MUSEUM ZITADELLE Öffnungszeiten: Öffentliche Führungen: April–Oktober: So 11.00 Uhr Kasemattenrundgang: Mai–September: So 15.00 Uhr Gruppenführungen (auch außerhalb der Öffnungszeiten): 02461-63415 oder: www.juelich.de/gaestefuehrungen Eintritt: 5 €/erm. 4 €/Familien (Eltern mit ihrem Kindern) 10 € Jeder dritte Sonntag im Monat Eintritt frei! Gruppen ab 10 Personen zahlen den ermäßigten Eintritt Schulklassen, Kinder unter 10 Jahren, Verband deutscher Kunsthistoriker, Juleica-Inhaber, Inhaber einer Ehrenamtskarte NRW und ICOM-Mitglieder frei www.museum-zitadelle.de www.facebook.com/MuseumZitadelle Das Baudenkmal Zitadelle Jülich ist als Sonderliegenschaft Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird durch die Bezirksregierung Köln, Dezernat 35, verwaltet. Museum Zitadelle Jülich und Jülicher Geschichtsverein 1923 e. V. verfügen über eine gemeinsame Fachbibliothek. Sie ist zugleich Sitz des Archivs der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e. V. Eine Benutzung von Bibliothek und Grafiksammlung des Museums sind nach Voranmeldung möglich ([email protected]). Onlinerecherche unter: invenio.museum-zitadelle.de November – März Sa 14.00–17.00 Uhr So 11.00–17.00 Uhr Feiertage geschlossen hat eine App mit Au- dioguide und E-Book zur Zitadelle Holen Sie sich Audioguides zu den Ausstellungen über die kostenlose App von: Oder über den Browser: izi.travel/de Weitere Veranstaltungen unter: www.museum-zitadelle.de April – Oktober Mo–Fr 14.00–17.00 Uhr Sa/So 11.00–18.00 Uhr Feiertage 11.00–18.00 Uhr PROGRAMM 2020 SCHIRMER FREIGELEGT Gemälde unter der Lupe Ausstellung im Schlosskeller 1. April–1. November 2020 Farbe, Licht und Klarheit kehren in die Landschaft zurück – aber nicht, weil es Frühling wird, sondern weil Restau- rierung gealterten Gemälden einen „zweiten Frühling“ ermöglicht! Die Kunstwerke von J. W. Schirmer und sei- nen Schülern an der Düsseldorfer Kunstakademie führen die Entwicklung von der Romantik zum Naturalismus vor Augen. Verschmutzung, Beschädigungen und Überma- lungen haben den Gemälden oft viel an Frische und Detailreichtum genommen. Das Förderprogramm des Landes NRW ermöglicht die Bearbeitung solcher Fälle. Die Ausstellung ausgewählter Werke aus dem Restau- rierungsprogramm zeigt nicht nur noch nie ausgestellte Werke in neuer alter Pracht, sondern legt auch viele Details und Informationen zur Entstehungsgeschichte der Bilder frei. Ölgemälde und Zeichnungen geben Einblick in die Arbeitsweise der Künstler. Landschaft entsteht in ihrem Kopf neu. Kuratorenführungen: 19.7. und 20.9.2020 In Zusammenarbeit mit: Restaurierungen gefördert durch:
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MUSEUM ZITADELLE
Öffnungszeiten:
Öffentliche Führungen: April–Oktober: So 11.00 UhrKasemattenrundgang: Mai–September: So 15.00 UhrGruppenführungen (auch außerhalb der Öffnungszeiten): 02461-63415 oder: www.juelich.de/gaestefuehrungen
Eintritt:
5 €/erm. 4 €/Familien (Eltern mit ihrem Kindern) 10 €Jeder dritte Sonntag im Monat Eintritt frei!Gruppen ab 10 Personen zahlen den ermäßigten EintrittSchulklassen, Kinder unter 10 Jahren, Verband deutscher Kunsthistoriker, Juleica-Inhaber, Inhaber einer Ehrenamtskarte NRW und ICOM-Mitglieder frei
Das Baudenkmal Zitadelle Jülich ist als Sonderliegenschaft Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird durch die Bezirksregierung Köln, Dezernat 35, verwaltet.
Museum Zitadelle Jülich und Jülicher Geschichtsverein 1923 e. V. verfügen über eine gemeinsame Fachbibliothek. Sie ist zugleich Sitz des Archivs der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e. V. Eine Benutzung von Bibliothek und Grafiksammlung des Museums sind nach Voranmeldung möglich ([email protected]).Onlinerecherche unter: invenio.museum-zitadelle.de
November – März
Sa 14.00–17.00 UhrSo 11.00–17.00 UhrFeiertage geschlossen
hat eine App mit Au-dioguide und E-Book zur Zitadelle
Holen Sie sich Audioguides zu den Ausstellungen über die kostenlose App von:
Oder über den Browser: izi.travel/de
Weitere Veranstaltungen unter: www.museum-zitadelle.de
Ausstellung im Schlosskeller1. April–1. November 2020Farbe, Licht und Klarheit kehren in die Landschaft zurück – aber nicht, weil es Frühling wird, sondern weil Restau-rierung gealterten Gemälden einen „zweiten Frühling“ ermöglicht! Die Kunstwerke von J. W. Schirmer und sei-nen Schülern an der Düsseldorfer Kunstakademie führen die Entwicklung von der Romantik zum Naturalismus vor Augen. Verschmutzung, Beschädigungen und Überma-lungen haben den Gemälden oft viel an Frische und Detailreichtum genommen. Das Förderprogramm des Landes NRW ermöglicht die Bearbeitung solcher Fälle. Die Ausstellung ausgewählter Werke aus dem Restau-rierungsprogramm zeigt nicht nur noch nie ausgestellte Werke in neuer alter Pracht, sondern legt auch viele Details und Informationen zur Entstehungsgeschichte der Bilder frei. Ölgemälde und Zeichnungen geben Einblick in die Arbeitsweise der Künstler. Landschaft entsteht in ihrem Kopf neu.
Kuratorenführungen: 19.7. und 20.9.2020
In Zusammenarbeit mit: Restaurierungen gefördert durch:
DiE JAgD
Ein Schatz an Motiven
Ausstellung im Pulvermagazin und im Schlosskeller17. Mai–1. November 2020
Die Jagd als Motiv in der Kunst des 15. bis 18. Jhs. ist das Thema diser umfassenden Sonderausstellung. Im spezifischen Kontext der Hofkultur spielte die Jagd eine herausragende Rolle in der Konstruktion fürstlicher Leitbilder sowie dynastischer Identität und Kontinuität. Heldenlegenden, die von heroischen Jagdabenteuern erzählten, dienten dabei der Inspiration. Die zahlreichen Bedeutungsebenen des Jagdmotivs reichten von alle-gorischen und moralischen Sinngehalten bis hin zu erotischen Anspielungen. Insbesondere skurrile Affen-jagden in Kupferstichen und Tapisserien waren Ausdruck eines innovativen Umgangs mit dem Jagdmotiv. Ebenso humorvoll wie allegorisch wurde das Jagdmotiv in der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters dar-gestellt. Gleichzeitig wurde für den neuen Kunstmarkt das Thema in diversen Genres umgesetzt. In einem ei-genen Kapitel zeigt die Ausstellung, dass die Jagd als ein unerschöpflicher Motivschatz Künstlern, wie denjenigen der Düsseldorfer Malerschule des 19. Jhs., weiterhin als Inspirationsquelle diente.Kuratorenführungen: 21.6., 16.8. und 18.10.2020
BilDgEWAltig
fotos der Zerstörung Jülichs
Ausstellung im Schlosskellerbis 20. Dezember 2020
Die Zerstörung Jülichs am Ausgang des Zweiten Welt-kriegs durch alliiertes Luftbombardement und ein mehr als dreimonatiger Artilleriebeschuss gehört zu den einschnei-densten Ereignissen in der Geschichte der Stadt. Der vom nationalsozialistischen Deutschland heraufbeschworene Krieg kam mit aller Härte nach Jülich. Die Stadt gelangte genauso wie Düren oder der „Hürtgenwald“ dadurch zu trauriger Berühmtheit. Dies schlägt sich in zeitgenössischen Fotografien nieder, die den Krieg, die Zerstörung und das Leben in den Trümmerwüsten nach Kriegsende dokumen-tieren. Bedeutende Fotografinnen und Fotografen waren in Jülich aktiv. Zu nennen sind die Amerikanerin Margret Bourke-White, die die Zerstörung in eindrucksvollen Luft-bildern festhielt oder der Deutsche Hermann Claasen, der ikonenhafte Bilder etwa des zerstörten Hexenturms schuf. Die Fotografien geben uns heute eine Vorstellung von den Folgen der Wucht des Krieges, regen aber auch die Frage nach der Objektivität des fotografischen Blicks an.
Kuratorenführung: 19.4.2020
In Kooperation mit dem Stadt- und Kreisarchiv Düren als Teil des Veran-staltungsprogramms „Zwischen ‚Führer‘ und Freiheit – Bombenkrieg und ‚Befreiung‘ an der Rur“
In Kooperation mit dem Städtischen Museum Schloss Rheydt, Mönchengladbach
WEitErE tErMiNE
15.3.2020 | 11.00–18.00 Uhr | Schlosskapelle/Via Belgica-foyerTag der Druckkunst „Mehr Druck – Experimente mit Drucktechniken“
1.4.2020 | 19.30 Uhr | SchlosskapelleEröffnung der Ausstellung „Schirmer freigelegt – Gemälde unter der Lupe“
17.5.2020 | 11.00–18.00 Uhr | ZitadelleInternationaler Museumstag mit Eröffnung der Ausstellung „Die Jagd – Ein Schatz an Motiven“
13.9.2020 | 11.00–18.00 Uhr | Zitadelle Tag des Offenen Denkmals
11.10.2020 | 11.00–18.00 Uhr | ZitadelleEuropäischer Tag der Restaurierung
Das Museum Zitadelle bietet 2020 ein umfangreiches Kreativangebot für Kinder an. Beachten Sie hierzu den Flyer „Museum Kreativ für Kinder und Jugendliche“ www.museum-zitadelle/museumkreativ
Museum Zitadelle und Stadtarchiv ziehen im Laufe des Sommers in das „Zentrum für Stadtgeschichte“ (ehemalige Realschule), Am Aachener Tor 16, 52428 Jülich. Die Telefonnummer wird sich nach dem Umzug ändern. Bitte beachten Sie hierzu die Berichterstattung in den lokalen Medien und die Websites der beiden Institutionen.
