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Mobil in Deutschland Magazin

Date post: 02-Mar-2016
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Interviews mit Guttenberg, Seehofer, Westerwelle und Gauweiler IAA 2009 - Neuheiten und Wissenswertes Blitzatlas 2009 - München ist Radarmetropole
24
UNABHäNGIGES MAGAZIN FüR AUTO, MOBILITäT, REISEN UND VERKEHR Sept./Okt. 2009 www.mobil.org Postwurfsendung mit Tagespost in Deutschland MOBIL BLITZATLAS 2009 München ist Radarmetropole » Seite 10 IAA 2009 Neuheiten und Wissenswertes » Seite 4 INTERVIEWS Guttenberg, Seehofer, Westerwelle, Gauweiler » Seite 6 Kein Tempolimit 130 km/h auf deutschen Autobahnen AUSGABE MüNCHEN
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Page 1: Mobil in Deutschland Magazin

Mobil in München Juli 2007 1

U n a b h ä n g i g e s M a g a z i n f ü r a U t o , M o b i l i t ä t, r e i s e n U n d V e r k e h r

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Kein Tempolimit 130 km/h auf

deutschen Autobahnen

AusgAbe München

Page 2: Mobil in Deutschland Magazin

„Ich hab da mal ne Frage.”

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Page 3: Mobil in Deutschland Magazin

Mobil in deutschland September/Oktober 2009 EDIT

ORIA

LLiebe Leser,ein wenig stolz sind wir schon, dass wir zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf die internationale Automobilaus-stellung IAA (17.–27.09.2009) nach Frankfurt gehen. Wir wollen dort unseren Verein, unsere tollen Produkte wie un-seren Kfz-Deutschland-Schutz-brief und besonders unsere Aktion „130-Danke-Nein.de“ bewerben. Das ist eine Online-Aktion, mit der auch Sie gegen ein mögliches Tempolimit auf deutschen Autobahnen voten und das auch entsprechend kommentieren können. Haben Sie Lust, uns kennenzuler-nen? Dann kommen Sie doch auf einen Abstecher auf die Messe nach Frankfurt! Die IAA ist mit seinen technischen, innovativen und umwelt-freundlichen Neuheiten auf jeden Fall eine Reise wert. Liegt Ihnen die Mobilität in Deutschland auch am Herzen? Dann vergessen Sie bitte nicht, am 27. September zur Bundes-tagswahl zu gehen. Da können Sie noch einmal abstimmen, wie sich der Verkehr die näch-sten Jahre entwickeln wird. Als kleine Wahlhilfe haben wir Ihnen in diesem Heft zusam-mengestellt, wie Parteien und Politiker über Auto und Mobi-lität denken.

Viel Spaß beim Lesen – und beim Wählen!

Dr. Michael Haberland 1. Vorsitzender Mobil in Deutschland e.V.www.mobil.org

Mobil in Deutschland ist wie immer am Puls der Zeit.

Auch wenn die ganze Welt von der Autokrise spricht: das Auto-mobil bleibt Fortbewegungsmit-tel Nr. 1 in Deutschland. Den-noch muss und wird sich viel verändern. Und das wollen wir uns näher ansehen. Zum ersten Mal sind wir selbst auf der IAA mit einem eigenen Stand vor Ort, vertreten dort die Interessen der Autofahrer und sichten neueste Trends und Fahrzeuge. Sie finden uns gegenüber dem Eingangsbe-reich der Halle 5 im Freigelände auf der „Straße der Nationen“. Dort befindet sich der neue Stand von Mobil in Deutschland und es stehen Ihnen unsere Experten mit Rat und Tat jederzeit zur Ver- fügung. Wir sind selbstverständ-lich für alle Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet da. Das war nicht immer so.

Zum erSten mal auf der IaaDer Erfolg von Mobil in München (so der Gründername unseres Ver-eins) war in den vergangenen 20 Jahren so groß, dass immer mehr

Anfragen an uns herangetragen wurden, wir sollten doch unser Engagement ausweiten. Das ha-ben wir jetzt getan und so entstand Mobil in Deutschland e.V.. An den Zielen unseres unabhängigen Vereins hat das aber nichts geän-dert: Mobil in Deutschland bleibt ein unabhängiger Verein für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr. Aber wir möchten nicht nur Ihre Interessen vertreten, wir möchten Ihnen auch einen umfangreichen und einmalig günstigen Service anbieten. Daher sind wir eine Kooperation mit Europas Rechtsschutzversicherer Nr. 1,

der D.A.S. eingegangen. Vereins-mitglieder profitieren in dieser Kooperation ab sofort von ei-ner Reihe äußerst günstiger Leistungen – Mobil in Deutsch-land ist jetzt ein Mobilitätsverein und Automobilclub: Unser Kfz-Deutschland-Schutzbrief (ein Pannen- und Unfall-Schutzbrief und eine dauerhafte Telefonaus-kunft), gibt Ihnen automobile Sicherheit und Hilfe. Das Gan-ze zu einem sagenhaft günstigen Preis. Für nur 2 Euro im Monat sind Sie dabei.

Wir wollen, dass Sie mobil in Deutschland sind. ■

Mobil in deutschland e.V. bietet für nur 2 € im Monat, d.h. 24 € im Jahr nicht nur interes-sensvertretung, sondern auch automobile sicherheit für einen einmalig günstigen Preis.

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in zusammenarbeit mit der d.a.s, europas nr.1 in sachen rechtsschutzJetzt mitglied werden unter: www.mobil.org/_mitgliedsantrag

seite 3 Mobil in deutschland – Mobilitätsverein und automobilclub

seite 3 editorialseite 4-5 iaa 2009 – Wohin die reise gehtseite 6-7 dr. karl theodor zu guttenberg,

horst seehofer und dr. guido Westerwelle im Mobil in deutschland e.V. interview

seite 8 Verkehrstauglichkeit der Parteien

seite 9 dr. Peter gauweiler im interview – unsere Wahlempfehlung

seite 10-13 der blitzatlasseite 14 München wird endlich

mobil im Untergrundseite 16 kein tempolimit in deutschlandseite 18-19 oktoberfest routencheckseite 20-21 der große navitestseite 22 impressumIn

Ha

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Mobil in deutschland September/Oktober 2009

audIDer Audi R8 Spyder ist eines der optischen Highlights der IAA! Noch toller als sein schnittiges Design finden wir aber, dass es den R8 auch in einer E-Version geben soll. Damit will Audi beweisen, dass sich Elek-trofahrzeuge nicht nur bei kleineren Autos umsetzen lassen. Eine weitere Neuheit, die Audi auf der IAA vorstellen will, ist der Audi A5 Sportback.

BmWNeben der Serienversion des BMW 5er GT sowie dem brandneuen BMW X1 finden wir vor allem die drei Hybrid-Modelle von BMW sehenswert. Auf der diesjährigen IAA hat BMW den Active Hybrid 7, den Sport-Hybrid „Vision Z“ und den X6 Hybrid mit dabei. Der BMW X6 Hybrid etwa braucht rund 20 % we-niger Kraftstoff und kommt mit weniger als zehn Liter pro 100 Kilometer aus.

audi r8 Spyder: diesen rasanten

Sportwagentraum in elektro-

version wird audi auf der Iaa als

Studie präsentieren.

IAA neuheitenVom 17. bis 27. september zeigen autohersteller aus aller Welt auf der iaa in frankfurt ihre neuesten Modelle und technologien. besonders toll finden wir die mobile Vielfalt in sachen alternative antriebe. sehen sie selbst.

stand f2 35 gegenüber halle 5

Mobil in Deutschland auf der IAAMobil in deutschland e.V. goes iaa. die iaa PkW automesse findet alle 2 Jahre immer in frankfurt und immer Mitte september statt. sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „erleben, was bewegt,“ und in diesem Jahr hat sich in sachen automobilindustrie und neue Modelle sehr viel bewegt. die iaa findet schon zum 63. Mal statt. Wir hingegen präsentieren uns zum ersten Mal auf der weltgrößten automesse und freuen uns sehr auf ihren besuch. Wir haben uns viel vorgenommen. Unser stand befindet sich im freigelände gegenüber den eingängen der halle 5.

dort präsentieren wir uns auf 50 Quadratmeter mit einem wunderschönen Pavillon, vielen Quickbords, beachflags und vielen interessanten aktionen. Unterstützt wird unser stand von unseren iaa Partnern d.a.s., Vodafone, germanwings, tectrol, Mio und mydays. sie können uns gar nicht verfehlen. Wir starten eine große online ein-tragungsaktion gegen ein tempolimit 130 auf deutschen autobahnen, wir verlosen täglich nützliche dinge ihres autobedarfs, starten eine große iaa Mitglieds-sonder-aktion und noch vieles mehr. es lohnt sich also vorbeizuschauen.

Besonders gut gefällt uns auch der Elektro-Mini. Seit 22. Juni fahren 50 Elektro-Minis durch Berlin, 15 durch München. Der Mini E fährt emissionsfrei bis zu 250 Kilometer weit und bis zu 152 km/h schnell. Den Spurt auf 100 km/h erledigt er in 8,5 Sekunden.

merCedeSAuch bei Mercedes stehen 2009 das Thema alternative Antriebe und verbrauchsoptimierte Motorentechnologien im Vordergrund. Der Supersportwagen SLS AMG etwa soll mit Elektroantrieb vorgestellt werden. Vier Elek-tromotoren sorgen mit einer Höchstleistung von 392 kW für die rasante und gleichzei-tig umweltfreundliche Fahrt. Emissionsfreier Hightech-Antrieb gepaart mit spektakulärer Flügeltür-Mechanik – damit zählt Mercedes ebenso wie Audi mit seinem Elektro-R8 zu den Pionieren im Segment „Öko-Sportflitzer“. Weitere „Umwelt“-Highlights von Mercedes: Der Brennstoffzellen-Mercedes B-Klasse F-Cell und der Vision E300 BlueTec Hybrid.

OPelOpel präsentiert auf der IAA 2009 den Ampe-ra, ein Elektroauto mit Voltec-Antriebssystem. Ganz ohne CO2-Emissionen soll man damit bis zu 60 Kilometer mit der Energie aus Li-thium-Ionen-Speicherbatterien zurücklegen können. Weitere Öko-Angebote: Den Astra gibt’s in einer sparsameren 1.3 CDTI Ecoflex-Version, die mit nur 4,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer auskommt und auch den Insignia

Golf Blue motion: der „blaue“ Golf punktet

mit 3,8 liter diesel im normverbrauch sowie

mit 99 Gramm CO2 pro Kilometer.

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wird Opel auf der IAA als Ecoflex vorstellen. Die Modelle Corsa, Meriva, Astra Caravan und Zafira wird es demnächst mit Autogas-Antrieben geben.

tOYOtaToyota präsentiert ein Konzept des ersten Vollhybriden in der Kompaktklasse, den Au-ris HSD Hybrid. Er soll der erste Schritt in

die Ausweitung des Hybridantriebskonzepts auf das gesamte Toyota-Modellangebot sein. Dann wird es den Prius aus der Steckdose zu bestaunen geben, den Prius Plug-in Hybrid. Mit ihm ist es möglich, bis zu 25 km im Alltagsbetrieb rein elektrisch zu bewältigen. Und dann hat Toyota noch zwei Versionen des lustigen, kleinen iQ mit dabei: Einen mit frechem Kuh-Design und einen getunten „iQ for Sports“.

traBantIAA goes Retro! Herpa, Spezialfahrzeugbauer

Indi-Kar und die Ingenieursgesellschaft IAV wollen den Trabant nT vorstellen, ein reines Elektroauto mit nostalgischem Design.

VWMit einer neuen Generation von BlueMotion-Modellen will VW Verbrauch und CO2-Aus-stoß reduzieren. Ab November 2009 starten Passat, Golf und Polo BlueMotion nacheinan-der. Ebenfalls auf der IAA mit dabei: Der VW Golf R, der VW Pickup oder die Serienversi-on des VW Up (eine Art viersitziger Smart). Wild spekuliert wurde darüber, ob VW auch ein Einliter-Auto auf der IAA 2009 vorstel-len wird. Gewissheit darüber werden wir alle erst haben, sobald sich die IAA-Tore geöffnet haben. ■

mercedes SlS amG: den Superflitzer mit

flügeltüren gibts auch als elektroversion.

Opel ampera: das elektroauto hat eine reichweite

bis 500 km und wird 2011 in Serie gehen.

toyota auris HSd Hybrid: mit diesem auto

präsentiert toyota das erstes Voll-Hybridfahrzeug

in der Kompaktklasse.

mini e: der elektro-mini wird durch die Batterien

im Heck zum Zweisitzer.

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6 Mobil in deutschland September/Oktober 2009

mid: Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Wofür stehen Sie in der Verkehrspolitik?GuttenBerG: Zunächst einmal dafür, sie nicht an Wahlterminen sondern an den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft auszurichten. Die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland ist stellenweise an ihre Belastungsgrenzen ge-rückt. Deshalb haben wir bereits mit den bei-den Konjunkturprogrammen erhebliche Mittel für Investitionen in die Fernverkehrsinfra-struktur bereitgestellt. Auch in Zukunft brau-chen wir ein moderndes Verkehrsangebot, das dem steigenden Bedürfnis von Menschen und Wirtschaft nach Mobilität gewachsen ist und zugleich die Belastungen verringert, die der Verkehr mit sich bringt. Ich setze dabei nicht auf Vermeidung und Verhinderung sondern auf technischen Fortschritt. Damit sind wir auch in der Vergangenheit im doppelten Wortsinn gut gefahren.WeSterWelle: Die bisherige Unterfinanzie-rung der Verkehrsinfrastruktur muss beendet werden. Unsere Infrastrukturpolitik orientiert sich nicht an Wunschträumen, sondern an

den Realitäten – die Straße ist und bleibt der Hauptverkehrsträger mit rund 90 Prozent des Personenverkehrs und über 70 Prozent des Güterverkehrs. Gleichzeitig stößt das Schie-nennetz in vielen Regionen an die Kapazi-tätsgrenze. Beides muss – neben Umweltge-sichtspunkten – auch bei der Verteilung der Investitionsmittel berücksichtigt werden. Die Bereitstellung der Verkehrsinfrastruktur ist eine Aufgabe des Staates. Das bedeutet aber nicht, dass der Staat Planung, Bau und Betrieb selbst durchführen muss. In vielen Fällen kön-nen Private dies besser und effizienter.

mid: Welche Verkehrsprojekte müssen Ihrer Meinung nach jetzt in Deutschland dringend umgesetzt werden?GuttenBerG: Vorrang müssen die Ver-kehrsprojekte mit den größten Effizienzwir-kungen für das gesamte Verkehrssystem ha-ben. Das sind zum Beispiel Projekte, die zu einer Reduzierung von Staus führen, denn Staus verursachen hohe volkswirtschaftliche Kosten. Bei der Straße geht es daher vor allem um die Beseitigung von Engpässen in Bal-lungsräumen und bei der Schiene um den Ausbau von wichtigen Knotenpunkten.

mid: Was halten Sie von einem Grundrecht auf Mobilität?GuttenBerG: Mobilität ist bereits heute Be-standteil des Grundgesetzes, denn ohne sie wären einige Grundrechte - wie z.B. das Recht auf Freizügigkeit – gegenstandslos. Wir brau-chen daher keine Verfassungsänderung. WeSterWelle: Mobilität ist auf jeden Fall ein Grundbedürfnis von Menschen und die Voraussetzung für individuelle Lebensquali-tät, Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand. Die FDP lehnt deshalb ideologisch geprägte Behinderungen beim Ausbau der Ver-kehrsinfrastruktur und die Gängelei der Bürger bei der Wahl des Verkehrsmittels ab. Jeder soll selbst darüber entscheiden dürfen, welches Verkehrsmittel zu seinen Bedürfnissen passt.

mid: Was müsste Ihrer Ansicht nach gesche-hen, damit es mit der deutschen Automobilin-dustrie wieder richtig aufwärts geht?GuttenBerG: Die Bundesregierung hat be-

reits einiges für die Verbesserung der Rah-menbedingungen für die Automobilindustrie getan. Die Zukunftsfähigkeit der Branche liegt aber zuallererst in den Händen der Wirtschaft selbst. Mit einem Höchstmaß an Qualität und Innovation können die deutschen Hersteller auch in Zukunft ihre Spitzenposition verteidi-gen. Ich bin zuversichtlich, dass ihnen das mit ihren hervorragend qualifizierten Mitarbeitern auch gelingen wird.WeSterWelle: Dafür braucht Deutschland endlich bessere strukturelle Rahmenbedin-gungen wie ein einfacheres, niedrigeres und gerechteres Steuersystem, geringere Lohn-zusatzkosten, den Abbau von Bürokratie und vor allem eine forschungsfreundliche Politik.SeeHOfer: Die Fahrzeugindustrie ist der in-dustrielle Innovationstreiber Nummer eins in Deutschland. Hersteller wie Audi, BMW und MAN stehen auch in ganz besonderer Weise für High Tech Made in Bavaria. Der Schlüssel für die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte liegt eindeutig im technischen Fortschritt und der permanenten Innovation. Unsere Autobau-

kurz vor der bundestagswahl wollte Mobil in deutschland e.V. wissen, wohin die reise in sachen Verkehr und Mobilität geht und bat um ein interview mit dr. karl-theodor zu guttenberg, bundesminister für Wirtschaft und technologie, mit dr. guido Westerwelle, fdP-Partei- und fraktionsvorsitzender und mit horst seehofer, bayerischer Ministerpräsident und CsU-Vorsitzender. alle drei Politiker standen dem Verein gerne rede und antwort.

Interviews mit Deutschlands spitzenpolitikern!

Foto

: CSU

„eIne Generelle feStleGunG der HöCHStGeSCHWIn-dIGKeIt auf unSeren autOBaHnen

WIrd VOn unS aBGeleHnt “Horst Seehofer, Bayerischer

Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender

Foto

: BM

Wi

„ICH SetZe nICHt auf VermeIdunG und VerHInderunG VOn VerKeHr

SOndern auf teCHnISCHen fOrtSCHrItt“

Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

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Mobil in deutschland September/Oktober 2009 7

Interviews mit Deutschlands spitzenpolitikern!er sind dafür gut gerüstet. Die Politik muss ihrerseits die besten Rahmenbedingungen schaffen zum Beispiel durch verlässliche Kli-maschutzvorgaben, durch den Ausbau der Ver-kehrsinfrastruktur und vor allem auch durch die gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Die Staats-regierung setzt genau in diesen Bereichen wichtige Investitionsschwerpunkte. So haben wir erst vor Kurzem eine breite „Zukunfts-initiative Elektromobilität“ angestoßen, um gemeinsam mit Stromanbietern und Auto-mobilindustrie in Bayern dieses wichtige Zu-kunftsthema schnell voranzubringen.

mid: Was halten Sie von einem generellen Tempolimit 130 km/h auf deutschen Auto-bahnen?GuttenBerG: Mittlerweile ist es doch ohne-hin so, dass die Möglichkeiten schneller als 130 km/h zu fahren ausgesprochen beschränkt sind. Darüber hinausgehende Forderungen nach einem generellen Tempolimit müssen sich am Maßstab der Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit und nicht lediglich an Behauptungen messen lassen.WeSterWelle: Nichts.SeeHOfer: Die Forderung nach einem gene-rellen Tempolimit auf Autobahnen wird im-mer einmal vorgebracht. Die Argumente dafür überzeugen nicht. Eine generelle Festlegung der Höchstgeschwindigkeit auf unseren Au-tobahnen wird von uns daher abgelehnt. Die Autobahnen in Deutschland sind, gerade auch im Vergleich mit Ländern, die ein allgemeines Tempolimit eingeführt haben, sehr sicher. Die bestehenden Möglichkeiten, das Geschwin-digkeitsverhalten dort zu beeinflussen, haben sich bewährt. Unsere Autobahnen sind für den schnellen, weiträumigen Verkehr ausgebaut und haben eine herausragende Transport- und Bündelungsfunktion. Dies entlastet auch das nachgeordnete Straßennetz. An Stelle eines generellen Tempolimits setzt Bayern verstärkt auf eine intelligente Verkehrssteuerung. Dieser Weg hat in den letzten Jahren viel gebracht und den werden wir konsequent fortsetzen, um Mobilität, Verkehrssicherheit und Um-weltschutz vernünftig in Einklang zu bringen.

mid: Welche Auswirkungen hat der Kli-maschutz auf die Mobilität? Wie lässt sich die Automobil- und Umweltpolitik unter einen Hut bringen?GuttenBerG: Im Bereich Verkehr wird die Umwelttechnologie eine immer größere Rol-

le spielen. Klimaschutz und Mobilität bilden deshalb keinen Widerspruch, sondern bieten vielmehr beide zusammen große Chancen für den Innovationsstandort Deutschland. Ganz gleich, ob ein Fahrzeug von einem Plug-In-Hybrid, einer Brennstoffzelle oder einer Batterie angetrieben wird – die Zukunft wird in Fahrzeugen liegen, die mit Strom betrieben werden. Um diese Entwicklung zu beschleu-nigen, hat die Bundesregierung im zweiten Konjunkturpaket 500 Millionen Euro für For-schung und Entwicklung im Bereich Mobilität bereitgestellt. Dadurch soll Deutschland seine bestehende Spitzenposition in der Automo-bilbranche ausbauen und die verlorene Tech-nologieführerschaft bei der Batterieproduktion wieder nach Deutschland zurückholen.SeeHOfer: Die Anforderungen einer moder-nen und innovativen Klimaschutzpolitik er-höhen unbestreitbar den Innovationsdruck hin zu hoch effizienten und noch sparsameren Fahrzeugen. Wir haben auf diesem Weg schon viel erreicht. Obwohl das Verkehrsaufkommen erheblich wächst, sind die Klimaemissionen des deutschen Straßenverkehrs rückläufig – gegenüber 1999 um knapp ein Fünftel weniger CO2-Ausstoß. Der Klimaschutz bietet enorme Chancen, Umwelttechnologien wie zum Bei-spiel neue synthetische Hochleistungskraft-stoffe, Leichtbau und Elektromobilität vor-anzubringen. Mobilität wird damit nachhaltig

– weniger Abgase aus Autos sorgen vor allem in den Städten für sauberere Luft und weniger Lärm und somit für insgesamt mehr Lebens-qualität.

mid: Wie lässt sich die Automobil- und Um-weltpolitik unter einen Hut bringen?WeSterWelle: Das Wichtigste ist, dass wir neuen Technologien eine Chance geben. Die emissionsfreie Fortbewegung in den Städten mit Hilfe von Elektromobilen ist eine Technik, die wir gesellschaftlich wollen und deswegen auch politisch unterstützen. Damit erhalten die erneuerbaren Energien einen großen Schub. Über die Art und den Umfang der Nutzung verschiedener neuer Optionen werden letztlich die technologische Entwicklung und der Markt entscheiden. Die Politik muss aber heute durch Forschungs- und Entwicklungsausgaben für Speichertechnologien und Antriebe sowie den Aufbau einer zukunftstauglichen Infrastruk-tur die Voraussetzungen dafür schaffen. Als subventionsfreien Kaufreiz befürworten wir zudem verkehrsrechtliche Erleichterungen und die Einführung von Wechselkennzeichen für Elektroautos als Zweitwagen für den inner-städtischen Verkehr. Außerdem setzen wir auf einen konsequenten Klimaschutz mit Hilfe des Emissionshandels - das schafft übrigens auch zusätzliche Spielräume für eine drastische Senkung der Ökosteuer.SeeHOfer: Automobil- und Umweltpolitik sind kein Widerspruch. Die bayerische und deutsche Automobilindustrie setzt schon heute weltweit Maßstäbe mit ihren kraftstoffeffizi-enten und mit höchsten Sicherheitsstandards ausgestatteten Modellen. Erste Euro-Sechs-Fahrzeuge sind beispielsweise von deutschen Herstellern schon heute zu kaufen, obwohl diese strengsten Abgasvorschriften erst Mitte des nächsten Jahrzehnts verpflichtend werden. Unsere Autobauer wissen: Investitionen in den Klima- und Umweltschutz sind der Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg. Denn es ist völlig klar, nur umwelt- und klimaverträgliche Automobile können den globalen Herausfor-derungen wirklich gerecht werden. Gerade mit deutscher Ingenieurskunst und Technologie lässt sich der weltweite CO2-Ausstoß bei den Pkw’s in den nächsten Jahren noch weiter er-heblich senken. Das ist der richtige Weg für die Automobil- und die Umweltpolitik.

mid: Was war Ihr erstes Auto?WeSterWelle: Ein uralter, kleiner, roter Fiat, der immer angeschoben werden musste. ■

Foto

: FDP

„mOBIlItät ISt eIn GrundBedürfnIS VOn menSCHen und dIe

VOrauSSetZunG für IndIVIduelle leBenSqualItät “

Dr. Guido Westerwelle, FDP-Partei- und -Fraktionsvorsitzender

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8 Mobil in deutschland September/Oktober 2009

WOlfGanG tIefenSee (VerKeHrSmInISter) Zur Mobilität: Ziel unserer Verkehrspolitik ist, Mobilität als Grundlage für Wohlstand und Lebensqualität langfristig zu sichern. Mobilität zu erhalten bedeutet aber auch, sich gesellschaftlichen Umwälzungen bewusst zu sein, die Mobilität beeinflussen: Glo-balisierung, Umweltschutz, Sicherung der Energieversorgung und demografischer Wandel. Angesichts dieser Herausforderungen benötigen wir langfristige Lösungsansätze für eine nachhaltige Mobilität, die leise, sauber, klimafreundlich und bezahlbar ist.

Zum Tempolimit: Ich bin gegen ein generelles Tempolimit. Autobahnen sind die sichersten Straßen. Und wir haben auf 1/3 der Autobahnen dauerhaft Tempobeschränkungen. Wo Unfallschwerpunkte, gefährliche oder stauanfällige Strecken sind, sind Tempolimits sinnvoll. Um die Um-weltbelastungen zu senken, setze ich auf eine Reduktion der Schadstoffe durch Kraftstoff-Innovationen und neue Antriebe.

rOnald POfalla (GeneralSeKretär)Zur Mobilität: Die Nutzung des Straßenverkehrs ist für viele Menschen Grundlage für die Teilnahme am wirtschaftlichen

und gesellschaftlichen Leben, bringt aber gleichzeitig Umweltbelastungen mit sich. Der Straßenverkehr kann und muss umweltfreundlicher werden. Wir wollen, dass ein umweltgerechter Straßenverkehr seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger berücksichtigt und gleichzeitig zum Wachstumsmotor für den Automobilstandort Deutschland wird. Zum Tempolimit: Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen lehnen wir ab. Bereits heute sind knapp 40 Prozent des Autobahnnetzes dauer-haft oder zeitweise geschwindigkeitsbeschränkt. Sinnvoller ist der Einsatz von Verkehrsbeeinflussungsanlagen, die das Tempo abhängig von Verkehrsaufkommen und Witterung regeln und so eine optimale Nutzung der Autobahnen ermöglichen.

alexander dOBrIndt (GeneralSeKretär)Zur Mobilität: Mobilität ist für die Zukunft unserer hoch entwickelten Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Wohl-stand und Freiheit der Menschen hängen unmittelbar davon ab, dass sie mobil sein können. Das gilt besonders für den

ländlichen Raum. Gerade außerhalb der Ballungszentren sind die Menschen auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen. Auch unsere Unter-nehmen brauchen gut ausgebaute und leistungsfähige Transportwege, damit Deutschland Exportweltmeister bleiben kann. Zum Tempolimit: Die CSU lehnt ein starres Tempolimit ab. Wir setzen dagegen auf flexible Geschwindigkeitsregulierung durch moderne Tech-nologien. Mit intelligenter Verkehrstelematik können wir präzise auf die jeweilige Verkehrslage reagieren. Damit tun wir mehr für die Verkehrsi-cherheit, als mit einem starren Tempolimit. In Frankreich und Österreich passieren auf den Autobahnen mehr Unfälle, obwohl dort Tempo 130 gilt.

PatrICK dörInG (auSSCHuSS für VerKeHr)Zur Mobilität: Mobilität ist die Grundlage für unsere soziale Marktwirtschaft, für Freiheit und Wohlstand in Europa. Daher ist es wichtig, Verkehrspolitik so zu gestalten, dass Mobilität nicht nur umweltfreundlicher wird, sondern auch für jeden bezahl-bar bleibt. Außerdem müssen wir wieder mehr in den Ausbau und die Erhaltung der Straßeninfrastruktur investieren. Anstatt Verkehr zu verteuern und zu verbieten, muss effizientere Mobilität ermöglicht werden.

Zum Tempolimit: Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen lehne ich ab. Die deutschen Autobahnen sind die sichersten in Euro-pa. Statt eines Tempolimits, das den CO2-Ausstoß nur um 0,3 Prozent senkt, brauchen wir mehr Verkehrsleitsysteme, die Geschwindigkeit und Überholverbote je nach Situation regeln. Das leistet einen wichtigen Beitrag zum angepassten Fahrverhalten.

undIne KurtH (ParlamentarISCHe GeSCHäftSfüHrerIn)Zur Mobilität: Wir wollen, dass endlich auch im Verkehrsbereich mit dem Klimaschutz ernst gemacht wird. Um die Emissi-onen des Pkw-Verkehrs zu senken, schlagen wir vor, ab dem 1.1.2011 ein Marktanreizprogramm für Elektroautos mit einem Anschaffungszuschuss von anfangs 5.000 Euro pro Auto aufzulegen. Zu unserer Klimaschutzpolitik gehört auch die Förde-

rung der Alternativen zum privaten Auto. Wir wollen Bahn-, Bus,- Radfahren, Car-Sharing und das Flanieren in den Städten attraktiv machen.Zum Tempolimit: Bei der Polizei und Verkehrssicherheitsexperten ist unstrittig, dass ein generelles Tempolimit einen zusätzlichen Sicherheits-gewinn bringen würde, d.h. hunderte weniger Verkehrstote, zehntausende weniger Schwerverletzte. Klare Zahlen auch beim Klimaschutz: Je nach Berechnungsweise würden zwischen 1,5 Millionen (ADAC) und 2,2 Millionen (Umweltbundesamt) Tonnen CO2 einspart.

dIetmar BartSCH (BundeSGeSCHäftSfüHrer)Zur Mobilität: DIE LINKE will Mobilität für alle gewährleisten – nicht nur für die, die sich das leisten können. Öf-

fentlicher Verkehr muss in öffentlicher Regie durchgeführt werden und bezahlbar sein. Eine Privatisierung der Deutschen Bahn und von Nahver-kehrsunternehmen lehnen wir ab. Es sind flächendeckend Sozialtickets und eine SozialBahncard für einkommensschwache Menschen anzubieten. Vorrang bei Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur haben der seit Jahrzehnten vernachlässigte Erhalt der Verkehrswege und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere der Schiene. Die Subventionierung des Flugverkehrs muss beendet werden. Zum Tempolimit: Senkung der Unfall- und Opferzahlen, Senkung des CO2-Ausstoßes und Senkung des Anreizes, stark motorisierte und schwere Fahrzeuge zu kaufen – vieles spricht für ein Tempolimit auf Bundesautobahnen. Deshalb wäre Tempo 130 sinnvoll.

Verkehrstauglichkeit der Parteienrechtzeitig zur bundestagswahl wollten wir einige Parteien deutschlands auf ihre „Verkehrstauglichkeit“ überprüfen: CdU, CsU, fdP, sPd, bündnis 90/die grünen und die linken. Unsere fragen: 1. Was ist ihre strategische ausrichtung in der Verkehrspolitik? 2. Was halten sie von einem generellen tempolimit 130 km/h auf deutschen autobahnen?

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mid: Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Wofür steht Peter Gauweiler in der Verkehrspoli-tik?GauWeIler: Im Vordergrund steht für mich eine Staubeseiti-gungspolitik. Als Bau- Staats-sekretär war ich unter anderem zuständig für den Bau der Au-tobahnen. Unter meiner Verant-wortung wurden weite Teile des Autobahnringes um München gebaut. Dort habe ich die legen-dären sogenannten „24-Stun-den-Baustellen“ eingeführt, wo in mehreren Schichten rund um die Uhr an der Fertigstellung der Baumaßnahmen gearbeitet wur-de. So konnte die Bauzeit deutlich gesenkt werden und der enorme volkswirtschaftliche Schaden durch Staus an Autobahnbaustel-len spürbar verringert werden. Im Jahr 1996 wurde auf meine Initi-

ative hin der Ausbau des Mittle-ren Rings durch einen Volksent-scheid auf den Weg gebracht. Der Petuel-Tunnel und der Richard-Strauß-Tunnel sind inzwischen fertiggestellt. Als Abschluss wird nun endlich auch der Tunnel am Luise-Kieselbachplatz im Münch-ner Süden in Angriff genommen. Damit wird sich die Verkehrssi-tuation an den betroffenen Na-delöhren spürbar verbessern. Ich war gegen den Transrapid in München und hatte mich dafür ausgesprochen, die vorgesehenen Gelder für die Fertigstellung des Mittleren Rings in München zu verwenden und die Konzeptstu-die einer Transrapidverbindung Berlin-Moskau anzugehen, wo der Transrapid auf langer Stre-cke seine unbestrittenen Stärken hätte ausspielen können. Beim Öffentlichen Nahverkehr habe

ich mich für eine Verbesserung der Benutzbarkeit durch mehr Sicherheit eingesetzt. Es sollte abends ab einer gewissen Uhr-zeit in jedem S-Bahn-Waggon einen Wachmann mitfahren. Dies könnte durch einen „Sicher-heitsaufschlag“ auf jeden Fahr-schein von zehn Cent finanziert werden. Die Promis von Poli-tik und Gesellschaft beobachte-ten die abstoßende Brutalität in U- und S-Bahnen wie aus einer VIP-Loge, aber umgeben sich mit immer mehr Leibwächtern. Dabei ist jede Kellnerin, die nachts mit der S-Bahn nach Hause fährt, im Durchschnitt mehr gefährdet als ein deutscher Minister. Das kann so nicht richtig sein. mid: Was halten Sie von einem Grundrecht auf Mobilität?GauWeIler: Es gibt ein Recht auf Entfaltung der Persönlichkeit.

Dazu gehört auch die Mobilität. Es gibt aber kein Grundrecht auf Rasen.

mid: Was halten Sie von einem generellen Tempolimit 130km/h auf deutschen Autobahnen?GauWeIler: Nichts.

mid: Nebst einigen Parteien drängt die EU auf ein generelles Tempolimit in Deutschland. Wie ist dem beizukommen?GauWeIler: Das hat die EU nicht zu entscheiden.

mid: Was war Ihr erstes Auto?GauWeIler: Ein kleiner VW Käfer 1200. ■

Mobil in deutschland September/Oktober 2009 9

Die eu entscheidet nicht

Der Tag der entscheidung

der bundestagsabgeordnete aus dem Münchner süden und rechtsanwalt dr. Peter gauweiler im interview zu themen wie man Verkehr organisieren sollte, was man mehr für sicherheit tun könnte und ob die eU in deutschland ein tempolimit entscheidet.

am 27. september sind bundestagswahlen – eine gute gelegenheit für alle bürger, die in unserem land so weit verbreitete autofeindliche Politik zu verändern.

Autofahren in Deutschland? Das macht schon seit Jahren keinen Spaß mehr. Da gibt es sinnlose Parkverbote verbunden mit

exzessiven Parkkontrollen, um die Kassen der Kommune zu fül-len. Gefolgt von Radarüberwachungen, die nach dem Prinzip der größtmöglichen Einnahmengewinnung auf gut gesicherten Haupt-verkehrsstraßen und Tunnels (siehe im hochmodernen Richard-Strauß-Tunnel in München) durchgeführt werden, nicht aber an Unfallschwerpunkten oder vor Schulen und Kindergärten. Dann steht auch noch der Verzicht auf die Grüne Welle ganz oben auf der Hitliste. Sie ist zwar technisch längst möglich, würde die Umwelt schonen, wird aber nicht umgesetzt, um den Individualverkehr so nervenaufreibend wie möglich zu gestalten. Oder ist Ihnen die Lust an Ihrem Vierrad längst vergangen wegen unangemessen hoher Bußgelder und teilweise existenzzerstörender Strafen bei Verkehrs-verstößen, einem mittlerweile völlig wüsten Schilderwald oder der unkoordinierten Baustellenplanung? Anführen könnten wir hier auch noch den Schneckentempo-Ausbau von Hauptverkehrsstraßen wie des Mittleren Rings in München oder der Forderung von SPD, Grü-

nen und Linken nach Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen. Die Liste der Attacken auf deutsche Autofahrer ist lang und könnte gern noch länger sein, ginge es nach der rot-grünen Stadtverwaltung in München oder der Politik des jetzigen Bundesverkehrsministers Tiefensee, SPD.

Es wird höchste Zeit, diese ideologisch geprägte und nur auf das Abkassieren ausgerichtete Verkehrspolitik zu ändern. Dafür brauchen wir eine starke bürgerliche Regierung. Deshalb empfiehlt Mobil in Deutschland für die anstehende Bundestagswahl mit der Zweitstimme bürgerlich, d.h. FDP oder Union zu wählen.

Mit der Erststimme ist es sinnvoll, ausschließlich den Kandi-daten der Union zu unterstützen, da nur dieser eine reelle Chance hat, den jeweiligen Stimmkreis gegen den SPD-Bewerber direkt zu gewinnen und nur so verhindert werden kann, dass ein Vertreter der schikanösen, rot-grünen Verkehrspolitik ins Parlament einzieht. Also, bitte lieber Autofahrer, wählen Sie sich die Freude am Stra-ßenverkehr zurück in den Alltag! ■

Page 10: Mobil in Deutschland Magazin

10 Mobil in deutschland September/Oktober 2009

R adarkontrollen machen Sinn, wenn sie dort angebracht

sind, wo sie Unfälle verhindern können. Schade nur, dass in Deutschland an jeder Ecke mun-ter drauf los geblitzt wird – um abzukassieren. Ganz vorne in der Radar-Städtebilanz ist München. Stellt sich die Frage: Wird dort sinnfrei oder sinnvoll geblitzt? Mobil in Deutschland hat die Ant-wort: Im Blitzatlas 2009.

Schon zum fünften Mal listet Mobil in Deutschland die häu-figsten Radarfallen in der Stadt München auf – und bewertet sie nach ihrer Berechtigung. Dabei fragt der Verkehrsverein: Sind die mobilen Radarkontrollen in München gerechtfertigt? Werden sie dort installiert, wo Unfälle passieren, wo Schulbusse hal-ten, Kindergärten sind, Familien wohnen? Oder auf breiten, gut ausgebauten Straßen, nur um die Kassen zu füllen?

dIe entSteHunG deS BlItZatlaSDer Verein Mobil in Deutschland e.V. hat im Juli und August 2009 neun Wochen lang alle Blitzmel-dungen (nur für München) der Münchner Radiosender Chariva-ri, 2day und Arabella gelistet und ausgewertet. Rund 1800 Hörer-Meldungen konnten dabei no-tiert werden. Das Ergebnis: In München wird pro Tag 22 Mal,

pro Woche 155 Mal, pro Monat 700 Mal und pro Jahr 8000 Mal geblitzt.

dIe auSWertunGWie sinnvoll sind die massiven Verkehrskontrollen in München? Um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, stellten wir die Radiohörer-Meldungen den TOP 10-Unfallstraßen aus der Unfall-statistik 2008 der Polizei Mün-chen gegenüber. Hieraus bildeten wir eine Schnittmenge, die im Idealfall eine komplette Über-schneidung ergeben müsste.

dIe erGeBnISSe1. In München gibt es um ein Viertel weniger mobile Blitzer als vor zwei Jahren. Während es beim Blitzatlas 2007 noch 990 Blitzer im Monat gab, waren es 2009 „nur“ noch 700!

2. Die Top-Blitzmeile ist ei-ne andere! Während 2007 die Landshuter Allee vorne lag, steht nun mal wieder die Ingolstädter Straße an der Spitze. Hier wird 320 Mal im Jahr geblitzt. Ihr fol-gen die Wasserburger Landstra-ße (210), die Menzinger Straße und die Ifflandstraße (200), die Claudius-Keller-Straße (150), die Eduard-Schmidt-Straße und die Schleißheimer Straße (140) sowie die Heinrich-Wieland-Straße mit 120 Blitzern im Jahr. Jeweils 110-mal im Jahr wird auf der Mars-

straße und der Ungerer Straße geblitzt.

Nicht-Münchnern sei an die-ser Stelle erklärt: Fast alle Stra-ßen der Blitz Top 10 sind zwei-spurige Aus- und Einfallstraßen, auf denen viel Verkehrsfluss von Berufspendlern stattfindet und wo man sich gut für Radarkontrollen positionieren kann.

unSere KernauSSaGeDort, wo besonders viel geblitzt wird, passiert wenig und dort, wo am meisten passiert, wird kaum geblitzt. Das belegt unsere Ge-genüberstellung zwischen den TOP 10 Blitzstraßen 2009 und den TOP 10 Unfallstraßen aus 2008. In den größten Unfallstra-ßen, der Landsberger Straße und der Dachauer Straße (hier zählt München die meisten Unfälle, Verletzten und Verkehrstoten) wird so gut wie gar nicht geblitzt. Doch: 2009 gibt es zum ersten Mal auch 3 Überschneidungen zwischen den Top-Blitzstraßen und den Top-Unfallstraßen: Diese sind die Ingolstädter Straße, die Wasserburger Landstraße und die Schleissheimer Straße.

meHr feSt InStallIerte BlItZerDer Blitzatlas von Mobil in Deutschland ist eine Erhebung von mobilen Blitzern. Die haben in diesem Jahr erstmals abgenom-

men und sich auf dem Niveau von 2004 eingependelt. Doch das ist noch kein Grund zum Jubeln, denn: München verzeichnet einen massiven Zuwachs an fest instal-lierten Blitzgeräten. 2008 wurden so am McGraw-Graben rekord-verdächtige 100.000 Bußgeld-bescheide verhängt. 2009 wurde der Richard-Strauß-Tunnel und mit ihm 24 hochmoderne Gei-sterblitzer für den Verkehr frei gegeben. Multipliziert man die sechs dauerhaften Standorte im Richard-Strauß-Tunnel mit 365 Tagen, wäre 2009 das absolute Blitzrekordjahr und München die „Radarmetropole“ Deutschlands.

unSer faZItBeim Blitzen in Münchens Stra-ßen geht es überwiegend um das Geld der Autofahrer und weni-ger um die Sicherheit der Bürger. Mobil in Deutschland bedauert dies. Schon mehrmals haben wir die Polizei gebeten, ihre Ra-darmessungen an der Unfallursa-che „überhöhte Geschwindigkeit“ zu orientieren. Ohne Erfolg.

daS fOrdern WIr!Die Forderung von Mobil in Deutschland e.V. bleibt: Blitzen nur da, wo es eindeutig um die Sicherheit geht. Etwa auf Unfall-straßen und dort, wo gefährdete Personengruppen leben, wie vor Schulen, Kindergärten, Kranken-häusern oder Altenheimen.

Und eine Bitte an die Auto-fahrer: Petzen Sie den Radiosen-dern jeden Radarkasten. Die ma-chen einen guten Job und freuen sich über Ihren Anruf. ■

Mobil in deutschland präsentiert seinen fünften blitzatlas und hat die top-radarstraßen der Unfallstatistik gegenüber gestellt. das ergebnis stimmt nachdenklich…

München ist RadarmetropoleFoto: i-Stockphoto.com

Page 11: Mobil in Deutschland Magazin

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Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,0–3,9 l/100 km (innerorts 4,0–3,9 l/außerorts 3,8–3,7 l) bei CO2-Emissionen von 92–89 g/km nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren. Abb. zeigt Prius Executive mit Sonderausstattung. *Je nach Ausstattungsvariante oder optional erhältlich.

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Page 12: Mobil in Deutschland Magazin

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Dìe blitzer-hotlinesRadio charivari (0800) 0955 955Radio 2 Day 08000002DAYRadio Arabella (089) 54 47 00 44Radio energy (089) 933 933Radio gong 96,3 (089) 38 38 38 38

blitzatlas 2009

Rotlicht Dauerblitzer•boschetsrieder straße•Zweibrückenstraße (zw. Isartor und Dt. Museum)

•Kreiller straße/baumkirchner straße• Landsberger straße/Wotanstraße

(Rotlicht- und Geschwindigkeit)

•ständlerstraße/balanstraße (in östlicher Richtung)

•belgradstraße/herzogstrraße (stadtauswärts)

• elisenstraße/Lehnbachplatz (von Marsstr. stadteinwärts)

•steinsdorfstraße (Höhe Mariannenbrücke)

• Menzinger straße/Wintrichring (Rotlicht- und Geschwindigkeit)

•garmischer Autobahn (Autobahnende)

•Fürstenrieder straße (Ammerseestr. stadtauswärts)

Festinstallierte geschwindigkeitsblitzer• Mcgraw graben/Tegernseer Landstraße stadt-

einwärts bei einmündung chiemgaustraße

• Richard-strauß-Tunnel in beide Richtungen 24 geisterblitzer (12 Kameras und 12 Infrarotblitzer)

Page 13: Mobil in Deutschland Magazin

Mobil in deutschland September/Oktober 2009 13

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Karte mit freundlicher Unterstützung von:

Top 10 blitzstraßen 2009blitzer straße Kreuzung Anzahl blitzer p.a. 2009

1. Ingolstädter straße 3202. Wasserburger Landstraße 2103. Menzinger straße 2004. Ifflandstraße 1805. claudius-Keller-straße 1506. eduard-schmid-straße 1407. schleißheimer straße 1408. heinrich-Wieland-straße 1209. Marsstraße 11010. ungererstraße 110

Top 10 unfallstraßen2008 straße Anzahl 2008

1. Landsberger straße 373 2. Dachauer straße 313 3. schleißheimer straße 236 4. Fürstenrieder straße 164 5. Arnulfstraße 130 6. Lindwurmstraße 128 7. Ingolstädter straße 90 8. Prinzregentenstraße 90 9. Frankfurter Ring 89 10. Wasserburger Landstraße 84

Page 14: Mobil in Deutschland Magazin

endlich ein Stück mehr Si-cherheit, ein Stück mehr

Lebensqualität für Münchens Bürger. Seit vergangener Woche kann man auch in den U-Bah-nen mit dem Handy telefonieren. Auf diesen zeitgemäßen Service hatte Mobil in Deutschland seit Jahren gedrängt. Doch erst nach mehreren schlimmen Gewalt- übergriffen auf Fahrgäste war die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bereit, die Münchner U-Bahn-Tunnel mit einem mo-dernen Mobilfunk-Netz ausbau-en zu lassen. Dazu hat die MVG mit den Netzbetreibern Vodafone, E-Plus, T-Mobile und O2 einen Vertrag über die Versorgung in allen Schächten und Zwischen-geschossen abgeschlossen. Ein schwieriger Auftrag. „Das Münchner Tunnelsystem muss-

te von Spezialisten zunächst in mühsamer Detailarbeit sorgfältig ausgemessen werden“, sagt Voda-fone-Sprecherin Dr. Margarete Steinhart. „Rund 75 Kilometer Tunnelstrecke und 89 unterir-dische U-Bahnhöfe sollen bis voraussichtlich 2011 mit Mobilfunktechnolo-gie ausgestattet sein.“

Vodafone & Co. set-zen dabei auf modernste Funkstandards GSM und UMTS. Dazu werden rund 100 Verstärkereinheiten und über 250 Sendeantennen benötigt. Mit Glasfaser sind die einzelnen Ein-heiten an die Zentralstation am Hauptbahnhof angebunden. Von dort aus werden die Gespräche und Daten dann an die Vermitt-lungsstellen der jeweiligen Netz-betreiber weitergeleitet. Damit

wird der Hauptbahnhof auch zum Knotenpunkt der Münchner U-Bahn-Telefonie. Derzeit lässt sich schon in der gesamten Innen-stadt, also Stachus, Marienplatz, Odeonsplatz, Sendlinger Tor und eben Hauptbahnhof mobil im Un-tergrund telefonieren. Und der er-ste Härtetest steht schon vor der

Tür: die Wiesn. Das Betreiber-konsortium um Vodafone hat es ermöglicht, dass heuer auch im U-Bahn-Halt Theresienwiese mit dem Handy telefoniert werden kann. Als nächstes sollten dann die Strecken zur Allianz-Arena und zur Messe München ausge-baut werden. ■

Vodafone & Co. dürfen endlich ran an den Münchner Untergrund und das U-bahn-netz mobil vernetzen. Was in anderen ländern und städten schon längst alltag ist, passiert jetzt auch in München. München wird mobil.

München wird im untergrund mobil

die münchner u-Bahn ist ein echtes Schmuckstück. Gut ausge-

baut, sauber, schnell und jetzt dann auch noch mobil erreichbar.

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Handys retten LebenFür 2008 zählte das statistische Bun-desamt 4550 Verkehrstote. Wie viele davon könnten eventuell noch le-ben, wenn schneller Hilfe vor Ort ge-wesen wäre. Durchschnittlich gehen in Deutschland unter der 110 und 112 pro Tag etwa 60.000 Notrufe per Handy ein. Mit dem Projekt eCall will die EU Kommission dafür sorgen, dass Unfallopfern schneller geholfen wird. Vodafone unterstützt die EU Kommission bei ihren Bemühungen.

Staufrei durch die CityIntelligente Verkehrsführungen sind ein wichtiger Beitrag Stau zu umge-hen, Zeit zu sparen und die Umwelt zu schonen. Vodafone liefert hier ei-nen wichtigen Beitrag für Autofahrerund Anwohner.

In Kontakt bleibenImmer auf dem aktuellsten Stand der Dinge zu sein, das ist das Ge-heimnis erfolgreicher Geschäftsleu-te. Die ständige Synchronisierung von Daten ermöglicht es auf E-mails, Termine und Adressbücher zuzugrei-fen und wie gewohnt zu telefonieren.

Immer informiert seinZuhause und unterwegs bietet Vo-dafone live! Ihnen Aktualität, Service und Entertainment der Extraklasse: Aktuelle News aus Sport, Wirtschaft, Politik, Lifestyle, Auto, Reise und IT sowie eine Riesenauswahl an Top-Downloads.

Einfacher Bezahlen und ReisenKleingeld hat man oft nicht passend, ein Handy aber meistens. Also ist die Idee naheliegend, dass dieses künftig die Kleingeldbörse ersetzt. Und bei größeren Beträgen kann das Handy künftig sogar EC- oder Kre-ditkarte ersetzen. Probeläufe hierzu von Vodafone gib es bereits.

Moderne Kommunikation vereinfacht das LebenModerne Kommunikation ist die Infrastruktur des 21. Jahrhunderts und Datenautobahnen sind die Wege der Zukunft. Mobilfunknetze und Handys werden immer leistungsfähiger und machen unser Leben sicherer und mobiler.

Es ist Deine Zeit.

Es ist Deine Zeit.

Page 15: Mobil in Deutschland Magazin

Mobil in deutschland September/Oktober 2009

Mobil in deutschland wollten wissen, wie deutsche Promi-nente unterwegs sind – ob mit auto, bahn oder flugzeug? Und wie sich daraus ihre Umweltbilanz zusammensetzt. lesen sie hier drei ganz besonders „ökofreundliche fälle“:

VIP-Mobilitätscheck

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CHrIStIane Paul, SCHauSPIelerIn:Ich lege längere Strecken am liebsten mit dem Zug zurück. Wenn ich in die Stadt muss, fahre ich automatisch mit öffentlichen Verkehrsmit-teln, also Bus, S-Bahn, U-Bahn. Und wenn ich mir ein Taxi bestelle, dann aus Prinzip ein Umwelttaxi. Auto fahre ich nur, wenn es wirklich sein muss. Meinen Renault Mégane Eco, mit dem kleinsten Dieselmotor. Mein neuester Plan? Wir haben Bekannte mit einem Paralleltandem, auf dem man zwei Kin-der bequem und sicher unterbringen kann. So etwas schwebt uns auch für Hamburg vor, wohin ich demnächst ziehe. (Quelle: mylife) Fo

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Sandra tHIer, rtl2-naCHrICHtenSPreCHerIn:Ich bin eine leidenschaftliche Fußgängerin oder Fahrradfahrerin, doch wegen meines Berufs bin ich meist aufs Auto angewiesen. In letzter Zeit gings auch oft in die Luft. Der Grund: Für RTL durfte ich von der waghalsigen „Red Bull Air Race“-Weltmeisterschaft aus den coolsten Städten der Welt berichten. Dafür pendelte ich in den letzten Monaten zwischen Abu Dhabi, San Diego, Wind-sor in Kanada, Porto, Barcelona und Budapest. In Sachen „Umweltbilanz“ muss ich also im nächsten Jahr einiges gut machen. Aus Überzeugung: Ich halte alternative Antriebe für das große Thema der Zukunft. Mein nächstes Au-to soll auf jeden Fall ein Elektro-Auto werden. Und wer weiß, vielleicht sitzen wir bald in von Solarzellen betriebenen, fliegenden Untertassen. Das wär doch was... Fo

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Claude-OlIVer rudOlPH, SCHauSPIeler:Ich lege fast alle Strecken in Europa mit dem Auto zurück. Das ist die größtmögliche Unabhängigkeit von Zeit und Raum. Meine be-vorzugten Autos sind Ferrari und Alfa Romeo. Sie verfügen über Doppelkat und Lambdasonde, haben EU-weit den günstigsten CO2-Ausstoß. Die Deutsche Bahn kommt für mich nicht in Frage. Sie ist oft unpünktlich, teuer und unbeobachtet bewegen kann ich mich dort auch nicht. Ins Flugzeug steige ich nur, wenn es nach Übersee geht. Ansonsten bin ich viel per pedes unterwegs. Mein Rottweiler-Schäfer-hund-Mischling braucht viel Auslauf, und ich wandere seit dem Jacobsweg 2007 wöchentlich etwa 50 Kilometer. Meine Umweltbilanz ist also bestens. Fo

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16 September/Oktober 2009

A ngie – da weiß man, was man hat. Mit diesem alten

Waschmittel-Slogan hätte Angela Merkel (CDU) in den Wahlkampf ziehen müssen. Denn die Blüten-weiße ihrer Weste hat sich die Kanzlerin in den letzten vier Jah-

ren hart erarbeitet. „Mit mir bleibt alles, wie es ist!“ In Sachen Tem-polimit und PKW-Maut immerhin ein Argument, um bei der Bundes-tagswahl für Angie zu stimmen. „Mit mir wird es kein Tempolimit und keine Pkw-Maut geben“, sagt die Kanzlerin im Interview mit „auto motor und sport“ für den Fall der Wiederwahl. Vielmehr setzt Merkel auf intelligente Ver-kehrsleitsysteme. Und was sagt SPD-Kanzlerkandidat Frank-Wal-ter Steinmeier? „Wir wollen, dass in Deutschland weiter Top-Autos gebaut und die Arbeitsplätze in der Branche gesichert werden. Die Automobilindustrie ist und bleibt das Rückgrat unserer Volks-wirtschaft.“ Bravo, möchte man

sagen. Vermutlich hat Steinmeier hier die Mobil-in-Deutschland-Satzung zitiert. Was der Kandidat dann aber zum Tempolimit sagt, ist nicht Fisch und nicht Fleisch: „Ich halte nichts von Schlagwor-ten, auch hier nicht. Wir wissen, dass ein Tempolimit nur ein Pro-zent der notwendigen CO2-Ein-sparung bringt. Viel mehr bringen moderne Antriebstechnologien oder marktreife Elektroautos. Das ist entscheidend.“ Ein klares Nein hört sich anders an. Wir sagen: keine dehnbaren Politiker-Formu-lierungen und ein klares NEIN zum Tempolimit auf Autobahnen. Daher: Tragen Sie sich ein. Denn, nur wer klar NEIN sagt, ist auch wirklich dagegen. ■

Merkel meint nein, steinmeier vielleicht und Mobil in deutschland ist eindeutig gegen ein tempolimit auf deutschen autobahnen.

nein zum Tempolimit

AchTung AuToFAhReR:

Unter allen einträgen gegen ein tempolimit 130 auf

deutschen autobahnen auf www.130-danke-nein.de

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Wir freuen uns auf ihren eintrag!

Stimmen Sie auf unserer Internet-

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bitte jetzt eintragen!

Page 17: Mobil in Deutschland Magazin

Menschen bewegen

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d.de

Verbindungen zu schaffen – das ist unsere Profession. Als eine der führenden europä­ischen Luftverkehrsdrehscheiben führen wir am Flughafen München Menschen über Länder grenzen und Kontinente hinweg zueinander. Mit freund lichen und kompetenten Mitarbeitern, einem umfangreichen Serviceangebot und einem ebenso schönen wie funktionalen Flughafen machen wir Jahr für Jahr mehr Mobilität möglich. 2008 nutzten weit über 34 Millionen Reisende unser breites Flugangebot – mehr als jemals zuvor. Im gleichen Jahr wurden wir zum vierten Mal in Folge bei der weltweit größten Passagier­befragung zum besten Airport Europas gewählt. Schön, dass die Menschen bei uns genauso gut ankommen wie wir bei ihnen. Wir werden auch künftig für bewegende Momente am Flughafen München sorgen.

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18 Mobil in deutschland September/Oktober 2009

M obil in Deutschland hat den Vorab-Check gemacht und

eine München-Fahrt ab Hamburg, Berlin, Köln, Hannover, Leipzig und Frankfurt mit dem Flugzeug, der Bahn und dem Auto getestet. Welches Reisemittel ist das wiesn- tauglichste? Lesen Sie selbst.

SO HaBen WIr GeteStetAls Testzeitraum wählten wir das mittlere Wiesnwochenende. Die Anreise findet am Freitag, den 25. September, die Abreise am Sonntag, den 27. September, statt.

Bei der Flugbuchung ver-hielten wir uns wie „Schnäpp-chenjäger“. Lediglich der Sams-tag wurde als reiner Wiesntag berechnet, die beiden anderen standen als An- und Abreisetage zur Verfügung. Somit konnten wir die günstigste Flugverbindung ohne Rücksicht auf die Abflugzeit wählen. Als Airlines buchten wir abwechselnd Lufthansa, German-wings und AirBerlin Probe. Bei

der Bahn wählten wir immer nur ICE-Verbindungen, da diese vom Zeitfaktor her unschlagbar sind. Wer hier noch günstiger reisen will, muss mehrmaliges Umstei-gen sowie eine weitaus längere Fahrt in Kauf nehmen.

Bei der Berechnung der Au-tofahrt-Kosten wählten wir den allgemein üblichen Faktor km x 0,3 Euro. Darin enthalten sind Benzinkosten, Betriebskosten und Wertverlust.

Während wir bei der Auto-fahrt von einer Haus-zu-Haus-Fahrt ausgingen, berücksichti-gten wir beim Flugzeug und bei der Bahn auch Dauer und Preis des öffentlichen Nahverkehrs ab „Hauptbahnhof der Ausgangs-stadt“ bis zur U-Bahn-Haltestelle „München Theresienwiese“.

auSWertunG PreISBei wiesnbegeisterten Singles ist das Flugzeug als Transportmittel bis auf die Verbindung München-

Frankfurt unschlagbar. Obwohl das mittlere Wiesnwochenende für München-Reisende ganz si-cher zur Hauptreisezeit zählt, waren bei der Testbuchung vier Wochen vor Abflug bei allen Air-lines noch günstige Flugtickets erhältlich. Schnäppchenjäger müssen jedoch zeitlich flexibel sein. Abflüge schon früh am Tag bzw. spät abends sind günstiger als solche zu Rush-Hour-Zeiten.

Die Bahn ist für Alleinreisen-de auf jeden Fall günstiger als das eigene Auto. Im Fall Mün-chen-Frankfurt ist dieses Fort-bewegungsmittel für Single so-gar Testsieger. Hinzu kommen hier jedoch noch Gebühren einer Platzreservierung, die zur Wiesn-zeit anzuraten ist.

Der Privatwagen schnitt bei Alleinreisenden in Sachen „Preis“ am schlechtesten ab. Packt man jedoch noch andere Mitfahrer ein, ändert sich die Sachlage schlagar-tig. Schon beim reinen Pärchen-

trip schnellt das Auto bei einigen Städten an die Spitze. Doch Vor-sicht: Noch nicht berücksichtigt im Gesamtpreis sind die Park-gebühren in München, die zur Wiesnzeit rekordverdächtig sein können.

auSWertunG dauerVon allen Großstädten des Mobil in Deutschland-Routencheck ge-langt man mit dem Flugzeug am schnellsten nach München. Das überrascht, da viele Flugzeugrei-sende „gefühlte Ewigkeiten“ bis zum Abflug in Bus, S-Bahn oder Airport verbringen. Doch trotz langen Transfers (in München rekordverdächtige 40 min!) und Check-In: Der Luftweg musste sich nur bei der Strecke Mün-chen-Frankfurt mit der Bahn ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

Mobil in Deutschland rät Reisenden, die möglichst schnell in München ankommen wollen, vom Auto ab. Erfahrungsgemäß

Vom 19. september bis 4. oktober ist es wieder soweit: dann wird München zum nabel der Welt. doch wie kommt man am schnellsten und am günstigsten in den genuss des leckeren oktoberfest-bieres?

Auf geht’s zur Wiesn!

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für den Single:berlin: flugzeug frankfurt: bahn

hamburg: flugzeug hannover: flugzeug

köln: flugzeug leipzig: flugzeug

fürs Pärchen:berlin: flugzeug frankfurt: auto

hamburg: flugzeug hannover: flugzeug

köln: flugzeug leipzig: auto

Mobil in Deutschland – städteempfehlung

Page 19: Mobil in Deutschland Magazin

Mobil in deutschland September/Oktober 2009 19

Berlin frankfurt Hamburg Hannover Köln leipzig

flu

GZe

uG

fluggesell-schaft

germanwings (ab schönefeld)

lufthansa airberlin airberlin germanwings lufthansa

Preise

(Quelle: Homepage der Airline & des Nahverkehran-bieters)

139,98 euro 179,57 euro 218 euro 168 euro 178,99 euro 104,05 euroairportexpress berlin: 5,60 euro

s-bahn frankfurt hbhf-flughafen: 2 x 3,70 euro

s-bahn hamburg hbhf-flughafen: 2 x 2,70 euro

s-bahn hannover hbhf-flughafen:2 x 2,80 euro

s-bahn köln hbhf-flughafen: 2 x 2,40 euro

bahn leipzig hbhf-flughafen: 2 x 3,40 euro

airport bus München hin/rück: 17,00 euro

airport bus München hin/rück: 17,00 euro

airport bus München hin/rück: 17,00 euro

airport bus München hin/rück: 17,00 euro

airport bus München hin/rück: 17,00 euro

airport bus München hin/rück: 17,00 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

164,98 euro 206,37 euro 242,80 euro 193,00 euro 203,19 euro 130,25 eurodauer

(Quelle: Homepage der Airline & des Nahverkehran-bieters)

flugzeit 1,10 stunden flugzeit 55 Minuten flugzeit 1,20 stunden flugzeit 1,10 stunden flugzeit 1,05 stunden flugzeit 40 Minutenairportexpress berlin: hbhf-schönefeld: 28 Minuten

s-bahn frankfurt hbhf-flughafen: 18 Minuten

s-bahn hamburg hbhf-flughafen: 24 Minuten

s-bahn hannover hbhf-flughafen: 17 Minuten

s-bahn köln hbhf-flughafen: 14 Minuten

bahn leipzig hbhf-flughafen: 14 Minuten

airportbus München flughafen-hbhf: 40 Minuten

airportbus München flughafen-hbhf: 40 Minuten

airportbus München flughafen-hbhf: 40 Minuten

airportbus München flughafen-hbhf: 40 Minuten

airportbus München: flughafen-hbhf: 40 Minuten

airportbus München: flughafen-hbhf: 40 Minuten

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

Check-in: 1 stunde Check-in: 1 stunde Check-in: 1 stunde Check-in: 1 stunde Check-in: 1 stunde Check-in: 1 stunde3,19 stunden 2,54 stunden 3,25 stunden 3,08 stunden 3 stunden 2,35 stunden

BaH

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Preise

(Quelle: bahn.de)

iCe: 226,00 euro (rückfahrkarte)

iCe: 178,00 euro(rückfahrticket)

iCe 254,00 euro (rückfahrkarte)

iCe 232,00 euro (rückfahrkarte)

iCe 254,00 euro(rückfahrkarte)

iCe 174,00 euro(rückfahrkarte)

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket: 2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket:2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket:2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket:2 x 1,20 euro

U-bahn-ticket:2 x 1,20 euro

228,40 euro 180,40 euro 256,40 euro 234,40 euro 256,40 euro 176,40 eurodauer

(Quelle: bahn.de)

bahnfahrt: 6,57 stunden

bahnfahrt:3,10 stunden

bahnfahrt:5,41 stunden

bahnfahrt:4,12 stunden

bahnfahrt:4,38 stunden

bahnfahrt:5,29 stunden

U-bahn zur theresienwiese: 1 Minute

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6,58 stunden 3,11 stunden 5,42 stunden 4,13 stunden 4,39 stunden 5,30 stunden

PKW

Preis

(km x 0,3 Euro) (Quelle: maps google)

1.172 km x 0,3 euro = 351,60 euro1 Mitreisender: 175,80 euro pro Person

786 km x 0,3 euro = 235,80 euro1 Mitreisender:117,90 euro pro Person

1.550 km x 0,3 euro = 465,00 euro1 Mitreisender:232,50 euro pro Person

1.264 km x 0,3 euro = 379,20 euro1 Mitreisender:189,60 euro pro Person

1.154 km x 0,3 euro = 346,20 euro1 Mitreisender:173,10 euro pro Person

860 km x 0,3 euro = 258,00 euro1 Mitreisender129,00 euro2 Mitreisende 86,00 euro

dauer

(Quelle: maps google)

5,27 stunden 3,41 stunden 6,52 stunden 5,41 stunden 5,12 stunden 3,59 stunden

empfehlung Flugzeug bahn Flugzeug Flugzeug Flugzeug Flugzeug

empfehlung Flugzeug Auto Flugzeug Flugzeug Flugzeug Auto

Fotos: Berlin: Berlin/Partner FTP-Werbefotografie; Frankfurt: Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt/Tanja Schäfer; Hamburg: Hamburg Mediaserver/Martin Brinckmann; Hannover: C.Hesse/fotolia.com; Köln: www.koelntourismus.de; Leipzig: lts-leipzig.de

nimmt der Verkehr am mittle-ren Wiesnwochenende nicht nur in der Bayrischen Landeshaupt-stadt, sondern auch auf allen Zu- und Abfahrtstraßen chaotische Züge an.

faKtOr KOmfOrtNull mal Umsteigen, kein Stress, kein Stau, ein Restaurant mit an

Bord: In Sachen Komfort ist nach Meinung von Mobil in Deutsch-land die Bahn ganz vorne mit dabei. Schließlich gibt es ab al-len sechs Städten Non-Stop-ICE-Verbindungen.

Einziger Nachteil: Die Bahn hat feste Abfahrtszeiten und grö-ßere Transporte sind beschwer-lich. Angenehm am Privatwagen

ist die Fahrt von Haustür fast bis vors Wiesn-Zelt. Parkplatz-suche und -gebühr rund um die Theresienwiese jedoch trüben das Komfort-Gefühl. Nachteile einer Autofahrt sehen wir auch in der Staugefahr, der benötigten Konzentrationsleistung und im Restalkohol-Spiegel des Fahrers auf der Heimfahrt. Wer entspannt

ankommen will, wählt lieber ein anderes Transportmittel.

Dreimal Umsteigen, Warte-zeiten vor Ort und dann noch der Stress mit den fixen Abflugszeiten nehmen dem Flugzeug wertvolle Komfortpunkte. Hier kann man nur während des Fluges entspannt durchatmen – vorausgesetzt man hat keine Flugangst… W

Page 20: Mobil in Deutschland Magazin

20 Mobil in deutschland September/Oktober 2009

einschalten, ziel eingeben, losfahren und schnell und sicher am richtigen ort ankommen. das verlangen autofahrer von ihrem navigationssystem. doch bei welchem gerät ist das tatsächlich möglich? Und bei welchem verirrt man sich bereits vor dem losfahren in Untermenüs?

navigationsgeräte im Test

Mobil in Deutschland hat acht, aktuelle Navigati-

onsgeräte für Sie auf Herz und Nieren geprüft. Mit dabei sind Schnäppchen, Alleskönner und Premiumgeräte. Und so haben wir den großen Test aufgestellt:

dIe teSt-rOuteDie Testfahrer legten folgende Strecken zurück: Sie fuhren in München von der Münchner Freiheit zum Tierpark sowie vom Friedensengel zum Pasinger Knie. Alle Geräte wurden dabei nebeneinander ins Auto montiert und zeitgleich getestet. Dann ha-ben wir die im nachfolgenden angeführten Stichpunkte ganz ge-nau unter Augenschein genom-men und die Ergebnisse notiert.VerarBeItunG/deSIGnWie wirkt das Design des Na-vigationsgeräts auf uns? Ist das Material robust, die Verarbeitung stabil? Und: Wie kompliziert ist der Einbau des Geräts?

InBetrIeBnaHmeWie lange dauert das Einschal-ten? Ist der Touchscreen durch-dacht? Wie verständlich ist die Menüführung?GraPHISCHe darStellunGIst eine 3D-Grafik vorhanden? Ist der Darstellungswinkel stim-mig und der Ausschnitt nicht zu begrenzt? Sind die Straßennamen korrekt? Erfasst das Gerät auch Nebenstraßen?rOutenBereCHnunG/ naVIGatIOnWie lange braucht das Gerät, um die Route zu berechnen? Wie fle-xibel reagiert es auf eine spontane Streckenänderung? Wie viele Al-ternativrouten bietet es dem Fah-rer an?aKtualItät/KartenWie aktuell ist die Karte? Wird vor Baustellen, Staus und Um-leitungen gewarnt?StImmeAus wie vielen Stimmen kann man wählen? Wie verständlich

sind diese? Stimmen Aussage und Grafik überein?teCHnIKHat der Fahrer auch im Tunnel oder Parkhaus Empfang? Wie lange hält der Akku?extraSWelche Extras sind inklusive? Gibt es etwa Speichererweite-rung, Bluetooth und MP3-Player? Oder ist sogar ein Fernseher mit im Paket?PreISWie teuer ist das Gerät? Stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis?unSer erGeBnISAlle acht getesteten Geräte über-raschten mit eigenen Highlights: Das Garmin nüvi 1490T etwa verfügte über ein außergewöhn-lich gutes Baustellenausweich-system. Das NavGear Streetmate GT-43 3D ist perfekt für Schnäpp-chenjäger. Medion GoPal P5235 überzeugte uns mit seiner schnel-len Routenberechnung, das Mio Moov Spirit 500 empfanden wir

als ein sehr ausgewogenes Ge-rät ohne unsinnige Extras. Das BlackBerry 8900 Smartphone ist ein Alleskönner für Business-leute. Unsere TOP 3: Am aller-schönsten war die Fahrt zum Ziel mit dem Tom Tom Go 740 Live Europe 32. Dieses Premiumgerät lässt in Sachen Navigation keine Wünsche offen. Platz 2 vergeben wir an Mio Moov Spirit V735 TV. Hier wurde die Testfahrt dank TV-Option und Multimedia-Cen-ter zum unvergessenen Erlebnis. Außerdem gibt es hier einen Slide Touch Modus wie beim I-Phone mit dem man die Seiten blättern kann. Die Bronzemedail-le bekommt von uns der Nokia 6710 Navigator. Dieses Gerät ist nämlich nicht „nur“ ein Naviga-tionsgerät, sondern gleichzeitig ein Handy, Organizer und eine Kamera – alles zusammen mit überraschend hoher Akkulaufzeit. Mobil in Deutschland wünscht ein gutes Ankommen! ■

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Verarbeitung/Design(Max. 4 Punkte) 4 PunkteInbetriebnahme(Max. 5,3 Punkte) 5 Punktegraphische Darstellung(Max. 5,3 Punkte) 5,3 PunkteRoutenberechnung / navigation(Max. 8 Punkte) 7,3 PunkteAktualität/Karten(Max. 6 Punkte) 5,5 Punktestimme(Max. 5,3 Punkte) 5,3 PunkteTechnik(Max. 6 Punkte) 5,7 Punkteextras(Max. 6 Punkte) 5,5 PunktePreis (inkl Mwst.) ab 290,00 eurogesamtpunktzahl 43,6 Punkte

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Page 21: Mobil in Deutschland Magazin

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Page 22: Mobil in Deutschland Magazin

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ausgabe: september/oktober 2009erscheinungsweise: zwei Mal im Jahrauflage: 120.000 stückVerteilung durch tagespost und auf der iaa

Herausgeber:haberland beratungs- und Verlagsgesellschaft, tulpenweg 2481379 München

Verein:Mobil in deutschland / Mobil in München e.V.Postfach 70 20 26, 81320 Münchentel.: (089) 780 785 14; fax: (089) 780 785 15e-Mail: [email protected]://www.mobil.org

Verantwortlicher redakteur: dr. Michael haberland

redaktion: ralf baumeister, Julitta ammerschläger, stefan alsbach, Martin Wagner

Gestaltung/Grafik/dtP: M-design i Michaela [email protected].: 0151/124 82 703

druck: Mayer & söhne druck und Mediengruppe gmbh

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