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Mit Picknick & Kunst- ausstellung im Park€¦ · ersten Stücke zu komponieren – oft heimlich...

Date post: 19-Oct-2020
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[MenschI Natur I Gemeinschaft] Mit Picknick & Kunst- ausstellung im Park
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    Mit Picknick & Kunst-

    ausstellung im Park

  • Wo Musik und Natur einander berühren –das künstlerische Konzept der „Oper auf dem Lande“

    – verfasst zur Premiere im September 2008 –

    Ein Landschaftspark in spätsommerlicher Pracht: Das Laub hängt schwer an den großen alten Bäumen, die ersten Verfärbungen künden vom baldigen Herbst und die Zweige biegen sich unter dem Gewicht der Früchte, die sie tragen. An einem Bühnenbild, das so aussieht, müsste man lange arbeiten – und die Gefahr, dass es kitschig wirkt, ist nicht gerade klein.

    Ganz anders liegt der Fall, wenn die Natur selbst das Bühnenbild bereitstellt, wie im Park von Gut Eckerde I. Die Einheit der Künste in dieser gestalteten Natur zu erleben, die ihrerseits ein Gartenkunstwerk ist, das ist ein Genuss für alle Beteiligten – Künstler wie Publikum. Und auch die Künste befruchten sich gegenseitig: Wie anders wirkt die Musik in einem solchen Rahmen als daheim über die hoch-wertige Stereoanlage oder im Konzertsaal, wie fantastisch, fast unwirklich erscheint der Park, wenn er von Mozarts Musik durchfl utet wird!

    Neben diesen ästhetischen Erfahrungen gibt es zahl-reiche praktische Gründe, die die Hausherren Anno und Karin v. Heimburg und das künstlerische Team bewogen haben, diese Premiere zu wagen. Das Konzept sieht vor, dass seine einzelnen Bestandteile auch in anderen his-torischen Gartenanlagen aufgeführt werden können, even-tuell in Kombination mit neuen Teilen, die den jeweiligen Bedingungen des Ortes angepasst werden. Damit beruht die „Oper auf dem Lande“ auf einer Idee, die den Gedanken der Nachhaltigkeit in sich trägt. Interessierte Gartenbesitzer sowie Sponsoren für zukünftige Aufführungen setzen sich gern mit der Stiftung Edelhof Ricklingen in Verbindung.

    Für die beteiligten jungen Künstlerinnen und Künstler ist die „Oper auf dem Lande“ eine hervorragende Möglichkeit, das eigene Können in einem Zusammenhang zu erproben, der in vielfältiger Weise fordert: Die Aufmerksamkeit des Publikums im Freien ist schwieriger zu fesseln als in einem geschlossenen Raum, und doch ist die Situation sehr in-spirierend. Denn auch das Publikum wirkt anders als in einem geschlossenen Raum, und die grandiose natürliche Kulisse bietet ein Forum, in dem es Freude macht, neue Wege zu gehen.

    Hans-Peter Lehmann

    Georg Philipp Telemann (1681–1767)

    Telemann stammte aus einer gebildeten Magdeburger Familie; fast alle seine Vorfahren besuchten die Universität. Georg Philipp war das jüngste von drei Kindern, die das Erwachsenenalter erreichten.

    In den kleineren Privatschulen Magdeburgs, die Telemann besuchte, erlernte er im Selbst-studium unterschiedliche Instrumente wie Geige, Blockfl öte, Cyther und Klavier. Er zeigte beachtliches musikalisches Talent und begann mit zehn Jahren, seine ersten Stücke zu komponieren – oft heimlich und auf ausgeliehenen Instrumenten.

    Mit nur zwölf Jahren komponierte Telemann seine erste Oper „Sigismundus“. Um Georg Philipp von einer musikalischen Karriere abzubringen, beschlagnahmten seine Mutter und Verwandten alle seine Instrumente und schickten ihn zur Schule nach Zellerfeld. Unter dem Druck seiner Mutter nahm er sich vor, in Leipzig Jura zu studieren, widmete sich aber schon bald wieder der Musik. In Halle traf er den damals sechzehnjährigen Georg Friedrich Händel. Mit ihm begründete er eine Freundschaft, die sein ganzes Leben andauern sollte. Telemann gründete ein 40-köpfi ges Amateurorchester (Collegium musicum), leitete Aufführungen des Opernhauses und komponierte pro Monat zwei Kantaten für die Thomaskirche.

    Weitere Stationen waren der Hof von Sorau (Kapell-meisterstelle), Eisenach (Konzertmeister und Kantor), und Frankfurt am Main (hier entstanden zahlreiche Kantaten, Oratorien, Orchester- und Kammermusiken). 1721 nahm Telemann das Amt des Cantor Johannei und Director Musices der Stadt Hamburg an.

    1714 hatte Telemann die 16-jährige Maria Catharina Textor geheiratet, von der er sich aber zehn Jahre nach der Geburt des letzten Kindes trennte, nachdem er entdeckt hatte, dass seine Frau im Glücksspiel 5.000 Reichstaler verloren hatte.

    Durch seine Reise nach Paris gelangte Telemann end-gültig zu internationalem Ruhm. Er prägte durch neue Impulse, sowohl in der Komposition als auch in der Musikanschauung, maßgeblich die Musikwelt der ersten Hälfte des 18. Jahr-hunderts.

    Im Alter von 86 Jahren starb Telemann in Hamburg und wurde auf dem Friedhof des St.-Johannis-Klosters beigesetzt, an dessen Stelle sich heute der Rathausmarkt befi ndet. Dort erinnert eine Gedenkplatte neben dem Eingang zum Rathaus an ihn. Sein Nachfolger im Amt wurde sein Paten-sohn, Carl Philipp Emanuel Bach.

    Herzlich Willkommen bei der Oper auf dem Lande 2013

  • BIOGRAFIEN

    Prof. Hans-Peter Lehmann,künstlerische Gesamtleitung, studierte an der Musikhochschule Detmold und an der Freien Universität Berlin. Nach seinem Studium wurde er Assistent von Carl Ebert und Gustav Rudolf Sellner an der Deutschen Oper Berlin. Von 1960 bis 1973 assistierte er

    Wieland und Wolfgang Wagner bei den Bayreuther Fest-spielen. 1976 wurde Hans-Peter Lehmann Operndirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Von 1980 bis 2001 war Hans-Peter Lehmann Intendant der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Im Jahr 1989 wurde er zum Professor der Hochschule für Musik und Theater Hannover ernannt. Zahlreiche eigene Regiearbeiten prägten in 21 Jahren Inten-danz das Repertoire des Opernhauses. Nach seiner Inten-dantenzeit in Hannover nahm Lehmann seine freiberufliche Tätigkeit als Regisseur auf, die ihn nach Amerika, Asien und Skandinavien führte. Zum 100. Geburtstag des Theaters in Hildesheim inszenierte er 2009 „Die Meistersinger“, es folgten Inszenierungen an der Mailänder Scala, in Nizza und Aspendos (Türkei) und im Herbst 2012 in Hildesheim „Eugen Onegin“.

    Beim Sommerfestival „Oper auf dem Lande“, bei dem Hans-Peter Lehmann zu den Initiatoren gehört, hat er seit sechs Jahren die künstlerische Gesamtleitung inne.

    Peter Martin Leipold, musikalische Leitung, studierte Dirigieren an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, arbeitete als Gast-Korrepetitor an der Staatsoper Hannover und gründete mit dem Fagottisten Hakan Isiklilar das Sinfo-nieorchester „Junges Schostakowitsch

    Ensemble“. Mit diesen rund 60 Musikstudenten fanden zahl-reiche Konzerte statt, unter anderem im NDR Sendesaal Hannover. Ergänzend studierte Peter am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Zusammen mit Arturo Tamayo dirigierte er im Januar 2012 das Deutsche Sinfonie Orche-ster Berlin mit Werken von J. Cage für eine Rundfunk- und CD-Produktion. Darüber hinaus arbeitete Peter mit ver- schiedenen Orchestern, wie der NDR Radiophilharmonie, im Rahmen des Studiums mit der deutschen Staatsphilhar-monie Rheinland-Pfalz oder der Jyväskylä Sinfonia.

    Wichtige, lehrreiche Impulse erhält Peter nun von Ari Rasilainen, mit dem ihm eine lange Zusammenarbeit ver- bindet und bei dem er seit dem Sommer 2012 an der Hoch-schule für Musik Würzburg seinen Masterstudiengang absolviert. Seit dem Sommer 2013 ist Peter Leipold Assis- tent von Heinrich Schiff.

    Ferdinand Nowitzky, Regieassistent, spielt seit seiner frühen Kindheit Cello, Gitarre und singt. Mit dem Klassenspiel der „Zauberflöte“ an der Freien Waldorfschule Dresden errang er den 1. Preis bei „Kinder zum Olymp“ in der Kategorie Musiktheater. Bereits mit elf Jahren wirkte er als Darstel-ler im Jugendclub des Staatsschauspiels Dresden mit. Darüber hinaus waren Projekte dort: „Anatevka“ in Kooperation mit den

    Dresdner Musikfestspielen und „Jugend ohne Gott“ nach dem Roman von Ödön von Horvath in der Regie von Marc Prätsch. Außerdem war er an zahlreichen Produktionen in der freien Szene involviert, u. a. als Titelrolle im genre-übergreifenden Märchen „Die Geschichte vom kleinen Muck“ nach Wilhelm Hauff an der Jugend- und Kunstschule Dresden. Des Weiteren sammelte er erste Erfahrungen vor der Kamera.

    Nach seiner schulischen Laufbahn wird er ab September 2013 das Theater-Jahr am Burgtheater in Wien antreten.

    GESANGSSOLISTEN

    Maximiliane Schünemann, Sopran, studiert Opernsologesang seit 2007 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, seit 2010 bei Prof. Carol Richardson-Smith. Sie wirkte bei zahl-reichen Opernproduktionen der Hochschule, darunter Janaceks „Schlaues Füchslein“, Webers „Freischütz“ und Mozarts „Figaro“, mit. In Hauptrollen war sie zu erleben, z. B. als Chloë („Daphnis und Chloë“), Suzanne

    („Ein Ehemann vor der Tür“) und Poppea („Die Krönung der Poppea“). Meisterkurse, u. a. bei Prof. Barbara Schlick, Prof. Jeannette Favaro-Reuter und Prof. Barbara Bonney.

    Als Konzertsängerin ist sie regelmäßig im gesamtdeut-schen Raum tätig und wird seit 2009 von der Stiftung Edelhof Ricklingen und seit 2010 von Live Music Now gefördert.

    Julia Alexandra Bachmann, Sopran, studiert seit 2007 in der Klasse von Frau Prof. Carol Richardson-Smith an der Hochschule für Musik in Hannover und zusätzlich Liedgesang bei Prof. Jan-Philip Schulze, Justus Zeyen, Christian Schulte und Grainne Dunne. Zur Zeit hat sie einen Gast-

    vertrag am Schauspiel des Staatstheaters Hannover bei der Produktion der Oper „Der Silbersee“ von Kurt Weill. Bei

  • Opernproduktionen in Hannover sang sie jeweils die Haupt- rollen in der Oper „Die Krönung der Poppea“ von Monte-verdi sowie in den Operetten „Daphnis und Chloë“ sowie „Un mari à la porte“ von J. Offenbach.

    Julia Bachmann ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde mit dem „Stipendium der Region Hannover“ sowie dem Yehudi Menuhin – Live Music Now Stipendium ausgezeichnet. Sie ist außerdem Stipen- diatin der Feldtmann Kulturell GmbH, der Förderinitiative „Musik braucht Freunde“ sowie der Robert-Bosch-Stiftung und wird seit 2012 von der Stiftung Edelhof Ricklingen gefördert. Sie ist wiederholte Publikums-Preisträgerin des Festivals „Klassik in der Altstadt“ zur Förderung junger Künstler in Hannover.

    Cindi Raquel Lutz, Sopran, studiert in Hannover seit 2009 bei Prof. Norma Enns und seit 2011 bei Prof. Sabine Ritterbusch. Im Rahmen der Hochschule stand Cindi Raquel Lutz schon mehrfach bei Opernproduktionen, wie „L‘incorona- zione di Poppea“ von Monteverdi als Virtù, „Orpheus in der Unterwelt“ von

    Jacques Offenbach als Iris, und in Kurt Weils „Street Scene“ als Shirley Kaplan auf der Bühne. Neben ihrem Studium singt sie in professionellen Chören und Ensembles, wie dem Jungen Stuttgarter Bachensemble unter der Leitung von Helmuth Rilling und dem Schleswig-Holstein Musikfestivalchor unter Rolf Beck. Als Solistin kann sie eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland vorweisen.

    Camilla Lehmeier, Mezzosopran, studierte von 2007 bis 2013 an der Hoch-schule für Musik, Theater und Medien in Hannover in der Klasse von Prof. Carol Richardson-Smith. Opernproduk- tionen wie „Das schlaue Füchslein“ von L. Janacek, „Figaros Hochzeit“ von W. A. Mozart, „Der Freischütz“ von C. M. v. Weber und Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, „Daphnis und Chloë“, „Die Krönung der Poppea“.

    Zahlreiche konzertante Aufführungen u. a. bei internatio-nalen Konzertfestivals, dem NDR, dem philharmonischen Chor München unter Zubin Metha, führten sie in den ge-samtdeutschen Raum. In Liederabenden und Oratorien wirkte sie seit Beginn ihrer Studienzeit als Solistin in zahl-reichen Konzerten mit. Seit 2011 wird sie sowohl von der Stiftung Edelhof Ricklingen als auch von Live Music Now gefördert.

    Anna-Doris Capitelli, Mezzosopran, begann mit ihrer Ausbildung 2009 als Jungstudentin an der Musikhochschule Münster bei Frau Prof. Annette Koch. Sie trat bereits solistisch mit verschie-denen Orchestern auf, wie dem Staats- orchester Kaliningrad und konzertierte zudem auch im Ausland, wie z. B. 2012 mit Mozarts „Krönungsmesse“ auf Mallorca. Seit 2011 studiert sie an der

    Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover bei Frau Prof. Sabine Ritterbusch. 2012 gewann sie den Nach-wuchsförderpreis „Meister von Morgen“ der Sparkassen-stiftung sowie den ersten Preis beim Euregio Gesangs- wettbewerb. Seit 2013 ist sie Stipendiatin des Cusanus-werks.

    Götz Phillip Körner, Tenor,studierte bis 2008 Opernsolo und Gesangspädagogik an der Hoch-schule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Dr. Peter Anton Ling. Meisterkurse bei Christoph Prégardien, Irwin Gage, Aribert

    Reimann und Wolfgang Rihm sowie Privatstudien bei Prof. Charlotte Lehmann und David Lee Brewer rundeten seine Ausbildung ab. Szenisch war er bisher u. a. in den Mozart Opern „Bastien et Bastienne“ (Bastien) und „La finta semplice“ (Fracasso), in Händels „Belsazar“ (Belsazar), in Antonio Bibalos Oper „Fräulein Julie“ (Jean) an der Hamburgischen Staatsoper und in einer Berliner Produktion von Händels „Acis and Galatea“ (Acis) zu sehen.

    Als Solist hat er bereits mit zahlreichen Chören gear- beitet und konzertierte in der Berliner Philharmonie und der Alten Oper Frankfurt. Er singt in Ensembles wie der SCHOLA HEIDELBERG und dem NDR Rundfunkchor. Konzertmitschnitte beim NDR, SR und HR. In der Spiel- zeit 2011/12 wird er erneut an der Staatsoper Hannover gastieren.

    Dietmar Sander, Bariton, studierte in Berlin und Hannover, und hatte bereits Gastengagements an den Theatern in Kassel, Mannheim und Hildes-heim sowie bedeutende Auftritte beim Barockfestival Herrenhausen und Haupt-rollen in szenischen Aufführungen des Oratoriums „Belsazar“ als „Cyrus“ und „Ein deutsches Requiem/Jedermann“ in der Hauptrolle des „Jedermann“ in

  • der Herrenhäuser Kirche. In den Spielzeiten 2004 bis 2006 sang er als Gast am Staatstheater Kassel in Verdis Oper „Don Carlos“. Bei den Sommerfestspielen 2006 und 2007 in Hannover Herrenhausen war er als Tetzel in Purcells Oper „The Fairy Queen“ zu hören. Auftritte in Hauptrollen in verschiedenen Opernfreilichtaufführungen der Oper auf dem Lande und der Opernfestspiele in Wernigerode.

    Jesper Mikkelsen, Bariton,studierte Gesang an der Königlichen Dänischen Musikhochschule Kopen-hagen und ergänzte seine Studien bei Prof. Wolfgang Löser in Hamburg. Aktuell arbeitet er stimmlich und künstlerisch im Rahmen von „ensemble artists” mit Axel Heil zusammen. Erste Engagements hatte er an der Landesoper Dänemark (Den Jyske Opera). An der Aarhuser Sommero-per sang er außerdem große Partien in

    mehreren Uraufführungen. In Deutschland war er zunächst am Stadttheater Koblenz engagiert bevor er an das Theater für Niedersachsen in Hildesheim wechselte. Dort ist er als Chorsänger engagiert, ist aber häufi g auch als Solist tätig. Neben der Oper gibt er regelmäßig Liederabende, die ihm besonders am Herzen liegen.

    INSTRUMENTALISTEN

    Peter Leipold, Cembalo und KlavierErika Lunz, ViolineAram Yagubyan, VioloncelloLara Hüttemann, FlöteNehil Durak, OboeJulia Gräbe, KlarinetteKeiji Takao, HornJulia Butte-Wendt, Fagott

    Unser Dank gilt

    • besonders den Gastgebern der Spielorte: Familie v. Heimburg, Victor Jürgen v. der Osten, Familie Wätjen, Äbtissin Siemers und der Klosterkammer Hannover für die Bereitstellung der historischen Spielorte und die gute Zusammenarbeit.

    • unseren Sponsoren und Partnern. Dank ihrer Förderung konnte unser Opernprojekt ermöglicht werden.

    • der Staatsoper Hannover für die Unterstützung.

    • Frau Karin Fliegel, der Klosterbühne Wennigsen und der Deister-Freilichtbühne für das Ausleihen der Kostüme.

    • den zahlreichen Helfern in Eckerde und dem Edelhof

    • den Musikerinnen und Musikern für die Begrüßungsmusik.

    • Herrn Herbst und den Mit-arbeitern vom Freizeitheim Ricklingen für die tatkräftige Unterstützung und Bereit-stellung der Probenbühne.

    • den Pressevertretern für die Ankündigungen und die aus-führliche Berichterstattung in den Medien.

    Für Speisen und Getränke in den Pausen sorgen …

    in Altenrode:Fleisch und Wurst SpezialitätenLars Due, Hauptstraße 41, 38312 Börßum

    in Wennigsen:Zum goldenen SchlüsselBergmannstraße 20, 30974 Wennigsen

    auf dem Edelhof:Lebensart ProvenceKneippweg 21, 30459 Hannover

  • PROGRAMM

    15.00 Uhr – Sektempfang mit musikalischem Auftakt (in Eckerde, Wennigsen und dem Edelhof Ricklingen mit Schülerinnen und Schülern des Mupa-Projektes der Bürger-stiftung Hannover, auf dem Edelhof auch Schülerinnen der Harfenschule Bredenbeck, in Altenrode mit dem Jagdhorn-bläsercorps Wolfenbüttel)

    15.30 Uhr – (in Wennigsen 16.00 Uhr) Beginn 1. Teil

    Georg Philip Telemann (1681–1767)„Pimpinone oder Die ungleiche Heirat“

    PIMPINONE Jesper MikkelsenVESPETTA Julia Bachmann

    Musikalische Begleitung:Peter Leipold (Cembalo), Lara Hüttemann (Flöte), Erika Lunz (Violine), Aram Yagubyan (Violoncello)

    Zum Inhalt:Die Geschichte um den alten reichen Mann, der von einer jungen Frau umgarnt und am Ende hereingelegt wird, gehört zu den am meisten bearbeiteten Stoffen für die Bühne.Vespetta, hübsch und intelligent verdient sich ihr Geld als Kammermädchen. In der Heirat mit Pimpinone, einem alten, jedoch wohlhabenden Bürger, sieht sie die Möglichkeit, sich finanziell zu verbessern. Mit Versprechungen gelingt es ihr, Pimpinone zu betören. Dieser hält um ihre Hand an und setzt eine Brautausstattung von 10.000 Talern aus. Nach der Heirat ist Vespetta so gar nicht bereit, ihren Pflichten als treusorgende Ehefrau nachzukommen. Pimpinone bereut inzwischen die Heirat, kann aber nichts mehr machen, da die emanzipierte Vespetta ihm droht, dass er, wenn er ihre Launen nicht dulde, die Mitgift auszuzahlen habe.

    ca. 16.30 Uhr – Pause

    17.30 Uhr – Beginn 2. Teil

    Arien, Duette, Ensembles zum Thema Bub und Mädchen, Mann und Frau

    Engelbert Humperdinck (1854–1921)aus Hänsel und Gretel, 1. SzeneMaximiliane Schünemann (10./11.8. Cindi Lutz), Camilla Lehmeier (31.8. Anna-Doris Capitelli)

    Friedrich Smetana (1824–1884)aus „Die verkaufte Braut“, Nun mein Freundchen, hör mal zu Götz Phillip Körner, Dietmar Sander

    Gioacchino Rossini (1792–1868)aus „Der Barbier von Sevilla“, Duett Rosina-Figaro Camilla Lehmeier (31.8. Anna-Doris Capitelli), Dietmar Sander

    Gaetano Donizetti (1797–1848) aus „Der Liebestrank”, Duett Adina – Nemorino Maximiliane Schünemann (in Eckerde Cindi Lutz), Götz Phillip Körner

    Wolfgang Amadeus Mozart (1751–1791)aus „Così fan tutte”, O sieh doch nur Schwester Maximiliane Schünemann (10./11.08. Cindi Lutz), Camilla Lehmeier (31.8. Anna-Doris Capitelli)

    aus „Così fan tutte“, Weht leiser ihr Winde Maximiliane Schünemann (10./11.8. Cindi Lutz), Camilla Lehmeier (31.8. Anna-Doris Capitelli), Dietmar Sander

    aus „Die Zauberflöte“, Dies Bildnis ist bezaubernd schön Götz Phillip Körner

    aus „Die Zauberflöte“, Diesen Baum da, Arie des Papageno mit drei Knaben Dietmar Sander mit Marcel Durka, Simon Gums und Julius Harling

    aus „Die Zauberflöte“, Pa-pa-pa-pa, Duett Papageno – Papagena Dietmar Sander, Julia Bachmann

    aus „Figaros Hochzeit“, Ich weiß nicht Arie des Cherubino, Camilla Lehmeier (31.8. Anna-Doris Capitelli)

    aus „Figaros Hochzeit“, Hör mein Flehen, Arie der Gräfin Maximiliane Schünemann (10./11.8. Cindi Lutz)

    aus „Figaros Hochzeit“, Finale Julia Bachmann, Maximiliane Schünemann (10./11.8. Cindi Lutz), Camilla Lehmeier (31.8. Anna-Doris Capitelli), Götz Phillip Körner, Dietmar Sander, Jesper Mikkelsen

    Musikalische Begleitung:Peter Leipold (Klavier), Lara Hüttemann (Flöte), Nehil Durak (Oboe), Julia Gräbe (Klarinette), Keiji Takao (Horn), Julia Butte-Wendt (Fagott)

  • Bühnenbau und -technik Wolfgang Ruppenthal Martin Grünreich

    Kostüme und Maske Irmgard Gums

    Kostümassistenz Jana Grünreich

    Frisuren Susanne Manz

    Requisite Martina Zindler

    Grafik Andreas Klein

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christa Grünreich

    Produktionsleitung Christa Grünreich, Charlotte v. Klitzing (Stiftung Edelhof Ricklingen)

    MITWIRKENDEbei der „Oper auf dem Lande“ 2013

    Künstlerische Gesamtleitung Hans-Peter Lehmann

    Regie Hans-Peter Lehmann

    Regieassistenz Ferdinand Nowitzky

    Musikalische Leitung Peter Leipold

    Gesangssolisten Julia Bachmann (Sopran) Maximiliane Schünemann (Sopran) Cindi Lutz (Sopran) Anna-Doris Capitelli (Mezzosopran) Camilla Lehmeier (Mezzosopran) Götz Phillip Körner (Tenor) Dietmar Sander (Bariton) Jesper Mikkelsen (Bass) Drei Knaben: Marcel Durka, Simon Gums, Julius Harling

    Festival Piccola Orchester Oper auf dem Lande Peter Leipold (Klavier) Lara Hüttemann (Flöte) Erica Lunz (Violine) Nehil Durak (Oboe) Julia Gräbe (Klarinette) Julia Butte-Wendt (Fagott) Keiji Takao (Horn) Aram Yagubyan (Cello)

    Musizierende beim Sektempfang Schülerinnen und Schüler des Mupa-Projektes der Bürgerstiftung Hannover: Marie Louise Azam, Michel Oetjens, Jael Fernandez, Lilli Kasperczyk, Luca Ozona, Sophie Rehren, Nils Wollik, Manja Radke, Peniel Tamba Voba, Pewand Hakim Azis

    Schülerinnen der Harfenschule Bredenbeck: Katharina Schlonski, Ricarda Gorny, Julia Sinsel, Lea und Luna Rauf

    Jagdhornbläsercorps Wolfenbüttel

  • SPIELORTE

    Der Landschaftspark Rittergut Eckerde I

    begeistert in seiner jetzigen Gestaltung seit 2002 die Besucher. Von Mai bis Oktober öffnen die Hausherren, Familie v. Heimburg, an jedem 1. Sonnabend im Monat die Pforten und führen interessierte Besucher selbst durch den Park.

    Über viele Jahre sah man, so Anno v. Heimburg, „den Wald vor lauter Bäumen nicht“, denn von dem um 1896 ange-legten Park gibt es keine zeitgenössischen Pläne mehr. Mit Gartenexperten wurde ein Konzept erarbeitet und mit viel Engagement umgesetzt. Rund 200 Bäume mussten weichen, der Teich wurde entschlammt, Wege wurden freigelegt und Blickachsen geschaffen.

    Heute zählt der Park zu den schönsten historischen Land-schaftsgärten Niedersachsens. Mit seinen Solitären ist er ein Kleinod für Dendrologen. All jene, die die Schönheit der gestalteten Natur lieben, begeistert der Park durch sein Farbspiel, das besonders im Herbst eine besondere Pracht entfalten wird.

    Dass Träume wahr werden können, zeigt jetzt auch das Projekt „Oper auf dem Lande“, denn schon lange hat die Hausherrin Karin von Heimburg die Idee, eine Opernauf-führung im Stile vom englischen Glyndebourne in ihrem Park zu verwirklichen. Mit der Unterstützung durch die Stiftung Edelhof Ricklingen und die engagierten Künstlerinnen und Künstlern, kann dieser Traum in die Wirklichkeit umgesetzt werden.

    Gartenführungen am 1. Sonnabend im Monatvon Mai bis Oktober in der Zeit von 12 bis 18 UhrGruppen nur nach Anmeldung unter 0 51 05 / 14 13

    DIE STIFTUNG EDELHOF RICKLINGEN

    Wir bitten um Ihre Spende für unsere Projekte

    Ziele und Grundsätze

    Kranken- und Altenpfl ege• Hilfe bei Not im Verborgenen• Freude durch Hilfe

    Kunst und KulturFörderung vor allem junger Künstler

    Denkmal- und GartendenkmalschutzSensibilisierung für Fragen des Denkmalschutzes

    Unsere Besonderheit• Die Kombination der Fördergebiete z. B. Organisation

    und Finanzierung von Konzerten und Kunstausstellungen in Krankenhäusern sowie Alten- und Behindertenheimen

    • Theater- und Zirkusveranstaltungen für Kranke und Gesunde, Behinderte und Nichtbehinderte, Kinder und Senioren

    Stiftung Edelhof Ricklingen Am Edelhofe 8 30459 Hannover

    Christa Grünreich, 01 71 / 957 20 61, [email protected] v. Klitzing, 01 72 / 325 74 00, [email protected]

    Spendenkonto 095 091, Hallbaum Bank (BLZ 250 601 80)

    www.stiftung-edelhof-ricklingen.de

    MUSIKPATENSCHAFTEN – MUPA

    ist ein Förderprojekt für Kinder und Jugend-liche aus benachteiligten Familien zum Ausgleich von ungleichen Bildungschancen im Bereich Musik. Durch die Vermittlung eines Instruments, des Unterrichts und der notwendigen fi nanziellen Unterstützung bekommen sie die Chance, ein Musikinstrument nach-haltig erlernen zu können.

  • Der Edelhof Ricklingen

    In Ricklingen soll das gleichnamige, im Calenberger Land reich begüterte Edelherrengeschlecht den Schwerpunkt seiner Besitzungen gehabt haben. Mechthild v. Ricklingen, mit der diese Familie ausstarb, vermachte ihr Eigentum Ende des 12. Jahrhunderts der Kirche zu Minden. In der Folge-zeit wurde die Familie v. Alten mit Ländereien in Ricklingen belehnt. Diese bilden den Grundstock des auch heute noch der Calenberger Ritterschaft angehörenden – meist kurz „Edelhof“ genannten – Ritterguts Ricklingen.

    Die Gutsanlage hat durch den Zweiten Weltkrieg erhebli-che Beschädigungen erlitten. Zwar konnte das Herrenhaus gerettet werden, das angrenzende Gebäude und ein großer Ochsenstall wurden 1943 aber durch Bomben zerstört. Die zum Gut gehörende Kapelle aus der Zeit um 1300 brannte ebenfalls aus. Nachdem diese bereits 1965 renoviert wer-den konnte, sah es der derzeitige Eigentümer Victor Jürgen v. der Osten nach seiner Besitzübernahme als eine vordring-liche Aufgabe an, die alte Gebäudesubstanz unter Berück-sichtigung der Belange des Denkmalschutzes zu retten. Die Renovierung der vorhandenen Bausubstanz wurde ergänzt durch Neubauten, die sich in Größe und Gestaltung der alten Struktur anpassen. Das Gesamtensemble, dem durch seine Bauten, seinen Garten und Wald, aber auch durch seine Lage am Rande eines Naturschutzgebietes bei unmit-telbarer Citynähe eine Besonderheit nicht abzusprechen ist, rechtfertigen die Bemühungen um die Instandhaltung.

    Um ihm wichtige Ziele, nämlich die Pflege erhaltenswerter Gebäude und Gartenanlagen, aber auch Maßnahmen in den Bereichen der Kunst und Kultur sowie der Kranken- und Altenpflege, nach Kräften zu unterstützen, hat der derzeitige Eigentümer im Jahre 1994 die „Stiftung Edelhof Ricklingen“ ins Leben gerufen. Aus Mitteln der Erträge des von ihm zur Verfügung gestellten Stiftungsvermögens, aber auch

    eingeworbener Spen-den, werden kulturelle, soziale und mildtätige Maßnahmen gefördert, die in der Tradition ritterlicher Verpflich-tungen zu sehen sind.

    Das Rittergut Altenrode

    Das Rittergut Altenrode war urspünglich ein Vorwerk des Klosters Heiningen, dem 1178 vom Bischof in Hildesheim die Besitzung in Aldenroth in einer Urkunde bestätigt wurde.

    Ab 1306 war das Gut vollständig im Besitz des Klosters, in dieser Zeit entstand wahrscheinlich auch der Bau der ca. 600 m langen Sandsteinmauer, die Hof und Garten um-schließt.

    1810, nach Aufhebung des Bistums und des Klosters unter Napoleon („Königreich Westphalen“) wird Altenrode zu-sammen mit Heiningen durch den Amtsrath Markworth aus Schöningen erworben. Dieser verkauft Altenrode weiter an den bereits seit 1809 wirtschaftenden Pächter Bothe. 1852 wird das barocke Wohnhaus auf dem Hof erweitert und das Werkstatt/Remisengebäude gebaut. 1817 wird der Friedhof aus der Klosterzeit zum Park umgewandelt und ein neuer Friedhof außerhalb der Mauer angelegt, der noch heute als „öffentlicher Friedhof in Privatbesitz“ genutzt wird.

    1872 verkauft der Amtsrat Heinrich Bothe Altenrode mit ca. 205 ha an den Bremer Reeder und Kaufmann Christian Heinrich Wätjen (1813–1887).

    1872–1876 werden fast alle Wirtschaftsgebäude, das Ver-walterhaus, das Hofmeisterhaus und zwei Reihenhäuser für die Landarbeiter neu gebaut. Der Park wird außerhalb der Klostermauer östlich des Hofes erweitert und zwei zusätz-liche Fischteiche werden angelegt. 1887 erbt der Geheime Regierungsrat Herrmann (v.) Wätjen (1851–1911) Altenrode und baut 1889 den Taubenturm, ein 8-Familienhaus und 1899 das neue Herrenhaus außerhalb des Hofes („das Landhaus“), der Park wird erweitert und eingefriedet. Das Wohnhaus auf dem Hof wird bis auf den barocken Keller abgerissen. Die Familie des in Düsseldorf lebenden Eigen-tümers kommt meist nur im Sommer mit vielen Gästen nach Altenrode.

  • 1911–1936 ist das Ende des 19. Jahrhunderts zum Hildes- heimer Rittergut gewordene Altenrode im Eigentum von Frau Clara v. Wätjen und ihren Kindern. 1926 Verpachtung der Landwirtschaft an den Vetter Robert Wätjen auf Halchter und Lüderode, der 1936 der Erbengemeinschaft das Gut abkauft und damit bis 1946 alle drei Güter wieder in einer Hand vereinigt.

    1938 werden „Die Altenröder Gutsteiche mit dem dazu- gehörigen Baumbestand“ zum Naturdenkmal erklärt.

    1946 gelangt Altenrode im Erbgang an Everhard Wätjen (1907–1998), der mit seiner Familie in das Verwalterhaus auf dem Hof zieht, das „Landhaus“ ist von mehreren Flüchtlingsfamilien bewohnt. Der landwirtschaftliche Betrieb wird schrittweise durch Abschaffung des Milch-viehs, der Sauenhaltung usw. zu einem modernen Acker-baubetrieb umgestaltet.

    1968 wird mit der Renovierung von Park und Herrenhaus begonnen. 2002 baut der heutigen Eigentümer J.D. Wätjen drei neue Einfamilienhäuser anstelle eines abgerissenen Mehrfamilienhauses, eine Schilfbeetkläranlage für den ganzen Ortsteil und wandelt den Schafstall 2003 in einen Veranstaltungssaal um.

    Altenrode, als Teil der Gemeinde Gielde, umfasst heute 15 Wohneinheiten und steht komplett unter Denkmalschutz. Zwei Fachwerkhäuser, eines mit einer Gutskapelle, sind in den letzten Jahren renoviert worden.Die Landwirtschaft wird mit zwei benachbarten Betrieben in einer GbR bewirt-schaftet.

    Das Kloster Wennigsen

    Das Kloster Wennigsen gehört, wie die weiteren fünf Klöster der Region Hannover, zum Allgemeinen Hannover-schen Klosterfonds, betreut von der Klosterkammer Hannover.

    Die Klostergebäude aus der Barockzeit sind zwischen 1707 und 1725 entstanden. Die Geschichte des Klosters reicht mit der viel älteren Klosterkirche weiter zurück, es wurde schon vor 1200 als Stift für Augustiner-Chorfrauen gegrün-det. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahr 1224.

    Um 1520 wird die Kirche durch ein südliches Seitenschiff erweitert. Nach 1542, als die Reformation auch im Calen-berger Land Einzug fand, erfolgte der Übergang zu einem evangelischen Damenstift. Die heutigen Klostergebäude aus der Barockzeit sind zwischen 1707 und 1725 entstanden. Die im Laufe der Reformation verschwundene Marienfigur aus der Gründungszeit des Klosters, das Ziel des ehema-ligen Wallfahrtsortes, war von den Nonnen eingemauert worden und wurde 1908 bei Arbeiten zum Einbau einer Heizungsanlage wieder entdeckt. Heute ist sie mit anderen bei dieser Gelegenheit wieder aufgefundenen Statuen im Kloster zu besichtigen.

    Der Turm wurde 2012 umfangreich saniert und erhielt eine neue goldene Turmspitze.

    Besonders bezaubert der Klostergarten mit seiner Vielfalt an Farben von Rosen, Rittersporn und Cosmeen. Auch Johannisbeer- und Himbeerbüsche sind neben alten Apfelbäumen zu finden. Der Innenhof, Aufführungs- ort der Oper, wird von blühenden Hortensien umrahmt.

    Das Kloster Wennigsen wird von der Äbtissin, Frau Gabriele-Verena Siemers, geleitet und ist bis heute ein evangelischer Frauenkonvent geblieben. Hier befindet sich seit 2002 das „Haus für Stille und Begegnung“ mit einem vielfältigen Angebot für Einkehr und Meditation.Im Klostersaal finden seit über 50 Jahren die Konzerte des Kulturkreises statt.

  • Auf Wiedersehen 2014!

    Impressum

    Veranstalter: Stiftung Edelhof Ricklingen

    Gastgeber: Familie v. Heimburg (Rittergut Eckerde I), Victor Jürgen v. der Osten (Edelhof Ricklingen), Familie Wätjen (Rittergut Altenrode), Abtissin Siemers (Kloster Wennigsen)

    Redaktion: Christa Grünreich, Charlotte v. Klitzing, Hans-Peter Lehmann

    Fotos: Christa Grünreich,Künstlerfotos (privat)

    Gestaltung: Andreas Klein, aklein@stilfrei-grafi katelier.de

    Druck: Druckerei Schäfer, Sarstedtwww.schaefer-offset.de


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