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Mitteilungsblatt 4. Quartal 2010

Date post: 24-Jun-2015
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Kontakt Impressum: Adventgemeinden in der Ortenau: Achern-Haslach-Herbolzheim-Kehl-Lahr-Offenburg Entwurf und Druck: Verena Bayer und Valeri Kotljarow Titelfoto: aboutpixel.de / Kanada © Andrea Schmitter
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Page 1: Mitteilungsblatt 4. Quartal 2010

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Impressum: Adventgemeinden in der Ortenau: Achern-Haslach-Herbolzheim-Kehl-Lahr-Offenburg Entwurf und Druck: Verena Bayer und Valeri KotljarowTitelfoto: aboutpixel.de / Kanada © Andrea Schmitter

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Kontakt

Impressum: Adventgemeinden in der Ortenau: Achern-Haslach-Herbolzheim-Kehl-Lahr-Offenburg Entwurf und Druck: Verena Bayer und Valeri KotljarowTitelfoto: aboutpixel.de / Kanada © Andrea Schmitter

Gemeinde GemeindeleiterAchernIn der Illenau

Viktor Traut Mühlenstrasse 2777963 Schwanau

Tel.: [email protected]

Heinz Utz Hinter den Gärten 1277977 Rust

Tel.: [email protected]

HerbolzheimBirkenwaldstr. 5

Donat Feser Hinter den Löwen 2577955 Ettenheim

Tel.: [email protected]

Stefan Heck Dienstgartenstr. 577948 Friesenheim

Tel.: [email protected]

Kehl-NeuriedVogesenstr. 67

Lilli Killius Klausmattstr. 3377694 Kehl

Tel.: [email protected]

Edgar Wittwer Brommergasse 4277972 Mahlberg

Tel.: [email protected]

LahrGeroldsecker Vorstadt 10 Bernd Heck Herrenstr. 13

77743 SchutterzellTel.: [email protected]

Natalia Schatz Scheerbachstr. 877933 Lahr

Tel.: [email protected]

Artur Neufeld Eurorong 2077656 Weier

Tel.: [email protected]

OffenburgSeestr. 4

Valeri Kotljarow Beethovenstr. 1277743 Schutterzell

Tel.: [email protected]

JugendleitungHartwich Konstantin Hugo-Eckener-Str. 38

77933 LahrTel.: 07821-908143Handy: [email protected]

PredigerJakob Fries Hungerbergweg 8

77704 OberkirchTel.: 07802-704172Handy: [email protected]

Björn Reinhold Gartenstr. 1a77749 Hohberg –Niederschopfheim

Tel.:07808-912915Handy: [email protected]

Helmut Mayer(im Ruhestand)

Bannstöckestr. 477933 Lahr

Tel.: [email protected]

Page 4: Mitteilungsblatt 4. Quartal 2010

Besondere Gebetsanliegen

• Unsere Gemeindeschule in Tutschfelden• Unser Gemeinde-Neugründungsprojekt in Haslach• Unsere Kinder und Jugend• Erweckung der Gemeinde in Deutschland• Baden- Württembergische Vereinigung insbesondere Erhard Biro• Einheit der Gemeinde auf Grundlage der Heiligen Schrift• Stärkung der Adventistischen Identität• Mission vor Ort• Weltweites Missionsfeld

Ein wichtiger Gedanke aus " Signs of the Time 12. Okt 1904" Viele halten Henoch für einen Menschen, dem Gott besondere Kraft verlieh, um ein heiligeres Leben zu führen, als wir es können. Aber das Leben dessen, der so heilig war, dass er in den Himmel verwandelt wurde, ohne den Tod gesehen zu haben, ist ein Beispiel für den Charak-ter, der von denen erreicht werden muss, die verwandelt werden, wenn Christus in den Wol-ken des Himmels wiederkommt. Henochs Leben war nicht musterhafter, als das Leben alles sein kann, die eine enge Verbindung mit Gott aufrechterhalten.

Warum setzen wir nicht mehr um, von dem was wir uns vorgenommen haben?Alle Gewohnheiten sind in unserem Gehirn über Verschaltungen gebahnt. Diese Gewohnhei-ten bzw. Vernetzungen sind so stark, dass sie unsere Vernunft übertrumpfen. 1. Ganz wichtig ist unser genau Ziel zu formulieren (z.B. mehr Bewegung, früher Schlafen, mehr Wasser trinken, weniger oder anders essen)2. Wir müssen uns dann täglich hinterfragen u. U., warum habe ich das nicht umgesetzt? Viel-leicht haben wir zu wenig Zeit für die Planung eingesetzt und fallen so ganz einfach wieder in die alte Gewohnheit. Wenn ich morgens z.B. früher aufstehen möchte, fängt das Planen am Tag vorher an. Evtl. kein Abendessen oder ein leichtes Abendessen das nicht zu spät einge-nommen wird und den Abend nicht zum Powerabend zu machen. Auch zu wenig Wasser trinken behindert den Schlaf und das "gute" Aufstehen. Wie erreiche ich Ziele? Ich brauche dazu Konzentration und das Bewusstsein, ich will das. Nur so kann der Weg in die richtige Richtung gehen.Das nächste ist, dass ich mich innerlich und äußerlich trenne von dem was ich n i c h t mehr will. H a r t ??? Nein, erfolgreich, weil ich mir die Hindernisse aus dem Weg geräumt habe. 3 Wochen durchgehalten und plötzlich hat man eine neue oder andere Welt entdeckt und merkt, wau, dass hätte ich nicht gedacht. Möchtest Du in deinem Leben Gewohnheiten än-dern ? Dann haben wir als Gläubige zusätzlich noch eine Quelle:Das Gebet und Jesus Christus. Beides ermöglicht, dass wir nicht alleine sind. Solltest Du keine oder nur wenig Zeit haben für Jesus, dann prüfe:Mit Jesus haben wir kein Verlust, sondern nur Gewinn! „Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“ Matthäus 6, 33.

Liebe Gruße E. Bieling

Kontakt: Esther Bieling Tel.: 07821-24751Dr. Siegfried Wiesenberg Tel.: 07821-983128

Gesundheit

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Gemeinde Offenburg

Gemeinde Achern

Pappelallee

Kreisverkehr

Kreisverkehr

Illenauer Str.

Illenauer Allee

HauptstraßeHauptstraße

Fautenbacher Str.Fautenbacher Str.

KirchstraßeRosenstraße

HornisgrindestraßeMartinstraße

Martinstraße

Gemeinde Acherndas Gebäude ist überschrie-benmit: "MAISON DE FRANCE"

Ortsschild Achern(von der Autobahn kommend)

Karl-Hergt Str.Ortsschild Oberachern

TermineDatum UhrzeitMittwoch 19:30 Bibelstudienkreis in den Gemeinderäumen

Mittwoch 18:00

Dienstag 19:30 Chor in den GemeinderäumenSonntag 14:00 Religionsunterricht 14-tägig08-09.10.2010 Seminar zu Matthäus 24 mit Johannes Kovar26.10.2010 19:30 DVG - Kräutererlebnisabend Thema: "Quitte "28.10.2010 19:30 DVG - Kräutererlebnisabend Thema: "Quitte "06.11.2010 ADRA-Infostand "Kinder-helfen-Kinder" Lindenplatz07.11.2010 09:30 Frauenfrühstück Thema: Geduld – geschenkt von Gott14.11.2010 18:00 Gemeindestunde16.11.2010 19:30 DVG - Kräutererlebnisabend Thema: "Hagebutte "18.11.2010 19:30 DVG - Kräutererlebnisabend Thema: "Hagebutte "20.11.2010 ADRA-Infostand "Kinder-helfen-Kinder" Lindenplatz05.12.2010 Pfadfinderstand - Aktion "Kinder helfen Kinder"07.12.2010 19:30 DVG - Kräutererlebnisabend Thema: "Vanille "09.12.2010 19:30 DVG - Kräutererlebnisabend Thema: "Vanille "12.12.2010 14:30 Adventsnachmittag von ADRA Deutschland e.V.12.12.2010 18:00 Gemeindeausschuss

Veranstaltung

DVG-Lauftreff, Walking / Nordic-WalkingTreffpunkt: Stadtwald, Albersbösch (0781-9703379)

HauskreiseDatum UhrzeitM ontag 19:00Donnerstag 18:30

mit Familie Ottmit Familie Wiens (Kontakt: 0781-9481021)

HauskreiseDatum UhrzeitMontag 20:00 mit Schwester Schmieder (Kontakt: 07841-1687)

Page 6: Mitteilungsblatt 4. Quartal 2010

Gemeinde Lahr

AusgabeOktober – November - Dezember

Alle Termine und weitere Infos im Internet unter:http://haslach.sta-lahr.de

TermineDatum UhrzeitSonntag

Dienstag 19:30Freitag 19:30Sabbat 19:3009.10.2010 19:0016.10.2010 17:0028.11.2010 17:0028.11.2010 19:0029.11.2010 19:3019.12.2010 18:00

GemeindestundeDiakoniestunde LahrGemeindeausschuss

Vortrag über Finanzen mit W. DullingerGemeindeausschusssitzung

Erntedankkonzert

Veranstaltung

Chor nach AbspracheGebetskreis und anschließend Sabbatanfang

Religions- Unterricht

14-tägig Pfadfinderstunden

HauskreiseDatum UhrzeitDienstag 20:00 mit Familie Lachmann (Kontakt: 07821-24157)

TermineDatum UhrzeitSabbatabend 19:30Mittwoch 18:30Montag 09:30Mittw./Donnerst. 17:00Sonntag 13:3009.10.2010 09:3023.10.2010 09:3006.11.2010 09:3020.11.2010 09:3011.12.2010 09:3025.12.2010 09:30

Pfadis am 10. + 24.10./07. + 21.11./05. + 19.12.

Hausgottesdienst bei Familie Milazzo-Gampe, Ringstr. 4

Hausgottesdienst bei Familie Milazzo-Gampe, Ringstr. 4Gottesdienst im Bürgersaal, Sandhaasstr. 8

1x Monat nach Ansage - Frauenfrühstück

Veranstaltung

Frauentreff jeden letzten Mittwoch im Monat

1x Monat nach Ansage - Kochtreff "Familien-Dinner"

Gottesdienst im Bürgersaal, Sandhaasstr. 8

Gottesdienst im Bürgersaal, Sandhaasstr. 8Hausgottesdienst bei Familie Milazzo-Gampe, Ringstr. 4

1x Monat nach Ansage - Männerabend

HauskreiseDatum UhrzeitMontag 20:00 mit Familie Milazzo-Gampe

Tel. 07832-994900

Gemeinde Haslach

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Gemeinde Herbolzheim

AusgabeOktober – November - Dezember 6

TermineDatum UhrzeitMontag 18:30 ChorMontag 20:00 Gebetskreis

30.10.2010

16.11.2010 19:30 Gemeindestunde

Veranstaltung

Seminar "Wir wollen Jesus besser kennenlernen" mit H. Hopf

HauskreiseDatum UhrzeitDienstag 20:00 mit Familie Heerwagen in Heiligenzell

Mittwoch 20:00 mit Familie Utz in Herbolzheim (Kontakt: 07822-61165)Mittwoch 20:00 Fam. Scharifow in Bleichheim (Kontakt: 07644-9265308)Donnerstag 20:00 Gilmore in Rheinhausen-Oberh. (Kontakt: 07643-935882)

TermineDatum Uhrzeit12.10.2010 19:00 Gemeindestunde09.11.2010 19:00 Gemeindeausschusssitzung

Veranstaltung

HauskreiseDatum UhrzeitMontags 19:30 Bei Killius Klausmattstr. 33, Kehl (Kontakt: 07851-78494)Mittwochs 19:30 in der Gemeinde Kehl-Neuried (Kontakt: 07851-78494)Donnerstag 20:00 mit Gerd Jäger in Ichenheim

Gemeinde Kehl- Neuried

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Predigtplan

AusgabeOktober – November - Dezember

Weitere Infos und vieles mehr unter www.sta-lahr.de

Datum Achern Haslach Herbolzheim Kehl-Neuried02.10.2010 M. Eichner S. Kromer J. Fries

09.10.2010 E. Wittwer S. Lorenz J. Fries L. Killius

16.10.2010 H. Lachmann H. Mayer M. Joham

23.10.2010 R. Baria M. Joham M. Domingues G. Proksch

30.10.2010 G. Proksch H. Hopf* F. Schleipfenbauer

06.11.2010 E. Biro M. Eichner M. Joham H. Lachmann

13.11.2010 J. Fries H. Lachmann M. Eichner

20.11.2010 Gebetslesung Gebetslesung mitH. Lachmann

Gebetslesung mitReinhold/Abendmahl Gebetslesung

27.11.2010 Gebetslesung Gebetslesung GebetslesungGebetslesung mitReinhold/Abendmahl

04.12.2010 M. Joham G. Proksch B. Reinhold

11.12.2010 K. Hartwich M. Domingues V. Kotljarow D. Stricker

18.12.2010 B. Reinhold R. Baria E. Messmer

25.12.2010 Fries/Abendmahl G. Proksch M. Eichner K. Hartwich

Datum Uhrzeit

Dienstag 19:30

08.10-09.10.2010

13.11.2010 17:00

03.12-04.12.2010

25.12.2010 16:00 Evangelistischer Abend in den Gemeinden31.12..2010 19:00

Gebetsgemeinschaften für die Erweckungder Adventgemeinde in Deutschland

Jahresabschlussfeier in den Gemeinden

Veranstaltung

Seminar zu Matthäus 24 mit Johannes Kovar in Offenburg

Kleingruppenseminar mit M. Britto in Lahr

Bildpräsentation: "Erfahrungen ausm Weltfeld" mit H. Mayer in Lahr

Bezirkstermine

* mit Nachmittag Programm ** Freitagabend und Nachmittag Programm

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AusgabeOktober – November - Dezember 8

Sabbatschule

Das Thema des Studienheftes ist:„Hintergrundfiguren im Alten Testament“

Die E.White Zitate zu den Lektionen sind unterwww.adventverlag.ch/egw zu finden und kön-

nen herunter geladen werden.

Die Missionsgaben in diesem Quartal werden den Projekten der

Inter- Amerikanische Division zugutekommen.

Weitere Infos zu den Missionsprojekten unter:www.adventistmission.org

Weitere Infos und vieles mehr unter www.sta-bw.de

Lahr OffenburgM. Joham G. Proksch

R. Fehr* J. Kovar **

W. Dullinger* B. Reinhold

B. Reinhold B. Heck

M. Domingues H. Lachmann

E. Ludischer* V. Kukic’ *

H. Mayer M. Joham

Gebetslesung Gebetslesung

Gebetslesung Gebetslesung mitH. Mayer

M. Brito** Fries/AbendmahlG. Proksch M. Eichner

Fries/Abendmahl V. Kotljarow

F. Schleipfenbauer M. Domingues

Datum Uhrzeit01.10-03.10.2010 12-Schritte-Seminar (Schritte 10-12) auf der Diepoldsburg01.10-03.10.2010

02.10.2010 ATS-Jugendsabbat in Bad Windsheim mit Scott Mayer09.10.2010 Bodensee- Konferenz in Lindau17.10.2010

22.10-31.10.2010

29.10-07.11.2010 Jugendaktionswoche in Mannheim01.11-06.11.2010 Kinderbibelwoche in den Gemeinden

05.11-07.11.2010

12.11-14.11.2010 Frauenwochenende in Freudenstadt12.11-16.11.2010 CPA Leitertagung auf der Diepoldsburg20.11-28.11.2010 Gebetswoche in den Gemeinden03.12-05.12.2010 Eheseminar mit D. Pazanin auf der Diepoldsburg03.12-05.12.2010 HM Leitertagung in Freudenstadt10.12-12.12.2010 Symposium "Offenbarung" in Felbach

Veranstaltung

Volley-Cup in FreudenstadtLandessamlungen in den Gemeinden

CPA Herbstlager am Gifitssee Offenburg

ATS-Bibelwochenende mit Gary Gibbs"Adventistsein heute – Anpassung oder Auftrag?"

Vereinigungs- und Verbandstermine

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Jugendprogramm

AusgabeOktober – November - Dezember9

Datum Thema, Nachprogramm (NP) Ort02.10.2010 Hegi GIFIZ09.10.2010 Seminar zu Matthäus 24 mit Johannes Kovar Offenburg16.10.2010

23.10.2010 Brjörn: Kriege im alten Testtament Niederschopfheim30.10.2010 Jugendstunde mit Frank Schleipfenbauer

NP: Männerabend Lahr06.11.2010 Jugendstunde mit Johann Lahr13.11.2010 Jugendstunde mit Jakob Fries

NP: Frauenabend Offenburg20.11.2010 Vortrag zu Homöopathie mit Artur Ilk

NP: Vidoeabend Offenburg27.11.2010 Taufe

NP: Jugendstunde mit Björn04.12.2010 Kleingruppenarbeit/Mario Brito Lahr11.12.2010 Johann Antworten auf Schwierige Textstellen Lahr18.12.2010 Wie finde ich den richtigen Partner

NP: Gemeinsames Pizzabacken Offenburg25.12.2010 Weihnachtsgottesdienst

NP: Qiuz

Termine sind nicht fest und können im Laufe des Quartals geändert werden. Auf unserem Internetportal unter der Rubrik „Programm“ findest du immer den ak-tuellen Jugendplan.

Der monatliche Beitrag von 5 € wird für missionarische Zwecke verwendet.

TermineDatum UhrzeitDienstag 19:30

VeranstaltungJugend singt im Gemeindechor in Offenburg

Weitere Infos und vieles mehr unter www.adventjugend-ortenau.de

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unserer Bezirksschule / YiA Lahr

AusgabeOktober – November - Dezember 10

Ein neues Schuljahr hat begonnen. Nachdem alle 4 Schüler der 10. Klasse die Abschlussprüfung erfolgreich geschafft haben ( 3 besuchen das Gymnasium, der vierte macht eine Lehrausbildung), startet unsere Bezirksschule nun in das Schuljahr 2010/2011 mit 9 Grundschülern und 16 Realschülern. Neu dazugekommen sind 2 Schüler der 1.Klasse sowie eine neue Vollzeit -Lehrkraft. Dafür sind wir Gott dankbar. Alle 25 Schüler dürfen sich auf ein interessantes Schuljahr mit einem abwechslungsreichen Programm freuen. Da die Schüler durch die familiäre Atmosphäre im Allgemeinen hoch moti-viert sind, erreichen sie die Bildungsziele in der Regel früher, so dass Unterrichtszeit frei bleibt für vertiefende Experimente oder andere motivierende Extras. So antwortete mir ein Schüler auf meine Frage am letzten Schultag, ob er sich auf die Ferien freue, „Nein, ich gehe gerne zur Schule.“ Auch die benachbarte Bürgerschaft stellt wohlwollend fest, dass auf unsrem Schulhof nicht gestritten und gebalgt wird.Es bewahrheitet sich einmal mehr: wer sich für Gottes Werk einsetzt, erfährt auch seinen Se-gen. Deshalb möchte ich alle Gönner der Elisaschule bitten, betet für Fortbestand und Wachstum unserer adventistischen Schulen. Sie stellen nicht nur eine missionarische Heraus-forderung für unsere Lehrer dar. Sie sind auch eine finanzielle Herausforderung.Herausforderungen, die sich aber lohnen; denn es sind unsere eigenen Kinder, denen hier ein Lebenswandel im biblischen Glauben vermittelt wird. Gott wollte nicht, dass Eltern sich ver-grämen müssen, weil ihre Kinder sich von Gott lossagen infolge einer ungeistlichen, nur auf Karriere ausgerichteten Bildung. Wer seinem Kind neben der Wissensbildung auch christliche Charakterbildung bietet, fördert die beste Karriere für sich und sein Kind. Gott ist lieb und ent-hält niemanden etwas vor, was ihm wirklich gut tut: das ewige Leben! Unsere Schulen sind die einzigen, die konform unserer Glaubensüberzeugungen laufen; darum sind alle aufgerufen, dieses Missionswerk zu unterstützen. Danke!

Gerd BielingYiA Lahr, Sommer 2010An die dreißig Jugendliche, ein überzeugender Sprecher und wundervolles Wetter – auch die Youth in Action-Woche 2010 in Lahr war ein voller Erfolg. Die erfrischenden Ansprachen von B. Parks, der von Michael Dörnbrack und Björn Reinhold übersetzt wurde, ließen

auch die Motivation nicht ausbleiben. Montagnachmittag ging es dann erst einmal von Haus zu Haus weiter, und wieder einmal wurden viele Erfahrungen gemacht. Doch auch die Arbeit in der Innenstadt stand unter Gottes Segen: Ob Danielstandbild, Faltwände, Interviews, Bü-cherstand, Musikteam oder der wandelnden Litfass-Säule, die auch Byard Parks begeistert benutzte, viele Leute konnten angesprochen und eingeladen werden, davon einige auch erfolgreich. So war der Abschied schmerzlich, doch auch freudig im Hinblick auf die nächste YiA Lahr, 2011.

Melanie Schatz

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Das Zugunglück

„Mit den Versammlungsräumen geht es nicht so weiter“, meinte Merritt Cornell. „Wir können nicht immer in Privathäusern, Scheunen, Läden und Schulhäusern predigen. Wir müssen eigene Räume haben, größere.“„Was haltet ihr von einem Zelt? Bei den Campmeetings damals, 1844, haben wir auch schon Zelte benutzt“, schlug John Loughborough vor.„Das wäre gerade das Richtige“, stimmte James White zu. „Vielleicht haben wir in einem Jahr genügend Geld für ein großes Zelt zusammen. Als Versammlungsraum wäre es groß genug, und wir könnten es überallhin mitnehmen.“ – „Warum machen wir das nicht schon dieses Jahr?“, fragte Merritt Cornell. „Wir kaufen gleich eines!“In Sylvan hielt die Reisegesellschaft bei Charles Glover an und fragte ihn, was er davon hielte. „Das ist meine Meinung“, antwortete er, fasste in die Tasche und zog 35 Dollar heraus. In Jackson, ein Stück weiter, suchten sie Dan Palmer, Cyrenius Smith und J. P. Kellogg auf, alles großherzige Leute. Sie spendeten großzügig. „Was wird das Zelt wohl kosten?“, fragte Herr Kellogg. „Wie ich durch Zufall weiß, ist in Rochester ein für unsere Zwecke passendes Ver-sammlungszelt zu verkaufen. Es wurde nur zweimal benutzt. Ich glaube, für 200 Dol-lar könnten wir es haben“, meinte Merritt Cornell. „Gut“, sagte Kellogg. „Haben wir diese Summe nicht sogar hier?“ In der Kasse wa-ren 140 Dollar. Den fehlenden Betrag lieh er ihnen. Mit dem nächsten Zug fuhr Mer-ritt Cornell nach Rochester.

Eine unangenehme VorahnungInzwischen gingen James White und John Lougborough zurück zu Familie Palmer, wo Ellen White auf sie wartete. Die Whites wollten den Abendzug nach Wisconsin noch erreichen. Bevor sie das Haus verließen, beteten alle noch einmal miteinan-der. Jeder im Kreis hatte das Gefühl, besonders dafür beten zu müssen, dass die Whites ihr Reiseziel gesund erreichten. John Loughborough begleitete sie zum Zug und half ihnen mit dem Gepäck. Sie stiegen in einen Wagen mit hochlehnigen Sit-zen, den sogenannten Schlafwagen. Ellen setzte sich, doch plötzlich rief sie aus: „James, in diesem Wagen kann ich nicht bleiben, wir müssen hier heraus!“ John Loughborough half ihnen auch beim Umsteigen in den nächsten Wagen. Kurz nachdem sie sich verabschiedet hatten, setzte sich der Zug in Bewegung.Sie waren noch keine fünf Kilometer gefahren, als die Passagiere plötzlich furchtbar durchgeschüttelt wurden. Mit einem Ruck blieb der Zug stehen. Die Whites öffneten ein Fenster und sahen hinaus. Ein Waggon war aus den Schienen gesprungen und umgekippt. Ein anderer war in viele Einzelteile zersplittert. Verletzte Fahrgäste lagen

AusgabeOktober – November - Dezember11

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Das Zugunglück

unter den Trümmern, stöhnten und schrien zwischen den Waggonteilen um Hilfe. Andere liefen völlig kopflos hin und her. Die Eisenbahner sammelten Stücke des zer-trümmerten Wagens und zündeten damit ein Feuer an, um den nächsten Perso-nenzug, der in wenigen Minuten zu erwarten war, zu warnen. James nahm seine Frau auf seine Arme und trug sie über den sumpfigen Boden hinüber zu einer Landstraße. Sie folgten der Straße und kamen nach einigen hun-

dert Metern zu einem Haus. Dort erzählten sie, was geschehen war. Rasch spannte der Bauer seine Pferde an und sandte einen Boten nach Jackson, der Ärzte holen sollte. James begleitete diesen Boten, ließ jedoch seine Frau bei den Bau-ersleuten.

In der Stadt suchte er Cyrenius Smith auf. Am nächsten Morgen stellte Herr Smith ihm ein Gespann zur Verfügung, damit er Ellen abholen konnte. Nach dem Frühs-tück kehrten sie zur Unfallstelle zurück, um sich nach der Ursache des Unglücks zu erkundigen.Bei einer Straßenüberquerung hatte sich ein großer Ochse auf die Schienen gelegt. Die Lokomotive erfasste das Tier und wurde aus den Schienen geworfen. Sie raste gegen den Stumpf einer starken Eiche und stürzte zurück auf die Schienen. Die an-deren Waggons fuhren auf die Lokomotive auf und türmten sich übereinander. Mehrere Fahrgäste wurden dabei schwer verletzt, vier kamen ums Leben.

Keine ErklärungDer Waggon, den die Whites zuerst bestiegen hatten, war vollkommen zertrümmert. Der Wagen jedoch, in dem sie schließlich fuhren, stand – von den zerstörten Wag-gons abgetrennt – etwa dreißig Meter hinter dem vorigen Wagen. „Wer hatte ihn abgehängt?“, fragten sie den Bremser, doch auch er konnte es ihnen nicht

AusgabeOktober – November - Dezember 12

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Das Zugunglück

AusgabeOktober – November - Dezember13

erklären. Er meinte nur: „Es ist mir ein Rätsel, wie dieser Waggon sich von den ande-ren lösen konnte.“ Der große Bolzen mit der Kette lag unversehrt auf der Plattform des Wagens, in dem die Whites gesessen hatten – als hätte ihn jemand gelöst und dorthin gelegt.Keiner der Eisenbahner fand eine Erklärung. Doch für James und Ellen White war die Sache klar. Sie wussten: Gott hatte einen Engel gesandt, der ihren Waggon abkup-peln sollte. Eine andere Erklärung gab es nicht. Auch ihr Gepäck mit den Büchern und Traktaten, die sie für die Versammlung in Wisconsin brauchten, war unbeschä-digt geblieben. Nachdem die Unfallstelle geräumt war, konnten die Züge wieder nach Plan weiterfahren. Die Whites setzten ihre Reise nun ohne weitere Zwischenfäl-le fort.

ZeltevangelisationenUnd was war mit dem Zelt, das Merritt Cornell in Rochester kaufen sollte? Drei Wo-chen nach dem sonntäglichen Treffen in Locke stand es in Battle Creek, ausgestat-tet mit Sitzen, einem Podium und Rednerpult für die jungen Prediger Loughborough und Cornell.Von diesem Zeitpunkt an gab es immer häufiger Zeltevangelisationen bei den Ad-ventisten. Sobald der Schnee geschmolzen war, luden die Evangelisten zu Vorträ-gen ein. Gewöhnlich predigten sie vier oder fünf Abende an einem Ort. Dann bau-ten sie das Zelt ab und schlugen es anderswo wieder auf. Überall, wo sie hinkamen, zeigten sie den Zuhörern, welcher Tag der wahre biblische Sabbat ist. Sie begeister-ten die Leute, sodass sie die Prophezeiungen über die Wiederkunft Jesu selbst stu-dierten. Sie teilten Hunderte von Traktaten aus und notierten die Namen aller, die den "Review" oder den "Instructor" haben wollten. So wurde der Same des Evange-liums reichlich ausgestreut.

Spannend, nicht wahr! Dieser Artikel und noch viel mehr in der Zeitschrift Salvation&Service zu beziehen unter www.salvationandservice.org

1 Gekürzt aus: ELLA M. ROBINSON, Großmutter macht Geschichte(n), Advent-Verlag, Zürich 1989, Seiten 98-103.

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Das Zugunglück

AusgabeOktober – November - Dezember13

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Das Zugunglück

AusgabeOktober – November - Dezember13


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