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MN ACTAS Handbucherweiterungen 102004 GER

Date post: 06-Mar-2016
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  • KSDTFEIACTAS Erweiterungen zum Handbuch V. 2.02

    Anleitung Version 2.20

    oCoS Messtechnik AG dring 42 -34497 Korbach elefon +49 5631 9596-0 ax +49 5631 9596-16 -Mail [email protected] nternet www.kocos.com

  • 2 ACTAS

  • ACTAS 3

    INHALT

    1 SOFTWARESTRUKTUR ...........................................................................................6 1.1 Modul Data Interfaces:............................................................................................ 6 1.2 Modul Control & automatisation: .............................................................................. 6 1.3 Modul Extended testing and analysis:........................................................................ 6 1.4 Modul Statistics: .................................................................................................... 6 1.5 Modul Extended Data Management:.......................................................................... 6

    2 SCHALTERBEWERTUNG NACH IEC 62271 (REFERENZKURVEN) .................................7 2.1 Parametrierung zur Verwendung der Bezugskennlinie .................................................... 7 2.2 Erstellen von Bezugskennliniendateien....................................................................... 10 2.3 Ergebnisse............................................................................................................. 12

    3 VIRTUELLE SIGNALE ............................................................................................13 3.1 Parametrierung virtueller Signale .............................................................................. 14

    4 DIGITALE SENSOREN...........................................................................................17 4.1 Messbereiche ......................................................................................................... 17 4.2 Benutzung digitaler Sensoren ................................................................................... 18

    4.2.1 Sensor-Spezifikationen..................................................................................................18 4.2.2 Betrieb mit ACTAS ........................................................................................................18 4.2.3 Linearer Sensor mit 75 LPI.............................................................................................18 4.2.4 Linearer Sensor mit 0,08 mm pro Inkrement....................................................................18 4.2.5 Rotatorischer Sensor mit 2000 Inkrementen pro Umdrehung .............................................18

    4.3 Eingabe der Sensor-Messbereiche ............................................................................. 18

    5 VERWENDUNG NEU IMPLEMENTIERTER ERGEBNISSE ..............................................20 5.1 Reaktionszeit ......................................................................................................... 20

    5.1.1 Berechnung der Reaktion fr Einschaltungen....................................................................20 5.1.2 Berechnung der Reaktionszeit fr Ausschaltung................................................................21

    5.2 Umkehrpunkt und Umkehrzeit .................................................................................. 21

    6 ERWEITERUNGEN DES ACTAS PRFMONITORS ......................................................23 6.1 Kontextmen Testplan............................................................................................ 23

    6.1.1 Hinterlegen von Kommentaren zu Aufzeichnungen............................................................23 6.1.2 Hinterlegen und anzeigen von Reports ............................................................................24

    6.2 Sprach- und Schriftarteinstellungen........................................................................... 26 6.3 Batchausdruck von Grafiken..................................................................................... 27 6.4 berlagern von Grafiken in der Vorschau.................................................................... 27 6.5 Export analoger und binrer Signale .......................................................................... 29

    7 REPORTAUSGABE ALS PDF (OPTION) ....................................................................31

  • 4 ACTAS

    8 MEN EINSTELLUNGEN .......................................................................................32 8.1 Parametrierung der Hilfskontaktzeitenbestimmung ...................................................... 32 8.2 Schaltspielzhler .................................................................................................... 32

    9 SYSTEMBERWACHUNG ......................................................................................34

  • ACTAS 5

    Copyright 2004 by KoCoS Messtechnik AG. Alle Rechte vorbehalten. Doc. 7210212 - Rev. 1.11

    Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne die schriftliche Genehmigung der KoCoS Messtechnik AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme ver-arbeitet, vervielfltigt oder verbreitet werden.

    Die KoCoS Messtechnik AG haftet nicht fr Schden infolge von Fehlgebrauch sowie Reparaturen und Abnderungen, die von dritter, nicht autorisierter Seite vorgenommen wurden. Dieses Handbuch wurde mit groer Sorgfalt erstellt. Eine Haftung fr fahrlssige Fehler ist jedoch ausgeschlossen.

    Hinweis: Alle in diesem Handbuch genannten Bezeichnungen von Erzeugnissen sind Marken der jeweiligen Firmen.

    Auch wenn die Markenzeichen bzw. fehlen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei einer verwendeten Bezeichnung um einen Markennamen handelt.

  • 6 ACTAS

    1 Softwarestruktur Die ACTAS Prfsoftware gestaltet sich ab Version 2.10 modular. Das bedeutet, es existiert eine Basisversion, die im Lieferumfang jedes ACTAS Prfsystems enthalten ist. Diese Basis-version ermglicht die vollstndige Prfung von Leistungsschaltern.

    Verschiedene Applikationen der ACTAS Systeme knnen durch zustzliche Funktionen verein-facht und beschleunigt werden. Diese Funktionen werden in 5 Softwaremodulen zusammen-gefasst, die optional zu den ACTAS Systemen erhltlich sind.

    1.1 Modul Data Interfaces: Das Softwaremodul Data Interfaces erlaubt den Export von Messwerten (Records) in Text-Dateien, sowie den Export beliebiger Strukturen nach Access. Das Modul bietet die Mglich-keit des Datenimports von Hathaway-, Rochester-, Weis-, Siemens- Prfsystemen. Ferner knnen mit Hilfe von XML-Dateien, die z.B. von SAP Datensystemen generiert werden, Auf-tragsstrukturen in ACTAS komplett automatisch erstellt werden.

    1.2 Modul Control & automatisation: Das Softwaremodul Control & automatisation ermglicht die Ausgabe von Rampen zur Auslserprfung und der Regelung externer Quellen ber die A/D-Schnittstelle. Des Weiteren knnen PSU-, Spannungsfallmessungs- und Isolationsprfmonitor dargestellt werden.

    Zustzlich bietet das Modul parametrierbare Online Panels, Schaltspielzhler und berwa-chung. Weiterhin ist es mglich Randbedingungen einzustellen.

    Die Antriebsdruckregelung sowie die automatische berwachung mit Relais-Meldung, der gleichzeitige Anschluss mehrerer Prflinge, die Auswahl und Ansteuerung verschiedener Sta-tionsspannungssysteme und Regelung externer Quellen ber Telegramme sind weitere Funk-tionen die das Modul Control & automatisiation bietet.

    1.3 Modul Extended testing and analysis: Das Softwaremodul Extended testing and analysis ermglicht die unbeaufsichtigte Durch-fhrung, berwachung und Auswertung von Dauerschaltungen. Auch Schaltreserveprfungen knnen so ausgefhrt werden.

    Des Weiteren knnen mit Hilfe dieses Moduls Ergebnisse aus Dauerschaltungen in Text-Dateien exportiert werden. Die Auswertung an pneumatischen Schaltern, sowie die Auswer-tung freier Kanle, virtuelle Kanle Standard, virtueller Kanal fr Microohmmessung, Klin-kenauswertung, Auswertung Antriebsprfung, virtuelle Kanle Extended, unterlagern von Grafiken und Vergleich mit Referenzkurven nach IEC 62271, sind weitere Mglichkeiten die dieses Softwaremodul bietet.

    1.4 Modul Statistics: Dieses Softwaremodul bietet eine Fehlerstatistik, die es ermglicht von Hand eingegebene Fehler ber einen bestimmten Betrachtungszeitraum zu registrieren. So knnen Fehlerhu-fungen in bestimmten Bereichen besser sichtbar gemacht werden.

    1.5 Modul Extended Data Management: Das Softwaremodul Extended Data Management bietet die Mglichkeit der Organisation von Prfobjekten in einer Versandeinheit sowie das Archivieren von Jobs.

    Prfprotokolle fr die Weitergabe per Viewer sind mit Extended Data Management realisier-bar.

  • ACTAS SCHALTERBEWERTUNG NACH IEC 62271 (REFERENZKURVEN) 7

    2 Schalterbewertung nach IEC 62271 (Referenzkurven) Die Beurteilung von Schaltgerten erfolgt hufig durch den Vergleich einzelner Parameter, die meist konstruktiv bedingt sind, mit hinterlegten Grenzwerten. Da verschiedene Parameter sich aber durchaus auch gegenseitig bedingen knnen, greift dieses Verfahren nicht immer. Vielmehr muss in manchen Fllen die Balance aller beeinflussenden Parameter gefunden werden. Hierzu bietet sich der Vergleich von tatschlich gemessenen Signalen mit hinterlegten Bezugskennlinien an. Der Ansatz hierzu lautet wie folgt:

    Befinden sich alle gemessenen Signalverlufe innerhalb eines definierten Bereiches um die jewei-lige Bezugskennlinie, so befinden sich auch alle bestimmenden Parameter im Bereich der defi-nierten Grenzen.

    IEC 62271 100:2003-05 [3] fordert dieses Verfahren zur Beurteilung des mechanischen Ver-haltens von Hochspannungsleistungsschaltern. Die zur Beurteilung heranzuziehenden Referenz-kurven knnen beispielsweise aus dem Bereich der Typprfung gewonnen werden.

    Gemessene Wegkurve mit Bezugskennlinie

    Da im Rahmen der Prfung alle bentigten Informationen digital vorliegen, kann die Auswertung gemessener Signalverlufe automatisch durch die Software erfolgen. Hierbei wird gem nach den Anforderungen der Norm geprft, ob die gemessenen Wegverlufe zu keinem Zeitpunkt au-erhalb der durch Bezugskennlinie und Toleranzangaben definierten Grenzkurven liegen. Die Grenzkurven knnen durch einfache Angabe von Toleranzvektoren bezogen auf die Bezugskenn-linie, sowohl absolut (z.B. 2mm) wie auch relativ (z.B. 5%), festgelegt werden.

    Die ACTAS Auswertesoftware bietet die Mglichkeit, neben den oben dargestellten Wegsignalen auch jedes andere aufgezeichnete Analogsignal mit hinterlegten Bezugskennlinien auf die Einhal-tung der Toleranzen zu berprfen.

    2.1 Parametrierung zur Verwendung der Bezugskennlinie Zur Parametrierung der Referenzkurvenauswertung wird die Schaltgerteparametrierung ge-startet. Im Fenster Anzeige knnen Sie in der Liste Analoge Signale fr jedes Analogsignal eine Bezugskennlinie hinterlegen. Diese wird dann nach einer Prfung zur Beurteilung der ge-messenen Signale angewendet und zusammen mit diesen grafisch dargestellt.

  • 8 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Parametrierung der Referenzkurvenauswertung

    Hinterlegte Bezugskennlinien werden in der Spalte TODO Bitmap angezeigt.

    Zur Parametrierung einer Bezugskennlinie klicken Sie auf die Schaltflche Referenzkurve hinzufgen todo: heisst das noch so ? muss auch bezugskennlinien heissen.

    Es ffnet sich das Dialogfeld Bezugskennlinie whlen. Hier wird aus dem bereits hinterlegten Pool die gewnschte Bezugskennlinie ausgewhlt, sowie die Grenzkurven durch Eingabe des oberen und unteren Toleranzbereiches festgelegt.

    n der Liste Verfgbare Bezugskennlinien werdem alle im Pool bereits vorhandenen Bezugskennliniendateien (z.B. OCO4000.RFC) und die darin enthaltenen Signale (z.B. Travel main contact A1,...) aufgefhrt.

    Unter Schaltfolge wird die Schaltfolge der Prfung angezeigt, aus welcher die Bezugskennliniendatei hervorgegangen ist.

    Klicken Sie auf diese Schaltflche, um dem Pool eine neue Bezugskennliniendatei hinzuzuf-gen

  • ACTAS SCHALTERBEWERTUNG NACH IEC 62271 (REFERENZKURVEN) 9

    Es ffnet sich das Dialogfeld Bezugskennlinie auswhlen. Hier knnen nun Bezugskennliniendateien, also solche Dateien, die Bezugskennlinien enthalten, ausgewhlt und den Verfgbaren Bezugskennlinien hinzugefgt werden.

    Es werden hier zwei Typen von Kennliniendateien aufgefhrt:

    TODO Icon Screenshot Bei Dateien mit diesem Icon handelt es sich um RFC-Dateien (reference curve). Dies sind Dateien, die aus Aufzeichnungen mit der ACTAS Prfsoftware und direktem Hinterlegen als Referenzkurve hervorgegangen sind.

    TODO Icon Screenshot Dateien mit diesem Icon sind Textdateien im CSV-Format.

    Das Erstellen von Bezugskennliniendateien wird in Kapitel 2.2 detailliert beschrieben.

    Nach Schlieen des Dialogs erscheint die ausgewhlte Datei mit allen darin enthaltenen Signalen in der Liste Verfgbare Bezugskennlinien.

    Zu jeder Bezugskennlinie kann separat folgendes festgelegt werden:

    Die Kontrollfelder Bezugskennlinie anzeigen, Obere Grenzlinie anzeigen und Untere Grenzlinie anzeigen legen fest, ob die Bezugskennlinie sowie die obere und untere Grenzlinie eines gemessenen Signals in der Grafik angezeigt werden soll. Dies hat keinen Einfluss auf die Auswertung der Bezugskennlinien.

    Die Breite des Toleranzbandes legen Sie in den Eingabefeldern rechts neben den Kontrollfeldern fr die Grenzlinie fest. Die Grenzlinien knnen hier wahlweise in Prozent bezogen auf den tatschlich gemessenen Kurvenverlauf oder in absoluten Weggren angegeben werden. TODO: klren, wie der prozentuale wert interpretiert wird.

    Um auch zeitlich verschobene Signalverlufe vergleichen zu knnen, mssen diese Signale ber einen gemeinsamen Zeitbezug synchronisiert werden. Dies erfolgt ber die Option Synchroni-sierung der Zeitachse. Die Norm erfordert hier, dass die Signalverlufe ber die Schaltzeiten der Hauptkontakte synchronisiert werden.

    Das Auswertefenster Ein- Schaltung bzw. das Auswertefenster Aus- Schaltung bestimmt den Bereich, in dem das gemessene Signal mit der definierten Referenzkurve verglichen wird. Nur in diesem Bereich werden die Referenzkurven dann auch grafisch dargestellt.

    Bezugspunkt ist hier der Ein- bzw. Aus_Zustand der Hauptkontakte bei der entsprechenden Schaltung. Im Falle der Einschaltung wird der Bereich vor dem Schlieen der Kontakte, im Falle der Ausschaltung der Bereich nach ffnen der Kontakte betrachtet.

  • 10 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Wird die Option jede Operation auswerten markiert, so werden die gemessenen Signale in der zeitlichen Abfolge als Ganzes miteinander verglichen. Im Falle einer Bewertung von Schaltfolgen mit mehr als zwei Operationen wird dabei jede Ein- und Ausschaltung mit der zugehrigen Ein- und Aus-Schaltung aus der Bezugskennlinie bewertet.

    Wird diese Option nicht markiert, so werden die gemessenen Signale mit der jeweils letzten Ein- bzw. Ausschaltung der Bezugskennlinie bewertet.

    Der Schalter automatische Toleranzbandverschiebung bewirkt eine automatische Verschie-bung der Bezugskennlinie wie in der IEC 62271 beschrieben. Luft die Kurve des gemessenen Signals an einer oder mehreren Stellen aus dem berechneten Toleranzbereich, so wird das Tole-ranzband automatisch so verschoben, dass, wenn es dadurch an keiner anderen Stelle zu einer Grenzlinienverletzung kommt, das Signal in den Toleranzbereich zurckgeschoben wird.

    2.2 Erstellen von Bezugskennliniendateien Bezugskennlinien mssen unabhngig von der Art Ihrer Erstellung in dem Ordner AC-TAS\Config\ RefSignals unterhalb des ACTAS Systemverzeichnisses abgelegt werden.

    Nur in diesem Ordner gespeicherte Referenzkurven werden von der ACTAS Prfsoftware zur Auswertung herangezogen.

    Referenzkurven lassen sich auf verschiedene Weise erzeugen bzw.hinterlegen.

    2.2.1 ACTAS RFC-Format Die erste Mglichkeit besteht in der direkten Speicherung eines mit ACTAS aufgezeichneten Sig-nalverlaufes. Hierzu wird eine bereits durchgefhrte Prfung entweder ber als Referenzkurve speichern im Kontextmen des Testplanes oder ber Grafik\als Referenzkurve speichern im ACTAS-Hauptmen als Bezugskennlinie gespeichert.

    Es ffnet sich das Dialogfeld Bezugskennlinie speichern.

    Zur bersicht werden die bereits im ACTAS\Config\RefSignals vorhandenen Bezugskennli-niendateien angezeigt.

    Existieren in der zu speichernden Aufzeichnung mehrere Analogsignale, so lsst sich durch Setzen der Hkchen in der Liste Signale festlegen, welche Signale als Bezugskennlinie in der Datei enthalten sein sollen.

    Im Feld Dateiname geben Sie den Namen der Datei an, unter dem die Referenzkurve gespeichert werden soll.

    Bezugskennlinien, die auf diese Art und Weise hinterlegt werden, tragen die Endung FRC.

    2.2.2 CSV-Format Eine andere Mglichkeit bietet die Speicherung von Bezugskennliniendateien im CSV-Format (Comma separated values). Hierbei sind die Messdaten in Form von Wertepaaren in ASCII-Dateien abgelegt, die mittels EXCEL oder einem Texteditor erstellt werden. Eine CSV-Datei kann komplett neu erstellt oder aber auch durch Export aus ACTAS erzeugt werden. Zum Erzeugen ei-ner CSV-Datei ber die Exportfunktion whlen Sie den Menpunkt Grafik\Export im ACTAS-Hauptmen. Auf solche Weise erstellte CSV-Dateien knnen ohne weitere nderungen als Be-zugskennlinien hinterlegt werden.

  • ACTAS SCHALTERBEWERTUNG NACH IEC 62271 (REFERENZKURVEN) 11

    Bearbeitung einer CSV-Datei mit MS EXCEL:

    Die folgende Grafik zeigt eine CSV Datei die mittels eines Texteditors erstellt wurde.

  • 12 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Manuell im Texteditor ersteltl Bezugskennliniendateien im CSV-Format mssen exakte den AC-TAS Formatanforderungen entsprevhen. Weitere Informationen zu Aufbau und Inhalt von ACTAS CSV-Dateien entnehmen Sie bitte der Application-Note ACTAS CSV-Format fr Aufzeichnungs-daten.

    2.3 Ergebnisse Als Ergebnis der Bewertung gemessener Signale mit Referenzkurven ermittelt ACTAS verschie-dene Parameter. Diese knnen dann, wie alle Ergebnisse, mit Grenzwerten berwacht werden.

    Die folgende Abbildung zeigt den result explorer in der Schaltgerteparametrierung. Ergebnisse die aus der Auswertung mittels Bezugskennlinien hervorgehen finden sich unter Results\ Weg-ergebnisse\ Bezugskennlinien.

    Es werden hier Ergebnisse zur positiven und zur negativen Abweichung sowie zur Verschiebung des Toleranzbandes berechnet.

    Das Ergebnis Pos. Abweichung (Ax......Cx) beschreibt die maximale positive Abweichung der gemessenen Kurve von der hinterlegten Bezugskennlinie im Auswertebereich.

    Eine Abweichung von 0% wrde eine totale bereinstimmung mit der verwendeten Bezugskurve bedeuten. Bei einer Abweichung von 100% liegt der Punkt genau auf der aus der Toleranz her-vorgehenden Grenzkurve. Ergebniswerte grer 100% bedeuten ein verlassen des Toleranzbe-reiches.

    Das Ergebnis Neg. Abweichung (Ax...Cx) beschreibt die maximale negative Abweichung der gemessenen Kurve von der hinterlegten Bezugskennlinie im Auswertebereich.

    Die Ergebniswerte deuten sich hier genau wie bei einer positiven Abweichung, nur mit negativem Vorzeichen.

    Das Ergebnis Verschiebung des Toleranzbandes gibt die Verschiebung des durch die Grenz-kurven definierten Toleranzbereiches an, falls die entsprechende Option wie unter 1.1 beschrie-ben, aktiviert wurde.

  • ACTAS VIRTUELLE SIGNALE 13

    3 Virtuelle Signale Der Zustand von Schaltgerten wird durch die Ermittlung von verschiedenen Parametern, sowie deren Vergleich mit hinterlegten Grenzwerten, ermittelt.

    Neben den Parametern die sich direkt aufzeichnen, also aus direkten Messungen ermitteln las-sen, existieren solche, die sich erst durch Berechnung aus den gemessenen Parametern ergeben. Ein Beispiel hierzu ist die Zustandsbestimmung des Kontaktsystems mittels Hochstromprfung, die sogenannten -Ohm- Prfung.

    Die folgende Abbildung gibt einen guten berblick ber eine solche Prfung, die auf der Bestim-mung virtueller Signale basiert.

    Zustandsbestim-mung des Kontakt-systems via -Ohm-Prfung

    Dieses Beispiel zeigt die whrend der Hochstromprfung aufgezeichneten Signale:

    - Spannungsfall ber Hauptkontakt (grn)

    - Strom durch den Hauptkontakt (rot)

    - Bewegung des Hauptkontaktes (gelb)

    Neben diesen Signalen wird, hier blau dargestellt, das Signal des Hauptkontaktwiderstandes ber die Zeit dargestellt. Dieses Signal wird nicht direkt aufgezeichnet sondern aus den Signalen Strom und Spannung errechnet. Es handelt sich hier also um ein virtuelles Signal.

    Die Berechnung dieses virtuellen Signals bietet dem Betrachter die Mglichkeit, die Vernderung des Hauptkontaktwiderstandes whrend des Schaltvorganges direkt zu betrachten.

    Dies ist jedoch nur ein Beispiel zum Einsatz virtueller Signale.

    Ein weiteres Beispiel ist die Bestimmung und Darstellung der Geschwindigkeit bzw. der Be-schleunigung des Hauptkontaktes whrend des Schaltvorganges.

    Die folgende Grafik zeigt die Aufzeichnung des Weges (gelb) der am Antrieb eines Leistungs-schalters gemessen wurde sowie die binren Zustnde der Hauptkontakte aller drei Phasen. Des weiteren wird, hier rot dargestellt, das virtuelle Signal Geschwindigkeit des Hauptkontaktes an-gezeigt.

  • 14 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Darstellung des virtuellen Signals Geschwindigkeit des Hauptkontaktes

    Anhand dieser Grafik kann nun sofort bestimmt werden in welchem Bereich der Bewegung des Hauptkontaktes die maximale Geschwindigkeit auftritt, bzw. wie gro diese Geschwindigkeit an genau diesem Punkt ist

    Es lassen sich also ausgehend von bestimmten aufgezeichneten Signalen andere, virtuelle Signa-le, bestimmen. Welche virtuellen Signale von der ACTAS Prfsoftware ermittelt werden knnen hngt davon ab welche physikalischen Signale whrend der Prfung aufgezeichnet wurden.

    3.1 Parametrierung virtueller Signale Virtuelle Signale knnen auf unterschiedliche Arten parametriert werden.

    Diese Signale knnen zum einen whrend der Parametrierung eines Testplanes in der Schaltge-rteparametrierung festgelegt, zum anderen auch nachtrglich zu bereits bestehenden Auf-zeichnungen direkt im Prfmonitor hinzugefgt werden.

    Sollen ein oder mehre virtuelle Signale zu einer bestehenden Aufzeichnung hinzugefgt wer-den, so whlen Sie die Schaltflche virtuelle Signale hinzufgen

    Sie finden diese Schaltflche im Bereich Signale links neben der aktuell angezeigten Grafik.

    Es ffnet sich nun das Dialogfeld virtuelles Signal hinzufgen.

    In der Liste virtuelle Signale werden nun alle virtuellen Sig-nale angezeigt, die sich aus den aufgenommenen Signalen der aktuellen Grafik berechnen lassen. Wird in dieser Liste eines der angebotenen Signale ausgewhlt, so knnen bei einigen virtuellen Kanlen noch verschiedenen Optionen parametriert werden.

  • ACTAS VIRTUELLE SIGNALE 15

    Einheit: Hier kann festgelegt werden in welcher Einheit das virtuelle Signal spter angezeigt werden soll. Bei Auswahl von Auto wird automatisch die passende Einheit ermittelt.

    Intervall: Hier wird die Breite des Samplefensters fr die Berechnung der virtuellen Signale Ge-schwindigkeit und Beschleunigung festgelegt. Im Eingabefeld steht der Zeitabstand zwischen zwei Samples in der aktuellen Aufzeichnung. Die Gre des Auswertefensters muss mindestens die doppelte Gre haben.

    Medianfilter & Mittelwertfilter: Optionale Parameter fr die Bestimmung von Geschwindigkeit und Beschleunigungskurven.

    Medianfilter:

    Ein Medianfilter dient der Glttung von Signalen. Dabei luft ber jeden Messpunkt des aufge-zeichneten Signals ein Fenster fester Breite. In diesem Fenster wird der Wert des aktuellen Messpunktes und eine bestimmte Anzahl von Messpunkten, die sich vor und hinter dem aktuellen Messpunkt in der Aufzeichnung befinden, gespeichert. Die Werte in dem Fenster werden nun auf-steigend sortiert. Der Wert, der sich nach der Sortierung in der Mitte des Fensters befindet, wird zurck auf den aktuellen Messpunkt geschrieben. Durch diesen Filter werden einzelne Ausreier im Signal komplett entfernt.

    Medianfilter

    Ausreier im Signal

    Bew egungsrichtungdes Fensters

    Bew egungsrichtungdes Fensters

    = Messpunkt

    Abb.: Funktionsweise eines Medianfilters

    Mittelwertfilter:

    Der Mittelwertfilter funktioniert anders als der Medianfilter. Hier werden die Signale im Fenster nicht aufsteigend sortiert, sondern es wird der Mittelwert der Signale im Fenster gebildet. Dieser Mittelwert wird dann fr den aktuellen Messpunkt gespeichert. Dieser Filter dient allgemein zur Eliminierung von Rauschen. Der Mittelwert des Rauschens ist stochastisch immer 0. Im unten-stehenden Beispiel wird der Ausreier im Signal durch den Filter nicht geglttet sondern lediglich gedmpft.

    Mittelw ertf ilter

    Ausreier im Signal

    Bew egungsrichtungdes Fensters

    Bew egungsrichtungdes Fensters

    = Messpunkt

    Abb.: Funktionsweise eines Mittelwertfilters

    Neben der Mglichkeit des nachtrglichen Hinzufgens von virtuellen Signalen knnen diese, wie zuvor erwhnt, bereits bei der Parametrierung des Testplanes im Brk.Cfg festgelegt werden. Das entsprechende virtuelle Signal wird so stets der Aufzeichnung des durchgefhrten Prfschrittes automatisch hinzugefgt.

  • 16 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Im Bereich Anzeige knnen virtuelle Signale, genau wie physikalische Signale, der Aufzeichnung hinzugefgt werden.

    Whlen Sie hierzu zunchst das Feld Signale. Whlen Sie nun ber der Tabelle der analogen Signale die Schaltflche hinzufgen.

    Whlen Sie die Schaltflche hinzufgen um ein neues Signal hinzuzufgen.

    Es ffnet sich nun das Dialogfeld Signal whlen.

    In diesem Dialogfeld werden nun sowohl physikalische Signale, also solche die direkt aufgezeichnet werden knnen, als auch virtuelle Signale zur Auswahl angeboten. Die weiteren Parametrierungsmglichkeiten entsprechen denen die bereits bei der nachtrglichen Parametrierung virtueller Signale im Prfmonitor beschrieben wurden.

  • ACTAS DIGITALE SENSOREN 17

    4 Digitale Sensoren Digitale Wegsensoren erzeugen eine definierte Anzahl an elektronischen Impulsen bezogen auf einen zurckgelegten Weg oder Winkel. Diese Impulse werden auch Inkremente genannt.

    Der Vorteil dieser Sensoren ist ihre hohe Genauigkeit, deswegen sind sie sehr gut zur Wegmes-sung an Leistungsschaltern geeignet.

    Hier wird nun deren Benutzung und Parametrierung beschrieben.

    4.1 Messbereiche

    Das Schalterprfsystem ACTAS bentigt Informationen zu den angeschlossenen Sensoren und deren Messbereichen. Diese Werte knnen Sie in der Maske der Messbereiche eingeben, welches Sie ber den Menpunkt Einstellungen und Mebereiche erhalten.

    In diesem Beispiel sind die drei universalen 0...10V Analogeingnge 6, 7 und 8 fr jeweils einen potentiometrischen Wegaufnehmer mit einer Lnge von 0...50 mm konfiguriert. Die Messbe-reichswerte eines Kanals knnen eingegeben werden, wenn Sie fr den entsprechenden Kanal in der Spalte Messung die Einstellung Frei gewhlt haben.

  • 18 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    4.2 Benutzung digitaler Sensoren

    4.2.1 Sensor-Spezifikationen Zunchst mssen Sie die Spezifikationen der Sensoren herausfinden. In einigen Fllen sind diese auf dem Sensor selbst abzulesen. Die Spezifikation sollte Informationen ber die Anzahl der In-kremente enthalten. dies der Sensor bezogen auf eine definierte Lnge oder Winkelbewegung produziert.

    Fr lineare Sensoren wird meist ein Wert in LPI (Linien pro Inch) oder Millimeter pro Inkrement benutzt. Fr rotatorische Sensoren wird fr gewhnlich ein Wert verwendet, der die Anzahl der Inkremente pro Umdrehung beschreibt.

    In jedem Fall muss der Sensor kompatibel zum RS 422-Protokoll sein und eine Betriebs- und Im-pulsspannung von 24 oder VDC haben.

    4.2.2 Betrieb mit ACTAS Die internen Schaltkreise von ACTAS werten jedes Viertel eines Inkrements aus, so dass hier die Anzahl der Inkremente mit 4 multipliziert werden muss. Das bedeutet einen vierfach geringeren Messbereich, jedoch auch eine vierfach hhere Auflsung.

    Die digitale Auflsung der Messbereiche definiert die Anzahl der Impulse, welche durch die Hard-ware erfasst warden knnen.

    Dieses variiert fr die verschiedenen ACTAS Gertetypen:

    Neuere Modelle (ACTAS P6, P14, P22) ab November 2003:

    Bereich dig = 16384 (bezieht sich auf 14 bits) ltere (ACTAS P14IPC):

    Bereich dig = 4096 (bezieht sich auf 12 bits) Das folgende Beispiel zeigt, wie, fr einen Bereich dig von 16384, diese Informationen benutzt werden knnen, um den maximalen Wert eines Wegaufnehmers in Milimeter oder Grad fr ver-schiedene Wegaufnehmertypen zu bestimmen.

    4.2.3 Linearer Sensor mit 75 LPI

    Bereich x 25,4 = 1387,18 mm

    4 x 75

    4.2.4 Linearer Sensor mit 0,08 mm pro Inkrement

    Bereich x 0,08 = 327,68 mm

    4

    4.2.5 Rotatorischer Sensor mit 2000 Inkrementen pro Umdrehung

    Bereich x 360 = 737,28

    4 x 2000

    4.3 Eingabe der Sensor-Messbereiche

  • ACTAS DIGITALE SENSOREN 19

    Geben Sie diese Werte jeweils in die Max-Spalte der Messbereiche ein und drcken Sie den OK-Button. Die Namen der Kanle in den Messbereichen, an denen digitale Wegsensoren ange-schlossen werden knnen, heien z.B. Weg Hauptkontakt A1 ink.

    Weitere Kalibrierungen oder Offset-Abgleiche sind fr digitale Wegsensoren nicht notwendig.

    Dieses Beispiel zeigt die Benutzung von drei 75 LPI-Sensoren zur Messung an den Hauptkontak-ten A1, B1 und C1. Weiterhin einen rotatorischen Sensor mit 2000 Inkremente pro Umdrehung am Hauptkontakt A2, z.B. am Antrieb.

  • ACTAS VERWENDUNG NEU IMPLEMENTIERTER ERGEBNISSE 20

    5 Verwendung neu implementierter Ergebnisse Im Laufe der Zeit wurde die ACTAS Prfsoftware an verschiedenen Stellen erweitert und opti-miert. Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung von Ergebnissen, bzw. deren Parametrierung, die im Handbuch ACTAS noch nicht enthalten sind.

    Das Fenster Analyse in der Schaltgerteparametrierung bietet die Mglichkeit die Auswertung der Ergebnisse Reaktionszeit, Umkehrzeit, und Umkehrpunkt CO/ Hubdifferenz Antrieb zu parametrieren.

    5.1 Reaktionszeit Die Reaktionszeit wird fr Ein- und Ausschaltung separat und auch durch unter-schiedliche Parameter berechnet. Als Referenzmethode kann hier ein relativer oder ein absoluter Hub parametriert werden.

    5.1.1 Berechnung der Reaktion fr Einschaltungen Die Grafik Reaktionszeit fr Einschaltung zeigt die Berechnung am Beispiel der Parametrie-rung mit relativem Hub (in diesem Fall 25%).

  • ACTAS VERWENDUNG NEU IMPLEMENTIERTER ERGEBNISSE 21

    Reaktionszeit fr Einschaltung

    Die Reaktionszeit berechnet sich also als Zeitdifferenz von Kommandosignal bis zum Erreichen eines bestimmten Wertes auf der Weg / Zeit Kurve. Dieser Wert kann, wie oben bereits angesprochen auf verschiedene Weise (absoluter Hub, relativer Hub...) parametriert werden.

    5.1.2 Berechnung der Reaktionszeit fr Ausschaltung Die Reaktionszeit der Ausschaltung berechnet sich hnlich:

    In diesem Fall wird die Reaktionszeit ebenfalls als Zeitdifferenz zwischen Kommandosignal und Erreichen eines definierten Wertes auf der Weg-/ Zeitkurve bestimmt. Bei der Einschaltung wird dieser Wert, der fr Ein- und Ausschaltung separat defi-niert werden kann, aus der statischen Ausposition, bei der Ausschaltung aus der statischen Einposition erreicht.

    5.2 Umkehrpunkt und Umkehrzeit

    Die Ergebnisse Umkehrpunkt / Hubdifferenz am Antrieb und Umkehrzeit hngen direkt miteinander zusammen und werden daher an einem Beispiel errtert.

    Diese Ergebnisse beziehen sich allesamt auf eine CO Schaltung wie in der folgenden Abbildung dargestellt.

  • 22 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Der Umkehrpunkt CO be-schreibt die Differenz zwi-schen Maximum einer CO Schaltung und statischer Ein Position einer als Referenz herangezogenen Einschal-tung.

    Die Hubdifferenz am Antrieb beschreibt den Kolbenhub zwischen dem Zeitpunkt Kontaktgabe des Schlieers und dem Maximalhub einer vorherigen Einschaltung.

    Als Referenzmethode kann hier der bentigte Referenzhub als Nennwert, als Hub aus einer Refe-renzschaltung (anderer Prfschritt aus diesem Breaker) oder als statischer Hub parametriert werden. Wird Referenzschaltung parametriert, dann kann ber Testplan und/oder Sequenz der entsprechende Prfschritt ausgewhlt werden. Bei Wiederholungen dieses Prfschrittes wird immer die letzte Aufzeichnung zur Bestimmung des Referenzhubes verwendet.

    Die Umkehrzeit beschreibt die Zeitdifferenz zwischen berschreiten von 75% des Antriebshubes bei der Einschaltung und Unterschreiten von 75% des Antriebshubes bei der Ausschaltung.

  • ACTAS ERWEITERUNGEN DES ACTAS PRFMONITORS 23

    6 Erweiterungen des ACTAS Prfmonitors

    6.1 Kontextmen Testplan Die ACTAS Software wurde um das Kontextmen Testplan erweitert. Dieses Kontextmen bietet innerhalb des ACTAS Prfmonitors, die Mglichkeit die wichtigsten Grundfunktionen direkt aufzu-rufen. Die Abbildung Kontextmen Testplan zeigt die hier angebotenen Funktionen.

    Das Kontextmen wird durch einen rechten Mausklick aufgerufen. Zur Auswahl stehen hier fol-gende Funktionen:

    Durch Auswhlen von Aufzeichnung anzeigen wird die Graphik einer markierten Anzeige im Vollbild dargestellt. Wird Lschen ausgewhlt, so wird ein markierter Prfschritt gelscht. Wird die Mglichkeit Neuberechnen angewhlt, so werden sowohl die Grafik als auch alle bereits be-rechneten Ergebnisse der markierten Prfung neu berechnet.

    Whlt man den Punkt als Bezugskennlinie speichern, so wird das unter Kapitel 1.2 bereits beschriebene Men Bezugskennlinie speichern geffnet. Die aktuell markierte Graphik kann so schnell und einfach als Bezugskennlinie hinterlegt werden.

    6.1.1 Hinterlegen von Kommentaren zu Aufzeichnungen Die ACTAS Software bietet die Mglichkeit zu verschiedenen Aufzeichnungen Kommentare zu hinterlegen. Wird Kommentar im Kontextmen angewhlt nachdem ein Prfschritt markiert wurde, so wird ein Formular geffnet, in das nun ein beliebiger Kommentar eingetragen werden kann.

    Wurde noch kein Kommentar fr diesen Prfschritt hinterlegt so erscheint im Textfeld automatisch das Datum und der unter ACTAS angemeldete Benutzer. Wurde bereits ein Kommentar hinterlegt, so erscheint dieser bei erneutem Aufru-fen im Textfeld und kann gendert wer-

  • 24 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    den. Mit dem O.K- Button werden nderungen in diesem Feld bernommen.

    Wird das Textfeld ohne mit O.K. zu besttigen ber den Beenden- Button geschlossen, so ist -ber eine Sicherheitsabfrage zu besttigen ob die nderungen bernommen werden sollen.

    Liegt ein Kommentar zu einer Aufzeichnung vor, so wird dieser nach wenigen Sekunden als Tool Tip im Testplan angezeigt.

    Kommentare werden nur zu jeweils einer Aufzeichnung hinterlegt. Es knnen also keine Kom-mentare zu mehreren Aufzeichnungen gemeinsam hinterlegt werden.

    6.1.2 Hinterlegen und anzeigen von Reports Die Auswahlmglichkeit Report ffnet das in Abbildung Kontextmen Report dargestellte Me-n. Hier kann eine Grafik gedruckt und ein statischer Report angelegt, angezeigt und gelscht werden.

  • ACTAS ERWEITERUNGEN DES ACTAS PRFMONITORS 25

    Kontextmen Report

    Wird Drucken... ausgewhlt, so erscheint das Kontextmen Report speichern. ber dieses Men kann das Protokoll gedruckt werden.

    Hier wird ausgewhlt ob das Protokoll als Einzelprotokoll oder in gebundener Form, also als Verknpfung mehrerer Einzelprotokolle, erfolgt.

    Im Feld Drucker wird der Drucker be-stimmt, auf dem das Dokument ausgege-ben wird. Das Feld Ausgabe in legt fest ob die Ausgabe in eine Datei, als Vorschau oder direkt als Druck erfolgen soll. Der Druckbereich legt fest welcher Bereich des ausgewhlten Protokolls gedruckt werden soll.

    Wird der Menpunkt Save im Kontextmen Testplan\ Report aufgerufen erscheint der Report-auswahldialog. Nach der Auswahl des Reports wird dieser nicht gedruckt, sondern in einem Re-portgenerator eigenem Dateiformat im Jobordner gespeichert. Der Report bleibt infolgedessen mit dem Job verbunden, und wird bei Weitergabe eines Jobs automatisch weitergegeben.

    Ist mindestens zu einem Prfschritt ein statischer Report hinterlegt, so wird im Testplan eine neue Spalte sichtbar, die anzeigt ob ein statischer Report zu einem Prfschritt hinterlegt ist.

  • 26 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Durch einen Klick auf das Icon (grner Haken) wird der statische Report, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, zu diesem Prfschritt angezeigt. Liegt zu einem Prfschritt kein statischer Report vor, dann ist das Icon grau und gesperrt.

    6.2 Sprach- und Schriftarteinstellungen Die Sprach und Schriftarteinstellungen wurden in der Vergangenheit stets ber die allgemeinen Einstellungen parametriert. Nun werden diese Einstellungen ber ein spezielles Men durchge-fhrt. Dieses Men findet sich in der Menleiste unter Einstellungen \ Anpassen.

    In der Combobox Sprache kann die gewnschte Sprache parametriert werden. Serienmig stehen Deutsch, Englisch und Spanisch zur Auswahl.

    In der Combobox Anwendungsschriftart kann die verwendete Schriftart ausgewhlt werden.

    Soll eine benutzerdefinierte Schriftart parametriert werden, kann mit der Befehlsschaltflche rechts vom Auswahlfeld (...) der Windows Standarddialog zur Auswahl einer Schriftart angezeigt (selbe wie z.B. im MS Office).

    Im unteren Bereich dieses Mens wird festgelegt ob die gewhlten Einstellungen nur fr die ent-sprechende ACTAS- Software oder fr alle KoCoS- Produkte verwendet werden sollen.

    Mit OK werden die Einstellungen bernommen, mit Abbrechen verworfen.

    Dieser Dialog ist in allen KoCoS Anwendungen gleich. Er ist ebenfalls in der Schaltgertepara-metrierung, der Sensorkalibrierung und der Fehlerstatistik zu finden. In diesen Anwendungen lsst sich der Dialog ebenfalls ber den Menpunkt Einstellungen\ Anpassen... aufrufen.

  • ACTAS ERWEITERUNGEN DES ACTAS PRFMONITORS 27

    6.3 Batchausdruck von Grafiken Die ACTAS Prfsoftware bietet die Mglichkeit mehrere Grafiken direkt nacheinander ausdrucken

    Um diese Funktion auszufhren, mssen zunchst bei gedrckter Shift- Taste die Prfschritte markiert werden, deren Grafiken ausgedruckt werden sollen. Diese Prfschritte erscheinen wie in Abbildung Batchausdruck von Grafiken dargestellt, gelb.

    Batchausdruck von Grafiken

    Sind die Prfschritte markiert, wird der Grafikdialog aufgerufen. Dies darf nicht ber das Kon-textmen erfolgen, sonst geht die Markierung der Prfschritte verloren. Dort muss einmalig der gewnschte Report ausgewhlt werden.

    Alle markierten Grafiken werden nun im Format des ausgewhlten Reports gedruckt.

    6.4 berlagern von Grafiken in der Vorschau Die ACTAS Software bietet die Mglichkeit, In der Vorschau einer Grafik Signalverlufe aus ande-ren Grafiken zu berlagern. Um diese berlagerungsfunktion zu nutzen, ffnet man zunchst ei-ne der betreffenden Grafiken wie gewohnt als Vorschau.

    Nun greift man bei gedrckter Strg- Taste mit der Maus, durch drcken und festhalten der linken Maustaste, den Prfschritt der berlagert werden soll und zieht den Mauszeiger in die Vorschau-grafik. Hier verndert sich jetzt das Icon des Mauszeigers um dem Anwender anzuzeigen das ei-ne berlagerung durchgefhrt werden kann. Wenn jetzt die Maustaste logelassen wird, werden beide Grafiken berlagert. Die folgenden Abbildungen sollen diese Funktion verdeutlichen.

  • 28 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Grafik 1

    Grafik 2, zu berlagernde Grafik

    Die nun angezeigte Grafik ergibt sich nun wie in Abbildung Grafiken berlagert dargestellt.

    Die ACTAS Prfsoftware generiert nun aus beiden Grafiken eine neue, die dahingehend ausgelegt wird, dass auch bei unterschiedlichen Aufzeichnungsparametern wie beispielsweise der Aufzeich-nungslnge die Signale beider Grafiken vergleichbar bleiben. So ist in der folgenden Abbildung die Aufzeichnungsdauer der Ausschaltung deutlich krzer als die der Einschaltung. Die neue Gra-fik wurde daher nach der lngsten Aufzeichnungsdauer ausgerichtet.

  • ACTAS ERWEITERUNGEN DES ACTAS PRFMONITORS 29

    Grafiken berlagert

    Diese Grafik bleibt so lange erhalten, bis ein neuer Prfschritt markiert und in der Vorschau zur Anzeige gebracht wird.

    Es knnen durch wiederholtes markieren und heranziehen beliebig viele Prfschritte in eine Gra-fik berlagert werden.

    6.5 Export analoger und binrer Signale Die ACTAS Prfsoftware bietet die Mglichkeit analoge und binre Signale in Form von Wertepaa-ren als CSV- Datei zu exportieren. Das zu dieser Funktion gehrige Dialogfeld erreicht man ber den Menpunkt Grafik\ Export.

    Im linken Teil des Dialogs sind alle einem Prfschritt zugehrigen Analog- und Binrsignale auf-

    llgemeine Parameter die in den Header der CSV Datei geschrieben

    n der in die CSV Da-tei geschrieben werden soll.

    gelistet. Durch markieren der entsprechenden Kontrollfelder wird ein Signal zum Export in die CSV Datei ausgewhlt. Im rechten Teil stehen awerden. Sie sind schreibgeschtzt und knnen nicht verndert werden. Im Textfeld Kommentar kann der Anwender einen Kommentar hinterlege

  • 30 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Durch einen Klick auf den Button wird der Windows Dateispeicherdialog angezeigt mit dem der Name der CSV Datei vergeben wird. Dabei wird der Export Ordner der ACTAS Anwen-

    e Bettigung dieser Schaltflche der

    -det. Dieses kann sich je nach

    ohne Probleme

    r jeden Pol an-

    ten werden fr eine sptere Auswertung der CSV Datei als Refe-ndert

    Nach den so genaHier werden zuers ID nach der SWANAIMP.cfg

    punkt der Aufzeichnung der Zeitpunkt des Samples und die zuge-

    dung als Standardordner fr den Export vorgeschlagen. Ist mindestens ein Signal fr den Export ausgewhlt und ein Dateiname angegeben, dann wird die Schaltflche Export freigegeben. Nun kann durch einSignalexport durchgefhrt werden. Nach dem Export wird der Dialog automatisch geschlossen. Die daraufhin erstellte CSV Datei kann jetzt zum Beispiel mit einem Tabellenkalkulationspro-gramm oder einem Texteditor geffnet und bearbeitet werden. (Als Trennzeichen wird bei der Generierung der CSV Datei das Listentrennzeichen aus dem Bereich Regions& Sprachoptionen der Systemsteuerung verwenSpracheinstellung unterscheiden. Diese Funktion wurde derart implementiert, da Microsoft EX-CEL dieses Listentrennzeichen als Defaultlistentrennezeichen beim Import und Export von CSV Dateien verwendet (dieses ist in Deutschland Standardmig ein ";"). In einem Tabellenkalkulationsprogramm knnen die exportierten Daten zum Beispiel dazu ver-wendet werden um dort aus den Daten wieder eine Grafik zu generieren. Diese CSV Dateien knnen auch als Referenzkurve verwendet werden (in diesem Fall werden nur exportierte analoge Signale als Referenzkurve angeboten). Dabei ist esmglich die Signaldaten vor der Verwendung als Referenzkurve noch zu bearbeiten. Wichtig istdabei nur, das die Schlsselwrter nicht verndert werden an denen ACTAS die notwendigen Parameter erkennt (alle Wrter mit Doppelpunkt und die Signaldefinitionen). Nachfolgend noch einige Definitionen zu den Daten in einer solchen CSV Datei: ConTimes werden die Kontaktzeiten fr jede Schaltung einer Prfung f

    gezeigt. CmdTimes Wie ConTimes, nur das hier die Kommandozeiten angegeben werden.

    (Diese Darenzkurve bentigt. Die Zeiten selbst knnen vom Anwender aber verwerden. Siehe auch nochmal weiter unten.) nnten Headerdaten kommen nun die eigentlichen Signaldaten. t die Kurznamen, die Einheit und die Signal

    Datei angezeigt. Anschlieend folgen die eigentlichen Daten der Signale. Dabei wird fr jeden Samplehrigen Wertigkeiten der Signale dargestellt.

    Beispiel einer CSV Datei mit ACTAS Export- Daten

  • ACTAS REPORTAUSGABE ALS PDF (OPTION) 31

    7 Reportausgabe als PDF (Option) Die ACTAS Prfsoftware bietet die Mglichkeit einen Report direkt ins PDF Format umzuwandeln und an definierter Stelle in elektronischer Form abzulegen.

    Um diese Funktion nutzen zu knnen, mssen zunchst einige Einstellungen durchgefhrt wer-den. Diese Einstellungen werden in Einstellungen\ allgemein\ Export vorgenommen.

    Unter dem Reiter Export in den allgemeinen Einstellungen befindet sich das Feld Report Dateiausgabe. Dieses komplette Feld muss zunchst ber die neben der berschrift befindliche Checkbox aktiviert werden. Die Liste Drucker zeigt nun als Aufklappmen alle zur Verfgung stehenden Drucker. Hier ist zu beachten, dass neben den zur Verfgung stehenden PDF- Writern, auch alle physikalischen Drucker hier aufgelistet werden. Es muss an dieser Stelle ein PDF- Writer ausgewhlt werden.

    Zu beachten ist des Weiteren der Ablauf zur Speicherung eines Reports in elektronischer Form in einem frei whlbaren Verzeichnis. Der PDF Writer speichert einen im

    Reportgenerator erzeugten Report in einem bestimmten, meist vom Benutzer nicht auswhlbaren Verzeichnis. Dieses Verzeichnis wird unter Ausgabepfad ausgewhlt.

    Unter Dateisuffix wird die Art der Datei angegeben, die hier erzeugt wurde. Dies wird bentigt da auch PDF- hnliche Formate verwendet, bzw. erzeugt werden knnen.

    Die Liste Dateiname Modus bietet die Mglichkeit einen Dateinamen entweder fest, ber Funk-tionen oder ber Formeln zu vergeben.

    Wird hier die Einstellung Fest gewhlt, so kann im Textfeld darunter ein fester Dateiname ver-geben werden. Wird die Einstellung Funktion gewhlt, so verwandelt sich das Textfeld in ein Auswahlfeld. Hier kann nun ausgewhlt werden, wie der Dateiname automatisch zu generieren ist.

    Es gibt verschiedene Mglichkeiten die unter diesem Modus gewhlt werden knnen. So kann das Protokoll eines bestimmten Schalters nach dessen Fabrik und Auftragsnummer, nach dem je-weiligen Gertenamen, der Protokoll ID oder der Seriennummer benannt werden. An dieser Stelle muss beachtet werden, das der Name ber eine solche Funktion nur dann automatisch ge-neriert werden kann, wenn in der entsprechenden Gertetabelle die genannten Felder hinterlegt sind.

    Whlt man Formel, so kann, wie schon aus dem Reportgenerator bekannt, eine beliebige Formel zur Generierung des Dateinamens eingegeben werden.

    Das Auswahlfeld Verschieben nach bietet die Mglichkeit eine vom entsprechenden PDF- writer nach dessen Voreinstellungen hinterlegte Datei in ein frei whlbares Verzeichnis zu verschieben.

    Der Timeout gibt die Zeitspanne an, nach der das System bei noch nicht abgeschlossener Durchfhrung der Ablage des PDF- files den Vorgang abbricht.

    In den unteren Checkboxen kann festgelegt werden, ob bei Doppelbenennung die schon vorhan-dene Datei einfach berschrieben werden soll. Des Weiteren lsst sich hier einstellen ob vor dem Exportieren noch einmal der Druckerdialog, bzw. eine Vorschau dargestellt werden soll.

    Eine zustzliche Abfrage vor dem endgltigen Speichern eines Reports in elektronischer Form kann ber die Checkbox Speichern besttigen eingerichtet werden.

    Wird dieses Feld aktiviert so erscheint vor jedem Speichern das nebenstehende Dialogfeld. Der Export dieses Protokolls in die entsprechend ausgewhlte Datei kann hier besttigt oder ab-gebrochen werden.

  • 32 KALIBRIEREN VON SENSOREN ACTAS

    Whlen Sie die Schaltflche Report speichern um einen Report in elektronischer Form in einem Verzeichnis Ihrer Wahl zu hinterlegen

    8 Men Einstellungen

    8.1 Parametrierung der Hilfskontaktzeitenbestimmung Die Berechnung der Hilfskontaktzeiten kann basierend auf verschiedene Referenzzeiten paramet-riert werden. Die Parametrierung erfolgt ber das Men Einstellungen im Menpunkt allgemeine Einstellungen auf der Registerkarte Auswertung. Hier knnen nun verschiedene Mglichkeiten der Hilfskontaktzeitenauswertung parametriert werden.

    8.2 Schaltspielzhler Der Schaltspielzhler dient der berwachung von der Anzahl von Schaltrungen die das Prfsys-tem ausgefhrt hat. Sensoren wie zum Beispiel Potentiometrische Wegaufnehmer unterliegen im Dauerbetrieb bestimmten Verschleierscheinungen und knnen so rechtzeitig ausgetauscht wer-den. Eine mgliche Verflschung von Messergebnissen durch berbeanspruchte Sensoren oder andere Verschleiteile wird somit unterbunden. Der Schaltspielzhler ist eine Funktionalitt des Softwaremoduls Control & automatisation.

  • ACTAS MEN EINSTELLUNGEN 33

    Der Schaltspielzhler bietet die Mglichkeit einzustellen bei welcher Anzahl von Schaltungen eine bestimmte Aktion der Prfsoftware ausgefhrt werden soll. Das Feld unter dem gelben Ausrufe-zeichen gibt an, ab welcher Schaltungszahl das System eine Warnmeldung geben soll. Das Feld unter dem roten Zeichen gibt an, ab welcher Anzahl von ausgefhrten Schaltungen das Prfsys-tem fr die Ausfhrung von neuen Schaltungen gesperrt werden soll. Wird dieser Wert erreicht, kann keine Prfung mehr ausgefhrt werden, bis der Schaltspielzhler mittels der Reset- Schalt-flche zurckgesetzt wurde.

    Die Spalte unter dem Summenzeichen gibt die aktuelle Anzahl der ausgefhrten Schaltungen an. Soll der Schaltspielzhler nicht verwendet werden, so wird in beiden Texteingabefeldern eine 0 eingetragen.

  • ACTAS SYSTEMBERWACHUNG 34

    9 Systemberwachung Die Parametrierung der Systemberwachung wird ber das Men Extras und den Menpunkt System monitoring aufgerufen. Dieses Men bietet die Mglichkeit bestimmte Randbedingungen zu definieren unter denen zum Beispiel ein Warnton ausgegeben werden soll oder ein Binraus-gang gesetzt wird.

    ber die Liste Systemstatus wird ausgewhlt fr welchen Teil der Prfung Aktionen der Systemberwachung ausge-fhrt werden sollen. Hier kann zwischen Prfungsbeginn, whrend der Prfung, bei Prfungsende und bei Prfungsabbruch ausgewhlt werden.

    Soll ein Warnton ausgegeben werden so kann paramtriert werden mit welcher Frequenz und wie lange der Warnton ausgegeben werden soll.

    Damit ein Warnton ausgegeben werden kann muss die Checkbox markiert werden. Soll ein Binrausgang (Relais) verwendet werden, so muss der Anwender zuerst den

    entsprechenden Binrkanal auswhlen.

    Beim Prfungsbeginn und beim Prfungsende muss der Anwender noch angeben wie lange das der Binrausgang geschaltet werden soll Whrend der Prfung wird der Binrausgang so lange geschaltet wie die Prfung andauert.

    Beim Prfungsabbruch kann der Anwender selbst entscheiden ob der Binrausgang dynamisch fr eine bestimmte Dauer geschaltet werden soll (Check bei Dynamisch setzen) oder ob der Bi-nrausgang so lange geschaltet wird bis der Prfungsabbruch vom Anwender besttigt wurde (Es wird dann eine Meldung in ACTAS angezeigt dass die Prfung abgebrochen wurde.)

    ACTASSoftwarestrukturModul Data Interfaces:Modul Control & automatisation:Modul Extended testing and analysis:Modul Statistics:Modul Extended Data Management:

    Schalterbewertung nach IEC 62271 (Referenzkurven)Parametrierung zur Verwendung der BezugskennlinieErstellen von BezugskennliniendateienACTAS RFC-FormatCSV-Format

    Ergebnisse

    Virtuelle SignaleParametrierung virtueller Signale

    Digitale SensorenMessbereicheBenutzung digitaler SensorenSensor-SpezifikationenBetrieb mit ACTASLinearer Sensor mit 75 LPILinearer Sensor mit 0,08 mm pro InkrementRotatorischer Sensor mit 2000 Inkrementen pro Umdrehung

    Eingabe der Sensor-Messbereiche

    Verwendung neu implementierter ErgebnisseReaktionszeitBerechnung der Reaktion fr EinschaltungenBerechnung der Reaktionszeit fr Ausschaltung

    Umkehrpunkt und Umkehrzeit

    Erweiterungen des ACTAS PrfmonitorsKontextmen TestplanHinterlegen von Kommentaren zu AufzeichnungenHinterlegen und anzeigen von Reports

    Sprach- und SchriftarteinstellungenBatchausdruck von Grafikenberlagern von Grafiken in der VorschauExport analoger und binrer Signale

    Reportausgabe als PDF (Option)Men EinstellungenParametrierung der HilfskontaktzeitenbestimmungSchaltspielzhler

    Systemberwachung


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