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Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Date post: 24-Mar-2016
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Nachbarschaftszeitung PFLEGEN & WOHNEN ALSTERBERG, 1. Quartal 2013
12
Ein Jahrhundert Happy Birthday! Fühlkissen genäht Geschenke für Wachkoma-Patienten Mein Ehrenamt Engagierte Helfer stellen sich vor 11 06 03 Nachbarn Alsterberg Magazin der PFLEGEN WOHNEN HAMBURG Ausgabe 21 I Januar – März 2013 GmbH
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Page 1: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Ein Jahrhundert Happy Birthday!

Fühlkissen genähtGeschenke für Wachkoma-Patienten

Mein EhrenamtEngagierte Helfer stellen sich vor11

06

03

NachbarnAlsterberg

Magazin der PFLEGEN WOHNEN HAMBURG Ausgabe 21 I Januar – März 2013GmbH

Page 2: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Vorwort

Liebe Leserinnen und LeserIm Namen aller ALSTERBERGer wünsche ich Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2013!

Mit dieser Ausgabe der „Nachbarn“ möchten wir Sie auf unser Jahresthema „Teamgeist

und Motivation“ einstimmen. Das PFLEGEN WOHNEN HAMBURG-Volleyballturnier,

zwei Ausflüge zu großen Sportveranstaltungen und die Weihnachtsparty der Mitarbei-

tenden boten dafür schon den passenden Auftakt.

Auch unsere BewohnerInnen beweisen ihren Teamgeist und ihre Motivation dadurch,

dass sie im Haus z.B. die Blumen pflegen, den Geburtstagskuchen backen oder für die

Menschen im Wachkoma-Bereich Fühlkissen herstellen.

Mehr dazu erfahren Sie in diesem Heft!

Ihre

Sandra Rachowitz, Direktorin

Impressum

Herausgeber: PFLEGEN WOHNEN HAMBURG GmbH Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel. (040) 2022 - 0

Redaktion: Heidrun Urmann (verantw.), [email protected]

Design: deerns & jungs, www.duj-design.de Druck: Nehr & Co. GmbH, Hamburg

02

Termine

März 2013

Die Termine für Januar und Februar 2013 finden

Sie auf Seite 12.

Do., 7. März, 15:00 Uhr:

Bunter Nachmittag mit Harry Hansen

Mo., 11. März, 15:00 Uhr:

Café con Takt mit den Kita-Kindern

Mi., 13. März, 15:00 Uhr:

Vortrag: Snoezelen - Der Begriff Snoezelen stammt

aus dem Niederländischen. Er setzt sich zusammen

aus den Worten snuffelen (schnüffeln, schnuppern)

und doezelen (dösen, schlummern).

Snoezelen wird definiert als bewusst ausgewähltes

Anbieten primärer Reize in einer angenehmen At-

mosphäre. Darunter versteht man eine Aktivierung

der Reize, die vor allem auf die sinnliche Wahrneh-

mung und Erfahrung gerichtet ist.

Durch gezieltes Einsetzen von Musik, Lichteffekten,

Vibration und taktiler Stimulation können in gelös-

ter Atmosphäre innere Spannungen und Druckzu-

stände abgebaut werden. Referent Werner Fischer.

Mi., 20. März, 15 Uhr:

Vortrag Bestattungsvorsorge

Do., 21. März, 14:30-17:00 Uhr:

Tanztee mit dem Freundeskreis Pflegeheim Alster-

berg e.V und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €

So., 31. März, 11:00-13:00 Uhr:

Unser beliebter Osterbrunch

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Gäste 9,90 €

Page 3: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

kurz informiert 03

Anzeige

Herbsttage an der

Waterkant

Einen der letzten schönen

Herbsttage konnten wir im schö-

nen Brunsbüttel verbringen. So

am Wasser schmeckt der Fisch-

teller gleich doppelt so gut.

Zum Titelfoto

Ein Jahrhundert

Wer morgens nüchtern dreimal

schmunzelt,

wenn’s regnet, nicht die Stirne

runzelt,

und Abends lacht, dass alles

schallt,

wird über 100 Jahre alt!

Alles Gute zum Geburtstag!

unbekannter Verfasser

„So alt wird kein Schwein“,

meinte Luise Bertram auf ih-

rem 100sten Geburtstag am 20.

Oktober.

Sie freute sich riesig über die

schöne Kaffeetafel, die für diesen

Anlass vorbereitet war. Alle Gäste

staunten, dass sie die Texte der

Geburtstagslieder auswendig

mit gesungen hat. Frau Bertram

erzählte, wie viel sie immer noch

selbstständig machen kann und

wie stolz sie darauf ist.

Jutta Fock

Träume, Liebe und

Freundschaft

Sein erstes Buch kam, unter

dem Titel „Ben – Wolken schme-

cken…!“, auf den Büchermarkt.

Eine Geschichte über Träume,

Liebe und Freundschaft.

Mit dem Buch “Männertour –

aber anders!” hat er wieder mit

einer Menge Witz und Charme

ein sicherlich ungewöhnliches

Werk geschaffen.

Davon konnten sich unsere

Bewohner selbst ein eigenes Bild

machen, denn der Autor Dirk

Bartel kam höchstpersönlich zu

uns und las Passagen aus seinem

Buch.

Dankeschön.

Jazz geht´s los

In gut gelaunte, fröhliche Ge-

sichter blickten die Musiker bei

ihrem Auftritt. Bewohner und

Besucher fühlten sich einfach

gut unterhalten.

Autorenlesung in der Pflegeein-

richtung: Die Bewohner freuten

sich über die tolle Veranstal-

tung.

Page 4: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Aktuelle Zuginformationen -

Die Bahn kommt

04 Rückblicke

Anfang Dezember war es dann endlich soweit. Die

kleine Minitrix rattert über den Tisch. Glänzen-

de Männeraugen starren hinterher. Als nächstes

kommt die HO dran – das ist schon ein bisschen

aufwendiger. Frau Kelmereit und „ihre Jungs“ ha-

ben dafür Unterstützung bei Herrn Warns - unse-

rem neuen ehrenamtlichen Helfer - angefordert.

Der Heimwerkerprofi kennt sich aus.

Nach liebevoller Res-

tauration wieder fahr-

tüchtig: Die gespendete

Eisenbahn.

Unsere erste „rich-

tige“ Aufgabe für

Männer: Für „Ganze

Kerle!“

Die Begeisterung war

groß, als wir - durch

unseren Pastor Tobi-

as Götting - mehrere

Sachspenden in Form

von Eisenbahnanlagen

bekommen haben. Da

musste einiges vor-

bereitet werden. Und

schon ging es los. Die

Platte wurde gestrichen,

die Gleise poliert und

Gemütlich feierten Bewohner und Mitarbeiter

das Jubiläum bei einem Glas Wein.

Jubiläumsfeier:

3 Jahre im Neubau

Der Wein steigt in das Gehirn, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von feurigen und schönen Bildern.

William Shakespeare

Unser 3-jähriges Bestehen

im Neubau haben wir dieses

Jahr mal ganz kuschelig mit

einem Weinfest der romanti-

schen Art verbracht. Wun-

derschöne Klaviermusik mit

Herrn Sivak brachte uns in

festliche Stimmung. Da wur-

de getanzt und geswingt. Der

Wein und die etwas altmo-

dischen Käseigel schmeckten

hervorragend.

Herzlichen Glückwunsch

Wir gratulieren Petra Eskin ganz herzlich

für Ihre 30 Jahre bei PFLEGEN WOHNEN

HAMBURG.

Global Players „in the house“

Das hieß: von Waterkant bis Griechenland - Musik

aus den 20er und 30er Jahren bis heute, von Tango

bis Walzer. Alles live. Wir danken ganz besonders

unserem Angehörigen Herrn Enrique Kassner, der

dieses tolle Erlebnis für unsere Bewohner und Gäs-

te initiiert und mitgestaltet hat.

Page 5: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05

Jahreskulturthema 2013:

Teamgeist & Motivation

Mit dem zentralen Motto „Teamgeist & Motivati-

on“ stellen wir dieses Jahr das „Wir“ in den Vorder-

grund! Einzelkämpfer zu sein ist hart – einfacher

ist es, Hand in Hand zu arbeiten, sich gegensei-

tig zu unterstützen und gemeinsam auf ein Ziel

hinzuarbeiten. Und zudem macht alles gleich

doppelt Spaß, wenn man es gemeinsam macht!

Wir möchten durch den Themenschwerpunkt den

Zusammenhalt zwischen den Menschen in unse-

ren Häusern auf allen Ebenen stärken: Zwischen

den Mitarbeitern, zwischen den Bewohnern, auch

die Angehörigen sind Teil der Gemeinschaft und

sollen sich zugehörig fühlen. Und all dies nicht nur

in jedem einzelnen Haus

– sondern auch zwischen

den verschiedenen Ein-

richtungen von PFLEGEN

WOHNEN HAMBURG.

Insbesondere bei Team-

sportarten wird die Be-

deutung eines guten

Mit neuem Unternehmen Pflegequalität

gemeinsam verbessern

PFLEGEN WOHNEN HAMBURG und afg PER-

SONAL wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die

Pflegequalität weiter erhöht wird. Um die Einsatz-

möglichkeiten von hochqualifiziertem Fachperso-

nal flexibler und für die bei PFLEGEN WOHNEN

HAMBURG betreuten Menschen noch effektiver zu

gestalten, haben die beiden Unternehmen zum 1.

September 2012 die „PFLEGEN WOHNEN Perso-

naldienstleistungen GmbH“ gegründet. Geschäfts-

führer der neuen Gesellschaft für Personalgewin-

nung, -einsatz und -qualifizierung ist Johannes

F. Kamm, seit 2009 Geschäftsführer von PFLEGEN

WOHNEN HAMBURG. Für die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der neuen Gesellschaft gilt der

Tarifvertrag, den PFLEGEN WOHNEN HAMBURG

mit der Gewerkschaft ver.di abgeschlossen hat.

Damit sind die Beschäftigten als Festangestellte

von „PFLEGEN WOHNEN Personaldienstleistun-

gen“ denen von PFLEGEN WOHNEN HAMBURG

gleichgestellt – mit gleichen Gehaltskonditionen

und Weiterbildungsangeboten. Die Mitarbeiter der

neuen Gesellschaft werden nach Bedarf in allen

13 Häusern eingesetzt. Ziel ist es, das Personal des

hausinternen Personaldienstleisters im Rahmen

der Qualitätsstandards von PFLEGEN WOHNEN

kapazitätsorientiert und fachpflegerisch optimal im

Sinne der Bewohner einzusetzen.

Herbstliche Hafenrundfahrt für

ehrenamtliche Helfer

Jeden Tag aufs Neue enga-

gieren sich unsere ehren-

amtlichen Mitarbeiter für

die Bewohner von PFLEGEN

WOHNEN HAMBURG.

Sie unterstützen, begleiten,

organisieren, beschäftigen

und sind eine unverzichtbare Stütze im Alltag.

Durch ihr persönliches Engagement tragen sie

maßgeblich zur Zufriedenheit der Menschen in

unseren Häusern bei. Als Dankeschön für diesen

großartigen Einsatz wurden am Dienstag, den 23.

Oktober 2012 alle Helfer zu einer dreistündigen

Hafenrundfahrt eingeladen. Bei einem köstlichen

Buffet und einem Glas Wein konnten die fast 170

Gäste das abendliche Panorama des Hamburger

Hafens genießen: Nach einem kurzen Schlenker

in die Hafencity ging es Richtung Blankenese und

Finkenwerder, und auf dem Rückweg konnten die

Hafenbecken und Kaianlagen für den Containerum-

schlag bestaunt werden. „Es ist großartig, dass es

Sie gibt und dass Sie sich für die von uns betreu-

ten Menschen einsetzen! Dies ist keineswegs eine

Selbstverständlichkeit, sondern Ausdruck echten

Interesses und großen, sozialen Engagements“,

bedankte sich Geschäftsführer Johannes Kamm

im Namen des gesamten Unternehmens bei allen

ehrenamtlichen Helfern.

Zusammenspiels deutlich und entsprechende

Trainingsmethoden wurden entwickelt und perfek-

tioniert, um dieses zu fördern. Diese Spuren wollen

wir im Jahr 2013 verfolgen und hoffen, dass wir

durch die sportliche Ausrichtung unserer Veranstal-

tungen nicht nur die Menschen in unseren Häusern

begeistern, sondern darüber hinaus auch zu einer

noch besseren Integration und Gemeinschaft in der

Nachbarschaft beitragen können.

Page 6: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Fühlkissen

Treffpunkt: Wachkoma-Wohnbereich, gemütliche

Kaffeerunde mit selbstgebackenem Kuchen, als

kleines Dankeschön für unsere „tapferen Schnei-

derlein“. Alle waren aufgeregt. Frau Neumann und

Frau Voss beim Verschenken, genauso wie Hr. G.

und Frau N., die gespannt erwarteten, was passiert.

In unserer Nähgruppe haben die Bewohner für ihre

Nachbarn im 3. Stock Fühl- und Tastkissen erstellt.

In liebevoller Kleinarbeit wurden verschiedene

Stoffe mit Tastmaterial, Stofftieren und anderen

Reizen bestickt. Herzlichen Dank an die Näherin-

nen. So haben Menschen mit Wahrnehmungsstö-

rungen, etwas in der Hand, was sie ertasten oder

streicheln können. Ein Erfolg ist schon sichtbar, Hr.

G. fängt gezielt an, die Dinge auf dem Kissen zu

drücken. Jetzt hat er eine Hupe erhalten, über die

er sich bemerkbar machen kann, damit ist vielleicht

der Anfang für die Arbeit mit einem Kommunikati-

onsgerät gelegt.

Die nächsten Kissen sind schon in Arbeit, dieses

mal für die Nachbarn im Erdgeschoß, für unsere

Menschen mit Demenz. Hier bekommen die Kissen

auch noch „geheimnisvolle“ Taschen, in denen sich

Dinge sammeln lassen und Henkel, damit man sie

überall mitnehmen kann.

Mit den selbst-

gemachten Fühl-

kissen können

positive Reize

gesetzt werden.

Aktionen und Veranstaltungen bei PFLEGEN WOHNEN

ALSTERBERG

...was sonst noch bei uns los war

Aktuelles06

Vorgestellt

Alice Wulf

Ich bin bereits seit 24 Jahren für

ALSTERBERG tätig und habe in

dieser Zeit so viele tolle Men-

schen kennen gelernt. Ich fing

damals als Pflegehelferin an und

habe dann meine Ausbildung absolviert. Während

meiner beiden Schwangerschaften wurde ich tat-

kräftig von meinen Kollegen unterstützt. Auch bei

meiner Hochzeit war ALSTERBERG vertreten.

Ich habe also fast mein halbes Leben hier verbracht

und fühle mich mit dieser Pflegeeinrichtung ver-

bunden. In der Position der stellv. Wohnbereichslei-

tung, sehe ich die Möglichkeit, die Liebe zur Pflege,

Loyalität zum Arbeitgeber mit der Fürsorgepflicht

für die Kollegen zu verbinden.

Page 7: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Hintergründe 07

Ihre Ansprechpartner am ALSTERBERG

Direktorin:

Sandra Rachowitz – Tel. 2022-3902

Pfl egedienstleitung:

Stefanie Harrs – Tel. 2022–3908

Kundenservice, Hausführungen, Öff entlich-

keitsarbeit:

Petra Eskin – Tel. 2022–3900

Kundenbetreuung, Rechnungen, Barbetrag,

Mahnwesen:

Anja Engelhardt - Tel. 2022–3867

Grazyna Janus-Kieslich - Tel. 2022-3904

Sozialdienst, Hilfe bei Anträgen, Öff entlich-

keitsarbeit, Veranstaltungen, Angehörigen-

und Bewohnerberatung:

Birte Mucke – Tel. 2022–3901

Housekeeping, Leitung Küche, Wäsche, Rei-

nigung:

Susann Schulz - Tel. 2022–3907

Leitung Soziale Betreuung, Veranstaltungen:

Gaby Kelmereit - Tel. 2022-3933

Gerne beraten wir Sie zu Anträgen, Rechnun-

gen, der Pfl egeversicherung, Kosten und Leis-

tungen. Selbstverständlich nehmen wir auch

gerne Lob, Kritik und Anregungen auf.

Wohnbereichsleitungen:

Langenhorn/Groß Borstel (Erdgeschoß):

Tanja Enskat - Tel. 2022–3917

Alsterdorf (1. Stock):

Britta Schley / Vertretung Alice Wulf

Tel. 2022–3812

Fuhlsbüttel (2. Stock):

Vertretung Constanze Köster

Tel. 2022-3813

Winterhude (3. Stock):

Sabine Balonon / Vertretung Ann-Christin

Donocik - Tel. 2022-3951

Andrea Pätzold

Hallo, mein Name ist And-

rea Pätzold. Am 1. Oktober

2012 habe ich die Teamlei-

tung in der Verteilerküche

ALSTERBERG übernommen.

Ich arbeite seit 2 ½ Jahren

bei PFLEGEN WOHNEN

ALSTERBERG.

Im Catering, also in der Speisenverteilung, habe ich

als 400,- € Kraft angefangen. Später war ich als

Teilzeitkraft überwiegend im Spätdienst eingesetzt.

Die neue Aufgabe als Teamleiterin macht mir Spaß

und ist eine interessante Herausforderung für mich.

Für die tolle Unterstützung, die ich von meinen

Kollegen erhalte, bin ich sehr dankbar.

Constanze Köster

Moin moin...

Ich bin eine echte Hambur-

ger Deern, bin 36 Jahre alt

und heiße Constanze Köster.

Seit 2003 war ich in ver-

schiedenen Bereichen der

Pfl ege tätig, habe dann von

2009 bis August 2012 die Ausbildung zur exam.

Altenpfl egerin hier im Haus mit viel Freude absol-

viert. Und seit dem 1. Dezember bin ich stellvertre-

tende Wohnbereichsleitung auf dem Wohnbereich

Fuhlsbüttel. Das bedeutet für mich: neue Bewoh-

ner, neue Kollegen und viele neue Aufgaben! Über

all das freue ich mich!

Wenn ich nicht arbeite, bin ich in meinem kleinen

Reich auf einem Campingplatz an der Ostsee zu

fi nden. Ich wünsche euch allen alles Gute für das

neue Jahr!

Page 8: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Bunte Rätsel für graue Zellen an grauen Tagen?

Der späte Winter, der frühe Frühling ist in Hamburg

eine Zumutung, graupen-grau, lustlos, ein bisschen

kalt, ein bisschen nass, der endlich alles wärmende

März ist weit hin, der alles verzaubernde Dezember

weit weg.

Kinder haben es leicht. Sie basteln in diesen Mona-

ten viel, sie malen, sie singen, sie spielen das Ich-

sehe-was-was-du-nicht-siehst-Spiel, ein Nachmit-

tagszeitvertreib, der eindeutig im Januar erfunden

wurde, oder im Februar.

Damit Sie, liebe Seniorinnen und Senioren nicht zu

lange auf das endlich erste Grün, auf die Schnee-

glöckchen und Primeln warten müssen, haben sich

fünf pfiffige Frösche aus Ihrer Nachbarschaftskita

Jung und Alt gemeinsam

Auf diesen Seiten berichten wir Ihnen über Neuigkeiten rund um die Kita „Alster-klang“ und die gemeinsamen Aktivitäten von Alt & Jung.

Aus der Kita08

ALSTERKLANG einen Zeitvertreib ausgedacht. Sie

haben Ihnen einen Rätsel-Nachmittag erfunden.

Mit Zahlen, Liedern und Bildern, ganz so, wie Sie es

wahrscheinlich vor 80 Jahren auch schon gemalt

haben.

Nehmen Sie diese kleinen Anregungen auf – und

erwidern Sie sie. Malen Sie den Kindern ein Bild,

schreiben Sie ihnen einen Brief oder zeichnen Sie

eine Schatzkarte von Ihrem Seniorenzentrum (wo

dann am Ende ein Gummibärchen wartet, von den

pfiffigen Kleinen entdeckt zu werden?)

Kinder lieben Post und wir wollen an diesen trüben

Tagen aus der stillen Post eine laute machen: Wer

schreibt den schönsten Brief, wer kann gar ein

Gedicht von früher aufzeichnen, wem gelingt es,

einen saftigen Apfel zu malen? Die schönste Post,

die die Kita Alsterklang von Ihnen bekommt, >>

Rätsel 1 Rätsel 2

Page 9: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

prämieren wir in der nächsten Ausgabe. Und wenn

Ihnen nichts einfällt, setzen Sie sich zu zweit oder

dritt zusammen: ein Eierlikör, eine Fruchtschnitte –

und schwupps ist die Idee da.

RÄTSEL:

Wissen Sie, was Ihnen die Kinder der Kita Alster-

klang als Rätsel aufgeben?

Rätsel 1:

1. Oben ist Papier.

2. Unten eine Schnur

3. Und alles zusammen kann fliegen

Rätsel 2:

1. Der ist braun.

2. Und hat Blätter.

3. Und Äste – das ist das Beste!

Rätsel 3:

1. Ein Lebewesen,

2. das sehr gefährlich ist…

3. und 100 Augen hat.

Rätsel 4:

Welches LIED ist hier gemeint?

Es ist ein altes Lied, das auch gern in der Badewan-

ne gesungen wird. Alte Männer singen es genauso

gern wie die Kinder der Kita Alsterklang vergange-

nen Jahres auf dem Sommerfest.

Lösungen:

Auf den Fotos links und oben geben die kleinen Künstler Tipps zum Lösen der Rätsel.

Aus der Kita 09

MALEREI:

Der Leiter der WABE-Kita Als-

terklang hat auf dem Bild zwar

Bart und Bauch, jedoch die Füße

fehlen gänzlich. Und gerade die

sind nötig, wenn Emily nach links

läuft, Jona nach rechts und An-

ton in der Mitte steht und kräht:

„Fang mich doch, du Eierloch …“

Rätsel 1: Emmi, 5 Jahre, fragt nach einem Drachen.

Rätsel 2: Mats, 5 Jahre, beschreibt einen Baum.

Rätsel 3: Mats, 5 Jahre, fragt nach einem Monster.

Rätsel 4: …und handelt von der Seefahrt, die lustig

ist...

RECHNEREI:

Können Sie diese Matheaufgaben? Auch nur, wenn

Sie Ihnen einer vorliest? Wer schafft die längste

Kettenaufgabe? Wer kann besonders gut im Kopf

rechnen?

MALRÄTSEL:

Dieses „Kunstwerk“ zu deuten,

braucht Erfahrung und Sachver-

stand. Was malen 5-jährige am

liebsten, wenn man ihnen den Auf-

trag gibt, den lieben Senioren ein

schönes Bild zu malen? Irgendetwas

Verbotenes, irgendetwas, was man

eigentlich nicht malen darf. Und

deshalb ist dieser Salat auf Farbe

und Lebensfreude – ein Pups!

Kathrin Wilkens

Rätsel 3 Rätsel 4

Page 10: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Parisa Motazedian

kommt aus dem

heutigen Iran.

Serie10

„Wo kommst Du her?“

In dieser Rubrik stellen wir fortlaufend

unsere Bewohner und Bewohnerinnen vor,

die eine „weite Reise“ hinter sich haben.

eine gute Ausbildung zu machen. Als erstes haben

wir beide die deutsche Sprache gelernt und an-

schließend gemeinsam Abitur gemacht.

Vor meiner Ausbildung absolvierte ich ein einjäh-

riges Praktikum an der Rezeption in einer orthopä-

dischen Praxis. Im Allgemeinen Krankenhaus Sankt

Georg erlernte ich in einem Labor den Beruf zur

MTA (Medizinisch Technische Assistentin), wo ich

später auch noch weiter arbeitete. In dieser Zeit

verstarb meine liebe Mutter, was mich gesundheit-

lich so aus der Bahn warf, dass ich meine gesteck-

ten Ziele nicht mehr erreichte.

Nach einer längeren Krankenphase wollte ich mich

beruflich verändern und fing bei der Modefirma

Escada als Praktikantin an. Das Verkaufen der

Bekleidung und die Beratung machten mir sehr viel

Spaß und so beschloss ich, Modeberaterin im Ver-

kauf zu werden. Da ich bei Escada nicht übernom-

men wurde, fing ich bei der Firma van Laack als

Modeberaterin an und ab dem zweiten Jahr war ich

stellvertretende Geschäftsführerin. Nach einigen

Arbeitsjahren bekam ich so große gesundheitliche

Probleme, dass ich ab 2004 Erwerbsunfähigkeits-

rente erhielt. Im Jahr 2010 bekam ich leider einen

Schlaganfall, aber durch viele Therapien, Training

Ich heiße Parisa Motazedian,

bin 1966 in Shiraz in Persien

dem heutigen Iran geboren.

Meine Eltern, 2 Brüder und

ich wohnten dort in einem

Haus. Die ersten 5 Schuljahre

ging ich in eine gemischte

Klasse (Mädchen und Jun-

gen) aber ab der 6. Klasse

war ich auf einer reinen

Mädchenschule. Gerne habe

ich in meiner Freizeit gebas-

telt, gestrickt und gestickt.

1983 bin ich zusammen mit

meinem Zwillingsbruder nach

Deutschland gekommen um

und die Unterstützung meiner Familie bin ich auf

dem Weg der Besserung, in ein neues eigenständi-

ges Leben.

Großmutter‘s Tipps

Etiketten lassen sich von Flaschen oder anderen

glatten Oberflächen leicht ablösen. Aufkleber mit

Öl einreiben und nach einer Minute einfach abzie-

hen.

Topf angebrannt. Was nun?

Ein Päckchen Backpulver mit etwas Wasser im Topf

vermischen und langsam aufkochen oder über

Nacht stehen lassen. Danach lässt sich der schwar-

ze Bodenbelag leicht ablösen.

So wird ein kratziger Pulli

wieder weich:

Der kuschelige, warme

Lieblingspullover ist kratzig

geworden? Schnelle Sofort-

hilfe: Einfach etwas Haarkur

ins kalte Wasser geben. Den

Pullover mit Hand durch-

waschen, dann gründlich

ausspülen. Die Kur wirkt

sofort: der Pulli ist wieder

fein, weich und kuschelig.

Page 11: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Mein Ehrenamt

Vollblutmusiker

Hans Rittershaus sorgt

für beschwingte Laune

Ein gutes Jahr gibt es den Tanztee - und er erfreut

sich großer Beliebtheit. Aus allen Stadtteilen (so

sind die einzelnen Wohnbereiche bei PFLEGEN

WOHNEN ALSTERBERG ausgeschildert) kommen

die Bewohner. Ob im Rollstuhl, mit dem Rolla-

tor, fest untergehakt bei den Pfl egekräften oder

selbstverständlich auch „gut zu Fuß“ kommen die

Musikfreunde ins zum Tanzraum umgeräumte Re-

staurant. Für eine besondere Stimmung sorgt Hans

Rittershaus, der ehrenamtlich auf seinem Keyboard

aufspielt. Der Vollblutmusiker spielte früher bei der

bekannten Hamburger Blue Heaven Jazz Band u.

a. Banjo. „Vor zwei Jahren spielten ein Freund und

ich zur Adventszeit in der Diakonie Niendorf. Das

hat mir so gut gefallen, dass ich von da an plante,

etwas Ehrenamtliches zu machen.“ Er schrieb alle

möglichen Institutionen an. Schließlich landete

er bei PFLEGEN WOHNEN ALSTERBERG. Birte

Mucke vom Sozialdienst machte Hans Rittershaus

mit Gaby Kelmereit bekannt. Die wiederum dach-

te spontan an den Tanztee, den der Freundeskreis

Alsterberg in Zusammenarbeit mit Tanja Enskat ins

Leben gerufen hatte. Nun spielt der musikalische

Rentner jeden 3. Donnerstag auf. Es liegen sogar

Hefte mit Musiktexten zum Mitsingen aus. „Die hat

meine Tochter Susan auf dem Computer erstellt“,

freut sich der stolze Papa. Bei PFLEGEN WOHNEN

ALSTERBERG fühlt sich Hans Rittershaus rundum

wohl. Gerade hat er seinen Aufnahmeantrag für

den Freundeskreis Alsterberg e. V. ausgefüllt. Als

aktives Mitglied kostet ihn das gar nichts. Aber die

Anerkennung und das Lob der tanzfreudigen Be-

Ehrenamt 11

Inga Ballin

Ich bin seit 2009 dem Hause

PFLEGEN WOHNEN ALSTER-

BERG in Freundschaft ver-

bunden, seit ich – nach dem

schmerzlichen Verlust meines

Mannes – nach Alsterdorf ge-

zogen bin.

Meine Aufgaben als Mitglied des „Freundeskreises

Alsterberg e. V.“ umfassen die Mitorganisation

von Spiele-Nachmittagen. Oder ich verteile – wie

zu Ostern oder Weihnachten – Geschenke an

alleinstehende Bewohner. Meine besondere Her-

ausforderung sehe ich darin, die Öff entlichkeit auf

unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Dazu gehört

die stete Aktualisierung unserer Homepage (www.

freundeskreis-alsterberg.de).

Meine Arbeit im Freundeskreis macht mir Freude.

Auch die Verständigung untereinander klappt gut,

weil wir uns mindestens einmal im Monat treff en,

um uns auszutauschen. Ich bin Mitglied im Vor-

stand und als Beirätin zum zweiten Mal wiederge-

wählt worden.

Elke König

wohner und

der Freundes-

kreis-Mithel-

fer sind ihm

sicher.

Inga Ballin

Seit dem Jahr 2009 bin ich 1.

Vorsitzende des Freundeskrei-

ses Pfl egeheim Alsterberg e.V.

im Hause PFLEGEN WOHNEN

ALSTERBERG. Meine Vorstandstä-

tigkeit übe ich ehrenamtlich mit

viel Freude und großem Enga-

gement aus. Engagement verlangt jedoch auch Ver-

antwortung, die ich mit den weiteren Vorstands-

mitgliedern trage, um die Aufgaben und Ziele des

Freundeskreises umzusetzen und zu verfolgen.

Mein Engagement als 1. Vorsitzende sehe ich als

Motor aller Aktivitäten und neuen Wirkungsfel-

der zugunsten der Bewohner des Hauses als eine

sogenannte wertvolle und wichtige Ergänzung „zur

Quelle der Lebensfreude“.

Etwas mit Herzblut zu tun bringt Spaß, Erfolg,

Gewinn und erzeugt neue Herausforderungen,

die unseren Freundeskreis zu Steigerungen und

Höchstleistungen in Bezug auf die Einrichtung und

ihrer Bewohner anspornt.

Page 12: Nachbarn_ALSTERBERG_2013-1

Mittagstisch

Für Gäste.

Nachbarn, Angehörige und Freunde des Hauses

sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres

Mittagstischs zu nutzen. Jeden Tag gibt es drei ver-

schiedene Menüs zur Auswahl, darunter auch ein

vegetarisches. Gäste zahlen für ein Hauptgericht

mit Dessert und Getränk 4,50 Euro. Das Essen wird

in der Zeit von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Restau-

rant serviert. Guten Appetit!

Termine

Januar und Februar 2013

Veranstaltungen Januar - Februar 2012

Mi., 9. Januar, 15:00 Uhr im Restaurant:

Dia-Vortrag: Kreuzfahrt mit der Queen Mary 2

Gäste 3,-€

Mo., 14. Januar, 15:00-17:00 Uhr:

Café con Takt mit den Kita-Kindern

Do., 17. Januar, 14:30-17:00 Uhr:

Tanztee mit dem Freundeskreis Pfl egeheim Alster-

berg e.V und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €

Mo., 11. Februar, 15:00 Uhr:

Café con Takt mit den Kita-Kindern

Mi., 13. Februar, 19:00 Uhr:

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ - Große

Faschingsparty

Sa., 16. Februar, 15:00 Uhr:

Musik Duo mit TINA Larissa & Norbert

Do., 21. Februar, 14:30-17:00 Uhr:

Tanztee mit dem Freundeskreis Pfl egeheim Alster-

berg e.V und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €

Die Termine für März 2013 fi nden Sie auf

Seite 2.

Direktorin: Sandra Rachowitz

Kundenservice: Petra Eskin

Ansprechpartner

Aus der Nachbarschaft

www.pfl egenundwohnen.de

Maienweg 145

22297 Hamburg

Telefon (040) 2022-3900

alsterberg@pfl egenundwohnen.de


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