Date post: | 24-Mar-2016 |
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Ein Jahrhundert Happy Birthday!
Fühlkissen genähtGeschenke für Wachkoma-Patienten
Mein EhrenamtEngagierte Helfer stellen sich vor11
06
03
NachbarnAlsterberg
Magazin der PFLEGEN WOHNEN HAMBURG Ausgabe 21 I Januar – März 2013GmbH
Vorwort
Liebe Leserinnen und LeserIm Namen aller ALSTERBERGer wünsche ich Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2013!
Mit dieser Ausgabe der „Nachbarn“ möchten wir Sie auf unser Jahresthema „Teamgeist
und Motivation“ einstimmen. Das PFLEGEN WOHNEN HAMBURG-Volleyballturnier,
zwei Ausflüge zu großen Sportveranstaltungen und die Weihnachtsparty der Mitarbei-
tenden boten dafür schon den passenden Auftakt.
Auch unsere BewohnerInnen beweisen ihren Teamgeist und ihre Motivation dadurch,
dass sie im Haus z.B. die Blumen pflegen, den Geburtstagskuchen backen oder für die
Menschen im Wachkoma-Bereich Fühlkissen herstellen.
Mehr dazu erfahren Sie in diesem Heft!
Ihre
Sandra Rachowitz, Direktorin
Impressum
Herausgeber: PFLEGEN WOHNEN HAMBURG GmbH Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel. (040) 2022 - 0
Redaktion: Heidrun Urmann (verantw.), [email protected]
Design: deerns & jungs, www.duj-design.de Druck: Nehr & Co. GmbH, Hamburg
02
Termine
März 2013
Die Termine für Januar und Februar 2013 finden
Sie auf Seite 12.
Do., 7. März, 15:00 Uhr:
Bunter Nachmittag mit Harry Hansen
Mo., 11. März, 15:00 Uhr:
Café con Takt mit den Kita-Kindern
Mi., 13. März, 15:00 Uhr:
Vortrag: Snoezelen - Der Begriff Snoezelen stammt
aus dem Niederländischen. Er setzt sich zusammen
aus den Worten snuffelen (schnüffeln, schnuppern)
und doezelen (dösen, schlummern).
Snoezelen wird definiert als bewusst ausgewähltes
Anbieten primärer Reize in einer angenehmen At-
mosphäre. Darunter versteht man eine Aktivierung
der Reize, die vor allem auf die sinnliche Wahrneh-
mung und Erfahrung gerichtet ist.
Durch gezieltes Einsetzen von Musik, Lichteffekten,
Vibration und taktiler Stimulation können in gelös-
ter Atmosphäre innere Spannungen und Druckzu-
stände abgebaut werden. Referent Werner Fischer.
Mi., 20. März, 15 Uhr:
Vortrag Bestattungsvorsorge
Do., 21. März, 14:30-17:00 Uhr:
Tanztee mit dem Freundeskreis Pflegeheim Alster-
berg e.V und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €
So., 31. März, 11:00-13:00 Uhr:
Unser beliebter Osterbrunch
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Gäste 9,90 €
kurz informiert 03
Anzeige
Herbsttage an der
Waterkant
Einen der letzten schönen
Herbsttage konnten wir im schö-
nen Brunsbüttel verbringen. So
am Wasser schmeckt der Fisch-
teller gleich doppelt so gut.
Zum Titelfoto
Ein Jahrhundert
Wer morgens nüchtern dreimal
schmunzelt,
wenn’s regnet, nicht die Stirne
runzelt,
und Abends lacht, dass alles
schallt,
wird über 100 Jahre alt!
Alles Gute zum Geburtstag!
unbekannter Verfasser
„So alt wird kein Schwein“,
meinte Luise Bertram auf ih-
rem 100sten Geburtstag am 20.
Oktober.
Sie freute sich riesig über die
schöne Kaffeetafel, die für diesen
Anlass vorbereitet war. Alle Gäste
staunten, dass sie die Texte der
Geburtstagslieder auswendig
mit gesungen hat. Frau Bertram
erzählte, wie viel sie immer noch
selbstständig machen kann und
wie stolz sie darauf ist.
Jutta Fock
Träume, Liebe und
Freundschaft
Sein erstes Buch kam, unter
dem Titel „Ben – Wolken schme-
cken…!“, auf den Büchermarkt.
Eine Geschichte über Träume,
Liebe und Freundschaft.
Mit dem Buch “Männertour –
aber anders!” hat er wieder mit
einer Menge Witz und Charme
ein sicherlich ungewöhnliches
Werk geschaffen.
Davon konnten sich unsere
Bewohner selbst ein eigenes Bild
machen, denn der Autor Dirk
Bartel kam höchstpersönlich zu
uns und las Passagen aus seinem
Buch.
Dankeschön.
Jazz geht´s los
In gut gelaunte, fröhliche Ge-
sichter blickten die Musiker bei
ihrem Auftritt. Bewohner und
Besucher fühlten sich einfach
gut unterhalten.
Autorenlesung in der Pflegeein-
richtung: Die Bewohner freuten
sich über die tolle Veranstal-
tung.
Aktuelle Zuginformationen -
Die Bahn kommt
04 Rückblicke
Anfang Dezember war es dann endlich soweit. Die
kleine Minitrix rattert über den Tisch. Glänzen-
de Männeraugen starren hinterher. Als nächstes
kommt die HO dran – das ist schon ein bisschen
aufwendiger. Frau Kelmereit und „ihre Jungs“ ha-
ben dafür Unterstützung bei Herrn Warns - unse-
rem neuen ehrenamtlichen Helfer - angefordert.
Der Heimwerkerprofi kennt sich aus.
Nach liebevoller Res-
tauration wieder fahr-
tüchtig: Die gespendete
Eisenbahn.
Unsere erste „rich-
tige“ Aufgabe für
Männer: Für „Ganze
Kerle!“
Die Begeisterung war
groß, als wir - durch
unseren Pastor Tobi-
as Götting - mehrere
Sachspenden in Form
von Eisenbahnanlagen
bekommen haben. Da
musste einiges vor-
bereitet werden. Und
schon ging es los. Die
Platte wurde gestrichen,
die Gleise poliert und
Gemütlich feierten Bewohner und Mitarbeiter
das Jubiläum bei einem Glas Wein.
Jubiläumsfeier:
3 Jahre im Neubau
Der Wein steigt in das Gehirn, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von feurigen und schönen Bildern.
William Shakespeare
Unser 3-jähriges Bestehen
im Neubau haben wir dieses
Jahr mal ganz kuschelig mit
einem Weinfest der romanti-
schen Art verbracht. Wun-
derschöne Klaviermusik mit
Herrn Sivak brachte uns in
festliche Stimmung. Da wur-
de getanzt und geswingt. Der
Wein und die etwas altmo-
dischen Käseigel schmeckten
hervorragend.
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren Petra Eskin ganz herzlich
für Ihre 30 Jahre bei PFLEGEN WOHNEN
HAMBURG.
Global Players „in the house“
Das hieß: von Waterkant bis Griechenland - Musik
aus den 20er und 30er Jahren bis heute, von Tango
bis Walzer. Alles live. Wir danken ganz besonders
unserem Angehörigen Herrn Enrique Kassner, der
dieses tolle Erlebnis für unsere Bewohner und Gäs-
te initiiert und mitgestaltet hat.
PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05
Jahreskulturthema 2013:
Teamgeist & Motivation
Mit dem zentralen Motto „Teamgeist & Motivati-
on“ stellen wir dieses Jahr das „Wir“ in den Vorder-
grund! Einzelkämpfer zu sein ist hart – einfacher
ist es, Hand in Hand zu arbeiten, sich gegensei-
tig zu unterstützen und gemeinsam auf ein Ziel
hinzuarbeiten. Und zudem macht alles gleich
doppelt Spaß, wenn man es gemeinsam macht!
Wir möchten durch den Themenschwerpunkt den
Zusammenhalt zwischen den Menschen in unse-
ren Häusern auf allen Ebenen stärken: Zwischen
den Mitarbeitern, zwischen den Bewohnern, auch
die Angehörigen sind Teil der Gemeinschaft und
sollen sich zugehörig fühlen. Und all dies nicht nur
in jedem einzelnen Haus
– sondern auch zwischen
den verschiedenen Ein-
richtungen von PFLEGEN
WOHNEN HAMBURG.
Insbesondere bei Team-
sportarten wird die Be-
deutung eines guten
Mit neuem Unternehmen Pflegequalität
gemeinsam verbessern
PFLEGEN WOHNEN HAMBURG und afg PER-
SONAL wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die
Pflegequalität weiter erhöht wird. Um die Einsatz-
möglichkeiten von hochqualifiziertem Fachperso-
nal flexibler und für die bei PFLEGEN WOHNEN
HAMBURG betreuten Menschen noch effektiver zu
gestalten, haben die beiden Unternehmen zum 1.
September 2012 die „PFLEGEN WOHNEN Perso-
naldienstleistungen GmbH“ gegründet. Geschäfts-
führer der neuen Gesellschaft für Personalgewin-
nung, -einsatz und -qualifizierung ist Johannes
F. Kamm, seit 2009 Geschäftsführer von PFLEGEN
WOHNEN HAMBURG. Für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der neuen Gesellschaft gilt der
Tarifvertrag, den PFLEGEN WOHNEN HAMBURG
mit der Gewerkschaft ver.di abgeschlossen hat.
Damit sind die Beschäftigten als Festangestellte
von „PFLEGEN WOHNEN Personaldienstleistun-
gen“ denen von PFLEGEN WOHNEN HAMBURG
gleichgestellt – mit gleichen Gehaltskonditionen
und Weiterbildungsangeboten. Die Mitarbeiter der
neuen Gesellschaft werden nach Bedarf in allen
13 Häusern eingesetzt. Ziel ist es, das Personal des
hausinternen Personaldienstleisters im Rahmen
der Qualitätsstandards von PFLEGEN WOHNEN
kapazitätsorientiert und fachpflegerisch optimal im
Sinne der Bewohner einzusetzen.
Herbstliche Hafenrundfahrt für
ehrenamtliche Helfer
Jeden Tag aufs Neue enga-
gieren sich unsere ehren-
amtlichen Mitarbeiter für
die Bewohner von PFLEGEN
WOHNEN HAMBURG.
Sie unterstützen, begleiten,
organisieren, beschäftigen
und sind eine unverzichtbare Stütze im Alltag.
Durch ihr persönliches Engagement tragen sie
maßgeblich zur Zufriedenheit der Menschen in
unseren Häusern bei. Als Dankeschön für diesen
großartigen Einsatz wurden am Dienstag, den 23.
Oktober 2012 alle Helfer zu einer dreistündigen
Hafenrundfahrt eingeladen. Bei einem köstlichen
Buffet und einem Glas Wein konnten die fast 170
Gäste das abendliche Panorama des Hamburger
Hafens genießen: Nach einem kurzen Schlenker
in die Hafencity ging es Richtung Blankenese und
Finkenwerder, und auf dem Rückweg konnten die
Hafenbecken und Kaianlagen für den Containerum-
schlag bestaunt werden. „Es ist großartig, dass es
Sie gibt und dass Sie sich für die von uns betreu-
ten Menschen einsetzen! Dies ist keineswegs eine
Selbstverständlichkeit, sondern Ausdruck echten
Interesses und großen, sozialen Engagements“,
bedankte sich Geschäftsführer Johannes Kamm
im Namen des gesamten Unternehmens bei allen
ehrenamtlichen Helfern.
Zusammenspiels deutlich und entsprechende
Trainingsmethoden wurden entwickelt und perfek-
tioniert, um dieses zu fördern. Diese Spuren wollen
wir im Jahr 2013 verfolgen und hoffen, dass wir
durch die sportliche Ausrichtung unserer Veranstal-
tungen nicht nur die Menschen in unseren Häusern
begeistern, sondern darüber hinaus auch zu einer
noch besseren Integration und Gemeinschaft in der
Nachbarschaft beitragen können.
Fühlkissen
Treffpunkt: Wachkoma-Wohnbereich, gemütliche
Kaffeerunde mit selbstgebackenem Kuchen, als
kleines Dankeschön für unsere „tapferen Schnei-
derlein“. Alle waren aufgeregt. Frau Neumann und
Frau Voss beim Verschenken, genauso wie Hr. G.
und Frau N., die gespannt erwarteten, was passiert.
In unserer Nähgruppe haben die Bewohner für ihre
Nachbarn im 3. Stock Fühl- und Tastkissen erstellt.
In liebevoller Kleinarbeit wurden verschiedene
Stoffe mit Tastmaterial, Stofftieren und anderen
Reizen bestickt. Herzlichen Dank an die Näherin-
nen. So haben Menschen mit Wahrnehmungsstö-
rungen, etwas in der Hand, was sie ertasten oder
streicheln können. Ein Erfolg ist schon sichtbar, Hr.
G. fängt gezielt an, die Dinge auf dem Kissen zu
drücken. Jetzt hat er eine Hupe erhalten, über die
er sich bemerkbar machen kann, damit ist vielleicht
der Anfang für die Arbeit mit einem Kommunikati-
onsgerät gelegt.
Die nächsten Kissen sind schon in Arbeit, dieses
mal für die Nachbarn im Erdgeschoß, für unsere
Menschen mit Demenz. Hier bekommen die Kissen
auch noch „geheimnisvolle“ Taschen, in denen sich
Dinge sammeln lassen und Henkel, damit man sie
überall mitnehmen kann.
Mit den selbst-
gemachten Fühl-
kissen können
positive Reize
gesetzt werden.
Aktionen und Veranstaltungen bei PFLEGEN WOHNEN
ALSTERBERG
...was sonst noch bei uns los war
Aktuelles06
Vorgestellt
Alice Wulf
Ich bin bereits seit 24 Jahren für
ALSTERBERG tätig und habe in
dieser Zeit so viele tolle Men-
schen kennen gelernt. Ich fing
damals als Pflegehelferin an und
habe dann meine Ausbildung absolviert. Während
meiner beiden Schwangerschaften wurde ich tat-
kräftig von meinen Kollegen unterstützt. Auch bei
meiner Hochzeit war ALSTERBERG vertreten.
Ich habe also fast mein halbes Leben hier verbracht
und fühle mich mit dieser Pflegeeinrichtung ver-
bunden. In der Position der stellv. Wohnbereichslei-
tung, sehe ich die Möglichkeit, die Liebe zur Pflege,
Loyalität zum Arbeitgeber mit der Fürsorgepflicht
für die Kollegen zu verbinden.
Hintergründe 07
Ihre Ansprechpartner am ALSTERBERG
Direktorin:
Sandra Rachowitz – Tel. 2022-3902
Pfl egedienstleitung:
Stefanie Harrs – Tel. 2022–3908
Kundenservice, Hausführungen, Öff entlich-
keitsarbeit:
Petra Eskin – Tel. 2022–3900
Kundenbetreuung, Rechnungen, Barbetrag,
Mahnwesen:
Anja Engelhardt - Tel. 2022–3867
Grazyna Janus-Kieslich - Tel. 2022-3904
Sozialdienst, Hilfe bei Anträgen, Öff entlich-
keitsarbeit, Veranstaltungen, Angehörigen-
und Bewohnerberatung:
Birte Mucke – Tel. 2022–3901
Housekeeping, Leitung Küche, Wäsche, Rei-
nigung:
Susann Schulz - Tel. 2022–3907
Leitung Soziale Betreuung, Veranstaltungen:
Gaby Kelmereit - Tel. 2022-3933
Gerne beraten wir Sie zu Anträgen, Rechnun-
gen, der Pfl egeversicherung, Kosten und Leis-
tungen. Selbstverständlich nehmen wir auch
gerne Lob, Kritik und Anregungen auf.
Wohnbereichsleitungen:
Langenhorn/Groß Borstel (Erdgeschoß):
Tanja Enskat - Tel. 2022–3917
Alsterdorf (1. Stock):
Britta Schley / Vertretung Alice Wulf
Tel. 2022–3812
Fuhlsbüttel (2. Stock):
Vertretung Constanze Köster
Tel. 2022-3813
Winterhude (3. Stock):
Sabine Balonon / Vertretung Ann-Christin
Donocik - Tel. 2022-3951
Andrea Pätzold
Hallo, mein Name ist And-
rea Pätzold. Am 1. Oktober
2012 habe ich die Teamlei-
tung in der Verteilerküche
ALSTERBERG übernommen.
Ich arbeite seit 2 ½ Jahren
bei PFLEGEN WOHNEN
ALSTERBERG.
Im Catering, also in der Speisenverteilung, habe ich
als 400,- € Kraft angefangen. Später war ich als
Teilzeitkraft überwiegend im Spätdienst eingesetzt.
Die neue Aufgabe als Teamleiterin macht mir Spaß
und ist eine interessante Herausforderung für mich.
Für die tolle Unterstützung, die ich von meinen
Kollegen erhalte, bin ich sehr dankbar.
Constanze Köster
Moin moin...
Ich bin eine echte Hambur-
ger Deern, bin 36 Jahre alt
und heiße Constanze Köster.
Seit 2003 war ich in ver-
schiedenen Bereichen der
Pfl ege tätig, habe dann von
2009 bis August 2012 die Ausbildung zur exam.
Altenpfl egerin hier im Haus mit viel Freude absol-
viert. Und seit dem 1. Dezember bin ich stellvertre-
tende Wohnbereichsleitung auf dem Wohnbereich
Fuhlsbüttel. Das bedeutet für mich: neue Bewoh-
ner, neue Kollegen und viele neue Aufgaben! Über
all das freue ich mich!
Wenn ich nicht arbeite, bin ich in meinem kleinen
Reich auf einem Campingplatz an der Ostsee zu
fi nden. Ich wünsche euch allen alles Gute für das
neue Jahr!
Bunte Rätsel für graue Zellen an grauen Tagen?
Der späte Winter, der frühe Frühling ist in Hamburg
eine Zumutung, graupen-grau, lustlos, ein bisschen
kalt, ein bisschen nass, der endlich alles wärmende
März ist weit hin, der alles verzaubernde Dezember
weit weg.
Kinder haben es leicht. Sie basteln in diesen Mona-
ten viel, sie malen, sie singen, sie spielen das Ich-
sehe-was-was-du-nicht-siehst-Spiel, ein Nachmit-
tagszeitvertreib, der eindeutig im Januar erfunden
wurde, oder im Februar.
Damit Sie, liebe Seniorinnen und Senioren nicht zu
lange auf das endlich erste Grün, auf die Schnee-
glöckchen und Primeln warten müssen, haben sich
fünf pfiffige Frösche aus Ihrer Nachbarschaftskita
Jung und Alt gemeinsam
Auf diesen Seiten berichten wir Ihnen über Neuigkeiten rund um die Kita „Alster-klang“ und die gemeinsamen Aktivitäten von Alt & Jung.
Aus der Kita08
ALSTERKLANG einen Zeitvertreib ausgedacht. Sie
haben Ihnen einen Rätsel-Nachmittag erfunden.
Mit Zahlen, Liedern und Bildern, ganz so, wie Sie es
wahrscheinlich vor 80 Jahren auch schon gemalt
haben.
Nehmen Sie diese kleinen Anregungen auf – und
erwidern Sie sie. Malen Sie den Kindern ein Bild,
schreiben Sie ihnen einen Brief oder zeichnen Sie
eine Schatzkarte von Ihrem Seniorenzentrum (wo
dann am Ende ein Gummibärchen wartet, von den
pfiffigen Kleinen entdeckt zu werden?)
Kinder lieben Post und wir wollen an diesen trüben
Tagen aus der stillen Post eine laute machen: Wer
schreibt den schönsten Brief, wer kann gar ein
Gedicht von früher aufzeichnen, wem gelingt es,
einen saftigen Apfel zu malen? Die schönste Post,
die die Kita Alsterklang von Ihnen bekommt, >>
Rätsel 1 Rätsel 2
prämieren wir in der nächsten Ausgabe. Und wenn
Ihnen nichts einfällt, setzen Sie sich zu zweit oder
dritt zusammen: ein Eierlikör, eine Fruchtschnitte –
und schwupps ist die Idee da.
RÄTSEL:
Wissen Sie, was Ihnen die Kinder der Kita Alster-
klang als Rätsel aufgeben?
Rätsel 1:
1. Oben ist Papier.
2. Unten eine Schnur
3. Und alles zusammen kann fliegen
Rätsel 2:
1. Der ist braun.
2. Und hat Blätter.
3. Und Äste – das ist das Beste!
Rätsel 3:
1. Ein Lebewesen,
2. das sehr gefährlich ist…
3. und 100 Augen hat.
Rätsel 4:
Welches LIED ist hier gemeint?
Es ist ein altes Lied, das auch gern in der Badewan-
ne gesungen wird. Alte Männer singen es genauso
gern wie die Kinder der Kita Alsterklang vergange-
nen Jahres auf dem Sommerfest.
Lösungen:
Auf den Fotos links und oben geben die kleinen Künstler Tipps zum Lösen der Rätsel.
Aus der Kita 09
MALEREI:
Der Leiter der WABE-Kita Als-
terklang hat auf dem Bild zwar
Bart und Bauch, jedoch die Füße
fehlen gänzlich. Und gerade die
sind nötig, wenn Emily nach links
läuft, Jona nach rechts und An-
ton in der Mitte steht und kräht:
„Fang mich doch, du Eierloch …“
Rätsel 1: Emmi, 5 Jahre, fragt nach einem Drachen.
Rätsel 2: Mats, 5 Jahre, beschreibt einen Baum.
Rätsel 3: Mats, 5 Jahre, fragt nach einem Monster.
Rätsel 4: …und handelt von der Seefahrt, die lustig
ist...
RECHNEREI:
Können Sie diese Matheaufgaben? Auch nur, wenn
Sie Ihnen einer vorliest? Wer schafft die längste
Kettenaufgabe? Wer kann besonders gut im Kopf
rechnen?
MALRÄTSEL:
Dieses „Kunstwerk“ zu deuten,
braucht Erfahrung und Sachver-
stand. Was malen 5-jährige am
liebsten, wenn man ihnen den Auf-
trag gibt, den lieben Senioren ein
schönes Bild zu malen? Irgendetwas
Verbotenes, irgendetwas, was man
eigentlich nicht malen darf. Und
deshalb ist dieser Salat auf Farbe
und Lebensfreude – ein Pups!
Kathrin Wilkens
Rätsel 3 Rätsel 4
Parisa Motazedian
kommt aus dem
heutigen Iran.
Serie10
„Wo kommst Du her?“
In dieser Rubrik stellen wir fortlaufend
unsere Bewohner und Bewohnerinnen vor,
die eine „weite Reise“ hinter sich haben.
eine gute Ausbildung zu machen. Als erstes haben
wir beide die deutsche Sprache gelernt und an-
schließend gemeinsam Abitur gemacht.
Vor meiner Ausbildung absolvierte ich ein einjäh-
riges Praktikum an der Rezeption in einer orthopä-
dischen Praxis. Im Allgemeinen Krankenhaus Sankt
Georg erlernte ich in einem Labor den Beruf zur
MTA (Medizinisch Technische Assistentin), wo ich
später auch noch weiter arbeitete. In dieser Zeit
verstarb meine liebe Mutter, was mich gesundheit-
lich so aus der Bahn warf, dass ich meine gesteck-
ten Ziele nicht mehr erreichte.
Nach einer längeren Krankenphase wollte ich mich
beruflich verändern und fing bei der Modefirma
Escada als Praktikantin an. Das Verkaufen der
Bekleidung und die Beratung machten mir sehr viel
Spaß und so beschloss ich, Modeberaterin im Ver-
kauf zu werden. Da ich bei Escada nicht übernom-
men wurde, fing ich bei der Firma van Laack als
Modeberaterin an und ab dem zweiten Jahr war ich
stellvertretende Geschäftsführerin. Nach einigen
Arbeitsjahren bekam ich so große gesundheitliche
Probleme, dass ich ab 2004 Erwerbsunfähigkeits-
rente erhielt. Im Jahr 2010 bekam ich leider einen
Schlaganfall, aber durch viele Therapien, Training
Ich heiße Parisa Motazedian,
bin 1966 in Shiraz in Persien
dem heutigen Iran geboren.
Meine Eltern, 2 Brüder und
ich wohnten dort in einem
Haus. Die ersten 5 Schuljahre
ging ich in eine gemischte
Klasse (Mädchen und Jun-
gen) aber ab der 6. Klasse
war ich auf einer reinen
Mädchenschule. Gerne habe
ich in meiner Freizeit gebas-
telt, gestrickt und gestickt.
1983 bin ich zusammen mit
meinem Zwillingsbruder nach
Deutschland gekommen um
und die Unterstützung meiner Familie bin ich auf
dem Weg der Besserung, in ein neues eigenständi-
ges Leben.
Großmutter‘s Tipps
Etiketten lassen sich von Flaschen oder anderen
glatten Oberflächen leicht ablösen. Aufkleber mit
Öl einreiben und nach einer Minute einfach abzie-
hen.
Topf angebrannt. Was nun?
Ein Päckchen Backpulver mit etwas Wasser im Topf
vermischen und langsam aufkochen oder über
Nacht stehen lassen. Danach lässt sich der schwar-
ze Bodenbelag leicht ablösen.
So wird ein kratziger Pulli
wieder weich:
Der kuschelige, warme
Lieblingspullover ist kratzig
geworden? Schnelle Sofort-
hilfe: Einfach etwas Haarkur
ins kalte Wasser geben. Den
Pullover mit Hand durch-
waschen, dann gründlich
ausspülen. Die Kur wirkt
sofort: der Pulli ist wieder
fein, weich und kuschelig.
Mein Ehrenamt
Vollblutmusiker
Hans Rittershaus sorgt
für beschwingte Laune
Ein gutes Jahr gibt es den Tanztee - und er erfreut
sich großer Beliebtheit. Aus allen Stadtteilen (so
sind die einzelnen Wohnbereiche bei PFLEGEN
WOHNEN ALSTERBERG ausgeschildert) kommen
die Bewohner. Ob im Rollstuhl, mit dem Rolla-
tor, fest untergehakt bei den Pfl egekräften oder
selbstverständlich auch „gut zu Fuß“ kommen die
Musikfreunde ins zum Tanzraum umgeräumte Re-
staurant. Für eine besondere Stimmung sorgt Hans
Rittershaus, der ehrenamtlich auf seinem Keyboard
aufspielt. Der Vollblutmusiker spielte früher bei der
bekannten Hamburger Blue Heaven Jazz Band u.
a. Banjo. „Vor zwei Jahren spielten ein Freund und
ich zur Adventszeit in der Diakonie Niendorf. Das
hat mir so gut gefallen, dass ich von da an plante,
etwas Ehrenamtliches zu machen.“ Er schrieb alle
möglichen Institutionen an. Schließlich landete
er bei PFLEGEN WOHNEN ALSTERBERG. Birte
Mucke vom Sozialdienst machte Hans Rittershaus
mit Gaby Kelmereit bekannt. Die wiederum dach-
te spontan an den Tanztee, den der Freundeskreis
Alsterberg in Zusammenarbeit mit Tanja Enskat ins
Leben gerufen hatte. Nun spielt der musikalische
Rentner jeden 3. Donnerstag auf. Es liegen sogar
Hefte mit Musiktexten zum Mitsingen aus. „Die hat
meine Tochter Susan auf dem Computer erstellt“,
freut sich der stolze Papa. Bei PFLEGEN WOHNEN
ALSTERBERG fühlt sich Hans Rittershaus rundum
wohl. Gerade hat er seinen Aufnahmeantrag für
den Freundeskreis Alsterberg e. V. ausgefüllt. Als
aktives Mitglied kostet ihn das gar nichts. Aber die
Anerkennung und das Lob der tanzfreudigen Be-
Ehrenamt 11
Inga Ballin
Ich bin seit 2009 dem Hause
PFLEGEN WOHNEN ALSTER-
BERG in Freundschaft ver-
bunden, seit ich – nach dem
schmerzlichen Verlust meines
Mannes – nach Alsterdorf ge-
zogen bin.
Meine Aufgaben als Mitglied des „Freundeskreises
Alsterberg e. V.“ umfassen die Mitorganisation
von Spiele-Nachmittagen. Oder ich verteile – wie
zu Ostern oder Weihnachten – Geschenke an
alleinstehende Bewohner. Meine besondere Her-
ausforderung sehe ich darin, die Öff entlichkeit auf
unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Dazu gehört
die stete Aktualisierung unserer Homepage (www.
freundeskreis-alsterberg.de).
Meine Arbeit im Freundeskreis macht mir Freude.
Auch die Verständigung untereinander klappt gut,
weil wir uns mindestens einmal im Monat treff en,
um uns auszutauschen. Ich bin Mitglied im Vor-
stand und als Beirätin zum zweiten Mal wiederge-
wählt worden.
Elke König
wohner und
der Freundes-
kreis-Mithel-
fer sind ihm
sicher.
Inga Ballin
Seit dem Jahr 2009 bin ich 1.
Vorsitzende des Freundeskrei-
ses Pfl egeheim Alsterberg e.V.
im Hause PFLEGEN WOHNEN
ALSTERBERG. Meine Vorstandstä-
tigkeit übe ich ehrenamtlich mit
viel Freude und großem Enga-
gement aus. Engagement verlangt jedoch auch Ver-
antwortung, die ich mit den weiteren Vorstands-
mitgliedern trage, um die Aufgaben und Ziele des
Freundeskreises umzusetzen und zu verfolgen.
Mein Engagement als 1. Vorsitzende sehe ich als
Motor aller Aktivitäten und neuen Wirkungsfel-
der zugunsten der Bewohner des Hauses als eine
sogenannte wertvolle und wichtige Ergänzung „zur
Quelle der Lebensfreude“.
Etwas mit Herzblut zu tun bringt Spaß, Erfolg,
Gewinn und erzeugt neue Herausforderungen,
die unseren Freundeskreis zu Steigerungen und
Höchstleistungen in Bezug auf die Einrichtung und
ihrer Bewohner anspornt.
Mittagstisch
Für Gäste.
Nachbarn, Angehörige und Freunde des Hauses
sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres
Mittagstischs zu nutzen. Jeden Tag gibt es drei ver-
schiedene Menüs zur Auswahl, darunter auch ein
vegetarisches. Gäste zahlen für ein Hauptgericht
mit Dessert und Getränk 4,50 Euro. Das Essen wird
in der Zeit von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Restau-
rant serviert. Guten Appetit!
Termine
Januar und Februar 2013
Veranstaltungen Januar - Februar 2012
Mi., 9. Januar, 15:00 Uhr im Restaurant:
Dia-Vortrag: Kreuzfahrt mit der Queen Mary 2
Gäste 3,-€
Mo., 14. Januar, 15:00-17:00 Uhr:
Café con Takt mit den Kita-Kindern
Do., 17. Januar, 14:30-17:00 Uhr:
Tanztee mit dem Freundeskreis Pfl egeheim Alster-
berg e.V und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €
Mo., 11. Februar, 15:00 Uhr:
Café con Takt mit den Kita-Kindern
Mi., 13. Februar, 19:00 Uhr:
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ - Große
Faschingsparty
Sa., 16. Februar, 15:00 Uhr:
Musik Duo mit TINA Larissa & Norbert
Do., 21. Februar, 14:30-17:00 Uhr:
Tanztee mit dem Freundeskreis Pfl egeheim Alster-
berg e.V und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €
Die Termine für März 2013 fi nden Sie auf
Seite 2.
Direktorin: Sandra Rachowitz
Kundenservice: Petra Eskin
Ansprechpartner
Aus der Nachbarschaft
www.pfl egenundwohnen.de
Maienweg 145
22297 Hamburg
Telefon (040) 2022-3900
alsterberg@pfl egenundwohnen.de