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Mitterteicher Taferl - 10/2011

Date post: 21-Mar-2016
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Mitterteicher Taferl des Gewerbefördervereins Mitterteich e.V.
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Mitterteicher mit Veranstaltungskalender und Mitteilung der Stadt Mitterteich Oktober 2011 Mitterteich. (jr) Der Sommer neigt sich dem Ende zu und damit auch der Mitterteicher Musiksommer. Traditionell beschließt der Arbeits- kreis Heimatpflege die Konzertrei- he mit seiner Herbstserenade. In diesem Jahr wird die Abschluss- veranstaltung am Samstag, 22. Oktober, um 19 Uhr in der Aula der Theobald-Schrems-Grundschule stattfinden. Es gibt eine kleine Än- derung des Veranstaltungsbe- ginns: Der Abend beginnt nicht um 19.30 Uhr, sondern bereits um 19 Uhr. Der Arbeitskreis wird die Serena- de zusammen mit dem Chor „mu- sic & more“ gestalten. Die Leitung des Chores hat die neue Dirigentin Kathrin Filbinger. Eingeladen zu diesem Abend ist auch das 1. Ak- Herbstserenade am 22. Oktober kordeonorchester Waldsassen un- ter Leitung von Josef Polata. Das Motto des Abends lautet „Eine Rei- se durch Europa - Volkslieder aus nah und fern“. Abwechselnd wer- den die beiden Gruppen die Sere- nade gestalten. Die Veranstalter versprechen einen kurzweiligen, in- teressanten Abend mit Liedern, die teilweise bislang wenig zu hören waren. Sowohl die Sänger als auch die Musiker proben schon seit Wochen für diesen Abend, der wieder ein besonderer Höhepunkt des Musiksommers ist. In der Pause wird der Arbeitskreis den Besuchern ein kleines Geträn- keangebot servieren. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, wobei freiwillige Spenden gerne gesehen sind. Bildnachlese zur Segnung des MGH-Hauses in Mitterteich Weitere Bilder im Innenteil dieser Ausgabe
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Page 1: Mitterteicher Taferl - 10/2011

Mitterteichermit Veranstaltungskalender

und Mitteilung der Stadt Mitterteich

Oktober 2011

Mitterteich. (jr) Der Sommer neigtsich dem Ende zu und damit auchder Mitterteicher Musiksommer.Traditionell beschließt der Arbeits-kreis Heimatpflege die Konzertrei-he mit seiner Herbstserenade. Indiesem Jahr wird die Abschluss-veranstaltung am Samstag, 22.Oktober, um 19 Uhr in der Aula derTheobald-Schrems-Grundschulestattfinden. Es gibt eine kleine Än-derung des Veranstaltungsbe-ginns: Der Abend beginnt nicht um19.30 Uhr, sondern bereits um 19Uhr.Der Arbeitskreis wird die Serena-de zusammen mit dem Chor „mu-sic & more“ gestalten. Die Leitungdes Chores hat die neue DirigentinKathrin Filbinger. Eingeladen zudiesem Abend ist auch das 1. Ak-

Herbstserenade am 22. Oktoberkordeonorchester Waldsassen un-ter Leitung von Josef Polata. DasMotto des Abends lautet „Eine Rei-se durch Europa - Volkslieder ausnah und fern“. Abwechselnd wer-den die beiden Gruppen die Sere-nade gestalten. Die Veranstalterversprechen einen kurzweiligen, in-teressanten Abend mit Liedern, dieteilweise bislang wenig zu hörenwaren. Sowohl die Sänger als auchdie Musiker proben schon seitWochen für diesen Abend, derwieder ein besonderer Höhepunktdes Musiksommers ist.In der Pause wird der Arbeitskreisden Besuchern ein kleines Geträn-keangebot servieren. Der Eintritt zudieser Veranstaltung ist frei, wobeifreiwillige Spenden gerne gesehensind.

Bildnachlese zur Segnung desMGH-Hauses in Mitterteich

Weitere Bilder im Innenteil dieser Ausgabe

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Mitterteich

Pechbrunn

Jetzt kommt wieder Leben in dieEissporthalleAb 15. Oktober wieder öffentlicher Eislauf –Eiszeiten vorgestelltMitterteich. (jr) Es kommt wiederLeben in die Mitterteicher Eissport-halle. Am Kirchweihsamstag, 15.Oktober, startet der öffentliche Eis-lauf. Gleich am Abend, Beginn 20Uhr, findet die erste Eisdisco mitDJ „Fort Knox“ statt. Erfreulich, dieEintrittspreise blieben unverändert.Die Eishalle geht heuer in die 19.Saison.Bürgermeister Roland Grillmeier,Astrid Häring (Stadtverwaltung),sowie die drei Eismeister MartinRüth, Stefan Migula und ErwinHaselbauer freuen sich auf dieneue Wintersaison. Ähnlich wie imvergangenen Jahr hoffen sie wiederauf zahlreichen Zuspruch. Die Eis-decke ist vier Zentimeter stark undgenügt höchsten Ansprüchen.

Öffentlicher Eislauf ist künftig Mon-tag (14.30 bis 17 Uhr), Dienstag(14.30 Uhr bis 18 Uhr), Mittwoch(14.30 bis 17 Uhr), Donnerstag (14bis 16 Uhr), Freitag 14 bis 16 Uhrund 20 bis 22 Uhr), Samstag (14bis 16 Uhr und 20 bis 23 Uhr Eis-disco), sowie Sonntag (14 bis 16Uhr und 20 bis 22 Uhr). Natürlichsteht den Eisläufern auch wiederder Schlittschuhverleih zur Verfü-gung. Über weitere mögliche freieEiszeiten informiert Astrid Häring,Tel. 09633/89113.

Bereits wieder im Training sind dieEisstockteams aus der Region.Zahlreiche hochklassige Eisstock-turniere werden in den kommendenWochen und Monaten stattfinden.

Seit Kirchweihsamstag hat dieMitterteicher Eissporthallewieder geöffnet. Damit auchalles rund läuft und dieEisläufer optimaleBedingungen vorfinden, dafürsorgen (von links) EismeisterStefan Migula, BürgermeisterRoland Grillmeier, diezuständige SachbearbeiterinAstrid Häring, sowie diebeiden Eismeister ErwinHaselbauer und Martin Rüth.

04.10.11 - 08.10. Zoiglwirt Oppl, Zoiglausschank, Zoiglstube Oppl05.10.11 20:00 NaturFreunde Deutschlands, Monatsversammlung,

Naturfreundehaus06.10.11 19:30 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Gruppenabend

Treffpunkt: Mitterteich07.10.11 19:00 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Herbstdisco

Treffpunkt: Mitterteich07.10.11 20:00 Kleintierzuchtverein, Monatsversammlung, keine Angabe08.10.11 14:00 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Treffen der

Bastelgruppe, Treffpunkt: Mitterteich08.10.11 16:00 Kirchenmusik St. Jakob, Märchensingspiel „Hänsel und Gretel“

Josefsheim08.10.11 20:00 Reservisten Mitterteich, Monatsversammlung, Bayerischer Hof09.10.11 09:00 Siedlergemeinschaft Mitterteich, Herbstwanderung, Abmarsch:

Robert-Lindig-Platz09.10.11 16:00 Kirchenmusik St. Jakob, Märchensingspiel „Hänsel und Gretel“

Josefsheim10.10.11 - 15.10. Zoiglwirt Hartwich, Zoiglausschank, Zoiglstube Hartwich10.10.11 18:30 Stadt Mitterteich, Stadtratssitzung, Hist. Rathaus10.10.11 19:00 Malkreis Malkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich11.10.11 15:00 Malkreis Kindermalkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich12.10.11 14:30 Evang. Kircheng. Senioren, Seniorentreff, Evangelisches

Gemeindehaus12.10.11 19:00 NaturFreunde Deutschlands, Naturkundlicher Vortrag

Naturfreundehaus12.10.11 19:00 Katholischer Frauenbund, Musikalischer Rosenkranz,Kath.

Pfarrkirche Sankt Jakob13.10.11 10:00 Caritas, Caritas-Sprechstunde, Caritas-Sozialstation13.10.11 13:30 Seniorenkreis, Bunter Seniorennachmittag in Wiesau, Treff

punkt: Josefsheim13.10.11 20:00 BRK, Kolonnenabend, Vereinsheim14.10.11 - 16.10. Zoiglbauer GmbH, Zoiglausschank, Zoiglbauer14.10.11 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Angerdisco. Treffpunkt

am Anger14.10.11 20:00 MSC-Stiftland, Clubabend, Aral - Raststätte15.10.11 15:30 Katholischer Frauenbund, Musikalischer Rosenkranz,Senioren-

zentrum15.10.11 19:00 NaturFreunde Deutschlands, Kirchweihessen, Bayerischer Hof17.10.11 13:30 Katholischer Frauenbund, Kirchweihausflug Abfahrt: Josefsh.19.10.11 10:30 Evang. Kircheng. Senioren, Seniorenausflug,Treffpunkt:

Sparkasse Mitterteich und Wiesauer Straße21.10.11 20:00 MVM, Treffen, Clubheim (Rieberhalle)22.10.11 07:00 ATS - Sparte Eisstock, Eisstockturnier, Eissporthalle22.10.11 16:00 Siedlergemeinschaft Mitterteich, Zoiglausschank, Siedlerheim

Mitterteich22.10.11 19:00 Arbeitskreis Heimatpflege und Musikförderverein, Musik

sommer - Herbstserenade, Aula Grundschule24.10.11 18:00 Stadt Mitterteich, Bauausschusssitzung, Hist. Rathaus24.10.11 19:00 Malkreis Malkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich25.10.11 15:00 Malkreis Kindermalkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich26.10.11 19:30 Singkreis Vetter Hannes, Volksmusikalisches Singen und

Musizieren, Naturfreundehaus28.10.11 - 04.11. Zoiglwirt Lugert, Zoiglausschank, Zoiglstube Lugert28.10.11 20:00 Wanderfreunde, Monatliches Treffen, Mitterteich29.10.11 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Disco, Treffpunkt:

Mitterteich

10.10.11 20:00 Gemeinderat Leonberg, Öffentliche GemeinderatssitzungJugendheim - Sitzungszimmer

15.10.11 20:00 Schützenverein „Eichenlaub“, Kirchweihtanz und Federweis-senfest, Hist. Mauern des königl. bayer. Eisenhüttenwerks

22.10.11 20:00 KLJB Leonberg, Kirchweihtanz, Jugendheim - Saal

06.10.11 19:30 Evangelische Kirchengemeinde Pechbrunn, WirtshaussingenGasthof Knopf

10.10.11 14:00 KAB Altenwerk, Zusammenkunft zum Gebets- und Gesprächs-kreis, Pfarrheim, Pechbrunn

10.10.11 19:30 KAB Bastelgruppe, Treffen der Bastelgruppe, Pfarrheim,Pechbrunn

19.10.11 19:45 KAB Ortsverband Pechbrunn, Vortrag: „Was sind Engel?Passen sie noch in die heutige Zeit?“ Pfarrheim, Pechbrunn

23.10.11 15:00 SPD Ortsverein Pechbrunn, Mitmachkonzert mit Rainer WenzelSchützenhaus Pechbrunn

28.10.11 19:00 Burschenverein Pechbrunn, Theater, Turnhalle Pechbrunn29.10.11 19:00 Burschenverein Pechbrunn, Theater, Turnhalle Pechbrunn

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„Die SPD ist eine

Mitgliederpartei“„Es ist schon etwas Besonderes, in der SPD zu sein“- SPD Mitterteich ehrt langjährige Mitglieder

Mitterteich. (kro) Klare und deutli-che Worte sprach SPD-Bezirksvor-sitzender Franz Schindler beimEhrenabend der Mitterteich SPD imHotel Miratel. Im Blickpunkt desAbend stand nicht nur seine mit vielEngagement und persönlichen Es-prit geführte Festansprache, son-dern auch die langjährigen, treuenMitglieder, die geehrt wurden.Zudem konnte mit Andreas Riede-rer aus Pechbrunn ein neues Par-teimitglied aufgenommen werden.

SPD-Ortsvorssitzender JohannBrandl freute sich zu diesem Eh-renabend neben MdL Franz Schind-ler eine ganze Reihe von Ehrengäs-ten begrüßen zu können, unter ih-nen Bezirksrätin Brigitte Scharf undKreisvorsitzenden Rainer Fischer.Im anschließenden Totengedenkenwurde vor allem dem kürzlich ver-storbenen Altbürgermeister OttoKilian gedacht, der an diesem

Langjährige treue Mitglieder ehrte die Mitterteicher SPD im Rahmen einesEhrenabends im Hotel Miratel. Unser Bild zeigt die Geehrten mitBezirksvorsitzendem Franz Schindler, Bezirksrätin Brigtte Scharf,Kreisvorsitzendem Rainer Fischer und Ortsvorsitzendem Johann Brandl.(kro) Bild: kro

Abend für sechzig Jahre Mitglied-schaft zur SPD geehrt wordenwäre. Kreisvorsitzender Rainer Fi-scher gratulierte in einem kurzenGrußwort den Jubilaren zu ihrerTreue zur Sozialdemokratie, hieltsich ansonsten ganz nach der Aus-sage von Ludwig Stiegler kurz, dereinmal sagte, „wenn der Kardinal daist, muss sich der Kaplan kurz fas-sen“.Franz Schindler bekannte in seinerFestansprache, dass er früherOberministrant war, jedoch sei erkein Kardinal. Süffisant stellte erdennoch fest, dass im Kirchenchorseiner Heimatastadt Teublitz mehrSPD-Mitglieder singen als CSU-ler.An die langjährigen Mitglieder ge-wandt, dankt er für deren Treue zurSPD, „Mitglied in der SPD zu seinwar und ist nie vergnügungssteu-erpflichtig“. Denn es habe viele Hö-hen und Tiefen gegeben. Dennochsei die SPD die älteste demokrati-

sche Partei Deutschlands und Eu-ropas. Die SPD sei zweimal verbo-ten worden, sei jedoch immerwieder auferstanden. Viele Männerund Frauen hätten für ihre Überzeu-gung gelitten oder gar ihr Lebengelassen, „darauf dürfen wir stolzsein“, so der MdL. Die SPD sei es1918 gewesen, die den FreistaatBayern aus der Taufe gehobenhabe. „Die CSU tut heute jedoch so,als sei sie Bayern“. Es sei wichtig,wenn sich Menschen in Parteienengagieren, zumal in der SPD, „esist schon etwas Besonderes, in derSPD zu sein“. Diese SPD unter-scheide sich nicht nur von den an-deren Parteien, weil sie rund 150Jahre alt sei, „sondern sie ist eineMitgliederpartei mit möglichst vie-len Köpfen und Ideen. Wichtig ist,dass die Mitglieder sich rühren undsich einmischen und auch mal Är-ger machen. Denn die Demokratiekommt von unten nach oben“. DieSPD sei keine reine Arbeiterpartei,keine „Partei der Fließbandarbeiter,auch wenn diese wichtig sind“, dieSPD sei für alle offen, auch für Aka-demiker. Die Parole der SPD seiimmer gewesen, „unseren Kindernsoll es mal besser gehen“, dies seidurch eine gute Bildungspolitik, wojeder seine Chance bekomme,durchführbar. Die Kinder der Arbei-ter, die durch eine gute Bildung zumAkademiker gereift seien, seien inder SPD ebenso gut aufgehoben.Zur aktuellen Lage merkte er an,dass es nach der „gigantischenBundestagswahlniederlage mit derSPD wieder aufwärts geht“. Denndie Leute hätten erkannt, die„Schwarzen können es nicht“.Schindler weiter, „es ist das Schick-sal unserer Partei, dass sie immerdann in die Regierung kommt, wennandere den Karren in den Dreckgezogen haben“. Anhand einigerBeispiele aus der jüngsten Vergan-genheit zeigte er dies deutlich auf.An der Sozialdemokratie liege esdann, „den Laden wieder flott zubringen“. Schindler weiter, „wennwir an der Regierung waren, haben

Im Rahmen des Ehrenabends konnte die Mittereteicher SPD mit AndreasRiederer ein neues, junges Mitglied willkommen heißen. Unser Bild zeigt vonlinks, Johann Brandl, Franz Schindler, Andreas Riederer und Rainer Fischer.Bild: kro

wir nie so eine schlechte Politik wiedie Schwarzen gemacht“. Schind-ler weiter, „wir können stolz daraufsein, was durch unsere Partei inunserem Land alles entstanden ist“.Doch dürfe der Blick nicht nur in dieVergangenheit gehen, es müssenach vorne geschaut werden, dennes gebe viele aktuelle Probleme. ImErziehungs- und Bildungsbereichhabe sich vieles verändert. Kinder-krippen und Ganztagesschulen,was die SPD seit Jahren fordere,kommen jetzt immer mehr. DieCSU habe diese Forderung früherstets als sozialistischen Humbugabgetan und ein Aufschrei seidurchs Land gegangen. Jetzt hin-gegen, wenn irgendwo eine Kinder-krippe eröffnet werde, sei hingegen„immer ein Schwarzer ganz vornedabei“, wenn dies keine Verände-rungen seien. Veränderungen kön-ne es auch in Bayern geben, wennman den jüngsten Umfragen glau-ben könne, „wer hat dies noch vorMonaten geglaubt“, so Schindler.Fakt sei, der noch gar nicht ausge-rufene Kandidat der SPD höhereSympathiewerte genieße als deramtierende Ministerpräsident.Gemeinsam mit KreisvorsitzendemRainer Fischer, Bezirksrätin Brigit-te Scharf und SPD-Ortsvorsitzen-dem Johann Brandl nahm er danndie Ehrungen langjähriger Mitglie-der vor. Geehrt wurden für 25 Jah-re Treue zur SPD Marcus Bienlein,Irmgard Brandl, Edmund Dümler,Norbert Brandner, Karl-Heinz Gleiß-ner, Werner Hankl, Friedrich Rüth,Efstratios Tsounelis, Josef Weißund Anton Zeitler. Für 40 Jahre Mit-gliedschaft wurden Siegfried Flech-sig, Anton Gleißner, Anneliese Grill-meier, Alfred Gültner, Maria Kilian,Anton Lenk, Hans Lugert, HeinrichNitzsche, Erich Tilp und WalterWenisch geehrt, für 50 Mitglieds-jahre wurden Alfred Grillmeier, Wil-helm Kilian und Karl Schröpf aus-gezeichnet. Für 55 Jahre Treue zurSozialdemokratie wurden ErwinHalbauer und Georg Drewnitzkygeehrt.

(Zeitaufwand ca. 90 Minuten • Aktion gültig bis 31. Oktober 2011)

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Mitterteich. (jr) Fleißig am Arbeitensind die aktiven Mitglieder des Ar-beitskreises Heimatpflege. Die StadtMitterteich hatte eine alte Krippe, siestammt aus dem Jahr 1880, ge-kauft. Diese wird nun von denKunstschaffenden des Arbeitskrei-ses neu gestaltet. Die Krippenanla-ge, sie wird „Stingl-Krippe“ genannt,soll spätestens bis zum ersten Ad-vent ins Museum und wird dort ineiner Dauerausstellung zu sehensein.In ihren Grundzügen ist die Krippeschon vorhanden, doch fehlen Ge-bäude und viele Krippenfiguren.Nach intensiven Beratungen undRecherchen wurde nun ein Konzepterstellt, wie die Krippe ergänzt wer-den kann. Besonders hervor tut sichder ehemalige 2. Bürgermeister Al-fred Grillmeier, der sein handwerk-liches und künstlerisches Geschickin die Waagschale wirft und gleichdrei neue Tempelanlagen und einenneuen Stall geschaffen hat. Fleißigwerkelte er an den dazugehörendenSäulen und Dachkonstruktion, allesMarke Eigenbau. Bereits seit Früh-jahr arbeitet Grillmeier an dieserKrippe, alles ehrenamtlich verstehtsich. Klar, das 3. Bürgermeister undAK-Vorsitzender Erhard Sommer

„Dies ist ein StückAlt Mitterteich“

mächtig stolz auf seinen „Fred“ ist,„was er leistet ist fast einmalig“.Neben Alfred Grillmeier und ErhardSommer sind noch Hans Stingl, KarlKoller, Konrad Quast, Anton Haber-korn und AK-Leiter Werner Männeraktiv mit von der Partie. Aktiv un-terstützt wurden sie bei der Sanie-rung der Krippe vom Waldsasse-ner Adolf Gläßl, der für die Krippen-wiederherstellung so manchen Tippparat hatte. Gläßl gab Ratschlägeund unterstützte die Mitterteicher inihrem ehrgeizigen Vorhaben.Im Museum, an der TirschenreutherStraße, wird die Krippe in einer Vit-rine, die derzeit bereits in Arbeit ist,auf einer Größe von drei Meter mal1,30 Meter mit 130 Figuren zu se-hen sein. So z.B. historische Sze-nen, wie Flucht nach Ägypten, Ver-kündigung, die heilige Familie, dieHeiligen Dreikönige, der Kinder-mord mit Herodes, Jesus im Tem-pel, sowie große Mengen an Scha-fen und Hirten. Derzeit sammeln dieMitglieder, die nicht handwerklichmit der Krippe zu tun haben, Rin-de und Moos, um für eine möglichstnaturnahe Ausgestaltung sorgen zukönnen. Die zum Teil 130 Jahre al-ten Figuren sind noch sehr gut er-halten, derzeit werden sie mit Far-

Fleißig am werkerln sind die Mitglieder des Arbeitskreises Heimatpflege. Neugestaltet wird die „Stingl-Krippe“, die die Stadt erworben hat. Bis zum erstenAdvent sollen alle Figuren und Anlagen fertiggestellt und ergänzt sein, dannist sie im Museum zu sehen. Aktiv mit dabei sind (von links) AlfredGrillmeier, Konrad Quast, Erhard Sommer, Karl Holler, Hans Stingl undWerner Männer, es fehlt Anton Haberkorn.

be neu „gefasst“, dies bedeutet farb-lich neu gestaltet. Unterstützungerhält der Arbeitskreis hier von pro-fessionellen Malern, alle anderenArbeiten werden ausschließlich eh-renamtlich geleistet. Erhard Som-mer betonte, dass gerade selbstge-schnitzte Holzfiguren in Mitterteicheine jahrhundertealte Tradition ha-ben. Diese Tradition wollen wir fort-setzen. Sommer sprach von derKrippe von einem Stück „Alt-Mitter-teich“, das es gilt, der Nachwelt zuerhalten. Die Mitglieder des Arbeits-kreises haben noch viel zu tun, umin mühevoller Kleinarbeit diesesKleinod der Krippenkunst bis zumersten Advent fertig zu stellen. DieMitterteicher dürfen sich freuen, abersten Advent ist die neue „Stadt-krippe“ im Museum zu bewundern.Freilich, die enorme Arbeit des Ar-beitskreises Heimatpflege lässt sichda nur noch erahnen.

Alfred Grillmeier ist mit dem Bauder Tempelanlage beschäftigt, die ermit viel Fingerspitzengefühl undGeschick erstellt.

Filigrane Figuren müssen teilweiseersetzt, oder zumindest mit Farbeneu „gefasst“ werden.

Herrliche Figuren in der „Stingl-Krippe“.

Die Flucht aus Ägypten und vieleweitere Szenen sind in der Krippeanschaulich dargestellt.

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Erbrechtsecke

In dieser Rubrik beantwortet Notarin BertaTaubeneder aus Waldsassen in loser Rei-henfolge aktuelle Rechtsfragen.

Frage: Mein Mann und ich sindkinderlos verheiratet. Beerben wiruns nach dem Gesetz gegensei-tig allein, wenn wir keine erb-rechtliche Regelung (Testament,Erbvertrag) getroffen haben?

Antwort:Soweit die Eltern eines Ehegat-ten noch leben, erben diese zu-sammen mit dem Ehegatten.Sollten die Eltern verstorben sein,treten die Geschwister oder de-ren Nachkommen (Nichten, Nef-fen) an die Stelle der Eltern. Nurwenn weder Eltern, Geschwister,Nichten, Neffen, Großneffen und-nichten noch Großeltern vorhan-den sind, ist der überlebendeEhegatte Alleinerbe. In allen an-deren Fällen entsteht eine Erben-gemeinschaft mit den genanntenVerwandten des Ehegatten.

Ratschlag:Wenn Sie und Ihr Ehemannmöchten, dass Sie sich gegen-seitig allein beerben, sollten Sieein Testament oder einen notari-ellen Erbvertrag machen, wo Siesich gegenseitig zu Alleinerbeneinsetzen. Damit fällt dasErbrecht der Verwandten weg.Einen geringen Pflichtteil könn-ten lediglich noch lebende Elterngeltend machen.

Christopf Härtl wird ins

Bauhofteam übernommen

Mitterteich. (jr) Erstmals hat dieStadt Mitterteich mit Christoph Härtl(2. von rechts) einen jungen Mannals Straßenwärter erfolgreich aus-gebildet. Seine dreijährige Ausbil-dung wurde im dualen Systemdurchgeführt. Die praktische undtheoretische Ausbildung fand in Tei-len am Straßenbauamt Amberg-Sulzbach, an der Straßenbaumeis-terei Tirschenreuth und im Städti-schen Bauhof Mitterteich statt. Jetztnach Vollendung der Ausbildungwurde Härtl ins Bauhofteam über-nommen und kann vielseitig einge-

T’ai Chi Ch’uan - Teil 1mit Erika Simmet, Mo. 10.10.11, 19.00 -20.30 Uhr, 9 x Lebenshilfe-Schule,Turnraum, 47,25 Euro

Hatha-Yoga - Der sanfte Weg zu Gesundheitund Wohlbefinden mit Otto RuderischMi. 05.10.11, 18.00 - 19.15 Uhr, 10 x Le-benshilfe-Schule, Turnraum, 47,50 Euro

Hatha-Yoga - für engagierte Anfänger mitOtto RuderischMi. 05.10.11, 19.15 - 20.30 Uhr, 10 x Le-benshilfe-Schule, Turnraum, 47,50 Euro

Dynamische Hatha-Yoga-Praxis mit OttoRuderischDi 04.10.11, 19.00 - 20.30 Uhr, 10 x Le-benshilfe-Schule, Turnraum, 57,- Euro

Gegenständliche und realistische Malereimit Robin SeurDi, 04.10.11, 19.00 - 21.15 Uhr, 8 x Mi,05.10.11, 19.00 - 21.15 Uhr, 8 xPorzellanmuseum, 64,80 Euro

Acrylmalerei auf Leinwand mit JohannSchiffmannMi, 05.10.11, 18.30 - 20.45 Uhr, 8 xGrundschule, 64,80 Euro

Töpfern nach Herzenslust mit Cornelia RießFr, 14.10.11, 19.00 - 21.15 Uhr,Sa, 15.10.11, 9.00 - 15.00 UhrGrundschule, Werkraum, 39,60 Euro

Veranstaltungender Volkshochschule Mitterteich

Entspannung mit Klängen und Farben mitDr. Kerstin Franz-KilianMi. 12.10.11, 18.30 - 20.00 Uhr, 2x,Mehrgenerationenhaus, 2. Stock,17,05 Euro

Atem-Meditationen für den Alltag mit AndreaFürstDo. 13.10.11, 20.00 - 21.30 Uhr, 5 xMehrgenerationenhaus, 2 Stock, 35,25Euro

Englisch für Anfänger ohne Vorkenntnissemit Veronique BrandlMo. 10.10.11, 18.00 - 19.30 Uhr,12x,Grundschule, 60 Euro

Business Englisch mit Veronique BrandlMo. 10.10.11, 19.30 - 21.00 Uhr, 12 xGrundschule, 60 Euro

Tschechisch für Fortgeschrittene mit IrenaZandtDi. 11.10.11, 19.00 - 20.30 Uhr, 12 xGrundschulel, 60 Euro

Konverzacni kurs - Tschechisch im Gesprächmit Irena Zandt Do. 13.10.11,19.00 - 20.30 Uhr, 12 x Grundschule,60 Euro

Tschechisch für den Einzelhandelmit Irena ZandtFr. 14.10.11, 18.00 - 19.30 Uhr, 12 xGrundschule, 60 Euro

setzt werden. Bürgermeister Ro-land Grillmeier (2. von links), Bau-hofleiter Wolfgang Stark (links) undVerwaltungsrat und Ausbildungslei-ter Wolfgang Aumeier gratuliertenzur erfolgreichen Ausbildung undwünschten einen guten Start in der„Städtischen Mannschaft“.

Schluß mit dem Dateichaos mit WinfriedSchmiedelDi. 11.10.11, 19.00 - 21.15 Uhr, 1 xMittelschule, 10,50 Euro

Umgang mit dem Internet - Kurzkursmit Winfried SchmiedelDi. 25.10.11, 19.00 - 21.15 Uhr, 1 x

Mittelschule, 10,50 Euro

Tel. 09633/400991

Dagmar SchmidtMarktredwitzer Str. 8

95666 Mitterteich

Sprechzeiten:Mo, Di, Mi, Fr 10-12 UhrMo, Mi, Do 16-18 UhrSa 10-11 Uhr

Mitterteich

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Heizung mit 100 Prozent

erneuerbaren EnergienNeue Heizung für Mittelschule und Lebenshilfe –Spatenstich für Holzbunker

Mitterteich. (jr) „Wir heizen künftigmit fast hundert Prozent aus erneu-erbaren Energien“, sagte Diplom-Ingenieurin Diana Hehenberger,Geschäftsführerin der „Kewog En-ergie und Dienste GmbH“. Gemeintsind die Heizungsanlage der Otto-Wels-Mittelschule und die Einrich-tungen der Lebenshilfe. Am Mon-tag begannen mit dem Spatenstichdie Bauarbeiten für den Holzbunker.Bürgermeister Roland Grillmeierbetonte, die Mittelschule werde en-ergetisch auf Vordermann gebracht.Dazu gehört auch, dass die Schulekomplett mit neuen Fenstern aus-gestattet wird und jetzt einen Voll-wärmeschutz erhält. Ziel ist dieReduzierung der Kosten für dieWärmeversorgung. Die bisherige

Betriebswirtin Sandra Koos (2. vonrechts) und Günter Süß (links), beidevon der Sparkasse Oberpfalz Nord,überreichten zum Start einen SackHolzpellets, „weil Hackschnitzelnicht vorrätig waren“, anBürgermeister Roland Grillmeier (2.von links) und Diane Hehenberger(Kewog).

Gasheizung wird auf Hackschnitzelumgestellt. Dazu notwendig ist derBau eines Hackschnitzelbunkers.Der Bunker wird 12,70 mal 6 Metergroß und drei Meter tief werden. Erhat ein Fassungsvermögen von 200Kubikmeter. Grillmeier freute sich,dass sich die Lebenshilfe bereit er-klärt hat, sich mit an der neuenHeizungsanlage anschließen zu las-sen. Laut Grillmeier soll die Anlageam 1. Oktober in Betrieb gehen.Auftraggeber der Bauarbeiten ist dieerste Kommunale Energiegesell-schaft im Landkreis, die „Bioener-gie Mitterteich GmbH“.Diana Hehenberger freute sich überdieses erste Projekt der BioenergieMitterteich. Dieses Projekt machtdeutlich, „wir setzen auf erneuerba-re Energien“, sagte sie. Ziel sei es,die Wertschöpfung in der Region zubelassen. Die Lieferung der Hack-schnitzel erfolgt von Waldbauernvor Ort. Die neue Heizungsanlagewird eine Leistung von 850 Kilowatthaben, sagte Frau Hehenberger. AlsInvestitionssumme nannte sie800.000 Euro.Für die Sparkasse Oberpfalz Nordüberreichten Betriebswirtin SandraKoos und Günter Süß einen SackPellets, zum Start der neuen Hei-zungsanlage. Die Sparkasse finan-ziert sie Investition. Mit den Bauar-beiten für den Hackschnitzelbunkerwurde das Bauunternehmen Käßaus Windischeschenbach beauf-tragt, der Heizkessel wird von derFirma Roth, aus Waltershausen(Thüringen), geliefert. Gleich unmit-

telbar nach dem Spatenstich be-gann das Bauunternehmen mit denErdarbeiten. Der Zeitrahmen ist enggesteckt.

Gleich nach dem Spatenstich (unser Bild) begannen die Erdarbeiten für denBau des Hackschnitzelbunkers. Mit dabei waren (von links) Stadtrat WalterWenisch, Karl Haberkorn (Lebenshilfe), Günter Süß und Sandra Koos (beideSparkasse Oberpfalz Nord), Diana Hehenberger (Kewog), BürgermeisterRoland Grillmeier, Rektorin Gisela Kastner und Bauunternehmer BernhardKäß.

Mitterteich

www.zoiglbauer.de

12.10. - 16.10.201109.11. - 13.11.201123.11. - 27.11.2011

Zoiglbauer

Bildnachlese MGH-Haus

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„Kreisverkehr soll weitereVerkehrsunfälle vermeiden“Unfallschwerpunkt jetzt entschärftEine Million Baukosten – Bauabschluss

Mitterteich. (jr) „Wir hoffen, dassder Kreisverkehr jetzt weitereschwere Verkehrsunfalle verhindertund damit eine Verbesserung derVerkehrssicherheit eintritt“, sagteLeitender Baudirektor HermannGläser, vom Staatlichen BauamtAmberg-Sulzbach. Mit einem Kos-tenvolumen von einer Million Eurowurde ein neuer Kreisverkehr, ander Einfahrt von Tirschenreuth herkommend, gebaut.Gläser erinnerte daran, dass sichdie bestehende Einmündung, vonTirschenreuth her kommend, in dieMitterteicher Ortsumgehung, uner-klärlicher Weise zu einem Unfall-schwerpunkt entwickelt hat. Umdiese Unfälle aus dem Leben zuschaffen und für mehr Verkehrssi-cherheit wurde nun dieser Kreis-verkehr gebaut. Gläser sprachdenn auch von sinnvoll angelegtenGeldern, Kostenträger war derBund. „Wir wollen dort keine Un-fälle mehr wegen Abbiegefehler,der Kreisverkehr kann dies vermei-den“, hoffte Gläser nun auf einebessere Lösung. Weiter soll derKreisverkehr dafür sorgen, dassdie Autofahrer nicht unnötig in dieStadt einfahren, sondern sie imKreisverkehr zum Nachdenken ani-

Leitender Baudirektor Hermann Gläser (3. von links) zeigt anhand desPlanes den neu errichteten Kreisverkehr auf. Gläser hoffte auf mehrVerkehrssicherheit und dass keine schweren Unfälle mehr passieren. Mitdabei stellvertretender Landrat Franz Stahl (4. von links), BürgermeisterRoland Grillmeier (5. von links) und MdL Annette Karl (6. von links).

mieren. „Der Bundesstraßenver-kehr wird sich nun aus der Stadtverabschieden“, kündigte Gläsereine Umwidmung der bisherigenDurchfahrt der Bundesstraßedurch die Stadtmitte an. Dem Kreis-verkehr wünschte er abschließendeine unfallfreie Befahrung. MdLAnnette Karl bekundete ihr Inter-esse an der Infrastruktur in derRegion, „dieses liegt mir sehr amHerzen“. Es ginge ihr darum, Un-fallschwerpunkte zu entschärfenund das Autofahren sicherer zumachen. Ihr Dank galt dem Staatli-chen Bauamt, das zügig daranging, diesen Unfallschwerpunkt imSinne der Sicherheit zu entschär-fen. Stellvertretender Landrat FranzStahl erinnerte daran, dass sich dieVerkehrsströme nach der Grenz-öffnung vervielfacht haben. Starkzugenommen haben vor allem derSchwerlastverkehr und der PKW-Verkehr. Er nannte es wichtig, Lö-sungen für eine gefahrlose Len-kung des Straßenverkehrs zu fin-den. Stahl zeigte sich überzeugt,dass Kreisverkehr für den Ver-kehrsfluss von Vorteil sind und jetztein Gefahren- und Knotenpunktentschärft wurde. Abschließend er-innerte Stahl daran, „dass wir ein

Landkreis sind, der auf das Autoangewiesen ist“.Bürgermeister Roland Grillmeiersprach von einem historischen Mo-ment, dass die sich Bundesstraßejetzt aus der Stadt zurückzieht.Auch der Schwerlastverkehr sollbald aus der Innenstadt verbanntwerden, ein entsprechender Be-schluss wurde bereits gefasst, ermuss jetzt nur noch umgesetztwerden. Zwar sorgte der Kreisver-kehr im Vorfeld für einige Diskus-sionen, doch hat sich der Stadtrat

nahezu einmütig für diese Maßnah-me entschieden. Grillmeier zeigtesich überzeugt, dass der Kreisver-kehrs den laufenden Verkehrsflussberuhigen und damit auch siche-rer machen wird. Grillmeier kündig-te weitere Maßnahmen an, um denKreisverkehr auch ansehnlicher zugestalten, da laufen noch Gesprä-che. Abschließend lobte der Bür-germeister die überaus harmoni-sche Zusammenarbeit mit der Bau-behörde, mit Hermann Gläser ander Spitze.

Josef-Neidl-Straße ein Gewinn fürdie Anlieger

Mitterteich. (jr) Von einem Gewinn für die Anlieger und einer Berei-cherung für das Straßenbild der Stadt, sprach Bürgermeister Ro-land Grillmeier, als jetzt die Josef-Neidl-Straße, nach deren Neuge-staltung, die Baumaßnahme abgenommen wurde. Für rund 230000Euro wurden der Straßenausbau, sowie der Neubau des Kanals undder Wasserleitung durchgeführt. Die Straße hat eine Länge von 111Meter und eine Ausbaubreite 5,80 Meter. Erfreulich, im Zuge desAusbaus haben vielen Anwohner ihre Wohnhäuser neu getüncht unddie Gartenanlage auf Vordermann gebracht, so dass sich jetzt demBetrachter das Straßenbild ausgesprochen freundlich präsentiert.Uner Bild zeigt die beteiligten Herren der Bauabwicklung, (von links)mit Bürgermeister Roland Grillmeier, Diplom-Ingenieur Peter Bork,Verwaltungsrat Wolfgang Aumeier, Bauleiter Robert Ernstberger,Walter Günthner (Bauamt) und Tiefbauunternehmer Theo Schaum-berger.

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„40 Jahre im Dienste des Staatesund unserer Bürger“Kämmerer Hans-Georg Ziegler feierte Dienstjubiläum

Mitterteich. (jr) „Du besetzt eineSchlüsselstelle in unserer Verwal-tung. Du bist eine Stütze der Stadtund VG Mitterteich, ich danke dirfür 40 Jahre Dienst für unserenStaat und unsere Bürger“, so gra-tulierte Bürgermeister Roland Grill-meier seinem Kämmerer Hans-Georg Ziegler zum 40-jährigenDienstjubiläum.Bürgermeister Roland Grillmeiererinnerte daran, dass der Jubilarseit 16 Jahren bei der Stadt arbei-tet. Die Kämmerei nannte er denDreh- und Angelpunkt der Stadtver-waltung, mit einem großen Auf-gabengebiet. Verwaltungsrat Hans-Georg Ziegler hat in denvergangenen Jahren mehr als hun-dert Haushalte erstellt, pro Jahrsind es acht Haushalte für Stadt,VG, Schulen und Kommunen. „Duhast dir große Verdienste um dieVerwaltungsgemeinschaft erwor-ben“, sagte Grillmeier und danktedamit auch im Namen seinerBürgermeisterkollegen Ernst Neu-mann (Pechbrunn) und GottfriedStaufer (Leonberg). Besondersfreute Grillmeier, dass der Jubilarauch eigenverantwortlich arbeitetund vieles neu angestoßen hat. „Ichdanke die für vierzigjährige Dienst-zeit, ich hoffe wir arbeiten noch ei-nige Jahre zusammen“, sagte derBürgermeister. Für die Kollegen inder Stadtverwaltung gratuliertePersonalratsvorsitzender ChristianPößl und überreichte in deren Na-men ein Geschenk.

Hans-Georg Ziegler sagte, „vierzigJahre sind eine lange Zeit“. Der ge-bürtige Westfale wuchs in Wald-sassen auf und kam später nachTirschenreuth. Kurz schilderte erseinen beruflichen Werdegang.Der heute 57-jährige begann sei-ne Praktikantenzeit am Landrats-amt Tirschenreuth, ehe er zur Bun-deswehr eingezogen wurde. SeineAusbildung zum Inspektorenan-wärter setzte er von 1974 bis 1977in der Inneren Verwaltung amLandratsamt Tirschenreuth fort,ehe er im Anschluss für zwei Jah-re ans Landratsamt Schwandorf,Außenstelle Burglengenfeld, wech-selte. Von 1979 bis 1981 war er inder Kommunalabteilung amLandratsamt Wunsiedel beschäf-tigt, ehe er von 1981 bis 1995 ansTirschenreuther Landratsamt in dieStaatliche Rechnungsprüfungs-stelle zurückkehrte. Seit 1. Okto-ber 1995 ist er als Kämmerer beider VG Mitterteich beschäftigt. Fürseine herausragenden Leistungenwurde er 2007 zum Verwaltungs-rat ernannt. Ziegler hob hervor,dass er derzeit in Mitterteich eineschöne Zeit verbringt, mit all sei-nen Herausforderungen. „Ich habemeine Entscheidung, nachMitterteich zu gehen, nie bereut“,gab der Arbeitsjubilar unumwundenzu, der ausdrücklich auch seineKollegen in die partnerschaftlicheMitarbeit mit einbezog. Mit einemSektumtrunk wurde auf der Dienst-jubiläum angestoßen

Vierzigjähriges Dienstjubiläum feierte Kämmerer Hans-Georg Ziegler (3.von links) im Dienste des Staates. Seit 16 Jahren ist er als Kämmerer bei derVG Mitterteich ein vielbeschäftigter Mann. Der 57-jährige Verwaltungsraterstellt pro Jahr bis zu acht Haushalte. Zum Dienstjubiläum gratulierten(von links) Verwaltungsrat und Geschäftsstellenleiter Wolfgang Aumeier,Personalsachbearbeiter Alfred Mayerhofer, sowie (von rechts) AmtsleiterKlaus Schüßler, Bürgermeister Roland Grillmeier und Personalratsvor-sitzender Christian Pößl.

Petra Franke Deutsche Vizemeisterin

Herausragender Erfolg für Mittereicher SchützinEmpfang mit Stadtkapelle

Mitterteich. (jr) Herausragendesportliche Erfolge erreichte bislangin diesem Jahr die 54-jährigeWaldsassenerin Petra Franke, dieseit vielen Jahren für die KöniglichPrivilegierte SchützengesellschaftMitterteich startet. Mit der Luft-pistole gewann sie mit nur einemRing Rückstand auf die spätereMeisterin die Deutsche Vize-meisterschaft.Am Samstag wurde die erfolgrei-che Sportlerin mit einem Empfangim Schützenheim geehrt. Gekom-men war dazu auch die Stadt-kapelle, Leitung Oliver Lipfert. Ihrzu Ehren, sowie für DorisScharnagl und Sebastian Zeitler,die ebenfalls an der DeutschenMeisterschaft teilnahmen, feuertendie Böllerschützen einen Ehren-salut. Nachdem die Stadtkapellemit einem Ständchen die erfolgrei-che Schützin ehrte, gratulierteSchützenmeister Engelbert Franzden drei erfolgreichen Schützen.Ausdrücklich hob er hervor, dassgleich drei Mitterteicher Schützendie Qualifikation für die DeutscheMeisterschaft erreichten, dies

nannte er nicht selbstverständlich.„Wir sind stolz auf euch“, sagteFranz, „dass wir so gute Schützenim Verein haben“. Mit der Sport-pistole erreichten Petra Franke ei-nen 13. Platz und Sebastian Zeitlereinen 16. Rang. Durch Krankheitgeschwächt konnte sich DorisScharnagl nicht so recht in Szenesetzen. In der Freien Pistole reich-te es zu einem 10. Platz, währendsie als Titelverteidigerin in der Luft-pistole gar nicht mehr an den Starttreten konnte. Den „sportlichenVogel“ schoss heuer Petra Frankeab, die mit der Luftpistole, nach derBayerischen Vizemeisterschaft,nun die auch die Deutsche Vize-meisterschaft gewann. Sie hattesogar noch Pech, weil sie mit 346Ringen nur einen Ring hinter derneuen Deutschen Meisterin lande-te. Geschossen wurde übrigensauf der Anlage in München-Hochbrück. Unter dem Beifall derSchützenschwestern und –brüdergratulierte Engelbert Franz zu die-sem herausragenden sportlichenErfolg und überreichte einen Blu-menstrauß.

Mit der Deutschen Vizemeisterschaft mit der Luftpistole kehrte Petra Franke vonden Deutschen Meisterschaften aus München-Hochbrück nach Hause. Am Samstagwurde ihr von den Böllerschützen und der Mitterteicher Stadtkapelle ein würdigerEmpfang bereitet. Dazu gratulierten ihr Schützenmeister Engelbert Franz (links)und Böllerkommandant und Ehemann Dieter Franke.

Zwei Jockeys unterhalten sich an der Theke. Sagt der eine: "Wie ernährstDu denn Dein Pferd?" Sagt der andere: "Mit Hafer und Bier." - "Schonmal was gewonnen?" "Nee, aber mein Pferd ist immer bestens drauf!"

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Mitterteich. (jr) Ihren letzten Ar-beitstag hatte am Freitag WaltraudWeber (5. von rechts) bei der StadtMitterteich. Zehn Jahre lang war sieChefsekretärin von BürgermeisterRoland Grillmeier (3. von rechts),der ihr mit einem herrlichen Blu-menstrauß die besten Wünschefür die Freistellungsphase ihrer Al-tersteilzeit übermittelte. Der letzteArbeitstag war zugleich auch derGeburtstag von Waltraud Weber,so dass viele Glückwünsche fürdas “Energiebündel“ zusammenkamen. Frau Weber stellte ihre Ar-beitskraft 26 Jahre lang in denDienst der Stadt. Zunächst war siein der Stadtbücherei eine gefragteAnsprechpartnerin, ehe sie insAmtszimmer des Bürgermeisterswechselte. Sie war dort Ansprech-

Bürgermeister verabschiedetChefsekretärin Waltraud Weber

partnerin für viele Bürger und Be-sucher, die einen Termin beim Bür-germeister wollten. Weiter koordi-nierte sie viele Terminanfragen,auch seitens der Presse. An ihremletzten Arbeitstag wurde Frau We-ber vom „Hardangerclub“ empfan-gen (unser Bild), die traditionell ihreMitglieder an ihren letzten Arbeits-tagen von ihrer Arbeitsstelle abho-len. Freilich, zu langweilig wird dieFreistellungsphase für Frau Webernicht werden, sie wird ihren zahl-reichen Hobbys nachgehen. „Ichhabe mir schon das Buch derVolkshochschule genommen undmir dort Reisen und Kurse festvorgemerkt. Aber einen Stress las-se ich jetzt nicht mehr aufkom-men“, sagte die fast immer lächeln-de Ex-Sekretärin.

Mitterteich. (jr) Gemeinsam feierten kürzlich Petra und Stefan Neumüllerihren 40. Geburtstag. Das Unternehmerpaar führt mit großem Erfolg inMitterteich die Fünf-Sterne-Metzgerei Neumüller. Glücklich über die vie-len Geburtstagsglückwünsche wollten die Neu-Vierziger die Kinder nichtvergessen und spendeten jetzt jeweils 150 Euro an die beiden Kinder-gärten der Stadt, sowie an den Offenen Behindertentreff der Lebenshilfe.Die Einrichtungen wollen damit ihre Spielesammlungen und Therapie-material vervollkommnen. Dazu gibt es für die Kinder noch eine zusätzli-che Portion Eis. Unser Bild zeigt die Übergabe der Geld- und Eispräsente,(von links) mit Petra Neumüller, Berthold Kellner und Michaela Fuierer(beide Lebenshilfe), Regina Schiffmann (Kindergarten Hedwigsheim), EviReichl (Städtischer Kindergarten) und Stefan Neumüller.

Metzgerei Neumüller hat

Herz für Kinder

Volles Haus beim Tag der

offenen TürTrotz Regenwetters blieb kaum ein Platz imMehrgenerationenhaus freiMitterteich. (jr) Auf ausgesprochengroßes Interesse stieß am Sonn-tag der Tag der offenen Tür im neuerbauten Mehrgenerationenhaus.Trotz Regenwetters kamen vieleBesucher, um einen ersten Blickvom neuen „Mittelpunkt der Stadt“zu erhaschen. Sitzplätze waren rar,der Kuchen schnell ausverkauft.Einer der ersten Gäste war Bürger-meister Roland Grillmeier, derschon kurz nach Öffnung um 13Uhr vorbeischaute. Das Team desMehrgenerationenhauses sorgtesich mit Unterstützung der gfi-Mannschaft um das leibliche Wohlder Besucher im Marktcafe.MGH-Leiterin Anja Dubrowski undMichaela Grießhammer (gfi) zeig-ten sich ob des Ansturms der Gäs-te begeistert. Architekt Karl-HeinzBeer konnte sich kaum Luft ver-schaffen, als er am Nachmittag dieBesucher zu einer Führung durchdas Haus einlud. Ausführlich schil-derte er die gelungene Restaurie-rung des ehemaligen Rasp-Hau-ses, das jetzt zum Mehrgeneratio-nenhaus umgebaut wurde und zumneuen „Mittelpunkt der Stadt“ wer-den soll. Die Räume mit Leben zu

erfüllen sei nun das Ziel der Ver-antwortlichen. Derweil unterhielt diegfi-Lernstube die Kinder mit Spie-len und Bastelarbeiten. Leidermusste der angekündigte Ballon-wettbewerb ausfallen, das Regen-wetter machte einen Strich durchdie Rechnung. Abgesagt wurdeauch das Konzert der Stadtkapelleim Innenhof, auch hier hatte derWettergott seine Einwände. Dafürmusizierte der Nachwuchs derStadtkapelle im Marktcafe und er-hielt dabei viel Beifall. Besichtigtwurden die Räume des Kinder-schutzbundes (Rappelkiste), sowieder Lebenshilfe (Offene Behinder-tenarbeit). Damit das Mehrgenera-tionenhaus jetzt auch mit Lebenerfüllt wird, dafür wurden folgendeÖffnungszeiten ab 26. Septembervereinbart:Geöffnet ist dann Montag (9 bis 13Uhr), Dienstag (14 bis 17 Uhr),Mittwoch (11 bis 19 Uhr), Donners-tag (14 bis 17 Uhr) und Freitag (9bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr). AmSonntag ist geöffnet jeden erstenSonntagnachmittag im Monat,Samstag ist Ruhetag.

Voll besetztpräsentiertesich dasMarktcafeim Mehr-generationen-haus, beimTag deroffenen Türam Sonntag.

Hoch her ging es in der Lernstubeder gfi, Kinderbetreuung warangesagt.

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Seriensieger SV Mitterteich nichtzu schlagenBei den Damen gewinnt Gastgeber KC 1971/ATSMitterteich den Stadtpokal

Mitterteich. (jr) Einfach nicht zuschlagen ist Seriensieger SV Mit-terteich im Stadtpokal der Kegler.Seit 2006 holen sie sich regelmä-ßig den Pokal. Bei den Damen sieg-te Gastgeber KC 1971/ATS Mitter-teich hoch überlegen.An insgesamt drei Wettkampftagenwurde der Stadtpokal ausgetragen.Bei der Siegerehrung am Samstag-nachmittag im ATS-Sportheim,dankte Vorsitzender Stefan Kreiner,vom ausrichtenden KC 1971/ATSMitterteich, den teilnehmendenTeams. Trotz einiger Probleme imMitterteicher Kegelsport sah Krei-ner den Zusammenhalt unter dendrei Kegel-Sportvereinen gewahrt.Ausdrücklich bedauerte Kreinerden Weggang einiger Leistungsträ-ger in der Vergangenheit nachWaldsassen. „Ich weiß nicht, obdas unbedingt sein musste“, kom-mentierte Kreiner den Abgang von

Herausragenden Kegelsport erbrachte der diesjährige Stadtpokal, der amSamstag mit der Siegerehrung endete. Unser Bild zeigt die beidenSiegermannschaften, hockend die Herren mit (von links) Fritz Kerst,Thorsten Hawel, Mario Storch, Markus Bartl und Stefan Winter. Stehend

(von links) KC1971/ATS-VorsitzenderStefan Kreiner,Marion Ritter,Ingrid Müller,Dagmar Skrobatz,Sabine Ibsch,Claudia BauerundStadtverbands-vorsitzenderPeter Haibach

„starken Spielerpersönlichkeiten“.Dennoch wollen sich die Mittertei-cher nicht unterkriegen lassen undweiter „ehrlichen“ Kegelsport bie-ten. Der diesjährige Stadtpokalwurde an drei Tagen auf der ATS-Kegelbahn ausgetragen. Kreinerlobte die zum Teil herausragendenErgebnisse, die zeigten, dass aufder ATS-Bahn auch gute Ergebnis-se gekegelt werden können. Stadt-verbandsvorsitzender Peter Hai-bach bedauerte die rückläufigeEntwicklung im Kegelsport, dies seijedoch nicht nur alleine in Mitter-teich, sondern im gesamten Ver-bandsgebiet zu beobachten. Den-noch zähle Mitterteich, nach Selbund Waldsassen, weiter zu denHochburgen im Kegelsport. Für diein Kürze beginnende Saisonwünschte Haibach allen Mann-schaften viel sportlichen Erfolg.

Ein Geschäftsmann vom Scheitelbis zur SohleErnst Zeitler feierte 70. Geburtstag

Mitterteich. (jr) Seinen 70. Geburts-tag feierte am Freitag Ernst Zeit-ler. Bekannt durch das ModehausZeitler, das er federführend von1963 bis 2002 führte und nochheute als Seniorchef nahezu täg-lich im Geschäft anzufinden ist.Gemeinsam mit Ehefrau Barbarahat Ernst Zeitler, sie sind seit 42Jahren ein Paar, das Modehaus imHerzen der Stadt zu dem gemacht,was es heute darstellt. Bürgermeis-ter Roland Grillmeier überbrachtedie Glückwünsche der Stadt undhob seine Verdienste beim Aufbaudes Familienunternehmens hervor.Nicht vergessen wollte Grillmeier,dass der Jubilar über mehr als zweiJahrzehnte der CSU-Vorstand-schaft angehörte und in dieser Zeitdie Entwicklung der Stadt entschei-dend mitgestaltete. Grillmeier gra-tulierte mit dem Jubiläumstaler derStadt, einem Bayerischen Löwen,sowie dem neuen Buch „Mittertei-ch im Industriezeitalter“. Viele Weg-gefährten, aber auch viele Freun-de und Kunden zählten zu den Gra-

tulanten. Besonders freute sich dasGeburtstagskind über die Glück-wünsche seiner beiden TöchterKatrin und Stefanie, sowie seinervier Enkel. Unser Bild zeigt (vonlinks) Bürgermeister Roland Grill-meier, Barbara und Ernst Zeitler,sowie die jetzigen Geschäftsinha-ber Tochter Katrin mit EnkelinEmma, sowie Holger Paschedag.

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„Aus Trendsportarteinen In-Sport gemacht“Minigolfclub Mitterteich-Großbüchlbergfeierte 25. Geburtstag

Sie gründeten vor einem Vierteljahrhundert den 1. Minigolfclub Mitterteich-Großbüchlberg. Jetzt wurden sie dafür von den Verbänden ganz besondersausgezeichnet. Unser Bild zeigt (von links) Bernhard Reis, Erhard Sommer,Peter Haibach, Wolfgang Ernstberger, Ingmar Hüther, Harald Beier, BeateLang, Jürgen Beier, Konrad Lang, Dr. Wolf-Jürgen Wenkel, Günther Königund Gerhard Lang.

Mitterteich. (jr) Die Siedlergemein-schaft Mitterteich lädt Mitgliederund auch Nichtmitglieder zu einerFahrt zum Weihnachtsmarkt „Eg-gersberger Himmelsleiter“ insSchloss Eggersberg, bei Rieden-burg, ein. Gefahren wird am Sams-tag, 10. Dezember, Abfahrt ist13.30 Uhr am Unteren Markt, dieRückfahrt ist für 18.30 Uhr vorge-sehen. Der Fahrpreis pro Personmit Eintritt beträgt 18 Euro, Kinderbis vierzehn Jahre bezahlen 12Euro. Die Besucher erwartet eineeinzigartige Atmosphäre in der Ad-ventszeit. Es ist einer der schöns-ten Weihnachtsmärkte im Altmühl-tal. Liebevoll geschmückte Hüttenund Stände laden in der Advents-zeit zum entspannten Bummel ein.Es wird kaum ein kulinarischerWunsch offen bleiben. BayerischeSchmankerl wechseln sich mit ver-führerisch duftendem Glühwein ab.Traditionelle Handwerker schmie-den, schnitzen und kreieren ihreKunstwerke direkt vor Ort. DieFahrt findet nur bei genügenderBeteiligung statt, teilte VorsitzenderJosef Fennerl mit, der unter Tel.09633/4623 gerne weitere Aus-künfte gibt.

Fahrt zum

Weihnachtsmarkt


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