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Mobile Recruiting Studie 2016: Deutschland - · PDF filewollmilchsau | mobile recruiting...

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Mobile Recruiting Studie 2016: Deutschland
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Mobile Recruiting Studie 2016:

Deutschland

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2WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

INHALTSVERZEICHNIS

KAPITEL SEITE

ÜBER UNS 3

VORWORT 4

EXECUTIVE SUMMARY 7

MOBILOPTIERUNG…

…DER KARRIERESEITE 8

…DER JOBBÖRSE 9

…DES BEWERBUNGSFORMULARS 10

XING- UND LINKEDIN-BEWERBUNG 12

MOBILE RECRUITING INDEX 13

FAZIT 18

ROI EINER MOBILEN KARRIERESEITE 19

METHODIK 21

RECHTLICHES/ NUTZUNGSBEDINGUNGEN 23

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3WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Das Wollmilchsau-Team entwickelt die Personalmarketing-Software Jobspreader. Der Jobspreader macht

das Online-Recruiting plan- und messbar. Er bringt potenzielle Bewerber in einer vorher festgelegten Menge

direkt auf Ihre Karriereseite und Ihre Arbeitgebermarke überall ins Web. Dazu verbreitet er Ihre

Stellenanzeigen automatisch in einem Netzwerk von über 30 Jobsuchmaschinen, bei Google, Facebook und

auf tausenden von fachspezifischen Themen-Webseiten.

Um das bewerkstelligen zu können, haben wir uns zu Spezialisten für jeden einzelnen Schritt entlang der

Candidate Journey entwickelt. Wir wissen, wie die perfekte Stellenanzeige aufgebaut ist, wie Karriereseiten

die meisten und die passendsten Bewerber liefern und wie man Arbeitgebermarken entwickelt. Und wir

verstehen viel von Technik. Das alles geben wir in Seminaren und Beratungsgesprächen kostenfrei an

unsere Jobspreader-Kunden weiter. Und an alle anderen bei uns im Blog.

Das Wollmilchsau-Blog dient uns als Sprachrohr für Ideen, Trends und Meinungen und ist mit 30.000 Lesern

monatlich eins der meistgelesenen Blogs der deutschen Recruiting-Szene. 2015 wurde es von den Lesern

des Personalmagazins zum beliebtesten HR-Blog Deutschlands gewählt.

GESCHÄFTSFÜHRER

JAN KIRCHNER

ÜBER UNS

GESCHÄFTSFÜHRER

ALEXANDER FEDOSSOV

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4WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

VORWORT

Quelle: Statista - Anteil der Nutzer des mobilen Internets in Deutschland

Wären die Unternehmen hinsichtlich der mobilen

Bewerbungsprozesse besser aufgestellt (und die Akzeptanz auf

Unternehmensseite insgesamt größer), wären letztes Jahr schon

76% der Teilnehmer bereit gewesen, sich über ihr Smartphone

oder Tablet zu bewerben.

In dieser vierten Ausgabe unserer Studie gehen wir also wieder

der Frage nach, wie viele der DAX-Unternehmen über eine gute

mobile Karriereseite verfügen und was sich seit Beginn unserer

Untersuchung verbessert hat.

Im Detail betrachten wir wieder die Nutzerfreundlichkeit der

mobilen Karriere-Webseiten: Sind Kerninformationen über das

Unternehmen als Arbeitgeber vorhanden? Funktionieren die

Jobbörse und die Stellenanzeigen optisch und inhaltlich? Gibt es

auch einen abschließenden mobilen Bewerbungsprozess?

Bevor es endlich richtig los geht, werfen wir rechts noch den

obligatorischen Blick auf den aktuellen Stand des mobilen

Internets in Deutschland, dessen Nutzung sich seit 2012

kontinuierlich steigender Beliebtheit erfreut.

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5WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Willkommen zur Wollmilchsau Recruiting Studie 2016!

Wir untersuchen wieder die mobilen Karriereangebote der 160 im

DAX notierten Unternehmen – dieses Mal das 4. Jahr in Folge.

Mit neuen Auswertungen, aber mit altem Schwung berichten wir

von Fortschritten und Entwicklungen, die sich im Laufe des

vergangen Jahres getan haben.

Wir haben uns wieder mit folgenden karriererelevanten Bereichen

auseinander gesetzt:

• Mobiloptimierung der Karriereseite

• Mobiloptimierung der Jobbörse

• Mobiloptimierung des Bewerbungsformulars

• XING- und LinkedIn-Bewerbung

VORWORT

Außerdem halten wir eine Neuigkeit bereit: Im von uns

entwickelten Mobile Recruiting Index haben wir die 160 DAX-

Unternehmen gerankt und in vier Typen aufgeteilt, die

unterschiedlich mit dem Thema Mobile Recruiting umgehen.

Zusätzlich haben wir einen Blick auf die verschiedenen Branchen

der DAX-Unternehmen geworfen – welche hat hier die Nase

vorn?

Im zweiten Teil der Einleitung haben wir für Skeptiker noch einmal

zusammengefasst, wieso Mobile Recruiting wichtig ist. Wir können

von uns behaupten, dass wir uns „mobile first“ auf die Fahnen

geschrieben haben – aber wie steht es mit den größten

deutschen Unternehmen?

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6WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

VORWORT

Quelle: Statistisches Bundesamt 1 & 2

Quelle: Absolventa

Wer auch dieses Jahr noch nicht überzeugt ist, sollte sich

Folgendes vor Augen führen:

• der Anteil der deutschen Bevölkerung, der das mobile Internet

nutzt, ist 2015 auf 70% gestiegen

• die Nutzung des Internets über stationäre Geräte stagniert seit

längerem bei 80% (Sättigung)

• 23% der deutschen Bevölkerung surfte 2015 täglich mobil

• eine steigende Nutzung des mobilen Internets ist weiterhin zu

erwarten

Bekanntlich sind vor allem die jüngeren Generationen stark mobil

orientiert. Klar betrifft das auch die Jobsuche: Millennials

benutzen hierfür das Smartphone genau so häufig wie den

stationären PC.

Aber auch Smartphone-Nutzer, die älter als 30 Jahre sind, surften

2015 mobil: Bei den 30-49-Jährigen sind es im letzten Jahr 43%

gewesen.

Unternehmen sollte mittlerweile also bewusst sein, was ihnen

durch die Lappen geht, wenn sie ihr Karriereangebot nicht für

mobile Geräte optimieren: jede Menge potenzielle Bewerber.

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7WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

In der Wollmilchsau Mobile Recruiting Studie 2016 werden die

Online-Karriereangebote aller börsennotierten deutschen

Unternehmen aus DAX, TecDAX, MDAX und SDAX auf ihre

mobile Candidate Experience hin untersucht. So wird der Status

quo des Mobile Recruitings in Deutschland beleuchtet.

• Schätzungen nach nutzen etwa 70% der Deutschen das mobile

Internet.

• Ca. 61% der untersuchten Unternehmen haben eine

mobiloptimierte Karriere-Webseite.

• Ca. 56% der untersuchten Unternehmen stellen eine

mobiloptimierte Jobbörse zur Verfügung.

• Nur ca. 31% der Unternehmen lassen eine mobile (Vor-)

Bewerbung zu.

• Ca. 11% der Unternehmen ermöglichen eine Bewerbung via

XING und ca. 14% eine Bewerbung via LinkedIn.

EXECUTIVE SUMMARY

• Im neuen Mobile Recruiting Index haben wir die verschiedenen

Aspekte unserer Untersuchung gewichtet und vier Typen von

Unternehmen herausgearbeitet, um so einen besseren

Überblick über den Stand des Mobile Recruitings in

Deutschland zu gewinnen.

Mit ca. 34,6% sind die Nachzügler die größte Gruppe.

Darauf folgen mit ca. 34% die Unbeständigen als zweitgrößte

Gruppe.

Nur etwa 27% zählen zu den Vorreitern.

Die kleinste Gruppe bilden die Verdrehten mit ca. 4,5%.

• Den Index haben wir auf die im DAX vertretenen Unternehmen

angewendet.

Mit einem Durchschnitt von ca. 60,7% und 59,7% führen die

Branchen Telekommunikation und IT / Computertechnik die

Liste an.

Das Schlusslicht sind die Unternehmen der Branche

Energiewirtschaft mit ca. 15,2%

So zeigen sich auch dieses Jahr wieder Verbesserungen, was das

Mobile Recruiting in Deutschland betrifft – doch unverändert sind

es die Bewerber, von denen die Impulse ausgehen.

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8WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

MOBILOPTIMIERUNG DER KARRIERESEITE

Auf der Karriere-Webseite bekommen potenzielle Bewerber Eindrücke vom Unternehmen als

Arbeitgeber. Sie recherchieren hier karriererelevante Informationen, durchstöbern evtl.

Erfahrungsberichte von Angestellten, suchen nach Kontaktpersonen und verschaffen sich einen

Überblick.

Wer kein mobiloptimiertes Angebot zur Verfügung stellt, macht bei mobilen Jobsuchenden

daher vor allem einen schlechten ersten Eindruck – und der zählt ja bekanntlich.

Dennoch ist angesichts der Studien von 2013, 2014 und 2015 die positive Entwicklung klar

erkennbar: Dieses Jahr konnten 61% der untersuchten DAX-Unternehmen mit einer

mobiloptimierten Karriereseite aufwarten – 2015 waren es noch 49%. Das macht immerhin 18

mobiloptimierte Karriere-Webseiten mehr als letztes Jahr. Dennoch bedeutet es auch, dass über

ein Drittel der Unternehmen ihre mobilen Bewerber im Regen stehen lässt.

PS: Besonders ungnädig gegenüber nicht mobiloptimierten Seiten sind die Millennials. Laut einer

Studie von Absolventa finden 85% der Befragten, dass eine optimierte Karriereseite von großen

Unternehmen schlichtweg zu erwarten ist.

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9WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Wer genug Informationen über das betreffende Unternehmen gefunden hat, wird sich hoffentlich

anschließend die offenen Positionen ansehen wollen. Der mobile Bewerber gelangt also zur

Jobbörse, die als Herzstück einer jeden Karriere-Webseite bezeichnet wird.

In diesem Jahr bieten 56% der DAX-Unternehmen mobilen Bewerbern eine adäquate

Möglichkeit, sich über aktuelle Stellenangebote zu informieren. Das sind zwar immerhin endlich

mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen – aber eben auch noch lange nicht alle.

Es ist beachtlich, dass es noch immer Unternehmen gibt, die eine Mobiloptimierung nicht

konsequent für den gesamten Karrierebereich durchführen, sondern nur partiell. So haben wir

auch dieses Jahr wieder Unternehmen gefunden, die eine mobiloptimierte Karriereseite haben,

die mobilen Besucher dann aber anschließend auf eine nicht optimierte Jobbörse loslassen –

guter erster Eindruck? Verspielt!

Auch die Optimierung der Stellenanzeigen sollte in diesem Zusammenhang auf keinen Fall

vergessen werden!

MOBILOPTIMIERUNG DER JOBBÖRSE

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10WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Online-Bewerbungen sind ein Kapitel für sich – schon am heimischen Desktop sind sie für den

Bewerber häufig eine Herausforderung. Die ungleich kleineren Smartphone- oder Tablet-

Bildschirme vergrößern diese zusätzlich.

Auf die Bereitstellung eines funktionierenden, optimierten Bewerbungsformulars sollte also auf

keinen Fall verzichtet werden.

Aber: Nur 31% der DAX-Unternehmen verfügten während der aktuellen Erhebung über ein

mobiloptimiertes Bewerbungsformular.

Damit können wir uns nicht zufrieden geben. Über die Hälfte (56%) der Unternehmen bietet

ihren Kandidaten eine mobile Jobbörse, aber nur ein knappes Drittel der Unternehmen

ermöglicht es ihnen, sich auch mobil zu bewerben.

Dabei scheitert es nicht an den mobilen Bewerbern. Schon 2014 gaben 76% der Befragten bei

einer Studie an, sich mobil bewerben zu wollen – wäre die Akzeptanz auf Seiten der Arbeitgeber

für mobile Bewerbungen höher. Davon ist beim Großteil der DAX-Unternehmen aber bisher nur

wenig zu spüren.

MOBILOPTIMIERUNG DES BEWERBUNGSFORMULARS

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12WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Die Businessnetzwerke XING und LinkedIn verzeichnen 2016 beide jeweils über 8 Millionen

Mitglieder in Deutschland. In der Mobile Recruiting Studie 2015 haben wir in dieser Kategorie

zum ersten Mal ermittelt, wie viele DAX-Unternehmen ihren potenziellen Bewerbern eine XING-

und/ oder LinkedIn-Bewerbung ermöglichen.

Die Vorteile einer solchen Bewerbung liegen auf der Hand:

• Bewerbungsformulare auszufüllen, ist generell mühsam & zeitaufwendig

• Auf Bewerbungen via Smartphone oder Tablet trifft dies noch stärker zu

• Die Lösung: das Formular „ausfüllen zu lassen“

Eine Login-Schnittstelle im Bewerbungsformular ermöglicht dem Bewerber, die erforderlichen

Daten direkt aus seinem XING- oder LinkedIn-Profil zu importieren, und macht den Bewerbungs-

prozess für mobile Kandidaten einfach und schnell. Letztes Jahr ermöglichten jeweils ca. 8% der

untersuchten Unternehmen ihren Bewerbern eine Bewerbung via XING oder LinkedIn.

Dieses Jahr sind es bei XING 11% und LinkedIn 14% – eine rasante Entwicklung ist das nicht, aber

nach Erfahrungen aus vier Jahren Mobile Recruiting Studie müssen wir einsehen, dass neue

Entwicklungen leider häufig nur in Kinderschritten voran gehen.

XING- UND LINKEDIN-BEWERBUNG

Quelle: Wollmilchsau GmbH (N = 160 DAX-Unternehmen in Deutschland, 2016)

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13WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Dieses Jahr haben wir unsere Daten in einen Mobile Recruiting Index übertragen.

Der Ausgangsgedanke ist, dass die Jobsuche als solche ein Prozess – oder auch eine Reise –

mit verschiedenen Stationen ist.

Die zwei differenzierbaren Hauptphasen sind Orientierung und Bewerbung. Diese beiden

Phasen werden durch die – in unserem Fall mobile – Application Journey verbunden.

• In der Orientierungsphase folgt aus der jeweiligen Situation heraus (aktive oder passive

Suche) die Besinnung auf das eigentliche Bedürfnis.

• Je nach Bedürfnis werden passende Informationen eingeholt – allgemeine zum Unternehmen

(Identifikation/ Geografie/ evtl. Bedingungen) und spezielle über Stellenanzeigen (Karriere/

Bedingungen).

• Die Bewerbungsphase, die über ein optimiertes Formular oder über Social Connect (via XING

und LinkedIn) abgeschlossen werden kann, markiert das erfolgreiche Ende der Reise.

MOBILE RECRUITING INDEX

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14WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Während dieser Reise können dem mobilen Jobsuchenden allerdings in jeder Phase Steine in

den Weg gelegt werden – und mit Steinen meinen wir natürlich nicht mobiloptimierte Bereiche

der Karriereseite.

Optimierte Bereiche werden in unserem Mobile Recruiting Index positiv bewertet –

Unternehmen, die also die vollen 100 Prozentpunkte erreichen wollen, müssen ausnahmslos den

gesamten Prozess mobiloptimiert haben – sprich Karriereseite, Stellenbörse, das Formular und

den Bereich Social Connect.

Aus diesen vier Bereichen haben wir den Index errechnet. Die Verteilung ist in der Grafik zu

sehen: Der größte Anteil der Unternehmen liegt leider bei einem Index von 0%. Danach folgen

51%-70% und 71%-90%.

Der Grad der Mobiloptimierung ist demnach bei vielen Unternehmen zu gering.

MOBILE RECRUITING INDEX

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15WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Den Mobile Recruiting Index haben wir auch auf die im DAX vertretenen Branchen angewandt

und geschaut, wie viel Prozent die einzelnen Bereiche durchschnittlich im Index erreichen.

Es zeigt sich: So richtig super kann das noch keine Branche mit der Mobiloptimierung ihres

Karriereangebots. Angeführt wird die Liste von Unternehmen aus Telekommunikation und IT/

Computertechnik (was ja immerhin Sinn ergibt), während die Unternehmen aus der

Energiewirtschaft das Schlusslicht bilden.

MOBILE RECRUITING INDEX

Quelle: Wollmilchsau GmbH (N = 160 DAX-Unternehmen in Deutschland, 2016)

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16WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

MOBILE RECRUITING INDEX

Anhand des Index haben wir die Mobile Recruiting Matrix entwickelt. Wir unterscheiden

zwischen der Informationsphase auf der mobilen Karriereseite (also dem Abrufen der mobilen

Seite und der Suche nach offenen Stellen) und der Bewerbungsphase (also dem Klick zum

Bewerbungsformular und der Möglichkeit der Vor-Bewerbung mittels Social Connect). Je nach

Optimierungsgrad haben wir vier verschiedene Typen entwickelt:

• Vorreiter – Sie sind gut aufgestellt, was die Mobiloptimierung des Karrierebereichs angeht.

• Unbeständige – Optimieren die Phase Information, versagen aber in der Bewerbungsphase.

• Verdrehte – Verhalten sich „falsch herum“ – sie optimieren die Bewerbungs-, aber nicht die

Informationsphase.

• Nachzügler – Verfügen über keinen relevanten Grad an Mobiloptimierung ihres

Karrierebereichs.

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17WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

MOBILE RECRUITING INDEX

Kommen wir zur Auswertung des Mobile Recruiting Index: Die 29,8% Nachzügler bilden mit 0

Prozentpunkten leider die größte Gruppe – die hier vertretenen Unternehmen befinden sich

hinsichtlich des Stands der Optimierung noch ganz am Anfang. Die zweitgrößte und vielleicht

tragischste Gruppe bilden aber die 24,7% Unbeständige, die zwar bei der Informationsphase

mindestens 60 Prozentpunkte erreicht, aber den Bereich Bewerbung leider nicht konsequent

optimiert haben.

Zu den Vorreitern gehören insgesamt nur 26,9% der Unternehmen – und nur 8,9% haben im

Index die 100 Prozentpunkte geschafft. Bei den übrigen 18% mit 84 Prozentpunkten im Index ist

die Mobile Application Journey für mobile Jobsuchende immerhin erträglich. Die Verdrehten, zu

denen glücklicherweise nur 4,5% der Unternehmen zählen, sind am kuriosesten. Es ist nicht

anzunehmen, dass ein mobil Jobsuchender die nicht optimierte Orientierungsphase auf sich

nimmt – somit ist die optimierte Bewerbungsphase zum Schluss vermutlich völlig vergebens.

Die Verteilung in der Matrix zeigt uns, dass wir noch weit weg von unserem Traumzustand –

nämlich 100% Vorreiter – entfernt sind. Es bleibt zu hoffen, dass der große Anteil an

Unbeständigen bald nicht nur die Informationsphase, sondern auch die Bewerbungsphase mobil

optimieren wird.

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18WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

FAZIT

Und schon sind wir am Ende der Mobile Recruiting Studie 2016

angelangt.

Wie die Jahre zuvor bleibt uns hinsichtlich der einzelnen Bereiche

nur zu sagen, dass die Mobiloptimierung des Karriereangebots

bei deutschen DAX-Unternehmen zwar über die Jahre hinweg

kontinuierlich zunimmt, der Prozess aber immer noch zu lange

dauert.

Unser ewiges Sorgenkind, die Optimierung des

Bewerbungsprozesses, bereitet den Unternehmen nach wie vor

die größten Schwierigkeiten – nur 31% stellen 2016 ein

mobiloptimiertes Formular bereit. Dem gegenüber stehen 61%

optimierte Karriere-Webseiten.

Das schlägt sich auch in unserem Mobile Recruiting Index nieder:

Nach den Nachzüglern mit insgesamt 34,6% der Unternehmen

sind die Unbeständigen mit insgesamt 34% die zweitgrößte

Gruppe. Sie haben im Bereich Orientierung gut abgeschnitten, in

der Bewerbungsphase ist ihnen dann jedoch die Luft

ausgegangen.

Wir hoffen stark, dass die Unternehmen, die zu dieser Gruppe

gehören, den Weg der Mobiloptimierung bald konsequent zu

Ende gehen – die Voraussetzungen haben sie ja bereits

geschaffen!

So verbleiben wir auch dieses Jahr wieder in der Hoffnung, im

nächsten Jahr mit besseren Ergebnissen aufwarten zu können –

und mit jeder Menge Vorreitern!

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19WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Obwohl wir Ihnen empfehlen, den gesamten Bewerbungsprozess für mobile Nutzer zu

optimieren, möchten wir Ihnen beispielhaft einige Einblick in die Berechnung des ROI (Return on

Investment) für eine mobiloptimierte Karriere-Webseite bieten.

Wenn die Analyse Ihrer Webseite zeigt, dass sie mobiloptimiert werden muss, ist der nächste

Schritt die unternehmensinterne Verargumentierung: Ein Geschäftsszenario muss her, das den

Return on Investment (Rentabilitätsrechnung) einer mobiloptimierten Karriereseite für

Entscheider und Investitionspartner nachvollziehbar macht und in der Freigabe des

erforderlichen Budgets mündet. Aber wie berechnen Sie diesen ROI in harten Zahlen?

Zuerst ermitteln Sie den monatlichen Bewerber-Traffic-Verlust, der als Konsequenz der nicht

mobiloptimierten Webseite auftritt. Wir empfehlen dazu folgende Formel:

ROI EINER MOBILEN KARRIERESEITE

Bewerber-Traffic-Verlust = Mobile Traffic x Ausstiegsrate

Ihre Webseite hat 5000 Besucher pro Monat und der Anteil mobiler Zugriffe beträgt 20% bzw.

1000 Besucher. Ein Fünftel der mobilen Bewerber kehrt nach dem missglückten Mobilzugriff mit

einem Laptop oder Desktop-PC auf Ihre Webseite zurück, aber 80% tun dies nicht

(Ausstiegsrate).

Beispiel:

Bewerber-Traffic-Verlust = 1000 x 0,8 = 800 Kandidaten / Monat

Sie verlieren also 800 potenzielle Bewerber jeden Monat bzw. 9600 potenzielle Bewerber im

Jahr. Um diesen Verlust zu kompensieren, bedarf es einer Ausgleichsinvestition. Diese lässt sich

wahlweise nach der Cost-per-Click-Methode oder der für den Traffic-Ausgleich notwendigen

Anzahl an Stellenanzeigen in Jobbörsen berechnen.

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20WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

Bei der Cost-per-Click-Methode ergeben sich die Kosten für den Traffic-Ausgleich aus der

notwendigen Anzahl an Bewerberzugriffen multipliziert mit dem Preis pro Klick (CPC).

Ausgleichsinvest (CPC) = Traffic-Verlust x Preis pro Klick (CPC)

Beispiel:

Ausgleichsinvest (CPC) = 800 x 1 € = 800,-€ / Monat

Wenn Sie die Ausgleichsinvestition lieber anhand der Kosten von Stellenanzeigen berechnen

möchten (z. B. wegen fehlender Erfahrungswerte mit CPC), ermitteln Sie zuerst die Zahl der zum

Ausgleich des Traffic-Verlusts nötigen Anzeigen und multiplizieren Sie diese dann mit dem

Anzeigenpreis.

ROI EINER MOBILEN KARRIERESEITE

Ausgleichsinvest = (Traffic-Verlust / Anzeigen-Taffic ) x Anzeigenpreis

Im Reichweitenvergleich 2012 (Aktor Interactive) betrug der höchste durchschnittliche Traffic 556

Aufrufe je Anzeige. Eine optimistische Kalkulation sieht bei rund 1000,- € Anzeigenpreis also so

aus:

Beispiel:

Ausgleichsinvest (Anzeige) = (800/556) x 1000,- = 1,44 x 1000 = 1440 € / Monat

Je nachdem mit welcher Personalmarketing-Methode Sie den verlorenen Bewerber-Traffic

kompensieren, betragen Ihre Kosten ca. 800,- bis 1440,- Euro im Monat bzw. 9600,- bis 17280,-

Euro im Jahr.

Die Investition in eine Mobiloptimierung Ihrer Karriereseite verbessert also nicht nur Ihre

Candidate Experience, sie amortisiert sich auch finanziell innerhalb von zwei bis drei Jahren.

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21WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

METHODIK

d) Mobiloptimierung der Jobbörse

Die Mobiloptimierung der Stellenbörse beschreibt die

Anpassung des Jobbörsen-Moduls an die Anforderungen der

mobilen Endgeräte und die der mobilen Stellensuchenden.

Ist die Stellen-börse leicht und bequem aufrufbar und

bedienbar, ohne dass z. B. einzelne Elemente vergrößert

werden müssen, um überhaupt bedient werden zu können?

Funktioniert die Suche einwandfrei? Können Stellenangebote

geöffnet werden? Die Mobiloptimierung der

Unternehmenswebseite und der Jobbörse können

unabhängig auftreten. Es gibt Beispiele, bei denen die

Jobbörse optimiert und der Rest der Webseite nicht optimiert

ist.

e) Mobiloptimiertes Bewerbungsformular

Wir sprechen von einem mobiloptimierten

Bewerbungsformular, wenn auf dem mobilen Gerät alle oder

zumindest die wichtigsten Daten bequem eingegeben

werden können, um die Bewerbung später fortzusetzen. Die

Oberfläche, Felder und Schaltflächen müssen für die mobile

Darstellung ausgelegt sein. So gilt z. B. eine verkleinerte

Darstellung des Bewerbungsformulars aus der Desktop-

Version als nicht mobiloptimiert.

In den vorliegenden Ergebnissen wurden die Webseiten von

160 börsennotierten Unternehmen (DAX, TecDax, MDAX,

SDAX) in Deutschland analysiert.

Erfassungszeitraum: März bis Februar 2016

Untersuchungsmenge: N = 160 Webseiten

a) Existenz einer Karriereseite

Eine Karriereseite ist ein gesonderter Bereich der

Unternehmens-webseite, in dem sich Nutzer über

Karrieremöglichkeiten und offene Stellenangebote des

Unternehmens informieren können. Ist auf einer Webseite

kein Informationsangebot für potenzielle Bewerber

erkennbar, besitzt das Unternehmen entsprechend keine

Karriere-Webseite.

b) Mobilfähigkeit der Karriereseite

Mobilfähigkeit beschreibt hier lediglich die Erreichbarkeit/

Darstellbarkeit von Webseiten auf mobilen Endgeräten wie

Smartphones und Tablets. Um die Mobilfähigkeit der

Karriere-Webseiten zu prüfen, wurde getestet ob das

Informationsangebot einer Karriereseite auf mobilen Geräten

ganz oder in Teilen überhaupt darstellbar ist. Der Umfang

bzw. die Vollständigkeit der Information spielen dabei keine

Rolle. Wichtig ist lediglich die Frage, ob der Nutzer

Informationen mobil erreichen kann.

c) Mobiloptimierung der Karriereseite

Mobiloptimierung beschreibt die Anpassung von Webseiten

an die Anforderungen mobiler Endgeräte und die

Bedürfnisse mobiler Webnutzer. Können die wichtigsten

Inhalte auf einen Blick erfasst werden, ist die Lesbarkeit von

Texten gewährleistet, funktioniert die Navigation, sind die

Schaltflächen groß genug, können alle wichtigen Inhalte

ohne Fehler konsumiert werden? Wenn nur eine dieser

Fragen mit “nein” beantwortet werden musste, gilt die

Webseite als nicht mobiloptimiert. Ist die mobile Webseite

lediglich eine (verkleinerte) 1-zu-1 Kopie der Desktop-Version

gilt sie ebenfalls als nicht mobiloptimiert.

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22WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

METHODIK

f) XING- und LinkedIn-Bewerbungen

Ist die Möglichkeit gegeben, die Daten aus einem XING- oder

LinkedIn-Profil direkt in das Bewerbungsformular zu

importieren, sprechen wir von einer XING- bzw. LinkedIn-

Bewerbung. Dafür müssen vor dem Bewerbungsformular

entsprechende Login-Buttons vorhanden sein, damit sich die

Nutzer direkt über eine Schnittstelle mit ihrem XING-/

LinkedIn-Profil verbinden können.

g) Mobile Recruiting Index

Im Mobile Recruiting Index haben wir die von uns

untersuchten Kriterien des mobilen Recruiting-Prozesses

(Mobiloptimierung der Karriereseite, Mobiloptimierung der

Jobbörse, Mobiloptimierung des Bewerbungsformulars,

XING- und LinkedIn-Bewerbung) unterschiedlich gewichtet.

Anhand der dadurch entstandenen Daten konnten wir vier

Typen von Unternehmen – die Vorreiter, die Unbeständigen,

die Verdrehten und die Nachzügler – identifizieren.

h) Branchen

Den Mobile Recruiting Index haben wir anschließend auf die

im DAX vertretenen Branchen angewendet und so die

durchschnittlichen Indexwerte für die einzelnen

Geschäftsbereiche ermittelt.

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23WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2016

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Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers. Dies gilt vor allem für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Einspeicherung, Verarbeitung

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Anfrage: [email protected]


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