

Info-Zentrum Neubiberg 60 80 84 44 Haus für Weiterbildung, Rathausplatz 8–10

Info-Zentrum Ottobrunn 60 80 84 44 Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2, Ottobrunn

MUSIKSCHULENEUBIBERG

Wittelsbacherstraße 1 60 06 18 64

SOZIALEEINRICHTUNGEN

AWO-BeratungsstellefürEltern, 601 93 64KinderundJugendliche Jägerweg 10, 85521 Ottobrunn

AWO-Nachbarschaftshilfe 99 01 66 96

PFARRÄMTER

Kath.PfarreiRosenkranzkönigin 66 00 48 - 0Hauptstraße 36

Ev.Corneliuskirche 60 40 40 Wendelsteinstraße 1

Kath.PfarramtSt.Georg 630 21 40St.-Koloman-Straße 9, München

Ev.KircheSt.Paulus 670 11 64Sebastian-Bauer-Straße 23, München

Kath.Militärpfarramt 60 04 27 26Werner-Heisenberg-Weg 39

Ev.Militärpfarramt 60 04 27 24 Werner-Heisenberg-Weg 39

POST

Hauptstraße 28a 60 08 71 55

STÖRUNGSSTELLEN

Gas 15 30 -16 / -17

Wasser 300 60 18

Strom (E.ON Bayern) 01 80 - 419 20 91

ABFALL-UNDABWASSERBESEITIGUNG

Zweckverband München-Südost 60 80 91 - 0

NOTRUFNUMMERN

Polizei 110

Feuerwehr,Notarzt 112

Polizeiinspektion28 629 80 - 0Robert-Bosch-Straße 2, Riemerling

FeuerwehrNeubiberg 60 66 73 53Floriansanger 1

FeuerwehrUnterbiberg 01 71 / 5 48 68 34Ramsmeierstraße 4

ÄrztlicherBereitschaftsdienst 018 05 / 19 12 12

ÄrztlicherBereitschaftspraxis 60 01 96 00Ottobrunn An Wochenenden und Feiertagen: 9–13 Uhr

ZahnärztlicherNotdienst (Auskunft) 723 30 93

Apothekennotdienst 08 00 / 00 22 833

24StundenMünchnerHeilpraktiker 55 55 40

Naturheilkunde-Akuthilfe 50 30 50

AuskunftbeiVergiftungen 192 40

Krankentransporte 192 22

HospizkreisOttobrunn 66 55 76 70Putzbrunner Straße 11 a, Ottobrunn

SozialpsychiatrischerDienst 60 50 54Ludwig-Thoma-Straße 46, Ottobrunn

Frauennotruf 76 37 37

Sucht-Hotline 28 28 22

TierärztlicherNotdienst 29 45 28

MedizinischeKleintierklinik 21 80 - 26 50derLMU

TierrettungMünchene.V. 018 05 / 84 37 73

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INFO

RUBRIKEN UND SERVICE

IMPRESSUM

Nanu steht für Nachrichten aus Neubiberg/Unterbiberg und ist die Broschüre, mit der die Gemeinde Neubiberg alle zwei Monate ihre Bürger über das Neueste aus dem Rathaus, Gemeinderat und Gemeindeleben informiert. Darüber hinaus bietet sie eine gute Übersicht über alle wichtigen Termine. Sie wird kosten-frei an alle Haushalte in Neubiberg verteilt.

HerausgeberGemeinde Neubiberg Erster Bürgermeister Günter Heyland (V.i.S.d.P.) Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg

Die Gemeinde Neubiberg ist eine Körper-schaft des öffentlichen Rechts und wird ver-treten durch den Ersten Bürgermeister Gün-ter Heyland.

ChefvomDienstIna Franz

RedaktionIna Franz Telefon 089/600 12 80 [email protected]

MitarbeiterdieserAusgabeOrdnungsamtsleiterin: Christa Galdia (gal), Presse- und Öffentlichkeitsreferentin: Ina Franz (inf), Umweltbeauftragte der Gemein-de: Dr. Barbara Linow (lin), Mitarbeiterin des Bauamtes: Sabine Prien (pri), Gemeindearchi-varin: Barbara Reinicke (rei), Mitarbeiter des Seniorenzentrums: Franz-Josef Rigo (fjr), Stv. Ordnungsamtsleiter: Fabian Sass (sas), Geschäftsleitender Beamter: Thomas Schina-beck (schi), Mitarbeiterin des Bauamtes:

Cornelia Stöberl (sto), Mitarbeiter des Umwelt-amtes: Andreas Werner (wer), Mitarbeiterin des Kulturamtes: Ilona Zindler (zin)

TitelbildIna Franz

LayoutundSatzSally Braune

AnzeigenHans Winklhofer & Sohn Werbeverlag Telefon 089/60 48 38 [email protected]

Druckalpha-teamDRUCK GmbH, München

Auflage: 5.550

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Online-Ausgabe unter www.neubiberg.de

Redaktionsschluss für die Nanu-Ausgabe3/11istam25.März2011

Die Redaktion erlaubt sich, eingereichte Texte zu redigieren und zu kürzen, und entscheidet letztlich über die Veröffentlichung der Beiträ-ge. Für den Inhalt der namentlich gekenn-zeichneten Artikel sind die Verfasser oder die von ihnen vertretenen Organisationen ver-antwortlich. Die Redaktion übernimmt für un verlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfälti-gung auf Datenträger sind nur nach schrift-licher Zustimmung des Verlages erlaubt.

Auf der Gemeindewebsite www.neubiberg.de finden Sie unter der Rubrik Rathaus und Bürgerservice • alle Anträge und Formulare zum Herunterladen,

• Satzungen und Verordnungen zum Nachlesen und• Antworten auf Ihre Fragen, wo Sie was in der Gemeindeverwaltung erledigen.

Wenn Sie den ErstenBürgermeisterGünterHeylandsprechen möchten, können Sie dies don-nerstags, zwischen 15 und 17 Uhr tun. Eine rechtzeitige Anmeldung im Vorzimmer des Ersten Bürgermeisters (Telefon 089/600 12 11 oder Mail [email protected]) ist erfor-derlich.

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

Der neue Opel Astra Sports Tourer.

Unser Barpreisfür den Opel Astra Sports Tourer,Selection mit 1.4 Turbo ECOTEC®, 88 kW schon ab 18.000,– €

Kraftstoffverbrauch in l/100 kmOpel Astra Sports Tourer, Selection 1.4 Turbo ECOTEC®, 88kW, innerorts: 8,2, außerorts: 4,9, kombiniert: 6,1; CO2-Emissionen, kombiniert: 144 g/km(gemäß 1999/100/EG).

Die PKW Anschlussgarantie für Ersthalter nach den Bedingungen der CG Car-Garantie Versicherungs-AG bis max. 160.000 km. Der Garantieanspruch ist auf den Zeitwert des Fahrzeuges zum Eintritt des Garan-tiefalles begrenzt. Bei allen teilnehmenden Opel Part-nern. Mehr Informationen auf www.opel-garantie.de

Er ist über sich hinausgewachsen – und hat seine eigene Liniegefunden. Eine Linie, die mehr verbindet als A und B. Sie vereintsportliche Eleganzmit einemMaximum an Praktikabilität. Genie-ßen Sie seinen Anblick und entdecken Sie, wie aufregend Vernunftsein kann:• fließende Formen durch das abfallende Dach und die umlaufen-den Fenster

• unverwechselbare Lichtsignatur der ScheinwerferLassen Sie sich von seinem Charisma verführen!

Karl Radlmaier GmbHPutzbrunner Strasse 89, 81739 München,

Telefon 089 / [email protected]

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Innere MedizinAllgemeinmedizin

Kinder- undJugendmedizin

Endoskopie

NeurologiePsychiatrie

Psychosomatikärztl. Psychotherapie

Physikalische undRehabilitative Medizin

SpezialsprechstundenAugenheilkunde * Gastroenterologie

Gynäkologie * HNO * KardiologieKinderkardiologie * Optometrie

Orthopädie * PsychosomatikPsychol. Psychotherapie

- Akupunktur -- Hausbesuche

- Diabetes-Schulung -- Ernährungsberatung -

-

Physiotherapie

Massage, LymphdrainageKrankengymnastik, KG nach Bobath

Manuelle TherapieFango

Kurse für Wirbelsäulengymnastik

Stimm-, Sprech- undSprachtherapie

Behandlung von Schluckstörungen

- Hausbesuche -

Logopädie

Andreas Booms, Burkhard Saure

Danièle BritschgiAnja Liebermann,

Kristin Otto, Elke Preis

Kerstin BernhardtMartina Kerschner

Regina Krammer, Julia PflaumUlrike Otte-Schulze

MedizinischesVersorgungszentrum

St. Cosmashausärztliche und fachärztliche Versorgung

Tel. 089/68 09 84 - 0Fax. 089/68 09 84 - 29

[email protected]

ärztl. Leiter:Prof. Dr. med.

R. Becker-Casademont

Rathausplatz 185579 Neubiberg

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2008

Sprechzeiten auch Mittwoch Nachmittag und Samstag Vormittag

NEU: Lungen- und Bronchialheilkunde


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