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Mitteilungen der DGIM

Date post: 07-Feb-2017
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Inhalt 955 Positionspapier der DGIM Promotion von Medizinern und deren Bedeutung im Rahmen der Nachwuchsförderung 957 Aging is not that bad – ein neuer Blickwinkel auf die Herausforde- rungen des demographischen Wandels 958 Einladung zum Herbstsymposium 2014 der Korporativen Mitglieder der DGIM 958 DGIM-Kommission „Wissenschaft-Nachwuchsförderung“ 2. Alumni-Treffen für Ärztinnen in Führungspositionen am 08.02.2014 in Wiesbaden 959 DGIM-Nachwuchsförderung Ausschreibung ESIM-Winter-School in Riga 963 Vergünstigung für DGIM-Mitglieder Deutscher Ärzte-Verlag startet neue Fortbildungsreihe inside[med] 963 DGIM-Kooperation mit der MEDICA Neuausrichtung der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2014 964 Neue Fortbildungskurse der DGIM|e.Akademie 967 Neue Medien: Nützliche Apps für iOS und Android 968 Pneumo-Update 2014 969 Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM Positionspapier der DGIM Promotion von Medizinern und deren Bedeutung im Rahmen der Nachwuchs- förderung Mitteilungen der DGIM 955 Der Internist 8 · 2014 | Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Irenenstraße 1 D-65189 Wiesbaden Tel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 [email protected] Redaktion U. R. Fölsch, Kiel Internist 2014 · 55:955–970 DOI 10.1007/s00108-014-3565-z © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Neufassung der Stellungnahme von 2003 Kommission Wissenschaft und Nachwuchsförderung 23.06.2014 PD Dr. med. Samuel Sossalla, Göttingen Prof. Dr. Christine Espinola- Klein, Mainz Prof. Dr. Jochen Hampe, Dresden Prof. Dr. Sigrid Harendza, Hamburg PD Dr. Susanne Herold, Gießen Dr. Bimba Franziska Hoyer, Berlin Prof. Dr. Christoph Maack, Homburg Prof. Dr. Nisar Malek, Tübingen Prof. Dr. Eva-Maria Mischak- Weissinger, Hannover Dr. Alexis Michael Müller-Mar- bach, Düsseldorf Prof. Dr. Eckhard Schulze-Lohoff, Duisburg Prof. Dr. Frank Lammert, Homburg, Vorsitzender Hintergrund und Problemstellung Ein wesentliches Problem der Inneren Medizin liegt in der Re- krutierung von qualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs. Die Senatskommission der Deutschen Forschungsgemein- schaft (DFG) für klinische For- schung kritisierte unlängst in ihrer Stellungnahme zur Struk- turierung der wissenschaftlichen Ausbildung für Medizinerinnen und Mediziner, dass diese sich in erster Linie an den Erfordernis- sen der ärztlichen Tätigkeit ori- entiere und die derzeitige Orga- nisation des Studiums nicht für eine fundierte wissenschaftliche Tätigkeit qualifiziere. 1 Im 2012 veröffentlichten Positionspapier „Qualifizierungschancen für Nachwuchswissenschaftler“ 1 Empfehlungen der Senatskommissi- on für Klinische Forschung der DFG. Strukturierung der wissenschaft- lichen Ausbildung für Medizine- rinnen und Mediziner. Bonn 2010 (http://www.dfg.de/download/pdf/ dfg_im_profil/geschaeftsstelle/ publikationen/medizinausbildung_ senat_klinische_forschung.pdf )
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Page 1: Mitteilungen der DGIM

Inhalt955 Positionspapier der DGIM

Promotion von Medizinern und deren Bedeutung im Rahmen der Nachwuchs förderung

957 Aging is not that bad – ein neuer Blickwinkel auf die Herausforde-rungen des demographischen Wandels

958 Einladung zum Herbstsymposium 2014 der Korporativen Mitglieder der DGIM

958 DGIM-Kommission „Wissenschaft-Nachwuchsförderung“2. Alumni-Treffen für Ärztinnen in Führungspositionen am 08.02.2014 in Wiesbaden

959 DGIM-NachwuchsförderungAusschreibung ESIM-Winter-School in Riga

963 Vergünstigung für DGIM-MitgliederDeutscher Ärzte-Verlag startet neue Fortbildungsreihe inside[med]

963 DGIM-Kooperation mit der MEDICANeuausrichtung der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2014

964 Neue Fortbildungskurse der DGIM|e.Akademie

967 Neue Medien: Nützliche Apps für iOS und Android

968 Pneumo-Update 2014

969 Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM

Positionspapier der DGIM

Promotion von Medizinern und deren Bedeutung im Rahmen der Nachwuchs­förderung

Mitteilungen der DGIM

955Der Internist 8 · 2014 |

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)Irenenstraße 1D-65189 WiesbadenTel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 [email protected]

RedaktionU. R. Fölsch, Kiel

Internist 2014 · 55:955–970DOI 10.1007/s00108-014-3565-z© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

Neufassung der Stellungnahme von 2003

Kommission Wissenschaft und Nachwuchsförderung 23.06.2014

PD Dr. med. Samuel Sossalla, GöttingenProf. Dr. Christine Espinola-Klein, MainzProf. Dr. Jochen Hampe, Dresden Prof. Dr. Sigrid Harendza, HamburgPD Dr. Susanne Herold, GießenDr. Bimba Franziska Hoyer, BerlinProf. Dr. Christoph Maack, HomburgProf. Dr. Nisar Malek, TübingenProf. Dr. Eva-Maria Mischak-Weissinger, HannoverDr. Alexis Michael Müller-Mar-bach, DüsseldorfProf. Dr. Eckhard Schulze-Lohoff, DuisburgProf. Dr. Frank Lammert, Homburg, Vorsitzender

Hintergrund und Problemstellung

Ein wesentliches Problem der Inneren Medizin liegt in der Re-krutierung von qualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs. Die Senatskommission der Deutschen Forschungsgemein-schaft (DFG) für klinische For-schung kritisierte unlängst in ihrer Stellungnahme zur Struk-turierung der wissenschaftlichen Ausbildung für Medizinerinnen und Mediziner, dass diese sich in erster Linie an den Erfordernis-sen der ärztlichen Tätigkeit ori-entiere und die derzeitige Orga-nisation des Studiums nicht für eine fundierte wissenschaftliche Tätigkeit qualifiziere.1 Im 2012 veröffentlichten Positionspapier „Qualifizierungschancen für Nachwuchswissenschaftler“

1 Empfehlungen der Senatskommissi-on für Klinische Forschung der DFG. Strukturierung der wissenschaft-lichen Ausbildung für Medizine-rinnen und Mediziner. Bonn 2010 (http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/geschaeftsstelle/ publikationen/medizinausbildung_senat_klinische_forschung.pdf)

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Mitteilungen der DGIM

956 | Der Internist 8 · 2014956 | Der Internist 8 · 2014

wurde von der DGIM darauf hingewiesen, dass dieses Prob-lem aktueller denn je ist.2 Auch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizini-schen Fachgesellschaften (AWMF) hat in den letzten Jah-ren darauf hingewiesen, dass ei-ne unzureichend wissenschaft-lich orientierte Medizin zu einer weiteren Abnahme des Interes-ses des medizinischen Nach-wuchses an Forschung führe und dass ein Verlust der wissen-schaftlichen Basis drohe.3 In die-sem Zusammenhang ist die Be-deutung der medizinischen Pro-motion nicht klar definiert und Gegenstand öffentlicher Diskus-sionen. Mehr als ein Viertel aller Promotionen insgesamt werden in der Medizin abgelegt; 2012 waren es etwa 7000.4 Während diese eigentlich als Nachweis zu wissenschaftlicher Befähigung gelten sollten, dienen sie mitun-ter auch als „Aushängeschild“ für den praktizierenden Arzt. Dennoch bietet die Promotion vermutlich die beste Möglich-keit, im Studium Motivation zu wissenschaftlichem Arbeiten hervorzurufen. Eine aktive und gezielte Auswahl und Förderung der begabtesten Studierenden weckt frühzeitig das Interesse an der Wissenschaft. Talentiertem Nachwuchs muss bereits in ei-nem frühen Stadium der univer-sitären Aus- und Weiterbildung die Möglichkeit zur Teilnahme an Forschungsprojekten und später zu eigenständigem wis-

2 DGIM-Kommission Wissenschaft und Nachwuchsförderung. Quali-fizierungschancen für Nachwuchs-wissenschaftler in der Inneren Me-dizin. Dtsch Med Wochenschr 2012;137:1586-1588 (http://www.dgim.de/Presse/Veröffentlichun-genderDGIM/PPWissenschaftNach-wuchs/tabid/418/Default.aspx)

3 Müller W. Aufruf der AWMF: Akti-onsbündnis zur Stärkung einer wis-senschaftlich orientierten Medi-zin. Düsseldorf 2009 (http://www.egms.de/de/journals/awmf/2009-6/awmf000178.shtml)

4 Horstkotte H. Wie gut sind Me-diziner-Promotionen? ZEIT vom 29.10.2013

senschaftlichen Arbeiten gege-ben werden. Des Weiteren ist eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung in Zeiten von evi-denzbasierter Medizin Grundla-ge für die kritische Interpretation von klinischen Studien sowie die Translation ihrer Ergebnisse in die Praxis. Tatsächlich wurde die Bedeutung des Promovierens für die Fähigkeit zur Bewertung von Daten und die Interpretation von Originalpublikationen in einer Studie unter promovierenden Medizinstudenten als hoch ein-gestuft (70 Prozent und 81 Prozent).5 Gleiches gilt für expe-rimentelle Promotionen, da die spezialisierte Innere Medizin zu-nehmend praktische Berührung mit molekularer Diagnostik und Therapie erfährt. Die aktuellen Stipendien sind vielfach zu un-attraktiv, und die Karrierewege für Doktoranden oftmals unklar.1,6 Im Wintersemester 2010/2011 wurden nur 40 Pro-zent der Promovierenden der Naturwissenschaften durch ein Förderprogramm unterstützt.7 Hierbei ist erfahrungsgemäß da-von auszugehen, dass die Medi-zin eine weitaus geringere Quote an Promotionsstipendien und vergleichbaren Förderungen aufweist, obwohl zumeist Studi-engebühren innerhalb der Pro-motionszeiten zu entrichten sind. So wurden laut DFG 2008 an 41 Graduiertenkollegs 294 Promotionsstipendien für Medi-ziner vergeben, eine zu niedrige Zahl angesichts der hohen Quo-te an promovierenden Medizi-

5 Pabst R, Park DH, Paulmann V. Die Promotion in der Medizin ist besser als ihr Ruf. Dtsch Med Wochenschr 2012;137:2311-2315

6 Tagungsbericht: SPECIAL Beilage zur duz – das unabhängige Hochschul-magazin, 22. Februar 2008, Raabe Fachverlag für Wissenschaftsinfor-mation (http://www.dfg.de/down-load/pdf/dfg_im_profil/geschaefts-stelle/publikationen/karrierewege_beilage_duz_08.pdf)

7 Promovierende in Deutschland. Sta-tistisches Bundesamt. Wirtschaft und Statistik. Wiesbaden 2013

nern.8 Eine kürzlich veröffent-lichte Befragung von über 300 Humanmedizinstudenten des 11. bis 14. Fachsemesters an der Charité zeigte, dass sich die Pro-motionssituation zumindest in einzelnen Aspekten in den letz-ten Jahren verbessert hat und die Befragten sich besser auf wissen-schaftliches Arbeiten vorbereitet fühlen. Es wurde aber eine inten-sivere methodische und statis-tische Ausbildung und Beratung gefordert. Ebenso wurden die mangelnden Finanzierungsmög-lichkeiten für medizinische Pro-motionen laut dieser Umfrage nach wie vor kritisch gesehen.9

Unser Ziel muss es sein, die hohe Qualität der Promotionen weiter zu fördern - gerade ange-sichts der Debatten um Plagiats-fälle, die dem Ansehen der Wis-senschaft geschadet haben. Aktu-elle Analysen6 belegen, dass es durchaus möglich ist, in das Stu-dium integriert eine hochwertige Promotion zu erstellen und zu publizieren, wofür auch kürzlich von anderer Seite mit Nachdruck geworben wurde.10 Auf der ande-ren Seite sollte ein Zeitverlust durch „pro forma“-Forschung, die oft nur aus der Auswertung von Krankenakten oder Umfra-gen besteht und nicht zu qualifi-zierten wissenschaftlichen Ergeb-nissen und Publikationen führt, vermieden werden. Ein M.D./Ph.D.-Programm mit einer finan-zierten Stelle und einem geregel-ten Doktorandenstudium, ver-

8 DFG. Monitoring des Förderpro-gramms Graduiertenkollegs. Interne Erhebung. Bonn 2011 (http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_pro-fil/evaluation_statistik/programm_evaluation/bericht_dfg_monito-ring_grk_2011.pdf)

9 Jüttemann A, Richter F, Wagner C, Dewey M. Entwicklung der Promo-tionssituation in der Medizin. Er-gebnisse zweier Befragungen im Abstand von 10 Jahren (2001 und 2011). Dtsch Med Wochenschr 2014;139: 767-773

10 Bitter-Suermann D. Promovieren in der Medizin - ein Plädoyer für den studienbegleitenden Dr. med. For-schung & Lehre 2009;580-581

gleichbar einem naturwissen-schaftlichen Promotionsgang, er-scheint auf den ersten Blick als vielversprechende Lösung, ver-längert aber die Ausbildungszeit der Mediziner um bis zu drei Jah-re und kann zu Problemen mit der Einhaltung von Altersgrenzen, z.B. für Stipendien, führen. Die DFG hatte daher gefordert, eine in das Studium integrierte wissen-schaftliche Qualifizierung, wie die Promotion, zu einem angemesse-nen Anteil auf die Facharztweiter-bildung anrechnen zu lassen, da hierdurch auch eine höherwertige Patientenversorgung zu erwarten sei.1 Zusätzlich ist es für den Nachwuchs oftmals schwierig, sich zwischen der früh angestreb-ten klinischen Betätigung und einer solchen längerfristigen For-schungsaktivität zu entscheiden.

Die Kommission Wissen-schaft und Nachwuchsförderung ebenso wie der Vorstand und der Ausschuss der DGIM sind davon überzeugt, dass die erkennbaren Probleme bei der Rekrutierung des wissenschaftlichen Nach-wuchses in der Medizin allge-mein und auch in der Inneren Medizin nur überwunden wer-den können, wenn es gelingt, die begabten Studierenden bereits während des Studiums für die Forschung zu begeistern und sie besser anzuleiten.

Zur Verbesserung der Nach-wuchsförderung und Nach-wuchsgewinnung verfolgt die DGIM daher folgende Ziele:(1) Frühzeitige Entdeckung und

Förderung begabter und an Forschung interessierter Stu-dierender.

(2) Weiterer Abbau der „pro forma“-Forschung durch Qualitätssicherung und Strukturierung der Promoti-on an den Medizinischen Fakultäten.

(3) Begrenzung der Gesamtdau-er von Studium und Promo-tionsphase auf sechs bis neun Jahre (in Abhängigkeit der gewählten Promotionsart). Eine Benachteiligung der Medizinstudierenden durch Fristen bei Stipendien, Dritt-mittelförderungen und ge-

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(v.l.n.r.) Professor Bernd Kleine-Gunk, Professor Klaus Mörike, Professor Ulrich R. Fölsch, Anna Voormann, Dr. Bernd Dreher, Professorin Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Professor Cornel Sieber

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957Der Internist 8 · 2014 |

Viel diskutiert und in aller Mun-de: Der demographische Wandel. Nicht nur jeder Einzelne wird heutzutage älter, auch die Gesell-schaft insgesamt besteht aus mehr alten als jungen Menschen. Wie ist es dazu gekommen, dass das Thema Altern so bedeutend geworden ist? Was kommt auf uns zu? Was ist dran an der vor-herrschenden Meinung, dass äl-tere Menschen weniger leistungs-fähig sind? Diese und weitere Fragestellungen wurden auf dem diesjährigen Frühjahrssymposi-um der Korporativen Mitglieder der DGIM beleuchtet. Die Veran-staltung fand im Rahmen des 120. Internistenkongresses am 28. April 2014 in Wiesbaden statt.

Noch nie gab es so viele ältere und hochbetagte Menschen wie heute. Neben der Facette des de-mographischen Wandels hat das Thema Altern aber auch eine in-dividuelle Dimension. „Jeder möchte möglichst lange leben, jeder möchte alt werden, aber keiner möchte wirklich alt sein“, so Dr. med. Bernd Dreher, Direc-tor Medical Affairs MSD, Mün-chen, Korporatives Mitglied. Zu-

sammen mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. Ulrich R. Fölsch, Generalse-kretär der DGIM und Beauftrag-ter für die Korporativen Mitglie-der, Kiel, eröffnete er das diesjäh-rige Frühjahrssymposium. Vier renommierte Referenten spra-chen über Einflussfaktoren auf den Alterungsprozess, Verände-rungsvorgänge im Körper und damit verbundene Begleitum-stände.

Ernährungweise als Einflussfaktor des Alterungsprozesses

Der Alterungsprozess wird von extrinsischen und intrinsischen Faktoren bestimmt. Zu den äuße-ren gehören z.B. toxische Sub-stanzen, Rauchen, Bewegungs-mangel und Ernährung. Sie be-einflussen die intrinsischen Fak-toren, zu denen u.a. die Genetik zählt. Beide aber beeinflussen den Prozess des Alterns und be-stimmen oft auch sehr stark, wie wir altern. In Deutschland ist be-sonders die zunehmende Fettlei-bigkeit ein zentrales Problem. Wie stark der Einfluss der Ernäh-

setzliche Regelungen ist zu vermeiden.

(4) Ausreichende finanzielle At-traktivität der wissenschaftli-chen Tätigkeit.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden:(1) Heranführen der Studieren-

den an wissenschaftliches Ar-beiten durch in das Studium integrierte Module, studien-begleitende Kollegs oder Inte-gration in Forschungsprojek-te. Formale Schaffung eines Doktorandenstatus, eines ver-bindlichen Betreuungsver-hältnisses und transparenter Kriterien der Qualitätssiche-rung an allen medizinischen Fakultäten. Hierzu gehören regelmäßige Betreuungsge-spräche, eine gegenseitige Ver-pflichtung über die Beachtung der Regeln guter wissenschaft-licher Praxis und Regelungen zur Lösung von Streitfällen.

(2) Qualifizierung im Rahmen der Promotion durch fachüber-greifende Regelungen und the-menspezifische Graduierten-kollegs.11 In diesem Rahmen sollen sowohl die wissenschaft-liche Ausbildung und die Fer-tigkeiten der Kandidaten er-weitert als auch Regeln und fundierte Kenntnisse der guten wissenschaftlichen Praxis fest-gelegt und vermittelt werden.

(3) Überarbeitung der Promoti-onsordnungen und systema-tische Qualitätssicherung der Promotionsverfahren, damit Öffentlichkeit und Medien zukünftig die Qualität der medizinischen Promotion nicht mehr anzweifeln.12

(4) Finanzielle Förderung für „Forschungssemester“ im

11 Wissenschaftsrat: Perspektiven des deutschen Wissenschaftssystems. Braunschweig 2013 (http://www.wissenschaftsrat.de/download/ar-chiv/3228-13.pdf)

12 Wissenschaftsrat: Anforderungen an die Qualitätssicherung der Pro-motion. Positionspapier, Köln 2011 (http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/1704-11.pdf)

Rahmen der Doktorarbeit während des klinischen Stu-diums (zum Beispiel durch Stipendien der DGIM für qualitativ hochwertige Pro-motionen) und Vergabe von bezahlten Stellen und Stipen-dien zum formalisierten Pro-motionsstudium wie dem Ph.D. (maximal zwei bis drei Jahre) nach Abschluss des Studiums (zum Beispiel in Graduiertenkollegs oder Postgraduierten-Studiengän-gen). Für etwaige „Urlaubsse-mester“ zur Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten für die Promotion sollten den Studierenden, wie auch von der DFG empfohlen1, keine Studiengebühren auferlegt werden.

(5) Anerkennung von Veröffent-lichungen, welche im Rah-men der Promotion entstan-den sind, für das Habilitati-onsverfahren - sofern diese nicht als Promotionspublika-tion die Dissertationsschrift darstellen. Eine Benachteili-gung bei nachfolgenden Qua-lifizierungsphasen muss ver-mieden werden.

(6) Entwicklung und Validierung von Programmen zur struk-turierten wissenschaftlichen Arbeit während der klini-schen Qualifizierungsphase, die zur Verleihung eines Me-dizinischen Doktorgrades (M.D.) bei Erlangung der Ap-probation ohne wissenschaft-liche Promotion wie in angel-sächsischen Ländern oder nach einer Abschlussarbeit wie in Österreich führen. Hierbei weist die Kommissi-on jedoch ausdrücklich auf die Notwendigkeit einer wis-senschaftlichen Grundausbil-dung im Rahmen des Medi-zinstudiums unabhängig von einer Dissertation hin;

Erteilung des Dr. med. (Ph.D.-Äquivalent) nach Ab-solvierung einer eigenständi-gen wissenschaftlichen Ar-beit und entsprechender Prü-fung, die auch die Vorausset-zung für eine spätere Profes-sur darstellt.

Aging is not that bad – ein neuer Blickwinkel auf die Herausforderungen des demographischen Wandels

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Das Herbstsymposium 2014 der Korporativen Mitglieder der DGIM findet im Kur-haus Wiesbaden statt.

Mitteilungen der DGIM

958 | Der Internist 8 · 2014958 | Der Internist 8 · 2014

rung auf Alterungsprozess und Krankheitsentstehung ist, erläu-terte Professorin Elisabeth Stein-hagen-Thiessen, Leiterin der For-schungsgruppe Geriatrie am EGZB der Charité, Berlin.

Altern und Hormone – ist die Hormonsubstitution (noch) eine Anti-Aging-Therapie?

Neben der Ernährung können auch Hormone – wie die Sexual-hormone, die im Rahmen einer Hormonersatztherapie (HET) eingenommen werden – Einfluss auf den Alterungsprozess haben. Die HET, die zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden bei Frauen eingesetzt wird, war einst Standardtherapie und galt auch als eine Art hormoneller Jung-brunnen. Doch Anfang 2000 ge-riet die als Universalwaffe gegen Alterserkrankungen angesehene Therapie in Verruf und stand im Verdacht, kardiovaskuläre Er-krankungen zu begünstigen. Pro-fessor Dr. med. Bernd Kleine-Gunk, SCHÖN Klinik Nürnberg-Fürth, Euromed-Praxis, und Präsident der German Society of Anti-Aging Medicine, erklärte das Auf und Ab der HET und ver-mittelte Nutzen und Risiken die-ser Therapie.

Sarkopenie – ist Muskelschwund verhinderbar?

Wenn der Mensch älter wird, kommt es zu Veränderungen der Körpersilhouette. Davon ist u.a. auch die Muskulatur betroffen. Bereits ab dem 40. Lebensjahr geht die Muskelmasse zurück. Nehmen Muskelmasse und -kraft und/oder Muskelfunktion über das normale Ausmaß ab, spricht man von Sarkopenie (Muskel-schwund). Sie tritt meistens im höheren Lebensalter auf und ist mit funktionellen Einbußen ver-knüpft. Für alte Menschen ist die Funktionalität jedoch allein aus dem Grund so zentral, weil sie mit ihrer Selbstständigkeit ver-knüpft ist. Ob man die Sarkopen-ie präventiv oder therapeutisch

angehen kann oder hinnehmen muss, erläuterte Prof. Dr. med. Cornel Sieber, Chefarzt für Allge-meine Innere Medizin und Geri-atrie, Regensburg, Direktor des Instituts für Biomedizin des Al-terns an der Friedrich-Alexander Universität, Nürnberg.

„Viel hilft viel?!“ – Das Dilemma der Polypharmakotherapie

Zur Therapie der meisten Er-krankungen (im Alter) steht eine Reihe wirksamer Medikamente zur Verfügung. Da der ältere Mensch oftmals unter mehreren Erkrankungen leidet (Multimor-bidität), nimmt er häufig viele verschiedene Medikamente ein. Ab einer Einnahme von fünf Arzneimitteln spricht man von Polypharmakotherapie (PPT). Prof. Dr. med. Klaus Mörike, stellv. Abteilungsleiter im Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Abteilung Klinische Pharmako-logie, Tübingen, erklärte, wo die Gründe der PPT liegen, welche Optimierungsansätze existieren und was es bei der PPT besonders zu beachten gilt.

Altern aus vier Perspektiven

Das diesjährige Frühjahrssympo-sium der Korporativen Mitglie-der der DGIM gewährte einen Einblick in die vielen Facetten des Alter(n)s aus medizinischer Sicht. Ernährung, Hormone, Be-wegung, Medikamente – sie alle spielen eine zentrale Rolle im Al-terungsprozess und geben jedem Einzelnen die Möglichkeit, aktiv zu seinem gesunden Altern bei-zutragen.

Mirka Homrich, Stuttgart

Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel Frühjahrssymposium der Kor-porativen Mitglieder der DGIM (2014) Dtsch med Wochenschr 139: 1253-1256. DOI: 10.1055/s-0034-1374691

Einladung zum Herbstsymposium 2014 der Korporativen Mitglieder der DGIM

Thema: Vorbeugen oder Behandeln - Wohin geht die Innere Medizin?Das detaillierte Programm wird noch bekannt gegeben.

Termin: Mittwoch, 29. Oktober 2014, 9:00 bis 13:00 Uhr im Kur-haus Wiesbaden mit anschlie-ßender Pressekonferenz.Anmeldungen unter [email protected].

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DGIM­Kommission „Wissenschaft­Nachwuchsförderung“2. Alumni­Treffen für Ärztinnen in Führungspositionen am 08.02.2014 in Wiesbaden

Die DGIM-Kommission „Wis-senschaft-Nachwuchsförderung“ hat 2011 das Programm „Persön-lichkeitsentwicklung für Medizi-nerinnen – Aufbruch zum (eige-nen) wissenschaftlichen Erfolg“ ins Leben gerufen.

Ziel des Programms ist eine gezielte Förderung für Frauen (Chefärztinnen, Oberärztinnen und Weiterbildungsassistentin-nen) die, an einer Hochschule

oder in Kliniken eine (wissen-schaftliche) Karriere in einer Führungsposition anstreben und sich mit den oft ungleichen Be-dingungen für Männer und Frau-en konfrontiert sehen (Dtsch Med Wochenschr 2013; 138, Nr. 5).

Das Seminar basierte auf der Erkenntnis, dass etwa 70 Prozent der Medizinstudierenden weib-lich sind, ihr Anteil an Leitungs-positionen in Universitätsklini-

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959Der Internist 8 · 2014 |

ken und Krankenhäusern aber im Verlauf der weiteren wissen-schaftlichen und ärztlichen Kar-riere in der Humanmedizin ab-nimmt. Die Kommission Wis-senschaft und Nachwuchsförde-rung hat in ihrem im August 2012 veröffentlichten Positionspapier (Dtsch Med Wochenschr 2012;137, Nr. 31-32) ebenfalls darauf hinge-wiesen, dass im Bereich der Inne-ren Medizin insgesamt ein Man-gel an talentierten und motivier-ten Nachwuchswissenschaftle-rinnen zu beobachten ist.

Initial fanden die Seminare in Zusammenarbeit mit dem Health Care Management Institute (HC-MI) der European Business School (EBS) statt. Trainiert wur-den sogenannte Soft-Skills wie Persönlichkeits-, Team- und Pro-jektmanagement, Berufungsver-fahren, Rhetorik und Kommuni-kation. Im Februar 2014 trafen sich die Alumni-Teilnehmerin-nen des Programms in der Ge-schäftsstelle der DGIM zum zweiten Mal. Sie pflegen bis heute einen anhaltend regen Gedan-kenaustausch über eine interne, internetbasierte Kommunikati-onsplattform.

Der Workshop, geleitet von der Personaltrainerin Frau Jorzik, widmete sich jetzt den Themen „Mitarbeiterrekrutierung“ (Tipps und Tricks zur Gestaltung von Suchanzeigen, Suchprofiler-stellung für das Vorstellungsge-spräch und Interviewtechnik) und „Umgang mit schwierigen Mitarbeitern und Kollegen“

(Selbstreflexion und Austausch, persönliche Motive und Struktur zur Ansprache von Unstimmig-keiten und Konflikten). Die Teil-nehmerinnen erlernten Hand-lungsmöglichkeiten und Werk-zeuge, um mit Konflikten souve-räner und sicherer umgehen zu können. Weitere Themen waren Kommunikationstechniken, be-gleitet von Frau Plutte, sowie „Drittmittelakquise“ und „Rich-tiges Schreiben von Drittmittel-anträgen“, vermittelt durch Pro-fessor Lammert und Frau Dr. Krenberger, (Universität des Saarlandes). Das gesamte Pro-gramm wurde sehr interessant gestaltet. Wir als Gruppe empfan-den auch diesen erneuten Aus-tausch als wichtig, zumal mit der Weiterentwicklung der Gruppe auch neue Themen für den Be-rufsalltag wichtig werden.

Sehr positiv kam unter den Teilnehmern an, dass die DGIM mit neuen Kooperationspartnern eine Weiterentwicklung des Se-minars zu einer Förderakademie plant, so dass in der Zukunft ein immer größer werdendes Mento-ring-Netzwerk für Frauen und Männer entstehen soll. Die Semi-nare werden zukünftig wissen-schafts- und praxisorientiert aus-gerichtet. Sie sollen helfen, sich in der Wissenschaft und Karri-ereplanung zu orientieren, und gleichzeitig für die Vorbildfunk-tion in zentralen Positionen sen-sibilisieren. Schließlich geht es darum, Interesse für das Gebiet der Inneren Medizin in Wissen-

An Ärztinnen in Führungspositionen richtete sich die Seminarreihe der DGIM-Kommission „Wissenschaft-Nachwuchsförderung“ (im Bild die Teilnehmerinnen).

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schaft und Praxis zu wecken. Eine Gender-Trennung ist zukünftig nur für spezielle Themen und Seminare innerhalb der Förder-akademie vorgesehen.

Wir bedanken uns bei der DGIM für die nachhaltige Unter-stützung der Seminare und Trai-

nings, die allen Teilnehmerinnen für ihre berufliche und private Persönlichkeitsentwicklung eine große Unterstützung waren und sind.

Wibke Bechtel­Walz und Bimba Hoyer für die Gruppe

DGIM­Nachwuchsförderung

Ausschreibung ESIM­Winter­School in Riga

Vom 24.01.15 (Anreisetag) bis zum 31.01.15 findet wieder die „European School of Internal Medicine“ (ESIM) statt. In die-sem Jahr geht es nach Riga in Lettland.

Insgesamt 50 junge Internis-tinnen oder Internisten bezie-hungsweise Assistenten in der Endphase ihrer Weiterbildung aus vielen Ländern Europas wer-den wieder eine Woche lang ge-meinsam aktuelle Themen aus der Inneren Medizin in Form von Vorträgen, Seminaren und Fall-präsentationen bearbeiten. Die vorangegangenen Kurse haben jeweils großen Anklang gefun-den. Regelmäßig haben die Teil-nehmer aus Deutschland Berich-te für unsere Zeitschrift und das elektronische Mitteilungsblatt verfasst, aus denen hervorgeht, welche fachlichen und menschli-chen Bereicherungen sie erfahren haben.

Aus dem Kreis der Teilneh-mer der bisherigen Veranstaltun-gen wurde ein Netzwerk junger Internisten gegründet, das einen Austausch im Internet pflegt. Der Kontaktmann für Deutschland ist Dr. Alexis Michael Müller-Marbach, Düsseldorf ([email protected]), der unabhän-gig von der ESIM auch gerne Auskunft über die neue Organi-sation junger Internisten gibt.

Die DGIM schreibt für 2015 bis zu vier Stipendien für die Winter-School aus. Interessierte Kollegen sollten sich unter Beifü-gung eines kurzen Lebenslaufes bewerben bei:

Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.Prof. Dr. Dr. h.c. U. R. FölschIrenenstraße 165189 Wiesbaden

Voraussetzung ist eine Mitglied-schaft in der DGIM. Darüber hinaus wird gebeten, den Bewer-bungsunterlagen einen in engli-scher Sprache abgefassten Ent-wurf für eine interessante Kasuis-tik beizufügen, der während des Kurses in Riga als Falldarstellung präsentiert werden kann.

Einsendeschluss für die Bewer-bungen der Winter-School 2015 ist der 30. September 2014. Mit dem Stipendium sind alle Kosten vor Ort (Unterkunft, Verpflegung und Tagungsgebühren) abgegol-ten. Lediglich die Reisekosten sol-len von den Teilnehmern selbst übernommen werden.

Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.efim.org in der Rubrik “Schools“.

Prof. Dr. Johannes Köbberling, Wuppertal

Page 6: Mitteilungen der DGIM

Mitteilungen der DGIM

960 | Der Internist 8 · 2014960 | Der Internist 8 · 2014

Antrag auf Mitgliedschaft bitte zurücksenden an: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden, Telefon: 0611 / 205 804 0-0, Fax: 0611 / 205 804 046, E-Mail: [email protected], Homepage: www.dgim.de.

Ich bin damit einverstanden, dass meine Mitgliederdaten elektronisch erfasst, aktualisiert und für Leistungen im Rahmen der Mitgliedschaft genutzt werden. Anz

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Beitrittserklärung (Bitte per Fax an 0611 / 205 804 046 oder www.dgim.de)

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. zum

01.01.20..... 01.07.20..... (1/2 Jahresbeitrag)

Name: ......................................................... Vorname: .................................................... männlich weiblich

Titel: ........................................................... Geb.-Datum: ............................................... BDI-Mitglied: Ja Nein

Anschrift

Straße: ........................................................ PLZ: .................... Ort: ............................................................................................

E-Mail: ........................................................................................... Telefon: ......................................................................................

Mobil: ............................................................................................ Fax: ............................................................................................

Berufl iche Position, Dienststellung in Praxis / MVZ / Ambulanz / Industrie / Verlag*

Direktor Chefarzt Leitender Arzt Niedergelassener Arzt / MVZ 240,00 1 Partner Gemeinschaftspraxis / MVZ – ohne Medien-/Zeitschriftenbezug 180,00 1 Angestellter Arzt in Praxis / MVZ / Industrie / Verlag 180,00 1 Oberarzt 180,00 1 Arzt / Assistenzarzt mit Facharztanerkennung 120,00 1

Arzt / Assistenzarzt in Weiterbildung zum Facharzt 95,00 1

Voraussichtlicher Abschluss: .................................................................................................(* Änderungen zu meinem Status teile ich der DGIM mit.)

Ort/Datum Unterschrift

Wer Mitglied der DGIM ist, ist klar im Vorteil • Freier Eintritt Internistenkongress

vom 18. April bis 21. April 2015 in Mannheim

• Kostenloser Bezug des DGIM-Fachorgans „Der Internist“ inklusive Online Zugriff

• Kostenloser Bezug der DGIM-Gesellschaftsausgabe der DMW „Deutsche Medizinische Wochenschrift“

• Sonderkonditionen für internistische Schwerpunktzeit-schriften des Springer Verlagsz.B. Der Kardiologe, Der Diabetologe, Der Gastroenterologe etc.

• Beratung in allen Fragen der Weiterbildung, kostenlose Weiterbildungsbroschüre

• Reduzierte Gebühr für internistische Updates unter der Schirmherrschaft der DGIM

• www.dgim-onlinekongress.deOnlinedokumentation des Internistenkongresses

• DGIM e.AkademieCME-zertifi zierte Onlinefortbildung mit zwei kostenlosen Formaten

• Mobile Leitlinien-App zur Inneren Medizin und „News- App“ Innere Medizin (für iPhone, iPad und Android)

• Regelmäßiger Bezug des DGIM-Newslettersmit aktuellen Informationen der Gesellschaft

• Unterstützung in allen berufsrelevanten Fragenbis hin zur Rechtsberatung

Page 7: Mitteilungen der DGIM

961Der Internist 8 · 2014 |

DG M

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V.Vorsitzender 2014/2015: Prof. Dr. med. Michael Hallek, Köln

www.dgim2015.de

I Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin verleiht jährlich anlässlich ihrer Jahrestagung den Theodor-Frerichs-Preis für die beste vorgelegte, möglichst klinisch-experimentelle Arbeit auf dem Gebiet der Inneren Medizin. Der Preis ist mit 30.000,– dotiert.

Die Arbeit in deutscher oder englischer Sprache darf in der vorliegenden Form nicht vor dem 15. Oktober 2013 veröffentlicht worden sein. Sie darf nicht zeitgleich an einem ähnlichen Wettbewerb teilnehmen oder bereits mit einem entsprechenden Preis ausgezeichnet worden sein. Das Alter des Verfassers sollte 40 Jahre nicht überschreiten. Bewerber müssen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin sein. An der Arbeit können auch mehrere Autoren beteiligt sein; in diesem Falle wird erwartet, dass sich die Arbeitsgruppe auf einen Wissenschaftler einigt, der als persönliche Bewerberin oder persönlicher Bewerber auftritt.

Bewerbung:Bewerber werden gebeten, ihre Arbeit in fünffacher Ausfertigung unter Angabe eines Kurztitels, der Anschrift und des Geburtsdatums zusammen mit einem kurzen Curriculum vitae bis zum 15. Oktober 2014 an den

Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. Ulrich R. FölschIrenenstraße 1, 65189 Wiesbaden

unter Beifügung einer einseitigen Zusammenfassung einzureichen.

Die Verleihung des Preises erfolgt anlässlich der festlichen Abendveranstaltung der 121. Tagung der DeutschenGesellschaft für Innere Medizin am 19. April 2015 in Mannheim. Die Bewerber werden gebeten, an der festlichen Abendveranstaltung teilzunehmen.

Prof. Dr. med. M. Hallek (Köln), Tagungspräsident

Komitee für den Theodor-Frerichs-Preis 2015:Prof. Dr. A. Neubauer, Marburg (Vorsitzender)Prof. Dr. N. Suttorp, BerlinProf. Dr. G. Walz, FreiburgProf. Dr. F. Lammert, HomburgProf. Dr. L. Maier, Regensburg

KontaktProf. Dr. med. Dr. h.c. Ulrich R. FölschGeneralsekretärIrenenstraße 165189 WiesbadenTel. (0611) 20 58 040-0Fax: (0611) 20 58 [email protected]

AusschreibungTheodor-Frerichs-Preis

2015

Page 8: Mitteilungen der DGIM

Mitteilungen der DGIM

962 | Der Internist 8 · 2014962 | Der Internist 8 · 2014

DG M

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V.

IAusschreibung

Präventions-Preis 2015In Fortsetzung des von Herrn Prof. Dr. med. Dieter Klaus gestifteten Präventionspreises verleiht die Deutsche Stiftung Innere Medizin gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin diesen Preis für die beste aus dem deutschsprachigen Raum vorgelegte Arbeit in deutscher oder englischer Sprache auf dem Gebiet der Primär- und Sekundärprävention innerer Erkrankungen. Für den Preis werden zurPublikation angenommene oder bereits publizierte Originalarbeiten aus allen Ebenen der klinischenForschung von der grundlagenorientierten über die patientenorientierte Forschung bis hin zur Versorgungs- forschung in Betracht gezogen. Die Erarbeitung neuer genetischer, molekular- oder zellbiologischer Parameter, die in Zukunft möglicherweise zur Prävention nützlich sein können, ebenso wie epidemio-logische Studien, die Ansätze zur Prävention eröffnen, oder Interventionsstudien, die solche Ansätzeumzusetzen versuchen, stellen geeignete Themen dar, aber es können auch andere Aspekte der Prävention vorgeschlagen werden.

Der Preis ist mit 10.000,– dotiert.Die Arbeit darf in der vorliegenden Form oder in ihrem wesentlichen Inhalt zum Zeitpunkt der Einreichung für die Bewerbung um den Präventionspreis nicht vor dem 15. November 2013 veröffentlicht worden sein, und diese darf nicht an einem ähnlichen Wettbewerb teilgenommen haben.

An der Arbeit können mehrere Autoren beteiligt sein. In diesem Falle wird erwartet, dass sich die Arbeitsgruppe auf einen Wissenschaftler einigt, der als Bewerber für die Arbeitsgruppe auftritt.

Bewerbung:Bewerber werden gebeten, ihre Arbeit in fünffacher Ausfertigung unter Angabe eines Kurztitels, der Anschrift, des Geburtsdatums, eines kurzen Curriculum vitae sowie durch Beifügung einer kurzen Zusammenfassung einzureichen an den:

Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums der Deutschen Stiftung für Innere Medizin

Prof. Dr. med. Manfred Weber · Irenenstraße 1 · 65189 Wiesbaden

Komitee für den Präventions-Preis 2015: Prof. Dr. M. Weber, Köln (Vorsitzender)Prof. Dr. M. Böhm, Homburg/SaarProf. Dr. D. Klaus, StuttgartProf. Dr. E. Märker-Hermann, WiesbadenProf. Dr. C. Vogelmeier, Marburg

Kontakt: Prof. Dr. M. Weber, Köln

Die Bewerbungsfrist für den Präventionspreis 2015 endet mit dem 15.11.2014. Die Verleihung des Preises erfolgt während der 121. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 2015 in Mannheim.

www.stiftung-innere-medizin.de www.dgim2015.de

Deutsche Stiftung Innere Medizin

Page 9: Mitteilungen der DGIM

963Der Internist 8 · 2014 |

Vergünstigung für DGIM­Mitglieder

Deutscher Ärzte­Verlag startet neue Fortbildungsreihe

Speziell für Hausärzte hat der Deutsche Ärzte­Verlag die Fort­bildungsreihe [inside]med ins Le­ben gerufen. Am Samstag, den 27. September 2014 in Köln so­wie am Samstag, den 8. Novem­ber 2014 in Berlin präsentieren Ex­perten der Diabetologie und Kar­diologie aktuelle Leitlinienneue­rungen, relevante Studien und in­teressante Kasuistiken. Als DGIM­Mitglied erhalten Sie 20 Prozent Rabatt auf die Anmeldegebühr bzw. den Frühbucherrabatt!

Der Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, PD Dr. Erhard Siegel, übernimmt zu-sammen mit dem Kölner Kardio-logen PD Dr. Ady Osterspey den Vorsitz der zwei hochkarätigen Veranstaltungen.

Täglich betreut der Hausarzt eine Vielzahl von Erkrankungen und wird mit einer großen Zahl von Versorgungsleitlinien kon-frontiert. [inside]med vermittelt relevantes Wissen und konzen-triert sich darauf, die besonders häufigen Krankheitsbilder inten-siv und differenziert zu bespre-

chen. Im Fokus der Diabetologie stehen Hyperglykämie, Fettstoff-wechsel und Adipositas. In der Kardiologie sind Hypertonie, ko-ronare Herzkrankheit, Herzin-suffizienz und Plötzlicher Herz-tod Schwerpunktthemen.

„Die Hausärzte erhalten eine Flut von Fortbildungsangeboten. Es ist enorm schwierig, qualitativ Hochwertige herauszufiltern. Da-her ist es wichtig, dass wir Ihnen mit [inside]med eine umfassende, praxisorientierte und industrieun-abhängige Fortbildung bieten, die sich auf eine klare Botschaft fokus-siert und eine Take-Home-Mes-sage formuliert“, sagt Siegel.

Zentrales Element des [in-side]med-Konzepts ist der per-sönliche Austausch mit einzelnen Referenten. Alle sind langjährige Praktiker und erfahrene Wissen-schaftler auf ihrem Gebiet. Ange-meldete Teilnehmer können ein Einzelgespräch mit einem Refe-renten ihrer Wahl in einer sepa-raten Tagungssuite vereinbaren. Darüber hinaus ermöglichen TED-Abstimmungen und „Meet the Expert“ nach den Vorträgen

Die Vorsitzenden PD Dr. A. Osterspey und PD Dr. E. Siegel (v.l.)

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eine weitere Möglichkeit der Interaktion zwischen Teilneh-mern und Referenten. Das heißt: ausreichend Zeit, um eigene Fälle zu besprechen oder Vortragsthe-men zu vertiefen.

[inside]med bietet eine opti-male Nachbereitung: Nach den Veranstaltungen erhalten die Teilnehmer ein umfassendes Handout und können alle Vorträ-ge als kostenlose Webcasts unter www.inside-med.de ansehen. CME- und DMP-Zertifizierun-gen (KHK und Diabetes) sind bereits beantragt.

Ein Extra für alle DGIM-Mit-glieder: Sie erhalten 20 Prozent

Rabatt auf den Normalpreis von 299 Euro, das entspricht einem Preis von 239,20 Euro. Profitieren Sie zudem von unserem Früh-bucherrabatt und melden Sie sich jetzt an – bis vier Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung zahlen Sie so als DGIM-Mitglied nur 199,20 Euro.

Informationen zu den Inhalten, Referenten und zur Anmeldung sowie interessante Interviews mit den Vorsitzenden PD Dr. Erhard Siegel und PD Dr. Ady Osterspey finden Sie auf der In-ternetseite www.inside-med.de.

DGIM­Kooperation mit der MEDICA

Neuausrichtung der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2014

Seit diesem Jahr gestaltet die DGIM das wissenschaftliche Programm der MEDICA EDU-CATION CONFERENCE (MEC). Die interdisziplinäre Fortbildungs- und Wissen-schaftskonferenz ist ein wesent-licher Bestandteil der MEDICA, dem Weltforum für Medizintech-nik. Sie findet vom 12. bis 15. November in Düsseldorf statt.

Für die programmatische Weiterentwicklung der MEDICA EDUCATION CONFERENCE hat die Messe Düsseldorf, Veran-stalter der MEDICA, die Deut-sche Gesellschaft für Innere Me-dizin als Partner gewonnen. Die DGIM ist mit ihren 23 000 Mit-gliedern in Wissenschaft, Medi-zin und Gesundheitswesen euro-paweit vernetzt und bringt Kom-petenz in der Veranstaltung wis-senschaftlicher Fachkongresse mit.

Die Konferenz unter dem Motto Wissenschaft trifft Medi-zintechnik setzt auf eine thema-tische Verzahnung zwischen dem Konferenzprogramm und dem Fachmessenangebot der MEDI-CA. Denn medizinischer Fort-schritt und technische Entwick-lung hängen oftmals eng zusam-men – Herzkatheter, künstlicher Gelenkersatz und moderne Bild-gebung verdeutlichen diese Ver-netzung von Medizin und Tech-nik beispielhaft. Mediziner erfah-ren in Düsseldorf, welche techni-

Themenschwerpunkte der MEC 2014

– Infektion und Entzündung– Telemedizin und Robotik– Gastrointestinale Onkologie– Interventionelle Medizin

Page 10: Mitteilungen der DGIM

Mitteilungen der DGIM

964 | Der Internist 8 · 2014964 | Der Internist 8 · 2014

Neue Fortbildungskurse der DGIM|e.Akademie

schen Neuerungen für medizini-sche Anwendungen verfügbar sind. Umgekehrt erhält die In-dustrie Impulse aus Wissen-schaft, Klinik und Praxis, um weitere Innovationen zu entwi-ckeln.

Die Themen, Inhalte und das fachliche Programm entwickelte Conference-Präsident Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hendrik Lehnert vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lü-beck gemeinsam mit einem Pro-grammkomitee. Die Conference bietet ihren Besuchern – interna-

tionalen Wissenschaftlern, Medi-zinern, medizinischem Fachper-sonal, Einkäufern aus Kranken-häusern sowie Entwicklern und Herstellern – eine Plattform für den Dialog zwischen Wissen-schaft und Medizintechnik. Da-für hat die DGIM das Programm neu gestaltet und die Strukturen gestrafft. So können alle Teilneh-mer der Conference eine ab-wechslungsreiche, ganztägige wissenschaftliche Fortbildung mit dem Besuch der MEDICA-Fachmesse kombinieren.

An den vier Konferenztagen steht jeweils ein Schwerpunktthe-ma im Mittelpunkt. Für die Con-ference 2014 sind das „Infektion und Entzündung“, „Telemedizin und Robotik“, „Gastrointestinale Onkologie“ und „Interventionel-le Medizin“. Über diese Fokusthe-men hinaus finden sich zahlrei-che weitere wichtige Themen der konservativen und operativen Medizin im Tagungsplaner wie-der. Das vorläufige Programm der Conference finden Interes-sierte unter www.medica.de/mec1.

Die Fortbildungsakademie der DGIM ist mit ihrem neuen, multimedialen Fortbildungsan-gebot seit 2012 live in der Sprin-ger Medizin e.Akdemie zu er-reichen. Mit dem digitalen Fort-bildungsangebot kommt die DGIM dem Wunsch der Mit-glieder nach, Online-Fortbil-dungen zu wichtigen Themen in bewährter wissenschaftlicher und lerndidaktischer Qualität für ihre Fortbildung im Selbst-studium anzubieten.

Aktuell und neu sind die be-liebtesten und meist geklickten Vortragskurse vom DGIM- Onlinekongress und weitere fallorientierte, multimediale Fortbildungskurse aus den Se-rien des DGIM-Fortbildungs-programms. Das Fortbildungs-programm hat mit den wichti-gen internistischen Themen „Infektionen“ und „Anämien“ begonnen. Modul für Modul der jeweils 3-teiligen Serie wird ver-öffentlicht und den DGIM-Mit-gliedern angeboten. Das Fortbil-dungsangebot ist für DGIM-Mitglieder exklusiv und kosten-frei. Einfach einmalig registrie-ren und Kurse starten – schnell und einfach können Sie Ihre Fortbildung planen, wo und wann Sie möchten.

1 DGIM-Onlinekongress 2014: Vortragsvideo im Kurs

Zum ersten Mal wurden die be-liebtesten und meist geklickten Kurzvorträge vom Internisten-kongress 2014 ausgewählt, um sie exklusiv allen DGIM-Mitglie-dern als Fortbildungskurs zur Verfügung zu stellen. Gemein-sam mit Springer Medizin wurde ein neues Kurzlernformat entwi-ckelt: Über zwei Einstiegsfragen werden Sie direkt zum Kurzvor-trag geleitet, beim abschließen-den Quiz können Sie Ihr Wissen überprüfen. Beim Vortragsvideo werden neben dem Film auch die Powerpointpräsentationsfolien eingeblendet. Der Kurs kann je-der Zeit gestoppt und zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt werden.

Von 12. bis 15. November fin-det die MEDICA EDUCA-TION CONFERENCE in Düsseldorf statt. Das vorläufi-ge Programm der Conference finden Sie unter www.medica.de/mec1

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Page 11: Mitteilungen der DGIM

965Der Internist 8 · 2014 |

Alle e.Lectures auf einen Blick:

„Chronische Diarrhö – Differenzialdiagnose, welche Diagnostik?“ von Prof. Dr. H.­D. Allescher (Murnau)Der Vortrag zeigt rationale und kosteneffiziente Diagnostik bei Patienten mit chronischer Diar-rhö. Diskutiert wird der Stellen-wert von Speziallaboruntersu-chungen (Gewebstransglutama-se, Calprotektin etc.) und die 5 Indikationen für die Durchfüh-rung eines H2-Atemtests.

PSA­Screening – „state of the art“ von Prof. Dr. P. Albers (Düsseldorf)Der Vortrag behandelt die Grundlagen der Früherkennung mit PSA und liefert Daten zur Interpretation der wichtigsten Studien zum Prostatakarzinom, v.a. die weltweit größte Scree-ning-Studie zum PCA aus Deutschland (PROBASE).

Metabolischer Stress und Ernährungsverhalten von Prof. Dr. R.­J. Schulz (Köln)Der Vortrag benennt die labor-chemischen Parameter, die zur Erhebung des Ernährungsstatus bestimmt werden sollten und die prädiktiv für das Überleben sein können. Berechnen Sie den Ener-giebedarf bei älteren Patienten und definieren Kachexie, Malnu-trition und Sarkopenie. Im Fokus ist der Zusammenhang mit der Morbidität im Alter.

Rationale Therapie der schweren Pankreatitis von Prof. Dr. W. Huber (München)Der Vortrag bietet den Überblick über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Scores und die Bedeutung der Laborwerte, die zur Prognose der schweren aku-ten Pankreatitis erforderlich sind. Es stehen die verschiedenen The-rapieformen in der Diskussion, und welche Analgetika zur Schmerztherapie geeignet sind.

Strukturierte Früh inte­grations konzepte oder „Palliativmedizin bei Bedarf“? von Dr. B.O. Maier (Wiesbaden)Der Vortrag stellt die Angebote und Auswirkungen der palliati-ven Frühintegration vor und dis-kutiert die Vorteile einer palliati-ven Frühintegration im Vergleich zur Standardbehandlung.

2 Neue e.Tutorial plus, multimediale Online-Fortbildungen

Megaloblastäre Anämien: Der klinische Fall Modul 3 „Anämien“

In den ersten beiden beliebten multimedialen Fortbildungskur-sen standen die Praxisorientierte Klassifikation und Differenzial-diagnostik der Anämien sowie die Eisenmangelanämien im Zentrum der intensiven und an-schaulichen Bearbeitung. Mit dem herausragenden Anima-tionsfilm zur konkreten Diffe-renzialdiagnostik können Sie sich das schwierige und komplexe Thema Schritt für Schritt selbst erarbeiten. Die Autoren erzählen das Wichtigste in Kürze.

Im aktuellen abschließenden dritten Modul widmen sich die Autoren Prof. Dr. Dr. J. Stein (Frankfurt a.M.) und Prof. Dr. A. Arlt (Kiel) den megaloblastären Anämien. Das Besondere an die-sem Kurs ist der neuartige fallba-sierte Ansatz. Begleiten Sie die Autoren durch den klinischen Fall und lernen Sie unterwegs das Wichtigste zum Thema. High-lights sind die verschiedenen Animationsfilme, die die patho-physiologischen Grundlagen zur Aufnahme und Resorption von Vitamin B12 im Körper zeigen.

Erfahren Sie in diesem e.Tutorial plus, welche zentralen Aufgaben die Transportmoleküle Hapto-corrin, Instrinsic Factor und Transcobalamin haben – wie alle CME-Fortbildungen der DGIM e.Akademie –.

Die Modulserie Anämien wird durch die Nordrheinische Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Nordrhein mit 3 CME-Punkten pro Modul zertifiziert.

Infektiöse Enteritis Modul 1 „Infektionen“

Die infektiöse Diarrhö gehört zu den häufigsten Infektionen über-haupt. Auslöser sind verschiede-ne Erreger, die in Deutschland meist über kontaminierte Le-bensmittel übertragen werden; darunter v.a. Norovirus, Rotavi-rus, Campylobacter und Salmo-nellen. In diesem multimedialen Fortbildungskurs stellt Ihnen der Autor PD Dr. Epple (Berlin) den aktuellen Überblick über die Klassifikation, verschiedene Er-reger und ein Update zum thera-peutischen Vorgehen bei der in-fektiösen Diarrhö vor. In Inter-viewvideos werden besondere Fragen direkt von Experten be-antwortet.

Highlight dieses e.Tutorial plus ist der vertonte Animations-film zur Pathogenese mit Fokus auf Störung des Fließgleichge-wichts von Elektrolyten und Was-ser.

Die dreiteilige Serie „Infektio-nen“ wird im Herbst und Winter mit den Kursen „Ambulant er-worbene Pneumonien“ und „Nosokomiale Infektionen“ fortgesetzt. Jedes Modul ist mit 3 CME-Punkten zertifiziert.

So nehmen Sie online teil: 1. Registrieren und einloggenAuf dgim.de mit Benutzernamen und Passwort von Springer Medi-zin einloggen. Eine einmalige Registrierung (auf www.sprin-germedizin.de) und Angabe der EFN ist nötig.

2. Kurs auswählenFortbildungskurs auswählen und sofort starten. Der Kurs kann je-derzeit unterbrochen, später fort-gesetzt und die CME-Fragebogen beantwortet werden.

3. CME-Punkte sammelnJeder Fortbildungskurs schließt mit einem CME-Fragebogen ab. Mit 70 Prozent und mehr richtig beantworteter Fragen gilt die Fortbildung als bestanden und die CME-Punkte werden über-mittelt.

DGIM-Online-Umfrage zur DGIM Fortbildungsakademie im AugustIhre Meinung ist uns wichtig. En-de August bieten wir allen DGIM-Mitgliedern die Möglich-keit, das digitale DGIM-Fortbil-dungsangebot nach der Einfüh-rungsphase zu evaluieren und ihre Meinung zur DGIM e.Aka-demie mitzuteilen.

Nutzen Sie die Gelegenheit und unterstützen Sie uns, das An-gebot noch besser zu machen. Was schätzen Sie besonders an den Online-Fortbildungen, was könnte optimiert werden, und welche Themen möchten Sie in der DGIM e.Akademie bearbei-ten.

Geschäftsstelle der DGIM, www.dgim.de

Page 12: Mitteilungen der DGIM

Mitteilungen der DGIM

966 | Der Internist 8 · 2014966 | Der Internist 8 · 2014

So funktioniert es:

Anmelden und registrieren unter www.dgim.de

Fortbilden: Kurs auswählen und starten

Punkten: Zertifi ziert mit bis zu 5 CME Punkten

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dgim.de

1400

06

Neue Fortbildungskurse in der DGIM e.AkademieZwei neue e.Tutorial plus zum Thema Anämien und Infektionen und ein neues Kurzlernformat „e.Lecture“ stehen DGIM Mitgliedern ab sofort exklusiv zur Verfügung.

e.Lectures zu den Themen Chronische Diarrhö, PSA-Screening, Metabolischer Stress und Ernährungsverhalten, Rationale Therapie der schweren Pankreatitis, Strukturierte Frühintegrationskonzepte

e.Tutorial plus Anämien Modul 3 zum Thema „Megaloblastäre Anämien: Der klinische Fall“

Und noch viele weitere Kurse stehen in der e.Akademie zur Verfügung.

e.Tutorial plus Infektionen Modul 1 zum Thema „Infektiöse Enteritis“

e.Tutorial plus Infektionen

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Unbenannt-1.indd 1 09.07.14 11:05

Page 13: Mitteilungen der DGIM

967Der Internist 8 · 2014 |

Die DGIM-App-Tipps für Apple und Android Smartphones

Beschreibung Nützlich Besonderes Fakten Fazit

Fobi@pp Die Fobiapp ist dafür ge-dacht, die Logistik und die Administration rundum die ärztliche Fortbildung zu ver-einfachen und unabhängig von Ort und Infrastruktur zu ermöglichen.

Die Stabsstelle EDV und Or-ganisation der Landesärz-tekammer Hessen hat hier-zu ein Konzept entwickelt, das von allen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland benutzt werden kann und zurzeit nützliche Funktio-nen beinhaltet.

Die eigene EFN Nummer kann schnell als Strich- und als 2D Barcode dar-gestellt werden, und eine Suche innerhalb aller von deutschen Ärztekammern zertifizierten Veranstal-tungen ist ebenfalls möglich.

Speicher: 4.5 MBVersion: 2.2.2 Sprache: Deutsch Kategorie: Medizin Registrierung: Nein

Preis: Kostenfrei

Nützliche App und sehr gut für den Praxisalltag geeignet. Informationen sind schnell abrufbereit. Auch als Android App erhältlich.

medperts Die medperts iPhone App stellt Ihnen aktuelle Mel-dungen aus den Fachge-bieten Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirurgie sowie Orthopädie und Un-fallchirurgie zum Lesen zur Verfügung.

Ärztinnen und Ärzte können bequem über medizinische Inhalte ihres Interesses auf dem Laufen-den bleiben. Ein weiteres Kernstück von medperts ist die effiziente Recherche-funktion.

User erhalten Suchergeb-nisse aus der Medline-Datenbank (PubMed) sowie aktuelle Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachge-sellschaften (AWMF) auf einen Blick.

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Tolle Android-App, vor al-lem im Notfall ein echter Gewinn. Die App wird von der Kassenärztlichen Bun-desvereinigung herausge-geben, Privatpraxen sind also nicht vertreten.

Familonet Wo bist du? Was machst du gerade? Das wollen Eltern oft wissen, aber ihre Kinder nicht ständig per SMS ner-ven. Diese App soll genau hier helfen.

Die App bietet interessierten Familien eine Plattform für geschützte Unterhaltungen untereinander, automatische „Check-ins“ an wichtigen Or-ten wie Schulen oder Sport-vereinen, eine freiwillige Standort-Anzeige und nicht zuletzt den Austausch von Aktivitäten und Fotos.

In Notsituationen kann jeder im Netzwerk schnell einen Hilferuf an alle Emp-fänger absetzen. Familien-mitglieder sehen zudem den Akkustand aller ver-netzten Teilnehmer.

Speicher: 15.1 MB Version: 1.11Sprache: Deutsch Kategorie: Nützlich Registrierung: Nein

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Ein eigenes, sicheres und obendrein kostenloses Fami-liennetzwerk - die Idee klingt gut. Doch die vielverspre-chende App steckt noch in den Kinderschuhen. Familo-net ist aber schon jetzt eine praktische und familien-freundliche App!

Bildnachweis: © Fotolia.de, Fabiapp, Medparts, Familonet

Auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC von Apple präsen-tierte der kalifornische Technikriese zwar nicht die von Fans sehnlichst erwartete neue Hardware – über zu wenig neue Software darf sich aber niemand beschweren. Mit iOS 8 und Mac OS X Yosemite stehen zwei gründlich überarbeitete Betriebssysteme in den Startlöchern. Apple-

Neue Medien

Nützliche Apps für iOS und Android

Rahul Kumar IT-Koordinator der DGIM e.V.

Nutzer können sich auf viele neue Funktionen freuen – die sich die Entwickler ganz offensichtlich von der Konkurrenz abgeschaut haben. Es bleibt interessant. Gerne nehmen wir Ihr Feedback sowie Vorschläge und App-Tipps ent-gegen: Senden Sie uns einfach eine Mail an [email protected].

Page 14: Mitteilungen der DGIM

Wir laden Sie herzlich ein das 11. Pneumo Update am 14. und 15. November im bcc in Berlin oder am 21. und 22. Novem-ber im Kurhaus Wiesbaden zu

besuchen. In diesem Jahr gibt es wieder eine Fülle an inter-essanten und innovativen Stu-dien, die den ärztlichen Alltag beein� ussen werden. Unter

der wissenscha� lichen Leitung sichtet das Expertenteam die Vielzahl an Publikationen, analysiert und präsentiert kri-tisch in nur zwei Tagen die Ergebnisse und die Konse-quenzen für Diagnostik und � erapie. Das vielseitige Pro-gramm dieser Fortbildung um-fasst die Studienergebnisse aus allen wichtigen Teilbereichen des Fachgebiets Pneumologie.

Unsere neue Rubrik »Pneumo meets:« startet in 2014 mit »Pneumo meets: Rheuma«. Wir freuen uns, dass wir hierfür Prof. Ulf Müller-Ladner und Dr. Ingo Tarner aus Bad Nau-heim gewinnen konnten. Die � emen Allergologie von Pro-fessor Christian Taube (Leiden) und Pneumologische Reha-bilitation von Dr. Klaus Kenn (Schönau) sind für Sie dieses Jahr wieder mit im Programm.

Das Original-Update-Konzept besticht durch die kompakte, produktunabhängige Darstel-lung aktueller Informationen. Diskussionsrunden während der Vorträge sowie in den Speaker‘s Corners bieten viel-fältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Experten und Kollegen. Als besonderes Plus erhalten alle Teilnehmer das Handbuch PNEUMOLOGIE 2014 / 2015 sowie einen Downloadzugang zu den Vortragspräsentationen aller Referenten als eCharts.

Konzeptentwicklung und Ver-anstalter: med update GmbH, www.med-update.com.

Aktuell, kompakt und praxisnah11. Pneumologie-Update-Seminar

11. Pneumologie-Update-Seminar14. / 15. Nov. 2014, Berlin21. / 22. Nov. 2014, Wiesbaden

Wissenschaftliche LeitungProfessor Felix HerthProfessor Helgo MagnussenProfessor Michael PfeiferProfessor Claus VogelmeierProfessor Tobias Welte

SeminarortBerlin:bcc, Alexanderstraße 11, 10178Wiesbaden:Kurhaus, Kurhausplatz 1, 65189

Leistungsübersicht• Seminarteilnahme• Seminarunterlagen als Handbuch• Download der Vor trags- präsentationen• Pausenverpfl egung

TeilnahmegebührenReduziert * 375 €Regulär 425 €

Ermäßigungen **

Assistenzarzt / – 50 € AtmungstherapeutMitglied Fachgesellschaft – 25 €(DGP, DGIM)

(Alle Gebühren inklusive gesetzlicher MwSt.)

* Die reduzierte Gebühr erhalten Sie bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn; danach erhöhen sich die Teilnahmegebühren um 50 € (reguläre Gebühr)

** gegen Nachweis, nur eine Mitgliedschaft ist abzugsfähig, ggf. nicht mit Team- oder Spezial -Tickets kombinierbar

PNEUMOUPDATE2014

Anmeldung und weitere Informationen unter www.pneumo-update.com

Überzeugt vom Update-Konzept übernimmt die DGIM seit 2007 die Schirmherrschaft für alle Update-Seminare der Inneren Medizin.

Programm

Pneumo meets: RheumaUlf Müller-Ladner/Ingo H. Tarner

Pneumologische RehabilitationKlaus Kenn

ThoraxchirurgieBernward Passlick

ThoraxonkologieMichael Thomas

Interstitielle Lungenerkrankungen/TransplantationJürgen Behr

Pulmonale HypertonieHorst Olschewski

IntensivmedizinMichael Pfeifer

Schlafbezogene AtmungserkrankungenHelmut Teschler

Asthma bronchialeRoland Buhl

AllergologieChristian Taube

COPDClaus Vogelmeier

Thorakale BildgebungGerhard Mostbeck

Interventionelle PneumologieFelix Herth

Pleuraerkrankungen/Pulmonale Infektionen IPeter Zabel

Pulmonale Infektionen IITobias Welte

Page 15: Mitteilungen der DGIM

Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM

51. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin

Ort der Veranstaltung

StuttgartSchirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 17.10.-18.10.2014

Veranstalter Südwestdeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V.

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. Mark Dominik Alscher

Hauptthemen Allgemeine Innere Medizin, Updates in Teilgebieten, Basis-Seminare und Patientenseminare

Info und Anmeldung

www.swgim.de

Jahrestagung der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens e.V.

Ort der Veranstaltung

JenaSchirmherrschaft DGIM

Kostenfreie Veranstaltung

Termin 22.11.2014

Veranstalter Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens e.V

Wissenschaftliche Organisation

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Claus Kroegel

Hauptthemen Innere Medizin und ihre Schwerpunkte

Info und Anmeldung

www.gimedt.de

189. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin

Ort der Veranstaltung

DüsseldorfSchirmherrschaft DGIM

Kostenfreie Veranstaltung

Termin 28.11.-29.11.2014

Veranstalter Rheinisch-Westfälische Gesellschaft für Innere Medizin e.V.

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe

Hauptthemen Trends der Inneren Medizin praxisrelevant aufberei-tet, Meet the Experts-Sessions, eLearning-Tools und Angebote für junge Mediziner

Info und Anmeldung

www.rwgim.de

5. Frankfurter Gerinnungssymposium

Ort der Veranstaltung

Frankfurt a. M.Schirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 12.09.–13.09.2014

Veranstalter Schwerpunkt Angiologie/HämostaseologieJohann-Wolfgang-Goethe-Universitätsklinik Frankfurt

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. Rupert BauersachsProf. Dr. med. Viola Hach-WunderleProf. Dr. med. Edelgard Lindhoff-Last

Hauptthemen Tumor & Thrombose bzw. Frauen & Thrombose, hä-mostaseologisches Basiswissen im Gerinnungslabor, Themenkomplex Blutung & Verbrauchskoagulopathie

Info und Anmeldung

www.gerinnungssymposium-frankfurt.de

Leitlinien-Update 2014

Ort der Veranstaltung

Frankfurt a. M. und München Schirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 13.09.2014 Frankfurt27.09.2014 München

Veranstalter K&L Kongress-Update, Deidesheim

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. Joachim LabenzProf. Dr. med. Ralf Kiesslich

Hauptthemen Interaktive zertifizierte Fortbildung mit fachüber-greifenden Informationen zu den klinisch relevanten Neuerungen aus neuen oder aktuell überarbeiteten Leitlinien der Inneren Medizin

Info und Anmeldung

www.leitlinien-update.de

Kardio Intermezzo

Ort der Veranstaltung

Bad KissingenSchirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 26.09.–27.09.2014

Veranstalter Herz- und Gefäßklinik Bad Neustadt a.d. Saale

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. Sebastian KerberPD Dr. med. Thomas DenekeProf. Dr. med. Anno Diegeler

Hauptthemen Kardiovaskuläre Medizin beim jungen und sehr alten Patienten

Info und Anmeldung

www.kardio-intermezzo.de

969Der Internist 8 · 2014 |

Page 16: Mitteilungen der DGIM

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Änderungen und Irrtümer vorbe halten, es gelten die Angaben des jeweiligen Veranstalters. Weitere Informationen unter: http://www.dgim.de/Fortbildung/ IntensivkurseInnereMedizin/tabid/333/Default.aspx

Schirmherrschaft DGIMMünchen – Klinikum rechts der Isar22.–26.09.2014

Gebühr für Nichtmitglieder € 440,00DGIM- und BDI-Mitglieder € 400,00

VeranstaltungsortKlinikum rechts der IsarHörsaal BIsmaninger Straße 2281675 München

LeitungProf. Dr. med. R. M. SchmidProf. Dr. med. Ch. PeschelProf. Dr. med. K.-L. Laugwitz

Anmeldung und AuskunftPD Dr. med. Bruno NeuKlinikum rechts der IsarII. Medizinische KlinikFrau Mandy SöhnerTel. 089 - 41 40 2252Fax 089 - 41 40 7287E-Mail: [email protected]

Schirmherrschaft DGIMAugsburg29.09.–02.10.2014

Gebühr € 450,00

Intensivkurs GastroenterologieKlinikum AugsburgGroßer HörsaalStenglinstraße 286156 Augsburg

LeitungProf. Dr. med. H. MessmannProf. Dr. med. T. Kucharzik

Anmeldung/OrganisationDGVS - Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrank-heitenOlivaer Platz 710707 BerlinTel.: 030 - 31 98 31 50 05Fax: 030 - 31 98 31 50 09E-Mail: [email protected]: www.dgvs.de

Schirmherrschaft DGIMWiesbaden03.11.–08.11.2014

Gebühr für Nichtmitglieder € 540,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 490,00Buchung einzelner Thementage möglich

Roncalli-HausFriedrichstraße 26-2865185 Wiesbaden

LeitungProf. Dr. G. GerkenProf. Dr. H. LehnertHerr Prof. J. Meyer

Anmeldung/OrganisationBrigitta Kraus-TessarottoMed. Klinik I, Univ.-Klinikum Schleswig-HolsteinTel.: 0451-500-2306Fax: 0451-500-3339E-Mail: [email protected]

Tagungsort 03.11.-07.11.14:Roncalli-HausFriedrichstr. 26-28, 65189 Wiesbaden

Tagungsort 08.11.14:Museum WiesbadenFriedrich-Ebert-Allee 2, 65189 WiesbadenSchirmherrschaft DGIM

Halle (Saale)22.09.–26.09.2014

Gebühr regulär € 380,00 €DGIM-Mitglieder € 350,00 €Teilnehmer Universitätsklinik Halle € 150,00 €

Universitätsklinikum Halle (Saale)Klinikneubau (Funktionsgebäude 6)HörsaalErnst-Grube-Straße 4006120 Halle/Saale

LeitungPD Dr. B. SchmidtProf. Dr. M. GirndtProf. Dr. K. WerdanProf. Dr. C. Müller-Tidow

Anmeldung/OrganisationUniversitätsklinikum HalleDepartment für Innere MedizinErnst-Grube-Straße 4006120 Halle/Saale

Sekretariat Klinik für Innere Medizin I:Telefon: 0345 - 557 3238Telefax: 0345 - 557 2253E-Mail: [email protected]

Bad Nauheim17.11.–22.11.2014

Gebühr für Nichtmitglieder € 495,00DGIM- und BDI-Mitglieder € 445,00Buchung einzelner Thementage möglich

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärzte-kammer Hessen

LeitungProf. Dr. med. W. Fassbinder, Fulda

Anmeldung/Organisation:Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildungder Landesärztekammer HessenFrau Adelheid ZinklCarl-Oelemann-Weg 761231 Bad NauheimTel.: 060 - 32 - 782 227Fax: 069 - 97672 67 227E-Mail: [email protected]: www.laekh.de

Schirmherrschaft DGIMBerlin24.11.–29.11.2014

Gebühr für Nichtmitglieder € 590,00DGIM- und BDI-Mitglieder € 540,00 Buchung einzelner Thementage möglich

Kaiserin Friedrich-HausRobert-Koch-Platz 710115 Berlin

LeitungProf. Dr. H. LehnertProf. Dr. G. GerkenProf. Dr. G. HintzeProf. Dr. N. Suttorp

Anmeldung/Organisation:Brigitta Krauss-TessarottoMed. Klinik I, Univ.-Klinikum Schles-wig-HolsteinTel.: 0451 - 500 2306Fax: 0451 - 500 3339E-Mail: [email protected]

Mitteilungen der DGIM

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