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Montage- und Wartungsanleitung
Pelletheizkessel BPH
04/08 D AT
Diese Anleitung ist beim Betreiber aufzubewahren!Gewährleistungsansprüche entfallen, wenn diese Anleitung nicht beachtet wurde.
Wolf GmbH - Postfach 1380 - 84048 Mainburg - Tel. 08751/74-0 - Fax 08751/741600 - Internet: www.wolf-heiztechnik.deWOLF Klima- und Heiztechnik GmbH - Eduard-Haas-Str. 44 - 4034 Linz - Tel. 0732/385041-0 - Internet: www.wolf-heiztechnik.at
Änderungen vorbehalten
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Inhalt
1. Allgemeine Hinweise ..............................................................................3
2. Sicherheitshinweise ...............................................................................4
3. Normen / Vorschriften ...........................................................................5
4. Technische Daten ..................................................................................6
5. Montage ...........................................................................................7 - 15
Anlieferungszustand ................................................................................7
Kessel entpacken ....................................................................................7
Kessel und Vorratsbehälter einbringen ...................................................8
Fühler in Tauchhülsen stecken ................................................................8
Kessel isolieren .......................................................................................9
Vorratsbehälter montieren .......................................................................9
Stecker anbringen ...................................................................................9
Zündfön montieren ................................................................................10
Antriebsmotor für Rostreinigung montieren ...........................................10
Windrohre montieren (Primär- / Sekundärluft) ...................................... 11
Verkleidung anbringen ...........................................................................12
Regelung montieren ..............................................................................13
Isolierung oben montieren .....................................................................14
Saugschlauch-Rückführung montieren .................................................14
Verkleidung oben montieren ..................................................................14
Türen montieren ....................................................................................15
6. Elektroanschluss Hauptplatine ...................................................16 - 20
7. Elektroanschluss Heizkreismodul ..............................................21 - 22
8. Austragungssysteme ...................................................................23 - 33
8.1 Retourluftsonde ......................................................................24 - 27
8.2 Rotationsaustragung .............................................................28 - 29
8.3 Schneckenaustragung ...........................................................30 - 31
8.4 Austragung aus Sacksilo ..............................................................32
8.5 Austragung aus Erdtank ...............................................................33
9. Wartung .........................................................................................34 - 39
9.1 Wartung - Handbetrieb ..................................................................34
9.2 Periodische Wartung .....................................................................35
9.3 Jährliche Wartung ..................................................................36 - 39
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1. Allgemeine Hinweise
Die Inbetriebnahme unserer Pelletheizanlage darf nur durch unseren Kundendienst vorgenommen werden.
- Jeder Eingriff von nicht durch uns autorisierten Personen, sowie die Nicht-beachtung dieser allgemeinen Hinweise als auch der unten beschriebenen Sicherheitshinweise, bedeuten das sofortige Erlöschen des Gewährlei-stungsanspruches sowie der Garantie.
- Wir empfehlen einen Puffer als Lastausgleichspeicher, wenn die benötigte Gebäudeheizlast weniger als 50% der Gerätenennlast beträgt.
- Verwenden Sie ausschließlich die von uns vorgeschriebenen Brennstoffe (Holzpellets Ö-Norm, DIN-Plus Norm). Nur so kann ein emissionsarmer, wirtschaftlicher und störungsfreier Betrieb ihrer Pelletheizanlage gewähr-leistet werden. Ein Nichtbeachten führt zu Garantieverlust.
- Führen Sie in regelmäßigen Abständen die von uns in der Anleitung emp-fohlenen Wartungs- und Reinigungsarbeiten an ihrer Pelletheizanlage durch. Damit gewährleisten Sie nicht nur die Funktionssicherheit der Anla-ge und deren Sicherheitseinrichtungen, sondern auch den effizienten und emissionsarmen Betrieb der Anlage. Die angegebenen Reinigungs- und Wartungsintervalle sind unbedingt einzuhalten. Bitte beachten Sie, dass für Schäden, welche durch Nichteinhaltung der Wartungsvorschriften entstehen, kein Gewährleistungsanspruch besteht.
- Werden technische Änderungen selbst vorgenommen, übernehmen wir für Schäden, die hierdurch entstehen, keine Gewähr.
- Schadhafte Bauteile und Gerätekomponenten dürfen nur durch Original-Ersatzteile ersetzt werden.
- Es wird dringend empfohlen, diese Anleitung stets griffbereit im Heizraum aufzubewahren. Idealerweise im Dokufach der Anlage.
- Die in der vorliegenden Anleitung beschriebene Pelletheizanlage ist nach DIN EN303-5 geprüft.
- Für den Legionellenschutz sind die allgemein gültigen Regeln der Heiztechnik zu beachten
Nur bei Verwendung von Original Wolf-Ersatzteilen gewähren wir Garantie laut unseren Garantiebestimmungen!
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2. Sicherheitshinweise
- Die Pelletheizanlage darf nur in technisch einwandfreiem Zustand betrieben werden. Störungen und Schäden welche die Sicherheit beeinträchtigen oder beeinträchtigen können, müssen umgehend durch unser Fachpersonal behoben werden.
- Die Montage darf nur durch unseren Kundendienst, oder von einem kon-zessionierten Fachbetrieb vorgenommen werden. An der Anlage befinden sich drehende Teile, welche mit relativ hohem Drehmoment angetrieben werden (Quetschgefahr).
- Unter der Verkleidung und in den Anschlusskästen befinden sich span-nungsführende Teile.
Entfernen Sie daher nie Verkleidungsteile oder öffnen Sie niemals Anschlus-skästen!
- Öffnen Sie niemals im laufenden Betrieb die Revisionsöffnungen des Heiz-kessels, es kann heißes Abgas und Staub austreten.
- Vor Durchführung von Wartungsarbeiten ist die Anlage abzuschalten. Schalten Sie die Anlage mittels EIN/AUS-Taste aus. Warten Sie bis die Anlage abgekühlt ist (siehe Kesseltemperatur am Display). Schalten Sie die Anlage dann am Heizungsnotschalter aus. Sichern Sie diesen gegen unbeabsichtigtes Einschalten der Anlage.
- Die Anlage ist vor Kehren des Abgasrohrs, bzw. Kamins durch den Schorn-steinfeger mit der EIN/AUS-Taste abzuschalten und der Ausbrennvorgang ist abzuwarten (ca. 20 Minuten) (Verpuffungsgefahr durch Abgasrückstau).
- Schütten Sie niemals brennbare Flüssigkeit in den Brennraum.- Führen Sie niemals selbsttätig Reparaturarbeiten an unseren Anlagen durch,
sondern wenden Sie sich an unser Fachpersonal.- Ein Hinweisschild „Rauchen und Hantieren mit offenem Licht und Feuer
verboten“ muss angebracht werden (Gefahr beim Nachfüllen des Pellet-vorratsbehälters).
- Im Heizraum muss ein geprüfter Feuerlöscher angebracht sein.- Für ausreichend Frischluftzufuhr muss gesorgt sein.- Sichern Sie den Heizraum gegen unbefugtes Betreten, im Speziellen von
Kindern.- Einmal monatlich sind die Kesseltüren und die wasserseitigen Anschlüsse
auf Dichtheit und Beschädigungen zu prüfen.- Einmal jährlich ist der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) zu überprü-
fen.- Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen dürfen nicht entfernt, über-
brückt oder in anderer Weise außer Funktion gesetzt werden.- Verwenden Sie bei den Reinigungsarbeiten, sowie bei der Aschenent-
sorgung eine Staubmaske, um gesundheitliche Beeinträchtigungen sowie Schäden zu vermeiden.
- BeiBefüllungdesBrennstofflagersmittelsPumpwagenistdieAnlageam EIN/AUS-Schalter (nicht am Heizungsnotschalter) abzuschalten (Wartezeit 20 Minuten).
- Bei Einstellung der Brauchwassertemperatur über 60ºC ist für eine entsprechende Kaltwasserbeimischung zu sorgen (Verbrühungsge-fahr).
- Die Pelletheizanlage darf nur in vorschriftsmäßig ausgeführten Hei-zungs- bzw. Aufstellräumen aufgestellt und betrieben werden.
- Es ist oben am Kessel ein geeignetes Entlüftungsventil anzubringen.
Die Sicherheitshinweise sind vor Betrieb der Anlage unbedingt zu lesen!Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu Körperverletzungen, zu lebensgefährlichen Situationen oder zur Beschädigung der Anlage führen!
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3. Normen / Vorschriften
Wartung / Reparatur - Die einwandfreie Funktion der elektrischen Ausrüstung ist in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
- Störungen und Schäden dürfen nur von Fachkräften beseitigt werden.
- Schadhafte Bauteile dürfen nur durch original Wolf-Ersatzteile ersetzt wer-den.
- Vorgeschriebene elektrische Absicherungswerte sind einzuhalten (siehe Technische Daten).
Werden an Wolf-Regelungen technische Änderungen vorgenommen, übernehmen wir für Schäden, die hierdurch entstehen, keine Gewähr.
Achtung
Warnhinweise - Das Entfernen, Überbrücken oder Außerkraftsetzen von Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen ist verboten!
- Die Anlage darf nur in technisch einwandfreiem Zustand betrieben werden. Störungen und Schäden, die die Sicherheit beeinträchtigen, müssen um-gehend beseitigt werden.
- Bei Einstellung der Brauchwassertemperatur über 60°C bzw. bei Aktivierung der Legionellenschutzfunktion (65°C) ist für eine entsprechende Kaltwas-serbeimischung zu sorgen (Verbrühungsgefahr).
- Die Installation und Inbetriebnahme der Heizungsregelung und der ange-schlossenen Zubehörteile darf lt. DIN EN 50110-1 nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
- Die örtlichen EVU-Bestimmungen sowie VDE-Vorschriften sind einzuhal-ten.
- DIN VDE 0100 Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen bis 1000V
- DIN VDE 0105-100 Betrieb von elektrischen Anlagen
- DIN EN 50165 Elektrische Ausrüstung von nichtelektrischen Geräten für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
- EN 60335-1 Sicherheitstechnische Ausrüstung elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
Ferner gelten für Österreich die ÖVE-Vorschriften sowie die örtliche Bauordnung.
Installation / Inbetriebnahme
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Pelletheizkessel Typ BPH -10 -15 -25 -35
Nennwärmeleistung kW 9,2 14,9 25 35
Nennwärmeleistungsbereich kW 2,4-9,2 4,5-14,9 6,7-25 8,3-35
Höhe Kessel A mm 1400 1340 1500 1750
Gesamthöhe B mm 1450 1395 1500 1750
Breite Kessel C mm 905 1060 1305 1305
Gesamttiefe Kessel D mm 620 820 740 740
Kesselrücklauf E mm 535 430 1190 1440
Kesselvorlauf F mm 660 555 460 460
Abgasrohranschluss G mm 670 730 1090 1340
Abgasrohrdurchmesser mm 130 130 130 130
Kesselrücklauf / Kesselvorlauf R ¾“ 1“ 1“ 1“
Wasserinhalt des Kessels Ltr. 25 50 80 120
max. zulässiger Kesselüberdruck bar 3,0 3,0 3,0 3,0
notwendiger Förderdruck des Kessels Pa 0 - 5 0 - 5 0 - 5 0 - 5
max. Vorlauftemperatur °C 80 90 90 90
Abgastemperatur bei Volllast °C 95 125 120 97
Abgasmassenstrom bei Nennlast g/s 5,3 9,0 15 22
Füllvolumen Vorratsbehälter Ltr. 40 60 100 200
Gewicht kg 270 330 370 430
Elektrischer Anschluss 230 V/50 Hz/10A
4. Technische Daten
PelletheizkesselTyp BPH-10 / BPH-15
Entlüftung ½“
PelletheizkesselTyp BPH-25 / BPH-35
Höhe der Fussschrauben 30mm + 10mm beachten !
Entlüftung ½“
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5. Montage
Anlieferungszustand 1 Kessel und Vorratsbehälter sind mit Holzschrauben auf Palette fixiert und in Schrumpffolie verpackt
1 Karton Isolierung mit Kesselisolierung und Spannfedern
1 Karton Verkleidung inkl. Konsole für Regelungsgehäuse
1 Karton Regelung
1 Karton Parameterstecker
1 Beutel mit Kleinteile
1 Förderschlauch mit Schellen
Die beiden Geräteteile sind zum Transport zwar zusammengestellt undfixiert,abernichtbetriebsbereitzueinanderausgerichtet.
Kessel entpacken
BPH-10 ausgepackt mit Regelung
BPH-15 ausgepackt
Achtung
Zu verwendende Werkzeuge
- Schraubendreher Kreuzschlitz P2 / Torx T20- Gabelschlüssel 13, 17, 19, 22, - Kombinationszange- Akku-Schrauber (empfohlen)- Wasserwaage- Heißluftgebläse für Schrumpfschlauch- Phasenprüfer
BPH-25/35 ausgepackt
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Kessel einbringen Kessel im Abstand von min. 20cm zu Rückwand und Seitenwand aufstellen und mit Fussschrauben lotrecht ausrichten.
Vorratsbehälter beistellen Vorratsbehälter bis auf 15cm neben Kessel positionieren.
5. Montage
Fühler in Tauchhülse stecken Kesseltemperaturfühler, Sicherheitstemperaturbegrenzer STB,und Abgastemperaturfühler aus der Oberseite des Vorratsbehälters führen und in die entsprechenden Tauchhülsen am Kessel stecken und mit Flügelschrauben fixieren.
wahlweise 1 = Kesselfühler (Silikon rot)2 = STB (schwarz)3 = Abgasfühler (Silikon grün)
Kessel und Vorratsbehälter trennen
Deckel an der Revisionsöffnung am Vorratsbehälter entfernen.Befestigungsmutter M10 und Beilagscheibe im Vorratsbehälter abschrauben.
Befestigungsmutter
Befestigungsschrauben von Palette lösen
a) BPH-10/15 b) BPH-25/35
Anordung der Tauchhülsen(Ansicht vom Vorratsbehälter)
Ansicht von hinten
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Anbauteile aus Vorratsbehälter entnehmen
- Windrohre für Primär- und Sekundärluft- Abdeckblech Vorratsbehälter
Hinweis: Der Zündfön ist bereits fertig verdrahtet und verbleibt im
Vorratsbehälter.
Kessel isolieren Kessel mit Isolierung umwickeln und mit Spannfedern fixieren.
Vorratsbehälter montieren Vorratsbehälter ganz an den Kessel schieben und mit Fussschrauben lotrecht ausrichten.
Achtung: Bei BPH-15, -25, -35 Dichtung am Übergang von der Förderschnecke zum Kessel einlegen.
Mit Beilagscheibe und Mutter Vorratsbehälter mit Kessel verschrauben.
Dichtung zwischen Förderschnecke und Kessel
Stecker anbringen 3 Stecker an der Oberseite des Kessels in die Buchsen an der Seitenwand des Vorratsbehälters stecken.
Stecker
5. Montage
Abbildung BPH 10
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5. Montage
Zündfön montieren Der Zündfön liegt im Vorratsbehälter und ist bereits elektrisch verdrahtet.Zündfön durch die seitliche Öffnung im Vorratsbehälter nach unten herausnehmen.Zündfön in Aufnahme bis Anschlag einschieben und mit Flügelschraube befestigen.
Zündfön
Antriebsmotor für Rostreinigung montieren
Der Antriebsmotor mit Konsole ist zum Transport am Rahmen des Vorratsbehälters mit Kabelbinder befestigt. Der elektrische Anschluss ist bereits werksseitig verdrahtet.
Antriebsmotor mit Konsole unter dem Vorratsbehälter mit 2 Schrauben M10x25, Beilagscheiben und Muttern am Kessel befestigen.Zum Gegenhalten der beiden Schrauben vorher die Aschenlade durch lösen des Sterngriffs entnehmen.
Zur Befestigung der Antriebsachse des Motors an der Aufnahme der Rostreinigung die Antriebsachse über den schwarzen Handverstellknopf am Motorgehäuse in die passende Montageposition bringen.
Aschenlade wieder einschieben und mit Sterngriff verschließen.Antriebsmotor in Transportlage
Handverstellknopf Antriebsachse
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Windrohre montieren(Primär- / Sekundärluft)
2 x Muttern M8 mit Beilagscheibe vom Gewinde seitlich auf Höhe der Aschenlade entfernen. (Über und unter den beiden Luftöffnungen).
Windrohre über Langlöcher auf die Gewindezapfen aufsetzen und mit Beilagscheiben und Muttern befestigen. Die Steckerbuchsen für die Zuleitungen sind von vorne zugänglich.
2 x Mutter M8 + Beilagscheibe
Anschließend Zuleitung über die Öffnung im Vorratsbehälter nach unten herausführen und Steckverbindungen herstellen.(3 Stecker: 2 x mit Codierung grüner Punkt / roter Punkt)
Öffnung im Vorratsbehälter mit Abdeckblech verschließen (2 Blechschrauben)
5. Montage
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BPH-10/15Verkleidung anbringen
- Rückwand des Kessels im Aufnahmeschlitze am Vorratsbehälter einhängen - oben beginnend.
- Linke Seitenwand in Aufnahmeschlitze der Rückwand einhängen - oben beginnend.
- Zwischenwand (Front) Vor der Montage die Versteifungslaschen im Bereich der Brennkam-mer und der Aschenlade 90° nach innen kanten. (ohne Werkzeug möglich)
- Zwischenwand in Aufnahmeschlitze am Vorratsbehälter einhängen - oben beginnend.
Hinweis: Auf Höhe des Abgasrohranschlusses befindet sich ein ab-nehmbarer Revisionsdeckel
- Zwischenwand mit linker Seitenwand verschrauben (4 Blechschrau-ben)
5. Montage
BPH-25/35Verkleidung anbringen
- Je 3 Blechschrauben (S) 6,3x13 links vorne und hinten so in den Vorratsbehälter schrauben, das ein Spalt von ca. 2mm zwischen Schraubenkopf und Behälterwand bleibt, in den die Verkleidung eingehängt werden kann.
- Rückwand des Kessels mit den Schlüssellöchern in die Blechschrau-ben einhängen und mit einer weiteren Blechschraube ganz oben sichern.
- Zwischenwand (Front) Vor der Montage die Versteifungslaschen im Bereich der Brennkammer und der Aschenlade 90° nach innen kanten (siehe Bild oben).
- Zwischenwand mit den Schlüssellöchern in die 3 Blechschrauben am Vorratsbehälter einhängen und mit einer weiteren Blechschraube oben sichern.
- Linke Seitenwand in die Aufnahmeschlitze der Rückwand einhängen und mit 4 Blechschrauben mit der Zwischenwand verbinden.
Rückwand
Linke Seitenwand
ZwischenwandBlechschrauben
Revisionsdeckel
VersteifungslaschenBrennkammerVersteifungslaschenAschenlade
Versteifungs-laschenBrennkammerVersteifungs-laschenAschenlade
Rückwand
Linke Seitenwand
ZwischenwandBlechschrauben
frei frei
frei frei
frei frei
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Regelungs-konsole
5. Montage
Regelung montieren Die Regelung befindet sich über dem Vorratsbehälter. Dort sind 2 Flachbandkabel zur Verbindung zur Regelung angebracht. Bei mehreren Heizkreisen sind zusätzliche Flachbandkabel anzubringen, bevor die Regelung montiert wird (max. zwei Heizkreismodule möglich).
- 4 Blechschrauben mit Fächerscheiben (zur Erdung) in vorgesehene Bohrungen setzen.
- Regelungskonsole über Schlüssellöcher einhängen und Schrauben festziehen
- Flachbandkabel durch die Aussparung der Regelungskonsole füh-ren
Flachbandkabel
Blech-schrauben
- Parameterstecker (s. Lieferumfang) zur Konfiguration der Regelung auf die Rückseite des Gehäuses stecken.
- Auf korrekten Sitz der Steckverbindung achten.
Regelungs-rückseite
Parameter-stecker
- Steckverbindungen zu Flachbandkabeln herstellen (Verbindungen sind codiert), dabei auf Einrasten der Sicherungen achten.
- Regelungsgehäuse in die Konsole einschieben und dabei Flachband-kabel zurück in den Vorratsbehälter ziehen.
- Regelung mit 6 Blechschrauben montieren (Schrauben im Rege-lungskarton)
- Erdungskabel der Hauptplatine auf die Erdungsfahne an der Rück-seite der Regelung stecken.
Blechschrauben
Konsole BPH -10/15 Konsole BPH -25/35
SchlüssellöcherSchlüssellöcher
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5. Montage
Isolierung oben montieren Isoliermatte auf Kessel legen
Saugschlauch - Luftrückführung montieren
Saugschlauch (oben) und Schlauch für Luftrückführung (unten) rechts am Vorratsbehälter anbringen
Saugschlauch oben Luftrückführung unten
Verkleidung oben montieren Wartungsdeckel auf obere Verkleidung schrauben und obere Verkleidung für Kessel und Vorratsbehälter auflegen. Mit 2 Blechschrauben jeweils links und rechts sichern.
Verkleidung oben
Wartungsdeckel (nur BPH-10/15)
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5. Montage
Scharniere für Kesseltüren Scharniere an Verkleidung und Türen befestigen. (je Bauteil 2 Schrauben)Hinweis: Bei BPH-25/35 die mittleren Scharniere erst nach dem Einhängen der Türen montieren.
Türen Türen einhängen und schließen (Magnetschnäpper) Tür Kessel links = silberTür Vorratsbehälter rechts = orange
Die Magnetschnäpper können bei Bedarf über Langlöcher nachjustiert werden, um ein zuverlässiges Schließen zu gewährleisten.Erdungskabel montieren!
Buchsenteil an der Türe
Revisionsabdeckung Nach erfolgter Inbetriebnahme die Revisionsabdeckungen an der Vorderseite und an der rechten Seite des Vorratsbehälters mit Blechschrauben befestigen.
Revisionsabdeckungen
Scharniere
Scharniere
Zapfen am Kessel
Erdungskabel
Scharniere in linker und rechter Ausführung - auf richtige Montage achten.
Achtung
Türausgleichswinkel Türausgleichswinkel mit zwei Blechschrauben vorne unter den beiden Türen montieren.
ScharniereTürausgleichs- winkel
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6. Elektroanschluss Hauptplatine
Das Rohrleitungssystem ist mit einem Potentialausgleich zu versehen!
Zuleitung für weiteren Verbraucher. Darf nicht als Netzanschluss verwendet werden!
In1 In2 In3 In4 In5 T+ G ND K1 GND K
4L RA1RA2RA3RA3RA4TA1
RA
5RA
6RA
7RA
8TA
2TA3 3
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6. Elektroanschluss Hauptplatine
Die Sonde misst den Restsauerstoffgehalt im Abgas und regelt in Verbindung mit den Luftmassensensoren die Pelletzufuhr (Menge).
Sondensignal von Lambdasonde Klemme Nr.1 - schwarzGND (Ground) von Lambdasonde Klemme Nr.2 - grauHeizung der Lambdasonde Klemme Nr.3 - weißHeizung der Lambdasonde Klemme Nr.4 - weiß
Der Sensor steuert die Einschaltzeit der Rotationsschnecke. Die Klemmenbelegung von oben nach unten ist „Schwarz (In2) / Braun (+24V) / Blau (GND)“.
Der hier angeschlossene Sensor überwacht die Nachfüllklappe für die Saugturbine. Wird nach einer bestimmten Anzahl von Saugzyklen die Klappe nicht mehr geschlossen, nimmt die Anlage an dass der Pelletbehälter voll ist und startet wieder . Wird nach einer bestimmten Anzahl von Saugzyklen (z.B.: 40) die Klappe noch immer geschlossen nimmt die Anlage an, dass der Pelletlagerraum leer ist und geht auf Störung „Nr.8 Pelletlager leer“. Anschluss: In2 = schwarz, +24V = braun, GND = blau
Der Bimetallschalter überwacht das obere Ende des Schneckenrohres gegen übermäßige Erwärmung. Er löst bei ca. 70°C eine Sicherheitsfunktion der Anlage aus und schaltet bei ca. 50°C die Anlage wieder in den Normalbetrieb. Der Schalter ist als Öffner ausgeführt.
Der Anschluss dient für eine externe Regelung, um die Anlage von fern zu starten und wieder zu stoppen. Wird dies nicht gewünscht, muss zwischen den Klemmen In4 und +24V eine Brücke eingesetzt werden (Retourspannung über externe Regelung mindestens 12 Volt). Für diese Betriebsart muss die Anlage auf Zeitbetrieb stehen und die Zeitfenster müssen rund um die Uhr freigegeben werden.
Der Brenner Reinigung Endschalter dient zur Überprüfung, ob der Brennerrost seine Endstellung „geschlossen“ erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, meldet die Anlage „Nr. 13 Aschenlade voll“.
Der Abgastemperaturfühler überwacht die Abgastemperatur der Anlage. Über ihn werden diverse Programmabläufe gesteuert. Ist er defekt oder nicht angeschlossen, meldet die Anlage „Referenz fehlt“. Auf die richtige Polung ist zu achten (T+ = grün, T- = weiß)
Klemmenbeschreibung
Lambdasonde
In1 – Rotationsfühler
In2 – Klappe Turbine(Sauger)
In3 – Temperatur Schnecke
In4–ExternRegelung
In5 – Brenner (Rost)-Reinigung (Endschalter)
T+ - Abgas Temperatur +
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6. Elektroanschluss Hauptplatine
Der Fühler für die Boilertemperatur darf verlängert werden. Auf die Polung muss nicht geachtet werden. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt keine Boilerladung mehr).
Die Kesseltemperatur gibt die Vorlauftemperatur des Kessels an. Auf die Polung muss nicht geachtet werden. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt kein Heizbetrieb mehr, die Anlage steht auf „Bereit“). Der Kesselfühler wird in eine der beiden Tauchhülsen eingeführt (links hinten im oberen Kesselbereich).
Der Außentemperaturfühler misst die Außentemperatur, über welche sich die Anlage die Heizkreisvorlauftemperatur errechnet. Die Polung ist unwichtig. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt keine Öffnung der Heizkreismischer).
Die Puffertemperatur 1 (minimale Temperatur) ist die Einschalttemperatur für den Kessel im Pufferbetrieb. Der Fühler für die Puffertemperatur darf verlängert werden. Die Polung ist unwichtig. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt keine Pufferladung).
Die Puffertemperatur 2 (maximale Temperatur) ist die Ausschalttemperatur für den Kessel im Pufferbetrieb. Der Fühler für die Puffertemperatur darf verlängert werden. Die Polung ist unwichtig. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt keine Pufferladung).
Der Fühler für die Rotationstemperatur überwacht die Temperatur des Getriebemotors der Rotationsaustragung. Ab einer Temperatur von 40°C wird der Rotationsmotor mit Sauganlage abgeschaltet. Er fährt beim Unterschreiten dieser Temperatur wieder los. Der Fühler für die Rotationstemperatur darf verlängert werden. Die Polung ist unwichtig.
Der Luftmassensensor für den Primärlüfter misst die Luftmasse, die für die Primärverbrennung notwendig ist. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, meldet die Anlage „6 Kesselservice“. Die Anlage wird von der Steuerung abgeschaltet.
GND - Ground
K1 - Boilertemperatur
K2 - Kesseltemperatur
K3 - Außentemperatur
K4 - Puffertemperatur 1(oben)
K5 - Puffertemperatur 2(unten)
K6 - Rotationstemperatur
Luftmassensensor Primärlüfter
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Luftmassensensor Sekundärlüfter
Sicherheitstemperatur-begrenzer (STB)
L – Phase Netz-Zuleitung
Ra1 - Zündung
Ra2 - Austragungsschnecke
Ra3 - Saugturbine
Ra3 - Sondenmotor
Ra4 - Phase 2 Brennerreinigung
Ta1 - Schnecke
Der Luftmassensensor für den Sekundärlüfter misst die Luftmasse die für die Sekundär- verbrennung notwendig ist. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, meldet die Anlage „7 Brennerservice“. Die Anlage wird von der Steuerung abgeschaltet.
Der STB ist eine Sicherheitseinrichtung, welche beim Überhitzen des Kessels die Stromzufuhr der Anlage unterbricht. Der STB muss von Hand zurückgestellt werden. Er ist am Pelletvorratsbehälter oben montiert.
Das Kupferrohr des Sicherheitstemperaturbegrenzers wird in die schräg nach oben stehende Tauchhülse, die sich im Kessel rechts seitlich befindet, eingesetzt. Der Schalter ist hinter der rechten Verkleidungstüre, in der die Bedieneinheit eingebaut ist, montiert.
Die Netzzuleitung mit 16 A Träge absichern.
Die Zündung erfolgt über ein Heißluftgebläse (1000 Watt). Eine durchschnittliche Zündzeit beträgt 3 bis 5 Minuten. Ist das Heißluftgebläse defekt meldet die Anlage „1 Pelletbehälter leer“. Diese Meldung ist auch möglich, wenn keine Pellets im Behälter vorhanden sind.
Hier wird die Rotationsaustragungsschnecke oder die Schnecken-austragung angeschlossen.
Der Anschluss der Saugturbine wird an Ra3 und Nullleiter angeklemmt
Der Sondenmotor läuft parallel mit dem Sauger. Er teilt die Pellets der Absaugsonde zu.
Der Brennerreinigungsmotor hat zwei Phasen und einen Nullleiter. Es wird hier die Phase Nr. 2 auf der obersten Klemme angeklemmt.
Der Schneckenmotor wird periodisch nach Leistungsanforderung angesteuert.
Der Motor darf nicht länger als ca. 15 Minuten blockieren, ansonstenschaltet die Anlage auf Störung. Fehlermeldung „1 Pelletbehälter leer“ !
6. Elektroanschluss Hauptplatine
Achtung
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6. Elektroanschluss Hauptplatine
Die Rücklaufanhebungspumpe wird ab 45 °C Kesseltemperatur angesteuert und darunter wieder ausgeschaltet. Die Rücklaufanhebung muss gewährleisten, dass eine Rücklauftemperatur von 55 °C nicht unterschritten wird.
Die Pufferpumpe startet im Pufferbetrieb bei 60°C Kesseltemperatur.
HINWEIS für Sommerbetrieb (bei Kombipufferbetrieb):Setzen von Brücke zwischen Ra5 und Ra6 !
Der Brennerreinigungsmotor hat zwei Phasen und einen Nullleiter. Es wird hier oben und mittig angeklemmt.
Die Boilerpumpe startet im Boilerbetrieb bei 55°C Kesseltemperatur.
Das Saugzuggebläse ist für die Primärluft der Anlage zuständig. Es wird über den Luftmassensensor angesteuert.
Die Wärmetauscherreinigung ist während des Nachsaugens der Pellets aktiviert.
Zur Weiterleitung oder Signalisierung einer Störung steht ein potentialfreier Wechselkontakt zur Verfügung (1-2 = Schließer, 1-3 = Öffner).Um eine Störungsmeldung am Raumtemperaturregler zu signalisieren, ist Klemme 2 (Schließer) an der Hauptplatine mit Klemme 5 des Raumtemperaturreglers zu verbinden. Klemme 1 an der Hauptplatine (gemeinsamer Anschluss des Wechselkontakts) ist mit einem freien 24V-Ausgang (+24V) zu verbinden.Klemme 6 des Raumtemperaturreglers ist mit einer freien GND-Klemme an der Hauptplatine zu verbinden.
Am Ende des Hauptklemmenprint wird die Versorgungsspannung auf das Heizkreismodul weitergeleitet.
Ra5 - Pumpe Rücklaufanhebung
Ra6 - Pumpe Puffer
Ra7 - Brenner Reinigung (Motor)
Ra8 - Boilerpumpe
Ta2 - Saugzug
Ta3 - WT-Reinigung
Störungsmeldung
Block G (S3)
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7. Elektroanschluss Heizkreismodul
Hier kann ein Vorlauftemperaturbegrenzer zwischen +12V und In1 angeschlossen werden. Der Schalter muss als Schließer ausgeführt sein. Wenn der Schalter anspricht wird über die Steuerung die Heizkreispumpe abgeschaltet und der Heizkreismischer komplett geschlossen.
Hier wird der Vorlauftemperaturfühler für den Heizkreis 1 angeschlossen. Auf die Polung muss nicht geachtet werden. Der Fühler für die Vorlauftemperatur darf verlängert werden. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt keine Öffnung der Heizkreismischer).
In1 - Vorlaufbegrenzung 1
K1 - Vorlauftemperatur 1
In1 GND K1 In2 GND K
4RA1 RA2 RA3 RA4 RA5 RA6
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7. Elektroanschluss Heizkreismodul
Hier kann ein Vorlauftemperaturbegrenzer zwischen +12V und In2 angeschlossen werden. Der Schalter muss als Schließer ausgeführt sein. Wenn der Schalter anspricht, wird über die Steuerung die Heizkreispumpe abgeschaltet und der Heizkreismischer komplett geschlossen.
Hier wird der Vorlauftemperaturfühler für den Heizkreis 2 angeschlossen. Auf die Polung muss nicht geachtet werden. Der Fühler für die Vorlauftemperatur darf verlängert werden. Wird er nicht angeschlossen oder geht er zu Bruch, wird eine Temperatur von 150°C angenommen (es erfolgt keine Öffnung der Heizkreismischer).
An den Klemmen K2 - GND kann der Raumtemperaturregler (Klemmen 1-2) angeschlossen werden.
An den Klemmen K5 - GND kann der Raumtemperaturregler (Klemmen 1-2) angeschlossen werden.
Hier wird die Heizkreispumpe für den ersten Heizkreis angeschlossen.
Hier wird der Anschluss Mischer AUF für den ersten Heizkreis angeschlossen.
Hier wird der Anschluss Mischer ZU für den ersten Heizkreis angeschlossen.
Hier wird die Heizkreispumpe für den zweiten Heizkreis angeschlossen.
Hier wird der Mischer AUF für den zweiten Heizkreis angeschlossen.
Hier wird der Mischer ZU für den zweiten Heizkreis angeschlossen.
Bei Verwendung von drehzahlgeregelten Pumpen beachten, dass die in der Regelung verwendeten Pumpenrelais nur bis 5A nach VDE 0660 Gebrauchskategorie AC1 ausgelegt sind.
Es müssen entsprechende, vom Hersteller vorgegebene Relais für die Ansteuerung verwendet werden!
In2 - Vorlaufbegrenzung 2
K4 - Vorlauftemperatur 2
K2 und GND - Raumtemperaturregler 1
K5 und GND - Raumtemperaturregler 2
Ra1 - Pumpe 1
Ra2 - Mischer 1 AUF
Ra3 - Mischer 1 ZU
Ra4 - Pumpe 2
Ra5 - Mischer 2 AUF
Ra6 - Mischer 2 ZU
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8. Austragungssysteme
- Stecken Sie das andere Ende des Pelletsaugschlauches (durchsichtig mit Kupferlitze) über die entsprechende Muffe am Austragungssy-stem (kann mit dem Rückluftanschluss aufgrund des anderen In-nendurchmessers nicht verwechselt werden) und fixieren Sie ihn mit der mitgelieferten Schelle. Den grauen Rückluftschlauch befestigen Sie ebenfalls am Austragungssystem bzw. an der Rückluftdurchfüh-rung.
- Ein eventueller Schacht für die Durchführung der Förderschläuche (Saug- und Rückluftschlauch) muss eine Mindestgröße von 120 x 70 mm haben
- Beim Anschließen des Pelletsaugschlauches an dem ausgewählten Austragungssystem den Erdungsdraht nach innen biegen, um eine Erdung des Förderschlauches mit der Austragung zu erreichen!
Der Pelletsaugschlauch muss unbedingt geerdet werdenund darf auch nicht gestückelt verlegt werden - keine Stöße!
- Den Pelletförderschlauch zirka alle 50 cm mit Schlauchschellen an der Wand oder Decke befestigen
- Um einen reibungslosen Pellettransport zu gewährleisten, sollte der Pelletsaugschlauch mit größtmöglichen Radien verlegt werden
- Kleinster Biegeradius = 200 mm, den Schlauch NICHT knicken!
Allgemeine Montagehinweise
Achtung
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Bei der Planung des Lagerraumes ist es wichtig, die Position der Wanddurchführung entsprechend der Raumsituation (Abb.: 2,3 und 4).Das heißt bei kleineren Räumen (ca. 2 bis 2,5 m Seitenlänge), welche mit einer Sonde ausgetragen werden, ist die Wanddurchführung mittig zu setzten. Sollte der Raum im Grundriss rechteckig sein, z.B. 2x4 m, empfiehlt es sich, entweder 2 Sonden fix zu verbauen, bzw. zuminderst eine zweite Wanddurchführung einzuplanen, um eine Sonde abwechselnd je nach Füllstand des Lagers in beiden Positionen betreiben zu können.Bei dieser Variante ist darauf zu achten, dass die Schlauchlänge für beide Positionen ausreichend lang bemessen ist.Die maximale Länge des Förderschlauches ist 10 m !
Planung Lagerraum
8.1 Retourluftsonde
Abb. Nr.2: Wanddurchführung
Abb. Retourluftsonde
Die Wanddurchführung mit Flügelschrauben ist zur Befestigung der Sonde.Die Abmessung ist 502 x 184 x 164 mm
Die Retourluf tsonde ist in drei verschiedenen Längen erhältlich.1000, 1200 oder 1500 mm lang
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8.1 Retourluftsonde
1/4 1/4 1/41/4
Empfohlene Aufteilung
Lagerraum
Sonde 1200 mm( u m s t e c k b a r )
Sondenhalter
Prallmatte
Heizraum
Kamin (zB. D130 mm)
ACHTUNG: Abstand Prallmatte Mauer: mind. 500 mm
Einblasstutzen Storz “A”
Abs
tand
min
d.
1 M
eter
Absaugstutzen Storz “A”
Heizraum
Kamin (zB. D130 mm)
Prallmatte
Lagerraum Rotationsaustragung D 2000 mm
Sonde1200 mm
ACHTUNG: Abstand Prallmatte Mauer: mind. 500 mm
Einblasstutzen Storz “A”
Absaugstutzen Storz “A”Ab
stan
d m
ind.
1
Met
er
Abb. Nr.3: Rotationsaustragung für eher quadratische Grundrisse
Abb. Nr.4: Rotationsaustragung für eher rechteckige Grundrisse
Empfohlene Aufteilungfür eher rechteckige Grundrisse
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8.1 Retourluftsonde
Nachdem die Wanddruchführung mittels der beigelegten Schrauben fest auf den Boden geschraubt ist, kann man die Sonde bis zum Anschlag durchschieben, und mit den Flügelschrauben an der Durchführung festziehen.
Bei nachträglichen Einbauten ist der verbleibende Spalt zwischen Mauer und Blechgehäuse entweder mit Montageschaum aufzufüllen, bzw. auszumauern.
Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen sind, müssen noch die beiden Verbindungsschläuche (Saug- und Retourluftschlauch) mit der Anlage verbunden werden (Abb. 5). Beim Verbinden des Förderschlauches ist auf die Erdung zu achten (Kupferlitze nach innenbiegen, Stutzen metallisch blank machen um guten Kontakt herzustellen)!
RetourluftschlachInnendurchmesser : 50
SaugschlauchInnendurchmesser : 45
Abb. Nr.5: Verbindungsschlauch
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8.1 Retourluftsonde
Achtung:Beim Einbau der Anlage sind die örtlichen Bestimmungen hinsichtlich Brandschutz und elektrischen Anschluss zu beachten!
Bei der Retourluftsonde wird die von der Turbine zurückgeführte Luft direkt in den Bereich des Absaugpunktes beigemischt.
Dabei entsteht am Sondenkopf ein Wirbel, welcher Verstopfungen vor der Sonde wirkungsvoll verhindert, dass es zu keiner Verstopfung kommt.
Funktionsbeschreibung
Wichtige Hinweise - Bei der Verlegung der Verbindungsschläuche zur Anlage ist darauf zu achten, dass diese so verlegt werden, dass sie keinen mechani-schen Belastungen ( Zug/Druck) ausgesetzt sind. Nicht Beachtung führt unweigerlich zu Störungen!
- Radien im Eckbereich, bzw. beim Umgehen von Hindernissen, sind großzügig auszulegen.
- Der Saugschlauch ist etagiert zu verlegen, maximale Förderhöhe 1,5m. Nach Abstellen des Saugsystems dürfen max. 50% des Schlauch-querschnitts mit Pellets gefüllt sein. Dies ist bei allen Etagierungen zu kontrollieren.
Um die optimale Saugmenge (dies ist abhängig von der Saugschlauch-länge und der Saugzeit) einzustellen, muss die Anlage mehrere Saugzyklen durchlaufen. Bei nichtbeachtung dieser Anweisung ist mit dem Verstopfen des Schlauches zu rechnen.
Die Einstellung Saugzeit ist im Untermenü Austragungen vorzuneh-men! (ca. 35-45 Sekunden)
- Sollte es dennoch zu einer Verstopfung kommen, kann die Sonde durch Lösen der Flügelmuttern aus dem Lager gezogen werden. Nach Lösen der Verstopfung ist diese während des Laugvorganges wieder in die richtige Position zurückzuschieben. Verstopfungen oder Brückenbildung innerhalb des Lagers sind meist durch höheren Staubanteil im Pelletlager begründet.
- Sollte es auf Grund der örtlichen Brandschutzbedingungen notwendig sein, Brandschutzmanschetten über die Schläuche zu setzen, ist auch der optional verfügbare Manschettenhalter an der Wanddurchführung zu montieren.
- Um eine möglichst hohe Austragsqualität des Lagerraumes zu erzie-len, ist es unbedingt erforderlich einen Schrägboden (wie auch bei der Schneckenaustragung) einzubauen. Der scheinbar als Nachteil entstehende Raumverlust wird durch die erheblich bessere Austra-gung wieder wettgemacht.
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Heizraum
Kamin (zB. D130 mm)
Prallmatte
Lagerraum Rotationsaustragung D 2000 mm
Sonde1200 mm
ACHTUNG: Abstand Prallmatte Mauer: mind. 500 mm
Einblasstutzen Storz “A”
Absaugstutzen Storz “A”
Abst
and
min
d.
1 M
eter
8.2 Rotationsaustragung
Die Pellets werden durch die Retourluftsonde aus dem Lagerraum abgesaugt. Ist der Lagerraum soweit entleert, das keine Pellets mehr abgesaugt werden können, wird die Rotationsschnecke automatisch eingeschaltet. Der Startimpuls wird durch den kapazitiver Sensor ausgelöst und die an der Decke aufgehängte Rotationsschnecke wird entriegelt, indem sich der Austragungsmotor zu drehen beginnt. Die Pellets werden durch die kreisende Bewegung der Schnecke in die Mitte des Lagerraumes befördert, von wo sie in den Vorratsbehälter des Pelletheizkessels gesaugt werden. Das Entnahmesystem besteht aus der Retourluftsonde, dem Sondenhalter und dem Motorgehäuse mit der Rotationsschnecke (siehe Abb.).
Funktionsprinzip
Es sind 2 verschiedene Größen von Rotationssystemen (für Raumdurchmesser 2000 / 2500 mm) erhältlich.
Schutz der Elektrozuleitungen für die Rotationsaustragung:Die Elektrozuleitung ist im Bereich der Sondenaustragung in einem Kabelkanal zu verlegen (gemäß nationalen Richtlinien) und mit Halteschellen zu befestigen.
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8.2 Rotationsaustragung
Bei der Montage des Motorgehäuses ist darauf zu achten, dass sich die Antriebswelle der Schnecke genau im Mittelpunkt des Lagerraumes befindet.
Das Gehäuse ist dabei so zu positionieren, dass sich der kapazitive Sensor über dem Absaugpunkt der Sondenaustragung befindet.
Die Rotationsschnecke darf durch keine Gegenstände behindert werden. Befestigen Sie das Gehäuse mit den am Kastenboden vorgesehenen Bohrungen am Boden. Verwenden Sie dazu geeignete Schrauben und Dübel.
Die Deckenverankerung der Rotationsschnecke mit mittig an der Decke montieren. Hängen Sie die Schnecke ein und fixieren Sie diese mittels der Fixierschraube der Aufhängung. Die Einstellhöhe ist variabel und lässt sich an verschiedene Raumhöhen anpassen.
Um ein einwandfreies Funktionieren der Rotationsaustragung zu gewährleisten, muss beim Befüllen des Lagerraumes die Schnecke in die Aufhängung fixiert sein (siehe Abb.). Ansonsten kann die Schnecke beim Freischalten durch den kapazitiven Sensor nicht loslaufen.
Montage
Achtung
Aus dem Gehäuse des Rotationskastens ist ein 7-poliges (Steuerleitung) und ein 3-poliges Kabel (Motor) zur Anlage hin zu verlegen und an der Hauptplatine anzuschließen.Das 3-polige Kabel ist an der Hauptplatine unter Ra2-Austragungsschnecke (Braun/Blau/Gelb-Grün) anzuklemmen.Das 7-polige Steuerkabel teilt sich auf mit Anschluss anIn1-Rotationsfühler mit den Aderbezeichnungen 1, 2 und 3 unter Berücksichtigung der genannten Reihenfolge, dem Temperatursensor Motor mit Anschluss an K6 - Rotationstemperatur mit den Aderbezeichnungen 5 und 6 und GND direkt daneben liegend (Belegung beliebig)!
Ader mit der Bezeichnung 4 und Ader "Gelb-Grün" werden nicht verwendet!
Anschluss an der Hauptplatine
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8.3 Schneckenaustragung
Die Pellets werden durch die Schnecke aus dem Lagerraum bis zum Absaugpunkt gefördert und von dort abgesaugt. Der Saugschlauch und der Rückluftschlauch werden am Schneckenkopf links und rechts mit den mitgelieferten Schellen befestigt.
Funktionsprinzip
Es sind 6 verschiedene Schneckenlängen (1500 / 2000 / 2500 / 3000 / 3500 / 4000 mm) als Standardausführung erhältlich.Andere Schneckenlängen auf Anfrage (bis maximal 4000 mm). Teilbare Ausführungen sind ebenfalls auf Anfrage lieferbar.
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8.3 Schneckenaustragung
Eine Mauerdurchführung mit mindestens 220 x 220 mm bauseits unten mittig in der Lagerraumwand erstellen. Die Schneckenaustragung durch die Mauerdurchführung in den Lagerraum schieben. Der offene Kanal muss immer komplett im Lagerraum sein. Die Anschlüsse für die Schläuche und der Motor müssen auf der Außenseite des Lagerraumes und frei zugänglich und spritzwassergeschützt sein. Mit dem mitgelieferten Dübeln und Schrauben die Schnecke am Boden befestigen. Links und rechts der Schnecke sind Schrägboden im Lagerraum zu erstellen. Die Rutschschrägen sollten, um ein sicheres Nachrutschen der Pellets zu gewährleisten, mindestens 45° Schräge aufweisen. Die Winkelprofile (Zubehör) mit einem Abstand von 0,5 bis 1,0 m (je nach Tragfähigkeit der Oberkonstruktion) am Boden befestigen, und darauf die Platten für die Schrägen befestigen.
Montage
Ist der Saugschlauch kürzer als 5,0 Meter, so muss der Rückluftschlauch mindestens 2,0 Meter länger sein !
Die Laschen des Trägers der Schnecke dürfen die Schnecke nicht blockieren !
Achtung
Achtung
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8.4 Austragung aus Sacksilo
Die Pellets werden über einen unten am Sacksilo bzw. Geobox angeflanschten Entnahmekasten in den Vorratsbehälter gesaugt. Die im Entnahmekasten eingebaute Schnecke dosiert die Pellets in den Saugschlauch.
Die Pelletbefüllung des Sacksilos erfolgt über die am Stahlgestell angebrachten Befüllstutzen. Eine Verrohrung zur Außenwand ist möglich (siehe Zubehör)
Funktionsprinzip
Es sind je nach Raumgröße verschiedene Silogrößen erhältlich.
Das Silo ist entweder im Lagerraum oder im Heizraum entsprechend den länderspezifischen Brandschutzvorschriften gemäß der Aufbauanleitung aufzustellen.
Montage
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8.5 Austragung aus Erdtank
Die Pellets werden durch eine im Erdtank befindliche Absaugsonde / Maulwurf über den Saugschlauch zum Vorratsbehälter gefördert.
Die Pelletbefüllung erfolgt über die am Erdtank angebrachte Befüllkupplung.
Je nach Hersteller sind verschiedene Größen von Erdtanks erhältlich (z.B. 11.000 Liter,..)
Funktionsprinzip
Den Erdtank gemäß der Montageanleitung des Herstellers montieren. Die Schläuche sind entsprechen Herstellerangaben am Erdtank zu befestigen und unterirdisch in einem geeigneten Rohrsystem in das Haus zu legen.
Montage
Lichtschacht
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Dieses Menü dient zur Reinigung und Wartung der Pelletheizanlage. Hier können bestimmte Anlagenteile gezielt von Hand bedient werden. Der Aufruf dieses Menüs ist nur möglich, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Ist die entsprechende Komponente eingeschaltet, so wird dies durch einen „ “ am Display angezeigt (siehe Saugzug).
9. Wartung9.1 Wartung - Handbetrieb
9.1 Wartung - Handbetrieb
Um diverse Funktionen der Anlage zu betätigen können Sie die entsprechenden Funktionen über die Eingabetasten aktivieren:
Startet die Turbine
Betätigt die Wärmetauscherreinigung
Startet durch gedrückthalten die Pelletdosierschnecke, um eine leerge-fahrene Förderschnecke wieder zu befüllen
Öffnet den Schieberost des Brenners
Startet das Saugzuggebläse
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9.2 Periodische Wartung
Je nach Anlagentype / Betriebsstunden / Pelletqualität muss die Aschenlade alle 2 bis 12 Monate entleert werden. Diese befindet sich hinter der linken Verkleidungstüre und ist durch die Aschetüre verschlossen (befestigt mit einem Sterngriff).
Aschenlade entleeren
Niemals heiße oder glühende Asche entnehmen!Achtung
- Öffnen Sie die linke Verkleidungstür, damit Sie zur unteren Reini-gungsöffnung kommen
Durch Betätigen der EIN / AUS-Taste die Heizung abschalten. Der Abschaltvorgang dauert ca. 10 Minuten. Wenn im Display die Anzeige „HEIZUNG AUS“ unten rechts erscheint, und der Kessel abgekühlt ist, können folgende Arbeiten durchgeführt werden:
- Schrauben Sie den Sterngriff der Aschenkammer ab
- Die in der Aschenkammer unter dem Brenner befindliche Aschenlade entnehmen
- Sie können mit einem Sauger die Aschekammer noch vollends aus-saugen. Die Aschenlade nach der Leerung wieder zurück schieben, die untere Reinigungstüre auf die Gewindestifte stecken und mit den Flügelmuttern fest (dicht wegen Falschluft) verschließen – Verklei-dungstüre wieder einhängen
- Anlage wieder in Betrieb nehmen
Sterngriff an der Aschenkammer
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9.3 Jährliche Wartung
Bitte beachten Sie dass für Schäden, welche durch Nichteinhalten der Wartungsvorschriften entstehen, kein Gewährleistungs- bzw. Garantieanspruch besteht!
Achtung
Kesselreinigung
Durch Betätigen der EIN / AUS-Taste die Heizung abschalten. Der Abschaltvorgang dauert ca. 10 Minuten. Wenn im Display die Anzeige „HEIZUNG AUS“ unten rechts erscheint, und der Kessel abgekühlt ist, können folgende Arbeiten durchgeführt werden.
Um den Wirkungsgrad der Anlage zu erhalten, sowie eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, ist eine periodische Kesselreinigung erforderlich.
Wir empfehlen Reinigungsintervalle von ca. 12 Monaten bzw. bei ca. 2000 bis 4000 kg verbranntem Brennmaterial (Pellets).
Niemals heiße oder glühende Asche entnehmen!
- Anlage abkühlen lassen (Siehe Kesseltemperatur)
- Das Menü Wartung - Hand wie folgt aufrufen
- Taste drücken bis Sie im Hauptmenü sind - Mit den Tasten den Menüpunkt Wartung - Hand auswählen
Vorgehensweise
- Taste drücken (das Wartungsmenü erscheint am Bild-schirm)
Achtung
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9.3 Jährliche Wartung
- Um zu verhindern, dass beim Öffnen der Kesseltüren zu viel Staub austritt, schalten Sie durch Drücken der Taste das Saugzugge-bläse ein
- Betätigen Sie die Taste , damit die Wärmetauscherreinigung gestartet wird. Lassen Sie diese ca. 5 Minuten laufen, damit die Wärmetauscherrohre sauber gereinigt werden. Durch nochmaliges Betätigen dieser Taste stoppen Sie diesen Vorgang
- Durch Betätigen der Taste wird der Brennerrost geöffnet, die Asche fällt direkt in die untere Aschelade
Erlischt die Bildschirmanzeige (nach 10 Minuten), werden alle Aggregate automatisch abgeschaltet!
Soll ein Aggregat nochmals gestartet werden, bitte erneut mit der dazugehörigen Taste starten!
- Öffnen Sie die linke Verkleidungstüre, damit Sie zur Heiz- und Rei-nigungstüre kommen
Achtung
Hinweis
linke Verkleidungstüre
Heiztüre
Reinigungstüre
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9.3 Jährliche Wartung
- Öffnen Sie die obere Reinigungstüre (befestigt mit 2 Sterngriffen)
- Öffnen Sie die untere Reinigungstüre (befestigt mit einem Stern-griff)
- Entnehmen Sie aus der unteren Reinigungsöffnung (Aschekammer) die Aschenlade und entleeren diese
- Die Aschenlade unter die obere Reinigungstüre heben. Damit wird gewährleistet, dass beim Reinigen des Brennraumes die Asche in die Lade und nicht auf den Boden fällt
- Entfernen Sie die Flugasche, welche sich auf der Feuerraumab-trennung abgelagert hat. Den Bereich bei der Pelletabwurfschiene ebenfalls säubern
obere Reinigungstür
untere Reinigungstür
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9.3 Jährliche Wartung
- Mit einem Staubsauger die restlichen Ascherückstände entfernen, bis der Brennraum komplett sauber ist
Die Asche unterhalb der Pelletabwurfschiene komplett entfernen!
- In der Aschekammer ebenfalls mit einem dafür geeigneten Staub-sauger die restlichen Ascherückstände entfernen
- Aschenlade in die Aschekammer einschieben
- Beide Reinigungstüren schließen
- Taste drücken, um die durchgeführte Reinigung zu bestätigen (alle Aggregate werden abgeschaltet)
- Anlage wieder in Betrieb nehmen
Diese Arbeiten können selbstverständlich auch von unseremServicedienst im Zuge eines Jahresservice durchgeführt werden!
Achtung