+ All Categories
Home > Documents > Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

Date post: 29-Mar-2016
Category:
Upload: guenter-goldhahn
View: 219 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
Nachhaltigkeitsbericht nach GRI der G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung zu den Jahren 2011 und 2012
21
G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2013 NACHHALTIGKEITSBERICHT „Aus Freude an Verbesserung“ …für eine lebenswerte Zukunft! G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing.. Günter Goldhahn 3192 Hohenberg | Hammerweg 42 www.g-group.at
Transcript
Page 1: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

G-G

RO

UP

In

g. G

ün

ter

Go

ldh

ahn

20

13

NA

CH

HA

LT

IGK

EIT

SB

ER

ICH

T

„Aus Freude an Verbesserung“

…für eine lebenswerte Zukunft!

G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing.. Günter Goldhahn 3192 Hohenberg | Hammerweg 42 www.g-group.at

Page 2: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ......................................................................................................................................................................................................................................... 3

Unternehmen .............................................................................................................................................................................................................................. 5

Unser Angebot ............................................................................................................................................................................................................................ 5

ExpertInnenpool der G-GROUP ............................................................................................................................................................................................. 6

Unsere Werte ............................................................................................................................................................................................................................... 7

Unsere Dialoggruppen ............................................................................................................................................................................................................. 8

Mitgliedschaften ......................................................................................................................................................................................................................... 9

Im Bereich Markt und Unternehmensführung ............................................................................................................................................................... 10

Kommunikationswege ............................................................................................................................................................................................................ 10

Qualitätsmanagement....................................................................................................................................................................................................... 11

Produktentwicklung – Forschung&Entwicklung ...................................................................................................................................................... 11

Regionale Impulse ............................................................................................................................................................................................................... 11

Geplante Maßnahmen – Markt und Unternehmensführung aus dem ersten NHB - Evaluierung ..................................................... 12

Geplante Maßnahmen für 2013/14 ........................................................................................................................................................................ 12

Im Bereich Umwelt ................................................................................................................................................................................................................... 13

Geplante Maßnahmen – Umwelt aus dem ersten NHB aus dem ersten NHB - Evaluierung................................................................ 14

Geplante Maßnahmen für 2013/14 ........................................................................................................................................................................ 14

Im Bereich Mitarbeiter und Gesellschaft ........................................................................................................................................................................... 15

Geplante Maßnahmen – Mitarbeiter und Gesellschaft aus dem ersten NHB - Evaluierung ................................................................. 16

Geplante Maßnahmen für 2013/14 ........................................................................................................................................................................ 16

Vorschau auf den nächsten Bericht ................................................................................................................................................................................... 17

GRI-Kennzahlen ......................................................................................................................................................................................................................... 17

Impressum .................................................................................................................................................................................................................................. 21

Page 3: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 3

Vorwort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

es freut mich Ihnen unseren zweiten Nachhaltigkeitsbericht über die Jahre 2011/12 präsentieren zu dürfen. Vieles hat sich in den letzten Jahren ereignet. Für alle neuen Leserinnen und Leser erlauben Sie mir meinen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit und Berichterstattung darüber anhand meines Werdeganges nochmals darzustellen.

Seit meiner ersten selbstständigen Tätigkeit im Jahre 1993 als Kommunikationstrainer ist es mir ein Anliegen meine Dienstleistungen mit besonders ethischen Werten wie Wertschätzung und Empathie zu erbringen. Nicht zuletzt deshalb, weil meine Ausbildung zum diplomierten Sozialarbeiter diese Werte lehrt, sondern weil es meine innere Überzeugung und Einstellung ist, entsprechend diesen Werten auf dem Weg zu einer friedlichen und lebenswerten Welt zu handeln.

Meine weiteren Ausbildungen zum Supervisor und Organisationsberater führten mich über die individuellen Bedürfnisse der Menschen zur Struktur, in welcher sich diese alle bewegen. Die systemische Sichtweise über das Zusammenspiel und das gegenseitige Wirken von Mensch zu Mensch und zu deren Umwelten brachte mich noch mehr zum Nachdenken über und zum Gestalten von Nachhaltigkeit.

Mittlerweile beschäftige ich vier freie MitarbeiterInnen mit hohem ethischem Wertegefüge, verpflichtet durch ihre Professionalität und ihrer Berufsethik als BeraterInnen. Darüber hinaus kooperieren wir mit Partnerunternehmen und engagieren uns im Verein CSR-Dialogforum. So bieten wir unseren KundenInnen seit Gründung der G-GROUP im Jahre 2007 ein hohes Maß an Wertschätzung und vor allem ressourcenorientiertem Arbeiten.

Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems analog der ISO 9001 wurde begonnen. Zudem orientieren wir uns an der Unternehmensberatungsnorm EN 16114 und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess wurde gestartet. Frei nach unserem Motto „Aus Freude an Verbesserung“ machen wir uns nun daran unseren begonnenen Nachhaltigkeitsprozess zur unternehmerischen gesellschaftlichen Verantwortung weiter zu führen. Dieses Vorhaben mit den daraus geplanten Maßnahmen liegt nun in Form dieses Folgeberichtes vor.

fairantwortungsvoll beraten – die Zukunft lebenswert gestalten ist nun wichtiger denn je. Wir leben in einer Zeit des Wandels und Umbruchs. Alte tradierte Werte und Handlungsmuster müssen hinterfragt werden um Platz für neue Wege und Lösungen zu machen. Nur so können wir die vorherrschenden Herausforderungen managen. Innovative Produkte und Dienstleistungen müssen entwickelt werden um langfristig unsere Lebensqualität und die künftiger Generationen zu sichern. Ressourcenschonendes Handeln und nachhaltiges Wirtschaften können dazu ein Weg sein –

ich lade Sie ein, diesen Weg gemeinsam zu gehen!

Ing. Günter Goldhahn - Geschäftsführer

Page 4: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 4

Unternehmens- und Prozessbegleitung Einzelunterehmen Ing. Günter Goldhahn EPU mit derzeit vier freien MitarbeiterInnen Businesspartner in NÖ und OÖ für Projekte Standort Hohenberg Niederösterreich G-GROUP ExpertInnennetzwerk seit 2007 Geschäftsbereiche: Unternehmensberatung Förderberatung Wirtschaftsmediation Personalentwicklung Supervision Coaching Schulungen

regelmäßige Fort- und Weiterbildung Produktentwicklung mit direkter Einbindung der

Kunden Qualitätsmanagementkonzept

integrierter CSR-Prozess gelebte Diversität

Regionale Impulse Sponsoring

Energiebotschafter der Energiebewegung NÖ

Aktives Mitglied der ExpertsGroup CSR-consultants der WKÖ

Energieverbrauch Erdgas 7131 kWh/a Strom 615 kWh/a eigene Ökostromerzeugung 3500 kWh/a eigene Fotovoltaik und Solarthermieanlage Treibstoff 5100 kg CO2 Wasser/Abwasser 25000 l Abfall Papier 25 kg Kunsstoff 4 kg Recycling bei Toner, Papier, Kunststoff Metall, Bio- und Restmüll nicht nennenswert

Unsere Werte Positive Einstellung und Freude Werstschätzung und Emapthie

Systemische Haltung Ressourcen- und lösungsorientierte Arbeit

Vertrauen

verpflichtet den ethischen Richtlinien der Österreichischen Vereinigung für Supervision der EN 16114 und Mitglied der Arge proEthik

G-GROUP

Page 5: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 5

Unternehmen Die G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung wurde im Jahr 2007 von Ing. Günter Goldhahn als Einzelunternehmen gegründet. Die ständige Verbesserung des Dienstleistungsangebotes für unsere Kunden erforderte eine Vergrößerung bei Personal und Raum. So wurde aus der seit mehr als 10 Jahre bestehenden Beratungs- und Trainingsfirma Ing. Günter Goldhahn, Wien nun die G-GROUP mit derzeit 4 freien MitarbeiterInnen und weiteren Business- und Netzwerkpartner am neuen Standort in Hohenberg, Niederösterreich. Die G-GROUP versteht sich als modernes ExpertInnennetzwerk und baut dabei auf erfahrene, langjährig freiberuflich tätige Beraterinnen und Berater. Kernbereiche der Beratungsleistungen sind Changemanagement, Beratung zu Förderungen für KMU, Personalentwicklung, Coaching und Prozessbegleitung, CSR-Beratung, Work-Life-Balance und Wirtschaftsmediation. Mit unseren Spezialistinnen und Spezialisten schaffen wir innovative lösungsorientierte Ansätze und erstellen optimale Beratungskonzepte für höchste Kundenzufriedenheit, ganz im Sinne unserer Werte des ressourcenorientierten Wirtschaftens.

Die Marke G-GROUP ist dabei, sich am Markt für unternehmerische Dienstleistungen zu positionieren und wir verstehen unseren Slogan "Aus Freude an Verbesserung" als Auftrag ständiger Qualitätsverbesserung für eine lebenswerte Zukunft.

Unser Angebot Im Geschäftsfeld der Unternehmensberatung ist unser Kerngeschäft die Beratung zu Förderungen für KMU, speziell im Bereich der Forschung und Entwicklung und der Investitionsförderungen. CSR-Management zu ressourcenschonendem Wirtschaften und strategisches Sponsoring. Organisationsberatung mit Leitbildentwicklung und Veränderungsmanagement, sowie Personalentwicklung, insbesondere Einführung von Mitarbeitergesprächen und Karriereplanung.

An der Schnittstelle zwischen Organisation und Individuum bieten wir zu einer zielführenden Work-Life-Balance Prozess- und Umsetzungsberatung zur BGF - Betrieblichen Gesundheitsförderung an.

Im Geschäftsfeld Prozessberatung finden sich Beratungsformen wie Supervision und Coaching, Moderation und Beratungen zu Kommunikations- und Konfliktprozessen wie Mediation und Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung.

Unternehmens-beratung

CSR-Beratung

Förderberatung

Veränderungs-management

Leitbildentwicklung

BGF

Strategisches Sponsoring

Prozessberatung

Supervision

Coaching

Wirtschafts-mediation

Teamentwicklung

Trainings zur Persönlichkeit-sentwicklung

Page 6: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 6

ExpertInnenpool der G-GROUP

Regina Blümel Petra Kuniarta Klothilde Lebo Josef Mandl

DGKP Regina Blümel Ich bin Expertin für: Supervision, Coaching, Moderation, Persönlichkeitsentwicklung, Teamentwicklung, Kommunikation verbal und nonverbale, Konfliktmanagement, Körpersprache, Problemanalyse und -bewältigung Petra Kuniarta-Chograni, DSA, MAS Ich bin Expertin für: Persönlichkeitsentwicklung, Supervision und Coaching, Mitarbeiterführung – inkl. Mitarbeiterbindung und Mitarbeitermotivation, Teamentwicklung, Veränderungs- und Lernprozesse in Organisationen Dipl. -Päd. Klothilde Lebo-Jandrisits, Mediatorin Ich bin Expertin für: Persönlichkeitsbildung, Teamarbeit, Interkulturelle Kommunikation, Aus- und Fortbildungen in sozialpädagogischen Bereichen, Sprachvermittlung, Stressbewältigung- und Burn-out-Prophylaxe Mag. Sepp Mandl Ich bin Experte für: Kommunikation, Moderation und Reflexion, Teamarbeit, Leitung, Pädagogische Praxisberatung Ing, Günter Goldhahn, DSA, eingetragener Mediator am Bundesministerium für Justiz Akkreditierter CSR-Consultant und Exportberater Geschäftsführer der G-GROUP und Experte für Beratungen zu Förderungen, CSR-Beratung, Personalmanagement, Wirtschaftsmediation

Page 7: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 7

Unsere Werte Gemeinsam mit unseren freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir nicht nur unsere Werte definiert, sondern wir leben diese tagtäglich in der Arbeit mit unseren Kunden. Im Jahr 2007 wurde zudem ein Leitbildprozess mit einer externen Beratungsfirma durchgeführt der zu unserem Leitspruch „Aus Freude an Verbesserung“ führte. Unsere positive Einstellung und die Freude an der Arbeit gemeinsam mit unseren Kunden, ist ein zentraler Wert unseres Netzwerkes. Durch diesen Prozess, laufende Evaluierungen und Feedback unserer Dialoggruppen konnten wir gemeinsam folgende Leitwerte finden, die sich in unserem Handeln und Tun widerspiegeln.

Die positive Einstellung und Freude an der Arbeit mit der wir an unsere Kunden herantreten.

Die Wertschätzung und Empathie, die wir unseren Kunden entgegenbringen und die uns hilft den Kunden mit seinen Herausforderungen und Problemstellungen zu verstehen.

Die systemische Haltung, die uns hilft gemeinsam mit dem Kunden kreative und neue Wege zu gehen.

Die Ressourcen- und lösungsorientierte Arbeit an der Aufgabenstellung und die Prozesssicherheit im Ablauf, um Gutes zu erkennen und zu bewahren und Neues entstehen zu lassen und zu verankern.

Das Vertrauen in den Kunden und sein Spezialistentum und ihn dabei zu begleiten selbst Lösungskompetenz zu entwickeln.

Diese Werte sind es auch, die wir innerhalb unseres Netzwerkes und nach außen gegenüber unseren Dialoggruppen leben, sowie unsere Haltung und Einstellung formen. Dieser Bericht über unsere Verantwortung gegenüber unseren Stakeholdern soll uns Orientierung sein und helfen unser Handeln entsprechend unseren ethischen Grundsätzen und Werten auszurichten und laufend zu reflektieren und zu verbessern.

In den letzten Jahren haben wir dazu Business- und Netzwerkpartner gesucht, die ebenfalls diese Werte leben. Zudem haben wir uns im Verein CSR-Dialogforum engagiert, welcher jedes Jahr erfolgreich die Reichersberger Nachhaltigkeitsdialoge, ein internationales Forum zum Thema CSR, durchführt.

Positive Einstellung und Freude

Wertschätzung und Empathie

Systemische Haltung

Ressourcen- und lösungsorientierte Arbeit

Vertrauen

Page 8: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 8

Dialogpartner durch Konsultation

fürhzeitig einbinden

Partnerschaftlicher Dialog mit

Wertschätzung und Respekt

aktive Beobachtung transparente Information

Unsere Dialoggruppen Diagramm mit unseren Stakeholdern (Anspruchsgruppen)

G-GROUP

Einzelunternehmen

Kunden, Business- und Netzwerkpartner

Gesellschaft

Gesetze

ExpertInennpool

Markt von freien SpezialistInnen

Mitbewerb

INTERESSE

EINFLUS

S

Familie und Freunde

Experts-Groups der WKÖ

Kooperationspartner

Kommunikationsweisen in den entsprechenden Quadranten

Page 9: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 9

Beschreibung der Stakeholdergruppen

Gesellschaft sind die Menschen die mich und uns umgeben und Gesetze die Rechtsgrundlagen, die uns beeinflussen. Im Besonderen sind dies die Berufsgesetze (Gewerberecht, Zivilrechts-Mediations-Gesetz) und ethische Richtlinien der ARGE proEthik und der ÖVS (siehe Mitgliedschaften).

Markt der freien MitarbeiterInnen ist zugleich auch der Mitbewerb am Markt der Beratungsdienstleistungen und das Reservoir von Fachkräften und SpezialistInnen für Kundenanfragen.

Kunden sind vorwiegend KMU und öffentliche Auftraggeber, sowie Vereine und NPOs. Eine Auswahl finden sie auf unserer Homepage unter Referenzen.

Business- und Netzwerkpartner sind Unternehmen, mit denen wir gemeinsame Projekte realisieren, u.a. schram und mehr KG, aber auch Institutionen wie Verein CSR-Dialogforum oder die UBIT der WKNÖ.

ExpertInnenpool siehe dazu weiter oben, sind freie MitarbeiterInnen auf Werkvertragsbasis

ExpertsGroups der Wirtschaftskammer sind wichtige Foren zum fachlichen Austausch und dienen auch dem Lobbying von berufspolitischen Themen.

Kooperationspartner Gerade in den Bereichen der Förderungen für KMUs ist eine partnerschaftliche Kooperation mit den Förderstellen unabdingbar. Ob Institutionen der Länder oder des Bundes, wir sind in Kontakt um für unsere Kunden das optimale Förderprogramm zu nutzen.

So arbeiten wir eng mit den Landesförderstellen von Niederösterreich, der Forschungs-Förderungs-Gesellschaft (FFG) des Bundes, sowie der Austria-Wirtschafts-Service (AWS), der KPC (ehem. Kommunalkredit) und den Wirtschaftskammern zusammen.

Mitgliedschaften Mitglied der Wirtschaftskammer und somit verpflichtet den Standesregeln der UnternehmensberaterInnen. Darüber hinaus Mitglied in den ExpertGroups CSR-Consultants, Innovation und Technologietransfer, sowie Wirtschaftsmediation und Mitglied der ARGE proEthik und respAct.

Als Mitglied im Berufsverband der SupervisorInnen und Organisationsentwickler ÖVS (Österreichische Vereinigung für Supervision) handeln und beraten wir entsprechend den ethischen Richtlinien für SupervisorInnen der ÖVS, siehe dazu www.oevs.or.at.

Als eingetragene Mediatoren am Bundesministerium für Justiz unterliegt unsere Tätigkeit als Wirtschaftsmediatoren dem Zivilrechtsmediationsgesetz in der jeweils gültigen Fassung.

Page 10: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 10

Unser Beitrag zur Nachhaltigkeit

Im Bereich Markt und Unternehmensführung Die G-GROUP hat wie bereits erwähnt Ihren Sitz in Niederösterreich. Geschäftsführer ist Günter Goldhahn, welcher bereits seit 1993 selbständig tätig ist. Zu Beginn waren Trainings- und Moderationstätigkeiten zu Kommunikation und Konfliktfähigkeit die Kernbereiche. Die Kunden waren damals wie heute vorwiegend in Niederösterreich und Wien beheimatet. Im Laufe der eigenen Weiterbildung und der Geschäftsentwicklung kamen die oben genannten Beratungsdienstleistungen dazu. Durch die dadurch größere Nachfrage entstand das ExpertInnen-Netzwerk der G-GROUP, welches als Einzelunternehmen von Günter Goldhahn geführt wird. Projektbezogen kommen je nach Auftragserfordernis 2-5 freie MitarbeiterInnen zum Einsatz. Im Berichtszeitraum arbeiteten vier Expertinnen und Experten aus Wien und Niederösterreich (siehe Punkt ExpertInnenpool) mit Jahresverträgen im Netzwerk für die geschützte Marke G-GROUP©. Diese vier ExpertInnen werden auch 2013 höchste Kundenanforderungen erfüllen und den Geist unseres Netzwerkes „Aus Freude an Verbesserung“ hinaustragen. Zusätzlich kooperierten wir eng mit schram und mehr KG in Linz, sodass wir 2012 die ersten Kundenaufträge in OÖ erfüllen konnten.

Kommunikationswege Persönlicher Kontakt zu unseren Dialoggruppen hat nach wie vor einen hohen Stellenwert und ist gerade für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung von äußerster Wichtigkeit. Doch nicht alle Dialoge müssen face-to-face geführt werden. Durch virtuelle Repräsentanzen erreichen wir eine größere Öffentlichkeit. Soziale Netzwerke verleihen der virtuellen Kommunikation einen wesentlichen Stellenwert. So ist unser Stakeholderdialog nicht nur mehr auf persönliche Kontakte beschränkt, sondern erfährt eine Erweiterung in den virtuellen und teils anonymen Raum. Über Email, die Email-Funktion unserer Homepage sowie unser Facebook- und Xingprofil können unsere Stakeholder mit uns in Kontakt treten. Kontaktaufnahme und Feedback über soziale Netze ist in Zeiten des Web 2.0 keine Seltenheit und hilft uns so einige Wege in der Auftragsabarbeitung einzusparen. Natürlich nutzen wir für Angebote und ähnliche Schriftstücke die elektronischen Medien und sparen damit Wege und Papier.

Page 11: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 11

Qualitätsmanagement

Ein wesentlicher Erfolg unserer Arbeit ist die Kundenzufriedenheit. Daher wurde mit der Erstellung eines Qualitätsmanagement-Handbuches im Jahre 2010 begonnen. Die Definition von internen Prozessabläufen und deren ständige Verbesserung orientiert sich an der ISO 9001:2008. Im ständigen Dialog mit unseren Kunden ist die Entwicklung und Verbesserung unserer Dienstleistungsprodukte als kontinuierlicher Verbesserungsprozess zu sehen und als dieser standardisiert.

Häufigkeit: Mindestens 1x jährlich wird ein schriftliches Feedback eingeholt

Messgröße (1-5): Durchschnittswert aller zurückgesandten Feedbackbögen von max. 1,5 pro Indikator

Daten für 2012: Werte für Beratungsgüte war 1,0 – und für die Serviceleistung ebenso 1,0

Produktentwicklung – Forschung&Entwicklung

Im Dialog mit unseren Kunden werden nach Bedarf neue Produkte entwickelt. In diesem Prozess werden die Grundlagen des nachhaltigen Wirtschaftens besonders berücksichtigt. So erarbeiten wir gemeinsam Dienstleistungen und Programme, die auf Auswirkungen gegenüber Markt, Unternehmensführung, Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft überprüft sind.

Eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wieselburg wurde im Dezember 2010 begonnen und wird von der FFG – Forschungs-Förderungs-Gesellschaft des Bundes unterstützt. Das erste Ergebnis war zu Beginn 2012 ein CSR-Quick-Check, welcher nun in einem weiteren einjährigen Projekt gemeinsam mit der FH Wieselburg weiterentwickelt wird.

Regionale Impulse

Im Jahr 2011 wurde eine weitere energiesparende Maßnahme gesetzt und eine Solarthermieanlage mit über 17 qm Kollektorfläche zur Heizungsunterstützung am Dach unseres Gebäudes installiert. Die Investition von über € 16.000,- wurde wieder an den nächstgelegen Installateur in Auftrag gegeben.

Wir sind mit dieser Aktion der Energiebewegung Niederösterreich beigetreten und wollen so ein Beispiel für nachhaltige Energiewirtschaft sein.

Die monetäre Unterstützung von freiwilligen Vereinen wie der Feuerwehr ist ebenso eine Selbstverständlichkeit.

Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wieselburg zum Thema CSR und nachhaltiges Wirtschaften in KMU.

Bildquelle: wieselburg.gv.at

Page 12: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 12

Geplante Maßnahmen – Markt und Unternehmensführung aus dem ersten NHB - Evaluierung

Maßnahme Ziel Wann ja/nein Bemerkungen

Durchführung der jährlichen Kundenbefragung zur Kundenzufriedenheit

Durchschnittswert unter 1,5

November/Dezember 2011 ja Ziel erreicht, Werte jeweils 1

Durchführung eines Workshops zur Produktentwicklung

CSR verstärkt in den Dienstleistungen zu verankern

Geplant für Mai 2011 nein wird ersetzt durch Zusammenarbeit mit UBIT NÖ

Projekt mit der FH Wieselburg Tools zur CSR Implementierung in KMU

Laufend bis Ende 2011 ja CSR-Quick-Check entwickelt, weiteres Projekt eingeleitet

Investition in solare Energiegewinnung Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung

Förderung des regionalen Gewerbes

Bis Ende 1. Quartal 2011 ja Vollbetreib ab Jänner 2011

Geplante Maßnahmen für 2013/14

Maßnahme Ziel Wann

Durchführung der jährlichen Kundenbefragung zur Kundenzufriedenheit

Durchschnittswert unter 1,5 Jährlich November/Dezember

Projekt mit der FH Wieselburg Weiterentwicklung des CSR-QuickChecks besonders für exportorientierte KMU

09/2012 – 09/2013

Neues Produkt – EFQM Assessments Zertifizierung zum EFQM Assessor der qualityaustria

erstes Halbjahr 2013

Page 13: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 13

Im Bereich Umwelt Unserem Selbstverständnis folgend, endliche Energiequellen durch nachhaltige erneuerbare Energiequellen zu ersetzten, entschloss sich die Geschäftsführung ein Energiekonzept zu erstellen, welches innerhalb von 18 Monaten zum Ziel hat, solare Energie für den Eigenverbrauch der Büroräumlichkeiten zu erzeugen. Im Rahmen eines Energiekonzeptes wurde die Installation einer Fotovoltaikanlage und einer Solaranlage zur Warmwassergewinnung und Heizungsunterstützung geplant und in Etappen umgesetzt – Abschluss und Vollbetrieb beider Anlage war Jänner 2011, leider werden die errechneten Werte nicht erreicht.

Die Fotovoltaikanlage ist mit 24 Modulen und einer Spitzenleistung von 4,3 kWp am Dach des Hauses montiert und ging bereits Anfang September 2010 ans Netz. Seither wurden rund 8155 kWh an Ökostrom erzeugt (entspricht etwa 290 kWh/Monat, knapp 3,5 mWh/a).

Mit einer Kollektorfläche von 17qm wird über Solarthermie Warmwasser erzeugt und die Erdgasheizung unterstützt. Die Anlage ging Jänner 2011 in Vollbetrieb.

Gesamtenergetisch ergibt das noch immer einen zusätzlichen Energiebedarf von rund 4.200 kWh/a.

Der Energiebedarf an Strom- und Gaslieferung für die rund 50 qm umfassenden Büroräumlichkeiten innerhalb des Hauses Hammerweg 42 betrug:

Erdgas Heizung/Warmwasser Veränderung gegenüber Vorjahr/Periode und Anmerkungen

03/2007 – 03/2008 7.354 kWh

03/2008 – 03/2009 8.907 kWh +21,12% strenger Winter ohne Wärmedämmung

03/2009 – 03/2010 8.162 kWh -8,36% Sanierungsmaßnahmen im Erdgeschoss,

Erneuerung der Verglasung alter Dachflächenfenster,

Dämmung der oberen Geschossdecke

04/2010 – 04/2011 7613 kWh -6,73%

04/2011 – 04/2012 7131 kWh -6,33% zusätzlicher Rückgang durch Solarthermieanlage

Strom

04/2007 – 04/2008 546,63 kWh

04/2007 – 04/2009 723,27 kWh +32,31% erhöhter Bedarf durch Sanierungsarbeiten

Inbetriebnahme einer Fotovoltaikanlage mit 4,3 kWp Leistung zur ÖKÖ-Stromerzeugung – und 17 qm Kollektorfläche für Heizung und Warmwasser am Standort Hohenberg.

Ein großer Schritt in Richtung Energieautarkie.

Page 14: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 14

04/2009 – 04/2010 834,00 kWh +15,31% erhöhter Bedarf durch Sanierungsarbeiten

04/2010 – 04/2011 754,50 kWh -9,53% Eigenstromerzeugung PV-Anlage

04/2011 – 04/2012 614,98 kWh -18,5% Eigenstromerzeugung PV-Anlage

Eine weitere Wärmedämmung ist aufgrund der Altbausubstanz (erbaut 1896) und der Fassadenoptik nicht möglich und sinnvoll. Der Energiewert wurde bereits auf rund 75 kWhm2/a, also Skalenwert C laut OIB Richtlinie durch oben angeführte Maßnahmen verbessert. Daher versuchen wir eine Einsparung an CO2-Emissionen über Treibstoffreduktion zu erreichen.

Kleinere Energiesparpotentiale können bei der Auswahl der Expertinnen und Experten berücksichtigt werden. So kann durch gezielte Auswahl ein kürzerer Anfahrtsweg zum Kunden gewählt werden. Die Standorte unserer derzeitigen freien MitarbeiterInnen sind Purgstall, Krems und Wien. Für viele Termine entlang der Westbahn wird ab St.Pölten die Bahn benutzt.

Anfallender Müll wird entsprechend der kommunalen Möglichkeiten getrennt gesammelt, recyclebare Materialien wie Tonerkartuschen, Kunststoff, Papier, einer Wiederverwertung zugeführt. Wiederaufladbare Akkus statt Batterien sind in unseren elektronischen Geräten obligatorisch.

Geplante Maßnahmen – Umwelt aus dem ersten NHB aus dem ersten NHB - Evaluierung

Maßnahme Ziel Wann ja/nein Bemerkungen

Investition in solare Energiegewinnung Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung

Energieautarkie für die Büroräumlichkeiten erreichen

Bis Ende 1. Quartal 2011

ja Vollbetrieb ab Ende Jänner 2011

Teilnahme am Energie-Autarkie-Forum Wissensvertiefung und Lobbying für erneuerbare Energien

Termine stehen noch nicht fest

nein keine Termine und Teilnahme, dafür Teilnahme ÖKO-baucluster, ecoplus

Prüfen ob diverse Managementdokumente digital verwendet werden können

Einsparung an Papier und Druckmaterialien

Ende 2011 teils einige Kunden akzeptieren elektronische Rechnungen

Geplante Maßnahmen für 2013/14

Maßnahme Ziel Wann

Einsparung bei Treibstoffen durch vermehrte Nutzung der Bahn

Einsparung von 5 % CO2 Emissionen bei Autofahrten bis 2015 gegenüber Wert von 2011

bis Berichtserstellung Jänner 2015

Lehrgang zum Klimaschutz-beauftragten in St.Pölten

Auszeichnung durch Land NÖ und Lebensministerium

Bildquelle: klimabündnis

Page 15: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 15

Im Bereich Mitarbeiter und Gesellschaft Unsere Produkte sind Dienstleistungen deren Qualität direkt von den Fähigkeiten unserer ExpertInnen abhängig ist. Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen sind daher verpflichtend - nicht nur im Rahmen der Berufsgesetze, wie die verpflichtende Weiterbildung der eingetragenen MediatorInnen. Wir schaffen ebenso Raum für kollegiale Beratung und gemeinsame Intervision innerhalb unseres ExpertInnenpools.

Unsere freien MitarbeiterInnen nehmen an diversen Kongressen aus den Berufsgruppen der Lebens- und Sozialberater, der SupervisorInnen, Coaches und Organisationsentwickler, der Mediatoren und der UnternehmensberaterInnen teil. Die Geschäftsführung selbst hat am Ausbildungslehrgang zum CSR-consutlant der incite teilgenommen und eine Akkreditierung nach den Richtlinien der incite und der WKÖ verliehen bekommen. Zudem wurde eine Ausbildung zum kommunalen Klimaschutzbeauftragtem, Seminare der Außenwirtschaft der WKÖ und Seminare zum Vergaberecht am WIFI St.Pölten besucht.

Zumindest einmal jährlich veranstaltet die G-GROUP einen ExpertInnenworkshop mit allen unter Vertrag stehenden MitarbeiterInnen. Dieser dient dem gegenseitigen fachlichen Austausch, der Intervision und Produktentwicklung, sowie der Vertiefung der sozialen Beziehungen. Um die Anfahrtswege für unsere freien MitarbeiterInnen möglichst ausgeglichen zu gestalten finden diese Workshops in Wien oder St. Pölten statt. Im Jahr 2011 und 2012 war dies in St.Pölten.

Sponsoring:

Neben der Unterstützung regionaler Vereine, wie der örtlichen Feuerwehr, unterstützen wir jährlich gerne seit 2010 die TeilnehmerInnen der Special Olympics. Mit unserer Spende ermöglichen wir einem mehrfach behinderten Menschen die Teilnahme an dieser besonderen Sportveranstaltung, bei welcher Kinder und Jugendliche mit Handicaps ihre Leistungen zeigen und mit viel Spaß und Freude Bekanntschaften schließen können. Ein besonderer Schritt für diese in Richtung Normalität und gesundem Lebensstil.

Page 16: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 16

Geplante Maßnahmen – Mitarbeiter und Gesellschaft aus dem ersten NHB - Evaluierung

Maßnahme Ziel Wann ja/nein Bemerkungen

Produkt/Fachworkshop zur Wissensvertiefung und Austausch über CSR (insbesondere der CSR der G-GROUP)

CSR allen freien MitarbeiterInnen näher zu bringen

Geplant für Mai 2010 nein allgemeine Treffen wurden im Dez. 2011 und 2012 durchgeführt

Teilnahme an Kongressen, Veranstaltungen und Workshops

Wissensvertiefung und Lobbying

18.1. Außenwirtschaft Österreich 24.1. Fachtagung der Wirtschaftsmediatoren u.w .noch nicht terminisiert. in Planung 25.-26.11. CSR Tagung in Reichersberg

ja Teilnahme an allen geplanten Veranstaltungen, u.a. auch mit Moderationstätigkeit für die Reichersberger Nachhaltigkeitsdialoge 2011 und 2012

Weiterarbeit am QM-Handbuch Fertigstellung Ende 2011 nein weitere Prozesse wurden nicht definiert und ausgearbeitet

Akkreditierung des GF zum CSR-Consultant

Akkreditierung Ende Jänner 2011 ja Akkreditierung durch WKÖ Präsident Leitl

Geplante Maßnahmen für 2013/14

Maßnahme Ziel Wann

Ausbildung zum EFQM Assessor Zertifizierung durch die qualityaustria wird angestrebt

Frühjahr 2013

Akkreditierung zum CSR-consutlant durch WKÖ -Präsident Christoph Leitl und Fachverbands-obmann Alfred Harl

Bildquelle: WKÖ und G.Goldhahn

Page 17: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 17

Vorschau auf den nächsten Bericht Dieser vorliegende Bericht ist der zweite Nachhaltigkeitsbericht unseres Netzwerkes und bildet in den meisten Punkten die Jahre 2011 und 2012 ab. Zudem werden die Ziele des ersten Nachhaltigkeitsberichts evaluiert und in den jeweiligen Umsetzungstabellen beschrieben.

Der nächste Nachhaltigkeitsbericht wird wieder alle hier angeführten Punkte beinhalten und Anfang 2015 die in diesem Bericht angeführten geplanten Maßnahmen evaluiert darstellen.

Wichtig ist uns, die geplanten Maßnahmen aus diesem Bericht und den integrierten CSR-Prozess in unserem Netzwerk auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit zu überprüfen.

Im Bereich des Stakeholderdialoges wollen wir gerne Rückmeldungen und Anmerkungen einfließen lassen. Dazu laden wir Sie, unsere geschätzten Leserinnen und Leser, schon jetzt ein.

Teilen Sie uns mit, was Sie von unseren Beiträgen zur Nachhaltigkeit halten und womit wir Sie auf dem Weg zu einer nachhaltigen lebenswerten Welt begleiten dürfen – für uns heute und für die nächsten Generationen morgen.

GRI-Kennzahlen

Index

Indikator

Kennzahl

Seite

1

Strategie und Analyse

1.1 Erklärung der Geschäftsleitung Vorwort der Geschäftsleitung 3

1.2 Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen Siehe geplante Maßnahmen in den jeweiligen Bereichen 12,14,16

2

Organisationsprofil

2.1 Name G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing. Günter Goldhahn

1, 21

2.2 Wichtigste Marken, Dienstleistungen, Produkte G-GROUP (r), Unser Angebot 5

2.3 Organisationsstruktur EPU und projektbezogene freie MitarbeiterInnen 5

2.4 Hauptsitz der Organisation 3192 Hohenberg, Hammerweg 42, siehe Impressum 1,21

2.5 Anzahl der Auslandsniederlassungen/Auslandstätigkeiten keine

Page 18: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 18

2.6 Eigentümerstruktur und Rechtsform Einzelunternehmen 5

2.7 Märkte KMU, NPO, öffentliche Auftraggeber 8,9

2.8 Größe des Unternehmens, Mitarbeiteranzahl EPU, derzeit fünf freie MitarbeiterInnen auf Werkvertrag 5

2.9 Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum siehe Evaluierung der Maßnahmen in den jeweiligen Tabellen 12,14,16

2.10 Auszeichnungen und Preise im Berichtszeitraum Akkreditierung zum CSR-consultant 15

3

Berichtsparameter

3.1 Berichtszeitraum Zweiter Bericht, Zeitraum 2011 und 2012 3.21.17

3.2 Veröffentlichung des letzten Berichts Jänner 2011

3.3 Berichtszyklus Zweijährig, Nächster Berichtszeitraum 2013/2014 17,21

3.4 Ansprechpartner Ing. Günter Goldhahn 1,21

3.5 Vorgehensweise bei Bestimmung des Berichtsinhalts Datensammlung, Workshop mit freien MitarbeiterInnen

3.6 Berichtsgrenze G-GROUP Ing. Günter Goldhahn mit allen Werkvertragnehmern

3.7 Besondere Beschränkungen des Umfangs oder Grenzen Keine

3.8 Grundlagen für Berichterstattung über Tochterunternehmen Gibt keine Tochterunternehmen

3.9 Erhebungsmethoden und Berechnungsgrundlagen für Daten Buchhaltung und Verwaltung

3.10 Auswirkungen neuer Darstellungsformen gegenüber altem Bericht Keine

3.11 Wesentliche Änderungen des Berichtsumfangs gegenüber altem Bericht

keine – zusätzlich Evaluierungen der Maßnahmen in Umsetzungstabelle aus Vorbericht eingefügt

12,14,16

3.12 GRI Index in welcher Stelle im Bericht Angaben dazu im Text und unter Punkt GRI-Kennzahlen 17-21

3.13 Bestätigung des Berichts durch externe Dritte Wurde nicht extern bestätigt

4 Governance, Verpflichtungen und Engagement

4.1 Führungsstruktur EPU 5

4.2 Ist Vorsitzender des höchsten Leitungsorgans auch Geschäftsführer? Ja, da EPU 5

4.3 Anzahl der Mitglieder des höchsten Leitungsorgans 1 5

4.4 Kommunikationslinie Gesellschafter, Mitarbeiter an höchstes Leitungsorgan

Einmal jährlich Fachworkshop mit den freien MitarbeiterInnen, dazwischen Telefon/Email/standardisiertes Berichtswesen

10,12

4.5 Zusammenhang zwischen der Bezahlung der Mitarbeiter und dem höchsten Leitungsorgan

Freie MitarbeiterInnen auf Honorarbasis, diese ist für alle gleich und entspricht branchenüblichen Sätzen

4.6 Mechanismen zur Beseitigung von Interessenskonflikten Bei Vertragsunstimmigkeiten ist eine Mediation vor Beschreitung des Rechtsweg ein zu schalten (Ausnahme Konkurrenzklausel)

4.7 Herangehensweise zur Bestimmung der Qualifikation und Erfahrung des höchsten Leistungsorgans, um die Strategien der Organisation in

Akkreditierung zum CSR-Consultant 16

Page 19: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 19

Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales zu lenken

4.8 Leitbilder und Verhaltenskodex Werte und Berufsethische Grundsätze 4,7,9

4.9 Überwachungsverfahren des höchsten Leitungsorgans zu CSR Feedback, Managementreviews, Kommunikationswege 8

4.10 Bewertung des höchsten Leitungsorgans Die Bewertung obliegt dem Leitungsorgan selbst, Feedback von Stakeholdern wird regelmäßig eingeholt

12

4.11 Berücksichtigt die Organisation den Vorsorgeansatz ja, nachhaltiges ressourcenorientiertes Wirtschaften als Grundprinzip

13-14

4.12 Externe Vereinbarungen zu CSR Ethische Richtlinien der ÖVS und der ARGE proEthik, Leitbild der CSR-Consultants

9

4.13 Mitgliedschaften in Verbänden Mitglied der ARGE proEthik, CSR-Consultants, Wirtschaftsmediatoren und eingetragener Mediator am Bundesministerium für Justiz

9

4.14 Stakeholdergruppen Siehe Dialoggruppen 8

4.15 Grundlage für die Auswahl der Stakeholder Workshop mit den freien MitarbeiterInnen, sowie Peer-Group der CSR-Consultants

12

4.16 Ansätze für die Einbeziehung von Stakeholdern Regelmäßiges Feedback schriftlich und mündlich, mindestens 1x jährlich

12

4.17 Fragen und Bedenken der Stakeholder und wie geht die Organisation damit um

Stakeholderdialog und Überprüfung von Einwänden auf Relevanz und Umsetzbarkeit innerhalb des ExpertInnenpools

12

5 Managementansatz und Leistungsindikatoren

Ökonomische Leistungsindikatoren

EC3 Umfang der betrieblichen sozialen Leistungen Einladung der freien MitarbeiterInnen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier

EC4 Finanzielle Zuwendungen der öffentlichen Hand Innovationsscheck der FFG 12

EC6 Geschäftspolitik für lokale Zulieferer Umbau des Standortes durch örtliche Gewerbetreibende 12

EC7 Einstellung lokaler Mitarbeiter Alle freien MitarbeiterInnen sind aus dem Einzugsgebiet

EC9 Verständnis und Beschreibung der Art und des Umfanges wesentlicher indirekter wirtschaftlicher Auswirkungen

Sponsoring der Special Olympics deren mögliche Teilnehmer Kunden unserer Kunden sind

15

Ökologischen Leistungsindikatoren

EN1 Eingesetzte Materialien Papierverbrauch: 25 kg, gestiegen (+6 kg) durch Aussendung im Jahr 2012 von 100 Prospekten und 30 Weihnachtsbriefen, sowie Werbebroschüren als Rechnungsbeilage

4

EN3 Direkter Energieverbrauch Treibstoff für Firmenfahrten Diesel 1225 Liter und Benzin 779 Liter (2011)

4

EN4 Indirekter Energieverbrauch Erdgas und Strom (zum Teil eigener Ökostrom) 13-14

EN5 Eingesparte Energie Verwendung von Akkus und Eigenerzeugung von Ökostrom, Wahl der freien MitarbeiterInnen nach kürzestem Anfahrtsweg zum

13-14

Page 20: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 20

Kunden

EN7 Initiativen zur Verringerung des indirekten Energieverbrauchs und erzielte Einsparungen

Sanierungs- und Dämmmaßnahmen 13-14

EN8 Gesamtwasserentnahme 25.000 Liter Gemeindewasserleitung 4

EN21 Gesamte Abwassereinleitung nach Art und Einleitung Entspricht entnommener Menge + abgeleitetem Regenwasser der Dachflächen ins örtliche Kanalsystem

EN22 Gesamtgewicht des Abfalls Papier: 25 kg – Recycling über kommunale Altpapierentsorgung Kunststoff: 4 kg – Recycling über kommunale Kunststoffentsorgung Metall: keines, Restmüll: nicht nennenswert Gefährlicher Abfall: Toner – Recyclingkreislauf mit Hersteller

4

EN29 Wesentliche Umweltauswirkungen, verursacht durch Transport Werte 2011: Bei 1225 Liter Diesel (14413 km Jahresleistung) ergibt 3246 kg CO2 und 779 Liter Benzin (10391 km Jahresleistung) ergibt 1854 kg CO2 (Umrechnung siehe http://tinyurl.com/aue8tx8)

4

EN30 Gesamte Umweltschutzausgaben und -investitionen Solarthermie: € 16.500,- 13-14

Gesellschaftliche Leistungsindikatoren

Arbeitspraxis und Arbeitsqualität

LA1 Gesamtbelegschaft nach Beschäftigungsart, Arbeitsvertrag und Region EPU mit freien MitarbeiterInnen auf Werkvertragsbasis aus der Region Niederösterreich und Wien

5,6

LA7 Verletzungen, Krankenstände, Berufskrankheiten 0 Tage Krankenstand

LA8 Unterricht, Schulungen etc. in Bezug auf ernste Krankheiten einmal 3 Tage und einmal 4 Tage Teilnahme am SVA-Aktivcamp Bewegung, Ernährung, Lebensstil

LA10 Durchschnittliche jährliche Stundenanzahl für Aus- und Weiterbildung Lehrgang zum Klimaschutzbeauftragtem 40 Stunden, 32 Stunden Seminare der Außenwirtschaft und 16 Stunden Verfassungsrecht

LA13 Zusammensetzung und Aufteilung nach Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit etc.

EPU – männlich und 4 freie MitarbeiterInnen unter Vertrag, davon 3 weiblich und 1 männlich (1 davon über 60-jährig)

5,6

Menschenrechte

HR4 Gesamtzahl der Vorfälle von Diskriminierungen und ergriffener Maßnahmen

Keine Vorfälle bekannt

Gesellschaft

SO1 Art, Umfang und Wirksamkeit jedweder Programme und Verfahrensweisen mit Auswirkungen auf das Gemeinwesen

Sponsoring der Special Olympics, Spenden für örtliche Vereine wie die freiwillige Feuerwehr u.a.m.

15

SO5 Politische Positionen und Lobbying Mitglied der ExpertGroup CSR-Consultants, Landessrpecher NÖ, sowie Wirtschaftsmediatoren und TransInno der WKÖ, Mitglied der respACT Österreich Mitglied des CSR Dialogforums für nachhaltiges Wirtschaften

9,15

SO7 Anzahl der Klagen wegen Wettbewerbswidrigkeit, Kartell etc. Keine

SO8 Wesentliche Bußgelder, nicht monetäre Strafen wegen Verstoßes gegen Rechtsvorschriften

Keine

Page 21: Nachhaltigkeitsbericht 2011/2012

[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 1. Januar 2013

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2012 Seite 21

Impressum

G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing. Günter Goldhahn 3192 Hohenberg |Hammerweg 42 Telefon/Fax: +43 2767 711 06 Mail: [email protected] www.g-group.at 1. Auflage – Berichtszeitraum 2011/2012 Grafik und Druck: G-GROUP © gedruckt auf chlorfreiem Papier Bildquellen: eigene, sofern nicht erwähnt G-GROUP © ist eine eingetragene Marke von Ing. Günter Goldhahn


Recommended