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Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

Date post: 30-Mar-2016
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* Flugatlas 2009 - Münchens einziger Billigflieger Vergleich * Mobil in München wird zu Mobil in Deutschland * Was tun, wenn es blitzt? Unser 10-Punkte-Leitfaden
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UNABHäNGIGES MAGAZIN FüR AUTO, MOBILITäT, REISEN UND VERKEHR FLUGATLAS Münchens einziger Billigflieger-Vergleich » Seite 8 BUßGELDBESCHEID Was tun, wenn es blitzt? Unser 10 Punkte-Leitfaden » Seite 4 MEILENSTEIN Mobil in München wird zu Mobil in Deutschland » Seite 3 Mai/Juni 2009 www.mobil.org in Deutschland MOBIL AUSGABE MüNCHEN
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Page 1: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

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Page 3: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

s ie kennen das aus der Wer-bung: Von Zeit zu Zeit ändert

ein Produkt mal seinen Namen, wie beispielsweise bei Schoko-riegeln. Der Slogan heißt dann: Aus Raider wird TWIX… sonst ändert sich nix.

Aus Mobil in München wird Mobil in Deutschland. Wir könnten hier sagen, dass sich in unserem Verein sehr viel verän-dert. Aber für unsere Münch-ner und bayerischen Mitglieder ändert sich eigentlich nix. Das neue Mobil in Deutschland setzt sich wie bisher Mobil in Mün-chen weiter kompromisslos für das Wohl von Autofahrern auf deutschen Straßen ein, vertritt weiter gegenüber der Politik eine klare Position für die Erhaltung und Förderung der Mobilität al-ler Bürger, prangert weiter Will-kür in der Verkehrsplanung und -regelung an, fordert und för-dert Minimierung von verkehrs-bedingten Umweltbelastungen, setzt sich weiter vehement dafür ein, dass Autofahren auch in Zu-kunft für jede Frau, jeden Mann bezahlbar ist, und steht weiter an der Seite von Autofahrern, wenn es um deren Recht geht.

Wir sind serviceSo ist denn der neue Service, den Mobil in Deutschland sei-nen Mitgliedern bietet, streng-genommen nur ein weiterer Meilenstein der großen Erfolgs-

geschichte von Mobil in Mün-chen. Konsequent wie immer hat der Vereinsvorstand von Mobil in Deutschland zusammen mit der D.A.S., Europas Nummer 1 unter den Rechtsschutz-Versicherern,

ein Dienstleistungspaket ge-schnürt, das die Rechte der Au-tofahrer in Deutschland in bester Weise schützt. Dieser Mobil in Deutschland-Schutzbrief enthält alle wichtigen und notwendigen Sicherheiten für den Autofahrer, auch Unfall- und Pannenhilfe. Darüber hinaus bietet die Mobil in Deutschland Mitgliedschaft noch eine Reihe von weiteren Vorteilen, wie eine mögliche pri-vate Rechtsschutzversicherung der D.A.S. zu einem einzigar-tigen Preis- Leistungsverhältnis, eine kostenfreie Rechtsberatung, viele Einkaufsvorteile bei Unter-nehmen wie beispielsweise bei Pitstop. All das kostet Mobil in Deutschland Mitglieder nur ein Lächeln… Wie immer halt.

Seit 17 Jahren ist es das ober-ste Ziel unseres Vereins, das Be-ste für die Mobilität zu wollen und zu fordern. Daran ändert sich auch nichts, wenn aus einem ba-yerischen Mobil in München ein bundesweites Mobil in Deutsch-land wird. Unser Verein trägt lediglich dem wachsenden Zu-spruch der Bürger für sein Enga-gement Rechnung. Denn: Mobi-lität endet nicht am Frankfurter

Ring. Was in München falsch läuft, läuft in Berlin, Hamburg, Frankfurt und vielen weiteren Städten genauso falsch. Und diesen Menschen will Mobil in Deutschland in Zukunft ebenfalls zur Seite stehen, wie den Münch-nern bisher. Denn in München

konnten wir bis dato gemein-sam viel erreichen: So

wurden die Tunnels am Mittleren Ring auf Grund unserer Initiative gebaut, der

grüne Pfeil eingeführt, unsinnige Ampelschal-

tungen optimiert und jetzt endlich das Handyverbot in öf-fentlichen Münchner Verkehrs-mitteln abgeschafft.

Wir sind PartnerUnd so soll es weiter gehen. Mo-bil in Deutschland übernimmt Verantwortung und setzt sich weiter für eine vernünftige und gerechte Mobilität ein. Unsere nächsten Meilensteine werden die Abschaffung der Ökosteuer und damit eine Entlastung der Autofahrer sein. Wir werden uns vehement gegen ein gene-relles Tempolimit 130 auf deut-schen Autobahnen einsetzen, das nichts für die Umwelt und für die Sicherheit der Autofahrer bringt, dafür aber Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie gefährdet. Wir werden weiter eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere der Autobahnen, Bahnstrecken und Flughäfen fordern. Wer Mobil in München kennt, der weiß: Auch Mobil in Deutschland wird sich weiter nachhaltig für die Interes-sen von Reisenden einsetzen, wie dieser Verein es seit seiner Grün-dung 1992 immer getan hat. ■

aus Mobil in München e.V. wird Mobil in deutschland e.V., denn der Wunsch nach Mobilität und fließendem Verkehr endet nicht am frankfurter ring. Mit unserem neuen kooperationspartner der d.a.s expandieren wir jetzt deutschlandweit.

Wir sind deutschland

Mobil in deutschland Mai/Juni 2009 EDIT

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LLiebe Leser,wenn Sie sich jetzt wundern, warum das Magazin auf einmal Mobil in Deutschland heißt, wo Sie es doch als Mobil in München Magazin ken-nen, dann kann ich Ihnen nur sagen: Wir sind Deutschland. Mobilität ist ein wichtiges Gut und endet nicht am Frankfur-ter Ring. Jeder, der viel reist, weiß, wie viel Zeit man damit verbringen kann und wie viel Zeit man sich unter Umstän-den auch sparen könnte. Das ist eine Frage der Lebens-qualität. Fragen nach einem gut gesteuerten Verkehr, dem idealen Mix aus öffentlichem Nahverkehr und Individual-verkehr stellen sich in allen Städten. Forderungen nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen, das nichts bringt, aber unserer Autoin-dustrie nachhaltig schadet gibt es in ganz Deutschland und sogar jetzt wo die Autoindus-trie in der Krise ist. Wir über-nehmen hier Verantwortung, wollen eine klare Sprache sprechen und stellen uns jeder Diskussion. Gleichzeitig aber möchten wir unseren Mitglie-dern zusammen mit unserem Kooperationspartner der D.A.S. einen Service anbieten, der in Deutschland einzigartig sein dürfte. Daher…

viel Spaß mit diesem Magazin!

Dr. Michael Haberland 1. Vorsitzender Mobil in Deutschalnd e.V.

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Page 4: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

4 Mobil in deutschland Mai/Juni 2009

am 20. Dezember letzten Jahres, es war ein Samstag,

endete die größte, verkehrspoli-tische Willkür, die München je gesehen hatte. Zumindest auf der Straße, genauer: der Tegernseer Landstraße. Auf den Tag genau ein halbes Jahr lang (genau am 20. Juni 2008) hatte die Landes-hauptstadt wegen einer Baustel-le im so bekannten McGraw-Graben völlig unbegründet und unzulässig Tempo 30 verhängt und mit dieser riesen Unver-schämtheit nach Schätzungen von Mobil in Deutschland rund 5 Millionen Euro verdient. Fast

100.000 Autofahrer tappten in die rechtswidrige Blitzfalle. Fast 60.000 Autofahrer waren bis zu 20 km/h zu schnell, mussten ein Bußgeld zwischen 15 und 35 Eu-ro bezahlen. Fast 25.000 Auto-fahrer waren zwischen 21 und 25 km/h zu schnell, bekamen dafür einen bis drei Punkte und mussten 80 bis 100 Euro Strafe zahlen. Noch härter traf es genau 7.500 Autofahrer, die beispielsweise lediglich 61 km/h fuhren, somit über 30 km/h zu schnell waren und dafür mindestens einen Mo-nat lang ihren Führerschein ab- geben und bis zu 450 Euro Buß-

geld an die Stadt entrichten mus-sten. Mobil in Deutschland Vor-stand Michael Haberland: „Damit hat sich die Baustelle, die maxi-mal 6 Millionen Euro gekostet hat, sozusagen selbst finanziert.“ Die Autobild titelte Anfang Janu-ar sogar: „Deutschlands erfolg-reichster Blitzer“.

Rechtswidrig, wie der Mo-bil in Deutschland Rechtsanwalt Volker Pampuch betont: „Deshalb ist diese Angelegenheit auch noch nicht erledigt. Wir lassen jetzt den ganzen Fall vom Verwaltungsge-richt prüfen und hoffen auf eine baldige und endgültige Entschei-dung. Eine angemessene Ge-schwindigkeitsbegrenzung hätte werktags nicht unter 40 km/h und sonn- und feiertags nicht unter 50 km/h liegen dürfen. Bei der Stadt besteht ein erhebliches Defizit an rechtsstaatlichem Denken, Urteilen und Handeln, somit besteht eine Wiederho-lungsgefahr der Beklagten. Das

wollen wir auf jeden Fall aus-schließen.“

Die Gefahr einer Wiederho-lung ist groß. Zwar fahren derzeit immer noch Baumaschinen durch den Richard-Strauß-Tunnel (fei-erliche Eröffnung mit Münchens OB Ude am 18. Juli), sechs ultra-moderne Radaranlagen sind aber bereits installiert. In den Seiten-tunneln wird die erlaubte Höchst-geschwindigkeit maximal 50 km/h betragen, vermutlich aber noch niedriger sein. Schließlich muss ja auch diese Baustelle fi-nanziert werden…

Angesichts dieser kosten-intensiven Aussichten hat die Rechtsabteilung von Mobil in Deutschland für seine Mitglieder einen Erste-Hilfe-Leitfaden bei Bußgeldbescheiden entworfen, den wir für dieses Magazin ge-kürzt abdrucken.

Den vollständigen 10-Punkte-Leitfaden finden Sie im Internet unter: www.mobil.org. ■

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10 Punkte-leitfaden – erste hilfe bei Bußgeldbescheidenaussagen: zunächst werden sie mittels anhörungsbogen um stellungnahme gebeten. ganz wichtig: geben sie bitte keine (!) stellungnahme zur sache ab.

abwägen: überprüfen sie ihre strafe mit unserem bußgeldrechner auf www.mobil.org/_bussgeld.

Widerspruch: der Wiederspruch gegen einen bußgeldbescheid führt in der regel zu einem gerichtsverfahren, egal ob es um 25 euro oder führerscheinentzug geht. Wenn sie widersprechen wollen, ist es wichtig, dies innerhalb von 2 Wochen nach eingang des bescheids zu tun – später ist zu spät.

rechtsschutz und anwalt: sie sollten ihr blitz-foto bei der behörde nicht per-sönlich einsehen. idealerweise lassen sie das bild mittels akteneinsicht über ihren anwalt einsehen. im falle eines Verfahrens nach Widerspruch können sie auch ohne anwalt bei gericht auftreten, was aber in der regel nicht empfehlenswert ist. klä-ren sie aber vor einschaltung eines anwaltes die kostenfrage. Meist ist ein anwalt nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn sie rechtsschutzversichert sind. Wer Mobil in deutschland e.V. Mitglied ist (antrag unter www.mobil.org/_mitgliedsantrag) bekommt von unserem Versicherungspartner europas nr. 1 im rechtsschutz, der d.a.s., einen top tarif für Verkehrsrechtsschutzversicherungen. außerdem können sie als Mitglied bei Mobil in deutschland direkt unseren an-walt kontaktieren, der ihnen als spezialist für Verkehrsrecht gerne weiter-hilft und sie kostenlos pro fall einmal außergerichtlich berät. Unser anwalt ist: Volker Pampuch, dachauer str. 21a in 80335 München, tel.: 089/55 70 75 oder email: [email protected].

Was sie tun können, wenn ihnen ein bußgeldbescheid in haus flattert. Unser 10 Punkte-leitfaden.

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6 Mobil in deutschland Mai/Juni 2009

die Wappal-Pflicht wurde angeblich eingeführt aus liebe zur Umwelt. in Wahrheit will die stadt nur unser geld.

Keine Freibeuter-zone für die stadt

d ieser Kompromiss ist inak-zeptabel“, so ein Vorstand

des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Grünen Fraktionschefin Renate Künast bezeichnete den Kompromiss als „Schönfärberei“, der Bund für Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND) sah „die Glaubwürdigkeit Deutsch-lands in Sachen Umweltschutz als schwer beschädigt“. Was war geschehen? Die Europäische Uni-on hatte sich im Dezember 2008 mit Vertretern der EU-Länder auf eine schrittweise Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei PKW Neuwagen bis in das Jahr 2015 hinein geeinigt. Ursprünglich hatte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas ab 2012 noch 120 Gramm gefordert, nun gilt es die-sen Wert erst 2015 zu erreichen, momentan liegt er bei ca. 160 Gramm je Fahrzeug. Durch diese

Reduzierung wird der CO2-Aus-stoß durch PKWs um immerhin 25 % gesenkt, dies innerhalb von 6 Jahren.

Dass es in der Automobil-industrie Handlungsbedarf hin-sichtlich verbrauchsgünstigeren Antrieben gibt, ist unbestritten, ja unbedingt zwingend notwendig, nur wird allzu gerne bei der Um-weltdiskussion um der deutschen liebstes Kind, dem Auto, ein Ar-

gument vergessen. Die gesamte PKW-Flotte in der Bundesrepu-blik ist nämlich nur für 13% des Gesamtausstoßes von CO2 ver-antwortlich! Wo bleibt die ehr-liche und nachhaltige Diskussion z.B. um das Thema Braunkoh-le, werden doch 43 % des CO2-Ausstoßes von Kraftwerken ver-ursacht. Wieso hat nicht jedes Gebäude in Deutschland, egal ob in Privat- oder Firmenbesitz eine Solaranlage auf dem Dach, stam-men doch 20 % der CO2-Emissi-onen von den privaten Haushalten und 18 % von der Industrie? Die Automobilindustrie durchläuft derzeit einen Paradigmenwech-sel, was das Thema „Antriebsart der Zukunft“ angeht. Bei der Pro-gnose, dass bis 2030 drei Viertel der Menschheit in Städten leben wird, muss es in naher Zukunft ei-nen Antrieb für PKW geben, der

ohne CO2-Emission auskommt. Dieser Wechsel wird aber nicht über Nacht geschehen und viele Milliarden Euro Entwicklungs-kosten verschlingen, aber auch Arbeitsplätze und zukünftigen Wohlstand in Deutschland si-chern. Die viel wichtigere Frage lautet allerdings, wie lassen sich die 87 % CO2-Ausstoß aller ande-ren Bereiche so reduzieren, dass viel größere und weiter reichende Verbesserungen beim Umwelt- und Klimaschutz erzielt werden können. ■

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des bringt was! Sagt man so in München. Was des bringt,

des weiß man manchmal nicht so recht. Aber: Darum geht´s auch gar nicht.

Des bringt was, des Wappal! Und nicht nur was, sondern viel. Viel in Bewegung. Zum Beispiel: Geld. Die Wappalzone bringt das Geld zum Fließen, und das ist doch schon was in Zeiten einer Weltwirtschaftskrise. So wurden seit der Einführung der Münchner Umweltzone am 1. Oktober 2008 rund 700.000 rote, gelbe, grüne Wappal für 5 bis 10 Euro ver-kauft. Das entspricht dem Preis einer Kinokarte. Viel gesehen haben die Wappalkäufer freilich nicht für ihr Geld, aber: Darum geht’s ja auch gar nicht bei den Wappaln und der Umweltzone… Des bringt was, des Wappal! Der Geldfluss von ein paar Million Euro verpuffte irgendwo in ir-gendwelchen bürokratischen Bü-

rostuben. Vielleicht wurden aber auch von dem schönen vielen Geld die schönen vielen neuen Schilder gekauft? Genau 337 sol-len es sein, die den Autofahrer auf die Einfahrt in die Umweltzone hinweisen. Die bringen was...

Nun gibt es aber genauso viele Tafeln, die umgekehrt auf das Ende der Wappalpflicht hin-weisen. „Das ist völlig verrückt“, sagt nicht nur FDP-Rathausfrak-tionschef Michael Mattar. „Die Schilder haben Null Informati-onswert – höchstens für den, der illegal ohne Umweltplakette in die Stadt gefahren ist und jetzt weiß, dass er oder sie keinen Strafzettel mehr zu befürch-ten haben. Dafür kosten die Schilder aber dann doch zu viel.“

Die Münchner Tageszeitung tz be-richtete, dass allein in den ersten fünf Wo-

chen dieses Jahres knapp zwei-einhalb tausend Autofahrer beim Schwarz-Wappal-Fahren erwischt wurden und 40 Euro Bußgeld be-zahlen mussten. „München hat in nur einem Monat fast 100.000 Euro durch Bußgeldbescheide gegen Schwarz-Wappal-Fahrer eingenommen“, sagt MiD-Prä-sident, Vorsitzender Dr. Micha-el Haberland. „Daran sieht man ganz genau, worum es der Stadt geht. Wir aber werden uns weh-ren! Man sollte die Umweltzone besser in Freibeuter-Zone um-benennen.“ Recht hat er. Für die

Umwelt bringen die Wappal gar nichts. Seit ihrer Einführung im Oktober letzten Jahres wurde allein in der Landshuter Allee schon 48 Mal der EU-Richtwert von maximal 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten. Dabei war die Um-weltzone gerade für die Reduzie-rung des Feinstaubs eingeführt worden. CSU-Stadtrat Georg Schlagbauer wies darauf hin, dass bis heute noch keine abschlie-ßende Untersuchung über die Zu-sammensetzung des Münchner Feinstaubs vorliegt. Feinstaub entsteht nämlich nicht nur durch Autoabgase, sondern kommt vor

allem aus Industrieschloten oder Heizungskaminen

von Privathaushalten. Das lässt starke Zweifel an der Umweltzone und ihren Einfluss auf die Luftverschmutzung auf-

kommen.“ ■

Page 7: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

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Mid: Die ganze Welt spricht von Autokrise. Was raten Sie dem deutschen Autofahrer?HerrMann: Natürlich gehen wir momentan durch schwierige Zeiten. Die weltweite Finanzkrise hat die Automobilindustrie eiskalt erwischt. Die Autofahrer können ihren Beitrag zur Stärkung der Autobauer leisten und unseren deutschen und bayerischen Au-tomarken treu bleiben.

Mid: Was halten Sie von einem generellen Tempolimit 130 km/h auf deutschen Autobahnen?HerrMann: Auf den deutschen Autobahnen besteht bereits ein generelles Tempolimit für Lkw, Busse und andere Sonderfahr-zeuge. Für Pkw und Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 t gilt eine Richtgeschwin-digkeit von 130 km/h. An zahl-

reichen Streckenabschnitten gibt es bereits heute Geschwindig-keitsbeschränkungen, die statisch mit Verkehrszeichen oder flexibel mit modernen Wechselverkehrs-zeichen angeordnet sind. Für ein generelles Tempolimit darüber hinaus sehe ich keinen Anlass.

Die Lösung liegt vielmehr beim intelligenten Verkehrsmanage-ment, welches im Einzelfall auch ein flexibles Tempolimit bedeu-ten kann.

Mid: Was raten Sie der SPD, die auf ihrem Parteitag im November 2007 diese Forderung mehrheit-lich aufgestellt hat?HerrMann: Ich rate dringend, den Beschluss nicht weiterzu-verfolgen. Ich kann im übrigen nicht erkennen, dass die zustän-digen Bundesminister der SPD – Tiefensee und Gabriel – bis-lang Vorstöße in diese Richtung unternommen hätten. Das ist auch gut so, wenn man weiter-hin eine Automobilentwicklung auf technisch höchstem Niveau in Deutschland erhalten will. Die amerikanische Automobil-industrie, die seit Jahrzehnten

mit einem massiven Tempolimit leben musste, ist hier ein war-nendes Beispiel.

Mid: Die Ökosteuer ist ein Relikt von Trittin und Schröder – ist es nicht höchste Zeit, dass sie fällt und dadurch die Autofahrer ent-lastet werden?HerrMann: Ich bin dafür, die Ökosteuer abzuschaffen, denn der Staat sollte in Zeiten, in de-nen die Energiekosten hoch sind, nicht noch zusätzlich abkassie-ren. Die Belastungen der Bürger sind hoch, während die Umwelt davon keinen Nutzen hat. Damit muss Schluss sein.

Mid: Was war Ihr erstes eigenes Auto?HerrMann: 1975 ein ge-brauchter tiefseegrüner VW 1600 TL. ■

bayerns innenminister Joachim herrmann ist gegen ein tempolimit und für die abschaffung der Ökosteuer.

der staat sollte nicht abkassieren

„icH bin dafür, die ÖKosteuer abzuscHaffen, denn der staat sollte nicHt nocH zusätzlicH abKassieren“

Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister

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Page 8: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

8 Mobil in deutschland Mai/Juni 2009

F ür 29 Euro ins Inselpara-dies! Solch ein Werbeslogan

weckt Urlaubsgefühle. Mög-lich machen es die zahlreichen Billigflieger, die ab München in alle Richtungen starten.

Billigflieger! Sie sind schon lange nicht mehr nur günstig, sondern ernstzunehmende Kon-

kurrenten der großen, nationalen Fluggesellschaften. In Deutsch-land hat bereits jeder Vierte schon einmal einen Flug mit einem Bil-ligflieger gebucht. Manche für den Urlaub und fast die Hälf-te auch für Geschäftsreisen. Ih-re Akzeptanz steigt von Jahr zu Jahr. Denn die sogenannten Low

Cost Carrier sind nicht nur oft das reinste Schnäppchen-Eldorado, sondern haben auch kontinuier-lich ihre Qualität gesteigert.

Doch Vorsicht! Trotz allem gibt es noch immer die Mogelpa-ckungen unter den Billigfliegern, die lauthals mit Mini-Preisen werben und dann mit Hilfe von

der große billigflieger Vergleich – bei welcher fluggesellschaft ab München macht eine buchung wirklich freude?

Münchens einziger FlugatlasSteuern, Umbuchungsgebühren und Verpflegungszuschlägen zur Kasse bitten. Mobil in Deutsch-land hat daher den Test gemacht. Anhand von zehn Kriterien haben wir acht Billigfluglinien ab Mün-chen verglichen. Wir wollten wis-sen: Wie viele Flugziele bietet die Airline an? Wie oft in der Woche startet sie ab München? Wie gün-stig ist eine Buchung wirklich? Wie teuer kommt eine Ticketän-derung? Bekommen Kinder eine Ermäßigung? Kostet Übergepäck und Essen an Bord extra? Ist eine Sitzplatzreservierung möglich? Wie groß ist der Sitzabstand? Wie alt ist die Flotte?

flugziele/starts:Air Berlin, TUIfly und Condor sind die Billigflieger-Riesen am Münchner Flughafen. Sie fliegen die meisten Ziele ab München an, starten dementsprechend oft. Ger-manwings hat München ebenfalls zu einem seiner Hauptknoten-punkte ausgewählt, in die Städte Köln/Bonn, Dortmund und Berlin startet Germanwings ab München 75 mal die Woche.

testbucHung: Bei einem Flug nach London war Aer Lingus bei unserem Test gün-stiger als EasyJet. TUIfly bot die billigsten Flüge nach Mallorca an. Bei Germanwings kann man bei der Buchung von Deutschlandflü-gen zum Goldgräber werden. Pe-gasus Airlines war nach Antalya günstiger als SunExpress.

Page 9: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

ticKetänderung: Umbuchungen sind bei allen Fluggesellschaften möglich, be-sonders günstig ist dies bei Pe-gasus Airlines und EasyJet. Na-mensänderungen sind bei EasyJet, Germanwings, SunExpress und TUIfly möglich. Stornierungen sind meist nur in einer höheren Ticketklasse inklusive.

KindererMässigung:Bei Air Berlin werden Kinder unter 2 Jahren kostenlos befördert. Bei TUIfly erhalten Kinder von 2 bis 6 Jahren 50 Prozent Rabatt.

gePäcK: Bei Pegasus Airlines sind 30 kg

Gepäck frei, bei fast allen an-deren Fluggesellschaften sind es 20 kg. Übergepäck: Bei German-wings zahlt man für Übergepäck 20 Euro pauschal, bei SunExpress sogar 16 Euro pro Kilo.

essen: Eine kostenfreie Verpflegung bekommt man bei Air Berlin, TUIfly, Pegasus Airlines, Sun-Express und Condor, nur auf in-ternationalen Strecken.

sitzPlatzreservierungGünstige Sitzplätze können Sie bei den Airlines Aer Lingus, Ger-manwings und Pegasus Airlines reservieren.

sitzabstand: Den meisten Platz hat man bei Germanwings mit 80,3 cm, ge-folgt von Aer Lingus mit 79 cm.

flottenalter: Im Durchschnit die jüngste Flotte haben Aer Lingus und EasyJet,

gefolgt von Germanwings und Air Berlin.

gesaMtergebnis: Germanwings und Air Berlin schnitten bei unserem Test am besten ab. Dicht gefolgt von TUIfly und Pegasus Airlines. ■

gewinnspiel mit germanwings!gewinnen sie 1 x 2 fluggutscheine im Wert von je 100 euro von germanwings. alles, was sie tun müssen, ist die folgende frage zu beantworten:

Wohin von München aus fliegt germanwings

a: Köln b: bielefeld c: buxtehude schicken sie ihre antwort mit vollständiger angabe von namen, geburtsdatum, anschrift und e-Mail adresse an: [email protected] oder per fax an: 089 / 780 785 15

einsendeschluss: 30.06.2009; der rechtsweg ist ausgeschlossen.

Foto: Flughafen München

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Page 10: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

10 Mobil in deutschland Mai/Juni 2009

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Homepage www.germanwings.com www.airberlin.com www.tuifly.com www.flypgs.com www.condor.de www.easyjet.com www.aerlingus.com www.sunexpress.de

nonstop-flugziele ab München 3 ziele: köln/bonn, dortmund, berlin

41 ziele:antalya, alicante, berlin, Cancun, Catania, djerba, düsseldorf, faro, funchal, hamburg, hannover, heraklion, hurghada, ibiza, karpathos, kavala, keflavik, köln/bonn, korfu, kos, lamezia-terme, Mahon, Male, Mykonos, Mombasa, Monastir, Moskau, Münster/osnabrück, Mytilene, Mallorca, Phuket, lefkas, Puerto Plata, Punta Cana, rhodos, samos, thessaloniki, sylt, Wien, Windhoek, zakynthos

31 ziele: lanzarote, antalya, bari, kapverden, Cagliari, kairo, korfu, Catania, dubrovnik, dalaman, faro, fuerteventura, araxos, heraklion, hurghada, kos, gran Canaria, Mahon, Monastir, neapel, olbia, Mallorca, Palermo, rhodos, Marsa alam, rimini, thessaloniki, sharm-el-sheik, teneriffa süd, tel aviv, Jerez

2 ziele: istanbul, antalya 27 ziele: agadir, antalya, arrecife, burgas, Chania (kreta), dalaman, djerba, fuerteventura, funchal, heraklion, hurghada, ibiza, Jerez de la frontera, korfu, kos, larnaca, las Palmas, luxor, Málaga, Marsa alam, Monastir, Palma de Mallorca, rhodos, santorin, saharm el sheikh, sta. Cruz (la Palma), teneriffa süd

3 ziele: edinburgh, london gatwick, london stansted

4 ziele: dublin, Cork, belfast und ab 20. april auch london gatwick

3 ziele: istanbul, izmir, antalya

starts pro Woche 75 über 340 88 5 59 28 31 14

Preise bei testbuchung (2/4/12 Wochen im voraus, jeweils samstags hin und rück, Preis gerun-det, wenn mehrere flüge pro tag stets den günstigsten gewählt)

München – köln: • 2 Wo.: 90 €• 4 Wo.: 80 € • 12 Wo.: 70 €

München – Mallorca:• 2 Wo.: 178 €• 4 Wo.: 518 € • 12 Wo.: 213 €

München – Mallorca: • 2 Wo.: 134 €• 4 Wo.: 410 € • 12 Wo.: 178 €

München – antalya:• 2 Wo.: 221 €• 4 Wo.: 130 € • 12 Wo.: 245 €

München – Mallorca:• 2 Wo.: 222 €• 4 Wo.: 430 € • 12 Wo.: 268 €

München – london stansted: • 2 Wo.: 20 €• 4 Wo.: 125 € • 12 Wo.: 92 €

München – london gatwick: • 2 Wo.: 13 €• 4 Wo.: 64 € • 12 Wo.: 110 €

München – antalya: • 2 Wo.: 250 €• 4 Wo.: 576 € • 12 Wo.: 306 €

ticketänderung • Basis-Tarif: Bearbeitungspauschale: 8 €, Umbuchung für 26 €, Namensänderung für 35 €, keine Stornierung

• Flex-Tarif: Umbuchung kostenlos, keine stornierung

• Basis-Tarif: Umbuchungen für 30 €, keine stornierung

• Flex-Tarif: Stornierung und Umbuchung kostenlos

• Basis-Tarif: Umbuchung oder Namensänderung kostet ab 25 € pro Strecke, keine Stornierung

• Flex-Tarif: Umbuchung und Stornierung kostenlos

• Regelung abhängig von flugziel und tarif

• Basis-Tarif Umbuchung 15 € – keine stornierung

• Flex-Tarif (Istanbul/Antalya): Umbu-chung 10/20 € Stornierung 25/30 €.

• Basis-Tarif: Umbuchung für 30 € pro strecke, keine stornierung

• Flex-Tarif: Bis zu drei Umbu-chungen kostenfrei. stornierung kostet ab 30 € pro Strecke

• Umbuchung/ Namensänderung: online 22,50 €, telefonisch 30 €, keine stornierung

• Basis-Tarif: Umbuchung für 35 € pro strecke, keine stornierung

• Flex-Tarif Umbuchungen und stornierungen kostenfrei

• Basis-Tarif: Umbuchung/ Namensänderung für 30 €, keine stornierung

• Flex-Tarif: drei Umbuchungen kostenlos, Stornierung kostet 30 € gebühr plus 25 % vom flugpreis

Kinderpreise • Bis 2 Jahre: 15 € • Von 2 bis 11 Jahre: 33 % Rabatt auf Tarif

• Bis 2 Jahre: innerhalb Deutschland kostenfrei, international für 10 % vom flugpreis

• Von 2 bis 12 Jahren: 33 % Rabatt

• Bis 2 Jahre: 15 € • Von 2 bis 6 Jahre : 50 % Rabatt• Ab 7 Jahren: keine Ermäßigung

• Bis 2 Jahre: 10 € pauschal• Von 2 bis 12 Jahre: 20 % Rabatt

• Bis 2 Jahre: 10 % vom Flugpreis• Von 2 bis 11 Jahren: 25 % Rabatt

• Bis 2 Jahre: 15 € pro Flug • Keine Kinderpreise • Bis 2 Jahre: 10 % des Preises• Von 2 bis 12 Jahren: 25 % Rabatt

gepäck • Handgepäck: bis 8 kg frei• Pro Gepäckstück: bis 20 kg 5 € • Übergepäck: 20-30 kg 20 € pauschal,

Übergepäck über 30 kg 7 € pro Kilo

• Handgepäck: bis 6 kg frei• Freigepäck: 20 kg • Übergepäck: Aufpreis innerdeutsch pro Strecke:

5 €/kg, international 8 €/kg

• Handgepäck: bis 5 kg frei• Freigepäck: 20 kg • Übergepäck: 8 €/kg (Online auch

übergepäckpakete buchbar)

• Handgepäck: bis 8 kg frei • Freigepäck: 30 kg • Übergepäck: 8 €/kg

• Handgepäck: bis 6 kg frei• Freigepäck: 20 kg• Übergepäck: 8 €/kg

• Handgepäck: frei• Pro Gepäckstück: bis 20 kg 9 €• Übergepäck: 10,50 €/kg

• Kein Freigepäck• Pro Gepäckstück: bis 20 kg,

online 11 € nach London/12 € nach irland (vor ort 18 euro)

• Übergepäck: 9 €/kg

• Handgepäck: bis 6 kg frei • Freigepäck: bis 20 kg• Übergepäck: 16 €/kg

essen an bord • Snacks und Menüs kosten. z.B.: Baquette ab 3,50 €, Saft (0,2 l) 2,50 €, Bier 2,80 €

• kostenfrei Kaffee/Tee, alkoholfreie getränke und snacks

• Ab Flugdauer von vier Stunden: kostenlose Menüs

• Kosten auf Kurzstrecken: Baquette ab 3,50 €, Kaffee 2,50 €

• Auf Mittel- und Langstrecken kostenfrei;

• Essen & Getränke kostenfrei • Essen und Getränke inklusive• gegen Aufpreis von 7 € gibt es

derzeit ein gourmetmenü vom Chefkoch der king kamehameha suite aus frankfurt

• kleine Mahlzeiten an Bord: Baguette 5 €, Kaffee 2,50 €, Bier 5 €

• Getränke, Snacks und Zeitschriften gegen bezahlung

• Essen & Getränke kostenfrei

sitzplatzreservierung • Reservierung: 5 € • Bei FlexTarif kostenlos

• Reservierung: 10 €• XL-Sitze: 20 €

• Reservierung: 9 €• XL-Sitze: 25 €

• Reservierung: 8 € • Fenster- und Gangplätze: 10 € • XL-Sitze: 15 €

• Reservierung: 10 €• kostenlos beim Vorabend-Checkin• XL-Sitze: 20 €

• Es gibt keine Sitzplatzvergabe• Buchbar ist jedoch Speedy Boar-

ding (ab 8,25 €), dann wird man gleich zu beginn aufgerufen, kann sich einen Platz auswählen

• 10 € für vordere Sitzreihen• 3 € für hintere Sitzreihen

• Reservierung: 10 € pro Strecke• XL-Sitze: 20 €

Komfort (sitzabstand) 80,3 cm 76 cm 74 cm 74-81 cm 76,4 cm 74-81 cm 79 cm 76-79 cm

sicherheit (flotten-durchschnittsalter)

3,5 Jahre 4,6 Jahre 7 Jahre 4 Jahre 11 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 6,9 Jahre

ziele (max. 4)

starts (max. 4)

Preise bei testbuchung (max. 8)

ticketänderung (max. 4) .

Kinderpreise (max. 4)

gepäck (max. 4)

essen (max. 4)

sitzplatzreservierung (max. 4)

abstand (max. 4)

alter flotte (max. 4)

gesaMt (max. 4) 34 33 30 30 27 27 26 23

1. Platz 2. Platz 3. Platz

Page 11: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

Mobil in deutschland Mai/Juni 2009 11

germanwings air berlin tuifly Pegasus airlines condor easyJet aer lingus sunexpress

Homepage www.germanwings.com www.airberlin.com www.tuifly.com www.flypgs.com www.condor.de www.easyjet.com www.aerlingus.com www.sunexpress.de

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41 ziele:antalya, alicante, berlin, Cancun, Catania, djerba, düsseldorf, faro, funchal, hamburg, hannover, heraklion, hurghada, ibiza, karpathos, kavala, keflavik, köln/bonn, korfu, kos, lamezia-terme, Mahon, Male, Mykonos, Mombasa, Monastir, Moskau, Münster/osnabrück, Mytilene, Mallorca, Phuket, lefkas, Puerto Plata, Punta Cana, rhodos, samos, thessaloniki, sylt, Wien, Windhoek, zakynthos

31 ziele: lanzarote, antalya, bari, kapverden, Cagliari, kairo, korfu, Catania, dubrovnik, dalaman, faro, fuerteventura, araxos, heraklion, hurghada, kos, gran Canaria, Mahon, Monastir, neapel, olbia, Mallorca, Palermo, rhodos, Marsa alam, rimini, thessaloniki, sharm-el-sheik, teneriffa süd, tel aviv, Jerez

2 ziele: istanbul, antalya 27 ziele: agadir, antalya, arrecife, burgas, Chania (kreta), dalaman, djerba, fuerteventura, funchal, heraklion, hurghada, ibiza, Jerez de la frontera, korfu, kos, larnaca, las Palmas, luxor, Málaga, Marsa alam, Monastir, Palma de Mallorca, rhodos, santorin, saharm el sheikh, sta. Cruz (la Palma), teneriffa süd

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4 ziele: dublin, Cork, belfast und ab 20. april auch london gatwick

3 ziele: istanbul, izmir, antalya

starts pro Woche 75 über 340 88 5 59 28 31 14

Preise bei testbuchung (2/4/12 Wochen im voraus, jeweils samstags hin und rück, Preis gerun-det, wenn mehrere flüge pro tag stets den günstigsten gewählt)

München – köln: • 2 Wo.: 90 €• 4 Wo.: 80 € • 12 Wo.: 70 €

München – Mallorca:• 2 Wo.: 178 €• 4 Wo.: 518 € • 12 Wo.: 213 €

München – Mallorca: • 2 Wo.: 134 €• 4 Wo.: 410 € • 12 Wo.: 178 €

München – antalya:• 2 Wo.: 221 €• 4 Wo.: 130 € • 12 Wo.: 245 €

München – Mallorca:• 2 Wo.: 222 €• 4 Wo.: 430 € • 12 Wo.: 268 €

München – london stansted: • 2 Wo.: 20 €• 4 Wo.: 125 € • 12 Wo.: 92 €

München – london gatwick: • 2 Wo.: 13 €• 4 Wo.: 64 € • 12 Wo.: 110 €

München – antalya: • 2 Wo.: 250 €• 4 Wo.: 576 € • 12 Wo.: 306 €

ticketänderung • Basis-Tarif: Bearbeitungspauschale: 8 €, Umbuchung für 26 €, Namensänderung für 35 €, keine Stornierung

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• Basis-Tarif Umbuchung 15 € – keine stornierung

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• Flex-Tarif: Bis zu drei Umbu-chungen kostenfrei. stornierung kostet ab 30 € pro Strecke

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• Bis 2 Jahre: 10 € pauschal• Von 2 bis 12 Jahre: 20 % Rabatt

• Bis 2 Jahre: 10 % vom Flugpreis• Von 2 bis 11 Jahren: 25 % Rabatt

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gepäck • Handgepäck: bis 8 kg frei• Pro Gepäckstück: bis 20 kg 5 € • Übergepäck: 20-30 kg 20 € pauschal,

Übergepäck über 30 kg 7 € pro Kilo

• Handgepäck: bis 6 kg frei• Freigepäck: 20 kg • Übergepäck: Aufpreis innerdeutsch pro Strecke:

5 €/kg, international 8 €/kg

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essen an bord • Snacks und Menüs kosten. z.B.: Baquette ab 3,50 €, Saft (0,2 l) 2,50 €, Bier 2,80 €

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sitzplatzreservierung • Reservierung: 5 € • Bei FlexTarif kostenlos

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• Es gibt keine Sitzplatzvergabe• Buchbar ist jedoch Speedy Boar-

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• 10 € für vordere Sitzreihen• 3 € für hintere Sitzreihen

• Reservierung: 10 € pro Strecke• XL-Sitze: 20 €

Komfort (sitzabstand) 80,3 cm 76 cm 74 cm 74-81 cm 76,4 cm 74-81 cm 79 cm 76-79 cm

sicherheit (flotten-durchschnittsalter)

3,5 Jahre 4,6 Jahre 7 Jahre 4 Jahre 11 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 6,9 Jahre

ziele (max. 4)

starts (max. 4)

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ticketänderung (max. 4) .

Kinderpreise (max. 4)

gepäck (max. 4)

essen (max. 4)

sitzplatzreservierung (max. 4)

abstand (max. 4)

alter flotte (max. 4)

gesaMt (max. 4) 34 33 30 30 27 27 26 23

3. Platz

Page 12: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

12 Mobil in deutschland Mai/Juni 2009

W ie in jedem Bundestags-wahljahr wird auch in die-

sem wieder mal links gebremst. Die SPD möchte nach der Wahl ein generelles Tempolimit durch-drücken. Auch die Grünen ste-hen auf der Bremse. Jetzt soll unter dem Titel „Der Raserei auf deutschen Autobahnen ein Ende setzen – Tempolimit jetzt“ ein weiterer Vorstoß genommen wer-den. Wir bringen die populärsten Irrtümer auf den Prüfstand - Er-gebnis: Das Tempolimit ist eine Mogelpackung:

teMPoliMit stoPPt die KliMaKatastroPHe! Tatsache ist: Bei Tempo 120 km/h auf Deutschlands Autobahnen wird der Benzinverbrauch des Pkw-Verkehrs gerade mal um ein Prozent gedrückt. Somit wird der Ausstoß des Treibhausgases CO2 durch ein Tempolimit nicht ver-

ringert, da der Pkw-Verkehr nur etwa 13 % verursacht.

teMPoliMit Kann leben retten!Tatsache ist: Schon jetzt zählen die Autobahnen zu den sichersten Straßen der Welt, in Deutschland sowieso. Weit über 30 Prozent aller deutschen Kraftfahrzeug-kilometer werden auf den Au-tobahnen gefahren. Dagegen ist der Anteil der Verkehrstoten mit 12 Prozent, der Anteil der Verun-glückten mit 7 Prozent und der Anteil der Unfälle mit Personen-schäden mit 6 Prozent vergleichs-weise gering. In den USA oder Österreich, wo es strikte Limits gibt, verunglücken und sterben mehr als doppelt so viele Men-

schen auf Autobahnen. Ein Zu-sammenhang zwischen Tempo-limit und Sicherheit gibt es nicht.

teMPoliMit lässt den verKeHr rollen!Tatsache ist: Schon jetzt ohne Tempolimit ist auf Grund der Ver-kehrsdichte bei über drei Viertel aller Fahrten auf Autobahnen in der Regel keine freie Geschwin-digkeitswahl mehr möglich, da moderne Mobilität mit veralteter Infrastruktur zu kämpfen hat: zu wenig Spuren, zu schlechte Stra-ßenbeläge. Es braucht ein Auto-bahnfacelift für einen flüssigen Verkehr.

teMPoliMit scHadet den autoHerstellern!Tatsächlich ist ein Grund, warum Chrysler insolvent ist, dass diese Marke in Amerika trotz Daim-ler-Technik nie als ein deutsches

Auto wahrgenommen wurde. Amerikanischen wie vielen an-deren Herstellern fehlt, dass man die Anforderungen nicht erfüllen kann, die eine Autobahn ohne Tempolimit an Bremsen, Fahr-werk und Sicherheitstechnik stellt. Das Siegel lautet einfach: ,Autobahn-tested“. Es darf gerade in dieser Krise nicht für ein linkes und unsinniges Tempolimit geop-fert werden. ■

die populärsten irrtümer über ein generelles tempolimit auf deutschen autobahnen auf dem Prüfstand.

das tempolimit ist eine Mogelpackung

Mein erstes auto. Prominente erinnern sichMichael Mendl, schauspielerMein erstes auto war ein 4CV von renault, „das Cremeschnitt-chen“. er war au-ßen beige, hatte rote sitze. er kostete 1400 dM; das war für mich wahnsinnig viel geld. ich habe es mir während meiner gymnasialzeit in Mannheim als statist dazu verdient. ich habe mein erstes auto sehr geliebt, meine kleine emma, nann-te ich sie. ich habe sie gepflegt, ständig poliert. Und sie hat mich bis nach st. tropez gebracht, mit zelt auf dem dach. leider hatte ich sie nur drei Jahre, bis mir sie jemand zu schrott gefahren hat. noch heute bin ich ein oldtimer-fan, fahre jetzt einen tri-umph, baujahr 71.

Jasmin shakeri, sängerinMein erstes auto war ein hart erspar-ter renault safran in einem ranzigen grau. der hat da-mals 800 Mark geko-stet und war so groß wie ein Wohnzim-mer. Jedenfalls kam es mir damals so vor. ich war führerschein-neuling und hatte mit ihm anfangs so meine Probleme beim einparken. Und er war auch nicht unbedingt sparsam, sondern schluckte rund 13 liter. am schlimmsten aber war, dass nur die rechte box meiner lautsprecher ging. leider musste ich mich von meinen renault safran ver-abschieden, als ich mich beim ausparken in einem fahrradständer verkeilte und die ganze rechte seite aufriss.

gedeon Burkhard, schauspielerMein erstes auto ha-be ich nach ein paar Monaten platt ge-macht. so hatte ich den ersten Unfall auch gleich mit dem ersten auto abge-handelt. es war ein honda „Civic“, natürlich second hand. damals war ich geldmäßig so aufgestellt, dass ich genommen habe, was es gerade günstig gab. er war in metalli-chellblau. der zweite war dann ein honda „accord“ in silber. Welches traumauto ich heute habe? ich muss gestehen, ich lasse mich lieber fahren. ein 24- stunden-Chauffeur wäre für mich der inbegriff von luxus. dann muss ich keine Parklücke suchen, brau-che mich nicht um den Verkehr kümmern und kann in ruhe zeitung lesen.

Foto: www.agentur-reuter.com, Renault Foto: Warnermusic, Renault Foto: Patrick Becher/dfd, Honda

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Page 13: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

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Mid: Die ganze Welt spricht von Autokrise: Was raten Sie dem deutschen Autofahrer? WissMann: Der Inlandsmarkt ist mit zweistelligen Wachstumsra-ten derzeit hochtourig unterwegs. Jeder Autofahrer, der überlegt, sich ein neues Fahrzeug zu kau-fen, sollte rasch zugreifen – denn er profitiert dreifach: bis Juni be-kommt er die Steuerbefreiung für die Schadstoffklassen Euro 4 und 5. Zudem erhält er die Umwelt-prämie, wenn er sein Altfahrzeug verschrottet. Und drittens spart er durch die Neuordnung der Kfz-Steuer auch noch langfristig.

Mid: Was halten Sie von einem generellen Tempolimit 130 km/h auf Autobahnen? WissMann: Untersuchungen be-legen, dass sich so ein Tempolimit weder auf den Klimaschutz noch

auf die Verkehrssicherheit spürbar positiv auswirkt. Die CO2-Emissi-onen in Deutschland würden nur minimal zurückgehen. Der Blick nach Belgien oder Österreich – beides Länder mit einem Tempo-limit – zeigt auch, dass die Auto-bahnen dort keineswegs sicherer sind. Sinnvoll hingegen sind mo-derne Verkehrsleitsysteme.

Mid: Lässt sich Automobil und Umweltpolitik unter einen Hut bringen?WissMann: Die Neuordnung der Kfz-Steuer und die Umweltprä-mie sind hier gute Beispiele. Sie kurbeln den Verkauf an und tra-gen gleichzeitig zur Verjüngung des Bestands und damit zur CO2-Reduktion bei. Ökonomie und Ökologie sind zwei Seiten einer Medaille. Der Erfolg deutscher Hersteller zeigt das: Weil sie die

effizientesten und umweltfreund-lichsten Fahrzeuge anbieten, ge-winnen sie sogar in der Krise weltweit Marktanteile. Nur wer ökologisch überzeugende Autos anbietet, ist auch ökonomisch er-folgreich.

Mid: Welche politischen Impulse kann man für die Erstarkung der Autoindustrie setzen? WissMann: Die Bundesregie-rung hat auf die Krise schnell reagiert und mit den beiden Kon-junkturpaketen strategisch rich-tig gehandelt. Die Forschungsim-pulse für alternative Antriebe sind richtig gesetzt. Die deutsche Au-tomobilindustrie will ihren Inno-vationsvorsprung ausbauen. Um nach der Krise stärker zu sein als vorher gilt es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wo es mög-lich ist, weiter zu verbessern. Ge-

rade für viele mittelständische Unternehmen wäre es wünschens-wert, auch leichte Nutzfahrzeuge in die Umweltprämie mit einzu-beziehen. Das würde besonders dem Handwerk helfen, das mit seinen Transporten den Anforde-rungen der städtischen Umwelt-zonen genügen muss.

Mid: Was war Ihr erstes Auto? WissMann: Ein Citroën 2CV. ■

die deutschen bauen die effizientesten und umweltfreundlichsten autos.

Bundesregierung hat richtig gehandelt

Foto

: VDA

Matthias Wissmann, Präsident vom

verband der automobilindustrie, im

gespräch mit Mobil in deutschland.

Page 14: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

14 Mobil in deutschland Mai/Juni 2009

Mid: Köln hat einen, Berlin und Paris auch, wann bekommt Mün-chen einen Autobahnring?HaMMer: Der ist nur noch nicht fertig, wird aber dringend gebraucht. Deshalb hat das In-nenministerium eine Machbar-keitsstudie beauftragt – eine langjährige Forderung des Wirt-schaftsbeirates.

Mid: Wann ist mit einem Ergebnis zu rechnen?HaMMer: Wir rechnen im Herbst damit, auch wenn es schneller geplant war. Angesichts der Be-deutung des Projektes und der vielen Herausforderungen ist es aber besser, ganz genau zu prü-fen. Das Ergebnis ist entschei-dend und das zeigt hoffentlich ei-ne wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Lösung.

Mid: Warum braucht es den Ring so dringend?

HaMMer: Der Fernverkehr fließt jetzt schon über München – mit dem Zusammenwachsen Euro-pas wird das nach Prognosen bis 2020 noch um bis zu 30 % zuneh-men. Das können wir nicht ver-hindern. Die Schadstoffbelastung für München, gerade im Süden, ist heute schon kaum auszuhalten. Es gibt nur eine logische Ant-wort: Der Verkehr muss um die Stadt geführt werden. Es ist nicht verständlich, wie jemand, gerade ein Umweltschützer, gegen das Projekt sein kann.

Mid: Umweltschützer sprechen aber von Zerstörung der Natur.HaMMer: Dank moderner Tech-nik kann und muss der Südring für Mensch und Natur weitge-hend verträglich gebaut und be-trieben werden: Führung weit-gehend in Tunnels, Querung der sensiblen Gebiete (Isar, Würm, Ortschaften) tief unter der Erde,

keine neuen Autobahnausfahrten und somit keine neuen Gewer-begebiete. Eigentlich könnte der Südring 80 % unterirdisch ver-laufen und nur am Anfang und Ende sowie in der Mitte bei der Garmischer Autobahn nach oben kommen. Das Ganze wird un-terirdisch gebaut, damit es auch beim Bau keine großen Baugru-ben gibt. Hier haben sich über Jahre technische Lösungen ent-wickelt und auch die Bereitschaft, diese zum Schutz der Natur ein-zusetzen. Die Machbarkeitsstudie wird alle Varianten prüfen, auch die völlig unrealistischen, aber ich wäre sehr überrascht, wenn kein Tunnel rauskommt.

Mid: Die Gegner haben sich längst formiert, die Befürworter nicht. Das erinnert an den Trans-rapid?HaMMer: Projektgegner for-mieren sich immer schneller als

Befürworter. Das gilt für ganz Deutschland – in Bayern sind wir da eher noch der Zukunft zu-gewandt. Für den Autobahnring gibt es aber auch viele Befür-worter, sicher mehr als Gegner. Wichtig wird sein, dass diese sich diesmal rechtzeitig zusammen-finden und zu Wort melden. Der Wirtschaftsbeirat und auch Mobil in Deutschland – wenn ich das verraten darf – arbeiten hier ja an etwas. Es geht schließlich um die Zukunft Münchens und der Umlandgemeinden. ■

fragen an hans hammer, den bezirksvorsitzenden des Wirtschaftsbeirates München.

Kompletter autobahnring für München

d ie Realisierung des Auto-bahnsüdrings um München

rückt näher. Und das ist gut so, meint der Verkehrs- und Umwelt-politische Sprecher des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl. „München leidet darunter, dass kein geschlossener Autobahn-ring eine gleichmäßige Verteilung der Verkehrsströme ermöglicht. Gleichzeitig werden Verkehre durch Lkw-Fahrverbot und Um-weltzone aus dem Innenstadt-bereich verdrängt und suchen sich andere Umfahrungsmög-lichkeiten. Betrachtet man die Prognosen über die verkehrliche Entwicklung in Deutschland, wird der Bau des Südrings noch wichtiger“, sagt Kreipl. „Das Bundesumweltministerium geht davon aus, dass der Lkw-Verkehr in Deutschland von 2005 bis 2025 um weitere 59 % steigen wird.

Der Schienenverkehr wird dieses Wachstum nicht kompensieren können. Die Stadt München und ihr Umland werden aufgrund ih-rer hohen Bedeutung als Wirt-schafts- und Transitregion noch stärkere Wachstumsraten verkraf-ten müssen.“

Derzeit sichtet die Autobahn-direktion Südbayern in einer Machbarkeitsstudie 18 mögliche Varianten für die Fertigstellung des längst überfälligen Südrings. Und dabei ist man mittlerwei-le doch einige Schritte weiter gekommen. Die Autobahndi-rektion Südbayern stellte Ende April die noch bestehenden aus-sichtsreichen Varianten und de-ren Zweck vor. Dabei zeichnet sich ab: je näher die Varianten an München, desto wahrschein-licher sind Tunnellösungen. Und je näher die Trassen in Richtung

München verlaufen, desto höher die verkehrliche Wirksamkeit von bis zu 70.000 Fahrzeugen täglich auf dem Südring. Dabei würde der Ringschluss die A 99 im Westen stärker mit Verkehr be-lasten, währenddessen die Auto-bahn im Norden entlastet würde. Der Mittlere Ring profitiert eben-falls. Nach Berechnungen des Verkehrsexperten Prof. Kurzak um bis zu 18.000 Fahrzeuge am Tag, was rund 12 % wären. Auch das Stadtgebiet selber würde pro-fitieren, von Autofahrern die bis-her den Mittleren Ring meiden und Schleichwege fahren, dann aber wieder auf den schnelleren Mittleren Ring zurückkehren. Für Paul Lichtenwald, den Chef der Autobahndirektion Südbayern ist daher München der große Gewin-ner des Autobahnringschlusses. Spätestens im Herbst soll die

Machbarkeitsstudie dann abge-schlossen sein. Die meisten Ex-perten sind sich darin einig, dass mindestens eine Variante ein po-sitives Kosten/Nutzen-Verhältnis erzielen wird. ■

die entscheidung rückt näher und eigentlich gibt es keine alternative.

autobahnringschluss a99 südwest

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Page 15: Mobil in Deutschland Magazin - Mai / Juni 2009

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Mobil in deutschland MagazinUnabhängiges Magazin für auto, Mobilität, reisen und Verkehr

ausgabe: Mai/Juni 2009erscheinungsweise: zwei Mal im Jahrauflage: 100.000 stückVerteilung durch süddeutschezeitung und den Münchner Merkur/tz

Herausgeber:haPeWi Verlagsgesellschaft gbrtulpenweg 2481379 München

verein:Mobil in deutschland / Mobil in München e.V.Postfach 70 20 26, 81320 Münchentel.: (089) 780 785 14fax: (089) 780 785 15e-Mail: [email protected]://www.mobil.org

verantwortlicher redakteur: dr. Michael haberland

redaktion: Julitta ammerschlägerstefan alsbachMartin Wagner, tests

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druck: Mayer & Söhne druck und Mediengruppe gmbh

gerichtsstand und erfüllungsort:München. alle rechte vorbehalten. nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher genehmigung. namentlich gekennzeichnete artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.

iMPressuMunterstützen sie Mobil in deutschland!Mobilität ist wie luft zum leben, deshalb sind wir für:L den bau von autobahnen und bahnstreckenL den bau von Parkplätzen und anwohnergaragenL nachts durchgehenden U-bahn-VerkehrL für die dritte startbahn am flughafenL für die grüne Welle in der innenstadtL für einen geschlossenen autobahnring um München

aber wir sind gegen:L ein tempolimit 130 auf deutschen autobahnenL die Ökosteuer und Vielfachbelastung der autofahrerL radarwillkür von Polizei und kommunen zur abzockeL dauerstau auf Münchens straßenL dumme und sinnlose ampelnL 2,50 euro pro stunde innenstadtparkplatz

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