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MUSIK– WAS 1 · 2018. 12. 6. · Berufsfelds beizutragen. Der Kompass ist ein praxis-...

Date post: 17-Mar-2021
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100 90 80 70 60 50 40 30 20 15 10 5 50 100 500 1 000 2 500 5 000 10 000 100 000 mehr… 5 10 20 30 50 300 500 1 500 MUSIK– VERMITTLUNG EIN KOMPASS Ein Werkzeug für die Praxis musikvermittelnder Personen und Institutionen von Kulturvermittlung Schweiz Wir bieten für die Verortung eines Musikvermitt- lungsprojekts ein Vokabular an, dessen sich Musik- vermittler/innen frei bedienen können, und hoffen, dadurch zur Professionalisierung dieses jungen Berufsfelds beizutragen. Der Kompass ist ein praxis- orientierter Leitfaden, um die Vielfalt von Musikver- mittlungsprojekten abbilden zu können. Musikvermittlung betrifft verschiedenste Ziel- gruppen und alle Musikgenres. Wir erwähnen diese Tatsache explizit, weil Musikvermittlung oft un- ausgesprochen mit klassischer Musik und jungem Publikum in Verbindung gebracht wird. Wir stat- ten den Kompass deshalb auch mit entsprechenden fiktiven Referenzbeispielen aus. Die Auseinandersetzung mit dem Kompass führt zur Reflexion über das eigene musikvermittlerische Handeln. Der Kompass verhilft zu einer Überprüfung der eigenen Ansprüche, einer Voraussetzung für gute Musikvermittlung. Wer sein Projekt durch alle vorgeschlagenen Kategorien durchdekliniert, verfügt über eine Beschreibung zum Beispiel für die Öffentlichkeitsarbeit, für Auftrageber/innen und Geldgeber/innen. Inhalt: 5 Kategorien zur Projekt-Verortung Kurztexte zur Erläuterung Fiktive Referenzbeispiele zur Veranschaulichung Auf der Rückseite: Kompass zum Ausfüllen Zu den 5 Kategorien: Die vorliegenden fünf Kategorien stellen ein Kon- densat dar. Es ist ein Vorschlag, der individuell ergänzt werden kann. Die Kategorien orientieren sich an den W-Fragen: WARUM, WAS, WIE, WEM, WER (und WO). Jede Kategorie reduziert sich mit Absicht auf wenige Worte: die Formulierungen erlauben es deshalb zusätzliche Details zu entdecken. WAS Vermittlung einer bestimmten Musik kann über diverse Parame- ter erfolgen, die mehr oder weniger direkt mit der Musik zu tun haben. Es gibt Projekte, die direkt musikalische Strukturen the- matisieren, solche, die den Kontext einer bestimmten Musik vermitteln bis hin zu solchen Projekten, die eine konkrete musi- kalische Praxis oder die Funktionsweise eines Musikbetriebs beschreiben. Wie verhält sich ein Projekt zum musikalischen Kern ? Was wird mit dem Projekt vermittelt ? 1 Musikalisches Material Klang, Struktur, etc. Musikalisches Erleben Hörtechniken, Hörerlebnisse, etc. Musikalische Praxis Interpretation, Instrument als Objekt, musikalische Fertigkeit/en, Komposition, Inszenierung, etc. Musikbetrieb musikalische Produktion, allgemeiner Kontext, etc. Soziokultureller und historischer Kontext musikalische Szenen, musikgeschichtlicher Hintergrund, soziale Milieus, etc. Musikalischer Kern WARUM Für jedes Projekt gibt es immer so viele unterschiedliche Moti- vationen wie es Beteiligte gibt. Je nachdem, aus welcher Perspek- tive ein Projekt beschrieben wird, steht eine andere erhoffte oder erzielte Wirkung im Zentrum. Grundsätzlich können vier Para- meter (Wahrnehmung, Werte, Inhalte, Strukturen) auf vier Arten bewegt werden (verändernd, vertiefend, in Frage stellend, popu- larisierend). Die erhoffte Wirkung muss nicht unbedingt der er- zielten Wirkung entsprechen, die wiederum extern oder intern evaluiert werden kann. Aus welchen Gründen wird Musik vermittelt ? Welches ist die erhoffte/erzielte Wirkung des Projekts ? verändern vertiefen in Frage stellen popularisieren Wahrnehmung Werte/Haltungen Inhalte Strukturen Motivationen 2 verändern vertiefen in Frage stellen popularisieren Wahrnehmung Werte/Haltungen Inhalte Strukturen erhoffte Wirkungen 3 verändern vertiefen in Frage stellen popularisieren Wahrnehmung Werte/Haltungen Inhalte Strukturen erzielte Wirkungen 4 Werkstatt ( Workshop, Unterricht) 12 informativ (Einführung, Text, Hintergründe) medial ( Medien, neue Medien) installativ ( Ausstellung, Installation) performativ (Konzert, Performance, Happening ) 1 0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 interaktiv (teilweise handelnd) rezeptiv (zuhörend) partizipativ (aktiv teilnehmend) reklamierend (einfordernd) 1 0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Erfinden, Komponieren, Improvisieren (Produktion) Schreiben, Reden (Reflexion) (Zu)hören (Rezeption) Umwandeln in anderes Medium ( Transformation) Gestalten, Reproduzieren (Interpretation) 1 0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 WIE Mit Musik kann man sich auf vielltige Weise beschäftigen: komponieren, spielen, zuhören, diskutieren, umwandeln, etc. (siehe blaue Punkte bei 11 ). Dar können ganz unterschiedliche Formate angewendet werden: performative, installative, mediale, informative, werkstattmässige, etc. (siehe blaue Punkte bei 12 ). Die Zielgruppen können dabei auf unterschiedliche Art beteiligt sein: rezeptiv, interaktiv, partizipativ und kollaborativ (siehe blaue Punkte bei 13 ). Wie wird mit der Musik umgegangen ? Welches Format wird angewendet ? Wie ist die Zielgruppe beteiligt ? 10 Beruf weitere Kriterien Interessen und Kompetenzen Zugangsbarrieren: (z.B. finanzielle, kulturelle, infrastrukturelle) Geschlecht Spezielle Situation (z.B. Menschen mit Beeinträchtigung ) Musikpräferenz Psychologische Faktoren andere : Freiwilligkeit WEM In Vermittlungsprojekten werden oft mehrere Zielgruppen gleichzeitig oder nacheinander angesprochen. Die vorliegende Auswahl bietet nf Hauptkriterien: Alter (entsprechende Zahl bei 5 ), Freiwilligkeit der Beteiligung ( bei 6), Reichweite ( Zahl bei 7 ), Anzahl der direkt Angesprochenen und Beteiligten ( Zahl bei 8) und Distanz zwischen der Zielgruppe und dem Vermitt- lungs-Gegenstand ( bei 9). Zusätzlich können weitere Kriterien ( bei 10) individuell ergänzt werden. gross freiwillig unfreiwillig klein Anzahl der Beteiligten Alter 100 5 8 Distanz 9 Reichweite 7 6 14 WER Ob sich jemand als Musikvermittler/in versteht, ist eine Frage des eigenen Professionsanspruchs und der Rollenzuschrei- bung von anderen. Es können Einzelpersonen bis hin zu gan- zen Institutionen als Vermittler/innen auftreten. Musikver- mittler/innen können in vielen Berufen der Musik tätig sein ( Musikpädagogik, Performance, Orchester, Komposition, etc.). Auch wer über Musik schreibt, wer Musik veranstaltet, lehrt und produziert oder als Laienmusiker/in tätig ist, kann Musikvermittler/in sein. Wer vermittelt ? Wer initiiert das Projekt ? Wer führt das Projekt durch ? Wer kooperiert beim Projekt ? 15 An wen richtet sich das Projekt ? Wen erreicht das Projekt noch zusätzlich ? kollaborativ ( gleichberechtigt einbezogen) M usiksch affe n d e L a i e n ü b e r M u s i k S c h r e i b e n d e V e ra n s talte r / in u n d P r o d u z e n t / i n I n s t i t u t i o n ( P r o j e k t ) P a r t n e r/ i n Eine Initiative von: Beispiel: Flashmob mit einer Volksmusik- formation und Trachten-Tanzpaaren in einem Einkaufszentrum ( siehe blaue Punkte bei 1). Beispiel: Ein Sinfonieorchester spielt in einer Schule aus seinem Repertoire. Als Wirkung erhofft sich das Orchester eine grundsätz- liche Annäherung der Schüler/innen an «klassische Musik». Intern bewirkt das Projekt aber auch eine Veränderung von bestehenden Orchester-Strukturen (siehe blaue Linien bei 2, 3 und 4 ). Beispiel: Schlagzeugstudierende der Jazzabteilung einer Hoch- schule geben in einem Gefängnis einen Workshop. Mit Alltagsge- genständen werden eigene musikalische Konzepte umgesetzt, die in eine gemeinsame Aufführung münden und in einer Klanginstal- lation im öffentlichen Raum präsentiert werden (siehe blaue Punk- te bei 11, 12 und 13). Beispiel : Workshop mit Senior/innen zur Vermittlung von Hip- Hop-Musik in einer Altersresidenz mit anschließender Rund- funksendung (siehe blaue Punkte bei 5 bis 10). Beispiel : Ein Radiosender hat eine wöchentliche Jazz-Sendung. Die Moderatorin stellt in der Sendung jeweils auch fünf Minuten experimentelle klassische Musik vor (siehe bei 14 und 15). Radiosender Altersresidenz Radio-Moderatorin Musikwissenschaftlerin kulturelle
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Page 1: MUSIK– WAS 1 · 2018. 12. 6. · Berufsfelds beizutragen. Der Kompass ist ein praxis- orientierter Leitfaden, um die Vielfalt von Musikver-mittlungsprojekten abbilden zu können.

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mehr…

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MUSIK– VERMITTLUNG EIN KOMPASS

Ein Werkzeug für die Praxis musikvermittelnder Personen

und Institutionen von Kulturvermittlung Schweiz

Wir bieten für die Verortung eines Musikvermitt- lungsprojekts ein Vokabular an, dessen sich Musik- vermittler/innen frei bedienen können, und hoffen, dadurch zur Professionalisierung dieses jungen Berufsfelds beizutragen. Der Kompass ist ein praxis- orientierter Leitfaden, um die Vielfalt von Musikver-mittlungsprojekten abbilden zu können.

Musikvermittlung betrifft verschiedenste Ziel- gruppen und alle Musikgenres. Wir erwähnen diese Tatsache explizit, weil Musikvermittlung oft un- ausgesprochen mit klassischer Musik und jungem Publikum in Verbindung gebracht wird. Wir stat- ten den Kompass deshalb auch mit entsprechenden fiktiven Referenzbeispielen aus.

Die Auseinandersetzung mit dem Kompass führt zur Reflexion über das eigene musikvermittlerische Handeln. Der Kompass verhilft zu einer Überprüfung der eigenen Ansprüche, einer Voraussetzung für gute Musikvermittlung. Wer sein Projekt durch alle vorgeschlagenen Kategorien durchdekliniert, verfügt über eine Beschreibung zum Beispiel für die Öffentlichkeitsarbeit, für Auftrageber/innen und Geldgeber/innen.

Inhalt:✔ 5 Kategorien zur Projekt-Verortung✔ Kurztexte zur Erläuterung✔ Fiktive Referenzbeispiele zur Veranschaulichung✔ Auf der Rückseite: Kompass zum Ausfüllen

Zu den 5 Kategorien:Die vorliegenden fünf Kategorien stellen ein Kon-densat dar. Es ist ein Vorschlag, der individuell ergänzt werden kann. Die Kategorien orientieren sich an den W-Fragen: WARUM, WAS, WIE, WEM, WER (und WO ). Jede Kategorie reduziert sich mit Absicht auf wenige Worte: die Formulierungen erlauben es deshalb zusätzliche Details zu entdecken.

WASVermittlung einer bestimmten Musik kann über diverse Parame-ter erfolgen, die mehr oder weniger direkt mit der Musik zu tun haben. Es gibt Projekte, die direkt musikalische Strukturen the-matisieren, solche, die den Kontext einer bestimmten Musik vermitteln bis hin zu solchen Projekten, die eine konkrete musi-kalische Praxis oder die Funktionsweise eines Musikbetriebs beschreiben.

Wie verhält sich ein Projekt zum musikalischen Kern ?Was wird mit dem Projekt vermittelt ?

1Musikalisches Material Klang, Struktur, etc.

Musikalisches Erleben Hörtechniken, Hörerlebnisse, etc.

Musikalische Praxis Interpretation, Instrument als Objekt, musikalische Fertigkeit /en, Komposition, Inszenierung, etc.

Musikbetrieb musikalische Produktion, allgemeiner Kontext, etc.

Soziokultureller und historischer Kontext musikalische Szenen, musikgeschichtlicher Hintergrund, soziale Milieus, etc.

Musikalischer Kern

WARUMFür jedes Projekt gibt es immer so viele unterschiedliche Moti-vationen wie es Beteiligte gibt. Je nachdem, aus welcher Perspek-tive ein Projekt beschrieben wird, steht eine andere erhoffte oder erzielte Wirkung im Zentrum. Grundsätzlich können vier Para-meter (Wahrnehmung, Werte, Inhalte, Strukturen) auf vier Arten bewegt werden (verändernd, vertiefend, in Frage stellend, popu-larisierend ). Die erhoffte Wirkung muss nicht unbedingt der er-zielten Wirkung entsprechen, die wiederum extern oder intern evaluiert werden kann.

Aus welchen Gründen wird Musik vermittelt ?Welches ist die erhoffte/erzielte Wirkung des Projekts ?

verändern

vertiefen

in Frage stellen

popularisieren

Wahrnehmung

Werte/Haltungen

Inhalte

Strukturen

Motivationen2

verändern

vertiefen

in Frage stellen

popularisieren

Wahrnehmung

Werte/Haltungen

Inhalte

Strukturen

erhoffte Wirkungen 3

verändern

vertiefen

in Frage stellen

popularisieren

Wahrnehmung

Werte/Haltungen

Inhalte

Strukturen

erzielte Wirkungen4

Werkstatt( Workshop, Unterricht )

12

informativ( Einführung, Text, Hintergründe)

medial( Medien, neue Medien)

installativ ( Ausstellung,

Installation )

performativ( Konzert, Performance, Happening )

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13interaktiv (teilweise handelnd)

rezeptiv (zuhörend )

partizipativ (aktiv teilnehmend)

reklamierend(einfordernd)

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11Erfinden, Komponieren, Improvisieren(Produktion)

Schreiben,Reden(Reflexion)

( Zu)hören( Rezeption)

Umwandeln in anderes Medium

( Transformation)

Gestalten,Reproduzieren

( Interpretation)

10

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WIE Mit Musik kann man sich auf vielfältige Weise beschäftigen: komponieren, spielen, zuhören, diskutieren, umwandeln, etc.(siehe blaue Punkte bei 11 ). Dafür können ganz unterschiedliche Formate angewendet werden: performative, installative, mediale, informative, werkstattmässige, etc. (siehe blaue Punkte bei 12 ). Die Zielgruppen können dabei auf unterschiedliche Art beteiligt sein: rezeptiv, interaktiv, partizipativ und kollaborativ ( siehe blaue Punkte bei 13 ).

Wie wird mit der Musik umgegangen ? Welches Format wird angewendet ?Wie ist die Zielgruppe beteiligt ?

10

Beruf

weitere Kriterien

Interessen und Kompetenzen

Zugangsbarrieren:(z.B. finanzielle, kulturelle, infrastrukturelle)

Geschlecht

Spezielle Situation(z.B. Menschen mit Beeinträchtigung )

Musikpräferenz

Psychologische Faktoren

andere :

Freiwilligkeit

WEMIn Vermittlungsprojekten werden oft mehrere Zielgruppen gleichzeitig oder nacheinander angesprochen. Die vorliegende Auswahl bietet fünf Hauptkriterien: Alter (entsprechende Zahl bei 5 ), Freiwilligkeit der Beteiligung ( bei 6), Reichweite ( Zahl bei 7 ), Anzahl der direkt Angesprochenen und Beteiligten ( Zahl bei 8 ) und Distanz zwischen der Zielgruppe und dem Vermitt-lungs-Gegenstand ( bei 9). Zusätzlich können weitere Kriterien ( bei 10) individuell ergänzt werden.

gross

freiwillig

unfreiwilligklein

Anzahl der Beteiligten

Alter

1005

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Distanz

9Reichweite

7

6

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WEROb sich jemand als Musikvermittler/in versteht, ist eine Frage des eigenen Professionsanspruchs und der Rollenzuschrei-bung von anderen. Es können Einzelpersonen bis hin zu gan-zen Institutionen als Vermittler/innen auftreten. Musikver-mittler/innen können in vielen Berufen der Musik tätig sein ( Musikpädagogik, Performance, Orchester, Komposition, etc.). Auch wer über Musik schreibt, wer Musik veranstaltet, lehrt und produziert oder als Laienmusiker/in tätig ist, kann Musikvermittler/in sein.

Wer vermittelt ?

Wer initiiert das Projekt ?

Wer führt das Projekt durch ?

Wer kooperiert beim Projekt ?

15

An wen richtet sich das Projekt ?Wen erreicht das Projekt noch zusätzlich ?

kollaborativ( gleichberechtigt

einbezogen )

Musikschaffende

Laien

über M

usik Schreibende

Veranstalter/ in und Produzent /inInstitution

(Projekt)Partner/in

Eine Initiative von:

Beispiel: Flashmob mit einer Volksmusik- formation und Trachten-Tanzpaaren in einem Einkaufszentrum (siehe blaue Punkte bei 1).

Beispiel: Ein Sinfonieorchester spielt in einer Schule aus seinem Repertoire. Als Wirkung erhofft sich das Orchester eine grundsätz-liche Annäherung der Schüler/innen an «klassische Musik». Intern bewirkt das Projekt aber auch eine Veränderung von bestehenden Orchester-Strukturen ( siehe blaue Linien bei 2, 3 und 4 ).

Beispiel: Schlagzeugstudierende der Jazzabteilung einer Hoch-schule geben in einem Gefängnis einen Workshop. Mit Alltagsge-genständen werden eigene musikalische Konzepte umgesetzt, die in eine gemeinsame Aufführung münden und in einer Klanginstal-lation im öffentlichen Raum präsentiert werden (siehe blaue Punk-te bei 11, 12 und 13 ).

Beispiel : Workshop mit Senior/innen zur Vermittlung von Hip-Hop-Musik in einer Altersresidenz mit anschließender Rund-funksendung (siehe blaue Punkte bei 5 bis 10).

Beispiel : Ein Radiosender hat eine wöchentliche Jazz-Sendung. Die Moderatorin stellt in der Sendung jeweils auch fünf Minuten experimentelle klassische Musik vor (siehe bei 14 und 15).

RadiosenderAltersresidenz

Radio-Moderatorin

Musikwissenschaftlerin

kulturelle

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