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MR_RadioWien_Dankbarkeit_September2016

Date post: 11-Apr-2017
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Seite 1 Radio Wien Dankbarkeit September 2016 meinungsraum.at September 2016 - Radio Wien Dankbarkeit Studiennummer: MR_0283
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Seite 1Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

meinungsraum.at

September 2016

-

Radio Wien

DankbarkeitStudiennummer: MR_0283

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Seite 2Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Inhalt

1. Studienbeschreibung

2. Ergebnisse

3. Summary

4. Stichprobenbeschreibung

5. Rückfragen/Kontakt

Zitierangabe: bitte zitieren Sie die Studie wie folgt:

Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien

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Seite 3Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Studienbeschreibung

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Seite 4Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

1.1 Studienbeschreibung

Auftraggeber Radio Wien

Thematik Dankbarkeit

ZielgruppeWien und Speckgürtel im Alter von 14-65 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung

und Bundesland

StichprobenmethodePanel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz

Österreich

Nettostichprobe 300 Interviews

Interviewdauer ca. 3 Minuten

Responserate 45 %

Feldzeit 16.09.2016 bis 19.09.2016

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit:

- verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe

gelten im Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral.

- zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an

Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet

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Seite 5Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Ergebnisse

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Seite 6Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Q2 Dankbar für: Gesundheit und Familie am stärkstenWofür sind Sie dankbar?Spontane Nennung, Angaben in %, n=300

40%

36%

18%

17%

16%

16%

13%

10%

6%

6%

5%

5%

4%

4%

3%

3%

3%

2%

32%

7%

14%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Gesundheit

Familie (Eltern, Großeltern, etc.)

Freunde

Arbeit

Partner/ Lebensgefährte

Kinder

Wohnung/Haus

Geld/Einkommen/Wohlstand

Bildung

Leben/ am Leben sein

In Österreich leben/geboren

(Genug zu) Essen/(sauberes) Wasser

Haustier

Friede/kein Krieg im Land/Umgebung

Sicherheit

Alles selbst Erreichte/selbstständigkeit

Alles

Glück/Freude/Zufriedenheit

Sonstiges

Es gibt nichts in meinem Leben, wofür ich dankbar sein könnte

Weiß nicht/Keine Angabe

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Seite 7Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Q1 Wirksamkeit von Dankbarkeit: Empfinden und Empfangen von Dankbarkeit etwa gleich aufWelcher der folgenden Aussagen stimmen Sie am meisten zu?Einfachnennung, Angaben in %, n=300

41%

39%

10%

4%

6%

0% 25% 50% 75% 100%

Dankbarkeit tut gut, wenn man sie empfindet

Dankbarkeit tut demjenigen gut, der sie empfängt (bei dem man sichbedankt)

Dankbarkeit tut demjenigen gut, der sie ausdrückt (der sich aktiv bedankt)

Dankbarkeit hat keine besonders positive Wirkung

Weiß nicht/keine Angabe

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Seite 8Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Q5 Umgang mit Dankbarkeit: sehr unterschiedlicher Umgang bei den WienerInnenWie gehen Sie im Allgemeinen mit Dankbarkeit um?Einfachnennung, Angaben in %, n=300

25%

22%

21%

19%

7%

6%

0% 25% 50% 75% 100%

Ich empfinde im Stillen sehr oft Dankbarkeit, kann sie aber nicht so gutausdrücken

Es fällt mir sehr leicht, meine Dankbarkeit auszudrücken und ich machedas auch regelmäßig

Ich bemühe mich darum, öfter Dankbarkeit zu empfinden und dieseauch auszudrücken

Ich habe große Freude daran, meine Dankbarkeit durch Worte, Gestenund Aufmerksamkeiten zu zeigen

Ich empfinde selten bis nie Dankbarkeit

Weiß nicht/keine Angabe

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Seite 9Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Q3 Bitte und Danke: selbstverständlich und ein Zeichen von gutem Benehmen und Höflichkeit Im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen oft „Bitte“ und „Danke“ zu sagen, halten Sie…?Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300

68%

67%

64%

54%

5%

2%

1%

1%

2%

0% 25% 50% 75% 100%

für selbstverständlich

für ein Zeichen von gutem Benehmen und Höflichkeit

für einen Ausdruck der Wertschätzung und des Respekts

für ein einfaches Mittel, um eine freundliche und wohlwollende Atmosphäre zuschaffen

für oberflächliche Nettigkeiten, hinter der sich negative Haltungen versteckenkönnen

für nicht mehr zeitgemäß

für ein Zeichen von Schwäche

für überflüssig

weiß nicht/keine Angabe

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Seite 10Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Q4 Dankbarkeit für schwierige Situationen: 42% für schwer zu lösendes Problem dankbarHaben Sie in Ihrem Leben für eine oder mehrere der folgenden Situationen schon einmal Dankbarkeit empfunden?Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300

42%

18%

14%

13%

10%

7%

32%

5%

0% 25% 50% 75% 100%

Für ein Problem, dessen Lösung mich große Anstrengung gekostet hat

Für das Ende einer Liebesbeziehung

Für einen Unfall/ein Missgeschick

Für eine Krankheit

Für den Verlust eines Jobs

Für das Verpassen eines Zugs/Flugzeugs/Bus etc.

Nichts davon

Keine Angabe

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Summary

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3. Summary -1

In der Zeit von 16.9. bis 19.9.2016 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Dankbarkeit“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im

Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.

Dankbarkeit

o 4 von 10 Befragten sind spontan dankbar für Gesundheit, Frauen signifikant öfter (49%) als Männer (30%) und ältere Personen (50-65 Jahre)

stärker (51%) als jüngere (36%). 36% sind spontan für Familie dankbar, auch hier sind die Frauen signifikant stärker vertreten (46%) als die Männer

(25%). Jüngere Personen (14-29 Jahre) sind signifikant häufiger für die Familie dankbar (54%) als ältere. Sowohl für Gesundheit als auch für

Familie sind Personen mit Matura signifikant häufiger dankbar als Personen mit niedriger Bildung. Recht weit abgeschlagen nach Familie kommen

Freunde (18%), Arbeit (17%) und mit je 16% Partner und Kinder im Speziellen.

Immerhin 7% der WienerInnen haben nichts in ihrem Leben, wofür sie dankbar sein könnten.

o Die WienerInnen sind geteilter Meinung bei der Frage, wem Dankbarkeit vor allem gut tut: 41% meinen, Dankbarkeit tut gut, wenn man sie

empfindet (v.a. 30-65 Jährige) und 39% denken, dass Dankbarkeit dem gut tut, die sie empfängt, also bei dem man sich bedankt. Für 4% hat

Dankbarkeit keine besonders positive Wirkung.

Umgang mit Dankbarkeit

o Die Befragten gehen mit Dankbarkeit allgemein sehr unterschiedlich um: 25% empfinden im Stillen oft Dankbarkeit, können sie aber nicht so gut

ausdrücken, 22% fällt es leicht, ihre Dankbarkeit auszudrücken und machen das auch regelmäßig, 21% bemühen sich darum, öfter Dankbarkeit zu

empfinden und auszudrücken (das trifft v.a. auf die 14-29 Jährigen zu) und 19% haben große Freude daran Dankbarkeit durch Worte, Gesten und

Aufmerksamkeiten auszudrücken (30-65 Jährige überdurchschnittlich). 7% empfinden selten oder nie Dankbarkeit.

o 7 von 10 (68%) halten „Bitte“ und „Danke“ für selbstverständlich, 67% für ein Zeichen von gutem Benehmen und Höflichkeit, 64% für einen

Ausdruck von Wertschätzung und Respekt und 54% für ein einfaches Mittel, um eine gute Atmosphäre zu schaffen.

o 42% haben schon einmal für ein Problem, dessen Lösung große Anstrengung gekostet hat, Dankbarkeit empfunden. 18% sind im Nachhinein für

das Ende einer Liebesbeziehung dankbar (Frauen: 24%, Männer: 12%), 14% für einen Unfall/ein Missgeschick, v.a. Männer (19%, Frauen: 10%)

und 14-29 Jährige (20%). Für eine Krankheit sind 13% dankbar, für einen Jobverlust 10% und für das Verpassen von Zug/Flugzeug/Bus etc. 7%.

Etwa jeder Dritte (32%) ist für keine dieser Erlebnisse dankbar.

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Seite 13Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

Stichprobenbeschreibung

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Seite 14Radio Wien – Dankbarkeit – September 2016

4.1 Stichprobenbeschreibung

Geschlecht

Sample Size 300

männlich 48%

weiblich 52%

Alter

Sample Size 300

Jünger als 14 Jahre 0%

14 - 19 Jahre 7%

20 - 29 Jahre 21%

30 - 39 Jahre 23%

40 - 49 Jahre 23%

50 - 59 Jahre 17%

60 - 65 Jahre 8%

Älter als 65 Jahre 0%

Höchste bereits abgeschlossene Schulbildung

Sample Size 300

Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule, Polytechnikum) 21%

Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 35%

Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College, ...) 7%

Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 36%

Berufstätigkeit

Sample Size 300

Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 54%

Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 11%

Lehrling 2%

Schüler 3%

Student 9%

In Umschulung 1%

Zurzeit Arbeitslos 8%

In Pension 7%

Im Haushalt tätig 3%

Anderes, nicht berufstätig 1%

HH Größe

Sample Size 300

1 Person 29%

2 Personen 38%

3 Personen 15%

4 Personen 14%

Mehr als 4 Personen 4%

Kinder unter 14 Jahren im HH

Sample Size 300

Keine Kinder unter 14 Jahren 81%

1 Kind 10%

2 Kinder 8%

3 Kinder 1%

4 Kinder 0%

Mehr als 4 Kinder 0%

Familienstand

Sample Size 300

Verheiratet 32%

Ledig, mit Partner im Haushalt 20%

Ledig, ohne Partner im Haushalt oder Single 36%

Geschieden/Verwitwet, mit Partner im Haushalt 4%

Geschieden/Verwitwet, ohne Partner im Haushalt 8%

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Rückfragen/Kontakt

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5. Rückfragen/Kontakt

Studienleitung: Roland Führer

Tel: +43 (0)1 512 8900 14

Mobil: +43 (0) 676 940 39 45

Mail: [email protected]

Web: www.meinungsraum.at