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Mitgliederzeitschrift des CDU-Stadtverbandes Ludwigsburg ... · weil wir für ein starkes Land in...

Date post: 12-Sep-2019
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Treffpunkt Mitgliederzeitschrift des CDU-Stadtverbandes Ludwigsburg Mai 2014 Seite 4-10 Kommunalwahl 2014: Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor Seite 10-22 Kommunalwahl- programm 2014: Starkes Ludwigsburg heute und morgen Seite 35 Post scriptum – oder was am Ende übrig bleibt: Wer die Wahl hat, hat die Qual Am 25. Mai 2014 sind Europa- und Kommunalwahlen. Ihre Stimmen entscheiden! Das starke CDU-Team für Ludwigsburg.
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TreffpunktMitgliederzeitschrift des CDU-Stadtverbandes Ludwigsburg

Mai 2014

Seite 4-10

Kommunalwahl 2014:Die Kandidatinnenund Kandidatenstellen sich vor

Seite 10-22

Kommunalwahl-programm 2014:Starkes Ludwigsburg heute und morgen

Seite 35

Post scriptum – oder was am Ende übrig bleibt: Wer dieWahl hat, hat die Qual

Am 25. Mai 2014 sind Europa- und Kommunalwahlen.

Ihre Stimmen entscheiden!

Das starke CDU-Team für Ludwigsburg.

INHALT

IMPRESSUMHerausgeber: CDU Stadtverband Ludwigsburg, Postfach 266, 71602 Ludwigsburg [email protected] Bankverbindung: Kreissparkasse Ludwigsburg Kto.Nr. 95503, BLZ 604 500 50

Verantwortlich: Für die Texte: die jeweiligen Autoren

Redaktion: Maik Stefan Braumann, Reiner v. Bronewski, Ingeborg Choeb (Leiterin Projektgruppe Treffpunkt), Peter Schmid

Gestaltung: moreVision | Reiner v. Bronewski

Bezugspreis: 3,– €. Für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Bildnachweis: Reiner v. Bronewski, Ingeborg Choeb, Andreas Essig (essigfoto.de), Büro Steffen Bilger, S. Obinger Treffpunkt CDU ist das offizielle Mitteilungsmagazin des Stadtverbandes der CDU Ludwigsburg. Es erscheint drei- bis viermal jährlich.

www.cdu-ludwigsburg.de

TITELBILD• Die Ludwigsburger Kandidaten zur zur Kommunalwahl 2014

VORWORT• Stadtverbandsvorsitzender Maik Stefan Braumann ................................................. Seite 3• Wahlaufruf Europawahl Rainer Wieland MdEP .......................................................... Seite 3

KOMMUNALWAHL 2014• Gemeinderatskandidaten .............................................................................................. Seite 4 • Kreistagskandidaten ....................................................................................................... Seite 8• Kandidaten zur Regionalversammlung ..................................................................... Seite 10• Kommunalwahlprogramm 2014 ................................................................................. Seite 10

STADTVERBAND AKTUELL• Bundesparteitag 2014 in Berlin ................................................................................. Seite 23• Internationaler Frauentag ........................................................................................... Seite 23• CDU Montagstreff mit Regionalrätin Elke Kreiser .................................................. Seite 24• Terminvormerkung: Generalvollmacht/Patientenverfügung ................................ Seite 25

GEISTLICHER IMPULS• Lieber arm dran als Arm ab ......................................................................................... Seite 26

MITGLIEDER AKTUELL• Ehemalige CDU-Stadträte feiern Geburtstag .......................................................... Seite 26• Mittelstand in Europa stärken .................................................................................... Seite 27• Totengedenken .............................................................................................................. Seite 30

AUS DEN VEREINIGUNGEN• Junge Union: Vorstellung Kandidaten ....................................................................... Seite 28• Europäische Frauenunion: Delegiertentag in Berlin ............................................... Seite 29• Frauen Union: Vorstellung Kandidatinnen ............................................................... Seite 29• Senioren Union: Besuch des Strafvollzugsmuseums .............................................. Seite 30

AUS DER REGION Elke Kreiser .................................................................................... Seite 31

AUS DEM LANDTAG Klaus Herrmann MdL .............................................................. Seite 32

AUS DEM BUNDESTAG Steffen Bilger MdB ............................................................. Seite 33

AUS DEM EUROPAPARLAMENT Rainer Wieland MdEP ........................................ Seite 34

POST SCRIPTUM – ODER WAS AM ENDE ÜBRIG BLEIBT ................................... Seite 35

BEILAGE DER CDU-FRAKTION IM LUDWIGSBURGER GEMEINDERAT• Stadtteilgespräch Eglosheim ......................................................................................... Seite I• Stadtteilgespräch Popperweiler ................................................................................... Seite II• Stadtteilgespräch Neckarweihingen .......................................................................... Seite IV• Stadtteilgespräch Grünbühl-Sonnenberg ................................................................... Seite V• Stadtteilgespräch Pflugfelden ..................................................................................... Seite VI• Anträge der Fraktion .................................................................................................. Seite VIII

Um die inzwischen sehr vielfältigen me-dientechnischen Aufgaben im Stadtver-band Ludwigsburg besser koordinieren zukönnen, hat der Vorstand der CDU aufVorschlag des Vorsitzenden, Maik StefanBraumann, Reiner v. Bronewski als Me-dienreferenten ernannt.Reiner v. Bronewski ist ein erfahrenesCDU-Mitglied. Er kann bereits umfangrei-che Kenntnisse im Medienbereich aufwei-sen. Unter anderem ist er Chefredakteureines kreisweit erscheinenden Mitglieder-magazins der CDU. Er kam gerne der Bittedes Stadtverbandsvorstands nach, dieseAufgabe zu übernehmen. <<<

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Die CDU Ludwigsburg bedankt

sich für die Unterstützung.

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VORWORT

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 3

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

unser Leitspruch „lebendig, barock, mo-dern“ steht für ein Ludwigsburg, das sich inden vergangenen Jahren erfolgreich ent-wickelt hat. Der Spagat zwischen ehemali-ger württembergischer Residenz mit rei-cher Tradition und einem modernen Film-und Medienstandort ist gelungen. Lud-wigsburgs Wirtschaftskraft, Innovations-fähigkeit und Kreativität macht unsereStadt lebendig. Wir haben eine Vielzahl ansozialen, kulturellen und sportlichen Ver-einen und Gruppen, die sich für unser Ge-meinwesen engagieren. Ludwigsburg istFestspielstadt wie auch Wirtschaftsstand-ort – dies ist kein Gegensatz, sondern eingedeihliches Miteinander. Diese bunteVielfalt macht Ludwigsburg lebenswert.

Die Eigenständigkeit unserer Stadtteile isteine weitere Besonderheit Ludwigsburgsund prägen unser Stadtbild. Die Einbin-dung aller Bürgerinnen und Bürger, überalle Generationen hinweg, ist ein wichti-ger Teil unserer politischen Arbeit. Kom-munalpolitik ist nur dann erfolgreich,wenn sie vor Ort wirksam, erlebbar undspürbar wird.

Die CDU Ludwigsburg hat in den vergan-genen Jahren zu dieser guten Entwicklungals führende politische Kraft in unsererStadt beigetragen. Die CDU steht auch füreine erfolgreiche, nachhaltige Stadtent-wicklung in der Zukunft. Gemeinsam wer-den wir die Chancen und Herausforderun-gen trotz der enger gewordenen wirt-schaftlichen und finanziellen Rahmenbe-dingungen schaffen. Wir setzen uns dafürein, Ludwigsburg erfolgreich weiterzuent-wickeln – für Jung und Alt. Mit klarem Kursund Verlässlichkeit.

Die Kommunalwahl ist stets auch eine Per-sönlichkeitswahl. Unsere Frauen und Män-ner auf der CDU-Liste kommen aus ganzunterschiedlichen Lebensbereichen undmöchten sich mit großem Engagement,mit ihrem Fachwissen und ihrer Lebenser-fahrung für unsere Stadt einsetzten. DieseVielfalt macht eine Volkspartei wie dieCDU aus. Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht.Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und unter-stützen Sie unsere Kandidatinnen undKandidaten der CDU.

Herzlichen Dank

Maik Stefan BraumannVorsitzenderCDU Stadtverband Ludwigsburg <<<

Maik Stefan Braumann, CDU-Stadtverbandsvorsitzender

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Rainer Wieland MdEP (57)Vizepräsident des Europäischen Parlaments

In Stuttgart-Bad Cannstatt geboren,verheiratet, 2 Kinder Studium der Rechtswissenschaften und Referen-dariat in Tübingen, Heidelberg und Stuttgart.Rechtsanwalt und Mitinhaber einer Kanzlei inStuttgart. Mitglied des Europäischen Parla-ments seit 1997. Kreisvorsitzender der CDULudwigsburg seit 1993. Präsident der überparteilichen Europa-UnionDeutschland (EUD) seit 2011.

DAS EUROPÄISCHEPARLAMENTVon uns. Für das Land. In Europa.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Baden-Württemberg liegt im Herzen Eu-ropas und hat gerade deshalb eine beson-dere Verantwortung für die Weiterent-wicklung der Europäischen Union. Umge-kehrt profitieren nicht nur unsere Unter-nehmen durch die hohe Wirtschaftskraftund die Exportorientierung Baden-Würt-tembergs von einem starken Europa, son-dern vor allem auch die Menschen. Europaist für unser Land und insbesondere fürunsere Region ein Garant für Wachstumund Stabilität. Sie entscheiden bei der Eu-ropawahl über den weiteren Kurs der Euro-päischen Union. Die CDU ist die Baden-Württemberg-Partei und die Europapartei,weil wir für ein starkes Land in einem zu-kunftsgewandten Europa stehen.

Wählen Sie deshalb am 25. Mai die CDU.

Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen.

Rainer Wieland MdEP <<<

Weitere Informationen und Kontaktmöglich-keiten finden Sie auf meiner Homepagewww.mdep.de

KOMMUNALWAHL – GEMEINDERATSKANDIDATEN

4 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Klaus Herrmann (54)

Landtagsabgeordneter, Dipl.Verwaltungswirt (FH); ledigStadt- und Kreisrat seit 1999,Vorsitzender CDU-Gemein-deratsfraktion, Finanzpol.Sprecher CDU-Landtagsfrak-tion, stellv. Landesvorsitz.Kommunalpol. Vereinigungder CDU, Dozent Kommunal-recht, Mitgl. Oststadtvereinund Historischer VereinLB-Sü�dstadt

1

Maik Stefan Braumann (41)

Dipl.-Ingenieur, Freier ArchitektVorsitzender CDU Ludwigs-burg, Mitgl. im Beirat Offen-sive Innenstadt, Stadtteil-ausschuss, Beirat Bü�rgerver-ein, Mittelstandsvereinigungsowie in örtl. Vereinen. Kirch-lich engagiert. Meine The-men: Stadtentwicklung, Wirt-schaft, Bildung und Kultur.LB-Neckarweihingen

2

Elke Kreiser (53)

Industriekauffrau; verheiratet, 2 KinderStadträtin: Ausschuss Wirt-schaft-Kultur-Verwaltung.Regionalrätin: Verkehrsaus-schuss. Mitglied AufsichtsratWohnungsbau, Beirat Kunst-schule Labyrinth, KSV Ho-heneck, Stiftungsrat Invitare,Freundeskreis Scala.LB-Hoheneck

3

Reinhold Noz (63)

Elektromeister; verheiratet, 3 KinderStadtrat, Ausschuss BTU,Gutachterausschuss, Ver-kehrsbeirat, Spielplatz- undFeldwegkommission, Zweck-verb. Leudelsbach. MitgliedCDU-Vorstand, Ehrenvors.MIT, Wirtschaftsrat, Freiw.Feuerwehr und örtlichenVereinen.LB-Pflugfelden

4

Claus-Dieter Meyer (60)

Selbstständiger Apotheker;verheiratetStadtrat, Ausschuss fü�r Bildung, Sport und Soziales,Mitglied Integrationsbeirat,Mittelstandsvereinigung,IHK-Bezirksversammlung,Verwaltungsrat StiftungKarlshöhe.LB-Sü�dstadt

5

Thomas Lutz (51)

Selbstständiger Schreiner-meister; verheiratet seit 22 Jahren, 3 KinderStadtrat seit 2004, stellv.AufsichtsratsvorsitzenderPAG. Mitorganisator MesseEnergie-Umwelt-Handwerki. d. MHP-Arena, Jugendtrai-ner SV Oßweil, 33 Jahre Mit-glied. Freiw. Feuerwehr,Vorstand im SV LB-Oßweil.LB-Oßweil

11

Roland Schmierer (53)

Gymnasial- u. Berufsschul-lehrer, Theologe u. Germa-nist, Oberstudienrat:Schwerpunkt Kriseninterven-tion/Qualitätssicherung;Vorsitz. Bü�rgerverein, Mit-glied Stadtteilausschuss, Beauftr. für Kriegsgräber. Fü�r eine ausgewogene Ent-wicklung der Stadtteile undder Innenstadt.LB-Neckarwaihingen

12

Dr. med. Uschi Traub (55)

verheiratet, 1 KindÄrztin im Sozialministerium/Gesundheitsamt,Bereiche: Gesundheitsförde-rung/-politik, GesundeSchule, Stadtseniorenrat,Referentin interkult. Events,Vorstand CDU Stadtverb.,Schöffin Landgericht, Tierschutzverein.LB-Oststadt

13

Volker Lutz (54)

Selbstständiger Bäcker- und Konditormeister; verheiratet, 2 erw. KinderStellv. Obermeister Bäcker-innung Region Stuttgart-Nord, Mitglied Gesamtvor-stand Landesinnungsver-band Wü�rtt. Bäckerhand-werk, Mitglied Oststadtver-ein, aktives Mitglied Harmo-nika Gemeinschaft LB.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

14

Marcel Auber (38)

Polizeioberkommissar; verheiratet, 2 KinderMitglied im Vorstand derCDU Ludwigsburg, Aufgabenschwerpunkt:Sicherheit im öffentlichenRaum, Mitglied im Arbeits-kreis Polizei der CDU Baden-Wü�rttemberg.LB-Weststadt

15

Jan Martens (25)

Software-Entwickler undMaster-Student; ledigKassier und Zuschussbeauf-tragter des KreisjugendringsLudwigsburg e.V., Mitglied im Programmbeiratdes Radiosenders ENERGYStuttgart, Grü�ndungsmit-glied der Fairtrade Jugend-agendagruppe Ludwigsburg.LB-Weststadt

21

Daniel Noa (62)

OberstaatsanwaltVorsitzender KatholischeGesamtkirchengemeinde LB(Kindergarten, Jugendkirche,Pflege), Diözesanrat Rotten-burg-Stuttgart, Zentralko-mitee der Deutschen Katho-liken, Arbeitskreis Juden &Christen im ZdK.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

22

Yvonne Blü�mich (31)

GymnasiallehrerinMitglied der Jungen UnionLudwigsburg seit 16 Jahren,Mitglied im erweitertenSchulbeirat, aktives Mitgliedbeim SB Asperg im BereichFrauenfußball.Politischer Fokus: Bildung,Sport, Datenschutz undNeue Medien.LB-Pflugfelden

23

Xenia Wuek (19)

Studentin der Internationa-len Betriebswirtschaft –OsteuropaFinanzreferentin: Junge Union Stadtverband Lud-wigsburg und Junge UnionRegion Stuttgart. Geschäfts-fü�hrerin: Junge Union Kreis-verband Ludwigsburg.Interessen: Soziales, Migra-tions- und Auslandspolitik.LB-Grü�nbühl-Sonnenberg

24

Sabine Laartz M. A. (48)

PressesprecherinAls Mitglied im Stadtteilaus-schuss Eglosheim und inörtlichen Vereinen engagiereich mich fü�r einen lebens-werten Stadtteil.Wichtige Themen: Bildung und die bisher nichterreichte Reduzierung desVerkehrs.LB-Eglosheim

25

KOMMUNALWAHL – GEMEINDERATSKANDIDATEN

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 5

Ingeborg Choeb (62)

Steuerfachangestellte; verheiratet, 2 KinderStellv. Vorsitzende CDULB und im Oststadtverein.Im Schulbeirat und im BeiratFV Goethe-Gym., MitgliedMTV, OGV und FK Jugend-musikschule. Mitarbeit inder Schlößlesfeldbü�cherei. Fü�r starke Stadtbezirke in einer attraktiven Stadt.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

6

Prof. Dr. Andrea Wechsler(36)

Prof. fü�r Wirtschaftsprivat-recht, Wirtschaftsmediato-rin; verheiratet, 1 KindSchwerpunkte: BereicheWirtschaft, Bildung, Verwal-tung, Kultur u. Sport. Mit-glied i. Landesfachausschussf. Wissenschaft, Forschung,Kunst. Pressesprecherin derCDU Frauen Union LB.LB-Innenstadt

7

Heidrun Gross M. A. (52)

RealschulrektorinM. A. Univ. Hermannstadt(Siebenbü�rgen). Qualifikatio-nen: Personalfü�hrung, Quali-tätsmanagement als Akade-miereferentin (Fü�hrungsaka-demie Comburg), Fachbera-terin fü�r Hochbegabte.Ziele: Bildung, Kultur, Sport,Betreuung, Integration,Gesundheitsförderung.LB-Oßweil

8

Christian Köhle (30)

Hotelier & Gastronom; verheiratet, 2 KinderSpitzenkandidat der JUVorstandsmitglied: DEHOGA,CDU, MIT, IHK-Prü�fer.Ich ü�bernehme Verantwor-tung fü�r meine Familie &Mitarbeiter, fü�r meine Feuer-wehrkameraden und fü�runser Ludwigsburg!LB-Pflugfelden

9

Dr. Ingo Schwytz (73)

Rechtsanwalt; verheiratet, 3 KinderKreisrat, Stadtrat, Vorsitzen-der MTV, langj. stv. Vors.Stadtverband Sport, CDU-Seniorenunion, FV Mörike-gymnasium. Mitglied Schlöß-lesfeldbü�cherei.Aktiv fü�r starke Stadtteile,attraktive Innenstadt, Vereine und Ehrenamt.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

10

Tim Krautschneider (25)

Rechtsreferendar; ledigMitglied Stadtteilausschussund STEP Neckarweihingen,Vorsitzender Tennisabtei-lung TV Neckarweihingen,Mitglied Vorstand JungeUnion Nordwü�rttemberg,stellv. Vorsitzender JU Kreis-verband LB, PressesprecherJU Stadtverband Ludwigs-burg.LB-Neckarweihingen

16

Iuliana Enache (37)

Politikwissenschaftlerin,Selbstständige Unternehme-rin; verheiratetGeb. in Rumänien, MitgliedIntegrationsbeirat, AG Hausder Kulturen, AG Einbü�rge-rungskamp., Europa Union.Fü�r Ihre Stimmen: Danke,Grazie, Te�ekku�rler, Efchari-sto, Dzi�kuj, Multumesc,Shukran, Spasibo, Thank You!LB-Innenstadt

17

Wilfried Link (64)

Selbstständiger Zimmerermeister; verheiratet, 2 KinderMitglied im SKV, TSV, OGV,Musikverein und Bü�rgerver-ein Eglosheim, BDS Ludwigs-burg, Zimmererinnung Ludwigsburg.LB-Eglosheim

18

Anette Groschupp (43)

Außenwirtschaftsberaterin,Juristin; verheiratet, 1 TochterVorsitzende des Elternbei-rats der Oststadtschule II,Präsidium Politik mit Frauen e.V.Ihre Stimme fü�r ein weltoffe-nes, bildungs- und familien-orientiertes, wirtschaftsstar-kes, attraktives Ludwigsburg.LB-Oststadt

19

Peter Teufel (49)

Musiker und Musiklehrer;ledigVorsitzender StadtverbandGesang- und Musikvereine,Leiter Orgateam Marktplatz-fest, Musikschullehrer, aktivim Musikverein Oßweil undBlasmusikkreisverband,Bläserklassenleiter Elly-Heuss-Knapp-Realschule und Schlößlesfeldschule.LB-Hoheneck

20

Lothar Willner (62)

Dipl. Ingenieur; verheiratet, 2 KinderPlanungsingenieur bei einemStuttgarter Autobauer.1. Vorsitzender der KSV Hoheneck, Mitglied im Vor-stand der CDU Ludwigsburg,Mitglied im Stadtteilaus-schuss Hoheneck.LB-Hoheneck

26

Gabriele Seyfang (51)

Kinderkrankenschwester;verheiratet, 2 KinderMitglied StadtteilausschussEglosheim, Musikverein Eglosheim, TSV Ludwigsburg(Abt.- und Übungsleiterin).Aktiv Eglosheim und Lud-wigsburg fü�r die Zukunftmitgestalten.Schwerpunkte: Bildung, Ehrenamt, Verkehr.LB-Eglosheim

27

Dr. Joachim Hofmann (55)

Dipl. Pädagoge in diakoni-scher EinrichtungMitglied im Vorstand derCDU Ludwigsburg, VdK Ost.Mitglied im Oststadtverein,Sozialberatung, Lebenshilfe.Meine Themen: Integrationbehinderter Menschen, Bil-dung, Stadtverkehr, Energie,Umwelt.LB-Oststadt/Grü�nbühl-Sonnenberg

28

Oliver Ladenburger (48)

Vermessungstechniker; verheiratet, 2 KinderAbteilungskommandant der Feuerwehr in Oßweil,Mitarbeiter in der Evang. Kirchengemeinde Oßweil,Posaunenchor.LB-Oßweil

29

Peter Högg (49)

Versicherungskaufmann mitIHK-Abschluss; 3 KinderGeboren in Ludwigsburg.Seit 1995 selbstständigerHandeslvertreter und Ver-mittler von Versicherungenund Finanzdienstleistungen.Aktives Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr unddiversen Vereinen.LB-Pflugfelden

30

KOMMUNALWAHL – GEMEINDERATSKANDIDATEN

6 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Daniel Wilken (38)

Kundenberater; verheiratet, 2 KinderIm Vorstand der VenueChurch, Personalrat,Freundeskreis Ludwigsbur-ger Kulturkeller LUKE.Schwerpunkte: Familie, Kinder- und Jugendförde-rung, Kultur, Bildung.LB-Poppenweiler

31

Sylvia Effe (51)

Selbstständige Immobilien-Kauffrau; ledigGeschäftsfü�hrende Gesell-schafterin Schlößle Immobi-lien Bauträger GmbH „Indi-viduelles Bauen & Wohnen“.Mitglied CDU Ludwigsburgund MIT seit 2006.Mitglied: WJD/JCI, BDS,MTV. Hobbys: Tanzen, Tennis, Sport.LB-Oßweil

32

Evangelos Gimoussiakakis(43)

Zahnarzt; verheiratet, 2 Kinder, seit 18 Jahren in LB-Mitte alsZahnarzt niedergelassen miteinem modernen und inno-vativen Praxiskonzept.Meine Interessen: Stadtentwicklung, Gesund-heitswesen, Bildung, Kultur.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

33

Heiderose Henßler-Wolf(69)

Kauffrau; verheiratet, 1 TochterMitglied im Vorstand CDULudwigsburg, Schatzmeiste-rin der CDU Frauen Union,ehem. Leiterin der Hausauf-gabenbetreuung der Stadt,Mitglied im Kunstverein und Landesarbeitskreis Integration Baden-Wü�rtt.LB-Oststadt

34

Matthias Mü�nker (38)

Richter; verheiratet, 1 TochterMitglied im Landesvorstanddes LandesarbeitskreisesChristlich DemokratischerJuristen LACDJ, Mitglied imVerein der Richter undStaatsanwälte Baden-Wü�rttemberg e.V.LB-Poppenweiler

35

Maria José Piqueras Solana(55)

Selbstständige Immobilien-vermittlerin; 1 erw. TochterMitglied CDU Ludwigsburg,MIT, TV Neckarweihingen.Meine Themen fü�r den Ge-meinderat: Solide Finanzen,staatl. Förderung des Mittel-stands/Wohnungsbaus. Un-terstü�tzung sozialer Einrich-tungen, Ehrenamt u. Vereine.LB-Neckarweihingen

36

Armin Klotz (44)

Dipl.-Ingenieur, Architekt,selbstständig; verheiratet, 2 KinderSachverständiger fü�r Schä-den an Gebäuden, Mitgliedim Vorstand CDU Ludwigs-burg, Stadtteilausschuss,Vorstand SV, Mitglied RKVPoppenweiler und MTV.Referent Stadtverband fü�rSport, Kommissär WRSV.LB-Poppenweiler

37

Michael Roock (52)

Schreiner; verheiratet, 3 KinderTechnischer Leiter im Möbelhandel, AbteilungskommandantFeuerwehr Hoheneck.Mitglied im Stadtteilaus-schuss Hoheneck, Bü�rgerverein Hoheneck,Feuerwehrverein.LB-Hoheneck

38

Beate Mitschele (46)

Dipl. Kauffrau; verheiratet, 1 KindPressereferentin OGVEglosheim e.V., Presserefe-rentin Schneeläuferzunft LBe.V., Öffentlichkeitsreferen-tin Abteilung TTF im SKVEglosheim e.V., Mitglied AGGrü�n und AG Kinder und Ju-gend in Eglosheim.LB-Eglosheim

39

Peter Schmid (43)

BetriebsratsvorsitzenderStellvertretender Vorsitzen-der der CDU Ludwigsburg.Mitglied im Verein derFreunde der kaufmännischenSchulen Ludwigsburg-Kornwestheim, Mitgliedder IG-Metall.LB-Sü�dstadt

40

VERSCHENKEN SIE KEINE STIMME!So wählen Sie

Gemeinderat und Kreistag

Wie viele Stimmen haben Sie?Zu wählen sind 40 Stadträte und 15 Kreisräte; deshalb haben Sie40 Stimmen für Gemeinderat und 15 Stimmen für den Kreistag.

Bitte beachten Sie aber immer:Ihr Stimmzettel ist ungü�ltig, wenn Sie mehr als insgesamt 40 Stim-men für die Gemeinderats- oder 15 Stimmen für die Kreistagswahlvergeben haben; wenn Sie weniger Stimmen vergeben, verschen-ken Sie den Rest.

Welcher Stimmzettel?Wir wü�rden uns freuen, wenn Sie die CDU-Stimmzettel verwen-den. Folgend haben wir für Sie Muster abgedruckt. Hierauf können

Sie zunächst einmal Ihre Stimmverteilung auf die einzelnen Be-werber ausprobieren, bevor Sie dann am Wahltag die amtlichenStimmzettel ausgefü�llt abgeben.

Wie wird gewählt?

Sie haben 3 Möglichkeiten:

1. Stimmzettel unverändert abgeben; dann erhält jeder CDU-Kan-didat eine Stimme von Ihnen.

2. Oder Sie verändern den Stimmzettel, wenn Sie bestimmteCDU-Kandidaten besonders unterstü�tzen wollen. Sie können vonIhnen bevorzugten Bewerbern bis zu 3 Stimmen geben, indem Siedie entsprechende Stimmenzahl (1, 2 oder 3) in das Kästchen hinterden vorgedruckten Namen setzen. Denken Sie daran, dass Sie bei

KOMMUNALWAHL – GEMEINDERATSKANDIDATEN

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 7

einer Veränderung des Stimmzettels nur nochden Kandidaten eine Stimme geben, bei denen ei-ne Stimmenzahl (1, 2 oder 3) angegeben ist. Also,sobald Sie eine Kennzeichnung vornehmen, soll-ten Sie alle Stimmen vergeben, sonst verschen-ken Sie den Rest.

3. Wollen Sie Bewerbern von anderen Stimmzet-teln Stimmen geben, so tragen Sie deren Namenin die freien Zeilen des CDU-Stimmzettels einoder umgekehrt.

So wählen Sie

Region

Wie viele Stimmen haben Sie?Sie können nur eine Stimme fü�r eine Liste abge-ben. Die individuelle Stimmenvergabe wie beimGemeinderat oder Kreistag, bzw. Kandidaten vonanderen Listen zu ü�bernehmen, ist hier nichtmöglich.

Stimmzettel fü�r die Wahl der Gemeinderätein Ludwigsburg am 25. Mai 2014

Sie haben 40 Stimmen. Wenn Sie mehr als 40 Stimmen abgeben, istder Stimmzettel ungü�ltig! Das mit den Stimmzetteln ü�bersandteMerkblatt enthält wichtige Hinweise fu�r die Stimmabgabe

WahlvorschlagChristlich Demokratische Union (CDU)1. Herrmann Klaus, Im Vogelsang 23, LB-Sü�dstadt

2. Braumann Maik Stefan, Sonnenhalde 38, LB-Neckarweihingen

3. Kreiser Elke, Badstraße 18, LB-Hoheneck

4. Noz Reinhold, Im Weizen 18, LB-Pflugfelden

5. Meyer Claus-Dieter, Im Vogelsang 21, LB-Sü�dstadt

6. Choeb Ingeborg, Bü�hrerstra.e 10, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

7. Wechsler Prof. Dr. Andrea, Gartenstraße 42, LB-Innenstadt

8. Gross Heidrun M. A., Cäsar-von-Hofacker-Anlage 8, LB-Oßweil

9. Köhle Christian, Denkendorfer Straße 8, LB-Pflugfelden

10. Schwytz Dr. Ingo, Schlößlesweg 4, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

11. Lutz Thomas, Westfalenstraße 38, LB-Oßweil

12. Schmierer Roland, Hauptstraße 34, LB-Neckarweihingen

13. Traub Dr. med. Uschi, Jägerhofallee 60/1, LB-Oststadt

14. Lutz Volker, Geisnangstraße 21, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

15. Auber Marcel, Jenischstraße 24/2, LB-Weststadt

16. Krautschneider Tim, Wilhelm-Busch-Weg 8, LB-Neckarweihingen

17. Enache Iuliana, Seestraße 9, LB-Innenstadt

18. Link Wilfried, Maulbronner Straße 18/2, LB-Eglosheim

19. Groschupp Anette, Adolf-Schlitter-Straße 9, LB-Oststadt

20. Teufel Peter, Kocherstraße 2, LB-Hoheneck

21. Martens Jan, Wilhelm-Blos-Straße 56, LB-Weststadt

22. Noa Daniel, Brucknerstraße 47, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

23. Blü�mich Yvonne, Ditzinger Straße 12, LB-Pflugfelden

24. Wuek Xenia, Eichendorffstraße 9, LB-Grü�nbü�hl-Sonnenberg

25. Laartz Sabine M. A., Nussackerweg 31, LB-Eglosheim

26. Willner Lothar, Wilhelm-Nagel-Straße 47, LB-Hoheneck

27. Seyfang Gabriele, Maulbronner Straße 31, LB-Eglosheim

28. Hofmann Dr. Joachim, Elbinger Straße 21, LB-Grü�nbü�hl-Sonnenberg

29. Ladenburger Oliver, August-Lämmle-Straße 21, LB-Oßweil

30. Högg Peter, Hoffeldstraße 3/2, LB-Pflugfelden

31. Wilken Daniel, Weiherstraße 8, LB-Poppenweiler

32. Effe Sylvia, Niedersachsenstraße 43, LB-Oßweil

33. Gimoussiakakis Evangelos, Fichtestraße 20, LB-O./Schlößlesfeld

34. Henßler-Wolf Heiderose, Reichenberger Straße 26, LB-Oststadt

35. Mü�nker Matthias, Mitländerstraße 34, LB-Poppenweiler

36. Piqueras Solana Maria José, Neckarhalde 41, LB-Neckarweihingen

37. Klotz Armin, Hermann-Seeger-Straße 1, LB-Poppenweiler

38. Roock Michael, Bottwartalstraße 73, LB-Hoheneck

39. Mitschele Beate, Riedstraße 7, LB-Eglosheim

40. Schmid Peter, Friedrichstraße 26/1, LB-Sü�dstadt

IHRE STIMMEN ZÄHLEN!

Bitte gehen Sie am 25. Mai zurWahl und setzen Sie damit ein Zei-chen. Stärken Sie die kommunaleSelbstverwaltung mit Ihren Stim-men und Ihrem Vertrauen für dieCDU. Sollten Sie am Wahltag ver-hindert sein, so nutzen Sie bittedie Möglichkeit der Briefwahl.

Probieren Sie IhreStimmenvergabe an dieCDU-kandidaten in Ruhe zu Hause, damit Sie keine Stimmen

verschenken!

KOMMUNALWAHL – KREISTAGSKANDIDATEN

8 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Hans Schmid (52)

Dipl. Ing. u. Regierungsbau-meister; verh., 2 KinderGeschäftsfü�hrer einer Pro-jektentwicklungsgesellschaftmit Schwerpunkt Mietwoh-nungsbau, Vorsitz. des Gut-achterausschusses der StadtLB, Baubü�rgermeister von2002-2013, seit 2004 Kreisratund Mitgl. im Sozialausschuss,Mitgl. in diversen Vereinen.LB-Innenstadt

1

Maik Stefan Braumann (41)

Dipl.-Ingenieur,Freier ArchitektVorsitzender CDU Ludwigs-burg, Mitgl. im Beirat Offen-sive Innenstadt, Stadtteil-ausschuss, Beirat Bü�rgerver-ein, Mittelstandsvereinigungsowie in örtl. Vereinen. Kirch-lich engagiert. Meine The-men: Stadtentwicklung, Wirt-schaft, Bildung und Kultur.LB-Neckarweihingen

2

Klaus Herrmann (54)

Landtagsabgeordneter, Dipl.Verwaltungswirt (FH); ledigStadt- und Kreisrat seit 1999,Vorsitzender CDU-Gemein-deratsfraktion, Finanzpol.Sprecher CDU-Landtagsfrak-tion, stellv. Landesvorsitz.Kommunalpol. Vereinigungder CDU, Dozent Kommunal-recht, Mitgl. Oststadtvereinund Historischer VereinLB-Sü�dstadt

3

Volker Lutz (54)

Selbstständiger Bäcker- undKonditormeister; verheiratet, 2 erw. KinderStellv. Obermeister Bäcker-innung Region Stuttgart-Nord, Mitglied Gesamtvor-stand Landesinnungsver-band Wü�rtt. Bäckerhand-werk, Mitglied Oststadtver-ein, aktives Mitglied Harmo-nika Gemeinschaft LB.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

9

Roland Schmierer (53)

Gymnasial- u. Berufsschul-lehrer, Theologe u. Germa-nist, Oberstudienrat:Schwerpunkt Kriseninterven-tion/Qualitätssicherung;Vorsitz. Bü�rgerverein, Mit-glied Stadtteilausschuss, Beauftr. für Kriegsgräber. Fü�r eine ausgewogene Ent-wicklung der Stadtteile undder Innenstadt.LB-Neckarwaihingen

10

Evangelos Gimoussiakakis(43)

Zahnarzt; verheiratet, 2 Kinder, seit 18 Jahren in LB-Mitte alsZahnarzt niedergelassenmit einem modernen und in-novativen Praxiskonzept.Meine Interessen: Stadtent-wicklung, Gesundheitswe-sen, Bildung, Kultur.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

16

Arne Wintermeier (37)

Projektleiter Wohlfü�hlbahn-hof und Entwicklung Bahn-hof Ludwigsburg. Gesell-schafter einer HotelbetriebeGmbH, Mitglied DEHOGA,Mitglied im Landesfachaus-schuss fü�r Hotelberufe. Mitglied bei den Bienen-zü�chtern und im AeroclubStuttgart.LB-Sü�dstadt

17

Die CDU-Fraktion ist mit 29 von 98 Kreistagsmit-gliedern die stärkste politische Kraft im Kreis.Wir stehen fü�r eine solide, bü�rgernahe Politik, dievor allem an der Finanzpolitik der CDU im Kreistagabgelesen werden kann. Seit vielen Jahren gilt fü�runs der Grundsatz, dass der Kreis all die Mittel er-halten darf, die er bei sparsamster Haushaltsfü�h-rung braucht, mehr aber nicht. Wir haben die ge-ringste Kreisumlage in der Region. Diese Finanzpo-litik, die den Geldbeutel des Bü�rgers so weit wiemöglich schont und den Gemeinden Freiräume si-chert, wird die CDU im Kreistag fortsetzen.Der Kreis erfü�llt allerdings auch wichtige und kos-tenträchtige Aufgaben, eine menschenwü�rdige Be-treuung der hilfe- und pflegebedü�rftigen Men-schen liegt den CDU Kreisräten genauso am Her-zen wie ein attraktiver, benutzerfreundlicher Bus-und S-Bahn-Verkehr und eine kostengü�nstige, gutfunktionierende und umweltschonende Abfallwirt-schaft. Wir haben in Ludwigsburg eine der leis-tungsfähigsten Kliniken des Landes.

Stimmzettel fü�r die Wahl der Kreisrätein Ludwigsburg am 25. Mai 2014

Sie haben 15 Stimmen. Es sind 15 Kreisräte zu wählen, somit haben Sieauch nur 15 Stimmen! Wenn Sie mehr als 15 Stimmen abgeben, ist derStimmzettel ungü�ltig! Das mit den Stimmzetteln ü�bersandte Merk-blatt enthält wichtige Hinweise fu�r die Stimmabgabe.

WahlvorschlagChristlich Demokratische Union (CDU)1. Schmid Hans, Albert-Schöchle-Weg 4, LB-Innenstadt

2. Braumann Maik Stefan, Sonnenhalde 38, LB-Neckarweihingen

3. Herrmann Klaus, Im Vogelsang 23, LB-Sü�dstadt

4. Choeb Ingeborg, Bu�hrerstraße 10, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

5. Wechsler Prof. Dr. Andrea, Gartenstraße 42, LB-Innenstadt

6. Lutz Thomas, Westfalenstraße 38, LB-Oßweil

7. Schwytz Dr. Ingo, Schlößlesweg 4, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

8. Link Wilfried, Maulbronner Straße 18/2, LB-Eglosheim

9. Lutz Volker, Geisnangstraße 21, LB-Oststadt/Schlößlesfeld

10. Schmierer Roland, Hauptstraße 34, LB-Neckarweihingen

11. Braun Manfred, Untere Reithausstraße 10/1, LB-Innenstadt

12. Effe Sylvia, Niedersachsenstraße 43, LB-Oßweil

13. Holzwarth Andreas, Kugelberg 10, LB-Hoheneck

14. Krautschneider Tim, Wilhelm-Busch-Weg 8, LB-Neckarweihingen

15. Wuek Xenia, Eichendorffstraße 9, LB-Grü�nbü�hl-Sonnenberg

16. Gimoussiakakis Evangelos, Fichtestraße 20, LB-Ostst./Schlößlesfeld

17. Wintermeier Arne, im Vogelsang 24/2, LB-Sü�dstadt

18. Hahn Hans-Ulrich, Ditzinger Straße 11, LB-Pflugfelden

19. Strunk Julia, Marstallstraße 3, LB-Innenstadt

20. Takács Alexander, Aalener Straße 18, LB-Oßweil

21. Wilken Daniel, Weiherstraße 8, LB-Poppenweiler

22 Auber Marcel, Jenischstraße 24/2, LB-Weststadt

KOMMUNALWAHL – KREISTAGSKANDIDATEN

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 9

Ingeborg Choeb (62)

Steuerfachangestellte; verheiratet, 2 KinderStellv. Vorsitzende CDULB und im Oststadtverein.Im Schulbeirat und im BeiratFV Goethe-Gym., MitgliedMTV, OGV und FK Jugend-musikschule. Mitarbeit inder Schlößlesfeldbü�cherei. Fü�r starke Stadtbezirke in einer attraktiven Stadt.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

4

Prof. Dr. Andrea Wechsler(36)

Prof. fü�r Wirtschaftsprivat-recht, Wirtschaftsmediato-rin; verheiratet, 1 KindSchwerpunkte: BereicheWirtschaft, Bildung, Verwal-tung, Kultur u. Sport. Mit-glied i. Landesfachausschussf. Wissenschaft, Forschung,Kunst. Pressesprecherin derCDU Frauen Union LB.LB-Innenstadt

5

Thomas Lutz (51)

Selbstständiger Schreiner-meister; verheiratet seit 22 Jahren, 3 KinderStadtrat seit 2004, stellv.AufsichtsratsvorsitzenderPAG. Mitorganisator MesseEnergie-Umwelt-Handwerki. d. MHP-Arena, Jugendtrai-ner SV Oßweil, 33 Jahre Mit-glied. Freiw. Feuerwehr,Vorstand im SV LB-Oßweil.LB-Oßweil

6

Dr. Ingo Schwytz (73)

Rechtsanwalt; verheiratet, 3 KinderKreisrat, Stadtrat, Vorsitzen-der MTV, langj. stv. Vors.Stadtverband Sport, CDU-Seniorenunion, FV Mörike-gymnasium. Mitglied Schlöß-lesfeldbü�cherei.Aktiv fü�r starke Stadtteile,attraktive Innenstadt, Vereine und Ehrenamt.LB-Oststadt/Schlößlesfeld

7

Wilfried Link (64)

Selbstständiger Zimmerermeister; verheiratet, 2 KinderMitglied im SKV, TSV,OGV, Musikverein undBü�rgerverein Eglosheim,BDS Ludwigsburg,Zimmererinnung Ludwigsburg.LB-Eglosheim

8

Manfred Braun (64)

Dipl. Volkswirt, Personallei-ter; verheiratet, 2 KinderAktives CDU-Mitglied, breiteLebenserfahrung und rechtl.Fachwissen als ehem. Perso-nalchef und ehrenamtlicherRichter. Ich engagiere michfür Ihre berechtigten Inter-essen und setze mich auchgegen eine scheinbar ü�ber-mächtige Verwaltung ein.LB-Innenstadt

11

Sylvia Effe (51)

Selbstständige Immobilien-Kauffrau; ledigGeschäftsfü�hrende Gesell-schafterin Schlößle Immobi-lien Bauträger GmbH „Indi-viduelles Bauen & Wohnen“.Mitglied CDU Ludwigsburgund MIT seit 2006.Mitglied: WJD/JCI, BDS,MTV. Hobbys: Tanzen, Tennis, Sport.LB-Oßweil

12

Andreas Holzwarth (47)

Dipl. Ingenieur (arch.),Selbstst. Kaufmann; ledigStand mit regionalen Lebensmitteln am Wochen-markt; Mitglied: Bienen-zü�chterverein LB, Gesell-schaft zur Erhaltung gefähr-deter Haustierrassen e.V.Interessen: Integration,Naturschutz, Stadtentwick-lung.LB-Hoheneck

13

Tim Krautschneider (25)

Rechtsreferendar; ledigMitglied Stadtteilausschussund STEP Neckarweihingen,Vorsitzender Tennisabtei-lung TV Neckarweihingen,Mitglied Vorstand JungeUnion Nordwü�rttemberg,stellv. Vorsitzender JU Kreis-verband LB, PressesprecherJU Stadtverband Ludwigs-burg.LB-Neckarweihingen

14

Xenia Wuek (19)

Studentin der Internationa-len Betriebswirtschaft –OsteuropaFinanzreferentin: Junge Union Stadtverband Lud-wigsburg und Junge UnionRegion Stuttgart. Geschäfts-fu�hrerin: Junge Union Kreis-verband Ludwigsburg.Interessen: Soziales, Migrati-ons- und Auslandspolitik.LB-Grü�nbü�hl-Sonnenberg

15

Hans-Ulrich Hahn (65)

Dipl. Kaufmann, selbstst.;verheiratet, 2 erw. KinderVorsitzender TV Pflugfelden,SportstättenreferentStadtverband fü�r Sport,Mitglied im Stadtteilaus-schuss Pflugfelden, Mitgliedin MIT, Skizunft, Schü�tzen-gilde, Musikverein undOGV Pflugfelden.LB-Pflugfelden

18

Julia Strunk (26)

Pressereferentin; ledigMitglied im Landesvorstandund Pressesprecherin derJungen Union Baden-Wü�rttemberg, Mitglied der CDULudwigsburg.LB-Innenstadt

19

Alexander Takács (46)

Ministerialbeamter, Dipl. Ökonom; verheiratet, 2 KinderMitglied: Arbeitsgemein-schaft der Schwerbehinder-tenvertretungen bei denobersten Dienstbehördenin Baden-Wü�rttemberg,Stadtteilausschuss Oßweil,im Vorstand der CDU Ludwigsburg.LB-Oßweil

20

Daniel Wilken (38)

Kundenberater; verheiratet, 2 KinderIm Vorstand der VenueChurch, Personalrat,Freundeskreis Ludwigsbur-ger Kulturkeller LUKE.Schwerpunkte: Familie, Kinder- und Jugendförde-rung, Kultur, Bildung.LB-Poppenweiler

21

Marcel Auber (38)

Polizeioberkommissar; verheiratet, 2 KinderMitglied im Vorstand der CDU LudwigsburgAufgabenschwerpunkt: Sicherheit im öffentlichenRaum, Mitglied im Arbeits-kreis Polizei der CDU Baden-Wü�rttemberg.LB-Weststadt

22

10 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

KOMMUNALWAHL – KANDIDATEN ZUR REGIONALVERSAMMLUNG / -PROGRAMM

Elke Kreiser (53)

Industriekauffrau; verheiratet, 2 KinderStadträtin: Ausschuss Wirt-schaft- Kultur-Verwaltung.Regionalrätin: Verkehrsaus-schuss. Mitglied AufsichtsratWohnungsbau, Beirat Kunst-schule Labyrinth, KSV Hoheneck, Stiftungsrat Invitare, Freundeskreis Scala.

1

Deniz Ankaya, M. A. (34)

FachbereichsleiterPolitikwissenschaftler undBerufspädagoge (Univ.),Major d. R., StellvertretenderLandesvorsitzender des Reservistenverbands Baden-Württemberg, Beiratim Förderverein Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg,9 Jahre Schöffe am Landgericht

7

Dr. Dagmar Assmann (64)

Mikrobiologin; 3 KinderLeiterin StudienbüroDiakonie Klinikum Stuttgart,ehem. Gemeinde- undKreisrätin.Ehrenämter: Vorsitzendedes Anstaltsbeirats JVK Hohenasperg, Kirchenge-meinderätin MartinskircheGrünbühl-Sonnenberg.

15STARK FÜ� R DIE REGIONDie Region Stuttgart mit rund 2,7 Millionen Einwoh-nern in 179 Kommunen ist die InnovationsregionNummer eins in Deutschland. Eine hohe Lebensqua-lität in reizvoller Landschaft und eine erfolgreicheWirtschaft sowie engagierte und kreative Bü�rgerin-nen und Bü�rger zeichnen unsere Region aus. Die CDU setzt sich dafü�r ein, dass unsere wirt-schaftsstarke Region auch in Zukunft Arbeit, Wohl-stand und Lebensqualität fü�r die Menschen sichernkann. Wir wollen, dass die Weiterentwicklung vonWohnen, Leben und Arbeiten im Einklang mit demErhalt der natü�rlichen Lebensgrundlagen und derSchonung der Landschaft geschieht. Die Energie-wende soll regional gestaltet werden.S-Bahnen, Busverbindungen und weitere Verkehrs-modelle, Carsharing, Pedelec-Verleihsysteme oderdie Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten wollenwir fü�r Ludwigsburg und die Region ausbauen.

Die CDU in Ludwigsburg ist den Bürgerin-nen und Bürgern verpflichtet, die Leistun-gen aus der Vergangenheit zu erhalten, Be-stehendes kontinuierlich zu überprüfen undzu verbessern und unsere lebenswerteStadt in eine gute Zukunft zu führen. Vielesdavon wurde bereits durch die Arbeit derCDU in Ludwigsburg erreicht.

Wir stehen für eine starke heimische Wirt-schaft und wollen auch die Naturräume inund am Rande der Stadt bewahren und die-se für die Menschen erlebbar machen.

Der Mensch steht im Mittelpunkt unsererPolitik: ob es um erschwinglichen, attrakti-ven Wohnraum, die Entwicklung der Stadtzu einem zusammenhängenden Gesamter-lebnis oder um die Förderung von Bildungund Kultur sowie des Vereinslebens geht.

Wir sehen uns einer nachhaltigen Haus-haltspolitik verpflichtet, auch im Sinne derVerantwortung gegenüber kommendenGenerationen.

Die Pflege und Weiterentwicklung einer lei-stungsfähigen kommunalen Infrastrukturist uns sehr wichtig. Dabei ist uns die Si-cherheit der Bürgerinnen und Bürger im öf-fentlichen und privaten Raum ein beson-ders Anliegen.

Ludwigsburg soll eine lebenswerte undweltoffene Stadt bleiben und allen Men-

schen, die hier leben, eine gute Heimat bie-ten. Die CDU sieht hier Ludwigsburg einge-bettet in einen europäischen Gesamtkon-text, von dem auch die bestehenden Städ-tepartnerschaften zeugen.

Wir sehen unser Kommunalwahlprogramm2014 als Angebot an alle, die sich mit diesenGrundgedanken identifizieren. Im Geisteder Weiterentwicklung werden wir diesesProgramm kontinuierlich fortschreiben.

Leitsätze für die CDU-Stadtpolitik

– Das neugestaltete Marstall-Center undsein Umfeld sollen zu einem interessan-ten Anziehungspunkt in der Innenstadtwerden. Die Stadt soll in einen konstruk-tiven Dialog mit den Beteiligten sowieder Einzelhändlerorganisation treten.

– Wir fordern eine innovative Gestaltungvon Schiller-/Mylius-/Mathilden-/Arse-nalstraße mit Arsenal- und Schillerplatz.

– Wir benötigen die Ausweisung neuerGewerbegebiete und eine aktivere För-derung der heimischen Wirtschaft.

– Neuer, lebenswerter Wohnraum in at-traktiver Umgebung und ansprechen-dem Ambiente für Mieter und Eigentü-mer muss auch in Zukunft in Ludwigs-burg geschaffen werden.

– Wir sehen als vordringliche Aufgabe, un-sere Kinder und Jugendlichen nach ihrenFähigkeiten zu fördern und zu fordern.Wir wollen ihnen unabhängig von ihrerHerkunft die bestmöglichen Entwick-lungschancen in unserer Stadt bieten.

– Wir stehen für eine weitere Reaktivie-rung der Natur am Neckarufer. Dabeisoll dieser Naherholungsraum auch er-lebbar für die Menschen sein.

– Wir sind für einen aktiven Lärm- undEmissionsschutz der Bürger. Das be-zieht sich sowohl auf die unsere Stadtumgebende Autobahn als auch auf dieZubringerstraßen von West nach Ostzur B 27.

– Wir fordern sichere Radwegestrukturenvon allen Stadtteilen in die Innenstadt,in die Schulzentren und an die Arbeits-plätze.

– Wir unterstützen die Neukonzeption desBahnhofs und die dadurch verbesserteSicherheitssituation, das gleiche sollauch am Akademiehof erreicht werden.

– Wir unterstützen die Stadtteilfeste unddas Marktplatzfest gleichermaßen, wo-bei das Marktplatzfest ein anziehenderTreffpunkt und ein Aushängeschild der„Festleskultur“ in Ludwigsburg werdensoll.

KOMMUNALWAHLPROGRAMM 2014: STARKES LUDWIGSBURGHEUTE UND MORGEN – UNSER PLAN FÜR EINE GUTE ZUKUNFT

KOMMUNALWAHLPROGRAMM

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 11

ferer, Handel und Handwerk sowie Logi-stik. Der breite Servicemix in Ludwigsburgsoll erhalten und auch zukünftig unter-stützt und ausgebaut werden. Arbeitsplät-ze und Produktivität hängen vom Lei-stungsvermögen der heimischen Wirt-schaftsstruktur ab, besonders in Krisenzei-ten.Das Rückgrat eines ökonomisch funktio-nierenden Gemeinwesens bilden heutewie morgen Handwerk und Mittelstand,denen sich die CDU besonders verpflichtetfühlt. Wir werden auch in der Zukunft dieheimische Wirtschaft fördern und habenimmer ein offenes Ohr für deren Belange.

Entwicklung weiterer Gewerbestandortenotwendig: Erhalt von ArbeitsplätzenAttraktive Gewerbeflächen und Industrie-gebiete sind wichtig, da Gewerbesteuer-einnahmen für die finanzielle Handlungs-fähigkeit der Stadt Ludwigsburg eine zen-trale Säule darstellen. Daher ist die Er-schließung des Areals „Schanzäcker“ wich-tig. Auch interkommunale Gewerbegebie-te müssen gefördert werden. In diesem Zusammenhang wird es weiter-hin Aufgabe sein,  Arbeitsplätze in Lud-wigsburg zu erhalten und zu schaffen.Wichtig ist, unseren ansässigen FirmenPerspektiven anbieten zu können, wir un-terstützen deren Erweiterungen. Beispiel-haft hierfür sind die Fläche der Eberhard-Ludwig-Kaserne zur Erweiterung der FirmaLotter, die Flächensuche für die Konzen-tration der W&W mit der Ansiedlung derWürttembergischen Versicherung sowiedie Ausbau- und Erweiterungspläne derKreissparkasse Ludwigsburg am Schiller-platz und in der Schillerstraße. Zu unserenErfolgen gehört die gelungene Ansiedlungder Firmen Lapp Kabel und Hahn + Kolb.

MedienstandortDer Medienstandort Ludwigsburg wirdkontinuierlich ausgebaut. Die Akademiefür Darstellende Kunst ist zusammen mitder Filmakademie zum Motor dieser Ent-wicklung geworden. Die Zahl der Arbeits-plätze, die mit dieser Branche zusammen-hängen, wird weiter steigen. Unser Film-und Medienzentrum ist vorbildlich und un-terstützt Firmengründungen im Bereichder neuen Medien.

Schule, Bildung und Betreuung

Die CDU sieht als vordringliche Aufgabe,unsere Kinder und Jugendlichen nach ih-ren Fähigkeiten zu fördern und zu fordern.Wir wollen ihnen unabhängig von ihrerHerkunft die bestmöglichen Entwicklungs-chancen bieten. Zum Bildungsbereich gehören auch ver-schiedene Bildungsträger und Einrichtun-gen, wie Vereine, die Jugendmusikschule,die Tanz- und Theaterwerkstatt, die Hoch-schulen und Akademien sowie die Volks-hochschule. Diese Träger sollen auch wei-terhin mit den Schulen kooperieren.

Bildung in LudwigsburgWir setzen uns für eine bestmögliche Aus-stattung der Schulen ein. Dazu gehörendie Gebäude, die Innenausstattung, Lern-mittel und Betreuungsangebote. Wir un-terstützen ein nachhaltiges Konzept ausGanztagesbetreuung, Schulsozialarbeitund Jugendbegleiter-Programm. Ludwigs-burg bietet eine Vielfalt aller Schularten,von der Grundschule bis zu den berufli-chen Schulen in öffentlicher wie auch inprivater Trägerschaft.

Der neu gestaltete Akademiehof mit Tiefgarage – früher

war hier einmal der Mathildenparkplatz.

Arbeit und Wirtschaft

Attraktives Einkaufen in LudwigsburgEinen attraktiven Standort zu den Ein-kaufsmöglichkeiten „auf der grünen Wie-se“ bieten die WilhelmGalerie, zukünftigwieder das Marstall-Center und zahlreicheweitere Geschäfte in der Innenstadt. Die CDU Ludwigsburg begrüßt ausdrück-lich die mit der Neubelebung des Marstall-Centers einhergehende Aktivierung desUmfelds des Einkaufscenters, besondersdes Reithausplatzes und der Kirchstraße.

InnenstadthandelDer Innenstadthandel hat sich mit der In-teressensgemeinschaft LUIS (Ludwigsbur-ger Innenstadt e. V.) ein Element der Ei-genverantwortung gegeben, das sinnvollzu nutzen ist. Mit der Reaktivierung desMarstall-Centers wird die Innenstadt alsHandelsstandort gestärkt und wir unter-stützen jegliche Maßnahme, dass uns dieserfolgreich gelingt.Mit der Aufwertung dieser „nördlichenStadtachse“ wird die Wiederansiedlung at-traktiver Geschäfte gelingen. Die CDUsieht hier die Eigentümer der Gewerbeob-jekte in der Pflicht, sich gemeinsam mitstädtischen Institutionen und der LUISlaufend auszutauschen und Ergebnisse zupräsentieren.Wo nötig sollen Fußgänger-Querungen inder Innenstadt geschaffen werden, damitdie Geschäfte zügig erreicht werden kön-nen.

Stärkung der heimischen WirtschaftDie Wirtschaft in Ludwigsburg fächert sichhauptsächlich in folgende Bereiche auf:Maschinenbau, Finanzdienstleistungen,Medien und IT-Beratung, Automobilzulie-

KOMMUNALWAHLPROGRAMM

12 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Sanierungsfall Goethe-Gymnasium – ab nächstem Jahr

sollen hier über 23 Millionen Euro investiert werden

Der bereits realisierte Schulcampus Innenstadt mit der

Feuersee-Mensa.

Der Schulentwicklungsplan zeigt die Wei-terentwicklung der Schullandschaft inLudwigsburg auf. Seine Umsetzung hat füruns hohe Priorität. In der Innenstadt istein Schulcampus entstanden, der weiter-entwickelt werden muss. Zahlreiche Sanie-rungen wurden in den letzten Jahrendurchgeführt und stehen noch an, um denSchülerinnen und Schülern gute Lern- undArbeitsbedingungen zu ermöglichen. Die Stadt Ludwigsburg als der zentraleSchulstandort im Kreis muss Angebote derunterschiedlichsten Schulformen anbie-ten. Ganztägige qualifizierte Betreuungs-angebote über die Grundschulzeit hinausmüssen familienorientiert und bedarfsge-recht ausgebaut und weiterentwickeltwerden. Wichtig ist die Wahlfreiheit fürdie Eltern. Die Bezuschussung des Mit-tagstisches für Schüler ist richtig.Zu einer guten Bildungslandschaft gehö-ren für uns auch ausgezeichnete Bewe-gungsmöglichkeiten auf Schulhöfen und inSporthallen.Im Bildungszentrum West ist seit demSchuljahr 2009/2010 mit Unterstützungder CDU der Ausbau der weiterführendenSchulen und des Sport-Teil- und -Vollzeit-internats im Gebäude der Königin-Olga-Kaserne erfolgt. Die CDU begrüßt die Bil-dungspatenprojekte in der Stadt und siehtdiese als wichtigen und ausbauwürdigenBaustein der Bildungslandschaft.

Kindergarten und KinderkrippeFür die nachhaltige Verbesserung der Ver-einbarkeit von Familie und Beruf spielt derbedarfsgerechte Ausbau der Betreuungs-angebote für Kinder unter drei Jahren undin den Kindertagesstätten eine entschei-dende Rolle. Erforderlich sind bedarfsge-rechte Öffnungszeiten bis hin zur Ganzta-

gesbetreuung. Ebenso wichtig sind Betreu-ungsmöglichkeiten während der Ferienzei-ten.Die CDU legt Wert auf:• die Weiterentwicklung von Kinder- und

Familienzentren und deren Vernetzung,• die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

durch Bereitstellung eines wohnortna-hen und bedarfsgerechten Betreuungs-angebots,

• eine qualitativ hochwertige Bildung,Betreuung und Erziehung, die an denBedürfnissen der Kinder orientiert ist.

HochschullandschaftDie Hochschullandschaft in Ludwigsburgmit den jungen Menschen und ihren Ideenist für die Stadt ein wichtiges Potenzial.Die CDU begrüßt die Beteiligung der Stu-dierenden am städtischen Leben und för-dert studentisches Leben in der Stadt.

Gesundheit & Soziales

Auf die sich aus einer älter werdenden Ge-sellschaft ergebenden Konsequenzen hin-sichtlich der Vereinbarkeit von Familie, Be-ruf und Pflegepflichten gegenüber Ange-hörigen ergeben sich zukünftig neue Her-ausforderungen. Einer höheren Lebenserwartung könnensich heute viele ältere Menschen erfreuen.Die soziale Integration im Alter und Ange-bote für aktive Freizeitgestaltung von Se-nioren sind wichtig. Eine veränderte Fami-liensituation in unserer Gesellschaft solltedie Einbindung der Erfahrungsschätze äl-terer Menschen (z. B. durch Leihoma oderLeihopa) ermöglichen, auch um Familien-gründungen zu begünstigen. Seniorenwollen oftmals durch ehrenamtliches En-

gagement ihre Kenntnisse und Erfahrun-gen weitergeben. Die CDU unterstützt dievielfältigen Möglichkeiten im ehrenamtli-chen und bürgerschaftlichen Engagement,welche die Stadt Ludwigsburg bereits seitvielen Jahren bietet.Das Projekt ‚Gesunde Schule’, bei dem ge-sundheitsbewusstes Verhalten z. B. durchrichtige Ernähung und ausreichende Be-wegung im Mittelpunkt steht, ist zu einemProjekt „Gesunde Stadt“ weiterzuentwik-keln. Dabei sollen gesundheitliche Aspek-te in verschiedenen Bereichen gefördertwerden und ein besseres Gesundheitsbe-wusstsein in allen Lebensbereichen ge-schaffen werden. Dazu ist die Kooperatio-nen mit unterschiedlichen Partnern not-wendig.

SeniorenarbeitNachbarschaftliche Strukturen im Quar-tier sollten verbessert werden. Nach eineraktualisierten Bestandsaufnahme sollte ei-ne Konzeption in Zusammenarbeit mit Kir-chen, Pflegeheimen, Vereinen, örtlicherGastronomie, Stadtteilausschüssen undStadtseniorenrat entwickelt werden, dieauch die Möglichkeit einbezieht, bei Be-darf auch in Schulen, Kitas und Kinder- undFamilienzentren Quartierstreffpunkte zuetablieren. Dadurch können ältere, hilfe-bedürftige Menschen verstärkt unter-stützt werden. Bei der wachsenden Zahl älterer Men-schen in unserer Stadt sollten diese nichtnur bei Einzelprojekten wie Seniorentreffs,Pflegestützpunkten und „als Helfer bei derKinderbetreuung“ Erwähnung finden. Esmüssen rechtzeitig Konzepte für eine Ver-besserung der Infrastruktur im Wohnquar-tier entwickelt werden. Von der Stadt un-terstützte, selbstverwaltete nachbar-

KOMMUNALWAHLPROGRAMM

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schaftliche Strukturen können auch zu ei-nem verbesserten Miteinander im Quar-tier und der Integration von Migrantenund Neubürgern führen. Auch bei der Entwicklung von Baulandsollte in der Planungsphase an möglicheTreffpunkte für die Bewohner gedachtwerden.

JugendarbeitDie offene Jugendarbeit ist eine wichtigeAufgabe. Jugendcafés sind dabei erfolgrei-che Einrichtungen. Deren Öffnungszeitensind dem veränderten Bedarf anzupassen,damit eine Nutzung auch in den Ferien,abends und am Wochenende möglich ist.In den Vereinen und den Kirchen wirdebenfalls vielfältige Jugendarbeit erfolg-reich betrieben. Sie ist weiter zu unterstüt-zen.

Mehrgenerationenhäuser Mit den Mehrgenerationenhäusern sindstadtteilbezogene Einrichtungen entstan-den, die das Miteinander der Generatio-nen fördern.

Menschen mit BehinderungenÖffentliche Gebäude sind barrierefrei aus-zubauen. Die Absenkungen von Bordstei-nen an Kreuzungen ist bei Sanierungsmaß-nahmen zu berücksichtigen.

Sport & Vereine

Die CDU als verlässlicher Partner des SportsDie Sportvereine sind ein wichtiger Teilder organisatorischen Infrastruktur. Insbe-sondere für Jugendliche bieten sie ein viel-fältiges Angebot. Sport ist Teil der Lebens-qualität und der Attraktivität der Stadt. Wir sind für:• sinnvolle und verlässliche Förderung

des Vereinssports• den Erhalt und Ausbau einer angemes-

senen Kinder- und Jugendförderung• Pflege und Ausbau der sportlichen In-

frastruktur in der Kernstadt und denStadtteilen

• vernünftige und nachhaltige Unterstüt-zung des Spitzensports

• das Jugendbegleiterprogramm an allenSchulen

• die Förderung von Sport im Alter. Der Sportentwicklungsplan gewährleisteteine längerfristige Entwicklung und bietetden Vereinen gute Rahmenbedingungenfür Eigeninitiative. Um die gute Infrastruktur des Sports zu er-halten und zu optimieren, ist die planmä-ßige Sanierung von Sportstätten auch inZukunft unabdingbar. Die Errichtung vonMultifunktionssportflächen (Kleinspielfel-dern, Kunstrasenplätzen u. ä.) wäre einesinnvolle Ergänzung der sportlichen Infra-struktur. Bei der Planung sind die Vereinezu beteiligen.Der Sportpark Ost bietet ausgezeichneteEntwicklungsmöglichkeiten für den Lud-wigsburger Sport und muss umgesetztwerden.Die MHP-Arena beim Bahnhof bietetSport-, Kultur- und Showveranstaltungenfür alle Ludwigsburger Bürgerinnen undBürger. Die CDU unterstützt und fordertweitere Maßnahmen zur besseren Bele-gung der MHP-Arena mit qualitativ hoch-

Auch die CDU und Angela Merkel waren schon in der

MHP Arena.

KOMMUNALWAHLPROGRAMM

14 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

wertigen Veranstaltungen, die auch imFernsehen übertragen werden.Auch eine Bäderkonzeption gehört zursportlichen Infrastruktur und muss weiter-entwickelt werden. Die Zukunft des Heil-bades Hoheneck ist zu klären, genauso wiedie des mittlerweile in die Jahre gekomme-nen Freibads Hoheneck. Die Aufteilungder Trägerschaft zwischen Schwimmvereinund Stadtwerke ist auf den Prüfstand zustellen, ob diese angesichts der Verhältnis-se (Gastronomie, Zustand der Einrichtun-gen etc.) noch zeitgemäß bzw. verbesse-rungsfähig ist.Die Öffnungszeiten in Schwimmbädernund Turnhallen ist den Bedürfnissen vonSpitzen- und Breitensport anzupassen.Ludwigsburg bietet für jedermann durchansprechend gestaltete städtische Freiräu-me vielfältige Bewegungsmöglichkeiten.Das große Angebot des Breitensports unddie herausragenden Möglichkeiten desSpitzensports bilden die Basis für Jugend-arbeit und Integration, für die Gesund-heitsprävention und das bürgerschaftlicheEngagement. Die Vereine übernehmenhier wichtige Aufgaben. Auch der Behin-dertensport hat in Ludwigsburg einen ho-hen Stellenwert.Ein „Sportliches Wegenetz“ in Ludwigs-burg (Radfahren, Skaten, Laufen, Walkenmit abgemessenen Strecken) streben wiran.Den Neubau einer Sporthalle in der Ost-stadt, einer Mehrzweckhalle in Oßweilund einer Sporthalle in Poppenweiler hal-ten wir für notwendig.

Mobilität & Verkehr

Verkehr in Ludwigsburg Der wachsende Verkehr stellt Anforderun-gen an die Politik. Die Feinstaubproblema-tik und der Lärm, u. a. bedingt durch zuvielwartenden als auch fahrenden Verkehr, istweiterhin eine Belastung für die Lebens-qualität im urbanen Lebensraum. Wir fordern von der Stadt Ludwigsburg einMobilitätskonzept auf der Grundlage dervorhandenen Verkehrsgutachten, um fürdie Zukunft konkrete Maßnahmen für eineoptimale Koordination der Verkehrsströmeableiten zu können. Dabei steht die Entla-stung aller Hauptachsen im Vordergrund.Die CDU spricht sich dafür aus, dass dieserMaßnahmenkatalog von Zeit zu Zeit über-prüft und bedarfsgerecht durch neue Maß-nahmen angepasst wird.

Zustand der Straßen in der StadtStraßensanierung und -instandhaltung sinduns ein wichtiges Anliegen. Für zukünftigeStraßenbauprojekte müssen wieder für dieKo-Finanzierung Rücklagen gebildet wer-den. Die CDU will die bestehende Infra-strukturrücklage ausschließlich für Stra-ßenneubauprojekte verwenden.

Parken und Park-Leit-SystemDie erfolgte Umsetzung des CDU-Vor-schlags eines Park-Leit-Systems im Innen-stadtzirkel erleichtert den Individualver-kehr deutlich. Dieses erprobte System istweiter auszubauen und den aktuellen inner-städtischen Gegebenheiten anzupassen.Die hohe Auslastung der Rathaus-Tiefgara-ge spricht für die Richtigkeit dieses CDU-Vorschlags. Wir unterstützen die Überle-gungen im Zusammenhang mit der Neuge-staltung des Schillerplatzes, eine Tiefgarage

in Kooperation mit der Kreissparkasse zuerstellen. Dadurch wird ein eventuellesParkverbot in der Schillerstraße/Mylius-straße möglich und der Handel in diesemGebiet weiter gefördert. Mit dem Neubauder Akademiehof-Tiefgarage wurde der Ge-samtkonzeption des Parkens in der Innen-stadt eine weitere Facette hinzugefügt.Das Parkraumkonzept Ost hat die Parksi-tuation in der Oststadt verbessert, ist je-doch auf Verbesserungen in einem nahenZeitrahmen zu überprüfen.

Bahnhof und ZOB LudwigsburgBereits in den 1970er Jahren hat die CDU imGemeinderat den Antrag auf Umsetzungdes Westportals gestellt. Diese Maßnahmeist nach über 40 Jahren verwirklicht und er-freut sich inzwischen großer Beliebtheit.Ein nächster Schritt muss die Verbesserungdes Bahnhofsgebäudes, des Vorplatzes unddes Parkdecks sein. Wir unterstützen in die-sem Zusammenhang auch die Forderungnach einer Pedelec-Station. Die CDU sieht die Notwendigkeit, den ZOBneu zu strukturieren. Hierzu gehören eineneue Konzeption was Warte- und Verkehrs-flächen sowie Material anbelangt. Außer-dem ist auf einen barrierefreien Ausbau zuachten. Eine dynamische Fahrgastinforma-tion mit Anzeige der Echtzeit soll an allenBussteigen umgesetzt werden.

StadtbahnDie CDU hat die bisherigen Untersuchun-gen zu einer Stadtbahnlinie als West-Ost-Achse in Ludwigsburg ergebnisoffen beglei-tet. Ob sich die Stadtbahnlinie in denstädtebaulichen Kontext einfügt, ob sichder Kosten-Nutzen-Faktor positiv darstelltund ob die laufenden Betriebskosten trag-bar sind, muss geklärt werden.

Gut, dass sich auch hier die CDU durchgesetzt hat: Ein

aktives Parkleitsystem für die Innenstadt.

Der Westausgang am Bahnhof – eine jahrelange Forde-

rung der CDU – wird sehr gut angenommen.

KOMMUNALWAHLPROGRAMM

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 15

Verkehrsentlastung im Westen der StadtWir unterstützen die bahnparallele Trasseund die Westrandstraße von der Autobahn-ausfahrt Ludwigsburg-Süd bis zur Auto-bahnausfahrt Luwigsburg-Nord. Dies bringteine Entlastung für die gesamte Weststadtund für Eglosheim. Dadurch wird auch derVerkehrsfluss gefördert. Die CDU sieht gu-te Realisierungsmöglichkeiten, da sich Teil-bereiche bereits in Planung befinden.

Südknoten NeckarweihingenDie CDU fordert eine baldmögliche Um-setzung der Planung zur Entlastung desStadtteils.

Waiblinger Straße in OßweilDie CDU hält den Ausbau der WaiblingerStraße als untergeordnete Straße nach wievor für notwendig, da durch das Neubau-gebiet „Hartenecker Höhe“ und einer zu-künftigen Wohnnutzung an der Fuchshof-straße zusätzlicher Verkehr entstehenwird, der über eine ausgebaute WaiblingerStraße die Chance hat, abzufließen unddamit vorhandene Wohnstraßen nicht zu-sätzlich zu belasten.

Nord-Ost-UmfahrungDie CDU fordert die Landesregierung drin-gend auf, von ihren ideologischen Vorbe-halten Abstand zu nehmen und sich für dieAufnahme des Nord-Ost-Rings in den Bun-desverkehrswegeplan 2015 mit höchsterDringlichkeit einzusetzen. Eine Nord-Ost-Umfahrung von Stuttgart ist zur Entla-stung, insbesondere der Friedrichstraße,dringend notwendig.

RadwegeFür eine gute Erreichbarkeit der Schulzen-tren und des Bahnhofs sind der Ausbau

und die Verbesserung eines verkehrssiche-ren Radwegenetzes notwendig. Derzeit istein Gesamtwegekonzept in der Beratung.Nach Verabschiedung sind die einzelnenMaßnahmen Schritt für Schritt umzuset-zen.Im Bereich der Radwege müssen wir drin-gend die Hauptachsen ergänzen, ausbau-en und so gestalten, dass sie gefahrlos fürRadfahrer zu nutzen sind. So ist es zwin-gend erforderlich, eine sichere, sinnvolleAnbindung aus der Weststadt zum Schul-campus zu erreichen, die Anbindung allerStadtteile muss sinnvoll ergänzt werden.Wir unterstützen aber auch Maßnahmen,wie einen kreuzungsfreien Radweg an derStuttgarter Straße/Schlossstraße mit derUmnutzung der Fußgängerunterführungam Stern zur Radwegeunterführung.

FußgängerZur Förderung des Fußgängerverkehrs for-dern wir die Fortsetzung der kurzen Wegein der Stadt. Dazu gehören auch Passagenzwischen den Quartieren.

Energie & Ökologie

NaherholungsgebieteIn Hoheneck ist der „Hungerberg“ natur-nah im Bereich des ehemaligen Stein-bruchs gestaltet und lädt bereits in gro-ßem Umfang Spaziergänger in ein schönesNaherholungsgebiet ein. Das Neckaruferin Hoheneck und die Zugwiesen in Oßweilsind renaturiert und bringen Natur und Le-bensqualität zurück – wie auch der Grün-zug in Pflugfelden. Die Erweiterung derRenaturierungsmaßnahmen am Neckar-ufer in Hoheneck und Neckarweihingenwerden von uns unterstützt. Weitere Flä-

chen müssen folgen. Der Grünleitplanmuss verabschiedet werden.

Umwelt , Erholung und LärmschutzFreiflächen zur Erhaltung von Räumen fürNatur und Erholung sind für uns wichtig.Die verbleibenden Freiflächen sollen wei-terhin der landwirtschaftlichen Nutzungdienen, als auch Möglichkeiten zur Erho-lung in der Natur bieten.Das ehemalige und zwischenzeitlich rena-turierte Deponiegelände Lemberg in Pop-penweiler ist als Naherholungsgebiet derÖffentlichkeit zugänglich zu machen.Die CDU setzt sich verstärkt für den Erhaltund die Erneuerung der stadtbildprägen-den und zugleich ökologisch bedeutsamenAlleen ein. Im Rahmen des Projekts „Grüne Nachbar-schaft“ und des regionalen Projekts Nek-karpark wollen wir den Beitrag Ludwigs-burgs zur Vernetzung von Naturräumenund Biotopen nachhaltig unterstützen. Der Grünleitplan bietet viele Ansätze, auförtlicher Ebene einen Beitrag zum Umwelt-schutz und damit zum Erhalt der natürli-chen Ressourcen unserer Stadt zu leisten.An den großen Verkehrsachsen, entlangder Bundesautobahn sowie entlang derBahnlinien, ist ein wirksamer Lärmschutzentsprechend zeitgemäßer Richtlinien ein-zurichten.

Energieversorgung in der StadtDie Holzhackschnitzel-Anlage ist ein wich-tiger und ökologischer Bestandteil derLudwigsburger Energieversorgung. DieCDU würde eine Kooperation der Stadt-werke (SWLB) mit einem erfahrenen undleistungsstarken Energieversorgungsun-ternehmen weiterhin begrüßen. Das Fern-wärmenetz ist weiter auszubauen.

Der neugestaltete Hungerberg im alten Hubele-Stein-

bruch in Hoheneck. (Bild: Grünzug Ludwigsburg)

Die Straßen der Ludwigsburger Innenstadt sind immer

gut befahren. Abhilfe könnte ein Nord-Ost-Ring bringen.

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16 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Stadtentwicklung: Was bisher erreicht wurdeund was wir anstreben

Moderne Stadt mit barockem FlairLudwigsburg präsentiert sich nach über300 Jahren ihres Bestehens als offene undmoderne Stadt – ihrer Vergangenheit alsehemalige württembergische Residenzverbunden: Blühendes Barock und Ein-kaufsstadt mit Flair.Dazu haben die Ludwigsburger Stadträtin-nen und Stadträte der CDU beigetragenund können auf einiges verweisen, was fürLudwigsburg in den letzten fünf Jahren er-reicht wurde.

Aufwertung der MathildenstraßeAn der Mathildenstraße entstand an derZufahrt zum Rathaushof ein repräsentati-ver Neubau, in dem das Städtische Archiv,das Hochbauamt und die WohnungsbauLudwigsburg GmbH untergebracht sind.Damit wurde für wichtige städtische An-laufstellen eine neue, ansprechende Un-terbringung verwirklicht.

SchillerplatzDie CDU fordert für diesen markantenPlatz in der Innenstadt eine aus stadtpla-nerischer Sicht praktikable und durchführ-bare Lösung, die auch Arsenalplatz undZeughausplatz einbezieht und gleicherma-ßen die Interessen der Anlieger berück-sichtigt. Ein zu schaffendes Gesamtkonzept soll dieAttraktivität des gesamten Weges vomBahnhof bis zum Marstall-Center gewähr-leisten und eine eindrucksvolle Gestaltungvon Schiller-/Mylius-/Mathilden- und Ar-senalstraße beinhalten.

Dabei sollte die Stadtplanung berücksich-tigen, dass es sich in der Innenstadt nichtnur um „Achsen“ handelt, sondern mit denparallel verlaufenden, belebten Straßenzü-gen, wie Eberhardstraße, Marktplatz undSeestraße, für die Passanten eine Art„Stadtrundgang“ um das neu errichtete„MIK“ entstehen kann.

Neue Akzente in der InnenstadtDie Straßen rund um die WilhelmGaleriewurden neu gestaltet. Mit der bereits fer-tig gestellten Marstallstraße und dem Kaf-feeberg sowie der im Bau befindlichenEberhardstraße wird die Innenstadt an dasSchloss und das Blühende Barock und um-gekehrt hervorragend angebunden sein.Die mit der Wiederherstellung des Mar-stall-Centers einhergehende Wiederbele-bung der Unteren Stadt sowie die Neuge-staltung der Lindenstraße werden zur Be-lebung dieser Stadtregion beitragen. Für die CDU wäre jedoch der Idealzustanddie Untertunnelung der B 27 bereits ab derHöhe des Forums. Dies würde die Tren-nung der Stadt in zwei Teile endgültig auf-heben und  Raum für eine interessanteStadtplanung eröffnen.

Wohnraum für FamilienMit den Wohngebieten „Hartenecker Hö-he“ in Oßweil, „Neckarterrassen“ in Neckar-weihingen, „Am Wasserfall“ in Pflugfelden,„Jahnstraße“ in Poppenweiler und der Ent-wicklung in Grünbühl-Sonnenberg konntenin Ludwigsburg neue, begehrte Wohngebie-te angeboten werden. Durch die Nahver-dichtung wurden Restflächen erschlossen.Dies schont den Flächenverbrauch.

Verschiedene Institutionen entwickeln Ludwigsburg weiterDie Wohnungsbau Ludwigsburg GmbHentwickelt sich vom reinen Wohnungs-Ver-waltungs-Instrument zu einem Mittel derStadtplanung. Somit wurde die Stadtent-wicklung bei Sonderaufgaben ein zentralesAufgabenfeld ihrer Arbeit. Sie soll jedochnicht zum Wettbewerber am freien Marktwerden.

GewerbeflächenDie Ludwigsburger CDU steht für einenressourcenschonenden Umgang mit Ge-werbeflächen. Bestehende Betriebe undzukunftsweisende Entwicklungen müssenvon der Stadt unterstützt werden. Bei Be-darf sollen Flächen für Erweiterung oderNeuansiedlung ausgewiesen werden. Fir-men, die den Branchenmix innerhalb derStadt bereichern, müssen bei der Stand-ortsuche unterstützt werden.Die CDU setzt sich für die Ausweisungneuer Gewerbegebiete und eine aktiveFörderung der heimischen Wirtschaft ein.

Gestaltungs- und ErhaltungssatzungDie CDU spricht sich für eine Gestaltungs-und Erhaltungssatzung aus. Bei Planungenvon Gebäuden und Stadträumen soll dasursprüngliche Gesicht der Stadt, das Lud-wigsburg städtebaulich ausmacht, als Be-sonderheit weiterentwickelt werden. Dazugehört das Engagement der WohnungsbauLudwigsburg GmbH. Alte Gebäude sollen,wo es wirtschaftlich vertretbar und vomStadtbild her sinnvoll ist, erhalten und fürdie Öffentlichkeit als Aushängeschild derStadt Ludwigsburg bewahrt werden.

Die Gedenktafel am früheren Eingang zur Flak-Kaserne,

heute das Gebiet der Hartenecker Höhe in Oßweil.

Aus der alten Sporthalle wurde ein modernes Kinder-

und Familienzentrum.

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Kultur

Kultur, Vereinsleben: Klammer für ein gedeihliches MiteinanderKultur ist ein wichtiges Element der Ge-sellschaft. Sie stärkt den Zusammenhaltund die Integration. Wichtige kulturelle Kernelementestellen  die Schlossfestspiele, das Forum-Programm, die Wiedereröffnung des Sca-las, die Jugendmusikschule und die Kunst-schule Labyrinth dar. Das KunstzentrumKarlskaserne mit Tanz- und Theaterwerk-statt bietet umfassende kulturelle Mög-lichkeiten.  Alle kulturellen Einrichtungen,dazu gehört auch die neue MHP-Arena,sollen eine optimale Belegung erfahren.Mit den Akademien hat sich die Stadt auchzu einem Festivalstandort etabliert.Mit dem MIK Museum, Information, Kunstwurde nicht nur ein neuer Museumsstand-ort geschaffen, sondern auch ein Anlauf-punkt für kulturelle Angebote in der Stadt. Ein weiterer maßgeblicher Bestandteil deskulturellen Lebens der Stadt sind die Lud-wigsburger Vereine. Diese sollen weiter ge-fördert werden. Jährlich wiederkehrendeVeranstaltungen, wie z.B. das Marktplatz-fest und die Stadtteilfeste, bilden die Klam-mer zwischen den Vereinen und tragen zueiner interkulturellen Vernetzung bei. Bei dem jährlichen Marktplatzfest handeltes sich um ein traditionelles und überre-gional bedeutsames Aushängeschild derStadt. Daher sollten die Ausrichter auchweiterhin von der Stadt unterstützt wer-den, sodass dieses Fest mit anderen ver-gleichbaren Festen in der Region mithal-ten kann. Dabei ist auch zu prüfen, ob dasMarktplatzfest den heutigen Bedürfnissenund Erwartungen noch entspricht oder an-gepasst werden muss.

Für neue Ansätze hinsichtlich der Gestal-tung, wie z. B. eine Ausdehnung auf zweiTage, Öffnung für professionelle Mitstrei-ter, auch zur Ergänzung des Mangels anehrenamtlichen Helfern, soll es keineDenkverbote geben.

Positive Entwicklung Blühendes Barock Eines der Wahrzeichen Ludwigsburgs, das„Blühende Barock“ hat sich weiter positiventwickelt und verfügt über einen hohenBekanntheitsgrad.

Integration

Die Integration ist  eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – die Politik setzt die Rahmenbedingungen.Die Deutsche Sprache ist das Schlüssel-

element zur Integration. Menschen, diehier leben und Hilfe brauchen, sind ent-sprechend zu fördern. Mit dem Ludwigs-burger Sprachförderkonzept wird im Kin-dergarten  und in der Grundschule  dienotwendige Basis gelegt. Gerade hierkönnen auch die Eltern erreicht werden.Die CDU unterstützt nachdrücklich dieSprachförderung für Kinder und deren El-tern als Angebot in den LudwigsburgerKindergärten.Die CDU steht für Integration in Ludwigs-burg auf dem Boden des Grundgesetzes.Dabei ist gelungene Integration nur mög-lich, wenn sich alle Bürger aufeinander zubewegen und keine Parallelgesellschaftenentstehen.Wir legen Wert auf die Integrationsthemenund möchten gerne den Interessen, Forde-rungen und Bedürfnissen der 17.000 Men-

6o Jahre Blühendes Barock – eine Erfolgsgeschichte. Auf dem Bild der Nordgarten mit

Fürstenbau.

Die Orginaltür wurde am Eingang zum MIK (Museum

Information Kunst) erhalten.

RössleKöhle-Hotel-Betriebs GmbH

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18 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

schen mit einem ausländischen Pass in Lud-wigsburg, das sind 19 Prozent unserer Be-völkerung, entgegenkommen.Die CDU anerkennt die Bedeutung der Zu-wanderer für die Wirtschaft im Sinne vonArbeitskräften und Investitionen und un-terstützt die Einrichtung eines Willkom-mens- und Integrationszentrums in Lud-wigsburg. Das Zentrum soll die Schaffungeiner „Willkommenskultur“ sowohl für gutausgebildete Fach- und Arbeitskräfte ausdem Ausland, als auch für Studierende un-terstützen. Da in vielen deutschen Städtender Bedarf an Fachkräften aufgrund einerälter werdenden Gesellschaft nicht mehrabgedeckt werden kann, unterstützen wirlangfristig die notwendigen Maßnahmen,um unsere Stadt für die Arbeitskräfte aminternationalen Markt attraktiv zu gestal-ten. Die Stadt soll für Neubürger prüfen, unab-hängig von ihrer Herkunft, wie der Erstkon-takt mit der Stadtverwaltung ständig ver-bessert werden kann. Dies dient auch ins-gesamt als Beitrag für eine kundenfreundli-che Stadtverwaltung.Um die Entwicklung einer Kultur des Zu-sammenlebens in unserer Stadt zu verbes-sern, schlägt die CDU vor, den Informati-ons- und Erfahrungsaustausch mit andereneuropäischen Städten im Rahmen der be-stehenden Städtepartnerschaften zu inten-sivieren. Das Ziel wäre, eine europäischeLösung für ein europäisches Problem zuentwickeln, um die Realität der Armutszu-wanderung gemeinsam zu bewältigen.

IntegrationskurseZur Sicherstellung der vom Bundesgesetzvorgeschriebenen Integrationskurse sollenausreichend Mittel, Räume und Personalzur Verfügung gestellt werden.

Sicherheit im öffentlichen und privaten Raum

Plätze, Straßen und öffentliche Verkehrs-mittel sind öffentliche Güter, deren Sicher-heit gewährleistet sein muss. Auch der pri-vate Raum muss gegen eine zunehmendeEinbruchswelle und Rohheitsdelikte in Lud-wigsburg geschützt werden. Deshalb unter-stützt die CDU Ludwigsburg in besonderemMaße die Gestaltung und Umsetzung vonPräventionsmaßnahmen und Konzeptengegen gewalttätige Übergriffe, Diebstähle,Einbrüche, Aggressivität, Zerstörung undVandalismus.Der Brandschutzbedarfsplan sieht auch dieUnterstützung und Förderung der freiwilli-gen Abteilungen mit hauptamtlicher Unter-stützung vor. Wir sehen wir noch Entwick-lungsmöglichkeiten für Grünbühl-Sonnen-berg. Neue Feuerwehrhäuser sind gebautworden, die bestehenden müssen auf dennotwendigen Standard gebracht worden. Die Sicherheitssituation rund um den Bahn-hof konnte durch eine Neukonzeption deut-lich verbessert werden. Wir hoffen zukünf-tig auf eine weitere Verbesserung durchden Einsatz deskommunalen Ord-n u n g s d i e n s t e s(KOD).Die Lage am Solitu-deparkdeck mussweiter im Auge be-halten werden,auch durch ver-mehrte Kontrolle.Die Situation amAkademiehof, derin den Sommermo-naten zum Aufent-haltsbereich der

jungen „Partyszene“ zählt, muss kontrol-liert werden, da der momentane Zustandmit Müllbergen, wildem Urinieren undRowdytum nicht hingenommen werdenkann. Wir fordern die Landespolitik auf, das vonder grün-roten Landesregierung bisher ver-hinderte Alkoholverbot auf öffentlichenPlätzen endlich zu ermöglichen.

Neue Medien/Kommunikation

Bürgerdialog mit der CDUDie CDU tritt auf die unterschiedlichste Artund Weise mit den Mitbürgern in Kontakt.Neben der frei zugänglichen Mitgliederzeit-schrift TRFFPUNKT, die auch online im In-ternet zur Verfügung steht, informieren wirmit unseren Stadtteilgesprächen und Stadt-teilrundgängen, Informationsständen undthemenbezogenen Veranstaltungen unsereMitbürger vor, während und nach den Wah-len. Neue Wege der Kommunikation ist dieCDU schon immer gegangen. Mit unsererHomepage stellen wir alle Informationenunserer kommunalpolitischen Arbeit der

Eine CDU-Forderung: Freies W-Lan in der Stadt.

Bei einer „Nachtschicht“ ließ sich der CDU Stadtverband

die Problematik der Sicherheit in der Stadt erklären.

–> Fortsetzung nach dem Fraktionsteil

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Reinhold Noz erklärt die Verkehrsproblematik.

In der Weststadt: Übergang an der alten Bahnstrecke

nach Markgröningen.

Öffentlichkeit zur Verfügung. Auf unsererFacebook-Seite treten wir direkt in Dialogmit Interessierten und unseren Mitgliedern.Beide Medien bauen wir stetig aus, ummehr Nutzer für unsere Arbeit vor Ort zuerreichen.

Freies W-LAN in der StadtDie CDU fordert die Bereitstellung einesfreien W-LAN-Netzes in der Stadt. Wir un-terstützen damit insbesondere Besucherund internationale Gäste der Stadt sowiedie Medienbranche und Gewerbetreibende.

Das Leben in der Stadt – aktuell und interaktivWir befürworten die Entwicklung neuer, in-ternetbasierter Plattformen, auf denensich die Nutzer vernetzen können. Damitsoll auch über die Angebote der Vereineund der Stadt schnell und direkt informiertwerden, auch über Veranstaltungen undMöglichkeiten des sozialen Engagements.

Breitbandversorgung in der StadtDie CDU setzt sich für einen flächendek-kenden Ausbau der Breitbandversorgungbzw. eine schnellere Internetverbindungein, die einen wichtigen Stadtortfaktor ins-besondere für die Wirtschaft und Industriedarstellt.

Stadtteile

Pflugfelden und WeststadtPflugfelden und Weststadt bedeutet Ar-beit und Wohnen sowie kurze Wege. Eineder wichtigsten Aufgaben für die Zukunftist die Kinderbetreuung, von der Kleinkind-betreuung über den Kindergarten und dieGrundschule. In diesen Bereichen gibt esdringenden Nachholbedarf. Das Bildungszentrum West ist grundle-gend zu sanieren. Mit der damit verbunde-nen Aufwertung bereichert das Schulzen-trum die Ludwigsburger Bildungsland-schaft und bietet eine Alternative zum In-nenstadtcampus mit anderen Schwerpunk-ten. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Ent-lastung vom Lärm und vom Verkehr. Die A81 mit der geplanten Erweiterung und diestark belastete L 1140 sind eine Aufgaben-stellung, für die es gilt, in Zukunft nach Lö-

sungen zu suchen, z. B. durch einen aktivenLärmschutz entlang der Autobahn. Dieskann beispielsweise durch Flüsterasphaltoder andere Maßnahmen geschehen. Zu-sätzlich sollte endlich die dringend not-wendige Westrandstraße mit Anschluss andie L1140 umgesetzt werden.Die aktuelle Entwicklung des Radwegenet-zes von der Weststadt zur Innenstadt istein Anfang, es besteht aus unserer Sichtaber noch erheblicher Optimierungsbe-darf.Das Neubaugebiet „Am Wasserfall“ hatsich sehr gut entwickelt und wirkt sich po-sitiv auf die demografische Entwicklung inPflugfelden aus. Die Strombergstraße wurde zurückge-stellt, um die Verbesserung durch dieOstrandstraße in Asperg zu prüfen. Solltedies ohne Erfolg bleiben, sollte wieder überdie alte Forderung, die Strombergstraßeals kurze Verbindung zwischen Eglosheimund der Weststadt zu bauen, nachgedachtwerden. Die Landwirtschaft benötigen wir nicht nurzur Erzeugung von Lebensmitteln, sie wirdin Zukunft auch immer mehr Landschafts-pfleger sein müssen. Wir müssen außer-dem versuchen, Monokulturen bei der Be-wirtschaftung von Feldern zu vermeiden. Im Westen der Stadt hat sich in der letztenWahlperiode durch die Ansiedlung der Fir-men Lapp Kabel, Hahn + Kolb und dem Au-tohaus Hahn vieles erfolgreich entwickelt,doch auch Erweiterungswünschen unsereralteingesessenen Firmen wie Mann +Hummel und Lotter wollen wir Perspekti-ven bieten. Nicht vergessen dürfen wir,dass das Gelände der Firma Hüller zurzeiteine sehr gute Entwicklung nimmt undvielversprechende Firmen, wie z. B. die Fir-ma Bosch, nach Ludwigsburg ziehen.

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20 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Oststadt und SchlößlesfeldWir unterstützen Maßnahmen, welche dieLebensqualität der Bewohner der Oststadtnachhaltig erhöhen:• Durch eine Nord-Ost-Umfahrung um

Stuttgart kann die unzumutbare Ver-kehrs-, Lärm- und Feinstaubbelastungder Anwohner in der Friedrichstraßeund die Belastung durch „Maut-Flücht-linge“ verringert werden.

• Die Um- und Neugestaltung des gesam-ten Berliner Platzes zur „Neuen MitteOst“, in die auch eine soziale Kompo-nente einfließen muss, halten wir fürdringend notwendig.

• Der Bau einer neuen Schulsporthalle istvordringlich und zeitnah zu realisieren.

• In der Oststadt gibt es nach der Schlie-ßung des Jugendcafes keine Möglichkeitfür Jugendliche, sich außerhalb der an-sässigen Sportvereine zu treffen. Ein be-treuter Jugendtreff könnte sich positivauf das soziale Miteinander auswirkenund „wilde Gelage“ im Stadion oder aufdem Gelände der Oststadtschule ver-meiden.

• Wir sind für den Ausbau der WaiblingerStraße, um weitere Verkehrsbelastun-gen der Oststadt durch die Aufsiedlungder Hartenecker Höhe zu vermeiden.

• Die Entwicklung des Gebietes zwischender Fuchshofstraße und dem Alten Oß-weiler Weg bietet sowohl für den Sport-park Ost als auch für die Wohnbebau-ung interessante Möglichkeiten. Die Be-denken der Bürger, die eine zu dichteBebauung und eine Einschränkung ihrerNaherholungsmöglichkeiten befürch-ten, nehmen wir ernst. Die Stadtpla-nung sollte dem Rechnung tragen unddas Areal behutsam bebauen.

• Die CDU hat sich maßgeblich für den Er-

halt der Schlößlesfeldbücherei einge-setzt. Durch Kooperation zwischen derStadt und dem Förderverein der Schlöß-lesfeldbücherei mit seinem ehrenamtli-chen Engagement ist die Fortführungder für die Familien so wichtigen kultu-rellen Einrichtung im Wohngebiet gesi-chert.

• Die steigenden Schülerzahlen derSchlößlesfeldschule machten den An-bau von Mensa und Betreuungsräumennotwendig. Dieser fügt sich gut in dasbestehende Schulgelände ein.

• Die Nahversorgung der Oststadt südlichder Schorndorfer Straße ist hervorra-gend, im Wohngebiet Schlößlesfeld istjedoch nach Schließung/Wegzug derPost, einer Bank, drei Lebensmittel-Ein-zelhändlern und einem Restaurant eineVerbesserung der Nahversorgung wün-schenswert.

Grünbühl-Sonnenberg, Karlshöhe und SüdstadtDie wichtigste Entscheidung für den Stadt-teil war die Genehmigung des Antrags fürdie „Soziale Stadt Grünbühl/Sonnenberg/Karlshöhe“ mit einem Volumen von 3,6 Mil-lionen Euro in der Zeit von 2009 – 2012.Dies war außerordentlich positiv für dieEntwicklung des gesamten Stadtteils. Vonden Erfahrungen des Projekts „SozialeStadt Eglosheim“ konnten die damit be-fassten Mitarbeiter profitieren. Ergebnisse aus der Mehrfachbeauftragunghaben die Stadtplaner in einem Bebau-ungsplan umgesetzt, der sowohl den Ge-bäudebestand als auch die neuen attrakti-ven Bebauungsmöglichkeiten mit Doppel-häusern, Kettenhäusern und Geschoss-wohnungsbau aufzeigt. Die Grundstückewurden vom Zuschnitt her mehrfach bear-

beitet, um möglichst auch den Interessen-ten mit mittlerem Einkommen den Kaufoder den Bau eines Hauses zu ermögli-chen. Mit dem Bürgertreff, dem Bau des Mehrge-nerationenhauses und dem Kinder- und Fa-milienzentrum wachsen Grünbühl undSonnenberg zu einem Stadtteil zusammen.Notwendig ist auch die Sprachförderungfür interessierte Eltern und für Kinder inden Kindergärten, um Chancengleichheitauch für sozial schwächere Kinder zu errei-chen.Für den Stadtteil Grünbühl ist sehr wichtig,dass die Verhandlungen mit der BIMA vor-ankommen und die 330 mehr als 50 und 60Jahre alten Wohnungen möglichst Neubau-ten weichen und der alte Stadtteil Grün-bühl im Südwesten saniert wird. Wo erfor-derlich und möglich sind die Belange derteilweise jahrzehntelang in den Häusernwohnenden Mieter zu berücksichtigen. DieStadt wird hierzu eine Neukonzeption vor-legen, nach der das Bauprojekt geplant undden Gremien zur Entscheidung vorgelegtwird. Die Eichendorff-Grundschule mit ihremGanztagesangebot und dem pädagogi-schen Konzept ist eine unverzichtbare Ein-richtung, sie muss als Grundschulstandorterhalten werden.Der Stadtteil ist durch die Ladenzeilen mitBäckerei, Kreissparkasse, Apotheke undLebensmittel-Discountern gut versorgt. Imletzten Jahr sind noch eine Drogerie sowieein Damenkosmetiksalon und ein Friseurhinzugekommen. Wenn sich in der Netze-straße noch weitere Dienstleistungen an-siedeln, ist die Gesamtversorgungslage be-friedigend.An der Aldinger Straße/Donaustraße wur-de der lange gewünschte Kreisverkehr ge-

Sonnenberg auf einem guten Weg.

Die Schlößlesfeldbücherei konnte erhalten werden und

entwickelt sich zum kulturellen Mittelpunkt des

Wohnbezirks.

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baut. Ein weiterer Kreisverkehr für den Be-reich Danziger Straße/Königinallee ist er-forderlich, um die Lärmbelästigung, vor al-lem auch nachts, zu verringern.Die CDU begrüßt die Erweiterung desWohngebietes Sonnenberg. Im Vorder-grund steht dabei bezahlbarer Wohnraumin sonniger Hanglage.Die südliche Innenstadt stellt noch einenentwicklungsfähigen Stadtbezirk dar. DieLeonberger Straße ist durch die Abschot-tung von der Innenstadt starken Fluktua-tionen im Bereich des Einzelhandels ausge-setzt. Eine intakte Lebensmittelversorgungin diesem Stadtbezirk ist derzeit nicht ge-währleistet.Problematische Parkregelungen bedingenviel stehenden Verkehr in der Friedrichstra-ße zwischen Kepplerstraße und B 27.Die CDU hat diese Handlungsfelder er-kannt und strebt eine Verbesserung der Si-tuation an.

EglosheimDer älteste und größte Stadtteil hat sich zueinem beispielgebenden Stadtteil mit gu-ten Zukunftsperspektiven entwickelt. Dazuhat wesentlich beigetragen, dass sich imRahmen des Projekts „Soziale Stadt“ vieleBürgerinnen und Bürger für ihren Stadtteilengagiert haben und auch künftig engagie-ren werden. Mit dem Bau eines Alten- und Pflegeheimswurde dem demographischen WandelRechnung getragen. Das Hirschbergzen-trum mit Nahversorgung, Wohnungen undDienstleistungsangeboten wertet denStadtteil auf. Ein zweiteiliges Hallenprojektmit einer Sport- und Kulturhalle wurde ver-wirklicht. Für die Jugend ist mit dem Bau-spielhaus ein attraktiver Ort geschaffen.Der Kirchenvorplatz wurde neu gestaltet.

Weiter entstand mit dem Baugebiet zwi-schen Finkenweg und Amselweg eine sinn-volle Nachverdichtung.Neben den sogenannten „harten Faktoren“,den Investitionen im baulichen Bereich,tragen auch die „weichen Faktoren“, dieProjekte und Maßnahmen bezüglich dessozialen Miteinanders, zu der deutlichsicht- und spürbaren Verbesserung derWohn- und Lebensqualität bei. Die stetige aktive Einbeziehung der Ein-wohner von Anfang an bei Stadtteilspazier-gängen, Zukunftswerkstätten, Arbeitskrei-sen und beim Bürgerbüro im Infozentrum,die Förderung von Stadt, Land, Bund undaus dem Europäischen Sozialfonds ließenviele Maßnahmen zu, die dazu beigetragenhaben, dass sich Eglosheim in den letztenJahren sehr positiv entwickelt hat.

Hoheneck – Unser Bad HoheneckIn den letzten Jahren wurde viel erreicht:• Das Neckarufer wurde renaturiert.• Das Feuerwehrgebäude wurde erwei-

tert und renoviert.• Der Steinspielplatz wurde neu gestaltet.• Die Kinderbetreuung für unter Dreijäh-

rige wurde und wird noch ausgebaut.Aber es gibt noch so manches zu tun:• Die bedarfsgerechte Kinderbetreuung

muss weiterentwickelt werden.• Das Schulgebäude ist zu klein. Nach

dem Ausbau der Betreuung an der Schu-le ist man – bei gleichbleibender Schü-lerzahl – mit der Raumkapazität am En-de. Man muss eine Erweiterung ermögli-chen.

• Die Nahversorgung muss gesichert wer-den.

• Die Verkehrsbelastung an der Bottwar-talstraße/Beihinger Straße ist mit derEinführung der LKW-Maut enorm ge-

stiegen. Wir brauchen Möglichkeitenund die Kooperation mit den Nachbar-kommunen, um die Bürger vom Ver-kehrslärm und der Luftverschmutzungzu entlasten.

NeckarweihingenGeschützt im Neckartal gelegen hat sichNeckarweihingen von einer bäuerlich ge-prägten Dorfgemeinde zu einem urbanenLudwigsburger Stadtteil entwickelt. DieVertrautheit der Dorfgemeinschaft und dieWohnqualität zu bewahren und zu verbes-sern, Gewerbetätigkeit weiterhin zu inte-grieren und die sozialen, kulturellen undsportlichen Aktivitäten zu fördern, ist un-ser Ansatz, die Zukunft Neckarweihingenszu gestalten.Der Ausbau des Robinsonspielplatzes warein wesentlicher Fortschritt zur Sicherungder Betreuungssituation unserer Kinder imStadtteil. Der Verbleib des Jugendtreffs inder Ortsmitte mit regelmäßigen Öffnungs-zeiten und pädagogischen Fachkräften istein Garant für die freie Entfaltung unsererJugendlichen in Neckarweihingen gewor-den. Mit bürgerschaftlichem Engagement konn-te eine Bücherei in Neckarweihingen erhal-ten werden. Die leistungsstarke Schulsozi-alarbeit an der Friedrich-von-Keller-Schulehat sich zwischenzeitlich bestens etabliert.Das Lehrschwimmbecken muss auch künf-tig erhalten bleiben. Die Geschäftsstelle des Bürgerbüros imStadtteil als erforderlicher Anlaufpunkt fürdie Bürger muss beibehalten werden. In Neckarweihingen ist ein neues Verkehrs-konzept erstellt worden. Die Hauptstraßeund der Rathausplatz sind schöner gewor-den, die Feuerwehr ist in neuen Räumengut untergebracht.

Moderne Darstellung der Eglosheimer Skyline.

Blick vom renaturierten Neckarufer in Hoheneck auf die

Laurentiuskirche in Neckarweihingen.

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22 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Das Neubaugebiet Neckarterrassen wirdgebaut und die Bürger haben entschieden,dort einen Standort für einen Supermarktauszuweisen. Die Errichtung des Alten-und Pflegeheimes Wittumhof am Ortsein-gang ist ein gutes Angebot für den Stadt-teil. Durch maßgeblichen Einsatz der CDU-Ver-treter im Stadtteilausschuss und im Ge-meinderat konnten diese Ziele erreichtwerden, die in vielfältiger Weise für die Le-bensqualität am Wohnort mitbestimmendsind. Um Neckarweihingen weiterhin at-traktiv zu gestalten und zu entwickeln,müssen weitere Schritte folgen. Uns ist wichtig:• Die deutliche Reduzierung des Ver-

kehrsaufkommens in der Hauptstraßedurch die Schaffung eines Nordan-schlusses und eines Südanschlusses andie L 1100.

• Weiterhin wollen wir Vereine und Orga-nisationen in ihren wichtigen Aufgabenfördern. Geeignete Räume für Ausstel-lungen und die Darstellung von Ortsge-schichte werden gebraucht.

• Wir wollen den Standort der Friedrich-von-Keller-Schule als Grundschule er-halten.

• Die Kinderbetreuung findet dezentralan mehreren Standorten statt.

OßweilDie Sanierung der Bäderwiesen ist endlichgelungen. Ein wichtiges Verbindungsstückmit Fußweg in der Nähe des Kindergartensund der Anbindung zum neuen Baugebiet„Gegen Eich“ ist verwirklicht. Gleichfallswurde ein brachliegender Grünstreifen alszusätzliche Spielfläche für den Kindergar-ten Bäderwiesen zur Verfügung gestellt. Oßweil ist – aufgrund seiner Bevölke-

rungsstruktur – ein besonders vitalerStadtteil.Für die Zukunft sind uns wichtig:• Kooperationen zwischen den Vereinen

stärken – Synergien nutzen – Ehrenamtstützen,

• Mehr Raum für Bewegung und Kultur!Der Neubau der Mehrzweckhalle mitzukunftsweisendem Konzept bietet denBedürfnissen der Menschen in den Be-reichen Schule, Sport und Kultur ein ad-äquates Raumangebot unter einemDach,

• Die Sanierung der maroden Straßenbe-läge an mehreren Stellen im Stadtteil,

• Sportpark Ost nur mit ganzheitlicherAnbindung der Waiblinger Straße undsicherer Verkehrsführung der bisheri-gen Radwege für die Schüler,

• Lärmschutz an der Umgehungsstraße L1140.

PoppenweilerDer Einzelhandel in Poppenweiler und da-mit die Nahversorgung der Bevölkerungkonnten bisher gesichert werden. DerMarkt wird von der Bevölkerung angenom-men, die Kurzparkzonen haben sich be-währt. Erfolgreich abgeschlossen wurden die Er-weiterung des Jugendcafés/Jugendclubsim ehemaligen Waschhäusle um ein Ober-geschoss, die Sanierung des Scholpp-Hau-ses/Dorfmuseum des Heimatvereins Pop-penweiler, die Aufnahme des Ortskerns indie Förderung als Sanierungsgebiet.Folgende Themen sind für die Zukunftwichtig:• die Umgestaltung der Steinheimer Stra-

ße in Aussehen und Infrastruktur. DieStraßenbeleuchtung ist hier nicht nursehr altmodisch, sondern auch sehr

schlecht. Manche Wohnstraße ist we-sentlich besser beleuchtet, als dieseHauptstraße.

• Die Betonblumenkübel werden schonlange nicht mehr bepflanzt, entspre-chend wenig einladend fällt die Zufahrtin den Ortskern aus. Anstatt der häufigdefekten Kübel wäre eine Bepflanzungmit Bäumen sinnvoller. Die Seitenstrei-fen werden oftmals ganztägig mit Autoszugestellt, sodass Kunden der dort an-sässigen Geschäfte keine Parkmöglich-keiten haben. Hier würde die Einrich-tung von Kurzparkzonen die Situationverbessern.

• Ein Kreisverkehr an der Kreuzung AmRing/Steinheimer Straße wäre einewünschenswerte Möglichkeit zur Ver-kehrsbeeinflussung. Die breite und fürden LKW-Verkehr geradezu einladendeSteinheimer Straße könnte dadurch, zu-sätzlich zu den gestalterischen Maß-nahmen, entschärft werden.

• Das Konzept des Kinder- u. Familienzen-trums Poppenweiler muss mit Lebengefüllt werden und zwar am Bedarf ori-entiert. Auch an der Lembergschuleund den Poppenweiler Kindergärtenmuss bedarfsgerechte Ganztagesbe-treuung angeboten werden.

• Der Bau einer neuen Sporthalle ist er-forderlich. Zusammen mit der Unter-bringung der Poppenweiler Vereine isthier ein Gesamtkonzeptes zu erstellen.

• In der bestehenden Sporthalle und derKelter stehen verschiedene Maßnah-men zur Verbesserung der jeweiligen Si-tuation an. Die Kelter kann durch aku-stische Maßnahmen besser bespielbarwerden. Es fehlt ein Wandvorhang, da-durch ist die Raumakustik deutlichschlechter. <<<

Die Oßweiler wünschen sich eine neue Mehrzweckhalle.

Poppenweiler mit den Zugwiesen im Vordergrund.

(Foto: Grüne Nachbarschaft)

STADTVERBAND AKTUELL

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Der neue Generalsekretär der CDU: Peter Tauber.

Die Delegierten des CDU Kreisverbandes.

Der Bundesparteitag im Messegelände unter dem Funkturm in Berlin standganz im Zeichen der kommenden Europawahl. Die Ludwigsburger DelegiertenElke Kreiser, Klaus Herrmann und Ingeborg Choeb hörten beeindruckende Re-den des Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei EVP, Jean-ClaudeJuncker, eine sehr emotionale Rede des deutschen CDU-Europakandidaten,David McAllister, sowie von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Neben den Bera-tungen und einem Mammutprogramm von mehr als 400 Anträgen wurde Dr.Peter Tauber MdB als neuer CDU-Generalsekretär mit 97 Prozent gewählt. <<<

CDU BUNDESPARTEITAG 2014„Gemeinsam erfolgreich in Europa.“

Nicht nur die Ludwigsburger Delegierten waren begeistert von den Reden

David Mc Allisters und Jean-Claude Junckers.

FU-FRAUEN AKTIV

Am diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. Märzwaren zahlreiche Frauen der Frauen Union und die Ge-meinderats-Kandidatinnen der CDU Ludwigsburg aufdem Marktplatz vertreten. Mit vielen interessierten Pas-santinnen konnten intensive Gespräche zum Thema„Mit Chancengleichheit zum Erfolg“ geführt werden.

Bei der 4. Info-Börse für Frauen (und interessierte Män-ner) unter dem Motto „FrauenStärke(n)“ ist die Frauen Uni-on am 10. Mai im Kulturzentrum in Ludwigsburg mit einemStand vertreten und freut sich auf Ihren Besuch.

STADTVERBAND AKTUELL

24 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Stadt- und Regionalrätin Elke Kreiser bei ihrem Referat.

Voller Saal beim Vortrag der Regionalrätin.

Vor 20 Jahren konstituierte sich die erste,und bis heute einzige, direkt gewählte Re-gionalversammlung. Ministerpräsident Er-win Teufel gab damals bereits die Schlag-richtung vor. Man solle Konzepte für dieEntwicklung der gesamten Region findenund man müsse auch davon loskommen,die breit gefächerten Probleme nur durchdie eigene lokale Brille zu sehen. Diesemklaren Auftrag sieht sich die CDU-Regio-nalrätin Elke Kreiser auch heute noch ver-bunden.In der Region Stuttgart leben auf einer Flä-che von 3.654 km2 etwa 2,7 Millionen Men-schen in 179 Städten und Gemeinden. Diesentspricht einem Viertel der Bevölkerungvon ganz Baden-Württemberg.

Region als Lebensmittelpunkt

Leben, wohnen und arbeiten muss sich, soElke Kreiser, hier in der Region vereinbarenlassen. So sieht sie die Hauptaufgaben ineiner in die Zukunft gerichteten Regional-planung und Siedlungsentwicklung. Esmüsse wie bisher schonend mit den Flä-chen umgegangen werden. Es gelte, eineVereinbarkeit zwischen dem Schutz vonFreiflächen und der Ausweisung vonWohn- und Gewerbeflächen zu finden.Zunächst ging die Regionalrätin auf denVerkehr ein. Beim Straßenbau sei esschwierig, da werde die Regionalversamm-lung lediglich angehört und sie könne Tras-sen für die Planung freihalten. Da die Regi-

on aber nicht der Träger sei, könne sie dar-über letztendlich nicht entscheiden. Be-sonders enttäuscht zeigte sie sich hierbeiüber den Umgang der grün-roten Landes-regierung mit den Finanzmitteln für denStraßenbau. Mit den entgangenen Mittelnvon zig-Millionen Euro hätte man vieledringende Projekte, auch hier in unsererRegion, finanzieren können. Dies sei je-doch ideologisch geprägt und nicht ge-wollt.

Vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund

Neben dem normalen Straßenverkehr gebes auch noch den Schwerpunkt Öffentli-cher Personennahverkehr (ÖPNV). „Unddas Gute daran ist: hier sind wir zuständigund können entscheiden!“ Der ÖPNV seibei uns, so Elke Kreiser weiter, auf Erfolgs-kurs. Allein die S-Bahnen zählen täglichüber 375.000 Pendler. Als eine der größtenErleichterungen in der Vergangenheitsieht sie die Vereinfachung des ÖPNV. EinTicket genüge für die gesamte Region.Und die Zuwachszahlen steigen weiter.Trotz einiger Probleme im S-Bahn-Bereich,die man jetzt gemeinsam mit der DB unddem Land angehe, werde der 15-Minuten-Takt der S-Bahn ab Ende des Jahres nocherweitert und man werde zu den Stoßzei-ten öfter längere Züge einsetzen als bis-her, erläutert Elke Kreiser. Des Weiterenmache man sich auch verstärkt Gedanken

über mögliche Tangentialverbindungen,auch durch Expressbusslinien, um nichtden ganzen Verkehr durch den StuttgarterKnoten führen zu müssen. Auch habe man mit den Landkreisen wei-tere Verbesserungen der Bus-Anbindun-gen mit der S-Bahn ausgehandelt. An ver-schiedenen Haltestellen werde über Car-Sharing sowie Fahrrad- und Pedelec-Ver-leihstationen nachgedacht. Und es gebe,laut Elke Kreiser, noch viele weitere Mög-lichkeiten, den Verkehr zu vernetzen. Diezukünftige Entwicklung werde vom Ver-kehrsverbund zum Mobilitätsverbund füh-ren, um dem Bedarf der Bürger und denAnforderungen an einen modernen Wirt-schaftsstandort gerecht zu werden.

Wirtschaft ist nicht alles aber ohne Wirtschaft ist alles andere nichts„Wir brauchen zusätzliche Gewerbegebie-te im Landkreis Ludwigsburg“, forderte El-ke Kreiser, „im dicht besiedelten Gebietunseres Landkreises ist es notwendig, dasswir umweltverträglich und flächenscho-nend gute Standorte für Industrie, Gewer-be und Dienstleistungen ausweisen. Ar-beitsplätze müssen in die Nähe der Wohn-orte, um weiteren Verkehr zu vermeiden“,so Elke Kreiser weiter. Auch die Stadt Lud-wigsburg benötigt dringend neue Gewer-beflächen.„Verschiedene Standortvorschläge sind

20 JAHRE REGION STUTTGART – NICHT VERWALTEN SONDERN GESTALTEN!Regionalrätin Elke Kreiser bei der CDU-Montagsrunde

STADTVERBAND AKTUELL

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 25

am Veto der betreffenden Kommunen ge-scheitert. Die Aussage des Landrates, dassneue Gewerbegebiete der Standortquali-tät schaden würden und es keine Notwen-digkeit gebe, neue Unternehmen von au-ßerhalb der Region anzuwerben, halte ichfür falsch“, so Elke Kreiser weiter. „Viel-mehr besteht die Gefahr, dass bestehendeUnternehmen abwandern, wenn im Land-kreis keine entsprechenden Entwicklungs-möglichkeiten angeboten werden können.Hier bedarf es auch der verstärkten Unte-stützung seitens der IHK, die die Proble-matik kennt und die Bedarfe festgestellthat“, so Elke Kreiser.

Umfragen und Projekte in der Region

Der Verband Region Stuttgart hat im ver-gangenen Jahr eine Bürgerumfrage in derRegion durchführen lassen. Natur undLandschaft seien die wichtigsten Plus-punkte unseres Raumes. Bebauungen ste-he man dagegen skeptischer gegenüber,trotzdem werden sie von den meisten zurSchaffung und dem Erhalt von Arbeitsplät-zen für notwendig erachtet, hier sieht ElkeKreiser eine große Herausforderung fürdie Zukunft. Bis heute werde das ThemaLandschaftspark seit 2005 mit zehn Millio-nen Euro co-finanziert. Von den 119 ange-dachten Projekten seien bereits 90 fertig.Dieser Landschaftpark solle kein Park imalten Sinne sein. Er sei vielmehr eine Ver-netzung unserer grünen Oasen und Fluss-landschaften. Natur werde hier vor Ort er-lebbar gemacht, so Elke Kreiser weiter, alsBeispiel nannte sie hier den NeckarparkHoheneck, die Zugwiesen, den MasterplanMurr/Bottwartal und das Remsufer mitFlachwasser, wie es früher einmal war.

Region auf dem richtigen Weg

Elke Kreiser sieht die Region auf dem rich-tigen Weg. Immer wieder habe die CDU-Fraktion wichtige Entscheidungen voran-getrieben und unterstützt. Es gelte, die Re-gion fit zu machen für die Aufgaben, die

auf uns zukommen. „Wir dürfen die Zu-kunft nicht verwalten, sondern müssen sieaktiv gestalten“, stellt die Regionalrätinabschließend fest, sie sieht die Christde-mokraten willens und in der Lage dazu.„Gemeinsam werden wir die Aufgaben, diean uns gestellt werden, meistern.“ rvb

HERZLICHE EINLADUNG FÜR JEDERMANN!

Für Donnerstag, 7. August 2014 um 14:30 Uhr laden die Frauen Union Ludwigsburg und der CDU Stadtverband Ludwigsburg in das mC Seniorenstift Ludwigsburg ein.

„Richtig vorsorgen mit Generalvollmacht und Patientenverfügung “Sei es ein Unfall oder eine schwere Krankheit - jeder kann in die Situati-on kommen, nicht mehr eigenständig handeln zu können. Um für diesenFall gewappnet zu sein, kann man mit einer Generalvollmacht eine ver-traute Person autorisieren, sich um alle rechtlichen Fragen zu kümmern.Idealerweise kombiniert man die Generalvollmacht mit einer Patienten-verfügung um – wenn der Patient seinen Willen nicht mehr äußern kann– das Verfahren bei einer schweren Erkrankung festzulegen.

Michael Schreiber, Notar aus Lauffen am Neckar, erläutert anschaulich,wie man eine entsprechende Generalvollmacht und Patientenverfü-gung erstellt, welche Möglichkeiten es gibt und auf welche rechtlichenAuswirkungen zu achten ist. Der Referent ist stellvertretender Kreisvor-sitzender der CDU Ludwigsburg und seit vielen Jahren erfahren in derErstellung und Beurkundung von Vollmachten aller Art.

Das Thema ist nicht nur für ältere Menschen relevant. Auch jüngereMenschen kann im Alltag ein Schicksalsschlag ereilen. Und selbst Fami-lienangehörige dürfen nicht ohne Weiteres kritische Entscheidungen imNamen des Patienten treffen, es sei denn es wurde eine entsprechendeVorsorge getroffen.

Im Anschluss an den Vortrag und die Beantwortung Ihrer Fragen be-steht ab 15:45 Uhr die Möglichkeit, an einer informativen, unverbindli-chen Hausführung durch das Seniorenstift teilzunehmen.

Ort der Veranstaltung: mC Seniorenstift Ludwigsburg gGmbH, Thouretallee 3 71638 Ludwigburg

ÖPNV: Buslinien 422, 425 Haltestelle Blühendes Barock, Buslinie 413, 429 Haltestelle Fasanenstraße – Parkplätze: Bärenwiese oder Fasanenstraße (kostenpflichtig)

GEISTLICHER IMPULS / MITGLIEDER AKTUELL

26 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Vor-Ort-Termin in der Vesperkirche: Peter Schmid,

Maik Stefan Braumann, Roland Schmierer und Ingeborg

Choeb konnten sich vom guten Essen überzeugen.

Die Vesperkirche gibt ein Mittagsessen für € 2,50 aus.

Wer selbst das nicht hat, bekommt es auch umsonst

und wer kann, darf auch gerne etwas mehr bezahlen.

„Lieber arm dran als Arm ab“ – so wirklich-keitsfern können eigentlich nur Menschenreden, denen es, zumindest was materielleGüter angeht, an nichts fehlt, nicht wahr,und das sind doch in unserer Gesellschaftfast alle Menschen oder mindestens dieganz überwiegende Mehrheit von ihnen,oder nicht? Dass es daneben auch Men-schen gibt, denen die nötigsten Dinge –aus welchen Gründen auch immer – nichtselbstverständlich sind, ist für die meistenunvorstellbar. Sie fallen doch gar nichtmehr auf, manchmal fragen wir uns sogar,ob es sie überhaupt noch gibt, angesichts

von Arbeitslosengeld, Hartz IV und ande-rer sozialer Errungenschaften, liebe Partei-freundinnen und Parteifreunde, liebe Mit-christinnen und Mitchristen. Der großeZuspruch der Menschen für die Vesperkir-chen hierzulande spricht da allerdings eineganz andere Sprache: vielleicht kommendie Menschen aber gar nicht nur aus mate-riellen Gründen, sondern weil dort viel-leicht Menschen sind, die mit ihnen so um-gehen, wie sie es sich wünschen: respekt-voll, wertschätzend – leider keine Selbst-verständlichkeit in unserer Gesellschaft.Könnte es sein, dass „arm dran“ gar nicht

sie, sondern ganz andere Menschenmeint? Jesus hat dazu einmal sehr eindeu-tig gesagt: „Was ihr einem von meinen ge-ringsten Brüdern und Schwestern (nicht)getan habt, das habt ihr mir (nicht) getan“(Mt 25,40a u.45). Oder anders ausge-drückt: nehmen wir noch an uns selberwahr, an welcher Stelle in unserer Gesell-schaft wir selbst helfen können, so wie daszum Beispiel die vielen Freiwilligen in denVesperkirchen tun. Oder wie es ein Gebetausdrückt: „Christus hat keine Hände, nurunsere Hände.“ Sollte das nicht auch füruns alle gelten, liebe Mitchristinnen undMitchristen, Parteifreundinnen und Partei-freunde? Vielleicht gilt für uns alle indes-sen ganz wirklichkeitsnah: „Lieber armdran als arm ab?!

Roland Schmierer

„LIEBER ARM DRAN ALS ARM AB“?CDU-Stadtverband bei der Vesperkirche

WIR GRATULIEREN UNSEREN EHEMALIGEN CDU-STADTRÄTEN

zum 85. Geburtstag am 26. März 2014Manfred Holzingerim Gemeinderat von 1984 - 1989

zum 80. Geburtstag am 18. April 2014Hermann Kenntnerim Gemeinderat von 1975 - 1989

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute!

CDU-Stadtverband Ludwigsburg Die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Ingeborg Choeb gratuliert Hermann Kenntner.

MITGLIEDER AKTUELL

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 27

In der EU gibt es rund 23 Millionen kleineund mittlere Unternehmen (KMU), die 80 Prozent der neuen Arbeitsplätzeschaffen und 66 Prozent aller Arbeitsplät-ze stellen. Diese Unternehmen erwirt-schaften mehr als jeden zweiten Euro undsind Impulsgeber für Beschäftigung undWachstum. Genau auf diese Gruppekommt es nun an, um einen Weg aus derWirtschaftskrise in Europa zu finden, Ar-beitsplätze zu schaffen und die Wirt-schaft leistungsfähig zu erhalten.Kleine und mittelständische Unternehmenfordern dazu eine unternehmensfreundli-che Europapolitik, insbesondere in folgen-den Bereichen:- Faire Wettbewerbsbedingungen im eu-

ropäischen Binnenmarkt herzustellen,damit Unternehmen ihre Waren undDienstleistungen überall konkurrenzfä-hig anbieten können.

- Grenzüberschreitende Tätigkeitenmüssen ohne Hürden realisierbar sein.Der europäische Binnenmarkt bietet at-traktive Märkte für Waren und Dienst-leistungen deutscher Unternehmer, de-ren Innovationskraft und Qualität inter-national sehr gefragt sind. Trotz Dienst-leistungsfreiheit und freiem Warenver-kehr existieren aber in den europäi-schen Ländern noch immer viele Vor-schriften und Pflichten für ausländischeUnternehmer, die einen erheblichenbürokratischen Aufwand darstellen.

- Unternehmen benötigen Beratungs-netzwerke wie das Enterprise EuropeNetwork, die Informationen für den er-folgreichen Weg auf internationaleMärkte zur Verfügung stellen und Kon-

takte mit Firmen im Ausland für Koope-rationen herstellen.

- KMU benötigen geeignete Förderpro-gramme und Strukturfonds, um ihre In-novationskraft zu verbessern und wett-bewerbsfähig zu bleiben.

- Die belastende europäische Bürokratie

muss weiter abgebaut werden. Zudemsoll bei neuen Rechtssetzungsaktivitä-ten besonders auf die Auswirkungenauf KMU geachtet werden, sodass keinbürokratischer Mehraufwand erzeugtwird („Think small first“).

- Öffentliche Dienstleistungen müssenauch grenzüberschreitend digital nutz-bar sein (E-Government für alle Bür-ger). <<<

Anette Groschupp

Beraterin/Juristin, Handwerk International

Baden-Württemberg, Enterprise Network Europe

MITTELSTAND IN EUROPA STÄRKEN

AUS DEN VEREINIGUNGEN

28 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Anlässlich der Kandidatur zur Kommunal-wahl 2014 als gewählter Spitzenkandidatder Jungen Union fühlte der JU-VorsitzendeTill Beinder dem 30-jährigen Hotelier Chri-stian Köhle aus Pflugfelden auf den Zahn.

Till Beinder: Dies ist Deine zweite Kandidaturfür den Gemeinderat, 2009 erzieltest Duknapp 7.000 Stimmen für die CDU, wärst Dudamals schon bereit dafür gewesen? Christian Köhle: 2009 war ich 25 Jahre jungund stolz, für die CDU kandidieren zu dür-fen. Ich konnte meine ersten Wahlkampfer-fahrungen sammeln und in die Kommunal-politik reinschnuppern. Um ehrlich zu sein,bin ich etwas naiv an die Sache rangegan-gen ohne mir über den Zeitaufwand und diezusätzlichen Aufgaben, die mich erwartethätten, Gedanken zu machen. 2014 bin ich mir der Sache bewusst, für dieich zur Wahl stehe und dem damit verbun-denen Zeitaufwand. Ich habe im Vorfeld mitmeiner Frau, meinen Eltern und meinenFührungskräften im Hotel gesprochen, wasim Falle meiner Wahl auf „uns“ zukommt.Ich habe die volle Unterstützung meinesUmfelds, ohne die dieses Engagement garnicht möglich wäre.

Till Beinder: Was motiviert dich zu Deinererneuten Kandidatur und was sind Deine Zie-le?Christian Köhle: Meine Familie und ich le-ben in Ludwigsburg, meine Frau und ich ar-beiten in Ludwigsburg, wo auch meine Kin-der in den Kindergarten gehen, d. h. wir ha-ben unseren Lebensmittelpunkt hier und

um diesen Lebensmittelpunkt lebenswertzu erhalten, möchte ich mich im Gemeinde-rat einbringen und alles dafür tun, dass Lud-wigsburg zukunftsfähig bleibt! Sei es für junge Familien mit bezahlbaremWohnraum, sei es für jung & alt mit einemgut getakteten ÖPNV-Netz oder auch fürUnternehmen mit einer Wirtschaftsförde-rung mit Maß & Ziel.Natürlich liegen mir auch Junge Themenwie die Belebung der Innenstadt oder derAusbau des Breitband-Internet in den Orts-teilen am Herzen. Auch sollte man prüfen,ob Ludwigsburg nicht eine JU-Forderungnach kostenlosem W-LAN in der Innenstadtnachkommen kann.Meiner Meinung nach fehlt Ludwigsburgund seinen Studenten noch eine optimaleLösung für eine Beschäftigung nach Hoch-schule und Lernen. Hier sehe ich Hand-lungsbedarf bei der innerstädtischen Ga-stronomie aber auch bei einem „Freiplatz“als Treffpunkt, hier muss eine Lösung her,die für Anwohner, Studenten und Verwal-tung passt!Ich freue mich, dass das längst überfälligeThema „Wohlfühlbahnhof“ angegangenwird, hier ist die Verwaltung und unsere Po-lizei mit einer gemeinsamen Arbeitsgruppeauf dem richtigen Weg. Meiner Meinungnach gehört die Stadtbahn auch noch nichtabgeschrieben, ich finde es richtig, dass ak-tuell eine mögliche optimierte Route ge-prüft wird.

Till Beinder: In welchen Bereichen des Ge-meinderates würdest Du gerne mitarbeiten?

Christian Köhle: Von Berufswegen als ge-lernter Bankkaufmann und selbstständigerHotelier & Gastronom interessiere ich michfür die wirtschaftlichen aber auch für kultu-relle und touristische Themen in der Stadt.Als Freiwilliger Feuerwehrmann, liegt mirnatürlich auch die Sicherheit unserer Stadtam Herzen.

Till Beinder: Wie siehst Du Deine Chancenund die der anderen JUler?Christian Köhle: Das ist eine schwierigeFrage, ich habe einen vielversprechendenListenplatz 9! Mein persönlicher Anspruchist es, nach Auszählung der abgegebenenStimmen keines Falls schlechter dazuste-hen.Ich hoffe auf die Unterstützung und dasVertrauen der Ludwigsburger Bürger, vor al-lem zähle ich aber auch auf die Unterstüt-zung der JUler & CDUler, mir die Chance zugeben, für sie in den Gemeinderat einzuzie-hen.Ich werde versuchen, im bevorstehendenWahlkampf an allen Wahlkampfveranstal-tungen teilzunehmen und bitte darum,mich bei Gelegenheit anzusprechen, umsich einen persönlichen Eindruck von mir zumachen! Ich denke, als Junge Köpfe der CDU sind wirals JU bei diesem Wahlkampf gut aufge-stellt. Sicher hätte ich mir meine Mitstreiteretwas weiter vorne auf der Liste ge-wünscht, gerade unter der Berücksichti-gung des abgesenkten Wahlalters. Aber mitTim Krautschneider, Jan Martens, YvonneBlümich und Xenia Wueck haben wir vierweitere vielversprechende Kandidatinnenund Kandidaten, die ebenfalls ihre Stimmenverdienen. Ich hoffe, dass mindestens nochein weiterer JUler mit mir in den Gemeinde-rat einziehen kann! <<<

JU-Kandidat Christian Köhle.

SPITZENKANDIDAT UND VORSITZENDERTREFFEN SICH ZUM INTERVIEW.

AUS DEN VEREINIGUNGEN

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 29

Auf der Nominierungsversammlung derCDU für die Wahl der Kandidaten des Ge-meinderats und des Kreistags am 25. Mai2014 haben Frauen nicht nur Spitzenplat-zierungen erzielt, sondern auch insgesamtfast 40 Prozent der 40 Listenplätze für dieWahl des Gemeinderats der Stadt Ludwigs-burg. Dabei hat der Vorstand des Kreisverbandsder Frauen Union Ludwigsburg bei der No-minierung zur Gemeinderatswahl besonde-re Erfolge zu verzeichnen. So erzielte dieVorsitzende Elke Kreiser mit Platz 3 eineSpitzenplatzierung ebenso wie die stellver-tretende Vorsitzende Ingeborg Choeb mitPlatz 6 dicht gefolgt von der Pressespreche-rin Dr. Andrea Wechsler auf Platz 7. Auchdie Schatzmeisterin Frau Heiderose Henß-ler-Wolf findet sich herausragend platziertauf der Liste wieder.Hervorragend platziert sind darüber hinauseine große Anzahl qualifizierter, engagier-ter und kompetenter CDU- und FU-Mitglie-der: Heidrun Gross (Platz 8), Dr. UschiTraub (Platz 13), Iuliana Enache (Platz 17),Anette Groschupp (Platz 19), Xenia Wuek(Platz 24), Sylvia Effe (Platz 32) und MariaJosé Piqueras Solana (Platz 36). Auch dasJU-Mitglied Yvonne Blümich (Platz 23) so-wie Sabine Laartz (Platz 25), Gabriele Sey-fang (Platz 27) und Beate Mitschele (Platz39) stehen für die CDU zur Verfügung. Ähnliche Erfolge verzeichnen die weibli-chen CDU Mitglieder auf der Liste für dieWahl des Kreistags. Auch hier sind IngeborgChoeb (Platz 4), Dr. Andrea Wechsler (Platz5), Sylvia Effe (Platz 12), Xenia Wuek (Platz

16) und Julia Strunk (Platz 20) prominentvertreten. Entscheidend in diesem Zusammenhangsind jedoch nicht nur die Platzierung, son-dern die Kompetenzschwerpunkte der je-weiligen Kandidatinnen. So spiegeln dieProfile der Kandidatinnen breitgefächertesKnow-how in sämtlichen Bereichen der

Kommunalpolitik wider und dabei insbe-sondere in den Bereichen Wirtschaft, Ver-waltung, Kultur, Bildung, Sport, Soziales, In-tegration, Gesundheit, Bauen, Technik undUmwelt. Die Frauen Union des Kreisverbands Lud-wigsburg gratuliert den Kandidaten herz-lich zu diesem grandiosen Nominierungs-erfolg und dem Etappenerfolg, den Anteilweiblicher Kandidaten in der Kommunal-politik zu erhöhen. Sie wird ihre Kandida-tinnen nach allen Kräften im anstehendenWahlkampf unterstützen. <<<

EUROPÄISCHE FRAUEN-UNION

UNION EUROPEENNE FEMININE

EUROPEAN UNION OF WOMEN

DEUTSCHE SEKTION

Zu Gast bei der Delegiertenversammlung der Europäi-

schen Frauen Union in Berlin war der CDU Spitzenkandi-

dat für die Europawahl David McAllister. Links neben

ihm Gerti Mayer-Vorfelder und rechts Ingeborg Choeb.

SPITZENPLATZIERUNGEN FÜR FRAUEN DES KREISVERBANDS LUDWIGSBURG

AUS DEN VEREINIGUNGEN

30 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Der Historiker und Museumsleiter Dr.Erich Viehöfer hat eine Führung der beson-deren Art für die Mitglieder und Freundeder CDU Senioren-Union StadtverbandLudwigsburg und Umgebung arrangiert. Bei einem interessanten Rundgang durch

die einzelnen Räume verfolgte die Gruppegebannt seinen Ausführungen und erfuhrauch dabei, dass in einem dieser Räume Jo-hann Wolfgang von Goethe eine Besichti-gung vornahm. Mit Dr. Erich Viehöfer hat der „Förderver-

ein Strafvollzugsmuseum Ludwigsburge.V.“ einen Mitbegründer als Leiter, der mitLeib und Seele dieser Arbeit verbunden ist.Im Jahr 1988 wurde der Abschnitt „Die Ge-schichte des Strafvollzugs“ eröffnet. Im1748 erbauten „Festungsbau“ zeigt dasStrafvollzugsmuseum Ludwigsburg dieGeschichte der Todes- und Freiheitsstra-fen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwartund wie sich aus dem barockem Zucht-und Arbeitshaus in mehr als 250 Jahren ei-ne moderne Justizvollzugsanstalt entwik-kelte. Der Nachbau einer Zelle aus demheutigen Strafvollzug zeigt die vielen Ver-änderungen der letzten Jahrzehnte. DieGuilloutine wurde von 1946 bis 1949 nochin Rastatt und Tübingen eingesetzt. Von1736 bis 1990 bestand an der SchorndorferStraße in Ludwigsburg das älteste Gefäng-nis in Württemberg. Ingrid Mutschler

CDU SENIORENGRUPPE BESUCHT DAS STRAFVOLLZUGSMUSEUM LUDWIGSBURGErstes Strafvollzugsmuseum der Bundesrepublik Deutschland

†Wir gedenken unserer Verstorbenen

Hilde Kindermann

Jürgen Mutschler

Christa Waterstrat

Eberhard Gölz

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen würden!Spendenkonto: CDU Stadtverband LudwigsburgKontonummer: 95503, KSK Ludwigsburg BLZ: 604 500 50IBAN: DE75 6045 0050 0000 0955 03

AUS DER REGION

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 31

Die KulturRegion Stuttgart entwickelt ge-meinsam mit ihren Mitgliedern, den Städ-ten und Gemeinden aus dem GroßraumStuttgart, des Verbands Region Stuttgartund mehrerer Kulturvereine, Kulturprojek-te, schafft Freiräume für Beteiligung vorOrt und stärkt damit das kulturelle Er-scheinungsbild der Region.Einstimmig haben die Regionalpolitikerbeschlossen, die KulturRegion in den Jah-ren 2014 und 2015 mit jeweils 250.000Euro zu finanzieren. Damit trägt der Ver-band Region Stuttgart rund 60 Prozentdes Vereins-Etats. Dies soll sich auch bei

der Willensbildung in den Gremien derKulturRegion widerspiegeln, finden dieRegionalräte. Auch die Mitgliederver-sammlung hat sich grundsätzlich dafürausgesprochen, dass „die Partner entspre-chend ihrem Engagement Mitsprache-und Entscheidungsmöglichkeiten erhal-ten.“ Seit einem Jahr ist Werner Spec, Oberbür-germeister der Stadt Ludwigsburg, Vorsit-zender des Vereins. Gemeinsam mit derneuen Geschäftsführerin Magdalen Hayesbringt er frischen Wind in die Arbeit desVereins.

Ein aktualisiertes Erscheinungsbild mit ei-nem neuen Logo, der neue Internetauftrittsowie die inhaltlich neue konzeptionelleAusrichtung geben der Kulturregion neu-en Schwung. So sollen regelmäßige Kultur-projekte zu regionalspezifischen und/odergesellschaftlichen Themen stattfinden.Dieses Jahr stehen grüne Oasen, Parks undWeinberge im Zentrum. „Mit dem ProjektGarten Eden lassen wir vielfältige Visio-nen zum Thema ‚Paradies‘ Wirklichkeitwerden“, sagte Hayes. Bei 150 Veranstal-tungen in 30 Kommunen können Besuchervon 16. Mai bis 29. September Kunst undKultur unter der Leitfrage „Was ist deineVorstellung vom Paradies?“ genießen.

17 Veranstaltungen in Ludwigsburg

Ludwigsburg ist mit dabei, nicht nur weildie übergroße Schlange an der Sternkreu-zung an ein Projekt der Kulturregion von1992/93 erinnert, auch als Barockstadt mitden künstlich angelegten Gärten ist Lud-wigsburg besonders für das „GartenEden“-Projekt wie geschaffen. 17 Veranstaltungen haben der FachbereichKultur zusammen mit den Akademien undden verschiedenen Kultureinrichtungen inder Stadt auf die Beine gestellt, los gehtdie dreiwöchige Reihe am 21. Juni.Verschiedene Projekte werden an ver-schiedenen Orten inszeniert, zum Bespielin der Karlskaserne, in Eglosheim, in Grün-bühl-Sonnenberg sowie im Blühenden Ba-rock, abgerundet wird dies durch die Be-teiligung des Theatersommers und derSchloßfestspiele.Wir können uns auf einen spannendenKultursommer in Ludwigsburg und der Re-gion freuen. <<<

KULTURREGION STARTET DURCH.Die KulturRegion Stuttgart ist gut aufgestellt und leistet sehr gute Arbeit. Davon ist Elke Kreiser überzeugt

Elke Kreiser, Regionalrätin und Ludwigsburger Stadträtin

QR-Code CDU Region Stuttgart

Die Frauen Union im Landtag: Eine Delegation der Frauen Union Ludwigsburg besuchte den Landtag von Baden-

Württemberg . Auf Einladung der Abgeordneten Konrad Epple, Klaus Herrmann und Manfred Hollenbach nahm die

Gruppe an einer Plenarsitzung teil und hatte auch Gelegenheit, sich über die Arbeit und die Aufgaben des Landtags

und der Abgeordneten zu informieren. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete der Besuch in Stuttgart.

AUS DEM LANDTAG

32 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

sondern über die Regionen und Kreise ver-teilt. Das geschieht künftig unter Aufla-gen. Für Ludwigsburg wird das dazu füh-ren, dass auf bestimmten Strecken in derHauptverkehrszeit der 10-Minuten-Takt ineinen 15- oder gar 20-Minuten-Takt geän-dert werden muss. Der bisher sehr guteStandard des Busverkehrs in Ludwigsburgkann nur aufrecht erhalten werden, wennaus dem städtischen Haushalt bis zu einerviertel Million Euro jährlich zur Verfügunggestellt wird. Das Geld fehlt dann an ande-rer Stelle.Die Schulpolitik ist zu einer großen Bau-stelle geworden. Mit dem Wegfall der ver-bindlichen Grundschulempfehlung wurdeder Todesstoß für Haupt- und Werkreal-schulen gegeben. Die Folge ist, dass sichdie Durchfallquote in den Klassen 5 derGymnasien verdreifacht hat, in den Real-schulen sogar verfünffacht. Einseitig be-vorzugt wird das ideologisch motivierteProjekt der Gemeinschaftsschule, eineSchulart, bei der es keine Noten und keinDurchfallen mehr gibt. Durch die Absicht,an den Gemeinschaftsschulen auch Abiturmachen zu können, erhalten die in Lud-wigsburg sehr anerkannten kreiseigenenberuflichen Schulen unnötige Konkurrenz.Linke Gesellschaftspolitik statt Verant-wortung vor Ort für die Kommunen setztsich auch durch beim Thema der lokalenAlkoholkonsumverbote. Die Städte wol-len das Recht, solche Verbote im Einzelfallzu erlassen. Zahlreiche Experten undselbst die grünen Oberbürgermeister imLand befürworten dies. Doch durch Lan-

POLITIK IN DEN KOMMUNEN BRAUCHT WIEDER EINE LANDESPOLITIK FÜR DIE KOMMUNEN

Die Rahmenbedingungen für eine gute zu-kunftsgerichtete Kommunalpolitik warenbis zur letzten Landtagswahl 2011 sehr gut.Für die CDU hat die kommunale Selbstver-waltung der Städte, Gemeinden und Krei-se einen hohen Stellenwert. Nicht von un-gefähr stehen die baden-württembergi-schen Kommunen im Vergleich mit Kom-munen in anderen Bundesländern sehr gutda. Das hat sich in den letzten drei Jahrenleider geändert. Hierfür einige Beispiele:Die Mittel für den kommunalen Straßen-bau wurden um fast ein Drittel gekürztund die Fördersätze für einzelne Maßnah-men von bisher 70 Prozent auf 50 Prozentreduziert. Das Landesverkehrsministeriumhat Bundesmittel, die wir in Baden – Würt-temberg dringend gebraucht hätten, nichtabgerufen. Für Ludwigsburg bedeutet dies,dass geplante Straßenbauvorhaben zurEntlastung der Bürger weit in die Zukunftverschoben bzw. unmöglich gemacht wer-den. Die lange geplante, von den Grünenimmer bekämpfte und vor Jahren endlichverwirklichte Mäurach–Querspange be-deutet eine spürbare Entlastung für vieleBürger in Eglosheim. Entlastungen an an-deren Teilen der Stadt wird es künftig nurschwer geben.Selbst beim Öffentlichen Personennah-verkehr gibt es deutliche Verschlechte-rungen. Wurden bisher solche Maßnah-men zu 75 Prozent gefördert, gibt es künf-tig nur noch 50 Prozent Landesmittel, derkommunale Anteil verdoppelt sich also.Die Zuschüsse für den Busverkehr werdenkünftig nicht mehr an die Unternehmen,

desparteitagsbeschlüsse von Grünen undSPD wird eine solche Regelung verhindert.Ohne Not wurde auch die Mitbestim-mung in den Stadtverwaltungen erwei-tert. Bisher haben die Personalräte guteArbeit geleistet. Unter dem Druck der Ge-werkschaften hat Grün-Rot die Freistel-lungsmöglichkeiten erhöht. Nach Berech-nungen des Städtetags kostet das neueGesetz die Kommunen zusätzlich 1,54 Euroje Einwohner, das bedeutet für Ludwigs-burg jährliche Mehrkosten von 135.000Euro.Fazit: Der Kommunalwahlkampf ist einegute Gelegenheit, über diese politischenBelastungen der Kommunen zu sprechenund damit auch die Landespolitik zum The-ma zu machen. Das ist auch ein Grund, deruns positiv von den Freien Wählern abhebt– wir machen Politik auf allen Ebenen. EinVergleich mit anderen Bundesländernzeigt: unsere jahrzehntelange Politik fürdie Kommunen sorgte für eine gute kom-munale Finanzlage. Kommunal- und Lan-despolitik gehen bei uns Hand in Hand.Die Amtszeiten der am 25. Mai zu wählen-den Gemeinderäte und Kreistage gehenüber 2016, also über die nächste Landtags-wahl, hinaus. Haben wir Erfolg bei derLandtagswahl, tun wir etwas für die Kom-munen. Haben wir Erfolg bei der Kommu-nalwahl, dann ist das ein weiterer guterAuftakt dafür, dass Grün-Rot eine einmali-ge Episode bleibt und die Kommunen nichtweiter von der Substanz leben müssen, diewir in 58 Regierungsjahren geschaffen ha-ben. <<<

Klaus Herrmann MdL,

wirtschafts- und finanzpolitischer

Sprecher der CDU-Landtagsfraktion

QR-Code Klaus Herrmann

AUS DEM BUNDESTAG

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 33

zureden. In Teilen der nicht gerade CDU-freundlichen Landesmedien ist dies auchgut gelungen. So wirft Winfried Hermannmehrere Nebelgranaten, um von seinemVersagen abzulenken. Fakt ist aber: Ba-den-Württemberg hatte unter einer CDU-Landesregierung immer genug Planungs-reserve, um auch bei unvorhersehbarenSchwierigkeiten auf einer Baustelle ebenan anderen die Bundesmittel verbauen zukönnen. In den letzten zehn Jahren muss-te nie – wie letztes Jahr – Geld an denBund zurückgegeben werden! Das Ge-genteil war sogar der Fall: Durch vorfi-nanzierte Projekte konnte Baden-Würt-temberg von den Ausgleichsmitteln amEnde des Jahres immer zwischen 50 und80 Millionen Euro zusätzlich erhalten.Deshalb, bei allem Gerede Hermanns:Nach zweieinhalb Jahren Regierungsver-antwortung kann er nicht mehr sagen, dieCDU hätte Personal abgebaut und des-halb seien wir Schuld, dass er 51 MillionenEuro nicht hatte verbauen können. Erkann auch nicht mit gutem Gewissen sa-gen, der Bund sei schuldig, weil er keineBaufreigaben für neue Projekte erhaltenhabe – für Erhaltungsmaßnahmenbraucht er diese Erlaubnis nicht. Und erkann auch nicht behaupten, der Bund seiihm nicht bei der Vorziehung von privatvorfinanzierten bereits im Betrieb befind-lichen Bundesfernstraßen entgegenge-kommen – 25 Millionen Euro durfte er beider B 31 Freiburg-Ost zurückzahlen.Richtig ist allerdings, dass mit den 51 Mil-lionen Euro sowie den zusätzlichen Aus-gleichsmitteln nicht sofort neue Bundes-fernstraßen hätten gebaut werden kön-nen. Aber, richtig ist auch: Wir wärenschon ein riesiges Stück weiter, wenn wirdiese 51 Millionen Euro plus in etwa 60

Millionen Euro Ausgleichsmittel bereitsletztes Jahr verbaut hätten! Zugegebenermaßen geht bei dieser Dis-kussion einiges durcheinander. Aber diessind die Fakten – und gerade im Kommu-nalwahlkampf muss das der Bevölkerungklar gemacht werden. Winfried Hermannhat auf seiner Internetseite indirekt zuge-geben, dass er das System des Mittelaus-gleichs am Jahresende aus ideologischenGründen ablehnt. Aber so läuft es nuneinmal. Und wer bei diesem Spiel nichtmitmacht, kann auch nicht gewinnen. Un-sere CSU-Nachbarn haben dadurch letz-tes Jahr 140 Millionen Euro zusätzlich ver-bauen können – und dabei auch von Ba-den-Württembergs Restmillionen profi-tiert. Das darf nicht wieder passieren!Das Schlimme ist dabei eben auch, dassdieses Verhalten einfach ins Bild des Lan-desverkehrsministeriums insgesamtpasst. Winfried Hermann kümmert sichlieber darum, dass seine grüne Kernklien-tel bedient wird, sinnlose Priorisierungs-projekte durchgeführt werden und Pro-Stuttgart-21-Gutachten so lange in sei-nem Haus hin und her gewälzt werden,dass sie nicht das Licht der Öffentlichkeiterblicken müssen. Das ist auch eine Formdes neuen Stils, den Grün-Rot 2011 nachder Landtagswahl versprochen hatte. Ich kann nur hoffen, dass die Politik desGehörtwerdens in diesem Fall auch ein-mal zum Erhörtwerden führt – und wirnicht 2014 wieder Bundesmittel zurück-geben müssen. Aber, wie heißt es soschön resignierend, die Hoffnung stirbtzuletzt…In diesem Sinne: Einen erfolgreichenKommunalwahlkampf wünschtIhr Steffen Bilger MdB <<<

LIEBE LESER,

„Verkehrsverhinderungsminister“ – sowurde Winfried Hermann am Anfang dergrün-roten Landesregierung immer wie-der genannt. Dann wurde es um diesenBegriff etwas still – weil Winfried Her-mann erkannt hatte, dass seine Anti-Stra-ßenbau-Politik vor Ort bei Anwohnernund Wirtschaft auf komplettes Unver-ständnis stößt. Dann änderte er seineStrategie und verlegte sich auf dieSchuldzuweisung an den Bund. Das neueMotto lautete: Ich würde ja gerne Straßenbauen, aber der Bund gibt mir nicht dasGeld dafür. Da er mit der Unterfinanzie-rung nicht einmal falsch lag, wurde ihmdas auch abgenommen. Allerdings wurdeEingeweihten auch schnell klar, dass Win-fried Hermann nun durch Planungs-Ver-zögerungen versuchte, Projekte quasi zuverhindern.Als Verkehrsausschuss-Mitglied will ichIhnen einige Hintergrund-Informationenzum Straßenbau in Baden-Württemberggeben. Es ging ja bereits breit durch diePresse und auch im Landtag musste sichder Landesverkehrsminister rechtferti-gen: 51 Millionen Euro hatte das Ministe-rium für Verkehr und Infrastruktur 2013nicht verbauen können. Dies waren Gel-der, die bereits mittelfristig dem Land zu-gesichert worden waren. Diese Summestellt den Gegenwert von mehreren klei-neren Ortsumfahrungen dar. Enzweihin-gen hätte theoretisch mit der derzeitigenBausumme von 32 Millionen Euro gut ge-baut werden können.Nun versucht sich Minister Hermann mitverschiedenen Techniken und allen Re-geln der Kunst aus seiner Misere heraus-

Steffen Bilger bei den Koalitionsverhandlungen im Verkehrs-

QR-Code Steffen Bilger

Steffen Bilger im Gespräch mit der Parlamentarischen

Staatssekretärin Dorothee Bär.

AUS DEM EUROPAPARLAMENT

34 Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Gerlingen auf den Spuren Schillers erkun-den – Unter diesem Motto lud der Europa-abgeordnete für die Region Stuttgart undHeilbronn sowie Vizepräsident des Euro-päischen Parlaments, Rainer WielandMdEP, seine ehemaligen Mitarbeiter undPraktikanten zu einem Ehemaligentreffenin seine Heimatstadt. Seit 1997 vertritt Wieland die Interessender Region auf europäischer Ebene undwurde im Laufe der Jahre von über 100 Per-sonen zeitweise begleitet – darunter ehe-malige Mitarbeiter einige Jahre lang, Schü-lerpraktikanten zuweilen auch nur eineWoche. In Gerlingen trafen nun diese ehe-maligen Mitarbeiter, Rechtsreferendare,Studenten- und Schülerpraktikanten (BO-GYs) aller Generationen zusammen undtauschten sich mit Rainer Wieland und sei-nem aktuellen Team über ihre verschiede-nen Eindrücke ihrer Zeit im Brüsseler oderStraßburger Büro aus.Zunächst traf sich die Gruppe unter fach-kundiger Führung des Landtagsabgeordne-ten Klaus Herrmann in der Gerlinger Orts-mitte und informierte sich über den Um-bau der U 6- Endhaltestelle, inklusive denErinnerungen an die am Bau beteiligtenPersonen in der Tiefgarage. Mit einemSchlenker vorbei an der Stadtbibliothek,die sich früher, wie Herrmann zwinkerndanmerkte, auch dank der manchmal anfal-lenden Mahngebühren des Schülers RainerWieland finanzierte, bewegte sich dieGruppe zur Petruskirche, an deren Chor so-wohl Schillers Vater als auch seine Schwe-ster begraben liegen.

An diesem Ort begann der Streifzug aufSchillers Spuren, auch wenn Friedrich dieInnenstadt von Gerlingen vermutlich niebetreten habe. Umso mehr hinterließ dieFamilie Schiller jedoch Spuren in der Stadt,von denen Klaus Herrmann den Ehemali-gen spannend und mit Liebe zum Detail be-richtete. Besondere Heiterkeit löste dabeidie Anekdote über die 1963 entfernte Sand-steintafel „Hier ruht Schillers Vater nicht“aus. An der Außenwand der Petruskirchefand die Gruppe auch die Namen der Ger-linger Bürger, die in den zwei Weltkriegenfielen. Die Zahlen, hochgerechnet auf dieheutige Einwohnerzahl Gerlingens, schok-kierten alle Teilnehmer und die Gruppe warsich einig, dass der Friedensgedanke in derEuropäischen Union eine der größten undwichtigsten Errungenschaften der europäi-schen Gemeinschaft sei.Weiterer Schiller-Programmpunkt war na-türlich der Schillerbrunnen in der Kirch-straße, der an die großen Verdienste desVaters von Friedrich Schiller, Johann Cas-par, erinnert. Wie auch in der Gerlinger Be-völkerung, wie Klaus Herr-mann anmerkte, gingen auchin der Ehemaligengruppe dieMeinungen zu dem 1988 vondem international bekanntenBildhauer Jürgen Goertz ge-schaffenen Brunnen auseinan-der. Die vielen kleinen Hinwei-se auf dem Brunnen zum Wer-ken Schillers in der Regionkonnten aber alle von KlausHerrmann erklärt werden und

die Erläuterungen über die Baumschulpro-jekte Schillers bildeten eine gute Überlei-tung zur Schillerhöhe, die als nächstes be-sucht wurde. Bei klarer Sicht über den fastganzen nördlichen Teil der Region Stutt-gart erfuhr die Gruppe weitere Detailsüber Schillers Familie sowie die Entste-hungsgeschichte des Marmorreliefs desDichters am Schillerstein, geschaffen vonGottfried Ludmann.Mit den Schillerworten im Ohr, die KlausHerrmann an dem 1953 als Mahnmal für dieGefallenen von dem späteren EhrenbürgerProf. Fritz von Graevenitz errichteten Lö-wen vortrug, kehrte die Gruppe zu einemgemeinsamen Abendessen in das Restau-rant Schillerhöhe ein. Hier warteten bereitsweitere Teilnehmer, die nicht an der Stadt-führung teilnehmen konnten. Bei schwäbi-schen Spezialitäten tauschten sich RainerWieland und die ca. 40 Teilnehmer bis spätin die Nacht über aktuelle Ereignisse, diebevorstehende Europawahl am 25. Mai unddie Zukunftspläne seiner „Ehemaligen“aus. <<<

RAINER WIELAND MIT SEINEN EHEMALIGEN AUF DEN SPUREN SCHILLERS IN GERLINGEN

Die Gruppe unterwegs mit Rainer Wieland (2.v.li.) und

Klaus Herrmann (3.v.li.).

CDU Kreisvorsitzender Rainer Wieland MdEP,

Vizepräsident des Europäischen Parlaments

POST-SCRIPTUM – ODER WAS AM ENDE ÜBRIG BLEIBT

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 35

Wir haben mal wieder die Wahl: Kommu-nalwahl, Wahl zur Regionalversammlung,Europawahl. Bald sind auch wieder Land-tagswahlen, dann Bundestagswahl, ir-gendwann wird auch wieder ein OB ge-wählt, zwischendurch garniert mit einemkleinen Volksentscheid: Egal, wie der dannausgeht, es wird trotzdem weiter prote-stiert, wir sehen das ja gerade in Stuttgart.Verkehrsteilnehmer, Einzelhändler und alldiejenigen, die am Individualprotest nichtteilhaben wollen, haben ihre helle Freudedaran.Nichts gegen Wahlen: Sie sind Errungen-schaft einer lange erkämpften Teilhabe desVolkes am Wohl und Wehe ihres Heimat-landes. Meist wird nur „Wehe“ wahrge-nommen, ähnlich einem Flugzeugabsturz:die Tausende, die jeden Tag, jede Stundeankommen, werden nicht wahrgenom-men.Bei Oberbürgermeisterwahlen schleppensich ganze 30 Prozent zur Wahlurne, dieTendenz zur Teilhabe am Allgemeinwohllässt stark nach, das Individuelle gewinntOberhand. Der oder die Nächste interes-siert nicht mehr, das ICH dominiert.Gibt es dann mal Anlass zur Klage, werdenmal wieder diejenigen verantwortlich ge-macht, die man womöglich noch nicht malgewählt hat: Das Schimpfen auf „die daoben“, die ja sowieso machen, was sie wol-len, hat Tradition und ist ja auch das Ein-fachste.Warum sich selber hinterfragen? Warumins Kalkül ziehen, dass man selber fehler-haft sein könnte? Manchmal denke ich mir,dass wir mit der Vielzahl an Wahlmöglich-

keiten mittlerweile überfordert sein könn-ten, nur kann die Gegenmaßnahme ja auchnicht sein, Partizipationsmöglichkeiten ab-zuschaffen, sich zurückzuentwickeln.Wir fangen schon im ganz Kleinen an: Müt-ter befragen ihre Kinder im Breuninger-land, was sie denn essen wollen oder wassie denn zum Anziehen gekauft haben wol-len: So lange, bis die komplett überforder-ten Kleinen erst einmal anfangen ganzjämmerlich zu weinen. Das Umfeld läuftdann meist kopfschüttelnd daran vorbei.Vielleicht eine angreifbare Analogie, imKern aber dennoch zutreffend: Vor lauterWahl- und Auswahlmöglichkeiten findenwir den Weg nicht mehr und drohen, unsim Meer der Beliebigkeit zu verlaufen.Aber was fehlt uns dann, wie können wir indiesem Meer schwimmen lernen? Die Ant-wort ist genauso knapp wie ernüchternd:Gar nicht! Da wir uns in dieses Dilemmaselbst hineinmanövriert haben, gibt es ei-gentlich nur zwei Möglichkeiten: entwederwir schwimmen wieder zurück oder wirschwimmen weiter, bis wir ankommen.Das Zurückschwimmen käme einer Rück-entwicklung gleich, scheidet also aus. Wenn wir es aber schaffen, die Bedeutungund den Ursprung der Wahlmöglichkeitenwieder neu zu definieren und diese Errun-genschaft als echten Gewinn wieder anzu-erkennen, dann würden wir daraus ablei-ten können, dass wir eigentlich Bürger ineinem der lebenswertesten Länder dieserErde sind und dass es ein Privileg ist, dieWahl zu haben. Denn ganz viele Menschenauf dieser Welt haben diese nicht.Schauen wir nach Russland, China, ganz

Afrika, Südamerika: in weiten Teilen derWelt bestehen diese Wahlmöglichkeitenschlicht und ergreifend nicht oder dasLand wird von einer Führungsclique domi-niert, die sich selber alles, dem Volk abergar nichts gibt, im wahrsten Sinne desWortes. Wir befinden uns zwar im Einund-zwanzigsten Jahrhundert, jedoch hatte dieUS-Regierung schon recht, als sie das Vor-gehen Putins auf der Krim als Politik ausdem Neunzehnten Jahrhundert verdamm-te. So arg viel weiterentwickelt haben wiruns als Gesellschaft nämlich nicht wirklichund wenn ja, dann trifft dies maximal aufsolche Inseln im Meer wie Deutschland zu.Versuchen wir, dass dies so bleibt. <<<

WER DIE WAHL HAT, HAT DIE QUAL

Peter Schmid, stellvertretender Vorsitzender

des CDU Stadtverbandes Ludwigsburg

QR-Code CDU Stadtverband Ludwigsburg

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen würden!

Spendenkonto:

CDU Stadtverband Ludwigsburg

Kontonummer: 95503,

KSK Ludwigsburg BLZ: 604 500 50

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IHRE STIMMEN ZÄHLEN!

Bitte gehen Sie am 25. Maizur Wahl und setzen Sie da-mit ein Zeichen. Stärken Siedie kommunale Selbstverwal-tung mit Ihren Stimmen undIhrem Vertrauen für die CDU.Sollten Sie am Wahltag ver-hindert sein, so nutzen Siebitte die Möglichkeit der Briefwahl.

Wählen gehen:Am 25. Mai 2014 sind Europa- und

Kommunalwahlen. Ihre Stimmen entscheiden!

Sylvia EffeGeschäftsführende

Gesellschafterin

VIELE MASSNAHMEN HABEN DIE LEBENSQUALITÄT IN EGLOSHEIM IN DEN LETZTEN JAHREN VERBESSERTTraditioneller Rundgang und Stadtteilgespräch der CDU Ludwigsburg

Wohnbebauung eine Gewerbeansiedlungab“, sagt Gemeinderatskandidat WilfriedLink. Die starke Verkehrsbelastung soll beider Entwicklung des gesamten Areals Be-rücksichtigung finden. „Im Zuge der Erweiterung des großen Mö-belhauses Mann Mobilia brauchen wir einintelligentes Verkehrsleitsystem außerhalbund auf dem Gelände des Möbelhauses,“sagt CDU Gemeinderatskandidatin SabineLaartz, die auch Mitglied im Stadtteilaus-schuss ist, „der Besucherverkehr solltehauptsächlich wie bisher über die Mäurach-

Stadt Ludwigsburg.„Das direkte Umfeldmuss bei einer mögli-chen Neuansiedlungallerdings beachtetwerden. Der nördli-che autofreie Teil derMonresposstraßedient der Naherho-lung, im direkten Um-feld der Allee lehnenwir auch mit Blick auf die angrenzende

„Noch vor zehn Jahren galt Eglosheim alsProblemstadtteil in Ludwigsburg“, sagt derLandtagsabgeordnete und CDU Spitzen-kandidat zur Gemeinderatswahl, KlausHerrmann, beim traditionellen Rundgangder CDU in Eglosheim, „durch eine klugeStadtentwicklung und mit Hilfe der Bun-des- und Landesfördermittel aus dem Pro-gramm ,Soziale Stadt’ konnten zahlreicheVerbesserungen für Eglosheim verwirklichtwerden.“ Insbesondere mit dem Stadtteil-zentrum habe sich die Nahversorgung zumPositiven gewandelt. Auf den Erfolgen wol-le sich die CDU nicht ausruhen, es bleibeweiterhin viel zu tun.

Verkehrsbelastung bei Gewer-beansiedlung berücksichtigen

Grundsätzlich befürwortet die CDU Gewer-beansiedlungen und Erweiterungen in der

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 I

Die CDU-Gemeindratsfraktion vor dem

Ludwigsburger Rathaus

Unterwegs im Stadtteil. Vorne Wilfried Link und die stellvertretende Stadtverbandsvor-

sitzende Ingeborg Choeb.

Die Eglosheimer Kandidaten v.l.: Beate Mitschele, Wilfried Link, Gabriele Seyfang und Sabine Laartz

FRAKTION

II Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Beim traditionellen Stadtteilgespräch derCDU in Poppenweiler wurde neben vielenlokalen Themen die mangelhafte Breit-bandversorgung im Stadtteil thematisiert.„Die Unterversorgung in Poppenweiler istfür die Menschen eine echte Einschrän-kung. Die sehr schwache Datenübertra-gungsrate ist in einer digitalen Gesellschaftwie der unseren inakzeptabel. Die CDU-Ge-meinderatsfraktion unterstützt hierbei wosie nur kann“, so der CDU-Landtagsabge-

ordnete und Spitzenkandidat für die Ge-meinderatswahl, Klaus Herrmann. In Pop-penweiler beträgt die Datenübertragungs-rate teilweise unter 300 kbit/s. Die anwe-senden Kommunalpolitiker waren sich ei-nig, dass die Stadt Ludwigsburg zeitnah ei-nen Netzbetreiber finden muss, der Pop-penweiler flächendeckend mit einer ange-messenen Internetverbindung versorgt.Der für Poppenweiler zuständige CDU-Stadtrat Claus-Dieter Meyer mahnte die Es-

sensversorgung der Schülerinnen undSchüler der Lembergschule an. Momentansei aus Platzmangel keine ausreichende Es-sensversorgung der Kinder möglich, dienach der Schule die Kernzeit besuchen undbis 15:00 Uhr oder länger in der Schule sindund damit auf ein warmes Mittagessen an-gewiesen seien. „Die Stadt muss prüfen, obder Mittagstisch übergangsweise an ande-rer Stelle ermöglicht werden kann. Einedenkbare Möglichkeit wäre eine Unterbrin-

RolandKROMER

FrankREBHOLZ

ElkeKREISER

ReinholdNOZ

KlausHERRMANN

BREITBANDVERSORGUNG IN POPPENWEILER MUSS DEUTLICH VERBESSERT WERDENTraditionelles Stadtteilgespräch der Christdemokraten in Poppenweiler

Querspange auf das Gelände geführt wer-den. Über die neue Zufahrt auf der stark be-fahrenen B 27 sollte vorwiegend Lieferver-kehr zu- und abgeführt werden.“

Werkrealschulstandort Hirschbergschule erhalten, Vereine und ehrenamtlichesEngagement stärken

„Eglosheim als größter LudwigsburgerStadtteil braucht eine weiterführendeSchule, deshalb wollen wir trotz rückläufi-ger Schülerzahlen den Werkrealschulstand-ort Hirschbergschule erhalten“, fordertStadtrat Roland Kromer, der den Stadtteilseit 42 Jahren im Gemeinderat vertritt undaus dem Gemeinderat nach dieser Wahlpe-riode ausscheiden wird. Ein großer Plus-punkt in Eglosheim seien die starken Verei-ne und das bürgerschaftliche Engagement.

Stadtteilausschussmitglied und Gemeinde-ratskandidatin Gabriele Seyfang, die im TSVLudwigsburg aktiv ist, stellt fest: „Die bei-den großen Sportvereine TSV und SKV inEglosheim leisten gute Arbeit. Die gute Ju-gendarbeit hilft Probleme in Eglosheim zuverhindern, bevor sie entstehen.“ Aktuellerhofft sich der SKV eine faire Lösung beider Übernahme und Grundsanierung derTurnhalle durch denSKV, die sich im städ-tischen Besitz befin-det. Auch bei ande-ren Projekten helfedas intakte Vereinsle-ben und das bürger-schaftliche Engage-ment. „Das neue Konzeptdes Bauspielplatzesund die Kooperationmit vielen Vereinen

und Institutionen im Stadtteil begrüßen wirsehr“, sagt Stadteilauschussmitglied undGemeinderatskandidatin Beate Mitschele,die sich schon seit vielen Jahren für den Er-halt und die Verbesserung von wohnortna-hen Grünflächen, insbesondere für den Na-turlehrpfad Riedgraben sowie den Bauern-garten, einsetzt und in mehreren Vereinenin Eglosheim aktiv ist. <<<

Stadtrat Roland Kromer schätzt die Arbeit der Eglosheimer Schulen und ist ehrenamtli-

cher Lesepate im Stadtteil.

FRAKTION

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 III

RosinaKOPF

RalfSIEGMUND

Dr. IngoSCHWYTZ

Claus-DieterMEYER

ThomasLUTZ

Die Gemeinderatskandidaten v.l. Daniel Wilken, Armin Klotz, Stadtrat Claus-Dieter Meyer, Stadtverbandsvorsitzender

Maik Stefan Braumann, Matthias Münker.

Armin Klotz erklärt Einzelheiten zum Stadtteil.

gung im neuen Kinder- und Familienzen-trum (KiFaz). Beim Umbau des alten Schul-hauses muss in der Planungsphase an dieVersorgung der Kinder gedacht werden“, soMeyer. Gemeinderatskandidat Armin Klotz argu-mentierte für die notwendige Ausweitungdes Betreuungsangebots vor Ort – beson-ders bei Grundschülern müsse nachgebes-sert werden. „Poppenweiler braucht einebedarfsgerechte Betreuung. Sie mussdurchgehend gewährleistet werden, sollaber nicht verpflichtend, sondern weitge-hend flexibel sein“, so Klotz, der die CDU imStadtteilausschuss vertritt. Ein weiteres Thema in Poppenweiler ist diefehlende Sporthalle. „Für uns bleibt eineSporthalle in Poppenweiler auf der Tages-ordnung“, sagte Maik Stefan Braumann.Vor allem die Fußballjugend trainiere in denkalten Jahreszeiten in der Gemeindehalle,dies sei aber laut Armin Klotz nur bis zu ei-nem Alter von sechs Jahren sinnvoll mög-lich. Ein wichtiges Thema war zudem die Ver-kehrsproblematik in Poppenweiler. Die An-wesenden waren sich einig, dass die Be-schilderung nicht ausreiche, um das Pro-blem zu lösen. Die CDU-Gemeinderatsfrak-tion sieht einen Lösungsweg darin, mit ver-schiedenen baulichen Maßnahmen denVerkehrsfluss zu verbessern und die Ge-schwindigkeit den Gegebenheiten anzupas-sen.Dem Stadtteilgespräch im Restaurant Lem-bergblick ging ein rund zweistündigerRundgang unter sachkundiger Führung vonArmin Klotz durch Poppenweiler voraus, beidem wichtige Orte des Stadtteils gemein-sam mit den Kommunalwahlkandidaten fürPoppenweiler, Armin Klotz, Daniel Wilkenund Matthias Münker, besichtig wurden.<<<

FRAKTION

FRAKTION

IV Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Die Neckarweihinger Kandidatin Maria José Piqueras So-

lana (li.) mit Ingeborg Choeb und dem Fraktionsvorsit-

zenden Klaus Herrmann.

Vor dem neuen Seniorenheim „Wittumhof“ v.r.: Stadtrat

Claus-Dieter Meyer, Stadtverbandsvorsitzender Maik

Stefan Braumann, Roland Schmierer und Tim

Krautschneider.

„Die Neugestaltung der Ortsmitte vor demRathaus und der Hauptstraße hat die Auf-enthaltsqualität erheblich verbessert“,stellt der Ludwigsburger Landtagsabge-ordnete und Fraktionsvorsitzende im Ge-meinderat, Klaus Herrmann, beim traditio-nellen Rundgang der CDU in Neckarwei-hingen fest, „damit kann der seit Jahrenanhaltende Abwärtstrend auf der Haupt-straße gestoppt werden und für die An-siedlung von qualitativem Einzelhandelund Gewerbe wieder attraktiver werden.“

Die CDU befürworte eine Verkehrsberuhi-gung auf der Hauptstraße, die auswärti-gen Verkehr dazu bringen soll, die Umge-hungsstraße zu benutzen. Allerdings zeig-te sich beim Stadtteilgespräch auch, dassdie Verengung der Fahrbahn durch Park-plätze und Baumrabatten an manchenStellen Probleme verursacht, weil sichFahrzeuge und der Linienbus blockieren. „Mit der Umgestaltung der Hauptstraßeund dem Nordknoten, der nördlichen An-bindung an die L 1100, sind wichtige Maß-

nahmen zur Entlastung von Neckarweihin-gen verwirklicht worden. Richtig wirksamwerden diese allerdings erst, wenn auchder Südknoten verwirklicht wird, der denVerkehr nach Marbach und Poppenweilerüber die Neckartalstraße leitet. Unter dergrün-roten Landesregierung wurden dieMittel für neue Projekte allerdings gestri-chen“, sagt CDU Gemeinderatskandidatund Stadtteilausschussmitglied RolandSchmierer, der Vorsitzender des Bürger-vereins Neckarweihingen ist.

Neckarufer attraktiver gestalten, Freibad über einen Steg erschließen

Ein Wunsch nicht nur vieler Neckarweihin-ger Bürgerinnen und Bürger ist ein neuerNeckarsteg, der das Freibad Hoheneck vonNeckarweihinger Seite aus direkt erschlie-ßen würde. „Die finanziellen Mittel derStadt für dieses Projekt sind begrenzt“,stellt CDU StadtverbandsvorsitzenderMaik Stefan Braumann fest, der in Neckar-weihingen wohnt und für den Gemeinde-rat und den Kreistag kandidiert. Der Archi-tekt will sich allerdings in Zukunft dafüreinsetzen, dass sich Ludwigsburg gemein-sam mit den umliegenden Kommunen füreine interkommunale Gartenschau amNeckar bewirbt. Mit den Fördermittelnkönnte man neben der Realisierung einesNeckarsteges die gesamte Aufenthalts-

NECKARWEIHINGEN MUSS WEITER VOM VERKEHR ENTLASTET WERDENTraditioneller Rundgang und Stadtteilgespräch der CDU

V.l.: Heiderose Henßler-Wolf, Maik Stefan Braumann, Roland Schmierer und Klaus Herrmann.

FRAKTION

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 V

qualität am Neckar verbessern und dasFlussufer naturnah gestalten.

Kinder- und Familienzentrumverwirklichen

„Die Betreuungssituation in Neckarweihin-gen soll weiter verbessert werden“, sagtdie Neckarweihinger Gemeinderatskandi-datin Maria José Piqueras Solana. Hierbeisetzt die CDU auf Vielfalt bei den Trägernund den pädagogischen Konzepten sowie

auf dezentrale, wohnortnahe Lösungen.Das alte Schulhaus in der Neuen Straßewird mit dem Wegfall der Nutzung durchdie Friedrich-von-Keller-Schule zum Kin-der- und Familienzentrum umgebaut. Diesbegrüßt Piqueras Solana sehr.

Neubaugebiet Neckarterras-sen an den ÖNPV anbinden

Das Neubaubgebiet Neckarterrassen stehtkurz vor der Fertigstellung, mit einem Le-

bensmittel-Vollsortimenter wird sich dieNahversorgung für ganz Neckarweihingenverbessern. Eine Sorge in Bezug auf dasNeubaugebiet bleibt. Der NeckarweihingerGemeinderatskandidat Tim Krautschneiderfordert: „Wir brauchen eine Anbindung desNeubaugebietes an die Buslinie 421, um dieVerkehrsbelastung zu verringern und denZugang zum neuen Edeka-Markt für alleNeckarweihinger Bürgerinnen und Bürgerohne Automobil zu ermöglichen.“ <<<

GRÜNBÜHL UND SONNENBERG SOLLEN NOCH ATTRAKTIVER WERDENTraditionelles Stadtteilgespräch der CDU mit Rundgang in Grünbühl-Sonnenberg

„Die Eichendorffschule soll als Grund-schulstandort erhalten bleiben“, sagt derLudwigsburger Landtagsabgeordnete undFraktionsvorsitzende im Gemeinderat,Klaus Herrmann, zu Beginn des diesjähri-gen Rundgangs in Grünbühl-Sonnenberg,„die erste gebundene LudwigsburgerGanztagesschule bietet ein gutes pädago-gisches Konzept für die Kinder sowohl ausGrünbühl als auch aus dem Sonnenberg.“

Sowohl in Grünbühl als auch im Sonnen-berg konnten in den letzten Jahren Fort-schritte erzielt werden, die die fehlerhafteSiedlungspolitik der Vergangenheit teil-weise behoben haben. „Mit der fast abge-schlossenen Aufsiedlung des östlichenTeils von Sonnenberg hat man etwa mitdem „Fair Wohnen“-Modell der Woh-nungsbau Ludwigsburg GmbH gezeigt,

Hier im neuen Wohngebiet entsteht auch der neue

Supermarkt mit einer markanten Architektur.

Die Friedrich-von-Keller-Schule wurde als Standort

für einen Supermarkt abgelehnt. Jetzt geht es um das

weitere Vorgehen.

Hier wachsen jetzt Sonnenberg und Grühnbühl zusammen.

FRAKTION

Sportvereine als wichtigeStütze der Integration, Nahversorgung verbessern

Der Vorsitzende des Sportvereins TSVGrünbühl, Kurt Kriegisch, der die Gruppe

beim Rundgang durch den Stadtteil führte,erläuterte die wichtige Arbeit des Vereinsbei der Integration von Jugendlichen mitMigrationshintergrund. Auch die neun-zehnjährige CDU GemeinderatskandidatinXenia Wuek will sich nicht nur im Stadtteilfür eine bessere Integration von Migran-ten in die Gesellschaft einsetzten. „Um un-ser Angebot zu erweitern, wäre in Zukunfteine neue Sporthalle in Grünbühl-Sonnen-berg wünschenswert“, sagt Kurt Kriegisch,„die Bevölkerungszahl im Stadtteil wirdweiter wachsen und damit in Zukunft ei-nen Neubau rechtfertigen.“ Verbesserungen will die CDU auch bei derNahversorgung erzielen. „Die ansässigenEinzelhändler, der Bäcker und der Metz-ger, sollen im Stadtteil gehalten werden.Zudem wollen wir uns dafür einsetzen,dass in Grünbühl-Sonnenberg zukünftigein Verkaufsmarkt etabliert wird, bei demauch Marktbeschicker mit einem kleinenAngebot Station machen“, sagt die Son-nenbergerin Dr. Dagmar Assmann, die aufder CDU-Regionalwahliste kandidiert. <<<

Eine stille Oase in Grünbühl: Das Kastanienwäldchen.

V.l.: Gemeinderatskandidat Dr. Joachim Hofmann mit

den Stadtteilausschussmitgliedern Gerhard Schroth und

Jürgen Dill.

welche Vorteile eine gute Durchmischungvon einfacheren und höherpreisigen Woh-nungen mit sich bringt“, stellt CDU-Stadt-teilausschussmitglied Gerhard Schrothfest. CDU-StadtverbandsvorsitzenderMaik Stefan Braumann hält dieses Modellauch bei der Neubebauung der von derWohnungsbau übernommenen BIMA-Wohneinheiten in Grünbühl für sinnvoll.

Auch für Grünbühl soll nach dem Willender CDU ein Träger für ein kleines, dezen-trales Seniorenheim vor Ort gewonnenwerden. „Zusätzlich könnte Grünbühl auchStandort eines ambulanten Pflegedienstessein“, sagt Gemeinderatskandidat Dr. Joa-chim Hoffmann, „auch ein Ausbau der am-bulanten Pflege kann helfen, pflegebe-dürftige Senioren so lange wie möglich inihrer vertrauten Umgebung zu halten“.

VI Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Am Sonnenber werden die freien Flächen geschlossen.

Die Gruppe der CDU im alten Ortsteil von Grünbühl.

Die Gebäudesubstanz ist hier schon sehr alt und zum

größten Teil sanierungsbedürftig.

FRAKTION

Die Kandidaten aus Pflugfelden vor dem österlich ge-

schmückten Dorfbrunnen (v.l.n.r.): Stadtrat Reinhold

Noz, Peter Högg, Yvonne Blümich und Christian Köhle.

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt Mai 2014 VII

„Die CDU steht für eine gleichberechtigteFörderung aller Verkehrsträger“, sagt derLudwigsburger Landtagsabgeordnete undFraktionsvorsitzende im Gemeinderat,Klaus Herrmann, beim traditionellenRundgang mit Stadtteilgespräch in Pflug-felden, „wir wollen auch einen maßvollenNeubau von Straßen, wenn dies notwen-dig ist.“ Verkehrsthemen waren ein Schwerpunktbeim Stadteilrundgang in Pflugfelden, weilder Stadtteil sowohl beim Wohnen mit denNeubaugebieten „Am Wasserfall“ und„Oberes Hoffeld“ als auch beim Gewerbeim Gebiet „Hintere Halde“ aufgesiedeltwurde und wird. Auch der Lärm der Autobahn macht denBürgerinnen und Bürgern weiter zu schaf-fen. „Nachdem nun klar ist, dass Pflugfel-den die notwendigen Voraussetzungen fürbaulichen Lärmschutz entlang der A 81nicht erfüllt, kämpfen wir für den soge-nannten Flüsterasphalt auf der nahelie-genden Autobahn“, sagt Stadtrat ReinholdNoz, der eine Bürgerinitiative gegen denAutobahnlärm mitgegründet hat. Durchden Neubau der Westrandstraße soll dasGewerbegebiet „Hintere Halden“ bessererschlossen werden und die bestehendenStraßen im Stadtteil entlastet werden.„Wir können hier auf einen Zuschuss derFirma Lapp Kabel zurückgreifen, den soll-ten wir nicht verfallen lassen“, stellt Rein-hold Noz fest. Wichtig sei, Flächen für Gewerbe und Mit-

telstand bereitzu-stellen. „Firmen, diein Ludwigsburg er-weitern wollen, brau-chen Entwicklungs-perspektiven. Wohn-ortnahes Arbeitenverringert den Ver-kehr, zudem ist Lud-wigsburg auf Gewer-besteuereinnahmenangewiesen“, sagtGemeinderatskandi-dat Peter Högg. Ein weiteres Themabeim Stadtteilgespräch unter der Leitungdes CDU Stadtverbandsvorsitzenden MaikStefan Braumann war die Verkehrsbezie-hungen zwischen Pflugfelden und der In-nenstadt. „Wir brauchen hier eine Opti-mierung und einen Ausbau des Radwege-netzes, insbesondere zum Schulcampusund zum Bildungszentrum West“, fordertGemeinderatskandidat Christian Köhle,der Spitzenkandidat der Jungen Union ist.

Sanierung und Erweiterungder Kita in der StammheimerStraße und der GrundschulePflugfelden notwendig

Der Ausbau der Kinderbetreuung in Pflug-felden war ein Schwerpunkt des Rund-gangs. „Wir brauchen eine rasche Sanie-

rung und Erweiterung der Kita in derStammheimer Straße“, sagt Gemeinde-ratskandidatin Yvonne Blümich, „aberauch die Sanierung und Erweiterung derGrundschule Pflugfelden für den Ganz-tagsschulbetrieb und die Kinderbetreuungist dringend notwendig.“ Die CDU stehefür eine Trägervielfalt bei der Kinderbe-treuung, so Blümich weiter.Beim notwendigen Ausbau der Grund-schule Pflugfelden komme wohl in ersterLinie der Parkplatz „Kleines Feldle“ in Fra-ge. Kreistagskandidat Hans-Ulrich Hahn,der Vorsitzender des direkt angrenzendenzweitgrößten Ludwigsburger SportvereinsTV Pflugfelden ist, sagt: „Bei Vollbetrieb inden Hallen und auf dem Sportplatz sowieim Vereinslokal sind wir auf die Parkplätzeangewiesen und benötigen bei einem Aus-bau der Schule einen Ausgleich.“ <<<

VERKEHR UND KINDERBETREUUNG BLEIBEN WICHTIGE THEMEN FÜR PFLUGFELDENTraditioneller Rundgang der CDU Ludwigsburg

Eine große Schar Interessierter nahm am Rundgang teil.

FRAKTION

Entsprechend der Hauptsatzung § 8 Abs.5 kann der Gemeinderat Beschlusse derbeschließenden Ausschusse aufhebenoder ändern, solange sie noch nicht voll-zogen sind.

Begrundung:Seit Jahrzehnten sind intensive Bemuhun-gen von Seiten der Verwaltung und desGemeinderats vor-handen, eine Durch-wegung in diesemViertel zu erreichen.Mit einer Durchwe-gung zur Schillerstra-ße – und vielleicht inder Zukunft auch zurMyliusstraße – gibtes kurzere Wege zuden Parkplätzen undzum Bahnhof. Dasnutzt den Burgernund dem Einzelhan-del in der Stadt.Mit knapper Mehr-heit hat der BTU am13.02.2014 einen ent-sprechenden Vor-schlag der Verwal-

tung abgelehnt. Wegen der grundsätzli-chen zukunftsweisenden Bedeutung derAngelegenheit beantragen wir, den Punktauf die Tagesordnung der Gemeinderats-sitzung am 26.02.2014 zu setzen, damit derGesamtgemeinderat u ber diese Vorlageentscheiden kann.Klaus Herrmann, FraktionsvorsitzenderReinhold Noz, Stadtrat

ANTRAGder CDU Gemeinderatsfraktion

Das Thema Baustelle Gartenstraße 12 - 16wird auf die Tagesordnung der öffentli-chen Gemeinderatssitzung am 26. Februar2014 genommen.

Dabei erfolgt durch die Verwaltung:- eine lü�ckenlose chronologische Dar-

stellung und Erläuterung zum Bauab-lauf und im Bauablauf entstandeneSchäden der Nachbargebäude,

- eine Aufklärung der Verantwortlichkei-ten und Haftungsgrundlagen,

- eine Kostenaufstellung der zu erwarte-ten zusätzlichen Kosten der Baumaß-nahme im Zusammenhang mit denSchadensereignissen und möglichenSchadensersatzforderungen.

Klaus Herrmann, FraktionsvorsitzenderRosina Kopf, Stv. Fraktionsvorsitzende Elke Kreiser, StadträtinRoland Kromer, StadtratThomas Lutz, StadtratClaus-Dieter Meyer, Stadtrat Reinhold Noz, StadtratFrank Rebholz, Stadtrat Dr. Ingo Schwytz, Stadtrat Ralf Siegmund, Stadtrat

ANTRAGder CDU Gemeinderatsfraktion

Die CDU-Fraktion beantragt die im BTUam 13.02.2014 abgelehnte Vorlage032/14 „Fußgängerpassage Schiller-straße 9“, in der nächsten Gemeinderats-sitzung am 26.02.2014 zu behandeln.

Das Gebäude in der Gartenstraße wächst.

Der Neubau der Mensa für den Grundschulcampus be-

reitet Schwierigkeiten bei der Verankerung des Funda-

ments. In den Nebengebäuden bildeten sich Risse.

VIII Treffpunkt Mai 2014 www.cdu-ludwigsburg.de

Herausgeber: CDU Gemeinderatsfraktion Ludwigsburg, Rathaus, 71638 Ludwigsburg Fraktionsvorsitzender MdL Klaus Herrmann, Im Vogelsang 23, 71638 Ludwigsburg

Verantwortlich: Für die Texte: die jeweiligen Autoren

Redaktion: Maik Stefan Braumann, Reiner v. Bronewski, Ingeborg Choeb (Leiterin Projektgruppe Treffpunkt)

Gestaltung: moreVision | Reiner v. Bronewski

Bildnachweis: Andreas Essig (essigfoto.de), Reiner v. Bronewski, Ingeborg Choeb, Büro Herrmann

Treffpunkt CDU Fraktion im Ludwigsburger Gemeinderat ist das offizielle Mitteilungsmagazin der CDU-Gemeinderatsfraktion Ludwigsburg. Es erscheint drei- bis viermal jährlich.I

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QR-Code CDU Fraktion Ludwigsburg

Hier hätte die CDU gerne einen Durchgang vom Bahnhof in die Schillerstraße


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