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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Date post: 07-Feb-2017
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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ 761 Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013 | Monatsschr Kinderheilkd 2013 · 161:761–768 DOI 10.1007/s00112-013-2943-2 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Redaktion Prof. Dr. M. Weiß, Köln Prof. Dr. R. Kerbl, Leoben Inhalt 761 762 763 764 766 767 Kandidatenvorstellung Von Wahl zu Wahl Workshop zur Entwicklung der Kinderkliniken Personalia Geburtstage Kongresskalender Kandidatenvorstellung Die DGKJ-Mitglieder wählen auf der diesjährigen Mitgliederver- sammlung am . September in Düsseldorf den/die Vertreter/in der Assistenz- und Oberärzte in den Vorstand der DGKJ. Zur Wahl steht: Dr. Ulrike Gaiser Liebe Mitglieder der DGKJ, als Kandidatin für die Vertre- tung der Assistenten und Ober- ärzte im Vorstand der DGKJ möchte ich mich Ihnen kurz vor- stellen. Ich wurde 1973 geboren, kom- me also gerade ins „Schwaben- alter“. In Baden-Württemberg bin ich geboren und aufgewach- sen, habe in Tuttlingen 1993 mein Abitur gemacht und von 1993 - 2000 in Ulm studiert. Mein Praktisches Jahr habe ich an der Klinik am Eichert in Göppingen absolviert. Meine Dissertation schrieb ich über innerfamiliäre Kommunikation und Interak- Abb. 8 Dr. Ulrike Gaiser (Foto: privat) tion bei sprachentwicklungsver- zögerten Kindern; mein Doktor- vater ist Prof. Dr. Harald Bode in Ulm. Zum ÄiP ging ich an das Klini- kum Memmingen, wo ich noch weitere 6 Jahre blieb, meine Fach- arztausbildung beendete und die Weiterbildung in Neonatologie und Neuropädiatrie begonnen habe. 2008 wechselte ich nach Tübingen, wo ich derzeit bei Frau Prof. Krägeloh-Mann in der Ab- teilung Neuropädiatrie Assisten- tin bin. In den Jahren 2005 – 2008 war ich mit einer Entwicklungshilfe- organisation mehrfach im Aus- land, habe in Nairobi und Kal- kutta gearbeitet und dort ein Kinder-Tuberkuloseprojekt mit aufgebaut. Ich arbeite derzeit zu 50% auf einer neuropädiatrischen Station und zu 50% im SPZ. Dort habe ich einen Schwerpunkt im Be- reich Mentale Retardierung und Autismus. Neben einer Aus- bildung in München bei Prof. Papousek (Eltern-Säuglings-/ Kleinkind-Psychotherapie) ha- be ich auch eine therapeutische Ausbildung in Autismus spezi- fischer Verhaltenstherapie ge- macht. Dem Fragilen X-Syn- drom gilt mein besonderes Inte- resse; wir betreuen in Tübingen betroffene Familien in einem in- terdisziplinären Netzwerk. Die Lehre ist mir immer wich- tig gewesen – ich unterrichte sehr gerne und seit Jahren Studenten, Logopädie- und Kinderkranken- pflegeschüler – darüber hinaus habe ich immer sehr gerne auch Kindern und Jugendlichen Wis- sen vermittelt. Seit 2010 bin ich Assistenten- sprecherin der Kinderklinik Tü- bingen. Wir sind eine große Ab- teilung und nur eine Fachrich- tung in einem großen Universi- tätsklinikum. Es ist manchmal nicht leicht, aber eine lohnen- de Aufgabe, die Interessen mög- lichst vieler Mitarbeiter zu erfas- sen und zu vertreten. Wir sind in unserem Klinikum auch in Zu- sammenarbeit mit Kollegen an- derer Fachrichtungen sehr aktiv, was Verbesserungen der Arbeits- bedingungen, Arbeitszeiten, de- ren gesetzliche Regelung und Dokumentation angeht. In dem von Dr. Sarah Mül- ler-Stöver initiierten und mei- ner Meinung nach sehr erfolg- reichen Treffen der Assistenten- sprecher im Oktober in Frank- furt hatte ich zum ersten Mal Ge- legenheit, mich aktiv im Rahmen einer Veranstaltung der DGKJ zu beteiligen. Ich erinnere mich gut an die vielen sehr konstruktiven Gespräche untereinander und an die lebhaften Diskussionen. Es ist während dieses Treffens klar ge- worden, dass es ein großes In- teresse an Austausch unter den Assistenten verschiedener Kli- niken gibt und wir viel vonein- ander lernen können. Deshalb ist es mir auch wichtig, mich für die bessere Vernetzung der As- sistenten untereinander einzu- setzen. Ich selbst habe sowohl in einem städtischen Klinikum gearbeitet als auch jetzt in einer Universitätsklinik – und ich fin- de, es gibt mehr Gemeinsamkei- ten als Unterschiede! Ein weite- rer Schwerpunkt meiner Arbeit wird das Engagement für die Weiterbildung sein. Ich freue mich auf eine Zu- sammenarbeit mit dem Vorstand – und auf den Austausch mit möglichst vielen Mitgliedern! Herzliche Grüße aus Tübingen Ulrike Gaiser Kontaktdaten: Dr. Ulrike Gaiser  Universitätskinderklinik Tübingen ulrike.gaiser@ med.uni-tuebingen.de
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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

761Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013  | 

Monatsschr Kinderheilkd 2013 · 161:761–768DOI 10.1007/s00112-013-2943-2© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

RedaktionProf. Dr. M. Weiß, KölnProf. Dr. R. Kerbl, Leoben

Inhalt

761

762

763

764

766

767

Kandidatenvorstellung

Von Wahl zu Wahl

Workshop zur Entwicklung der Kinderkliniken

Personalia

Geburtstage

Kongresskalender

Kandidatenvorstellung

Die DGKJ-Mitglieder wählen auf der diesjährigen Mitgliederver-sammlung am . September in Düsseldorf den/die Vertreter/in der Assistenz- und Oberärzte in den Vorstand der DGKJ.Zur Wahl steht:

Dr. Ulrike Gaiser

Liebe Mitglieder der DGKJ,

als Kandidatin für die Vertre-tung der Assistenten und Ober-ärzte im Vorstand der DGKJ möchte ich mich Ihnen kurz vor-stellen.

Ich wurde 1973 geboren, kom-me also gerade ins „Schwaben-alter“. In Baden-Württemberg bin ich geboren und aufgewach-sen, habe in Tuttlingen 1993 mein Abitur gemacht und von 1993 - 2000 in Ulm studiert. Mein Praktisches Jahr habe ich an der Klinik am Eichert in Göppingen absolviert. Meine Dissertation schrieb ich über innerfamiliäre Kommunikation und Interak-

Abb. 8 Dr. Ulrike Gaiser (Foto: privat)

tion bei sprachentwicklungsver-zögerten Kindern; mein Doktor-vater ist Prof. Dr. Harald Bode in Ulm.

Zum ÄiP ging ich an das Klini-kum Memmingen, wo ich noch weitere 6 Jahre blieb, meine Fach-arztausbildung beendete und die Weiterbildung in Neonatologie und Neuropädiatrie begonnen habe. 2008 wechselte ich nach Tübingen, wo ich derzeit bei Frau Prof. Krägeloh-Mann in der Ab-teilung Neuropädiatrie Assisten-tin bin.

In den Jahren 2005 – 2008 war ich mit einer Entwicklungshilfe-organisation mehrfach im Aus-land, habe in Nairobi und Kal-kutta gearbeitet und dort ein Kinder-Tuberkuloseprojekt mit aufgebaut.

Ich arbeite derzeit zu 50% auf einer neuropädiatrischen Station und zu 50% im SPZ. Dort habe ich einen Schwerpunkt im Be-reich Mentale Retardierung und Autismus. Neben einer Aus-bildung in München bei Prof. Papousek (Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Psychotherapie) ha-be ich auch eine therapeutische Ausbildung in Autismus spezi-fischer Verhaltenstherapie ge-macht. Dem Fragilen X-Syn-drom gilt mein besonderes Inte-resse; wir betreuen in Tübingen betroffene Familien in einem in-terdisziplinären Netzwerk.

Die Lehre ist mir immer wich-tig gewesen – ich unterrichte sehr gerne und seit Jahren Studenten, Logopädie- und Kinderkranken-pflegeschüler – darüber hinaus habe ich immer sehr gerne auch

Kindern und Jugendlichen Wis-sen vermittelt.

Seit 2010 bin ich Assistenten-sprecherin der Kinderklinik Tü-bingen. Wir sind eine große Ab-teilung und nur eine Fachrich-tung in einem großen Universi-tätsklinikum. Es ist manchmal nicht leicht, aber eine lohnen-de Aufgabe, die Interessen mög-lichst vieler Mitarbeiter zu erfas-sen und zu vertreten. Wir sind in unserem Klinikum auch in Zu-sammenarbeit mit Kollegen an-derer Fachrichtungen sehr aktiv, was Verbesserungen der Arbeits-bedingungen, Arbeitszeiten, de-ren gesetzliche Regelung und Dokumentation angeht.

In dem von Dr. Sarah Mül-ler-Stöv er initiierten und mei-ner Meinung nach sehr erfolg-reichen Treffen der Assistenten-sprecher im Oktober in Frank-furt hatte ich zum ersten Mal Ge-legenheit, mich aktiv im Rahmen einer Veranstaltung der DGKJ zu beteiligen. Ich erinnere mich gut an die vielen sehr konstruktiven Gespräche untereinander und an die lebhaften Diskussionen. Es ist während dieses Treffens klar ge-

worden, dass es ein großes In-teresse an Austausch unter den Assistenten verschiedener Kli-niken gibt und wir viel vonein-ander lernen können. Deshalb ist es mir auch wichtig, mich für die bessere Vernetzung der As-sistenten untereinander einzu-setzen. Ich selbst habe sowohl in einem städtischen Klinikum gearbeitet als auch jetzt in einer Universitätsklinik – und ich fin-de, es gibt mehr Gemeinsamkei-ten als Unterschiede! Ein weite-rer Schwerpunkt meiner Arbeit wird das Engagement für die Weiterbildung sein.

Ich freue mich auf eine Zu-sammenarbeit mit dem Vorstand – und auf den Austausch mit möglichst vielen Mitgliedern!

Herzliche Grüße aus TübingenUlrike Gaiser

Kontaktdaten: Dr. Ulrike Gaiser Universitätskinderklinik Tübingen [email protected]

762 |  Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Von Wahl zu WahlAm 22. September 2013 finden die Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag statt.  Was hat die DGKJ in der nun endenden Legislaturperiode erreicht?

„Prävention ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes Le-ben und für unsere Gesellschaft. Sie muss zu allererst bei Kindern und Jugendlichen ansetzen.“ (Zi-tat aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP vom 26. Oktober 2009). Obwohl die Präventionsstrategie der Bundesregierung im Koalitions-vertrag als erstes von 18 Gesund-heitsthemen genannt wurde, re-sultierte daraus erst im letzten Regierungsjahr ein Gesetzesent-wurf. Prävention ist für uns seit vielen Jahren ein Schwerpunkt-thema der politischen Kommu-nikation. In den letzten 1 ½ Jah-ren während der Präsidentschaft von Prof. Wagner haben wir die

Aktivitäten hierzu intensiviert, in zahlreichen Gesprächen mit BMG-Vertretern und Bundes-politikern auf die Bedeutung der Prävention im frühesten Kin-desalter für die Herausbildung einer gesundheitsbewussten Le-bensweise hingewiesen und im Juli letzten Jahres ein Positions-papier für eine Nationale Präven-tionsstrategie vorgelegt. Das Ge-setz zur Förderung der Präven-tion sehen wir dabei durchaus als Erfolg nicht zuletzt unserer poli-tischen Arbeit, da wir den Aus-bau der Früherkennungsunter-suchungen nach § 26 SGB V zu echten Präventionsinstrumen-ten konkret gefordert haben. Das Ende Juni vom Bundestag verab-

schiedete Gesetz zielt in genau diese Richtung, und zusätzlich ermöglicht es durch Verschie-bung der Altersgrenze weitere Vorsorgeuntersuchungen. Doch wird das Gesetz wahrscheinlich in der derzeitigen Parteienkon-stellation unmittelbar vor der Bundestagswahl nicht realisiert.

Die erfolgreichste gesund-heitspolitische Initiative der DGKJ in den letzten vier Jahren betrifft die Versorgung von Pa-tienten mit seltenen bzw. chro-nischen Erkrankungen in den Spezialambulanzen der Klini-ken, deren (zumindest theore-tisch) kostendeckende Finanzie-rung erst durch eine Gesetzesän-derung ermöglicht wurde. Aus-gehend von einem parlamenta-rischen Abend der DGKJ im Ju-ni 2010, den wir in Zusammen-arbeit mit dem Kindernetzwerk veranstalteten, erläuterten wir allen Bundes-Gesundheitspoli-tikern die Thematik. Hierauf hatte Ulrike Flach, FDP MdB sehr fundiert geantwortet; zu-dem waren wir in Kontakt mit dem zuständigen Ansprechpart-ner im Bundesministerium für Gesundheit. In weiteren Gesprä-chen konnte Prof. Zepp als Präsi-dent der DGKJ Frau Flach MdB, die mittlerweile Parlamentari-sche Staatssekretärin geworden ist, davon überzeugen, dass § 120, Abs. 1a SGB V einer Ergänzung bedurfte. Diese erfolgte durch das Versorgungsstrukturgesetz im Dezember 2011 (Möglichkeit für pädiatrische Spezialambu-lanzen an Universitätskliniken nach § 117 den § 120, Abs. 1 SGB V zu nutzen). Um unsere Aussa-ge der Unterfinanzierung pädia-trischer Spezialambulanzen mit Zahlen untermauern zu kön-nen, hatten wir zusätzlich eine Umfrage unter den universitä-ren Spezialambulanzen durch-geführt.

Weitere gesundheitspoliti-schen Aktivitäten im Jahr 2010 dienten der Begrenzung des Scha dens der durch das Gen-diagnostikgesetz v.a. im Hinblick auf das Neugeborenenscreening entstanden ist. Dieses im April 2009 verabschiedete Gesetz trat im Februar 2010 in Kraft. Es wurde von medizinischen Or-ganisationen weitgehend abge-lehnt. Das BMG hatte deutlich signalisiert, dass eine Gesetzes-änderung nicht in Frage käme. Es bedurfte einer vereinten An-strengung zusammen mit wei-teren Organisationen wie dem Kindernetzwerk, damit die Um-setzung des GenDG durch den G-BA in einer Weise erfolgte, die das Neugeborenenscreening in seinem bewährten Ablauf sicher-stellt. Die DGKJ unterstützt eine im Februar 2013 gestartete Initia-tive der BÄK, das GenDG zu no-vellieren.

Beim Patientenrechtegesetz hat die DGKJ in ihren Stellung-nahmen und den Gesprächen darauf aufmerksam gemacht, dass Kinder und Jugendliche im ursprünglichen Entwurfstext nicht vorgesehen waren. Der Pa-tientenbeauftragte äußerte im Gespräch mit der DGKJ, dass man, wolle man Kinder und Ju-gendliche darin nennen, dann alle anderen besonderen Grup-pen wie Behinderten etc. auch separat nennen müsste. Unsere weiteren Bedenken im Hinblick auf die Beweislast bei Aufklä-rungs- und Behandlungsfehlern betrafen alle Ärzte; politisch wa-ren diese nicht durchzusetzen. Patientenorganisationen haben diametrale Forderungen aufge-stellt.

Unsere Bemühungen zur Ap-probationsordnung sowie zur sog. Vertraulichen Geburt wa-ren mit einem positiven Aus-gang begleitet.

Abb. 2 8 Parlamentarischer Abend Juni 2010: Henke, MdB; Rupprecht, MdB; Dr. Dalhoff, BMG; Prof. Dr. Zepp (Foto: DGKJ)

Abb. 3 8 Prof. Dr. Zepp, Dr. Eßer, Staatssekretärin Flach, Prof. Dr. Wagner, Prof. Dr. Orlikowsky 2012 bei einem Informationsbesuch der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Aachen (Foto: DGKJ)

763Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013  | 

Nicht erfolgreich waren wir bisher mit unserem ‚Dauerbren-ner‘, der fehlenden Arzneimit-telsicherheit im Kindes- und Ju-gendalter. Prinzipiell fordern wir: ‚Jedes Kind hat ein Recht auf sichere Arzneimittel‘. Darauf haben insbesondere Prof. Zepp, aber zuletzt auch Prof. Wagner und Dr. Eßer als Generalsekre-tär, hingewiesen.

Dazu haben wir Ende 2011 einen Parlamentarischen Abend veranstaltet. Wir erwarten nach wie vor vom Gesetzgeber, Rah-menbedingungen zu schaffen, damit mehr Arzneimittelstu-dien (auch für bereits zugelasse-ne Arzneimittel) durchgeführt werden können. Die Notwen-digkeit hierfür hat nicht zuletzt der Sachverständigenrat zur Be-gutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen festgestellt. Die Opposition hat unsere For-derung nach mehr Arzneimittel-sicherheit im Kindesalter in dem Antrag „Kinder- und Jugendge-sundheit: Ungleichheiten beseiti-gen, Versorgungslücken schlie-ßen“ aufgegriffen: Hier hat-ten wir die Möglichkeit, unsere Position im Vorfeld einzubrin-gen. Unser Ziel bleibt es, dass auch Kindern geprüfte Arznei-mittel zustehen.

Ein weiteres Thema, bei dem die DGKJ einen langen Atem benötigt, ist die Forderung nach einem Nationalen Forschungs-zentrum für Kindergesundheit. Hierzu hat die Hochschulkom-mission 2012 ein Konzept er-arbeitet; es wurden viele Gesprä-che geführt, hauptsächlich mit dem BMBF. Die Regierung hat die Realisierung in dieser Le-gislaturperiode abgelehnt. Das Konzept selbst wurde nicht ab-gelehnt, es wird aber unter ge-sundheitspolitischen Aspekten für einen neuen Anlauf geschärft werden müssen.

Zuletzt ist hier unser Konzept für eine Soziale Prävention zu nennen, das im letzten Heft die-ser Zeitschrift vorgestellt wur-de. Die Aktivitäten und Gesprä-che zielten zunächst auf die pä-diatrischen Partner-Organisa-tionen und sind nun nicht nur

auf die politische Bundesebene beschränkt, sondern umfassen z.B. auch Landesministerien, die KVen, Kassen etc. als Partner. Hier ist vor allem der General-sekretär aktiv, der die DGKJ bei der politischen Interessenvertre-tung in Berlin unterstützt. Die Lücke zwischen medizinischer Versorgung und sozialen Unter-stützungsangeboten wird durch-aus gesehen; d.h. inhaltlich gibt es von politischer Seite Zustim-mung zum DGKJ-Konzept, doch wird bei Fragen nach der Reali-sierung bisher auf die Proble-matik der verschiedenen Finan-zierungstöpfe (SGB V und SGB VIII-Leistungen) hingewiesen. Die Umsetzung des Konzepts wird nicht in der nächsten Le-gislaturperiode enden. Hier ist nicht zuletzt das Engagement einzelner Kinder- und Jugend-ärztinnen und –ärzte auf kom-munaler Ebene gefragt.

Am Ende der letzten Bundes-tagssitzungswoche der 17. Legis-laturperiode verabschiedete sich die DGKJ offiziell von Frau Mar-lene Rupprecht, SPD MdB, die jahrelang in der Kinderkommis-sion des Deutschen Bundestages für die Belange von Kindern und deren Gesundheitsthematik zu-ständig war. In Frau Rupprecht hatten wir eine allzeit aufmerk-same Zuhörerin und engagier-te Streiterin für die Rechte von Kindern, die wir ab Oktober im Deutschen Bundestag vermissen werden.

Wir haben vor der kommen-den Bundestagswahl darauf ver-zichtet, den Parteien Wahlprüf-steine vorzulegen, denn die Ant-worten im Sommer 2009 wa-ren sehr allgemein und enttäu-schend. Stattdessen haben wir allen Parteien und Bundestags-abgeordneten unsere politischen Forderungen zukommen lassen; diese greifen die bereits genann-ten Themen auf. Sie finden sie auf der Website unter Über uns/Unsere Arbeit.

Ein wichtiges Thema wird in den nächsten Jahren die Situa-tion der Kinder- und Jugendkli-niken sein, welche wir noch im Wahlkampfsommer aufgreifen

Abb. 4 8 Marlene Rupprecht, MdB (Foto: Deutscher Bundestag/Lichtblick/Achim Melde)

und mit konkreten Forderungen unterlegen werden.

Die DGKJ unterhält Kontakte zu allen Parteien. Im BMG konn-ten wir in den letzten vier Jah-ren Gespräche auf allen Ebenen (vom Minister über die Staats-sekretäre, Abteilungsleiter bis zu den Referatsleitern und Refe-renten) führen. Wir hoffen, dass wir viele unserer politischen Ge-sprächspartner der letzten Jah-re auch nach dem 22. September wieder sehen werden. Eine neue Regierung und ein neuer Bun-destag sind auch für uns ein neu-

er Anfang in der gesundheits-politischen Interessenvertre-tung. In Zukunft werden wir in-tensiver darauf hinwirken müs-sen, dass unsere Gesellschaft sich insgesamt zur Frage positioniert, welchen Wert Kinder, insbeson-dere akut und chronisch kranke Kinder, in ihr haben.

Dr. Karl-Josef EßerGeneralsekretär der DGKJ

Dr. Gabriele OlbrischDGKJ-Geschäftsstelle

Workshop zur Entwicklung  der Kinderkliniken

Abb. 5 8 Workshop zur Entwicklung der Kinderkliniken (Foto: DGKJ)

Zu einem Workshop zur Ent-wicklung der Kinderkliniken tra-fen am 28. Juni 2013 Vertreter pä-diatrischer Verbände und medi-zinischer Organisationen in der DGKJ-Geschäftsstelle in Berlin

zusammen. Seitens der DGKJ nahmen Prof. Dr. Norbert Wag-ner, Prof. Dr. Fred Zepp, Prof. Dr. Ertan Mayatepek, Prof. Dr. Michael Weiß, PD Dr. Burkhard Rodeck, Dr. Karl-Josef Eßer, Ale-

764 |  Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

PersonaliaProf. Dr. med. Thomas Klingebiel  zum 60. Geburtstag

Am 18. August ist der 60. Ge-burtstag von Prof. Dr. med. Thomas Klingebiel, der vor fast 13 Jahren, im November 2000 in der Nachfolge von Prof. Kornhu-ber auf die C4-Professur für Pä-diatrische Hämatologie, Onko-logie und Hämostaseologie an die Johann Wolfgang Goethe-Universität nach Frankfurt am Main berufen wurde. Er hat in diesen 12 Jahren in Frankfurt ein inzwischen international beach-tetes Zentrum der pädiatrischen Onkologie mit Schwerpunkt im Bereich der Stammzelltransplan-tation aufgebaut. Diese Aufbau-arbeit fand unter teilweise sehr schweren baulichen Bedingun-

gen statt, was neben der fachli-chen Leistung absolut bemer-kenswert war.

Der in Fulda gebürtige Tho-mas Klingebiel hat in Marburg und Lübeck von 1974 bis 1980 Medizin studiert und 1980 an der Medizinischen Hochschu-le Lübeck das Staatsexamen ab-gelegt. 1981 wurde er dort auch zum Dr. med. promoviert. Sei-ne Arbeit wurde 1982 mit dem „Professor-Otto-Roth Promo-tions-Preis“ ausgezeichnet. Sei-ne akademische Prägung erhielt er in Tübingen. Zunächst erfolg-te unter Prof. Bohle eine zweijäh-rige Basisausbildung am Patho-logischen Institut. Von 1983 bis 1988 wurde er in den Abteilun-gen Neonatologie (Prof. Ment-zel), Allgemeine Pädiatrie (Prof. Bierich) und Pädiatrische Hä-matologie und Onkologie (Prof. Niethammer) zum Arzt für Kin-derheilkunde ausgebildet. Er war stark von der pädiatrischen On-kologie angezogen und wurde sehr von Prof. Niethammer ge-prägt, mit dem ihn ein freund-schaftliches Verhältnis verbin-det. In der pädiatrischen Onko-logie lag auch der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbei-ten, die ihn 1992 zur Habilitation in Tübingen führten. Seine wei-teren Arbeiten und das vor allem im Bereich der Knochenmarks-

xander Beyl und Dr. Gabriele Ol-brisch teil. Weitere Teilnehmer waren Prof. Dr. Manfred Gahr für die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, Bir-git Pätzmann-Sietas für den Be-rufsverband Kinderkrankenpfle-ge Deutschland, Prof. Dr. Riedel für die verbändeübergreifende DRG-AG, Dr. Herbert Schade für den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Jochen Scheel für die Gesellschaft der Kinder-krankenhäuser und Kinderabtei-

lungen in Deutschland, Prof. Dr. Gernot H. Sinnecker für den Ver-band leitender Kinder- und Ju-gendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands und Armin Ehl für den Marburger Bund.

Die Arbeitsgruppe diskutierte politische Forderungen zur Ver-besserung der stationären Ver-sorgung von Kindern und Ju-gendlichen und wird diese in Kürze auf der DGKJ-Homepage veröffentlichen.

Abb. 6 8 Prof. Dr. T. Klingebiel (Foto: privat)

transplantation gewonnene Re-nommee führten 2000 zur Be-rufung auf einen Lehrstuhl (C4) nach Frankfurt/Main, der gleich-zeitig mit der Direktion der Kli-nik für Kinderheilkunde III ver-bunden war. Ebenfalls 2000 wur-de seine wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Knochenmarks-transplantation durch den „Van-Bekkum-Award“ der EBMT aus-gezeichnet.

In den folgenden Jahren de-finierte er wegweisende Haupt-arbeitsbereiche, wie: die Bedeu-tung und Rolle des mIBG zur Behandlung des Neuroblastoms; die Entwicklung der haploiden-tischen Stammzelltransplanta-tion im Kindes- und Jugendalter; die Rolle des Chimärismus nach Stammzell-Transplantation; die Bedeutung der minimalen Rest-krankheit nach Stammzelltrans-plantation; die Zelltherapie nach Stammzelltransplantation.

Ein weiterer Forschungs-schwerpunkt von Thomas Klin-gebiel sind Weichteilsarkome bei Kindern und Jugendlichen, wo-bei er maßgeblich an der Ent-wicklung von Therapieprotokol-len beteiligt war. Gemeinsam mit Frau Prof. Koscielniak (Stuttgart) leitet er die kooperative Weich-teilsarkomstudie. Dieses fachli-che Engagement zeigt sich auch in seiner Mitgliedschaft meh-rerer anderer Studienkommis-sionen (u.a. ALL, AML, Weich-teilsarkome, Neuroblastom) und nationaler wie internationaler Fachgesellschaften.

In 12 Jahren der gemeinsamen Leitung des Zentrums für Kin-der und Jugendmedizin habe ich Thomas Klingebiel als einen nicht nur absolut zuverlässigen sondern auch liebenswürdigen und warmherzigen Partner ken-nengelernt. Die Wertschätzung, die Thomas Klingebiel durch den Kreis der Kollegen erfährt, zeigt sich u.a. durch das Amt des Prodekans, das er seit 2007 aus-übt und den Vorsitz der Gesell-schaft für Pädiatrische Onkolo-gie und Hämatologie (GPOH), den er von 2006 bis 2012 inne-hatte. Von der Studentenschaft ist er als Hochschullehrer sehr

geschätzt und wurde 2006 für seine exzellente Lehre mit dem Preis der Fakultät ausgezeichnet.

Seit Oktober 2012 ist Prof. Klingebiel Direktor der in den vorausgegangenen Jahren wie-der zusammengeführten Ge-samtklinik für Kinder- und Ju-gendmedizin der Johann Wolf-gang Goethe-Universität Frank-furt. Damit hat er ein für die wei-tere Zukunft der Kinder- und Ju-gendmedizin wissenschaftlich wie berufspolitisch wichtiges Amt übernommen. Für Thomas Klingebiel, der in einem funk-tionierenden Departmentsystem der Universitätskinderklinik Tü-bingen „akademisch sozialisiert“ wurde, stellt diese Position in Frankfurt somit gleichsam eine „Coincidentia oppositorum“ dar.

Im Namen der Deutschen Ge-sellschaft für Kinder- und Ju-gendmedizin wünsche ich ihm für seine Arbeit die notwendi-ge Schaffenskraft und Gesund-heit und im Kreise seiner Fami-lie und Freunde viele freudvolle Stunden.

Prof. Dr. med.  Dr. h.c. Hansjosef BöhlesFrankfurt am Main

765Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013  | 

Nachruf auf Prof. Dr. med. Werner Andler

Ein großer Kinderarzt und Kämpfer für die Rechte der Kinder

Abb. 7 8 Prof. Dr. W. Andler (Foto: privat)

Am 05.06.2013 ist Prof. Dr. med. Werner Andler im Alter von 68 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.

Werner Andler wurde 1945 in Unterjettingen in Baden-Würt-temberg geboren, machte 1964 in Nagold sein Abitur und studier-te Humanmedizin in Tübingen. Gleichzeitig mit seinem Staats-examen im Jahr 1971 schloss er auch seine Promotion über his-tochemische Untersuchungen an Granulosa- und TK-Zelltumoren ab. Bereits hier zeigte sich seine Begeisterung für endokrinolo-gische, aber auch onkologische Themen.

1971 bis 1976 führte ihn seine Facharztausbildung zum Päd-iater über die Stationen Tübin-gen, Homburg (Saar) und Zü-rich nach Essen. Dort habilitier-te er im Januar 1978 mit einer Arbeit über klinische und tier-

experimentelle Untersuchungen bei Sella-Raumforderungen.

1982 wechselte Werner Andler als Oberarzt in die Vestische Kin-der- und Jugendklinik Datteln. 1986 erhielt er eine außerplan-mäßige Professur an der Medi-zinischen Hochschule Essen. Im selben Jahr wurde er Ärztlicher Direktor der Vestischen Kinder- und Jugendklinik. 1994 erhielt Werner Andler den Ruf auf den Lehrstuhl für Pädiatrie der Uni-versität Witten-Herdecke.

Seine wissenschaftliche und klinische Arbeit war neben dem Schwerpunkt der pädiatrisch-en-dokrinologischen und onkologi-schen Themen immer breit ge-fächert. Werner Andler war ein „Universalpädiater vom alten Schlag“.

Zudem blickte er stets auch über den Tellerrand hinaus. So beschäftigte er sich politisch mit dem Thema Kindergesund-heit. Um kranken Kindern eine Stimme zu geben, wirkte Wer-ner Andler aktiv an der Grün-dung der Bundesarbeitsgemein-schaft Kind und Krankenhaus – BAKUK – mit, deren Vorsit-zender er von 1996 bis 2010 war. Auch als NRW-Vorsitzender der Vereinigung der Leitenden Kinderärzte und Kinderchirur-gen Deutschlands trat er für das Wohl der Kinder und Jugendli-chen in unserem Land ein.

Sein Einsatz für den Kinder-schutz darf nicht unerwähnt blei ben. Gegen Resignation, Ta-

buisierung und Fassungslosig-keit engagierte er sich vehement für die Gründung einer Ärztli-chen Beratungsstelle gegen Ver-nachlässigung und Missbrauch von Kindern e.V.

In vielen Bereichen der Päd-iatrie war er Vordenker. Unter seiner Ägide entstanden Kon-zepte zur Palliativversorgung schwerstkranker Kinder, zur um-fassenden Betreuung von hör-geschädigten Kindern und zur Langzeitbehandlung von adipö-sen Kindern.

Werner Andler hat nie vor schwierigen und mühseligen Themen kapituliert. So sag-te er bei seiner Verabschiedung aus dem aktiven Dienst im Jah-re 2010: „Ich habe gelernt, kein NEIN zu akzeptieren.“ Hier-mit war vor allen Dingen das „Nein“ der Verantwortlichen bei der Verteilung von Ressourcen im Gesundheitswesen gemeint. So war ihm der Erhalt des Be-rufsbildes der Kinderkranken-schwester ein besonderes An-liegen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Werner Andler Fürsprecher und Förde-rer der Kinder, der Kinderkran-kenhäuser und der Kinderheil-kunde in Deutschland war.

Sprach man mit Werner And-ler, hatte man immer einen auf-merksamen, zurückhaltenden Zuhörer. Er war stets beschei-den und mied das Rampen-licht, konnte jedoch unnachgie-big kämpfen, wenn es ihm gebo-

ten schien. Von Kollegen, Mit-arbeitern und Wegbegleitern wurde er wegen seiner umfas-senden Bildung und wegen sei-nes großen Wissens hoch geach-tet und für sein ruhiges, freundli-ches, verlässliches und in der Sa-che bestimmtes Wesen geschätzt und geliebt. Alle, die ihn kann-ten, denken mit Dankbarkeit an die Gelegenheit zurück, ihn ken-nengelernt zu haben.

Mit Werner Andler ist einer der großen Pädiater von uns ge-gangen.

Prof. Dr. med.  Michael PaulussenGuido BürkDatteln

766 |  Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

GeburtstageDie Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die  Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde  gratulieren herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen 

„besonderen“ Geburtstag feiern:

80 Jahre und älter werden:

01.09.1920 Frau Dr. Marianne Bothner, Stuttgart02.09.1912 Frau Prof. Dr. Ingeborg Syllm-Rapoport, Berlin02.09.1928 Frau Dr. Annemarie Haake, Hannover04.09.1920 Herr Prof. Dr. Helmut Karte, Bad Dürkheim04.09.1930 Herr Dr. Isaac Khodabakhsh, Sinsheim04.09.1932 Frau Dr. Elisabeth Burchardt-Finck, Neustadt06.09.1930 Herr Dr. Rudolf Heßberger, Hünfeld07.09.1922 Frau Dr. Ursula Knudsen-Rohr, Kassel11.09.1932 Herr Dr. Werner Schneider, Schwetzingen12.09.1931 Frau Dr. Ruth Mattes, Würselen13.09.1922 Frau Dr. Rosa Gottanka, Ingolstadt13.09.1923 Herr Dr. Friedrich Bettecken, Villingen-Schwenningen14.09.1924 Frau Dr. Hildegard Harazim, A-Breitenfurt14.09.1926 Frau Dr. Ingrid Maria Göbel, Berlin16.09.1927 Frau Dr. Inge Ritter, Köln18.09.1925 Herr Dr. Herbert Marx, Lüdinghausen21.09.1925 Herr Dr. Volker Hofmann, Langen23.09.1924 Frau MR. Dr. Reingard

Waltersdorfer-Hinrichs, A-Kalsdorf23.09.1925 Herr Dr. Eberhard Kreikemeier, Kronshagen26.09.1926 Herr Prof. Dr. Peter Großmann, Berlin26.09.1927 Herr Dr. Siegfried Adler, Eberswalde28.09.1932 Herr Dr. Walter Pösch, Bremen29.09.1932 Herr Prof. Dr. Diethelm Kaiser, Pforzheim

75 Jahre werden:

04.09.1938 Herr Prof. Dr. Siegmar Devaux, Koserow13.09.1938 Herr Prof. Dr. Karl Bergmann, Berlin13.09.1938 Herr Prof. Dr. Martin Vogel, Leipzig15.09.1938 Herr Prof. Dr. Christian Eggers, Essen24.09.1938 Frau Dr. Herta Heidmeier, Bonn

70 Jahre werden:

02.09.1943 Herr Dr. Hartwig Hußmann, Hamburg03.09.1943 Herr Dr. Johannes Zimmermann, Wuppertal06.09.1943 Frau Dr. Ursula Lenk, Schönfeld11.09.1943 Frau Dr. Ingrid Armbruster, Mannheim16.09.1943 Herr MR. Dr. Michael Czerny, A-Stanz b. Landeck

20.09.1943 Frau Christiane Rang, Erfurt20.09.1943 Herr Dr. Gedeon Diab, Bad Hersfeld20.09.1943 Herr Christian Karwot, Dortmund23.09.1943 Frau Dr. Sigrid Atzpadin, Magdeburg28.09.1943 Frau Dr. Hildegard Peus, Essen29.09.1943 Herr Dr. Jens Teßmar, Schriesheim

65 Jahre werden:

01.09.1948 Frau Univ.-Prof. Dr. Edith Schober, A-Wien05.09.1948 Frau Dr. Gisela Mattigk, Jena17.09.1948 Herr Dr. Rüdiger Fengler, Berlin18.09.1948 Herr Dr. Wolfgang Hamm, Bad Säckingen20.09.1948 Herr Heinz Werner Wallenstein, Frechen25.09.1948 Herr Dr. Bernd-Dieter Fenne, Hildesheim25.09.1948 Frau Dr. Marie-Agnes von Wendt, Erlangen26.09.1948 Herr Dr. Ulrich Fegeler, Berlin27.09.1948 Frau Dipl.-Med. Hannelore Sommer, Zwickau29.09.1948 Herr Dipl.-Med. Peter Lad stätter, Neuenhaus30.09.1948 Herr Dr. Hans-Christoph Sengespeik, München

60 Jahre werden:

01.09.1953 Frau Brigitte Herzog-Kersten, Bremen03.09.1953 Herr Prof. Dr. Dirk Schwabe, Frankfurt

04.09.1953 Frau Christiane Ehrlich, Biberach06.09.1953 Herr Prof. Dr. Lothar Schweigerer, Berlin08.09.1953 Herr Dr. Wolfgang Kohler, Aachen08.09.1953 Frau Dipl.-Med. Ingrid Stiller, Zeuthen10.09.1953 Frau Dr. Petra Jesche, Hoyerswerda18.09.1953 Frau Dr. Sabine Borell, Freiburg23.09.1953 Frau Dr. Cornelia Ehringhaus, Ludwigshafen23.09.1953 Herr Heiner Blessenohl, Marl24.09.1953 Herr Dr. Gerd Neubüser, Rathenow24.09.1953 Herr Dr. Thomas Rath, Landsberg25.09.1953 Herr Prof. Dr. Michael Radke, Potsdam29.09.1953 Frau Dr. Susanne Rösner-Schubert, Bielefeld29.09.1953 Frau Dr. Gudrun Schumann, Bützow

Sollte ein Mitglied nicht wün-schen, dass sein Geburtstag in dieser Gratulationsliste erwähnt wird, bitten wir um rechtzeitige Nachricht (4 Monate vor dem Ge-burtstag) an die Deutsche Gesell-schaft für Kinder- und Jugend me-dizin e. V., Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin, [email protected].

767Monatsschrift Kinderheilkunde 8 · 2013  | 

KongresskalenderDüsseldorf, 12.09.–15.09.2013109. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)gemeinsam mit der 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)35. Jahrestagung des Bundesverban-des Kinderkrankenpflege Deutsch-land (BeKD)30. Jahrestagung der Arbeitsgemein-schaft Pädiatrische Immunologie49. Jahrestagung Pädiatrische ForschungLeitung (DGKJ): Prof. Dr. Ertan Mayatepek, PD Dr. Thomas Meissnerwww.dgkj2013.de

Innsbruck, 26.09.-28.09.201351. Jahrestagung der Österreichi-schen Gesellschaft für Kinder- und JugendheilkundeLeitung: Univ.-Prof. Dr. Jörg-Ingolf SteinAo. Univ.-Prof. Dr. Ursula Kiechl-Kohlendorferwww.paediatrie2013.at

Jena, 26.09.–28.09.201350. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische RadiologieLeitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Mentzelwww.conventus.de/gpr-jahrestagung

Berlin, 13.10.–16.10.20134th World Congress of Pediatric Surgery – Children‘s Surgery with Competence & HeartLeitung: Prof. Dr. Richard Azizkhan, Prof. Dr. Jörg Fuchswww.wofaps2013.com

Wiesbaden, 17.10.–19.10.201321. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)Leitung: Dr. Jörg Heitmann www.dgsm-kongress.de

Weimar, 02.11.–05.11.201345. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK)Leitung: Prof. Dr. Sven Dittrichwww.kinderkardiologie.org/dgpkJahrestagung.shtml

Berlin, 05.12.–07.12.201326. Deutscher Kongress für Perinatale MedizinLeitung: Prof. Dr. Klaus Vetter www.dgpm2013.de

Geschäftsstelle der DGKJ

Wir sind für Sie wie folgt erreichbar:

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Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder-  und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar.


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