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Mitteilungen der DGU

Date post: 07-Feb-2017
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Mitteilungen der DGU 1395 Der Urologe 9 · 2014 | Herausgegeben vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Urologie Schriftführerin: Prof. Dr. med. S. Kliesch, Münster Schriftleitung: Rechtsanwalt F. Petersilie, LL.M. Inhalt 1395 1396 1397 1398 1400 1401 1402 1403 1404 1405 1416 1418 1426 Die Babyboomer kommen in die Jahre. Urologen erwarten 20 Prozent mehr Patienten und raten zu Prävention Ausschreibung: Arbeitsgruppe urologische Forschung sucht neue Mitglieder Aufnahmeantrag Akademie der Deutschen Urologen Anmeldeformular UroCurriculum „Onkologische Urologie“ UroAktuell 2015 6. AuF-Symposium AuF Poster-Workshops 2014 Aktuelles aus der Kommission Öffentlichkeitsarbeit und der Pressestelle Fortbildungstermine der Akademie der Deutschen Urologen Akademie-zertifizierte Veranstaltungen Kongressankündigungen Urologe 2014 · 53:1395–1407 DOI 10.1007/s00120-014-3620-3 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 PRESSEINFORMATION Medizin l Urologie l Versorgungsbedarf Die Babyboomer kommen in die Jahre Urologen erwarten 20 Prozent mehr Patienten und raten zu Prävention Mit 1.357.304 Neugeborenen ist das Jahr 1964 - wohl auf unab- sehbare Zeiten - als Geburten- rekordjahr in die deutschen Ge- schichtsbücher eingegangen. In diesem Jahr feiern die Babyboo- mer ihren 50. Geburtstag und werden im Laufe der nächsten Dekade wesentlich dazu beitra- gen, dass der medizinische Ver- sorgungsbedarf, allen Fachge- bieten voran in der Urologie am stärksten, steigen wird. „Wir er- warten rund 20 Prozent mehr Pa- tienten in der Urologie und wol- len deshalb erneut den Blick auf die Bedeutung der Prävention urologischer Erkrankungen len- ken“, sagt der Präsident der Deut- schen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), Prof. Dr. Jan Ficht- ner, der den 66. DGU-Kongress vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf unter das Motto „De- mografischen Wandel gestalten“ gestellt hat. Da Urologinnen und Urolo- gen zu einem großen Teil alters- assoziierte Erkrankungen behan- deln, wird in dem Fachgebiet eine allein demographisch bedingte Steigerung des Versorgungsbe- darfs bis 2025 von rund 20 Pro- zent prognostiziert. Gleichzei- tig sinkt die Zahl der insgesamt vorhandenen Arztstunden wei- ter. „Prävention und Eigenver- antwortung bekommen vor die- sem Hintergrund eine wachsen- de Bedeutung, denn unser Le- bensstil hat auch Folgen für Bla- se und Nieren, für die Prostata und die Potenz“, sagt Prof. Ficht- ner. Entsprechende Aufklärung betreiben die DGU und der Be- rufsverband der Deutschen Uro- logen e.V. (BDU) bereits seit 2011 mit ihrem „Ratgeber zur Präven- tion urologischer Erkrankungen“. „In vielen Fällen können wir uro- logischen Erkrankungen vorbeu- gen. Bei anderen ist es wichtig, sie frühzeitig zu behandeln, um Be- gleiterkrankungen zu vermei- den oder zu lindern“, so DGU- Pressesprecherin Prof. Dr. Sabi- ne Kliesch. Vor allem sind es Steinbild- ungen, die gutartige Prostataver- größerung, die Harninkontinenz, aber auch die erektile Dysfunk- tion und die Begleiterscheinun- gen des Testosteronmangels, die jenseits der 50 gehäuft auftre- ten. Das Prostatakarzinom, Nie- ren- und Harnblasenkrebs gel- ten als Tumore des Alters. Bei der Entstehung von Harnstein- leiden etwa sind vielfach Über- gewicht und die Art der Ernäh- rung ursächlich. Fast Food und zuckerhaltige Getränke begüns- tigen die Steinbildung während körperliche Bewegung und aus- reichendes Trinken der Prophy- laxe dienen. Nahezu jeder zwei- te Mann unter den Babyboomern dürfte bereits unter einer Prosta- tavergrößerung leiden, die sich mit Problemen beim Wasser- lassen bemerkbar macht. „Man kann es nicht verhindern, dass die Prostata etwa ab dem 45. Le- bensjahr zu wachsen beginnt und ab einer bestimmten Größe die Harnröhre verengt“, sagt BDU- Pressesprecher Dr. Wolfgang Bühmann. „Doch es ist wichtig, behandlungsbedürftige Sympto- me - medikamentös oder ope- rativ - zu therapieren, um in der Folge Schädigungen der Harn- blase, der Nieren und Prostata- entzündungen zu vermeiden so- wie Lebensqualität zu erhalten.“ Abnehmende Potenz ist gleich- falls eine normale Alterserschei- nung, die aber durch Überge- wicht und Tabakkonsum forciert wird. In 70 Prozent der Fälle hat die erektile Dysfunktion organi- sche Ursachen. „Die Ursachen sollten abgeklärt werden, denn
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Page 1: Mitteilungen der DGU

Mitteilungen der DGU

1395Der Urologe 9 · 2014 |

Herausgegeben vom Vorstand derDeutschen Gesellschaft für Urologie

Schriftführerin:Prof. Dr. med. S. Kliesch, Münster

Schriftleitung:Rechtsanwalt F. Petersilie, LL.M.

Inhalt1395

1396

1397

1398

1400

1401

1402

1403

1404

1405

1416

1418

1426

Die Babyboomer kommen in die Jahre. Urologen erwarten 20 Prozent mehr Patienten und raten zu Prävention

Ausschreibung: Arbeitsgruppe urologische Forschung sucht neue Mitglieder

Aufnahmeantrag

Akademie der Deutschen Urologen

Anmeldeformular

UroCurriculum „Onkologische Urologie“

UroAktuell 2015

6. AuF-Symposium

AuF Poster-Workshops 2014

Aktuelles aus der Kommission Öffentlichkeitsarbeit und der Pressestelle

Fortbildungstermine der Akademie der Deutschen Urologen

Akademie-zertifizierte Veranstaltungen

Kongressankündigungen

Urologe 2014 · 53:1395–1407DOI 10.1007/s00120-014-3620-3© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

PRESSEINFORMATION

Medizin l Urologie l Versorgungsbedarf

Die Babyboomer kommen in die Jahre Urologen erwarten 20 Prozent mehr Patienten und raten zu Prävention

Mit 1.357.304 Neugeborenen ist das Jahr 1964 - wohl auf unab-sehbare Zeiten - als Geburten-rekordjahr in die deutschen Ge-schichtsbücher eingegangen. In diesem Jahr feiern die Babyboo-

mer ihren 50. Geburtstag und werden im Laufe der nächsten Dekade wesentlich dazu beitra-gen, dass der medizinische Ver-sorgungsbedarf, allen Fachge-bieten voran in der Urologie am

stärksten, steigen wird. „Wir er-warten rund 20 Prozent mehr Pa-tienten in der Urologie und wol-len deshalb erneut den Blick auf die Bedeutung der Prävention urologischer Erkrankungen len-ken“, sagt der Präsident der Deut-schen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), Prof. Dr. Jan Ficht-ner, der den 66. DGU-Kongress vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf unter das Motto „De-mografischen Wandel gestalten“ gestellt hat.

Da Urologinnen und Urolo-gen zu einem großen Teil alters-assoziierte Erkrankungen behan-deln, wird in dem Fachgebiet eine allein demographisch bedingte Steigerung des Versorgungsbe-darfs bis 2025 von rund 20 Pro-zent prognostiziert. Gleichzei-tig sinkt die Zahl der insgesamt vorhandenen Arztstunden wei-ter. „Prävention und Eigenver-antwortung bekommen vor die-sem Hintergrund eine wachsen-de Bedeutung, denn unser Le-bensstil hat auch Folgen für Bla-se und Nieren, für die Prostata und die Potenz“, sagt Prof. Ficht-ner. Entsprechende Aufklärung betreiben die DGU und der Be-rufsverband der Deutschen Uro-logen e.V. (BDU) bereits seit 2011 mit ihrem „Ratgeber zur Präven-tion urologischer Erkrankungen“.

„In vielen Fällen können wir uro-logischen Erkrankungen vorbeu-gen. Bei anderen ist es wichtig, sie frühzeitig zu behandeln, um Be-gleiterkrankungen zu vermei-den oder zu lindern“, so DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabi-ne Kliesch.

Vor allem sind es Steinbild-ungen, die gutartige Prostataver-größerung, die Harninkontinenz, aber auch die erektile Dysfunk-tion und die Begleiterscheinun-gen des Testosteronmangels, die jenseits der 50 gehäuft auftre-ten. Das Prostatakarzinom, Nie-ren- und Harnblasenkrebs gel-ten als Tumore des Alters. Bei der Entstehung von Harnstein-leiden etwa sind vielfach Über-gewicht und die Art der Ernäh-rung ursächlich. Fast Food und zuckerhaltige Getränke begüns-tigen die Steinbildung während körperliche Bewegung und aus-reichendes Trinken der Prophy-laxe dienen. Nahezu jeder zwei-te Mann unter den Babyboomern dürfte bereits unter einer Prosta-tavergrößerung leiden, die sich mit Problemen beim Wasser-lassen bemerkbar macht. „Man kann es nicht verhindern, dass die Prostata etwa ab dem 45. Le-bensjahr zu wachsen beginnt und ab einer bestimmten Größe die Harnröhre verengt“, sagt BDU-Pressesprecher Dr. Wolfgang Bühmann. „Doch es ist wichtig, behandlungsbedürftige Sympto-me - medikamentös oder ope-rativ - zu therapieren, um in der Folge Schädigungen der Harn-blase, der Nieren und Prostata-entzündungen zu vermeiden so-wie Lebensqualität zu erhalten.“ Abnehmende Potenz ist gleich-falls eine normale Alterserschei-nung, die aber durch Überge-wicht und Tabakkonsum forciert wird. In 70 Prozent der Fälle hat die erektile Dysfunktion organi-sche Ursachen. „Die Ursachen sollten abgeklärt werden, denn

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1396 | Der Urologe 9 · 2014

Mitteilungen der DGU

eine Potenzschwäche kann der erste Hinweis auf eine Gefäß- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung und damit Vorbote von Herzin-farkt oder Schlaganfall sein“, rät Professor Kliesch. Beckenboden-training etwa beugt in sehr vie-len Fällen der weiblichen Harnin-kontinenz erfolgreich vor. Rauch-stopp gilt vor allem für die Tumo-ren der Blase und der Nieren als wichtigste Präventionsmaßnah-me. Der „Ratgeber zur Präven-tion urologischer Erkrankungen“ von DGU und BDU enthält aus-führliche fachspezifische Infor-mationen.

Neben den Grundregeln der Prävention (Verzicht auf Tabak- und Drogenkonsum, ausgewo-gene Ernährung und Vermei-dung von Übergewicht, maßvol-ler Alkoholgenuss, ausreichende Bewegung, moderate Sonnenbe-strahlung sowie Wahrnehmung von Schutzimpfungen und Früh-erkennungsuntersuchungen) legt BDU-Pressesprecher Dr. Büh-

mann dem Babyboomer-Jahr-gang einen Satz des Neurobio-logen Prof. Dr. Martin Korte aus Braunschweig ans Herz: „Unser Leben im Alter wird in den mitt-leren Jahren entschieden.“ Wäh-rend 60-Jährige, die mit regelmä-ßigem Sport anfingen, vergange-ne Versäumnisse kaum mehr aus-gleichen könnten, seien 50-Jähri-ge nach einiger Zeit statistisch so gut gegen Beschwerden des Al-ters gewappnet, als hätten sie ihr Leben lang Sport getrieben.

Weitere Informationen:DGU/BDU-PressestelleBettina-C. WahlersSabine M. GlimmStremelkamp 17 21149 HamburgTel.: 040 - 79 14 05 60 Mobil: 0170 - 48 27 28 7E-Mail: [email protected] Internet: www.urologenportal.dewww.dgu-kongress.de

Ausschreibung: Arbeitsgruppe urologische Forschung sucht neue MitgliederDie Deutsche Gesellschaft für Urologie schreibt zum 14. Novem-ber 2014 drei vakante AuF-Mitgliedschaften aus.

Die AuF (Arbeitsgruppe urologische Forschung) ist ein Bera-tungs- und Koordinierungsgremium des DGU-Vorstandes, das aktiv die Kommunikation zwischen den wissenschaftlich tätigen Arbeitsgruppen vermittelt und unterstützt. Die AuF organisiert in Kooperation mit der Akademie der Deutschen Urologen ver-schiedene wissenschaftliche Fortbildungsmaßnahmen, veranstal-tet eigene Workshops und richtet ein jährliches wissenschaftliches Symposium zu wechselnden Themenschwerpunkten aus. Ebenso zählt die Koordinierung des Eisenberger-Stipendienprogramms zu den Aufgaben der AuF. Nicht zuletzt fungiert die Arbeitsgruppe als Think Tank, dessen Ideen und Initiativen einer steten Weiterent-wicklung der wissenschaftlichen Urologie in Deutschland dienen, die sich in neuen Projekten sowie im Aufbau von Forschungsnetz-werken innerhalb der deutschen Urologie, aber auch in Koopera-tion mit Nachbarfächern und -ländern niederschlägt.

Das 15-köpfige Gremium setzt sich paritätisch aus Urologen und Naturwissenschaftlern zusammen und wird ergänzt durch Berater und assoziierte Mitglieder angrenzender Disziplinen und Organisationen. Mitgliedschaften sind auf maximal zwei Amtszei-ten à drei Jahre limitiert. Bewerben können sich alle promovier-ten Mediziner und Naturwissenschaftler, die an einer urologischen Klinik in Deutschland angestellt sind. Kandidaten werden durch Votum der AuF bestimmt und vom Vorstand der DGU ernannt. Die neuen Mitglieder übernehmen ihre Ämter im Rahmen des 6. Symposiums „Urologische Forschung der DGU“, das vom 13. bis 15. November 2014 in Homburg/Saar stattfindet.

Bitte richten Sie Ihre elektronische Bewerbung mit Lebens-lauf, Publikations- und Drittmittelliste sowie einem Empfehlungs-schreiben Ihres Klinikdirektors bis zum 08. Oktober 2014 an: [email protected].

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Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.

Aufnahmeantrag Mitgliedschaften in der Deutschen Gesellschaft für Urologie Ordentliches Mitglied kann jede Ärztin/jeder Arzt für Urologie (Fachärztin/Facharzt) werden. Assoziierte Mitglieder können Wissenschaftler(innen) werden, die keine Urologinnen/ Urologen sind, aber Interesse für die Urologie zeigen. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. bietet allen in der Weiterbildung befindlichen Kolleginnen und Kollegen eine Juniormitgliedschaft bis zu 5 Jahren an, die mit Abschluss der Weiterbildung in eine Vollmitgliedschaft übergeht. Die Aufnahme bedarf der schriftlichen Befürwortung durch zwei Mitglieder der Gesellschaft. Jedes Mitglied zahlt eine einmalige Aufnahmegebühr von EUR 25,– sowie jährlich den Mitgliedsbeitrag, dessen Höhe von der Mitgliederversammlung festgelegt wurde:

Ordentliche Mitglieder: EUR 130,– | Juniormitglieder: EUR 25,– | Assoziierte Mitglieder: EUR 130,–

Hiermit beantrage ich die

Juniorenmitgliedschaft (Noch in der Weiterbildung. Bitte Beginn und Ende der Weiterbildungszeit eintragen!)

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Assoziierte Mitgliedschaft (Kein Urologe, aber Interesse für die Urologie) Vollmitgliedschaft (Facharzt)

Titel: ohne | Dr. | Priv.­Doz. | Prof. Name, Vorname Geburtsdatum : | — — | — — | — — — — |

Herrn Frau

Anschrift Klinik/Praxis/Dienststelle/privat:

Telefon / Fax:

E­Mail:

Zusatzweiterbildungen:

Dürfen die oben genannten Adressdaten im Mitgliederverzeichnis erscheinen? Ja) |Nein)

Sind Sie Mitglied des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e. V.? Ja | Nein | andere Gesellschaft/en

Datum / Unterschrift des/der Antragsteller/­in

Hiermit befürworten wir die Aufnahme des vorgenannten Antragstellers in die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V..

(Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen) – Aufgeführte Bürgen müssen Mitglieder der Gesellschaft sein!

1. Bürge (Name/Stempel/Unterschrift) 2. Bürge (Name/Stempel/Unterschrift)

Erteilung eines SEPA-Laschriftmandats Gläubiger-Identifikationsnummer: DE43ZZZ00000553162 Ich ermächtige die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Name, Vorname (Kontoinhaber) Anschrift BLZ Bank Konto-Nr. IBAN (finden Sie auf Ihrem Konto-Auszug) BIC (8 oder 11 Stellen)

Datum / Unterschrift des/der Kontoinhabers/­in

Antrag auf Mitgliedschaft bitte senden an: Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Uerdingerstr. 64 40474 Düssedorf

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+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++

Für Assistenzärzte in der Weiterbildung haben wir die JuniorAkademie zusammen mit der GeSRU entwickelt. Dies beinhaltet Einsteiger-, Facharzt- und weitere Strukturierungsaus-bildungskurse zur Flankierung einer erfolgreichen Weiterbildung zur/m Facharzt/-ärztin für Urologie.

Einsteigerkurs - Theoretische Fertigkeiten

Einsteigerkurs - Praktische Fertigkeiten

Fortgeschrittenenkurs - Theoretische und praktische Fertigkeiten

Kurs urologische Aufklärungs- und OperationslehreSonographie - BasisSonographie - Aufbau

Kurs PsychosomatikBasiskurs SexualmedizinFacharztvorbereitungskursErfolgreich/er Urologe werden!

optional begleitend:

GeSRU Mentoring Programm

Die TeamAkademie wird Vortragsreihen bei nationalen und regionalen Fortbildungen organisieren sowie zertifizierte Weiterbildungsmodule: onkologogische Ausbildungen, jährliche Auffrischungskurse n. Onkologievereinbarung, weitere zertifizierte Ausbildungsinhalte (z.B. Strahlenschutzbelehrung, Notfallkurse).

Pflegekongress (DGU-Kongress)

Fortbildungen i.R. der Regionalkongresse

Studiengang Physician Assistant in der Urologie (DHBW)

Mit der Sektion WissensAkademie soll das Wissen in der Urologie auf der Grundlage aktuellster klinischer Daten und medizinischer Veröffentlichungen zusammengetragen und gebündelt werden. Neben der klinischen Erfahrung bildet die stukturierte Aufarbeitung dieses Wissens eine wichtige Grundlage für Diagnose- und Behandlungsentscheidungen (z.B. UroPedia). Instrumente sind standardisierte, flächendeckende Versorgungsdokumentation/Versorgungsforschung und zentrale Datenhaltung (u. a. UroCloud) ebenso wie Metaanalysen und systematische Übersichtsarbeiten (UroEvidence).

Wissens

Die PatientenAkademie der Deutschen Gesellschaft für Urologie stellt Informationen über urologische Erkrankungsbilder und die Möglichkeiten ihrer Prävention, Diagnostik und Therapie objektiv zur Verfügung.Über strukturierte Aufklärung, innovative Medien sowie durch unterschiedliche Informationsveranstaltungsformate wird die PatientenAkademie Patientinnen/Patienten und interessierte Laien ansprechen und so einen großen Beitrag zur verbesserten Patienteninformation und verbesserten Urologen-Patienten-Kommunikation leisten.

Patienten

Eine Übersicht der Akademie-Aktivitäten sowie über die Veranstaltungen ist auf der Homepage der Akademie der Deutschen Urologen dargestellt:

www.uro-akademie.de

Über den QR-Code gelangen Sie direkt zur Akademie-Homepage

Herr Prof. Thüroff ...Was macht denn eigentlich...

Am 1. August 2014 jährte sich mein Eintrittsdatum bei der Akademie der Deutschen Urologen. In diesem ersten Jahr meiner Tätigkeit für die Akademie hat sich mein Aufgabenbereich stetig erweitert und ist dadurch immer spannender und abwechslungsreicher geworden. Dies ist u.a. dadurch begründet, dass ich neben Fortbildungsveranstaltungen, die seit Jahren fest etabliert sind, auch Veranstaltungen mitbetreue, die erst seit jüngster Zeit in das Programm der Akademie aufgenommen wurden und deren Entwicklung ich von Anfang an mitverfolgen konnte, wie z.B. den Basiskurs Sexualmedizin und den Akademiekombinati-onskurs Psychosomatik/Sonographie.Der Basiskurs Sexualmedizin hat im Herbst 2013 das erste Mal in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle stattgefunden und wurde hier auch direkt von der Akademie betreut. Von den Arbeitskreisen Psychosomatische Urologie und Sexualmedizin und Andrologie ins Leben gerufen, bietet dieser Kurs einen Überblick über alle wesentlichen Sexualstörungen unter Einbeziehung des Paares in Diagnostik und Behandlung. Die ersten beiden Kurse dieser Art, bestehend aus drei Wochenendseminaren, sind inhaltlich und organisatorisch sehr gut bei den Teilnehmern angekommen, so dass die Termine für den dritten Kurs im nächsten Jahr bereits fixiert wurden.Der Akademie-Kombinationskurs Sonographie und Psychosomatik wurde von den Arbeitskreisen „Bildgebene Systeme“ und „Psychosomatische Urologie und Sexualmedizin“ in Zusammenarbeit mit der Akademie der Deutschen Urologen und der JuniorAkademie entwickelt. Er fand im Februar diesen Jahres in Berlin statt und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, wahlweise die beiden Teilgebiete Sonographie und Psychosomatik zu kombinieren und dadurch umfassende Kenntnisse zu erwerben. Obwohl die Kombination der beiden Teile ein stringentes Programm bedeutete und den Teilnehmern hohe Konzentration und viel Energie abverlangte, haben von den 18 Teilnehmern des Psychosomatik-kurses 16 den Sonographiekurs in Kombination gebucht. Die Stimmung vor Ort war heiter und gelöst und selbst am Ende der Woche war niemandem ein Zeichen von Erschöpfung anzumerken. Wir werden diesen Kurs auch nächstes Jahr wieder anbieten und freuen uns schon jetzt darauf!Ende März 2014 durfte ich dann wieder nach Berlin reisen – dieses Mal im Rahmen des 13. UroCurriculums der Akademie der Deutschen Urologen. Der Schwerpunkt der diesjährigen Frühjahrsveranstaltung lag auf dem Thema Prostatakarzinom – Prävention, Früherkennung, Diagnostik und lokale Therapie. Wir hatten für diese Veranstaltung das Humboldt-Carré in Berlin als Location gewählt, das mit seinen

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Eine Übersicht der Akademie-Aktivitäten sowie über die Veranstaltungen ist auf der Homepage der Akademie der Deutschen Urologen dargestellt:

www.uro-akademie.de

Über den QR-Code gelangen Sie direkt zur Akademie-Homepage

Urologinnen und Urologen sind heute mit immer komplexer werdendem medizinischen Wissen konfrontiert, welches sich darüber hinaus immer schneller weiterentwickelt. Keinem praktisch tätigen Urologen ist es möglich, die Inhalte der zahlreichen nationalen und internationalen urologischen Fachzeitschriften sowie die für die Urologie relevanten Leitlinien zu überblicken. Dies erfordert eine konsequente strukturierte Fortbildung. Hier sieht die Akademie der Deutschen Urologen ihre Aufgabe und hat spezielle, wiederkehrende Fortbildungsmodule entwickelt. Darüber hinaus werden mit den vier weiteren Säulen der SektionsAkademien alle relevanten Bereiche abgedeckt.

Univ.-Prof. Dr. med. Maurice Stephan MichelVorsitzender der Akademie

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UroCUrriCUlUm

- 2x pro Jahr

- Vertiefung spezieller themen

- 5-Jahresturnus der themen

- Kursbuch

Onkologische UrologieHarnblasenkarzinom, Peniskarzinom, Psychosomatik07.-08.11. 2014, Nürnberg

Urolithiasis, Urologische Notfälle

13.-14. März 2015, Stuttgart

AkAdemieforen

AkAdemie expertenkUrse

pflegekongress

im rAhmen des dgU-kongress

- 1x pro Jahr - aKtuelle themen der aKs

- hands-on-Kurse für Ärzte und

assistenz- und pflegepersonal

[email protected] I www.dgu-kongress.de

66.Kongress derDeutschen Gesellschaft für Urologie e.V.01. - 04. Oktober 2014Congress Center Düsseldorf

dgu-Kongress 201401.-04.10.2014, Düsseldorf

dgu-Kongress 201523.-26.09.2015, Hamburg

+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++

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UroAktUellAktUelles Und prAxisrelevAntes

in der Urologie

- 1x pro Jahr

- überblicK praxisreleVante neuigKeiten

- VertiefungsKurse

- Kursbuch

uroaKtuell 201523.-25. April 2015, Mannheim

uroaKtuell 201628.-30. April 2016, Dresden

... Frau Squarra-Weinreichin der Geschäftsstelle der Akademie

hohen Decken und dem glasbedachten Vortragssaal wirklich ideale Räumlichkeiten sowohl für die Vorträge als auch für die Industrieaus-stellung bot. Mit 170 Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht, so dass wir insgesamt sehr zufrieden mit dem gesamten Ablauf waren und voller Vorfreude auf das nächste UroCurriculum im Herbst in Nürnberg schauen, wenn es dann um die Onkologische Urologie geht, insbesondere um Harnblasenkarzinom, Peniskarzinom und Psychosomatik.Im Veranstaltungsbereich zu arbeiten, bedeutet natürlich nicht nur Reisen und Veranstaltungsbetreuung, sondern vor allem die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen sowie die ständige Betreuung der Teilnehmer und Interessenten von der Düsseldorfer Geschäftsstelle aus. Wenn man jedoch nach einer längeren Vorbereitungszeit im Büro dann bei der Veranstaltung unmittelbar vor Ort ist und aus der Theorie in gewisser Hinsicht Praxis wird, ist das sehr spannend und aufschlussreich für die weitere Arbeit, denn nur so bekommt man ein Gefühl dafür, was gut gelaufen ist und was in Zukunft vielleicht noch verbessert werden könnte.Ein weiterer Aufgabenbereich von mir ist die CME-Punkte-Verwaltung der Teilnehmer am CME-Fortbildungsprogramm der Akademie. Wir bieten den Teilnehmern dieses Programms den Service eines individuellen Punktekontos, auf dem sämtliche Fortbildungsaktivitäten, inklusive der ausländischen Kongresse, erfasst werden. Die von den Teilnehmern erlangten CME-Punkte werden automatisch oder – bei Fremdveranstaltungen – manuell von uns diesem Konto gutschrieben. Die Teilnehmer können dadurch jederzeit ihren individuellen Punktestand durch Eingabe ihres persönlichen Passwortes online abrufen. Außerdem erhalten sie am Ende des Jahres einen Fortbildungsnachweis, auf dem sämtliche Fortbildungsaktivitäten des letzten Jahres dokumentiert sind. Nach fünf Jahren erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer ihr Akademie-Diplom. Zudem steht die Akademie in enger Kooperation mit den Landesärztekammern Nordrhein und Baden-Württemberg, so dass wir für die Teilnehmer, die uns die entsprechende Vollmacht erteilt haben, alle fünf Jahre den Nachweis ihrer erzielten Fortbildungs-punkte dokumentieren und bei den Ärztekammern einreichen, was eine erheblich Zeitersparnis für den Einzelnen bedeutet. Ein zusätzlicher Vorteil der Teilnehmer ist die reduzierte Teilnehmergebühr bei akademie-eigenen Veranstaltungen.

Katrin Squarra-Weinreich, Düsseldorf

Page 6: Mitteilungen der DGU

Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. Uerdinger Str. 64 Tel. +49(0)211/51609613 [email protected] Akademie der Deutschen Urologen D-40474 Düsseldorf Fax +49(0)211/51609662 www.uro-akademie.de

Bitte alle Angaben in Druckbuchstaben !

Titel: _________________ Name: _________________________ Vorname: ________________________

Geburtsdatum: ________________ männl. weibl.

Status (nur eins ankreuzen): Klinikdirektor(in) Chefarzt/Chefärztin Oberarzt/Oberärztin Klinischer Facharzt Niedergelasser Facharzt AiW (Arzt/Ärztin in Weiterbildung)

Schwerpunkte Ihres Arbeitsgebietes:

AndrologieKinderurologieOnkologieInfektiologieLabordiagnostikNierentransplantation Sonstiges

Tätig in (nur eins ankreuzen): Universitätsklinik KrankenhausUniversitätsinstitut Sonstiges Institut Praxis Sonstiges

Mitglied der DGU: ja nein

Mitglied des BDU: ja nein

Meine EFN-Nr. lautet: _________________________________________________________

Meine zuständige Ärztekammer ist: _________________________________________________________

Anschrift: _________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________

Tel.-Nr.: _________________________________________________________________________

Fax-Nr.: _________________________________________________________________________

E-Mail: _________________________________________________________________________

Teilnahmebeginn: zum 01. Januar 20___ rückwirkend zum 01. Januar 20___

Die Zahlung des Teilnehmerbeitrages für die Teilnahme am CME-Fortbildungsprogramm der Akademie (5,00 € pro Monat) erfolgt als Jahresbeitrag, zahlbar jeweils im Voraus zu Beginn eines neuen Teilnehmerjahres:

per Lastschriftverfahren Meine Bankverbindung lautet:

Kto.Nr.: _______________________________________ IBAN _________________________________________

BLZ: _______________________________________ BIC _________________________________________

Kreditinstitut: _______________________________________

Ich ermächtige die Akademie der Deutschen Urologen widerruflich, den Jahresbeitrag von € 60,00 zzgl. 7 % MwSt. bei Fälligkeit zu Lasten meines o.g. Kontos einzuziehen.

Eine Überweisung ist nur in Ausnahmefällen nach Rücksprache möglich.

Wenn die Teilnahme am CME-Programm der Akademie nicht 3 Monate vor Ende eines Teilnehmerjahres gekündigt wird, verlängert sich die Teilnahme um ein weiteres Jahr.

(Ort / Datum) (Unterschrift des Antragstellers)

Anmeldeformular zur Teilnahme am CME-Programm der Akademie der Deutschen Urologen

Page 7: Mitteilungen der DGU

UroCUrriCUlUm

+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell ++++++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++

www.uro-akademie.de

Angebotene Leistungen: • TeilnahmeamUroCUrriCUlUm

• HandbuchmitKursunterlagen oder digitaleBereitstellungderKursunterlagen • PausenverpflegungwährendderTagung • GemeinsamerImbisszumTagesabschluss am 07.11.2014 • Mittagessenam08.11.2014

Anmeldung: AkademiederDeutschenUrologen UerdingerStr.64 40474Düsseldorf Tel.:0211/516096-13 Fax.:0211/516096-62

Email:[email protected] www.uro-akademie.de

Tagungsort

•Urothelkarzinom Pathologie Diagnostik Nachsorge IntravesikaleRezidivprophylaxe Urinzytologie OperativeTherapie Chemotherapie

•Peniskarzinom Epidemiologie LokaleTherapie InguinaleLymphknoten Chemotherapie

•Psychosomatik

Themenschwerpunkte

www.uro-akademie.de

!!! Bitte schon jetzt im Terminkalender vormerken !!!Detaillierter Programmflyer unter

Onkologische UrologieHarnblasenkarzinom, Peniskarzinom, Psychosomatik

07. - 08. November 2014, Nürnberg

+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++

Onkologische UrologieHarnblasenkarzinom, Peniskarzinom, Psychosomatik

07. - 08. November 2014, Nürnberg

Rathausplatz2,90403Nürnbergwww.nuernberg.de/internet/historischer_rathaussaal/

„Historischer Rathaussaal“

Page 8: Mitteilungen der DGU

www.uro-akademie.de

ThemenschwerpunkTe

www.uro-akademie.de

TagungsorT

• Hodentumoren

• Benigne Prostataerkrankungen

• Urolithiasis

• Urothel- und Peniskarzinom

• Überaktive Blase / Neurourologie /

Urologie der Frau

• Andrologie:

Infertilität / ED / Hypogonadismus

• Nierenzellkarzinom

• Kinderurologie

• Patientenrechtegesetz

• Infektiologie & Hygiene

• Primärdiagnostik Prostatakarzinom

• Lokal begrenztes Prostatakarzinom

• Fortgeschrittenes Prostatakarzinom

Auffrischung des urologischen Wissens, bezogen auf die praxisre-levanten Neuerungen der vergangenen zwölf Monate zu Themen wie:

!!! Bitte schon jetzt im Terminkalender vormerken !!!

UroAktUell 2015akTuelles und praxisrelevanTes in der urologie

23. - 25. April 2015, Mannheim

„Dorint Kongresshotel“

Friedrichsring 6, Mannheimhttp://hotel-mannheim.dorint.com

Friedrichsring 6, Mannheim

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• Andrologie

• Spermiogramm

• Ultraschall - TRUS

• Urodynamik

• DRG

• Urologische Forschung

• Leitliniengerechte Prostatabiopsie i.d. Praxis

Unter Mitwirkung der Arbeitskreise und der SektionsAkademien und dem BDU sind zusätzlich Kurse/Seminare zu folgenden Themen in Planung:

Page 9: Mitteilungen der DGU

6. SymposiumUrologische Forschung

der Deutschen Gesellschaft für Urologie

Interdisziplinäre Forschung in der Urologie:Mehrwert durch Vernetzung

In Kooperation mitder Arbeitsgemeinschaft Uropathologieder Deutschen Gesellschaft für Pathologie

13. bis 15. November

http://auf-symposium.dgu.de

Homburg 2014

Foto: Pressestelle der Stadt Homburg/Saar

Urologische Netzwerke• Andrologie• Blasenkarzinom• Hodentumor• Infektiologie / Immunologie• Infertilität• Kontinenz• Nierenzellkarzinom• Peniskarzinom• Prostatakarzinom• Urolithiasis

CME

Call for Abstracts

Deadline: 08.10.2014

Page 10: Mitteilungen der DGU

GUTE LABORPRAXISQualitätskontrolle im ForschungslaborDonnerstag, 20. bis Samstag, 22. März 2014Ort: Universitätsklinikum Homburg/SaarKursleitung: Prof. Dr. Gerhard Unteregger Klinik für Urologie

DRITTMITTELEINWERBUNGErfolgreiche Förderanträge schreibenDonnerstag, 05. bis Samstag, 07. Juni 2014Ort: DGU-Geschäftsstelle DüsseldorfKursleitung: Dr. Wilma Simoleit Förderungsberatung

CLINICAL OUTCOME RESEARCHStatistik von der Datenbank zur PublikationDonnerstag, 18. bis Samstag, 20. September 2014Ort: Technische Universität DortmundKursleitung: Prof. Dr. Jörg Rahnenführer & JProf. Dr. Uwe Ligges Fakultät Statistik

SKILLS FOR MEDICAL WRITINGSuccessful scientific publishingFreitag, 05. bis Samstag, 06. Dezember 2014Ort: DGU-Geschäftsstelle DüsseldorfKursleitung: Dr. Julia Forjanic Klapproth & Dr. Barry Drees TRILOGY – Writing & Consulting

Info & Anmeldung: http://auf-workshops.dgu.de

CME

Page 11: Mitteilungen der DGU

1405Der Urologe 9 · 2014 |

Aktuelles aus der Kommission Öffentlichkeitsarbeit und der Pressestelle

Journalistenanfragen, Veröffentlichungen, Patientensorgen – was läuft eigentlich in der gemeinsamen Pressestelle der DGU und des Berufsverbandes der Deutschen Urologen? An dieser Stelle erhalten Sie kleine Einblicke in das Tagesgeschäft unserer Hamburger Schnittstelle zu den Medien und in die Arbeit der Kommission Öffentlichkeitsarbeit.

Über 50 akkreditierte Journalis-ten bereits Mitte August sprechen dafür, dass die bisherige Vorbe-richterstattung zum 66. DGU-Kongress viele Kolleginnen und Kollegen angesprochen hat und wir regen Zulauf im Pressezent-rum in Düsseldorf erwarten kön-nen. Die Pressearbeit läuft wie immer in den Wochen vor dem Kongress auf Hochtouren: Die gedruckten Programme sind ver-schickt, über den Start der DGU-Kongress-App haben wir in einer Pressemitteilung informiert, die Vorbereitungen für die Presse-konferenz, samt Erstellung der Pressemappen und Pressetexte, die PR für die Öffentlichkeitsfo-ren, den Schülertag und für das Patientenforum gehen in die hei-ße Phase. Außerdem lief am 31. Juli die Bewerbungsfrist für den

„Medienpreis Urologie 2014“ aus: Nun ist es an den Jury-Mitglie-dern - Lothar Leuschen von der

Westdeutschen Zeitung, DGU-Präsident Prof. Dr. Jan Ficht-ner, DGU-Generalsekretär Prof. Dr. Oliver Hakenberg, DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabi-ne Kliesch, BDU-Pressesprecher Dr. Wolfgang Bühmann sowie der Pressestelle - aus den einge-reichten TV-, Print- und Online-Beiträgen den Preisträger zu er-mitteln. Unsere laufenden Pres-semitteilungen zum Kongress können Sie im Pressebereich der Kongress-Website verfol-gen. Dort finden Sie unter ande-ren die Texte: „Die Babyboomer kommen in die Jahre: Urologen erwarten 20 Prozent mehr Pa-tienten und raten zu Prävention“, der u.a. vom Ärzteblatt und der Ärzte Zeitung aufgegriffen wur-de, sowie „Medizin zum Anfas-sen: Schülertag „Werde Urolo-gin/Urologe für einen Tag“ auf dem 66. DGU-Kongress in Düs-seldorf “.

7 66. DGU-Kongress in Düsseldorf: Der Countdown läuft

Mitteilungen von DGU und BDU

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7 Druckfrisch in Ihrer Kongresstasche: die Broschüre zur „Jungensprechstunde“

Ob im „Urologen“, in der DGU-Zeitung „UROlogisch!“ oder dem Forum auf dem 65. DGU-Kongress - DGU und Berufsver-band haben kontinuierlich über die Etablierung der „Jungen-sprechstunde“, analog zur „Mäd-chensprechstunde“ beim Frauen-arzt, informiert. Auch auf der 66. DGU-Jahrestagung wird es am Freitag, den 3.10.2014, 8:30 bis 10:00 Uhr ein Forum (F 16) zum Thema geben, das die Anforde-rungen an eine Jungensprech-stunde aus urologischer und ju-gendpsychiatrischer Sicht und deren Umsetzung in die Praxis beleuchtet. Außerdem wird dort die Kooperation mit der Ärztli-chen Gesellschaft zur Gesund-heitsförderung e.V. (ÄGGF) und deren Aufklärungsarbeit in den Schulen vorgestellt. Pünktlich

zum Fortgang des gemeinsamen Projektes von DGU und BDU zur besseren Gesundheitsversorgung männlicher Jugendlicher wer-den Berufsverband und Fach-gesellschaft auf dem 66. DGU-Kongress Sie mit einer Broschü-re zur „Jungensprechstunde“ in-formieren. Nach weiterer Vertie-fung dieses Konzeptes und Öff-nung interessierter urologischer Praxen wird dann den Jungen ein Flyer mit den Inhalten der Bro-schüre verfügbar gemacht, um das Angebot der Jungensprech-stunde nutzen zu können. Der knapp 20-seitige Ratgeber ent-stand in Zusammenarbeit mit der ÄGGF, trägt den Titel „Star-ke Infos für Jungen“ und kann das Arztgespräch unterstützen oder ergänzen. Aber auch unabhän-gig vom Arztgespräch bietet die Broschüre verständliche Infor-mationen zur körperlichen und emotionalen Entwicklung in der Pubertät und zur Sexualität und klärt über gesundheitsbewuss-tes Verhalten, typische urologi-sche Erkrankungen beim Heran-wachsenden, altersgerechte Imp-fungen und die Selbstuntersu-chung der Hoden auf.

Teilnehmer des 66. DGU-Kongresses finden ein Leseexem-plar der Broschüre zur Jungen-sprechstunde in ihrer Kongress-tasche. Die Broschüre kann auch über das Onlineformular bestellt werden, das über die Startseite des Urologenportals (www.uro-logenportal.de) zu erreichen ist.

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1406 | Der Urologe 9 · 2014

7 Programmierter Erfolg:Pressemitteilung „Sommerkrankheit Harnsteine“

Gezielt initiiert und thematisiert, auf den Punkt platziert: Wäh-rend Deutschland in der Juli-Hit-ze brütete, haben wir die Urolo-gen sozusagen mit Ansage in die Medien gebracht. Unsere Presse-mitteilung „Große Hitze begüns-tigt die Steinbildung: Urologen warnen vor der Sommerkrank-heit Harnsteine“ konnte sich er-wartungsgemäß extrem gut bei Fach- und Publikumspresse be-haupten. Unter vielen anderen waren es Ärzteblatt, Ärzte Zei-tung, Focus, Mitteldeutsche Zei-tung, Düsseldorfer Abendblatt und T-Online, die ihre Leser auf

der Grundlage unserer Veröf-fentlichung über das sommer-liche Risiko für Harnsteine und über deren Prävention aufklärten. Auch wenn das Thema aus Sicht der Wissenschaft banal erschei-nen mag, zeigt diese Pressemit-teilung wieder einmal, dass sich mit dem richtiges Gespür für an-gesagte Themen und einem gu-ten Timing eine große Resonanz erzielen lässt und, dass es dafür nicht unbedingt einer weltbewe-genden Nachricht, sondern vor allem großen direkten Lesernut-zens bedarf.

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7 Arztsitze auf Zeit? Der BDU protestierte öffentlich

„Ein Aufkauf von Praxissitzen kommt einer Zwangsenteignung gleich, und Arztzulassungen auf Zeit sind auch im Sommerloch eine irrsinnige Botschaft.“ In einer Pressemitteilung des Be-rufsverbands der Deutschen Uro-logen e.V. empörte sich BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder An-fang August über aktuelle Äuße-rungen des Sachverständigenra-tes zu einer angeblichen Überver-sorgung in der Urologie und frag-te sich, ob der Ärztemangel beim Sachverständigenrat und insbe-

sondere beim GKV-Spitzenver-band noch nicht angekommen sei. Der Berufsverband jeden-falls sieht einen zunehmenden Bedarf in der ambulanten urolo-gischen Grund- und Spezialver-sorgung und steht konsequent für Kooperation statt Konfronta-tion zwischen Kliniken und Pra-xen. Es gelte, die Ressourcen bei-der Sektoren ergänzend zu nut-zen, so Dr. Schroeder. Im Pres-sebereich des Urologenportals lesen Sie die Pressemeldung in ganzer Länge.

7 Anfragen in der Pressestelle

Ob Bildmaterial, zum Beispiel über Harnsteine für den Zei-tungsverlag Aachen oder zur Reizblase für das „BAYERI-SCHE LANDWIRTSCHAFTLI-CHE WOCHENBLATT“, oder Experten-Meinung: Die Anfra-gen in der Pressestelle zeugten auch in den vergangenen Wo-chen für das große Interesse der Medien an urologischen The-men. Trotz Urlaubszeit konnten wir, dank der gewohnt schnellen Unterstützung von BDU-Pres-sesprecher Dr. Wolfgang Büh-mann und vielen anderen Exper-ten, zahlreiche Interviewpartner vermitteln. Ebenfalls aus der Fe-der von Dr. Bühmann wurde die Zeitschrift ALTENPFLEGE mit einem Titelthema zur „Versor-gung von Heimbewohnern mit Katheter“ versorgt. Dr. Schroe-der bezog gegenüber dem Ärz-tenachrichtendienst Stellung zu den Debatten über das Honorar-

system. Überdies stellte er sich vor den BDU-Wahlen im Okto-ber den Fragen von „URO News“, dem „Uroforum“ und den „Uro-logischen Nachrichten“. Mit Blick auf den 66. DGU-Kongress bat Springer Medizin um ein Inter-view mit DGU-Präsident Prof. Dr. Jan Fichtner, das in der ers-ten Ausgabe der Kongresszei-tung von Springer Medizin am Mittwoch, den 1. Oktober und in Auszügen direkt in der „Ärzte Zeitung“ veröffentlicht wird. Die

„Pharmazeutische Zeitung“ re-cherchierte für einen Artikel über den Markt mit Medikamenten gegen Erektile Dysfunktion, und das BPS-Magazin suchte einen Experten zur fokalen Therapie des Prostatakarzinoms. Medsca-pe Deutschland fahndete nach einer kompetenten Einschätzung einer Studie zu Nierenschädigun-gen nach Harnwegsinfekten bei Kindern und fand in Prof. Mar-

Mitteilungen von DGU und BDU

7 Für Ihre Praxis/Klinik im Raum Düsseldorf:Flyer für das Patientenforum

Ihre Unterstützung ist gefragt: Zur Bewerbung des Patienten-forums im Rahmen des DGU-Kongresses bitten wir Urologin-

nen und Urologen im Raum Düsseldorf die Einladungsflyer in ihrer Praxis oder Kli-nik auszulegen. Sollte unser entsprechendes Mailing Sie nicht er-reicht haben, können Sie die Flyer in der Pressestelle unter der Telefonnummer 040 – 79 14 05 60 kostenlos anfordern oder gege-benenfalls nachbestel-len. Die Veranstaltung am 1. Oktober 2014 im

Haus der Universität trägt den Ti-tel „Urologische Gesundheit für Sie und Ihn“. Vielen Dank!

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1407Der Urologe 9 · 2014 |

kus Graefen einen Interview-partner zu den jüngst veröffent-lichten Daten zur ERSPC-Studie. Neue Testosteron-Studien inter-essierten die „BILD am Sonntag“, und Spiegel online schrieb über die Früherkennung von Hoden-krebs. „Sind Sitzheizungen fürs

Motorrad schädlich?“, fragte die MOTORRAD NEWS. Antwort gab Dr. Bühmann, der ebenfalls der „Neuen Apotheken Illustrier-ten“ ein Kurzinterview zum The-ma Nierensteine gab und unter anderem in „Das neue Blatt“ über die Reizblase aufklärte

7 Wir in den Medien

Wer war wo, wann und mit wel-chem Thema präsent: Auf dem Urologenportal unter „Wir in den Medien“ finden Sie wie gewohnt eine Reihe jüngerer Veröffentli-chungen. Zum Beispiel über das ominöse „Opulente-Männliche-Genitalien-Syndrom“, das unter der Abkürzung „OMG-Syndrom“ in einem Ratgeber seit kurzem für Schlagzeilen sorgt und von

T-Online und dem BDU-Presse-sprecher als nichtmedizinischer Begriff entlarvt wurde.

Sie finden jüngste Print- und Online-Artikel zum Prostatakar-zinom und natürlich zum Som-merthema Harnsteine. Einen ak-tuellen Fernsehbeitrag zum PCa von Stern TV zeigte RTL am 27.08.2014 um 22.10. Uhr.

7 Ihre Praxiswebsite - Fingerabdruck im Netz

Das DGU/BDU-Pressestellen-eigene Suchprofil im Internet, das natürlich auf eine Themen-recherche in Sachen Urologie

„trainiert“ ist, vermeldete im ver-gangenen halben Jahr einen be-merkenswerten Trend. Sie schie-ßen wie Pilze aus dem Boden: Die Zahl der Urologinnen und Uro-logen die sich und Ihr Praxis-Team samt Leistungsangebot auf einer eigenen Websites im Inter-net präsentieren, steigt tagtäglich. Viele der Seiten sind sehr profes-sionell, zeitgemäß und optisch ansprechend gestaltet - das Uro-logen-Bild in der Öffentlichkeit bekommt sicher auch dadurch einen Auftrieb.

Doch es gibt eine andere Sei-te der Medaille, einen ebenfalls neuen Trend, auf den wir hin-weisen möchten: Der Markt mit

„Online-Produkten“ brummt ext-rem, die Zielgruppe „Praxisinha-ber“ ist ausgemacht und wird mit Angeboten regelrecht „beschos-sen“: Sogar große Verlagshäu-ser, die sich nach und nach von Ihren Printmedien getrennt ha-

ben, bieten nun Homepage-Pa-kete zu Dumpingpreisen an (z.B. für 9,95.- Euro im Monat!) und bewerben diese auf allen Kanälen (und mit allen Mitteln).

In den Website-Massen-Schmieden rauchen derzeit die Köpfe der zu Website-“Desig-nern“ degradierten Ex-Lokal-redakteure und freien Journalis-ten, die auf „Teufel komm raus“ produzieren - und das für ‚n Ap-pel und ‚n Ei, wie bereits in ein-schlägiger Journalistenfachpresse verlautet wurde... und mit Design hat das Ganze auch in den sel-tensten Fällen zu tun. Die Web-site-Großanbieter arbeiten mit sogenannten Website-Baukästen, die für den Dorfschlachter und Dachdecker ebenso etwas parat halten, wie für den Stadt-Den-tisten oder Schönheits-Chirur-gen - manchmal sogar das Glei-che, wenn es um Fotos oder Text-bausteine geht.

Wir möchten an dieser Stel-le appellieren: Schauen Sie ge-nau hin, wer Ihnen Ihre Web-site erstellen will und was genau er dafür bietet - achten Sie auf Qualitätsmerkmale! Dazu zählt unter anderem ein, vom Anbie-ter und Ihnen gemeinsam vorab erstelltes Praxis-Profil, eine indi-viduelle Foto- und Textproduk-tion, die kontinuierliche Aktua-lisierung und redaktionelle Pfle-ge der Homepage sowie ein pro-fessionell betreuter Service-Be-reiche für Ihre Website-Besucher und Patienten.

Foto: © viz4biz - Fotolia.com

Kontaktdaten der Pressestelle

Bettina-Cathrin Wahlers, Sabine Martina Glimm

Stremelkamp 17, 21149 Hamburg

Tel.: 040 – 79 14 05 60 Fax: 040 – 79 14 00 27

Mobil: 0170 – 48 27 28 7

[email protected]

7 Neues von der DGU: Gut informiert mit UROlogisch!

Ob frühe Nutzenbewertung der Chemotherapie beim CRPC

durch AKO und AUO oder ärzt-liche Arbeitsmigration nach Deutschland, ob aktuelle Zahlen zur Katheterversorgung in deut-schen Pflegeheimen oder Le-serumfrage: Auch in der dritten Ausgabe dieses Jahres informier-te die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. in ihrer Mitglieder-Zeitung „UROlogisch!“ im Au-gust wieder über aktuelle The-men rund um die Urologie und neue Projekte der Fachgesell-schaft. Natürlich freuen sich He-rausgeber und Redaktion wei-terhin über jeden Leserbrief mit Ihrem Feedback!


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