Bericht des Archivars 2013„Nichts ist so beständig wie der
Wandel “(Heraklit)
Unter diesem Motto kann man zwanglos die Aktivitäten des Arbeitskreises Geschichte der Urologie (Vorsitzender Dr. Fried-rich Moll, Köln) sowie des Mu-seums, Archivs und der Biblio-thek der Deutschen Gesellschaft für Urologie im letzten Jahr zu-sammenfassen. Im Mittelpunkt stand dabei die Erschließung neuer Quellen für das seit 2011 großzügig von der DGU unter-stützte Forschungsprojekt „Uro-logie in Deutschland 1945 -1990“. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschich-te, Theorie und Ethik der Medi-zin der Universität Ulm (Direktor Prof. Dr. Heiner Fangerau) neh-men wir auch in den nächsten Jahren besonders Entwicklungen in Ost und West umfassend und systematisch im deutsch-deut-schen Vergleich und im inter-nationalen Kontext in den Blick. Einen Fragebogen zur ersten Sta-tus-Erfassung der Urologie in die-sem Zeitraum haben alle Mitglie-der der DGU ab einem bestim-men Lebensalter bereits erhalten und dieser kann auch im Inter-net unter „http://www.uni-ulm.de/med/med-medgeschichte/forschung/urologie-in-deutsch-land-1945-1990.html“ abgerufen werden. Zentrales Element der wissenschaftlichen Arbeit soll die Auswertung von Zeitzeugen-Interviews als historischer Quelle
sein („Oral History“). Weitere In-formationen zu dem Projekt wer-den beim Forum Geschichte der Urologie während des 65. Kon-gress der DGU in Dresden am 26. September 2013 kommuniziert. Hier ist auch ein Vortrag des be-kannten Schriftstellers Uwe Tell-kamp mit dem Titel „Szenen aus der Leipziger Anatomie im sa-genhaften Herbst 1989“ geplant.
Das im Jahre 2011 mit einer 2-bändigen Buchpublikation um-fassend vorgestellte Forschungs-projekt „Urologen im Nationalso-zialismus“ wird derzeit über die deutschsprachigen Grenzen hi-naus weiterbetrieben. Unter der Leitung des History Office der EAU wird unter dem Arbeitstitel
„Urology under the Swastika“ in verschiedenen europäischen wie auch außer-europäischen Län-dern die Zeit des Nationalsozia-lismus erforscht. Die Ergebnis-se sollen zu einer Publikation in englischer Sprache zusammenge-fasst werden.
Dank der intensivierten Ko-operation mit der EAU sowie der Internationalen Nitze-Leiter–Ge-sellschaft für medizinische En-doskopie, Wien (Mag. M. Zykan, Doz. Dr. M. Skopec) soll zudem bald ein Teil unserer Sammlung aus dem Archiv und Museum der DGU auch in einem ge-meinsamen virtuellen Museum im Internet sichtbar werden. Im Rahmen dessen wird unsere Ab-lage- und Dokumentationssys-tematik im Archiv in der nächs-
1340 | Der Urologe 9 · 2013
Mitteilungen der DGU
ten Zeit mit einer modernen Mu-seumssoftware den neuen Anfor-derungen angepasst.
In der Dauerausstellung des DGU-Museums in Düsseldorf hat sich derweil die Lesemap-pe bewährt, die zum schnellen Blättern, genussvollen Schauen, aber auch zum intensiven Lesen einlädt und auch online unter
„http://museum.dgu.de/“ abge-rufen werden kann.
Die bekannte, bewährte Ko-operation mit der EAU zeigte sich auch bei der diesjährigen Kongress-Ausstellung in Mailand
„The Urologist as a Collector“, bei der Teile der DGU-Sammlung zum Bereich „Urologie-Kitsch“ als Zeichen einer lebendigen Erinnerungskultur im Fachge-biet einem internationalen Pub-likum zugänglich gemacht wer-den konnten.
Bei der diesjährigen Ausstel-lung der AUA mit dem W. P. Di-dusch Center for Urologic His-tory während des Jahreskon-gress der AUA in San Diego (R. M. Engel, M. Moran) standen die „MileStones in Urolithia-sis“ im Mittelpunkt des Interes-ses. Hier konnten exquisite Ex-ponate zur ESWL sowie unsere Sammlung von Humanpräpara-ten an Nieren und Blasensteinen gezeigt werden.
Die wiederum stark frequen-tierte historische Ausstellung auf dem 64. Jahreskongress der DGU in Leipzig im September 2012 war dem Thema „Geschichte der Urologie in Leipzig und Sachsen“ gewidmet. Besonders die Geräte aus ostdeutscher Produktion so-wie der Leipziger Instrumenten-baufirma C. G. Heynemann, die in den 1920er und 1930er Jahren führend war, fanden großes In-teresse. In Kooperation mit dem Leipziger Sudhoff Institut zur Ge-schichte der Medizin (Frau Prof. Dr. O. Riha und Frau Karin Bas-tian) konnten wir darüber hin-aus interessante Objekte aus der sonst nicht zugänglichen Sud-hoff-Sammlung zeigen. Das neue Layout der Ausstellungsbroschü-re fand das lebhafte Interesse der Besucher.
Bis zum Herbst werden Teile dieser Leipziger Ausstellung als Sonderausstellung im Museum in Düsseldorf präsentiert und ermöglicht es eiligen Kongress-besuchern, sich später noch zu informieren.
Auch waren Museum und Archiv auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher medizinhistorischer Museen im Juli 2013 in Gütersloh vertreten, auf der besonders der Umgang mit Humanpräparaten und de-ren Aufbewahrung diskutiert wurde. Hierdurch sind Museum und Archiv ebenfalls mit der an der Humboldt Universität Ber-lin beheimateten „Koordinie-rungsstelle für wissenschaftli-che Sammlungen“ eng vernetzt. In den nächsten Jahren wird die Evaluierung und Qualitätsbe-stimmung einen noch breiteren Rahmen einnehmen. Museum und Archiv erfüllen die im Juni 2013 veröffentlichten Qualitäts-kriterien vollumfänglich.
Dies alles war für den Archi-var und den vor Ort in Düs-seldorf agierenden Kurator Dr. Friedrich Moll nur dank der tat-kräftigen, bewährten Unterstüt-zung durch unseren ehemali-gen Archivar, Herrn Prof. Dr. Pe-ter Rathert, Frau B. Arslan, der ehrenamtlichen Unterstützung von Herrn J. M. Keyn sowie al-len Mitarbeitern der Geschäfts-stelle in Düsseldorf möglich. Wir danken ihnen sowie allen unse-ren großherzigen SpendernIn-nen, u. a. (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit!) Dr. Stolze, Dr. Za-cher, Dr. Mellin, H Dr. C. Humke, Prof. Dr. Vahlensieck jun., Herrn Dr. Bliek, Dr. Kampehl, Dr. Lüb-cke, , Dr. Zajaczkowski, Dr. Ra-bold, Dr. Fröhlich, Dr. Miese.
Sagen Sie uns, wenn Sie Spen-den für das Museum und Archiv anbieten können. Nur durch weitere großherzige Gaben aus der Urologenschaft können die Sammlungen von Museum und Archiv auch in der Zukunft in Zeiten enger Budgets weiterent-wickelt und vergrößert werden.
Prof. Dr. D. SchultheissGießen
Neues aus der Urologie auch für Laien verständlichPatientenforum beim 65. DGU-Kongress in der Messe Dresden
Es ist bereits Tradition: Auf dem Jahreskongress der deut-schen Urologen hat die breite Öffentlichkeit Gelegenheit, sich auf einem Patientenforum über wichtige Entwicklungen zu häu-figen urologischen Erkrankun-gen zu informieren – und Exper-ten direkt zu befragen. So auch auf dem 65. Kongress der Deut-schen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU), der vom 25. bis 28. September 2013 in Dresden statt-findet. „Mit dem Patientenforum wollen wir in verständlicher Wei-se Betroffenen und ihren Nächs-ten, aber auch interessierten Be-suchern aktuellste Erkenntnisse aus unserem Fachgebiet vermit-teln“, so DGU- und Kongressprä-sident Prof. Dr. Michael Stöckle. Diesmal stehen moderne Nieren-steintherapien, Symptome und Früherkennung urologischer Tu-morerkrankungen, die Nieren-transplantation, die „Knopfloch-chirurgie“ in der Urologie sowie Inkontinenz und Impotenz auf der Agenda des Patientenforums am 26. September 2013 von 19.00 bis 21.00 Uhr im Saal 6 der Mes-se Dresden. Der Eintritt ist frei.
Organisator des Forums ist der Direktor der Urologischen Universitätsklinik Dresden, Prof. Dr. Dr. Manfred Wirth. Er wird die Besucher vor Ort begrüßen und durch das Programm be-gleiten. Heute erkrankt fast jeder 20. Bundesbürger einmal oder mehrfach im Leben an Nieren-, Harnleiter- oder Blasensteinen – Männer häufiger als Frauen. Un-günstige Ernährungs- und Trink-gewohnheiten, Infektionen der Harnwege oder Stoffwechselstö-rungen können ursächlich sein. Über den neusten Stand der mo-dernen Nierensteintherapie wird Prof. Dr. Frank Steinbach, Chef-arzt der Urologischen Klinik am Krankenhaus Dresden-Fried-
richstadt, Rede und Antwort ste-hen.
Ärzte in Deutschland haben 2012 bei über 486.000 ihrer Pa-tienten eine Krebserkrankung neu festgestellt. In mehr als je-dem fünften Fall trifft ein Urolo-ge diese Diagnose. Bei Männern ist das Prostatakarzinom laut Ro-bert-Koch-Institut seit Jahren die häufigste Krebsform (2012: ge-schätzt 67.600 Neuerkrankun-gen). Tumoren der Blase und der Nieren sind die zweit- bzw. dritt-häufigsten urologischen Krebs-erkrankungen. Über Sympto-me und Früherkennung urologi-scher Tumorerkrankungen wird Dr. Veit Przybilla vom Diako-nissenkrankenhaus Dresden be-richten.
2012 wurden in Deutschland fast 2600 Nieren transplantiert. Dank der Entwicklung neuer Operationstechniken und wirk-samerer Medikamente, die eine Abstoßung des transplantierten Organs verhindern, ist die Nie-rentransplantation heute eine erfolgreiche Therapie für chro-nisch Nierenkranke. Dr. Juliane Putz, Urologin in der Universi-tätsklinik Dresden, wird auf dem Patientenforum über die urologi-schen Aspekte der Nierentrans-plantation informieren.
Die „Knopflochchirurgie“ ist längst in der Urologie etabliert. Statt durch einen großen Schnitt das Operationsfeld komplett freizulegen, werden dabei durch kleinste Schnitte Kamera, Be-leuchtung und Instrumente zum Beispiel an die Prostata oder an die Niere geführt. Solche mini-mal-invasiven Eingriffe haben für Patienten Vorteile – angefan-gen von weniger Blutverlust, ge-ringeren postoperativen Schmer-zen und schnellerer Erholung bis hin zu kleineren Narben. Über die zunehmenden Einsatzmög-
1341Der Urologe 9 · 2013 |
lichkeiten der Laparoskopie in der Urologie wird MUDr. Vla-dimir Novotny PhD, Urologe an der Universitätsklinik Dresden, referieren.
Inkontinenz und Impotenz sind nach wie vor Erkrankun-gen, die viele Menschen aus falscher Scham verschweigen.
„Rund acht Millionen Menschen sind von einer Blasenschwä-che betroffen, und immer häu-figer leiden auch jüngere Män-ner unter Impotenz“, sagt DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch. Über wirkungsvolle Hil-fen wird Dr. Ina Baumann vom Beckenbodennetzwerk Dresden aufklären, bevor die zweite Stun-
de des Forums dem Motto „Pa-tienten fragen, Experten antwor-ten“ gewidmet ist.
Die Teilnahme am Patienten-forum ist wie immer kostenfrei und ohne Voranmeldung mög-lich.
Weitere Informationen: DGU-Kongresspressestelle Bettina-C. Wahlers Sabine M. GlimmStremelkamp 1721149 HamburgTel: 040 - 79140560Mobil: 0170 - 4827287redaktion@bettina-wahlers.dewww.dgu-kongress.dewww.urologenportal.de
Von Genitalrekonstruktion bis OrganspendeskandalUrologen diskutieren auf 65. DGU-Kongress, was Deutschland bewegt
Das Veranstaltungsformat ist neu und richtet sich insbeson-dere auch an die Medienver-treter: In sogenannten Öffent-lichkeitsforen greift die Deut-sche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) auf ihrer 65. Jahres-tagung in Dresden kontrover-se Themen aus der Urologie auf.
„Einige medizinisch strittige The-men haben in letzter Zeit schar-fe gesellschaftliche Kontroversen ausgelöst. Hier kann eine öffent-liche wissenschaftliche Diskus-sion den sachlichen Meinungs-bildungsprozess auf den ver-schiedensten Ebenen der Gesell-schaft befördern“, erklärt DGU- und Kongresspräsident Prof. Dr. Michael Stöckle die Intention der Fachgesellschaft. DGU-Pres-sesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch heißt deshalb alle inter-essierten Journalisten zum „Öf-fentlichkeitsforum 2“ am 27. Sep-tember 2013, von 10.30 bis 12.00 Uhr in der Messe Dresden herz-lich willkommen.
Die Themen des Forums be-wegen ganz Deutschland. Die ri-tuelle Zirkumzision etwa hielt die Republik im Sommer 2012 in Atem. Für die einen ist die inzwi-schen gefundene gesetzliche Re-gelung ein Kompromiss, für die anderen dagegen eine Grund-rechtsverletzung. Mit Dr. Antje Yael Deusel referiert eine Urolo-gin und Rabbinerin zum Thema.
Auch die Genitalrekonstruk-tion vor der Pubertät ist hierzu-lande heftig umstritten. Sie wird als Therapie gelobt, aber auch als Verstümmelung gescholten. Prof. Dr. Susanne Krege erläutert die Hintergründe.
Der Organspendeskandal hat das ganze Land schockiert. In der Folge sinkt in der Bevölkerung die Bereitschaft, nach dem Tod Organe zu spenden. DGU-Ge-neralsekretär Prof. Dr. Oliver Ha-kenberg will diesen Prozess stop-
pen: „Das Verhalten einiger we-niger ist keine Krise der gesamten Medizin und keine systemimma-nente Katastrophe der Transplan-tationsmedizin.“
Nierenlebendspenden sind angesichts des Organmangels eine medizinische Alternative, doch das Für und Wider bewegt die Gemüter. Im Internet wer-den potentielle Lebendspender vor möglichen Folgen wie dem Erschöpfungssyndrom gewarnt. Medizinische Studien sehen in-des keine körperlichen Nachtei-le für die Lebendspender, weiß Referent Prof. Dr. Paolo Fornara.
„Die DGU hofft auf ein breites Medienecho ihrer neuen Öffent-lichkeitsforen, um medizinisch fundierte Informationen zu ak-tuellen gesellschaftlichen Kont-roversen in die Öffentlichkeit zu transportieren“, sagt Pressespre-cherin Prof. Dr. Kliesch.
Das gilt natürlich ebenfalls für das „Öffentlichkeitsforum 1“, das schon am Vortag, dem 26. Sep-tember 2013, von 13.00 bis 14.45 Uhr in der Messe Dresden die PSA-gestützte Früherkennung des Prostatakarzinoms themati-siert. Über deren Nutzen und Ri-siken wird derzeit heftiger denn je debattiert.
Weitere Informationen: DGU-Kongresspressestelle Bettina-C. Wahlers Sabine M. GlimmStremelkamp 1721149 HamburgTel: 040 - 79140560Mobil: 0170 - 4827287redaktion@bettina-wahlers.dewww.dgu-kongress.dewww.urologenportal.de
Aufnahmeantrag auf Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V
Mitgliedschaften in der Deutschen Gesellschaft für UrologieOrdentliches Mitglied kann jede Ärztin/jeder Arzt für Urologie (Fach ärztin/Facharzt) wer den. Assoziierte Mit glie der können Wis sen schaft ler(innen) werden, die keine Uro lo gin nen/Urologen sind, aber Interesse für die Uro logie zeigen.Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. bietet allen in der Weiterbildung be find li chen Kolleginnen und Kol le gen eine Junior-mit glied schaft bis zu 5 Jah ren an, die mit Ab schluss der Weiter bildung in eine Vollmit glied schaft übergeht.Die Juniormitgliedschaft beinhaltet alle Rech te eines Vollmitgliedes und be-rechtigt zur ak tiven Teilnahme an Kongressen durch Vor trä ge und Posterausstellungen. Die Auf nahme als ordentliches Mitglied, Ju nior mit glied oder assoziiertes Mitglied erfolgt auf des -sen An trag nach schriftlicher Be fü rwor tung durch zwei Mitglieder der Gesellschaft. Über die Aufnahme entscheidet der Vor stand.Jedes Mitglied zahlt eine einmalige Auf nah me gebühr von EUR 25,– so wie jährlich den Mitgliedsbeitrag, dessen Höhe von der Mit glieder versammlung festgelegt wurde:
Ordentliche Mitglieder: EUR 130,– | Juniormitglieder: EUR 25,– | Assoziierte Mitglieder: EUR 130,–Die Deutsche Gesellschaft für Urologie er freut sich stetig wachsender Mitgliede r zah len. Über 3.600 Urologen aus dem In- und Aus land zählen zur Zeit zu unseren Mit glie dern.
Hiermit beantrage ich die
o Juniorenmitgliedschaft (Noch in der Weiterbildung. Bitte Beginn und Ende der Weiterbildungszeit eintragen.)
o Assoziierte Mitgliedschaft (Kein Urologe, aber Interesse für die Urologie) o Vollmitgliedschaft (Facharzt)
Titel: ohne o | Dr. o | Priv.-Doz. o | Prof. o
Geburtsdatum : | — — | — — | — — — — |
Herrn o Frau o Herrn o Frau o
Welche Anschrift soll im Mitgliederverzeichnis erscheinen? A) o | B) o
Sind Sie Mitglied des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e. V.? Ja o | Nein o | andere Gesellschaft/en o _____________________
Datum / Unterschrift des/der Antragsteller/-in
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.Geschäftsstelle, Uerdinger Straße 64, 40474 Düssel dorf Tel. +49 (0) 211-516096-0 | Fax + 49 (0) 211-516096-60
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen mittels Lastschrift
Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Las-ten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Vepflichtung zur Einlösung. Teilein-lösungen werden im Last schriftverfahren nicht vorgenommen.
Name, Anschrift
Name des Kreditinstituts
Konto-Nr.BLZ
Zahlungen wegen (Verpf lichtungsgrund, evtl. Betragsbegrenzung) Beitragszahlung/Aufnahmegebühr o
Ort, Datum / Unterschrift
Hiermit befürworten wir die Aufnahme des vorgenannten Antragstellers in der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (Bitte leserlich ausfüllen) – Aufgeführte Bürgen müssen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. sein.
Wir weisen nochmals daraufhin, dass die Mitglieder jede Änderung (z.B. Statusänderung, Adressenänderung oder Kontoänderung) der Geschäftsstelle kurzfristig mitteilen sollten. Bankgebühren für Rücklastschriften werden dem jeweiligen Mitglied in Rechnung gestellt.
A) Anschrift Klinik / Praxis / Dienststelle
Telefon / Fax
E-Mail
B) Anschrift privat
Telefon / Fax
E-Mail
Name, Vorname
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. Uerdinger Str. 64 Tel. +49(0)211/51609613 [email protected] Akademie der Deutschen Urologen D-40474 Düsseldorf Fax +49(0)211/51609662 www.uro-akademie.de
Teilnahmebeginn: zum _____ Quartal 201__ rückwirkend zum _____ Quartal 20____
Die Zahlung des Teilnehmerbeitrages für die Teilnahme am CME-Fortbildungsprogramm der Akademie (5,00 € pro Monat) erfolgt als Jahresbeitrag, zahlbar jeweils im Voraus zu Beginn eines neuen Teilnehmerjahres:
per Lastschriftverfahren Meine Bankverbindung lautet:
Ich ermächtige die Akademie der Deutschen Urologen widerruflich, den Jahresbeitrag von € 60,00 zzgl. 7 % MwSt. bei Fälligkeit zu Lasten meines o.g. Kontos einzuziehen.
Eine Überweisung ist nur in Ausnahmefällen nach Rücksprache möglich.
Wenn die Teilnahme am CME- Programm der Akademie nicht 3 Monate vor Ende eines Teilnehmerjahres gekündigt wird, verlängert sichdie Teilnahme um ein weiteres Jahr.
(Ort / Datum) (Unterschrift des Antragstellers)
Anmeldeformular zur Teilnahme am CME-Programm der Akademie der Deutschen Urologen
+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++
Für Assistenzärzte in der Weiterbildung haben wir die JuniorAkademie zusammen mit der GeSRU entwickelt. Dies beinhaltet Einsteiger-, Facharzt- und weitere Strukturierungsaus-bildungskurse zur Flankierung einer erfolgreichen Weiterbildung zur/m Facharzt/-ärztin für Urologie.
GeSRU German Society of Residents in Urology Ê
Einsteigerkurs - Theoretische Fertigkeiten
Einsteigerkurs - Praktische Fertigkeiten
Fortgeschrittenenkurs - Theoretische und praktische Fertigkeiten
Kurs urologische Aufklärungs- und OperationslehreSonographie ISonographie II
Kurs PsychosomatikBasiskurs SexualmedizinFacharztvorbereitungskursErfolgreich/er Urologe werden
optional begleitend:
GeSRU Mentoring Programm
Die TeamAkademie wird Vortragsreihen bei nationalen und regionalen Fortbildungen organisieren sowie zertifizierte Weiterbildungsmodule: onkologogische Ausbildungen, jährliche Auffrischungskurse n. Onkologievereinbarung, weitere zertifizierte Ausbildungsinhalte (z.B. Strahlenschutzbelehrung, Notfallkurse).
Pflegekongress (DGU-Kongress)
Onkologiekurs nach Onkologievereinbarung (UroAktUell)
Therapie-Assisten/in (UroAktUell)
Studiengang Physician Assistants in der Urologie
Mit der Sektion WissensAkademie soll das Wissen in der Urologie auf der Grundlage aktuellster klinischer Daten und medizinischer Veröffentlichungen zusammengetragen und gebündelt werden. Neben der klinischen Erfahrung bildet die stukturierte Aufarbeitung dieses Wissens eine wichtige Grundlage für Diagnose- und Behandlungsentscheidungen (z.B. UroPedia). Instrumente sind standardisierte, flächendeckende Versorgungsdokumentation/Versorgungsforschung und zentrale Datenhaltung (u. a. UroCloud) ebenso wie Metaanalysen und systematische Übersichtsarbeiten (UroEvidence).
Wissens
Die PatientenAkademie der Deutschen Gesellschaft für Urologie stellt Informationen über urologische Erkrankungsbilder und die Möglichkeiten ihrer Prävention, Diagnostik und Therapie objektiv zur Verfügung.Über strukturierte Aufklärung, innovative Medien sowie durch unterschiedliche Informationsveranstaltungsformate wird die PatientenAkademie Patientinnen/Patienten und interessierte Laien ansprechen und so einen großen Beitrag zur verbesserten Patienteninformation und verbesserten Urologen-Patienten-Kommunikation leisten.
Patienten
UroAktUell
Koordinatoren:Prof. Dr. O. HakenbergProf. Dr. M.S. Michel
Dr. A. Schroeder
UroCUrriCUlUm
Koordinatoren:
Prof. Dr. B. Schmitz-DrägerProf. Dr. A. Merseburger
Akademie Expertenkurse und Akademieforen
i.R.d. DGU-Kongress
Koordinatoren:
Prof. Dr. M.S. MichelProf. Dr. J. RassweilerProf. Dr. A.J. Schrader
ständige GästeProf. Dr. A. Merseburger, Prof. Dr. A.J. Schrader
Eine Übersicht der Akademie-Aktivitäten sowie über die Veranstaltungen ist auf der Homepage der Akademie der Deutschen Urologen dargestellt:
www.uro-akademie.de
Über den QR-Code gelangen Sie direkt zur Akademie-Homepage
Foto von Kongress letztes Jahr
Urologinnen und Urologen sind heute mit immer komplexer werdendem medizinischen Wissen konfrontiert, welches sich darüber hinaus immer schneller weiterentwickelt. Keinem praktisch tätigen Urologen ist es möglich, die Inhalte der zahlreichen nationalen und internationalen urologischen Fachzeitschriften sowie die für die Urologie relevanten Leitlinien zu überblicken. Dies erfordert eine konsequente strukturierte Fortbildung. Hier sieht die Akademie der Deutschen Urologen ihre Aufgabe und hat spezielle, wiederkehrende Fortbildungsmodule entwickelt. Darüber hinaus werden mit den vier weiteren Säulen der SektionsAkademien alle relevanten Bereiche abgedeckt.
Univ.-Prof. Dr. med. Maurice Stephan MichelVorsitzender der Akademie
UroCUrriCUlUm
- 2x pro Jahr
- Vertiefung spezieller themen
- 5-Jahresturnus der themen
- Kursbuch
Urologische OnkologieNiere und Hoden15.-16.11. 2013, Heidelberg
+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++
+++ unabhängig +++ kompetent +++ praxisnah +++ immer aktuell +++
Für Assistenzärzte in der Weiterbildung haben wir die JuniorAkademie zusammen mit der GeSRU entwickelt. Dies beinhaltet Einsteiger-, Facharzt- und weitere Strukturierungsaus-bildungskurse zur Flankierung einer erfolgreichen Weiterbildung zur/m Facharzt/-ärztin für Urologie.
GeSRU German Society of Residents in Urology Ê
Einsteigerkurs - Theoretische Fertigkeiten
Einsteigerkurs - Praktische Fertigkeiten
Fortgeschrittenenkurs - Theoretische und praktische Fertigkeiten
Kurs urologische Aufklärungs- und OperationslehreSonographie ISonographie II
Kurs PsychosomatikBasiskurs SexualmedizinFacharztvorbereitungskursErfolgreich/er Urologe werden
optional begleitend:
GeSRU Mentoring Programm
Die TeamAkademie wird Vortragsreihen bei nationalen und regionalen Fortbildungen organisieren sowie zertifizierte Weiterbildungsmodule: onkologogische Ausbildungen, jährliche Auffrischungskurse n. Onkologievereinbarung, weitere zertifizierte Ausbildungsinhalte (z.B. Strahlenschutzbelehrung, Notfallkurse).
Pflegekongress (DGU-Kongress)
Onkologiekurs nach Onkologievereinbarung (UroAktUell)
Therapie-Assisten/in (UroAktUell)
Studiengang Physician Assistants in der Urologie
Mit der Sektion WissensAkademie soll das Wissen in der Urologie auf der Grundlage aktuellster klinischer Daten und medizinischer Veröffentlichungen zusammengetragen und gebündelt werden. Neben der klinischen Erfahrung bildet die stukturierte Aufarbeitung dieses Wissens eine wichtige Grundlage für Diagnose- und Behandlungsentscheidungen (z.B. UroPedia). Instrumente sind standardisierte, flächendeckende Versorgungsdokumentation/Versorgungsforschung und zentrale Datenhaltung (u. a. UroCloud) ebenso wie Metaanalysen und systematische Übersichtsarbeiten (UroEvidence).
Wissens
Die PatientenAkademie der Deutschen Gesellschaft für Urologie stellt Informationen über urologische Erkrankungsbilder und die Möglichkeiten ihrer Prävention, Diagnostik und Therapie objektiv zur Verfügung.Über strukturierte Aufklärung, innovative Medien sowie durch unterschiedliche Informationsveranstaltungsformate wird die PatientenAkademie Patientinnen/Patienten und interessierte Laien ansprechen und so einen großen Beitrag zur verbesserten Patienteninformation und verbesserten Urologen-Patienten-Kommunikation leisten.
Patienten
UroAktUell
Koordinatoren:Prof. Dr. O. HakenbergProf. Dr. M.S. Michel
Dr. A. Schroeder
UroCUrriCUlUm
Koordinatoren:
Prof. Dr. B. Schmitz-DrägerProf. Dr. A. Merseburger
Akademie Expertenkurse und Akademieforen
i.R.d. DGU-Kongress
Koordinatoren:
Prof. Dr. M.S. MichelProf. Dr. J. RassweilerProf. Dr. A.J. Schrader
ständige GästeProf. Dr. A. Merseburger, Prof. Dr. A.J. Schrader
Eine Übersicht der Akademie-Aktivitäten sowie über die Veranstaltungen ist auf der Homepage der Akademie der Deutschen Urologen dargestellt:
www.uro-akademie.de
Über den QR-Code gelangen Sie direkt zur Akademie-Homepage
Foto von Kongress letztes Jahr
Urologinnen und Urologen sind heute mit immer komplexer werdendem medizinischen Wissen konfrontiert, welches sich darüber hinaus immer schneller weiterentwickelt. Keinem praktisch tätigen Urologen ist es möglich, die Inhalte der zahlreichen nationalen und internationalen urologischen Fachzeitschriften sowie die für die Urologie relevanten Leitlinien zu überblicken. Dies erfordert eine konsequente strukturierte Fortbildung. Hier sieht die Akademie der Deutschen Urologen ihre Aufgabe und hat spezielle, wiederkehrende Fortbildungsmodule entwickelt. Darüber hinaus werden mit den vier weiteren Säulen der SektionsAkademien alle relevanten Bereiche abgedeckt.
Univ.-Prof. Dr. med. Maurice Stephan MichelVorsitzender der Akademie
UroCUrriCUlUm
- 2x pro Jahr
- Vertiefung spezieller themen
- 5-Jahresturnus der themen
- Kursbuch
Urologische OnkologieNiere und Hoden15.-16.11. 2013, Heidelberg
CLINICAL TRIAL DESIGNKonzeption & Durchführung klinischer StudienDonnerstag, 28. Februar bis Samstag, 02. März 2013Kursleitung: Dr. Tom SickerZentrum für Klinische Studien (ZKS), Leipzig
DRITTMITTELEINWERBUNGErfolgreich Förderanträge schreibenDonnerstag, 20. bis Samstag, 22. Juni 2013Kursleitung: Dr. Wilma SimoleitFörderungsberatung SIMOLEIT, Bonn
CLINICAL OUTCOME RESEARCHVon der Datenbank zur PublikationDonnerstag, 12. bis Samstag, 14. September 2013Kursleitung: Prof. Dr. Jörg Rahnenführer & JProf. Dr. Uwe LiggesFakultät Statistik, Dortmund
SKILLS FOR MEDICAL WRITINGSuccessful scientific publishingFreitag, 06. bis Samstag, 07. Dezember 2013Kursleitung: Dr. Julia Forjanic Klapproth & Dr. Barry DreesTRILOGY – Writing & Consulting, Frankfurt a.M.
Info & Anmeldung: http://auf-workshops.dgu.de
CME
5. SymposiumUrologische Forschung
der Deutschen Gesellschaft für Urologie
Zellbiologie des UrogenitalsystemsEntwicklung, Homöostase, Pathogenese
In Kooperation mitder Arbeitsgemeinschaft Uropathologieder Deutschen Gesellschaft für Pathologie
Aktuelles aus der Kommission Öffentlichkeitsarbeit und der Pressestelle
Journalistenanfragen, Veröffentlichungen, Patientensorgen – was läuft eigentlich in der gemeinsamen Pressestelle der DGU und des Berufs-verbandes der Deutschen Urologen? An dieser Stelle erhalten Sie klei-ne Einblicke in das Tagesgeschäft unserer Hamburger Schnittstelle zu den Medien und in die Arbeit der Kommission Öffentlichkeitsarbeit.
Noch wenige Tage, dann ist es soweit: Der 65. DGU-Kongress öffnet seine Tore in der Messe Dresden. Entsprechend turbulent ging es in den letzten Wochen in der DGU-Pressestelle zu. Presse-mitteilungen folgten Schlag auf Schlag und wurden von den Me-dien zahlreich aufgegriffen. Über
„Urologen aktiv gegen Kranken-hausinfektionen und multire-sistente Bakterien“ berichtete unter anderen die Ärzte Zeitung in einem großen Beitrag. Unser Pressetext „Europas Forscher-Elite auf 65. Urologen-Kongress: Forschungsimpulse für persona-lisierte Krebstherapien“ lief als dpa-Agenturmeldung bundes-weit und war deshalb unter an-derem auch im FOCUS online zu lesen. Der Ärzte Zeitung, dem Deutschen Ärzteblatt und vielen anderen war die Nierengesund-heit aufgrund unserer Pressemit-teilung einen Beitrag wert. „Uro-logen appellieren auf 65. DGU-
Kongress: Nierenfunktion ent-scheidend für Lebensqualität und Lebenserwartung“ heißt unser Original. Unter dem Ti-tel „Neues aus der Urologie auch für Laien verständlich: Patienten-forum beim 65. DGU-Kongress in der Messe Dresden“ rührten wir die Werbetrommel für den Dresdener Laienabend, der von Prof. Dr. Dr. Manfred Wirth or-ganisiert wurde und interessierte Besucher über moderne Nieren-steintherapien, Symptome und Früherkennung urologischer Tu-morerkrankungen, die Nieren-transplantation, die „Knopfloch-chirurgie“ in der Urologie sowie Inkontinenz und Impotenz auf-klären wird.
Und natürlich gab es auch eine Presseinformation, mit der wir zur DGU-Eröffnungs-Presse-konferenz am Donnerstag, dem 26. September, von 15.00 bis 16.30 Uhr eingeladen haben. Dort wer-den die PSA-basierte Früherken-
7 DGU-Kongress: Der Countdown läuft
Mitteilungen von DGU und BDU
nung des Prostatakarzinoms, der neue Studiengang zum Arztassis-tenten in der Urologie, die Ferti-litätsprotektion bei männlichen Krebspatienten sowie das Zent-rum für evidenzbasierte Medizin in der Urologie und das Konzept Jungensprechstunde der Öffent-lichkeit vorgestellt. Pressemap-pen haben wir für die Kollegin-nen und Kollegen selbstverständ-lich auch erstellt – in gedruckter Form sowie digital zum Down-load aus dem Internet.
Die neuen Öffentlichkeits-foren, in denen die DGU medi-zinische Kontroversen von ge-sellschaftlicher Relevanz thema-tisiert, haben wir ebenfalls mit Pressemitteilungen bekannt ge-macht. Bereits im Juni warben wir für das PSA-Forum, Ende August folgte eine Pressemittei-lung mit dem Titel „Von Genital-rekonstruktion bis Organspen-deskandal: Urologen diskutie-ren auf 65. DGU-Kongress, was Deutschland bewegt“.
Im wörtlichen Sinne be-wegt, hat uns darüber hinaus der Versand der Druckversion des Hauptprogramms, das wir mit
persönlichen Anschreiben und Einladungen zur Pressekonfe-renz sowie den Öffentlichkeits-foren an über 100 handverlesene Journalisten postalisch verschickt haben (Foto: Studentin Lisa Sauer im Einsatz). Lohn der Mühe wa-ren zahlreiche Akkreditierungen im Vorfeld des Kongresses, ein-schließlich internationaler An-meldungen von Kollegen aus der Türkei und Malaysia.
Um den urologischen Nach-wuchs von übermorgen haben wir last but not least ebenfalls ge-worben: Bereits im Mai mit einer bundesweit ausgesandten Pres-semitteilung, gefolgt von lokalen Veranstaltungshinweisen, Mai-lings an die Behörden, Schulen und Elternräte sowie ungezähl-ten Telefonaten. Nun freuen wir uns auf viele junge Gesichter in der Messe Dresden und mit ih-nen wiederum auf das bekannt große Medieninteresse.
Alle Pressetexte sind wie üblich im Pressebereich unter www.uro-logenportal.de zu finden.
7 Druckfrisch in Dresden I„Was tun gegen Harninkontinenz“
Pünktlich zum Kongress hat die DGU ihr Angebot an Aufklä-rungsmaterial vergrößert. Bisher umfasste die aktuelle Reihe der Patienteninformationen die Rat-geber „Was tun gegen Harnstei-ne“ und „Was tun, wenn die Pros-tata wächst“. In Dresden präsen-tiert Ihnen das Ressort Öffent-lichkeitsarbeit der DGU unter der Leitung von Pressespreche-rin Prof. Dr. Sabine Kliesch nun die Dritte im Bunde: Die neue Pa-tienteninformation trägt den Ti-tel „Was tun gegen Harninkonti-nenz“ und entstand in Zusam-menarbeit mit Prof. Dr. Danie-la Schultz-Lampel, der Leiterin des Arbeitskreises „Urologische Funktionsdiagnostik und Urolo-gie der Frau“ der Deutschen Ge-sellschaft für Urologie. Auf 12 Sei-ten Vierfarbdruck finden die Le-
ser fundierte und gut verständ-liche Informationen über Ursa-chen, Formen und Behandlungs-möglichkeiten der Blasenschwä-che. Auch Maßnahmen zur Prä-vention einer Harninkontinenz werden vorgestellt. Ein Leseex-emplar stellt Ihnen die DGU in
der diesjährigen Kongresstasche zur Verfügung. Wie bisher kann auch der neue Ratgeber, der das Aufklärungsgespräch mit Ihren Patienten unterstützt, online auf dem Urologenportal gegen eine Schutzgebühr bestellt werden.
7 Druckfrisch in Dresden IIPSA-gestützte Früherkennung von Prostatakrebs
7 PSA und kein Ende
7 Datenmissbrauch macht vor Urologen nicht Halt
Früherkennung von Prostata-krebs mittels PSA-Test ist wohl das umstrittenste Thema in der Urologie. Auch in der Öffent-lichkeit wird das Pro und Contra
intensiv, aber häufig unsachlich diskutiert. Das macht die Ent-scheidung, für oder gegen eine Früherkennungsuntersuchung bekanntlich besonders schwie-rig. Mit seriöser Aufklärung zum Thema will die DGU früh-erkennungsinteressierte Män-ner bei ihrer Entscheidungsfin-dung unterstützen. Präzise zur 65. Jahrestagung, die den PSA-Test in den Mittelpunkt ihrer wissenschaftlichen Veranstaltun-gen rückt, gibt die DGU deshalb noch eine weitere Patienteninfor-mation heraus. „PSA-gestütz-te Früherkennung von Prostata-krebs - Gut informiert entschei-den!“ lautet der vorläufige Titel des Faltblatts, das ebenfalls Ihrer Kongresstasche beiliegt und für Ihr Wartezimmer online auf der Website der DGU und des BDU geordert werden kann.
Die Bestellmodalitäten für die aktuell nun vier Patienteninfor-mationen finden Sie auf www.urologenportal.de/Fachbesucher/ Für Urologen.
An PSA-Bashing in den Me-dien sind Urologen seit Jahren gewohnt: Doch in den letzten Monaten haben Häufigkeit und Schärfe zugenommen. Ausge-rechnet das öffentlich- rechtliche Fernsehen strahlte in der ARD-Sendung „Kontraste“ einen Bei-trag aus, der journalistische Sorg-faltspflicht wesentlich vermissen
ließ und von DGU und BDU nicht unkommentiert blieb. Die Stellungnahme der Präsidenten der DGU und des BDU zum TV-Beitrag „Früherkennung beim Prostatakrebs: Das Geschäft mit der Angst“ in der Sendung Kon-traste vom 16. Mai 2013 finden Sie im Pressebereich des Urolo-genportals.
Es ist hinlänglich bekannt: Wer im Internet aktiv ist, hier na-mentlich einen Leserbrief plat-ziert, dort mit vollständiger E-Mail-Adresse in einem Forum mitmischt, geht durchaus ein Ri-siko ein. Die beiden jüngsten Fäl-le eines Journalisten und eines Urologen zeigten dies erneut. Beide mussten erleben, dass mit ihrer Mail-Adresse vermeintli-che Hilferufe aus dem Ausland mit der Bitte um Geld gestartet wurden. Die darauf folgenden hundertfachen telefonischen Nachfragen von besorgten Kolle-gen und Bekannten waren noch
harmlos und störten die beiden Betroffenen „nur“ in Ihrem Som-merurlaub. Weitaus gravierender war, dass nicht nur Schindluder mit den E-Mail-Adressen getrie-ben wurde, sondern dass auch die jeweiligen Kontakte- Ordner auf den Computern komplett von „Geisterhand“ zerlegt wur-den. Was uns das lehrt? Aller-höchste Vorsicht mit persönli-chen Kontaktdaten und Aktivi-täten im Internet. Fordern Sie unsere Übersicht mit den wich-tigsten Tipps zum Thema Daten-schutz im Internet und wie Sie si-cher Surfen an.
Der Ablauf des Patentschutzes von Viagra im Juni dieses Jahres sorgte online und im Blätterwald für ein gewaltiges Rauschen. So bescherte die „blaue Wunderpil-le“ uns zahlreiche Recherchean-rufe und allein dem BDU-Pres-sesprecher Dr. Wolfgang Büh-mann binnen kürzester Zeit 17 Interviewanfragen zum Thema.
Ob WDR 2, Bayerischer Rund-funk, Westdeutsche Allgemeine Zeitung oder Deutsche Apothe-ker Zeitung: „Viagra für den klei-nen Mann“, so der Titel einer der vielen Geschichten über Segen und Geldsegen des Potenzmit-tels, brachte die Urologen landauf landab in die Medien.
7 In den Schlagzeilen
Natürlich machte die Urologie in den letzten Wochen auch andere, vielfältige Schlagzeilen: Da ging es bei den Anfragen in der Pres-sestelle zum Beispiel RTL Punkt 12 um die Frage, ob Chlamydien Männer impotent und unfrucht-
bar machen. Es ging um die Erektile Dys-funktion oder den vorzeitigen Samen-erguss. Leser von T-online wissen dank Dr. Wolfgang Büh-mann inzwischen was Kavaliersschmer-zen sind, und DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch strahlte in den West-fälischen Nachrichten neben einem glückli-chen Paar, das seine beiden Kinder den Fortschritten der Re-produktionsmedi-
zin verdankt. Das WDR Fernse-hen recherchierte über sinnvol-le IGeL-Leistungen in der Uro-logie und BILD der FRAU sorg-te mithilfe von Prof. Dr. Daniala Schultz-Lampel für mehr Aufklä-rung über Harninkontinenz.
7 Ein Renner für die Früherkennung
Folgende Meldung der British Broadcasting Corporation (BBC) setzt eindeutig neue Maßstäbe bei der Bewerbung von Krebs-früherkennungsuntersuchungen und darf an dieser Stelle nicht fehlen: Danach hat der britische Rennpferdnarr Colin Peach (66)
nach seiner Prostatakrebsdiag-nose ein Rennpferd gekauft, das jetzt unter dem Namen „Prosta-te Awareness“ auf die Rennbahn geschickt wird, um auf die Früh-erkennungsmöglichkeiten der Krankheit hinzuweisen. Good luck!
Auch 2014 wird die Website der Deutschen Gesellschaft für Uro-logie und des Berufsverbandes der Deutschen Urologen als eine der besten Web-Seiten aus dem Bereich Gesundheit im Web-Ad-ressbuch für Deutschland prä-sent sein. Von den über 15 Millio-nen deutschsprachigen Web-Sei-ten hat die Redaktion nur die in-
teressantesten Surftipps zusam-mengestellt, die in der 17. Auflage des führenden deutschen Inter-net-Guides veröffentlicht wer-den. Das Urologenportal ist wie-der dabei und bietet auch Ihnen als Fachbesucher unter www.uro-logenportal.de eine Vielzahl von Informationen und Serviceleis-tungen.
7 Die 2. Auflage ist da: Ratgeber zur Prävention urologischer Erkrankungen
Rauchstopp für Blase und Nieren, Abspecken für Potenz und Kon-tinenz! Schmerzhafte Harnstei-ne vermeiden, Hodenhochstand frühzeitig behandeln, um Fol-geerkrankungen zu verhindern: Vielen urologischen Erkrankun-gen kann man vorbeugen und viele Menschen nutzen die Ge-legenheit, sich mithilfe unseres
„Ratgebers zur Prävention uro-logischer Erkrankungen“ darü-ber zu informieren. Vor fast ge-nau einem Jahr, im September 2012 zum 64. DGU-Kongress in Leipzig, erschien die 33-seitige Broschüre: Nun ist die 2. Aufla-ge da, und Sie können den farbi-gen Ratgeber von DGU und BDU weiterhin online auf der Website der Deutschen Urologen für Ihr Wartezimmer bestellen. Bis zu 50 Exemplare sind kostenlos. Anfor-derungsformular und Bestellmo-dalitäten finden sich unter www.urologenportal.de auf der Start-seite für Fachbesucher.
7 Zeitungskrise - Abschied von Print – Zeichen werden gesetzt
Mit Beginn des Sommers ist die Deutsche Medienlandschaft mächtig ins Wanken geraten:
Fassungslos wurde von Nord-deutschen Zeitungsmachern die Entscheidung der Verlagsspitzen aufgenommen, dass Traditions-zeitungen eingestellt oder aufla-genstarke Blätter wie das Ham-burger Abendblatt einfach ver-kauft werden sollen. Die damit vorgegebene Richtung, nämlich alle Karten auf „Digital“ und
„Wirtschaftlichkeit“ zu setzen, hat eine Debatte sondergleichen ausgelöst. Da bleibt es nicht aus, dass auch in der Pressestelle mit dem einen oder anderen Kolle-gen über die Zukunft der Print-medien diskutiert wird, denn die-se – aus unserer Sicht weniger erfreuliche Entwicklung – erfor-dert langfristig auch ein Umden-ken in Sachen Öffentlichkeits-arbeit.
