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mwb-2009-04

Date post: 19-Feb-2016
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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com/wb • E-mail: [email protected] Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 7, Nr. 4, Februar 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender
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Jahrgang 7 / Ausgabe 4 Freitag, 20. Februar 2009 Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com/wb • E-mail: [email protected] Jahrgang 7, Nr. 4, Februar 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
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Page 1: mwb-2009-04

Jahrgang 7 / Ausgabe 4 Freitag, 20. Februar 2009Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com/wb • E-mail: [email protected]

Jahrgang 7, Nr. 4, Februar 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender

Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

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Aus der Redaktion Wort zum Wochenendevon Robert Asam

Das Wunder vom Tappeinerweg

Glauben Sie an Wunder? Ich schon. Es müssenja keine Wunder sein, über die sich die ganzeWelt wundert. Es genügt, dass beispielsweise imWinter der Tappeinerweg immer gesperrt ist.Das verwundert, ist aber noch kein Wunder. Derletzte Tourist leert das letzte Glas Wein beimWeinfestival und verschwindet aus Meran. Inder Nacht fängt es an zu regnen, ein paar Steinelösen sich vom Küchelberg und bleiben amTappeinerweg liegen. Auch das ist kein Wunder,sondern Naturgewalt. Der Weg wird aus Sicher-heitsgründen gesperrt. Alles bleibt, wie es ist,Monate lang. Noch immer kein Wunder, son-dern Winterschlaf! Aber dann: Der erste vor-österliche Tourist rollt an, da geschieht dasWunder: Der Tappeinerweg ist wieder freibegehbar. Alle Absperrungen und Schilder mitGefahrenhinweisen auf Europas berühmtesterAlpensüdrandpromenade sind verschwunden.Zauberei? Aber nein, ein Wunder. Das Wundervom Tappeinerweg. Wer steckt dahinter? DerAllmächtige oder der nicht mehr ganz so all-mächtige Luis? Oder vielleicht ein Rathausbe-amter mit einem guten Draht nach oben. Letz-teres dürfte am ehesten zutreffen. Hören wirdoch einmal genau hin, bestimmt vernehmenwir irgendwann eine flehende Stimme, die sooder ähnlich spricht: „Lieber Gott, mach, dassdie Menschen wieder vom Zenoberg bisGratsch über den Tappeinerweg spazieren kön-nen. Lass die Sperrzäune verschwinden, lasskeine Steine mehr regnen und auch sonstnichts.“ Und siehe da. Das Wunder geschieht!Der oder die Flehende wird erhört. Die Einhei-mischen wundern sich, die Touristen aber mer-ken nichts von alldem. Sie können in jedemReiseführer nachlesen, wie schön es ist, überden Tappeinerweg zu promenieren und wissennichts von der Diskriminierung der Ureinwoh-ner, für die im Winter absolutes Tappeinerweg-spazierverbot gilt. Die Idylle hält bis zumHerbst an. Aber kaum wird es wieder ein biss-chen kälter und werden die Tage kürzer, dann...Sie wissen schon. Nun hätte ich einen ganzbescheidenen Wunsch: Wie wär’s, wenn der fürWunder zuständige Mensch im Rathaus seinSprüchlein nicht im März, sondern gleich imNovember aufsagen würde. „Lieber Gott, mach,dass...“ Klappt ganz bestimmt! Wie gesagt: Ichglaube an Wunder!

Liebe Leser,

weil man die närrische Zeit auch mit einemguten Glas Wein feiern kann, haben wir diesemGenuss in dieser Ausgabe mehrere Seitengewidmet.Die Humorspitzen überlassen wir der „Laute“,bei deren Machern wir uns für die wiederholtewohlwollende Platzierung herzlich bedanken.

Eine fröhliche närrische Zeit wünscht Ihnen

O: Am kommenden Montag isch Rosen-montag ...

St: ... Jo und?U: Do kennen die Schützn s’erschte mol

die neie Dornenkrone ausfihrn ...

ImpressumHerausgeber:

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung

des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGBPresserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit

Für den Inhalt verantwortlich:Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 454 5775

Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion:Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd)

Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es)Pius Pircher, Apollonia Schmitt (apo),

Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em)Druck: meraner reprostudio, Meran,

L.-Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113Layout: Daniel Pichler (dp)

Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig.

Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl

Jahresabonnement:35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland)

Nur im Abonnement erhältlich.

Bankverbindung:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Redaktions- und Anzeigenschluss:Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,

Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail [email protected].

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf auf-merksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellen-

angebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Ge-

schlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsenderngeliefert oder stammen aus der Redaktion.

Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

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Verkehrs -verordnungen

der Stadtgemeinde:

Fußgänger- und Radweg Post-granzstraße/Algund Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fuß-gänger- und Radweg Postgranzstraße/Al-gund von der Postgranzstraße bis zurGemeindegrenze Algund geschlossen.

Gampenstraße:Vom 05.02.09 bis 13.03.09 gilt in der Gam-penstraße, auf der Verbindungsstraße zumPferdedorf Borgo Andreina, eine zeitweiligeVerkehrsbeschränkung.

Wolkensteinstraße: Vom 09.02.09 bis 06.03.09 gilt in der Wol-kensteinstraße, an der Kreuzung mit der Luis-Zuegg-Straße, ein Fahrverbot; die Eisen-bahnunterführung ist in beiden Richtungenbefahrbar.

Romstraße:Vom 09.02.09 bis 03.04.09 gilt in der Rom-straße, im Teilstück Matteottistraße/Petrarca-straße ein Fahrverbot; die Zufahrt derAnrainer sowie für Ladetätigkeit ist je nachStand der Arbeiten gewährleistet.

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Stiftung „Carolinum“Der erste Tagesordnungs-punkt betraf die Ernennungzweier Verwaltungsräte derStiftung „Carolinum“. DieseWahl war notwendig gewor-den, da eine neue Satzungerstellt worden ist. Die

Mehrheitsparteien schlugen für die italienischeSprachgruppe Renato Pedrotti und für die deut-sche Sprachgruppe Oskar Hofer vor, die bereitsdem scheidenden Verwaltungsrat angehört hat-ten. Beide wurden dann auch mehrheitlich ge-wählt.

SeniorenmensaDer zweite Tagesordnungspunkt betraf die Aus-schreibung eines Vergabeverfahrens für dasEssen auf Rädern und in der Seniorenmensa. Re-ferent Luis Gurschler erklärte die Eckpunktedieses Wettbewerbes. Die Reihung der Anbietererfolgt nach einer Reihe von Kriterien, wobei51% über den Preis und 49% über die Qualitäterrechnet werden. Das Ausschreibungsvolumenbeträgt 1,8 Mio. €, aufgeteilt auf drei Jahre. Inder Diskussion wurde die Wichtigkeit dieserEinrichtung betont. Der Tagesordnungspunktwurde anschließend mit großer Mehrheit geneh-migt.

TrinkwasserDer dritte Punkt betraf den Abschluss einer Pro-grammvereinbarung zwischen den Gemeinden Al-gund, Marling, Tscherms, Lana und Meranzwecks Erneuerung der Trinkwasserleitung „Fri-gele“. Zur Erinnerung: Die Gemeinde Meran hält einen Anteil von 60%an den „Frigelequellen“, die eine Schüttung vonca. 200 l/sec aufweisen. Damit wird ca. 60% desTrinkwasserbedarfs der Stadt gedeckt. Die Quel-len befinden sich in Tschars, Gemeindegebietvon Kastelbell, und das Trinkwasser wird vondort mittels einer ca. 20 km langen Leitung biszur Töll transportiert und dort auf die verschie-denen Gemeinden aufgeteilt. Diese Leitung istmittlerweile in die Jahre gekommen und bedarfeiner Erneuerung. Die Ausgaben hierfür belau-fen sich auf 16,5 Mio. € und werden anteilsmä-ßig auf die Besitzergemeinden verteilt. DieArbeiten werden in mehreren Baulosen durch-geführt. Aufgrund technischer Notwendigkeitenwerden die Arbeiten im Abschnitt Töll-Plaus be-gonnen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 4Mio. € und werden im Zeitraum 2009/10 reali-siert. Die Arbeiten werden in enger Absprachemit den betroffenen Gemeinden und Grundei-gentümern mittels Bypass- Technik und nur inden Wintermonaten durchgeführt. Die Koordi-nierung der Arbeiten obliegt der GemeindeMeran. Alle Gemeinderäte waren sich über dieBedeutung des Trinkwassers und der Notwen-digkeit einer neuen Leitung einig, was sich auchim Stimmverhalten ausdrückte. Der Punktwurde einstimmig genehmigt.

StadtwerkeDer vierte Punkt betraf den Abschluss einesDienstleistungsvertrages mit den Stadtwerkenbezüglich der Trinkwasserversorgung. Durch dieUmwandlung der Stadtwerke in eine In-HouseGesellschaft und durch diesen neuen Vertragkönnen Steuervorteile in Anspruch genommenwerden. Dies bringt eine Reduzierung der Kos -ten und somit eine günstigere Tarifgestaltung mitsich. Diese sehr komplexe Materie wurde inzweijähriger intensiver Arbeit aufgearbeitet undnun zu einem erfreulichen Abschluss gebracht.Auch zu diesem Punkt gab es großen Konsensder Gemeinderäte und ein entsprechend positi-ves Abstimmungsergebnis.

StädtenetzwerkDer erste Tagesordnungspunkt des zweiten Sit-zungstages betraf die Genehmigung der Satzungder Interessenvereinigung „Städtenetzwerk Süd-tirol“, der die Städte Bozen, Meran, Brixen,Bruneck und Sterzing, sowie der Verband fürKaufleute und Dienstleister angehören. DieserZusammenschluss soll einer besseren Zusam-menarbeit der Städte untereinander, aber aucheiner verstärkten Positionierung der Destination„Meran als Stadt“ auf dem internationalen Marktdienen. Die Werbung für Südtirol bezieht sichmeist auf die schöne Landschaft, das mildeKlima, die netten Leute, Ruhe und Erholung.Die Städte und ganz besonders Meran habenaber noch mehr zu bieten: ein vielfältiges Kul-tur- und Unterhaltungsangebot, Möglichkeitenfür Kongresse, ein Shopping-Erlebnis, eine viel-fältige Gastronomie, Kur- und Wellnesseinrich-tungen u.ä.m. In der Diskussion, die weit überden eigentlichen Tagesordnungspunkt hinaus-ging, wurden auch einige heikle Punkte unsererStadt angeschnitten, wie der Verkehr, die Wie-derbelebung der Altstadt oder die Symbiose zwi-schen Altem und Neuem. Die Ansichten übermögliche Lösungen gingen, wie nicht anders zuerwarten, weit auseinander. Schlussendlichwurde der Tagesordnungspunkt mit sehr großerMehrheit (30 Ja, 3 Enth.) genehmigt.

Generationen übergreifendes WohnenWeiter ging es mit Beschlussanträgen der Op-position. Der erste davon, eingereicht von Chris -tina Herz (Grüne), betraf einen Vorschlag zum„Generationen übergreifenden Wohnen“ im „ExBöhler“. Wie bereits vor einem Jahr bei einemähnlichen Beschlussantrag, erklärte der zustän-dige Referent Luis Gurschler, dass man dieserIdee einiges an Positivem abgewinnen kann, dieVerhandlungen mit dem Land als Eigentümerseien aber noch in einer sehr frühen Phase. DieGemeinde benötigt im Böhler unbedingt zweiKindergartensektionen, Seniorenwohnungenund Pflegebetten und werde primär auf derenRealisierung hinarbeiten. Sollten sich noch wei-tere Ressourcen ergeben, werde man das Projekt„Generationen übergreifendes Wohnen“ insAuge fassen. Ein solches Projekt bedarf aber

einer guten Vorbereitung und genauer Ausarbei-tung, damit ihm auch der angestrebte Erfolg be-schieden ist. Zum heutigen Zeitpunkt könne dieStadtverwaltung aber keine Verpflichtung indiese Richtung eingehen. Der Vorschlag wurdeaus diesem Grund durch Enthaltung der Mehr-heit abgelehnt.

GeschwindigkeitsreduzierungDer nächste Beschlussantrag von Christine Ton-sern (Grüne) forderte die Reduzierung der Ge-schwindigkeit in allen Straßen Merans, in denen50 km/h erlaubt sind, auf 40 km/h. Der Bürger-meister und die Verkehrsreferentin Margesinstellten diesbezüglich fest, dass in Meran einsehr großer Anteil der Straßen bereits mit einerVerkehrbeschränkung von 30 km/h belegt ist.Man habe auch vor allem deshalb eine gesamt-staatliche Auszeichnung als Radfahrer freundli-che Stadt erhalten. Eine Reduzierung derGeschwindigkeiten auf den Durchzugsstraßenwürde von den Bürgern wohl als reine Willkür(Verkehrsstrafen) empfunden, würde den Ver-kehrsfluss behindern und nur wenig bis garnichts für zusätzliche Sicherheit bringen. DerAntrag wurde mit sehr großer Mehrheit abge-lehnt.

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Gemeinderatssitzungen vom 4. und 5. Februar

2009 / 34 vom 30.01.2009:STADTGEMEINDE MERANSanierung und Erweiterung des Sportplatzes "G. Combi", I. Variante, Schießstandstraße2009 / 35 vom 30.01.2009:MERANARENA GmbHAußerordentliche Instandhaltung und Erweiterung der exHausmeisterwohnung im Komplex der Meranarena, Gam-penstraße 742009 / 36 vom 09.02.2009:BINI Bettina, BINI Jasmin, HUBER HelgaUmbau und Erweiterung des Wohnhauses und Errichtungvon Autoabstellplätzen, Seilbahngasse 4/A2009 / 37 vom 10.02.2009:BISTRO 7 K.G. des Gottfried Siebenförcher & Co.Interne Erweiterung des "Bistro 7" mit Änderung derZweckbestimmung von Geschäft in Gastlokal, Laubengasse 2342009 / 38 vom 11.02.2009:NICOLINI LucianaÄnderung der Zweckbestimmung von Ambulatorium inWohnung, I. Variante, Romstraße 272009 / 39 vom 11.02.2009:WOHLGEMUTH RobertEinbau eines externen Aufzugs, Giacomo-Leopardi-Straße 82009 / 40 vom 12.02.2009:STADTGEMEINDE MERANErrichtung neuer Fahnenmasten an verschiedenen Stellendes Stadtzentrums2009 / 41 vom 12.02.2009:STASCHITZ GregorAbänderung von 2 Baueinheiten, Postgranzstraße 8/C2009 / 42 vom 12.02.2009:BODAY Gabriella, BODAY RobertoInterne Umbauarbeiten mit Öffnung eines Fensters, Sommerpromenade 6

Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 30.01.2009 bis 12.02.2009

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 5

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An diesem Sitzungstag standennur Beschlussanträge der Oppo-sition auf der Tagesordnung.

Radmobilität: Die ersten fünf Beschlussanträge waren vonChristine Tonsern (Grüne) eingebracht wordenund hatten alle das Thema Radmobilität zum In-halt. Da Christine Tonsern abwesend war, stellteMarco Dalbosco an ihrer Stelle die Punkte vor.Im Einzelnen ging es um die Sicherheit vonRadfahrern an der Kreuzung Freiheits-/Otto-Huber-Straße und am Kreisverkehr GasthofTraube, um die Neugestaltung des Radwegesvor dem Bahnhof (wurde nach der Diskussionzurückgezogen) und im Bereich der zukünftigenAusfahrt der NW-Umfahrung in der 4.-Novem-ber-Straße, sowie um den Radmobilitätsplan imAllgemeinen. Referentin Angelika Margesinwies in ihrer Replik darauf hin, dass das Mera-ner Straßennetz in einer Zeit errichtet worden ist,in der Radfahrer keine Rolle spielten. Heute bie-tet sich eine ganz andere Situation. Das Rad istein beliebtes Verkehrsmittel und Freizeitgerät.Dieser Entwicklung wurde und wird mit demRadwegenetz deutlich Rechnung getragen. Beidessen Errichtung mussten aber Kompromisseeingegangen werden und es gibt verschiedeneBereiche, die nicht ganz unproblematisch sind.Man ist zwar dauernd dabei Verbesserungendurchzuführen, aber es wird ein Flickwerk blei-ben, bis nicht eine Gesamtlösung präsentiertwerden kann. Diese ergibt sich aber erst nach derRealisierung der NW-Umfahrung und von neuenunterirdischen Parkmöglichkeiten. Durch die Reduzierung des Individualverkehrsin der Stadt könnten neue verkehrberuhigteZonen geschaffen und durch die Abschaffung ei-niger blauer Zonen auch neue Radwege einge-richtet oder alte Trassen erweitert werden. ZurKreuzung Otto-Huber-Straße/Freiheitsstraße seizu sagen, dass dies sicher ein etwas kritischerPunkt ist, weshalb man dort auch Tempo 30 ein-geführt hat. Man wird die Straßenmarkierung,die im Winter deutlich gelitten hat, erneuern undverbessern, sowie eine bessere Beschilderunganbringen. Die Errichtung einer Ampel oder dieBefestigung von Spiegeln ist von der Verkehrs-kommission als nicht zielführend erachtet wor-den. Auch die Aufpflasterung im Kreuzungs-bereich kann nicht empfohlen werden, da sie be-sonders für den öffentlichen Verkehr eine Be-hinderung darstellt. Beim Gasthof Traube giltähnliches. Durch die Verlegung des Radwegesin der Gampenstraße auf die andere Seite, diedemnächst erfolgt, will man dort zusätzliche Si-cherheit erzielen. Vor dem Bahnhof wird dem-nächst mit der Neugestaltung der Bushaltestellenund des Radweges begonnen. Diese führt zueiner Entflechtung der beiden Verkehrsteilneh-mer und somit zu einer Reduzierung möglicherKonfliktsituationen. Auch werden mehr Radab-stellplätze am Bahnhof geschaffen. BezüglichAusfahrt der NW-Umfahrung ist man in der Pla-nungsphase, da aber noch nicht alle Details fest-stehen, muss man noch abwarten. Man wird imGesamtkonzept aber sicher ein deutliches Au-genmerk auf die Radfahrer legen. Die Plänewerden, sobald sie abgeschlossen sind, auch denBürgern präsentiert. Es sei der politische Willedieser Stadtverwaltung, im Bereich Radwege ei-niges zu bewegen. Alle Probleme können abernicht gelöst werden. Man muss auch an die ein-

zelnen Verkehrsteilnehmer appellieren, gegen-seitig Respekt und Toleranz zu üben. Dass manauf einem guten Weg ist, zeigt die Unfallstati-stik, aus der hervorgeht, dass Personenschädendeutlich abgenommen haben. Nach kurzer Dis-kussion wurden die Beschlussanträge durch Ent-haltung mehrheitlich abgelehnt.

Gefallene von Nassirija: Der letzte Beschlussantrag an diesem Abend warvon Alleanza Nazionale eingebracht worden undforderte die Benennung eines Platzes, einerStraße, eines Gebäudes o.ä. in Erinnerung an dieGefallenen von Nassirija. In einer sehr emotio-nalen Rede, in der die getöteten Soldaten alsHelden und Märtyrer bezeichnet wurden, er-klärte Gemeinderat Vincenzo Russo die Hinter-gründe dieser neuerlichen Forderung, die inähnlicher Form bereits vor einem Jahr vom Ge-meinderat abgelehnt worden war. Er wurdedabei von mehreren seiner Fraktionskollegenunterstützt. Der Fraktionssprecher des PartitoDemocratico, Manfredo Torneri, gab zu beden-ken, dass es auch bei anderen Friedensmissio-nen und nicht nur unter den Militärkräften Opfergegeben hat. So sind auch Mitglieder von hu-manitären Hilfsorganisationen, Ärzte und Kran-kenschwestern, Journalisten und andereermordet worden. Er forderte die Vertreter vonAN deshalb auf, ihren Beschlussantrag dahin-gehend abzuändern, dass man eine Benennungfür alle Opfer von Friedensmissionen vorneh-men sollte. Einem solchen Vorschlag würdeseine Partei zustimmen. Nach einer kurzen Un-terbrechung der AN Gemeinderatsfraktion, er-klärte Russo, dass man an der ursprünglichenVersion festhalten will. Carmelo Genovese(Forza Italia) und Nerio Zaccaria (gemischteFraktion) bedauerten dies, da man ihrer Mei-nung nach damit eine gute Gelegenheit versäumthabe, eine möglichst große Zustimmung zueinem Beschlussantrag der Opposition zu errei-chen. Sie würden aus Solidarität aber trotzdemauch die ursprüngliche Version unterstützen. Fürdie SVP erklärte deren Fraktionssprecher Ger-hard Hölzl, dass man dem Abänderungsvor-schlag des PD hätte zustimmen können, denursprünglichen Beschlussantrag aber nicht un-terstützen werde. Wenn man aber von Mahnmä-lern für Opfer spricht, sollte man nicht vergessendarauf hinzuweisen, dass es in Südtirol nochviele Denkmäler und Relikte gibt, die den Kriegoder die Kriegsherren verherrlichen. Es sei ander Zeit, diese zu beseitigen. Der Beschlussan-trag wurde abgewiesen.Mit diesem Punkt sind alle vorliegenden Be-schlussanträge der Opposition abgearbeitet wor-den. Diese bisher einzigartige Situation, diewohl nicht lange anhalten wird, ist auch ein Zei-chen von Demokratiebewusstsein und fairer Dis-kussionsbereitschaft der Mehrheitsparteien.

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Gemeinderatssitzung vom 11. Februar

Meran wird um Fußballplatz beneidetDie Stadt Meran ließ im Sommer-Herbst 2008das Spielfeld an der Passermündung mit Kunst-rasen ausstatten. Die Investitionen in Höhe vonrund 630.000 Euro haben sich bewährt, denn derFußballplatz blieb bis jetzt trotz der ergiebigenSchneefälle immer bespielbar. Die Kunstrasen-spielfelder wurden in den vergangenen Jahrenstetig weiterentwickelt. Die mit den Kunstrasender so genannten "vierten Generation" seit etwa2001 gemachten Erfahrungen sind in jeder Be-ziehung positiv. Sowohl die Spielqualität bei fastjeder Witterung als auch die Strapazierfähigkeitsind im Vergleich zu Naturrasen deutlich besser,die Unterhaltskosten geringer. Bei ungünstigenWitterungsverhältnissen ziehen heute viele Fuß-balltrainer einen Kunstrasen dem Naturrasenvor.

1,2 Millionen Euro kostete die Wartung der ImmobilienDie Stadt Meran ist für 140 Gemeindeimmobi-lien verantwortlich. Diese bestehen aus 220Wohnungen, 80 geschützten Wohnungen, 30Schulgebäuden, 2 Bibliotheken, 4 Sportplätzen,dem Stadtarchiv, dem Bürgersaal, der Landes-fürstlichen Burg und der Feuerwehrhalle. Für dieInstandhaltung dieser Objekte ist das Amt fürHoch- und Tiefbau unter der Leitung von Niko-laus Mittermair zuständig. Sämtliche Arbeitenwerden vom Dienststellenleiter Roberto De Noiaund seinem Team koordiniert und teilweise auchin Zusammenarbeit mit dem Bauhof ausgeführt. "Unsere Aufgabe ist es, die Immobilien zu ver-bessern, deren Wert zu erhalten und die Sicher-heit für die Bewohner zu gewährleisten", erklärtStadträtin Angelika Margesin. Im vergangenenJahr wurden insgesamt 2.700 Reparaturarbeitendurchgeführt, die mit 1,2 Millionen Euro zuBuche schlugen. Der aufwändigste Eingriff wardie Sanierung des Rohrbruchs im Kindergarten„La Fiaba”.

Baumkataster muss überarbeitetwerdenDie Pflege und Verwaltung des öffentlichenBaumbestandes (in Meran gibt es über 5.000hochstämmige Bäume) unter Zuhilfenahme desdigitalen Baumkatasters sowie die Umsetzungder Baumschutzsatzung sind wichtige Aufga-benbereiche der Meraner Stadtgärtnerei. Da esmit der derzeitigen Personalsituation nicht mög-lich ist, diesen Aufgabenbereich zu gewährleis -ten, hat der Stadtrat beschlossen, LidiaMartellato mit der Überarbeitung des digitalenBaumkatasters zu beauftragen. Die ausgebildeteForstwirtin soll von März bis Dezember 2009spezifische Untersuchungen an Einzelbäumenim Stadtbereich vornehmen, die erhobenenDaten neu eintragen und den über Internet zu-gänglichen Informationsbereich verbessern.

Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses

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Soziales

Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 46

„Vergiss-mein-nicht“ ist ein Freiwilligenprojektder Caritas Diözese Bozen-Brixen mit dem Ziel,Familien mit pflegebedürftigen und demenzkran-ken Angehörigen in der Pflege zu Hause zu unter-stützen. Die Belastungen für Angehörige sind oftenorm, freiwillige Helferinnen und Helfer von„Vergiss-mein-nicht“ entlasten wenigs tens für ei-nige Stunden. Im Laufe der Jahre soll ein Netz vonHelfern entstehen. Zum ersten Einschulungskursim November 2008 kamen zehn Personen.Die AusbildungEin Team von Fachleuten schulte die Freiwilligen.Christian Wenter, Primar der Geriatrie im Kran-kenhaus Meran, referierte über das komplexe Er-scheinungsbild der Krankheit. Demenz ist eineunheilbare Gehirnstörung, die schleichend be-ginnt, in Phasen fortschreitet und zu steigenderPflegebedürftigkeit führt. Der Verlust zahlreicherHirnfunktionen (Gedächtnis, Orientierung, Spra-che. Urteilsvermögen) macht intensive Betreuungnotwendig. Über den einfühlsamen Umgang mitdemenzkranken Menschen sprach Paula Tasser,Leiterin der Caritas Hauspflege. Sie erklärte dieStadien der Erkrankung und das damit verbundeneVerhalten der Betroffenen. Die Helfer sollten fähigsein, sich in die Wirklichkeit des demenzkrankenMenschen einzufühlen und sich seinen Bedürf-nissen anzupassen. Die Situation der pflegendenAngehörigen beleuchtete Ingeborg Bauer Polo,

Vorsitzende der Alzheimergesellschaft Südtirols.Angehörige sind oft Tag und Nacht, sieben Tage inder Woche gefordert. Sie durchlaufen eine „Ach-terbahn der Gefühle“. Schwer zu schaffen machenPersönlichkeitsstörungen und Verhaltensänderun-gen. Irene Volgger und Christine Gantioler von derHospizbewegung sprachen über die Kommunika-tion und Beschäftigung mit demenzkranken Men-schen. Die kognitive Verständigung wirdschwieriger; daher ist die Wertschätzung des Ge-fühls der Schlüssel zur Verständigung.

Die Freiwilligen sind im EinsatzZehn Personen sind jetzt ausgebildet und habenden Einsatz bei einem pflegebedürftigen, älterenMenschen begonnen. Sie besuchen die zu betreu-ende Person regelmäßig an einem bestimmtenWochentag und widmen ihr ein paar Stunden Zeit.Sie werden von einer Fachperson in ihrem Einsatzbegleitet und bilden sich weiter. Im Herbst gehtdas Projekt weiter. Interessierte wenden sich an die Caritas Haus-pflege, Rennweg 96, Tel 0473 270 654.

Das Projekt „Vergiss-mein-nicht“ Ein Netz von Helferinnen und Helfern

Außerdem ist es Aufgabe der Technikerin, beiGrabungen in der Nähe von Bäumen Kontrollendurchzuführen und für Schutzmaßnahmen zusorgen. Die Kosten der Beauftragung belaufensich auf 10.800 Euro.

Südlicher Abschnitt der Passerpro-menade bis Ende März gesperrtDer südliche Abschnitt der orographisch rechtenPasserpromenade bleibt bis Ende März gesperrt.Zwischen der Eisenbahn- und der Raetiabrückemüssen beschädigte Ufermauern saniert werden.Da die Mauern sehr stark bewachsen sind, habensich Wurzeln in Risse des Mauerwerks vorgear-beitet und Mauersteine gelockert. Dadurch istdie nötige Stabilität der Ufermauer nicht mehrgegeben", stellte Rudolf Pollinger, Direktor derLandesabteilung Wasserschutzbauten, fest. Be-dingt durch diese Lockerung sind sogar schonTeile der Promenade in diesem Abschnitt abge-sunken.Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenver-bauung West, unter der Bauleitung von Amtsdi-rektor Mauro Spagnolo, wird die Ufermauersanieren. Zunächst wird die Mauer vom Be-wuchs befreit, danach werden die beschädigtenStellen ausgebessert. Aus Sicherheitsgründenmuss die Passerpromenade während der Arbei-ten in diesem Abschnitt gesperrt werden. Die Sa-nierungsarbeiten sollen bis Ende Märzabgeschlossen sein und rund 88.000 Euro kos -ten.

Sperrung der Romstraße wegen Arbeiten am FernwärmenetzVoraussichtlich bis 3. April wird die Romstraßezwischen Matteotti- und Petrarcastraße wegen

Verlegung des Fernwärmenetzes und des Aus-tausches der bestehenden Trinkwasserleitungennur eingeschränkt befahrbar sein.Bis 5. März wird die Romstraße zwischen Mat-teottistraße und Harmoniestraße und die Gari-baldistraße zwischen der Petrarca- undMirabellastraße gesperrt. Danach wird die Rom-straße zwischen Harmoniestraße und RomstraßeNr. 70 bis 19.03 gesperrt bleiben und im letztenAbschnitt wird die Romstraße von Nr. 70 undder Kreuzung Petrarcastraße gesperrt. Am 4.April sollten die Arbeiten abgeschlossen seinund der Verkehr wieder seinen normalen Verlaufnehmen.

Neue Technologien optimieren Ver-kehrsfluss in MeranIn Meran wurde kürzlich eine elektronische Ver-kehrsüberwachungsanlage in Betrieb genom-men. Diese Anlage setzt sich aus Videokamerasvon den wichtigsten Knotenpunkten der Stadtund derzeit 4 speziellen Ampeln im Stadtbereichzusammen. Auf diese Art werden Informationenüber den Verkehrsfluss in Echtzeit in die Ein-satzzentrale der Stadtpolizei übertragen und be-wertet. So soll es möglich sein, den Verkehr zufreien Parkplätzen in der Innenstadt zu lotsenund Staus noch vor dem Entstehen zu vermei-den.

Weniger Übertretungen und weniger Unfälle Der Jahresbericht 2008 der Meraner Stadtpoli-zei, der von Bürgermeister Günther Januth undKommandant Fabrizio Piras vorgelegt und er-läutert wurde, stellt eine erfreuliche Arbeitsbi-lanz dar. So hat die Verkehrspolizei beispiels-

weise 436 Verkehrsunfälle (18 %weniger im Vergleich zum Vorjahr)erhoben. Strafzettel wurden insge-samt 12.311 ausgestellt (minus 5 %), 102 Doku-mente wurden eingezogen (minus 22 %), 36Fahrer betrunken am Steuer erwischt (minus31 %). Der ausführliche Bericht ist über dieHomepage der Gemeinde Meran einsehbar(www.gemeinde.meran.bz.it).

9 Meraner Straßen bekommenneues GewandDas Asphaltierungsprogramm 2009 wurde ge-nehmigt und das bedeutet für 9 Meraner Stra-ßen, dass die Verschleißschicht erneuert wird.Die Kosten belaufen sich auf 400.000 Euro. Im Einzelnen betrifft es folgende Straßen: • Goethestraße (im Abschnitt zwischen IV.-No-

vember- und Laurinstraße)• Romstraße (im Abschnitt zwischen Matteotti-

und Petrarcastraße und in Zusammenarbeitmit der Etschwerke AG)

• Maiastraße (im Abschnitt zwischen Zingerle-und Romstraße)

• Rennstallweg (in Zusammenarbeit mit der Etschwerke AG)

• U.-Foscolo-Straße (in Zusammenarbeit mit Etschwerken und Stadtwerken)

• Katzensteinstraße (ab dem Naifdammweg bisHausnummer 35 und im Abschnitt zwischenSchloss und FF-Kaserne)

• Hagengasse (Abschnitt Nr. 6 bis 32)• Pflanzensteinstraße (Abschnitt Nr. 2c bis 8)• Reichsstraße (Abschnitt Nr. 33 bis 37). Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf400.000 Euro.

em

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 7

Soziales

Das Maiser Wochen-blatt führte mit demGemeinderat PeterEnz ein Interview überSinn und Zweck desAusländerbeirates

Was ist der Ausländerbeirat (AB)? Peter Enz: Der AB ist ein beratendes Gremiumder Gemeindeverwaltung, das die Aufgabe hat,den gegenseitigen Integrationsprozess der Be-wohner Merans zu begleiten. Die vorwiegendeAufgabe des Ausländerbeirates ist es, der Ge-meinde beratend zur Seite zu stehen, um aus-ländischen Mitbürgern behilflich zu sein, damitsie den gleichen Zugang zu den Dienstleistun-gen der Gemeinde erlangen wie die einheimi-sche Bevölkerung. Gleichzeitig ist es auch Aufgabe des Beirates In-itiativen voranzutreiben, die ein gegenseitigesKennenlernen der Bürger Merans unterstützen,um das Gefühl des „Fremden“ oder „fremdseins“ abzubauen, weil nur durch Begegnungenund Gespräche Barrieren abgebaut werden kön-nen, die ansonsten Anlass zu Vorurteilen und„Ängsten“ führen können. Wie wichtig ist Ihnen dieses Gremium?Peter Enz: Ich arbeite bereits seit dem Beschlussdes GR in der Legislatur 2000-2005, diesen Bei-rat zu erstellen, mit. Ich war daran beteiligt, daserste Statut zu erarbeiten, damit der Ausländer-beirat überhaupt gewählt werden konnte und an-schließend habe ich immer wieder daranerinnert, dass das Bewusstsein bei allen Bürgernund Parteien wächst, dass dieses Gremium wich-tig ist. Leider hat es zu Beginn der ersten Zeitnach Einsetzung des Ausländerbeirates einigeUnterlassungen gegeben. Die Mitglieder des

Beirates wurden allein gelassen und fanden sichzu Beginn mit den institutionellen Aufgaben derGemeinde und den Zielsetzungen des Beiratesnicht zurecht.Dies wurde dann anders, als klar gestellt wurde,wer als Gemeindereferent und wer als Beamterfür den Beirat zuständig ist. Zudem wurden, lei-der mit einem sehr ungünstigen Wahlmodus,zwei Gemeinderäte beauftragt, als Bindegliedzw. Gemeinderat, Verwaltung und AB zu wir-ken. Der Wahlmodus hat schlussendlich dazugeführt, dass gemeinsam mit mir eine Gemein-derätin von „Unitalia“ gewählt wurde, dieschlussendlich, anstelle einer konstruktiven Zu-sammenarbeit, die Abschaffung des Beirates ge-fordert hat.Ist der Beirat wirklich notwendig?Peter Enz: Ich persönlich finde diesen Beiratsehr wichtig. Leider haben sehr viele MeranerBürger die Wichtigkeit noch nicht verstanden.Mit diesem Beirat sollen die Nicht EU-Bürgernicht Vorteile gegenüber den Einheimischen be-kommen, sondern es soll ihnen das Zusammen-leben und der Zugang zum Gemeindelebenerleichtert werden. Mehr als den ausländischenMitbürgern sollte den hier geborenen Bürgernder Beirat wichtig sein, denn hier hat man dieMöglichkeit der Begegnung und nicht der Aus-grenzung, hier hat man die Möglichkeit der Frie-dens- und nicht der Vorurteilsbildung. Hier kanngegenseitige Integration stattfinden und nichteinseitige Assimilierung. Der Vorteil unserertouristischen Stadt ist nun mal die Vielfalt undnicht der Einheitsbrei.Warum trifft der Ausländerbeirat auf so vielAblehnung?Peter Enz: Der Grund liegt für mich in der man-gelnden Information und zudem in dem Vorur-teil, dass man damit dem Ausländer mehrVorteile geben will als der einheimischen Be-völkerung. Das zweite Argument ist absolutfalsch, aber leider wird damit auch Politik ge-

macht. Eine schädliche Politik, denn wer Ängstesät, wird ein unsicheres Klima schaffen. Dasbrauchen wir aber absolut nicht. Was die man-gelnde Information betrifft, so möchte ich an alleappellieren, die bereits einmal die Erfahrung ge-macht haben, was es heißt in einem fremden Land,dessen Sprache man nicht spricht, ein Problem mitBehörden, im Krankenhaus oder bei Pannen zuhaben. Gerade diese Erfahrungen sollten uns be-wusst machen, wie hilfreich es ist, wenn einemhierbei geholfen wird und wenn man auf dieDinge aufmerksam gemacht wird, die im jeweili-gen Land zu beachten sind. Der dabei gemachteLerneffekt begünstigt den Integrationsprozess.Genau gleich verhält es sich mit Bräuchen undTraditionen. Die kann man auch nur lernen undverstehen, wenn man eine Hilfestellung bekommtund dafür auch Verständnis eingefordert wird. Ge-genseitige Verletzungen geschehen oft aus Un-wissen, bzw. Unverständnissen.Was wünschen Sie sich für die Zukunft?Peter Enz: Ich persönlich bin sicher, dass wirdieses Mal genügend Kandidatinnen und Kan-didaten aus den vom Statut vorgesehenen geo-graphischen Gebieten finden werden. BeimReglement zur Wahl des Ausländerbeirates hatsich die damals zuständige Ratskommission be-müht, eine Regelung zu finden, die es ermög-licht, Menschen aus verschiedenen Ländern inden Beirat wählen zu lassen. Gleichzeitig wurdedarauf geachtet, dass auch die Frauenquote ge-recht eingehalten wird. Dies hat dazu geführt,dass das Reglement fast zu starr geworden istund eine ordentliche Wahl erschwert. Erste Auf-gabe des neuen Beirates wird es sein, sich mitdem Reglement und dem Statut bekannt zu ma-chen und es zu überarbeiten, damit wir einen gutfunktionierenden Beirat bekommen. Die Wei-chenstellungen, die der scheidende Beirat ge-stellt hat, waren zwar mit großenSchwierigkeiten verbunden, sind aber jetzt dieGrundlage für eine erfolgreichere Legislatur.

Ausländerbeirat

Helferinnen und Helfer gesucht!

Die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte –Bezirk Burggrafenamt trifft sich immerwochentags ab 14.00 Uhr im Aufenthalts-raum, Manzonistraße 31, Meran.Die Mitglieder spielen Karten, tauschensich aus und sind auch in einer Kreativ-gruppe aktiv. Wir suchen Personen jedenAlters, die Zeit und Lust haben, mit Behin-derten und anderen diese Nachmittage mit-zuerleben und die Behinderten zubegleiten. An mehreren Wochenenden imJahr finden auch Ausflugsfahrten und ver-schiedene Treffen statt. Interessierte Personen können sich wo-chentags ab 14.00 Uhr unter Tel. 0473 211481 melden. Dorothea Agetle und ResiZischg-Schöpf geben gerne Auskunft.

Anstelle der üblichen Weih-nachtsgeschenke haben sich dieMitarbeiter der SüdtirolerSparkasse in einer beispielhaf-ten Aktion entschlossen, dieseGelder jedes Jahr an eine wohl-tätige Einrichtung zu spenden.Dieses Jahr wurden die Gelderdem Förderverein Palliative CareMartinsbrunn zur Verfügung gestellt. Der För-derverein Palliative Care Martinsbrunn möchtemit kleinen Hilfestellungen dazu beitragen,Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine hö-here Lebensqualität zu bieten.Durch verschiedene Spendenaktionen und Be-nefizveranstaltungen werden Finanzmittel ge-sammelt, um in Notfällen und bei unvor-hergesehenen Notsituationen gezielt und unbü-rokratisch helfen zu können, beziehungsweiseum die Betreuung auf der Palliativstation und ander Klinik allgemein zu optimieren. Der Förder-verein ist apolitisch und vom Gedanken gelebterchristlicher Nächstenliebe getragen. Jeder Pa-tient, unabhängig von Konfession und Herkunft,

kann die Hilfe in Anspruch neh-men. Jeder Bürger, dem die Ver-einsziele ein Anliegen sind,kann Mitglied dieses Vereinswerden.So fand kürzlich die Übergabedes Spendenbetrages an denFörderverein Palliative CareMartinsbrunn statt.

Der Direktor der Sparkasse Meran, Hubert Folie,und Vizedirektor Johann Reinthaler statteten derPalliativstation Martinsbrunn einen Besuch abund konnten in Anwesenheit der Provinzoberinder Barmherzigen Schwestern von Meran, Sr.Siglinde Mair, der Leiterin der Palliativstation,Andrea Gabis, und des Präsidenten des Förder-vereins Palliative Care Martinsbrunn einenScheck über 10.000 € übergeben.Präsident Hugo Hartmann wies auf die sehrwertvolle Arbeit der Mitarbeiter in der Palliativ-station hin und bedankte sich im Namen der Be-dürftigen bei allen, vor allem aber bei denVertretern der Sparkasse für die überaus groß-zügige Spende durch ihre Mitarbeiter.

Mitarbeiter der Sparkasse unterstützen Förderverein Palliative Care Martinsbrunn

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 48

Soziales

Politik

Am Freitag, dem 13. Februar 09 fand im Pfarrsaal in Untermais dieNeuwahl des Meraner Gemeindesozialausschusses statt. Nach der Be-grüßung durch den bisherigen Vorsitzenden Stefan Frötscher führteStadtkomiteeobmann Toni Gögele, unterstützt von den StimmzählernGeorg Hörwarter und Hermann Komar, den Wahlakt durch. Währendder Auszählung gaben Stefan Frötscher, Luis Gurschler und GerhardHölzl einen kleinen Rückblick und auch Ausblick über die Arbeit undZiele der Arbeitnehmer in Meran. Anschließend moderierte Peter Enzeine Diskussionsrunde mit den Arbeitnehmer-Urgesteinen Rosa Fran-zelin, Erich Achmüller und Hermann Raffeiner zum Thema: „Arbeit-nehmer in Meran, starke Wurzeln, starke Zukunft.“ Die dabeigetätigten Aussagen könnten wie folgt zusammengefasst werden: „Zu-sammenhalten, nah bei den Bürgern sein, Sachpolitik betreiben“. DieNeugewählten, Stefan Frötscher, Gerhard Hölzl, Luis Gurschler, IrisGanthaler, Erna Pohl, Simon Staffler, Patrik Rina, Oliver Schrott,Peter Enz und Martin Lintner, werden sich an diese Vorgaben halten.Der Abend klang bei einer Gulaschsuppe gemütlich aus.

Neuwahl des Gemeindesozialausschusses von Meran

Von links: Luis Gurschler, Erich Achmüller, Peter Enz, Stefan Frötscher, Toni Gögele, Gerhard Hölzl

Die Meraner SVP-Funktio-näre setzten sich am Samstag,dem 7. Februar beim erstenMeraner Stadtparteitag in derSpezialbierbrauerei Forst Al-gund mit der Zukunft ihrerPartei auseinander. Impulsre-

ferate hielten Thomas Goppel (CSU) und Jo-hannes Rauch (ÖVP).Den Anfang machte der neue Stadtkomiteeob-mann Toni Gögele, der ein Konzept für die Re-organisation und Verbesserung der Tätigkeit derSVP Meran vorlegte. So soll ein Präsidium mitden Vorsitzenden der Parteiorgane ins Leben ge-rufen und die Informations- und Pressearbeitprofessionalisiert werden. „Wir wollen einfachnäher bei den Leuten sein“, brachte es Gögeleauf den Punkt. Bevor es zum zweiten Teil der Tagung überging,stärkten sich die Teilnehmer im Brauereistüblmit saftigen Weißwürsten und frischem Forst-Bier vom Fass. Anschließend folgten als Höhe-punkt die Impulsreferate von Thomas Goppel,Vorstandmitglied der CSU Bayern, und Johan-nes Rauch, Generalsekretär der ÖVP Tirol.

Von links: Stefan Frötscher, Gerhard Hölzl, Thomas Goppel, Toni Gögele, Johannes Rauch, Günther Januth

Beide sinnierten über die Schritte, die eine Par-tei nach einer empfindlichen Wahlschlappe nötighabe, um wieder auf Vordermann zu kommen.In etwa fanden sich beide in dem Strauß-Motto

wieder: „Den Leuten aufs Maul schauen, aberihnen nicht nach dem Maul reden“ – also Glaub-würdigkeit und klare Standpunkte. Es folgte einerege Diskussion.

Meraner Stadtparteitag

Neuer SVP Ortsausschuss Obermaisund Obmann Lukas Bartolini

Im Rahmen einer gut besuchten Mit-gliederversammlung, bei der L.Abg.Arnold Schuler zum Thema „NeueWege in der Südtiroler Politik refe-

rierte, wurde der SVP-Ortsausschuss von Ober-mais gewählt. Nach erfolgter konstituierenderSitzung setzt sich dieser wie folgt zusammen:Lukas Bartolini (Ortsobmann), Karin ZingerleLahn (Stellvertreterin), Karl Trenkwalder, Phi-lipp Gamper, Toni Gögele, Hannes Innerhofer,Matthias Spögler, Margit Dosser Reiterer, Wal-ter Schrott, Gerhard Gruber und Angelika Mar-gesin Mattuzzi. Iris Klotzner (Ortsjugend-referentin) und Bürgermeister Günther Januthsind Rechtsmitglieder. Die Delegierten im Me-raner Stadtkomitee sind Ortsobmann Lukas Bar-tolini, Toni Gögele und Matthias Spögler.

Sprechstunden in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23,Terminvormerkung 0473 236 526

Montag, 16. Februar von 8 - 9 Uhr Regionalratsvizepräsident L.Abg. Seppl LamprechtMontag, 2. März von 8 - 9 UhrRegionalratsvizepräsident L.Abg.Seppl LamprechtMontag, 16. März von 8 - 9 Uhr Regionalratsvizepräsident L.Abg.Seppl LamprechtSamstag, 28. Februar um 10.30 Uhr Bezirksobmann Abg. DDr. Karl Zeller Montag, 2. März von 9 - 10 Uhr L.Abg. Dr. Veronika Stirner Brantsch

Droht dem Blasius in der Trogmannstraßedas Auswandern?

Nachdem die altersschwache Zeder nur mehreinen Arm (Ast) schützend über den Blasius Trog-mann hält, muss man befürchten, dass sie müdewird und beim nächsten Schnee dem Blasius indie Arme fällt. Da helfen keine noch so kostspie-ligen Kosmetikkuren der Garten-Anni.Also muss entweder der Blasius oder die Zederverschwinden.Aber die Zeder hat ja noch immer eine Existenz-berechtigung auf der anderen Seite, und zwar alsschützendes Dach über wertvollen Stamser Güterund Eier. Und den Blasius brauchen wir im An-dreas-Hofer-Jahr auch.Die Lösung wäre einen goldenen Klotz darüber zubauen, über Zeder, Schützen, Stamser und Eier.Ob man einen geeigneten Architekten dafür fin-den würde?

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 9

Öffentliche Vollversammlung desStadtviertelrates Sinich

Am 23. Jänner fand die jährliche Vollver-sammlung des Stadtviertelkomitees Sinichstatt, um den Bericht über die getätigten Ini -tiativen zu präsentieren und über die zu-künftige Entwicklung des Ortes zu dis-kutieren.Die Versammlung war gut besucht, und es wareneinige Vertreter der Gemeinde Meran anwesend,u. a. auch Vizebürgermeister Diego Cavagnaund die Assessoren Luis Gurschler und DanielaRossi Saretto.Während der Präsentation des Präsidenten Ro-berto Scala auf Italienisch und des Vizepräsi-denten Klaus Schnitzer auf Deutsch wurdemitgeteilt, dass man die Beziehungen zur Stadt-verwaltung als positiv beurteilen kann, auchwenn es noch einige Punkte und Probleme gäbe,die eine Lösung benötigen.Es wurden z. B. neue überdachte Haltestellen in-stalliert, einige Spiegel an unübersichtlichenKreuzungen montiert, in der E.-Fermi-Straßeeine Müllsammelstelle mit neuen Parkplätzenerrichtet und ein Spielplatz erneuert. Auch dieBekämpfung durch Hindernisse der illegal ge-parkten Camper wird positiv beurteilt, auchwenn eine endgültige Lösung für das Problemder Nomaden angestrebt wird.Das Komitee setzte sich auch in Sachen Ver-kehrssicherheit ein und erreichte die Zusage zurErrichtung eines besser geschützten und sicht-baren Straßenübergangs in der Reichsstraße undeines Fußgängerüberganges über den Sinich-bach. Um die Entwicklung des Ortes zu ermöglichen,strebt das Komitee auch einige größere Lang-zeitprojekte an. Es handelt sich um den Baueines deutsch-italienischen Schulzentrums, dashinter der Bibliothek entstehen soll und wofürbereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführtwurde, um einen Friedhof und eine Personen-zughaltestelle, die in einer zentralen Lage für diezwei Handwerkerzonen Sinich und Lana entste-hen soll, um nicht nur den Bewohnern von Si-nich, sondern auch den vielen Pendlern diesergroßen Gewerbezonen zu dienen.Die zuständige Stadträtin Daniela Rossi Sarettoerklärte, dass die Erweiterungsarbeiten des deut-schen und des italienischen Kindergartens imSommer 2010 erfolgen sollen. Auch die Biblio-thek soll umstrukturiert werden.Während der Diskussion wurde von einigenBürgern das Thema Sicherheit angesprochen.Einige Bewohner der Zonen neben dem Parkhinter dem Kindergarten beklagten sich über un-erträgliche Zustände wegen Vandalismus undRuhestörung während der Nacht.Diese Bürger fordern konkrete Maßnahmen, wiezum Beispiel die dem Komitee schon seit län-gerem versprochenen Sicherheitskameras, dienoch nie installiert wurden.Anschließend stellte das Komitee die neue dop-pelsprachige Homepage des Stadtviertelkomi-tees Sinich (www.sinigo.it) vor, wo es dieMöglichkeit gibt nützliche Informationen überSinich und die Tätigkeit des Komitees abzuru-fen oder Mitteilungen und Anregungen weiter-zuleiten.

STADTVIERTELSinich

Politik Vereinsnachrichten

Bastelrunde für Erwachsene

Papier, Karton, Heu, Holz, Wolle und Stoffwerden wir in verschiedenen Technikenverarbeiten. Frauen und Männer jeden Al-ters können dabei ihre handwerklichen Fä-higkeiten und Fertigkeiten einbringen undaus den verschiedenen Materialien Kunst-handwerkliches und Praktisches entstehenlassen: ein Puppenhaus für den Kindertreff,Hampelfiguren, Windspiele, Tür- undTischschmuck sowie Karten für verschie-dene Anlässe und vieles mehr.

Wir basteln für uns selbst und zum Verkaufzugunsten der Kolpingfamilie.Wer passendes Material zu Hause übrig hat,könnte es der Kolpingfamilie zur Verfü-gung stellen.

Beginn: Freitag, 6. März 2009, von 15 – 17Uhr, wöchentlichNeuzugang jederzeit möglichLeitung: Annamaria Lastei Anmeldung: Tel.: 0473 232 914

Seniorenturnen

• Leicht bewegen bis ins hohe Alter • Fit und vital bleiben

Dauer: 10 TreffenOrt: Kolpinghaus MeranBeginn: Freitag, 6. März 2009 jeden Frei-tag von 17 Uhr bis 18 UhrLeitung: Frau PöhlGebühr: Euro 50,00 pro PersonAnmeldung: bis 27.2.09 bei Otto Greif, Tel. 338 388 3190 oder beiKarl Former, Tel. 0473 237 086.

Mach mit, bleib fit!

Ein Stelldichein für Tanzbegeisterte (Standardtänze)

für die Gruppe 50+ und Junggebliebeneam Dienstag, dem 24. Februar 2009von 15.00 bis 18.00 Uhrim Kolpinghaus Meran, Obermais bei Kaffee und Kuchen und einem kleinenRatscherle!Besonders männliche Tanzpartner sind sehrerwünscht!

Leitung u. Initiatorin: Maria Ploner Tel. (Mittagszeit) 0473 211 599

Teilnahme kostenlosFreiwillige Spende geht zugunsten Men-schen in Not (Vinzenzverein Obermais)

Weitere Termine - unter der Woche nach-mittags oder abends (20.00 bis 22.00 Uhr)oder Samstagnachmittag von 15.00 bis18.00 Uhr – werden mit den Teilnehmern vereinbart.

Kolpinghaus MeranCavourstraße 101Tel. 0473 253 200

Frühlingsprogramm 2009Ortsgruppe Meran

► Aktzeichnen - 4 TreffenEs wird ohne Kursleitung selbständig mitModell gearbeitetMittwoch, 4. März, 11. März, 18. März,25. März, 19.15 – 21.30 Uhr► Aquarell mit Markus Schenk – 2Treffenfür Interessierte mit Grundkenntnissen imAquarellSamstag, 7. März und 14. März, 8.30 –12.00 Uhr► Vortrag von Monika Rossi, ehem.KunsterzieherinTitel: Malkonzepte: Eine Entdeckungs-reise durch die Welt der KunstInhalte: An Hand von Bildern werdenMaltechnik, Licht und Farbe von Kunst-werken der Renaissance bis zur GegenwartanalysiertZeit: Freitag, 27. März 2009 um 19.00UhrOrt: Vereinslokal, Dantestr. 5, Obermais

Information und Anmeldung zu allenAngeboten:Margit Nagler, Tel. 0473 237 241 oder 335645 1708

Kulturfahrt nach Roveretoam Samstag, dem 4. April 2009

Besichtigung des Mart (Museum für moderne Kunst)

Dauerausstellung und Sonderausstellung„Futurismus 100“ mit FührungMittagessen und Spaziergang

durch RoveretoAnmeldung bei Irene Tel: 348 365 7211

www.artists.it/freizeitmaler

Konferenz über Vergangenheit und Entwicklungen des Internets

Una rete senza storia - Ein Netz ohne Geschichte

Mittwoch, 25. Februar 2009Kulturzentrum - Meran, Cavourstr. 1

17 – 19 Uhr: Vorstellung der Themen und Begegnung mit den Gästen des Abends20.30 – 22.30 Uhr: Eine Gegenüberstellungvon drei Ansichten mit Davide Bennato, Attila Bruni und Domenico Quaranta

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 410

Pfarre St. Vigil - Untermais Romstraße 135

Tel. 0473 237 629

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr

Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Tel. 0473 236 447

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73Tel. und Fax 0473 236 447

Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 UhrDonnerstag geschlossen

Pfarrgemeinde St. Nikolaus

Tel. 0473 230 174Fax 0473 233 727

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

EvangelischeGemeinde Meran

Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31:

Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Pfarrei St. PeterGratsch

Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141

[email protected]

Gottesdienste:

Montag bis Samstag 7.00 UhrSamstag und Vorabendmesse 18.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

In der Fastenzeit täglich (außer Samstag und Mittwoch) 18.00 Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche

In der Fastenzeit jeden Mittwoch7.15 Morgenbesinnung für Schüler in der Maria-Trost-Kirche (bis ca. 07.35) 18.00 Gottesdienst in der Pfarrkirche(kein Gottesdienst um 07.00 Uhr)

So 22. Februar - Andreas Hofer Feier10.00 GottesdienstMi 25. Februar - Aschermittwoch17.00 Wortgottesdienst für Kinder20.00 GottesdienstSo 01. März - 1. Fastensonntag10.00 GottesdienstMi 04. März7.15 – ca. 7.35 Morgenbesinnung für Schüler inder Maria-Trost-Kirche18.00 Gottesdienst in der Pfarrkirche

Gottesdienste:So 22. Februar8.30 Hl. Messe (St. Peter)10.00 Uhr Hl. Amt (St. Magdalena)19.00 Vesper (St. Magdalena)So 28. Februar8.30 Hl. Messe (St. Peter)10.00 Uhr Hl. Amt (St. Magdalena)19.00 Vesper (St. Magdalena)

40-stündiges GebetAm Sonntag, 22. Februar, Montag, 23. Februar undDienstag, 24. Februar wird in der Pfarrgemeinde St.Nikolaus das 40-stündige Gebet abgehalten. Die Ge-betspredigten halten heuer Josef Torggler, Diözesan-jugendseelsorger und am Montag um 18.00 UhrReligionslehrer Franz Augschöll. Wichtig bei denGebetstagen sind die Stundbeter, denen wir herzlichdanken. Großer Dank gebührt Martha Kirchlechner,welche mit viel Einsatz den Vorbeterdienst organi-siert. Herzlich gedankt wird auch dem Stadtpfarr-chor, der Frauensinggruppe und der Gebetsgruppefür die Gestaltung der Gottesdienste und Andachten,ebenso dem Zierteam und dem Messner mit seinenHelfern für das Aufrichten des Altars und den Dienstan diesen Tagen. An den Gebetstagen (22./23. und 24. Februar) sindalle zum Mitfeiern eingeladen: zu den Gottesdiens -ten und Andachten – besonders auch zur Gebets-stunde der Frauen um 15.00 Uhr und zum Gebetwährend dieser Tage. Mögen diese Tage uns allen Segen bringen!

Gottesdienste:So 22. Februar – 1. Gebetstag9.00 Festgottesdienst mit GebetspredigtGestaltung: Chor/Orchester – „Messe in Es“ von A.DiabelliLeitung: Josef Oberhuber15.00 Gebetsstunde der FrauenGestaltung: Gebetsgruppe19.00 Jugendgottesdienst zum Thema „Gebet – derheiße Draht zu Gott!“Gestaltung: Jugendsinggruppe „Prisma“Leitung: Hubert BruggerMo 23. Februar – 2. Gebetstag9.00 Festgottesdienst mit GebetspredigtGestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa prima“ von G.CrassiniLeitung: Josef OberhuberAnschließend Aussetzung des Allerheiligsten15.00 Gebetsstunde der FrauenGestaltung: Frauensinggruppe18.00 Andacht mit Gebetspredigt und SegenGebetspredigt: Rel.-Lehrer Franz Augschöll Di 24. Februar – 3. Gebetstag9.00 Festgottesdienst mit GebetspredigtGestaltung: Stadtpfarrchor – „Kleine deutsche Fest-messe“ von P. HuberLeitung: Josef OberhuberAnschließend Aussetzung des Allerheiligsten15.00 Gebetsstunde der Frauen18.00 Schlussandacht mit Gebetspredigt und SegenGestaltung: Chor – „Hör mein Bitten“ von FelixMendelssohn B. und „Tantum ergo“ von LouisVierneLeitung: Josef Oberhuber Mi 25. Februar - Aschermittwoch – Beginn derFastenzeit9.00 Heilige Messe mit Ascherung19.00 Wortgottesdienst mit AscherungDas Sakrament der Ascherung soll Zeichen der Ver-gänglichkeit und der Bereitschaft zur Umkehr sein.

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 UhrDonnerstag im Kolpinghaus 20.00 UhrFreitag 18.00 UhrSamstag Vorabendmesse 18.00 UhrSonntag 8.30 und 10.00 UhrSonntag (italienisch) 11.30 Uhr

So 22. Februar 8.30 Kirchgang der Schützenkompanie Obermais,mitgestaltet vom Chor, anschließend Feier amKriegerdenkmalMi 25. Februar - Aschermittwoch8.30 Kleine Messe mit „ Ascherung“17.30 Wortgottesdienst für Kinder und Jugendliche19.30 Andacht für Erwachsene mit „Ascherung“Mi 04. März15.00 Seniorenmesse mit KrankensalbungSo 08. März 10.00 Gottesdienst, mitgestaltet von„Canticum Novum“In der Fastenzeit wird die Heilige Messe an denFreitagen um 6.30 Uhr gefeiert.

Pfarrnachrichten

Evangelische Gottesdienste und Veranstaltungen

im Gemeindesaal des Pfarrhauses,Carduccistraße 31

So 22.02.0910.00 Gottesdienst mit AbendmahlSo 01.03.0910.00 Predigt-GottesdienstFr 06.03.0915.00 Weltgebetstag – ökumenisch gestaltet vonkatholischen und evangelischen Frauen in deut-scher und italienischer Sprache

KapuzinerkircheRennweg 153

Gottesdienste an Sonn- und Festtagen:7.00 Uhr: deutsch8.30 Uhr: italienisch9.30 Uhr: deutsch10.30 Uhr. italienischGottesdienste an Wochentagen:6.30 Uhr. deutsch7.30 Uhr: italienisch8.00 Uhr deutschBeichtgelegenheit:Samstag: 7.30 bis 8.30 Uhr15.00 bis 18.00 Uhr

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 11

Pfarrnachrichten

Meran, Speckbacherstr. 24Tel. 0473 447 639 [email protected]

PFARRE MARIAHIMMELFAHRT

Gottesdienste:Sa 21. Februar 18.30 VorabendmesseSo 22. Februar7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und PfarrstubeDi 24. Februar14.30 Seniorenverein (Quiz und Faschingskehr -aus)Mi 25. Februar18.15 Eucharistiefeier mit Verteilung des Aschen-kreuzesSa 28. Februar - Valentinstag 18.30 Vorabendmesse So 01. März 7.45 Frühmesse in Gratsch9.00 Pfarrgottesdienst (Familienchor)10.00-11.30 Pfarrbibliothek und PfarrstubeMi 04. März16.15 Kindergottesdienst17.00-18.00 PfarrbibliothekFr 06. März – Herz-Jesu-Freitag - Weltgebets-tag der Frauen15.00 Wortgottesdienst zum Weltgebetstag derFrauenAn den Werktagen außer Samstag:17.45 Gebetszeit18.15 Eucharistiefeier

Wort zum Nachdenken

Was war Andreas Hofer?Wir stehen im Andreas Hofer Gedenkjahr. Wirbegehen das 200-Jahr-Jubiläum derErhebung Tirols 1809 gegen die Franzosen.Als „Oberkommandant“ von ganz Tirol spielteAndreas Hofer eine wichtige Rolle.Neben den vielen Veranstaltungen im Ge-denkjahr 2009 scheint es auch darum zugehen, die Gestalt von Andreas Hofer unterdie Lupe zu nehmen und neu zu definieren. Dabei werden folgende Fragen gestellt: WarAndreas Hofer eine politische Gestalt, fähig,für politische Probleme und Fragen eine Lö-sung zu suchen oder war er dabei überfor-dert? War Andreas Hofer ein guter Familienvateroder hat er seine Pflichten als Mann und Fa-milienvater zu wenig wahrgenommen?War A. Hofer ein guter Geschäftsmann, eintüchtiger Weinhändler oder hat er seine be-ruflichen Verpflichtungen vernachlässigt? War Andreas Hofer ein Held, ein Mythos oderwurde er dazu gemacht?Solche und ähnliche Fragen scheinen man-chen Zeitgenossen wichtig zu sein und wer-den auch von Historikern gestellt. Dies magvernünftig und wichtig sein. Es fällt aber auf:Die Fragen werden verschieden beantwortet,je nachdem, in welcher weltanschaulichenund politischen Ecke jemand steht.Mir scheint im Zusammenhang mit solchenFragen Folgendes wichtig zu sein: AndreasHofer war ein Mann, dem damals unser Land,dem Glaube und Heimat wichtig waren. Dafürhat er sich eingesetzt. Dafür ist er gestorben.Da nützt heute nicht die Frage: War das da-mals politisch, kriegsrechtlich, menschlichklug und richtig. Man muss wohl sagen, dassAndreas Hofer damals nach bestem Wissenund Gewissen gehandelt hat. Und das ver-dient allemal unseren Respekt. Für uns bleibt die Frage: Was tun wir heute fürunser Land, für Glaube und Heimat - politisch,volkstumsmäßig, menschlich, sozial und welt-anschaulich?Sind wir bereit über den Tellerrand hinaus zuschauen, neben uns auch die Mitmenschenund unser Land zu sehen und dafür etwas zutun? Andreas Hofer war sicher geprägt von seinerchristlichen Einstellung. Wichtig war ihm dieHerz-Jesu-Verehrung. Unser Land ist ja 1896dem Herzen Jesu geweiht worden. Es bringt uns heute nichts, wenn gefragt wird,wie echt diese Frömmigkeit von AndreasHofer war. Eher sollten wir uns fragen: Wie hal-ten wir es mit dem Glauben, mit Gott und mitden christlichen Werten? Wie halten wir es mitder Verehrung des Herzens Jesus, dem unserLand auch heue geweiht ist. Erschöpft sichunsere Herz-Jesu-Verehrung im äußerlichenAbbrennen von Herz-Jesu-Feuern und im Ab-singen des „Auf zum Schwur…“?Historiker sollen ruhig die Fragen an den ge-schichtlichen Andreas Hofer stellen. Wichtigerfür uns ist es aber, dass wir obige Fragen anuns, an unsere Politiker, an die Gesellschaftdes heutigen Südtirols stellen und um eineehrliche Antwort bemüht sind. Auch dazusollte das Andreas Hofer Gedenkjahr dienen.

Dekan Albert Schönthaler, Pfarrei St. Nikolaus

Kreuzwegandacht:Freitag, 27. Februar um 19.00 UhrFreitag, 6. März um 19.00 Uhr

Mitteilungen:► Für die FrauenAn den Gebetstagen (SO, 22. 2./MO, 23. 2./DI, 24.2.) sind die Frauen sowie alle jeweils um15.00 Uhr zu einer Gebetsstunde eingeladen. MitText und Musik, bei Gebet und Meditation wird derGlaube gestärkt und Lob, Dank und Bitten zu Chris-tus gebracht► KreuzwegMeditation, Gebet, Ruhe, Stille, das Betrachten desLeidens Jesu sind religiöse Übungen in der Fasten-zeit. Gelegenheit dazu wird bei den Kreuzwegan-dachten geboten, die an den Freitagen jeweils um19.00 Uhr abgehalten und von verschiedenen Grup-pen der Pfarre gestaltet werden. Schon jetzt wird auf die Abhaltung des „Kreuzwe-ges durch die Stadt“ am Freitag, den 27. März hin-gewiesen. An diesem Abend führt der Weg wiederzu drei Stellen im Stadtgebiet, wo jeweils eine Zeitder Besinnung und des Gebetes stattfinden wird. ► Brautleute-Seminarim Pfarrsaal, Passeirer Gasse (2. Tür rechts)Samstag, 7. März 09 um 15.00 Uhr mit Priester Reinhard DemetzDonnerstag, 12. März 09 um 20.00 Uhrmit Primar Herbert HeideggerFreitag, 13. März 09 um 20.00 Uhr mit Rechtsanwalt Karl LadurnerSamstag, 14. März 09 um 15.00 Uhr mit Ehemann Josef KlotznerAnmeldung im Pfarramt St. Nikolaus/Meran, Tele-fon: 0473 230 174

Rekord für GuinnessbuchNach jahrelangem erbittertemDiskutieren, Hin- und Her- und Rundschreibenist es den Untermaisern gelungen, die Gemeindevon der Notwendigkeit zu überzeugen, denweltweit ersten Sackweggehsteig zu bauen.Mit seinen 2,5 Metern Länge ist er mega re-kordverdächtig, auch der weltweit kürzeste Geh-steig zu sein.Die Gemeinde ist wieder Vorreiter in puncto spa-ren: je kürzer, desto billiger. Nicht zu übertreffenist die sensationelle Tatsache, dass es sich umeinen „Sackgehsteig“ handelt, weil er einge-zäunt ist und weil man hineingehen kann, aberwieder herausgehen muss.Die Gemeinde hat es sich nicht nehmen lassen,den Gehsteig seitlich von unten zu beleuchten,was auch als Meisterleistung der Stadtplanungzu werten ist. (So kam zumindest 10 Tage langauch der Müllkübel besser zur Geltung, danachwaren die Lampelen leider schon kaputt).Nachdem in die Projektierung dieses Projektesalle Ressourcen durch ein Netzwerk an Kompe-tenzträgern involviert wurden, konnte der mas-siv todesgefährliche Zebrastreifen entschärftwerden. Jetzt ist die Überquerung für alle kind-lichen bis senilen Fußgänger sicherlich einKlacks. Jung und Alt freuen sich, die E-Mail-Wellen sind geglättet und die Gemeinde hat esbezahlt. Hihi!

Unsere lieben ElternMaria und Franz Huber,Pollinger in Untermais,

feiern am 24. Februar 2009ihren

60. Hochzeitstag.Dazu gratulieren aufs

HerzlichsteHans, Karl, Erich, Herbertmit Frauen, neun Enkeln

und einem Urenkel.

….und noch viele schönegemeinsame Jahre

Glückwunsch

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VereinsnachrichtenFreitag, 20. Februar 2009 - Nr. 412

Preiswatten

am Samstag, 7. März ab 14.30 Uhrim Kolpinghaus Meran,

Cavourstr. 101

Gespielt wird nach PunktenSchöne Sachpreise

€ 15,00 pro Person, inklusive Gulaschsuppe mit Brot

Anmeldung bis 3. März Tel. 0473 211 481

Montag bis Freitag ab 14.00 Uhr

DankDer Maiser Ver-einsverband danktder RaiffeisenkasseMeran, welcheauch für das lau-fende Jahr wiederdie Kosten für dasBenutzungsrechtdes Ansitzes Anger-heim an das StiftStams übernommenhat.Durch diesen groß-zügigen Beitrag kann auch ein Teil der Ge-meinschaftskosten für das Haus abgedecktwerden. Die Vereine, welche ein Vereinslo-kal im Ansitz Angerheim haben, schließensich dem Dank des Verbandes ganz beson-ders an.

Fritz Helmuth, Obmann des Maiser Vereinsverbandes

Am 07.02.2009 wurde auf dem Betriebsgeländeder Fa. Memc in Sinich der Austritt von Tri-chlorsilan, einer hochentzündlichen Flüssigkeit,die sich bei Hitze in ein Giftgas verwandelt, si-muliert.Nicht nur die Betriebsfeuerwehr der Memc, son-dern auch die Freiwilligen Feuerwehren vonMeran, Untermais, Obermais, Sinich-Freiberg,Gratsch, Labers, St. Leonhard, Plaussowie das Weiße und Rote KreuzMeran waren beteiligt. Überwachtwurde diese Übung vom Bezirksfeu-erwehrinspektor Max Pollinger unddem Direktor der Memc Meran, Clau-dio Pasolli. Die Einsatzleiter warender Vizekommandant der FF Meran,

Bei der heurigen Jahreshauptversammlungkonnte die Freiwillige Feuerwehr Obermaisgleich 6 neue Wehrmänner aufnehmen. Au-ßerdem blickte sie auf ein ereignisreichesJahr mit 204 Einsätzen und 3000 geleistetenArbeitsstunden zurück.Kommandant Johannes Alber begrüßte unterden Ehrengästen Bezirksinspektor Max Pollin-ger, der als Vertreter des Bezirksverbandes an-wesend war, und alle Wehrmänner undWehrmänner außer Dienst.Laut Tätigkeitsbericht wurden die ObermaiserWehrmänner bis Ende November zu außerge-wöhnlich wenigen Einsätzen gerufen. Dochwegen der starken Schneefälle Anfang Dezem-ber wurde die Wehr stark gefordert und stand ei-nige Tage im Dauereinsatz. Neben den 14Brandeinsätzen und 60 diversen technischenEinsätzen fuhr sie zu 130 Schneeeinsätzen aus.Weiters wurden 61 Übungen und 71 Unter-richtstage an der Landesfeuerwehrschule abge-halten. Mitte November konnte ein neues Tanklösch-fahrzeug in Dienst gestellt werden, mit welchemauch bereits erfolgreich zu Einsätzen ausgefah-ren wurde.

Die Obermaiser Wettkampfgruppe beteiligtesich an mehreren Bezirks- und Pokalbewerbensowie Ende Juni am Landesfeuerwehrbewerb inBrixen.Kommandant Hannes Alber dankte den Aus-schussmitgliedern sowie allen anderen Wehr-männern für die geleistete Arbeit und den gutenZusammenhalt in der Wehr. Weiters bedankte ersich für die finanzielle Unterstützung durch dieStadtgemeinde Meran und die RaiffeisenkasseMeran sowie für die zahlreichen Spenden ausder Bevölkerung.Als Höhepunkt des Abends wurde Feuerwehr-mann Hansjörg Innerhofer für seinen 39-jährigenaktiven Dienst bei der Feuerwehr geehrt und mitdieser Versammlung außer Dienst gestellt. In einerlangen Laudatio hob Kommandant Alber die Ver-dienste und Leistungen von Hansjörg Innerhoferhervor, der unter anderem 20 Jahre in der Kom-mandantschaft der Wehr tätig war.Besonders erfreut zeigte sich Kommandant Han-nes Alber, dass bei der Hauptversammlung 6Probefeuerwehrmänner als aktive Wehrmänneraufgenommen werden konnten. Diese sind An-dreas Alber, Thomas Alber, Simon Bergamo,Michael Gruber, Simon Springeth und Lukasvon Grebmer.

Jahreshauptversammlung: Ehrung und Neuaufnahmen

Von links: Kommandant Hannes Alber und die Feuerwehrmänner Andreas Alber, Lukas von Grebmer, Michael Gruber, Simon Bergamo, Thomas Alber, Simon Springeth

Karl Gamper, sowie der Sicherheitsbeauftragte derFa. Memc, Paolo de Noia. 90 Feuerwehrleute zeig-ten eine hervorragende Zusammenarbeit. Der Me-raner Bürgermeister Günther Januth war ebenfallsanwesend. Alle Teilnehmer waren mit der Übungsehr zufrieden. Das Ziel einer reibungslosen Koor-dination unter den verschiedenen Feuerwehrenwurde gänzlich erreicht.

Gefahrgutübungauf dem Betriebsgelände der Memc

Faschingsumzug am 22. Februarum 14.30 Uhr

Verlauf:Maria Trost Kirche – Romstraße - Garibaldistraße – Thermenplatz -

Piavestraße – Kinderspielplatz Maria Trost

Ortsgruppe Untermais

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 13

Vereinsnachrichten

Einladung zum

Tiroler Stockfisch-Gröstlorganisiert

von der Schützenkompanie Untermais

am Samstag, den 7. März 2009im Gasthaus Mondschein-Untermais

mittags von 11.30 bis 14.30 Uhrabends von 18 bis 21 Uhr

Stockfischgröstl mit Nachschlag, Salat und Mineralwasser

12,00 €Auch zum Mitnehmen

Wir danken imVoraus für Ihr Kommenund freuen uns auf gesellige Stunden mitIhnen.

Tischreservierungen unter 0473 236 874 zu Bürozeiten bei Uwe,

366 342 0722 bei Willyoder im Gasthof Mondschein unter

0473 232 176

Vorankündung

Am Sonntag, dem 1. März findet von10.00 bis 11.15 Uhr, im Bürgersaal Meran,Otto-Huber-Straße 8, wieder der

Familien-Gottesdienst ein besonderer Gottesdienst für die ganzeFamilie statt.Thema: Glaube und Leben

Christ werden – Christ seinAngebot der Kinderbetreuung während desGottesdienstes und anschließend Imbiss.

Postgranzstraße 8c, MeranTel.: 0473 220 905

[email protected] für

Erstkommunionkleiderin Lana, A.-Hofer-Straße 18, Alte Bibliothek neben Pfarrheim

Annahme: Freitag, 20.02.09 von 14 bis 18 UhrSamstag, 21.02.09 von 9 bis 11 UhrVerkauf: Samstag, 21.02.09 von14 bis 18 UhrAbholen der Restware:Samstag, 21.02. von 18 bis 19 Uhr

Auskünfte: Liesi Haller, Tel. 347 1267 060

Erstkommunion-Tauschmarktam 21. und 22. Februar 09im Ausstellungsraum des 2.Stockes im Alten Kurmittelhaus, Otto-Huber-Straße 6, Meran

Angenommen und verkauft werden:Erstkommunionkleider, Erstkommunionanzüge,Trachtenkleider, Trachtenanzüge,Schuhe, Haarschmuck usw.Alle Sachen sollten in einem guten und sau-beren Zustand abgegeben werden! Bekleidung bitte auf Kleiderhaken!Annahme: Samstag, 21.Februar von 09.00 – 14.00 UhrVerkauf: Samstag, 21.Februar von 14.00 – 18.00 UhrSonntag, 22.Februar von 09.00 – 15.00 UhrAbholen der Restware und Auszahlung:Sonntag, 22.Februar von 15.00-18.00 UhrAuskunft: Marianne De Michiel, Tel. 335 6127 089

Für die bisherige, entgegenkommende Un-terstützung danken wir der Pfarrei St.Georgen und der Grundschule Obermais.

Im 101. Jahr ihres Bestehens blickte die Frei-willige Feuerwehr von Prissian unlängst aufein arbeitsreiches und intensives Jahr 2008zurück. In der Jahreshauptversammlung wurde eine Ge-denkminute für den verstorbenen Altkomman-danten Albert Aspmair eingelegt. Zudem wurdendie drei neuen aktiven Wehrmänner Kilian Heisssowie Michael und Dominik Knoll angelobt. Siegehörten bisher der Jugendgruppe an. Kom-mandant German Mair verkündete, dass „seine“Wehrleute im vergangenen Jahr zu 48 Einsätzenausgerückt sind, dazu gehörten u. a. Suchaktio-nen, Brandeinsätze sowie verschiedene techni-sche Hilfeleistungen, besonders wegen desintensiven Schneefalls Anfang Dezember. DieFeuerwehr Prissian zählt 51 Aktive und feierteim Vorjahr mit einem Festakt samt Fahrzeug-segnung, mit einem großen Zeltfest mit histori-schem Umzug sowie mit der kleinen, aber feinenGeburtstagsfeier am 20. Dezember 2008 ihren100. Geburtstag. Zu den Neuanschaffungen ge-hören ein modernes Kleinrüstfahrzeug, ein Rüst-container für Lkw- und Busunfälle, ein zweiterPumpenanhänger und die Löscheinheit IFEX3000.Zudem leisteten die Florianijünger unzählige eh-renamtliche Stunden bei Übungen, Schulungen,

Festen sowie Brandschutz- und Ordnungsdiens -ten. Pünktlich zum runden Jubiläum erschieneine umfangreiche Festschrift und der auf-schlussreiche Internetauftritt www.ff-prissian.itverzeichnet seit Frühjahr 2008 bis heute über33.000 Zugriffe. Zwei Neuaufnahmen und dreiÜbertritte in den aktiven Dienst gingen auf dasKonto der Jugendgruppe, die von den beidenBetreuern Toni Mair und Erich Holzner geleitetwird.Die Jugendlichen beteiligten sich am Landesbe-werb, am Wissenstest mit Orientierungslaufsowie an einem Leistungsbewerb in Pergine. Beizahlreichen Übungen bereitete sich der moti-vierte Nachwuchs auf die Wettkämpfe vor undeignete sich Handgriffe für seine spätere aktiveTätigkeit in der Wehr an.„Es ist viel passiert“, resümierte der Tisner Bür-germeister Thomas Knoll im Beisein seinesStellvertreters Karl Mair. „Ihr habt im vergan-genen Jahr bewiesen, dass die Feuerwehr Pris-sian gut funktioniert.“ Abschnittsinspektor Richard Gasser überbrachtedie Grußworte der Kameraden des Bezirksfeu-erwehrverbandes Meran. Der Inspektor meintein seinen Grußworten, dass die Freiwillige Feu-erwehr Prissian im abgelaufenen Vereinsjahrviel geleistet habe und gut funktioniere.

Prissian hat schlagkräftige Feuerwehrmannschaft

Kommandant German Mair (im Bild von links) gratuliert den frischgebackenen aktiven Wehrmännern Kilian Heiss sowie Dominik und Michael Knoll.

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 414

Vereinsnachrichten

Die Schützenkompanie Meran ruft die Meraner Bevölkerung auf, am Sonn-tag, dem 22. Februar 2009 an den Feierlichkeiten zum Todesgedenktag un-seres Landeshelden Andreas Hofer teilzunehmen und zu diesem Anlass dieTiroler Fahnen auszuhängen. Gerade im Tiroler Gedenkjahr 2009 ist einBekenntnis zu Heimat und Tradition mehr als angebracht. Den Auftakt zur Andreas Hofer Gedenkfeier in Meran bildet um 13.45 Uhreine Ehrerweisung durch die Schützenkompanie Meran mit Kranznieder-legung vor dem aufgewerteten und neu gestalteten „Andreas Hofer Wand-marmorrelief“ an der Fassade des „Grafen von Meran“ am Rennweg. Esfolgt ein landesüblicher Empfang für Landeshauptmann Luis Durnwalderin der Freiheitsstraße. Nach der Frontabschreitung durch den Landes-hauptmann und den Landeskommandanten des SSB, Paul Bacher, beglei-tet von Bezirksmajor Helmut Gaidaldi, wird die Ehrenformation derSchützenkompanie Meran einen Salutschuss abfeuern. Anschließend er-folgt der Abmarsch zum Andreas Hofer Denkmal zur Abhaltung der Lan-desgedenkfeier.

Renato des Dorides

Aufruf zum Aushängen von Tiroler Fahnen anlässlich der Andreas Hofer Landesgedenkfeier in Meran

Schützenkompanie MeranPlantastraße 10

Tel. 0473 230 083338 485 69 39

Nach einem kleinen Aperitif begrüßte der Bezirksvorsitzende MarkusSeppi die Anwesenden und tat seine Freude darüber kund, dass so vieleMitglieder erschienen sind, die meisten, wie in der Einladung erwünscht,in Tracht.Nach der Verlesung des Protokolls durch die Schriftführerin und des Tä-tigkeitsberichts durch den Vorsitzenden wurden auch Bilder vom vergan-genen Arbeitsjahr gezeigt, u. a. auch vom Gaudirodelrennen in Walten.In drei Wahlgängen wurde folgender Ausschuss gewählt: Markus Seppi(Vorsitzender), Brigitte Knoll und Georg Spechtenhauser (Stellvertreter),Irmgard Obrist (Schriftführerin), Georg Spechtenhauser (Kassier), ArnoldMairhofer (Bezirkstanzleiter), Marion Gstrein und Martina Grüner (Kin-dertanzreferentinnen), Eva Klotzner (Pressereferentin) und Albert Seppi(Volksmusikreferent).Während die Stimmen ausgezählt wurden, zeigten die Teilnehmer desletztlich stattgefundenen Plattlerlehrganges ihr Können.Nach einer kurzen Vorschau auf das kommende Arbeitsjahr, in der u. a. derAlmtanz auf der Pfandler Alm und der alljährliche Kathreintanz im Kur-saal von Meran angesprochen wurden, ließ man die Versammlung miteinem Teller Nudeln und einem Nachtisch, gezaubert von den Volkstanz-gruppen Algund und Marling, und ein oder zwei Tänzchen ausklingen.

Volkstanz 2008 – “A Gaudi”Generalversammlung des Bezirks Burggrafenamt mit Neuwahlen

Der neue Ausschuss: (v. l.) Marion Gstrein, Albert Seppi, Eva Klotzner,Markus Seppi, Irmgard Obrist, Georg Spechtenhauser,

Martina Grüner (es fehlen Arnold Mairhofer und Brigitte Knoll)

So wie in den letzten Jahren wird sich die Schützenkompanie „BlasiusTrogmann“ auch heuer wieder nach dem Festgottesdienst vor der Unter-maiser Pfarrkirche aufstellen. Wir marschieren dann über die Pfarrgassezum Friedhof, wo wir zum Gedenken an die gefallenen und verscholle-nen Kameraden der beiden Weltkriege eine Ehrensalve abfeuern. An-schließend nehmen wir zu den Klängen des „guten Kameraden“ eineKranzniederlegung vor. Dieses Auftreten ist für uns Schützen nicht nur Brauchtum und Tradition,sondern etwas Wichtiges, das der Friedensbildung dient, denn jederMensch, der in einem Krieg fällt, ist einer zuviel und das Gedenken andie Gefallenen ist für uns eine Herzensangelegenheit.Wir Schützen würden uns freuen, wenn auch die Bevölkerung zahlreichan dieser Gefallenenehrung teilnehmen würde.Eine große Neuigkeit bei unserer Kompanie ist auch die Tatsache, dassdie Offiziere in Zukunft auf die Chargen (Dienstgrade) verzichten undsomit wieder in Tracht und nicht in Uniform auftreten. Dies wurde bei derdiesjährigen Vollversammlung beschlossen.

Uwe Cainelli

Schützenkompanie Blasius Trogmann

UntermaisAnkündigung zum Andreas Hofer Sonntag

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Veranstaltungen:(Veranstalter und Ort: Winkelweg 10 (wennnicht anders angegeben)

• Dienstag, 03. März 09 - Vortrag zumThema: „Esoterik“ - Heillehre oder Irrlehre?mit DDDr. Peter Egger mit Beginn um 20.00Uhr

• Vortragsreihe zum Thema:“ Kritische An-merkungen zur HPV-Impfung gegen Ge-bärmutterhalskrebs“ mit Prof. Dr. WalterRhomberg:Mo., 02.03. in der Aula Magna der Mittel-schule Schlanders um 20.00 Uhr Di., 03.03. im Mehrzwecksaal AltersheimDorf Tirol um 19.30 Uhr(!)Mi., 04.03. in der Aula Magna der Grund-schule Obermais um 20.00 UhrDo., 05.03. im Bürger- und Rathaussaal inNaturns um 20.00 Uhr Fr., 06.03.09 im großen Saal der Cusanus-Akademie in Brixen um 20.00 UhrVeranstalter: Forum für Ehe u. Familie

• 3 Computerkurse vom Mo., 09.03. bis Fr.,13.03.09Seminar A: EDV für Einsteiger von 8.30 Uhrbis 11.30 Uhr (Mo. bis Fr.) Seminar B: Digitale Kamera und Bildbearbei-tung von 14.30 Uhr bis 17.30 (Mo. bis Fr.) Seminar C: EDV für leicht Fortgeschrittenevon 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr (Mo. bis Fr.) Info u. Anmeldung unter Tel. 0473 237 338oder [email protected]

• Mittwoch, 18.03.09 - Gesprächsrunde fürFrauen zum Thema: „Liebe für ein Lebenlang – was nährt die Liebe“ mit Dr. PaulWenin von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr, Veran-stalter: Forum für Ehe u. Familie

• Samstag, 21.03.09 - 105. Gebetsvigilie inMeran, Beginn um 14.30 Uhr mit der Hl.Messe bei den Barmherzigen Schwestern inGratsch, anschl. Gebetszug zum MeranerKrankenhaus, Rückkehr u. Euch. Segen. Veranstalter: Bewegung für das Leben Südtirol

• Sonntag, 29.03.09 - Einkehrtag mit Mag.Martin Herz (Kolpingpräses) zumThema: „Das Leben in der GegenwartGottes“ , Beginn um 9.00 Uhr, Abschlussum 16.45 Uhr mit der Hl. Messe

Meran, Winkelweg 10Tel. 0473 237 338 [email protected]

Am Sonntag, dem 1. Februar 2009 wurde imSt. Nikolaus-Pfarrsaal in Meran die gut be-suchte Jahreshauptversammlung des Vereinsabgehalten.Vereinsobmann Alois Thum begrüßte die Ehren-gäste, Stadtdekan Albert Schönthaler und Ge-meinderat Georg Hörwarter. Dekan Schönthalerhielt eine Kurzansprache zum Thema „Der Segendes Heiligen Blasius“, der uns nicht nur von Hals-leiden befreien sondern vor weiteren seelischenund körperlichen Übeln und Gebrechen schützensoll. Gemeinderat Georg Hörwarter verwies in sei-ner Ansprache auf das Gedenkjahr 2009, das seineWurzeln in der Erhebung Tirols im Jahre 1809 hat,in welchem die Tiroler ganz einig und eifrig fürdie christlichen Werte und Ideale für Gott, Kaiserund Vaterland kämpften. So wäre es wünschens-wert, wenn die verschiedenen Landesteile Tirolswieder enger zusammenwachsen könnten, emp-

So beginnen fast alle Märchen. Bereits zumzweiten Mal organisierte die kfb-Gruppe St. Ni-kolaus/Meran einen Frauenfasching, der diesmalunter dem Motto "Komm mit ins Märchenland"stand. Viele Frauen folgten der Einladung. Somanch schönes und lustiges Kostüm aus derguten alten Märchenzeit konnte bewundert wer-den. Markus Egger aus St. Leonhard sorgte mit seinerZiehharmonika für die musikalische Umrah-mung der Veranstaltung und Luis Winkler zau-berte ein Salatbuffet und eine schmackhafteLasagna, denn schließlich durfte das leiblicheWohl nicht zu kurz kommen. Ein Märchenquiz

mit lustiger Preisverteilung, ein Sketch, einTanzspiel und ein Liederständchen wurden zumBesten gegeben. Der absolute Höhepunkt desFrauenfaschings aber war gegen Mitternacht der"Blumenwalzer der Zauberfeen" aus der "Nuss-knackersuite" von P. I. Tschaikovsky, der vonder kfb-Gruppe in vortrefflicher Weise getanztwurde. Bis ein Uhr hielt das märchenhafte Nar-rentreiben an. Für alle Närrinnen war es auchheuer wieder ein ganz bäriger Frauenfasching,ein Bravo an alle für die tolle Organisation. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lebensie noch heute …

Silvia Plasinger

Es war einmal …

Auch heuer organisiert die Marktgemeinde Lanaim Mai wieder Kurse zum Bau von typischenund die Landschaft prägenden Holzzäunen undTrockenmauern. Der Kurs dauert jeweils einenganzen Tag. Dabei erhalten die Teilnehmer wert-volle Tipps und errichten gemeinsam mit demKursleiter verschiedene Holzzäune bzw. Tro-ckenmauern. Wer Interesse hat, an diesen Kur-sen teilzunehmen, soll sich bitte jetzt schon imBürgermeisteramt der Marktgemeinde Lana,Tel. 0473 567 702 oder -703 melden. (Anmel-deschluss Ende April 2009)Der genaue Ort des Kurses und das Datum wer-den noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Kurs zum Bau von Holzzäunen und Trockenmauern

fahl der Gemeindepolitiker. Die Schriftführerindes Vereins, Olga Pfitscher, verlas den umfang-reichen Tätigkeitsbericht des Vereins. Der Ver-einskassier Lorenz Wenin gab einen umfassendenKassenbericht. Anschließend überreichte ObmannAlois Thum 4 Urkunden an Mitglieder für 20-jäh-rige Mitgliedschaft und dann noch 7 Urkunden anMitglieder für 30-jährige Mitgliedschaft beimKAV. Als besonders treues Mitglied erhielt AloisStricker für seine 50-jährige Zugehörigkeit zumKath. Arbeiterverein Meran eine Urkunde undeinen Geschenkkorb. Nach diesem offiziellen Teilder Versammlung spendierte der Verein allen 100Anwesenden eine Marende und die Harmonika-spielerin Anny Spitaler umrahmte die Versamm-lung. Mit dem Vereinsgruß "Gott segne diechristliche Arbeit" löste sich dann die Versamm-lung auf.

Rudi Zagler

Jahreshauptversammlung des Katholischen Arbeitervereins Meran

OrtsgruppeMeran

Siegfried Gufler335 546 71000473 220 381

22. Februar 2009Wanderung zur Plätzwiese und zur Dürrensteinhütte

1. März 2009Wanderung durch das Frühlingstal

Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 15

Vereinsnachrichten

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 416

Liebe Kinder,

der Fasching hat uns voll im Griff. Außerdem habt ihr abMontag Ferien. Das sind zwei Gründe um fröhlich zu sein.Sicher habt ihr ein tolles Kostüm, mit dem ihr euch an denFaschingstagen unter die anderen Kinder mischt. Von Herzen wünsche ich euch ein paar lustige Tag und er-holsame Ferien,

eure Margareth

KinderseiteLösung des Rätsels aus Heft 03 vom 5. Februar

Lösungswort: FREUNDSCHAFT

Von links: Anne Sophie Machowetz, Renè von Spinn, Katharina Weger, Philipp von Spinn, Elena Bianchet,

Philipp Weger und Jonas Wallnöfer

Scherzfragen

Beantworte folgende lustige Fragen:

1. Welcher Stuhl ist nicht zum Sitzen?2. Welche Feigen sind bitter?3. Was ist zwischen Berg und Tal?4. Was tut ein Bauer in praller Sonne?5. Was hast du, das deine Freunde mehr benutzen als du?6. Wie heißt es richtig: 7 mal 18 ist 136 oder 7 mal 8 sind 136?7. Was macht 999-mal klick und einmal klack?8. Was wird durchs Waschen schmutzig?

So werden die Preise verteilt:Wenn du die Scherzfragen beantworten kannst, komme amMontag, dem 23. Februar, um 18.15 Uhr ins Büro. Unter allenAnwesenden werden eine Pizza, spendiert von der PizzeriaHeinz, ein USB-Stick, ein Energiepaket (mit Taschenlampe,Stiften, usw.) der Etschwerke, ein Buch aus der Buchhandlung„Alte Mühle” und Eintrittskarten für die Therme Meran ver-lost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner

Seit wann und warum feiert man Fasching?

Ursprünglich war Karneval oder Fastnacht ein Fruchtbarkeits-fest, mit dem zu einer bestimmten Zeit die Fruchtbarkeit der Erdebzw. der Götter gefeiert wurde. Anfangs malten sich die Men-schen die Gesichter an, später wurden Masken geschaffen, dieman sich aufsetzte (z. B. in Form von Sonne, Mond oder Blu-men) und Umzüge veranstaltet. Im Mittelalter feierte man Kar-neval auch um die bösen Geister und den Winter zu vertreiben.Daher wurde mit Schellen, Rasseln und anderen Instrumentengroßer Lärm gemacht. Da dieses Fest ein heidnisches Fest war(Heiden sind alle diejenigen, die an mehrere Götter glauben), sahes die Kirche gar nicht gern und wollte es verbieten. Das Volkaber hielt an den alten Bräuchen fest. Da übernahm die Kircheden Brauch und wandelte ihn so um, dass er zur christlichen Re-ligion in Einklang stand.

„Dein Aufsatz ist ja prima, Karl“, sagt dieLehrerin, „aber er ist genau derselbe wie dervon deiner Schwester Marie. Was soll ich dar-aus schließen?“„Ei, dass der ihrige auch prima ist!“

„Nenne mir fünf Tiere, die in Afrika leben, Fritz!“„Drei Löwen und zwei Giraffen, Herr Lehrer.“

Ernestine und Xaver fahren in die Ferien. AmBahnhof überblickt Xaver das Gepäck und be-merkt schließlich: „Die zwei Koffer sind da,die Schachtel auch, jetzt fehlt nur noch unsereCouch!“„Warum?“, fragt Ernestine erstaunt.„Weil unsere Fahrkarten draufliegen!“

„Was ist Uran?“„Das wissen Sie nicht?“„Was ist denn Helium?“„Das wissen Sie auch nicht?“„Ich gebe Ihnen noch eine letzte Chance: Was ist der Unterschied zwischenUran und Helium?“

Lach mit!

von René von Spinn

Zaubertrick: KraftprobeMaterial: 1 StreichholzVorführung: „Nehmen Sie ein Streichholz zwischen die Spitzen desZeigefingers und des Daumens und versuchen Sie, es zu zerbrechen“,sagt der Zauberer zu einem Zuschauer. Es gelingt kaum, dem Zaube-rer gelingt es jedoch mühelos.

Lösung:Der Zauberer nimmt das Streichholz so zwischen Zeigefinger und Daumen,dass die Enden zwischen dem ersten und dem zweiten Glied zu sitzen kommen. Jetzt istder Druck verteilt und das Holz kann leicht geknickt werden.

Zaubertrick: Das FlammenproblemMaterial: 1 StreichholzschachtelVorführung: Der Zauberer fragt einen Zuschauer, ob es ihm möglich sei, ein brennendesStreichholz nach unten zu halten und dabei bis 30 zu zählen, ohne sich die Finger zu verbren-nen. Es wird dem Zuschauer nicht gelingen. Der Zauberer aber führt das Kunststück vor.

Lösung: Der Zauberer zieht mitdem brennenden Streichholzwaagrechte Kreise. Dadurchkommt die Flamme während dergesamten Zeit des Zählens nichtnach oben.

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 17

Schule

Am Samstag, dem 13.12.2008 stellten die Schü-ler aus den drei 2. Klassen der Gewerbeober-schule Meran der Öffentlichkeit das Climobilevor, ein pedalbetriebenes Fahrzeug auf vier Rä-dern mit elektrischem Hilfsmotor, an dem sieseit Beginn des Schuljahres arbeiten.„Das Climobile ermöglicht eine Mobilität, diegesund für Benutzer und Umwelt ist!", betontenSchüler und Lehrer der Projektgruppe, als sie ihrProjekt auf einer Pressekonferenz ihren Mit-schülern, Lehrern, Eltern und Journalisten vor-stellten.Unter der Leitung der Lehrkräfte Walter Bernardund Peter Oberhofer treffen sich die Schüler seitOktober außerhalb des Regelunterrichts in derWerkstatt um an dem Projekt zu arbeiten. Bei der zweisprachigen Vorstellung des Fahr-zeugs wurde auch erklärt, warum es Climobilebrauche. Das Auto sei überholt und zu wenig ef-fizient, da nur ein geringer Teil der eingesetztenEnergie für die Fortbewegung der Personen ver-wendet wird, das Climobile hingegen ermögli-che eine klimagerechte und effiziente Mobilitätfür die Zukunft. Das Fahrzeug soll etwa 2,2 m lang, 1,2 m breitund 1,6 m hoch werden, wobei die Karosseriejedoch noch in Planung ist. Es soll insgesamtetwa 160 - 180 kg wiegen und zusätzlich 200 kgLast befördern können. Die Lenkung erfolgtüber einen Fahrradlenker mit Lenktrapez, derAntrieb über zwei unabhängige Tretvorrichtun-gen, die die vordere Antriebsachse und über eine

GOB-Projekt ermöglicht klimagerechte Mobilität

Kette die hinteren Halbachsen antreiben. Ineinem späteren Moment ist auf den vorderenRadnaben die Anbringung elektrischer Hilfsmo-toren geplant, die die Antriebsleistung propor-tional zur Muskelkraft erhöhen. Die Regelungdafür muss in den nächsten Jahren von denElektronik-Klassen entwickelt werden, sodassdas Projekt auch auf die höheren Klassen aus-geweitet werden wird.Das Fahrzeug, das wahrscheinlich bis 2011 fer-tig gestellt werden soll, wird eine Höchstge-schwindigkeit von 40 km/h erreichen können.Der Kofferraum soll etwa 400 l Volumen haben.Das Climobile ist für Fahrten bis maximal 30 kmund eventuell als Zubringer für öffentliche Ver-

kehrsmittel vorgesehen.Die Arbeiten in der Werkstatt werden regelmä-ßig gefilmt und in Zusammenarbeit mit demAmateurfilm-Verein „Bluestain" (bluestain.net)wird eine Dokumentation der Arbeit entstehen.Dieses Jahr sollen der Rahmen, das Fahrgestell,die Lenkung und die Radaufhängung vollendetwerden. Die Vizedirektorin Heidemarie Unter-holzner hob hervor, dass die Schüler mit Begei-sterung am Projekt arbeiten und dankte denSponsoren: der Volksbank und dem Fahrradge-schäft „Flarer". Vielleicht findet sich nach Fer-tigstellung des Prototyps ein Betrieb, der dasFahrzeug serienmäßig herstellt und Climobilezum neuen Exportschlager für Südtirol macht.

Am Freitag, dem 16. Jänner fand an derLandesberufsschule für das GastgewerbeSavoy die Diplomfeier für die Abgänger desletzten Schuljahres statt. Im Rahmen einer kleinen Feier konnten 80Lehrlinge aus den Bereichen Küche, Serviceund Floristik ihre Diplome entgegen nehmen.Nach der dreijährigen Ausbildung, einige nachdem dualen System, andere in der 3-jährigenFachschule, sind die Lehrlinge nun qualifizierteFachleute im jeweiligen Bereich.Peter Duregger, Abteilungsdirektor der deut-schen und ladinischen Berufsbildung, wies inseiner Ansprache auf die Bedeutung der Aus-bildung für den jungen Menschen hin und aufdie Notwendigkeit sich in der Folge ständigweiterzubilden. Lebenslanges Lernen ist nichtnur ein Schlagwort, wer im Berufsleben Erfolghaben will, muss sich ständig weiterbilden.Neben der Ausbildung hat sich an der Schuledie berufliche Weiterbildung zum zweitenStandbein entwickelt, die Angebote in allenAusbildungsbereichen, in Küche, Service und

Diplomverleihung an 80 Lehrlinge

Floristik, ermöglichen eine großeAuswahl an Kursen und Lehrgän-gen.Als Rahmenprogramm konnten dieDiplomanden einen kleinen Ein-blick in die Kochkunst des Star-kochs Herbert Hintner gewinnen.Herbert Hintner referierte über Süd-tirols Kochtradition und über dieHerausforderungen und Zukunfts-chancen für junge Köche. In der an-schließenden Fachdemonstrationpräsentierte er kreative traditionelleGerichte. Mit Überzeugung griff erauf frische regionale Gerichte zu-rück und vertrat die Auffassung,dass man den natürlichen Ge-schmack einer Speise auf keinenFall verändern oder verdecken soll.Die Feierstunde endete nach der Di-plomverleihung mit einem kleinenUmtrunk.

Von links: Kommissionsmitglied Adolf Egger, LVH Präsident Herbert Fritz,

Köchepräsident Reinhart Steger, Sternekoch Herbert Hintner vom Gasthof Rose in Eppan und Koch Josef Schuster vom Gasthof Brüggele in Prags

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Falzeben 1680

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Waldbach 1700

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Kreuzes Südtirol auf dem Parkplatz Falzeben, anlässlichdes Landesskitages des WK auf Meran 2000

• 01.03.09 ab 12.00 Uhr - Open Air mit dem deutschenSchlagerstar „Steffen Jürgens“ und „Helli mit Tochter“ aufder Zuegghütte

• 08.03.09 ab ca. 12.00 Uhr - Schneefest mit der Musik-gruppe und dem Fanclub der „Vinschger“ auf der Rotwandhütte

• 14. + 15.03.09 - Kinderfestival am Piffinger Köpfl;• 15.03.09 ab 11.00 Uhr - Livemusik mit den „Saltenober-

krainern“ auf der Meranerhütte• 29.03.09 - Seilrennen und großes Wintersaisonsabschluß-

fest auf den Hütten von Meran 2000

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Livemusik im Hotel Falzeben• Jeden Freitag (26.12.08 - 27.02.09) von 19.30 – 22.30 Uhr

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Das ZPC Marienklinik, Südtirols einziges Zent-rum für Plastische Chirurgie, hat sich in den letz-ten Jahren stark weiterentwickelt und bietetheute die gesamte Palette von Plastisch-rekons -truktiven Eingriffen an. Die Aufnahmen undOperationszahlen am ZPC Marienklinik sindweiterhin steigend. Die Fotos vor und nach Ope-rationen, welche alle von Hans Deetjen (Fach-arzt für Plastische Chirurgie) durchgeführtwurden, geben anschaulich Auskunft über dieVielfältigkeit des Angebotes.

BauchfettschürzeBei starker Schürzenbildung des Unterbauchesbesteht eine allgemeine Bewegungseinschrän-kung und es drohen chroni-sche Schäden an Rücken undGelenken.Nach der vollständigen plas -tisch-chirurgischen Entfer-nung der Fettschürze undgleichzeitiger Gewichtsre-duktion mittels „power assis -ted Liposuction“, ist einvöllig anderes Leben, auch inBezug auf Kleidung oderSport, möglich.

Hängebrüste„Gigantomastie“ werden riesige Brüste genannt,welche sich schon bei jungen Frauen ausbildenkönnen. Bewegungseinschränkungen und psy-chische Probleme resultieren oft aus solch einerFehlbildung.

Unterentwickelte, zu kleine Brüste – BrustvergrößerungBedingt durch die genetische Anlage oder nachSchwangerschaften können die Brüste sehr kleinsein. Die Mammaaugmentation wird am Zent -rum Plastische Chirurgie Marienklinik mit hoch-wertigen, anatomisch geformtenCohäsivgelimplantaten durchgeführt, welcheeine lebenslange Haltbarkeit garantieren.

Defekt nach Operation – SchwenklappenplastikNach Verletzungen, nach Operationen oder nachInfektionen kann ein Hautdefekt resultieren, derplastisch-chirurgisch gedeckt werden muss. Indiesem Fall liegen die Sehnen frei, es droheneine Infektion und der Verlust der Beweglichkeitdes Fußes. Um die freiliegenden Sehnen zu be-

decken, wurde Gewebe vom Fußrücken geho-ben und nach untengeschwenkt.

Druckgeschwür - Eingeheilter MuskellappenDruckgeschwüre kommen öfter bei bewegungs-eingeschränkten oder gelähmten Patienten vor.Durch ständigen Druck auf dieselbe Stelle wirddie Durchblutung so gestört, dass das Gewebeabstirbt und sich eine schwarze Drucknerose bil-det. In weiterer Folge bildet sich ein tiefes Ge-schwür aus, welches meist bis zum Knochenhinunterreicht und nur noch plastisch-chirur-gisch geheilt werden kann.

Das Druckgeschwür ist großzügig ausgeschnit-ten und mit einem so genannten „muskulo-cuta-nen Gewebelappen“ dauerhaft verschlossenworden. Hierzu wurde ein Muskel vom Ober-schenkel losgelöst und gemeinsam mit der da-rüber liegenden Haut in den Defekt hinein-geschwenkt und sauber eingenäht.

Marienklinik BozenZentrum für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie

Dr. med. Hanns H. Deetjen • Facharzt für Plastische ChirurgieTel. 0471 310 600 • Fax 0471 310 999

e-mail: [email protected]

Zentrum für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie an der Marienklinik Bozen

Diabetischer Fuß - Rekonstruktion der Haut:Diabetes oder Zuckkrankheit ist eine häufigeStoffwechselerkrankung, die unter anderemauch zu großflächigen Nekrosen an den Füßenführen kann.

Bei diesem Patient wurde am Zentrum Plasti-sche Chirurgie Marienklinik eine Nekrosenab-tragung und anschließende Hautverpflanzungdurchgeführt, so dass wieder volle Gehfähigkeitund Belastung besteht.

Zusammengewachsene Zehen - Getrennte Zehen:„Syndaktilie“ ist der Fachausdruck für zusam-mengewachsene Finger oder Zehen. Bei der Syndaktilie auf dem Foto besteht ein ge-

meinsamer Hautmantel für die 2. und 3. Zehe. -Die Zehen wurden plastisch-chirurgisch getrenntund die Wunde mittels Hautverpflanzung ver-schlossen.

Nach der Verkleinerung, Straffung und Anhebung der Brüste.

ApothekendienstNormale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 UhrTag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Ärztliche Feiertags-dienste (

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20.02.09 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35721.02.09 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15522.02.09 So Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60623.02.09 Mo Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14424.02.09 Di Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82625.02.09 Mi Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35726.02.09 Do Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14427.02.09 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60628.02.09 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35701.03.09 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15502.03.09 Mo St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54503.03.09 Di St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67704.03.09 Mi Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15505.03.09 Do Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55206.03.09 Fr Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14407.03.09 Sa Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60608.03.09 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 552

Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200Sa 21.02.09 bis Fr 27.02.09 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566Sa 21.02.09 bis Fr 27.02.09 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrLana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 28.02.09 bis Fr 06.03.09 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 28.02.09 bis Fr 06.03.09 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrSt. Leonhard:A.-Hofer-Str. 10 0473 656 146Sa 28.02.09 bis Fr 06.03.09 7.40-12.00 15.00-18.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 07.03.09 bis Fr 13.03.09 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 07.03.09 bis Fr 13.03.09 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 07.03.09 bis Fr 13.03.09 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrSt. Martin: Dorf 53 0473 650 011Sa 07.03.09 bis Fr 13.03.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr

Sprengel MERAN22.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 19501.03.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 19508.03.09 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 073915.03.09 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 073922.03.09 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Tel. 340 091 812329.03.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran22.02.09 Dr. Agostini Hugo Tel. 335 6370 99901.03.09 Dr. Gamper Josef Ernst Tel. 335 691 517008.03.09 Dr. Grüner Peter Tel. 0473 945 479 - 338 693 069215.03.09 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 291022.03.09 Dr. Kuppelwieser Ulrike Tel. 335 437 47929.03.09 Dr. Platzer Birit Tel. 347 3100 688

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 21.02.09 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 843822.02.09 Dr. Pollinger Margareth Tel. 349 2218 408 - 0473 560 26428.02.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 126301.03.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 126307.03.09 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 843808.03.09 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 920 666 - 333 646 742714.03.09 Dr. Knoflach Lorenz Tel. 320 0377 373 - 0473 550 41315.03.09 Dr. Schwienbacher Klaus Tel. 0473 562 117 - 337 45 118121.03.09 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 562 51722.03.09 Dr. Pollinger Margareth Tel. 349 2218 408 - 0473 560 264

Ultental - Laurein - Proveis22.02.09 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473 787 044 - 347 243 573501.03.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 126308.03.09 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 – 349 883 790115.03.09 Dr. Bachmann Walter Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 22.03.09 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473 787 044 - 347 243 573529.03.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263

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Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

Gesundheit

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 21

Gesundheit

Vom 2. bis zum 6. Februar fand an der Landes-berufsschule Savoy ein Dessertbuffetkurs statt,bei dem Köche und Patissiers unter der Leitungvon Konditormeister, Chef Patissier Martin Troivom Hotel Castel*****, Dorf Tirol, und KMRudi Widmann, Fachlehrer an der Landesbe-rufschule Savoy, in die hohe Kunst eines Buffetseingeweiht wurden.Zu Beginn erläuterte Martin Troi, was zu beachtenist, um einen reibungslosen Aufbau zu gewährleis -ten und den Gästen etwas Besonderes für Auge undGaumen zu bieten.Die Teilnehmer bereiteten 5 Tage lang Cremen, Pra-linen, Soufflés, Eismassen, Tartes und viele andereSüßspeisen zu; den Abschluss bildete der letzteAbend, zu dem einige Gäste eingeladen wurden.Der fachgerechte Aufbau eines Buffets und dasPlatzieren der Schaustücke wurden von Martin Troidemonstriert. Ein Dankeschön an Familie Dobitschfür die wunderschönen Spiegel und Platten, die siezur Verfügung stellten.Die Dekoration übernahmen die Floristen unter An-leitung von Fachlehrerin Martha Spornberger.Kurz vor Eröffnung des Buffets verrichtete man inden Küchen letzte Handgriffe, Anspannung undKonzentration war bei den Teilnehmern wahrzu-nehmen.Dann war es soweit, Alfons Nock, der Verantwort-liche für die Weiterbildung, begrüßte die Gäste,Martin Troi lenkte die Aufmerksamkeit auf die er-folgreichen Kursteilnehmer und Christian Walder,Sommelier und Fachlehrer im Savoy, erklärte, wel-che Weine an diesem Abend aufgeschenkt würdenund eröffnete das Buffet.Die Kursteilnehmer flambierten vor den GästenCrepes, gaben Eis aus, bereiteten Apfelküchlein zuund berieten die Gäste bei der Auswahl.Angerichtet und serviert wurden die Köstlichkeitenauf Geschirr der Firma Miko, Frangart, was demGanzen ein verspieltes, elegantes Flair gab.

Premiere: Erster Dessertbuffet-Kurs an der LBS Savoy

Etwas Leichtes zumNachmachen fürdie Leser des Mai-ser Wochenblattes:

Topfenschaum für 10 Personen

Zutaten:375 g Quark (Magerquark)50 g Puderzucker2 Vanillestangen1 Orange, Saft und Schale 1 Zitrone, Saft und Schale 150 g Eiweiß125 g ZuckerPrise Salz500 g Sahne, geschlagen

Zubereitung:Quark, Staubzucker, Mark der Vanilleschote,Orangensaft und -schale, Zitronensaft und-schale sowie Gewürze verrühren. Die leichtangeschlagene Sahne dem Quark zufügen,Eiweiß mit Zucker und Salz zu steifemSchnee schlagen und unter das Quark-Sah-negemisch rühren. Für Diabetiker kann dieGesamtzuckermenge mit Fructose ersetztwerden. Serviert wird der leichte Schaum mitfrischen oder pürierten Früchten.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Martin Troi

Nasenkorrektur

Ästhetische Ohrenkorrektur

Faltenbehandlung / Botox

Wenn die Nase ein Ärgernis ist - zu groß, zu lang, zu höckrig oder zu hervorstehend: Eine Nasen-Korrektur hilft schnell und effektiv. Mit über 2000 erfolgreichen Operationen ist Dr. Peter Stolz ein erfahrener Routinier. Über ein spezielles Computer-programm kann der Patient schon vor der OP sehen, wie seine Nase später aussehen wird. Lassen Sie sich beraten!

Abstehende Ohren sind ein häufiger Grund für Opera-tionen. Dabei wird die Stellung der Ohrmuschel zum Kopf ebenso korrigiert wie die Fältelung des Ohrknor-pels. Für Ihr Wohlbefinden!

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Allergie-AbklärungAllergien sind in unseren Tagen leider ein zunehmendes Krankheitsbild. Aus diesem Grund sind frühzeitige Ab-klärungen und Behandlungen enorm wichtig - um zu ver-hindern, dass die Probleme mit den Jahren zunehmen.

Dr. Peter StolzHNO-Praxis in Meran

Your Life is Beauty

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Für Sorgen sorgt das liebe Leben ...Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 422

Das Maiser Wochenblattführte mit dem Geschäfts-führer von Gourmet’s In-ternational, HelmuthKöcher, einem der bekann-testen Weinkenner undGourmets Merans ein in-teressantes Gespräch über

das Thema „Wein in Meran und Umgebung“und fragte einmal genauer nach:Sie sind hier in Meran ein sehr bekannter Wein-kenner. Wann haben Sie mit der Sommeliertä-tigkeit begonnen?Helmuth Köcher: Ich bin ein passionierter Wein-liebhaber und machte meine ersten Erfahrungen1988, als ich mich großen Weinen der Welt nä-herte und Weine aus Bordeaux verkostete. EineReise nach Bordeaux weckte meine Leidenschaftfür den Wein letztendlich noch mehr.Was geschah in der darauffolgenden Zeit beiIhnen?Helmuth Köcher: Wir organisierten in Meran undUmgebung eine Reihe von Verkostungen aufhöchstem Niveau, damals noch mit Hans Inner-hofer. Als wir auf reges Interesse anderer Wein-liebhaber stießen, machten wir uns Gedankendarüber, was wir über die Verkostung hinaus nochanbieten könnten.Entstand aus diesem Gedanken heraus das Me-raner Weinfestival?Helmuth Köcher: Ja. Wir wollten die Verkostungin Zukunft so gestalten, dass die Produzenten die

Möglichkeit erhalten, ihre Produkte zu präsentie-ren, und jeder Weinliebhaber mit den Produzen-ten ins Gespräch kommen kann.Erinnern Sie sich noch an das erste Weinfestivalin Meran?Helmuth Köcher: Der Startschuss fiel 1992 imHotel Palace. Das Weinfestival zählte damals trotzgeringer Werbung 500 Besucher und gab uns An-lass, die Idee weiter auszubauen und auch eine in-ternationale Auswahl an Weinen zu treffen.Wenn Sie sich an das vergangene Weinfestivalim Jahr 2008 erinnern, was fällt Ihnen dazuspontan ein?Helmuth Köcher: 700 Produzenten stellten ihreErzeugnisse aus. Insgesamt zählten 1200 Weineund 500 kulinarische Produkte zum Festival 2008.Wir vergrößerten unser Angebot und stellten unterdem Motto ‚Gourmethotel’ international bekannteHotels vor.Welche Aufgabe stellen Sie sich im Rahmen desWeinfestivals 2009?Helmuth Köcher: Auch in diesem Jahr sollen imRahmen einer Promotion, hier in Meran, Hotelsgehobener Klasse und Küche unter dem Motto‚Gourmethotel’ vorgestellt werden. Die Feierlich-keiten hierzu finden eine Woche vor dem Wein-festival statt.Welche Rolle spielen aus Ihrer Sicht die hiesigenWeinproduzenten in ganz Südtirol?Helmuth Köcher: Die Burggräfler und die Mera-ner Kellerei repräsentieren mit Spitzenweinen dasSüdtiroler Weinanbaugebiet und erhalten nationale

und internationale hohe Anerkennung.Hierbei ist nicht zu vergessen, dass auch privateProduzenten durch ihre charakterbetonten Weinedazu beitragen, die Besonderheit der SüdtirolerWeine zu bewahren. Hier zum Beispiel möchte ichdie Produktion in St. Valentin, den Popphof inMarling, den Stegerhof Meran, Schloss Labers,dessen große Weingeschichte bis ins 18. Jahrhun-dert zurückgeht, das Schlossweingut Stachelburgin Partschins, den Biedermannhof in Tschermsund den Zollweghof in Lana nennen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?Helmuth Köcher: Ich werde mich für diese Regionstark machen, damit mit dem Begriff Meran, auchüber die Landesgrenzen hinaus, qualitativ hoch-wertige Weine verbunden werden. Wie kann man den gegenwärtigen Schwierig-keiten im Weinanbau entgegentreten, um demWein in Südtirol eine Perspektive zu bieten?Helmuth Köcher: Ich glaube, wir sollten wiederzurück zu den spielerischen, fruchtigen und eherleichteren Weinen finden. Die Meraner und Burg-gräfler Kellerei gehen bereits diesen Trend mit.Wichtig ist, auf alte Südtiroler Weinsorten, wieVernatsch oder Lagrein, zurückzugreifen, dieunser Land und unsere Traditionen widerspiegeln.Was wird es im Jahr 2009 Neues geben? Helmuth Köcher: Uns wurden im alten Widum,angrenzend an das Maiser Vereinshaus, Keller-räumlichkeiten angeboten, in denen wir den Gä-sten Weinkultur und langjährige Erfahrungennäher bringen möchten. In einem kleinen Bistrokönnen hochwertige Weine verkostet und kulina-rische Spezialitäten genossen werden.Herr Köcher, danke für das Gespräch und wei-terhin viel Erfolg.

Wein in Meran und UmgebungEinmal nachgefragt!

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 23

... und Sorgenbrecher sind die Reben

Am 06. Februar 2009 luden der SüdtirolerBeratungsring, die Burggräfler Kellerei unddie Meraner Kellerei zum Burggräfler Wein-bautag in Dorf Tirol ein.Die Veranstaltung wurde von Helmut Scartez-zini, Amt für Obst- und Weinbau, geleitet.Schwerpunkt dieser Tagung war u.a. der Rück-blick auf das Weinbaujahr 2008.Klaus Pardatscher vom Südtiroler Beratungsringfür Obst- und Weinbau betonte, dass die vergan-gene Weinbausaison 2008 für viele ein unver-gessliches Jahr bleiben wird. Der milde Winter,das nasse Frühjahr und der verregnete Sommer,Pilzbefall und zusätzliche Arbeitskosten belas -teten den Weinbau. Einen kleinen Lichtblickbrachten dann doch der goldene Herbst und derdamit verbundene Qualitätssprung. Natürlichging es an diesem Tag auch um andere wichtigeThemen, wie zum Beispiel um den biologischenWeinbau. Hierzu äußerte sich Ulrich Kiem vomSüdtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau.Er sieht in der Zulassung weiterer pilzresistenterRebsorten in Südtirol die Möglichkeit, den Bio-weinbauern einen größeren Handlungsraum zubieten, um solchen Ertragsausfällen wie 2008entgegenzuwirken. Ulrich Kiem geht jedoch voneinem langwierigen Prozess in der Züchtung undPrüfung neuer widerstandsfähiger Rebsortenaus. Betroffen sind etwa 190 ha biologische An-baufläche in Südtirol. Günther Hölzl vom Me-raner Weinhaus wandte sich an die Teilnehmerder Tagung und betonte, dass im Hinblick auf

die schwierige wirtschaftliche Lage in ganzEuropa auch in Südtirol ein Umdenken im Wein-anbau nötig sein wird. Jeder einzelne Weinpro-duzent wird in Zukunft gefordert sein, neueWege in der Produktion von Qualitätsweinen zugehen. Von der Tagung konnten die Teilnehmerviele Anregungen für ihre eigenen Betriebe mit-nehmen. Nicht zuletzt die praxisorientiertenAusführungen über eine maschinengerechte Er-stellung von Neuanlagen wurden mit Interesse

verfolgt. Paul Hafer vom Südtiroler Beratungs-ring machte hierzu interessante Ausführungen.Er erkennt im technisch modernen Maschinen-einsatz eine Möglichkeit der Arbeitserleichte-rung in den Rebanlagen.Am Ende der Burggräfler Weinbautagung inDorf Tirol konnten die Teilnehmer bei der Ver-kostung verschiedener Weine der Kellereien mit-einander ins Gespräch kommen.

Burggräfler Weinbautag 2009

V.l.n.r.: Christoph Wolf, Paul Hafner, Klaus Pardatscher , Ulrich Kiem (alle Beratungsring),Kaspar Platzer (Obm. der Burggräfler Kellerei), Richard Dosser (Obm. der Meraner Kellerei)

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 424

Porträt

Frauen und Weinsind eine Ge-schichte, die fürviele Männer sehrgut zusammenpasst,aber nicht so, wie esdie Frauen gernehätten! Denn Frauen möch-ten nicht zum Wein

dazu serviert werden, sondern ihn selber trinken.Frauen sind nämlich Weinkennerinnen. Sie pro-bieren mitunter besser als Männer und kochenaußerdem die passenden Gerichte zum Wein. Siearbeiten erfolgreich in Weinbergen und Wein-kellern oder im Verkauf. Das war nicht immerso. Das Trinkvergnügen Wein konnte in frühe-ren Zeiten die Frauen Kopf und Kragen kosten.Zum Glück hat sich das in der Zwischenzeit ge-ändert. Denn Frauen und Wein bedeuteten mehrals Gesang und Frivolität, sondern Harmonie.Frauen sind geborene Genießerinnen mit Sinnfür Harmonie. Gerade feine, elegante Weine pas-sen zum weiblichen Geschlecht, privat und imBerufsleben. Frauen im Service kümmern sichmit Liebe um Dekor, Gläser und das ganze

Drumherum eines gepflegten Weingenusses. Datrifft es sich gut, quasi um die Ecke in Obermaiseine echte Sommelière zu haben, die in Meranvielen Mitbürgern nicht ganz unbekannt ist, Ing-rid Egger nämlich, da sie nebenher auch noch zuvergnüglichen und lehrreichen “Wein-Lesun-gen” in die Stadtbücherei einlädt. Ingrid ist amNonsberg geboren und kam dann mit neun Jah-ren in den Vinschgau, wo sie aufwuchs. Sie be-suchte die Hotelfachschule und war sowohl inDeutschland als auch in der Schweiz und hier-zulande lange im Gastgewerbe tätig, bevor sievor dreizehn Jahren eine Zusatzausbildung zurSommelière machte. “ Wein hat mich schonimmer fasziniert”, erzählt die lebhafte Frau, unddas, obwohl es keinen familiären Bezug zumedlen Rebensaft gibt. “Mein Schlüsselerlebnishatte ich damals mit Anfang zwanzig in derSchweiz, mit einem Barolo”, erklärt sie ihre Vor-liebe in einem Land, in dem der Wein so selbst-verständlich ist wie der Herrgott an denSchulwänden. Anfänglich gab es deutlich weni-ger Frauen in diesem bis dato männlich gepräg-ten Beruf, obwohl doch so viele Frauen imService arbeiten. “Frauen gehen das PhänomenWein anders an”, erläutert die Weinfachfrau,

denn sie bestellen, was ihnen schmeckt undnicht, wie es häufig Männer tun, einen Wein, derein bestimmtes Image hat. “Wein ist ein kultu-relles Element, er hat eine Geschichte und ist den-noch lebendig, er ist ein tiefsinniges undphilosophisches Getränk”, verweist die Somme-lière mit Leidenschaft auf die Bedeutung des Kult-gutes Wein. Weil ihr, die auch an derHotelfachschule in Meran lehrt, die reine Analyseder Weine keinen so rechten Spaß mehr gemachthat, und passender Weise gerade die Anfrage einerFrauengruppe aus Lana kam, “erfand” sie dieWeinlesungen, zusammen mit der SchauspielerinGabi Mitternöckler aus Innsbruck. “Ich wollteeinfach etwas anders machen”, lacht Ingrid, undda kam der Auftrag gerade recht. Die Recher-chen waren lang, denn gute Literatur zumThema Frauen und Wein zu finden, ist nichtganz einfach. Den Wein, der mit verkostet wird,schon eher. In der Zwischenzeit haben die bei-den ihr Programm erweitert, es ist gewachsenund vielfältiger geworden. Zum Glück für dieBesucher, denn, so Weinfrau, “man versteht denWein besser, wenn man weiß, wer dahintersteckt”.

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Frauen und WeinIngrid Egger, eine engagierte Sommelière

Der Sommelier ist mehr als nurein Weinkenner!

Das Maiser Wochenblatt hat sich auf dieSuche nach der Bedeutung des BegriffsSommelier gemacht und ist fündig gewor-den.

Der Beruf eines Sommeliers, so sagt man,geht weit in die Geschichte zurück. Bereitsim Mittelalter gab es am Hofe Bedienstete,die als Vorkoster und Mundschenk die Auf-gabe hatten, für ihren Herren die Speisen undGetränke vor dem Servieren zu verkosten.Später entwickelte sich daraus ein etablierterBerufszweig, welchem wir heute in seinerForm begegnen.Der moderne Sommelier hat ein vielseitigesErscheinungsbild, das von der Beratung, undder Auswahl des Weines bis hin zur Verwal-tung eines kompletten Weinkellers nebst Ver-kostung hochwertiger Weine reicht.

Die Entwicklung des Weinbaus ist untrennbarmit der Geburt der europäischen Zivilisation undihrer Kultur, insbesondere der des Mittelmeer-raums verknüpft. Bereits vor mehr als 6000 oder7000 Jahren haben Nomadenvölker vermutlichschon wilde Trauben und Beeren zu Wein ver-goren, und bei dem Übergang zur sesshaften Le-bensweise waren die Weinreben zusammen mitOliven und Feigen die ersten Wildfrüchte, dieder Mensch domestizierte. Auch wenn derschlüssige Nachweis von Vinifera-Kulturen inÄgypten und im Zweistromland erst für das 4.Jahrtausend, in der Ägäis für etwa 2500 v. Chr.geführt werden kann,gibt es Hinweise, dassim Nahen Osten bereitsim 6. Jahrtausend vorunserer Zeitrechnungerste rudimentäre Reb-pflanzungen existierten.Die ältesten bekanntenWerkzeuge, die demWeinmachen hätten die-nen können, sowie dieältesten Weinbehälterstammen aus dem 5.und 6. Jahrtausend ausdem Gebiet nördlich desKaukasus, heuteGeorgien und Arme-nien, und aus dem Per-sien des 4. Jahrtausends.Auch die Herkunft desWortes „Wein” lässtsich nicht eindeutig er-klären, seine Ableitungvom lateinischen vinumkann noch zurückver-

Eine lange Geschichte: Wein in der Antike

folgt werden, ebenso dass dieses wiederum aufdas griechische Wort oinos oder woinos zurück-geht; weitere sprachliche Nachweise sind nichtzu führen. Tatsache ist, dass die Wiege desWeinbaus im östlichen Mittelmeerraum bezie-hungsweise am Kaukasus gestanden haben mussund der Weinbau eine erste Blüte im Ägyptender Pharaonen erlebte. Unter ihrer Herrschaftwurden Weinbautechnik und Weinbereitung mitwissenschaftlicher Akribie weiterentwickelt,und sie kelterten den wertvollen Rebensaft nachMethoden, die über die Jahrtausende hinweg Be-stand haben sollten.

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Porträt

Wer kennt sie nicht, die „Grande Dame der Che-mie“, wie sie kürzlich von Schulamtsleiter PeterHöllrigl genannt wurde: Frau Prof. Ina Schenk.Ungefähr 7.000 Schüler sind in der Zeit von1948 bis heute durch ihre Hände gegangen undjedes Jahr werden es mehr.Eigentlich wäre sie ja schon 1995 nach fast 50-jähriger Schultätigkeit in Pension gegangen,aber das Unterrichten, der Umgang mit jungenMenschen hat sie nicht losgelassen. Erst mitdem Schuljahr 2008/09 gönnt sie sich etwasmehr Ruhe. Den Unterricht in der Claudiana undan der Abendschule hat sie aufgegeben. Aller-dings betreut sie nach wie vor noch die Chemie-Leistungskurse der Oberschulen, aus denenimmer wieder Teilnehmer an der internationalenChemieolympiade hervorgehen.Die Jugend hat sich in all den Jahren sehr geän-dert, davon ist sie überzeugt. Die Lehrer muss-ten sich irgendwie anpassen und das war fürbeide Seiten nicht immer leicht. Trotzdem dürfeman den alten Zeiten nicht nachweinen, dasbringe nichts. Doch von der modernen Schulemit den ganzen Projekten ist sie nach wie vornicht sehr begeistert. Und das, obwohl sie selbsteine Vorreiterin besonderer Projekte war. AmAnfang war es sehr schwer, im Unterricht prak-tische Versuche zu machen. Es gab kaum natur-wissenschaftliche Ausstattungen und mankonnte höchstens ein Reagenzglas in die Klassebringen – puff paff – ein paar kleine Effekte –und das war dann schon alles.Das Lehren lernen kann man nicht, sagt sieselbst. Man kann zwar Pädagogik und allesMögliche studieren, aber das Lehren lernt mannur bei der Arbeit mit den Schülern, indem manErfahrungen sammelt. Man kann, gerade in denrelativ kleinen Klassen heute nicht alle gleichbehandeln, der eine braucht die „moralischeOhrfeige“, der andere das Lob. Bei manchenmüsse man schon ein bisserl schimpfen – Lobund Tadel gehörten einfach zur Schule. Derschwache Schüler, der sich anstrengt, brauchtmehr Lob und der intelligente Schüler der meint,er kann’s „glaggln“ lassen, der brauche dannschon mal eine moralische Ohrfeige. Das Unterrichten hat sie schon immer fasziniert.Schon in der Grundschule hat sie ihren Klassen-kameraden das Einmaleins vermittelt (was heutefür viele Oberschüler schon fast ein Buch mit 7Siegeln ist, wie sie verschmitzt lächelnd be-merkt). Sie hat immer gerne unterrichtet, undtut’s auch heute noch. Vor allem früher, im Hu-manistischen von Anno dazumal, da hatte manVoraussetzungen, mit denen man etwas anfan-gen konnte. Sie habe dort nie weniger verlangtals im Wissenschaftlichen Lyzeum.Im Schuljahr 1965/66 hat sie erstmals einen mo-dernen, experimentellen Chemie- und Biolo-

gieunterricht (so genannte „corsi pilota“) einge-führt und konnte mit der damit verbundenen fi-nanziellen Hilfe aus Rom das erste Schullaborin Südtirol mit experimenteller Schülertätigkeiteinrichten. Später hat sie dann auch das Schü-lerlabor im Realgymnasium Meran eingerichtet.In den 70-er Jahren, den Kontestationsjahren,wie sie auch bezeichnet werden, begann einganz neuer Abschnitt. Irgendwie hatten dieSchüler recht mit ihren Protesten, überlegte sie.„Ihr wollt eine moderne Schule haben“, hat siedamals gesagt und dann gemeint: „Probieren wirmal, etwas außerhalb der Schule zu machen.“Sie selbst hatte schon vorher limnologisch gear-beitet. Am Caldonazzosee hat sie im Auftrag desCNR (Consiglio Nazionale delle Ricerche ~ Na-tionaler Forschungsrat, kann mit der MaxPlanck Gesellschaft verglichen werden) zweiJahre gearbeitet und verfügte so bereits über ei-nige praktische Erfahrung und konnte auch aufdas notwendige Instrumentarium zurückgreifen.Das Nächstliegende war daher der MontigglerSee. Dort arbeiteten sie – Prof. Schenk und eineGruppe von Schülern – außerhalb der Schuleund Schulzeit und vor allem auf eigene Kostenmit Fischern und Umweltschützern zusammenund erforschten die Wasserqualität nach wissen-schaftlichen Maßstäben. Viele Untersuchungenwurden direkt vor Ort, für jeden Tiefenmetereinzeln, durchgeführt. Die entnommenen Probenwurden dann zuhause im Schullabor weiter ge-testet und die Ergebnisse, die nach wissen-schaftlichen Maßstäben Hand und Fuß hatten,wurden dann veröffentlicht. Dem dortigen Bür-germeister wurde damals Wasser aus 4 m Tiefepräsentiert, das so einen Gestank verströmte,dass dem Politiker der schlechte „Gesundheits-zustand“ des Sees klar wurde. Alle Schülerhaben bei diesem und auch bei anderen Projek-ten hervorragend mitgearbeitet. Über 5 Jahrezogen sich diese Untersuchungen hin, zu allenJahreszeiten an verschiedenen Seen. Eine be-sondere Genugtuung war es für Prof. Schenk, alsin einem Sommer ihre Studenten von der Be-zirksgemeinschaft Burggrafenamt gegen Bezah-lung engagiert wurden, um alle Quellen imBurggrafenamt auf ihre Wasserqualität hinzu prüfen.Im Jahr 1971 hat sie bei einem Gesprächdem damaligen Assessor für Umwelt-schutz, Pasquali, von den Erfolgen und Er-gebnissen dieser wissenschaftlichenUntersuchung berichtet, woraufhin er sie– neben der schulischen Tätigkeit – mitdem Aufbau des Biologischen Landesbü-ros in Leifers beauftragte. Nach neun Jah-ren gab sie diese Doppeltätigkeitallerdings wieder auf, teils aus privatenGründen, teils weil sich ihr Arbeitsbereichmit mittlerweile 10 Angestellten immermehr auf verwaltungstechnische, bürokra-tische Tätigkeiten verlagerte.Ab 1989 begann dann ein ganz neues Pro-jekt. Die Vorbereitung auf die internatio-nale Chemieolympiade. Diese wissen-schaftliche Olympiade findet seit 1968statt und jedes Land kann bis zu vier Teil-nehmer schicken. Mittlerweile sind es 68Länder, die ihre vier Besten melden. DieSüdtiroler haben hier einen kleinen Vorteil:sie können sowohl bei der italienischen als

auch bei der österreichischen Ausscheidung ihrKönnen beweisen. Etliche Schüler von Prof.Schenk konnten sich sowohl in Österreich alsauch in Italien qualifizieren und somit ihr Welt-niveau beweisen.Ihr größtes Hobby neben der Schule ist das Rei-sen. Wenn man sie fragt, wo sie schon überallwar, bekommt man für gewöhnlich die Antwort:„Fragen sie mich lieber, wo ich noch nicht war“.Tatsächlich hat sie mehr oder weniger schon dieganze Welt gesehen. Afrika (nächsten Monatgeht’s wieder dahin, diesmal nach Togo), Nord-amerika, Kanada, Mexiko, Chile, Peru, Argenti-nien, Brasilien, Patagonien, Feuerland, Ecuador,Asien und noch viele Länder mehr.Obwohl sie schon so viel von der Welt gesehenhat, ist ihr liebster Ort nach wie vor Südtirol.Woanders wohnen käme für sie nicht in Frage.Sie liebt Südtirol: die Berge, die Landschaft dasKlima, die Menschen – na ja, nicht immer un-bedingt alle - aber im Großen und Ganzen dochfast alle. Südtirol ist ihre Heimat, vielleicht ge-rade weil Südtirol eine Insel und nicht der Nabelder Welt ist. Probleme, die bei uns enorm schei-nen, sind in anderen Ländern oft nur winzigklein. Wichtig ist es einfach Kontakte zu habenmit anderen Menschen, auch mit anderen Kul-turen und Sprachen. Wenn man nur eine Seitesieht, z.B. nur eine einzige Zeitung liest, dannwird man notgedrungen einseitig. Man verstehtnicht, dass etwas, was bei uns die Medien be-herrscht, gar kein Problem ist oder nicht zumProblem gemacht werden darf, weil man einfachnur einen Tunnelblick hat. Man muss sehen, wiees woanders ist, um dann sagen zu können, unsgeht’s gut. Ihr ganzes Leben hat sie mit Humor genommen,sich nie unterkriegen lassen und alles von derpositiven Seite gesehen – vielleicht ist unter an-derem auch gerade das der Grund, warum sichimmer noch so viele ehemalige Schüler mitFreude an sie erinnern.

em

Die Naturwissenschaften sind ihr Leben

Wasseruntersuchung am Montiggler See

Ina Schenk

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 426

Theater

Die zweite Heimat

Keine andere Landschaft der Erde, mit Aus-nahme der Heimat am Müritzstrand, hat je-mals meine Liebe so unzerstörbar besessenwie Südtirol. Gleich schon beim ersten Auf-enthalt in Meran schwärmte die Dichterin,das Etschtal würde für immer eine der ge-liebtesten Landschaften der Welt bleiben.Beeindruckt war sie von der Bergwelt, be-sonders der Rosengarten hatte es ihr ange-tan: Wenn ich ihn von Oberbozen aus imAbendlicht erglühen sah, erschien er mirimmer wie eine Riesenorgel der Vorzeit, inderen schweigendem Strahlen das Urlied derSchöpfung eingeschlafen sei.In ihren autobiographischen ErinnerungenHälfte des Lebens beteuerte sie, die Lauben-gänge der Städte Südtirols, seine Rebenhü-gel und vor allem sein charaktervolles,warmherziges Volk gehörten zu ihren teuers-ten Erfahrungen. Mit der Geschichte desBurggrafenamtes befasste sie sich in der Er-zählung Das Privilegium der Damen vonGlanta. Anlässlich eines Banketts im Fürs -tenhaus zu Meran hatte der Kaiser Max dengesamten Adel des Burggrafenamtes gela-den: Sie kamen in des Kaisers Haus und brach-ten ihre Frauen und Töchter mit, von deneneinige schon die welschen Augen hatten, dienoch schwärzer sind, als die dunklen Traubendes Farnatsch, der an den Abhängen des Kü-chelberges wächst, andere aber waren nochso blond wie der reife Mais. Auf Schloss Labershielt sich die Dichterin im Zeitraum von1905 bis 1966 unzählige Male auf. Schonbeim ersten Aufenthalt war sie beeindrucktvom geschichtsträchtigen Schloss Tirol undwidmete ihm eines ihrer frühesten Gedichte:

Um Schloß Tyrol, da läutetVon Glocken die ganze Luft,Da schlafen wohl dreißig SchlösserIn Ihrer Efeugruft,

Und da ruhen noch viel mehr Gärten,Trunken von edlem Wein,Und da schimmern noch viel mehr SagenWie Glimmer am grauen Stein.

Die streng protestantisch erzogene Fraukonvertierte kurz vor ihrem 50. Geburtstagzum Katholizismus; in dieser Zeit entstandauch der Roman Das Schweißtuch der Vero-nika, eines ihrer bekanntesten Werke.Meran blieb der Dichterin zeitlebens ein Be-zugsort ihres dichterischen Schaffens: EinFrühlingstag in Meran! Der Himmel war soblau, wie der Mantel der Mutter Gottes, undüberall, wo er an die Berge herab reichte, truger einen breiten, silbernen Streifen, denn es lagnoch viel Schnee droben.

lfStefan Zweig ließ sich – im letzten Wo-chenblatt - von der Harmonie der MeranerLandschaft beflügeln.

?Wer

ist's?

Theater in der AltstadtMeran, Freiheitsstraße 27

Tel. 0473 211 623Fax 0473 275 140

[email protected] • www.tida.it

Allein in der Sauna – oder Warum Männer und Fraueneben doch (nicht?) zusammenpassen.

von Frank PinkusWiederaufnahmemit Thomas HochkoflerRegie: Rudolf LadurnerAufführungen: Fr 20.02./ So 22.02./ Di 24.02.und Mi 25.02., jeweils um 20.30 UhrGeht Man(n) wirklich nur in die Sauna um zuschwitzen, oder frönt man(n) auch heimlich demVoyeurismus, besonders wenn es sich um einegemischte Sauna handelt? Ein Mann allein in derSauna kann nur über sich und über die Frauenphilosophieren.

Die Stühlevon Eugene Ionescomit Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, JohannaPorchedduRegie: Rudolf LadurnerPremiere: Fr 27.02. um 20.30 UhrWeitere Aufführungen: So 01.03./ Di 03.03./Mi 04.03./ Do 05.03./ Fr.06.03./ Di 10.03./ Mi11.03./ Do 12.03./ Fr 13.03., jeweils um 20.30UhrEin Paar, beide über neunzig, erwartet die An-kunft einer Vielzahl bedeutender Persönlichkei-ten. Der alte Mann möchte am Ende seinesLebens der Nachwelt eine Botschaft hinterlas-sen. Da er glaubt, kein guter Redner zu sein, hater einen Berufsredner bestellt. Die Gäste treffenein, man hört und sieht sie nicht, aber die beidenAlten schleppen immer mehr Stühle für sie aufdie Bühne und unterhalten sich angeregt mitihnen. Immer mehr Gäste kommen, bis dieBühne mit sichtbaren Stühlen und unsichtbarenGästen vollgestopft ist. Alles ist bereit - selbstder Kaiser ist eingetroffen - und erwartet dieBotschaft. Als der Redner auftritt, stürzt sich dasalte Paar in der Gewissheit aus dem Fenster, dassnun ihr Lebenszweck seine Erfüllung findet.Doch der Redner ist unfähig zu sprechen, er isttaubstumm. Auch die Zeichen, die er auf eineTafel schreibt, sind nicht zu entziffern.

foto Ladurner

► Sa 21.02.09 um 16.00 UhrProp und Berta DK 2001, 73 min.Regie: Per Fly, Janis CimmermanisPuppentrickfilmempfohlen ab 5 Jahren

Der kleine, pumme-lige Herr Prop hat eswirklich nicht leicht:Sein frisch geerbtesHaus ist eine Bruch-bude, seine Nachba-rin die gemeinsteHexe der Welt, undeigentlich hat sich

die ganze Stadt gegen ihn verschworen. Einzigdie sprechende Kuh Berta ist stets auf seinerSeite und gibt ihm in brenzligen Situationen dienötige Rückendeckung.Diese hat er auch dringend nötig, denn die ver-schlagene Hexe bietet all ihr magisches Könnenauf, um den armen Herrn Prop so schnell wiemöglich aus seinem neuen Haus zu vertreiben.Bald sorgt ihr Zorn auch in dem sonst so ver-schlafenen Städtchen für heilloses Durcheinan-der. Doch so schnell geben der tapfere, kleineMann und die temperamentvolle Kuh nicht auf.Mit vereinten Kräften nehmen sie den Kampfgegen die hexende Nachbarschaft auf...

► Di 24.02.09 um 20.30 UhrDie Geschichte vom Brandner KasparD 2008, 100 min.Regie: Joseph VilsmaierDarsteller: Franz-Xaver Kroetz, Michael Herbig,

Lisa Maria Potthoff, PeterKetnath,

Sebastian Bezzel,Gerald AlexanderHeld

Der Brandner Kas-par Franz-XaverKroetz ist ein Hund-ling. 69 Jahre ist der

Büchsenmacheralt und in den hei-

mischen Wäldern immer noch als Wilderer un-terwegs. Unterstützt wird er von seinemJagdhund Gustl und Knecht Toni. Der ist in dieEnkelin Nannerl des Hallodris verliebt. Bürger-meister Kugler und Hofjäger Fonse sind demTrio seit langem auf der Spur, haben ihm dieStraftaten aber nie nachweisen können. Da be-kommt der Brandner eines Abends unwillkom-menen Besuch. Niemand geringerer als derBoanlkramer - der Tod höchstpersönlich - stehtplötzlich in seiner Hütte. Brandners Zeit ist ab-gelaufen, aber der weigert sich ums Verrecken,dem Sensenmann ins Jenseits zu folgen. Schlitz-ohrig wie er ist, bietet er ihm erst einmal einenKirschgeist an, an dem der notorisch Unter-kühlte bald Gefallen findet. Dermaßen abgefülltlässt er sich auf ein Kartenspiel ein: Gewinnt derKaspar darf er bis zu seinem 90. Geburtstag amLeben bleiben, verliert er, folgt er dem Boanl -kramer. Einen Kartentrick später hat der Brand-ner 21 Jahre gewonnen und der Tod einenHaufen Ärger am Hals. Wie kann der göttlicheWeltplan trotzdem noch eingehalten werden?

Meran, Otto-Huber-Straße 8

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 27

Musik

Corona 2009 - Vinibuoni d‘Italia

„Sissi“ PASSITO 2006 Goldmuskateller-Gewürztraminer

Bei

spie

lhaf

t.

WEINKELLEREI MERANSt.-Markus-Str. 11 - 39012 Meran (Untermais)T +39 0473 235 544 - F +39 0473 211 188

[email protected] - www.meranerkellerei.com

Freitag, 27. Februar 2009 20 Uhr - Kursaal

Solisten von internationalem Rang, ein Chor der Extraklasse und ein

Orchester, das zu den weltweit führenden in der historischen Aufführungspraxis zählt,

bürgen für eine Aufführung, die dem Rang dieses unvergleichlichen

Werkes gerecht wird.

Joseph Haydn„Die Jahreszeiten“

Zum 200. Todesjahr von Franz Joseph Haydn

Elisabeth Wimmer, Sopran

Markus Brutscher, Tenor

Klaus Mertens, Bass

Chorus sine nomine

L’Orfeo Barockorchester

Leitung: Johannes Hiemetsberger

PREISE: Erwachsene € 30,00/ € 20,00Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00;

VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, e-mail: [email protected]

VORVERKAUF: ab sofort über Athesia-Ticket in allen Athesia-Buchhandlungen;

am 27.2. von 10 bis 12 Uhr im Vorverkaufsbüro im Kurhaus, Freiheitsstraße 29, Tel. 0473 21 16 12

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 UHR

Gefördert von

Wie ein anmutiger Schmet-terling sich zuerst als eineRaupe durch das Laubfrisst, so hat sich auch dieseMusikband durch ein An-einanderreihen von günsti-

gen Zufällen entwickelt und profiliert. Peach heißt der Name dieser Band, welche esseit Februar 2008 offiziell gibt. Warum Peach – Pfirsich? Dazu sollte man dieGruppe selber fragen. Unsere Erklärung ist si-cherlich nicht zutreffend für die Namensgebung,aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Beidieser Frucht gibt es viele Parallelen zu denBandmitgliedern: Sie sind frisch und jung,haben einen starken Kern, ihre Songs und Me-lodien erklingen für die Ohren süß…

Zu den Bandmitgliedern: E-Gitarre: Dominik EtzthalerBass/Gitarre: Thomas WeisenhornDrums: Rene KoflerGesang/Gitarre: Anna Hanifle

Ein Pfirsich kann für viele Gerichte oder Speisenverwendet werden und garantiert für ein exzel-lentes Menü.So ist es auch mit der Band, welche für vieleVeranstaltungen gebucht werden kann. Bei eini-gen Auftritten, Feiern, Partys oder als Rahmen-programm stellten die Bandmitglieder bisher ihrvielfältiges Können in den MusikrichtungenBlues und Rock unter Beweis. Die Songs und Musikstücke, welche teilweiseselbst geschrieben und vertont wurden, zeigendie große künstlerische Palette der Gruppe.

Musikband Peach

Auskünfte: Email – [email protected]

http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseac-tion=user.viewprofile&friendid=409869720

Telefon: 334 3345 198

Der Meraner Musikverein entstand dank desEinsatzes einer Gruppe Musikbegeisterter undBerufsmusiker, die seit 1972 in Meran Orgel-konzerte und Kammermusik fördert.Während seiner fast 40-jährigen Tätigkeit hatder Verein über 300 Konzerte zur Aufführunggebracht, wobei er sich stets als kultureller Im-puls innerhalb des gesellschaftlichen GefügesMerans verstand.Das musikalische Angebot des Vereins setzt so-wohl auf die großen Traditionen der Vergangen-heit als auch auf die zeitgenössische Musik inallen ihren Facetten.Eine der Absichten ist diejenige, auch Werkeweniger bekannter Autoren zu Gehör zu bringen,sowie ungewöhnliche Instrumentalformationeneinzuladen.Die Gäste des Vereins sind italienische und aus-ländische Künstler und Kammerbesetzungen,die sich sowohl auf nationaler als auch auf in-ternationaler Ebene behauptet haben. Außerdemunterstützt der Verein jedes Jahr talentierte Jung-musiker.Künstlerische Leiterin des Vereins ist derzeitGiovanna Podavini.

Für weitere Auskünfte: 0473 448 [email protected]

0473 448826www.assmusicalemeranese.it

0473 448826www.assmusicalemeranese.it

Vorankündigung

Die heurige Konzertsaison des MeranerMusikvereines beginnt am 11. März miteinem Konzert des Duos Daniele Pascoletti(Violine) und Irene Veneziano (Klavier). Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Dvorak und Strauss.

Auskunft: 0473 448 826 [email protected]

Meraner Musikverein

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 428

Wirtschaft

Bereits das Haushaltsgesetzfür das Jahr 2008 hat dieWeichen für die Änderun-gen in der Besteuerung desUnternehmereinkommensgesetzt. In einer Vielzahl vonNotverordnungen, durchdas Haushaltsgesetz für das

Jahr 2009 sowie durch zwei Konjunkturpa-kete der Regierung wurden, wie üblich, imNachhinein die Spielregeln wieder geändert.

Die Reduzierung der KörperschaftssteuerIRES ist eine reine Augenauswischerei.Die Körperschaftssteuer wurde von 33 % auf27,5 % reduziert. Es handelt sich dabei aber umkeine faktische Reduzierung sondern mehr umeine Art von Investitionsförderung. Werdennämlich die Gewinne (Dividenden) an die Ge-sellschafter ausbezahlt, dann wird durch die Er-höhung der besteuerbaren Grundlage derDividenden von 40 % auf 49,72 % die Steuerre-duzierung ausgeglichen. Die Steuerreduzierunggreift also nur dann, wenn die Gewinne reinves -tiert und nicht ausbezahlt werden.Zudem hat die Regierung noch folgende Maß-nahmen ergriffen, um die besteuerbare Grund-lage künstlich zu erhöhen:• Zinsschranke bei Kapitalgesellschaften

Bei Kapitalgesellschaften ist die Differenzzwischen Aktiv- und Passivzinsen nur mehrim Rahmen von 30 % des Ergebnisses der or-dentlichen Geschäftsgebarung (operativerGewinn oder EBITDA) absetzbar. Der Rest-betrag kann auf die Folgejahre übertragenwerden.

• RepräsentationskostenDie Absetzbarkeit der Repräsentationskos tenwurde an den Umsatz des Unternehmens ge-koppelt (siehe unten)

• Vorzeitige und vorgezogene Abschrei-bung wurde abgeschafftUm die Folgen dieser Bestimmung abzu-

dämpfen, darf man im Jahre 2008 für dieNeuinvestitionen des Jahres 2008 den vollenAbschreibungssatz (und nicht wie normalnur die Hälfte) anwenden.

• LeasingDie Dauer des Vertrages muss jetzt minde-stens 2/3 der normalen Abschreibungsdauerund bei Immobilien 18 Jahre betragen. BeiFahrzeugen mit beschränkter Abziehbarkeitmuss die Dauer mindestens gleich der nor-malen Abschreibungsdauer sein

• Außerbuchhalterische KostenverrechnungDie Übersicht EC bzw. die außerbuchhalteri-sche Kostenverrechnung wurde abgeschafft.

Die Reduzierung und Absetzbarkeit der Re-gionalen Wertschöpfungssteuer (IRAP) stellteine faktische Steuerreduzierung darDer Steuersatz für die IRAP wurde auf staatli-cher Ebene von 4,25 % auf 3,90 % reduziert. DieAutonome Provinz Bozen hat im Rahmen ihrerKompetenzen diesen Steuersatz um weitere 0,5% auf 3,4 % reduziert. Unternehmer, welche für5 Jahre auf Landesbeiträge verzichten, erhalteneinen zusätzlichen Bonus von 0,5 % und könnensomit einen Steuersatz von 2,9 % anwenden.Um eine Verurteilung durch den europäischenGerichtshof zu vermeiden, war die Regierunggezwungen, die Nichtabsetzbarkeit der IRAP beider Berechnung der besteuerbaren Grundlage fürdie Einkommensteuer zu korrigieren. Ab demGeschäftsjahr 2008 kann daher 10 % der im Ge-schäftsjahr bezahlten (!) IRAP in Abzug ge-bracht werden. Voraussetzung ist jedoch, dassLohnkosten und/oder Zinsen bei der Berech-nung der besteuerbaren Grundlage für die IRAPberücksichtigt wurden.

Die Absetzbarkeit der Repräsentationskostenwurde neu geregeltDie neue Regelung begünstigt in den meistenFällen die Unternehmen. Bis zum Geschäftsjahr2007 waren die Repräsentationskosten nämlich

nur zu 1/3, und dieses Drittel aufgeteilt auf 5Jahre, absetzbar. Die neue Regelung sieht dievolle Absetzbarkeit von Repräsentationskosten(z.B. Geschenke) bis zu 50,00 € vor. Die übri-gen Repräsentationskosten sind bis zu folgendenHöchstgrenzen absetzbar:- 1,3 % der Erlöse, falls die Gesamterlöse unter

10 Millionen € liegen- 0,5 % der Erlöse, falls die Gesamterlöse zwi-

schen 10 und 50 Millionen € liegen- 0,1 % der Erlöse, falls die Gesamterlöse über

50 Millionen € liegen.Ein Unternehmen mit Erlösen und Erträgen von5 Millionen € kann daher maximal Repräsenta-tionskosten in der Höhe von 65.000,00 € abset-zen.

Aufwertung der ImmobilienPeriodisch gibt die Regierung den Unternehmendie Möglichkeit, die Immobilien in der Bilanzdem Marktwert anzugleichen. Die Absicht da-hinter ist sicher Steuereinnahmen zu generieren,welche dem Steuerzahler nicht aufgezwungenwerden, mittelfristig oder langfristig jedoch demUnternehmen Vorteile bringen könnten. Neu ist,dass jetzt die Unternehmer die Aufwertung auchnur zivilrechtlich vornehmen können. Sie kön-nen, auf Grund dieser Bestimmung, den buch-halterischen Anschaffungswert der Immobiliendem Marktwert angleichen, ohne jegliche Steuerzu entrichten. Diese Aufwertung ist sicher sinn-voll, wenn man das Eigenkapital stärken will.Soll die Aufwertung auch steuerrechtlich grei-fen, muss jedoch eine Ersatzsteuer bezahlt wer-den. Diese beträgt, laut der neuestenNotverordnung (Nr. 5 vom 10. Februar 2009)nur mehr 3 % bei abschreibbaren Immobilienund 1,5 % bei nicht abschreibbaren Immobilien(z.B. Grundstücke). Leider greift die steuer-rechtliche Wirkung für die Abschreibungen erstab dem Jahre 2013 und bei der Besteuerung derVeräußerungsgewinne ab 2014.

es

Neuheiten bei der Besteuerung der Unternehmensgewinne des Geschäftsjahres 08

Raiffeisen OnLine unterstützt auch im heurigenJahr 2009 das KVW Bildungsreferat Meran undden Verband der Volkshochschulen Südtirols imBereich ECDL-Europäischer Computerführer-schein. Die Zusammenarbeit wurde am Sitz desVerbandes im Waltherhaus in Bozen mit einemSponsorvertrag besiegelt. Diese Partnerschaft er-öffnet uns die Möglichkeit, die Aufmerksamkeitin der Öffentlichkeit für berufliche Weiterbil-dung zu erhöhen“, sagt Oswald Rogger, Präsi-dent des Verband der VolkshochschulenSüdtirols. „Mit dem ECDL -Europäischer Com-puterführerschein können die Chancen im öf-fentlichen, aber auch privaten Arbeitsmarktgesteigert werden“, ergänzt Stefan Frötscher,Bezirkssekretärs des KVW Meran. Als weiterer

Projektpartner konnte die Deutsche und Ladini-sche Berufsbildung gewonnen werden. Der Eu-ropäische Computerführerschein ECDL ist eineuropaweit anerkanntes und standardisiertesZertifikat, das dem jeweiligen Besitzer fundier-tes und umfassendes praktisches Wissen undFertigkeiten am Computer bescheinigt. TanjaHofer, KVW Bildungsverantwortliche BezirkMeran, sagt über die Vorzüge des ECDL: „DerECDL kann nicht nur bei öffentlichen Wettbe-werben Punkte bringen, er zählt auch als Bil-dungsguthaben bei der Reifeprüfung der fünftenKlasse Oberschule und außerdem haben Arbeit-geber durch den ECDL die Garantie, dass Mit-arbeiter und Neubewerber die Informations-technologie beherrschen“.

Raiffeisen Online unterstützt ECDL-Angebote in der Weiterbildung

Oswald Rogger (Präsident Verband der Volkshochschulen Südtirols),Tanja Hofer, (KVW Bil-dungsverantwortliche Bezirk Meran), Helmut Stroblmair (Obmann Raiffeisen OnLine), Peter

Nagler (Direktor Raiffeisen OnLine), Barbara Pixner (Stellvertr. Direktorin Verband der Volks-hochschulen Südtirols), Stefan Frötscher (Bezirkssekretär KVW Meran)

Die Direktion der Musikschule Meran teiltmit, dass die Wieder- und Neueinschreibun-gen für das Schuljahr 2009/2010 vom 02.bis einschließlich 13. März 2009 vorge-nommen werden können.Das Sekretariat der Musikschule in derXXX.-April-Straße 23, Albert SchweitzerSchule, II. Stock, nimmt die Einschreibun-gen von 8.00 – 11.00 Uhr entgegen.Gewählt werden kann aus einem breit gefä-cherten Angebot von Instrumental- sowieVokalfächern.Das Angebot reicht von 26 Instrumentalfä-chern über 9 Vokalfächer bis hin zu 12 all-gemein bildenden Musikfächern. Derzeitbesuchen über 1000 Schüler die Musik-schule Meran, die von 45 Lehrkräften unter-richtet werden.

Musikschule Meran

Wieder- und Neueinschreibungen 2009/2010

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 4 29

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Um die Geschichte des Stadtradios Meran er-zählen zu können, muss man einige Jahrzehntezurückblicken:Alles hat damit angefangen, dass der Begründerder legendären Freien Südtiroler Welle, Chri-stian Chindamo von Witkenberg, damals nochPrivatfunker, die Nachricht über die Freistellungvon staatlichen Frequenzen erreichte. Kurz da-rauf gründete er im frühen Jahr 1976 den SenderFreie Südtiroler Welle.Mitarbeiter wie Markus Perwanger, MusikerMike Freyiria und seine Frau neben vielen Per-sönlichkeiten, die heute erfolgreich in Wirt-schaft, Politik und Medien sind, gehörten zu denMitarbeitern der ersten Stunde. Auch MaiserWochenblatt-Glossenschreiber Robert Asamentwickelte sich durch seine freie Mitarbeitschon bald zur Radio-Kultfigur. EinmaligeWunschsendungen, der Radio-Wecker und na-türlich die ersten Live-Übertragungen aus demEishockeystadion waren bald in aller Leute Ohrund Mund.Nur 3 Jahre später wurde im Jahr 1978 der Burg-gräfler Landfunk eingerichtet. Diesen prägte vorallem eine Stimme, die heute, 31 Jahre später,noch in den meisten Ohren der Burggräflerklingt, nämlich die von Pazi Zuber, dessenMundwerk bislang noch keiner kopieren konnte.Während die Freie Südtiroler Welle besonderszur Anfangszeit vor allem das spielte, was dieRadiomacher aus der heimischen Plattensamm-lung mitbrachten, setzte der Burggräfler Land-funk (BLF) auf Volksmusik und Schlager undlag damit genau am Puls der Zeit. 1980 kam eine frische, junge Stimme am Mi-krofon hinzu, das damalige Fotomodell, welchesvon da an die Stimme Merans sein sollte: dieMeranerin Manuela Reiter. Mit ihr gemeinsamzogen Christian Chindamo und seine schon seitJahren zur wichtigsten Stütze gewordene FrauElisabeth schließlich von der Freiheitsstraße insWidum der Stadtpfarre Meran. Mit dem Jahr2003 konnte sich Dekan Albert Schönthaler sei-nen Wunsch erfüllen, der Pfarre einen Radio-sender zur Übertragung der Messe zu bieten. Mit

dem Verkauf des BLF Senders Meran wurde imJahre 2003 das Stadtradio Meran geboren, da-mals das erste Stadtradio Südtirols.Auf die Erfahrung der Radioleute Chindamound Reiter aufbauend, wurde das kirchliche Pro-gramm durch Aktualität und ein buntes Musik-programm von Oldies bis zu den neuesten Hitsergänzt. Inzwischen über 5 Jahre gereift, hat sichder Sender als Informationskanal für Burggräf-ler Interessen etabliert. Ob das städtische Ge-meindegeschehen oder wichtige Informationenaus dem Burggrafenamt, Stadtradio Meranschnappt auf und thematisiert, worüber Burg-gräfler sprechen. Kulturelle Veranstaltungen,Tipps und Informationen und der besondereStart in den Tag mit Gedanken der Mitgliederdes Pfarrgemeinderates und von interessiertenFreiwilligen zeichnen den Sender aus.Mit dem Jahr 2004 sollte die WahlmeranerinGudrun Esser eine Zeit lang Manuela Reiterwährend deren Mutterschaftszeit ersetzen undbrachte somit waschechtes Hochdeutsch underste Dialektverirrungen auf die drei Frequen-zen. Gudrun entdeckte durch diese Gelegenheitihre große Leidenschaft für das Medium. Ma-nuela entschied sich für ihre zweite Leiden-schaft, das Medium Fernsehen, dem sie sich jetztvollends zugewandt hat.Das Stadtradio Meran hat nun zwei Stimmen.Seit eineinhalb Jahren wird die rasende Repor-terin aus Deutschland von RedaktionsmitgliedUlrike Illmer unterstützt. Die Moderatorin ausSchenna kümmert sich auch unermüdlich umden Verkauf der Werbung. Das Stadtradio-Team mit dem Programmverant-wortlichen Christian Chindamo, seiner Frau Eli-sabeth Prinoth Chindamo, Gudrun Esser undUlrike Illmer wird auch weiterhin, je nach Zeit-geist und Resonanz, versuchen, den Hörern imBurggrafenamt ein möglichst umfassendes Hör-vergnügen zu bieten.

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Hinten: Elisabeth und Christian ChindamoVorne: Ulrike Illmer und Gudrun Esser

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Gleich zu Beginn eine Information, die Sie ver-wundern wird: Ein gesunder Mensch brauchtFett, und zwar • als Energiequelle; Fett liefert pro Gramm 9

Kcal, mehr als das Doppelte von Kohlenhy-draten und Eiweiß

• als Polster und Schutz für Organe und Knochen• als Wärmeschutz• damit die fettlöslichen Vitamine E, D, E und K

aufgenommen werden können• damit verschiedene Hormone und andere Subs

tanzen im Körper aufgebaut werden können.

Die richtige Menge an FettEs ist nicht leicht, unseren Körper mit der rich-tigen Menge an Fett zu versorgen. Zu vieldavon, und es erhöht sich das Risiko dick zuwerden oder an Diabetes, Herzleiden und eini-gen Tumorarten zu erkranken.Zu wenig Fett verhindert die altersgerechte Ent-wicklung bei Kindern und führt zu Vitamin-mangel.Bei einer gesunden Ernährung sollten nicht mehrals 30% der täglichen Kalorienaufnahme vonFett stammen und vor allem der Konsum an ge-sättigten Fettsäuren (Butter, Sahne, Fleisch undWurstwaren) nicht mehr als 10% der Gesamtzu-fuhr ausmachen. Wir verwenden im Allgemei-nen doppelt so viel Fett. Schuld daran sindversteckte Fette in Schokolade, Süßspeisen,Käse, Wurst, aber ebenso falsche Küchentech-niken, denken Sie ans Frittieren.Unabhängig von der Fettmenge sollten Sie aufdie Zufuhr von Cholesterin achten.

Was ist das Cholesterin?Jeder Körper braucht, um gesund zu bleiben,Fett, aber auch Cholesterin. Das Cholesterin istein Baustoff von Vitamin C, stellt die Basis fürden Aufbau von Hormonen, wie Östrogen undTestosteron dar, macht es möglich, dass in derGallenblase Gallensäure, die für die Verdauungwichtig ist, produziert wird und vieles anderemehr.

Unsere Leber produziert das benötigte Choles -terin selbst. Cholesterin nimmt man aber auchüber tierische Nahrungsmittel zu sich: Eidotter,Innereien, Fleisch, Wurstwaren, Butter, fetteMilchprodukte. Lange Zeit dachte man, dass nurdie Cholesterinaufnahme für erhöhte Werte ver-antwortlich sei. Heute wissen wir, dass eine Er-nährung mit einem hohen Anteil an gesättigtenFettsäuren (Fleisch, Butter, Schokolade…) Cho-lesterin erhöhend, eine Ernährung mit einemhohen Anteil an einfach und mehrfach ungesät-tigten Fettsäuren (Fisch, Olivenöl, hochwertigePflanzenöle…) Cholesterin senkend wirkt. Der Cholesterinspiegel wird bestimmt, indemetwas Blut abgenommen wird und dann der An-teil an Cholesterin in 100 ml gemessen wird.Das Gesamtcholesterin präsentiert sich dann so:245 mg/dl. Ausschlaggebend ist aber nicht dasGesamtcholesterin, sondern das LDL – Choles -terin, das mit einer Formel an Hand Gesamt-cholesterin, Triglyzeriden und HDL (wird alsgutes Cholesterin bezeichnet) errechnet werdenkann und bei der Verschreibung der Blutprobenangeführt werden kann.

Warum ist es wichtig die Cholesterinwerte zukennen?Cholesterin kann sich an den Wänden unsererBlutgefäße festsetzen und somit die Gefäße ver-engen. Dies erhöht das Risiko eines Herzinfark-tes oder eines Schlaganfalles.

Tipps für eine Cholesterin senkende Diät ► Reduzieren Sie cholesterinreiche Nahrungs-

mittel: Innereien, Eidotter, Butter, fette Käse-sorten. Dies bedeutet nicht, keine Butter mehraufs Frühstücksbrötchen zu streichen, son-dern eine Gesamtmenge von 200 mg Choles -terin nicht zu überschreiten. Cholesterin-tabellen gibt es im Buchhandel.

► Versuchen Sie mehr einfach und mehrfachungesättigte Fettsäuren zu konsumieren unddie gesättigten einzuschränken. Übersetzt be-deutet dies wenig Butter, Kokos- und Palm-

fett, Margarine, fette Fleischwaren, fetteMilchprodukte, Sahne, Schokolade u.a. zuverwenden, dafür aber regelmäßig Olivenöl,hochwertige Pflanzenöle, Meeresfisch, ma-geres Fleisch und magere Milchprodukte ein-zusetzen. Meeresfische enthalten Omega – 3,eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die wiein verschiedenen Studien nachgewiesen, dasRisiko einer Herzerkrankung senken kann.Wir sollten etwa 2- bis 3-mal wöchentlichFisch essen.

► Essen Sie ballaststoffreich! Ballaststoffe sen-ken das Cholesterin und somit das Risiko fürHerzerkrankungen. Ballaststoffe befindensich in Gemüse, Obst, Vollkornprodukten undHülsenfrüchten. Wir sollten täglich zwischen25 und 35 g Ballaststoffe aufnehmen. ImDurchschnitt essen wir etwa 11 g täglich.Achten Sie darauf die Ballaststoffzufuhrlangsam zu steigern und gleichzeitig vielFlüssigkeit aufzunehmen, da es sonst zu Ver-dauungsproblemen kommen kann.

► Steigern Sie die körperliche Bewegung! Re-gelmäßige, auf Ihr Alter angepasste Bewe-gung kann das sog. „gute Cholesterin“erhöhen und somit das Risiko eines Infarktessenken.

► Beachten Sie die anderen Risikofaktoren:Rauchen, hohes Körpergewicht, hoher Blut-druck, Stress, Herzerkrankungen in der Fa-milie.

Renate Mair, Ernährungstherapeutin,

Fachlehrerin, Buchautorin

Zutaten:400 g Spaghetti400 ml Milch, mager70 g Parmesankäse, gerieben1 TL Maisstärkeetwas Kurkuma für die FarbeSalz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle,Muskat2 EL Schnittlauch, geschnitten70 g Speck, nur roten Teil, in Streifengeschnitten1 EL Olivenöl

Wussten Sie, ……dass 100 g Fisch ca. 70 kcal, 100 g mage-res Fleisch etwa 130 kcal und 100 g Käse imSchnitt 400 Kcal liefern. Grund dafür ist derunterschiedliche Fettgehalt.

Zubereitung: Speckstreifen mit dem Olivenölknusprig rösten.Milch mit Maisstärke verrühren und dazugeben,aufkochen, bis die Sauce cremig wird. Kurkumavorsichtig bis zur richtigen gelben Färbung ein-rühren.Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.Spaghetti „al dente“ kochen, abseihen, zur Saucegeben und gut untermischen.Mit Parmesan und Schnittlauch verfeinern undauf den vorgewärmten Tellern anrichten.

Rezept: Rudi Widmann

Spaghetti Carbonara

Macht Fett fett?

Page 31: mwb-2009-04

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Freitag, 20. Februar 2009 - Nr. 432

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A1.2 Be my guest ab Mo., 02.03.09, 15x, jew. Mo., Mi. u. Fr. von 9-11 Uhroder von 18.15-20.15 UhrA1.1 English for holidays (Anfängerkurs)ab Mo., 02.03.09, 15x, jew. Mo., Mi. u. Fr. von 18.15-20.15 UhrA1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+ab Mi., 04.02.09, 12x, Mi. von 9-10.30 UhrB2.3 Spanisch Mittelstufeab Di., 03.03.09, 12x, Di., 19.50-21.55 UhrA1.1 Spanisch für die Reise ab Mo., 02.03.09, 15x, jew. Mo., Mi. u. Fr. von 18.15-20.15 UhrB1 Französisch für Fortgeschrittene: ab Mi., 28.01.09, 12x, Mi. von 20-21.30 UhrB2 Französisch für Fortgeschrittene: ab Di., 27.01.09, 12x Di. von 20-21.30 Uhr

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am ArbeitsplatzZeit: Mo. 09.03.2009 – Mo. 23.03.2009Dauer: 2 Nachmittage, Mo., 14.00 – 17.30 UhrEBC*L: Der Europäischer Wirtschaftsführer-schein - Intensivkurs Stufe AZeit: Mo. 09.03.2009 – Mi. 20.02.2009Dauer: 8 Abende, Mo. und Mi., 19.30 – 22.00 Uhr

ECDL: Texte schreiben mit Word amAbendZeit: Mo. 02.03.2009 – Mi. 18.03.2009Dauer: 6 Abende, Mo. und Mi., 19.00 –22.15 Uhr

ECDL: EDV-GrundkursZeit: Di. 03.03.2009 – Do. 26.03.2009Dauer: 8 Abende, Di. und Do., 19.30 – 22.00 UhrECDL: Datenbankverwaltung mit AccessZeit: Fr. 06.03.2009 – Fr. 17.04.2009Dauer: 6 Abende, Fr., 19.00 Uhr – 22.15 UhrECDL: Tabellenkalkulation mit Excel am VormittagZeit: Mo. 09.03.2009 – Fr. 20.03.2009Dauer: 6 Vormittage, Mo, Mi., Fr., 8.30 – 11.45 hECDL: Computerbenutzung und Dateimanagement für WindowsZeit: Mo. 23.03.2009 – Mi. 01.04.2009Dauer: 4 Abende, Mo. und Mi., 19.00 – 22.15 UhrECDL: Internet – Das Tor zur Welt am VormittagZeit: Mo. 23.03.2009 – Mi. 01.04.2009Dauer: 4 Vormittage, Mo. und Mi., 8.30 – 11.45 h 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress - EinführungskursZeit: Do. 26.03.2009 – Do. 07.05.2009Dauer: 6 Nachmittage, Do., 15.00 – 17.30 Uhr

Energiesparend bauenZeit: Fr., 06.03.2009, 14.00 – 18.00 UhrStarke Eltern – Starke KinderZeit: Do. 05.03.2009 – Do. 30.04.2009Dauer: 8 Abende, Do., 20.00 – 22.30 Uhr

Mit Kindern redenZeit: Mi. 18.03.2009 – Mi. 01.04.2009Dauer: 3 Abende, Mi., 19.15 – 21.45 UhrPflege zu Hause – kostenloser Informations-abendZeit: Di., 24.03.2009, 20.00 Uhr

Die homöopathische Hausapotheke imKindesalterZeit: Do., 12.03.2009, 20.00 - 22.00 Uhr

Massage für den Hausgebrauch - Grundkurs Zeit: Di. 03.03.2009 - Di. 17.03.2009Dauer: 3 Abende, Di., 19.30 Uhr - 22.00 Uhr

BildungsreferatGoethestraße 8, Meran

Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

Berufliche Weiterbildung:ECDL-Kurs: Windows (Mod. 2)ab Di., 3. März, 5 Treffen, jeweils Di. und Do. von19.30-22.15 UhrLehrgang: ProjektmanagementBlock: Mi., 4. März, Do., 5. März, Fr., 6. März und Sa.,7. März / 2. Block: Do., 19. März, Fr., 20. März, Sa.,21. März / 3. Block: Do., 2. April, Fr., 3. April und Sa.,4. April, jew. von 9.00-17.00 Uhr (inkl. Pausen) – An-meldeschluss: 20.02.2009!Einführung in die digitale Fotografie und Bildbear-beitung ab Sa., 7. März, 5 Treffen, jew. Sa., von 8.30-11.30 hEBC*L-Kurs Stufe A ab Mo., 9. März, 8 Treffen, jew.Mo. und Mi. von 19.30-22.00 UhrEDV-Schnupperkurs 50+ (1. Termin)ab Di., 3. Februar, 8x, Di. und Do., von 14.15-16.15 UhrKultur/Persönlichkeitsbildung:gea* - Philosophisches Cafè - 2. TerminImpulsreferat von Dr. Friedrich Pöhl: 'IdeologieneutraleWissenschaften? Versteckter Rassismus in der wissen-schaftlichen Beschäftigung mit den nordamerikanischenIndigenen' am Fr., 20. Februar ab 20 Uhr im Cafè Dar-ling, Winterpromenade 9, MeranErziehung:Zu wenig Bewegung, zu viel Gewicht?am Mittwoch, 01.04.09 um 20 Uhr – Anmeldung erfor-derlich!Gesundheit/Gymnastik:Erste-Hilfe bei Kindernotfallen II am Di., 3. März, von 19.30-22 Uhr

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Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle

Kindertreff bei KolpingKindertreff für Mamis, Papis, Omis, Opis: Im geeig-neten Kinderspielraum gibt es viel Gelegenheit Er-fahrungen auszutauschen, gemeinsam zu spielenund sich ungezwungen zu begegnen. „Kleine undGroße“ sind jeden Dienstag um 10 Uhr zum Kinder-treff herzlich eingeladen.

21.02. ab 15.00 UhrPreiswatten der Kolpingfamilie Meran

Jeder kann teilnehmen!23.02. ab 19.00 Uhr

Computerkurs des Instituts 2f, 23.02. ab 20.00 Uhr

Treffen des Kiwani Clubs Meran, 24.02. ab 20 Uhr

Qi Gong mit Richard Gubert, 28.02. ab 9.00 Uhr

Computerkurs des Instituts 2f, 02.03. ab 20.00 Uhr

Tanzkurs des Kultur- und Tanzsportzentrums„Let`s Dance“

03.03. ab 20.00 UhrMitgliederversammlung des LVH,

Ortsgruppe Meran04.03. ab 19.30 Uhr

Monatstreffen des Mineralienclubs Meran05.03. ab 9.00 Uhr

Bezirksversammlung des Sindacato PensionatiNPV/FNP

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Mit Methode ans Ziel gelangen“

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Page 33: mwb-2009-04

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Freitag, eine Wochevor dem Erscheinungstag

Anzeigen, welche danach eingehen,werden in der folgenden Ausgabeveröffentlicht. Anzeigen ohne Preis-angabe oder ohne Telefonnummerund Adresse werden nicht veröffent-licht.Nur folgende Anzeigen (VB unter150 €) sind für Abonnenten gratis:Stellengesuche, Ankauf/Verkauf,schenken/tauschen.Einzelanzeigen, auch gemischteAnzeigen (VB Gesamtwert über 150€) und Chiffreanzeigen sind kosten-pflichtig (20 € + MWSt.).Die Redaktion übernimmt keineGarantie für Erscheinen, Platzierungund fehlerhaften Inhalt. Sie behältsich vor, Anzeigen nicht zu veröffent-lichen, deren Inhalt nicht den Geset-zen entspricht.

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► Einheimischer Mann, zweisprachig,flexibel sucht Arbeit in Magazin oderals Fahrer. Tel 338 574 3974► Einheimische Frau aus Meran suchtArbeit als Betreuerin einer älteren Per-sonen, 2 -3 Stunden wöchentlich. Tel.349 465 1107, 0473 446 886 morgens,mittags oder abends.► Bügelservice nimmt Ihnen das Bü-geln ab. Bring- und Abholdienst fürMeran und Umgebung. Tel. 331 2275 748► 23-jährige, motivierte, sympathi-sche Verkäuferin mit Erfahrung imKosmetikbereich sucht ab sofort Teil-zeitstelle, bevorzugt nachmittags. Tel. 333 5392 974 A► Einheimische würde von Montagbis Freitag am Abend oder in der FrühBar putzen. Tel. 339 567 4866► Pensionist übernimmt Gartenar-beit, auch gelegentlich. Tel 345 4396 792 A6► Suche Bügelarbeit zuhause. Tel. 339 1369 212► Jugendliche würde über die Som-merferien babysitten. Tel. 339 567 4866

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