Kostenloses Unterrichtsmaterial für die Grundschule und die Sekundarstufe I www.zeit.de/schulangebote Diese Arbeitsblätter sind ein kostenloser Service für die Schulklassen 3 bis 6 und erscheinen einmal im Monat. Sie beleuchten ein Thema aus dem aktuellen ZEIT LEO-Magazin, ergänzt durch passende Arbeitsanregungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht. Inhalt: • Nach dem großen Beben – So geht es Bimala und ihrer Familie in Nepal • Was weißt Du über Bimalas Heimat? Die Kinder recherchieren zu Nepal • Bimalas Zuhause und ihre Schule – Die Kinder malen ein Bild • Darum kümmert sich Bimala zu Hause – Die Schüler vergleichen die Aufgaben des Mädchens mit ihren • Teste Dein Wissen – Die Klasse macht ein Quiz • Naturkatastrophen: Welche kennst Du? Die Kinder füllen eine Mindmap aus • Hilfe vor Ort – Die Schüler beschäftigen sich mit der Arbeit von Hilfsorganisationen • Internetseiten zum Thema Thema im November 2016: Nach dem großen Erdbeben – Wie Kinder in Nepal nach der Katastrophe leben Bimala ist 14 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in dem Dorf Gelu in Nepal, einem kleinen Land zwischen China und Indien. Im April 2015 wurde Nepal von einem schweren Erdbeben verwüstet. Wertvolle Tempel- anlagen, Kulturstätten und Paläste wurden stark beschädigt, sehr viele Häuser stürzten ein, und fast 9000 Menschen starben. Wie es den Einwohnern eineinhalb Jahre nach der Katastrophe geht, wie ihr Alltag, ihr Zuhause und die Schulen der Kinder aussehen, das erfahren Ihre Schüler mit diesen Arbeitsblättern. Die Kinder informieren sich über Nepal und halten die wichtigsten Informationen zu dem Land in einem Steckbrief fest. Dann schauen sie, wie sich Bimalas Zuhause und ihre Schule nach dem Erdbeben verän- dert haben, und malen ein Bild dazu. Sie vergleichen die Aufgaben, die Bimala hat, mit denen, die sie selbst in ihren Familien übernehmen. Im Anschluss testen sie ihr Wissen zu dem Text in einem Quiz, sie beschäftigen sich mit Naturkatastrophen und Hilfsorganisationen und überlegen, wie sie sich selbst engagieren können. In Zusammenarbeit mit: www.ustinov-stiftung.de
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Kostenloses Unterrichtsmaterial für die Grundschule und die Sekundarstufe I
www.zeit.de/schulangebote
Diese Arbeitsblätter sind ein kostenloser Service für die Schulklassen 3 bis 6 und erscheinen einmal im Monat. Sie beleuchten ein Thema aus dem aktuellen ZEIT LEO-Magazin, ergänzt durch passende Arbeitsanregungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht.
Inhalt:
• Nach dem großen Beben – So geht es Bimala und ihrer Familie in Nepal• Was weißt Du über Bimalas Heimat? Die Kinder recherchieren zu
Nepal • Bimalas Zuhause und ihre Schule – Die Kinder malen ein Bild• Darum kümmert sich Bimala zu Hause – Die Schüler vergleichen die
Aufgaben des Mädchens mit ihren• Teste Dein Wissen – Die Klasse macht ein Quiz• Naturkatastrophen: Welche kennst Du? Die Kinder füllen eine
Mindmap aus• Hilfe vor Ort – Die Schüler beschäftigen sich mit der Arbeit von
Hilfsorganisationen• Internetseiten zum Thema
Thema im November 2016:
Nach dem großen Erdbeben – Wie Kinder in Nepal nach der Katastrophe leben Bimala ist 14 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in dem Dorf Gelu in Nepal, einem kleinen Land zwischen China und Indien. Im April 2015 wurde Nepal von einem schweren Erdbeben verwüstet. Wertvolle Tempel-anlagen, Kulturstätten und Paläste wurden stark beschädigt, sehr viele Häuser stürzten ein, und fast 9000 Menschen starben. Wie es den Einwohnern eineinhalb Jahre nach der Katastrophe geht, wie ihr Alltag, ihr Zuhause und die Schulen der Kinder aussehen, das erfahren Ihre Schüler mit diesen Arbeitsblättern.
Die Kinder informieren sich über Nepal und halten die wichtigsten Informationen zu dem Land in einem Steckbrief fest. Dann schauen sie, wie sich Bimalas Zuhause und ihre Schule nach dem Erdbeben verän-dert haben, und malen ein Bild dazu. Sie vergleichen die Aufgaben, die Bimala hat, mit denen, die sie selbst in ihren Familien übernehmen. Im Anschluss testen sie ihr Wissen zu dem Text in einem Quiz, sie beschäftigen sich mit Naturkatastrophen und Hilfsorganisationen und überlegen, wie sie sich selbst engagieren können.
»ZEIT für die Schule«-Arbeitsblätter | Nach dem großen Erdbeben – Wie Kinder in Nepal nach der Katastrophe leben 2
An den 25. April 2015 erinnert sich Bimala ganz genau: An diesem Tag arbeitete das Mädchen mit seinen Eltern und seinen drei Schwestern auf dem Feld, als es ein seltsames Rattern hörte. Das klang, als würde ein Hubschrauber über das Dorf fliegen. Dann begann die Erde zu beben, so stark, dass sich Bimala kaum auf den Beinen halten konnte. Das Haus der Familie, das neben dem Feld stand, bewegte sich hin und her. »Ich wusste nicht, was geschieht«, sagt das Mädchen. »Ich hatte schreckliche Angst!«
Bimala ist 14 Jahre alt. Sie wohnt mit ihrer Familie in dem Dorf Gelu in Nepal, einem kleinen Land zwischen China und Indien. Was ihr so viel Angst einjagte, war das schlimmste Erdbeben, das es in Nepal seit mehr als 80 Jahren gab. Es dauerte zwar nur etwa eine Minute. Aber diese kurze Zeit reichte, um viele Orte in dem Land zu verwüsten. Wertvolle Tempelanlagen, Kulturstätten und Paläste wurden stark beschädigt, und sehr viele Häuser stürzten ein. Fast 9000 Menschen starben.
In dem Dorf, in dem Bimala lebt, hatten die Menschen Glück: Niemand kam ums Leben. Das Dorf liegt in einem hügeligen Gebiet, rund 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kathmandu. In Deutschland würde man für eine solche Strecke höchstens einein-halb Stunden mit dem Auto brauchen. In Nepal braucht man fünf Stunden, denn die Straßen sind schmal und kurvig. In Gelu sind die Häuser nicht gemauert, sondern aus Lehm und etwas Holz gebaut. Die meisten halten einem Erdbeben nicht stand. Auch Bimalas Haus an einem Hang hoch über dem Fluss Tamakoshi wurde beschädigt.
Das war für die Familie schlimm, weil sie sehr arm ist. Der Vater zieht als Maurer durch die Dörfer. Er findet nicht immer Arbeit, und wenn, verdient er nur umgerechnet fünf Euro am Tag. Die Mutter bebaut ein kleines Feld neben der Hütte. Dabei hilft ihr auch Bimala. »Wir pflanzen Mais und Hirse, verschiedene Gemüse und Chili an«, erzählt sie.
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Nach dem großen BebenVor mehr als einem Jahr haben starke Erdstöße viele Orte in Nepal zerstört. Auch das Dorf von Bimalas Familie. Erst langsam wird es wieder aufgebaut.
Das ist Nepal:Das Land liegt in Südasien am Fuße des Himalaya, eines ge-waltigen Gebirges. Im Himalaya befindet sich auch der Mount Everest. Er ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt. In Nepal leben etwa 32 Millionen Menschen, davon über eine Million in der Hauptstadt Kath-mandu.
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Weil Bimala das älteste Kind ist, übernimmt sie viele Aufgaben in der Familie. Sie kocht jeden Abend Reis und Gemüse über dem offenen Feuer. Dafür holt sie zweimal am Tag Wasser, im Morgengrauen und nach der Schule. Sie muss eine Viertelstunde bis zur Quelle laufen. Dort angekommen, füllt sie Wasser in eine Metallkanne, die sie in einen großen Korb packt und dann auf dem Rücken heimträgt.
Ihr Zuhause hat sich seit dem Erdbeben verändert: Bimala schläft jetzt mit ihren Schwestern in einer einfachen Hütte. Darin stehen zwei Betten, die sich die drei Mädchen teilen müssen. In dem Raum ist es eng, aber sie machen darin auch ihre Hausaufgaben. Die Hütte hat ihr Vater gebaut. Ihre Wände sind aus geflochtenen Bambusmatten, eine Plastikplane dient als Dach. Immer wieder wird sie vom Wind herunter- geweht, dann tropft der Regen in die Hütte.
In dem alten Wohnhaus dürfen Bimala und ihre Schwestern zwar kochen und essen, aber nicht über-nachten. »Mein Vater hat das Haus etwas repariert, aber es kann immer noch einstürzen«, sagt Bimala. Ihre Eltern schlafen trotzdem darin, denn Geld für ein neues Heim haben sie nicht. Wie viele andere Menschen wartet sie darauf, dass ein Mitarbeiter von der Regierung sie besucht. Der soll sich den Schaden ansehen und dafür sorgen, dass die Familie Geld für die Reparatur bekommt. Aber bisher war noch niemand da. Deswegen liegen viele Gebäude im Dorf nach wie vor in Trümmern.
Viel schlimmer als Bimalas Haus hat das Erdbeben ihre Schule getroffen. Von den 17 Klassen- und Lehrerräumen ist nur ein einziger unbeschädigt geblieben. »Ich habe geweint, als ich die Schule gesehen habe«, sagt Bimala. »Ich dachte, dass ich nie wieder lernen kann.«
Aber nach zwei Monaten konnte sie wieder lernen. Denn nepalesische Soldaten haben für die jüngeren Schüler einige Bambushütten gebaut, und sie haben die eingestürzten Wände durch Wellbleche ersetzt, um die älteren Kinder vor Wind und Regen zu schützen. »Es ist schon hart, in diesen Ruinen zu lernen«, sagt Bimala. »Manche Kinder haben immer noch Angst wegen des Erdbebens. Auch ich muss oft daran denken.«
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So kommt es zu einem Erdbeben:Die Erdoberfläche besteht aus verschiedenen Platten. Die be-wegen sich ständig, ohne dass man es merkt. Sie stoßen gegen-einander, rutschen übereinan-der oder verhaken sich. Dadurch entsteht eine große Spannung. Wird die Spannung zu stark, ver-schieben sich die Platten mit einem Ruck, und die Erde bebt. Das ist in Nepal passiert: Dort schiebt sich die Indische Platte unter die Eurasische Platte.
sorgen, dass die Familie Geld für die Reparatur bekommt. Aber bisher war noch niemand da. Deswegen lie-gen viele Gebäude im Dorf nach wie vor in Trümmern.
Viel schlimmer als Bimalas Haus hat das Erdbeben ihre Schule getrof-fen. Von den 17 Klassen- und Leh-rerräumen ist nur ein einziger unbe-schädigt geblieben. »Ich habe geweint, als ich die Schule gesehen habe«, sagt Bimala. »Ich dachte, dass ich nie wie-der lernen kann.«
Schule wird sogar fließendes Wasser und Toiletten haben«, sagt Bimala. Das ist in ihrem Dorf keine Selbst-verständlichkeit.
Für Bimala ist die Schule beson-ders wichtig. Denn nur mit einem Abschluss kann sie eine Arbeit finden, mit der sie Geld verdienen kann. Sie möchte Englischlehrerin werden. Dafür muss sie studieren, was für Kinder aus armen Familien schwierig ist. »Meine Familie kann sich Studien-gebühren nicht leisten«, erklärt Bima-la. Aber wenn sie sehr gute Noten hat, kann sie Geld vom Staat bekommen.
»Ich werde viel lernen und jeden Tag noch ein bisschen länger in der Schule bleiben, um mich zu verbes-sern«, sagt sie. »Ich kann es schaffen. Und wenn ich als Lehrerin genug Geld verdient habe, bauen wir unser Haus so wieder auf, dass kein Erdbeben ihm mehr etwas anhaben kann.«
Aber nach zwei Monaten konnte sie wieder lernen. Denn nepalesi-sche Soldaten haben für die jüngeren Schüler einige Bambushütten gebaut, und sie haben die eingestürzten Wän-de durch Wellbleche ersetzt, um die älteren Kinder vor dem Wind und Re-gen zu schützen. »Es ist schon hart, in diesen Ruinen zu lernen«, sagt Bimala. »Manche Kinder haben immer noch Angst wegen des Erdbebens. Auch ich muss oft daran denken.«
Umso mehr freuen sich alle auf die neue Schule. Die wird jetzt mit Geld der Welthungerhilfe, einer deutschen Hilfs orga ni sa tion, gebaut. »Die neue
ADie Erdoberfläche besteht aus verschiedenen Platten. Die bewegen sich ständig, ohne dass man es merkt. Sie stoßen gegeneinander, rutschen über-einander oder verhaken sich. Dadurch entsteht eine große Spannung. Wird die Spannung zu stark, verschieben sich die Platten mit einem Ruck, und die Erde bebt. Das ist in Nepal passiert: Dort schiebt sich die Indische Platte unter die Eurasische Platte.
So kommt es zu einem Erdbeben:
Das Abendessen kocht Bimala über dem offenen Feuer.
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Umso mehr freuen sich alle auf die neue Schule. Die wird jetzt mit Geld der Welthungerhilfe, einer deutschen Hilfsorganisation, gebaut. »Die neue Schule wird sogar fließendes Wasser und Toiletten haben«, sagt Bimala. Das ist in ihrem Dorf keine Selbstverständlichkeit.
Für Bimala ist die Schule besonders wichtig. Denn nur mit einem Abschluss kann sie eine Arbeit finden, mit der sie Geld verdienen kann. Sie möchte Englischlehrerin werden. Dafür muss sie studieren, was für Kinder aus armen Familien schwierig ist. »Meine Familie kann sich Studien-gebühren nicht leisten«, erklärt Bimala. Aber wenn sie sehr gute Noten hat, kann sie Geld vom Staat bekommen.
»Ich werde viel lernen und jeden Tag noch ein bisschen länger in der Schule bleiben, um mich zu verbessern«, sagt sie. »Ich kann es schaffen. Und wenn ich als Lehrerin genug Geld verdient habe, bauen wir unser Haus so wieder auf, dass kein Erdbeben ihm mehr etwas anhaben kann.«
Text: Andrzej Rybak, ZEIT LEO 5/2016, S. 23–26
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Was weißt Du über Bimalas Heimat?
Setzt Euch in Kleingruppen zusammen, und notiert Euer Wissen zu Nepal auf einem Blatt Papier. Sucht im Internet, in Büchern und in Lexika nach weiteren Informationen, und erstellt anschließend einen Länder-Steckbrief.
Besonderheiten:
Fläche:
Einwohnerzahl:
Währung:
Klima:
Religion:
Sprache:
Länder-Steckbrief
Kathmandu
Gelu
NEPALDEUTSCHLAND
Entfernung nach Deutschland: 6800 km
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Bimalas Zuhause und ihre Schule
Durch das Erdbeben haben sich Bimalas Zuhause und ihre Schule stark verändert (Seite 3, Zeile 40 bis 62). Wie sehen sie jetzt aus? Lies den Textabschnitt noch einmal, und markier alles, was Du dazu finden kannst. Wie stellst Du Dir das Zuhause und die Schule des Mädchens vor? Mal ein Bild dazu.
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Darum kümmert sich Bimala zu Hause
Bimala ist das älteste Kind in der Familie. Deswegen übernimmt sie viele Aufgaben (Seite 3, Zeile 31 bis 38). Welche sind das? Schreib sie hier auf.
Wie ist das bei Dir zu Hause: Worum kümmerst Du Dich in Deiner Familie? Vergleich Deine Aufga-ben mit denen von Bimala, füll die Tabelle aus, und sprich dann mit Deinem Sitznachbarn darüber.
Bimalas Aufgaben Meine Aufgaben
»ZEIT für die Schule«-Arbeitsblätter | Nach dem großen Erdbeben – Wie Kinder in Nepal nach der Katastrophe leben 8
1) Wo wohnt Bimala?
Bimala wohnt in Nepals Hauptstadt Kathmandu. AO
Bimala wohnt in Gelu, einem Dorf, rund 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kathmandu. NA
Bimala wohnt in einem Dorf, 350 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kathmandu. LE
Teste Dein Wissen
Durch den Text auf Seite 2 bis 4 hast Du eine Menge über das Leben von Bimala und ihrer Familie in Nepal erfahren. Wie viel hast Du davon behalten? Prüf Dein Wissen, indem Du die folgenden acht Fragen beantwortest. Schaffst Du das, ohne noch einmal im Text nachzugucken?
Kreis die Buchstaben hinter der richtigen Antwort ein, und schreib sie jeweils unten in die freien Kästchen. So bekommst Du Schritt für Schritt das Lösungswort heraus. Los geht’s!
2) Mit wem lebt Bimala zusammen?
Sie lebt mit ihren Eltern zusammen. Geschwister hat Bimala nicht. PF
Sie lebt mit ihren Eltern und ihren Brüdern zusammen. OA
Sie lebt mit ihren Eltern und ihren Schwestern zusammen. TU
3) Womit verdient die Familie ihr Geld?
Bimalas Vater ist Arzt und ihre Mutter Lehrerin. WE
Bimalas Vater ist Maurer, und ihre Mutter bestellt ein kleines Feld. RK
Bimalas Eltern besitzen eine kleine Firma. SI
4) Woraus sind die Häuser in dem Dorf gebaut?
Die Häuser sind aus Beton, Zement und Stahl gebaut. PA
Die Häuser sind aus Beton und Holz gebaut. JO
Die Häuser sind aus Lehm und etwas Holz gebaut. AT
5) Was ereignete sich am 25. April 2015 in Nepal?
An diesem Tag erschütterte ein schlimmes Erdbeben das Land. AS
An diesem Tag hat ein Tsunami das Land verwüstet. KI
An diesem Tag gab es dort eine große Überschwemmung. SO
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6) Wo übernachten Bimala und ihre Familie jetzt?
Bimala und ihre Schwestern übernachten in einer Hütte, die ihr Vater neu gebaut hat. Ihre Eltern schlafen in dem alten Wohnhaus der Familie. TR
Bimalas ganze Familie übernachtet in der neu gebauten Hütte. KI
Bimalas ganze Familie übernachtet in dem alten Wohnhaus. SO
7) Wie viele Räume von Bimalas Schule wurden durch das Erdbeben beschädigt?
Es wurden 17 Klassen- und Lehrerräume beschädigt. DK
Es wurden 16 Klassen- und Lehrerräume beschädigt. OP
Es wurden 23 Klassen- und Lehrerräume beschädigt. LM
8) Welchen Beruf will Bimala später ausüben?
Sie möchte Englischlehrerin werden. HE
Sie möchte Feldarbeiterin werden. OK
Sie möchte Politikerin werden. PL
Lösungswort:
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Naturkatastrophen: Welche kennst Du?
Im April 2015 wurde Nepal durch ein heftiges Erdbeben erschüttert. Es gibt noch andere Natur- katastrophen auf der Welt. Welche fallen Dir ein? Und was weißt Du über sie und ihre Entstehung? Halt Dein Wissen hier in den Sprechblasen fest.
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Hilfe vor Ort
Es gibt viele verschiedene Hilfsorganisationen, die sich nach Naturkatastrophen um die Menschen in Not kümmern. In Gelu zum Beispiel bauen Mitarbeiter der Welthungerhilfe eine neue Schule, damit die Kinder dort gut lernen können und es ihnen besser geht.
Setzt Euch in Kleingruppen zusammen. Welche Organisationen oder Vereine kennt Ihr, die Menschen nach Unglücken helfen? Schreibt sie hier auf, und sucht im Internet nach weiteren Hilfsorganisationen. Wählt ge-meinsam eine aus. Beschäftigt Euch näher mit ihr, und verfasst zu ihr einen kurzen Text. Stellt die Organisation anschließend der Klasse vor.
Viele Menschen engagieren sich in einer Hilfsorganisation oder unterstützen sie bei ihrer Arbeit, zum Beispiel mit Spenden oder Aktionen. Überlegt, was Ihr als Klasse unternehmen könnt. Sammelt Eure Ideen an der Tafel, und sprecht mit Eurem Lehrer oder Eurer Lehrerin darüber.
Erdbeben in Nepalhttp://www.tivi.de/fernsehen/logo/index/44354/index.html
Erdbeben in Nepal – Warum bebte die Erde?http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/klaro/lupe/2015/04251/http://www.tivi.de/fernsehen/logo/artikel/10035/http://neuneinhalb.wdr.de/lexikon/E/erdbeben.php5
Heftiges Erdbeben in Nepalhttp://www.kindersache.de/bereiche/schon-gewusst/kindernachrichten/artikel/heftiges-erdbeben-nepal
Das Leben von Kindern in Nepal ein Jahr nach dem gewaltigen Erdbebenhttp://www.kakadu.de/das-leben-von-kindern-in-nepal-ein-jahr-nach-dem-gewaltigen.2728.de.html?dram:article_id=353493
Schüler des Taunus-Gymnasiums in Königstein sammeln Spenden für Erdbeben-Opfer in Nepalhttp://www.tivi.de/mediathek/logo-886354/spendenaktion-fuer-erdbeben-opfer-2404298/
Bündnis deutscher Hilfsorganisationenhttps://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfsorganisationen/
