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MM HRS Regionalteil 4-12online.malteser-magazin.de/hrs/MalteserMagazin_HRS_2012... · 2012. 12....

Date post: 25-Jan-2021
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Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12 Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | I Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland regional Malteser im Werbespot für Notrufsystem TRIER. (TB) Die Malteser sind Teil eines Werbefilms für das flächendeckende eCall-Notrufsystem für Motorradfahrer. Zusammen mit einem polnischen Stunt- man als Motorradfahrer, der Notrufzent- rale der Björn-Steiger-Stiftung, der Leit- stelle des luxemburgischen Flughafens Findel und einem Helikopter der Luxem- bourg Air Rescue (LAR) stellen sie die Funktionsweise der neuen Technik vor. Das gesamteuropäische Notrufsystem eCall beruht auf einem ins Fahrzeug inte- grierten Gerät. Bei einem Unfall werden automatisch die nächste Rettungsleit- stelle informiert und die genauen Koordi- naten des Unfallortes auch dann durchge- geben, wenn der Fahrer aufgrund seiner Verletzung nicht in der Lage zu sprechen oder bewusstlos ist. Dadurch kann der Zeitraum bis zum Eintreffen der Ret- tungskräfte stark verkürzt werden. Der Film ist auf Youtube zu sehen, Suchwort: eCall für Motorradfahrer. Die Malteser Rettungsassistenten Christian Pompejus (l.) und Christoph Gotters spielen in dem Werbefilm für das eCall- Notrufsystem mit. Eine Stimme für Demenzkranke LIMBURG. Der Tenor Johannes Kalpers engagiert sich gemeinsam mit den Malte- sern für Demenzkranke: Der Westerwäl- der hat die Schirmherrschaft für die neue Betreuungsgruppe für Menschen mit De- menz, das „Café Malta“, übernommen und ließ es sich nicht nehmen, bei der offiziellen Gründung selbst vor Ort zu sein. „Es ist gut, einen starken Partner an der Seite zu haben, dem das Thema De- menz am Herzen liegt“, sagte Dr. Stepha- nie de Frênes, Diözesanoberin der Malte- ser in Limburg. Einen starken Partner haben die Malteser auch mit den anderen Kooperationspart- nern – dem Krankenhaus in Limburg, den Vitos-Kliniken, der Caritas, verschiede- nen Pflegestützpunkten oder dem Lions- Club –, deren Vertreter ebenfalls bei der Eröffnung des „Café Malta“ in der Frank- furter Straße 9 dabei waren. Johannes Kalpers
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  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | I

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    regional

    Malteser im Werbespot für NotrufsystemTRIER. (TB) Die Malteser sind Teil eines Werbefilms für das flächendeckende eCall-Notrufsystem für Motorradfahrer. Zusammen mit einem polnischen Stunt-man als Motorradfahrer, der Notrufzent-rale der Björn-Steiger-Stiftung, der Leit-stelle des luxemburgischen Flughafens Findel und einem Helikopter der Luxem-bourg Air Rescue (LAR) stellen sie die Funktionsweise der neuen Technik vor. Das gesamteuropäische Notrufsystem eCall beruht auf einem ins Fahrzeug inte-grierten Gerät. Bei einem Unfall werden automatisch die nächste Rettungsleit-stelle informiert und die genauen Koordi-naten des Unfallortes auch dann durchge-geben, wenn der Fahrer aufgrund seiner

    Verletzung nicht in der Lage zu sprechen oder bewusstlos ist. Dadurch kann der Zeitraum bis zum Eintreffen der Ret-

    tungskräfte stark verkürzt werden. Der Film ist auf Youtube zu sehen, Suchwort: eCall für Motorradfahrer.

    Die Malteser Rettungsassistenten Christian Pompejus (l.) und Christoph Gotters spielen in dem Werbefilm für das eCall-Notrufsystem mit.

    Eine Stimme für Demenzkranke

    LIMBURG. Der Tenor Johannes Kalpers engagiert sich gemeinsam mit den Malte-sern für Demenzkranke: Der Westerwäl-der hat die Schirmherrschaft für die neue Betreuungsgruppe für Menschen mit De-menz, das „Café Malta“, übernommen und ließ es sich nicht nehmen, bei der offiziellen Gründung selbst vor Ort zu sein. „Es ist gut, einen starken Partner an der Seite zu haben, dem das Thema De-menz am Herzen liegt“, sagte Dr. Stepha-

    nie de Frênes, Diözesanoberin der Malte-ser in Limburg.

    Einen starken Partner haben die Malteser auch mit den anderen Kooperationspart-nern – dem Krankenhaus in Limburg, den Vitos-Kliniken, der Caritas, verschiede-nen Pflegestützpunkten oder dem Lions-Club –, deren Vertreter ebenfalls bei der Eröffnung des „Café Malta“ in der Frank-furter Straße 9 dabei waren.

    Johannes Kalpers

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    II | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    130 Schulsanis lernen Feuer zu löschenLIMBURG. (RS) Beim vierten Tag der Schulsanitätsdienste in der Marienschule in Limburg hatten mehr als 130 Schulsa-nitäter aus der Diözese Limburg die Mög-lichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und sich für ihre Tätigkeit im Schulsani-tätsdienst fit zu machen. Besonders be-grüßt wurden auch 44 Schulsanis aus Bosnien, die zu Gast waren. Seit einigen Jahren bilden die Malteser Schulsanis in Bosnien und Herzegowina aus. Auch in den letzten Jahren haben Schüler aus Bosnien mit großer Freude am Tag der Schulsanitätsdienste teilgenommen.

    Ein besonderes Highlight war der Work-shop zum Thema „Feuer löschen“. Den Schülern wurde von einem Brandschutz-Experten die richtige Handhabung eines Feuerlöschers nähergebracht. Sie erfuh-ren, wie man Flächen- und Mülleimer-brände löscht und was bei einer Spray-dosenexplosion passiert.

    Die Malteser in der Diözese Limburg ko-operieren mit über 40 Schulen in Hessen und Rheinland-Pfalz bei der Aus- und Weiterbildung von Schulsanitätsdiensten.

    Die Malteser bitten zum Sitztanz

    SPEYER. (ja) Sie haben früher die Tanz-cafés unsicher gemacht und sind jetzt nicht mehr so gut zu Fuß? Dann ist der Malteser Sitztanz genau das Richtige für Sie.

    Die Malteser bieten Sitztanz in der Diö-zese Speyer in insgesamt 18 Gruppen an.

    „Sitztanz ist eine fröhliche und abwechs-lungsreiche Beschäftigung mit Bewegung und guter Laune“, fasst Heinz-Peter Sauer, verantwortlich für das Sitztanzangebot der Malteser in Speyer, zusammen. „Au-ßerdem ist Sitztanz gesund: Die Bewe-gung aktiviert das Herz-Kreislauf-System, fördert die Atemtätigkeit, Geschicklich-keit und Reaktionsfähigkeit und wirkt positiv auf Osteoporose“, fügt er hinzu.

    Es werden bewegungsintensive Tänze ge-nauso getanzt wie Tänze zu ruhiger Musik. „Die Teilnehmer entscheiden selbst, welche Bewegungen sie mitma-chen (können)“, so Sauer weiter. So sei für jedes Handicap das Richtige dabei.

    Bernd Foitzik von der Firma fire.pro-tect erklärt den Schul-sanitätern den richtigen Umgang mit Feuerlöschern. (Foto: Oliver Thinius)

    Mit Schwung und Freude beim Sitztanz aktiv

    Sie möchten mittanzen? Oder möchten Sie Sitztanzleiterin oder -leiter werden und eigene Gruppen – in der Freizeit oder in Pflegeeinrich-tungen – anleiten? Wir bilden Sie aus und bieten regelmäßige Fortbil-dungen an. Nähere Informa tionen: Heinz-Peter Sauer, Tel: 0 62 32-67 78 17, E-Mail: [email protected]

    Mittanzen erwünscht!

    Möbel für Ungarn: Aus Koblenz nach Gyöngyös

    TRIER. (TB) Die Malteser Trier unterstüt-zen ihre ungarischen Kollegen: Koordi-niert durch Ulrich Mathey, schickten sie Möbel für drei Schulklassen an die von den ungarischen Maltesern übernom-mene Schule in Gyöngyös. Bei dieser Schule handelt sich um eine Fachmittel-schule für Schüler von 14 bis 18 Jahren. In ihr können junge Leute Berufe im gastro-nomischen Bereich wie Kellner, Koch oder Hotelfachkraft erlernen oder das Abitur ablegen.

    Gyöngyös liegt zirka 80 Kilometer nörd-lich von Budapest. Zur Verfügung gestellt

    wurden die Möbel von der Bischöflichen Realschule in Koblenz. Die Schüler selbst halfen bei der Verladung der Möbel mit und freuen sich, dass damit den Schülern in Gyöngyös geholfen werden kann.

    Die ungarischen Malteser (Magyar Máltai Szeretet Szolgálat) betreiben mehr als 200 Einrichtungen (Altersheime, Übergangs-wohnheime für Familien, Mütterheime, Behindertentagesstätten und zwei Schu-len), in denen über den täglichen Bedarf hinaus auch für das Inventar gesorgt wer-den muss.

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | III

    Malteser Fulda eröffnen Notfallpraxis für Menschen ohne Krankenversicherung

    FULDA. (bo/ karo) Die Malteser haben die erste Notfallpraxis für Menschen ohne Krankenversicherung in Fulda ge-gründet: Ab sofort behandeln vier Ärzte Menschen, die von der medizinischen Grundversorgung ausgeschlossen sind – ehrenamtlich, kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Praxis der „Malteser Mig-ranten Medizin“, so der Name der Ein-richtung, öffnet 14-tägig jeweils dienstags zwischen 14 und 18 Uhr in den Räumen des Herz-Jesu-Krankenhauses. Die Schirmherrschaft hat Bischof Heinz-Josef Algermissen übernommen. Er betont die Notwendigkeit der Notfallpraxis: „Mein Nächster im biblischen Sinn ist derjenige, der meine Hilfe am meisten benötigt. Das wird bei der Malteser Migranten Me-dizin ganz konkret.“

    Hilfe für Patienten, die es nicht geben dürfte

    Die „Malteser Migranten Medizin“ ist eine Anlaufstelle für Patienten, die es gar nicht geben dürfte: EU-Bürger ohne Ver-sicherungsschutz, Migranten ohne gülti-gen Aufenthaltsstatus, Touristen und Menschen, die Freunde oder Familie in Deutschland besuchen. Aber auch Deut-sche, die ihre Krankenversicherungsbei-träge nicht mehr aufbringen können. Wie Ursula S. aus der Nähe von Fulda. Die 53-Jährige war selbstständig. Doch ihr kleiner Geschenkartikel-Laden lief nicht gut. Ihr Einkommen reichte nicht, um die Beiträge für die Krankenversicherung aufzubringen. Im vergangenen Jahr quäl-ten sie so starke Zahnschmerzen, dass sie Hilfe bei der Malteser Migranten Medizin in Frankfurt suchte.

    „Die Malteser haben eine alte, 900-jährige Tradition, genau zu schauen, wo Not ist und wo sonst keiner hilft. Und Menschen ohne Krankenversicherungen, die Hilfe brauchen, sind in einer richtigen großen Not.“

    Patientin in Fulda: „Ich habe kei-ne Schmerzen mehr, kann wieder lachen“

    Die Ärzte konnten sie an den Schlüchter-ner Zahnarzt Dr. Uwe Uffelmann vermit-teln, der Ursula S. half. Die Behandlung war dringend notwendig: Durch eine starke Entzündung hatten sich bereits Knochenteile hervorgeschoben. Für die unbürokratische Hilfe ist die 53-Jährige dankbar: „Ich habe keine Schmerzen mehr, kann wieder lachen“, sagt Ursula S. und ergänzt: „Keiner hat mir das Gefühl vermittelt, minderwertig zu sein.“ Sie weiß: „Es gibt noch viele Menschen wie mich, die keine Krankenversicherung haben und aus welchen Gründen auch immer die Hilfe der Malteser brauchen. Für mich und diese Menschen ist es gut, dass es die Malteser Migranten Medizin gibt.“

    Fachärzte behandeln Patienten ehrenamtlich

    Heute gehört Dr. Uwe Uffelmann zum Gründungsteam der Malteser Migranten Medizin Fulda. Neben dem Zahnarzt und seiner Frau Karin Uffelmann, die die Pro-jektleitung übernimmt, besteht das eh-renamtliche Team aus den Allgemeinme-dizinern Dr. Rudolph Grunert, Dr. Erika Sippel und Dr. Walter Sippel sowie den examinierten Krankenschwestern Regina Ulrich und Karin Wagner.

    Medizinische Unterstützung erhalten sie von Kooperationspartnern, dem Herz-Jesu-Krankenhaus sowie dem Klinikum Fulda.

    Malteser Migranten Medizin deutschlandweit in elf Städten

    Bundesweit gibt es die Malteser Mig-ranten Medizin in elf Großstädten. Die erste Einrichtung wurde 2001 in Berlin gegründet. In den vergangenen zehn Jahren konnten die Malteser 40.000 Menschen helfen.

    Das Team der „Malteser Migranten Medizin“ arbeitet ehrenamtlich. Die Behandlung ist für die Patienten kostenlos. Um die entstehenden Kosten – erfahrungsgemäß jährlich rund 20.000 Euro – zum Beispiel für Medikamente oder Operationen zu begleichen, sind die Malteser auf Spenden angewiesen.

    Spendenkonto:Sparkasse FuldaKontonummer: 88888Bankleitzahl:53050180Stichwort: Malteser Migranten Me-dizin

    Weitere Informationen: www.malteser-migranten-medizin.dewww.malteser-fulda.de

    Das Team der Malteser Migranten Medizin freut sich, Menschen aus Fulda und Umgebung in Not helfen zu können. (Foto: Stefanie Bode)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    IV | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    Überraschungsparty zum Abschied: Eva Gumbinger geht in den Ruhestand

    ALTRIP. (karo) Mit einer fulminanten Überraschungsparty haben sich die Malte-ser von Eva Gumbinger verabschiedet. Nach 26 Jahren geht die Leiterin der Ver-waltung der Region Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland in den Ruhestand. Über 60 Kollegen, Geschäftspartner und Weggefährten ließen es sich nicht neh-men, ihr persönlich „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Das Beste: Die Hauptakteurin des Abends ahnte bis zur letzten Sekunde nichts von dem Abschiedsfest.

    Unter den Geschäftsführern der Region ist es Tradition, die letzte Tagung des Jah-res mit einem gemeinsamen Essen zu be-schließen. So war sich Eva Gumbinger sicher, dass sie in Altrip eben dieses erwar-tet – und wurde auch nicht misstrauisch, als ihre Kollegen herausgeputzt in Anzug und Schlips erschienen. Statt des Essens im kleinen Kreis erwarteten über 60 Gäste die 61-Jährige mit herzlichem Applaus. Die war sichtlich überrascht und konnte nicht glauben, dass selbst ihre Familie

    „dicht“ gehalten hatte und beim Überra-schungsfest mit von der Partie war.

    Mit sehr persönlichen Worten dankten Regionalgeschäftsführer Ulf Reermann, die Kollegen und Mitarbeiter Eva Gum-

    binger für ihr Engagement und machten in Worten und Gesten deutlich, was sie auszeichnet: neben großer Expertise im-mense Herzlichkeit.

    Ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk hatten sich Eva Gumbingers Mitarbeiter einfallen lassen: Das Controlling und das Regionale Abrechnungszentrum führten einen eigens choreografierten Tanz zu dem Lied „She works hard for her money“ für ihre „Chefin der Finanzen“ auf – und zwar in „Eva Gumbinger“-Look mit schwarzer Hornbrille und brauner Kurzhaarperücke.

    Für ihre Mitarbeiter ist ihre Chefin die Größte. Sie ließen Eva Gumbinger (M.) hochleben.

    „Konstante und rechte Hand der Geschäftsführer“

    „Mit Frau Eva Gumbinger verlässt die Malteser zum Ende des Jahres eine verdiente Mitarbeiterin, eine ausgewiese-ne Fachfrau der Finanzen und des Controllings sowie eine allseits beliebte und geschätzte Kollegin. Für die Regionalgeschäftsstelle ist sie die Konstante der vergangenen Jahre und war als rechte Hand der jeweiligen Ge-schäftsführer Garantin für die positive Gesamtent wicklung der Region. Über-dies ist sie mit ihrer sympathischen und herzlichen Art wertvolles Binde-glied zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitern. Ich persönlich danke ihr für das wertschätzende Miteinander, die besonnene Geduld mit einem jun-gen Geschäftsführer und die ehrliche Freundschaft zwischen uns beiden. Für die Zeit, die nunmehr vor ihr liegt, wünsche ich ihr Glück und Freude in der Familie und bei der Betreuung der Enkelkinder, Ruhe, um loszulassen vom Malteser Trubel, und auf all ihren Wegen Gottes reichen Segen!“

    Ulf Reermann, Regionalgeschäftsführer HRS

    Dorothea Kortmann wird neue Leiterin Verwaltung

    Dorothea Kortmann tritt zum 1. Januar 2013 die Nachfolge von Eva Gumbinger an und wird neue Leiterin Verwaltung der Malteser in der Region Hessen, Rheinland-Pfalz

    und Saarland. Damit verantwortet die 50-Jährige das Regionalcontrolling und das Regionale Abrechnungszentrum. Dorothea Kortmann ist seit 1996 bei den Maltesern. Die Bilanzbuchhalterin und Controllerin war zuletzt Teamlei-terin Regionalcontrolling.

    Wechsel in Verwaltungsspitze

    Als Eva Gumbinger verkleidet, führte das Controlling einen Tanz für ihre Chefin auf. (Fotos: Kasprzyk)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | V

    Commerzbank-Mitarbeiter engagieren sich beim Social Day

    SPEYER. (ja) Die Diözese Speyer war in diesem Jahr beim bundesweiten Social Day zum ersten Mal dabei. Zusammen mit dem Premium Partner Commerzbank organisierten die Speyerer einen Senio-renausflug und einen Tag für die Schulsa-nitäter als Dankeschön für ihr Engage-ment.

    Commerzbank-Mitarbeiter verbrachten mit langjährigen Fördermitgliedern einen Tag im Luisenpark in Mannheim: Gondo-letta fahren auf dem See, ausgedehnte Spaziergänge und ein leckeres Mittages-sen standen auf dem Programm. Für die Senioren, die ohne Begleitung einen sol-chen Ausflug nicht mehr schaffen, war der Tag ein besonderes Erlebnis.

    Die Schulsanitäter der beiden Speyerer Gymnasien freuten sich über eine gemein-same Fortbildung mit den Commerzbän-kern zum Thema Erste Hilfe. Besonders spannend war der anschließende Wettbe-

    werb, in dem sich die Schüler mit den Mitarbeitern der Bank messen und beide Gruppen ihre Kenntnisse unter Beweis stellen konnten.

    Malteser Fulda unterstützen Einrichtung für gehandicapte Menschen auf MaltaFULDA. Die Malteser Fulda unterstützen ihre Kollegen auf Malta mit zwei Fahrzeu-gen für den Behindertenfahrdienst. Sie kommen in der „Arka Foundation“, einer Einrichtung für Menschen mit Behinde-rung, zum Einsatz. Dort treffen sich ge-handicapte Menschen, um den Tag ge-meinsam zu verbringen: Sie frühstücken zusammen, feiern die heilige Messe und unternehmen Ausflüge. Neben der Be-treuung der Tagesgäste wohnen zehn Per-sonen dauerhaft in der „Arka Founda-tion“.

    Die neuen Fahrzeuge wurden dringend benötigt, da die bisherigen nach über 35 Jahren im Dienst nicht mehr zu reparie-ren waren. Ein Neufahrzeug ist in Malta sehr teuer, da alles auf die Insel importiert

    Erste-Hilfe-Kenntnisse konnten die Commerzbank-Mitar-beiter gemeinsam mit den Schulsanis auffrischen. (Foto: Jennifer Arweiler)

    Rouven Kandel hat zum 1. No-vember die Leitung der Rettungswa-che in Fürth im Odenwald übernommen. Er ist damit der Nachfolger von Daniel Hodapp, der die Malteser auf eigenen Wunsch verlassen hat, um wieder in seiner Heimat, dem Schwarzwald, zu leben und zu arbeiten. Rouven Kandel arbeitet bereits seit drei Jahren als Lehrrettungsassistent in der Fürther Wache. „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und danke mei-nem Vorgänger für die reibungslose Einarbeitung“, so der 34-Jährige, der seit insgesamt sieben Jahren bei den Maltesern aktiv ist.

    Oliver Faller, 31 Jahre jung, Lehrrettungsassis-tent mit Fortbil-dungen für den Intensiv-Kran-kentransport und die Rettungsleit-stelle, hat Anfang

    August bei den Maltesern seinen Dienst angetreten. Direkt nach dem Abitur in Worms hat er als Zivil-dienstleistender seine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht. Der Beruf hat ihn sofort fasziniert, und es war klar, dass er im Rettungsdienst bleiben wollte. Bei seiner ersten Stelle als Leiter einer Rettungswache freut er sich vor allem auf die Zu-sammenarbeit mit den Kollegen und hofft, dass er umsetzen kann, was er sich als Mitarbeiter gewünscht hat. Auf die Frage, was ihm für die neue Stelle wichtig sei, sagt er: „Ich möch-te meine Mitarbeiter motivieren und für eine gesunde Kommunikation sorgen, denn der Rettungsdienst steht und fällt mit den Kollegen.“

    Willkommen

    werden muss. So war die Freude über die gebrauchten Fahrzeuge aus Fulda sehr groß.

    Christian Lange übernimmt Teamleitung des ControllingsLIMBURG. Christian Lange übernimmt als Nachfolger von Dorothea Kortmann zum Jahresbeginn 2013 die Teamleitung des Regionalcontrollings. Der 34-Jährige ist Diplom-Kaufmann und hat aufgrund seiner mehrjährigen Tätigkeit als kauf-männischer Leiter und Controller eines Automobilzulieferers vielfältige Erfahrun-gen sammeln können. Im Oktober wech-selte er zu den Maltesern. Christian Lange ist verheiratet und hat eine zwei-jährige Tochter.

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    VI | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    Holger Heil leitet Fahrdienst in Fulda

    Seit dem 1. Oktober haben die Malteser in Fulda einen neuen Fahrdienstleiter. Hol-ger Heil hat den Staf-felstab von Reiner Borschel übernom-men, der fast 20 Jahre lang den Fahrdienst leitete. Heil ist gelern-ter Industriemechaniker, Rettungsassis-tent, studierter Theologe und seit seiner Kindheit bei den Maltesern ehrenamtlich aktiv: „Es ist meine Aufgabe, den Fahr-dienst hier weiter zukunftsfähig zu ma-chen, und ich freue mich, dass Nähe und Nächstenliebe zum Menschen dabei unser größter ,Wettbewerbsvorteil’ ist. Ich hoffe, dass meine Tat von heute dabei hilft, die Zukunft von morgen gut zu ge-stalten.“

    Erfolgsgeschichte Freiwilligendienst

    Fulda. (bo) Dr. Jens Kreuter, zuständig für Freiwilligendienste im Bundesfamilienmi-nisterium, hat beim Besuch der Malteser im Bistum Fulda das Engagement der Freiwilligen gewürdigt: „Der Malteser Hilfsdienst hat es in kurzer Zeit geschafft, viele Menschen für ein Engagement im Bundesfreiwilligendienst zu begeistern – das verdient großen Respekt.“ Bei der Gesprächsrunde mit 15 Freiwilligen nahm auch der Bundestagsabgeordnete Michael Brand teil. Als „echte Erfolgsgeschichte“ lobte er den Freiwilligendienst. „Man spürt den guten Geist, der bei den Malte-sern zu Hause ist. Hier zählt Nähe und Menschlichkeit, auf die jeder von uns so angewiesen ist.“

    Die Malteser in Fulda freuen sich, dass durch den Freiwilligendienst das soziale Jahr nun für alle Altersgruppen möglich ist. „Es ist uns wichtig, auch die über 27-Jährigen einzubinden“, sagte Thomas Peffermann, Geschäftsführer des Malteser Hilfsdiensts. „In dieser Altersgruppe fin-

    det sich viel Bereitschaft und Einfüh-lungsvermögen, um insbesondere die Be-dürfnisse älterer und kranker Menschen aufzugreifen.“ Zurzeit leisten bei den Maltesern in Fulda 67 Personen einen Bundesfreiwilligendienst.

    Kelkheimer und Wiesbadener rühren WerbetrommelKELKHEIM/WIESBADEN. Schon die ganz Kleinen fühlen sich bei den Malte-sern wohl und wollen das Einmaleins der Ersten Hilfe erlernen. Das war das Fazit eines Aktionstages für Kinder und Ju-gendliche, den die Malteser am 8. Sep-tember in Kelkheim durchführten. Zum breiten Programmangebot gehörten Erste-Hilfe-Übungen, eine Hüpfburg, Spiele und Schminkangebote. „Viel Ar-beit, aber wir haben es geschafft, noch mehr Kinder für unsere Jugendarbeit zu begeistern“, sagte dazu Wibke Fischer, Ju-gendgruppenleiterin in Kelkheim.

    Gesundheitstage

    Großen Erfolg hatten auch die Wiesbade-ner Malteser im Rahmen der diesjährigen Hessischen Gesundheitstage in der Lan-deshauptstadt. In den Fokus der zweitägi-gen Messe am 24. und 25. August stellten die Malteser ihre Angebote für Senioren: den Besuchs- und Begleitungsdienst, der sich mit über 20 Helfern zu einem stadt-weit bekannten Angebot entwickelt hat, und den neuen Demenz-Entlastungs-dienst für Angehörige von Demenzpati-enten. Ein besonderes Erlebnis ermög-lichte der Alterssimulationsanzug. Er ließ die weit über 300 Besucher am Malteser Stand durch verschiedene Einschränkun-gen am eigenen Körper in nur 30 Sekun-den altern, und sie erfuhren, wie sich Gebrechen des Alters anfühlen. „Wir möchten die Wiesbadener für die Heraus-forderungen sensibilisieren, die das Alter mit sich bringt, und ihnen zugleich auf-zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, mit Unterstützung lange selbstständig zu leben“, sagte Rolf Bescht, Leiter des Be-suchsdienstes.

    SIMMERN. Eine besondere Aus-zeichnung erhielt Birgit Reuther mit der Malteser Verdienstplakette in Gold. Birgit Reuther engagiert sich seit 34 Jahren ehrenamtlich und hat die Simmerner Ortsgruppe entschei-dend mitgeprägt. Besonders bringt sie sich in der Jugendarbeit und in der Breitenausbildung in Erster Hilfe ein.

    Antonius Freiherr von Salis-Soglio, Diözesanleiter der Malteser in Trier, ernannte sie im Rahmen der Feier zum 40. Geburtstag der Gliederung zur Beauftragten für den Rhein-Hunsrück-Kreis. Sie folgt damit Franz Otto Hansen nach, der aus seiner jahrelangen Funktion aus-scheidet. Im Jahr 1972 legte Hansen den Grundstein für die Malteser Glie-derung Simmern-Kastellaun, die heute von Michael Reuther geleitet wird. In der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung sind heute 40 Malteser ehrenamtlich aktiv. Die Gruppe übernimmt außerhalb von Notfällen die Versorgung von Veranstaltun-gen wie dem Rheinland-Pfalz-Tag oder dem Ehrenamtstag im letzten Jahr, der in Simmern stattfand. Zwei Gruppen zählt die Malteser Jugend. Ein weiterer Schwerpunkt des En-gagements ist die Osteuropahilfe, die sich für soziale Einrichtungen in Rumänien einsetzt.

    Stabwechsel

    Holger Heil

    Birgit Reuther (r.) übernimmt das Amt der Kreisbe-auftragten der Malteser von Franz Otto Hansen (M.). (Foto Heike Roth)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | VII

    Eine Supervisorin für die Malteser

    BINGEN. (nin) Barbara Schoppmann, Lei-terin des Malteser Hospizdienstes St. Hil-degard in Bingen, hat in diesem Jahr er-folgreich eine zweieinhalbjährige Ausbil-dung in Supervision abgeschlossen und wird ab sofort auch für ehren- und haupt-amtliche Mitarbeiter der Malteser als Su-pervisorin zur Verfügung stehen. Die 45-Jährige spricht im Interview über die Ziele von Supervision, persönliche Heraus-forderungen und warum sie die Ausbil-dung als großes Geschenk empfindet.

    Das Wort „Supervision“ haben viele schon mal gehört. Was ist genau darun-ter zu verstehen?

    „Supervision“ heißt übersetzt soviel wie „Überblick“ und möchte die Gelegenheit geben, berufliches und ehrenamtliches Handeln selbstständig zu reflektieren und dadurch zu verbessern. Viele meinen, Su-pervision käme immer erst dann zum Einsatz, wenn es bereits zu Konflikten gekommen ist. Ich bevorzuge eine Super-vision, die kontinuierlich stattfindet. So können die Persönlichkeit gestärkt, Si-cherheit geschaffen und soziale Kompe-tenzen ausgebaut werden – also eine Art Konfliktprävention.

    Für welche Berufs- oder Personengrup-pen ist Supervision geeignet?Insbesondere da, wo Menschen mit Men-schen arbeiten und sich persönlich sehr in ihre Arbeit einbringen, kann Supervision sehr hilfreich sein.

    Mit welchen Ausgangslagen werden Sie konfrontiert?Ganz typisch ist eine Fall-Supervision, in der eine konkrete Problemstellung aus dem Berufsalltag behandelt wird. Die Per-son, der sogenannte Supervisand, erlebt sich in einem Spannungsfeld, stößt an eigene Grenzen oder möchte im geschütz-ten Raum Handlungsalternativen auspro-bieren. Mithilfe von Fragen, Anregungen und manchmal auch provozierenden Aus-sagen findet der Supervisand die für ihn passende Lösung. Teamkonflikte und An-forderungen, die Veränderungsprozesse mit sich bringen, sind ebenfalls Themen von Supervision.

    Kann man die Supervision nur als Einzel-person in Anspruch nehmen?Nein, eine Supervision ist auch als Team oder Gruppe möglich. Zum Beispiel könnten sich die Mitarbeiter einer Dienst-stelle zusammentun, um die Zusammen-arbeit zu reflektieren und Veränderungs-prozesse zu bewältigen. Dies gilt auch für Personen mit gleichen Aufgabenstellun-gen, zum Beispiel die Leiter aller Ret-tungswachen im Bezirk.

    Wie sind Sie dazu gekommen, sich als Su-pervisorin ausbilden zu lassen?Ich habe fast mein gesamtes Berufsleben über Supervision in Anspruch nehmen dürfen. Das hat mich persönlich sehr wei-tergebracht. Irgendwann ist der Wunsch entstanden, dies an andere Menschen weiterzugeben. Ich betrachte Supervision als Geschenk und finde es sehr schade, wenn andere meinen, dass sie das nicht brauchen.

    Was ist die größte Herausforderung, wenn man selbst eine Supervision leitet?Sich selbst zurückzunehmen und die Hal-tung des Nicht-Wissenden einzunehmen. Nur so kann man dem Supervisanden Raum geben für eigene Ideen und Lö-sungswege.

    Besuchsdienst beim Markt der MöglichkeitenTRIER. (TB) Gemeinsam mit etwa 60 wei-teren Vereinen, Initiativen, Selbsthilfe- und Projektgruppen präsentierte sich der Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst (BBD) am 2. September auf dem „5. Markt der Möglichkeiten“ in Trier.

    Während dieser von der Ehrenamtsagen-tur und der Trierer City-Initiative getrage-nen Aktion konnten die verschiedenen Organisationen die Gelegenheit nutzen, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und Werbung in eigener Sache zu betrei-ben. Der verkaufsoffene Sonntag garan-tierte dem Ehrenamtstag eine große Besu-cherzahl. Unter Leitung von Helga Recht-Gerdes und Judit Müller konnte der BBD mit seinem in der Infomeile gut positionierten Pavillon den Bürgern seine Aufgaben und Anliegen vorstellen. Der Dienst ergänzt mit seinem Einsatz für einsame und alte Menschen die Vielzahl der Angebote des sozialen Ehrenamtes in Trier und ist fester Bestandteil des bürger-schaftlichen Engagements der Stadt und des Landkreises.

    Neue Jugendgruppe in Petersberg

    FULDA (bo). In einem festlichen Gottes-dienst wurde im Oktober die 15. Jugend-gruppe im Bistum Fulda offiziell gegrün-det. Geleitet wird die Gruppe, die eine reine Jungengruppe ist, von der 17-jähri-gen Jasmin Schröter aus Petersberg. Jas-min ist über den Schulsanitätsdienst zur Malteser Jugendarbeit gekommen. „Ich freue mich auf viele spannende Aktivitä-ten, auch gemeinsam mit unserer Orts-gliederung, die mich wunderbar unter-stützt. Und natürlich wünsche ich mir noch etwas weibliche Unterstützung in der Gruppe“, so die Gruppenleiterin.

    Drei weitere Gründungen befinden sich im Bistum Fulda gerade in Vorbereitung, unter ihnen gibt es auch eine neue Kin-dergruppe.

    Barbara Schoppmann (Foto: Nina Geske)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    VIII | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    Ein halbes Jahrhundert Malteser im Westerwald

    WALLMEROD. Ihr großes Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen feierten die Westerwälder Malteser mit einem Gottes-dienst und einem Festakt. Was 1962 mit Erste-Hilfe-Ausbildungen begann, hat sich zu einem breiten Spektrum an sozia-len und karitativen Diensten weiterentwi-ckelt: Sanitätsdienste, Erste-Hilfe-Kurse, Kinder- und Jugendgruppen, Schulsani-tätsdienste und neuerdings ein Besuchs-dienst für Senioren sind die Kerndienste der ehrenamtlichen Malteser unter Lei-

    tung von Gabriele Kreß. Die hauptamt-lich geführten Dienste des Hausnotrufs und des Malteser Menüservices runden das Angebot ab. In seinem Grußwort un-terstrich der Landrat des Westerwaldkrei-ses, Achim Schwickert, die Bedeutung der Malteser: „Mit ihren Einrichtungen und Dienstleistungen sind die Malteser aus den karitativen Angeboten im Wester-waldkreis nicht mehr wegzudenken und haben sich große Achtung erworben.“

    Gründungsmitglieder in Niederlosheim geehrt

    NIEDERLOSHEIM. (TB) Drei Grün-dungsmitglieder der Malteser in Nieder-losheim erhielten vom Beauftragten Bern-hard Weber anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen die Malteser Verdienstplakette in Gold mit Granat: Franz Schommer, Mathilde Rottmann und Heinrich Herrmann. Sie gründeten 1962 nach einem Erste-Hilfe-Lehrgang mit 15 weiteren Personen die Gliederung und fühlen sich dem Dienst noch sehr

    verbunden. Heute stehen 20 Aktive für Notfälle im eigenen Ort und für den Ka-tastrophenschutz bereit. Eine Jugend-gruppe engagiert sich, um später in die aktive Einheit zu wechseln. Die Ausbil-dung in Erster Hilfe ist seit der Gründung eine Kernaufgabe, genauso die Mitarbeit in der Notfallseelsorge. Während der Fest-reden wurde die gute Zusammenarbeit der Malteser mit den anderen Vereinen in der saarländischen Gemeinde betont.

    Pfarrer Wolfgang Blau ist als Diöze-sanseelsorger der Malteser im Bis-tum Mainz verab-schiedet worden. Als Dank für sein Engage-ment überreichte

    ihm Diözesanleiter Dr. Michael de Frênes die Verdienstmedaille des Malteserordens in Gold.„Pfarrer Wolfgang Blau hat sich seit seinem Eintritt in den Malteser Hilfsdienst ehrenamtlich sehr enga-giert – insbesondere bei den Malte-sern in Offenbach, zu deren Gebiet sein Wohnsitz gehört“, sagte Dr. Michael de Frênes. Pfarrer Blau habe alle Veranstaltungen als Seelsorger begleitet und sei stets Ansprechpart-ner für die Ehrenamtlichen gewesen. 1986 hatte Pfarrer Blau das Amt des Diözesanseelsorgers übernommen. „Er hat mit seinem Engagement die Ortsseelsorger in vorbildlicher Art und Weise unterstützt“, so de Frênes.

    Ehrung

    30.500 Euro für Westafrika „erlaufen“

    ST. INGBERT. (ja) Im Rahmen des dies-jährigen St. Ingberter Soli-Laufs erliefen über 1.200 Läuferinnen und Läufern in-nerhalb von 24 Stunden Spendengelder in Höhe von 30.500 Euro. Der Soli-Lauf wird jedes Jahr von den Maltesern in St. Ingbert zusammen mit den dortigen Pfar-reien St. Pirmin und St. Michael sowie der örtlichen DJK Sportgemeinschaft ver-anstaltet.

    In diesem Jahr geht das Geld nach Bassila im afrikanischen Benin, wo ein Kinder-garten gebaut werden soll. Das ist drin-gend notwendig in einem Land, in dem 47 Prozent der Bürger jünger als 14 Jahre sind und wo es überall an Einrichtungen für Kinder fehlt.

    Groppenbild der Wallmeroder Malteser an ihrem 50. Geburtstag (Foto: Thomas Huberty-Mogendorf)

    Glückwünsche in Niederlos-heim (v. l.): der stellvertre-tende Beauftrage Wolfgang Hübschen, die Geehrten Franz Schommer, Mathilde Rott-mann und Heinrich Herrmann sowie Ortsbeauftragter Bern-hard Weber (Foto: Jennifer Arweiler)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | IX

    Die Malteser in Stadt und Diözese Mainzfeiern ihr 50-jähriges Bestehen

    MAINZ. (nin) In festlichem Rahmen fei-erten die Malteser in Stadt und Diözese Mainz ihr 50-jähriges Bestehen. Zahlrei-che interessierte Bürger und geladene Gäste verfolgten zunächst das Konzert des Mädchenchors am Dom und an St. Quintin und den Festgottesdienst mit Karl Kardinal Lehmann im Hohen Dom zu Mainz. Am Abend schloss sich ein Festakt an.

    „Aus der anfänglich zarten Pflanze ist ein gestandener Malteser Hilfsdienst in der Stadt und in der Diözese Mainz mit aktu-ell 22.000 Mitgliedern erwachsen“, freute sich Thomas Häfner, Mitglied der Main-zer Ortsleitung.

    Kardinal Lehmann dankte den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern der ka-tholischen Hilfsorganisation für ihr viel-seitiges Engagement. „Die Malteser schenken über den Katastrophenschutz und den Sanitäts- und Rettungsdienst hi-naus auch Menschen in sozialen Notla-gen große Aufmerksamkeit“, sagte Leh-mann. Mithilfe passender Angebote könne so eine Hilfestellung für Betroffene und deren Angehörige gegeben werden,

    zum Beispiel durch die Hospiz-, Besuchs- und Demenzdienste.

    Auch CDU-Landes- und Fraktionsvorsit-zende Julia Klöckner, die beim anschlie-ßenden Festakt im Erbacher Hof zum Thema „In Würde bis zuletzt“ sprach, betonte den Wert des Einsatzes im Dienst am Menschen: „Wir alle brau-chen eine Hand – wenn wir ins Leben kommen, wenn wir Laufen lernen und auch, wenn wir das Leben wieder verlas-sen. Jeder sollte überlegen, welches Ta-lent er in die Gesellschaft einbringen möchte.“

    Regierungsdirektor Hermann-Josef Gund-lach überbrachte die Grüße und Glück-wünsche vom rheinland-pfälzischen In-nenminister Roger Lewentz. „Der Staat wäre viel zu kalt, wenn es keine Hilfsorga-nisationen wie die Malteser gäbe“, so Gundlach. Außerdem zeichnete er mit Udo Endres (Mainz), Norbert Kessel (Bo-denheim/Lörzweiler) und Rüdiger Krem-melbein (Bingen) drei verdiente Malteser für ihren langjährigen, außerordentlichen Einsatz mit der Verdienstmedaille des Landes aus.

    Thomas Häfner, Mitglied der Mainzer Ortslei-tung, ist für sein außerordentliches Engagement mit der Verdienst-medaille des Malteserordens in Gold ausgezeichnet worden. Di-özesanleiter Dr. Michael de Frênes nutzte den feierlichen Rahmen der Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen der Malteser in Stadt und Diözese Mainz, um die Ehrung auszusprechen. „Thomas Häfners Unterstützung des Malteser Hilfs-dienstes seit fast 20 Jahren übersteigt die üblichen Erwartungen an eine ehrenamtliche Tätigkeit sowohl in zeitlichem Umfang als auch in der Vielzahl seiner Aktivitäten“, sagte de Frênes. Hervorzuheben sei Häfners Überzeugung von den Zielen der Malteser und dem Dienst am Nächs-ten. Ein Erste-Hilfe-Kurs hatte 1993 Häfners Interesse am Sanitätsdienst geweckt – kurze Zeit später wurde er Mitglied bei den Maltesern.

    Ehrung

    Foto links: Karl Kardinal Lehmann dankte den Maltesern bei einem Festgottesdienst für ihr vielfältiges Engage-ment, das weit über Katastrophenschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst hinaus gehe. Foto rechts unten: CDU-Landes- und Fraktionsvorsit-zende Julia Klöckner forderte auf, eigene Talente in die Gesellschaft einzubringen. (Fotos: Claus Lücke)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    X | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    Führungskräfte der Region begegnen sich

    REGION. Zur Begegnung der Malteser in der Region Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland trafen sich über 100 Führungs-kräfte auf der Insel Nonnenau. Neben inhaltlicher Arbeit an den Themen

    „Marke Malteser“ und „Mitarbeiterbefra-gung“ stand der Austausch zwischen den

    Kollegen auf dem Programm. Und dazu gehörte eine Teamtrophy mit Bogenschie-ßen, Floßbauen & Co. Organisiert wurde die Regionalbegegnung von der HRS-Runde, bestehend aus den Regionalrefe-renten sowie Vertretern der Diözesen.

    Über 100 Malteser Führungs-kräfte trafen sich auf der Insel Nonnenau zur – auch sportlichen – Begegnung. (Fotos: Kasprzyk)

    Werner Klasner verabschiedet sich in den Ruhestand

    OESTRICH-WINKEL. Eine Ära geht zu Ende: 21 Jahre lang hat Werner Klasner das Osteuropareferat der Malteser in der Diö-zese Limburg geleitet. Und dabei Kinder-gärten, Schulen, Pfarreien, Feuerwehren, Krankenhäuser oder Suppenküchen beim Aufbau eines funktionstüchtigen Gesund-heits- und Sozialsystems unterstützt. Klas-ners „Malteser Bilanz“ sucht ihresgleichen:

    1.400 Hilfsgütertransporte, 20 Millionen Euro weitergeleitete Sachspenden, 100.000 Euro weitergeleitete Geldspenden für Patenkinder, der Aufbau von Schulsa-nitätsdiensten, Austauschprogramme zwi-schen bosnischen und deutschen Jugend-lichen, Renovierungsaktionen für die Häuser sozial schwacher Familien und nicht zuletzt die Aktion Hoffnungszei-chen mit alljährlich um die 25.000 Weih-nachtspäckchen von deutschen an bosni-sche Kinder.

    Die Malteser, namentlich der Großmeis-ter des Malteserordens, danken Werner Klasner und zeichneten ihn mit dem Verdienstkreuz „pro merito melitensi“ für ein Lebenswerk aus, das sich seit Anfang der 90er-Jahre darauf richtete, den Opfern von Krieg und Vertreibung im ehemaligen Jugoslawien eine Perspektive in eine le-benswertere Zukunft aufzuzeigen.

    Jürgen Briegel ist neuer Referent des Auslands-dienstes in der Diözese Limburg. Er koordiniert er die Malteser Hilfsprojekte in Bosnien und Her-zegowina. Der 54-Jährige ist den Mal-tesern seit über 30 Jahren eng verbun-den: als Erste-Hilfe-Ausbilder, ehren-amtlicher Leiter Notfallvorsorge und hauptamtlicher Rettungsdienstmitar-beiter. Noch zu Zeiten des Bürger-krieges hat sich Briegel an Hilfspro-jekten für Kroatien und Bosnien be-teiligt. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Unsere Besuche bei den Projektpartnern zeigen immer wieder, dass auch 17 Jahre nach Kriegsende von Normalität keine Rede sein kann“. Unter Koordina-tion von Jürgen Briegel erarbeiten die Malteser momentan, mit welchen Projekten für Kinder, Jugendliche, Senioren und mittellose Menschen sich die Malteser in Zukunft weiter engagieren wollen.

    Nachfolger

    Werner Klasner

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland | XI

    Übung macht den (Rettungs-)Meister

    LIMBURG. (RS) Den Verkehrsteilneh-mern war schon etwas mulmig zumute, als sie auf der Landstraße von Staffel nach Görgeshausen unterwegs waren. Mehr als ein Dutzend Rettungswagen, Notarztwagen und Feuerwehrautos auf dem Rettungsplatz des Elzer ICE-Tun-nels ließen auf den ersten Blick nichts Gutes ahnen. Doch die Retter und Feu-erwehrleute waren nicht hier, weil es zu einem tragischen Unglück gekommen war. Die Malteser veranstalteten ihre Großübung aller Auszubildenden des Bezirks Limburg im ehemaligen Bun-deswehrdepot Görgeshausen. Reichlich Rauch, viel Kunstblut und täuschend echt geschminkte Darsteller ließen diese Übung jedoch realistisch wirken.

    „Gerade eben haben wir eine ältere Dame mit einem Schlaganfall in die Klinik gebracht und wurden von dort direkt zu einem Fahrradsturz weiter-alarmiert“, sagte Astrid Handzik, Ret-tungsassistentin im Anerkennungsjahr auf der Rettungswache in Niederselters. Die Rettungsdienste wurden bei dieser Übung von den Feuerwehren aus Elz und Görgeshausen sowie von der Rettungs-hundestaffel der Malteser Rhein-Lahn-Westerwald unterstützt. Um die Übung realistisch wirken zu lassen, wurden die Mimen vom Team der Realistischen Un-falldarstellung aus Kelkheim detailgetreu

    geschminkt. Insgesamt konnten alle 90 Helfer bei der Übung viele neue Eindrü-cke gewinnen. „Die Zusammenarbeit funktioniert fast reibungslos“, so Patrick Möhrke, Organisator der Großübung. „Und das, obwohl die meisten von den jungen Kollegen noch nie zusammenge-arbeitet haben.“

    Mit den Maltesern zum Mittagstisch

    LANDAU. (ja) Ein gemeinsamer Gottes-dienstbesuch, anschließend ein gemütli-ches Mittagessen in geselliger Runde: das ermöglichen die Malteser in Landau zu-sammen mit dem örtlichen Caritas-Alten-zentrum den Seniorinnen und Senioren in und um Landau. Jeden Mittwoch holen die Malteser mit einem Bus ihre Gäste ab und bringen sie zum Gottes-dienst in das Caritas Altenzentrum. An-schließend gibt es beim Mittagstisch im Altenzentrum ein leckeres Mittagessen – statt alleine zu Hause zusammen mit an-deren Gästen und den Bewohnern des

    Altenzentrums. „Schon nach der ersten Pressemeldung wurde das Angebot sofort nachgefragt“, erinnert sich Steven Hocke, Fahrdienstleiter der Malteser im Bezirk Speyer.

    Allein lebende ältere Menschen, die sich einmal in der Woche über Gesellschaft beim Mittagessen freuen, nehmen das An-gebot am häufigsten in Anspruch. Aber auch Ehepaare, die nicht mehr so oft die Gelegenheit haben, einen Gottesdienst zu besuchen, nutzen das Kombi-Angebot

    „Gottesdienst und Mittagessen“ gerne.

    Der stille Herz aus Merzig

    MERZIG. (TB) Stellvertretend für die Malteser im Landkreis Merzig-Wadern wurde Hermann Mathey als „Stiller Star des Ehrenamtes“ ausgezeichnet. „In vie-len Bereichen sind wir in unserer Gesell-schaft auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Jahrelanger freiwilliger Ein-satz für andere verdient es, geehrt zu wer-den“, betonte Landrätin Daniela Schle-gel-Friedrich während der Preisverleihung. Seit 1969 ist Mathey Mitglied des Malte-ser Hilfsdienstes. In der ersten Zeit war er im Sanitätsdienst aktiv, baute dann die Malteser Jugend in Merzig auf. So arbei-tet er seit 1980 im Leitungsteam der Bun-desjugendlager mit, von denen bisher drei in Britten im Saarland stattfanden. Im Jahr 2000 übernahm er die Funktion des Kreisbeauftragten. Sechs Gliederun-gen mit über 200 aktiven Helfern zählt der Landkreis.

    Die Ehrenamtsbörse organisiert seit 2001 die Ehrung der „Stillen Stars“. Als Preis-träger können Personengruppen, Initiati-ven, aber auch Einzelpersonen vorge-schlagen werden. Eine Kommission aus Kreistagsmitgliedern und der Landrätin ermittelt anschließend aus den Vorschlä-gen die Kandidaten, aus denen dann der Kreistag die Preisträger auswählt.

    Balou hat die verletzte junge Frau gefunden. Die Rettungs-hundestaffel der Malteser Rhein-Lahn/Westerwald unter-stützten die Rettungskräfte. (Foto: Rene Schultheis)

    Hermann Mathey wird von Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich ausgezeichnet. (Foto: Landkreis Merzig-Wa-dern)

  • Malteser regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 4/12

    XII | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

    Impressum

    Malteser Hilfsdienst Regionalgeschäftsstelle Hessen/Rheinland-Pfalz/SaarlandFrankfurter Straße 9 | 65549 LimburgV.i.S.d.P.: Karolina KasprzykReferentin Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon: 06431-9488-222Telefax: 06431-9488-100E-Mail: [email protected]

    Redaktion: Jennifer Arweiler (ja) Thomas Biewen (TB) Stefanie Bode (stb)Tobias Grosch (tg) Karolina Kasprzyk (karo) Nina Geske (nin)Rene Schultheis (RS)

    Wir gratulieren!

    | zur Mitgliedschaft bei den Maltesern:

    zu 50 Jahren Mitgliedschaft:

    Fulda: Carola Atzert; Limburg: Dieter Elbers-kirch; Trier: Ludger K. Brühl, Mathilde Rott-mann, Elisabeth Rütten, Franz Schommer

    zu 45 Jahren Mitgliedschaft:

    Mainz: Wolfgang Abel, Maria Jöst; Trier: Heinz Bauer, Hans-Werner Haupenthal, Christel Krumeich, Werner Rech

    zu 40 Jahren Mitgliedschaft:

    Fulda: Norbert Bug; Limburg: Erika Adams, Manfred Bauer, Trude Baumbach, Klaus Becker, Alois Bernhardt, Kurt Brandscheid, Emil Cimander, Edgar Dietrich, Theo Dross, Karl Ende, Karin Flohr, Winfried Gros, Matthias Grünzig, Liselotte Henkel, Heinz-Eberhard Hett, Heinrich Hild, Hans-Joachim Horn, Erika Hottes, Claudia Müller, Frieda Nehl, Margot Nehl, Johanna Orlamünder, Volker Pappisch, Karlheinz Peter, Rotraud Reiter, Rainer Jakob Strack, Horst Stracke, Gerhard Uhrig, Alwin Velte, Roselore Volk, Gisela Wagner, Reinhard Weber; Mainz: Bernd Förder, Klaus Helbig, Gerhard Hieronimus, Dieter Münk, Therese Schunk, Willi Wiegand; Speyer: Herbert Altmann, Marita Altmann, Martin Dörzapf; Trier: Margot Graw, Thomas Hildenbrand, Renate Kirsten, Ruth Längsfeld, Hermann Müller, Berthold Reis, Karl Peter Schäfer

    zu 35 Jahren Mitgliedschaft:

    Fulda: Alfred Arnold, Conny Friedrich, Stefan Günther, Christof Hanselmann, Marion Herzog, Veronika Hillenbrandt, Maritta Jäger, Edgar Klöckner, Dieter Möller, Thomas Möller,

    Sigrid Schatzky, Reiner Schnopp, Winfried Zeller; Limburg: Jürgen Briegel, Elisabeth Dapper, Fried-rich Freitag, Thomas Höber-Neu, Marianne Klein, Frank Langenstück, Wolfgang Ritsert, Stefanie Schiradin, Ruth Staab, Peter Stahl; Mainz: Hart-mut Bender, Günter Bergmann, Armin Biesdorf, Manfred Engelhardt, Hans-Werner Felkel, Hans-Jürgen Fries, Jürgen Hammer, Walter Hellriegel, Hermann-Josef Herd, Hubert Holz, Josef Huber, Hans Huppert, Mechthild König, Robert Lang, Gertrud Mader, Walter Mader, Uwe Mörschel, Anneliese Pfeifer, Ralf Schembs, Reiner Schenk, Werner Schildger, Emmy Schlesinger, Rudolf Spaniel, Ulrich Strecker, Ella Tiefel, Ethel Werle, Jutta Zöller; Speyer: Hubert Czekalla, Gerhard Degenhardt, Erich Ramstetter, Brunhilde Weissert; Trier: Monika Adams, Anita Birkenheier, Edwin Bootz, Carmen Clemens, Monika Gard-Hurth, Christine Johann, Rudolf Laub, Edwin Mehrfeld, Roland Meyer, Michael Reuther, Hildegard Schnei-der, Yasmine Sire, Norbert Stodden

    zu 30 Jahren Mitgliedschaft:

    Limburg: Matthias Bock, Rene Feller, Regina Maas-Bernhardt, Gaby Müller, Ingrid Scheithau-er, Rudolf Scheithauer, Burkhard Stautz, Erwin Sturm; Mainz: Ingeborg Becker, Helga Fischer, Ute Fraas-Kolb, Anneliese Freisens, Inge Hagenmeyer, Hanne Kuhn; Speyer: Bernhard Czekalle, Maria Eyer, Gottfried Harbauer, Alfred Hoffmann, Karl Hofmann, Karin Klenke, Christine Lindner, Ger-hard Matt, Christa Müller, Elisabeth Ziegler; Trier: Emmerich Berg, Jürgen Berg, Peter Brüxius, Nicole Czichy, Christa Gauf, Gisela Gerber, Axel Görg, Sabine Görg, Jürgen Gräfen, Jörg Herrmann, Jür-gen Hewer, Wolfgang Keilen, Anne Koch, Stefan Koppelkamm, Roswitha Krass, Werner Lichtmeß, Curt Mayer, Rainer Miesen, Michael Müller, Nor-bert Munkler, Ingrid Pax, Birgit Petri, Hans-Werner

    Pirrung, Annemarie Scherhag, Thomas Schiffels, Thomas Schmitz, Walter Schmitz, Thomas Schmitzer, Wolfgang Scholz, Gisela Schumacher, Ralf Simon, Joachim Spurzem, Markus Stader-mann, Jürgen Theisen, Erwin Thielges, Martin Thieltges, Heinz-Josef Thomas, Irene Valerius, Elmar Zimmer

    | zum Dienstjubiläum:

    zu 20 Jahren Dienst:

    Elisabeth Blotz, Rettungswache Niederselters; Reiner Borschel, Dienststelle Fulda

    | zum Geburtstag70 Jahre alt wurden: Fulda: Charlotte Frischkorn, Heinz Kugler, Hilt-raut Müller; Limburg: Rosemarie Gehlhar, Franz Herner, Christa Kraus, Barbara Mödder-Kosse; Mainz: Christel Adenau, Helmut Höhr, Hans-Jür-gen Meyendorf; Speyer: Eduard-Peter Bamberg, Refaat Benyamin, Klaus Böbinger, Irene Haren-berg; Trier: Horst Grünen, Siegmund Grünewald, Katharina Heinzenburger, Walter Rach, Irma Reiland, Rosa Schenten, Hedwig Weber

    75 Jahre alt wurden: Fulda: Gudrun Ratz, Hannelore Stolle, Ludwig Zacher; Limburg: Wolfgang von Spee; Mainz: Ellen Faust, Mathilde Sittauer; Speyer: Herta Frank; Trier: Sissi Brüxius, Marianne Göring, Roswitha Jochum, Fritz Meyer, Rita Wies

    80 Jahre alt wurden: Fulda: Lieselotte Hachulla, Helga Mahrenholz; Limburg: Heiner Weidenfeller; Trier: Gerhard Becher

    85 Jahre alt wurde: Fulda: Roswitha Hartick

    Hermann Josef Kirschhöfer (Longuich, Diözese Trier)

    Wolfgang Franz Ida Maria Reichsgraf von Plettenberg (Bad Kreuznach, Diöz. Trier)

    Margret Hundeshagen (Merzig, Diözese Trier)

    Wir gedenken

    Die Malteser sagen Danke für 24.000 Hoff-nungszeichen! So viele Päckchen haben Schulen, Kindergärten, Vereine und Privatpersonen in diesem Jahr für die 21. Aktion Hoffnungszeichen gespendet. Die Malteser haben die Geschenke nach Kroatien, Bosnien und Herzegowona ge-bracht und dort an be-dürftige Kinder verteilt.


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