Mittelstandsbarometer:Fachkräftemangel und Flüchtlingsintegration
Befragungsergebnisse
Februar 2018
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 2
Design der Studie
► Repräsentative Befragung von 2.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland
► Befragt wurden nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern und mindestens 20 Mio. EURO Umsatz und höchstens 1 Mrd. EURO Umsatz
► Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld)Ende 2017/Anfang 2018
Ernst & Young GmbHMiddle Market Leader, Germany, Switzerland, Austria
0711 9881 19264
Michael Marbler
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 3
24 19 189 6 3 6 9 14 12 9 13 16 11 11 8
61 65 6767 67 71 71 69
68 7063 61 58
57 56 56
15 16 1524 27 26 23 22 18 18
28 26 26 32 33 36
Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Jan 16 Jan 17 Jan 18
Jobmotor Mittelstand brummt: Gut jedes dritte Unternehmen will zusätzliche Stellen schaffen
„Wie wird sich die Zahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in Deutschland in den kommenden sechs Monaten voraussichtlich entwickeln?“
Angaben in Prozent
Steigen Gleich bleiben Sinken
Die Beschäftigungsdynamik soll 2018 im dritten Jahr in Folge steigen: Mehr als jeder dritte Mittelständler plant aktuell zusätzliche Mitarbeiter einzustellen – das sind mehr als in jeder bisherigen Befragung seit 2007. Gleichzeitig wollen nur acht Prozent der Unternehmen Stellen streichen, das sind so wenig wie zuletzt zu Jahresbeginn 2012.
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 4
Aber: Rekrutierung von Fachkräften wird immer schwieriger
„Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden?“
Angaben in Prozent
Vier von fünf Mittelständlern in Deutschland fällt es derzeit nach eigenen Angaben „eher schwer“ oder „sehr schwer“, geeignete Fachkräfte zu finden. Der Anteil der Unternehmen, die große Probleme bei der Rekrutierung von Fachkräften haben, hat sich seit 2015 von 16 auf aktuell 27 Prozent erhöht.
16 21 23 27
51 4855 53
25 2216 15
8 9 6 5
Jan 15 Jan 16 Jan 17 Jan 18
Sehr leicht
Eher leicht
Eher schwer
Sehr schwer
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Autobranche, Transport und Verkehr sowie Bau besonders betroffen
„Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden?“ Anteil „sehr schwer“ und „eher schwer“
Angaben in Prozent
53
52
39
60
55
54
52
61
57
54
56
49
50
59
26
34
23
11
20
22
26
20
25
28
27
40
40
31
West
Ost
Finanz- und andere Dienstleistungen
Energie- und Wasserversorgung
Ernährung
Handel
Metallerzeugung und -bearbeitung
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Elektrotechnik
Maschinenbau
Sonstige Industrie
Bau
Transport und Verkehr
Kraftfahrzeugbau
eher schwer
sehr schwer
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Fachkräftemangel im Osten Deutschlands besonders stark
„Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden?“ Anteil „sehr schwer“ und „eher schwer“
Angaben in Prozent
57515353
4453
4645
5355
4652
5650
6272
1823
2324
3324
3335
2828
3832
2938
2821
HamburgNordrhein-Westfalen
Rheinland-PfalzSaarlandBremen
Baden-WürttembergMecklenburg-Vorpommern
BerlinNiedersachsen
HessenSchleswig-Holstein
SachsenBayern
ThüringenSachsen-Anhalt
Brandenburg
eher schwer
sehr schwer
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13(11)
44(42)
43(47)
Ja, erhebliche Einbußen (> 5 Prozent)
Ja, geringfügige Einbußen (< 5 Prozent)
Nein, keine Einbußen
Folge: Mehrheit der Mittelständler mit Einbußen durch Fachkräftemangel
„Was meinen Sie: führt ein (eventueller) Mangel an geeigneten Top-Fachkräften zu Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierten Umsatzpotenzialen für Ihr Unternehmen?“
Angaben in Prozent; Vorjahreswerte in Klammern
57 Prozent der Mittelständler in Deutschland beklagen derzeit Umsatzeinbußen infolge des Fachkräftemangels.Im Vorjahr lag der Anteil mit 53 Prozent noch etwas niedriger, 2016 betrug er nur 49 Prozent.
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Transport/Verkehr und Baubranche mit besonders hohen Umsatzeinbußen
„Was meinen Sie: führt ein (eventueller) Mangel an geeigneten Top-Fachkräften zu Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierten Umsatzpotenzialen für Ihr Unternehmen?“
Angaben in Prozent
1312
89910101112131415
1926
4442
5042
473938
4335
454140
4646
WestOst
KraftfahrzeugbauErnährung
Metallerzeugung und -bearbeitungHandel
Chemisch-pharmazeutische IndustrieSonstige Industrie
Energie- und WasserversorgungMaschinenbau
Finanz- und andere DienstleistungenElektrotechnik
BauTransport und Verkehr
Ja, erhebliche Einbußen(größer 5 Prozent)
Ja, geringfügige Einbußen(bis 5 Prozent)
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Mittelständler in Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg besonders betroffen
„Was meinen Sie: führt ein (eventueller) Mangel an geeigneten Top-Fachkräften zu Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierten Umsatzpotenzialen für Ihr Unternehmen?“
Angaben in Prozent
888111112131414151616161718
21
4249
5146
4448
4344
3932
4339
3729
4442
NiedersachsenSachsen-Anhalt
ThüringenNordrhein-Westfalen
Rheinland-PfalzHessen
BerlinBaden-Württemberg
SachsenMecklenburg-Vorpommern
BayernBrandenburg
SaarlandHamburg
Schleswig-HolsteinBremen
Ja, erhebliche Einbußen(größer 5 Prozent)
Ja, geringfügige Einbußen(bis 5 Prozent)
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 10
Fachkräftemangel kostet deutschen Mittelstand jährlich mehr als 50 Milliarden Euro
Umsatzeinbußen bzw. nicht realisierte Umsätze aufgrund von Fachkräftemangel in Milliarden Euro(Basis der Berechnung: Umsatzsteuerstatistik und Befragungsergebnisse, bezogen auf mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 5 Millionen und 1 Milliarde Euro)
Der Fachkräftemangel bringt für den Mittelstand massive reale Umsatzeinbußen mit sich: Bereits heute kostet der Mangel an geeigneten Mitarbeitern den Mittelstand jährlich mehr als 50 Milliarden Euro.
53,4 Milliarden €
Umsatzeinbußen durch Fachkräftemangel
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 11
Jeder zweite Betrieb meldet Vakanzen in der Produktion aufgrund des Fachkräftemangels
„In welchen Bereichen bleiben derzeit besonders viele Positionen aus Mangel an geeigneten Bewerbern unbesetzt?“
Angaben in Prozent | 2017er Befragungsergebnisse in Klammern
2 (1)
5 (4)
12 (12)
12 (12)
13 (12)
14 (8)
16 (15)
20 (23)
23 (25)
51 (50)
Transport, Fahrer
Geschäftsführung / Vorstand
Produktentwicklung / Innovation
Projektmanagement
Forschung und Entwicklung
Finanzen
IT / EDV
Technischer Bereich: Leitung
Marketing, Vertrieb, Kundendienst
Technischer Bereich: Produktion
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 12
2
4
4
6
3
8
9
14
19
11
14
15
17
23
24
26
32
40
20
17
28
25
29
21
19
29
23
Ansprache von Fachkräften im Ausland
Überdurchschnittliche Vergütung
Gewährung von Boni
Teilnahme an Recruiting-Messen
Aktivitäten auf Sozialen Medien
Werbung in Online- und Printmedien
Sehr intensiv Eher intensiv Neutral
Mund zu Mund-Werbung – eigene Mitarbeiter zu Botschaftern machen
Gezielte Ansprache neuer Zielgruppen (Frauen, ältere Arbeitnehmer)
Kauf oder Kooperation mit Wettbewerbern, die über Fachkräfte mit den gesuchten Qualifikationen verfügen
Mund-zu-Mund-Werbung beliebteste Maßnahme zur Gewinnung neuer Fachkräfte
Angaben in Prozent
„Was tut ihr Unternehmen, um geeignete Fachkräfte für sich zu gewinnen?“
Im Fokus: Flüchtlingsintegration und Mittelstand
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Mehrheit der Unternehmer sagt: Flüchtlinge können Fachkräftemangel lindern
„Rechnen Sie damit, dass Flüchtlinge in Deutschland mittelfristig dazu beitragen werden, den Fachkräftemangel in Deutschland zu mildern?“
Angaben in Prozent
4556
33
4440
57
11 5 10
Jan 16 Jan 17 Jan 18
Ja, erheblich
Ja, geringfügig
Nein
Immerhin jeder zehnte Befragte geht derzeit davon aus, dass Flüchtlinge den Fachkräftemangel hierzulande erheblich mildern können. Fast sechs von zehn Mittelständlern (57 Prozent) rechnen immerhin mit einer geringfügigen positiven Auswirkung. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit das Meinungsbild sehr viel optimistischer geworden.
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Mittelständler in Schleswig-Holstein besonders zuversichtlich
„Rechnen Sie damit, dass Flüchtlinge in Deutschland mittelfristig dazu beitragen werden, den Fachkräftemangel in Deutschland zu mildern?“
Angaben in Prozent
495153
4856
5456
6257
6058
5559
6866
48
101010
158
1110
511
711
1511
58
26
ThüringenBerlin
Sachsen-AnhaltRheinland-Pfalz
BrandenburgBayern
Baden-WürttembergNiedersachsen
HamburgSachsenBremen
Mecklenburg-VorpommernNordrhein-Westfalen
HessenSaarland
Schleswig-Holstein
Ja, geringfügig
Ja, erheblich
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Jeder vierte Mittelständler beschäftigt Flüchtlinge
„Arbeiten in Ihrem Betrieb Flüchtlinge bzw. würden Sie Flüchtlingen Arbeit in Ihrem Betrieb geben?“
Angaben in Prozent | 2017er Befragungsergebnisse in Klammern
27(16)
52(59)
11(14)
10(11)
Bei uns arbeiten keine Flüchtlinge,wir würden vermutlich auch keineFlüchtlinge beschäftigen
Bei uns arbeiten keineFlüchtlinge, und wir würden auch
keine Flüchtlinge beschäftigen
Bei uns arbeiten keine Flüchtlinge,wir würden aber Flüchtlinge beschäftigen
Ja, bei uns arbeiten Flüchtlinge
Die große Mehrheit der Mittelständler in Deutschland würde Flüchtlingen ohne Vorbehalt Arbeit geben –mehr als jeder vierte Betrieb beschäftigt nach eigenen Angaben bereits Flüchtlinge.Lediglich jedes zehnte Unternehmen lehnt die Beschäftigung von Flüchtlingen kategorisch ab.
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Fast jeder dritte Mittelständler in Niedersachsen und Bremen beschäftigt bereits Flüchtlinge
„Arbeiten in Ihrem Betrieb Flüchtlinge?“ (Anteil „Ja“)
Angaben in Prozent
151818
232323
26272828292929303232
SachsenMecklenburg-Vorpommern
ThüringenBerlin
BrandenburgSachsen-Anhalt
Schleswig-HolsteinBayern
SaarlandNordrhein-Westfalen
HamburgRheinland-Pfalz
Baden-WürttembergHessenBremen
Niedersachsen
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Automobilbranche: Mehr als jeder dritte Betrieb beschäftigt bereits Flüchtlinge
„Arbeiten in Ihrem Betrieb Flüchtlinge bzw. würden Sie Flüchtlingen Arbeit in Ihrem Betrieb geben?“
Angaben in Prozent
2919
1819232326272829303233
38
5158
6466
5559
60515251
4344
4744
WestOst
Chemisch-pharmazeutische IndustrieTransport und Verkehr
MaschinenbauErnährung
Energie- und WasserversorgungSonstige Industrie
Metallerzeugung und -bearbeitungHandel
ElektrotechnikFinanz- und andere Dienstleistungen
BauKraftfahrzeugbau
Ja, bei uns arbeitenFlüchtlinge
Bei uns arbeiten keineFlüchtlinge, wir würden aberFlüchtlinge beschäftigen
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 19
Größtes Einstellungshemmnis:Mangelnde Deutschkenntnisse
„Was sind Ihrer Meinung nach die größten Hürden bei der Einstellung von Flüchtlingen?“
Angaben in Prozent |2017er Befragungsergebnisse in Klammern
24 (23)
27 (25)
28 (23)
32 (34)
34 (37)
55 (46)
83 (83)
Schwieriger Zugang zum Arbeitsmarkt
Hoher bürokratischer Aufwand
Mangelnde Deutschkenntnisse
Mangelnde Qualifikationder Flüchtlinge
Unklare Gesetzeslage während laufender Asylverfahren
Fehlende Planungssicherheit, z. B. durch Gefahr der Abschiebung
Schwieriger Zugang für Betriebe zu qualifizierten Flüchtlingen
All Rights Reserved — EY Mittelstandsbarometer 2018: Fachkräfte 20
Mittelstand erwartet eher positive Auswirkungen auf deutsche Wirtschaft
„Was meinen Sie: Wie wird sich die stark gestiegene Zuwanderung nach Deutschland auf die deutsche Wirtschaft auswirken?“
Angaben in Prozent
4 2 2
2016 11
46 5150
26 29 34
4 2 3
Jan 16 Jan 17 Jan 18
Sehr positiv
Eher positiv
Neutral
Eher negativ
Sehr negativ
Mehr als jeder dritte Mittelständler (37 Prozent) bewertet die stark gestiegene Zuwanderung nach Deutschland als (eher) positiv für die deutsche Wirtschaft, während nur rund jeder achte Befragte (13 Prozent) (eher) negative Auswirkungen erwartet. Vor einem Jahr war das Meinungsbild unterm Strich noch deutlich weniger zuversichtlich.
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
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