Date post: | 05-Apr-2015 |
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Möglichkeiten und Grenzen der Fallsteuerung zur Identifikation drohender oder bereits
eingetretener Erwerbsminderungen bei Arbeitsunfähigen
Wolfgang Seger10.01.2007
Workshop ZeS Bremen
Arbeitsunfähigkeit: BEGUTACHTUNG UND BERATUNG
(§ 275 SGB V) Die Krankenkassen sind in den gesetzlich bestimmten Fällen oder wenn es nach Art, Schwere, Dauer und Häufigkeit der Erkrankung oder nach dem Krankheitsverlauf erforderlich ist, verpflichtet,
1. ….2. ….3. bei Arbeitsunfähigkeit
Zur Sicherung des Behandlungserfolgs, insbesondere zur Einleitung von Maßnahmen der Leistungsträger für die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, oder
…
eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen
Dienstes der Krankenversicherung einzuholen.
Ziele für ein Screening Identifizierung von Risikopatienten mit voraussichtlicher
Langzeitarbeitsunfähigkeit / Frührente versus solchen mit hoher Rückkehrwahrscheinlichkeit zum Arbeitsplatz
Voraussage wahrscheinlicher Krankheitsdauer und Rückkehr an den Arbeitsplatz
Identifizierung von Patienten mit einem besonderen therapeutischen oder rehabilitativen Bedarf
Identifizierung von Hindernissen, die einer Intervention entgegenstehen, zur Vermeidung von Krankengeldbezug oder zur Förderung der Rückkehr zur Arbeit
Identifizierung von Personen, die auf eine Intervention ansprechen versus solchen, bei denen eine Intervention wahrscheinlich nicht erfolgversprechend ist.
Information über individuell geeignete Rehabilitationsprogramme oder andere arbeitsplatzbezogene Interventionen
Informationen für den Entscheidungsprozess und das Case Management
Methodische Ansätze für ein Screening Versicherungstechnisch / administrativ
Identifikation von Risikofaktoren (von ursächlicher oder erklärender Bedeutung in Bezug auf das Verlaufsergebnis oder das Ergebnis möglicher Interventionen),
Sammlung /Analyse epidemiologischer und demographischer Daten oder administrativer Daten des Versicherungsträger
um Risikotabellen zu schaffen, die einfach zu gebrauchen sind, transparent sind und Saldierungen ermöglichen.
klinisch und psychosozial Individuelle Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufes
und Ergebnisses auf der Basis streng wissenschaftlicher und statistischer Analyse (Wie und warum entwickeln einzelne Menschen eine Langzeitarbeitunfähigkeit und was kann dagegen getan werden?) .
Problemwandel bei Patienten während der AU
100%
Medizinische Probleme
Soziale / psychosoziale
Probleme,innere Migration
etc.
Akute Phase Subakute Phase Chronische Phase 2. Monat / 3. Monat
(Erfahrungswerte; Literatur)
Fakten für die Auswahl klinischer und psychosozialer Prädiktoren und die
Konstruktion von Screening-Werkzeugen
Psychosoziale Faktoren sind allgemein anerkannt stärkere Prädiktoren chronischen Schmerzes und gesundheitlicher Beeinträchtigungen als biomedizinische Faktoren oder physikalische Merkmale der Arbeitsbedingungen
Fakten für die Auswahl der Prädiktoren und die
Konstruktion von Screening-Werkzeugen
Zeit-abhängigkeit (Es ist unter Verwendung klinischer und psychosozialer Variablen i.d.R. nicht möglich mit hinreichender Genauigkeit Langzeit-Entwicklungen im frühen Stadium einer Krankheit vorauszusagen, dies wird erst nach etwa 3-6 Wochen möglich)
Das Screening-Fenster
Risiko-Screeningsinnvoll
Screening nicht sinnvoll
3-4 Wochen
6 Monate
Screening überflüssig
Fakten für die Auswahl der Prädiktoren und die
Konstruktion von Screening-Werkzeugen
Outcome- und Interventions-Spezifizität (das Risiko einer Langzeit-
Arbeitsunfähigkeit, und damit deren Vorhersage bzw. Screening, hängen neben dem Krankheitsverlauf teilweise von der Erfolgsrate der Intervention und von der Wahrscheinlichkeit des Ansprechens auf die Intervention ab)
Sozialmedizinische Prädiktoren
Quelle: Waddel, Burton und Main: Screening to Identify People at Risk of Long-term Incapacity for Work, 2003
Interaktionen nach ICF und Interaktionen nach ICF und Ansatzpunkte für InterventionenAnsatzpunkte für Interventionen
GesundheitsproblemGesundheitsstörung
oder Krankheit
Körperebene KörperfunktionKörperstruktur
Personale EbeneAktivitäten
Soziale EbeneTeilhabe
UmweltbezogeneKontextfaktoren
PersonbezogeneKontextfaktoren
Zusammenfassung aus der Literatur: Screening im Kontext mit Langzeit-Arbeitsunfähigkeit
… ist möglich und potentiell wertvoll in Bezug auf Aspekte der Sozialversicherung
`Administratives`Screening basierend auf sozio-demographischen Risikofaktoren und
`Individuelles`Screening fokussierend auf klinischen und psychosozialen Faktoren kann in einem logischen und praktischen Screening-Algorithmus kombiniert
… eine Sensitivität und / oder Spezifität von ca. 70-80 % erzielen.
Überprüfungvon und
Interventionbei
Arbeitsunfähigkeit„ABBA“
1. Ziel: Strukturierung aller AU-Fälle und gezielte Vorauswahl (Von der Masse zum Einzelfall)
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21
13
4
5
bis 1 Woche
bis 2 Wochen
bis 3 Wochen
4. und 5. Woche
über 6 Wochen
Verteilung der fallbezogenen AU-Dauer in %
Fallgruppierungbis zum 21. Tag
unauffälligGruppe 1
Beschaffung von
Informationen
auffällig Gruppe 2
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Notwendige Informationen zur Vorauswahl
AU-Verhalten Häufigkeit und Dauer
Soziales und berufliches Umfeld Arbeitsverhältnis, Arbeitgeber, Familie
Aktuelle Diagnosen Schwere der Krankheiten in der
Vorgeschichte Krebs, Unfall, KH, Reha, Rentenanträge, PT etc.
Medizinische Befunde evtl. Arztanfragen
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Instrumente für die Informationsbeschaffung
Krankenkasse
Versichertenanfrage
Persönliches Gespräch, Brief
schriftliche Arztanfrage
in Absprache mit MDK
Befundanforderung, z. B.
Krankenhaus/Rehaklinik
(für MDK)
Bindung an vereinbarte
Formulare mit der KBV!
MDK
Versichertenanfrage
Persönliches Gespräch, Brief
Konkrete Arztanfrage
Brief, Telefon
Befundanforderung, z. B.
Krankenhaus / Rehaklinik
Keine Bindung an Formulare,
kein Vertrag mit der KBV!
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Regelfall aus der Gruppe 1
Arthroskop. Meniskusop. li vor 4 Wochen, keine VorerkrankungenBinnenstruktur Knie li, Bewegungseinschränkung
Mobilität
Bestehendes AV
Qualifizierte Tätigkeit, 37 Jahre
Krankheit
Schädigung
Beeinträchtigungen
Kontext / Umwelt
Kontext / Person
Heilung postoperativ ohne Funktionsdefizit zu erwarten,auf Zeit AU
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Gruppe 1
Grundsätzlich bis zum 28. AU-Tag kein
Handlungsbedarf ! Danach:
- Arbeitsunfähigkeit begründende Diagnose aktualisieren
- bis zum 35. AU-Tag strukturiertes Versichertengespräch
führen (zum Zeitpunkt der geplanten Arbeitsaufnahmen,
zum Arbeitsplatz)
- Möglichkeit einer stufenweisen Wiedereingliederung prüfen
bei weiterem Klärungsbedarf Abwägung, ob
Vorlage in der Sozialmedizinischen Fall Beratung
Krankenkasse
trifft gezielte
Auswahl
MDK: Sozialmedizinische Fallberatung (SFB)
Gr.1 Gr.2
2. Ziel:Impulse setzen zur: stufenweisen Wiedereingliederung, Empfehlung berufsbezogener und / oder medizinischer Rehabilitation / Teilhabe, Hilfsmittelversorgung, Arbeitsplatzanpassung u. a.
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Gruppe 2: Eingruppierung in der Vorauswahl (KK) durch Informationen über die letzten 3-5 Jahre
AU- Zeiten („ AU- Karriere″), z.B. Summe der jährlichen AU-Tage > 50 überdurchschnittlich?
Bezugsgröße ist der statistische Durchschnitt in der Branche / bei der KK / in der Altersklasse
Dauer der Rekonvaleszenz (Falldauer länger als 3 Monate?)
Kassenleistungen Inanspruchnahme medizinischer Leistungen
(Reha / Teilhabe, Hilfsmittel etc.) Leistungsunterbrechung in der Vor- geschichte
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„Persönliche AU – Ursache und - Dauer″ erkennbar? AU - Diagnosen , Diagnose-unabhängiges
Muster oder wiederholte AU wegen der selben Krankheit
Konstante Dauer je AU-Fall, saisonale Muster im jährlichen Vergleich (AU-Beginn),
Auffällig häufig AU in Bezug auf das Lebensalter
AU attestierenden Arzt
Gruppe 2: Eingruppierung in der Vorauswahl (KK) durch Informationen über die letzten 3-5 Jahre
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Informationen aus dem persönlichen Gespräch mit dem Versicherten (nach standardisiertem Muster)!
Wann ist die Arbeitsaufnahme / Meldung bei der AA geplant? Ggf. Dokumentation der Hinderungsgründe für den MDK. Abgleich der Arbeitsplatzanforderungen mit den genannten
Beeinträchtigungen (konkrete Angaben zum Arbeitsplatz) (negative) soziale Kontextfaktoren
Sozialmedizinische Daten, z.B.: Rentenbezug und Art der Rente Berufskrankheiten / Arbeitsunfälle (im Zusammenhang mit der AU) GdB / MdE / Versorgungsleiden
Medizinische Daten besorgen, z.B. Daten über KH-Aufenthalte der letzten 3 Jahre Fachärztl. Befund-, Zwischen- oder Entlassungsberichte
Eingruppierung in der Vorauswahl (KK) durch Informationen über die letzten 3-5 Jahre
MDKTelefonat mit Vertragsarzt
Vers.-Gespräch MDK
VariantenVariantender SFBder SFB
Rückinformationsverfahren MDK-Vers.-Anfrage
MDKTelefonat mit Vertragsarzt
MDKTelefonat mit Versichertem
Vers.-Gespräch im MDK Kurzuntersuchungen
Gruppe 1
Gruppe 2
MDK ordnetGruppe 2
nach
Drei sozialmedizinisch relevanten Zielrichtungen:
1. Medizinisch ungerechtfertigte Arbeitsunfähigkeit (z.B. –pathie oder -algie- Diagnosen)
2. Potentielle Langzeitfälle (psychosozialen Probleme, schwerwiegende Erkrankungen)
3. Teilhabeleistungen erforderlich (med. schwerwiegende Erkrankung)
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V. a. psychosoziale Langzeitdynamik
Beschäftigte Versicherte mit Problemdiagnosen (WS, Depressionen) negativen Kontextfaktoren (krankes Kind) mit Vorleistungen der Teilhabe (nach Arbeitsplatzwechsel)
Beschäftigungslose / gekündigte Versicherte mit negativen persönlichen Kontextfaktoren (Abhängigkeit) mit negativen umweltbedingten Kontextfaktoren (Pflegefall)
Arbeitslose Versicherte nach Zeitrenten nach Teilrenten
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Psychosozialer Problemfall
Depression, Anamnese seit 12 J., 2001 HV ohne langanhaltenden
Erfolg, mehrf.teilst.Neurovegetative Funktionen
Psychosoziale Integration, Tagesstrukturierung
Arbeitslosigkeit seit 2,5 Jahren, davor Personalberaterin
38 Jahre, Qual. Ausbildung ohne Perspektive
Krankheit
Schädigung
Beeinträchtigungen
Kontext / Umwelt
Kontext / Person
MDK-Begutachtung zur Klärung des Leitungsvermögens /
weiterer Maßnahmen
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Medizinischer Problemfall
M. Hodgkin, vor 17 J. Radiatio, jetzt Chemotherapie bei Rezidiv
Lymphatisches System, Schwäche
Haushaltsführung, soziale Kontakte
Bestehendes AV, körperlich leichte Tätigkeit in Mikrochipindustrie
54 Jahre, 3 Kinder, Psychische Belastung durch Rezidiv
Krankheit
Schädigung
Beeinträchtigungen
Kontext / Umwelt
Kontext / Person
Ergebnis der Chemotherapie abwarten (Remission ? )Ggf. später med. Reha und stufenweise Wiedereingliederung möglich
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Ziel der MDK - Begutachtung
Die MDK Begutachtung erfasst nicht zwingend das gesamte Leistungsvermögen (Unterschied zu
den Fragestellungen anderer Leistungsträger (AA, RV, UV)
Beurteilung von LeistungsfähigkeitLeistungsfähigkeit
Beurteilung einer Leistungsminderung in Bezug auf das konkrete berufliche Anforderungsprofilberufliche Anforderungsprofil
in Zusammenhang mit einer Erkrankungin Zusammenhang mit einer Erkrankung
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Beispiel: AU-Fallmanagement für psychische und psychosomatische Erkrankungen
Modellstudie mit folgenden Leitthesen: Psychisch und psychosomatisch
Erkrankte werden in der Regel nicht zeitgerecht versorgt
Die Ausgaben für diese Versicherten steigen in allen Leistungsbereichen
Durch Intervention ist eine Veränderung möglich
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Bestimmte F-Diagnosen ( z.B. Depressive Episode, Anhaltende affektive Störungen, Somatoforme Störungen sowie in Einzelfällen Migräne, Kreuz- und Rückenschmerzen)
Identifikation unmittelbar nach Eingang der AU-Bescheinigung oder Aufnahmeanzeige des Krankenhauses
Mehr als 40 Tage AU im Jahr, mehr als 6 mal AU im Jahr wegen Modelldiagnose
Krankhausbehandlung wegen Modelldiagnose
Beispiel: AU-Fallmanagement für psychische und psychosomatische Erkrankungen
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Rehabilitation wegen einer Modelldiagnose (über 4 Jahre)
AU entlassen aus der Reha-Maßnahme mit Modelldiagnose
Au-Beginn innerhalb von 30 Tagen nach Reha-Maßnahme wegen Modelldiagnose
Ambulante Psychotherapie begonnen oder durchgeführt
Beispiel: AU-Fallmanagement für psychische und psychosomatische Erkrankungen
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Vorliegen bestimmter Sozialer Komponenten (teilweise Mitgliedsdaten oder Versichertengespräch), z.B. Arbeitslosigkeit Arbeitsplatzkonflikte
Drohende Kündigung Mobbing Überforderung
Familiäre Belastung Pflegefall Schwerer Krankheitsfall Drogenproblematik Scheidung
Beispiel: AU-Fallmanagement für psychische und psychosomatische Erkrankungen
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Case-Management-Ziele: Individuelle Versorgungssituation (i.d.R. unter
Hinzuziehung des MDK) analysieren Behandlungsempfehlungen im Zusammenwirken mit
dem MDK und / oder Hausarzt geben Zu einer Veränderung motivieren Aktiv die Therapeuten- / Facharztbesuche steuern Rehabilitationsmaßnahmen einleiten Für eine lückenlose Versorgung im Anschluss an
eine Stationäre Behandlung oder Reha-Maßnahme sorgen
Kontakt zu Selbsthilfegruppen herstellen
Beispiel: AU-Fallmanagement für psychische und psychosomatische Erkrankungen
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Erste Ergebnisse der Evaluation (jeweils 550 Versicherte in Modell- und Kontrollgruppe; Januar bis Juli 2006)
Durchschnittliche AU-Dauer der Modellgruppe in 2006 deutlich kürzer (46%) als Kontrollgruppe
Gleicher Trend bei der Krankengeld-Dauer: Modellgruppe in 2006 um 30 % kürzer als Kontrollgruppe
Durchschnittliche Krankengeld-Fallkosten der Modellgruppe 2006 nur 67 % der Kontrollgruppe
Durchschnittliche Krankhaus-Dauer 2005 (28%) und 2006 (12 %) unter dem Niveau der Kontrollgruppe
In der Modellgruppe insgesamt deutlich weniger Krankenhaus-Fälle (2004 bis Juli 2006) mit einer F - Hauptdiagnose
Beispiel: AU-Fallmanagement durch Krankenkasse für psychische und psychosomatische Erkrankungen
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Zusammenfassung
Screening (Eskalation von der Masse zum Einzelfall): möglich und sinnvoll (administrativ und individuell)
Individuelle Analyse der Versorgungssituation: notwendig und lohnend („Nicht-medizinisches“ wird häufig „medizinisch
verschlüsselt“, bio – psycho - sozialer Ansatz)
Informationsfluss entscheidet über Handlungsoptionen: Verbesserungsbedürftig, bio – psycho - soziale Ausrichtung notwendig
Vorhandene Instrumente zum richtigen Zeitpunkt einsetzen : u.a. Systematisches Screening, SFB, persönliches Gespräch und Beratung,
Begutachtung
Intervention durch kompetente Mitarbeiter (Von der un-differenzierten Administration zum gerichteten Impuls):
möglich und lohnend (Beeinflussung der medizinischen Patienten- karriere sowie der Kosten für Langzeit-Arbeitsunfähigkeit bzw. Frühberentung, bio - psycho - soziale Ausrichtung notwendig)
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