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Motto des MonatsMotto des Monats - alpenpark.de · Motto des MonatsMotto des Monats . Echo Ausgabe...

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Foto des Monats: „verirrt“ Quelle: www.holidaycheck.de 1 In dieser Ausgabe: S. 1 Motto des Monats Foto des Monats S. 2 Herzlich Willkommen Verabschieden mussten wir ... S. 3 Happy Birthday! S. 4 Bundestagswahl S. 7 Wussten Sie schon? S. 8 Tage, die die Welt veränderten S. 11 Wer sagte was? S. 12 Rätselspass S. 13 Berühmte Menschen S. 16 Schmunzelecke Vorschau der BT Auflösung des Rätsels von S. 12 Motto des Monats Motto des Monats Motto des Monats Motto des Monats
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Foto des Monats: „verirrt“

Quelle: www.holidaycheck.de

1

In dieser Ausgabe:

S. 1 Motto des Monats Foto des Monats

S. 2 Herzlich Willkommen Verabschieden mussten wir ...

S. 3 Happy Birthday!

S. 4 Bundestagswahl

S. 7 Wussten Sie schon?

S. 8 Tage, die die Welt veränderten

S. 11 Wer sagte was?

S. 12 Rätselspass

S. 13 Berühmte Menschen

S. 16 Schmunzelecke Vorschau der BT Auflösung des Rätsels von S. 12

Motto des MonatsMotto des MonatsMotto des MonatsMotto des Monats

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Echo Ausgabe 9/2013 September 2013

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„Tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“

Christian Morgenstern

In diesem Sinne heißen wir die Bewohnerinnen und Bewohner, die im vergangenen Monat in unser Haus eingezogen sind, herzlich Willkommen! Begrüßen Sie mit uns

Herrn Klaus Pietsch, Hubertus III, Zimmer 209 Herrn Rainer Böhme, Hubertus I, Zimmer 114 Frau Marina Mittmann, Hubertus I, Zimmer 111 Herrn Robert Emmer, Diana II, Zimmer 121 Herrn Georg Ledermüller, Hubertus I, Zimmer 144 Herrn Josef Mini, Hubertus III, Zimmer 208 Herrn Horst Kaufmann, Hubertus I, Zimmer 116

Babuer Coker ���� 05.08.2013 Charlotte Erb ���� 05.08.2013 Saadet Arlsan ���� 27.08.2013

Günther Gerlach ���� 30.08.2013

Was man tief im Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

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Mona Staubermann 01.08. Birgit Bamberger 02.08. Emma Grundnig 02.08. Werner Hagedorn 03.08. Jürgen Heidl 07.08. Walter Ambrosch 08.08. Maria Schneider 08.08. Peter König 12.08. Johann Rösl 13.08. Walter Foltan 16.08. Tobias Fuchs 16.08. Martin Fiedler 17.08.

Mirela Cozianu 06.08. Csilla Szenasi 06.08. Irene Haas 09.08. Renate Appeltauer 10.08. Ilona Hellmann 13.08. Ali Gllavica 14.08. Ingrid Ranzinger 16.08. Tsvetanka Invanova 20.08. Reinhard Freudenschuß 21.08. Christian Schütze 24.08. Karin Pacher 26.08. Felgona Camichel 26.08. Doris Strobl 27.08.

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Im Sommer 1945 wurde die Bildung demokratischer Parteien in den von Amerikanern und Briten besetzten Zonen zugelassen. Viele der Parteien gingen auf frühere Parteien zurück, die es schon während der Weimarer Republik gegeben hatte. Eine neugegründete Partei war die CDU/CSU. Die Politik der Siegermächte führte dazu, dass Deutschland in einen West- und einen Ostteil zweigeteilt wurde. Die erste Bundestagswahl galt nur für den Westteil Deutschlands, die Bundesrepublik Deutschland. Die drei westlichen Militärgouverneure beauftragten die Ministerpräsidenten der Bundesländer am 1. Juli 1948 eine Verfassung auszuarbeiten, das Grundgesetz, das am 23. Mai 1949 verkündet wurde. Die ersten freien Wahlen wurden für den August festgesetzt. Es gab ein Wahlgesetz, das nur für diese erste Wahl galt. Insgesamt wurden 402 Abgeordnete gewählt. 60 Prozent der Abgeordneten wurden als Direktkandidaten in den Wahlkreisen gewählt, also direkt durch die Stimmen der Wähler auf dem Stimmzettel. Die restlichen 40 Prozent der Mandate wurden unter Anrechnung dieser Direktmandate über Landeslisten auf die Parteien verteilt. Um in den Bundestag einzuziehen, musste eine Partei nur in einem Bundesland 5% der Stimmen erreichen oder lediglich einen Wahlkreis direkt gewinnen. Als Spitzenpolitiker und Anwärter auf den Bundeskanzler traten für die CDU/CSU der ehemalige Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer und für die SPD deren Parteivorsitzender Kurt Schumacher an. Mit einer knappen Mehrheit gewann die CDU/CSU (139 Mandate) vor der SPD (131 Mandate). Am 15. September 1949 wählte der so zusammengestellte Bundestag den ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde der Präsident des Parlamentarischen

Bundestagswahlen

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Rates und Vorsitzende der CDU Konrad Adenauer. Er erhielt 202 Stimmen und wurde mit der kleinstmöglichen Mehrheit von nur einer Stimme gewählt. Dieses Amt hatte der ehemalige Kölner Bürgermeister bis 1963 inne.

Adenauer wurde am 5. Januar 1876 in Köln in eine streng katholische Familie geboren. Er studierte Jura und Volkswirtschaft und schlug dann die Anwaltslaufbahn ein. Von 1917 bis 1933 war er Oberbürgermeister der Stadt Köln als Mitglied der Deutschen Zentrumspartei. Von 1920 bis 1933 war er Mitglied und Präsident des Preußischen Staatsrates. Von den Nationalsozialisten wurde Adenauer 1933 aller seiner Ämter enthoben, er lebte zurückgezogen. 1944 wurde er

nach dem Attentat am 20. Juli inhaftiert. Die amerikanische Militärverwaltung setzte ihn nach dem Krieg als Kölner Oberbürgermeister wieder ein. Die Briten entließen ihn aber wieder. In der neugegründeten CDU übernahm er schnell eine Führungsrolle und war von 1950 bis 1966 Parteivorsitzender. Adenauer vertrat eine Politik der Westintegration, das heißt er bemühte sich um politische und wirtschaftliche Nähe zu Frankreich, England und den USA. Adenauer prägte diese Zeit so stark, dass man heute auch von der „Ära Adenauer“ spricht. Bundestagswahlen 2013 Wenn der Deutsche Bundestag gewählt wird, geht es ab 2013 gerechter zu. Das oberste Gericht in Deutschland, das Bundesverfassungsgericht, hat im Jahr 2012 die bisherige Regelung als unfair verurteilt und eine Änderung gefordert. Und zwar geht es um die Überhangmandate. Was sind Überhangmandate?

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Jeder Wähler hat bei der Bundestagswahl zwei Stimmen: Mit der ersten Stimme wählt er einen Kandidaten, den er besonders gut findet. Die zweite Stimme gibt der Wähler einer Partei. Er kann zum Beispiel mit seiner Erststimme einen Kandidaten der CDU wählen, seine Zweitstimme aber den Grünen geben. In den Bundestag kommt der Kandidat einer Partei, der in einem Wahlkreis die meisten Erststimmen hat. Für das eigentliche Wahlergebnis sorgen aber die Zweitstimmen. Sie legen fest, wie viele Abgeordnete eine Partei insgesamt in den Bundestag schicken darf. Wenn eine Partei über die Erststimmen mehr Abgeordnete bekommt, als sie über die Zweitstimmen haben sollte, wird das mit den Überhangmandaten ausgeglichen. Das heißt, diese Partei bekommt im Bundestag zusätzliche Sitze. Bisher hat diese Regelung vor allem den großen Parteien wie CDU und SPD genützt. Die Richter am Bundesverfassungsgericht wollten aber, dass alle Parteien die gleichen Chancen haben. Deshalb gibt es seit der Bundestagswahl im Jahr 2013 ein neues Wahlrecht. Und das sieht zum Beispiel so aus: Die Partei X hat durch die Zweitstimmen die Hälfte aller Sitze bekommen. Durch die Überhangmandate der anderen Parteien würde sie aber nur ein Viertel der Sitze haben. Also bekommt die Partei X im Bundestag noch so viele Sitze dazu, bis sie wieder die Hälfte aller Sitze hat. Das ist dann zwar fairer, aber im Bundestag wird es dadurch auch voller, weil dort mehr Politiker sitzen. Die Wahl zum 18. Bundestag findet am 22. September 2013 statt. Die Spitzenkandidaten sind die bisherige Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU und Peer Steinbrück von der SPD. Wichtig ist, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland ihre Stimme abgeben, denn die dann gewählten Politiker sollen die Interessen der deutschen Bürgerinnen und Bürger für die nächsten vier Jahre möglichst gut vertreten.

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... dass auch die Zahlen 17 und 4 Unglückszahlen sind? In Japan wird man weder ein Hotelzimmer noch einen Flugzeugsitz mit der Zahl 4 finden, denn das entsprechende Wort dafür, „shi", bedeutet auch „Tod". In Italien gilt nicht Freitag der 13., sondern Freitag der 17. als Unglückstag. Das kommt daher, dass man die römischen Ziffern für 17, also XVII, zum lateinischen Wort VIXI umstellen kann. Und das bedeutet schlicht: Ich habe gelebt. Also: Ich bin tot. Folgerichtig wurde in Italien auch nie ein Renault 17 verkauft. Das Modell firmierte dort als Renault 117. ... wo die Miss-Wahlen erfunden wurden? Es war in der manchmal gar nicht so kühlen Hansestadt Hamburg. Hier wurde anno Domini 1909 die Berlinerin Gertrud Dopieralski zur „schönsten Frau der Welt" erkoren. Fräulein Dopieralski hatte klugerweise schon im Vorfeld erkannt, dass sich ein gewisses Missverhältnis zwischen ihrem Namen und ihrer überwältigenden Schönheit negativ auf ihre Chancen auswirken könnte. Und so trat sie unter dem unschlagbaren Künstlernamen Gerda Sieg an.

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7. September 1821: Die Befreiuung Südamerikas Der Freiheitskämpfer Simón Bolívar leitete mit der Gründung des Staates Groß-Kolumbien die entscheidende Phase im Unabhängigkeitskampf Südamerikas gegen Spanien ein.

Simón Bolívar (1783 – 1830) war der Sohn einer wohlhabenden kreolischen Familie aus Caracas im heutigen Venezuela. Auf den Kakaoplantagen seiner Eltern lernte er die Sklavenarbeit kennen. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Europa, in Spanien lernte er seine Ehefrau kennen und kehrte mit ihr 1802 in die Heimat zurück. Nach dem frühen Tod seiner Frau nur ein Jahr später bereiste er 1804 Frankreich, wo er von Napoleon I., der sich gerade selbst zum Kaiser

der Franzosen krönte, beeindruckt war. In Paris traf er auch den deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt (1769 – 1859), der Südamerika von seinen ersten Expeditionen kannte. Zurück in Venezuela schloss sich Bolívar der Freiheitsbewegung gegen Spanien an, das fast den gesamten Kontinent seit rund 300 Jahren beherrschte.

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1810 gehörte Bolívar zu den Verfassern der ersten Unabhängigkeitserklärung in Spanisch-Amerika. Nach der Niederlage der Freiheitskämpfer gegen die Spanier floh er 1811 nach Cartagena in Kolumbien. Nach vielen Schlachten und Rückschlägen war 1819 Neu-Granada befreit.

Am 7. September 1821 gründete Bolívar die Republik Groß-Kolumbien mit den befreiten Provinzen Venezuela, Ecuador und Neu-Granada. Als deren Präsident besaß er diktatorische Vollmachten. Das von ihm 1822 befreite Ecuador gliederte er dem neuen Staat an. 1823/24 erfolgte die Befreiung Perus. Danach war Bolívar zusätzlich Präsident Kolumbiens. Mit dem Anschluss Perus (1827) erreichte Groß-Kolumbien seine größte Ausdehnung. Den Plan einer Konföderation aller amerikanischer Staaten, den er auf dem Panamerikanischen Kongress (1826) vorgeschlagen hatte, konnte er jedoch nicht verwirklichen. Als Groß-Kolumbien nach und nach zerfiel, zog er sich enttäuscht aus der Politik zurück. Geradezu als böse Vorahnung auf die vielen späteren Militärdiktaturen in Lateinamerika mag ein pessimistisches Fazit aus seinem letzten Lebensjahr klingen:

„Es ist härter die Balance der Freiheit aufrechtzuerhalten,

als das Gewicht der Tyrannei zu überstehen.“ Simón Bolívar

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„Dieses Land wird in die Hände zügelloser Massen fallen, um später von unbedeutenden Tyrannen aller Farben und Rassen beherrscht zu werden.“ Auch ein anderes wichtiges Ziel Bolívars, die Abschaffung der Sklaverei, scheiterte zu seinen Lebzeiten am Widerstand der Plantagenbesitzer.

In vielen Staaten Lateinamerikas wird Bolívar bis heute als Befreier (Libertador) Südamerikas gefeiert. Sein politisches Erbe wirkt bis heute nach. So berufen sich politische Führer wie Fidel Castro (* 1926) in Kuba und der linkspopulistische venezolanische Präsident Hugo Cháves (1954 - 2013) ausdrücklich auf den Freiheitskämpfer. Sein 1999

ausgerufener Bolivarismus setzt u.a. auf nationale und wirtschaftliche Unabhängigkeit, politische Teilhabe des Volkes durch Referenden und gerechte Einkommensverteilung. Bolívars Heimatland Venezuela heißt offiziell Bolivarische Republik.

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„Die heiße Schlacht am kalten Büffet“ Reinhard Mey � 1942

Unter diesem Titel stilisierte Liedermacher Reinhard Mey das häufig anzutreffende Gerangel um die besten Happen zu einer unerbitterlichen Schlacht mit gezückter Gabel und bis aufs Messer, „Auge um Auge, Aspik um Gelee“. Es kommen Veteranen mit Narben im Gesicht und Damen, die zwischen Kaviar und Sekt vom Heldentod träumen, vor. Das Ganze gipfelt in der sarkastischen Schlussbemerkung,

dass zehn Prozent von den Einnahmen dieser unappetitlichen Völlerei als Spende an „Brot für die Welt“ gehen. „Wehe, wenn sie losgelassen“ Friedrich von Schiller �1759 � 1805

Dieser Satz stammt aus der Brandszene von Friedrich Schillers Lied von der

Glocke (1799). Der Absatz beginnt mit der Feststellung „Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht“. Doch furchtbar werde die Himmelskraft, wenn sie losgelassen werde. „Wachsend ohne Widerstand durch die volkbelebten Gassen wälzt den ungeheuren Brand.“ Die Schilderung

des Brandes wird immer dramatischer, steigert sich teilweise in einen Stakkato der Worte, bevor die Menschen dann vor den niedergebrannten Ruinen stehen.

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Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben der Reihe nach gelesen einen Spruch. Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite. Viel Spass beim Rätseln!

H T G A S U E E F A R E

F O R R E I S I N G E L

L L P E A S R E V K T L

O L N F E S M I A I S A

C K F R E O L L E E L R

K I K O N N M I L L O K

E R G E T U L L L L P S

N S O S S H O G N I R L

B C N K A N N A C M E E

L H E D U R E T S A D F

U E G R A S N E L K E U

M J U N K E R L I L I E

E E L K R E T T I B F T

Anemone – Aster – Bitterklee – Canna – Dahlie – Fiederpolster – Flockenblume – Graslilie – Grasnelke – Hopfen – Iris – Junkerlilie – Kalmus – Kamille – Klivie – Kresse – Krokus – Taglilie – Teufelskralle - Tollkirsche

Suchwort-Rätsel

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1927 flog er in 33 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden von New York nach Paris. Mit dieser fliegerischen Pioniertat ging Charles A. Lindbergh als amerikanischer Held in die Geschichte ein. Der 25jährige wurde zum ersten Mediensuperstar des 20. Jahrhunderts. Am 4. Februar 2013 wäre er 111 Jahre alt geworden.

Charles Augustus Lindbergh wurde am 4. Februar 1902 in Detroit als Sohn eines aus Schweden eingewanderten Anwalts geboren. Die Eltern bewirtschaften eine Farm, doch der junge Charles interessierte sich mehr für die Motoren der Traktoren als für die Landwirtschaft. Nach dem Schulabschluss begann er deshalb ein technisches Studium. 1922 wechselte er an die Fliegerschule von Lincoln/Nebraska. 1924 trat er als Kadett in die US-Flugdienstreserve ein, wo er es bis zum Hauptmann brachte. Nationalheld und Medienstar Nachdem Lindbergh am 21. Mai 1927 um 2224 Uhr - nach einem Nonstop-Flug von 3614 Meilen - mit seinem Flugzeug Spirit of St. Louis in Paris gelandet war, wurde der unbekannte Postflieger aus dem amerikanischen Mittelwesten zum Medienstar. Ganz allein

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hatte er gegen Schlaf, Vereisung, Turbulenzen und Kursabweichungen angekämpft und einen Preis über 25.000 Dollar gewonnen. Jeder seiner Schritte und jede Stellungnahme vollzogen sich fortan unter den Augen einer sensationslüsternen Öffentlichkeit. 150.000 Menschen bejubelten seine Ankunft in Paris,

und sein Atlantikflug löste auf beiden Seiten des Atlantiks eine Hysterie aus. Über Nacht war Lindbergh einer der berühmtesten Männer seiner Zeit geworden. Nach seiner Rückkehr in die USA wurde er zum Oberst befördert. Fliegen bestimmte fortan sein Leben. Weitere Rekordflüge führten ihn nach Mexiko, Japan und China. Glamour und Tragik Es ging weiter wie im Märchen: 1929 heiratete Lindbergh die Tochter des amerikanischen Millionärs und Diplomaten Morrow, Anne Spencer Morrow, eine erfolgreiche Schriftstellerin. Ein Jahr später kam ihr erster Sohn zur Welt: Charles August junior. Am 1. März 1932 wurde das anderthalb Jahre alte Kind entführt. Die Suche hielt die Welt in Atem. Zwei Monate später, am 12. Mai fand man die Leiche des Kindes. In einem

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aufsehenerregenden Indizienprozess verurteilte das Gericht den mutmaßlichen Täter Bruno Richard Hauptmann zum Tode. Am 3. April 1935 wurde er hingerichtet. Das Urteil, ist bis heute umstritten. Ende einer Legende Im Auftrag des amerikanischen Kriegsministeriums unternahm Lindbergh 1935 und 1938 Reisen nach Paris, Berlin und Moskau. Als er sich 1941 für die Neutralität der USA aussprach, nannte ihn Präsident Roosevelt öffentlich einen Defätisten. Lindbergh wurde als Verräter beschimpft und beschuldigt, Kopf einer im Untergrund agierenden Nazi-Partei zu sein. Tatsächlich hatte er sich von den technischen Entwicklungen des Nationalsozialismus blenden lassen. Das NS-Regime hatte Lindbergh und seine Frau vor dem Krieg hofiert. Zur Eröffnung der Olympischen Spiele 1936 hatte das Paar auf Hitlers Ehrentribüne Platz genommen, ein Medienauftritt, den ihm seine amerikanischen Landsleute nun verübelten. Obwohl Lindbergh im Frühjahr 1944 im Südpazifik gegen die Japaner kämpfte, wurde er erst 1954 durch eine Beförderung zum Brigadegeneral voll rehabilitiert. Charles Lindbergh starb am 27. August 1974 auf der Hawaii-Insel Maui an Krebs. Eine interessante Biografie Lindberghs erschien 1999: Der Amerikaner A. Scott Berg durchforstete neun Jahre lang mehr als 2.000 Kisten voller Briefe, Tagebücher und unveröffentlichter

politischer Reden, sprach mit Freunden, Kollegen und Familienangehörigen Lindberghs, mit den fünf Kindern und der Witwe Anne Morrow Lindbergh. Das Ergebnis seiner jahrelangen Recherchen ist ein spannendes Buch, das 1999 als beste Biographie mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.

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02.09.2013 10:00 Uhr Herbstfest Rosenheim 16.09.2013 13:30 Uhr Ausflug zum Hödnerhof in Ebbs 25.09.2013 14:30 Uhr Geburtstagsfeier des Monats September 27.09.2013 12:00 Uhr Oktoberfest im Wintergarten

Auf Regen folgt Sonne.


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