JAHRESBERICHTMVE

26.3.1988

Liebe lvlusikantinnen und wlusikanten,

im vergangenen Vereinsjahr haben r,lir Bl maImusiziert:

z usammen

tlir traf en uns an:

19 8?

50 Proben22 Anlässen3 Anlässen

6 AnIässen

im Dorfein eigenerSache

ausuä rts

52

L7

3

19 B6 Is B5

42

L4

3

7

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B6bb76B1

Ausrrlärts spielten uir am Kantonaren lvlusiktag in Lauuil,r.r,o Heinz fvlartin zum kantonaren Ehrenveteran ernannt ulurde.

In [vletzerlen musizierten ulir am Bezirksmusiktag und in Ther-ui I zur Fahnenrrleihe mit einem kreinen Konzert. An beiden 0r-ten pflegten uir den Kontakt zuischen den wlusikvereinen imLeimental im Hinbrick auf unsere Fahnenueihe im 19Bg,

Im Altersheim Blumenrainin The ruri 1 spi e lten rrri rden Frauen Anna fYleier und

lvlaria 5töcklin je ein5tände1i.

Der zueitäglge Ausflugnach Zuliefalten am 27. und

28. Juni urar für uns aIleein gut gelungenes und an-genehmes UJochenende.

lvlit Beat Stribi fuhren rrrirum 07.30 h von Ettingen ab

nach Neuhausen, uo trlir beischönem bJetter rrrährend desZnunis mit Kaffee und Gi-pfeli die geuraltigen LJas-

sermassen des Rheinfallesbeulunderten.

2-

In lvlesskirch u.rurden ulir mitveruöhnt.

Die Ankunft in Zrrliefalten um

zur Begrüssung auf der Bühneangenehme Anreise ab.

einem sehr guten Mittagessen

L6.00 Uhr mitdes Festzeltes

einem Auftrittrundete die

Nach einem gemeinsamen Nachtessen und dem anschliessendenZimmerbezug in den Fami lien unserer Zu.rief altner lvlusikantenbesammelten wir uns um 20,00 uhr zum u]ettspier nach Notenim Festzelt.tdir haben dem Zrrriefaltner Publikum mit unseren fünf unter-haltsamen lvlusikstücken sehr gut gefal]en; vor allem fandendie Solis unserer jungen lvlusikanten grossen AnkIang.rrA rgentinarr mi t Phi Ii pp fvluster ars Trompeter und tr Bi üs dehämrf

mit St,efan GöIdi und Patrik Brodmann mit den Alphornsoliriefen ganz grosse Begeisterung hervor.

Am Sonntagmorgen, nach dem Festgottesdienst im Zelt, spieltenuli r mit anspruchsvoller fvlusik zum Frühschoppen .

Nach einem guten [vlittagessen, einem gemütlichen Nachmittag und

einem kurzen Auftritt auf der Bühne, mussten uir uns um 16.00 h

verabschieden r

3-

Nachdem jeder sein Instrument und die verschiedenen Reisean-denken im Autocar verstaut hatte, konnten rrri r gegen l? uhrmit vielen guten und herzlichen ldünschen unserer ZrrriefaltnerKolleginnen und KoIIegen nach Ettinqen uegfahren.

Nach einer Fahrt durch das lLiutachtaL assen rrrir in der Schureizein Abendessen und kamen gegen 23 uhr gut in Ettingen an.

Für die gute 0rganisation dieses Ausfruges danke ich an die-ser 5te]le ganz herzrich unserem peter Brodmann.

Dieses lJochenende förderte die Kameradschaft, das tylusizierenund auch das verständnis zuischen den drei Generationen inunserem Vetein.

...:. ,*I

rm Dorfe spielten uir an Geburtstaqsständchen dem neuen Ge-meinderat Egli und zur Gotdenen Hochzeit von Linigers.Zu den traditionellen Anlässen uie wluttertag, Banntag, tuJaId-gottesdienst, trJeisser Sonntag, Totensonntag, Guggenmusik undFasnachtsfeuer, gesellten sich in diesem Jahr das StändeIi von:GV Raiffeisenkasse, Eröffnung des Dorfmuseums, Ap6ro-Konzertenfür den 5chÜtzenverein beim Feldschiessen und zum I00-jährigenJubiläum des Kirchenchores, Tag deroffenen Tür bei der Kantonal-bank und den Delegiertenversammlungen der KTV-Turnerinnen undder Schützen.

ttJir haben im verganqenen Jahr viele Anfragen für Auftrittepositiv beantrrrortet und hoffen natürIich, dass rrlir damit anunseren AnIässen noch mehr einheimische Zuhörer geulinnenkiinnen.

Dass unser Passivmitgliederbestand um über 2A personen ange-stiegen ist, zeigt, dass ulir im Dorfe gut ankommen, und unsergrösseres Engagement Frücht,e trägt, Nicht zu vergessen denEinsatz unserer Jungen und Junggebliebenen an Hochzeiten undGeburtstagsständIi und vor allem, dass sich NicoIe [vluster,unsere Passivmitgliederkassiererin, voIl in ihrem Uorstands-amt einsetzt.

- Das Herbstfest zeigt auch eine immer grössere Anzahl Besucher,\- die gerne unsere wlusik hören. Das Jahreskonzert u,ar musikalisch

ausgeu,ogen und bot den Gästen, uie auch uns fvlusikanten, grossenGenuss und Genugtuung.

Erstmals spielten rrrir zum lvluttertag am Samstagabend vor dem

Sportgeschäft Stöcklin ein Konzert mit Unterhaltungsmusik.t/ir konnten cä. B0 personen aIs Zuhörer begrüssen, und ich glaube,dass dies fÜr zuktinftige Muttertage rrriederholt urerden soLIt,e.

- Das Vereinsvermögen erlitt eine Verminderung um Fr. 5t000.--.Nebst der Reise nach Ztliefalten hatten rrlir folgende ausserorden-tliche Auslagen: I Trompete

I Posaune

\_, l Querflöte3 einfache Trompeten für die

Ausbildung der JungmusikantenIch glaube aber, dass dieses Geld gut investiert u.rorden ist.

Die Austritte unserer langjährigen Aktivmitglieder Ren6 und Heinzfiartin, sorrrie Hansruedi Thüring und Roland Furrer, bedaure ichganz ausserordentlich, doch fä1It es mir schuer zu verstehen,dass man den Verein verlässt, nur uleil man den Dirigenten nichtakzeptieren kann.

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ItJir alle haben unsere Fehler, und es braücht von jedem Einzel-nen Uerständnis und Toleranz, damit ui r als tvlusikverein gedeihenund bestehen können.

ttjir kommen demnächst in eine Phase, uo die jungen wlitgliedergrössere Verantulortung übernehmen müssen.

Trotzdem sorlen sich die Junggebriebenen in unserem vereintrtohlfi,.rhlen und mit ihrem musikalischen Können und ihrer Er-fahrung und Geduld mithel'Fen, dem verein eine gute Zukunftzu sichern.

Euer Präsident

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