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Mitteilungen der DGIM

Date post: 07-Feb-2017
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Inhalt 610 Michael Manns übernimmt Vorsitz der DGIM 610 DGIM-Nachwuchsförderung Bericht über die European School of Internal Medicine (ESIM) Win- terschool 2013 in Saas-Fee 612 119. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) 6. bis 9. April 2013, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden „Vom Organ zum System“: Fachübergreifendes Denken schärfen 613 e.Learning – ein attraktives Angebot der DGIM 614 Neue Medien: Neues aus der Apple Welt 615 Update-Seminare – aktuelles medizinisches Wissen 616 Hepato Update 2013 617 Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM Mitteilungen der DGIM 610 | Der Internist 5 · 2013 610 | Der Internist 5 · 2013 Korrespondenzadresse Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Irenenstraße 1 D-65189 Wiesbaden Tel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 [email protected] Redaktion U.R. Fölsch, Kiel Internist 2013 · 54:610–618 DOI 10.1007/s00108-013-3282-z © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Neuer Vorsitzender der Deut- schen Gesellschaft für Innere Me- dizin (DGIM) im Jahr 2013/2014 ist Professor Dr. med. Michael Manns. Der Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin und Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizinischen Hochschu- le Hannover (MHH) löst damit Frau Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann im Amt ab. Professor Manns studierte von 1970 bis 1976 Humanme- dizin in Wien und Mainz. In Mainz promovierte er 1976 und habilitierte sich 1986. Dort und an der Freien Universität Berlin absolvierte er seine Facharztaus- bildung im Fach Innere Medizin und war – unterbrochen von einem einjährigen Forschungs- aufenthalt in den USA – als Oberarzt tätig. 1991 folgte er dem Ruf zum C4-Professor und Direktor der Klinik für Gastro- enterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizi- nischen Hochschule Hannover (MHH). Zu den Schwerpunkten von Professor Manns gehören entzündliche Leberkrankheiten, vor allem Virushepatitiden und autoimmune Leberkrankheiten, Transplantations- und Regene- rative Medizin sowie Gastroin- testinale Onkologie, vor allem Leberzellkarzinome. Professor Manns ist unter anderem Sprecher des Kompe- tenznetzes Hepatitis (Hep-Net), Vorstandssprecher der Deut- Michael Manns   übernimmt Vorsitz der DGIM schen Leberstiftung, Koordina- tor des Projektbereichs „Hepa- titis“ des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF), Sprecher des Sonderforschungs- bereichs 738 „Transplantation“ und stellvertretender Sprecher des Transregio SFB 77 „Liver Cancer“. Er hat zahlreiche inter- nationale Preise sowie akademi- sche Auszeichnungen für seine Forschungsarbeiten erhalten. In der DGIM hat er sich lange in der Kommission Struktur-Kran- kenversorgung engagiert, deren Vorsitzender er bis 2011 war. Als Kongresspräsident ge- staltet Professor Manns den 120. Internistenkongress, der im Frühjahr 2014 in Wiesbaden stattfindet. 8 Professor Michael Manns © privat DGIM-Nachwuchsförderung Bericht über die European School of Internal Medicine (ESIM) Winterschool 2013 in Saas-Fee “This is the spirit of Internal Me- dicine”, ruft Dr. Shirley Rigby zum  Abschluss und die 38 angehenden  Internisten aus 18 Nationen klat- schen begeistert Beifall. Wir sitzen  in einem runden, etwas zugigen  Gebäude, umgeben von der Berg- welt Saas-Fees. Kurz zuvor sind wir  noch mit Schlitten die Hänge hi- nabgerauscht und haben uns auf  dem Rückweg mit heißer Schoko- lade aufgewärmt.   Zu den Zuhörern, die den „Geist der Inneren Medizin“ einatmen, gehören Johannes und ich. Wir beide hatten das unglaubliche Glück, als deutsche Vertreter an der „European School of Internal Medicine“ in Saas Fee teilnehmen zu dürfen. Mit einem Case Report und einem Motivationsschreiben be- warben wir uns jeweils, nachdem wir zuvor die Ausschreibung auf der Website der DGIM gelesen hatten und uns sofort begeistert angesprochen fühlten. Einige Zeit später landete erfreulicher- weise die Zusage für die ESIM Winter School 2013 in unseren E-Mail-Postfächern. Die European School of In- ternal Medicine wurde 1998
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Inhalt610 Michael Manns übernimmt Vorsitz der DGIM

610 DGIM-NachwuchsförderungBericht über die European School of Internal Medicine (ESIM) Win-terschool 2013 in Saas-Fee

612 119. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) 6. bis 9. April 2013, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden „Vom Organ zum System“: Fachübergreifendes Denken schärfen

613 e.Learning – ein attraktives Angebot der DGIM

614 Neue Medien: Neues aus der Apple Welt

615 Update-Seminare – aktuelles medizinisches Wissen

616 Hepato Update 2013

617 Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM

Mitteilungen der DGIM

610 |  Der Internist 5 · 2013610 |  Der Internist 5 · 2013

KorrespondenzadresseDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)Irenenstraße 1D-65189 WiesbadenTel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 [email protected]

RedaktionU.R. Fölsch, Kiel

Internist 2013 · 54:610–618DOI 10.1007/s00108-013-3282-z© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

Neuer Vorsitzender der Deut-schen Gesellschaft für Innere Me-dizin (DGIM) im Jahr 2013/2014 ist Professor Dr. med. Michael Manns. Der Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin und Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizinischen Hochschu-le Hannover (MHH) löst damit Frau Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann im Amt ab.

Professor Manns studierte von 1970 bis 1976 Humanme-dizin in Wien und Mainz. In Mainz promovierte er 1976 und habilitierte sich 1986. Dort und an der Freien Universität Berlin absolvierte er seine Facharztaus-bildung im Fach Innere Medizin und war – unterbrochen von

einem einjährigen Forschungs-aufenthalt in den USA – als Oberarzt tätig. 1991 folgte er dem Ruf zum C4-Professor und Direktor der Klinik für Gastro-enterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizi-nischen Hochschule Hannover (MHH). Zu den Schwerpunkten von Professor Manns gehören entzündliche Leberkrankheiten, vor allem Virushepatitiden und autoimmune Leberkrankheiten, Transplantations- und Regene-rative Medizin sowie Gastroin-testinale Onkologie, vor allem Leberzellkarzinome.

Professor Manns ist unter anderem Sprecher des Kompe-tenznetzes Hepatitis (Hep-Net), Vorstandssprecher der Deut-

Michael Manns  übernimmt Vorsitz der DGIM

schen Leberstiftung, Koordina-tor des Projektbereichs „Hepa-titis“ des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF), Sprecher des Sonderforschungs-bereichs 738 „Transplantation“ und stellvertretender Sprecher des Transregio SFB 77 „Liver Cancer“. Er hat zahlreiche inter-nationale Preise sowie akademi-sche Auszeichnungen für seine Forschungsarbeiten erhalten. In der DGIM hat er sich lange in der Kommission Struktur-Kran-kenversorgung engagiert, deren Vorsitzender er bis 2011 war.

Als Kongresspräsident ge-staltet Professor Manns den 120. Internistenkongress, der

im Frühjahr 2014 in Wiesbaden stattfindet.

8 Professor Michael Manns

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DGIM-NachwuchsförderungBericht über die European School of Internal Medicine (ESIM) Winterschool 2013 in Saas-Fee

“This is the spirit of Internal Me-dicine”, ruft Dr. Shirley Rigby zum Abschluss und die 38 angehenden Internisten aus 18 Nationen klat-schen begeistert Beifall. Wir sitzen in einem runden, etwas zugigen Gebäude, umgeben von der Berg-welt Saas-Fees. Kurz zuvor sind wir noch mit Schlitten die Hänge hi-nabgerauscht und haben uns auf dem Rückweg mit heißer Schoko-lade aufgewärmt.  

Zu den Zuhörern, die den „Geist der Inneren Medizin“ einatmen, gehören Johannes und ich. Wir beide hatten das unglaubliche

Glück, als deutsche Vertreter an der „European School of Internal Medicine“ in Saas Fee teilnehmen zu dürfen.

Mit einem Case Report und einem Motivationsschreiben be-warben wir uns jeweils, nachdem wir zuvor die Ausschreibung auf der Website der DGIM gelesen hatten und uns sofort begeistert angesprochen fühlten. Einige Zeit später landete erfreulicher-weise die Zusage für die ESIM Winter School 2013 in unseren E-Mail-Postfächern.

Die European School of In-ternal Medicine wurde 1998

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von Mitgliedern der Spanischen Gesellschaft für Innere Medizin gegründet. Das Ziel war, jun-gen Internisten aus Europa ein Netzwerk zu bieten und damit durch einen länderübergreifen-den Austausch die Qualität der Facharztausbildung zu verbes-sern. Seit 2009 gibt es die ESIM Winter Schools in Saas-Fee in der Schweiz unter hervorragen-der Leitung von Frau Professor Verena Briner: Fünf Tage vollge-spickt mit Vorträgen, Workshops, klinisch-pathologischen Fallkon-ferenzen sowie einem wunderba-ren Freizeitprogramm.

Unsere Woche in Saas-Fee wies jene zweigeteilte Wahrneh-mung auf, welche man zu be-sonderen Situationen empfindet: Einerseits entwickelte sich schon nach einigen Tagen das Gefühl, noch nie etwas anderes gemacht zu haben, als mit Kollegen aus anderen Ländern über Studium, Arbeitsbedingungen und Zu-kunftsvorstellungen zu diskutie-ren. Die gemeinsame Fahrt zum Gornergrat vor zwei Tagen schien fern in der Vergangenheit zu lie-gen (gar nicht erst zu sprechen von den obligatorischen Nächten in der Notaufnahme vor Reisean-tritt – weite, weite Alltagsferne); die Parties in der „Funny-Bar“, bei denen der „Gangnam-Style“ getanzt wurde, jene Abende, an denen die spanischen Teilneh-mer zu gefühlvollen Flamenco-Gesängen ansetzten und die täglichen Vorträge und Work-shops wurden zu wunderbarem Alltag. Andererseits ging die Zeit unglaublich schnell herum und ehe man sich versah, saß man zu seiner eigenen Überraschung wieder mit Rückfahrticket im Zug und schaute erstaunt auf die vorbeirasenden Landschaften.

Was haben wir mitgenommen von dieser einen Woche im Janu-ar in den Schweizer Bergen? Si-cherlich zahlreiche neue Freund-schaften zu Menschen, mit denen man sich auf Anhieb sehr gut ver-stand und gemeinsame Interessen teilten. Wir haben Einblicke in die Ausbildungssysteme der anderen europäischen Länder bekommen und festgestellt, dass die Fach-

arztausbildung in Deutschland durchaus solide ist, aber definitiv noch viel Verbesserungspotential bietet. So scheint zum Beispiel in Großbritannien der Weg zum Facharzt mit deutlich mehr Tea-ching sowie engmaschigen Lern-kontrollen gepflastert zu sein. Sehr interessant auch Workshops zu Themen wie „Umgang mit Fehlern und Fehlermeldesyste-men“: Während in Ländern mit implementierten Fehlermeldesy-stemen junge Internisten den of-fenen Umgang mit selbst kleinen Fehlern (als Beispiel sei ein über-korrigierter Quick-Wert ge-nannt) als selbstverständlich an-sehen (Niederlande, Finnland), werden in der Türkei entstande-ne Komplikation aus berechtigter Angst vor Selbstjustiz bevorzugt verschwiegen.

Regelmäßig hielten Gast-professoren exzellente Vorträge über aktuelle Leitlinien und aus-gewählte Krankheitsbilder; für sehr viel Diskussionsstoff sorgte allerdings ein ehrgeiziger Plan aus der Erbgutforschung: Denn wie ist jene Vision aus Zürich zu werten, in der das Genom jedes einzelnen Patienten sequenziert und in einer riesigen Datenbank gespeichert werden soll? Un-ser Erbgut – abrufbar auf dem Smartphone? In naher Zukunft könne der behandelnde Arzt dem Patienten eine auf sein Genom zugeschnittene Therapieoption

präsentieren. Inwieweit profi-tieren wir aber auch von dem Wissen um unser individuelles Risikoprofil für möglicherweise letale Krankheiten, zudem der Phänotyp nicht nur durch den Genotyp beeinflusst wird? Wel-che Vorteile bietet der gläserne Mensch tatsächlich – und wer schützt ihn? Beworben wurden die positiven Auswirkungen auf Gesellschaft und Gesundheits-system – auf tat sich eine weite Grauzone ob der damit verbun-denen Gefahren.

In Erinnerung sollte auch der hinreißende Vortrag von Profes-sor Jaeger aus London über neue Biomarker für Osteoporose und Niereninsuffizienz bleiben.

Ein weiteres Highlight stell-ten sicherlich die Case Reports der Kollegen dar, bei denen Wis-sen über teilweise sehr exotische Krankheitsbilder aufgefrischt wurde, beziehungsweise dieses erst einmal neu angelegt werden musste. Denn wer hat schon von der „Maladie de genoux bleu“ oder von einen „Silikon-indu-zierten Morbus Still“ gehört?

Mit den Worten: “We don’t know what we don’t know”, beendet Shirley ihren beeindruc-cenden Bericht über die Notwen-digceit einer steten Selbstreflexion bei der Diagnosefindung. Wir ver-lassen das Kongressgebäude, treten hinaus in calte aber erfrischende Abendluft und schlittern vorsichtig den Weg hinunter zum Hotel. Ein culinarisches Kulturgut erwartet uns: Das berühmte Schweizer Kä-sefondue. Wir tuncen Brotstücce in die heiße Käsesauce und stoßen mit Wein an. Wir alle sind erfüllt und inspiriert von den gesammelten Eindrüccen. Noch einmal bestätigt fühlen wir uns in der Entscheidung, uns zum Internisten ausbilden zu lassen. Neu cennengelernt haben wir ein faszinierendes Fach in allen seinen Aspecten.

Ein großes Dankeschön an die DGIM für dieses einmalige Geschenk. Wir wünschen allen zukünftigen Teilnehmern an der Winterschool eine ebenso große Bereicherung, wie wir sie erfah-ren durften.

Christina Dicke und   Johannes Hilpert

8 Teilnehmer der ESIM Winterschool 2013

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Vom 1. bis zum 7. September 2013 treffen sich erneut junge Internisten aus ganz Europa zur „European School of Internal Medicine“ (ESIM). Veran-staltungsort ist Kappadokien, Türkei. Mit einem Stipendium ermöglicht die DGIM vier angehenden Internisten die Teilnahme. Interessierte können sich noch bis zum 31. Mai 2013 mit einer interessanten Kasuistik bewerben. Alle Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter www.dgim.de/Nach-wuchsförderung.

Der 119. Internistenkongress ist am 9. April 2013 in Wiesbaden zu Ende gegangen. Rund 8500 Ärzte und Wissenschaftler diskutierten hier vom 6. bis 9. April neueste Erkenntnisse zur Behandlung internistischer Erkrankungen. Kongresspräsidentin und Rheu-matologin Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann machte zu ihren Hauptthemen Entzündung und Immunität, Versorgungsforschung, mini-

mal-invasive Therapien, Teleme-dizin und „Der chronisch Kran-ke und sein Arzt“. Das Leitthema „Vom Organ zum System“ sollte in einer Zeit zunehmender fach-ärztlicher Spezialisierung daran erinnern, immer den kranken Menschen als Ganzes im Blick zu haben. Dabei geht es sowohl um die Komorbiditäten des Pa-tienten und die häufig gemeinsa-me Ursache von scheinbar nicht zusammengehörenden Erkran-

kungen, als auch um psycholo-gische und soziale Aspekte einer Störung.

In die Programmgestaltung sind außerdem die Wünsche von mehr als 3000 befragten DGIM-Mitgliedern eingeflossen. So bot der 119. Internistenkongress neben mehr fachübergreifenden Themen neues Forschungswissen für die Praxis, mehr Notfallmedi-zin und interaktive Seminare. In über 1700 Sitzungen, Vorträgen und wissenschaftlichen Postern stellten 1228 Experten ihre The-men vor.

Ein Forum für junge Medizi-ner bot die DGIM auch in diesem Jahr mit „Chances“. Hier disku-tierten Studenten und angehen-de Ärzte mit erfahrenen Kollegen wissenschaftliche, berufspoliti-sche und alltägliche Fragen aus dem Beruf. Um dem medizini-schen Nachwuchs einen Einblick in das facettenreiche Fach Innere Medizin zu geben, stellten darü-ber hinaus Vertreter sämtlicher Schwerpunkte ihre Fächer in Kurzvorträgen vor.

Patienten benötigen und wünschen seriöse medizini-sche Information, um sinnvoll Selbstfürsorge und Prophylaxe betreiben zu können – aber auch als Basis einer vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung. Des-halb hat die DGIM mit ihrem 7. Patiententag erneut ein informa-tives Programm für Betroffene, Angehörige und Interessierte geschaffen. Den Patiententag der DGIM im Rathaus Wiesbaden besuchten mehr als 800 Men-schen. Experten und Selbsthilfe-gruppen informierten in kosten-losen Seminaren, Vorträgen und an Ständen über Erkrankungen von Herz, Lunge, Nerven und Nieren.

Als neue Ehrenmitglieder der DGIM wurden in einem Festakt Rechtsanwalt Maximilian Broglie und Professor Dr. med. Henning Zeidler ernannt. Maximilian Bro-glie widmet sich im nunmehr elften Jahr als Geschäftsführer den Anliegen der DGIM. Der Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht ist Gründungs- und

119. Kongress der Deutschen Gesellschaft  für Innere Medizin e. V. (DGIM)  6. bis 9. April 2013, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden „Vom Organ zum System“: Fachübergreifendes Denken schärfen

Mitteilungen der DGIM

612 |  Der Internist 5 · 2013612 |  Der Internist 5 · 2013

8 Festabend: Beim Festabend im Eingangsfoyer des Kurhauses Wiesbaden gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen

8 Preisverleihung bei „Chances“ an Nachwuchswissenschaftler durch Professor Märker-Hermann8 DGIM Lounge: Rund 8500 Teilnehmer besuchten den 119. Internistenkongress

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Seniorpartner der Anwaltskanz-lei Broglie, Schade & Partner GbR mit Sitzen in Wiesbaden, Berlin, München und London. Professor Henning Zeidler hat als Initiator eines international anerkannten Schwerpunktes für die Erforschung der reaktiven Arthritis und Spondyloarthro-

pathien und als Gründer des Rheumazentrums Hannover die Innere Medizin und insbesonde-re die Rheumatologie entschei-dend geprägt. Heute praktiziert er in einer Gemeinschaftspraxis für Rheumatologie, Physikali-sche Medizin und klinische Im-munologie in Hannover. (Ein

ausführliches Portrait der beiden Ehrenmitglieder erfolgt in den nächsten DGIM-Mitteilungen.)

Mit mehr als 22 000 Mitglie-dern ist die DGIM die größte medizinische Fachgesellschaft in Europa. Ihr Kongress endete mit dem Wechsel der Präsident-schaft: Für das Jahr 2013/2014

übernimmt Professor Dr. med. Michael Peter Manns von der Medizinischen Hochschule Han-nover den Vorsitz der DGIM. Er löst damit Professor Märker-Hermann als erste weibliche Vorsitzende in der Geschichte der DGIM im Amt ab.

613Der Internist 5 · 2013  | 

Ärzte bilden sich nicht nur auf Kongressen oder durch die Lek-türe von Fachzeitschriften fort, sie nutzen verstärkt das Inter-net. Hier können sie unabhän-gig von Zeit und Ort arbeiten, und auch die Möglichkeit zum schnellen, interaktiven Auffri-schen finden viele attraktiv. Die DGIM hat deshalb im vergan-genen Jahr begonnen, intensiv eigene e.Learning-Angebote zu entwickeln. Eine Online-Um-frage der DGIM unter ihren Mitgliedern hat die Fachgesell-schaft hierin bestärkt: Danach empfinden viele Internisten den bisherigen Fortbildungsmarkt im Internet als unübersichtlich. DGIM-Online-Angebote wür-den sie anderen Anbietern auf-grund der gewohnten und unab-hängigen Qualität vorziehen. Die DGIM nutzt somit die verschie-denen Kanäle des Internets, um Internistinnen und Internisten fortzubilden, zu vernetzen und zu informieren.

e.Akademie der DGIM – didaktisch sinnvoll fortbildenSeit April 2012 ist sie online: Die DGIM-e.Akademie, das Kernstück der digitalen Fort-bildung der DGIM. Darin sind zwei kostenlose Formate zur Online-Fortbildung verfügbar: e.Tutorial und e.Tutorial Plus. Ein eigens gegründeter wissen-schaftlicher Beirat in der DGIM wählt die Themen aus, testet die Plattform und prüft die Inhalte.

Seine Mitglieder kommen aus al-len Schwerpunkten der Inneren Medizin. Damit ist sichergestellt, dass genau die Themen angebo-ten werden, die über alle Fächer hinweg für Internisten relevant sind. Die e.Akademie bietet Nut-zern ein breites Portfolio an di-daktischen Elementen zu einem Fortbildungsthema. Gegliedert in Unterthemen vermitteln Ani-mationen, Schemata, interaktive Elemente, eingestreute Fragen und Experteninterviews Wissen für die tägliche Praxis. Das erste Thema in e.Tutorial Plus widmet sich beispielsweise dem internis-tischen Querschnittsfeld “Infek-tionen”. Hier werden die wichti-gen Themen Enteritis infectiosa, ambulant erworbene Pneumo-nien und Antibiotikaresistenzen konzeptionell und lerndidak-tisch modern erklärt. Komplexe Zusammenhänge sind Schritt für Schritt visuell anschaulich dargestellt. Neuartige, vertonte 2D- und 3D-Animationen, Au-dio- und Videoeinspielungen von Experteninterviews mit Professor Dr. A. Stallmach (Jena) und Professor Dr. M. Pletz (Jena) unterstützen dies. Der nächste multimediale, interaktive Fort-bildungskurs wird das Thema “Diagnostik und Therapie der Anämien” behandeln.

Apps für Internisten – mobile LeitlinienDie DGIM-Leitlinien-App “Mo-bile Leitlinien Innere Medizin”

e.Learning – ein attraktives Angebot der DGIM

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GIM

Erweiterungen vielfach geäußert wurde. In Kürze steht nun die “Diagnostik und Therapie der Lungenembolie” zum Download bereit. Sie kann unkompliziert für 2,69 € der – kostenlos zur Verfügung gestellten – Rahmen-App, welche die “Diagnose und Therapie der Venenthrombose” bereits beinhaltet, hinzugefügt werden. Auch diese Erweiterung entstand in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für An-giologie, die zudem die zugrun-de liegende S2-Leitlinie feder-führend erstellt hat. Neben der aktuellen Erweiterung sind für das Jahr 2013 zwei weitere neue “Mobile Leitlinien” in der Vorbe-reitung. Auch diese werden sich bequem in die DGIM-Leitlinien-App “Mobile Leitlinien Innere Medizin” integrieren lassen und erscheinen voraussichtlich zum Kongress der Deutschen Gesell-schaft für Innere Medizin bzw. im Herbst 2013.

Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich R. Fölsch 

wird inzwischen von über 18 000 Medizinern genutzt. Neben dem Umstand, dass die Apps sowohl für die Betriebssysteme iOS und Android sowie in einer für das iPad optimierten Version zur Verfügung stehen, beruht der Er-folg vor allem auf dem einzigarti-gen Konzept der Leitlinien-App: Neben dem “Volltext” besteht über die Menüpunkte “Diagnose” und “Therapie” die Möglichkeit, schnell auf interaktive Leitlinien zuzugreifen, die auf Algorith-men basieren. So ist es möglich, sich in wenigen Schritten von der Anamnese zur Evidenz-ba-sierten Therapieempfehlung zu “klicken”. Ein “Glossar” mit den wichtigsten Abkürzungen und Begriffserklärungen rundet die App ab. Dieses neue Konzept, das die DGIM mit der Leitlinien-App verfolgt, wurde zunächst in der S2-Leitlinie “Diagnostik und Therapie der Venenthrombose” in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Angiologie umgesetzt. Es über-zeugte so, dass nach dem Erschei-nen dieser App der Wunsch nach

Mitteilungen der DGIM

614 |  Der Internist 5 · 2013614 |  Der Internist 5 · 2013

Die DGIM App-Tipps für das iPhone und iPad

Beschreibung Nützlich Besonderes Fakten Fazit

Checkme Mit dieser App haben Sie den leitlinien- und evi-denzbasierten Standard in der Diagnostik und Therapie der häufigsten Behandlungen in der Inneren, Chirurgie und Gynäkologie immer und überall verfügbar.

Durch ein Register kön-nen Standards für ver-schiedene Erkrankungen herausgesucht werden, indem nach Symptomen gesucht wird. Bei der Su-che können aber auch Er-krankungen eingegeben werden, die zu den spezi-ellen Standards führen

Die App umfasst Klinik-standards im Bereich Innere Medizin, Gynä-kologie, Chirurgie und fächerübergreifende Erkrankungen.

Speicher: 4,2 MB Version: 1.3 Sprache: Deutsch Kategorie: Medizin Registrierung: NeinPreis: Kostenfrei

Mit dem Premium Abon-nement für 9,99 € pro Jahr machen Sie aus den Checkme Klinik-standards im Handumdrehen Ihre klinikspezifischen und in-dividuellen Behandlungs-standards.

MusicID Die cleverste Methode, einen gehörten Song zu identifizieren. MusicID er-kennt im Nu all die Lieder, die im Radio, Fernsehen, Club oder andernorts gespielt werden.

MusicID ist eine Musik-Identifikationssoftware für das iPhone und bietet sich als Alternative zu Shazam an. Damit MusicID einen Titel erkennen kann, muss das Apple-Smartphone für einige Momente in Richtung Musikquelle gehalten werden.

Weil die Musik-Analyse auf den MusicID-Servern geschieht, ist allerdings eine Internetverbindung erforderlich, was bei-spielsweise im Urlaub unter Roaming-Gesichts-punkten ein Problem darstellt.

Speicher: 6,9 MBVersion: 1.4.3Sprache: Deutsch Kategorie: Nützlich Registrierung: NeinPreis: 0,89 €

Wurde das Stück gefun-den listet die MusicID weitere Informationen zum Künstler wie bei-spielsweise Youtube-Vi-deos. Auch der Musikkauf aus der App heraus ist möglich.

miCal Der miCal ist ein gut struk-turierter Kalender, bei den die Entwickler spürbar Wert auf Übersichtlichkeit gelegt haben.

Der Standardkalender des iPhone ist ganz nett, aber zum Arbeiten fehlen Details: miCal fürs iPhone und den iPod Touch bringt Übersicht in Ihren Terminalltag.

Schon auf dem Startbild-schirm (Dashboard) bringt miCal viele wichtige Infos unter, etwa die aktuelle Kalenderwoche, Monats-übersicht und Uhrzeit.

Speicher: 12.4 MB Version: 4.9.2Sprache: Deutsch Kategorie: Nützlich Registrierung: Nein Preis: 1,79 €

Übersichtlicher iPhone-Kalender mit sehr vielen Detaillösungen und Extra-Features, der da anfängt, wo der Standardkalender des iPhone aufhört.

Bildnachweis: © Fotolia.de, Checkme, MusicID, miCal - der Kalender

Tausende von Apps tummeln sich in Apples App Store. Das App-Angebot für iPhone & Co. ist gigantisch und nahezu un-überschaubar. Wir stellen Ihnen eine Auswahl von Apps für

Neue Medien 

Neues aus der Apple Welt

Rahul Kumar IT-Koordinator der DGIM e.V.

iPhone und iPad vor, die sogar kostengünstig sind. Gerne nehmen wir Ihr Feedback sowie Vorschläge und App-Tipps entgegen: Senden Sie uns einfach eine Mail an [email protected].

615Der Internist 5 · 2013  | 

Update-Seminare – aktuelles medizinisches Wissen

med update GmbHHagenauer Straße 5365203 Wiesbaden

Tel.: +49 (611) 73658-0Fax: +49 (611) [email protected]

Die Update-Seminare zeichnen sich durch kompetente Referenten, Präsentation der wichtigsten aktuellen klinischen Studien, konkrete Empfehlungen für Ihren Praxis-/Klinikalltag, interaktive Diskussionsrunden während der Vorträge und in »Speaker‘s Corners« aus. Jedes Seminar hat den Anspruch, das jeweilige Fachgebiet in zwei Seminartagen komplett abzubilden.

Weitere Update-Seminare zu über 30 Fachbereichen fi nden Sie unterwww.med-update.com

INTERNISTENUPDATE20138. DGIM-Internisten-Update-Seminar8. und 9. November 2013, Wiesbaden + Düsseldorf29. und 30. November 2013, Berlin + München

www.internisten-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Christian Ell, Prof. Dr. Lothar Kanz, Prof. Dr. Helgo Magnussen, Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann, Prof. Dr. Werner Scherbaum, Prof. Dr. Heinz-Peter Schultheiss

Schirmherrschaft:

INTERNISTENUPDATE2013

INTENSIVUPDATE20135. Internistisches Intensiv-Update-Seminar20. und 21. September 2013Köln, Gürzenich

www.intensiv-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Tobias Welte, Prof. Dr. Jürgen Pohl,PD Dr. Stefan Kluge

Schirmherrschaft:

INTENSIVUPDATE2013

PCIUPDATE20134. Interventions-Update-Seminar6. Dezember 2013Köln, Maternushaus

www.pci-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Michael Haude, Prof. Dr. Volker Schächinger, Prof. Dr. Hüseyin Ince

Schirmherrschaft:

PCIUPDATE2013

RHYTHMOUPDATE20134. Rhythmologie-Update-Seminar5. Dezember 2013Köln, Maternushaus

www.rhythmo-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Thorsten Lewalter, Prof. Dr. Werner Jung, Prof. Dr. Lars Eckardt

Schirmherrschaft:

RHYTHMOUPDATE2013

INFEKTIOUPDATE20131. Infektiologie-Update-Seminar7. und 8. Juni 2013Wiesbaden, Dorint Pallas Hotel

www.infektio-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Prof. Dr. Petra Gastmeier, Prof. Dr. Winfried Kern

Schirmherrschaft:

INFEKTIOUPDATE2013

HEPATOUPDATE20132. Hepatologie-Update-Seminar14. und 15. Juni 2013Köln, Maternushaus

www.hepato-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Thomas Berg, Prof. Dr. Wolf Otto Bechstein, Prof. Dr. Sven Jonas, Prof. Dr. Frank Lammert

Schirmherrschaft:

HEPATOUPDATE2013

Mitteilungen der DGIM

616 |  Der Internist 5 · 2013616 |  Der Internist 5 · 2013

Nach der erfolgreichen Premiere in 2012 bietet das Hepato Update am 14. und 15. Juni 2013 in Köln zum zweiten Mal eine kompakte Zusammenfassung aktuellster Forschungsergebnisse. 

Die Fortbildung verspricht es an zwei intensiven Vortragstagen, einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in der Hepatologie zu geben. Die vorgetragenen Studienergebnisse werden von einem 14-köpfigen Referententeam in ihren Kon-sequenzen für Diagnostik und

Therapie bewertet. So können die neuen Ergebnisse direkt in den ärztlichen Alltag umgesetzt werden. Besonders hervorzuhe-ben ist zudem die produktneutra-le und unabhängige Darstellung der Studienergebnisse.

Es ist ein zentrales Ziel, die Veranstaltung möglichst interak-tiv zu gestalten und ausreichend Zeit für einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch einzupla-nen. Die Referenten stehen in den Speaker‘s Corners nach jedem Vortragsblock für Detailfragen zur Verfügung. Zusätzlich gibt es

Programm

Freitag, 14. Juni 2013

10.00 Chronische Virushepatitis I Prof. Dr. Heiner Wedemeyer, Hannover

11.00 Chronische Virushepatitis II Prof. Dr. Christoph Sarrazin, Frankfurt

13.00 Autoimmune Leber- und Gallenwegserkrankungen Prof. Dr. Christoph Schramm, Hamburg

14.00 Stoffwechselerkrankungen Prof. Dr. Frank Lammert, Homburg Darmstadt

15.30 Maligne und benigne Lebertumore Dr. Marcus-Alexander Wörns, Mainz

16.15 Leberchirurgie Prof. Dr. Sven Jonas, Leipzig

17.30 Diagnostische und interventionelle Radiologie Prof. Dr. Jens Ricke, Magdeburg

18.15 Diagnostische und interventionelle Endoskopie Prof. Dr. Thomas Rösch, Hamburg

Samstag, 15. Juni 2013

09.00 Pathologie Prof. Dr. Andrea Tannapfel, Bochum

10.00 Sonographie und nicht-invasive Methoden Prof. Dr. Deike Strobel, Erlangen

11.30 Lebertransplantation I Prof. Dr. Susanne Beckebaum, Münster

12.15 Lebertransplantation II Prof. Dr. Wolf Otto Bechstein, Frankfurt

14.00 Akute Hepatitis und akutes Leberversagen Prof. Dr. Thomas Berg, Leipzig

15.00 Komplikationen der Zirrhose PD Dr. Rainer Wiest, Bern

Hepato Update 2013 regelmäßige Diskussionsrunden während der Vorträge.

Damit auch nachhaltig von der Veranstaltung profitiert wer-den kann, erhält jeder Teilneh-mer das Handbuch HEPATO-LOGIE 2013 mit den Seminar-unterlagen „druckfrisch“ zu Be-ginn der Veranstaltung. Darüber hinaus stehen die Präsentationen nachträglich als Download zur Verfügung.

Leistungen 5 Seminarteilnahme 5 Handbuch HEPATOLOGIE 2013

5 eCharts: Download der Vortragspräsentationen

5 Pausenverpflegung

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Thomas Berg, LeipzigProf. Dr. Wolf Otto Bechstein, FrankfurtProf. Dr. Sven Jonas, LeipzigProf. Dr. Frank Lammert, Homburg

Teilnahmegebühren (inkl. 19% MwSt.)375,– € Reduziert (Die reduzier-

te Gebühr erhalten Sie bis eine Woche vor Ver-anstaltungsbeginn)

400,– € Regulär

Ermäßigungen (gegen Nachweis)25,– € Ermäßigung für

Assistenzärzte 25,– € Ermäßigung für Mit-

glieder der DGVS und der DGIM

SeminarortMaternushausKardinal-Frings-Straße 1–350668 Köln

Anmeldungwikonect GmbHTel.: 0611 204809-22Fax: 0611 204809-10www.hepato-update.com

Konzept & Veranstaltermed update GmbH, Wiesbadenwww.med-update.com

HepatoUpDate

2. Hepatologie-Update-Seminar

14. und 15. Juni 2013, Köln

anmeldung und weitere Informationen unter

www.hepato-update.com

Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM

30. InterPneu Nürnberg

Ort der Veranstaltung

NürnbergSchirmherrschaft DGIM

Kostenfreie Veranstaltung

Termin 11.10.–12.10.2013

Veranstalter C.T.I GmbH

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. J.H. Ficker

Hauptthemen Internistisch-pneumologische Fortbildungs-veranstaltung

Info und Anmeldung

www.interpneu-nuernberg.de

188. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin

Ort der Veranstaltung

DüsseldorfSchirmherrschaft DGIM

Kostenfreie Veranstaltung

Termin 29.11.–30.11.2013

Veranstalter Rheinisch-Westfälische Gesellschaft für Innere Medizin (RWGIM)

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med P. J. Heering

Hauptthemen Der Patient als Individuum – von der Leitlinie zum Patienten

Info und Anmeldung

www.rwgim.de

16. Klinisch-Mikrobiologisch-Infektiologisches Symposium

Ort der Veranstaltung

BerlinSchirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 05.12.–07.12.2013

Veranstalter Prof. Dr. med. Holger Rüssmann Institut für Mikrobiologie, Immunologie und LaboratoriumsmedizinHelios Klinikum Emil von Behring

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. med. Holger Rüssmann

Hauptthemen Klinik, Diagnostik und Therapie bei aktuellen Infektionserregern

Info und Anmeldung

www.kmis.de

4. Frankfurter Gerinnungssymposium

Ort der Veranstaltung

Frankfurtam Main Schirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 30.08.–31.08.2013

Veranstalter JWG Universitätsklinik Frankfurt

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. Edelgard Lindhoff-Last Prof. Dr. Viola Hach-Wunderle Prof. Dr. Rupert Bauersachs

Hauptthemen Update zur Antikörper-induzierten Thrombose- und Blutungsneigung, Lungenembolie, perioperativ Blutungsmanagement, atypische venöse Thrombo-sen, neue orale Antikoagulanzien

Info und Anmeldung

www.gerinnungssymposium-frankfurt.de

16. Dreiländertagung der Österreichischen, Deutschenund Schweizerischen Gesellschaften für Angiologie

Ort der Veranstaltung

Graz, ÖsterreichSchirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 15.09.–18.09.2013

Veranstalter Österreichische Gesellschaft für Internistische A ngiologie in Zusammenarbeit mit der Deut-schen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. u. Schweizerischen Gesellschaft für Angiologie

Wissenschaftliche Organisation

Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann Prof. Dr. med. Beatrice Amann-Vesti (SGA) Prof. Dr. med. Andreas Creutzig (DGA)

Hauptthemen Gefäßmedizin – interdisziplinär und modern

Info und Anmeldung

www.angiologie2013.net

12th European Congress of Internal Medicine (European Federation of Internal Medicine EFIM)

Ort der Veranstaltung

Prag (Tschechien) Schirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 02.10.–05.10.2013

Veranstalter European Federation of Internal Medicine (EFIM)

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Richard Češka, MD, PhD

Hauptthemen Cardiovascular diseases, metabolism – diabetes, obesity and cardiometabolic syndrome included endocrinology and new developments in pharmaco-logical treatment in internal medicine

Info und Anmeldung

www.efim2013.org Anmeldung als DGIM Mitglied mit spezieller Ermäßigung: Email an [email protected]

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Schirmherrschaft DGIMErfurt(im jährlichen Wechsel mit Jena) 16.09. - 20.09.2013

Gebühr für Nichtmitglieder € 476,00DGIM- u. BDI-Mitgl. €357,00Arbeitslosigkeit oder Erziehungsurlaub € 238,00

Helios Klinikum Erfurt, Auditorium LeitungProf. Dr. med. J.-G. ScharfPD Dr. med. K.-M. DeppermannProf. Dr. med. H. LappProf. Dr. med. M. HeroldAnmeldungAkademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der LÄK ThüringenFrau SchneiderPostfach 100740, 07707 JenaTelefon: 03641-614143Fax: 03641-614149E-mail: schneider.akademie@ laek-thueringen.deOrganisationHELIOS Klinikum Erfurt, Zentrum für Innere Medizin, 2. Medizinische KlinikFrau Iris EffenbergerNordhäuser Str. 74, 99089 ErfurtTelefon: 0361-7812471Fax: 0361-7812472E-Mail: iris.effenberger@ helios-kliniken.de

Änderungen und Irrtümer vorbe halten, es gelten die Angaben des jeweiligen Veranstalters. Weitere Informationen unter: www.dgim.de/VeranstaltungenTermine/ DGIMIntensivkurse/tabid/120/Default.aspx

Schirmherrschaft DGIMRostock11.06. – 15.06.2013

Gebühr für Ausbildungsassistenten € 350,00Fachärzte € 400,00 Mitglieder DGIM, GdI M-V, BDI: Ausbildungsassistenten € 250,00Fachärzte € 300,00

Klinikum Südstadt RostockSüdring 81, 18059 Rostock

LeitungProf. Dr. med. H.-Ch. SchoberDr. Anke Gottschall

Anmeldung/OrganisationDr. Anke GottschallTelefon: 0172-1304699E-Mail: [email protected]

Schirmherrschaft DGIMDresden02.09. – 06.09.2013

Gebühr für Nichtmitglieder € 400,00Gebühr für Mitgl. d. Sächs. Gesellschaft für Innere Medizin oder der DGIM: € 380,00

Städt. Klinikum Dresden-Friedrich-stadtFriedrichstr. 4101067 Dresden

LeitungDr. med. Wollschläger Prof. Dr. med. Schellong Dr. med. L. Unger

Anmeldung/OrganisationStädt. Klinikum Dresden-Friedrich-stadtIII. Medizin. KlinikFrau Kathrin BunkFriedrichstr. 4101067 DresdenTelefon: 0351-4801138Telefax: 0351-4801139E-Mail: [email protected]

Uniklinik Köln Physiologie Gebäude 44 B Kerpener Straße 62 50937 Köln

Leitung:Prof. Dr. J. Müller-Ehmsen (Köln) Dr. med. P. Walger (Bonn)

Anmeldung/OrganisationUniklinik KölnFrau Heidemarie BlömerKerpener Straße 6250937 KölnTel.: 0221-478-32396Fax: 0221-478-32397E-Mail: [email protected]

Köln/Bonn09.09. – 14.09.2013 Schirmherrschaft DGIM

Gebühr für Nichtmitglieder: € 490,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 450,00

Schirmherrschaft DGIMBad Segeberg09.09. – 16.09.2013

Gebühr für Nichtmitglieder € 610,00DGIM Mitglieder € 560,00

Akademie für med. Fort- und Weiterbildungder Landesärztekammer Schleswig-HolsteinBad Segeberg

LeitungProf. Dr. med. Heiner Mönig

Anmeldung/OrganisationAkademie für med. Fort- und Weiterbildungder LÄK Schleswig-HolsteinFrau Sylvia HajdukEsmarchstr. 423795 Bad SegebergTelefon: 04551-803-195Telefax: 04551-803-194E-Mail: [email protected]

Schirmherrschaft DGIMMünchen – Klinikum rechts der Isar07.10. – 11.10.2013

Gebühr für Nichtmitglieder € 440,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 400,00

Klinikum rechts der IsarHörsaal BIsmaninger Straße 2281675 München

LeitungProf. Dr. med. R. M. SchmidProf. Dr. med. Ch. PeschelProf. Dr. med. A. Schömig

Anmeldung/OrganisationPD Dr. med. Bruno NeuKlinikum rechts der IsarII. Medizinische KlinikFrau Mandy SöhnerTel. 089 - 41 40-2252Fax 089 - 41 40-7287E-Mail: [email protected]

Mitteilungen der DGIM

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