tgCON Thomas Groeneveld Consulting
Mobile Payment –
Wo steht der Markt?
Südbrandenburger eBusiness-Tag: IT-Sicherheit und mobile Anwendungen im Online-Shop
Cottbus, 11.12.2012
Thomas Groeneveld
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Kurze Vorstellung tgCON
Verkehrswesen Touristik Logistik
Telekommunikation
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Zahlungsverkehr
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Koop
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11.12.2012 Mobile Payment – Wo steht der Markt? 5
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Agenda
1. Warum überhaupt mPayment?
2. Geschichte
3. Wo steht der Markt?
4. mPayment international
5. Herausforderungen
6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
8. Fragen und Diskussion
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1. Warum überhaupt mPayment? • Handy immer dabei (öfter als Karte oder Bargeld) • Verlust wird schnell bemerkt • Hat Display und Tastatur • Hat über die sog. Luft-Schnittstelle Verbindung zur
Außenwelt (und kann z. B. aus der Ferne gesperrt werden)
• Ist ein sehr persönliches Gerät (im Gegensatz zum Festnetztelefon)
• Bietet immer häufiger auch Internetzugang (dort dann auch Bezahlmöglichkeit)
• Hohe Sicherheit
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1. Warum überhaupt mPayment? Händlersicht • Kunde hat Handy immer dabei Spontankäufe möglich • Sofortige Bestätigung der erfolgreichen Transaktion • Hohe Zahlungssicherheit: Keine Rücklastschriften, kaum
Betrug • Einkauf unabhängig von Öffnungszeiten (QR-Codes) • Zahlung im Laden, ohne dass Kunde vor Ort ist • Mobiler Kanal für Marketingmaßnahmen nutzbar • Mobile Dienstleister (z. B. Taxi, Bringdienste) benötigen
kein zusätzliches Kartenlesegerät: Handy reicht aus • Online-Händler: Einkauf via Smartphone Kunde
benötigt kein anderes Medium zum Bezahlen
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Agenda
1. Warum überhaupt mPayment?
2. Geschichte
3. Wo steht der Markt?
4. mPayment international
5. Herausforderungen
6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
8. Fragen und Diskussion
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2. Geschichte
Im Jahr 2000 …
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2. Geschichte
Im Jahr 2000 …
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2. Geschichte
Monkeybank (nur angekündigt)
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
2000 - 2003
2001 - 2002 2004 - ?
2003 - 2004
Moxmo
2006 - 2009
2002 - ?
Streetcash
?
Der mobile Bezahlservice der T-Com
Quelle: Eigene Recherchen
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Agenda
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1. Warum überhaupt mPayment?
2. Geschichte
3. Wo steht der Markt?
4. mPayment international
5. Herausforderungen
6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
8. Fragen und Diskussion
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3. Wo steht der Markt?
Unendliche Geschichte von Katharina Slodczyk Günter Grass hat mal wieder Recht: Der Fortschritt ist eine Schnecke. Den Beweis liefert erneut die Mobilfunkbranche. Seit Jahren reden die Unternehmen von einem Standard für ein mobiles Bezahlsystem, mit dem das Handy zur Geldbörse wird. Anfang nächsten Jahres könnte es - wenn alles gut geht - wirklich soweit sein. Den Termin stellte gestern ein Manager von MoPaySys auf der Mobilfunkmesse in Cannes in Aussicht. Das wäre dann volle drei Jahre später als ursprünglich geplant. Europas führende Mobilfunkgesellschaften Vodafone, T-Mobile, Orange und Telefónica Móviles haben MoPaySys gegründet mit dem Ziel, dem Handy als Geldbörse zum Durchbruch zu verhelfen und einen Standard dafür zu etablieren.
[Fortsetzung: nächste Seite]
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3. Wo steht der Markt?
Eigentlich, so MoPaySys, stünde die Technik bereits Ende dieses Jahres zur Verfügung. Man wolle aber mit seiner Anzeigenkampagne für den neuen Dienst nicht im trubeligen Weihnachtsgeschäft untergehen, und deshalb werde man den kommerziellen Start des Bezahldienstes erst nach Weihnachten in Angriff nehmen. Klingt nicht besonders überzeugend angesichts der vielen Verzögerungen, für die das Projekt bislang bekannt ist. Die Geschichte ist schon etwas absurd für die Branche: Eigentlich verbindet man mit Mobilfunk eher Schnelllebigkeit. Doch die These ist bald überholt, wenn die Unternehmen auch bei anderen Projekten in dem Tempo arbeiten wie bei MoPaySys. Quelle: Handelsblatt , 25.02.2004 (mit leichter Verfremdung: Statt „MoPaySys“
steht im Originaltext „Simpay“)
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3. Wo steht der Markt?
Monkeybank (nur angekündigt)
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
2000 - 2003
2001 - 2002 2004 - ?
2003 - 2004
Moxmo
2006 - 2009
2002 - ?
Streetcash
?
Quelle: Eigene Recherchen
2003 - 2005
2009 -
Der mobile Bezahlservice der T-Com
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3. Wo steht der Markt?
• 2009 gründen Vodafone und O2 mpass • 2010 Beitritt der Telekom • Offen für alle Handynutzer in Deutschland • Keine Nutzerzahlen veröffentlicht • Wenige Akzeptanzstellen, darunter seit März 2012
L‘TUR und Plus.de • Wenig Werbung, wenig Sichtbarkeit • 2010:
• 2012 NFC-Payment als zweite Variante gestartet
„Der Beitritt der Telekom Deutschland zu unserer Payment-Initiative hilft uns, mpass als Bezahlmethode im deutschen Mobile-Payment-Markt noch stärker zu etablieren und zum wichtigsten Bezahlverfahren Deutschlands zu machen"
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3. Wo steht der Markt?
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Quelle: www.mpass.de
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Quelle: www.mpass.de
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3. Wo steht der Markt?
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Quelle: www.targobank.de
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2. Geschichte
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4. mPayment international
5. Herausforderungen
6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
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4. mPayment International
Quelle: Arthur D. Little, Untersuchung „M-Payments Making Inroads“, 2006
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1. Warum überhaupt mPayment?
2. Geschichte
3. Wo steht der Markt?
4. mPayment international
5. Herausforderungen
6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
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5. Herausforderungen
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5. Herausforderungen
• Henne-Ei-Problem • Payment ist (in der realen Welt) immer margenschwach • Zahlungsmethoden sind Gewohnheitssache • Teilweise: Infrastruktur im Handel erforderlich
• Internationale Verwendbarkeit: Wäre schön, aber
kurzfristig nicht unbedingt erforderlich
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2. Geschichte
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5. Herausforderungen
6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
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6. Ausblick
• Die Verbreitung von NFC-fähigen Handys soll 2013 deutlich zunehmen
• Bezahlmärkte werden (langsam) international
• Neue Player haben ihr Mitwirken angekündigt
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6. Ausblick
Wer kann den Durchbruch schaffen? • Banken • Mobilfunkgesellschaften • Kreditkartenunternehmen • Zahlungsnetzbetreiber • Große Internet- und Mobile-Marken • Große Marken im Handel • Spezialisierte Anbieter • Konsortien
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6. Ausblick
Ein (Aus-)Blick nach Österreich:
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Wie wird mPayment-/ mTicketing erfolgreich?
6. Fazit
„Es muss funktionieren“ (Sicherheit, Stabilität)
Einfachheit, intuitive Bedienung, Spaß, Mehrwert
Marktmacht, Markenstärke,
Durchhaltevermögen
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6. Ausblick und Fazit
7. Und was nun? Tipps für Händler
8. Fragen und Diskussion
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7. Tipps für Händler
Was sollten Online- und stationäre Händler tun? • Systementscheidung nicht überstürzen • mPayment-Einsatzszenarien genau durchdenken • Anbieter und Wettbewerber beobachten • Mit mehreren Anbietern sprechen • Bei Kosten auch Prozesse berücksichtigen • Unabhängige Beratung einholen • Nach Systementscheidung: Konsequente
Umsetzung!
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8. Fragen und Diskussion
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