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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie 485 Der Pathologe 5 · 2013 | Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e. V. Angelika Herrmann, Geschäftsführerin Deutsche Gesellschaft für Pathologie e. V. Invalidenstraße 90, 10115 Berlin Tel. 030-25 760-727,Fax 030-760-729 E-Mail: [email protected] www.dgp-berlin.de sondere E. Ponfick, Breslau und F. von Recklinghausen, Strass- burg waren die treibenden Kräf- te zur Bildung einer eigenen Ge- sellschaft. Gegen die Bedenken Virchows machten sie geltend, dass die Sektion Pathologie im Rahmen der Naturforscherge- sellschaft nicht genügend Mög- lichkeiten für ausführliche Fach- vorträge biete und zudem auch eine angemessene Publikation der Vorträge und der dazugehö- rigen Diskussionsbemerkungen nicht möglich sei [3]. So kam es 1896 auf der 68. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Na- turforscher und Ärzte zu Frank- furt/Main zu dem alles beherr- schenden Tagesordnungspunkt: „Die Gründung eines Kongresses für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie“ [4]. Bei dieser Sitzung wurden Vor- und Nachteile einer Abgren- zung diskutiert mit dem Ergebnis, dass dem Gedanken einer Grün- dung einer Gesellschaft näher zu treten sei. Es wurde eine Kom- mission von 5 Herren gewählt, die für die nächste Tagung einen Vorschlag ausarbeiten sollten. Die 69. Versammlung Deut- scher Naturforscher und Ärzte fand vom 20.–25. September 1897 in Braunschweig statt – nicht zu- letzt, weil dort 1895 ein interna- tional beachteter Krankenhaus- neubau, nämlich das Herzogliche Landeskrankenhaus errichtet war. Anlässlich der Tagung er- scheint eine 634-seitige Fest- schrift, welche die aufstreben- de Industriestadt Braunschweig (damals 120.000 Einwohner) den Tagungsteilnehmern in vielen Facetten darstellt [5]. Über die Sitzungen und Vorträge der einzelnen Sessionen wird täg- lich in der Presse berichtet, nicht aber über die Session Pathologie. Lediglich im archivierten Pro- gramm der 69. Versammlung der Deutschen Naturforscher und Ärzte findet sich ein Nach- weis, nämlich: „Die Eröffnungs- sitzung der Abteilung 15, Patho- logie und Allgemeine Pathologi- sche Anatomie (Montag, 20. Sep- tember, 3 Uhr nachmittags) soll als konstituierende Versammlung der Deutschen Gesellschaft für Patho- logische Anatomie und Physiolo- gie und zur Beschlussfassung über die vom vorjährigen Ausschuss entworfenen Statuten dienen. Zu einer Besichtigung des Patholo- gisch-Anatomischen Institutes im neuen Herzoglichen Landeskran- kenhause wird eingeladen.Das Protokoll der konstituie- renden Sitzung wird durch Herrn Dr. A. Stroebe, Neues Städti- sches Krankenhaus in Hannover, geführt. Das Original des Proto- kolls ist im Institut für Patholo- gie der Universitätsklinik Frank- furt archiviert [1]. Während sich zur Braun- schweiger Tagung 41 Teilnehmer aus der Sektion Pathologie ange- meldet hatten, waren bei der Ab- stimmung zur Gründung einer eigenen Gesellschaft lediglich nur 20 Herren anwesend. Der Sitzung waren entscheidende Besprechungen im Dienstzim- mer von Prof. Beneke, dem Pro- sektor im Herzoglichen Landes- krankenhaus in Braunschweig, vorausgegangen [7]. Noch in der Nacht arbeiteten Virchow und Pathologe 2013 · 34:485–486 DOI 10.1007/s00292-013-1766-1 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 Rudolf Virchows Profil prägt das Logo der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP). Dieses Logo findet sich seit 1903, dem Jahr nach Virchows Tod, auf den Pu- blikationen zu den Jahrestagun- gen, den Verhandlungsbänden, den Mitteilungen und heute auch der Homepage der DGP. Als Vor- lage für das Logo diente offenbar eine Fotografie, vermutlich aus dem Jahr 1889, die im Pommer- schen Landesmuseum Greifswald archiviert ist (.  Abb. 1). Mit der Jahreszahl 1897 unter Virchows Konterfei auf dem Logo verbin- det man, wenn man sie überhaupt beachtet, zu Recht das Grün- dungsjahr der DGP. Wie es dazu Zum Logo der Deutschen Gesellschaft für Pathologie Abb. 1 8 Virchow (1821-1902) im Profil, vermutlich um 1889, erstmals im Logo der DGP 1903 kam und wo die DGP gegründet wurde, wissen allerdings nur wenige. Zuletzt wurde 1997 an- lässlich der 100-Jahrfeier der DGP eine zusammenfassende Darstellung von G. Dohm publiziert, auf die nachfolgend Bezug genommen wird [1]. Rudolf Virchow war maßgeb- lich im Vorstand der Gesell- schaft Deutscher Naturforscher und Ärzte über viele Jahre tä- tig und hat sich lange Zeit nach- drücklich gegen eine Abtrennung einer Gesellschaft für Pathologie ausgesprochen. Eine Ausgliede- rung der medizinischen Fach- gebiete aus der Gemeinschaft mit den Naturforschern hielt er aus grundsätzlichen Überlegun- gen für unangebracht. Der Logos des Pathos, also das Wesen des Krankhaften, erklärte sich nach Virchows Auffassung essenziell durch eine breite naturwissen- schaftliche Basis [2]. Allerdings hatte sich bereits 1872 eine Sektion „Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie“ gebildet, die im Rah- men der Tagung der Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte eigene wissenschaftliche Sessio- nen abhielt. Nachdem die Chi- rurgie 1876 und die Internisten 1882 eigene Kongresse und da- mit eigene Gesellschaften ini- tiierten, stieg der Druck der Fachkollegen auf Virchow zur Abtrennung erheblich. Insbe-
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Page 1: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

485Der Pathologe 5 · 2013 |

Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e. V.

Angelika Herrmann, GeschäftsführerinDeutsche Gesellschaft für Pathologie e. V.Invalidenstraße 90, 10115 BerlinTel. 030-25 760-727,Fax 030-760-729E-Mail: [email protected]

sondere E. Ponfick, Breslau und F. von Recklinghausen, Strass-burg waren die treibenden Kräf-te zur Bildung einer eigenen Ge-sellschaft. Gegen die Bedenken Virchows machten sie geltend, dass die Sektion Pathologie im Rahmen der Naturforscherge-sellschaft nicht genügend Mög-lichkeiten für ausführliche Fach-vorträge biete und zudem auch eine angemessene Publikation der Vorträge und der dazugehö-rigen Diskussionsbemerkungen nicht möglich sei [3]. So kam es 1896 auf der 68.  Versammlung der Gesellschaft Deutscher Na-turforscher und Ärzte zu Frank-furt/Main zu dem alles beherr-schenden Tagesordnungspunkt:

„Die Gründung eines Kongresses für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie“ [4].

Bei dieser Sitzung wurden Vor- und Nachteile einer Abgren-zung diskutiert mit dem Ergebnis, dass dem Gedanken einer Grün-dung einer Gesellschaft näher zu treten sei. Es wurde eine Kom-mission von 5 Herren gewählt, die für die nächste Tagung einen Vorschlag ausarbeiten sollten.

Die 69. Versammlung Deut-scher Naturforscher und Ärzte fand vom 20.–25. September 1897 in Braunschweig statt – nicht zu-letzt, weil dort 1895 ein interna-tional beachteter Krankenhaus-neubau, nämlich das Herzogliche Landeskrankenhaus errichtet war. Anlässlich der Tagung er-scheint eine 634-s eitige Fest-schrift, welche die aufstreben-de Industriestadt Braunschweig (damals 120.000 Einwohner) den Tagungsteilnehmern in

vielen Facetten darstellt [5]. Über die Sitzungen und Vorträge der einzelnen Sessionen wird täg-lich in der Presse berichtet, nicht aber über die Session Pathologie. Lediglich im archivierten Pro-gramm der 69. Versammlung der Deutschen Naturforscher und Ärzte findet sich ein Nach-weis, nämlich: „Die Eröffnungs-sitzung der Abteilung 15, Patho-logie und Allgemeine Pathologi-sche Anatomie (Montag, 20. Sep-tember, 3 Uhr nachmittags) soll als konstituierende Versammlung der Deutschen Gesellschaft für Patho-logische Anatomie und Physiolo-gie und zur Beschlussfassung über die vom vorjährigen Ausschuss entworfenen Statuten dienen. Zu einer Besichtigung des Patholo-gisch-Anatomischen Institutes im neuen Herzoglichen Landeskran-kenhause wird eingeladen.“

Das Protokoll der konstituie-renden Sitzung wird durch Herrn Dr. A. Stroebe, Neues Städti-sches Krankenhaus in Hannover, geführt. Das Original des Proto-kolls ist im Institut für Patholo-gie der Universitätsklinik Frank-furt archiviert [1].

Während sich zur Braun-schweiger Tagung 41 Teilnehmer aus der Sektion Pathologie ange-meldet hatten, waren bei der Ab-stimmung zur Gründung einer eigenen Gesellschaft lediglich nur 20 Herren anwesend. Der Sitzung waren entscheidende Besprechungen im Dienstzim-mer von Prof. Beneke, dem Pro-sektor im Herzoglichen Landes-krankenhaus in Braunschweig, vorausgegangen [7]. Noch in der Nacht arbeiteten Virchow und

Pathologe 2013 · 34:485–486DOI 10.1007/s00292-013-1766-1© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

Rudolf Virchows Profil prägt das Logo der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP). Dieses Logo findet sich seit 1903, dem Jahr nach Virchows Tod, auf den Pu-blikationen zu den Jahrestagun-gen, den Verhandlungsbänden, den Mitteilungen und heute auch der Homepage der DGP. Als Vor-lage für das Logo diente offenbar eine Fotografie, vermutlich aus dem Jahr 1889, die im Pommer-schen Landesmuseum Greifswald archiviert ist (. Abb. 1). Mit der Jahreszahl 1897 unter Virchows Konterfei auf dem Logo verbin-det man, wenn man sie überhaupt beachtet, zu Recht das Grün-dungsjahr der DGP. Wie es dazu

Zum Logo der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

Abb. 1 8 Virchow (1821-1902) im Profil, vermutlich um 1889, erstmals im Logo der DGP 1903

kam und wo die DGP gegründet wurde, wissen allerdings nur wenige. Zuletzt wurde 1997 an-lässlich der 100-Jahrfeier der DGP eine zusammenfassende Darstellung von G. Dohm publiziert, auf die nachfolgend Bezug genommen wird [1].

Rudolf Virchow war maßgeb-lich im Vorstand der Gesell-schaft Deutscher Naturforscher und Ärzte über viele Jahre tä-tig und hat sich lange Zeit nach-drücklich gegen eine Abtrennung einer Gesellschaft für Pathologie ausgesprochen. Eine Ausgliede-rung der medizinischen Fach-gebiete aus der Gemeinschaft mit den Naturforschern hielt er aus grundsätzlichen Überlegun-gen für unangebracht. Der Logos des Pathos, also das Wesen des Krankhaften, erklärte sich nach Virchows Auffassung essenziell durch eine breite naturwissen-schaftliche Basis [2].

Allerdings hatte sich bereits 1872 eine Sektion „Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie“ gebildet, die im Rah-men der Tagung der Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte eigene wissenschaftliche Sessio-nen abhielt. Nachdem die Chi-rurgie 1876 und die Internisten 1882 eigene Kongresse und da-mit eigene Gesellschaften ini-tiierten, stieg der Druck der Fachkollegen auf Virchow zur Abtrennung erheblich. Insbe-

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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

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von Recklinghausen in Virchows Hotelzimmer die Statuen der neuen Gesellschaft aus. Es war Virchows Wunsch, dass die neue Gesellschaft den Namen „Gesell-schaft für Pathologische Ana-tomie und Physiologie“ erhal-ten solle. So ist auch das Grün-dungsprotokoll überschrieben [1]. Als 1. Vorsitzender wird Ru-dolf Virchow mit 19 von 20 Stim-men gewählt, Stellvertreter wird von Recklinghausen [8].

Am Ende der Sitzung be-antragt J.  Orth als Namen der Gesellschaft „Deutsche Pa-thologische Gesellschaft“. Der Antrag wird in namentlicher Abstimmung angenommen. Hierzu führt G. Dhom aus: „Es ist gewiss bemerkenswert, wie sich die Mitglieder, zu denen ja nicht zuletzt auch frühere Virchow-As-sistenten gehören, über ihren alten Chef und soeben gewählten 1. Vor-sitzenden auch bei der Namensge-bung des von ihm eigentlich unbe-liebten Kindes hinwegsetzen“ [1]. Entsprechend trägt bereits der erste Verhandlungsbericht über die Tagung in Düsseldorf 1898 den Titel „Verhandlungen der Deutschen Pathologischen Ge-sellschaft“. Der Name „Deutsche Gesellschaft für Pathologie“ wird

dann 50 Jahre später 1948 bei der Wiederbegründung nach dem 2. Weltkrieg neu gefasst.

Der Hausherr der Grün-dungsveranstaltung, Prof. Rudolf Beneke, verlässt 1903 Braun-schweig, um das Ordinariat in Königsberg zu übernehmen, nicht zuletzt, weil das Institut für Pathologie in Braunschweig sehr klein ist. So verlassen auch Prof. Jores und Prof. Borrmann nach jeweils nur wenigen Jahren die Prosektur in Braunschweig. Prof. Schultze allerdings lehnt 1921 einen Ruf von Braunschweig nach Rostock ab, nachdem sich in Braunschweig die Verhältnis-se erheblich gebessert hatten, und bleibt dort über 40 Jahre als Chef-arzt tätig.

Die Zahl 1897 im Logo der Ge-sellschaft ist also eng mit dem Ort der Gründung der Gesellschaft, nämlich Braunschweig, verbun-den. Hierauf weist seit kurzem eine Erinnerungstafel vor dem Herzoglichen Landeskranken-haus von 1895, dem heutigen Städtischen Klinikum Braun-schweig gGmbH, hin (. Abb. 2).Allerdings hat die DGP seit ihrer Gründung für Jahrestagungen bisher nicht den Weg zurück nach Braunschweig gefunden.

Diesbezügliche Anträge wurden trotz guter örtlicher Bedingun-gen bisher nicht priorisiert. Viel-leicht ist das 125-jährige Jubiläum der Gesellschaft in wenigen Jah-ren Anlass genug, eine Jahresta-gung an ihrem Gründungsort ab-zuhalten.

Prof. Dr. K. DonhuijsenInstitut für Pathologie, Klinikum Braunschweig

Literatur1. Dhom G (1997) 100 Jahre Deutsche

Gesellschaft für Pathologie (1897-1997). Pathologe 18:S1-S17

2. Goschler C (2002) Rudolf Virchow Mediziner – Anthropologe – Politi-ker Böhlau, Köln, S 279-366

3. Fischer W (1949) Die Gründung der Deutschen Pathologischen Gesell-schaft. In: Fischer W, Gruber GB (Hrsg) 50 Jahre Pathologie in Deutschland. Thieme, Stuttgart

4. Stroebe H (1896) Bericht über die Verhandlungen der Section für all-gemeine Pathologie und pathologi-sche Anatomie auf der 68. Versamm-lung der Gesellschaft deutscher Na-turforscher und Aerzte zu Frankfurt a. M., vom 21.–26. September 1896. Centralblatt für Allgemeine Patho-logie und Pathologische Anatomie 7:847-849

5. Festschrift (1897) Den Theilnehmern an der 69. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte. Blasius R (Hrsg), Meyer, Braunschweig

6. Programm der 69. Versammlung der Deutschen Naturforscher und Ärz-te 1897, Niedersächsisches Landes-archiv – Staatsarchiv Wolfenbüttel, Akte 12 Neu 9, 4727

7. Schmidt MB (1950) Gedenkblätter Rudolf Beneke. 33. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Pa-thologie. Piscator, Stuttgart, S 403-404

8. Stroebe H (1897) Bericht über die Ver-handlungen der pathologisch-anato-mischen Section der 69. Versamm-lung deutscher Naturforscher und Aerzte zu Braunschweig vom 20.–25. September 1897. Centralblatt für All-gemeine Pathologie und Pathologi-sche Anatomie 7: 855-857

Abb. 2 8 Gedenktafel zur Gründung der DGP 1897 vor dem Klinikum Braunschweig 2013

Gründung der Deutschen Gsellschaft für Pathologie 1897 in Braunschweig

Hier im ehemaligen Herzoglichen Landeskran-kenhaus Braunschweig, Celler Straße 38 (einge-weiht 1895), wurde am 20.09.1897 die Deutsche Gesellschaft für Pathologie gegründet.

Die Gesellschaft ging aus der Deutschen Gesellschaft der Naturforscher hervor, die sich 1822 aus der „Leopol-dina von 1687“ ausgegliedert hatte.

Gründungspräsident war Prof. Rudolf Virchow, Berlin, die Grün-dungskommission bestand aus den Professoren Chiari, Prag, Hanau, St. Gallen, Ponfick, Breslau, von Recklinghausen, Straßburg und Ziegler, Freiburg.

Gastgeber war Prof. Beneke, Prosektor in Braunschweig von 1890 - 1903.

Das Logo der Deutschen Gesellschaft für Pathologie zeigt das Bild des Gründungspräsidenten Prof. Virchow und die Jahreszahl der Gründung in Braunschweig 1897.

Ziel der wissenschaftlichen Gesellschaft ist die Erforschung von Krankheiten. Die Gesellschaft hat im Jahr 2012 über 800 Mitglieder und ist international hoch angesehen.

Text der Gedenktafel


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