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Montag Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag Freitag 7.30-7.35 ... · Jantar Mantar. Die einzigartigen,...

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© 2016 1 Sendezeiten im SWR Fernsehen MontagFreitag 7.00-7.30 Uhr DienstagFreitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr BIOLOGIE BIOLOGIE ........................................................................................................................................................................................... 1 Adam, Eva und die Evolution Kreationismus auf dem Vormarsch ............................................................................ 1 Alle Zeit der Welt .................................................................................................................................................................... 1 Darwins Erben ........................................................................................................................................................................ 3 Darwins Reise zur Evolution ................................................................................................................................................ 3 Das Imperium der Viren ........................................................................................................................................................ 3 Der Kern des Lebens ............................................................................................................................................................. 4 Experiment Verwandtschaft ................................................................................................................................................. 4 Hast du Töne ........................................................................................................................................................................... 5 Ich und die anderen ............................................................................................................................................................... 6 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik ........................................................................................................... 7 Natur nah ................................................................................................................................................................................. 7 Sokotra. Auf den Spuren der Evolution ........................................................................................................................... 10 Tiere und Pflanzen ............................................................................................................................................................... 10 Tierische Flugpioniere ........................................................................................................................................................ 11 Tschernobyl - strahlende Natur ......................................................................................................................................... 12 Vom Ahorn bis zur Zwiebel ................................................................................................................................................ 12 Ware Tier................................................................................................................................................................................ 14 Weizen .................................................................................................................................................................................... 15 Wenn Schlangen Alarm schlagen ..................................................................................................................................... 15 Adam, Eva und die Evolution Kreationismus auf dem Vormarsch Fächer: Biologie, Religion, Ethik; MNT, NWA ab Klasse 9, alle Schularten 1 Sendung à 30 Minuten Produktion: SWR/WDR Samstag, 25.06.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683285 Der Mensch als Krone der Schöpfung, von Gott vor ungefähr 6000 Jahren erschaffen oder das Produkt von Millionen Jahren Evoluti- on? Kreationisten glauben an die Wahrheit der biblischen Schöp- fungsgeschichte und lehnen die Evolutionstheorie ab. In den USA pilgern sie ins „Creation Museum", wo sie ihre Sicht vom Anfang des Lebens bestätigt sehen. In Deutschland bezieht vor allem die Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“ Stellung gegen die gängi- ge Lehrmeinung. Christliche Bekenntnisschulen gestalten den Biologieunterricht evolutionskritisch. Warum wird dieses Thema auch noch 150 Jahre nach Charles Darwins „Entstehung der Arten" so kontrovers diskutiert? An Schauplätzen in Deutschland, Nord- amerika und dem Vatikan beleuchten wir die aktuelle Diskussion pro und contra Evolution, sprechen mit Evolutionsgegnern, Wis- senschaftlern und Theologen. zur Sendung zum Begleitmaterial Alle Zeit der Welt Fächer: Biologie, Erdkunde, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Mathematik, Physik, Themenorientierter Projektunterricht ab Klasse 11 6 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Auf die Frage, „Was ist Zeit?“, soll Einstein geantwortet ha- ben: „Die Zeit ist das, was man auf der Uhr abliest“. Eine ei n- leuchtende Antwort auf den ersten Blick. Schaut man ge- nauer hin, stellen sich neue Fragen: Wie kommen wir dazu, die Zeit zu messen? Wieso teilen wir die Zeit in Sekunden, Stun- den und Tage ein? Existiert jenseits unserer Zeiteinteilung eine „absolute“ Zeit? Oder ist sie relativ – abhängig von phy- sikalischen Phänomenen und subjektiven Wahrnehmungen? Gibt es einen Anfang und vielleicht auch ein Ende der Zeit? Die Sendereihe „Alle Zeit der Welt“ versucht eine Annäherung an diese Phänomene aus den unterschiedlichsten Perspekti- ven; sie gibt Einblicke in astronomische, biologische, physika- lische, gesellschaftliche und historische Zusammenhänge. Die Himmelsuhr Samstag, 28.05.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680776 Wir teilen unsere Zeit in Tage, Wochen, Monate, Jahre ein eine Einteilung, die sich am Himmel „ablesen“ lässt. Die Bewegungen der Gestirne als „Uhrwerk des Himmels“ wurden zur Grundlage unserer Zeitrechnung. Schon Menschen der Frühzeit haben er- kannt, dass zwischen zwei Sonnenaufgängen immer etwa die gleiche Zeit vergeht. Hat sich ein Zeitbewusstsein beim Menschen über die Beobachtung wiederkehrender Himmelserscheinungen und Naturzyklen entwickelt? Die Sendung sucht nach Spuren, die zeigen, wie der Mensch ge- lernt hat, die „Himmelsuhr“ zu lesen. Die filmische Spurensuche führt in das indische Observatorium Jantar Mantar. Die einzigartigen, riesigen Instrumente zur Him- melsbeobachtung aus dem 18. Jahrhundert eignen sich in idealer Weise, astronomische Grundphänomene der Zeitmessung zu illustrieren. Die Instrumente von Jaipur bieten zudem gute Möglich- keiten, kulturübergreifende Aspekte der Himmelsbeobachtung und Zeitrechnung bis in die frühesten Anfänge zu verfolgen.
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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

BIOLOGIE BIOLOGIE ........................................................................................................................................................................................... 1

Adam, Eva und die Evolution – Kreationismus auf dem Vormarsch ............................................................................ 1 Alle Zeit der Welt .................................................................................................................................................................... 1 Darwins Erben ........................................................................................................................................................................ 3 Darwins Reise zur Evolution ................................................................................................................................................ 3 Das Imperium der Viren ........................................................................................................................................................ 3 Der Kern des Lebens ............................................................................................................................................................. 4 Experiment Verwandtschaft ................................................................................................................................................. 4 Hast du Töne ........................................................................................................................................................................... 5 Ich und die anderen ............................................................................................................................................................... 6 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik ........................................................................................................... 7 Natur nah ................................................................................................................................................................................. 7 Sokotra. Auf den Spuren der Evolution ........................................................................................................................... 10 Tiere und Pflanzen ............................................................................................................................................................... 10 Tierische Flugpioniere ........................................................................................................................................................ 11 Tschernobyl - strahlende Natur ......................................................................................................................................... 12 Vom Ahorn bis zur Zwiebel ................................................................................................................................................ 12 Ware Tier ................................................................................................................................................................................ 14 Weizen .................................................................................................................................................................................... 15 Wenn Schlangen Alarm schlagen ..................................................................................................................................... 15

Adam, Eva und die Evolution – Kreationismus auf dem Vormarsch

Fächer: Biologie, Religion, Ethik; MNT, NWA ab Klasse 9, alle Schularten 1 Sendung à 30 Minuten Produktion: SWR/WDR Samstag, 25.06.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683285 Der Mensch als Krone der Schöpfung, von Gott vor ungefähr 6000 Jahren erschaffen oder das Produkt von Millionen Jahren Evoluti-on? Kreationisten glauben an die Wahrheit der biblischen Schöp-fungsgeschichte und lehnen die Evolutionstheorie ab. In den USA pilgern sie ins „Creation Museum", wo sie ihre Sicht vom Anfang des Lebens bestätigt sehen. In Deutschland bezieht vor allem die Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“ Stellung gegen die gängi-ge Lehrmeinung. Christliche Bekenntnisschulen gestalten den Biologieunterricht evolutionskritisch. Warum wird dieses Thema auch noch 150 Jahre nach Charles Darwins „Entstehung der Arten" so kontrovers diskutiert? An Schauplätzen in Deutschland, Nord-amerika und dem Vatikan beleuchten wir die aktuelle Diskussion pro und contra Evolution, sprechen mit Evolutionsgegnern, Wis-senschaftlern und Theologen. zur Sendung zum Begleitmaterial

Alle Zeit der Welt

Fächer: Biologie, Erdkunde, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Mathematik, Physik, Themenorientierter Projektunterricht ab Klasse 11 6 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR

Auf die Frage, „Was ist Zeit?“, soll Einstein geantwortet ha-ben: „Die Zeit ist das, was man auf der Uhr abliest“. Eine ein-leuchtende Antwort – auf den ersten Blick. Schaut man ge-nauer hin, stellen sich neue Fragen: Wie kommen wir dazu, die Zeit zu messen? Wieso teilen wir die Zeit in Sekunden, Stun-den und Tage ein? Existiert jenseits unserer Zeiteinteilung eine „absolute“ Zeit? Oder ist sie relativ – abhängig von phy-sikalischen Phänomenen und subjektiven Wahrnehmungen? Gibt es einen Anfang und vielleicht auch ein Ende der Zeit? Die Sendereihe „Alle Zeit der Welt“ versucht eine Annäherung an diese Phänomene aus den unterschiedlichsten Perspekti-ven; sie gibt Einblicke in astronomische, biologische, physika-lische, gesellschaftliche und historische Zusammenhänge.

Die Himmelsuhr

Samstag, 28.05.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680776 Wir teilen unsere Zeit in Tage, Wochen, Monate, Jahre ein – eine Einteilung, die sich am Himmel „ablesen“ lässt. Die Bewegungen der Gestirne als „Uhrwerk des Himmels“ wurden zur Grundlage unserer Zeitrechnung. Schon Menschen der Frühzeit haben er-kannt, dass zwischen zwei Sonnenaufgängen immer etwa die gleiche Zeit vergeht. Hat sich ein Zeitbewusstsein beim Menschen über die Beobachtung wiederkehrender Himmelserscheinungen und Naturzyklen entwickelt? Die Sendung sucht nach Spuren, die zeigen, wie der Mensch ge-lernt hat, die „Himmelsuhr“ zu lesen. Die filmische Spurensuche führt in das indische Observatorium Jantar Mantar. Die einzigartigen, riesigen Instrumente zur Him-melsbeobachtung aus dem 18. Jahrhundert eignen sich in idealer Weise, astronomische Grundphänomene der Zeitmessung zu illustrieren. Die Instrumente von Jaipur bieten zudem gute Möglich-keiten, kulturübergreifende Aspekte der Himmelsbeobachtung und Zeitrechnung bis in die frühesten Anfänge zu verfolgen.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Die Uhr in uns

Samstag, 04.06.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680777 Nachtschicht, Tagschicht oder gar Dienst rund um die Uhr: Für die Ärzte und Pfleger des Notfallkrankenhauses ist das Arbeitsalltag. Sie müssen voll da sein, auch wenn innerlich noch alles auf Schlaf eingestellt ist. Der Dienstplan nimmt keine Rücksicht auf den Bio-rhythmus des Menschen. Die Sendung begibt sich auf die Spuren-suche nach den inneren Taktgebern des Menschen, denn jeder Mensch hat seine eigene „innere Zeit“. Der natürliche Wechsel von Tag und Nacht, von hell und dunkel, stellt unsere innere Uhr täglich neu und steuert so Aktivitäts- und Erholungsphasen, Stoffwechseltätigkeit und Immunabwehr. Alle Körperfunktionen, von der Temperatur bis zum Herzschlag, folgen diesem natürlichen Rhythmus. Doch unsere moderne Gesellschaft nimmt darauf kaum Rücksicht. Sind wir eine permanent übermüdete Gesellschaft? Chronobiologen suchen nach Wegen, die innere Uhr und die mo-derne Arbeitswelt zu vereinen.

Ötzi und der Urknall

Samstag, 04.06.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680778 Die Zeit lässt sich immer genauer bestimmen – nicht nur die, die gerade vergeht, sondern ebenso die längst vergangene. Und auch beim Blick in die Zukunft stehen Zahlen im Raum, werden zeitliche Prognosen gestellt. Wissenschaftler beziffern das Alter des Univer-sums auf zwölf bis 14 Milliarden Jahre. In einer Billion Jahren soll der letzte Stern verglüht sein. Die Sendung stellt die Fragen, seit wann es „Zeit“ gibt und woher wir wissen, was einmal war. Sie schlägt einen Bogen von der Menschheitsgeschichte bis zur Erdgeschichte, erzählt von der spannenden kriminalistischen Spurensuche, die sich um ein kon-kretes Beispiel an einem konkreten Ort entwickelt hat: Der Mann aus dem Eis, Ötzi genannt, wird zur Sensation – und für die Sendung zum Ausgangspunkt einer Reise in die Anfänge der Zeit.

Das Diktat der Uhr

Samstag, 04.06.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680779 Auf die Sekunde genau ... So pünktlich können wir erst sein, seit Uhren unser Leben regulieren. Jahrhundertelang bot der Stand der Sonne die alleinige Orientierung im Tageslauf. Doch diese natürli-che Zeitordnung wurde abgelöst durch eine abstrakte Tageseintei-lung: Orientierung findet man nicht mehr nur durch der Lauf der Sonne, sondern in immer ganggenaueren und erschwinglich ge-wordenen Uhren. Mechanische Wunderwerke entstehen, zu den Stunden und Minutenzeigern kamen die Sekundenzeiger hinzu. Die abstrakte Tageseinteilung durch den Taktgeber Uhr verändert das Leben der Menschen. Zeit wird immer kostbarer, verwandelt sich in etwas, was gespart werden muss. „Zeit ist Geld“ – dieses Diktat bestimmt zunehmend unser Leben. Die Sendung zeigt das faszinierende Universum der Zeitmessung: alte, faszinierende Wunderwerke der Mechanik sowie moderne Hightech-Uhren und ihre Bedeutung in der Arbeits- und Lebenswelt der vergangenen 200 Jahre.

Die High-Speed-Gesellschaft

Samstag, 04.06.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680780 „Time is money“ – das Glaubensbekenntnis des vergangenen Jahrhunderts bestimmt bis heute unseren Alltag. Der Lebens-rhythmus der Industriestaaten ist immer schneller geworden.. Die Temposteigerung betrifft nicht nur Maschinen, sondern auch die Menschen, die sich nach deren Takt richten müssen. An der Spitze der High-Speed-Gesellschaften stehen unangefochten die USA. Fast Food und Drive-in, Over Night Service und Expresszustellun-gen sind Erfindungen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkei-ten. Doch längst stellt sich die Frage, ob sich unser Leben wirklich immer weiter beschleunigen lässt. Immer häufiger verweigern sich Menschen dem Zeitdruck und versuchen auszusteigen, in ein anderes, langsameres Leben. Der Film führt uns nach New York, in die Stadt, die „niemals schläft“. Hier leben sie alle: die Anhänger der „Zeit ist Geld“-Gesellschaft, die den Kick der Geschwindigkeit genießen. Und die Entdecker einer neuen Langsamkeit, die ein entschleunigtes Leben versuchen.

Alles relativ...

Samstag, 04.06.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680781 Albert Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie die bis dahin gän-gigen Vorstellungen von Raum und Zeit auf den Kopf gestellt. Er kam unter anderem zu der Erkenntnis, dass Uhren umso langsa-mer gehen, je schneller sie bewegt werden. Das führt zu einer paradox erscheinenden Konsequenz: Rast ein Raumschiff annähernd mit Lichtgeschwindigkeit durchs All, altert die Besatzung merklich langsamer. Nach Einstein besteht also mindestens theoretisch die Möglichkeit, die Zeit so zu manipulie-ren, dass weit entfernte Galaxien in einem Menschenalter erreich-bar sind. Derartige Gedankenspiele beflügeln bis heute die Phan-tasie der Sciencefiction-Autoren. Ob Zeitreisen in die Vergangen-heit oder sogenannte Wurmlöcher - Anleihen bei der Relativitäts-theorie gehören zu den gängigen Klischees bei Star Trek & Co. „Alles relativ“ greift diese Klischees in unterhaltsamer Weise auf und der Physiker Harald Lesch zeigt, was dahintersteckt. Tipp: Für den bilingualen Unterricht liegen drei Folgen der Reihe auf Englisch vor: The Celestial Clock DVD-Signatur Medienzentren: 4681631 The High Speed Society DVD-Signatur Medienzentren: 4681632 Everything’s relative... DVD-Signatur Medienzentren: 4681633 Ausstrahlung ab 6. Juni 2016 jeweils montags um 7.00 Uhr . Multimedia DVD-ROM „Alle Zeit der Welt“ Seit wann können wir Zeit messen? Woher kommt die Einteilung in Tage, Monate und Jahre? Gibt es einen Anfang und ein Ende der Zeit? Und warum vergeht unsere Zeit mal quälend langsam und mal rasend schnell? All diesen Fragen rund um das Thema Zeit geht diese DVD-ROM nach. Interaktiv erleben, wie schnell einen das eigene Zeitgefühl in die Irre führt - oder wie schwierig eine Just-In-Time-Produktion am Laufen zu halten ist: Filme, Animationen, interaktive Simulationen und Lernspiele liefern Hintergrundwissen und machen ein span-nendes Phänomen begreifbar - die Zeit! Die DVD enthält die Filme der Reihe „Alle Zeit der Welt“ sowie umfangreiches multimediales Zusatzmaterial. Bezugsquellen: Landesmedienzentren Bezugsadressen und -bedingungen finden Sie unter www.planet-schule.de im Bereich „Multimedia“ oder in der Zeitschrift „Planet Schule“.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Darwins Erben

Fächer: Biologie; MNT, NWA ab Klasse 10, alle Schularten 1 Sendungen à 30 Minuten Produktion: WDR Samstag, 25.06.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683473 Charles Darwin – eine Ikone der Wissenschaft, ist längst ein Fall fürs Museum. 200 Jahre nach seinem Geburtstag und 150 Jahre nach seinem Werk über die „Entstehung der Arten" machen sich zwei Forscher aus dem Naturkundemuseum in Berlin auf die Spu-ren seiner Arbeit. Auf Sulawesi – eine der vielen Inseln Indonesiens – versuchen sie herauszufinden, wie einzelne Tier- und Pflanzenar-ten entstehen. Die Sendung zeigt an Beispielen die teilweise müh-selige Arbeit der Wissenschaftler und ermöglicht so einen Einblick in aktuelle Forschung. Dabei werden die einzelnen Sequenzen filmisch immer wieder verwoben mit Darwins seinerzeit bahnbre-chenden Erkenntnissen. zur Sendung zum Begleitmaterial Schwerpunkt Evolution bei Planet Schule

Darwins Reise zur Evolution

Fächer: Biologie; NWA, MNT ab Klasse 6, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: SWR Samstag, 25.06.2016, 6.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683283 Die Evolutionstheorie, eine der revolutionärsten Thesen in der Geschichte der Naturwissenschaften, ist untrennbar mit einer Schiffsreise verknüpft. An Bord der HMS Beagle stach 1831 der junge Theologe Charles Darwin in See. Zu Beginn der Forschungs-reise war er noch von der Unveränderlichkeit der Schöpfung über-zeugt. Nach fünf Jahren Forschungsreise um die Welt hatte er durch zahlreiche Naturbeobachtungen ein anderes Bild bekommen. Er fand Meeresfossilien auf Berggipfeln, erkannte Verwandtschaf-ten zwischen isoliert voneinander lebenden Schildkröten auf den Galapagosinseln und sammelte die inzwischen so berühmten Darwin-Finken. In historischen Spielszenen begleiten wir Darwin und die Beagle auf ihrer Reise und erfahren mehr über die Bedeu-tung, die seine Funde auch heute noch für die Wissenschaft haben. zur Sendung zum Begleitmaterial Schwerpunkt Evolution bei Planet Schule

Das Imperium der Viren

Fächer: Biologie; NWA, MNT ab Klasse 8, alle Schularten 3 Sendungen à 30 Minuten Produktion: WDR Viren haben im 20. Jahrhundert mehr Menschen getötet als alle Kriege weltweit. Wissenschaftler warnen, dass uns die gefährlichs-ten Epidemien noch bevorstehen. In Spielszenen, Reportagen, Interviews mit Virologen und 3D-Animationen führt „Das Imperium der Viren“ in die unsichtbare Welt. „Viren“, sagte der Nobelpreisträ-

ger Joshua Lederberg, „sind unsere einzigen Rivalen um die Herr-schaft auf diesem Planeten“.

Lautlose Killer

Donnerstag, 10.03.2016, 7.00 Uhr Samstag, 16.04.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683373 Hongkong, im Februar 2003. Der chinesische Arzt Dr. Liu ist Gast in einem Hotel. Doch er checkt nicht alleine ein, er bringt einen unsichtbaren Killer mit. Innerhalb weniger Stunden infiziert Liu 17 Hotelgäste mit einem tödlichen Virus, der sich binnen weniger Tage über den Globus verbreitet. Erst drei Wochen später hat der Virus einen Namen: SARS. Die Opfer trifft es nach dem Zufallsprinzip. Der Film schildert die Entwicklung und Verbreitung von SARS, zeigt in anschaulichen Animationen, wie SARS in den Körper ein-dringt und in der Lunge wirkt. Es war eine einzigartige Leistung der Virologen, dass SARS innerhalb weniger Monate eingedämmt werden konnte. Die Sendung beschäftigt sich auch mit der Pest und dem Ebola-Virus, der 80 Prozent der Infizierten das Leben kostet. zum Begleitmaterial

Der tödliche Zufall

Donnerstag, 17.03.2016, 7.00 Uhr Samstag, 16.04.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683374 Violette Flecken im Gesicht, Ringen um Luft – der purpurne Tod, wie die spanische Grippe genannt wurde, kostete seit ihrem Aus-bruch 1918 weltweit 60 Millionen Menschen das Leben. Ein mutier-ter Vogelgrippevirus war es, der auf den Menschen übersprang. In seiner zweiten oder dritten Saison, so berichten Wissenschaftler, ist der Grippevirus damals zum Killervirus mutiert. Virologen be-fürchten nun, dass der Vogelgrippevirus H5N1 einen ähnlichen Verlauf nehmen könnte und dass ihm dann in einem neuen Anlauf viele Menschen zum Opfer fallen würden. Auch 1918 waren es erst 145 Menschen, die starben, später Millionen. Die Sendung zeigt auch die Gefahr durch Ebola und wie der Virus von den Fleder-mäusen zum Menschen gelangt. Viren dezimieren jede Überbevöl-kerung, das ist einer der grundlegenden Prozesse in der Natur, erklären Wissenschaftler immer wieder. Und sie sind sich sicher: Ein mutiertes Grippevirus ist unser nächster tödlicher Gegner. zum Begleitmaterial

Der unsichtbare Feind

Donnerstag, 24.03.2016, 7.00 Uhr Samstag, 16.04.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683375 Blick in die Zukunft, in das Jahr 2013: Ein terroristischer Anschlag mit Pocken-Viren bei einem internationalen Kongress in Berlin. Als einzige Virenart gelten Pocken offiziell als ausgerottet. Deshalb sind nur noch ältere Menschen gegen Pocken durch Impfung ge-schützt. Bei dem Anschlag in Berlin werden Menschen aus der ganzen Welt mit dem Pocken-Virus angesteckt. Die Menschen sind in Panik. In 37 Ländern brechen Pocken-Epidemien aus. Ungeimpft wirken die Viren in 30 von 100 Fällen tödlich. Szenarien, die Angst machen. Der Film zeigt in Szenen und Animationen die Wirkungs-weise und Vermehrung der Pocken. Biowaffen-Experten halten es für denkbar, dass Viren in nächster Zukunft für Terror-Anschläge benutzt werden. Doch Viren haben auch positive Wirkungen und sind deshalb von unschätzbarer Bedeutung für den Planeten. Im Meer zum Beispiel wimmelt es nur so vor Viren. Dort wirken sie als eine Art Katalysator und prägen entscheidend den globalen Koh-lenstoff-Kreislauf. zum Begleitmaterial

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

● Weitere Sendungen zum Thema: total phänomenal Invasion der Viren, DVD-Signatur Medienzentren: 4681001 zur Sendung Tatort Mensch Mikroben und ihre Killer, DVD-Signatur Medienzentren: 4680187 Trickreiche Erreger, DVD-Signatur Medienzentren: 4680188 ● Multimedia: Tatort Mensch / The body strikes back DVD-ROM deutsch/englisch: Das bilinguale Multimedia-Paket für den Biologie-Unterricht enthält Hintergrundinformationen, Kurse, Animationen und Trickfilme sowie alle Sendungen der Reihe „Tat-ort Mensch“. Bezugsbedingungen, Bestellscheine für Schulen sowie die Bestell-adressen finden Sie in der Zeitschrift „Planet Schule“ oder im Inter-net bei www.planet-schule.de zum Bestellschein ● Online: Den ROM-Teil des Multimedia-Pakets „Tatort Mensch“ mit Hinter-grundtexten, Kursen, Animationen und Trickfilmen auf Deutsch und Englisch finden Sie auch online: zu Tatort Mensch

Der Kern des Lebens

Fächer: Biologie, NWA, MNT ab Klasse 9, alle Schularten 2 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR/WDR „Der Kern des Lebens“ dringt vor bis in die kleinsten Baustei-ne unseres Körpers – die Zellen. Der schwedische Medizinfo-tograf Lennart Nilsson möchte das winzige Universum der menschlichen Zelle sichtbar machen und mehr über die Pro-zesse erfahren, die dort ablaufen. Seine Fotos dokumentieren außerdem was passiert, wenn diese Prozesse durch eine Vi-rus-Infektion gestört werden. In Zusammenarbeit mit führen-den schwedischen Wissenschaftlern entstand so eine Doku-mentation, welche die verborgenen Vorgänge in unserem Innern anschaulich und verständlich macht.

Wunderwelt Zelle

Donnerstag, 31.03.2016, 7.00 Uhr Samstag, 16.04.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683927 Seine atemberaubenden Fotos menschlicher Embryos machten ihn berühmt – jetzt ist der schwedische Medizinfotograf Lennart Nils-son in neuer Mission unterwegs: Er möchte in das winzige Univer-sum der menschlichen Zelle eintauchen und mikroskopische Auf-nahmen von den Vorgängen im Innern dieser kleinsten Bausteine des Lebens schießen. In jeder der vielen Milliarden Zellen unseres Körpers läuft eine unglaubliche Vielzahl von Prozessen ab. Die Infrastruktur dafür erinnert an die einer Millionenstadt: Kraftwerke produzieren Energie, Fabriken stellen Baumaterial her, Recycling-stationen verwerten den Abfall. Gesteuert wird alles vom Zellkern, der sämtliche Bau- und Betriebsanleitungen enthält. Lennart Nils-son versucht, mit seinen Fotos sämtliche Winkel dieser Wunderwelt auszuloten. Ergänzt mit Computeranimationen wird verständlich, wie das Leben in der Zelle funktioniert. zur Sendung zum Begleitmaterial

Angriff der Viren

Donnerstag, 07.04.2016, 7.00 Uhr Samstag, 16.04.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683928 Der renommierte schwedische Wissenschaftsfotograf Lennart Nilsson will das Unsichtbare sichtbar machen: Was passiert, wenn Viren menschliche Zellen angreifen? Er will Vogelgrippe-Viren dabei fotografieren, wie sie in die Zelle eindringen, sich in ihr ver-mehren und sie dadurch zerstören. Dafür hat er sich mit führenden Wissenschaftlern des renommierten Karolinska-Instituts in Stock-holm zusammengetan, die sich von seinen Aufnahmen neue Er-kenntnisse bei der Bekämpfung von Viren erhoffen. Wenn ein Virus in die Zelle eindringt, zwingt es sie komplett unter seine Herrschaft. Alle ihre Funktionen werden auf eine einzige Aufgabe reduziert: die Produktion von immer mehr Kopien des Virus. Letztlich gehen der Zelle dabei sämtliche Energie und das Baumaterial aus, sie verhungert regelrecht. Kurz bevor es so weit ist, aktiviert sie den Selbstzerstörungsmechanismus. Lennart Nils-son versucht, mit seinen Fotos zu einem besseren Verständnis des Ablaufs einer Virus-Infektion beizutragen. Ergänzende Computer-animationen veranschaulichen, wie das Leben in der Zelle funktio-niert – und in welcher Katastrophe es endet, wenn Viren ihr zerstö-rerisches Werk vollenden. zur Sendung Tipp: Tatort Mensch / The body strikes back (DVD-ROM deutsch/englisch) Das bilinguale Multimedia-Paket für den Biologie-Unterricht enthält Hintergrundinformationen, Kurse, Animationen und Trickfilme sowie alle Sendungen der Reihe „Tatort Mensch“. zum Bestellschein ● Online: Den ROM-Teil des Multimedia-Pakets „Tatort Mensch“ mit Hintergrundtexten, Kursen, Animationen und Trickfilmen auf Deutsch und Englisch finden Sie auch online. zu Tatort Mensch

Experiment Verwandtschaft

Fächer: Biologie; NWA, MNT ab Klasse 10, alle Schularten 4 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Schimpansen sind unsere nächsten Verwandten, dies zeigt schon der Blick in den Spiegel. Vor wenigen Millionen Jahren streifte ein gemeinsamer Urahne von Affe und Mensch durch die Wälder Afrikas. Mit „Mensch Affe“ zeigt die Sendereihe „Experiment Verwandtschaft“, wie viel aus dieser Zeit noch in uns heute zu finden ist. Doch die Äste im Stammbaum des Lebens brechen hinter den Primaten nicht ab. Von einem sei-ner jüngsten Sprosse, dem Homo sapiens, bis zu seinen Wur-zeln lässt sich der Baum des Lebens rekonstruieren. Von den Einzellern bis zum Menschen. „Experiment Verwandtschaft“ liefert mit „Das Tier in Dir“ weitere beeindruckende Einblicke in die Evolution, und zeigt, dass wir unsere Existenz tierischen Urahnen verdanken. Exotische Verwandte, lebende Fossilien, Studio-Experimente und Zeitreisen in die Erdgeschichte sind die Säulen des ungewöhnlichen Dokumentationsprojektes. Der Biologe und Wissenschaftsjournalist Axel Wagner, Medi-ziner Aart Gisolf und der Paläontologe Dr. Oliver Sandrock präsentieren die Sendereihe.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Mensch Affe

Donnerstag, 19.05.2016, 7.00 Uhr Samstag, 25.06.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682452 Was haben wir mit unseren nächsten Verwandten, den Schimpan-sen, gemeinsam? Was trennt uns von ihnen? Diese Fragen sollen uns Sina und Oliver in einem außergewöhnlichen TV-Experiment beantworten. Sina ist ein Schimpanse und Oliver ist ein Mensch, ein Wissen-schaftler: Dr. Oliver Sandrock. Als Paläontologe beschäftigt er sich mit den Wurzeln des Menschen, also auch mit seiner eigenen Herkunft und dem kleinen-großen Unterschied zwischen uns und einem Affen. Durch Zeitreisen, die Oliver für uns zu unseren Urah-nen unternimmt, werden wir mit ihm Antworten suchen auf die Frage, ob der Mensch vom Affen abstammt und warum sich beide so ähnlich sehen. Oliver besucht auf seiner Expedition in die Ver-gangenheit die wichtigsten Urahnen des Menschen, die mal mehr mit Sina, mal mehr mit ihm gemeinsam haben. Er beginnt seine Spurensuche in einer Zeit rund dreieinhalb Millionen Jahre vor heute, als unsere Vorfahren das Laufen auf zwei Beinen lernten. Die inhaltlichen Säulen des Beitrags sind aufrechter Gang, Werk-zeuggebrauch, Entwicklung von Sprache, die „Wanderung“ von Afrika nach Europa sowie die kulturelle Entwicklung und natürlich der direkte Vergleich von Oliver und Sina: das „Experiment Ver-wandtschaft“. zur Sendung zum Begleitmaterial

Das Tier in Dir – Vom Ein- zum Vielzeller

Donnerstag, 02.06.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683256 So exotisch manche von ihnen auch aussehen mögen – den Tieren ist der Mensch ähnlicher, als man auf den ersten Blick glauben mag. Denn unser Körper ist ein Archiv der Evolution. Die Durch-sichtigkeit unserer Augen-Hornhaut, die aus Kollagen besteht, das auch Quallen durchsichtig macht, zeigt dies ebenso deutlich wie unsere Haare, die ein Relikt aus unserer Säugetier-Vergangenheit sind. Der Mediziner Aart Gisolf, Paläontologe Oliver Sandrock und Axel Wagner, Biologe und Wissenschaftsjournalist, präsentieren unsere tierische Vergangenheit in bisher ungesehen Bildwelten. Sie machen sich auf eine abenteuerliche Spurensuche und begeg-nen jenen tierischen Verwandten, die in der Anatomie des mensch-lichen Körpers erhalten blieben: Fossilien und ihre seit Urzeiten unverändert noch heute lebenden Nachfahren. Mit Zeitreisen und Studio-Aktionen liefert „Experiment Verwandtschaft – Das Tier in Dir“ interessante Antworten auf die Frage, warum wir heute so aussehen, wie wir aussehen. Folge 1 der dreiteiligen Dokumentati-on beschreibt den Weg unserer Urverwandten vom Einzeller zum Vielzeller. zur Sendung zum Begleitmaterial

Das Tier in Dir – Vom Fisch zum Lurch

Donnerstag, 09.06.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683956 Der Mensch ist ein Wasserwesen. Denn in den Urozeanen der Erdgeschichte liegen unsere tierischen Wurzeln. Dies zeigt Teil 2 der Dokumentation „Das Tier in Dir“aus der Reihe „Experiment Verwandtschaft“ mit ungewöhnlichen Einblicken in den menschli-chen Körper und in dessen Vergangenheit. Noch heute werden beim Embryo zwischen den Fingern Schwimmhäute angelegt, die sich erst später zurückbilden. Ebenso wurden unser Kopf und das Baupatent der Wirbelsäule im Urmeer angelegt. Und auch Lungen bildeten sich – wie bei jedem menschlichen Embryo – einst als

Darmaussackungen von Wasserlebewesen, ähnlich dem noch heute lebenden Lungenfisch. Mit ungewöhnlichen Studiogästen, besonderen Kameratechniken und aus Computertomografien ge-nerierte 3D-Animationen zeigen Aart Gisolf, Oliver Sandrock und Axel Wagner, wie viel Fisch im Menschen zu finden ist. Auch medi-zinische Aspekte des tierischen Erbes werden beleuchtet. So zei-gen sich bei manchen Patienten im Halsbereich Vertiefungen, die Halsfisteln. Ein Rücksprung der Evolution und eine anatomische Erinnerung an die Kiemen unserer Fischverwandten. zur Sendung zum Begleitmaterial

Das Tier in Dir – Vom Reptil zum Säuger:

Donnerstag, 16.06.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683957 Die Evolution macht den Menschen zu einer lebenden Verbindung mit der Vergangenheit des blauen Planeten. Dies ist auch der Inhalt von Teil 3 der Dokumentation „Das Tier in Dir“ aus der Reihe „Experiment Verwandtschaft“. Besonders deutlich zeigen sich unsere tierischen Wurzeln an den Patenten der Natur, denen wir verdanken, an Land leben zu können. Stabile Knochen, Muskulatur und Extremitäten etwa haben wir von den Amphibien geerbt, den ersten Landwirbeltieren. Und was eine Schlange vor der Austrock-nung schützt, ist auch in der Haut des Menschen als Verduns-tungsschutz zu finden: Keratin aus Hornzellen. Auch unsere Fin-gernägel stammen aus der Reptilienzeit. Vermutlich waren sie einst Krallen und haben sich erst bei unseren Primatenvorfahren für das Hangeln von Ast zu Ast abgeflacht. Doch Teil 3 des Projektes zeigt auch, dass wir unsere Existenz einer Katastrophe verdanken, die für unsere Säugetiervorfahren die große Chance eröffnete, aus dem Schatten der Dinosaurier herauszutreten. Eine bildstarke und abenteuerliche Zeitreise durch den Körper des Menschen, die uns vor Augen führt, dass wir nicht die Krone der Schöpfung sind, sondern nur ein Teil von ihr. zur Sendung zum Begleitmaterial zum Themenschwerpunkt „Evolution“

Hast du Töne

Fächer: Musik, Physik, Biologie; MSG, MNT, NWA 5 Sendungen à 15 Minuten ab Klasse 7, alle Schularten Produktion: SWR/SF Musiker aus den Bereichen Pop, Jazz und Klassik stellen In-strumente vor, die sich in Spielweise und Klangerzeugung wesentlich unterscheiden. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen Saiten- Blas- und elektronische Instrumente, sowie die Gesangsstimme. Musizieren und das Hören von Musik beruhen auf physikali-schen Phänomenen: Schall wird durch Schwingungen erzeugt, durch die Luft übertragen, vom Ohr registriert und im Gehirn weiterverarbeitet. Jede Folge enthält auch Anregungen für Experimente.

Jede Menge Klänge

Freitag, 05.02.2016, 7.00 Uhr Samstag, 20.02.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681819 Musik verbindet Menschen, bringt sie in Bewegung und spricht Gefühle an. Musik ist eine besondere Form der Kommunikation, die auch auf physikalischen Phänomenen beruht. Die von den Instru-menten ausgehenden Schallwellen erreichen das Ohr und werden

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im Gehirn zu einem Hörerlebnis verarbeitet. Wie das geschieht, wird im Rahmen eines Open Air Konzerts gezeigt, bei dem die Gruppe „Juli“ jede Menge Klänge produziert. Welche akustischen Vorgänge dabei im Spiel sind, zeigen Experimente des Komikerduos „Physikanten“.

Saiten-Klänge

Freitag, 05.02.2016, 7.15 Uhr Samstag, 20.02.2016, 6.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681820 Fast jede Band, fast jedes Orchester setzt auf den typischen Sound von Saiteninstrumenten. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Gattung gehört die Violine. Jazzgeiger Valentin Gregor demons-triert, wie aus den Saitenschwingungen mit Hilfe des Korpus hörba-re Töne entstehen. Geigenbauer Peter Greiner und Heinrich Dünnwald gewähren einen Blick in ihre Werkstatt. Sie bauen Violi-nen, deren Klangqualität nahe an die der großen Meister wie Stra-divari oder Guarneri heranreichen. Dabei helfen ihnen akustische Erkenntnisse, die von den „Physikanten“ auf unterhaltsame Weise vorgeführt werden.

Luftige Klänge

Freitag, 12.02.2016, 7.00 Uhr Samstag, 20.02.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681821 Nicht nur mit schwingenden Saiten, sondern auch mit schwingen-den Luftsäulen lässt sich musizieren. Als vielseitigstes Instrument, das aus Luft Töne macht, gilt die Orgel. Eine der größten findet sich im Dom zu Passau. Ludwig Ruckdeschel zieht alle Register, um den Klangreichtum der Pfeifen zu Gehör zu bringen. Was dabei im Innern vor sich geht, verrät ein erstaunliches Experiment der „Physikanten“. Luftmoleküle schwingen auch in Blasinstrumenten wie der Trompe-te und der Posaune. Die Virtuosen des „Rennquintetts“ machen vor, wie es funktioniert.

Stimmige Klänge

Freitag, 12.02.2016, 7.15 Uhr Samstag, 20.02.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681822 Jeder Mensch verfügt über ein natürliches Instrument: die Stimme. Sprechen und Singen ist ein perfektes Zusammenspiel von Kehl-kopf, Stimmlippen und Rachenraum. Wie das funktioniert, lässt sich per Videoendoskop sichtbar machen. Sänger der Kölner „Wise Guys“ waren bereit, sich bei der Ausübung ihrer Kunst tief in den Mund schauen zu lassen. Erhellendes dazu haben auch die „Phy-sikanten“ beizusteuern.

Computer-Klänge

Freitag, 19.02.2016, 7.00 Uhr Samstag, 20.02.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681823 Ein Krimi ohne Musik ist wie eine Suppe ohne Salz. Doch die Tage, in denen große Filmorchester für die nötige Spannung sorgten, sind gezählt. Komponist Christian Kardeis setzt wie viele seiner Kollegen auf digitalisierte Klänge aus dem Computer. Die Kamera beobachtet ihn bei der Vertonung eines Tatorts, sie zeigt, wie die Samples der verschiedenen Instrumente zuvor aufgenommen wurden. Die „Physikanten“ geben einen Einblick in die elektroni-sche Klangerzeugung. Sie ist die Grundlage des Synthesizers, der die Musikwelt revolutioniert hat. zum Begleitmaterial

Multimedia: DVD-ROM „Hast du Töne?“ Die DVD-ROM „Hast Du Töne...?“ führt Schüler durch die faszinie-rende Welt der Musik. Videos, Wissensbausteine und interaktive Elemente stellen nicht nur Instrumente, Orchester und bekannte Kompositionen vor, sie zeigen auch, welche akustischen Vorgänge bei der Erzeugung von Klängen und deren Wahrnehmung eine Rolle spielen. Die DVD-ROM eignet sich sowohl für den Einsatz in Musik und Physik als auch für den fächerübergreifenden Unterricht und Schulprojekte. zu den Bezugsbedingungen, Bestellscheinen für Schulen und den Bestelladressen

Ich und die anderen

Fächer: Gemeinschaftskunde, Sozialkunde, Religion, Ethik, Biolo-gie, NWA, MNT ab Klasse 8, alle Schularten 2 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Wer bin ich und wer will ich sein? Bin ich anders? Bin ich „normal“? Wie kann ich „Ich“ sein? Fragen, die Jugendliche sich bei ihrer Selbstfindung stellen, und die im Zusammensein mit anderen bri-sant werden können – in der Schule, bei Freunden, in den sozialen Netzwerken und in der Familie. Jugendliche, die als irgendwie anders empfunden werden, bewegen sich in einem Spannungsfeld. Sie können im positiven Sinn als „besonders“ gelten, werden oft toleriert, aber auch ignoriert, ausgegrenzt oder gemobbt. In „Ich und die anderen“ begleitet die Kamera Jugendliche bei ihrer Suche nach einer eigenen Identität. Wer wir sind, wird immer eine Frage sein, nie eine Antwort.

Lesbisch. Schwul. Jung

Freitag, 10.06.2016, 7.00 Uhr Samstag, 18.06.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686544 neu! „Ich bin lesbisch! Ich hab mich wirklich vor den Spiegel gestellt und das zwanzigmal gesagt.“ Ingelis musste sich eine Weile an den Gedanken gewöhnen, dass sie auf Frauen steht. Mittlerweile findet sie ihre Homosexualität gut, aber noch immer sind Fragen offen. Wie reagieren andere darauf, was verändert sich dadurch in ihrem Leben und wo gibt es Informationen, wie lesbisch sein eigentlich funktioniert? Julius ist schwul. Die Freunde und Mitschüler wissen das, aber das entscheidende Gespräch mit seinem Vater schiebt er immer wieder auf. Er fühlt sich zerrissen, will sich nicht rechtfertigen müssen, leidet aber auch unter dem Schweigen. Seine Schwester will ihm helfen. Florian ist überzeugt: Wenn du nicht darüber sprichst, machen das andere für dich. Er ist Fußballer, arbeitet als Schiedsrichter und er ist schwul. Er hatte große Angst vor dem Outing, denn im Fußball ist Homophobie weit verbreitet. Heute ist er froh über sein Outing. Die Erlebnisse, die er dabei gemacht hat, haben ihn geprägt. Der Film begleitet drei junge Leute bei ihrem alltäglichen Umgang mit ihrer Homosexualität.

Sophie unterwegs – Leben mit dem Down-Syndrom

Freitag, 17.06.2016, 7.00 Uhr Samstag, 18.06.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686545 neu! Die 20-jährige Sophie ist selbstbewusst, hat große Träume und das Down-Syndrom. In ihrem Leben verändert sich gerade sehr viel.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Wie andere junge Leute möchte auch Sophie zu Hause ausziehen und ein selbstbestimmtes Leben führen. Ihre Familie unterstützt sie dabei. In der berufsvorbereitenden Klasse trainiert sie Fertigkeiten, die sie für eine berufliche Zukunft brauchen wird. Sophie hat sehr konkrete Vorstellungen von ihrer Zukunft. Die junge Frau will Erzie-herin werden. Sie mag Kinder und hat ihren ganz eigenen Zugang zu ihnen. Das Praktikum im Kindergarten läuft dennoch nicht prob-lemlos, ist aber bereichernd für alle Beteiligten. Ihre Freunde trifft Sophie im Jugendhaus. Ihr großer Traum ist Theaterspielen. Auf der Bühne arbeitet sie zusammen mit anderen Jugendlichen, mit und ohne Handicaps. Auch Technik interessiert sie. Für diesen Film hat sie mit einer kleinen HD-Kamera selbst Videos gedreht, die in die Dokumentation eingingen. Und sie hat über Inhalte und Tempo der Dreharbeiten mitentschieden. Der Film begleitet die junge Frau auf ihrem Weg in ein selbststän-diges und eigenverantwortliches Leben.

Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik

Fächer: Physik, Biologie, Mathematik, Erdkunde, ITG, Geschichte, Chemie, MNT, NWA ab Klasse 5, alle Schularten 2 Sendungen à 15 Minuten Produktion: SWR Co. Diese Reihe stellt herausragende Leistungen und Erfindungen der technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung vor. Im Mittelpunkt jeder Folge steht ein einzelnes „Meister-werk“, seine Geschichte und Anekdoten, die sich um die Ent-deckung oder Erfindung ranken.

Leonardo da Vinci und die Anatomie

Samstag, 30.04.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681644 In Leonardo da Vinci paart sich das Interesse für die Wissenschaft mit einer außergewöhnlichen Begabung für die Kunst – ein einzig-artiger Glücksfall für beide Bereiche. Er war einer der ersten Künst-ler, der Leichen sezierte. Die Kenntnisse, die er daraus gewann, nutzte Leonardo für seine Malerei, um deren Darstellungsweise und Ausdruckskraft zu vervollkommnen. Mit seinen anatomischen Studien strebte er vor allem danach, den Menschen in all seinen Proportionen und als organische Einheit abzubilden und zu begreifen. Trotz seiner umfassenden Erkennt-nisse fanden Leonardos Skizzen zunächst nur vereinzelt Beach-tung und so dauerte es viele Jahrhunderte, bis sein anatomisches Werk veröffentlicht und weltweit bekannt wurde. zum Begleitmaterial

Willem Einthoven und das EKG

Samstag, 30.04.2016, 8.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681645 Im Jahr 1840 will der deutsche Physiologe Emil Du Bois Reymond mit elektrischen Messinstrumenten zeigen, dass in Nerven und Muskeln schwacher Strom fließt. Und der Nachweis gelingt: Nerven empfangen und senden Reize durch elektrische Impulse. Dieser Vorgang zeigt sich nicht nur bei Nerven, sondern auch bei Muskeln. Denn auch sie benötigen einen elektrischen Impuls, um sich zusammenzuziehen, zu kontrahieren. Lediglich das Herz erzeugt als einziger Muskel die für seine Tätigkeit notwendigen Impulse selbst. Einthoven erforscht in mehr als 5000 Elektrokardiogrammen sys-tematisch die elektrische Herzaktion von Menschen, aber auch die von Tieren. Aus einem in der Telegraphie gebräuchlichen Instru-ment entwickelt er ein Messgerät, mit dem er die äußerst kleinen Spannungsunterschiede auf der Haut mittels einer fotografischen

Platte sichtbar machen kann. Mit Verbesserungen dieses Mess- und Anzeigesystems kann Einthoven schließlich jenes Instrument entwickeln, das zur Grundlage der modernen Kardiologie wird und den Zugang zur elektrischen Funktion des Herzens erschließt: den Elektrokardiograph. zum Begleitmaterial Tipp: Sendungen der Reihe „Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik“ stehen für den fremdsprachigen Unterricht auch auf Eng-lisch, Französisch und Spanisch zur Verfügung. Great moments in Science and Technology Les grandes dates de la science et de la technique Cumbres de las ciencias naturales y la técnica

Natur nah

Fächer: Biologie, Erdkunde; MNT,NWA, EWG, WZG ab Klasse 7, alle Schularten 16 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Auen, Seen, Urwälder, gewundene Bachläufe – große Teile unserer Naturlandschaft sind in den letzten Jahrzehnten ver-schwunden; sie wurden verdrängt durch den Bau von Straßen, Wohn- und Industriegebieten, durch die Ausweitung der land-wirtschaftlichen Nutzflächen. „Natur-Nah“ stellt noch vorhan-dene naturnahe Biotope vor, zeigt die dort lebenden Pflanzen und Tiere in außergewöhnlichen Großaufnahmen - präsentiert die Natur nah.

Steilwandspezialisten in den Kalkfelsen der Schwäbischen Alb

Samstag, 13.02.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680831 Tiere und Pflanzen haben sich an extreme Bedingungen ange-passt, und für einige sind die Felsen im Donautal sogar das letzte Rückzugsgebiet. Steilwandspezialisten sind Überbleibsel aus der Eiszeit wie Blaugras und Kugelschötchen, Urinsekten wie der Fel-senspringer, in Felsnischen brütende Vögel wie Uhu und Wander-falke. Steilwandspezialisten gibt es jedoch auch unter den Men-schen - Kletterer. Deren sportliche Interessen und der Schutz der Natur prallen am Fels steinhart aufeinander. Manche Wanderer merken oft gar nicht, dass sie zerstören, was sie lieben, obwohl sie doch nur ihre Freizeit in der Natur verbringen wollen. Der Film von Otto Hahn versucht, die Augen für die Schönheit der Naturland-schaft Schwäbische Alb zu öffnen, und betont gleichzeitig, dass der entstandene Nutzungskonflikt gelöst werden kann.

Überleben in zwei Welten – Froschlurche

Samstag, 13.02.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680398 Erdkröten und Grasfrösche marschieren jedes Frühjahr an ein Gewässer, um dort abzulaichen. Wenn sie diese gefährliche Wan-derung heil überstanden haben, suchen sie nach einem Partner. Bei männlichen Erdkröten ist der Fortpflanzungstrieb so stark, dass sie alles umklammern, was ihnen in die Quere kommt, vom Erd-klumpen bis zum Karpfen. Dies hat Otto Hahn in unglaublichen Bildern festgehalten. Darüber hinaus zeigt er als Ergebnis der über einjährigen Dreharbeiten die Entwicklung und Lebensweise der heimischen Froschlurche, von denen nur wenige den Schritt ans Land schaffen; zu viele Feinde lauern im Wasser. zur Sendung

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Von Stachelinski und Steinmännchen

Samstag, 13.02.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680356 Spannend verläuft der Existenzkampf unter der Wasseroberfläche eines sauberen naturnahen Baches. Das Stichlingsmännchen baut sein Nest und verteidigt es gegen Feinde. Otter jagen nach Fi-schen. In der Nacht schreitet der Flusskrebs über den Bachgrund, auf der Suche nach Aas und Schlammröhren-Würmern. Köcherf-liegen-Larven verkleben Steinchen zu schützenden Hüllen. Die zieht ihnen die Wasseramsel wieder aus. Sie frisst nur nackte Steinmännchen. Ein Film von Otto Hahn. zur Sendung zum Begleitmaterial

Von Kröten, Molchen und Löwen – Überleben nach dem Bergrutsch

Samstag, 13.02.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680399 Nach einer Naturkatastrophe erobern Flora und Fauna ganz all-mählich verloren gegangenes Terrain zurück. Pionierpflanzen sprießen, das Regenwasser bleibt in Pfützen stehen, in denen sich Molche entwickeln. An anderen Extremstandorten überleben Gelb-bauchunken, Kreuzkröten, Uferschwalben und die Larve der Amei-senjungfer, der Ameisenlöwe. Und in der steilen Felswand ziehen Wanderfalken ihre Jungen groß. Ein Film von Otto Hahn. Sendung online

Adebar macht sich rar – Störche in Deutschland, Spanien und Portugal

Samstag, 13.02.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680355 Die Zerstörung von Auenlandschaften und Feuchtwiesen hat dazu geführt, dass Störche auf der deutschen Roten Liste der gefährde-ten Brutvögel als stark gefährdet eingestuft wurden. In Holland, Belgien und der Schweiz ist der Weißstorch als Wildvogel bereits verschwunden. Der Film beschreibt das Leben des Kulturfolgers Storch in Deutschland, Spanien und in Portugal. Dort haben sich einige Brutpaare auf Felsnadeln im Atlantik zurückgezogen. Ein Film von Otto Hahn. zur Sendung zum Begleitmaterial

Von Mäusen, Falken und Schwalben

Samstag, 07.05.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680357 Kulturfolger nennt man Tiere, die in der Nähe der Menschen leben und zum Teil sogar in ihren Häusern, Kellern und Ställen Unter-schlupf finden. Rauchschwalben sind aus ihrer subtropischen Hei-mat nach Norden vorgedrungen und konnten in den gemäßigten Zonen nur mit menschlicher Hilfe überleben. Sie nutzen zum Bei-spiel warme Kuhställe, um zu brüten. Otto Hahn hat den Nestbau und die Aufzucht der Jungen mit der Kamera verfolgt. In der Um-gebung des Bauernhofs entdeckte er zahlreiche weitere Kulturfol-ger: Mehlschwalben an der Hauswand, Turmfalken in der Scheuer, aber auch weniger beliebte Tiere wie Hausmaus und Wanderratte. zur Sendung zum Begleitmaterial

Lichtscheue Leisetreter. Kulturfolger Kakerlake

Samstag, 07.05.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680397

Sie existieren schon seit über 300 Millionen Jahren, gelten als die erfolgreichsten Insekten der Welt und bevölkern fast jeden Winkel der Erde. 25 der über 4000 bekannten Schabenarten suchen die Nähe des Menschen; drei von ihnen werden vorgestellt: die Haus-schabe, Blattella germanica, die Küchenschabe, Blatta orientalis, und die amerikanische Großschabe, Periplaneta americana. zur Sendung zum Begleitmaterial

Der Herr der Wölfe. Ein Wildbiologe in den Karpaten

Samstag, 07.05.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680836 Der Wildbiologe Christoph Promberger fängt in einer Lappjagd Timisch, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Ge-führt von der Peilantenne dokumentiert Kameramann Markus Zeu-gin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der erste, dem Bilder von der Aufzucht wildlebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem tradi-tionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timisch zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen, und sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der „Herr der Wölfe“, in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten. Ein Film von Valentin Thurn und Markus Zeugin. zur Sendung zum Begleitmaterial

Vogelparadies am Wüstenrand Der Djoudj-Nationalpark im Senegal (1)

Samstag, 07.05.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680091 Für viele Menschen im Sahel ist Wasser knapp. Heiße Winde wehen aus der Sahara heran und machen den Senegalesen das Leben schwer. Doch jedes Jahr im Herbst ändert sich die Situation. Nach ergiebigen Regenfällen tritt der Senegal über die Ufer und verändert das Land, so auch den Djoudj- Nationalpark. Wo vor kurzem der Boden in der Sonne glühte, erstrecken sich flache Lagunen, von farbenprächtigen Lotusblumen bedeckt. Es entsteht eine Lebensfülle, die ihresgleichen sucht. Millionen Zugvögel aus Europa treffen ein, und Tausende Pelikane ziehen hier ihren Nachwuchs auf. Sie fischen im Senegal-Fluss, der jetzt vor Leben brodelt, und Nilkrokodile, Warane, Kormorane, Schlangenhalstaucher und auch die Menschen ernährt. Die Män-ner trocknen den Fisch in der Sonne; als Stockfisch wird er ins Landesinnere transportiert. Die Frauen ernten Lotusfrüchte und verfeinern damit den Couscous. Auch Warzenschweine haben es auf die nahrhaften Samen abgesehen, und Warane räubern Eier aus der Pelikankolonie. Alle sorgen vor, denn die Zeit des Über-flusses wird bald vorbei sein. zum Begleitmaterial

Vogelparadies am Wüstenrand Der Djoudj-Nationalpark im Senegal (2)

Samstag, 07.05.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680086 Anfang Januar ist vom bevorstehenden Mangel im Djoudj-Nationalpark noch nichts zu spüren. Pelikane kreisen auf ihren Streifzügen über dem Delta des Senegal. Sie fischen in Gruppen und brauchen an manchen Stellen nur den Schnabel ins Wasser zu tauchen, und schon zappelt ein Fisch im Kehlsack. Kormorane leben auch auf Klippen über dem Meer. Die Strömungen im Wes-ten Afrikas gehören zu den fischreichsten der Welt. Dennoch ha-ben es die 50.000 Küstenfischer schwer, ihre Familien zu ernähren, seit immer mehr Trawlerflotten aus Europa hier kreuzen.

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Im Februar steht das Wasser im Djoudj-Nationalpark nur noch in kleinen Senken. An der größten Lagune konzentrieren sich die Massen - eine Million Enten sind keine Seltenheit. Die letzten Win-terwochen bringen sie hier zu, bevor es wieder in die Brutgebiete geht, bis nach Sibirien. Die Dornbuschsavanne am Rande des Deltas ist jetzt schon ausgetrocknet. Die Peulh, ein halbnomadisch lebender Hirtenstamm, schöpfen Wasser aus über 60 Meter tiefen Brunnen. Für ihr Vieh gibt es nur noch wenig zu fressen. Andere Stämme kratzen jetzt Salz zusammen, an Stellen, wo das Meer das Delta einst überflutete. Harte Arbeit für bescheidenen Lohn. Pelikane, die Ende Februar noch nicht flugtauglich sind, haben keine Chance zu überleben. Denn die Überschwemmungsgebiete am Rande der Wüste sind Paradiese auf Zeit. Erst mit der neuen Flut, nach Monaten der Dürre, kehrt das Leben zurück. zum Begleitmaterial

Mittelmeer am Oberrhein Naturparadies zwischen Kaiserstuhl und Vogesen

Samstag, 09.07.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680838 Vögel in den Farben des Regenbogens graben Bruthöhlen, Echsen in leuchtendem Grün machen Jagd auf Insekten und exotisch anmutende Orchideen entfalten ihre ganze Pracht - doch dieser Naturfilm spielt nicht in den Tropen sondern direkt vor unserer Haustür am südlichen Oberrhein. Auf dieser Wärmeinsel hat sich mediterranes Leben erhalten, eine offene Kulturlandschaft mit Trockenrasen, Weinbergen und Hohlwegen. Diese einmaligen Lebensgemeinschaften sind gefährdet, Veränderungen in der Landwirtschaft bedrohen ihre Existenz. Doch es gibt auch positive Ansätze, die das Miteinander von Natur und Menschen ermögli-chen. zur Sendung zum Begleitmaterial

Specht & Co

Samstag, 09.07.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680840 Wenn im Bergwald die Knospen sprießen und in den Tälern der Frühling einzieht, bricht bei den Spechten das Baufieber aus. Das Weibchen klopft nur leicht an den Stamm, doch das genügt, um ihren Auserwählten anzuspornen. Jetzt lassen Bunt- und Schwarz-spechte ihren spitzen Schnabel mit voller Wucht gegen den Bu-chenstamm krachen, bis die Späne fliegen – eine harte Arbeit bis die Höhle fertig ist. Dietmar Keil hat das vielfältige Leben im Wald in unterschiedlichen Jahreszeiten eingefangen. Wildschweine brechen durchs Unterholz, suhlen sich genüsslich, Frischlinge toben ausgelassen, sind verspielt, wie auch die kleinen Füchse. Im Frühjahr überzieht ein Blütenmeer aus Buschwindröschen, Blau-sternlilien und Veilchen den Boden. Im Herbst wachsen die bizar-ren Fruchtkörper der Pilze ans Licht. Laut röhrend sorgt der Platz-hirsch dafür, dass sein Rudel beisammen bleibt. zum Begleitmaterial

Der Bach der Nasen

Samstag, 09.07.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680851 Der Fisch mit der Knollennase trägt einen äußerst treffenden Na-men. Nasen sind bei uns sehr selten geworden. Nur in wenigen naturbelassenen Bächen kann man Zeuge des einmaligen Schau-spiels ihrer Laichwanderung werden. Wo Nasen sich wohl fühlen, ist auch für viele andere Bachbewohner die Welt noch in Ordnung: Groppe, Flusskrebs, Steinfliegenlarve, Gebirgsstelze oder Eisvo-gel. Feuersalamander setzen in kleinen Zuflüssen ihre Larven ab. Die Larven der Nasen bilden kleine Schwärme im Oberlauf des Bachs und ernähren sich von Algen. Wenn sie herangewachsen

sind, werden sie flussabwärts in den Inn wandern. Wie der Bach der Nasen im Laufe der Jahreszeiten sein Gesicht verändert und sich die Bewohner im und am Bach den Gegebenheiten anpassen, erzählt dieser Film. zur Sendung zum Begleitmaterial

Das geheimnisvolle Leben der Waldpflanzen

Samstag, 09.07.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684545 Ohne sie gäbe es kein tierisches oder menschliches Leben auf unserem Planeten – Pflanzen! Im Wald treffen wir auf die verschie-densten Arten der kleinen, grünen Sauerstoffproduzenten. Jede Pflanze hat eine bestimmte Nische erobert und viele von ihnen verfügen über verblüffende Taktiken, um sich fortzupflanzen. Rela-tiv wenig Aufwand treiben die Windbestäuber, wie Hasel oder Fichte. Der Lerchensporn investiert in Nektar, um bestäubende Insekten anzulocken. Der Aronstab nimmt seine Bestäuber gar vorübergehend gefangen. Auch die Verbreitungswege der Samen sind vielfältig: lassen sich manche einfach vom Winde verwehen, so haben es andere darauf abgesehen, sich fressen zu lassen. Erdbeere und Moschuskraut rekrutieren Schnecken für den Sa-mentransport. Das Springkraut erschließt mit einem raffinierten Schleudermechanismus neue Lebensräume für seine Nachkom-men. Vom Lebenszyklus der Pflanzen und ihren Anpassungen an die Umwelt erzählt dieser Film. zur Sendung

Gartenkosmos

Samstag, 09.07.2016, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685523 Seit rund 5000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst Nutz-gärten, in denen man Gemüse, Gewürze, Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Aber schon bald kultivierte der Mensch auch Pflanzen allein ihrer Schönheit wegen. So wurde der Nutzgarten allmählich auch zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten das eige-ne, kleine Paradies – allerdings müssen sie es oft genug mit unge-betenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen nämlich für die wenigsten Pflanzen und Tiere ein ernstzunehmendes Hindernis dar. „Gartenkosmos“ zeigt die Vielfalt unserer heimischen Gärten und ermöglicht dem Zuschauer Erstaunliches über diesen artenreichen Lebensraum zu erfahren. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen Helfern, prachtvoll gefärbte Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch hier mit Wühlmäusen, Maul-würfen und Regenwürmern Gartenbewohner ihrer „Arbeit“ nachge-hen. zur Sendung

Welt der Winzlinge – Zecken

Samstag, 16.07.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680009 Sie lauern versteckt in Wäldern, Parks und Gärten und warten oft monatelang auf ein Opfer, dem sie Blut abzapfen können: Zecken, kleine Monster, bewehrt mit Bohr-, Schneid- und Saugwerkzeugen, mit denen sie Tiere und Menschen zur Ader lassen. Die Spinnen-tiere werden drei bis fünf Jahre alt und sind wahre Hungerkünstler. In ihrem Leben kommen sie mit drei Blutmahlzeiten aus. Zecken haben einen denkbar schlechten Ruf, weil sie beim Saugen auch Viren und Bakterien übertragen, die gefährliche Krankheiten verur-sachen können. Die Sendung stellt die erstaunliche Lebensweise

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

der Winzlinge vor und zeigt, wie man sich vor Zecken schützen kann. Ein Film von Hans Jürgen von der Burchard. zur Sendung zum Begleitmaterial

Sokotra. Auf den Spuren der Evolution

Fächer: Biologie, Religion, Ethik, NWA, MNT ab Klasse 7, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: WDR Samstag, 25.06.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683472 Die Insel Sokotra ist eine Perle der Evolution. Sie hat sich vor 30 Millionen Jahren vom afrikanischen Urkontinent gelöst. Durch ihre isolierte Lage hat sich die Tier- und Pflanzenwelt seither eigen-ständig entwickelt. Auf Schritt und Tritt stößt man auf die grundle-genden Mechanismen der Evolution: Viele tierische und pflanzliche Bewohner Sokotras sind lebende Beispiele für Artenbildung, Selek-tion in Räuber-Beute-Beziehungen und Artaufspaltung. Der Film begibt sich mit dem jungen Touristenführer Mahdi auf Entde-ckungstour. zur Sendung zum Begleitmaterial Schwerpunkt Evolution bei Planet Schule

Tiere und Pflanzen

Fächer: MNK, Sachunterricht; Biologie; MNT, NWA ab Klasse 3, Grundschule ab Klasse 5, alle Schularten 11 Sendungen à 15 Minuten Produktion: SWR Die Reihe porträtiert vor allem einheimische Tiere wie Igel, Bienen, Hornissen, Schmetterlinge, Vögel, Lurche und Spin-nen. Darüber hinaus stellt sie die unterschiedlichsten Lebens-räume vor, taucht ein in die geheimnisvolle Welt der Wälder, Hecken, Feuchtwiesen, Bäche und Moore. Einzelne Sendun-gen sind bereits ab der Grundschule einsetzbar, der Schwer-punkt liegt in der Sekundarstufe I.

Das Huhn von Frau Hahn

Samstag, 27.02.2016, 8.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680140 Einer Henne, die sechs Monate lang in einer Legebatterie einge-sperrt war, schenkte die Frau des Filmemachers Otto Hahn die Freiheit. Nach und nach stellten sich bei dem Tier wieder zahlrei-che Aktivitäten ein, die an die wilde Stammform des Haushuhns, das Bankivahuhn, erinnern: Nistplatzsuche, Nestbau, Scharren, Staubbaden. Im Käfig wurden diese Verhaltensmuster gewaltsam unterdrückt. Das zeigen die ersten vier Minuten des Films, in denen das Hühnerleben in einer Legebatterie beschrieben wird. zur Sendung zum Begleitmaterial

Von Schnäppern, Bären und Bilchen – Lebensraum Garten

Mittwoch, 18.05.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681026 Der Fliegenschnäpper brütet in einer Nisthöhle, der Russische Bär, ein Nachtfalter, saugt Nektar am Schmetterlingsstrauch, der Sie-

benschläfer, ein Vertreter der Bilche, findet Unterschlupf und genü-gend zu fressen – und das nicht in der freien Natur, sondern in einem Garten am Waldrand. Kein Nutzgarten, sondern ein naturbe-lassener Garten, der Vögeln, Insekten und Säugern Lebensmög-lichkeit bietet. zur Sendung

Raubtiere des Waldes

Mittwoch, 18.05.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681027 Wolfsgeheul im Schwarzwald? Undenkbar. Über Jahrhunderte hinweg wurden die Raubtiere unserer Wälder systematisch verfolgt – Wolf und Braunbär in Deutschland gar komplett ausgerottet. Seither ist das ökologische Gleichgewicht der Wälder gestört, und der Mensch muss regulierend eingreifen – Jäger als Wolf-Ersatz. Der Film stellt die wichtigsten Raubtiere des Waldes vor – Wolf, Luchs, Fuchs, Dachs, Baummarder und Braunbär. Er erzählt auch von der Hoffnung, dass durch gezielte Wiederansiedlungsprojekte oder heimliche Einwanderer vielleicht doch wieder einmal Wolfsge-heul im deutschen Wald zu hören sein wird – auch außerhalb von Wildparks. zur Sendung

Delfine – faszinierende Fischjäger

Mittwoch, 25.05.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681951 Sie gelten als Sinnbilder für Intelligenz und Freundlichkeit, doch wie sieht der wahre Alltag eines Delfins auf hoher See aus? Wir beglei-ten Forscher der Massey University in Neuseeland bei ihrer Arbeit und beobachten, wie Delfine gemeinsam mit Basstölpeln auf Mak-relenjagd gehen, oder wie man einzelne Delfine an ihrer Rücken-flosse wiedererkennt. Packende Aufnahmen über und unter Was-ser zeigen die komplexen Jagdstrategien und die engen sozialen Bindungen der faszinierenden Meeressäuger. Immer mehr Men-schen möchten Delfine in freier Wildbahn erleben, doch Tourismus und Bootsverkehr haben ihre Schattenseiten. Die größte Bedro-hung für Delfine bleibt der Fischfang – Mensch und Delfin konkur-rieren um die gleiche Beute. Begleitmaterial: Zeitschrift Schulfernsehen, Ausgabe 3-2006/2007

Kleine Algen – große Fische. Das Nahrungsnetz im Meer

Mittwoch, 25.05.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681952 Ein Mantarochen filtert Plankton. Wale verschlingen tonnenweise Krill. Eine Qualle landet im Magen einer Meeresschildkröte. Putzerfische wagen sich in das Maul einer Muräne. Fressen und gefressen werden bestimmen das Leben der Meeresbewohner. Wenn man genauer betrachtet, wer wen frisst, erkennt man Ver-netzungen im Ökosystem, zu denen auch überraschende Symbio-sen gehören. Wer hätte gedacht, dass manche Grundeln in Wohn-gemeinschaft mit Krebsen leben? Oder dass Anemonenfische ihr nesselndes Domizil gegen vielfach größere Eindringlinge verteidi-gen? Die ganze Vielfalt des Meeres – von der kleinsten Alge bis zum größten Fisch der Welt, dem Walhai – ist letztlich vom Son-nenlicht abhängig. Es sind die Mikroorganismen des Phytoplank-tons, die mit Hilfe des Lichts organisches Material herstellen und so den Anfang der Nahrungskette bilden. zur Sendung

Ware Fisch

Mittwoch, 01.06.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682394

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Der „Rohstoff“ Fisch wird knapp. Immer weniger Kabeljau geht den Ostseefischern ins Netz. Doch der Bedarf an verbrauchsfertigem Fisch aus der Tiefkühltruhe steigt. Um die Nachfrage zu befriedi-gen, kreuzen riesige Fabrikschiffe über die Weltmeere. Aus vielen Meereshäfen sind die kleinen Fischkutter inzwischen verschwun-den, während der Flughafen Frankfurt zur neuen Fischmetropole wird. „Flugfisch“ aus Afrika und Asien gelangt über die Drehscheibe Frankfurt auf den europäischen Markt. Mit der zunehmenden Be-drohung der Fischbestände in freier Wildbahn wird die Fischzucht immer profitabler. Aber auch sie kann das Problem nicht dauerhaft lösen, denn bei der Aufzucht von Lachsen beispielsweise wird Fisch aus dem offenen Meer verfüttert. Ein grundlegendes Umden-ken ist erforderlich, will man das ökologische Gleichgewicht und die Nahrungsquelle Fisch für kommende Generationen sichern. zur Sendung zum Begleitmaterial

Leben in der Wiese

Mittwoch, 01.06.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683514 Die Wiese, eine artenreiche Lebensgemeinschaft aus Gräsern und Blumen, in der sich viele Insekten und andere Tiere tummeln. Störche gehen auf die Pirsch nach Mäusen, Feldgrillen streiten um ihr Revier, eine Schmetterlingsraupe macht Ameisen zu ihren Leibwächtern. Wiesen sind in unseren Breiten ein Lebensraum auf Zeit. Würden sie nicht regelmäßig gemäht, wären sie bald von Bäumen überwachsen. Mahd oder Beweidung halten den Wald in Schach. Dort wo Wiesen besonders stark gedüngt werden, droht ihnen ein anderes Schicksal: Aus der bunten Blumenpracht wird eine eintönige Fettwiese, die zwar viel Viehfutter liefert, ökologisch gesehen aber nahezu wertlos ist. zur Sendung zum Begleitmaterial Begleitmaterial: Zeitschrift Schulfernsehen, Ausgabe 4-2009/2010

Leben im Kornfeld

Mittwoch, 08.06.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680844 Aus einem kahlen Acker wird innerhalb weniger Monate ein Schla-raffenland für eine Vielzahl von Tierarten. In einem naturnah be-wirtschafteten Weizenfeld zieht ein Hamsterweibchen ihre Jungen auf. Das Korn ist eigentlich für menschliche Mägen bestimmt, aber die Feldhamster zweigen einen kleinen Teil für sich ab und legen eine unterirdische Vorratskammer an. Nebenan ist der Maulwurf auf der Pirsch nach Regenwürmern. Sie und andere Zersetzer machen den Ackerboden fruchtbar. Zwischen den Getreidepflan-zen sprießen Feldblumen wie Kornblume, Frauenspiegel oder Klatschmohn. Die Mohnblüten wiederum spielen eine wichtige Rolle im Leben der Mohnbiene - und das nicht als Pollenlieferant. So profitieren viele Arten vom Ackerbau, solange sie an den ra-schen Wachstumszyklus angepasst sind. Denn im Herbst ist alles vorbei. Nach der Ernte liegt der Acker wieder brach - bis zum nächsten Frühjahr. Begleitmaterial: Zeitschrift Schulfernsehen 2-2010/2011 zur Sendung zum Begleitmaterial

Das versteckte Leben im Apfelbaum

Mittwoch, 08.06.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684830 Ein Apfelbaum auf einer Streuobstwiese dient einer Steinkauzfamilie als Unterschlupf. Doch die Vögel sind nicht die einzigen Untermieter. Ein Blick durch die Lupe offenbart: Es wim-melt hier nur so vor Insekten und anderen Kleinlebewesen. Der Apfelbaum ist ihre Welt. Sie überwintern unter der Rinde, wachsen

heran, pflanzen sich fort. Manche von ihnen nutzen den Baum aus und schaden ihm. Die Raupe des Apfelwicklers lässt sich die Äpfel schmecken. Ein Käfer legt seine Eier in die Blüten des Baumes und verhindert so, dass überhaupt Früchte reifen - sein Name: Apfelblü-tenstecher. Doch der Apfelbaum hat auch Verbündete: Raubwan-zen und Florfliegenlarven machen Jagd auf die Schädlinge und verspeisen sie. Dramatischer Überlebenskampf und fürsorgliche Brutpflege auf wenigen Quadratzentimetern - extreme Nahaufnah-men ermöglichen einen faszinierenden Einblick in den Mikrokos-mos im Apfelbaum. zur Sendung

Lebensraum Bach

Mittwoch, 15.06.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681021 Eine Gegenüberstellung von ausgebauten, kanalisierten Bächen und der intakten Lebensgemeinschaft eines naturbelassenen Ba-ches, an dem sogar Fischotter überleben konnten. Sie zählen zu den am meisten gefährdeten Säugetieren Europas.

Leben im Garten

Mittwoch, 15.06.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685622 Der Film „Leben im Garten“ ist ein filmischer Spaziergang durch den Lebensraum Garten zu allen Jahreszeiten. In direkter Nach-barschaft unserer Häuser befindet sich ein erstaunlich vielfältiger Lebensraum. Gärten bieten kleinen und großen Tieren eine Über-lebenschance mitten in der Zivilisation. Die jungen Zuschauer erfahren z.B. warum Bienen Gartenblumen besuchen und Brenn-nesseln wichtig für Schmetterlinge sind. Oder dass in jedem Garten mehr Regenwürmer leben, als Menschen in einer Großstadt. Der Film führt auch vor wie die anpassungsfähige Kohlmeise in einem Briefkasten ihre Jungen großzieht, zeigt warum Gartenvögel nütz-lich sind und stellt den vielleicht schlauesten Gartenbewohner vor - den Eichelhäher. Er knackt im Baum Nüsse, ohne dass dabei etwas herunterfällt und er merkt sich genau, wo beispielsweise die Eichhörnchen ihre Vorräte lagern, um diese dann später zu plün-dern. zur Sendung zum Begleitmaterial

Tierische Flugpioniere

Fach: Biologie; MNT, NWA ab Klasse 6, alle Schularten 1 Sendung à 30 Minuten Produktion: SWR/WDR Donnerstag, 12.05.2016, 7.00 Uhr Samstag, 25.06.2016, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683015 Kaum hatten die Tiere den Lebensraum Land erobert, gingen auch schon einige von ihnen in die Luft. Im Verlauf der Erdgeschichte haben verschiedene Tiergruppen auf unterschiedliche Weise das Fliegen gelernt und sich so neue Fluchtmöglichkeiten, Nahrungs-quellen und Lebensräume erschlossen. Bei den einen entwickelten sich bewegliche Tragflächen am Rücken, bei anderen wuchsen Flughäute zwischen den Fingern oder Federn an den Armen. Noch heute scheinen manche Tierarten gerade die ersten Schritte in den Luftraum zu unternehmen: Kurze Gleitflüge von Baum zu Baum gelingen bereits den sonst eher bodenständigen Flugdrachen, Fluggeckos oder Gleithörnchen.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

„Tierische Flugpioniere" begibt sich auf die Suche nach den ersten Fluginsekten, Flugsauriern, Fledermäusen und einem berühmten Vorläufer der heutigen Vögel - dem Archäopteryx. Dr. Gerald Mayr vom Senckenberg Museum Frankfurt erläutert, dass letzten Endes alle Vögel die direkten Nachfahren kleiner Raubsaurier sind. Neue-re Fossilfunde haben den Wissenschaftler davon überzeugt, dass Archäopteryx wohl nicht – wie lange angenommen – von Bäumen herabglitt, sondern durch Aufflattern vom Boden zum Fliegen kam. zur Sendung zum Begleitmaterial Schwerpunkt Evolution bei Planet Schule

Tschernobyl - strahlende Natur

Fächer: Erdkunde, Biologie, NWA, MNT ab Klasse 9, alle Schularten 1 Sendung à 30 Minuten Produktion: SWR Mittwoch, 20.04.2016, 7.00 Uhr Samstag, 23.04.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684171 Die Gegend um den Reaktor in Tschernobyl ist heute erstaunlich grün. Wo man eine leblose, radioaktiv verseuchte Wüste erwartet, zwitschern die Vögel. Vor 25 Jahren mussten die Menschen das Gebiet verlassen. Seitdem erobert die Natur die Stadt zurück. Doch wie kann es sein, dass hier überhaupt etwas lebt? Wir begleiten Forscher bei ihrer Arbeit in der „Todeszone“. Manche Pflanzen ein und derselben Art zeigen starke Mutationen, andere erscheinen völlig normal. Auch in der Tierwelt gibt es erstaunliche Unterschie-de: Die Nagetiere scheinen über Generationen geradezu „immun“ gegen Radioaktivität geworden zu sein, während in Tschernobyl schlüpfende Schwalbenküken auch heute noch unter Missbildun-gen leiden. Diese Bestandsaufnahme führt auf eindrückliche Weise vor Augen, welche Auswirkungen Radioaktivität auf die Natur hat und dass diese extrem unterschiedlich und kaum vorhersehbar sind. zur Sendung zum Begleitmaterial

Vom Ahorn bis zur Zwiebel

Fächer: Biologie, NWA, MNT ab Klasse 5, alle Schularten 27 Sendungen à 5 Minuten Produktion: BR Die Sendereihe stellt Pflanzen unserer Umgebung vor. In wunder-schönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffi-nierten Zeitraffereffekten wird so manches Geheimnis der heimi-schen Pflanzenwelt gelüftet.

Der Bärlauch

Mittwoch, 01.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686268 neu! Über viele Jahre war der Bärlauch in Vergessenheit geraten. Doch in jüngster Zeit erlebt er eine Renaissance – als Delikatesse und als Volksmedizin. Und das nicht ohne Grund: Er ist reich an Vita-min C und hat eine herzstärkende und blutreinigende Wirkung. Es gibt einiges Spannendes über diese Pflanze zu berichten.

Der Efeu

Donnerstag, 02.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686272 neu!

Er ist immergrün und kann mehrere hundert Jahre alt werden: der Efeu. Nicht nur aus biologischer Sicht ist der Efeu eine spannende Pflanze – auch in der Mythologie und in der Naturheilkunde fand die Kletterpflanze ihren Platz.

Die Fichte

Freitag, 03.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686276 neu! Grüne Nadeln, rote Blüten, braune Zapfen: die Fichte. Doch was unterscheidet sie von der Tanne?

Die Heckenrose

Dienstag, 07.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686281 neu! Sie gehört zu unseren häufigsten Wildpflanzen, ihre Blüten duften zart und ihre Früchte sind etwas ganz Besonderes. Und doch weiß man allgemein wenig über die Heckenrose.

Der Klatschmohn

Mittwoch, 08.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686286 neu! Zu den farbenprächtigsten Boten des Sommers zählt der Klatsch-mohn. Seine scharlachroten Blüten leuchten weithin sichtbar aus Getreidefeldern und von Wegrändern.

Die Pappel

Donnerstag, 09.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686291 neu! Sie ist ein einheimischer Baum und vor allem in den Städten gar nicht so selten: die Pappel. Doch wer kennt schon ihre auffälligen roten Blüten und ihre typischen herzförmigen Blätter?

Die Seerose

Freitag, 10.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686296 neu! Sie hat etwas Mystisches, Geheimnisvolles und zaubert zugleich die unumstritten schönsten Blüten auf unsere Seen und Teiche: die Seerose. Wilde Seerosen sind vom Aussterben bedroht, diverse Zuchtformen besiedeln unsere Gartenteiche.

Die Ulme

Dienstag, 14.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686301 neu! Sie gehören zu unseren stattlichsten Laubbäumen: die Ulmen. Und gleichzeitig sind sie unter den Bäumen unsere größten Sorgenkin-der: Ein Pilz verursacht ein flächendeckendes Ulmensterben, die Bäume drohen für immer zu verschwinden.

Die Weißtanne

Mittwoch, 15.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686304 neu! Die Weißtanne, auch einfach Tanne genannt, ist wohl der Inbegriff eines Nadelbaumes. Woran erkennt man sie? Was unterscheidet sie von der Fichte? Und warum wird die Tanne immer seltener?

Die Zuckerrübe

Donnerstag, 16.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686305 neu!

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Wir alle nehmen täglich Zucker zu uns. Doch wie sieht die Pflanze aus, aus der der Zucker gewonnen wird?

Der Ahorn

Freitag, 17.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686267 Der Ahorn ist ein stattlicher Baum, der in Deutschland gar nicht so selten vorkommt. Im Herbst besticht er durch seine prächtige Fär-bung. Doch Ahorn ist nicht gleich Ahorn – es gibt verschiedene Arten. Woran erkennt man sie?

Der Apfel

Dienstag, 21.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685709 Er ist das wohl wichtigste und bekannteste Obst unserer Breiten-grade: der Apfel. Jedes Kind kennt ihn. Aber wissen Sie auch, wie ein Apfelbaum aussieht? Und was das Charakteristische seiner Blätter und Blüten ist?

Der Blaue Eisenhut

Mittwoch, 22.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686269 Er ist eine auffallende Schönheit und zählt gleichzeitig zu den giftigsten Pflanzen Europas: der Blaue Eisenhut. Sein Gift kann Menschen töten, aber auch als medizinisches Präparat Schmerzen lindern. Eine geheimnisvolle, seltene Pflanze!

Die Brennnessel

Donnerstag, 23.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686270 Wohl jeder hat schon einmal schmerzhafte Erfahrungen mit Brenn-nesseln gemacht. Oder sich über das „Unkraut“ im Garten geär-gert. Dabei ist die Brennnessel viel mehr als nur ein lästiges Un-kraut! Sie ist eine Pflanze, die sich durchaus sehen lassen kann – sogar als Heilpflanze.

Brombeere & Himbeere

Freitag, 24.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686373 Sie gehören zu den Rosengewächsen – ihre scharfen Stacheln machen ihrer Familienzugehörigkeit alle Ehre. Doch aus der Nähe betrachtet sind Brombeeren und Himbeeren viel mehr als nur „krat-ziges Gestrüpp“.

Die Eberesche

Dienstag, 28.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686271 Ein Baum oder Strauch mit leuchtend roten Früchten und gefieder-ten Blättern – das kann nur eine Eberesche sein, auch Vogelbeere genannt. Die Pflanze ist unempfindlich und dekorativ, daher wird sie gerade im städtischen Bereich gerne angepflanzt.

Die Eibe

Mittwoch, 29.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686374 Die Eibe kann den Laien verwirren: Sie ist ein Nadelbaum, hat aber keine Zapfen, sondern Beeren. Der Fachmann korrigiert: Die

Früchte sind gar keine Beeren – sie sehen nur so aus! Und noch so manches andere Verwunderliche hat die Eibe zu bieten ...

Die Eiche

Donnerstag, 30.06.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686273 Sie gilt als Symbol für Standhaftigkeit, Stärke und Stolz: die Eiche. Und sie ist tatsächlich einer der stattlichsten Laubbäume. Der Film verrät, was die Eiche an Besonderheiten zu bieten hat – von der Wurzel bis zur Frucht.

Die Esche

Freitag, 01.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686274 Im Jahr 2001 war sie Baum des Jahres: die Esche. Und das nicht ohne Grund, denn sie ist ein ganz besonderer Baum. Mit ihrer stattlichen Höhe von bis zu 40 Metern ist sie einer der höchsten Laubbäume Europas. Und noch mehr Außergewöhnliches hat die Esche zu bieten.

Der Farn

Dienstag, 05.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686275 Der Farn ist ein erdgeschichtliches Relikt. Und so alt er ist, so spannend ist er auch: Seine Biologie ist so außergewöhnlich, dass man ihn mit keiner anderen Pflanze vergleichen kann.

Fleischfressende Pflanzen

Mittwoch, 06.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686277 Klebrige Drüsenhaare, zuklappende Fangblasen – die Natur hat sich Erstaunliches ausgedacht. Und lässt harmlos aussehende Pflanzen zu wahren „Raubpflanzen“ werden.

Das Gänseblümchen

Donnerstag, 07.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686278 Es ist ein „Allerweltsblümchen“ und fast allgegenwärtig: das Gän-seblümchen. Man meint, es zu kennen. Der Film betrachtet es aus der Nähe betrachtet und verrät sein Geheimnis.

Das Getreide

Freitag, 08.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685710 Sei es als Brot, Müsli, Kuchen oder Pizza – praktisch täglich neh-men wir es zu uns: Getreide. Doch was wissen wir über die ver-schiedenen Getreidepflanzen? Was kann man entdecken, wenn man eine Getreideähre genauer unter die Lupe nimmt? Ein Porträt unserer wichtigsten Getreidesorten.

Die Hainbuche

Dienstag, 12.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686279 Der Laie vermutet, dass die Hainbuche eine Buche ist. Doch der Name täuscht! Richtig ist aber, dass die Hainbuche ein stattlicher Baum ist. Und wer genauer hinsieht, wird so manches Interessante entdecken.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Die Hasel

Mittwoch, 13.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686280 Jeder kennt die Frucht der Hasel. So mancher Allergiegeplagte kennt auch ihre Pollen. Doch wie sieht eigentlich der Strauch aus, an dem die Nüsse wachsen? Und die Blüten, die den Pollen produ-zieren?

Die Herbstzeitlose

Donnerstag, 14.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686282 Einerseits ist die Herbstzeitlose dank ihrer späten Blütenpracht ein willkommener Farbtupfer in Gärten und Parks, andererseits zählt sie zu den giftigsten Pflanzen unserer Breitengrade. Ihr Gift kann für Mensch und Tier todbringend sein.

Der Holunder

Freitag, 15.07.2016, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686283 Von den drei in Mitteleuropa vorkommenden Holunder-Arten ist der Schwarze Holunder am häufigsten und am besten bekannt. Er ist ein stattlicher Strauch, dessen Blüten und Früchte nicht nur schön anzusehen sind – sie können auch als wirkungsvolles Heilmittel verwendet werden.

Ware Tier

Fächer: Biologie, Religion, Ethik; NWA, MNT, Ernährungslehre ab Klasse 5, alle Schularten 3 Sendungen à 45 Minuten Produktion: NDR Landwirtschaft hat heute kaum noch etwas mit Bauernhof und Landluft zu tun. Landwirtschaft bedeutet fast immer industrielle Produktion von Nahrungsmitteln in Hochleistungsfabriken mit Hochleistungskreaturen. Die Verbraucher halten trotzdem weiter am Bild der bäuerlichen Idylle fest, verdrängen, wie und woher ihr Essen auf den Tisch kommt. Die Sendereihe untersucht die Reali-tät der ganz legalen Lebensmittelproduktion. Sie zeigt Dimensio-nen, die oft unbekannt sind: Hähnchenmasteinrichtungen in riesi-gen Ausmaßen, Molkereien, die aussehen wie Krankenhäuser, Fischzuchtanlagen, in denen Abertausende Fische so lange ge-mästet werden, bis Gewicht und Preis stimmen.

Auf der Suche nach dem frischen Fisch

Samstag, 27.02.2016, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682401 Frisch, aus der Dose oder als paniertes Stäbchen - die Deutschen essen immer mehr Fisch. Doch woher kommt der? Der Film beglei-tet einen Ostseefischer auf seinem kleinen Kutter bei der Jagd auf den Dorsch. Er fängt immer weniger, mit immer größerem Auf-wand. Das große Geschäft mit dem Fisch läuft woanders. Zum Beispiel im Frachtterminal des Frankfurter Flughafens. Dort landet „Flugfisch", der irgendwo auf den sieben Meeren gefangen wurde. Tatsächlich schlägt der Frankfurter Flughafen mehr Fisch um als Bremerhaven, Cuxhaven und Hamburg zusammen. Die Reise geht weiter zu den riesigen Lachsfarmen in Norwegen. Schon heute stammt ein Drittel der globalen Fischernte aus der Zucht. Der Fischer von heute sitzt vor einem Überwachungsbild-schirm und füttert seine Tiere per Knopfdruck. Bilder von riesigen Fischzuchtanlagen im offenen Meer vor der Ostküste Amerikas

zeigen, wohin die Industrie sich entwickeln wird. Der Fisch wird zum Mastvieh aus dem Meer. Jugendliche Verbraucher haben eine Vorliebe für Fischstäbchen. Die entstehen aus tiefgefrorenen Fischblöcken, wie sie im Unter-deck eines norwegischen Fabrikschiffs produziert werden. Die Zukunft gehört schwimmenden Fischfabriken, mit Mastfisch als Massenware für den Massenverzehr. zur Sendung zum Begleitmaterial

Auf der Suche nach munteren Kühen und Schweinen

Samstag, 27.02.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682400 In Deutschland werden im Jahr 2,3 Millionen Tonnen Fleisch ver-zehrt und 29 Milliarden Liter Milch produziert. Doch woher kommt das alles? Der Film lädt ein zu einer Reise durch die Republik und zeigt wie Schweine leben, bevor sie zu Schnitzel werden – vom Schweinekreißsaal bis zum Schlachthof. Dort werden bis zu 3.400 Stück pro Tag getötet und von Schlachtern und Maschinen zerteilt, bis auch das letzte Stück verwertet ist. Nicht von der Alm kommt die Milch, sondern aus Molkereien, die aussehen wie Krankenhäuser, klinisch und sauber, hocheffizient und menschenleer. Hochleistungskühe geben bis zu 10.000 Liter Milch im Jahr. Die hohe Milchleistung bringt Magenkrankheiten und Euterentzündungen. Immer mehr Rinder müssen in die Rinderkli-nik, auf den OP-Tisch. Die Bilder ziehen den Zuschauer hinein in die Welt der modernen Lebensmittelproduktion. Eindrucksvoll wird der Alltag der Ware Tier gezeigt. Zu Wort kommen Milchbauern, Schweinezüchter und Tierärzte genauso wie Fleischfabrikanten und Molkereimanager. zur Sendung zum Begleitmaterial

Auf der Suche nach dem glücklichen Huhn

Samstag, 27.02.2016, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682399 In deutschen Küchen werden im Jahr mehr als sieben Milliarden Eier verbraucht. Hühner landen auch als Brathähnchen oder Chicken-Wings immer öfter auf unseren Tellern. Doch woher kom-men die Eier und die Hühner? Die Sendung zeigt in eindrucksvollen Bildern Legehennen in Bo-denhaltung, die wegen der angezüchteten Legeleistung ihr Feder-kleid abgeworfen haben und die sich tothacken würden, schnitten ihre Halter ihnen nicht die Schnäbel ab. Alles aber läuft nach deut-schem Recht und Gesetz, genau wie im größten europäischen Eiverarbeitungswerk, in dem pro Tag 1,6 Millionen Eier aufge-schlagen werden, um sie für die Lebensmittelindustrie weiterzuver-arbeiten. Die Sendung enthüllt Dimensionen, die kaum vorstellbar sind: Schlachtanlagen, Brütereien und Hähnchenmast-Einrichtungen, in denen das Geschäft mit der Ware Tier eine technisch-logistische Meisterleistung ist. Legebatterien riesigen Ausmaßes, in denen nur eines zählt: Wie viel Eier legt die Produktionseinheit Huhn in wel-cher Zeit zu welchem Preis? zur Sendung zum Begleitmaterial

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr

Weizen

Fächer: Biologie, Erdkunde, NWA, EWG, MNT, Ernährungslehre ab Klasse 5, alle Schularten 2 Sendungen à 15 Minuten Produktion: SWR

Von der Aussaat bis zur Ernte

Donnerstag, 28.04.2016, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684806 Weizen ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in Mitteleuropa. Dass uns die kleinen Körner täglich ernähren, ist teils ein Wunder der Natur, teils harte Arbeit. Dieser Film verfolgt den Werdegang des Weizens auf dem Feld. Aus den winzigen Getreidekörnern, die der Bauer mit der Sämaschine in den Boden bringt, wird mit Hilfe von Wasser und Sonne im Laufe weniger Monate erntereifes Ge-treide. Zahlreiche Arbeitsschritte begleiten diese Entwicklung. Düngung sorgt für ausreichend Nährstoffe im Boden. Schädlinge wie Insekten oder Pilze setzen den Weizenpflanzen zu. In der herkömmlichen Landwirtschaft werden sie mit Chemikalien be-kämpft. Beim Bio-Weizen nimmt man geringere Erträge in Kauf und hofft auf die Hilfe natürlicher Schädlingsbekämpfer wie Marienkäfer oder Laufmilbe. Die Ernte geht heute schnell und zum Großteil automatisiert vonstatten. Wo früher tagelang von Hand geschnitten, gedroschen und geworfelt wurde, erledigt ein Mähdrescher die gleiche Arbeit in wenigen Stunden. zur Sendung zum Begleitmaterial

Von der Mühle zum Brot

Donnerstag, 28.04.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684807 Frische Brötchen, Nudeln, Kekse – fast täglich konsumieren wir Weizen in den unterschiedlichsten Variationen. Bevor die Weizen-produkte bei uns auf den Tisch kommen, haben sie bereits eine spannende Reise hinter sich. Wir verfolgen den Weg vom Korn zum Brot. In der Mühle durchlaufen die Weizenkörner einen auf-wändigen Reinigungsprozess, bevor sie in mehreren Durchgängen zu Mehl gemahlen werden. Daraus kann nach Zugabe von Wasser, Salz und Hefe Brot gebacken werden. Aber die Temperatur muss stimmen und auch das Kneten des Teigs ist wichtig. Wir schauen einer Landfrau beim Backen eines traditionellen Holzofenbrots über die Schulter und werfen zum Vergleich einen Blick in eine moderne Großbäckerei. zur Sendung zum Begleitmaterial

Wenn Schlangen Alarm schlagen

Fächer: Erdkunde, Biologie, EWG, WZG, NWA, MNT ab Klasse 7, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: WDR Mittwoch, 30.03.2016, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684146 Unweit der Stadt Nanning im Süden Chinas machen Schlangen-züchter 2005 eine seltsame Beobachtung. Ihre Schlangen wollen mit aller Gewalt aus den Gehegen ausbrechen. Wie besessen schlagen sie ihre Köpfe gegen die hohen Betonwände und verlet-zen sich dabei tödlich. Vier Tage später passiert 100 Kilometer entfernt ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala. Seitdem fragen sich die Wissenschaftler vom staatlichen Erdbebenbüro in Nanning: Welche Vorzeichen können die Tiere spüren? Der Film geht dieser Frage nach und zeigt, dass es 1975 schon einmal gelungen ist, ein Erdbeben mit ihrer Hilfe vorherzusagen.


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