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Mitteilungen der DGN 7/2014

Date post: 07-Feb-2017
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904 | Der Nervenarzt 7 · 2014 Auf der Kongress-Web- site www.neurowoche2014.org gibt es detaillierte Informatio- nen zum Angebot. Interessen- ten können dort in einem neu- en Programmportal ihr indivi- duelles Programm zusammen- zustellen, sich anmelden und ein Hotel buchen. Sie erfahren, wel- che Veranstaltungen das wis- senschaftliche Programm sowie die Fortbildungsakademien von DGN, GNP und DGNN bieten und welche Fachausstellungen und Industrieveranstaltungen stattfinden. Das Programm der Neurowoche 2014 ist komplett: Mit 800 Vor- trägen, 650 Postern sowie berufs- politischen Veranstaltungen im DGN(forum ist die Neurowo- che der größte interdisziplinäre Kongress der deutschsprachigen klinischen Neuromedizin. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 Quadratmetern diskutieren Ex- perten aus verschiedenen Gebie- ten der Neuromedizin in 14 pa- rallel bespielten Veranstaltungs- räumen die jüngsten Entwick- lungen ihrer Fächer und aktuelle wissenschaftliche, diagnostische und therapeutische Fortschritte. Veranstalter ist die Deut- sche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die gleichzeitig ihren 87. Jahreskongress veranstaltet. Be- teiligt sind weiterhin die Gesell- schaft für Neuropädiatrie (GNP) in Verbindung mit ihrer 40. Jah- restagung sowie die Deutsche Gesellschaft für Neuropatholo- gie und Neuroanatomie (DGNN) mit ihrer 59. Jahrestagung. Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) und die Deutsche Gesellschaft für Neuro- radiologie (DGNR) sind vom 17. bis 19. September mit eigenen interdisziplinären Veranstaltun- gen präsent, die DGNC hält am 17. September ihre Sektionssit- zung ab. Die Deutsche Schlaganfall- Gesellschaft (DSG), die Deut- sche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktio- nelle Bildgebung (DGKN), die Deutsche Parkinson-Gesellschaft (DPG), die Deutsche Neuro- AIDS Arbeitsgemeinschaft (DNAA) sowie die Deutsche Ge- sellschaft für Psychiatrie und Psy- chotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ver- anlassen zudem eigene Sympo- sien während der Neurowoche. Nervenarzt 2014 · 85:904–910 DOI 10.1007/s00115-014-4131-6 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Neurowoche 2014 in München –  Interdisziplinarität in der Neuro- medizin Redaktion Prof. Dr. med. Wolfgang Heide, Schriftführer, [email protected] Prof. Dr. med. Martin Grond, 1. Vorsitzender, [email protected] Dr. Thomas Thiekötter, Geschäftsführer, [email protected] 8 Bis zu 7000 Experten für Gehirn und Nerven treffen sich vom 15. bis 19. Sep- tember im International Congress Center München Köpfe – Impulse – Potenziale: Interessante   Vorträge auf der Eröffnungsveranstaltung der DGN  Ein wichtiger Termin für Kongress- teilnehmer ist die Eröffnungsver- anstaltung am Dienstag, 16. Sep- tember 2014, 10:30 – 12:30 Uhr  im Saal 01. Während dieser Zeit  finden keine weiteren Veranstal- tungen statt, sodass alle Besu- cher dieses Ereignis ohne zeitli- che Konflikte besuchen können.  Nach der Einführung durch den  Kongresspräsidenten Prof. Wolf- gang H. Oertel wird der erste Vor- sitzende der DGN, Prof. Martin  Grond, die wichtigsten struktu- rellen Veränderungen und Poten- ziale der Neurologie und der  DGN erläutern. Weitere Impul- se liefern zwei bekannte Köpfe: Gesundheitsversorgung auf Kosten unserer Kinder? Prof. Bernd Raffelhüschen, Ge- nerationenforscher und Direk- tor des Forschungszentrums Generationenverträge der Uni- versität Freiburg, zieht in sei- nem Vortrag „Gesundheitsver- sorgung auf Kosten unserer Kin- der?“ eine Generationenbilanz. Der demografische Wandel hat drastische Konsequenzen für die © DGN/Bratulic
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Page 1: Mitteilungen der DGN 7/2014

904 |  Der Nervenarzt 7 · 2014

Auf der Kongress-Web-site www.neurowoche2014.org gibt es detaillierte Informatio-nen zum Angebot. Interessen-ten können dort in einem neu-en Programmportal ihr indivi-duelles Programm zusammen-zustellen, sich anmelden und ein

Hotel buchen. Sie erfahren, wel-che Veranstaltungen das wis-senschaftliche Programm sowie die Fortbildungsakademien von DGN, GNP und DGNN bieten und welche Fachausstellungen und Industrieveranstaltungen stattfinden.

Das Programm der Neurowoche 2014 ist komplett: Mit 800 Vor-trägen, 650 Postern sowie berufs-politischen Veranstaltungen im DGN(forum ist die Neurowo-che der größte interdisziplinäre Kongress der deutschsprachigen klinischen Neuromedizin. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 Quadratmetern diskutieren Ex-perten aus verschiedenen Gebie-ten der Neuromedizin in 14 pa-rallel bespielten Veranstaltungs-räumen die jüngsten Entwick-lungen ihrer Fächer und aktuelle wissenschaftliche, diagnostische und therapeutische Fortschritte.

Veranstalter ist die Deut-sche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die gleichzeitig ihren 87. Jahreskongress veranstaltet. Be-teiligt sind weiterhin die Gesell-schaft für Neuropädiatrie (GNP) in Verbindung mit ihrer 40. Jah-restagung sowie die Deutsche Gesellschaft für Neuropatholo-

gie und Neuroanatomie (DGNN) mit ihrer 59. Jahrestagung.

Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) und die Deutsche Gesellschaft für Neuro-radiologie (DGNR) sind vom 17. bis 19. September mit eigenen interdisziplinären Veranstaltun-gen präsent, die DGNC hält am 17. September ihre Sektionssit-zung ab.

Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG), die Deut-sche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktio-nelle Bildgebung (DGKN), die Deutsche Parkinson-Gesellschaft (DPG), die Deutsche Neuro-AIDS Arbeitsgemeinschaft (DNAA) sowie die Deutsche Ge-sellschaft für Psychiatrie und Psy-chotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ver-anlassen zudem eigene Sympo-sien während der Neurowoche.

Nervenarzt 2014 · 85:904–910 DOI 10.1007/s00115-014-4131-6© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

Neurowoche 2014 in München – Interdisziplinarität in der Neuro-medizin

RedaktionProf. Dr. med. Wolfgang Heide, Schriftführer, [email protected]

Prof. Dr. med. Martin Grond, 1. Vorsitzender, [email protected]

Dr. Thomas Thiekötter, Geschäftsführer, [email protected]

8 Bis zu 7000 Experten für Gehirn und Nerven treffen sich vom 15. bis 19. Sep-tember im International Congress Center München

Köpfe – Impulse – Potenziale: Interessante  Vorträge auf der Eröffnungsveranstaltung der DGN 

Ein wichtiger Termin für Kongress-teilnehmer ist die Eröffnungsver-anstaltung am Dienstag, 16. Sep-tember 2014, 10:30 – 12:30 Uhr im Saal 01. Während dieser Zeit finden keine weiteren Veranstal-tungen statt, sodass alle Besu-cher dieses Ereignis ohne zeitli-che Konflikte besuchen können. Nach der Einführung durch den Kongresspräsidenten Prof. Wolf-gang H. Oertel wird der erste Vor-sitzende der DGN, Prof. Martin Grond, die wichtigsten struktu-rellen Veränderungen und Poten-ziale der Neurologie und der 

DGN erläutern. Weitere Impul-se liefern zwei bekannte Köpfe:

Gesundheitsversorgung auf Kosten unserer Kinder?

Prof. Bernd Raffelhüschen, Ge-nerationenforscher und Direk-tor des Forschungszentrums Generationenverträge der Uni-versität Freiburg, zieht in sei-nem Vortrag „Gesundheitsver-sorgung auf Kosten unserer Kin-der?“ eine Generationenbilanz. Der demografische Wandel hat drastische Konsequenzen für die

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Preisverleihungen und Ehrungen im Rahmen der Neurowoche

Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)F Heinrich Pette-Preis

Eröffnungsveranstaltung DGN, Dienstag, 16. September 10:30 – 12:30 Uhr, Saal 01

F Deutscher Journalistenpreis Neurologie Eröffnungsveranstaltung DGN, Dienstag, 16. September 10:30 – 12:30 Uhr, Saal 01

F Dingebauer-Preis Eröffnungsveranstaltung DGN, Dienstag, 16. September 10:30 – 12:30 Uhr, Saal 01

F Multiple Sklerose-Preis der Eva und Helmer Lehmann-Stiftung Auf einem der MS-Symposien der Neurowoche

F Mini-Symposium der Stiftung Felgenhauer zur Förderung junger NeurowissenschaftlerAuf dem ausgewählten Mini-Symposium

F PosterpreisePoster Reception, Donnerstag, 18. September, 18:30 – 20:30 Uhr, Saal 14 c

Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP)F Peter-Emil-Becker-Preis

Eröffnungsveranstaltung GNP, Mittwoch, 17. September 15:00 – 16:00 Uhr, Saal 14 b

Nachhaltigkeit der Gesundheits-versorgung in Deutschland: Im-mer weniger Junge müssen für immer mehr Alte immer län-ger die Gesundheitskosten tra-gen. Die Leistungsversprechen der Generationenverträge sind nicht mehr haltbar. Es sei denn, man nimmt in Kauf, dass unse-re Kinder in 30 Jahren insgesamt knapp zwei Drittel ihres Einkom-mens an die gesetzliche Sozial-versicherung abführen. Wäre der Staat ein ehrbarer Kaufmann, so müsste er künftigen Generatio-nen für die Gesundheitsversor-gung einen unsichtbaren Schul-denberg in Höhe von mehr als einem Bruttoinlandsprodukt bi-lanzieren, so Prof. Dr. Bernd Raf-felhüschen. In seinem Festvor-trag durchleuchtet er die Bedeu-tung der Situation für die Gesell-schaft. Sein Fazit: Die verdeckte Staatsschuld, die negative Erb-schaft, ist viel höher, als offiziell angegeben. Welche Konsequen-zen hat dies für die medizinische Versorgung?

Meilensteine und neue Herausforderungen in der Schlaganfall-Therapie

Der Festvortrag von Prof. Wer-ner Hacke, einem der weltweit führenden Schlaganfall-Experten und Direktor der Neurologischen

Universitätsklinik Heidelberg, be-fasst sich mit dem Thema „Gute Zeiten – schlechte Zeiten: Meilen-steine und neue Herausforderun-gen in der Schlaganfall-Therapie“. Die Entwicklung der Schlagan-fallmedizin in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre ist eine der großen Erfolgsgeschichten der Neurologie: Mehr als 70 Pro-zent der deutschen Schlaganfall-patienten werden heute auf 200 zertifizierten Stroke Units be-handelt, Telekonsile ergänzen die bundesweit fast flächendecken-de Versorgung. Jährlich retten Schlaganfallspezialisten zehntau-sende Leben und bewahren vie-le Patienten vor der Pflegebedürf-tigkeit. Maßgebliche Studien zur Schlaganfalltherapie und -prä-vention wurden von deutschen Neurologen initiiert und geleitet

– einige von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Werner Hacke, einer der weltweit führenden Schlaganfall-Exper-ten und Direktor der Neurologi-schen Universitätsklinik Heidel-berg. Er zeichnet in seinem et-was ungewöhnlichen und nicht immer ernsten Festvortrag ein Bild der Höhepunkte und Ent-täuschungen der vergangenen 30 Jahre, stellt die vielen Mitstreiter vor („Schlaganfallforschung ist Teamwork“) und fordert die jun-gen Neurologen auf, diesen er-folgreichen Weg weiter zu gehen.

8 Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen  8 Prof. Dr. med. Dr. h.c. Werner Hacke  

Leitende Neurologen als Paten müssen sich  beeilen: Bewerbung für die Kongress- Stipendien ihrer Studenten endet am 31. Juli

Nach der großen Resonanz der letzten beiden Jahre vergibt die DGN auf ihrem 87. Kongress er-neut 100 Kongress-Stipendien an Medizinstudierende.

Ordinarien, Chefärzte und Oberärzte in leitender Funktion, die ihre PJ-Studenten und en-gagierten Famulanten oder an-dere Studenten der klinischen Semester mit auf den Kongress nehmen möchten, unterstützen das Stipendium mit 150 Euro pro eingeladenem Studenten – den Rest übernimmt die DGN. Ne-ben dem wissenschaftlichen Pro-gramm finden vor Ort zahlreiche eigene Veranstaltungen der Ju-Nos statt. Die Studenten können zudem kostenlos an CME-Ver-

anstaltungen der Fortbildungs-akademie der DGN teilnehmen, die Anmeldung erfolgt zwei Wo-chen vor dem Kongress für die bis dahin noch nicht ausverkauf-ten Kurse.Die Anmeldung der Stipendiaten erfolgt bitte direkt durch die Or-dinarien, Chefärzte und Oberärz-te in leitender Funktion bis spä-testens 31. Juli 2014.

Weitere Informationen: www.dgn.org

Ansprechpartner für Rück-fragen:Geschäftsstelle der DGNTel.: +49 (0)30 531 43 79 30E-Mail: [email protected]

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Mitteilungen der DGN

Empfehlungen wissenschaftliches Programm

Neben den bewährten Sympo-sien zu Krankheitsbildern und der Diagnose und Therapie fin-den Sitzungen statt, die sich be-sonders dynamischen oder sys-temkritischen Gebieten bzw. ak-tuellen Themen widmen. Hier ei-nige Empfehlungen, der genaue Ablauf ist jeweils im Programm-Portal auf www.neurowoche2014.org einzusehen:

Münchner TagMontag, 1. September

In München ist bekanntlich eine starke neuromedizinische For-schung mit zahlreichen Institu-ten und Forschungsgruppen zu Hause. Die bayerische Landes-hauptstadt weist die höchste Ärz-tedichte Europas auf, hat als ein-zige deutsche Stadt zwei medi-zinische Fakultäten (Technische Universität und Ludwig-Maxi-milians-Universität) zu bieten, ist in der medizinischen Forschung breit aufgestellt – neben den Uni-versitäten drei Max-Planck-Ins-titute, das Helmholtz-Zentrum für Umwelt und Gesundheit, die Hochschule Weihenstephan – wie sonst keine deutsche Metro-pole und verfügt über das welt-weit einzigartige Schwindelzen-trum. Am Montag, den 15. Sep-tember, stellen sich neuromedizi-nisch-wissenschaftliche Arbeits-gruppen und Institute mit folgen-den Themen vor. F Cluster of Systems Neurology (SyNergy)Themenblock Neurodegenera-tion 12:00 – 13:30 Uhr, Saal 13 bF Cluster of Systems Neurology (SyNergy)Themenblock Neuroimmunolo-gie 14:00 – 15:30 Uhr, Saal 13 bF Cluster of Systems Neurology (SyNergy)Themenblock Neurovaskulär „Schlaganfall im Fokus“ – Inter-disziplinäre Strategien in Mün-chen 16:00 – 17:30 Uhr, Saal 13 bF Sensorische Systeme: Schwin-del und Gleichgewichtsstörun-genNeue Strukturen in den Neuro-wissenschaften

Das Deutsche Schwindel- und Gleichgewichtszentrum (DSGZ) 12:30 – 15:30 Uhr, Saal 13 aF Sensorische Systeme: Themen-block Schmerz 16:00 – 17:30 Uhr, Saal 13 a

Late Breaking NewsDienstag, 1.September, 9:00 –10:0 UhrVorsitz: Prof. Hans-Christoph Diener (Essen)

Die klinischen Neurowissen-schaften sind noch immer in Be-wegung und es kommen ständig neue Erkenntnisse von Bedeu-tung für die wissenschaftliche und klinische Arbeit hinzu. Prof. Hans-Christoph Diener, Essen, berichtet in diesem 2013 einge-führten Format auch in diesem Jahr über die wichtigsten Studien in der Neurologie und die Konse-quenzen für die klinische Praxis aus dem Zeitraum von Oktober 2013 bis August 2014.

PräsidentensymposiumDienstag, 1. September, 1:0 – 1:0 UhrVorsitz: Prof. Martin Grond (Sie-gen), Prof. Wolfgang H. Oertel (Marburg)

Das Präsidentensymposium des DGN-Kongresses unter Vorsitz von Prof. Wolfgang H. Oertel und Prof. Martin Grond bringt füh-rende Köpfe verschiedener Dis-ziplinen der Neurologie auf ein Podium, die Impulse geben und Potenziale für die Zukunft auslo-ten. Die Neurologie hat sich ra-sant gewandelt: von einem diag-nostischen Konsiliarfach hin zu einer aktiv therapierenden, auch in der Notfall- und Intensivme-dizin verankerten Schlüsselme-dizin; zur Geriatrie, der unser demografische Wandel immer mehr ältere Patienten zuführt; zur Spezialmedizin für Schmerz, Schlaf oder Schwindel; zur re-habilitativen und eingliedern-den Neurologie. Wie hat all dies unser Fach verändert? Wo ist die Neurologie selbst zum Notfall ge-worden, wo müssen strukturelle

Weichen gestellt werden, damit das Fach nicht vom eigenen Er-folg überrollt wird? Und wo lie-gen die Erfolgskonzepte, die auch in Zukunft noch tragfähig sind? Das Präsidentensymposium widmet sich diesen Fragen, setzt Schwerpunkte und Schlaglichter einer modernen, zukunftsfähi-gen Neurologie.

GeriatrieMittwoch, 1. September, 0:0

– 10:0 UhrGemeinsamer Vorsitz: Prof. Mar-tin Grond (Siegen), Prof. Ralf-Joachim Schulz (Köln), Präsi-dent der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie

Die Menschen werden immer äl-ter und ihre Versorgung gilt als große Herausforderung für das Gesundheitssystem. Die meisten Neurologen arbeiten heute schon in der Altersmedizin – eine Ger-iatrie ohne Neurologie ist somit nicht vorstellbar. In diesem inter-disziplinären Symposium unter dem gemeinsamen Vorsitz von DGN und DGG wird die Rolle der „Neurologie in der Geriatrie“ in einem Impulsvortrag (Prof. Andreas Jacobs, Bonn) intensi-ver beleuchtet. Weitere Themen:

„Neurogeriatrie und Prävention“ (Dr. Matthis Synofzik, Tübingen),

„Individualisierte Diagnostik und Therapie in der Neurogeriatrie am Beispiel der Leitsymptome Schwindel und Balancestörung“ (Prof. Klaus Jahn, München) und

„Wissenschaftliche Aufgaben der Neurogeriatrie“ (PD Dr. Walter Maetzler, Tübingen). Besonders freut sich die DGN, dass sie den Vorsitzenden der Deutschen Ge-sellschaft für Geriatrie und Inter-nisten, Prof. Ralf-Joachim Schulz, für den gemeinsamen Vorsitz mit dem Ersten Vorsitzenden der DGN gewinnen konnte. Dies unterstreicht die Bedeutung und die Interdisziplinarität der Alters-medizin für beide Fächer.

Nach dem wissenschaftlichen Symposium am Vormittag fin-det die berufspolitische Diskus-sion am Nachmittag in der Dis-kussionsrunde „Altersmedizin“ im DGN(forum statt.

Poster ReceptionDonnerstag, 1. September, 1:0 – 20:0 Uhr

Die Neurowoche dient dem fä-cherübergreifenden Austausch der beteiligten Disziplinen. Die Poster-Präsentation wissen-schaftlicher Ergebnisse, vor al-lem auch durch junge Neurowis-senschaftler, hat daher einen be-sonderen Stellenwert: Die Poster-beiträge, die erstmalig auch als E-Poster möglich sind, werden in drei Posterführungen ausschließ-lich interdisziplinär präsentiert. Höhepunkt ist die Poster Recepti-on am Donnerstag, ohne Parallel-veranstaltungen. In kommunika-tiver Atmosphäre stehen die Pos-terautoren für Rückfragen und Diskussionen zur Verfügung. Der Kongresspräsident gibt die Pos-terpreisträger bekannt und ver-leiht die Preise. Die Poster-Prä-sentation wird erstmals als Pos-ter-Reception durchgeführt: Al-le Teilnehmer der Neurowoche sind herzlich eingeladen, bei al-koholfreien Getränken und Bre-zeln mit den Posterautoren ins Gespräch zu kommen und über den jeweiligen fachlichen Teller-rand zu blicken.

Klinische Forschung Neurolo-gie – Standort DeutschlandFreitag, 19. September, 1:00 – 1:0 UhrVorsitz: Josef Hecken (Berlin), Prof. Wolfgang H. Oertel (Mar-burg)

Eine Stimme für die NeurologieMitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie

Di., 16. September 201413.00 – 15.00 UhrInternationales Congress Center München

Einladung www.dgn.org Mitgliederbereich

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der Kongress-Website www.neu-rowoche2014.org können Sie die Fortbildungsakademie kennen-lernen.

Empfehlen möchte ich Ih-nen in diesem Jahr z.B. die Kur-se und Vorträge zur Altersme-dizin, auf die wir mit drei Kur-sen eingehen: „Gerontoneuro-logie“, „Differentialdiagnostik und Therapie dementieller Er-krankungen“ sowie „Neurologie

– Geriatrie, Managementproble-me bei neurologischen Erkran-

kungen im Alter: Wozu die Leit-linien nichts sagen“. Interessant ist auch der „Praxiskurs Neuro-rehabilitation: Zugänge und Be-handlungsmöglichkeiten“. Die-ser wird als fachspezifisches Re-ha-Fortbildungs-Curriculum zur Verordnung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation (§§ 92 und 135 SGB V in der Ge-setzlichen Krankenversicherung GKV) anerkannt. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Erstmals im Programm der Fortbildungs-akademie ist der „Hands-on-Bo-tulinumtoxin-Kurs: Einsteiger-kurs Ultraschall: Muskulatur der Extremitäten und des Halses“ mit einem anschließenden Praxisteil in kleinen Gruppen an Geräten.

DGN-Mitglieder profitieren von Vergünstigungen bei den Teilnahmegebühren. Auf der Vi-deo-Plattform können registrier-te Teilnehmer nach dem Kon-gress alle Vorträge und Kurse nochmals online ansehen.

Ihr Prof. Cornelius WeillerLeiter der Fortbildungsakademie der DGN

Podiumsdiskussion über die Rahmenbedingungen der klini-schen Forschung in der Neuro-logie am Standort Deutschland.

Deutschland ist einer der inter-national führenden Forschungs-standorte. Doch bei der klini-schen Forschung, die eine Brü-cke schlägt von der experimen-tellen Forschung zum Patien-ten, hinkt das Land hinterher. Es mangelt an wissenschaftli-cher Ausbildung, Zeit und Geld, um mit guten klinischen Studien die Behandlung von vielen Mil-lionen Patienten zu verbessern. Das Symposium „Klinische For-schung“ gibt in einleitenden Vor-trägen einen Überblick über die aktuelle Situation und prakti-sche Aspekte bei der Durchfüh-rung klinischer Studien wie regu-latorisches Umfeld, Kostenkalku-lation, Studien-Design oder Aus-wirkungen des AMNOG (Arz-neimittelmarktneuordnungsge-setz). Anschließend beleuchten führende Experten wie Josef He-cken, Unparteiischer Vorsitzen-der des Gemeinsamen Bundes-ausschusses GBA, und Prof. Dr. Walter Lehmacher, Direktor des Instituts für Medizinische Statis-tik, Informatik und Epidemiolo-gie – IMSIE in einer Podiums-diskussion die Situation: Wel-chen Stellenwert hat die klini-sche Forschung in Deutschland

– heute und in der Zukunft? Wie lassen sich die finanziellen Res-sourcen steigern, wie kann man intelligente Strukturen schaffen und die klinische Forschung in Deutschland stärken? Die Dis-kussionsrunde wird von Dr. An-dreas Jahn, Wissenschaftsjourna-

list und stellvertretender Chef-redakteur des Magazins „Gehirn und Geist“ beim Spektrum der Wissenschaft Verlag moderiert.

Spotlight 2014: Höhepunkte des Wissenschaftlichen Pro-gramms Freitag, 19. September, 12:00 – 14:00 Uhr, Saal 04Vorsitz: Prof. Alexander Storch (Dresden), Dr. Christiana Ossig (Berlin, Junge Neurologen)

Dieses im vergangenen Jahr ein-geführte Veranstaltungsformat gibt einen kritischen Überblick über die Highlights der freien Beiträge des wissenschaftlichen Programms (Poster/freie Vorträ-ge), zusammengestellt und prä-sentiert von klinisch und wissen-schaftlich renommierten Neuro-logen: Prof. Jürgen Winkler (Er-langen), Prof. Cornelius Weiller (Freiburg), Prof. Martin Endres (Berlin), Prof. Alexander Storch (Dresden). Die Ergebnisse der Präsentationen werden bezüg-lich ihrer Qualität, ihrer Aktua-lität und ihrer medizinisch-wis-senschaftlichen Relevanz ausge-wählt und diskutiert. Das Pro-gramm umfasst das gesamte Spektrum von den grundlagen-wissenschaftlichen bis zu den klinischen Neurowissenschaften. Die Beiträge sind bewusst nicht nach neurologischen Fachgebie-ten, sondern nach ihrem Bezug zur klinischen Neurologie ge-ordnet, um dadurch interessante Zusammenhänge der verschie-denen Subdisziplinen aufzuzei-gen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den Jungen Neurologen statt.

Empfehlungen aus der Fortbildungsakademie

8 Prof. Dr. med. Cornelius Weiller, Leiter der Fortbildungsakademie der DGN  

Publikumsveranstaltung:  Was Sie über Ihr Gehirn wissen sollten

Montag, 15. September, 18:30 – 20:30 Uhr im Nordgebäude der TU Mün-chen, Theresienstr. 90, Hörsaal 1190

Ein Leben lang gesund und fit im Kopf, mit klarem Verstand – das wünscht sich jeder. Doch unser zentrales Denk- und Steuerorgan braucht Pflege und Training, um lange gesund und leistungsfähig zu bleiben. Was jeder selbst da-für tun kann, das erfahren die Münchner Bürger und die Me-dien am ersten Tag der Neuro-woche in einer öffentlichen Ver-anstaltung der Deutschen Gesell-schaft für Neurologie. Prof. Wolf-gang H. Oertel (Marburg), Prof.

Barbara Tettenborn (St. Gallen) und Dr. Doreen Huppert (Mün-chen) beleuchten darin Themen rund um das Gehirn: von der Bedeutung des Schlafes über den positiven Einfluss von Sport bis hin zur nüchternen Betrachtung der Wirkung von zu viel Okto-berfestbier auf das Gehirn. Als Höhepunkt verrät der bekannte Gedächtnistrainer, Neurowissen-schaftler und Weltrekordhalter im Namenmerken, Boris Niko-lai Konrad, dem Publikum seine Tricks und beweist eindrucksvoll, zu welchen Höchstleistungen ein gut trainiertes Gehirn fähig ist. Weitere Informationen: www.neurowoche2014.org

Die DGN-Fortbildungsakade-mie ist auch auf der Neurowoche 2014 mit 54 CME-zertifizierten Kursen in fünf Tagen wieder das zentrale Event der Fortbildung in der deutschen Neurologie – an-gepasst an den Bedarf der Kolle-ginnen und Kollegen aller Sek-toren. Die Fortbildungskademie der DGN arbeitet unabhängig,

in höchster wissenschaftlicher Qualität und mit großem Enga-gement der erfahrenen, ehren-amtlich arbeitenden Referenten. Von diesem Engagement profi-tieren Sie nicht nur mit hoch-wertigen Kursen, auch die Preise können auf einem relativ niedri-gen Niveau gehalten werden. Mit einem neuen kurzen Video auf

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908 |  Der Nervenarzt 7 · 2014

Mitteilungen der DGN

Medizin für kluge Köpfe: Das Programm  der Jungen Neurologen auf der Neurowoche 2014

Die Veranstaltungen finden, so-weit nicht anders angegeben, im DGN(forum, 1. OG, statt.

Dienstag, 16. September

Social Club, 19:30 UhrZum Auftakt und zum Kennen-lernen: Die JuNo-Partynacht

Mittwoch, 17. September

Kongress-Guide, 9:00 – 9:30 UhrDie Neurowoche mit der DGN-Jahrestagung ist das größte Tref-fen von Neurologen und Neuro-wissenschaftlern in Europa. Die Jungen Neurologen geben Kon-gressneulingen Tipps und ma-chen Vorschläge, wo es sich hin-zugehen lohnt und wie man sei-ne Kongresszeit optimal ausnutzt

– Insidertipps inklusive.

State of the Art für Berufsein-steiger Teil 1, 10:00 – 12:00 UhrVon Koryphäen lernen: Erfahre-ne Neurologen fassen den State of the Art bei drei wichtigen neuro-logischen Erkrankungen zusam-men. Hier geht es nicht um die Wiederholung des Lehrbuchwis-sens, sondern um praktische An-leitungen und Tipps, wie junge Neurologinnen und Neurologen (und solche, die es werden wol-len) zum Beispiel in der Notfall-ambulanz vorgehen sollten.

Junge Neurologen Internatio-nal, 12:30 – 13:00 UhrDie Jungen Neurologen sind international vernetzt. Die Ver-anstaltung gibt einen Überblick über internationale Kurse, Kon-gresse, Workshops sowie über Austauschprogramme für Klinik und Wissenschaft.

Junge Neurologen Poster Ses-sion, 15:00 UhrZehn aktuelle Poster der DGN-Tagung, zehn Highlights für Jun-ge Neurologen und solche, die es werden wollen. Wir besprechen

die Poster mit Preisträgern der vergangenen DGN-Tagung.

Donnerstag, 18. September

Kongress-Guide, 9:00 – 9:30 UhrAuch heute wieder: Die Jungen Neurologen geben Kongressneu-lingen Tipps und machen Vor-schläge, wo es sich hinzugehen lohnt und wie man seine Kon-gresszeit optimal ausnutzt – Insi-dertipps inklusive.

State of the Art für Berufsein-steiger Teil 2, 10:00 – 12:00 UhrVon Koryphäen lernen: Erfahre-ne Neurologen fassen den State of the Art bei drei weiteren wichti-gen neurologischen Erkrankun-gen zusammen.

Speed-Dating, 12 – 13 Uhr, Saal 21Diese Veranstaltung ermöglicht Studierenden und jungen Assis-tenzärzten den Kontakt zu Chef-ärzten und renommierten For-schern aus ganz Deutschland und bietet die Möglichkeit, Fra-gen zu Klinik und Forschung in der Neurologie zu stellen. In kur-zen, zeitlich begrenzten Gesprä-chen können die Teilnehmer ein-ander kennenlernen und Fragen zu Klinik und Forschung anrei-ßen. Die Auswahl der richtigen Klinik, die Schaffung einer gu-ten Work-Life-Balance oder die Vermittlung geeigneter Kontakte sind typische Themen.

Ein Speed-Dating haben die Jungen Neurologen erstmals 2013 in Dresden organisiert. Auf-grund der sehr guten Rückmel-dung kommt jetzt die Neuauflage.

Treffen der Generationen, 14:30 – 16:30 UhrKönnen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Neurologie gemeinsam gestalten? Oder: Warum die Neurologie für die Work-Life-Balance gut ist.

Deutsche Forschungsge-meinschaft (DFG) und Jun-ge Neurologen: Karriere in Klinik und Forschung, 16:30 – 18:30 UhrErfahrene Neurologen und Neurowissenschaftler vermit-teln zentrales Wissen rund ums Forschen, Publizieren und die wissenschaftliche Karriere. Ein Highlight!

Freitag, 19. September

Workshop Publizieren, 9:00 –12:00 Uhr, Saal StaffelseeRund 15 Teilnehmer treffen sich nach Voranmeldung mit hochka-

rätigen Referenten und bearbei-ten gemeinsam Fragen zu For-schungsanträgen und zur Pub-likation von Forschungsergeb-nissen („Wie schreibe ich ein Paper?“)

Spotlight, 12:00 – 14:00 Uhr, Saal 04Ausgewählte Experten stellen in Kurzvorträgen die Höhepunk-te des wissenschaftlichen Pro-gramms auf der Neurowoche 2014 vor.

Weitere Informationen: www.junge-neurologen.de

Save the Date

4. bis 6.Dezember 2014: Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) und die Deutsche Gesellschaft für Neurotraumatologie und Klinische Neurorehabilitation (DGNKN)  veranstalten ihre 5. Gemeinsame Jahrestagung in diesem Jahr unter dem Motto: „Auf dem Weg zur individualisierten, evidenzbasierten Rehabilitation“,  in Singen, Deutschland.

www.dgnr-dgnkn-tagung.de

NachwuchsNeues Mentorenprogramm von DGN und Jungen Neurologen – bald Bewer-bungsschluss

Das Mentorenprogramm der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Jungen Neurologen geht 2014 in seine vierte Runde – es stehen Plät-ze für zehn neue Mentees bereit. Das Programm soll Assistentin-nen und Assistenten in beson-derer und exklusiver Weise da-bei unterstützen, ihre klinische und wissenschaftliche Laufbahn zu verfolgen. Auch Studieren-

de können sich für das Einzel-mentoring bewerben. Die DGN hat für das Programm erfahrene Neurologinnen und Neurologen in direktem Kontakt ausgewählt. Es handelt sich um Ordina-rien, Chefärzte und Praxisinha-ber, die über große klinische und wissenschaftliche Erfahrung ver-fügen und in der Welt der Neuro-wissenschaften international sehr gut vernetzt sind. Bewerbungen sollten bis 31. Juli 2014 an die Ge-schäftsstelle der DGN gehen.

Mehr Informationen zum Programm gibt es auf www.junge-neurologen.de.

Page 6: Mitteilungen der DGN 7/2014

909Der Nervenarzt 7 · 2014  | 

Glückwünsche

Der deutsche Neurologe Herr Prof. Dr. med. Günther Deuschl, Direktor der Neurologischen

Univ.-Klinik Kiel, wurde beim Joint Congress of European Neu-rology in Istanbul zum ersten Präsidenten der neuen European Academy of Neurology (EAN) ge-wählt. Die DGN gratuliert ihrem Past-Präsidenten ganz herzlich!

Berufliche Veränderungen

Herr Prof. Dr. med. Claus G. Haa-se leitet seit 01.06.2014 als Chef-arzt die Klinik für Neurolo-gie & Klinische Neurophysiolo-gie an den Evangelischen Klini-ken Gelsenkirchen. Zuvor war er als Chefarzt der Neurologischen Klinik am Kölner Heilig-Geist-Krankenhaus tätig gewesen.

8 Prof. Dr. med. Günther Deuschl 

Neu im DGN-InternetauftrittSpezialisten Orphan Diseases: Spezialambulan-zen und Kliniken für seltene neurologische Krankheiten

Von A wie Adulte Leukodystro-phien bis V wie Vaskuläre Demen-zen reicht das Verzeichnis zu den Orphan Diseases im internen Be-reich auf www.dgn.org. Die nach den Richtlinien von Orphanet von Prof. Thomas Klockgether über-arbeitete Liste soll Kolleginnen und Kollegen bei der Suche nach Experten helfen, die auf seltene Er-krankungen in der Neurologie spe-zialisiert sind. Die Übersicht ist al-phabetisch nach der Krankheits-bezeichnung im Hauptnamen der Einrichtung oder nach eigenen An-gaben der Schwerpunkte sortiert.

Zu finden im internen Mit-gliederbereich der DGN-Websi-te www.dgn.org

Zugang zum Mitgliederbe-reich der DGN

Jedes Mitglied der DGN hat einen eigenen Benutzernamen und ein Passwort für den Mitgliederbe-reich der DGN. Die Daten sind allen Mitgliedern im Jahr 2013 per Briefpost zugegangen. Die-ser Bereich ist auf www.dgn.org

zu finden unter dem Menüpunkt „Intern“. Sollten Sie Ihr Passwort verlegt haben, schreiben Sie bit-te eine formlose E-Mail an die Adresse [email protected] mit einem Vermerk wie „Bitte neues Pass-wort“. Vergessen Sie nicht, Ihre Kontaktdaten mitzuschicken. Tipp: Wenn sie im Mitgliederbe-reich auf MyDGN gehen, können Sie Ihr Passwort beliebig ändern. Der Benutzername bleibt gleich.

Bitte halten Sie Ihre Mitgliedsdaten aktuell!

Hat sich Ihre berufliche Posi-tion seit Ihrem Beitritt zur DGN verändert? Sind Sie zum Bei-spiel nicht mehr Assistenzarzt, sondern inzwischen Facharzt? Möchten Sie Ihre Adressdaten ak-tualisieren oder die Zeitschriften möglichst nur an eine bestimmte Adresse beziehen? Dann helfen Sie dem Mitgliederservice in der Geschäftsstelle bitte bei der Pfle-ge der Mitgliedsdaten und teilen Sie die Änderungen mit – per E-Mail an den Mitgliederservice der DGN, Herrn Martin Langner, E-Mail: [email protected], oder ganz einfach online über MyDGN im internen Mitgliederbereich der DGN-Website www.dgn.org.

Personalia

Stellenmarkt Neurologie Angebote im  Rahmen der Neurowoche

Der Stellenmarkt Neurolo-gie (www.stellenmarkt-neuro-logie.de) ist auf der Neurowo-che in München vertreten – im Zentrum des Geschehens beim DGN(forum und dem Informa-tionsstand der DGN sowie der Jungen Neurologen, im Foyer, 1. Stock.

Stellensuchende unter den mehr als 7000 Kongressteilneh-mern haben die Möglichkeit, di-rekt das aktuelle Angebot am Stand einzusehen. Stellenanbieter können sich hier persönlich über

die Möglichkeiten und Leistun-gen dieses Online-Marktes für offene Stellen in der Neurologie informieren.

„To Go“-Anzeigen zum Mitnehmen

Außerdem haben Stellenanbieter die Möglichkeit, ihre Ausschrei-bung mit einer attraktiven „To Go“-Auslage zum Mitnehmen besonders aufmerksamkeits-stark zu präsentieren. Weitere Informationen auf www.stellen-markt-neurologie.de oder per-sönlich bei Frau Katja Ziegler ([email protected]).

Stellenangebote

Diese Stellenangebote in der Neurologie sind derzeit im On-line-Stellenmarkt der DGN unter der Webadresse www.stellen-marktneurologie.de ausgeschrie-ben (nach PLZ gelistet, Melde-schluss: 19.06.2014)

Assistenzärzte

F 13407: Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin: Assistenzarzt (m/w)F 21339: Klinikum Lüneburg: Assistenzarzt (m/w)F 28177: Klinikum Bremen Mit-te: Assistenzarzt (m/w)F 37269: Klinikum Werra-Meiß-ner in Eschwege: Assistenzärz-te (m/w)F 40479:Marien-Hospital Düs-seldorf: Assistenzarzt (m/w) für die Facharztausbildung Neuro-logieF 45879: Evangelische Klini-ken Gelsenkirchen: Assistenz-arzt (m/w)F 45899: St. Barbara Hospital Gladbeck: Assistenzarzt (m/w)F 46117: Katholisches Klinikum Oberhausen: Assistenzarzt (m/w)F 56068: Therapie-Zentrum Koblenz & MVZ Koblenz: Assis-tenzarzt (m/w) Neurologie

F 67655: Westpfalzklinikum Kai-serslautern: Ober- oder Assis-tenzarzt (m/w)F 71640: Klinikum Ludwigs-burg: Assistenzarzt (m/w)F 73008: Neurologische Klinik im Christophsbad Göppingen: Assistenzärzte (m/w)F 73230: Kreiskliniken Esslingen in Kirchheim/Teck: Assistenzarzt (m/w)F 76307: SRH Klinikum Karls-bad-Langensteinbach: Assistenz-arzt/Facharzt (m/w) NeurologieF 76307: SRH Klinikum Karls-bad-Langensteinbach: Assis-tenzarzt/Facharzt (m/w) für die neurologische FrührehabilitationF 79539: Kreiskrankenhaus Lör-rach: Assistenzarzt (m/w)F 83278: Kliniken Südostbayern - Klinikum Traunstein: Assistenz-arzt (m/w)F 83670: Fachklinik Bad Heil-brunn: Assistenzarzt (m/w)F 99817: St. Georg Klinikum Eisenach: Assistenzarzt (m/w)

Fachärzte

F 13407: Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin: OberarztF 33098: St. Vincenz-Kranken-haus Paderborn: Oberarzt (m/w)

© D

GN/G

ust

Page 7: Mitteilungen der DGN 7/2014

Mitteilungen der DGN

F 37269: Klinikum Werra-Meiß-ner in Eschwege: Oberarzt und Fachärzte (m/w)F 46397: St. Marien-Hospital Borken: Oberarzt (m/w)F 49401: St. Elisabeth Kranken-haus Damme: Oberarzt (m/w)F 51588: Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik in Nümbrecht: F 53567: Kamillus-Klinik As-bach: Oberarzt (m/w) Vollzeit Assistenzarzt (m/w) auch TeilzeitF 56068: Therapie-Zentrum Ko-blenz & MVZ Koblenz: Facharzt (m/w) NeurologieF 67655: Westpfalzklinikum Kai-serslautern: Ober- oder Assis-tenzarzt (m/w)

F 70022: Klinikum Stuttgart - Zentrum für Seelische Gesund-heit: Facharzt zur Weiterbildung Geriatrie (m/w)F 70022: Klinikum Stuttgart - Zentrum für Seelische Gesund-heit: Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w) - Standort Bad CannstattF 76307: SRH Klinikum Karls-bad-Langensteinbach: Assistenz-arzt/Facharzt (m/w) NeurologieF 76307: SRH Klinikum Karls-bad-Langensteinbach: Assis-tenzarzt/Facharzt (m/w) für die neurologische FrührahabilitationF 81675: Technische Universi-tät München: Professorship »Ex-

perimental Neuro-Immunology« on Tenure Track Assistant Profes-sor, Associate Professor or Full Professor level F 83670: Fachklinik Bad Heil-brunn: Facharzt (m/w)F 85072: Kliniken im Naturpark Altmühltal - Klinik Eichstätt: Oberarzt (m/w)F 87700: Klinikum Memmin-gen: Facharzt Neurologie (m/w)F 99817: St. Georg Klinikum Eisenach: Oberarzt (m/w)

Praxen und MVZ

F 56068: Therapie-Zentrum Ko-blenz & MVZ Koblenz: Facharzt und Assistenzarzt (m/w) Neuro-logieF 63739: Neurologisch-psychi-atrische Gemeinschaftspraxis in Aschaffenburg: Neurologe oder Nervenarzt (m/w) und Arzt in Weiterbildung (m/w)


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