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Mitteilungen der DGG

Date post: 07-Feb-2017
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Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V. Kunibertskloster 11–13 50668 Köln Tel.: 02 21/16 29 23 50 Fax: 02 21/16 29 23 51 [email protected] www.dggeriatrie.de Korrespondenzadresse Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V. Frau Alexandra Kriha Kunibertskloster 11–13 50668 Köln Mitteilungen der DGG 787 Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 8 · 2013 | Z Gerontol Geriat 2013 · 46:787–788 DOI 10.1007/s00391-012-0449-5 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 „ALTERSMEDIZIN? Das geht uns alle an!“ Die Spendenaktion der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie Die Deutsche Gesellschaft für Ger- iatrie setzt sich mit ihren Projek- ten für eine bessere Altersmedizin ein. Und ist dabei sowohl auf die Manpower ihrer Mitglieder als auch auf die finanzielle Unterstüt- zung aller angewiesen. Denn Al- tersmedizin geht uns alle an. Und so lautet auch das Motto der DGG- Spendenaktion, die während des Jahreskongresses in Hof ihren An- fang nahm. Finanzielle Unterstüt- zung soll hiermit auch aus der Öf- fentlichkeit gewonnen werden. 300 Plakate samt 15.000 kleiner Spendenkarten ließ die DGG produzieren und während des Kongresses in Hof verteilen. „Unser Wunsch und Ziel ist, dass möglichst viele Plakate als Blick- fang in geriatrischen Kliniken und Abteilungen ausgehängt werden“, fasst DGG-Präsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz die Idee der Aktion zusammen. Denn als Chefarzt der Klinik für Geriatrie am St. Marien-Hospital weiß er: „Gerade Angehörige ge- riatrischer Patienten, die sich gut beraten gefühlt und ihre Lieben in professionellen Hände gewusst haben, erkundigen sich immer wieder, wie sie die Geriatrie unterstützen können.“  Die Plakate informieren des- halb über die Rolle des Geria- ters und die DGG als Stimme der Altersmedizin. Bei Interesse können Angehörige eine kleine Spendenkarte mit allen wichti- gen Daten mit nach Hause neh- men – um im besten Falle eine kleine Spende an die DGG zu entrichten. Hierdurch sollen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Ausbau der Weiterbil- dungsaktivitäten der DGG in den kommenden Jahren finanziell ab- gesichert werden. Unterstützen auch Sie die Spendenaktion! Sollten Sie Ihr Plakat also mit- genommen, aber noch nicht zentral in Ihrer Klinik aufge- hängt haben, bitten wir Sie sehr herzlich darum, dies ab sofort zu tun. „Denn jedes aufgehängte Plakat unterstützt unsere Spen- denaktion – und somit auch die Altersmedizin“, so Präsident Schulz. So ruſt die DGG hiermit auch alle teilnehmenden Klini- ken auf, schnell ein Foto vom aufgehängten Plakat zu machen und eventuell noch kurz etwas zu schreiben, wenn es bereits Rück- meldungen hierzu gab. Bild und Text schicken Sie dann vie E-Mail an die [email protected] . Die Fotos sollen im Facebook-Auf- tritt der DGG veröffentlicht wer- den – und machen so zusätzlich die einzelnen Kliniken dem inte- ressierten Nachwuchs bekannt.
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Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.Kunibertskloster 11–1350668 KölnTel.: 02 21/16 29 23 50Fax: 02 21/16 29 23 [email protected]

KorrespondenzadresseGeschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.Frau Alexandra Kriha Kunibertskloster 11–1350668 Köln

Mitteilungen der DGG

787Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 8 · 2013 |

Z Gerontol Geriat 2013 · 46:787–788DOI 10.1007/s00391-012-0449-5© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

„ALTERSMEDIZIN? Das geht uns alle an!“ Die Spendenaktion der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie

Die Deutsche Gesellschaft für Ger-iatrie setzt sich mit ihren Projek-ten für eine bessere Altersmedizin ein. Und ist dabei sowohl auf die Manpower ihrer Mitglieder als auch auf die finanzielle Unterstüt-zung aller angewiesen. Denn Al-tersmedizin geht uns alle an. Und so lautet auch das Motto der DGG-Spendenaktion, die während des Jahreskongresses in Hof ihren An-fang nahm. Finanzielle Unterstüt-zung soll hiermit auch aus der Öf-fentlichkeit gewonnen werden.

300 Plakate samt 15.000 kleiner Spendenkarten ließ die DGG produzieren und während des Kongresses in Hof verteilen. „Unser Wunsch und Ziel ist, dass möglichst viele Plakate als Blick-fang in geriatrischen Kliniken und Abteilungen ausgehängt werden“, fasst DGG-Präsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz die Idee der Aktion zusammen. Denn als Chefarzt der Klinik für Geriatrie am St. Marien-Hospital weiß er: „Gerade Angehörige ge-riatrischer Patienten, die sich gut beraten gefühlt und ihre Lieben in professionellen Hände gewusst haben, erkundigen sich immer wieder, wie sie die Geriatrie unterstützen können.“  

Die Plakate informieren des-halb über die Rolle des Geria-ters und die DGG als Stimme der Altersmedizin. Bei Interesse

können Angehörige eine kleine Spendenkarte mit allen wichti-gen Daten mit nach Hause neh-men – um im besten Falle eine kleine Spende an die DGG zu entrichten. Hierdurch sollen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Ausbau der Weiterbil-dungsaktivitäten der DGG in den kommenden Jahren finanziell ab-gesichert werden.

Unterstützen auch Sie die Spendenaktion!

Sollten Sie Ihr Plakat also mit-genommen, aber noch nicht zentral in Ihrer Klinik aufge-hängt haben, bitten wir Sie sehr herzlich darum, dies ab sofort zu tun. „Denn jedes aufgehängte Plakat unterstützt unsere Spen-denaktion – und somit auch die Altersmedizin“, so Präsident Schulz. So ruft die DGG hiermit auch alle teilnehmenden Klini-ken auf, schnell ein Foto vom aufgehängten Plakat zu machen und eventuell noch kurz etwas zu schreiben, wenn es bereits Rück-meldungen hierzu gab. Bild und Text schicken Sie dann vie E-Mail an die [email protected] . Die Fotos sollen im Facebook-Auf-tritt der DGG veröffentlicht wer-den – und machen so zusätzlich die einzelnen Kliniken dem inte-ressierten Nachwuchs bekannt.

788 | Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 8 · 2013788 | Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 8 · 2013

Mitteilungen der DGG

Save the Date für die wichtigsten Kongresse im kommenden Jahr:

26.04.2014–29.04.2014 DGIM 2014, Wiesbaden

17.09.2014–19.09.2014 EUGMS 10th Congress of the European Union of Geriatric Medicine Society, Rotterdam

24.09.2014–27.09.2014 DGG Jahreskongress, Halle (Saale)

Weitere interessante Termine finden Sie online unter www.dggeriatrie.de im Fortbildungs- und Kongresskalender.

DGG zum neuen NKLM: „Die jetzige Version lehnen wir entschieden ab!“

Die DGG bezieht Stellung zum Entwurf des  National Kompe-tenzbasierten Lernzielkatalogs Medizin (NKLM). Hier waren die Fachgesellschaften aufgeru-fen bis Ende Oktober den aktuell diskutierten Entwurf zu kom-mentieren, um die medizinische Ausbildung der Studenten in na-her Zukunft mit zu gestalten. Das Urteil der DGG hierzu fällt vernichtend aus: „Der jetzt vor-liegende Entwurf muss dringend überarbeitet und umformuliert werden“, fordert DGG-Präsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz. „Wir streben eine Neufassung des NKLM ab. Die jetzige Version lehnen wir entschieden ab!“

Dem Ziel folgend, sich für die Ausbildung des geriatrischen Nachwuchses stark zu machen, vertritt Schulz ab sofort beide deutschsprachigen geriatrischen Fachgesellschaften, DGG und DGGG, im Ausschussgremium des NKLM. Seine Ziele sind klar: „Dies ist eine der wichtigsten Weichen für die Zukunft der Geriatrie. Entsprechend müssen wir uns als Fachgesellschaft in diesem Gremium mit aller Kraft einbringen und Akzente setzen. Das Fach muss den Studierenden während ihrer Ausbildung in all seiner Breite bereits begegnen.“

So haben DGG, DGGG und DGIM auch eine gemeinsame Stellungnahme zur aktuellen Entwurfsfassung des NKLM formuliert. Hier heißt es unter anderem: „Die genannten Gesell-schaften erkennen, dass wesent-liche dieser von ihnen getragenen Ziele im Einführungskapitel des NKLM durchaus zutreffend for-muliert worden sind.

Leider halten jedoch die wei-teren jetzt vorgelegten Kapitel des NKLM den in der Einfüh-rung formulierten Prinzipien in keiner Weise stand. (…) Dabei werden klinisch z. T. wenig re-levante Themen festgeschrieben, während viele entscheidende Krankheitsbilder nicht oder nicht ausreichend abgebildet sind. Zu-dem wird die Aufteilung der Medizin in kleinste Einzelfragen und Einzelbeziehungen (Auflö-sung der Fächer) einem Erwerb von ärztlicher Kompetenz nicht dienlich sein, zumal der vorge-legte Katalog jeden Hinweis da-rauf vermissen lässt, in welcher Weise die systematischen und zusammenfassenden Momente des Studiums vermittelt werden sollen.“

Die Stellungnahme ist in voller Län-ge im Internen Mitgliederbereich der Website einzusehen unter: http://www.dggeriatrie.de/intern


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