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mwb-2009-14

Date post: 15-Mar-2016
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mb fotos dp Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 7, Nr. 14, Juli 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender
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Seit dem Jahr 1931, als das Meraner Lido seine Tore öffnete, strömten jährlich viele Tau- send Meraner und Gäste in das Schwimmbad am rechten Passerufer. Eine Zeitlang war das Lido eines der renommiertesten Schwimmbäder Italiens. Viele Besucher waren und sind von der Architektur, dem Charme und der Einzigartigkeit der Anlage begeis- tert. Durch die zunehmende Anzahl der privaten Schwimmbäder von Hotels und Pensio- nen gehört das Lido heute mehr den Einheimischen. Während die einen das kühle Nass oder die sportliche Ertüchtigung anzieht, kommen andere wiederum, um sich mit Freunden zu treffen, die Mittagspause zu überbrücken oder gemütlich in der Lido- bar zu sitzen. Manchem ersetzt das Lido das ferne Meer, die Kabine dient als Sommer- frischhaus in der Stadt und die Tage im Lido werden zum Urlaub vor der Haustür. Und die älteren Besucher des Lidos verbinden mit ihrem Schwimmbad eine Fülle an Erin- nerungen an längst vergangene Zeiten, denen sie frönen, sobald sie im Lido aus der Kleidung und in den Schwimmanzug schlüpfen. Jahrgang 7, Nr. 14, Juli 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 7 / Ausgabe 14 Freitag, 10. Juli 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Das Meraner Lido – Urlaub vor der Haustür fotos dp mb
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Page 1: mwb-2009-14

Seit dem Jahr 1931, als das Meraner Lido seine Tore öffnete, strömten jährlich viele Tau-send Meraner und Gäste in das Schwimmbad am rechten Passerufer. Eine Zeitlang wardas Lido eines der renommiertesten Schwimmbäder Italiens. Viele Besucher warenund sind von der Architektur, dem Charme und der Einzigartigkeit der Anlage begeis-tert. Durch die zunehmende Anzahl der privaten Schwimmbäder von Hotels und Pensio-nen gehört das Lido heute mehr den Einheimischen. Während die einen das kühleNass oder die sportliche Ertüchtigung anzieht, kommen andere wiederum, um sichmit Freunden zu treffen, die Mittagspause zu überbrücken oder gemütlich in der Lido-bar zu sitzen. Manchem ersetzt das Lido das ferne Meer, die Kabine dient als Sommer-frischhaus in der Stadt und die Tage im Lido werden zum Urlaub vor der Haustür. Unddie älteren Besucher des Lidos verbinden mit ihrem Schwimmbad eine Fülle an Erin-nerungen an längst vergangene Zeiten, denen sie frönen, sobald sie im Lido ausder Kleidung und in den Schwimmanzug schlüpfen.

Jahrgang 7, Nr. 14, Juli 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender

Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 14 Freitag, 10. Juli 2009Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Das Meraner Lido – Urlaub vor der Haustür

fotos dp

mb

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Kleiner Museums führer

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: [email protected]

www.touriseum.it • [email protected]üdtiroler Landesmuseum für Tourismus imSchloss Trauttmansdorff Meran.Öffnungszeiten: 1. April bis 15. Nov 9 - 18 Uhr15. Mai bis 15. September 9.00 - 21.00 Uhr

FrauenmuseumMeran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216

www.museia.org • [email protected]. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 UhrSamstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches MuseumMeran, Schillerstraße 14Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.itGanzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe GedenkstätteMeran, Schafferstraße 21Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde vonNadezda Borodina gegründet. Dem hl. Nikolaus istdie kleine Kirche geweiht, die angebaut ist.Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten undOstern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 UhrFührungen nach Anmeldung

Fossilienschau am RathausMölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich.Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhrdeutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch.Führungen: Führungen für Gruppen und mu seums pädagogische Führ ungen für Schul klassennur nach Voranmeldung.

Schloss SchennaSchenna, Schlossweg 14Tel. 0473 945 630

[email protected] www.schloss-schenna.comGeöffnet von der Karwoche bis AllerheiligenSonntag RuhetagFührungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

MuseumPasseier Andreas HoferSt. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72Tel. 0473 659 086

www.museum.passeier.it • [email protected] Parcours „Helden & Hofer”, Volkskunde- undFreilichtbereichÖffnungszeiten: bis 31. Dezember 2009Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 UhrIm Aug. und Sep. auch montags geöffnet.

Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohneVoranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppenab 10 Personen auf Voranmeldung.Sonderveranstaltungen: Veranstaltungen zum An-dreas Hofer Gedenkjahr, museumspädagogische Pro-gramme für Schulklassen, Brotbacktage.

Jaufenburg St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45Tel. 0473 659086

www.museum.passeier.it • [email protected]Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Oktober, Dienstag10 - 12, Donnerstag und Sonntag 16 - 18 Uhr. Sonderveranstaltungen:Kabarett, museumspädagogische Programme fürSchulklassen, „Geisternächte für Kinder”.

[email protected]Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 UhrDi - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - August - jeden Montag,20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahrüber gegen Voranmeldung.

Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4

Tel. 0473 564 387 - [email protected]Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag)1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 UhrSonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner TalmuseumSt. Nikolaus, UltentalTel. 0473 790 147 / 0473 790 374

Öffnungszeiten:März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Frei-tag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

SÜDTIROLEROBSTBAUMUSEUM

Schreibmaschinenmuseum Peter MitterhoferPartschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581

St. Prokulus MuseumNaturns, St. Prokulus Str.Tel. 0473 673 139

www.prokulus.org - [email protected] Museum präsentiert 1500 Jahre Geschichte rundum die kunsthistorisch bedeutende St.-Prokulus-Kirche. In vier Bereichen werden die Spätantike, dasFrühmittelalter, die Gotik und die Zeit der Pest imfrühen 17. Jh. dargestellt.

Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30Für Gruppen ab 10 Personen Führungen auch außer-halb der Saison und Öffnungszeiten, jedoch Voran-meldung per E-Mail erforderlich.

Churburg

[email protected]. 0473 615 241

Schluderns

Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 [email protected]

Stadtmuseum MeranMeran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038Im Museum finden Sie Mineralien, ar-chäologische Fundstücke aus der Um-gebung, Gemälde vom 17. Jh. bisheute, eine mittelalterliche Skul p -turensammlung, aber auch volkskundliche Raritätenwie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figu-ren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf dasModell der Schreib maschine von Peter Mitterhoferund einen Original abguss der Totenmaske von KaiserNapoleon.Öffnungszeiten:Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Landesfürstliche Burg

Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329Die Landesfürstliche Burg ist ein erst klassiges Ob-jekt, um die spätmittelalterlichen Lebens -gewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchen geräte,einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts,Musik instrumente und Waffen lassen eine längstvergangene Epoche wiedererstehen.Öffnungszeiten:Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Museen der Stadt Meran

Öffnungszeiten:5. April bis 2. November, Di-So 10-18:00 UhrIm Juli und August und an Feiertagen (13.4,1.6, 2.11) auch montags geöffnet. Führungen:Sonntag um 15.00 Uhr und auf AnfrageTäglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt

Archeoparc SchnalsUnser Frau 163 - Tel. 0473 676 020

[email protected] - www.archeoparc.it

für Burggrafenamt und Vinschgau

LandwirtschaftsmuseumDorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

[email protected]Öffnungszeiten:April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Straße 1Tel. 0473 615 590

[email protected]äuerliches Ambiente, Archäologie mit Fun-den vom Ganglegg, Waale und WasserwosserÖffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnetvon Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr

Castel LebenbergTscherms, Lebenbergerstr. 15Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr undvon 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag.Spezielle museumspädagogische Führungen fürSchulen nur nach Voranmeldung.

TouriseumMeran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum für Kul-tur- und Landesgeschichte

Öffnungszeiten:20. März-1. November10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen

[email protected]

Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 UhrMie Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 UhrAn kirchlichen Feiertagen geschlossen

Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 142

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3Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

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Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B

Gesellsa unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB

Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit

Redaktion:Meraner Medien GmbH

Mitarbeiter in der Redaktion:Helmuth Tsigg (ht), Margareth Bernard (mb),

Egon Gerhard Senk (es), Pius Pirer, Luis Fus (lf),Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est), Markus Fritz (mf)

Druck: Athesia Dru Bozen

Layout: Daniel Piler (dp)Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 Stü

Erseint: 14-tägig.

Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl

Jahresabonnement:35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland)

Nur im Abonnement erhältli.

Bankverbindung:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Redaktions- und Anzeigenschluss:Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,

Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf auf-merksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellen-

angebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohneUntersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Ge-

slets beziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsenderngeliefert oder stammen aus der Redaktion.

Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

Impressum

von Robert Asam

So nicht, Herr Unesco!Sehr geehrter Herr Unesco, vermutlich sind SieRumäne und als solcher eher in den Karpatenunterwegs als in den Dolomiten. Warum also?Sie können sich nicht vorstellen, was Sie unsmit Ihrem Weltnaturerbe für Probleme aufge-halst haben. Wir Südtiroler sind nämlich nichtso dumm, dass wir uns einfach über etwasfreuen, nein, sondern wir zerbrechen uns sofortden Kopf. Warum haben Sie nicht festgelegt,wo das Weltnaturerbe-Büro hinkommt? Wirwären ja bereit, alle zwei, drei Jahre zu wech-seln. Einmal Bozen, dann Brixen, dann Bru -neck, von uns aus auch Zwischenwasser. Aberunsere Naturerbe-Nachbarn sind da überhauptnicht kompromissbereit. Mit dieser Entschei-dung haben Sie unsere Politiker verunsichert,die Umweltschützer alarmiert, und die OsttirolerBrüder sind beleidigt, weil sie noch nicht ver-standen haben, was da für ein Kelch an ihnenvorübergegangen ist. Am schlimmsten sindunsere Hoteliers dran. Die müssen jetzt neueGästeschichten gewinnen, und ich braucheIhnen wohl nicht zu sagen, was das für eineArbeit ist bei der momentanen Wirtschaftslage.Auch weil Sie, Herr Unesco, eine schlammigeEinöde, wo immer der Wind weht und die Was-sertemperatur nur dank Klimaerwärmung über16 Grad steigt, mit unseren Dolomiten auf eineStufe gestellt haben. Wie sollen wir den Nord-deutschen jetzt erklären, dass Sie zu uns kom-men sollen, wenn sie vor der Haustür auch einWeltnaturerbe haben? Und wenn schon, warumhaben Sie uns nicht auch ein einziges, großes,übersichtlich gestaltetes Weltnaturerbe zuge-teilt? Jetzt stehen wir vor einem Mischmaschaus Kernzonen und Pufferzonen, und keinMensch kennt sich aus. Ein Riesenpuff eben!Das einfache Weltnaturerbevolk weiß nichtmehr, wo es wohnt und was es darf. Das ist eineStrafe für uns, weil wir ja nichts lieber tun alsausbauen und erweitern – qualitativ, verstehtsich. Wundern Sie sich also nicht, Herr Unesco,dass in Italien immer die Rumänen schuld sind,wenn etwas passiert. Bemühen Sie doch bitteIhren Verstand, bevor Sie aktiv werden. Bei unskönnen das nur mehr die wenigsten. Da wir unsja seit Jahrzehnten über alles die Köpfe zerbre-chen und manchmal ganz einschlagen, gibt esim Weltnaturerbeland nämlich kaum nochjemanden mit einem intakten Schädel.

O: Sensationell, die Gemeinde Meran hat2008 einen Haushaltsüberschuss von4,5 Millionen ausgewiesen!!

St: ...do kennen mir lai von Glück redn,weil den Überschuss tat’s nit gebn ...

U: ... wenn sie’s Museum afn Pforr-plotz und die Feierwehr-Halle inUntermoas weitergebaut hattn ...

Wort zum Wochenende

Seite

2 Kleiner Museumsführer4 Aus dem Gemeinderat und

Gemeindeausschuss5 Offener Brief an den Bürgermeister6 Meraner Gemeinderat besucht

Salzburg7 Meinungen der Parteien8 + 9 Pfarrnachrichten10 + 11 Vereinsnachrichten12 + 13 Meraner Volksschauspiel14 Kinderseite15 Süßes, Genuss oder Gefahr, und

viele Rezepte16 Modell Meraner Psychiatrie 17 Menschen18 + 19 Wandern, Sport und Freizeit20 + 21 Ausstellungen22 + 23 Wer ist’s, Lektüretipps24 + 25 Musik26 Meraner Betriebe28 Fortbildung in Meran30 Kleinanzeiger

Nächste Ausgabe am 24. JuliRedaktionsschluss am Montag, 20. Juli

Für besonders Neugierigebereits am Dienstag unter

www.wochenblatt.it

In dieser Ausgabe:

Liebe Leser,

für viele ist der Sommer einearbeitsintensive Zeit. Nichtnur in den Betrieben, auchfür die Ehrenamtlichen inden Vereinen gibt es viel zuplanen. Vor hundert Jahrentrieb die österreichische Regierung die Vereins-gründungen und -eintragungen voran, sokommt es jetzt überall zu Jahrhundertfeiern. Vor50 Jahren war es der Schützenbund, der dieWieder- und Neugründungen förderte, deshalbdie vielen 50-Jahrfeiern.Gerne berichten wir über diese Feierlichkeitenund geben Interessierten die Möglichkeit sichzu beteiligen.Schreiben Sie uns rechtzeitig, damit wir Ihneneinen Platz reservieren können. Mit dieser nicht geplanten Ausgabe in Farbewollen wir Ihnen das Lesen noch bunter gestal-ten und Ihnen schöne, erholsame Stunden berei-ten.Danach erscheinen wir noch am 24. Juli und 7.August, bevor auch wir uns eine Pause gönnen.

Aus der Redaktion

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 144

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Gemeinderatssitzungen vom 30.06. und 01.07.09

An diesen beiden Sitzungs-tagen befasste sich der Ge-meinderat mit dem Ab-schlusshaushalt 2008 undden damit zusammenhän-genden Tagesordnungs-punkten Nachtragshaushalt,Änderungen im Kompe-tenzhaushalt und Ab-

schlussbericht der Freiwilligen Feuerwehren.HaushaltDer zuständige Referent, Vizebürgermeister Die-go Cavagna, erläuterte zuerst die Eckpunkte die-ses Abschlusshaushaltes, anschließend gab Bür-germeister Günther Januth ein kleines Resümeeder geleisteten Tätigkeiten im Jahr 2008, aberauch der bisherigen Amtszeit dieser Stadtverwal-tung.Das Jahr 2008 ergab einen Verwaltungsüber-schuss von 4,5 Mio. €, wobei dieser auf eine er-höhte Dividende von den Etschwerken (7 Mio. €statt den veranschlagten 3,1. Mio. €) und auf dieständige Überwachung der laufenden Ausgabenund eine politische Umsicht in Bezug auf diekommunalen Einnahmen zurückzuführen ist. Esversteht sich von selbst, dass dabei der Stabili-tätspakt voll und ganz eingehalten wurde. Beson-ders erfreulich ist auch die Tatsache, dass derSteuerdruck auf die Bürger, vor allem die Tarife,seit Jahren unverändert belassen werden konnten.Die Darlehen, die 2008 aufgenommen wurden,betrafen das Altersheim in Untermais (1 Mio. €),die Sanierung des Gaswerkareals (1,65 Mio. €)und den Kunstrasenplatz in der Passermündung(0,5 Mio. €). Der Bericht zur Endabrechnung ent-hält eine Menge an Zahlen und Statistiken, ichmöchte nur willkürlich einige herausgreifen, um,wie es der Bürgermeister formulierte, die Aufga-ben der Gemeinde in einem 360° Kreis zu doku-

mentieren: In Meran fanden im Jahr 2008 übertausend Veranstaltungen statt, das sind durch-schnittlich 3 pro Tag, der Bauhof führte im Inte-resse der Gemeinde 3109 Arbeitsaufträge unter-schiedlicher Größe und verschiedenen Umfangsdurch und im Hauspflegedienst wurden 17.384Stunden geleistet, 33.413 Essen auf Rädern zuge-stellt und 14.872 Essen in der Seniorenmensaausgegeben.Die aus dem Verwaltungsüberschuss resultieren-den Mittel waren in einem Ausmaß von 3,3 Mio.€ bereits im Haushaltsjahr 2009 berücksichtigtworden, die restlichen 1,2 Mio. € wurden nun wiefolgt verteilt: Mehrausgaben für die Schneeräu-mung 250.000 €, Kunsthaus und Frauenmuseum78.000 €, Instandhaltung von Gemeindewohnun-gen 160.000 €, Instandhaltung von Straßen130.000 €, Kreisverkehr an der Schennastraße100.000 €, Stadtbibliotheken 50.000 €, Schweit-zer Schule 100.000 €, Sport und Freizeit 75.000 €,Maiser Vereinsverband 110.000 €, Ausgaben fürKultusgebäude 130.000 €.Diese Ausgaben finden sich zusammen mit ande-ren auch in der Änderung des Kompetenzhaus-haltes wieder, als da wären: Spielplatz MariaTrost 40.000 €, Altersheim Untermais 70.000 €,Errichtung von Aufzügen in Gemeindewohnun-gen 70.000 €, Zivilschutzzentrum, an dem nachdem Konkurs der Baufirma nun endlich wiederweitergebaut werden kann, 950.000 €, Geländerauf der Promenade 50.000 €, Freiplatz neben derMittelschule Wenter 35.000 €, Einrichtungen fürSchulen ca. 150.000 €, für die Betreuung vonKleinkindern 80.000 €, für die Stadtpolizei15.000 €, für öffentliche Beleuchtung 50.000 €,Umwelt 30.000 €, Schlachthof 11.500 €, Stadt-museum 11.000 €, Jugendbetreuung 226.000 €,Stadtmarketing 70.000 €, Kurverwaltung110.000 €, Meran Mais 155.000 €, Hauspflege

12.000 €, Schülermensa 70.000 €,Stadtgärtnerei 25.000 € und noch eini-ge andere mehr.Wie bei Haushaltsdebatten so üblich, entwickeltesich eine lebhafte Diskussion, in der die Opposi-tionsparteien einiges lobten, unter anderem auchden Führungsstil des Bürgermeisters, andereshingegen kritisierten. Die Vertreter der Mehrheiterklärten hingegen die Gründe ihrer Entscheidun-gen und legten dar, dass man immer nur das aus-geben kann, was man hat. Will man mehr, mussman den Bürger mehr belasten und gerade in ei-ner Zeit wie heute scheint das wenig angebracht,andererseits will man wichtige Dienste aufrechterhalten und muss deswegen auch für die ent-sprechenden Einnahmen sorgen.Die drei Tagesordnungspunkte wurden schließ-lich mehrheitlich genehmigt.FeuerwehrenGroßen Konsens hingegen gab es wie immer fürden Abschlussbericht der Freiwilligen Feuerweh-ren. An dieser Stelle geht an die Feuerwehren einaufrichtiger Dank für die geleisteten Dienste, dieim heurigen Jahr wegen der großen Schneefälleund der damit zusammenhängenden Räumungs-und Sicherungsaufgaben besonders umfangreichwaren.GemeindevermögenAls letzter Tagesordnungspunkt wurde zu späterStunde auch noch die Ausscheidung einiger klei-ner Grundparzellen rund um die Thermen ausdem Gemeindevermögen beschlossen. Dies warnotwendig geworden, damit in einem zukünfti-gen zweiten Schritt die Besitzverhältnisse durchGrundtausch richtig gestellt werden können, dieaufgrund des Tunnelbaus nicht mehr den Not-wendigkeiten entsprachen.

gh

Beschlüsse und Mitteilungen des GemeindeausschussesGrundschule „Albert Schweitzer“: Überprüfung der Akustik11.000 Euro werden von der Gemeinde Meranbereitgestellt, um die Räume und die Halle imneuen Anbau der Grundschule „AlbertSchweitzer” auf ihre akustische Eignung zuüberprüfen. Neben der Grundschule werden be-stimmte Räume auch von der Musikschule Me-ran verwendet und für diese Doppelnutzbarkeitmüssen die akustischen Gegebenheiten entspre-chen.Aufwertung des Sportplatzes Maria AufnahmeBeim Sport- und Spielplatz in der Siedlung Ma-ria Aufnahme wird eine Umkleidekabine mitDuschen und Magazin in Fertigbauweise auf-gebaut. Dazu müssen die Fundamente gegossenwerden, die Kanalisierungs- und Elektroan-schlüsse gelegt werden. Die Kosten von unge-fähr 72.000 Euro werden von der GemeindeMeran als „Stadtviertelinvestition“ für Jugend-

aktivitäten im Freien verbucht.Meraner Advent dauert vom 26.11. bis 06. Jänner Die Adventzeit ist zwar noch in weiter Ferne,trotzdem wurden bereits die Eckdaten für denMeraner Advent festgelegt: Von Donnerstag,26. November 09 bis Mittwoch, 06. Jänner2010 werden diesmal die Adventhäuschen imMeraner Zentrum geöffnet haben.Gemeinde übernimmt Stromkosten für die PfarrkircheWie schon in anderen Gemeinden üblich, wirdjetzt auch in Meran von der Gemeinde die Au-ßenbeleuchtung der Pfarrkirche finanziert.Rund 1.000 Euro pro Jahr sind für diese Ausga-be vorgesehen.Gemeinde erzielt 700.000 € aus Geldbußen im StraßenverkehrGanz genau waren es 704.251 Euro, die von derGemeinde aus Geldbußen im Straßenverkehrim vergangenen Jahr eingenommen wurden. 50% davon werden für Nutzungen und Sicherheit

gemäß Straßenverkehrsordnung reinvestiert.Die einzelnen Posten teilen sich folgenderma-ßen auf:Verkehrserziehung: 8.000Ampeln und Ampelregelungen: 59.000Fahrzeuge: 22.800Funkgeräte: 14.500Radwege, Verkehrszeichen, Verkehrseinzeichnungen: 98.000Mobilitätsprojekte und Infrastrukturmaßnamen: 150.000Präsident des Ausländerbeirates steht nun festIm Beisein des Bürgermeisters Günther Januthsowie des Stadtrates Peter Enz haben die neugewählten Mitglieder des Beirates der in Meranansässigen Nicht-EU-Bürger und staatenlosenBürger Herrn Isakaj Altin als Präsidenten undFrau Sadiku Elma als Vizepräsidentin gewählt.Laut der Satzung ist der Beirat ein beratendesGremium des Gemeinderates, des Gemeinde-ausschusses und der Ratskommissionen. Erkann ihnen Stellungnahmen zu den Beschluss-vorlagen, die die Lebensbedingungen derNicht-EU-Bürger in Meran betreffen, unterbrei-ten. Darüber hinaus kann er dem Bürgermeister,den Stadträten oder den RatskommissionenVorschläge unterbreiten. Der Beirat fördert dieBegegnung und den Austausch mit fremdenKulturen.

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5Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

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Offener BriefAn Herrn Bürgermeister Günther Januth, Herrn LuisGurschler, Frau Angelika Margesin

Bedenken der Schulgemeinschaft ,,Oswaldvon Wolkenstein", SSP Meran / Stadt, Texel-straße, gegen die Errichtung eines Kinder-gartens im Texelpark

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,als Schulgemeinschaft der Grundschule ,,Os-wald von Wolkenstein" möchten wir mit Unter-stützung unserer Direktorin, Frau Dr. BrigitteÖttl, einige Bedenken gegen die Errichtung ei-nes Kindergartens im Texelpark zum Ausdruckbringen.Mit Verwunderung mussten wir die Informationzur Kenntnis nehmen, dass dieser KG errichtetwerden wird. Überrascht sind wir deswegen,weil wir als betroffene Anrainer im Vorfeld da-zu weder informiert, geschweige denn angehörtwurden und jetzt vor vollendeten Tatsachen ste-hen. Sicherlich hatte diese VorgehensweiseGründe.Im Folgenden nun unsere Bedenken:1. Seit Jahren versucht das Kollegium der GSfür das alltägliche Chaos zu Unterrichtsbeginnund -ende im Zufahrtsbereich zu unseremSchulgelände Regelungen zu finden. An- undAbfahrt führen regelmäßig zu untragbaren, ner-venaufreibenden und gefährlichen Situationenfür unsere Schüler, von der Vielzahl beschädig-ter Fahrzeuge auf der Zufahrtsstraße ganz zuschweigen. Alle bisher getroffenen Maßnah-men haben sich als wenig zufriedenstellend er-wiesen. Und jetzt soll dieser überaus bedenkli-che Zustand noch verschärft werden? Habendie Verantwortlichen den verkehrstechnischenAspekt bedacht? Im September beginnt dasneue Schuljahr! Wie sieht die Lösung aus?

2. Abgesehen von dieser Problematik sind wirempört und enttäuscht über die Zerstörung des

wunderschönen kleinen Texelparks, der fürseine Anwohner eine grüne Oase der Ruhe undErholung bedeutet. Diese wertvolle Grünflacheinmitten eines Wohngebietes ist nicht zuletztfür unsere Ganztagsschule ein willkommenerOrt, der für vielerlei Möglichkeiten von Unter-richt im Freien geradezu ideale Bedingungenbietet - vor allem in den ,,heißen Wochen" vorSchulende.3. Als letzten Punkt geben wir noch die sicherentstehende zusätzliche Belastung für die Mensazu bedenken. Diese wird schon jetzt über die Ma-ßen frequentiert und ein Zuwachs im geplantenAusmaß lässt einen deutlichen Qualitätsverlustwegen Überbeanspruchung befürchten. Es ist schade, wie in der allseits gerühmten„grünen Stadt“ Meran über die Köpfe von Be-troffenen hinweg Entscheidungen getroffenwerden, welche deren Bedürfnisse nicht be-rücksichtigen und schwerwiegende Einschnittemit sich bringen. Wir können uns des Eindru-ckes nicht erwehren, dass anderen Ortes lautergeschrien und größerer Einfluss genommenwurde und fühlen uns als zu schwaches Glied inder Gemeinschaft bewusst übergangen. Aberwir sind ja auch nur eine Grundschule.Mit diesem Schreiben möchten wir unseremgroßen Bedauern und Missfallen über die ge-troffene Entscheidung Ausdruck verleihen.Vielleicht sollte doch noch einmal die Möglich-keit in Betracht gezogen werden, die Containerauf dem Gelände gegenüber der Gärtnerei Wie-lander (Marlinger Spielplatz) aufzustellen, dadort weder ein gewachsener Park zerstört wer-den müsste, noch die verkehrstechnischen Pro-bleme auftreten. Außerdem ist bereits ein gro-ßer Spielplatz vorhanden und die Umgebung istrecht weitläufig.Mit freundlichen Grüßen verbleibt

das Kollegium der Grundschule „Oswald von Wolkenstein“

100 Jahre Bauhof Meran"Den Erfordernissen der Zeit gerechtwerden" war das Motto der Stadtver-waltung zur Errichtung des Bauhofesvor 100 Jahren. Eine von der Ge-

meinde Meran herausgegebene Broschüre mitFotos von der Meraner Künstlerin ElisabethHölzl und Texten von Paolo Valente erzählt dieGeschichte des Gebäudes und der Facharbeiter,die täglich ordentliche und außerordentliche Ein-sätze leisten, meistens hinter den Kulissen derVeranstaltungen, nicht selten nachts, während dieStadt schläft. Das bestehende Gebäude wird demBau der Nordwest-Umfahrung weichen, der Bau-hof wird nach 100 Jahren größer, zeitgemäßerund rationeller an anderer Stelle wiedererrichtet."Trennung heißt aber auch Neubeginn, und auchdas wird irgendwann Geschichte. In diesem Sin-ne soll diese Broschüre (die kostenlos im Mera-ner Rathaus erhältlich ist) einen Beitrag leisten,zu einem Stück Baugeschichte und Stadtentwick-lung", erklärten Bürgermeister Günther Januthund Stadträtin Angelika Margesin bei der Vorstel-lung des Büchleins.

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Verkehrs -verordnungen

der Stadtgemeinde:

Enrico-Toti-Straße: Vom 05.07.09 bis 18.07.09 gelten in der En-rico-Toti-Straße, von der Wolkensteinstraßebis zur Texelstraße, ein Fahrverbot und einpermanentes Parkverbot mit Zwangsab-schleppung. In der Texelstraße gilt der Ver-kehr in beiden Richtungen und herrscht einpermanentes Parkverbot mit Zwangsab-schleppung. Die Zufahrt der Anrainer erfolgtje nach Stand der Arbeiten.

Leopardistraße:Vom 25.05.09 bis 24.07.09 gelten in der Leo-pardistraße, Teilstück Enrico-Toti-Straße /Petrarcastraße, ein Fahrverbot und ein perma-nentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung;die Zufahrt der Anrainer und der Zuliefererist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet;für Radfahrer besteht eine örtliche Umlei-tung.

Laberser Straße: Von Montag, den 13.07.09, 7.00 Uhr bisFreitag, den 17.07.09, 18.00 Uhr bleibt dieLaberser Straße auf dem Abschnitt von km0,760 bis km 1,770 für den Verkehr durchge-hend gesperrt.

Otto-Huber-Straße:In der Otto-Huber-Straße gelten in folgendenAbschnitten ein Fahrverbot und ein perma-nentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung:- vom 06.07.209 bis 17.07.09: von der Pas-serpromenade bis zur Carduccistraße;- vom 20.07.09 bis 07.08.09: von der Carduc-cistraße bis zur Freiheitsstraße.Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand derArbeiten möglich.

Seit Montag, dem29. Juni schließtdas MeranerHauptpostamt für

den Zeitraum der Sommermonate wiederpünktlich um 13.30 Uhr seine Tore. DieNachmittagsöffnungszeiten wurden gestri-chen, kritisiert die Meraner Gemeinderätinder Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT,Reinhild Campidell. Das Hauptpostamt in der Romstraße versiehtseinen Dienst nachmittags während der Som-mermonate nicht, obwohl während dieser Zeitneben den Meranern auch viele Gäste in derStadt sind. Dies ist sicherlich nicht als guteDienstleistung an der Bevölkerung zu nennen.Dieser Missstand, so Reinhild Campidell, wirdbereits seit mehreren Jahren fortgeführt unddürfte auch von der Stadtverwaltung so nichthingenommen werden. Die Post bietet in derZwischenzeit viele verschiedene Dienstleistun-gen an und die Bürger hätten ein Recht darauf,diese während der üblichen Büro-Öffnungszei-ten in Anspruch zu nehmen.

Besonders in dringenden Fällen müssen dieBürger die Möglichkeit haben, Postdienste inAnspruch zu nehmen bzw. zu erledigen. Reinhild Campidell spricht sich dafür aus, dassdie Nachmittagsöffnungszeiten des Hauptpost-amtes in Meran auch während der Sommermo-nate beibehalten werden und der Dienst amBürger, eventuell auch in eingeschränkterForm, garantiert wird.Nicht die Bürger sollten sich den Bedürfnissender Post, sondern die Post jenen der Bürger an-passen.

Meraner Postämter am Nachmittag geschlossen

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Besuch des Meraner Gemeinderates in der Partnerstadt Salzburg

Am 5. und 6. Juni stand der Besuch von Vertre-tern des Meraner Gemeinderates in der schönenPartnerstadt Salzburg auf dem Programm. EineDelegation aus Bürgermeister, Referenten, Ge-meinderäten und Gemeindesekretären machtesich zu früher Stunde auf den Weg, um zu aus-gewählten Themen Informationen einzuholenund einen regen Gedankenaustausch zu pfle-gen. Die erste Anlaufstelle war die neue Stadt-bibliothek „Lehen neu“, wo wir vom Pressever-antwortlichen der Stadt, Johannes Greifeneder,empfangen wurden. Die Bibliothek, durch dieuns deren Leiter Helmut Windiger führte, ent-stand auf dem Areal des ehemaligen SV Salz-burg Stadions, wobei dessen Rasen als Grünflä-che erhalten und anstelle der Tribünen zweiBaukörper errichtet wurden, von denen einereben die Bibliothek und der andere soziale Ein-richtungen beherbergt. Der Standort war be-wusst gewählt worden, um diesem nicht unpro-blematischen Stadtviertel ein neues Flair einzu-hauchen. Die Stadtbibliothek, die vorher imSchloss Mirabell angesiedelt war und dort ausallen Nähten platzte (ähnlich der unseren), glie-dert sich nun in zwei Bereiche, einem für Kin-der und einem für Erwachsene, wobei nichtmehr zwischen der Art der Medien unterschie-den wird. Bücher, CDs, DVDs u. a. finden sichnebeneinander. Es gibt dort auch ein Klavier-zimmer, wo Schüler üben können ohne Nach-barn zu stören und einige Versammlungszim-mer für Leseprojekte u. ä. In einem solchenSaal wurde anschließend an die Besichtigungder Bibliothek die Stadtplanung etwas nähergebracht. Wenn Salzbug auch 4- bis 5-mal grö-ßer ist als Meran, gibt es doch vielfach die glei-chen Probleme. Es wird versucht, möglichstviele Grünflächen im Stadtgebiet zu erhalten oh-ne allzu sehr in die Peripherie und ins landwirt-schaftliche Grün auszuweichen. Der Wohnungs-bedarf in den nächsten 10 Jahren ist mit 7000Einheiten enorm. Grund dafür sind einerseits dasBevölkerungswachstum, andererseits die verän-derte Familienstruktur. Es wird auf jeden Fall an-gestrebt, einen Teil dieser Kubatur durch die Wie-dergewinnung alter Bausubstanz zu beschaffen.Nicht immer neuesten Datums sind auch Gebäu-de, die öffentliche Strukturen beinhalten, z.B.Schulen. Ähnlich wie bei uns wird mittels einesMasterplans versucht Abhilfe zu schaffen.

Ein weiteres Problem stellt derVerkehr dar. Hier wird großerWert auf die öffentlichen Ver-kehrmittel gelegt, auch ins Um-feld, während, was den Indivi-dualverkehr anbelangt, auf einePolitik der kurzen Wege gesetztwird. Bedeutendstes Beispiel istdie Kavernengarage unter demFestungshügel, die bereits seitvielen Jahren den Besuchern derInnenstadt und der Festspiele ei-ne zentrale, leicht erreichbareParkmöglichkeit bietet. Mit die-sen zentralen Parkmöglichkeiteneng verbunden ist die Aufrecht-erhaltung der Fußgängerzonen,was sich nicht immer sehr ein-fach gestaltet. Parallelen mit Meran liegen aufder Hand. Nach einer ausgiebigen Diskussionstand die Weiterfahrt zum Schloss Mirabell aufdem Plan. Dort wurde zuerst der Bürgerschalterbesichtigt, um Einblicke in die dortigen Ar-beitsabläufe zu erhalten. Anschließend erwarte-te uns bereits der Jugendbeauftragte der Stadtund erläuterte die Initiativen für und mit den Ju-gendlichen und zeigte auch einige Problemeauf, die den unseren nicht unähnlich sind. Zumeinen sind es die Jugendlichen selbst, die zwarin meist geringer Anzahl, aber von der Presseoft überbeobachtet die Probleme verursachen.Zum anderen sprechen sich viele Mitbürger fürStrukturen für Jugendliche aus, aber keiner willsie in seiner Nähe haben. Nach diesen sehr inte-ressanten Gesprächen stand der Empfang beiBürgermeister Heinz Schaden auf dem Pro-gramm, der uns zusammen mit seinen Stadträ-ten und der Verantwortlichen für die Städtepart-nerschaften, Doris Tazl, im wunderschönenMarmorsaal des Schlosses begrüßte. Er erinner-te an die Entstehungsgeschichte dieser Städte-partnerschaft und verlieh seiner Freude Aus-druck, dass nach Begegnungen auf kulturellenund gesellschaftlichen Ebenen nun auch dieserKontakt auf politischer Ebene stattfand. Bür-germeister Januth bedankte sich für die wirk-lich großartige Gastfreundschaft und sprach ei-ne Einladung zu einem Gegenbesuch aus, dergerne angenommen wurde. Leider wurde dieStimmung durch die Tatsache getrübt, dass der

Vater unseres Delegationsleiters Christian Kof-ler plötzlich verstorben war. An dieser Stelle seinoch einmal ein aufrichtiges Beileid an die ge-samte Familie ausgesprochen. Begleitet vomGeneralsekretär Günther Bernhart trat dieserumgehend die Heimreise an, während sich dierestlichen Teilnehmer ins Hotel aufmachten.Eigentlich war anschließend Zeit zur freienVerfügung eingeplant, doch nahm man gernedie Einladung des Bürgermeisters an, die Was-serspiele in Hellbrunn zu besichtigen. Der Er-bauer dieses Lustschlosses, der Erzbischof vonSalzburg und Landesfürst Markus Sittikus, hat-te einen sehr eigenwilligen Humor, der für sei-ne Gäste oft mit einer kleinen oder größerenDusche endete. Nicht so schlimm erging es derGemeindedelegation und der eine oder anderenasse Spritzer wurde bei den warmen Tempera-turen gut vertragen. Jeder Salzburgbesuchersollte sich diese Sehenswürdigkeit nicht entge-hen lassen.Am Abend stand auf der Festung Hohensalz-burg das protokollarische Abendessen mit Alt-bürgermeister Josef Dechant, der diese Städte-partnerschaft mit initiiert hatte, Vizebürger-meister Martin Panosch und einigen Stadträtenauf dem Programm. In gemischter Runde wur-de eifrig diskutiert und die Zeit verging wie imFlug. Da die Zahnradbahn ihre letzte Fahrt um23.30 Uhr unternahm, musste das Lokal zu die-ser Stunde verlassen werden. Der angebrocheneAbend wurde von den Reiseteilnehmern unter-schiedlich verlängert: einige nutzten die langeNacht der Kirchen (oder von profaneren Örtlich-keiten), andere begaben sich nach Schloss Kleß-heim ins Casino, in der Hoffnung, dort die Ge-meindekassen etwas aufbessern zu können. Obdies gelang, wird wohl ein Geheimnis bleiben.Zeitig am nächsten Morgen wurde das Hotelwieder verlassen und eine Stadtbesichtigungdurchgeführt, wobei durch professionelle Füh-rung gar einige Ecken und Orte besichtigt wer-den konnten, die von so manchen bei früherenBesuchen in Salzburg noch nicht entdeckt wor-den waren. Anschließend folgte ein gemeinsa-mes Mittagessen, bei dem trotz Regen und Ge-witter auch der gesellige Teil unter den Ge-meinderäten aus unterschiedlichen politischenSpektren nicht zu kurz kam. Dies war aller-dings von Anfang an mit ein erklärtes Ziel die-ser Unternehmung gewesen.Am frühen Nachmittag trat man dann, zufrie-den und mit vielen bleibenden Eindrücken, dieRückreise an.

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 146

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Politik - Meinungen der ParteienFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Rückschnitt der Pappelnbei der PasserpromenadeDie Gartenbaudirektion teilt mit, dass zurzeitdie Pappeln längs der Passerpromenade zurück-geschnitten werden. ● Montag 06.07. bis Freitag 10.07. - Rück-schnitt der Pappeln zwischen Rätiabrücke undneuem Fußgängersteg mit Fahrradspur● Montag 13.07. bis Freitag 17.07. - Rück-schnitt der Pappeln zwischen Fußgängerstegund Theaterbrücke Die Promenade ist abschnittweise während dergenannten Werktage gesperrt. Am Wochenendehingegen ist der Durchgang für Fußgänger ge-währleistet. Im Falle ungünstiger Wetterverhältnisse (starkeRegenfälle oder heftige Gewitter) kann sich dieEinsatzplanung um ein, zwei Tage verschieben. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten er-sucht die Stadtgärtnerei um Verständnis.

Forum Heimat in der SVP - VortragsabendDie Südtiroler Bombenjahre – wie es damals war

Das Forum Heimat in derSVP und die SVP-Ortsgrup-pe Tscherms veranstalteteneinen Vortragsabend. Mar-tha Stockers historische Auf-arbeitung und die Ausfüh-

rungen des Zeitzeugen Sepp Innerhofer er-füllten alle Erwartungen der zahlreichen An-wesenden.Kürzlich fand in Tscherms ein Diskussions-abend zu den Bombenjahren statt. OrtsobmannJosef Seifarth und der Vorsitzende des ForumsHeimat, Andreas Varesco, begrüßten die rund65 Interessierten. Daraufhin referierte Regiona-lassessorin Martha Stocker über die GeschichteSüdtirols von 1918 bis zu den Anschlägen derFreiheitskämpfer in den 60iger-Jahren. Nachdieser historischen Einleitung in das Thema

sprach Sepp Innerhofer, Gründungsmitglieddes Befreiungsausschusses Südtirol (BAS),von seinen Erlebnissen und Erfahrungen. Seinespannenden Ausführungen über die Beweg-gründe des damaligen Handelns der Aktivistensowie über die Tätigkeiten und Ziele des BASimponierten. Gewalt sollte und wurde nur anObjekten angewandt, niemals an Personen; dieswar stets das Credo des BAS. Innerhofer ist da-von überzeugt, dass sich die Ereignisse unter-stützend auf die Verhandlungen um das Paketund das spätere zweite Autonomiestatut aus-wirkten. In der damaligen Zeit gab es keine Per-spektiven für die Jugend und ein allgemeinesUnwohl war verbreitet. Ein Vergleich mit demheutigen Südtirol zeigt zwei unterschiedlicheWelten auf. Durch den Vortragsabend wurdeauch aufgezeigt, dass das Südtirol-Modell des

Von links: Harald Mair, Andreas Varesco, Sepp Innerhofer, Daniel Seifarth, Ulrich Ladurner, Zeno Christanell

Ein „Erfolgsrad“ für die SVP BurggrafenamtDie SVP Burggrafenamt istseit kurzem richtig mobil.Der Unternehmer und Fahr-radhändler Raimund Genet-ti aus Lana hat der Bezirks-leitung ein so genanntes

„Volksrad“ übergeben. Bei der anschließen-den Sitzung kam dann eine Vielfalt von The-men zur Sprache.„Es soll ein richtiges Erfolgsrad werden“, meintedas SVP-Mitglied Raimund Genetti bei der Über-gabe des neuen Elektrorades an BezirksobmannKarl Zeller. Auch dieser versicherte, dass mit somoderner Ausrüstung die SVP sicher wieder aufdie Erfolgsspur kommen werde. Bei der folgen-den Sitzung wurde es dann aber wieder etwasernster. Der stellvertretende Bezirksobmann Ze-no Christanell konnte berichten, dass in allenOrtsgruppen fleißig Mitgliedskarten gesammeltwurden und die Stimmung auch bei der Basiswieder besser sei; ob der aktuelle Mitgliedsstandzu halten ist, bleibt offen. Erfreulicher dagegenwar die Analyse des neuen Parteisekretärs Phi-lipp Achamer, der über die EU-Wahlen sprachund ein positives Fazit ziehen konnte. Auch Be-zirksobmann Zeller bestätigte: „Es ist uns gelun-gen die magische 50%-Hürde klar zu überschrei-ten, viele Wählerinnen und Wähler haben unswieder ihr Vertrauen geschenkt.“ Anschließend setzten die Delegierten den Be-zirkslandwirtschaftsausschuss ein. „Wir wollendie Landwirtschaftsausschüsse wieder beleben,sowohl auf Landes- als auch auf Bezirksebene“,meinte Seppl Lamprecht. Die Vorschläge derbäuerlichen Organisationen wurden einstimmigangenommen. Beim Bericht der Mandatare eröffnete Landesrat

Michl Laimer den Reigen. „Viele Bürgerinnenund Bürger sind an der energetischen Sanierungihrer Gebäude interessiert. Aus diesem Grundwerden überall im Land Informationsveranstal-tungen stattfinden, bei denen die neue Gesetzes-lage erklärt wird“, kündigte der Urbanistiklan-desrat an. Mittlerweile wurde auch der Wasser-nutzungsplan genehmigt, damit werden in sensi-blen Bereichen Eingriffe zur Stromgewinnungunterbunden. Gleichzeitig konnte sichergestelltwerden, dass für die Landwirtschaft genügendRestwasser zur Verfügung stehen wird. ArnoldSchuler erklärte den Vorschlag zur Neuregelungder Anstellung von Gemeindesekretären. Dabeisoll es nun für Gemeinden möglich sein, dort woes objektiv gesehensinnvoll ist, Sekretärzu wechseln. Schulerbetonte auch die Be-mühungen der Abge-ordneten bei der Auf-hebung der Mandats-beschränkung für dieGemeindereferenten.Es soll noch 2009 eineRegelung erfolgen.Seppl Lamprecht gingauf den Haushalt derRegion ein. „Es sindvor allem wichtigeMaßnahmen im sozia-len Bereich vorgese-hen, so zum Beispielwerden die Mehrkos-ten für die so genannteHausfrauenrente abge-deckt“, konnte der Vi-

zepräsident des Regionalrats berichten. Im Be-reich Kosten der Politik liegt von Seiten der SVPein klarer Vorschlag auf dem Tisch, dieser wirdaber durch die Obstruktion der Opposition nichtweitergebracht. Senator Manfred Pinzger konnteaus Rom berichten, dass neben dem Privatlebeneiniger Staatsmänner auch die politische Arbeitwichtig bleibt. „Die SVP Abgeordneten setzensich für ausgeglichene Finanzkontrollen ein. Eshat manchmal den Anschein, als würde Südtirolgegenüber anderer Region benachteiligt. Ent-sprechende Gespräche haben, dank der gutenVerbindungen, stattgefunden und werden hof-fentlich auch den gewünschte Erfolg bringen“,führte der Senator aus.

21. Jahrhunderts in vielen Bereichen Vorbild-charakter hat. Vor allem der Südtiroler Jugendmuss dies noch mehr bewusst gemacht werden.Nach einer regen Publikumsdiskussion und ei-nem interessanten Abend dankte Daniel Sei-farth vom Forum Heimat den Referenten undgab bekannt, dass das Forum Heimat weitereVeranstaltungen organisieren wird.

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 148

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73Tel. und Fax 0473 236 447

Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 UhrDonnerstag geschlossen

Pfarre St. Georgen Obermais

Tel. 0473 236 447

Pfarre St. NikolausMeran

Tel. 0473 230 174Fax 0473 233 727

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Justus Sinich

[email protected] Veneto-Platz 10Tel. 0473 244 154

Pfarre Maria HimmelfahrtMeran

Speckbacherstr. 24Tel. 0473 447 639

[email protected]

Pfarre St. Vigil Untermais

Romstraße 135Tel. 0473 237 629

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr

Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Pfarrbüro - Öffnungszeiten:Donnerstags von 17.30 bis 18.45 Uhr

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesBurgstall

[email protected] Kirchweg 16

Tel. 0473 244154 (Sinich)

Pfarrnachrichten

Gottesdienstordnung:

Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 19.00 UhrDonnerstag, Freitag 7.00 UhrSamstag 7.00 und 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

Pfarre Heilig GeistRomstraße 1, MeranTel. 0473 230 081

Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache:

Sa 11. Juni 20.30 Hl. MesseSo 12. Juni9.30/ 11.00/ 18.30 Hl. MesseSa 18. Juli18.30 Hl. MesseSo 19. Juli9.30/11.00/18.30 Hl. Messe

Gottesdienste und Veranstaltungen:

Sa 11. Juli 18.30 Vorabendmesse So 12. Juli 7.45 Frühmesse in Gratsch9.00 Pfarrgottesdienst Sa 18. Juli18.30 Vorabendmesse So 19. Juni - Familienausflug7.00 Start zum Familienausflug7.45 Frühmesse in Gratsch9.00 Pfarrgottesdienst

An den Werktagen außer Samstag:17.45 Gebetszeit18.15 Eucharistiefeier

Gottesdienste:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 UhrSonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 10.00Uhr/ 11.30 Uhr und 19.00 Uhr

Dank für Fronleichnam und Herz-JesuDie zahlreiche Beteiligung am Fronleich-namsfest und am Herz-Jesu-Sonntag und dasMitwirken vieler war ein beredtes Zeichendes Glaubens. Ein großes Danke sagen wirden Ordnern, den Pfarrgemeinderäten, denBehörden, dem Stadtpfarrchor, der Stadtmu-sikkapelle, der Freiw. Feuerwehr, dem Kath.Arbeiterverein, den Schützen, dem Kolping-verein, dem KVW Meran, den Handwerkern,dem Schwarzen Kreuz, den Fahnen-, Statuen-und Baldachinträgern, den Ministranten, derFrauenbewegung sowie Herrn Herbert Win-terholer für die reibungslose Abwicklung derFronleichnamsprozession und des Festgottes-dienstes am Sandplatz. Großen Einsatz leiste-te der Mesner Mathias Garber mit seinen Hel-fern Toni Clara, Rudi Grossteiner, Lorenz We-nin, Luis Thum und Luis Pamer beim Her-richten der Statuen; danke für das umsichti-gen Einsatz. Ein großer Dank gilt auch Herrn ReinhardJoos und seinem Team für den Umtrunk nachder Fronleichnamsprozession. Wir dankenauch herzlich der Bäckerei „Ultner Brot“ undder Bäckerei Schmidt, welche das Brot fürden Imbiss der Diensttuenden gratis zur Ver-fügung stellten. Ebenso danken wir den Fami-lien und Betrieben/Geschäften für das Schmü-cken der Häuserfassaden und Straßen, wel-ches zur Feierlichkeit beigetragen hat. Allen ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Vorankündigung: Floh-, Raritäten- und Antiquitätenmarkt in der Stadtpfarre St. Nikolaus am 3. + 4. Oktober 2009In diesem Jahr veranstaltet die kfb-Frauen-gruppe St. Nikolaus wieder einen Flohmarktund ersucht schon jetzt um Bereitstellungnützlicher Gegenstände. Der Erlös wird fürkirchliche und soziale Einrichtungen verwen-det.Annahme der Objekte im Nikolaussaal: imMonat September mittwochs und sonntags(ausgenommen Sonntag, 6. September!) inder Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr. Bei fehlender Transportmöglichkeit werdenGegenstände auch abgeholt. Entsprechende Informationen bei Frau OttiPlatter (Te. 0473 449 120)Bitte unterstützen auch Sie diese Aktion!Herzlichen Dank!

Gottesdienste:

Vorabend (Samstag): 19.30 UhrSonntag: 8.30 Uhr / 10.00 Uhr / 11.30 Uhr (ita-lienisch)Montag, Dienstag u. Mittwoch: 8.30 UhrDonnerstag im Kolpinghaus: 20.00 UhrFreitag: 19.30 Uhr

In den Sommerferien ist die Bibliothek imRebhof jeweils am Mittwoch von 8.30 bis10.30 Uhr geöffnet.

Beichtgelegenheit am Sonntag von 18.30 –19.15 Uhr oder nach Vereinbarung (0473 236447, 334 3586 490)Gottesdienste:

Sa 11. Juli 200918.00 Santa MessaSo 12. Juli 2009 – 15. Sonntag im Jahreskreis09.45 Hl. Messe11.00 Santa MessaSa 18. Juli 200918.00 Santa MessaSo 19. Juli 2009 – 16. Sonntag im Jahreskreis09.45 Hl. Messe11.00 Santa Messa

Mitteilung:► Grundkurs - Glaubenserneuerung im Herbst 2009 mit Michaela de Beyer: an fünfSamstagen von 9 – 12 Uhr (26.09.; 17.10;24.10.; 14.11. und 05.12. 2009) im Pfarrzen-trum Sinich. Kursbeitrag 50 €. Anmeldungenund Informationen: Margareth Flarer (0473 236806) oder Kooperator Josef Gschnitzer (0473244 154)

Gottesdienste:Sa 11. Juli 2009 19.00 VorabendmesseSo 12. Juli 2009 – 15. Sonntag im Jahreskreis8.30 Hl. Amt9.45 Santa MessaSa 18. Juli 200919.00 VorabendmesseSo 19. Juli 2009 – 16. Sonntag im Jahreskreis8.30 Hl. Amt9.45 Santa Messa

Mitteilung:► Bürostunden:Donnerstag von 17.30 bis 18.45 Uhr.

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PfarrnachrichtenFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Evangelische Gemeinde Meran

Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31:

Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Pfarre St. PeterGratsch

Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 [email protected]

Wort zum Nachdenken

Kleiner Einsatz mit großer Wirkung

Der Sommer ist sicher eine Zeit der Ferien,der Ruhe und der Erholung, kann aberauch eine gute Zeit sein um über unserLeben nachzudenken. Weg vom Stress derArbeit oder des Studiums, haben wir dieMöglichkeit in Stille und Ruhe, vielleichtauch in Gebet und Meditation, über unsereWünsche und Projekte zu reflektieren. Sokönnen wir uns fragen: Welche Prioritätenhaben wir gesetzt, welche Ideale haben wirverwirklicht und für welche wollen wir unsnoch einsetzen. Oftmals werden Arbeitund Alltag so zentral in unserem Leben,dass wir unsere Träume vergessen. AberTräume, Ideale und Projekte sind der Kernunseres Lebens und sollten unser Tun be-einflussen. Es geht nicht nur um eineSelbstverwirklichung, sondern auch umeinen Einsatz für die ganze Gesellschaft:Wenn wir uns eine bessere Welt wünschen,dann sollten wir auch bereit sein dazu bei-zutragen. Auch als Christen sind wir einge-laden zur Mitwirkung am Aufbau desReiches Gottes. Gott hat nämlich ein sogroßes Vertrauen in uns Menschen, dass eruns zur Mitarbeit in seinem Weinberg ein-lädt. Es sind nicht nur die großen Werke,die von uns erwünscht werden, sondernauch das alltägliche einfache Leben kannein wichtiger Baustein sein. Friede, zumBeispiel, beginnt schon in der Familie oderzwischen Nachbarn; Respekt der mensch-lichen Würde beginnt dort, wo wir die an-deren annehmen so wie sie sind (auch mitihren Schwierigkeiten und Defekten); Ge-rechtigkeit beginnt dort, wo wir nicht nurauf unser Interesse schauen. Durch kleineTaten können wir wirklich das kleine Senf-korn des Reiches Gottes wachsen lassen. Die Schwierigkeiten und Probleme derWelt könnten uns erschrecken und entmu-tigen. Oftmals redet man von einer Werte-krise (und es wird auch stimmen), aber jedeund jeder von uns kann dazu beizutragen,dass wir aus dieser Krise herauskommen.Unser Beispiel ist gefragt: Durch die Nähezu den Mitmenschen, durch Taten, die einetiefe Liebe spüren lassen, kann man Men-schen wirklich „ändern“. Vielleicht werdenwir das nicht sofort merken, aber langsamwird sich, auch durch die Hilfe des GeistesGottes, alles verwirklichen. Ein kleines Zeichen der Hoffnung will ichschon jetzt setzen: In diesem Jahr hat sicheine Gruppe von Jugendlichen der Pfarreizum Hl. Geist gerade mit diesem Themaauseinandergesetzt und es soll für alle eineFreude sein, zu wissen, dass Sechzehn- undSiebzehnjährige sich für ein wertorientier-tes Leben interessieren. Gerade bei und mitihnen kann eine neue Zukunft beginnen!

Don Gioele Salvaterra

Todesanzeigen,Danksagungen

und Jahrtagsanzeigen können im Format

14 x 7 cm zum Preis von 50Euro veröffentlicht werden.

Gottesdienstordnung:Fr 10. JuliIm Monat Juli keine Abendmesse im Provinz-haus!So 12. Juli - 15. Sonntag im Jahreskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM)So 19. Juli - 16. Sonntag im Jahreskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM)Mi 22. Juli - Hl. Maria Magdalena –Patrozinium in Gratsch17.00 Festgottesdienst

STM = St. MagdalenaSTP = St. PeterP = Provinzhaus, Laurinstr. 77

Gottesdienste und Veranstaltungenin der Evangelischen Christuskircheoder im Pfarrhaus an der Passerpro-menade

So 12. Juli10.00 Gottesdienst mit TaufenSo 19. Juli10.00 Gottesdienst mit AbendmahlDi 21. Juli20.30 Uhr Sonderkonzert: Cello und Orgel mitMarcello Scandelli und Stephan Kofler

Im Gedenken an Rudolf Brugnara

Vor gut siebzig Jahren wurde Rudi, so nanntenihn alle, in Bozen geboren. Schon bald nachseiner Geburt übersiedelte die Familie nachMeran. Sein Vater vermittelte ihm die Grundla-gen für den Einstieg in den Handel. Rudi richte-te sich stets nach den Wünschen seiner Kundenund so fanden nicht nur Handwerker bei ihmWerkzeug aller Art, sondern auch die Hausfrau-en alle notwendigen Haushaltsgeräte. Er hattefür jede Nachfrage stets eine Lösung parat. Seine Freizeit verbrachte er mit Vorliebe ge-meinsam mit Freunden in der geliebten Berg-welt. 1971 gründete er mit Luise Santer eine eigeneFamilie und miteinander sorgten sie liebevollfür ein schönes Zuhause, auch für die zweiTöchter. Eine besondere Herzlichkeit verbandihn mit seinem Enkelkind. Neben den aufmerksamen Bemühungen für dieFamilie und dem enormen Einsatz für den Be-trieb fand Rudi auch noch die Zeit sich alsPfarrgemeinderat für die Anliegen der Pfarreizu engagieren. Auch andere Organisationenund Vereine fanden bei ihm stets Unterstützungund ein offenes Ohr.Seinen Mitarbeitern und Kunden im Geschäftaber werden seine Kompetenz, seine natürlicheFreundlichkeit und vor allem seine Mensch-lichkeit fehlen. Mit bescheidener Herzlichkeitnahm er Anteil am Befinden seiner Mitmen-schen und gab jedem die besten Wünsche mitauf den Weg. Wir danken Rudi von Herzen für alles, was erfür die Gemeinschaft gewirkt hat und hoffen,dass ihm vergolten wird, was er stets zu gebenbereit war. Seiner Familie gilt unser aufrichti-ges Mitgefühl. Wir werden Rudi ein ehrendesAndenken bewahren.

P. Eugen Mattersberger und die Pfarre St. Vigil Untermais

Mit einem Ausflug auf den Ritten beendete diekfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Me-ran ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr2008/2009. Der Pfarrgemeinde wurde ein brei-tes Spektrum an Veranstaltungen geboten: Vor-träge, Kreativnachmittage, Besinnungsabende,Suppensonntag, Besinnliches in der Karwoche,Maiandacht, Frauenmesse, Taufbegleitung,Kindersegnung, Fest der Jubelpaare.

In Begleitung von Dekan A. Schönthaler unter-nahmen die Frauen am Mittwoch, dem 24. Junieine Fahrt mit der Rittner Seilbahn, besuchtendas „Bienenmuseum“ am Plattnerhof in Wolfs-gruben, unternahmen eine kleine Wanderungnach Lichtenstern und fanden sich dort zu ei-nem gemeinsamen Abendessen ein. In gemütli-cher Runde ließ man nochmals das vergangeneJahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz,auch in Zukunft das Miteinander und Füreinan-der der Frauen zu fördern und zu stärken.

Erfolgreiches Jahr der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 1410

Vereinsnachrichten

Die Bürgerkapelle Ober-mais, die SchützenkompanieObermais und die Freiwilli-

ge Feuerwehr Obermais veranstalten am 8. und9. August gemeinsam ein ganz besonderesDorffest mit Schwerpunkt Blasmusik. Der Fassanstich erfolgt am Samstag, dem 8.August um 10 Uhr. Verschiedene Speisen undein eigener Weinstand im Innenhof des Schlos-ses Knillenberg, der dank Herrn Kripp zur Ver-fügung steht, vertreiben Hunger und Durst derGäste. Für den besonderen kulinarischen Ge-nuss schneiden die Veranstalter am Sonntag zuMittag einen gegrillten Ochsen an. Die Kinder erfreuen sich an einem bunten Pro-gramm: Zauberer, Hüpfburg, Schminkecke,Quad-Bahn usw.Die Schützenkompanie Obermais feiert amSonntag, dem 9. August ihr 50-jähriges Jubilä-um, zu dem viele Festgäste bzw. Schützen ausder näheren und weiteren Umgebung geladensind. An diesen beiden Tagen treten insgesamt 26Musikgruppen und Musikkapellen auf. Des-halb steht das Fest unter dem Motto "Dorffestder Blasmusik".

Das Festkomitee: Hinten stehend von links: Hannes Pichler, Herbert Torggler, Hannes Premstaller ( Feuerwehr);

Ewald Schenk, Karlheinz Huber, Michael Lahner (Schützen).Vorne: Heinz Pircher, Hansjörg Rauchenbichler, Werner Wohlgemuth (Bürgerkapelle)

Vorankündigung

Dorffest in Obermais am 8. und 9. August

EinladungFahrt an den Millstätter See

in Kärntenam Sonntag, 12. Juli

Heuer führt uns der Vereinsausflug ins Drau-tal nach Kärnten. Hauptziel ist neben Spittalan der Drau der bezaubernde Millstätter See,der ob seiner klimatisch günstigen Lage einviel gefragtes Urlaubsziel in Österreich ist.In der Zeit um 1700 wurde hier das Benedik-tinerkloster Millstatt gegründet und die da-zugehörige Stiftskirche erbaut.Mitglieder und Freunde des Heimatpflege-vereins sind zur Fahrt herzlich eingeladen.

Programm:6.00 Uhr: Abfahrt vom Brunnenplatz inObermaisCa. 10 Uhr: Geführter Stadtrundgang inSpittal an der Drau12.30 Uhr: MittagessenAnschließend Fahrt zum Millstätter See, Be-sichtigung der gotischen Stiftskirche.Fahrt am östlichen Seeufer entlang – Frei-zeitAuf der Rückfahrt Besichtigung der altenPilgerkirche St. Athanasius in der Marktge-meinde GreifenburgCa. 21.00 Uhr: Ankunft in ObermaisFührung: Georg Hörwarter, Obmann desHeimatpflegebezirkes Burggrafenamt.Anmeldung: Innerhalb 10. Juli bei ObmannHans Vetter: Tel. 0473 946 038

Heimatpflegeverein Obermais Flohmarkt

am Samstag, 18. Juli 09 von 9.00 bis 18.00 Uhr

bei den „Englischen Fräulein“ am Sandplatz in Meran

Verkauft werden:Bastelarbeiten,

Gebrauchsgegenstände und Altertumsgegenstände

Der Reinerlös kommt einem Hilfsprojekt in Indien zugute.

OrtsgruppeMeran

Siegfried Gufler335 546 71000473 220 381

Mittwoch, 15. Juli 2009Wanderung zur Berglalm im Schnalstal

Sonntag, 26. Juli 2009Wanderung zur Grauner Alm

im VinschgauMittwoch, 29. Juni 2009

Wanderung: Gostalm - Schönau - Rabenstein - Moos/Passeier

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VereinsnachrichtenFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Besonderes Herz-Jesu-Fest der Kompanie Blasius Trogmann

Heuer wurde das Herz-Jesu-Fest ein bisschenanders gefeiert. Sternförmig marschierten dieSchützenkompanien von Meran, Obermais undUntermais, begleitet von den jeweiligen Musik-kapellen und verschiedenen Abordnungen, zumSandplatz.

Dort wurde mit Altabt Chrysosto-mus Giner aus Neustift, unter Mit-wirkung zahlreicher Konzelebran-ten, eine Hl. Messe gefeiert. Nachder Hl. Messe und der Ansprachedes Meraner Bürgermeisters Gün-ther Januth trennten sich die Fest-teilnehmer um zu ihrer jeweiligenFestlichkeit zu gelangen.Die Untermaiser Schützen derKompanie Blasius Trogmann mar-schierten, begleitet von der Bür-gerkapelle Untermais, zum Raiff-eisensaal in Untermais. Dort fanddann im Hof, nach dem Mittages-sen, die offizielle Feier statt.Hptm. Uwe Cainelli konnte viele Schützen,Marketenderinnen, Gebirgsschützen aus Mit-tenwald, Gönner, Musikanten und Feuerwehr-leute begrüßen.Nach seiner Ansprache wurden die Ehrungenvorgenommen. Gottfried Auer erhielt die An-dreas-Hofer-Medaille für 50 Jahre Mitglied-schaft. Florian Mair und EhrenhauptmannFranz Schwabl erhielten dieselbe Medaille für40 Jahre Mitgliedschaft, Hauptmann Uwe Cai-nelli und Richard Prantner die Medaille für 15Jahre. Frieda Schwabl wurde mit dem Ehren-

Schützenkompanie Blasius Trogmann

Untermais

kranz ausgezeichnet. Willi Rainer wurde zumEhrenoberleutnant ernannt.Abschließend richtete Ehrenhauptmann FranzSchwabl ein paar Worte an die Versammelten.Bei fröhlichem Geplauder klang die gut gelun-gene Veranstaltung aus.Abends traf man sich dann beim Schützen SeppFieg, Raut, wo das Herz-Jesu-Feuer angezündetwurde, während eine Fahnenabordnung amSandplatz beim „großen Zapfenstreich“, ge-spielt von der Rainer Regimentskapelle ausSalzburg, anwesend war.

Schriftführer Willi Rainer

Willy Rainer wurde zum Ehrenoberleutnant ernannt.

Die Geehrten Frieda und Franz Schwabl

Coro Concordia – Meraner Bergsteigerchor reist um die WeltIm fernen Jahr 1951 ent-schlossen sich achtFreunde gemeinsam zusingen. Unter der Leitungvon Fernando Martinelli

wagten sie die ersten Auftritte. Bald erhöhtesich die Mitgliederzahl und Erfolge stellten sichein. Nach Konzerten in Südtirol und Italienfolgten Konzertreisen in alle europäischen Län-der. Drei Reisen führten den Chor sogar in dieVereinigten Staaten von Amerika und zweinach Brasilien. Außerdem wirkte der Chor beizwei Fernsehaufnahmen für das ZDF und einerfür die ARD mit. Besonders eindrucksvoll undergreifend war für die Sänger ein Konzert fürPapst Johannes Paul II. in Rom.Heute besteht der Chor, der die Lied- und Lan-deskultur in drei Sprachen in die Welt hinaus-trägt, aus 27 aktiven Sängern. Massimo Amortsteht dem Verein als Präsident vor und VittorioVincenzi leitet den Chor. Die Aktivitäten desChores, dem auch Sänger deutscher Mutter-sprache angehören, sind sehr umfangreich.

In Meran gibt es jährlich drei fixe Veranstaltun-gen, und zwar das Bergliedertreffen im Septem-ber, ein Konzert im Rahmen des Traubenfestesund das Adventkonzert im Dezember. Erstmals gab der Coro concordia heuer im Maiein sehr gut besuchtes Konzert im Rahmen derBenefizkonzerte im Klanggarten Martinsbrunn.In den kommenden Wochen stehen einige Ver-anstaltungen auf dem Programm. Nach derTeilnahme an einem Konzert am 11. Juli imVereinshaus KIMM in Untermais, begleiten dieSänger am 12. Juli einen Chor aus Vicenza aufdessen Chorausflug zu den Almhütten auf Me-ran 2000. Eine Woche später nehmen sie amFestival der Bergchöre in St. Vigil in Ennebergteil.Im kommenden Oktober wird der Chor einerEinladung nach Mallorca folgen und dort beieinem Chorfestival Südtirol vertreten. Gerne folgen die Sänger auch Einladungen zurMitgestaltung von Konzerten oder zur musika-lischen Umrahmung verschiedener Festlichkei-ten oder Messen.

Doch die Mitglieder haben sich nicht nur dasSingen auf ihre Fahne geschrieben, sie sindauch sozial engagiert. Sie unterstützen zumBeispiel durch persönliche Beiträge das Studi-um zweier Studentinnen in Afrika und spende-ten für die Erdbebenopfer in den Abruzzen. Der Chor nimmt auch gerne neue Mitglieder –gleich welcher Muttersprache - auf, denen dasSingen und die Pflege der Gemeinschaft amHerzen liegen. Nähere Auskünfte erteilt derSänger Roman Messmer, Tel. 333 5392 974

mb

Der Chor bereitet sich zurzeit auf eine Sängerreise nach Mallorca vor.

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12 Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Mehr als 300 Laiendarsteller und über150 Mitwirkende waren in den vergange-nen Monaten damit beschäftigt, unter derRegie von Erich Innerebner auf der gro-ßen Freilichtbühne in Algund das Volks-schauspiel Andreas Hofer von Carl Wolfaufzuführen. Der letzte Vorhang fiel vorzwei Wochen. Durch den Umstand, dassin diesem Volksschauspiel das echte Le-ben und die Menschen aus dem Alltag aufdie Bühne gestellt wurden, war es leben-dig und zugkräftig, wirksam und anspre-chend wie eh und je. Die Sprechrollen sowie ein Großteil jenerPersonen, die das Volk, die Landstürmerund die Soldaten des französischen Regi-ments darstellten, kamen bei dieser undbei den früheren Inszenierungen aus denTheatergruppen der Volksbühnen und denSchützenkompanien des Burggrafenamtes. Auch Untermais war immer mit mehre-ren bekannten Volksschauspielern vertre-ten, so zum Beispiel mit Theo Rufinat-scha, Rita Frasnelli, Gundi Rinner, undanderen.Im Jahre 1912, nach dem Tode CarlWolfs, übernahm der Untermaiser OttoMayr die Leitung der Volksschauspiele,bis sie 1914 der Ausbruch des ErstenWeltkrieges unterbrach. Er war von CarlWolf als Nachfolger mit der Regie betrautworden. Otto Mayr führte auch bei derMeraner Volksbühne Regie und bearbeitete zahlreiche Volksstücke. 1959 wurde auf Veranlassungvon Prof. Bruno Pokorny in der Urania Meran eine Feier in Erinnerung an Otto Mayr gestaltet, bei derErich Innerebner, seit 1959 Regisseur der Volksschauspiele, Texte las. Im Trägerverein des heurigen Volksschauspiels findet sich mit Präsident Helmuth Fritz ebenfalls einUntermaiser, der auch Obmann der Maiser Bühne ist. Die Fotos auf diesen Seiten zeugen vom Einsatz und von der Leistung der Laienschauspieler, denenes gelungen ist, Geschichte greifbar zu machen.

mb

Ein Stück Theatergeschichte - Meraner Volksschauspiel von 1895 bis 2009

Peter Abram als Kohlenbrenner (1984)

Trude Ladurner als Hoferin, Otto Mayr, Franz Staffler als Andreas Hofer (1959)

Anton Christin als Andreas Hofer (1895)

Alois Dechristin als Kraxentrager (1895)

Anna Büchler als Hoferin (1895)Theo Rufinatscha als Andreas Hofer

und Paul Brugger als Abt von Wilten (1984)

mit historischen Fotos von Florian Pichler

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13Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Ein Stück Theatergeschichte - Meraner Volksschauspiel von 1895 bis 2009

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 1414

Liebe Kinder,

in den Ferien verbringen die meisten Kinder ihre Zeit mitVorliebe am und im Wasser. Das ist bei vielen von euch si-cher auch so. Dort trefft ihr eure Freunde und habt richtigSpaß miteinander. Außerdem ist das Schwimmen sehr ge-sund. Man muss dabei allerdings auch einige Regeln be-achten.Viel Spaß und schöne Ferientage wünscht euch

eure Margareth

Die Gewinnerdes Rätselsaus Heft 13

Die Geschwister Maximilian(links) und Lea Pircher

wählten als Preis für die ge-fundenen Vergleiche (Rätselaus Heft 13) eine Eintritts-karte für das Meraner Lidobzw. eine Familienportion

Eis von der Eisdiele Sabine.

Kinderseite

Das SchwimmenIn unserer Gesellschaft ist das Schwimmen nicht mehr wegzudenken.Es gehört ohne jeden Zweifel zu jenen Sportarten, die vielen Men-schen hilft, bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Der ganze Körper wirdtrainiert und das Wasser lässt den Körper fast schwerelos anfühlen.

Geschichte des SchwimmensWann genau der Mensch lernte zu schwimmen, ist schwer zu sagen.Mit Sicherheit war das Schwimmen aber zu allen Zeiten für Men-schen, die am Wasser lebten, lebens-, ja überlebensnotwendig. DieGeschichte des Schwimmens dürfte also so alt wie die Menschheitselbst sein.In einer Höhle des Gilf Kebir in der Libyschen Wüste wurden etwa8000 Jahre alte Felsmalereien gefunden, die einen Schwimmer zei-gen, der eine Art Brustschwimmen ausführt. Die Forscher sind über-zeugt, dass die Menschen bereits in der Steinzeit gute Schwimmerwaren. Wer schwimmen konnte, war im Vorteil, um sich vor Feindenzu retten, bei der Jagd oder um Hindernisse zu überwinden.

Herr FischerEin Kind darf der Fischer sein.Der Fischer muss 5 bis 6 Meter vor den anderen Kindern stehen,die sich alle nebeneinander verteilen. Die Kinder rufen dann„Herr Fischer, Herr Fischer, welche Fahnen wehen heute?“ Da-raufhin muss der „Fischer“ eine Farbe nennen, z.B. blau.Der Fischer muss dann versuchen ein oder mehrere Kinder zufangen, die etwas Blaues tragen.Das Ziel ist, an dem Fischer vorbei zu kommen ohne gefangenzu werden.Nach 2 bis 3 Runden muss der alte Fischer einen neuen Fischerwählen.

Spiel im Freien

So werden die Preise verteilt:Wenn du den Namen des Wals gefunden hast, komme amDienstag, dem 14. Juni, um 18.30 Uhr ins Büro. Eswerden eine Familienportion Eis, spendiert von der Eis-diele Sabine, zwei Trinkflaschen der Etschwerke, einBuch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ und mehrereEintrittskarten für das Meraner Lido verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos werden mit Einwilligung der Eltern veröffentlicht.

Welcher Wal ist berühmt für seine schönen Gesänge?Das Lösungswort verrät dir den Namen des Musikers. (Hinweis: Ö = Ö)

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Süßes – Genuss oder Gefahr?

Unser Körper ist nahezu unbegrenzt in der Lageaus der täglichen Nahrung überschüssiges Fettzu speichern, nicht aber größere Mengen anKohlenhydraten. Die Kohlenhydrate speichernwir in Muskeln und Leber. Große Mengen anKohlenhydraten werden in der Leber in Fettumgewandelt und in speziellen Fettzellen, alsoan Oberschenkeln, Po und Bauch gelagert.Obwohl wir Menschen in den westlichen Län-dern weniger essen als unsere Vorfahren, wie-gen wir mehr. Dies hängt damit zusammen,dass wir weniger Kohlenhydrate, aber vielmehr Fett konsumieren. Ein Gramm Fett liefertuns 9 Kcal, 1 Gramm Kohlehydrate 4 Kcal.

Worin besteht eigentlich die Gefahrder Kohlenhydrate? Wir unterscheiden bei den Kohlehydraten zwi-schen:• Einfachzucker wie Traubenzucker, Frucht-

zucker (Obst, Honig..), die eigentlich schnellins Blut gelangen;

• Doppelzucker wie Milchzucker aus Milchund Jogurt, oder Haushaltszucker in Keksen,Torten, Marmeladen, ….

• Mehrfachzucker wie Stärke aus Getreide,sicherlich eine der besten Energiequellen.

Wichtig wäre es, sich mit natürlichen Zuckernzu behelfen (Bananenmilch ohne Zucker, Obst-salat ohne Zucker).Alle Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Honig, Nu-deln, Brot,…) liefern die gleichen Kalorien: 4Kcal pro Gramm. Deshalb gilt: Keine Angst vorKohlenhydraten!

Zucker und KariesTheoretisch dürften zuckerhaltige Nahrungs-mittel während der Mahlzeiten das Kariesrisikonicht erhöhen, insbesondere, wenn die Zähneanschließend geputzt werden.Die Leistung hingegen, sei es körperlicher alsgeistiger Natur, kann durch Haushaltszuckerstark beeinträchtigt werden. Deshalb sollten wiruns angewöhnen, Süßigkeiten nicht als Früh-stück, nicht als Jause, aber evt. nach dem Mit-tagessen zu konsumieren.SüßstoffeSüßstoffe, wie Saccharin, Aspartam und Cycla-mat liefern keine Kalorien und eignen sich so-mit zum Süßen von Getränken und Speisen.

Zuckeraustauschstoffe, wie Fruchtzucker, lie-fern genauso viel Energie wie herkömmlicherZucker. Ihr Vorteil liegt darin, dass der Diabeti-ker bei ihrer Verdauung kein Insulin benötigt.HonigEr liefert etwas weniger Energie als Zucker(288kcal/100g) und enthält im Gegensatz zumZucker einige wertvolle Begleitstoffe. Er solltejedoch nicht erhitzt werden, da er dadurch seineheilkräftige Wirkung verliert.Es ist jedoch nicht sinnvoll, alle Süßspeisen zustreichen - ich wiederhole mich - sinnvoll ein-gesetzt brauchen wir Süßes.

Und nun einige wundervolle Sommerdessertsvon Chefpatissier Martin Troi. Bei einem Kurs wurde er gefragt, warum er soschlank sei, wenn er doch die eigenen Dessertsgenießt. Seine Antwort: Ich genieße meine Des-serts, schöpfe mich aber nicht voll. Und darinliegt die Kunst.

Renate Mair, Ernährungstherapeutin,Fachlehrerin, Buchautorin

Sommerliche DessertsInterpretation von exotischen Früchten

Kokosbiskuit200 g Eiklar200 g Zucker12 g Trockeneiweiß125 Kokosflocken fein gemixt75 g MandelpuderEiweiß mit Zucker zu Schnee schla-gen. Kokosflocken und Mandelpu-der fein gesiebt unterheben und aufBlech 60 x 40 bei 185°C 12 Min. ba-cken. In 15 x 3 cm große Rechteckeschneiden.

Kokossorbet und MangosorbetBeide Sorbets herstellen und ge-frieren, marmorisiert in ein Blechfüllen, 2 cm hoch. In 2,5 cm x 14cm Rechtecke schneiden. Für die Sorbetbase:1000 g Wasser300 g Zucker5 g NeutroZucker mit Neutro-Eisbindemittelvermengen und mit dem Wasseraufkochen. Kokossorbet750 g Kokosmark500 g SorbetbaseZitronensaft nach BedarfMangosorbet400 g Mangomark100 g Passionsfruchtmark500 g SorbetbaseZitronensaft nach Bedarf

Kokoskrokant250 g Zucker250 g Glukoseetwas Wasser250 g KokosflockenZucker, Glukose und Wasser gold-braun karamellisieren. Kokosflo-cken einrühren, abkühlen und inkleine Stücke brechen. Im Thermo-mix ein feines Pulver herstellenund mit Schablone 3 x 15 cm Kro-kantplatten schmelzen.

Ananasmousse100 g Zucker100 g Eiklar19 g Gelatine4 cl Wodka500 g Ananaspüree500 g SahneAus Zucker und Eiklar eine Merin-gue herstellen. Gelatine mit Wodkaeinweichen und aufschmelzen.Ananaspüree einrühren und leichtanziehen lassen. Sahne aufschla-gen und mit Meringue unterheben.In kleine Kugeln auf Backpapier inder Größe von 2,5 x 14 cm aufdres-sieren und tiefkühlen.

Kokos-IsomaltzuckerIsomaltzucker mit 10% Wasser ver-mengen und auf 165°C kochen. Er-kalten lassen, pulverisieren, dünnaufsieben und mit Kokosflocken be-streuen. In 3 x 15 cm große Recht-ecke schmelzen.

Passionsfruchtcreme250 g Passionsfruchtsaft140 g Dotter160 g Vollei150 g Zucker150 g ButterPassionsfruchtsaft, Dotter undVollei und Zucker rasch unter stän-digem Rühren aufkochen und auf38°C abkühlen. Butter in kleineStücke einmontieren und gut mi-xen, kalt stellen.

Ananaschips500 g Ananaspüree50 g EiweißpulverZutaten glatt mixen und auf Silpatüber Nacht bei 65°C trocknen.

MangochipsMango in dünne Scheiben schnei-den, mit Puderzucker überpudernund über Nacht bei 65°C trocknen.

Kokoschips naturHolzschale aufschlagen undFruchtfleisch mit der Aufschnitt-maschine in dünne Streifen schnei-den. Bei 65°C über Nacht trock-nen.

Guavengelee400 g Guavenmark100 g Mineralwasser5 g Agar Agar2 Blatt GelatineMark, Mineralwasser und AgarAgar aufkochen, vom Feuer neh-men und die Gelatine dazugeben.Durch ein Sieb streichen und in ei-nen rechteckigen Behälter 1 cmhoch einfüllen.

Früchtechips600 g Früchtemark100 g Isomaltzucker80 g Puderzucker 20 g Glukosesirup20 g Pektinetwas Xantana zum EindickenAlle Zutaten zusammenwiegenund 5 Minuten mixen. Backpapiermit Trennfett leicht besprühen undFruchtmark aufstreichen. Bei 65°Cim Trockenapparat trocknen.

Martin Troi, Chefpatissier

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Barmherzige Schwestern in Martinsbrunn

Patienten oder Besucher fragen oft: Wie vieleSchwestern seid ihr in Martinsbrunn?Am Ende der Stiege im 3. Stock von Martins-brunn (genau 100 Stufen) steht auf der Glastür„Schwesternwohnung“. Das heißt, der 3. und 4.Stock in Martinsbrunn ist der Privatbereich derSchwestern. Wir sind 24 Schwestern, aufgeteiltin 2 Gruppen: (man könnte sie nennen) „dieKontemplativen“ und „die Aktiven“. Im 3. Stock ist die Abteilung unserer pflegebe-dürftigen Schwestern mit den dazugehörigenGemeinschaftsräumen. Zurzeit sind 8 Schwes-tern in dieser Abteilung. Sie werden von Mit-schwestern und freien Mitarbeiterinnen rundum die Uhr betreut. Für sie ist eine eigene klei-ne Kapelle eingerichtet. Dort verbringen sieauch viel Zeit mit Gebet und Meditation. An den Wochentagen kommt P. Michael Glink,

der Pfarrer von Gratsch, um mit ihnen die Eu-charistie zu feiern. Für die Schwestern bedeutetdies ein großes Geschenk. Ihre Berufung alsBarmherzige Schwestern leben sie jetzt nichtmehr im aktiven Dienst an den Nächsten son-dern, wie es in unserer Lebensordnung heißt,„ihr Beten, ihr Wohlwollen und die Annahmeihrer Gebrechlichkeit mögen zum Segen für dieGemeinschaft werden.“ Wenn ich an unsere kranken Mitschwesterndenke, so passt die Bibelstelle 2 Kor 4,16: „Da-rum werden wir nicht müde; auch wenn unseräußerer Mensch aufgerieben wird, der innerewird Tag für Tag erneuert.“ Mitschwestern und andere Menschen bitten umihr Gebet. Wer kann, liest gerne in Zeitungenund im Sonntagsblatt. Die Anliegen der Diöze-se und der Welt machen sie auch zu den ihren,die sie dann vor Gott bringen.

Zwischen viel „Alltag“ gibt es auch nette,überraschende Begegnungen wie: Firmgrup-pen, Schülergruppen oder ein Kaffeekränzchenmit der Provinzoberin im Cafe Kaan.Jedes Jahr um Fasching gibt es ein Stelldicheinmit den „Sumserinnen“ aus Meran.Die restlichen 14 Schwestern sind noch aktiv indie Klinikarbeit eingebunden, entsprechend ih-rer Kräfte entweder in Teil- oder Vollzeit. Eini-ge davon sind schon über 50 Jahre in der Privat-klinik Martinsbrunn tätig. Sie haben all die Ent-wicklungen, die Höhen und Tiefen, sehr be-schwerliche Zeiten bezüglich Haus und Dienst-leistungen mitgetragen und mitgestaltet. Martinsbrunn ist für uns Schwestern Arbeits-platz und Heimat.

Sr. Klara Rabensteiner(Klinikoberin)

Schwester Jolanda ist mit 82 Jahren immer noch in der Portierloge

Offene Betreuung - die Psychiatrie Meran als ModellBesuch einer Delegation der „Medizinischen Hochschule“ von Hannover

Fünf Pflegedienstleiter und ein Psychiater, Prof.Hans Pfefferer Wolf, Facharzt an der psychiatri-schen Universitätsklinik von Hannover, sind ander, vor einigen Jahren vom Primar Lorenzo To-resini an der Psychiatrie Meran eingeführten „norestraint“-Methode interessiert.In dieser Abteilung werden psychiatrische Akut-patienten nie gefesselt, es wird durchgängig mit„offenen Türen“ gearbeitet. Die Praxis hat ge-zeigt, dass diese Methode ausgezeichnete Ergeb-nisse zu bringen vermag. Prof. Hans Pfefferer-Wolf von der Uni-KlinikHannover meinte, die verschiedenen Erfahrun-gen sollten europaweit ausgewertet werden.Nach der Psychiatriereform, die vor 30 Jahrenmit dem Basaglia-Gesetz eingeführt wurde, seiItalien zusammen mit Frankreich und England indiesem Bereich führend. Das Europäische Parla-ment habe Gesetzgebungsfunktion für Men-schenrechtsfragen und müsse sich auch des The-mas „geschlossene Türen und Zwangsmaßnah-men“ in der Psychiatrie annehmen.Pflegedirektorin Iris Meyenburg Altwarg derUni-Klinik Hannover, an der dieses Modell ange-wandt wird, schlägt ein gemeinsames Projekt von

Hannover und Meran vor, um Erfahrungen aus-zutauschen und diese Methode kontinuierlich zuverbessern.Primar Lorenzo Toresini bedankte sich bei derDirektion des Krankenhauses für die Unterstüt-zung; „no restraint“ hätte sich im restlichen Süd-tirol noch nicht durchgesetzt; vielfach würde sie

Von links: Krankenschwester Petra Krumbholz, Pflegedirektorin Iris Meyenburg-Altwarg, Psychiater Prof. Hans Pfefferer-Wolf; Psychiaterin Julia Cramer, erster Leiter des

Krankenpflegeteams der Station 50A Matthias Albert, Primar Lorenzo Toresini von Meran, Koordinierender Pflegedienstleiter Frank Blumtritt, stellv. Sanitätskoordinator Pierpaolo Bertoli

nach wie vor, in Italien aber auch in Europa alsProvokation empfunden.Der Psychiater Giorgio Vallazza stellte eine Stu-die vor, die belegt, dass psychisch kranke Men-schen weit häufiger Opfer von Aggression wer-den, als dass sie selbst ein gewalttätiges Verhaltenan den Tag legen.

Gesundheitsbezirk Meran

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MenschenFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

ApothekendienstNormale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 UhrTag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Ärztliche Feiertags-dienste (

Notrufzentrale

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10.07.09 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15511.07.09 Sa Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55212.07.09 So Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14413.07.09 Mo Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60614.07.09 Di Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35715.07.09 Mi Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15516.07.09 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60617.07.09 Fr St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67718.07.09 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15519.07.09 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55220.07.09 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67721.07.09 Di Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60622.07.09 Mi Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35723.07.09 Do Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15524.07.09 Fr St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54525.07.09 Sa St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67726.07.09 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155

Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200Sa 11.07.09 bis Fr 17.07.09 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566Sa 11.07.09 bis Fr 17.07.09 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrLana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 18.07.09 bis Fr 24.07.09 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 18.07.09 bis Fr 24.07.09 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrSt. Leonhard:A.-Hofer-Str. 10 0473 656 146Sa 18.07.09 bis Fr 24.07.09 7.40-12.00 15.00-18.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrSt. Martin: Dorf 53 0473 650 011Sa 25.07.09 bis Fr 31.07.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr

Sprengel MERAN

12.07.09 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Tel. 340 091 812319.07.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 1504 19526.07.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 1504 19502.08.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 1504 19509.08.09 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 1504 195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran

12.07.09 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 291019.07.09 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210 03126.07.09 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 7780 94702.08.09 Dr. Josef Ernst Gamper Tel. 335 691 517009.08.09 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945479 - 338 693 0692

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon

11.07.09 Dr. Margareth Pollinger Tel. 349 2218 408 - 0473 560 26412.07.09 Dr. Peter von Sontagh Tel. 0473 562 51718.07.09 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 - 349 883 790119.07.09 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 - 349 883 790125.07.09 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 - 349 883 790126.07.09 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 - 349 883 790101.08.09 Dr. Elisabeth Gruber Tel. 0473 237 61202.08.09 Dr.Alfred Psaier Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427

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12.07.09 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 8048 23519.07.09 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 6508 38026.07.09 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 996602.08.09 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 2435 73509.08.09 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 8048 235

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Am 26. Juni 2009 feierte Mario Modonesi imAltenheim Eden seinen 100. Geburtstag. Mitgroßer Aufregung erwartete er den außerge-wöhnlichen Tag. Der Präsident der Struktur,Herbert Raffl, beglückwünschte das Geburts-tagskind. Kulinarisch verwöhnt wurde MarioModonesi mit einem reichhaltigen Buffet undfür die Stimmung sorgte ein Heimgast mit sei-ner Ziehharmonika.Der Sohn, die Heimgäste und die Angestelltenfreuten sich mit dem Geburtstagskind und feier-ten mit ihm den besonderen Tag.

Die 24-jährige Meranerin Daniela Messmer sitztseit ihrer Kindheit im Sattel, denn ihre große Lei-denschaft sind die Pferde und das Reiten. AlsKind fing alles auf dem Rücken eines Ponys an,später übte sie sich im Voltigieren, dem Turnenauf einem an der Longe gehenden Pferd. Damalswurde sie mit der Mannschaft des ReitzentrumsMeran zweimal Italienmeisterin.

Junge Meraner Amazone auf Siegeszug

Präsident Herbert Raffl (stehend), das Geburtstagskind Mario Modonesi und ein weiterer Heimgast, die 101-jährige Frau Moratti

Im April dieses Jahres legte sie in Köln die Prü-fung zur Amateurpferderennreiterin ab, darf sichalso – wie im Pferdesport üblich - Amazone nen-nen. Das tägliche Training absolviert Daniela auf derRennbahn und im Meraner Pferdedorf „BorgoAndreina“ auf ihrem eigenen Pferd, dem 8-jähri-gen Schimmel „ROOM TO RUN“, einem Wal-lach. Unter den Rennfarben ihres Vaters, demStall „Adel“, debütierte sie auf ihrem Pferd am10. Mai 2009 auf der Pferderennbahn in Unter-mais. Dann ging es Schlag auf Schlag. Am 23. Mai er-reichte sie in Meran den 4. Rang. Zwei Wochenspäter, am 7. Juni, stand sie nach einem Start-Ziel-Sieg zum ersten Mal ganz oben auf dem Sie-gertreppchen. Am 21. Juni teilte sie den Sieg –immer auf der Rennbahn Meran Mais - mit eineranderen Reiterin, mit der sie zeitgleich die Zielli-nie passiert hatte.Voll Zuversicht blickt Daniela in die Zukunft. Sieweiß, dass sie und ihr Pferd das Potential haben,weitere Rennen zu gewinnen. Sie wird alles tun,was in ihrer Macht steht, um ihre Ziele zu errei-chen und ihre Träume zu verwirklichen.

mb

Mario Modonesi feiert seinen 100. Geburtstag

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Wandervorschläge18 Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Anfahrt: vonKardaun bei Bo-zen durch dasEggental odervon Blumau überSteinegg nachGummer und

dort bis zur Sternwarte „Max Va-lier” und zum Sonnenobservatori-um „Peter Anich“; dort Parkmög-lichkeitenHöhenunterschied: ca. 250 mGehzeit: 3 StundenWegverlauf: Ausgangspunkt unse-rer Wanderung ist die Kuppel derSternwarte. Sie steht stellvertre-tend für die Sonne. Bis zum nahenGasthof Unteregger finden wir beikm 0,058 den 1. Planeten Merkur,bei km 0,108 den 2. Planeten Ve-nus und bei km 0,149 den 3. Plane-ten Erde dargestellt. Nahe demGasthof steigt der Weg in RichtungNorden leicht an bis zum Obereg-ger Hof, wo bei km 0,228 der 4.Planet Mars errichtet ist. Ab nunfolgen wir immer den stählernenHinweistafeln mit dem Namen desnächsten Planeten. Bald erreichenwir bei km 0,780 den 5. PlanetenJupiter. Neben dem Malgeier Hofwurde bei km 1,430 vor dem Pano-ramablick auf die Dolomiten der 6.Planet Saturn dargestellt. Vor demLandgasthof Lärchenwald könnenwir bei km 3,0 den 7. PlanetenUranus bewundern. Nach dem Jai-ter Hof und dem Haus Waldpetererreicht der Rundwanderweg beikm 3,727 den höchsten Punkt(1.420 m). Bei km 5,250 kommenwir zur Bushaltestelle Schenk. Beikm 4,5 ist im Wald der 8. PlanetNeptun errichtet. Im Bereich derKreuzung mit dem Steinegger Hö-henwanderweg befindet sich derniedrigste Punkt (1.250 m) der

Planetenrundwanderung

Wanderung. Am AussichtpunktTschigg Hof bei km 7,375 treffenwir auf den 9. Planeten unseresSonnensystems, auf Pluto. An-schließend gelangen wir auf einemWaldsteig zum Ausgangspunkt zu-rück.Orientierung und Schwierigkeit:Die Wege sind gut beschildert. DieWanderung ist leicht und vor allemauch für Familien mit Kindern ge-eignet, die sich für die Planeten in-teressieren.

Beste Zeit: Frühling bis Herbst; ansehr heißen Tage nicht zu empfeh-len, weil man zwischendurch im-mer wieder auf Asphaltstraßen ge-hen mussHinweis: Sternwarte „Max Va-

lier“: www.sternwarte.it, Informa-tion und Anmeldung zu den Füh-rungen beim TourismusvereinSteinegg, Tel. 0471 376 574Besonderheiten: Der Planetenwegist die maßstabgetreue Wiedergabeder Größenverhältnisse unseresSonnensystems. Im Maßstab 1 : 1Milliarde angelegt, werden die ca.7 Millionen Kilometer zwischen

Die Wanderung beginnt bei der Sternwarte „Max Valier“ (links) unddem Sonnenobservatorium „Peter Anich“.

Im Hintergrund: der Latemar und das Dorf Gummer

Donnerstag, 16. Juli 2009Murtaröl oberhalb ZernezDie heutige landschaftlich interes-sante und botanisch lohnende Wan-derung verläuft im Schweizer Natio-nalpark. Wir starten in Zernez, 1485m, und steigen auf einem zusehendssteiler werdenden Weg hinauf zurWaldlichtung Bellavista, 2039 m.Auf gutem Pfad geht es dann überden Kamm hinauf zum Gipfel desMurtaröl, 2579 m (nicht identischmit dem Piz Murtaröl). Mit etwasGlück können wir in diesem Wildre-servat Hirsche und Gämsen beobach-ten. Nach der Gipfelrast steigen wirauf einem Weg mit angenehmem Ge-fälle in Richtung Norden wieder

AV S

Sonne und Pluto auf eine 7 Kilo-meter lange Rundwanderung redu-ziert. Bei jeder Planetenstation, aufdie man während der Wanderungtrifft, erhält man Auskunft über dieEigenschaften des jeweiligen Pla-neten. Der Weg bietet ein herrli-ches Panorama, ist sehr gut mar-kiert und führt durch Wiesen, Wäl-der und Biotope.

mb

Vom Aussichtspunkt beim 9. Planeten Pluto bietet sich uns dieser Blickauf die Felsmassen der Dolomiten.

Am Beginn des Wanderweges er-fahren wir Wissenswertes über den

1. Planeten Merkur.

nach Zernez hinunter. Allegra!Abfahrt: 06.00 UhrGehzeit: 5 ½ StundenHöhenunterschied: bergauf/bergab1100 mTourenbegleiter: Fritz PichlerProviant und Ausweis mitnehmen!

Donnerstag, 23. Juli 2009Vom Pfitschertal ins ZillertalUnsere heutige Wanderung beginntbeim Weiler Stein, 1446 m, bei St.Jakob im Pfitschertal. Zuerst durchWald und dann über freie Berghängemit schöner Aussicht auf die Zillerta-ler Alpen steigen wir zum Pfitscher-Joch-Haus, 2277 m, auf. Nach derMittagsrast geht`s hinunter ins Talzum „Zamser Grund“ auf NordtirolerGebiet. Vorbei an der Lavitzalm er-

reichen wir in der Nähe des Schle-geisspeichers die Dominikushütte,1805 m. Von ihrer Terrasse haben wireine grandiose Sicht auf den Schle-geisferner und den Hochfeiler. Durchdas Zillertal geht’s wieder nach Me-ran zurück.Abfahrt: 07.00 UhrGehzeit: 5 StundenHöhenunterschied: bergauf 830 m,bergab 470 mTourenbegleiterin: Andrea Parth

Sonntag, 26. JuliKlettersteig „Gaetano Falci-pieri“/Monte Pasubio GruppeDieser Klettersteig in den VicentinerAlpen beginnt auf der BocchettaCampiglia in der Nähe von Colle Xo-mo und verläuft über den zum Monte

Pasubio hinziehenden Höhenkamm.Die technischen Anforderungen sindgering, auf Grund der Länge ist einegute Kondition erforderlich: vomEinstieg bis zum Ende beim RifugioPapa braucht man 5 Stunden. Für dengut zweistündigen Abstieg nehmenwir die „Strada delle Gallerie“. Dieseschmale Tunnelstraße mit knapp 7km Länge und 52 kürzeren und län-geren Tunnels diente den italieni-schen Truppen im 1. Weltkrieg alsNachschubweg. Für die Begehungist eine Taschenlampe (Stirnlampe)erforderlich.Anfahrt: Rovereto, Vallarsa, Piandelle Fugazze, Colle Xomo,Bocchetta Campiglia.Abfahrt: 06.00 UhrGehzeit: 7 ½ StundenTourenbegleiter: Jochen Ladurner

fotos mb

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19

Sport und FreizeitFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Refugium Marzius - Ferienhäuser in einzigartiger Lage bei Meran

Auf 1276 m über dem Alltag liegt der Egger-hof, hoch über Meran und Marling, mit freiemBlick auf das Etschtal, die Texelgruppe und dasHirzergebiet. Ein einzigartiger, faszinierenderOrt. Direkt neben dem Eggerhof, bereits 1357urkundlich erwähnt, steht das Kirchlein St.Martin, von den Einheimischen liebevoll Mar-zius Kirchlein genannt. Eine gewachsene Idee Vor einigen Jahren wollten die EnglischenFräulein von Meran, heute Congregatio Jesugenannt, den in ihrem Besitz befindlichen Eg-

gerhof veräußern. Der Erlös sollte zum Umbauder Villa Imperial in Obermais als „Heim fürbetreutes Wohnen“ der Schwestern beitragen.Sie hatten den Eggerhof dem Land, der Ge-meinde und mehreren Körperschaften zum Ver-kauf angeboten, aber ohne Erfolg. Nachdem dieDreika-Gruppe mit der Projektierung zum Um-bau der Villa Imperial beauftragt worden war,haben die Herren Klaus Kirchmaier, HansjörgKofler, Peppi Tischler und Christian Amort mitdem Ankauf des Eggerhofes die Voraussetzun-gen zur Verwirklichung des Bauvorhabens Villa

Imperial geschaffen und dieses auch anschlie-ßend schlüsselfertig realisiert. Ein einzigartiges Ergebnis: das RefugiumMarzius Viele Ideen wurden skizziert, etliche Überle-gungen angestellt und wieder verworfen. Bisschließlich die einfachste Idee überzeugte: Fe-rienhäuser mit viel Charme und komplett ausHolz sollten es sein. Ein Baustil, der perfekt indas Landschaftsbild passt und mit dem St. Mar-tin Kirchlein harmoniert. Landschafts- undUmweltschutz haben bei der Realisierungoberste Priorität. Entstehen wird ein einzigarti-ges Refugium der Ruhe und Entspannung, fern-ab von Stress und Pistenrummel. Die einzelnenWohneinheiten können für den Kauf vorge-merkt werden, Baubeginn wird voraussichtlichim Frühjahr 2010 sein. Ein Platz zum Genießen: die Hofschenke Direkt anschließend an das Refugium Marziuswird sich die gemütliche Hofschenke im ein-fühlsam renovierten Eggerhof befinden. Die Ju-gendstilveranda mit Blick auf die faszinierendeBergwelt, besonders aber die urige Schnauzer-Stube – natürlich gestaltet von Peppi Tischler –bieten ein ideales Plätzchen für eine gemütlicheEinkehr mit Familie und Freunden. Die ganzjährig geöffnete Hofschenke wird ein-heimische und eigene, frische Produkte anbie-ten. www.marzius.it

Viermal Gold für Andrea Prünster

Am 13. und 14. Juniwurde in Turin dasItaliencupfinale derJugendlichen U16bis U20 in allen 3Disziplinen desSportkletterns aus-getragen. Die neueTuriner Kletterhallewar der ideale Aus-tragungsort für die-sen Bewerb, da hieralle notwendigenStrukturen zur Ver-fügung stehen. DieWettkampfbedin-gungen waren ideal,und der Bewerb war

gut organisiert. Zu schaffen machten den Athle-ten allerdings die tropischen Temperaturen. Unter den 100 Teilnehmern befanden sich 11 ausSüdtirol, davon vom AVS Meran Andrea Prüns-ter, Rudi Moroder, Max Franzelin, Laurin Holz-ner, Hofer Andrea, Alex Walpoth und Martin De-jori, die in allen Disziplinen antraten. Zu verge-ben waren die Titel pro Disziplin und für dieKombination.Den Südtirolern fehlte diesmal, besonders beiden Finalwettkämpfen, das nötige Glück, aller-dings konnte Andrea Prünster in allen drei Dis-ziplinen und somit auch in der Kombination dieGoldmedaille erkämpfen, während Alex WalpothDritter beim Schwierigkeitswettbewerb wurde.Der für den AVS St. Pauls startende Stefan Scar-peri holte sich den Sieg in der Kombination Boul-dern und Speedbewerb.

Ingrid Oberparleiter

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Ausstellungen20 Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Die diesjährige vierte Ausgabeder photonights trägt den Titel„gesicht(et) - die Seele Merans /faccia a faccia - un ritrattoall´anima meranese“. Inspiriertist das Projekt von der legendä-ren Fotoausstellung "MeranerLeit" im Jahre 1992. Zur multi-medialen Show, die vom 23. bis26. September 2009 stattfindenwird, sind Fotografen undKünstler eingeladen, ihr BildMerans jenseits von Klischeesund Gemeinplätzen zu zeigenund das reale, vielschichtige Le-ben dieser Stadt festzuhalten.Zahllose Bilder von Meran sinddurch Medien und Werbung über-strapaziert, einige andere hingegenkaum entdeckt. Das wahre Lebender Menschen in der Stadt ver-

steckt sich oft hinter Fassaden -oder wird dahinter versteckt. Beidiesem Projekt sollen neugierige,kritische Blicke auf Meran gewor-fen werden, die insbesondere hin-ter die Kulissen schauen und nichtden bekannten Stereotypen folgen.Porträts der Einwohner spiegelndie Gesichter einer Stadt in all ih-ren Facetten wieder, erzählen Le-bensgefühle und Lebensgeschich-ten. Mit den Gesichtern seinerMenschen ändert sich auch das Ge-sicht Merans selbst: Aussehen undCharakter der Stadt sind einemständigen Wandel unterworfen,markiert von jenen, die kommen,und jenen, die gehen.Spannende Widersprüche, die Um-kehrung der Perspektive oder dasLoslösen der Aufnahme aus ihrem

Die Organisatoren Harry Reich(Mitte) vom Ostwestclub, Erwin

Seppi (rechts) von der ES contem-porary art gallery und Andrea

Dürr freuen sich auf die Kreativi-tät der Fotografen und auf das In-

teresse des Publikums.

Einladung zur TeilnahmePhotonights '09: gesicht(et) - die Seele Merans

Monographische Ausstellungdes Künstlers Urs Lüthi

„ART IS THE BETTER LIFE“ist eine monographische Ausstel-lung des Schweizer KünstlersUrs Lüthi (* 1947). Die Retro-spektive ist nach den ausdrückli-chen Wünschen und Vorstellun-gen des Künstlers entstandenund zeigt eine Auswahl seinerArbeiten von 1970 bis heute.Urs Lüthi ist einer der wichtigstenVertreter der europäischen Kon-zeptkunst, bereits seine Arbeitenaus dem Jahre 1970 zeugen von ei-nem äußerst vielschichtigen undambivalenten Umgang mit der Fo-tografie und dem Motiv des Selbst-bildnisses. Lüthis Kunst provoziert und ver-eint fortwährend Ironie und Selbst-ironie mit einer kontrollierten Su-che nach der Form. Lüthi hat esverstanden, seine Autobiographie,sein Ego, seinen Körper und des-sen unterschiedliche physiologi-schen Veränderungen zu einemeinzigen und kohärenten Kunst-werk zu erheben. Unabhängig vonder Technik seiner Arbeiten (Foto-grafie, Malerei, Skulptur, Perfor-mance, Multiples und Editionen)ist er jener ganz bestimmten Linietreu geblieben, an der ein Leben zueiner ästhetischen Erfahrung wird. Die Ausstellung zeigt die gesamteSerie der Arbeiten mit dem TitelTrademarks aus dem Jahr 2006.Zusätzlich stellt Lüthi seinen Kör-per in 10 Bronzeskulpturen aus derSerie Spazio umano, in Verbindungmit elementaren architektonischen

Körpern. Auch in diesen Arbeitenschafft er einen Dialog zwischendem menschlichen Körper undkünstlich geschaffenen Räumen.Der Künstler pflegt einen sehr per-sönlichen Humanismus über den ermit Ironie und Intelligenz an diegroße Tradition der Klassik an-knüpft.

Öffnungszeiten und Führungen:Sommeröffnungszeiten Juli, Au-gust:Mittwoch bis Sonntag 11- 19 Uhrlanger Dienstag 11 – 22 UhrMontag geschlossen01. September – 20. September09:Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr

Führungen in deutscher Sprache finden am 07., 14., 21. und 28 Juli,jeweils um 20 Uhr statt.

Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643

Noch drei Mal wird das Touri-seum im heurigen Sommer seineSpezial-Feierabendführungenanbieten: am 14. Juli, am 14. Au-gust und am 14. September. Je-weils um 19 Uhr wird DirektorPaul Rösch mit einem der in derAusstellung vertretenen Künst-ler eine Spezialführung durchdie Gedenkjahr-Sonderausstel-lung „Der mit dem Bart“ in derRemise von Schloss Trauttmans-dorff anbieten. Eintritt und Füh-rung kosten fünf Euro.Man kennt es aus eigener Erfah-rung: Eigentlich möchte man sicheine Ausstellung in einem Museumoder einer Galerie ansehen, docham Wochenende lockt das (meistschöne) Wetter zu einer Bergtouroder zu einem Nachmittag imSchwimmbad und an den Wochen-tagen schließen die Ausstellungenüblicherweise schon um 18 Uhr, sodass für die Berufstätigen keineMöglichkeit bleibt, das Kulturan-gebot in Südtirols Museen zu ge-nießen.Mit der Aktion „Feierabend imTouriseum“ will das Landesmu-seum für Tourismus auf SchlossTrauttmansdorff auch den Berufs-tätigen und allen, denen es in denSommermonaten untertags einfach

zu heiß ist, einen Museumsbesuchschmackhaft machen. SchlossTrauttmansdorff ist mit dem Touri-seum und dem botanischen Gartenvom 15. Mai bis zum 15. Septem-ber täglich bis 21 Uhr geöffnet undbietet für seine Besucher ab 18 Uhrdas „Guten-Abend-Ticket“ zumPreis von 5 Euro an. Die Sonderausstellung „Der mitdem Bart...“, die das Touriseum an-lässlich des Gedenkjahres veran-staltet, zeigt neben klassischenMuseumsobjekten und Ausstel-lungsstücken großformatige, bunteund handgezeichnete Illustrations-bilder. Die „Wiener Zeitung“schreibt über die Sonderschau:„Mit Witz, Ironie und ganz ohneGlanz und Gloria geht diese Aus-stellung der Frage nach: Wie wirdeiner zum Helden und wer hat da-von den größten Nutzen? Auf kei-nen Fall der Held selbst, wie dasBeispiel Andreas Hofer beweist.Ihm hat sein Heldenimage schonzu Lebzeiten nur Kalamitäten ge-bracht und ihn schließlich das Le-ben gekostet. [...] Keine Vergan-genheitsbewältigung, keine Hel-denverehrung – sondern frisch-fröhliche Auseinandersetzung mitHofer und Konsorten erwarten denBesucher.“

gewohnten Zusammenhang kön-nen so ein neues Bild von Meranund seinen Menschen entstehenlassen.Die Teilnahme steht allen Fotogra-fen und Künstlern offen. Bis 30.Juli muss die Teilnahme bekannt-geben werden, die max. 30 Fotoar-beiten sind bis spätestens 10. Sep-tember 2009 einzureichen. EineJury entscheidet über Annahmeund Auswahl der gezeigten Arbei-ten, welche in Form einer multime-dialen Show vom 23. - 26. Septem-ber 2009 in Zusammenarbeit mitdem Cafè Kunsthaus präsentiertwerden. Nähere Informationen und Anmel-dung bei den Organisatoren oderdirekt unter [email protected]

Feierabend im Touriseum am 14. Juli, 14. August und 14. September

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21Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14 VormerkkalenderTel. 0473 272 000

JuliFührungen:► Stadtführungen jedenDienstag um 10 Uhr Treffpunkt Kurverwaltung Me-ran, mit Anmeldung. Tel. 0473272 000, www.meran.eu► Die Gärten von SchlossTrauttmansdorffTägliche Führungen um 10.15Uhr (Dauer ca. 90 Min.), Tel.0473 235 730, www.trautt-mansdorff.it► Schloss RametzWeinbaumuseum und Schloss-kellereibesichtigung mit fach-lich geführter Weinverkostungtäglich von Montag bis Freitagum 16.30 Uhr, mit Start in derVinothek, Laberser Straße 4.Die Führung dauert ca. 90Min. – Tel. 0473 211 011,www.rametz.com► Meraner WeinkellereiJeden Freitag um 14.30 Uhr,Kellerführung und Weinver-kostung – Dauer ca. 75 Min.,Anmeldung: Tel. 0473 235544,www.meranerkellerei.com; St.Markusstraße 11.► Burggräfler Kellerei Jeden Donnerstag um 16.00Uhr Kellereibesichtigung mitWeinverkostung (gegen Ge-bühr), Gampenstraße 64, Mar-ling, Tel. 0473 447 137, [email protected]

Marktkalender: Großer Markt am Freitagvor-mittag, 8-13 Uhr, angrenzend andas Bahnhofsgelände, entlangder 4.-November-Straße und amPraderplatz; Lebensmittel- undKleiderbereichKleiner Markt am Dienstagvor-mittag am selben Ort des Frei-tagsmarktes, begrenzt auf denLebensmittelbereich /Krämer-marktKleiner Markt am Mittwoch-vormittag am Vittorio-Veneto-Platz in Sinich/Meran, Lebens-mittel- und KleiderbereichBauernmarkt jeden Samstag-vormittag, 8-12 Uhr, Galileistra-ße, jeden Mittwochvormittag, 8-12 Uhr Meinhardstraße; begrenztauf den Lebensmittel- und Blu-menbereichFlohmarkt jeden letzten Sams-tag im Monat, 8-16 Uhr, auf derWinterpromenade, Auskünfte:Tel. 0473 211 173Happymarkt, Flohmarkt05.04. von 07.00 bis 18.00 Uhr,Lidostr. 1 (Bersaglio)

Kostenloser Fahrradverleih:von Montag bis Samstag 9.00-19.00 Uhr. Info: 0473 250 191.Radverleih: Bahnhof, Thermen(Piavestraße), Tennis (Piave-straße)

bis 15.11.09 9.00-18.00 Der mit dem Bart ….Ausstellung zum Thema Andreas Hofer im Touriseum. Info: www.touriseum.it

10.07. 9.00 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 92331418.00 Chorkonzerte an versch. Orte des Stadtzentrums: Kurpromenade-Kurhaus; Sparkassenstraße;Pfarrplatz19.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 – beiRegen findet der Gartencocktail nicht statt21.00 MeranoJazz - Konzert mit Liebman-Swallos-Nussbaum “We Three” (USA) im Stadttheater,Kartenvorverkauf: www.showtime-ticket.com + Athesia, Tel. 0473 270 25621.30 Konzert mit “Matteo Alfonso Trio”, beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38

11.07. 20.30 MeranoJazz – Konzert: Jazz Workshop beim Hotel Aurora, Kurpromenade 3820.30 Konzert “Südtiroler Jugendblasorchester” im Kursaal

12.07. 10.30 Konzert des Musikvereins Lana am Rathausplatz Lana21.00 MeranoJazz - Konzert mit Dave Douglas & Brass Ecstasy (USA)im Stadttheater, Kartenvorverkauf: www.showtime-ticket.com + Athesia, Tel. 0473 270256

14.07. 9.30-12.30 Besuch beim Imker mit Verkostung, Anmeldungen: Tourismusverein Marling, Tel. 0473 447 14720.00 Südtiroler Kings of Jazz – Helga Plankensteiner & Michl Lösch Trio beim Bistro Therme,Thermenplatz

15.07. 16.00 Weinverkostung mit Gartenbesichtigung im Weingut Kränzel Tscherms, Anmeldungen: Touris-musverein Lana, Tel. 0473 561 77020.00 Chorkonzert “Gaulsänger” im Klanggarten Martinsbrunn, Laurinstraße 20.30 Konzert der Gruppe „Alta Tensione“ im Meraner Lido

16.07. 7.00 Wandern mit dem bekannten Extrembergsteiger Hans Kammerlander, Anmeldungen: Touris-musverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 31420.00 - 176 Keys Tour – Max Lazzarin & Joe Chiericati - 2x Piano Blues Man beim Bistro Therme,Thermenplatz

17.07. 10.15 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Anmeldungen: Tourismusverein Dorf Tirol,Tel. 0473 923 31419.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 – beiRegen findet der Gartencocktail nicht statt

17.07. 21.00 Konzert der Gruppe DELIRIUM TREMENSMusik der 60er-Jahre auf der Kurpromenade, Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272000

18.07. 10.00 Blaues Gold am Vigiljoch - geführte Wanderung, Tourismusverein Lana, Tel. 0473 56177020.30 Konzert der Gruppe SOVVER SAMBA beim Hotel Aurora, Kurpromenade 3821.30 Konzert der Gruppe “WILLIAM T. AND THE BLACK 50s” in der oberen Freiheitsstraße

19.07. 14.00 Jockey Cup 2009 - Jockeygrößen im Wettstreit am Pferderennplatz Meran: Lanfranco Dettori,der berühmteste Jockey der Welt, wird das Team Italy anführen, wenn es am Pferderennplatz Maisgegen eine französische Auswahl unter Olivier Peslier antritt. Merano Mais AG, Tel. 0473 446 222,www.meranomaia.it

20.07. 21.00 Gartennächte - Konzert mit Goran Bregovic and his Wedding and Funeral Band im botani-schen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730

21.07. 9.30 Kunsthistorischer Rundgang in Schenna, Anmeldung: Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945 66920.00 Simon Rainer Duo – Melodic Rhythm Jazz beim Bistro Therme, Thermenplatz

22.07. 16.00 Weinverkostung mit Gartenbesichtigung im Weingut Kränzel Tscherms, Anmeldungen: Touris-musverein Lana, Tel. 0473 561 77020.00 Konzert der “Jagdhornbläsergruppe Lana” im Klanggarten Martinsbrunn, Laurinstraße 77, Tel. 0473 205 606

23.07. 8.00 Geführte Wanderung am Reschensee, Anmeldung: Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945 66920.00 Martin Klein Duo – Melodic Rhytm Jazz beim Bistro Therme, Thermenplatz

23.07. 20.30 Soiree auf Schloss Tirol - Ensemble “santenay” – Trossingen: “Pres du soleil” – Unweit derSonne: Balladen, Virelais und Madrigale aus Frankreich, Italien und Deutschland, TourismusvereinDorf Tirol, Tel. 0473 923 314

24.07. 9.30 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Anmeldung: Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 31419.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235730 – beiRegen findet der Gartencocktail nicht statt20.30 Konzert der Gruppe NOBRAINO beim Hotel Aurora, Kurpromenade 38

24.07. 21.00 „Für Freiheit, Wahrheit und Recht!“ - ein Abend im Geiste des Thermenpioniers Ennemoserund des Orientalisten Fallmerayer am Thermenplatz, Kurverwaltung Meran (Tel. 0473 272 000) undSchloss Tirol

25.07. 20.30 Konzert und Tanz der Gruppe DUENDE Flamenco beim Hotel Aurora, Kurpromenade 3826.07. 14.00 Pferderennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße, Merano Mais AG,

Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it 28.07. 9.30-12.30 Besuch beim Imker mit Verkostung, Anmeldung: Tourismusverein Marling,

Tel. 0473 447 147 20.00 Kind of Camilla – Pop Jazz Quartet beim Bistro Therme, Thermenplatz29.07. Wildbeobachtung mit den Jägern von Dorf Tirol und anschließendem Jägerfrühstück, Anmeldung:

Tourismusverein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 31430.07. 8.00 Geführte Wanderung in Hafling, Anmeldung: Tourismusverein Schenna, Tel. 0473 945669

20.00 Ladybirds, classical folks with 3 Music Ladies beim Bistro Therme, Thermenplatz31.07. 9.00 Naturerlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe, Anmeldungen: Tourismusverein Dorf Tirol,

Tel. 0473 923 31419.00-23.30 Gartencocktail im botanischen Garten Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730 -bei Regen findet der Gartencocktail nicht statt

31.07. 21.00 Konzert der JET SET ORCHESTRA beim Thermenplatz, Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 00021.30 Konzert der Gruppe “REPEATLES”in der oberen Freiheitsstraße. Bei schlechter Witterung wirddas Konzert auf den 01.08. verschoben.Die gelb markierten Veranstaltungen, vorgesehen auf der Kurpromenade und auf dem Thermen-platz, werden bei Regen abgesagt

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 1422

Literatur

In diesem Werk wurden die Grundzüge einer bisheute gültigen Biographie des Andreas Hofer fest-gelegt. Wenn in den gängigen Hofer-Biographiender Schwerpunkt meist auf Kriegsgeschehen undSchlachtengeschichte gesetzt ist, so finden wir imobgenannten Werk Details, die darüber hinausdas menschliche Umfeld des Freiheitshelden be-leuchten: Andreas Hofer wurde am 22. November1767 gegen Mitternacht geboren … Seine He -bamme, Maria Henlin von Matatz, sah in der Nacht,in welcher er zur Welt kam, ob der Platterspitze einenStern in der Gestalt eines Jagdgewehres, der geradeauf das Sandwirthshaus herabstrahlte. Auch Anderebemerkten diese Lichterscheinung, und es fehltenicht an Versuchen, dieselbe auf Hofers Zukunft aus-zudeuten. Im neuen Parcours „Helden & Hofer“ desMuseums Passeier nimmt eine eingeblendeteAnimation ebenso Bezug auf diese geschilderteSternerscheinung. In derselben Hofer-Biographie beschrieb derAutor ausführlich die Exekution vom 20. Februar1810 in Mantua; auch hier ist ein besonderes Er-eignis am Rande vermerkt: Die Grenadiere trugenihn auf schwarzbelegter Bahre in die Kirche des hei-ligen Michael, und ließen ihn dort während des Got-tesdienstes unter einer Bahrdecke stehen. BeimEvangelium der ersten Messe machte er noch einmaleine leichte Bewegung, so daß das Bahrtuch in einezitternde Bewegung kam, und verschied unter seinereigenen Todtenmesse.Im Gedichtband Lieder aus Tirolerwies der Dichterdem Helden nicht minder gebührend die Ehre;unter dem Titel Hofers Verklärung lesen wir:Ihr Sterne! Grüßt mit SphärentonVon eurer Bahn den Alpensohn!Ihr seyd, den Irdischen gewogen,Den ewigrunden HimmelsbogenJahrtausend schon im Sturm geflogen,Doch keinen saht ihr noch so kühn,So edel auf den Kampfplatz ziehn.Der Autor hatte zwei Jahre als Kooperator in St.Martin i. Pass. gewirkt; seine Eindrücke von Landund Leuten ließ er in der Arbeit Das Thal Passeierund seine Bewohnereinfließen. Er unterrichtete ab1826 über zwanzig Jahre am Gymnasium, dasschon 1724 vom Kloster Marienberg in Meran ge-gründet, heute noch als Oberschule geführt wirdund den Namen des Gelehrten trägt. Als Fach-mann im Bereich der Landeskunde lieferte er inzahlreichen Publikationen eine umfassende Be-schreibung des Landes Tirol. So veröffentlichte erals Reisehandbuch Die Stadt Meran und ihre Um-gebungen; dass eine Straße der Stadt seinenNamen trägt, hat er sich also mehr als verdient.Die Quellenstudien zur frühen deutschen Dich-tung führten ihn zum sensationellen Fund einerNibelungenhandschrift auf Schloss Obermontani,sie ist heute in der Staatsbibliothek von Berlin auf-bewahrt. Schweren Herzens verließ der Gelehrtedie Heimat Tirol, nachdem er in Meran mit großerMehrheit der Wahlmänner zum Abgeordnetender Nationalversammlung von Frankfurt gewähltworden war.

lfIgnaz Vinzenz Zingerle war der in der Ausgabe13 vorgestellte Meraner Sagenforscher.

?Wer

ist's? Lektüretippsvon Conni Hölzl Gamper

Beppe Severgnini:Überleben in Italien…ohne verheiratet, über-fahren oder verhaftet zuwerdenWissen Sie eigentlich, dassin Italien eine rote Ampelnicht wie überall sonst aufder Welt einfach eine roteAmpel ist? Je nach Tages-zeit, Übersichtlichkeit oder

Gefährlichkeit der Kreuzung wird entschieden,ob es vielleicht ein Hellrot ist (bei dem mantrotzdem vorsichtig die Kreuzung passierenkann) oder ob es wirklich eher ein Dunkelrot(und man somit wirklich anhalten muss) ist.Beppe Servegnini, 2004 zum „EuropäischenJournalisten des Jahres“ gewählt, beschreibt inschwungvoller, unwiderstehlicher und liebe-voller Weise seine Landsleute – absolut lesens-wert!Rafik Schami:Damaskus im HerzenFür Rafik Schami, der in jungen Jahren seineHeimat Syrien als Diktatur- und Kriegsgegnerverlassen musste und seitdem in Deutschlandlebt, sind Geschichten wie gute Freunde. Mitmärchenhaften Erzählungen aus Damaskus ver-führt er die Leser zu einem offenen Dialog zwi-schen Orient und Okzident, immer getriebenvon der Überzeugung, dass man nur das achtenund respektieren kann, was man kennt. In vie-len kurzen Essays beschreibt er die Unterschie-de und die Gemeinsamkeiten zwischen denKulturen und wirbt mit jedem Wort um das ge-genseitige Verständnis. Ein feines, leichtesBuch für alle, die beim Wort Damaskus an dieGeschichten von tausendundeiner Nacht den-ken.

Sten Nadolny:Die Entdeckung der Ein-samkeit„John Franklin war schonzehn Jahre alt und noch im-mer so langsam, dass er kei-nen Ball fangen konnte. Erhielt für die anderen dieSchnur.“Was anfangs rein als Biogra-

fie des englischen Seefahrers und Nordpolfor-schers John Franklin beginnt, entwickelt sichim Laufe des Lesens zu einer Studie über dieZeit und die Vorzüge der Langsamkeit, welcheallein es ermöglicht, sich vorbehaltlos dem De-tail zu widmen und so das Einzigartige zu be-greifen.Gerade in unserer schnelllebigen Gesellschaftsetzt Sten Nadolny auf die Langsamkeit und be-schreibt diese als Kunst, dem Rhythmus desLebens Sinn zu verleihen. Sehr geeignet fürMenschen, denen immer alles zu langsam geht.

Tiziano Terzani:Das Ende ist mein AnfangEin Vater, ein Sohn und diegroße Reise des Lebens, solautet die Überschrift der Le-bensbeichte des bekanntenitalienischen Journalisten Ti-ziano Terzani, der lange Zeitals Korrespondent des SPIE-GELS in Singapur, Hong-

kong und Peking verbrachte. Im gemeinsamenGespräch mit seinem Sohn blickt er zurück aufein abenteuerliches Leben, das in einem kleinenDorf in der Toskana begann und ihn weit in dieWelt hinaus führte. Neben den persönlichenzeitgeschichtlichen Einblicken besteht sein Ver-mächtnis vor allem in der Botschaft an uns alle,nicht den vorgegebenen Wegen zu folgen, son-dern den Mut zu haben, sich seinen eigenen zusuchen, auch wenn dieser Unsicherheiten undGefahren birgt.

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23

LiteraturFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Die Finalisten der zweiten Ausgabe des Franz-Tumler-Literaturpreises stehen fest. Die inter-national besetzte Jury - Emma Braslavsky (Au-torin, Berlin), Sepp Mall (Autor, Meran), An-dreas Neeser (Autor und Literaturvermittler,Aarau), Klemens Renoldner (Dramaturg undLiteraturkritiker, Berlin/Wien) und DanielaStrigl (Literaturkritikerin, Wien) - hat fünf Fi-nalisten nominiert. Klemens Renoldner ent-schied sich für den Roman Sommervogel vonLea Gottheil (Arche), Sepp Mall für Der Bie-nenkönig von Katrin Seglitz (weissbooks), Da-niela Strigl wählte Sommerfrische von EstherKinsky (Matthes & Seitz), Andreas Neeser Hierim Regen von Lorenz Langenegger (Jung undJung), Emma Braslavsky optierte für Schneeta-ge von Jan Christophersen (marebuch).

Laut dem Reglement des Preises schlagen dieJurorinnen und Juroren im Frühsommer jeweilseinen Debütroman für das Finale in Laas vor.Teilnahmeberechtigt sind auf Deutsch schrei-benden Autoren und Autorinnen, die vom 1. Ja-nuar 2009 bis zum 31. Mai 2009 einen Erst-lingsroman veröffentlicht haben. Der von derSüdtiroler Landesregierung gestiftete Franz-Tumler-Literaturpreis 2009 ist mit 8.000 Eurodotiert und mit einem Schreibaufenthalt imRahmen der Literaturtage Laas 2010 gekoppelt.Die Endausscheidung findet am 19. Septemberim Josefshaus in Laas (Südtirol) statt. Alle Veranstaltungen des Franz-Tumler-Literatur preises 2009 sind öffentlich zugäng-lich. Der Eintritt ist frei.Den ersten Franz-Tumler-Literaturpreis erhielt

im September 2007 die deutsche Autorin Em-ma Braslavsky. In ihrem Roman Aus dem Sinnhabe die Schriftstellerin „einen historischenStoff in außergewöhnlicher Weise bearbeitet“,schrieb die Jury damals in ihrer Begründung. Leben und Werk Franz Tumlers (1912 – 1998)sind eng verbunden mit seiner Heimat, demVinschgau und der Gemeinde Laas. Deshalbhat Laas den Menschen und Schriftsteller FranzTumler in den vergangenen Jahren immer wie-der gewürdigt. Ausgerichtet wird der Franz-Tumler-Literaturpreis 2009 von der GemeindeLaas, dem Bildungsausschuss Laas, dem KreisSüdtiroler Autorinnen und Autoren im Südtiro-ler Künstlerbund, dem Verein der Vinschger Bi-bliotheken und dem Verein der Bücherwür-mer/Literatur Lana.

Finalisten des 2. Franz-Tumler-Literaturpreises stehen festEndausscheidung findet am 19. September in Laas statt

Jan Christophersen, 1974in Flensburg geboren, stu-dierte am Deutschen Lite-raturinstitut Leipzig. Er er-hielt mehrere Stipendien,darunter jeweils ein Auf-enthaltsstipendium imKünstlerdorf Schöppingenund im Kloster Cismar so-wie ein Stipendium der

Akademie der Künste zu Berlin. Er lebt beiSchleswig.Lea Gottheil, Jahrgang 1975, ist Buchhändle-rin und lebt in Zürich. Sie veröffentlichte ver-schiedene Texte, darunter das TheaterstückHandtaschenmonolog, das sie 2007 in Zürichaufführte. Verschiedene Prosatexte wurden inAnthologien veröffentlicht. Ausgezeichnet

wurde Lea Gottheil mit dem Schweizer Oma-nut-Förderpreis.Esther Kinsky, geboren 1956, studierte Sla-wistik und Anglistik in Bonn und Toronto. Siearbeitet als Übersetzerin aus dem Polnischen,Englischen und Russischen. Esther Kinksy lebtin Berlin.

Lorenz Langenegger,geboren 1980, lebt undschreibt in Zürich. Erstudierte Theater- undPolitikwissenschaft inBern. Er nahm an derMasterclass MC6 undam Dramenprozessorteil, in dem das StückNah und hoch hinaus

entstand, das im März 2008 am Nationaltheater

Mannheim uraufgeführt wurde. Er war Stipen-diat im Stuttgarter Schriftstellerhaus und imZürcher Atelier in Berlin. Das Stück RakowsDom gewann den 4. Stückewettbewerb derSchaubühne Berlin. 2008 war der Autor Teil-nehmer der International Residency am RoyalCourt Theatre in London. Im Frühjahr 2009 er-schien sein erster Roman Hier im Regen, fürden er vom Kanton Zürich mit einem Werkbei-trag ausgezeichnet wurde.Katrin Seglitz, 1960 in München geboren undseit 1994 in Ravensburg lebend, studierte inMünchen und Tübingen Literaturwissenschaft,Kunstgeschichte und Philosophie und besuchteCreative Writing Seminare bei Walter Jens. DieSchriftstellerin ist Vorsitzende der MeersburgerAutorenrunde und leitet seit 1999 in Ravens-burg eine Textwerkstatt.

Die Finalisten

Lesung im PavillonMartinsbrunn

Werner Gurschler liestaus seinem neuesten

Buch "bis zum Ozean..." .

Es ist eine Reise, dieim Herzen der Pyre-näen beginnt und anden steilen Klippenzum Ozean endet.Er erzählt von Be-gegnungen mit ein-samen Helden desAlltags und stillenPhilosophen.Von seltsamen Ge-schehnissen undkleinen Wundern.Eine Reise mit Tief-

gang, begleitet von einem geheimnisvollenWeggefährten...

WANN: am 23. Juli um 20.30 UhrWO: im Pavillon Martinsbrunn, Meran

Mi 15. 07. Gaulsänger (Chor)

Mi 22. 07. Jagdhornbläsergruppe Lana

Mi 29. 07. „Ab-art-gedichte“

(Lesung Waltraud Holzner)

Eintritt frei

KlanggartenMartinsbrunnBenefizkonzerte

Beginn 20.00 Uhr

Vintschger Museum

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Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 1424

Musik

Das Musik- und Kulturfestival XONG im Dreiländereck

Was sich in diesem Jahr zum 11. Mal im Drei-ländereck abspielt, ist kaum in Worten fassbar,wohl aber ein Grund, sich eine Woche lang inder Dreiländereckregion aufzuhalten. Das Mu-sik- und Kulturfestival XONG versetzt die ge-samte Region Unteres Engadin, Oberes Gerichtund den oberen Vinschgau vom 19. bis 25. Juliin einen Ausnahmezustand der Extraklasse:Unter dem diesjährigen Motto „Streiten“ – an-lässlich des Andreas Hofer-Gedenkjahres - set-zen sich über 50 Veranstaltungen mit Einheimi-schen und Gästen aus nicht nur den drei Grenz-regionen mittels Konzerten und Musikwerk-stätten, Tanz und Schauspiel, Kulturwanderun-gen, Kinder- und Jugendwerkstätten mit demThema auseinander. An den Spielorten Prad und Mals, Burgeis,Schluderns, in Landeck und in Scoul wird abernicht nur gestritten: Die Festival-Eröffnung inLandeck mit Mnozil Brass und dem gewaltigenGeorg Ringsgwandl dürfte für einen Kick-Offsorgen, der Lust macht, die ganze Woche mitXONG zu verbringen. Frank Brunke, einer der

Dreitägiges Seminar: Durch die Blume

„Neophyten (Pflanzen)können uns viel über Mi-gration verraten, wie sieentsteht, was sie bewirkt,wie sie funktioniert, warumsie Angst macht, wie wirdamit umgehen können,

welche Visionen davon ableitbar sind“, erklärtPflanzenkenner Frank Brunke (Foto). Von Mittwoch, dem 22. Juli bis Freitag, dem24. Juli lädt Brunke, einer der führenden Pflan-zenkenner Europas, zu einem Pflanzenseminarein, dass sich vor allem mit dem Thema derpflanzlichen Migration beschäftig. Wenn Siemehr darüber erfahren möchten, warum die be-kannten Springpflanzen in ihrem nordindischenHerkunftsland ein anderes Ansehen als hierzu-lande haben, ist das Seminar ein möglicher An-satz. Frank Brunke stellte in über 20 Jahren Tä-tigkeit als Gartengestalter eigene Beobachtun-gen über die Standortansprüche von Wildpflan-zen in der Natur und in der Kultur an. „Ich möchte Menschen ansprechen, die sich fürPflanzen interessieren und ihr ureigenes Bildüber diese Pflanzen finden möchten. Der un-schätzbare Wert der eigenen Sinneswahrneh-mungen führt zum Begreifen einer Pflanze undder sie umgebenden Natur, dann zeigen sichauch die Verbindungen zum Menschen", soBrunke.

führenden Pflanzenkenner Europas, referiertbei einer geführten Kulturwanderungen und ineiner dreitägigen Werkstatt über die Ähnlich-keiten von menschlicher und pflanzlicher Mi-gration, die Indische Kiran Ahluwalia Formati-on sorgt am 25. Juli für einen stilvollen Ab-schluss im Kloster Marienberg. Während Kon-zerte, Hoffeste – eines davon am Grenzüber-gang! - und Feste in Altenheimen für gute Lau-ne und authentisches Eintauchen in regionaleKultur des Dreiländerecks sorgen, geben Mu-sik-, Theater-, Kinder- und Jugendwerkstättendie Möglichkeit, sich gründlich und spielerischweiterzuentwickeln. Die Zusammenarbeit der drei Länder, das Nut-zen der einheimischen Ressourcen und die kul-turelle Auseinandersetzung im Alltag stehen beiXONG spürbar im Vordergrund. Informationen, Anmeldung für Werkstättenund Kartenreservierungen: www.xong.net, Tel. 0473 830 720 und vom 19. bis 25. Juli2009 im XONG-Büro, Mals

Foto: Martina Natter

Foto: Samuel Forrer

Teilnehmer: max. 12, min. 6Werkstattbeitrag: 120,00 Euro

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25

MusikFreitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

Der vom Verband Südti-roler Musikkapellen fürdas Tiroler Gedenkjahrausgeschriebene Kompo-sitionswettbewerb zumThema „Freiheit 1809 –2009“ sollte Komponis-

ten aus allen Landesteilen Tirols, aus Österreich,aus dem Trentino und aus Bayern zum Schreibenvon neuen, originalen Blasmusikwerken der Stu-fe C animieren. Drei der 25 eingegangenen Wer-ke wurden von einer Fachjury als besonders he-rausragend bewertet.Das Südtiroler Jugendblasorchester, das sich u.a.zum Ziel gesetzt hat, neue Blasmusikwerke insein Programm aufzunehmen, wird die drei prä-mierten Kompositionen – in diesem Jahr unterder Leitung des neuen Dirigenten Thomas Doss -uraufführen und erweitert damit wieder die Reihe„Blasmusik aus und um Südtirol“.

Das Südtiroler JugendblasorchesterEs ist vom VSM vor fünf Jahren mit dem Ziel insLeben gerufen worden, gut ausgebildeten, talen-tierten und musizierfreudigen jungen Musikerin-nen und Musikern die Möglichkeit zu geben, un-ter der Leitung eines renommierten Dirigentenund hoch qualifizierter Lehrkräfte interessante,sinfonische Blasorchesterliteratur einzustudierenund aufzuführen, um auch höherenmusikalisch-künstlerischen An-sprüchen gerecht zu werden.

Konzertprogramm:Armin Kofler: Tirol 2.0Richard Kittler: FreiheitKonrad Plaickner: Tirol Suite1. Der Mann aus dem Passeiertal2. Das Gelöbnis3. Feuernacht 4. Heimat heute

Die Preisträger(Der 1. Preis wurde nicht verge-ben.)

2. Preis: Konrad PlaicknerGeboren 1938 in Meran, mit 6 Jah-ren erster Akkordeonunterricht,später auch Klarinette, Posauneund Klavier. Mitwirkung in ver-schiedenen Blaskapellen, Tanzor-chestern und als Posaunist beiJazz-Formationen im In- und Aus-land. Aus anfänglichen Versuchendes Arrangierens und Komponie-rens entstanden bis zum heutigenTag zahlreiche Kompositionen undschließlich wird ab 1979 die Musikzum Beruf. Er erhielt Preise bei in-

ternationalen Kompositionswettbewerben.3. Preis: Armin KoflerArmin Kofler wurde 1981 in Bozen geboren. Alser fünf Jahre alt war, brachte ihm sein Vater dasKeyboardspielen bei. Mit neun Jahren begann ermit dem Trompetenunterricht an der örtlichenMusikschule. Im Jahr 1996 trat er in die Musik-kapelle Lengstein ein, der er heute noch angehört.Im letzten Jahr entstand das Werk „Jenseits desLichtes“, ein Kompositionsauftrag vom VSM,welches vom SJBO uraufgeführt wurde.3. Preis: Richard KittlerGeboren 1924 in Linz, Schulgang in Linz, Matu-ra 1942, Kriegsdienst, Studium am Brucknerkon-servatorium in Linz und anschließend an der Mu-sikhochschule in Wien (Flöte), Abschluss mitkünstlerischer Reifeprüfung (Auszeichnung),erster Flötist im Bruckner-Orchester Linz, infol-ge Kriegsverletzung Berufswechsel, nebenberuf-lich Flötenlehrer an der Musikschule der StadtLinz, Stipendium der Stadt Linz für ein Kompo-sitionsstudium bei Prof. Robert Schollum, 1975Berufstitel Professor, lebt in Linz.

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Fortbildung und Wirtschaft26 Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

BildungsreferatGoethestraße 8, Meran

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Verhandeln statt streitenMediation – ein Weg zum konstruktiven Umgang mit Konflikten

Wenn Konflikte emotional werden,bedarf es eines neutralen Dritten, derzum Ausgang aus der Krise leitet. Invielen Berufssparten wird Mediati-on zur interessanten Zusatzausbil-dung!Wohl die meisten von uns würdensich, falls sie gefragt werden, alsfriedliebende Menschen bezeich-nen. Bei Ärgernissen oder Provoka-tionen werden wir allerdings schnellaggressiv. „Schuld“ daran sind im-mer die Anderen! Bei Vertrautenund Freunden beschweren wir unsgerne über andere und entwerten sie,so entsteht Stimmungsmache undMeinungsbildung. Aggressive Äu-ßerungen entlasten uns und sind Teilunserer normalen alltäglichen Kom-munikation. Allianzen bilden sichund lösen sich wieder auf, Fremdewerden zu Freunden und umge-kehrt.Problematisch wird es, wenn Kon-flikte sich verhärten, aggressive Ein-stellungen sich chronifizieren unddie Kommunikation sich dadurcheinengt. Im privaten und im berufli-chen Leben sind wir vielfach aufei-nander angewiesen und müssen zu-sammenarbeiten. Wenn Konflikte

ungelöst bleiben und die Sachlich-keit verloren geht, dann sitzen wir inder Falle und können unseren Bezie-hungsmodus nicht mehr frei wählen.Diese Situation ist ein Nährbodenfür Gewalt und zerstörerische Hand-lungen. Gegenwärtig gibt es großes Interes-se an Mediation, dies kann als Sehn-sucht der Menschen nach Gerechtig-keit und friedlicher Konfliktrege-lung verstanden werden. Auf Grund dieses zunehmenden In-teresses und der Anwendbarkeit inSüdtirol startet das KVW Bildungs-referat Meran in Zusammenarbeitmit dem ARGE-Bildungsmanage-ment im November 2009 bereitszum vierten Mal den Lehrgang„Mediation und Konfliktregelung“.Mediation ist ein außergerichtlichesKonfliktregelungsmodell zur kon-struktiven Konfliktbearbeitung inallen gesellschaftlichen Lebensbe-reichen. MediatorInnen unterstützenStreitparteien im Aufsuchen von ei-genverantwortlichen Lösungen, siefördern ihre Autonomie zur Selbst-bestimmung und eigenen Entschei-dungsfindung. Ziel ist ein zwischenden Konfliktparteien vereinbarterVertrag auf der Basis von gegensei-tiger Achtung und Fairness. DerLehrgang vermittelt Grundkompe-tenz für Mediation. Ziel des Lehr-gangs ist die Befähigung zur berufs-praktischen Ausübung der Mediati-on als Erweiterung bestehender Be-rufsqualifikationen oder als eigen-ständige Berufstätigkeit.Für Interessierte findet am Freitag,02.10.09 um 15.00 Uhr im KVWtreff.bildung, Otto-Huber-Straße 64,Meran eine kostenlose Informati-onsveranstaltung statt. Weitere In-formationen unter: KVW Meran,Tel: 0473 220 381 oder auch per E-Mail: [email protected]

Dr. Klaus Rückert, ARGE-Bildungsmanagement Wien

Dr. Tanja Hofer, Bildungsverantwortliche

KVW Meran

Konditorei Pöhl Übergabe an die Kinder

Im Jahre 1979 eröffnete MatthiasPöhl in der Romstraße 27/c in Un-termais seine Konditorei. Freude ander Arbeit, großer Einsatz und vielLiebe zum Beruf führten zum gutenRuf der Konditorei. Von Anfang anwar seine Frau Therese im Geschäftmit dabei und bediente die Kundenstets freundlich und professionell.Die große Fachkenntnis von Matthi-as Pöhl führte auch dazu, dass erzum Obmann der Berufsgemein-schaft der Konditoren im Landes-verband der Handwerker gewähltwurde; dieses Amt bekleidete er 10Jahre.Matthias Pöhl, ein in Politik undWirtschaft engagierter Mann, warauch von Anfang an ein Unterstützerund Förderer des Maiser Wochen-blattes. Jetzt nach 30 Jahren übergab er dasRuder in die Hände seiner Kinder:Sohn Christoph absolvierte die Leh-re im väterlichen Betrieb und be-stand 2001 die Meisterprüfung. Erist ein kluger Geschäftsmann, derden Betrieb sicher mit Herz, Ver-

stand und vor allem mit Freude amBeruf weiterführen wird.Tochter Manuela besuchte zuerst ei-ne Oberschule und entschloss sichnach der Matura für die Konditor-lehre, die sie erfolgreich abschloss.Ihre kunst- und fantasievollen Ge-bilde aus Lebkuchen, Marzipan undZuckerguss sind oft im Schaufesterzu sehen und beim Dekorieren derTorten besticht sie durch ihre kreati-ven Fähigkeiten.Auch Ulrike, Christophs Ehefrau,arbeitet im Geschäft als engagierteVerkäuferin mit. Sie berät die Kun-den mit viel Herzlichkeit. Ihre Freu-de an den hausgemachten Produktenspiegelt sich in den liebevollen Ver-packungen wider.Vor zwei Wochen fand eine gut ge-plante Jubiläumsfeier statt, welchezugleich die Übergabe symbolisier-te. Von Salzigem und Süßem wur-den nicht nur die Kunden und Pas-santen angezogen, auch Politikerund Prominenz ließen sich von denKöstlichkeiten verführen.

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Von links nach rechts:Manuela Pöhl, Brunhilde Torggler, Weltmeisterin Magdalena Raffl, KatrinSchwienbacher, Matthias Pöhl, Obmann der Konditoren im LVH Thomas

Überbacher, Therese Pöhl, Christoph Pöhl, Ulrike Nagler und Sylvia Pöhl

Bar Cafè Villa Bux – Treffpunkt mit besonderem FlairCarl-Wolf-Straße 19Wer das Stadtzentrum durch dasVinschger Tor verlässt und in dieCarl-Wolf-Straße einbiegt, kommt

zur Bar Cafè Villa Bux, die durchihr besonderes Ambiente zur Ein-kehr einlädt. Möbel im Jugend- undBiedermeierstil verbreiten ein be-sonderes Flair und auf den Canapèswird ein gemütlicher Plausch mitFreunden zu einem heimeligen Ver-gnügen. Seit Mai führt ElisabethZimmer die Bar und sorgt dafür,dass es ihren Gästen an nichts fehlt.Auch der schattige Garten mit 40Sitzplätzen regt zum Verweilen ein.Am Samstag sind die Gäste zumFrühschoppen mit Weißwurst gela-

den. Am Sonntag können Genießerhier aus sieben verschiedenen Früh-stücksvarianten wählen, vom einfa-chen bis zum Gour-metfrühstück. Täg-lich gibt es mittagsund abends Gerichtefür den kleinen Hun-ger, wie Mozzarella,Vitello tonnato oderLasagne. Für ihreGäste hält die Barvon 7.00 bis 22.00Uhr geöffnet, nur am

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Page 28: mwb-2009-14

Fortbildung in Meran28 Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

BildungsreferatGoethestraße 8, Meran

Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

Ortweinstraße 6Tel. 0473 230 219

[email protected] www.urania-meran.it

Für Kinder und Jugendliche:Playing with English (Kinder der 4.und 5. Grundschule) vom 27. Juli bis7. August oder vom 24. August bis 4.September, jew. 10x, tägl. von Mo -Fr von 9-11 UhrFun with English (für Mittel- undOberschüler) vom 13. bis 24. Juli /vom 27. bis 7. August / vom 24. Au-gust bis 4. September, jew. 10x, tägl.von Mo – Fr von 9-12 UhrOne-week small-groupss coursesvom 17. bis 21. August, jew. 5x, tägl.Mo - Fr von 9-12 UhrEnglish & Fun (für Grund- undMittelschüler/innen) vom 3. bis 7.August, jew. 5x, tägl. Mo – Fr von 8-17 Uhr

Berufliche Weiterbildung:ECDL-Kompaktkurs: Textverar-beitung Word (Mod. 3) von Mo 27.Juli bis Fr 31. Juli, tägl. von 19.30-22.30 UhrECDL-Kompaktkurs: Tabellenkal-kulation Excel (Mod. 4) von Mo 3.August bis Do 6. August, tägl. von19.30-22.30 UhrECDL-Prüfung am Samstag, 8. Au-gust vormittags (Anmeldeschluss:27.07.09!)ECDL-Kompaktkurs: PräsentationPowerPoint (Mod. 6) von Mo 17.August bis Mi 19. August, tägl. von19.30-22.30 UhrECDL-Kompaktkurs: Internet(Mod. 7) von Mo 24. August bis Mi 26. August,tägl. von 19.30-22.30 Uhr

Sommercamps 2009 – nochPlätze frei

Natur pur &Fotos digitalZeit: Mo20.07.09 8.00Uhr – Fr24.07.09 18.00Uhr

Kinder der 5. Klasse Grundschuleund Jugendliche der 1. Klasse Mit-telschuleOrt: Erlebnisschule Langtaufers,Graun im Vinschgau

ESF – Ausbildung zum/rPflegehelfer/inDie Ausbildung vermittelt den Teil-nehmenden die nötigen Grundkennt-nisse, um an der Seite und unter An-leitung von Altenpflegern, Sozialbe-treuern und Krankenpflegern bei derBetreuung und Pflege alter, hilfsbe-dürftiger und kranker Menschen tä-tig zu werden sowie hauswirtschaft-liche Tätigkeiten (Reinigen, Betten-machen usw.) durchzuführen. Nachpositivem Abschluss erhalten dieAbsolventen die Berufsqualifikationals Pflegehelfer mit dem entspre-chenden Diplom der Landesfach-schule für Sozialberufe „HannahArendt“.Zielgruppe: Frauen und Männer ab25 Jahren, die wieder in das Berufs-leben einsteigen wollen, Mittelschul-abschluss, noch in keinem sozialenBereich tätig sindDauer: Oktober 2009 - Juni 2011Informationsveranstaltung: Mo21.09.2009 um 14.30 Uhr, Meran,KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum

Lehrgang: Mediation undKonfliktregelgungMediation ist ein außergerichtlichesKonfliktregelungsmodell zur kon-struktiven Konfliktbearbeitung in al-len gesellschaftlichen Lebensberei-chen. Mediatoren unterstützenStreitparteien im Aufsuchen von ei-genverantwortlichen Lösungen, siefördern ihre Autonomie zur Selbst-bestimmung und eigenen Entschei-dungsfindung. Die positive Wirkungder Mediation beruht auf Einbezie-hung der wirklichen Interessen undBedürfnisse der Streitparteien in dieLösungsfindung. Ziel ist ein zwi-schen den Konfliktparteien verein-barter Vertrag auf der Basis von ge-genseitiger Achtung und Fairness.Ziel der Ausbildung ist die Befähi-gung zur berufspraktischen Aus-übung der Mediation als Erweite-rung bestehender Berufsqualifikatio-nen oder als eigenständige Berufstä-tigkeit. Die Ausbildung entsprichtdem österreichischen „Bundesme-diationsgesetz 2003“ sowie den übli-chen europäischen Standards.Zielgruppe: Juristen, Psychologen,Führungskräfte in Betrieben, öffent-

lichen und privaten Institutionen,Menschen in psychosozialen Beru-fen, Pädagogen, Supervisoren, So-ziologen, Menschen in beratendenBerufen, Sozialassistenten, Sozialar-beiter, GewerkschafterDauer: November 2009 – Februar2011Informationsveranstaltung: Fr 02.10. 2009, 15.00 Uhr, Meran,KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer KursraumHinweis: Fordern Sie bitte das de-taillierte Programm an!

Fortbildung: Professionellberaten in der Modebran-che Egal, ob beruflich oder privat: Aufgutes Aussehen und einen typge-rechten individuellen Stil wirdheute viel Wert gelegt. Ihre Kun-den erwarten sich von Ihnen nichtnur Information und Beratung zuden aktuellen Modetrends und Mo-defarben. Sie wünschen sich vorallem, dass ihr Farbtyp und ihr per-sönlicher Stil bei der Auswahl vonKleidung, Schuhen oder Acces-soires erkannt und berücksichtigtwerden. Im Rahmen dieser Intensivwork-shops wird Ihnen das theoretischeund praktische Wissen vermittelt,das für eine zufriedene Kundschaftnotwendig ist. Unsere Fachreferen-tin führt Sie in Theorie und Praxisder Farb- und Stilberatung beiKunden ein und vermittelt beglei-tend Tipps und Tricks zu modernenUmgangsformen im Verkauf.Zielgruppe: Menschen, die in derModebranche und verwandten Be-reichen tätig sind.Zeit: Sa 17.10.2009 – Sa21.11.2009Dauer: 4 Nachmittage, Sa, 14.00 –17.00 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung,Otto-Huber-Straße 64Referentin: Alexia Wojnar, Stil-und Imageberaterin, LanaHinweis: Fordern Sie bitte das de-taillierte Programm an!

Französisch-, Spanisch-, Arabisch-und Russischkurse für Oberschü-ler/innenvom 24. August bis 4. September,10x, tägl. Mo–Fr von 9-12 Uhr

Für Erwachsene:A1.1 Intensive English in the sum-mer – Englisch-Intensivkurs fürAnfänger ab Montag, 3. August, 12x,jew. Mo, Mi und Do von 19-21 UhrA.1.1 Englisch for holidays - Eng-lisch für die Reise für Anfänger abMittwoch, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Miund Fr von 9-11 Uhr A1.1 + Intensive English in the sum-mer - Englisch Intensivkurs für An-fänger mit geringen Vorkenntnissenab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo,Mi und Do von 19-21 Uhr oder abMittwoch, 2. Sept., 12x, jew. Mo, Miund Do von 19-21 UhrA.1.1 Buen viaje - Spanisch für dieReise für Anfänger ab Mittwoch, 15.Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr

Italienisch Intensivkurse im Som-mer (alle Niveaus) ab Montag, 20.Juli oder ab Montag, 7. September,jew. 15x à 120 Min., 5x wöchentlich,von 9-11 Uhr, 18-20 Uhr oder 20-22Uhr (je nach Kursstufe)Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit

Halli hallo...Ciao ciao...Bye bye... Sommerkindergarten mit Sprachenund Spiel für Kinder des ersten bisletzten Kindergartenjahres. Die Kin-der können für eine oder für mehrereWochen angemeldet werden. Vom27.07.09 - 31.07.09 / 03.08.09 -07.08.09 / 10.08.09 - 14.08.09 /17.08.09 -21.08.09 Kursort: Kindergarten "Girotondo",Romstraße 132, Meran Anmeldung bei alpha beta piccadilly,Sandplatz 2, Meran, Tel.: 0473210650

Beratung und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230 219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381

10-Finger-System in 6 Stunden (fürOberschüler) ab Mo 31. August, 4Treffen, tägl. (außer Mi) von 17.30-19UhrECDL-Kompaktkurs: Datenban-ken Access (Mod. 5) von Mo7. Sept.bis Fr 11. Sept., tägl. von 19.30-22.30UhrECDL-Prüfung am Samstag, 26.Sept. vormittags (Anmeldeschluss:07.09.09!)Für Kinder:Computer, Fun & Zirkus von Mo 13.Juli bis Fr 17. Juli, tägl. von 9-17 Uhr Reiseträume, Purzelbaum und Pin-selstrich (5-7 Jahre oder 7-9 Jahre)von Mo 20. Juli bis Fr 24. Juli, tägl. von8.30-12.30 UhrSkulptur Workshop im Juli (9-14Jahre) von Mo 27. bis Fr 31. Juli, tägl.von 8.30-12.30 UhrComputer, Fun & Schwimmen vonMo 27. Juli bis Fr 31. Juli, tägl. von 9-17 UhrComputer, Fun & Tennis von Mo 3.August bis Fr 7. August, tägl. von 9-17Uhr'Enebenesubtrahene' Zauberwork-shop (8-bis 10-Jährige) Di 4. und Mi5. August, 16-18 UhrKinder-stark-mach-Training (4-6Jahre) ab Do 6. August, 5x, jew. Di u.Do von 9-10 Uhr oder 15.30-16.30 UhrKinder-stark-mach-Training (8-10Jahre) ab Do 6. August, 5x, jew. Di u.Do von 10.30-11.30 oder 17-18 UhrKampf, Mut, Kraft (für Jungs von 7-10 Jahren) am Sa 8. August von 9-16.30 UhrComputer, Fun & Sport von Mo 10.August bis Fr 14. August, tägl. von 9-17 UhrSelbstverteidigung für Mädchen ab13 Jahrenab Mo 24. August, 5x, tägl. von 9-12UhrComputer, Fun & Erlebnis von Mo24. August bis Fr 28. August, tägl. von9-17 UhrFerien mit Malen – IVHS von Mi 26.August bis Fr 28. August, tägl. von 15-18 UhrSpielerisch fit für die Schule (11-13Jahre)ab Mo 31. August, 5x, tägl. von 8-12.30UhrReiseträume, Purzelbaum und Pin-selstrich (6-9 Jahre) von Di 1. bis Fr 4.Sept., jew. 8.30-12.30 hFerien mit Malen – IVHS von Mi 2.September bis Fr 4. September, tägl.von 15-18 UhrComputer, Fun & Reiten von Mo31. August bis Fr 4. September, tägl.von 9-17 UhrReiseträume, Purzelbaum undPinselstrich (6-9 Jahre) von Di 8.Sept. bis Fr 11. Sept. von 8.30-12.30Uhr

Für alle Kurse gilt: Anmeldung er-forderlich!Information u. Anmeldung: Tel.0473 230 219 oder www.urania-me-ran.itSommer-Öffnungszeiten (29.06.-21.08.):Montag – Freitag von 9-12 Uhr

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Page 30: mwb-2009-14

Der beliebte Kleinanzeiger30 Freitag, 10. Juli 2009 - Nr. 14

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Alle anderen Kleinanzeigen kosten 0,70 € je Wort und Zahl. (Mind. 14 €)

Nr. 14 Bedingungen für Kleinanzeigen

Annahmeschluss:Freitag, eine Woche

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Anzeigen, welche danach eingehen,werden in der folgenden Ausgabe ver-öffentlicht. Anzeigen ohne Preisangabeoder ohne Telefonnummer undAdresse werden nicht veröffentlicht.Nur folgende Anzeigen (VB unter150 €) sind für Abonnenten gratis:Stellengesuche, Ankauf/Verkauf,schenken/tauschen.Einzelanzeigen, auch gemischteAnzeigen (VB Gesamtwert über 150€) und Chiffreanzeigen sind kosten-pflichtig (20 € + MWSt.).Die Redaktion übernimmt keineGarantie für Erscheinen, Platzierungund fehlerhaften Inhalt. Sie behältsich vor, Anzeigen nicht zu veröffent-lichen, deren Inhalt nicht den Geset-zen entspricht.

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