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Mit der Prothetik zum implantologischen Erfolg: Trias ... · Das Trias®-Implantatsystem bietet ein...

Date post: 15-Aug-2019
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Implantatchirurgie – Anleitung Spezielle Dental-Produkte Mit der Prothetik zum implantologischen Erfolg: Tri as ® -Implantatsystem
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Implantatchirurgie –

Anleitung

Spezielle Dental-Produkte

Mit der Prothet ik zum implanto logischen Erfo lg :

Tr ias ®- Implantatsystem

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Inhalt

1. Einführung 4

2. Implantologie-Fortbildungsprogramm 7

3. Indikation 8

4. Instrumentarium 9

5. Beispiel für das klinische Vorgehen 14

5.1. Vorbereitung und Diagnostik 14

5.2. Planung und Auswahl des Implantats 16

5.3. Materialbestellung 19

5.4. Chirurgisches Vorgehen 21

5.4.1. Festlegung der Implantatposition 21

5.4.2. Schnittführung 23

5.4.3. Präparation des Implantatbetts 25

A) Ankörnung 25

B) Pilotbohrung ø 2,0 mm 25

C) Tiefenmessung 26

D) Kavitätserweiterung ø 3,0 mm 26

E) Finalbohrung ø 3,3 mm; ø 3,8 mm; ø 4,4 mm; ø 5,0 mm, ø 6,5 mm 27

5.4.4. Insertion 29

5.4.5. Implantatverschluss und Nahtlegung 31

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Page 3: Mit der Prothetik zum implantologischen Erfolg: Trias ... · Das Trias®-Implantatsystem bietet ein noch umfassenderes Sortiment, um jede indivi-duelle Patientensituation mit der

6. Anwendung Drehmomentratsche 32

7. Wiedereröffnung und prothetische Versorgung 34

Das Unternehmen m&k gmbh 37

Übersicht zu prothetischen Versorgungsmöglichkeiten

des Trias®-Implantatsystems

Tr ias ®- Implantatsystem 3

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1. Einführung

Von Beginn an hat die m&k gmbh mit Einführung des ixx2®-Implantatsystems im Jahre

2003 den Standpunkt vertreten, dass hochwertige Implantologie nur mit einer individuellen

und auf den Patienten abgestimmten Prothetik erfolgreich ist. So beinhaltet das ixx2®-

Sortiment für jede Situation die passende Versorgungsmöglichkeit. Die Umsetzung

bewährter, moderner Technologien und Konstruktionen in einem Implantat und die ein-

fache Handhabung des ixx2®-Implantatsystems war dazu selbstverständlich und eine

Grundvoraussetzung.

Neben verschiedenen Themen, an denen Wissenschaft und Industrie arbeiten, war es

insbesondere der Mikrospalt zwischen Implantat und Aufbau, der die Entwicklungskapazitäten

der m&k gmbh herausforderte. Mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Ursachen für den

krestalen Knochenverlust in verschiedenen Studien ergab sich die Notwendigkeit, diese

Erkenntnisse technologisch und konstruktiv zu berücksichtigen.

Das Trias®-Implantatsystem mit der patentierten Feingolddichtung zwischen Implantat

und Aufbau ist das Ergebnis der Arbeit des in Thüringen etablierten Netzwerkes „V.I.P.-

Prothetik“ (Verfahren, Innovationen und Produkte für Implantat- und Endoprothetik), dem neun

innovative Unternehmen und vier Forschungseinrichtungen der Medizintechnik angehören.

Tr ias ®- Implantatsystem4

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Für das Außendesign wurde die Gewindestruktur weiter optimiert. Die

Extensionslamellen im oberen Bereich gewährleisten eine exzellente Primärstabilität bei redu-

zierter Wärmeentwicklung während der Insertion. Die umlaufenden Nuten verbessern durch

Oberflächenvergrößerung die Osseointegration. Kompressions- und Schneidgewinde im apika-

len Bereich gehen harmonisch ineinander über. Durch das standardisierte Innendesign ist die

Austauschbarkeit der prothetischen Pfosten gewährleistet, sodass bei Wunsch platform

switching möglich ist.

> Neuartige Schnellverbindung zwischen Implantat und

Abutmentschraube

> Polierter Rand

> Extensionslamellen: Verbesserte Primärstabilität, Reduzierung der

Wärmeentwicklung während der Insertion

> Umlaufende Nuten: Optimierte Osseointegration

> Fließender Übergang zwischen Kompressions- und Schneid-

gewinde

> Apikale Rundung

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Das Trias®-Implantatsystem bietet ein noch umfassenderes Sortiment, um jede indivi-

duelle Patientensituation mit der passenden Prothetik zu versorgen. Diese neuen prothetischen

Elemente sind für die Fertigung von Suprakonstruktionen auf beiden Implantaten – die

Abutments des Trias®- sind auch beim ixx2®-Implantat einsetzbar – entwickelt worden. So

erweitert sich das Einsatzspektrum des ixx2®-Systems.

Für beide Systeme wird dasselbe Werkzeug (Eindrehhilfe, Drehmomentratsche und

sonstige Hilfsteile) und dieselbe chirurgische Ausrüstung verwendet. Eine Ausnahme bildet der

auf vielfachen Wunsch vorgenommene Austausch des Implantatdurchmessers 4,0 mm durch

einen Durchmesser 4,4 mm bei gleichen Implantatlängen. So sind die beiden Systeme in fol-

genden Durchmessern und Längen erhältlich:

ixx2® und Trias® ixx2® Trias® ixx2® und Trias®

Länge/ø 3,3 mm 3,8 mm 4,0 mm 4,4 mm 5,0 mm 6,5 mm

8 mm x x x x

10 mm x x x x x x

12 mm x x x x x x

14 mm x x x x x

16 mm x x x x

1. Einführung

Tr ias ®- Implantatsystem6

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2. Implantologie-Fortbildungsprogramm

Das Ziel der m&k gmbh ist es, nicht nur hochwertige Implantatsysteme und umfangrei-

che prothetische Versorgungsmöglichkeiten für implantologisch tätige Zahnärzte anzu-

bieten, sondern auch die Möglichkeit der Qualifizierung und des Erfahrungsaustauschs

zu geben. Hierzu wurde gemeinsam mit versierten Praktikern ein umfassendes Fortbil-

dungsangebot entwickelt. Die einzelnen Bereiche wurden exakt auf die Fortbildungs-

bedürfnisse von Zahnärzten, Chirurgen und Helferinnen/Assistenz abgestimmt.

Das Kurssystem ist stufenartig aufgebaut und zeigt Einsteigern die Grundlagen der

Implantologie auf und begleitet sie bei ihrer Entwicklung zum Implantologie-Experten.

Interessierte können selbst entscheiden, mit welcher Kursstufe sie beginnen und wie

hoch sie aufsteigen möchten. Für Zahnärzte, die in die Implantologie einsteigen, emp-

fiehlt sich der Start mit einem kostenlosen Grundkurs, der einen Überblick über die 40-

jährige Entwicklung und den aktuellen technischen Stand der Implantologie gibt. Die

letzte Stufe und damit den Endpunkt des Kursprogramms bildet die erste eigene

Implantation unter Aufsicht eines erfahrenen Chirurgen. Für Chirurgen werden u. a. auf-

bauend auf den theoretischen Grundlagen des offenen oder geschlossenen Sinuslifts

step-by-step Vorgehensweisen demonstriert und während einer Live-OP praktiziert.

Helferinnen bzw. Assistentinnen lernen sowohl die allgemeingültige als auch die system-

spezifische Vorgehensweise bei der Vorbereitung und Durchführung einer Implantation

sowie die Abrechnung implantologischer Leistungen. Individuelle Gewohnheiten und

Fragestellungen von Praxen werden selbstverständlich in allen Kursen berücksichtigt.

Ausführliche Informationen sind im Internet unter www.mk-webseite.de erhältlich.

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3. Indikation

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Das Trias®-Implantat kann sowohl für Einzelzahn- als auch für mehrgliedrige Versor-

gungen an jeder anatomisch und prothetisch gerechtfertigten Position verwendet werden.

Neben der zweiphasigen Einheilung (subgingival) ist in Verbindung mit einem Gingivaformer auch

die einphasige Einheilungsmethode (transgingival) möglich. Es wird ein zirkuläres

Knochenangebot von mindestens 1 mm empfohlen. Bei Verwendung zur Reimplantation sollte zur

Erreichung einer hohen Primärstabilität der Alveolardurchmesser voll ausgefüllt oder erweitert

werden.

Unser Produkte sind nach Anhang II der Richtlinie 93/42/EWG, DIN EN ISO 13485:2003

zertifiziert.

Die Anwendungs- und Sicherheitshinweise für das Trias®-Implantatsystem in dieser

Broschüre und in der Gebrauchsanleitung sind zu befolgen. Die Anwendung des Implantats

beschränkt sich auf Ärzte mit Systemkenntnis, die in Fortbildungsveranstaltungen erworben wer-

den kann.

Die m&k gmbh behält sich das Recht vor, ihre Produkte im Sinne von Innovationen

zu ändern.

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4. Instrumentarium

Das OP-Tray besteht aus einem Normtray (Box), dessen Instrumenteneinsatz speziell für

das Trias®-Implantatsystem hergestellt wird. Die Instrumente sind identisch mit denen des

ixx2®-Implantatsystems, außer den Bohrern für den Implantatdurchmesser 4,4 mm

(s. Kapitel 1). Das Normtray ermöglicht aufgrund seiner Außenmaße die Sterilisation in han-

delsüblichen Sterilisatoren. Außerdem bietet es aufgrund einer speziellen Dichtung und des

eingebauten Filtersystems den Vorteil der sterilen Lagerung der Instrumente ohne zusätzliche

Sterilisationshülle. Der in seinen Maßen genormte Instrumenteneinsatz passt auch in andere

Trays.

Der Instrumenteneinsatz ist aus hochwertigem und nicht rostendem Edelstahl hergestellt.

Die Instrumente sind entsprechend der Operationslogik angeordnet und folgen der mit Pfeilen

vorgegebenen Reihenfolge. Die Ausstattung des OP-Trays kann den individuellen Wünschen des

Anwenders angepasst werden.

Zur Schonung der für eine

anstehende OP nicht benö-

tigten Instrumente wird

empfohlen, das Tray nur

mit den Instrumenten zu

bestücken, die für die OP

benötigt werden. Dafür

steht zusätzlich ein klei-

nes OP-Tray zur

Verfügung.

1. OP-Tray

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4. Instrumentarium

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2. Runddrillund/oder: Kortikaldrill

3. Twistdrillø 2,0 mm

4. Tiefenmesssonde

5. 2-Kaliberdrillø 3,0 mm

6. Parallelisierungshilfe

7. Finaldrill – grüne Markierung

ø 3,3 mm,

Länge 10 mm, 12 mm, 14 mm, 16 mm

8. Finaldrill – gelbe Markierung

ø 3,8 mm,

Länge 10 mm, 12 mm, 14 mm, 16 mm

9. Finaldrill – rote Doppelmarkierung

ø 4,4 mm,

Länge 8 mm, 10 mm, 12 mm, 14 mm, 16 mm

10. Finaldrill – blaue Markierung

ø 5,0 mm,

Länge 8 mm, 10 mm, 12 mm, 14 mm

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11. Präparationsdrill für ø 6.5 mm – weiße Markierung

ø 6,0 mm, Länge 8 mm, 10 mm, 12 mm

(nicht in Standardausstattung)

12. Finaldrill – weiße Doppelmarkierung

ø 6,5 mm, Länge 8 mm, 10 mm, 12 mm

(nicht in Standardausstattung)

13. Universaleindrehhilfe lang

14. Universaleindrehhilfe kurz

15. Eindrehhilfe, maschinell

16. Drillverlängerung

17. Drillhandschlüssel

18. Drehmomentratsche

19. Laborschale

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4. Instrumentarium

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Entsprechend dem Farbleitsystem sind alle speziell für einen Durchmesser bestimmten

Bohrer sowohl durch den Silikonhalter als auch mit einem Farbring auf dem Bohrer selbst

gekennzeichnet. Hierdurch wird eine Verwechslung weitestgehend ausgeschlossen.

Hinweis für Nutzer beider Implantatsysteme (Trias® und ixx2®): Im Unterschied zum

Instrumentensatz für das ixx2®-Implantatsystem, dessen Bohrer mit ø 4,0 mm eine rote

Markierung besitzt, beinhaltet der Trias®-Instrumentensatz einen Bohrer mit ø 4,4 mm, der

durch eine rote Doppelmarkierung (Abb. 1) gekennzeichnet ist.

Die mit weißen Silikonhalterungen gekennzeichneten Steckplätze sind für die Vorbohrer

und die Finalbohrer für die Implantatdurchmesser 6,5 mm reserviert. Da deren Nutzung sich auf

eine relativ eingeengte Indikation beschränkt, wurde auf eine standardmäßige Bestückung des

Instrumenteneinsatzes mit diesen Bohrern verzichtet. Eine nachträgliche Bestückung kann jeder-

zeit erfolgen.

Die grauen Silikonhalterungen sind mit Instrumenten bestückt, die unabhängig von dem

zu inserierenden Implantatdurchmesser und der zu inserierenden Implantatlänge genutzt werden.

Die Nutzung dieser chirurgischen Instrumente wird im Kapitel 5.4 beschrieben (Runddrill,

Twistdrill, Tiefenmesssonde, 2-Kaliberdrill und Parallelisierungshilfen).

Abb. 1

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Die Universaleindrehhilfen mit kurzem und langem Schaft und auch die maschinelle

Eindrehhilfe sind sowohl für die Implantatinsertion als auch für alle prothetischen Maßnahmen

nutzbar. Dies ist möglich, weil der Schaft mit einem Achtkant für die Implantate und einem

Sechskant für die Prothetikschraube ausgestattet ist (Abb. 2).

Als Drillverlängerung kann wahlweise die Standardvariante (schlanke Form, ohne

Abzugssicherung) oder optional eine Drillverlängerung mit einer Abzugssicherung gewählt

werden.

Zudem ist eine Drehmomentratsche enthalten, deren Nutzung im Kapitel 6 beschrie-

ben wird.

Abb. 2

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5. Beispiel für das klinische Vorgehen

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5.1. Vorbereitung und Diagnostik

Implantationen entwickeln sich zu einer Standardtherapie in der Zahnheilkunde. Die nach-

gewiesenen Erfolge sind zu einem wesentlichen Teil auf die Einhaltung der Indikationen und der

präoperativen Vorbereitung zurückzuführen, zu denen auch die Vorbereitung des Patienten gehört.

Für die Patientenaufklärung sind verschiedene Informationsmaterialien

erhältlich:

> Patientenbroschüren für das Wartezimmer

> Aufsteller zur Aufklärung über Alternativen

> DVD mit allgemeinen Informationen zur Implantologie und Alternativen, auch für

Gehörlose

Nur ein aufgeklärter Patient kann aktiv den Langzeiterfolg des Implantats sichern helfen.

Nach Vorlage und Auswertung aller diagnostischen Unterlagen kann der Therapieverlauf endgül-

tig festgelegt werden. Dieser sollte ausführlich mit dem Patienten besprochen werden.

Zur Patientenaufklärung gehört insbesondere:

> Erklärung des Eingriffs inkl. Erörterung allgemeiner und patientenspezifischer Risiken

> Darstellung und Abwägung alternativer Konzepte

> Offenlegung der Kosten im Vergleich zur Alternativbehandlung nach erfolgter Aufklärung

> Schriftliche Operationseinwilligung nach erfolgter Aufklärung

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Die klinische Untersuchung dient der Bestimmung von:

> Form und Breite des Alveolarfortsatzes

> Breite der fixierten Gingiva

> Lage der Nachbarstrukturen

Vor Behandlungsbeginn hat der Patient seine Zähne gründlich zu reinigen und den

Mund mit einer desinfizierenden Lösung etwa eine halbe Minute lang zu spülen. Danach erfolgt

die Lokalanästhesie (oft periphere Infiltrationsanästhesie, die auch für den Unterkiefer-

Seitenzahnbereich ausreichend ist).

Der periorale Bereich einschließlich Nase und Kinn ist zu desinfizieren. Der

Gesichtsbereich wird mit einem sterilen Schlitztuch, der Brustbereich mit einem sterilen

Brusttuch abgedeckt. Die Qualifizierung des OP-Personals ist ebenso notwendig wie die

Vorbereitung des Eingriffsfeldes, um Mitarbeiter vor Kreuzinfektionen und Implantate vor

Kontaminationen zu schützen.

Neben allgemeiner und spezieller Anamnese umfasst die Diagnostik die Erhebung

des klinischen Befundes. Therapiebedürftige Befunde werden vor der Implantatversorgung

behoben.

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5. Beispiel für das klinische Vorgehen

Die Röntgenkugel in der Schablone / Tiefziehschiene vermittelt nicht nur die Position

des Implantats, sondern auch die zur erwartende Gingivahöhe (Hinweis zur Berechnung:

Maßstab der Röntgenaufnahme = ø Kugel auf Röntgenaufnahme / ø Originalkugel).

Unter Hinzuziehung der Messung basierend auf der Röntgenaufnahme (Knochenhöhe

= Knochenhöhe auf Röntgenaufnahme/Maßstab der Röntgenaufnahme) kann zusätz-

lich mit Schleimhautdickenmessung ein nahezu dreidimensionaler Eindruck des

Knochenprofils gewonnen und auf das Modell übertragen werden.

5.2. Planung und Auswahl des Implantats

Die Implantation sollte immer an der prothetisch günstigsten Position erfolgen. Die

anatomischen und knochenphysiologischen Bedingungen sind hierbei zu berücksichtigen.

Idealerweise umgibt eine multilaterale Knochenwand von mind. 1,0 mm in einem Bereich

unverschiebbarer Gingiva das Implantat.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Auswahl des benötigten Implantats. In

jedem Falle ist eine Röntgendiagnostik die Grundlage. Diese kann konventionell zwei-dimen-

sional oder auch dreidimensional mittels CT oder MRT erfolgen.

Für den ästhetischen und funktionellen Erfolg der Implantation sollte die Planung der

bestmöglichen Positionierung der Implantate gemeinsam mit dem Zahntechniker erfolgen.

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Mit der Planungshilfe (Abb. 3, s. auch Folgeseite) kann nun maßstabsgerecht das

betreffende Implantat ausgewählt werden. Bitte beachten: Konstruktionsbedingt ergibt sich

eine Distanz zwischen möglicher Insertionstiefe des Implantats und der gebohrten Kavität von

0,3 mm (Abb. 4).

Für beide Varianten sind die Implantatsysteme der m&k gmbh geeignet. Die Vorteile

einer dreidimensionalen Diagnostik sollten bei begründeten Indikationen immer den Risiken

gegenübergestellt werden.

Diese betreffen die Strahlenexposition, die zur Zeit bei ca. 2-4 mSv liegt und damit das

ca. 100 bis 1000-fache einer herkömmlichen Röntgenaufnahme beträgt.

Allerdings ist es die von Erfahrung geprägte Analyse der knöchernen Strukturen, auf

deren Basis die Bohrschablonen hergestellt werden. Fehler in der Analyse (Lage des

Mandibularnervs, Knochengrenzen etc.) werden auf die anzufertigende Schablone übertragen.

Der Vorteil einer 3D-Schablonennavigation liegt in der virtuellen Vorplanung und

Konkretisierung der zu erwartenden Knochensituation, z. B. Kieferkammbreite,

Kavitäten und eventuelle Resorptionszonen. Aufgrund der Möglichkeit, das Kiefer-

modell einschließlich der gewünschten Bohrschablonen noch vor der OP zu erhal-

ten, kann nicht nur die OP besser geplant, sondern es können auch Provisorien

vorab fertiggestellt werden. In Anbetracht der damit verbundenen Investition und

der höheren Kosten für den Patienten (Anfertigung CT, Bohrschablonen, Honorar

des Behandlers) ist die „konventionelle“ Diagnostik mittels OPG die Alternative.

Abb. 4

Abb. 3

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5. Beispiel für das klinische Vorgehen

Tr ias ®- Implantatsystem1 8

Der planerischen Sicherheit dient die Erstellung

> eines Situationsmodells mit diagnostischem Wax-Up zur Simulation der geplanten

Implantatversorgung.

> einer Planungshilfe zur Übertragung der Implantatposition und ggf. zum Einsatz

als Bohrhilfe. Sie ist dabei nur eine Richtlinie. Für genaue Messungen sind Tomo-

gramme oder Computertomographien anzuwenden.

Tr ias ® Planungshilfe (kein Messinstrument)

Maßstab 1 : 1

Maßstab 1 : 1,19

Maßstab 1 : 1,26

Abb. 5

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Tr ias ®- Implantatsystem 1 9

5.3. Materialbestellung

Zur Sicherheit wird empfohlen, einen größeren/kleineren Durchmesser bzw. eine

längere/kürzere Länge eines Implantats zu bestellen. Dadurch besteht die Möglichkeit, während

der OP kurzfristig ein anderes als das geplante Implantat zu inserieren. Implantate in

Originalverpackung mit ungebrochenem Siegel können an die m&k gmbh zurückgesendet werden.

Jede Lieferung eines Implantates beinhaltet neben dem Implantat, die Einheilschraube zum

Verschluss des Implantats und eine Universaleindrehhilfe:

Einheilschraube

Farbring zur Kennzeichnung

des Implantatdurchmessers

Implantatträger =

Universaleindrehhilfe (kurz)

Implantat

Abb. 6

Lieferumfang Implantat

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Zu Ihrer Sicherheit – das Farbleitsystem

Beginnend mit den Finaldrills über die Implantate bis hin zu den Abutments sind alle

Teile durch ein Farbleitsystem dem entsprechenden Durchmesser zugeordnet:

grün ø 3,3 mm

gelb ø 3,8 mm

rot ø 4,4 mm

blau ø 5,0 mm

weiß ø 6,5 mm (einschließlich Präparationsdrill ø 6,0 mm)

Die Abutments können auch auf kleinere oder größere Implantatdurchmesser

(platform switching) gesetzt werden, da alle Implantate das gleiche Innendesign auf-

weisen (Konus, Octa/Tube und Gewinde).

Der Implantatträger ist gleichzeitig ein Universaleindrehinstrument. Dieses

Instrument besitzt sowohl einen Achtkant für die Implantatinsertion als auch einen

Sechskant für die Befestigung aller prothetischen Abutments.

5. Beispiel für das klinische Vorgehen

Tr ias ®- Implantatsystem2 0

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Tr ias ®- Implantatsystem 2 1

Abb. 7

Laborgefertigte

Bohrschablone

Abb. 8

Prinzipdarstellung

Pilotbohrung mit

Bohrschablone

Abb. 9

Bohrschablone (SurgiGuide)

der SimPlant®-Plattform,

Materialise GmbH

5.4. Chirurgisches Vorgehen

5.4.1. Bohrschablone

Eine Bohrschablone kann für die prothetisch günstige Positionierung der Implantate

von Vorteil sein. Auf die Nutzung von Bohrschablonen, die auf der Grundlage von CT-

Aufnahmen hergestellt werden, wurde bereits eingegangen.

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Abb. 10

Bohrschablone in situ

5. Beispiel für das klinische Vorgehen

Tr ias ®- Implantatsystem2 2

Die Anfertigung der Bohrschablone im Dentallabor erfolgt auf der Grundlage eines

Abdrucks und entsprechender Röntgenaufnahmen. Die zugehörigen Bohrhülsen sind für das

Trias®-Implantatsystem erhältlich und bestehen aus einem Hülse-in-Hülse-System. Durch die

Anfertigung der Schablone mit einer Bohrhülse mit Innendurchmesser 3,0 mm kann eine dazu

passende Bohrhülse mit dem Innendurchmesser 2,0 mm eingeschoben werden:

Eine Möglichkeit zur definierten Beeinflussung der Insertionsrichtung von mehreren

Implantaten ist die Nutzung des Parallel-Implants. Die daraus resultierende prothe-

tische Einschubrichtung kann durch bestimmte Versorgungen begrenzt sein

(Brücken- oder Stegversorgung, Konuskronen- oder Teleskopkronenversorgung).

Mit der Rändelschraube wird das Parallel-Implant in das erste inserierte Implantat ein-

geschraubt. Mithilfe des frei beweglichen Arms kann die nächste Pilotbohrung vorgenommen

werden. Eine Begrenzung der Beweglichkeit ist durch die Länge des Arms und dessen achsia-

le Drehung gegeben. Durch verschiedene Arme ist eine achsiale Drehung von 0°, bis 6° und

bis 10° möglich.

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5.4.2. Schnittführung

In Abhängigkeit von der Anzahl der Implantate sowie von anatomischen und ästheti-

schen Gesichtspunkten wird die Gingiva mittels Skalpell oder Laser eröffnet und der

Implantationsort durch Aufklappen der Weichteildecke freigelegt (das Implantat sollte möglichst

am höchsten Punkt des Knochens platziert werden). Alternativ kann die Freilegung mittels

Schleimhautstanze erfolgen (optional erhältlich). Dieses Verfahren erfordert jedoch genaue

Kenntnis der Knochendimension.

Die Eröffnung mittels Skalpell ermöglicht eine gute Übersicht auf den Implantationsort

und kann bei Bedarf erweitet werden. Nachfolgend einige Beispiele:

Unterkiefer, zahnlos – Implantate interforaminal

Abb. 11: Zwei Implantate UK

Abb. 12: Vier bis sechs Implantate / Vestibulumplastik

Abb. 13: Vier bis sechs Implantate, transgingival oder Sofortbelastung / cone

Abb. 11

Abb. 12

Abb. 13

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Abb. 18

Abb. 17

Abb. 16

Abb. 15

Abb. 14

5. Beispiel für das klinische Vorgehen

Tr ias ®- Implantatsystem2 4

Die Bohrer des Trias®-Implantatsystems erfordern eine Außenkühlung. Dabei erfolgt die

Kühlung automatisch über eine separate Zuleitung am Chirurgiehandstück oder wird manuell

durch eine OP-Assistenz zugeführt. Die Gefahr einer Überhitzung des Kieferknochens durch

Verstopfen des Kühllochs, wie es bei innen gekühlten Bohrern der Fall sein kann, wird durch

die Außenkühlung vermieden.

Oberkiefer

Abb. 14: Einzelzahnimplantate

Abb. 15: Mehrere Implantate

Abb. 16: Mehrere Implantate / Wechselschnitt bei Vestibulumplastik

Abb. 17: Freiendsituation, palatinal versetzte Schnittführung

Abb. 18:. Einzelzahnimplantation, parapapilläre Schnittführung

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Abb. 20

Abb. 19

Abb. 21

A. Ankörnen mit dem Rund- oder Kortikaldrill

an der prothetisch optimalen Stelle. Bei spitz zulaufendem Knochenkamm sollte eine

vorherige Planierung der Insertionsstelle mit dem Runddrill erfolgen, die mindestens

dem Durchmesser des Implantats entspricht. Empfohlene Drehzahl: 1.400 U/min.

(Abb. 19 und 20)

B. Pilotbohrung mit dem Twistdrill

Der Twistdrill hat einen Durchmesser von 2,0 mm und ist mit Tiefenmarkierungen

versehen, die den Implantatlängen entsprechen: 8, 10, 12, 14, 16 mm. Die Tiefe der

Pilotbohrung richtet sich nach dem anatomischen Befund und der ausgewählten

Implantatlänge. Für jede Implantatlänge steht auch ein Tiefenanschlag zur Verfügung,

der über den Twistdrill geschoben die Bohrtiefe definiert.

Empfohlene Drehzahl: 800 U/min. (Abb. 21 und 22)

5.4.3. Präparation des Implantatbetts

Die folgenden Schritte des Bohrverfahrens beinhalten Empfehlungen, die je nach Kno-

chendichte und Knochenqualität den operativen Verhältnissen angepasst werden müssen.

Tr ias ®- Implantatsystem 2 5

Abb. 22

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Abb. 25

Abb. 23

5. Beispiel für das klinische Vorgehen

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C. Tiefenmessung

Die Tiefenmessung kann sowohl mit der Tiefenmesssonde als auch mit den Paralleli-

sierungshilfen durchgeführt werden. Bei beiden Instrumenten sind die Tiefenmaße

durch eine Graduierung beginnend bei 8 mm in 2 mm-Abständen bis 16 mm ange-

geben. Bei inserierten Parallelisierungshilfen kann mittels Röntgenaufnahme somit die

Pilotbohrung überprüft und eventuelle Änderungen vorgenommen werden; z. B. eine

tiefere Pilotbohrung oder auch die Anwendung eines kürzeren Finaldrills als geplant

(Abb. 23).

Bei Insertion von mehreren Implantaten können die Parallelisierungshilfen die

weitestgehend parallele Führung der Pilotbohrung unterstützen. Dazu wird jeweils in

die fertige Pilotbohrung eine Parallelisierungshilfe positioniert. Visuell kann danach

die nächste Pilotbohrung ausgerichtet werden (Abb. 24).

D. Erweiterung mit dem 2-Kaliber-Drill

Der 2-Kaliber-Drill ist ein Spezialfräser, der mit einer runden Führungsnase

(ø 2,0 mm) der vorgegebenen Pilotbohrung folgt und den Bohrdurchmesser auf

3,0 mm erweitert. Dabei wird die durch die Pilotbohrung festgelegte Tiefe nicht ver-

ändert. Empfohlene Drehzahl: 800 U/min. (Abb. 25 und 26)

Abb. 24

Abb. 26

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Abb. 27

Tr ias ®- Implantatsystem 2 7

E. Finalbohrung ø 3,3 mm

Alle Finalbohrer haben einen Tiefenanschlag.

Beachtet werden muss jedoch die Auswahl der

richtigen Länge. Für den Durchmesser 3,3 mm

wird nur eine Finalbohrung benötigt.

Empfohlene Drehzahl: max. 600 U/min. (Abb. 27)

Achtung:

Es ist auf eine schonende Aufbereitung des Implantatbetts bei intensiver, aber druck-

freier Kühlung zu achten. Dies gilt insbesondere für die relativ großen Durchmesser

ø 5,0 mm und ø 6,0 / ø 6,5 mm.

Abb. 29

Abb. 28

F. Finalbohrung > ø 3,3 mm

Bei einem Enddurchmesser von z. B. ø 3,8 mm wird nach der Nutzung des Finaldrills

ø 3,3 mm (grüner Farbring) der Finaldrill ø 3,8 mm (gelber Farbring) verwendet.

Empfohlene Drehzahl: max. 500 U/min. (Abb. 27, 28 und 29)

Bei größeren Implantatdurchmessern als 3,8 mm stehen Finaldrills mit dem Durch-

messer 4,4 mm, 5,0 mm und 6,5 mm zur Verfügung. Dabei werden grundsätzlich die

jeweils kleineren Durchmesser aufsteigend, schrittweise als Vorbohrer benutzt. Für das

Implantat mit ø 6,5 mm wird als Zwischenschritt der extra Vorbohrer mit ø 6,0 mm ver-

wendet. Empfohlene Drehzahl: max. 400 U/min.

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5. Beispiel für das klinische Vorgehen

Tr ias ®- Implantatsystem2 8

Die 4- bis 6-schneidigen Finaldrills sind zur Gewinnung von autologem Knochen-

material sehr gut geeignet. Für Augmentationszwecke kann dieses Material in der Labor-

Schale gesammelt und bei Bedarf mit Knochenaufbaumaterial (z. B. NanoBone® von

m&k gmbh, Abb. 31) angereichert werden (Abb. 30 und 32).

Abb. 30

Abb. 32

Anmischen mit

autologem Blut

Abb. 31

Hochporöses

Knochenaufbaumaterial

NanoBone®

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5.4.4. Insertion

Vor Brechen des Siegels müssen der Durchmesser (Farbkodierung) und die Länge des

Implantats geprüft werden. Das Trias®-Implantat wird der Verpackung entnommen und nach

kurzem Anfeuchten mit Eigenblut in das Implantatbett eingesetzt. Das Trias®-Implantat befin-

det sich auf einem Implantatträger (s. S. 19), der mit dem Universal-Eindrehinstrument iden-

tisch ist.

Durch langsames Eindrehen (ca. 15 U/min, Drehmoment max. 60 Ncm) des Implantats

wird bei fühlbarer Friktionsverstärkung die Selbstschneidefähigkeit gesichert. Nach ein bis

zwei Umdrehungen kann der Kunststoffring entfernt werden. Die Insertion kann bündig

abschließend zur Kortikalis erfolgen (Abb. 34). Zu beachten ist, dass keine

Weichgewebsanteile in das Implantatbett eingebracht werden.

Ohne Umsetzung kann es direkt aus der Verpackung in das vorbereitete Implantatbett

eingesetzt und schonend inseriert werden (Abb. 33).

Abb. 34

Tr ias ®- Implantatsystem 2 9

Abb. 33

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5. Beispiel für das klinische Vorgehen

> Es wird darauf hingewiesen, dass bei einem Drehmoment < 35 Ncm eine

Sofortbelastung nicht zu empfehlen ist.

> Bei Überschreiten von 45 Ncm sollte das Protokoll für dichten Knochen beachtet

werden.

> Alternativ zur manuellen Insertion können die Trias®-Implantate auch mit der

maschinellen Eindrehhilfe eingesetzt werden. Die empfohlene Drehzahl beträgt

20 U/min.

> Die Implantatposition kann mittels Implantatpfosten überprüft werden.

Tr ias ®- Implantatsystem3 0

Die endgültige Position des Implantats sollte unter Nutzung einer Drehmoment-

ratsche (s. a. Kapitel 6) erreicht werden. Aufgrund eines empfohlenen Drehmoments

von 35 - 45 Ncm kann damit eine Einschätzung des tatsächlich erreichten

Drehmoments erfolgen (Abb. 35).Abb. 35

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5.4.5. Implantatverschluss und Nahtlegung

Es folgt der dichte Wundverschluss durch Knopf- oder Matratzennaht entsprechend

den Erfordernissen der Ästhetik (z. B. Papillengestaltung) bzw. anatomischen Erfordernissen

(Abb. 37). Vor Nahtverschluss können Defekte im Kiefer oder Extraktionswunden augmentiert

werden.

Bei Notwendigkeit einer provisorischen Versorgung im Frontzahnbereich steht ein

Temporäreinsatz mit unterschiedlichen Gingivahöhen zur Verfügung. Dieser Kunststoffaufsatz

kann mit einer provisorischen Krone versorgt werden, die außer Kontakt geschliffen eine

rein ästhetische Funktion besitzt (Abb. 38). Weitere prothetische Details sind der „Prothetik-

anleitung“ der m&k gmbh zu entnehmen.

Allgemeiner Hinweis:

Der Patient muss ausdrücklich und intensiv über die erforderlichen Mundhygiene-

maßnahmen aufgeklärt und in ein kontinuierliches Recall-System einbezogen werden.

Tr ias ®- Implantatsystem 3 1

Abb. 37

Abb. 36

Mithilfe der im Implantatträger enthaltenen Einheilschraube wird das Implantat

verschlossen. Dabei wird keine Drehmomentratsche benutzt (Abb. 36).

Abb. 38

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6. Anwendung der Drehmomentratsche

Die im speziell für das Trias®-Implantatsystem hergestellten Instrumenteneinsatz ent-

haltene Drehmomentratsche kann

> zur manuellen Implantatbettaufbereitung (mithilfe des Drillhandschlüssels)

> zur Fixierung der Implantate in ihrer endgültigen Position

> zum Eindrehen der Abutments sowie der Zentralschraube und der Stegschraube

genutzt werden.

Beachtet werden muss die Gebrauchsanweisung, die jeder Ratsche beiliegt.

Wichtig:

Vor der ersten Anwendung und nach jedem Einsatz ist die Drehmomentratsche zu

demontieren und zu reinigen.

Tr ias ®- Implantatsystem3 2

Abb. 39

Die Drehmomentratsche (Abb. 39) besteht aus dem Ratschenkopf, dem Ratschengriff

und der Einstellschraube am Ende des Ratschengriffs. Durch eine axiale Drehung der

Ratsche kann zwischen eindrehen („IN“) und ausdrehen („OUT“) gewählt werden.

Ein auswechselbares Rätschrad ermöglicht es, die Drehmomentratsche auch für

Werkzeuge anderer Implantathersteller zu nutzen.

Rätschrad Stift (zum Auswchseln des Rätschrades) Drehmomenteinstellung

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Die Drehmomentratsche besitzt einen Drehmomentbreich von 10 - 40 Ncm.

Das Drehmoment wird eingestellt, indem die Markierung an der Einstellschraube

durch deren Drehung verschoben wird (Abb. 40/41). Dabei verschiebt sich die Skala

in den Ratschengriff und zeigt an dessen Kante das eingestellte Drehmoment. Bei

Erreichen des eingestellten Drehmoments wird die Ratsche im Gelenk zwischen Griff

und Ratschenkopf abgewinkelt (Abb. 41):

Tr ias ®- Implantatsystem 3 3

Abb. 40

Rätschrad Ratschenkopf Ratschengriff Einstellschraube

Abb. 41

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7. Wiedereröffnung und prothetischeVersorgung

Tr ias ®- Implantatsystem3 4

Nach Einheilung des Implantats über vorzugsweise drei Monate im Unter- und sechs

Monate im Oberkiefer kann die endgültige Versorgung vorgenommen werden. Bei frühzeitiger

Belastung sind die Implantate durch eine Stegverbindung zu verblocken, bis die endgültige

Versorgung erfolgt. Dabei ist unbedingt das Protokoll bei frühzeitiger Belastung einzuhalten.

Eine Übersicht prothetischer Abutments befindet sich im Anhang dieser Anleitung und

deren Anwendung in der „Prothetikanleitung“ der m&k gmbh.

Nach Wiedereröffnung durch Skalpell oder Schleimhautstanze wird die Einheilschraube

des Implantats entfernt. Die Nutzung von Lasern ist bei vorheriger Abdeckung der Titanteile

z. B. durch die Verwendung der Einheilschraube aus Kunststoff, möglich.

Vor Abdrucknahme erfolgt für 10 bis 14 Tage die Formung der Gingiva mit

Gingivaformern in verschiedenen Sulkushöhen.

Mittels Abdruckpfosten wird die geschlossene oder die offene Abdrucknahme vorge-

nommen. Während für die geschlossene Abdrucknahme die für alle Abutments passende

Zentralschraube genutzt wird, steht für die offene Abdrucknahme eine spezielle Abform-

schraube zur Verfügung.

Hinweis:

Für eine prothetische Versorgung nach einer temporären Versorgung und für

Abutments, die chairside eingesetzt werden, entfällt die Notwendigkeit von

Sulkusformern (Trias®ball, -magnetic, -magnetic-cone, -cone, -tsa, -locator®).

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Die Dokumentation der Patientensituation vor und nach der OP mittels Röntgen-

aufnahmen ist zu empfehlen.

Für die definitive Versorgung steht eine große Auswahl an Abutments zur Verfügung.

Eine Übersicht befindet sich auf der letzten Umschlagseite dieser Anleitung.

Ausführliches Informationsmaterial zu diesen und vielen anderen prothetischen

Komponenten (Riegel, Scharniere, Geschiebe etc.) kann bei der m&k gmbh angefordert werden.

Innovative Produkte „made in germany“ – in enger Zusammenarbeit der Unternehmen

Servo-Dental in Hagen (Herstellung) und m&k gmbh in Kahla (Vertrieb) – sichern

Systemlösungen für die Gegenwart und Zukunft. Die Kombination von mehr als 30 Jahren

Kompetenz in Produktion, Service und Vertrieb ist dabei die Grundlage:

Mit der Prothetik zum implantologischen Erfolg !

Tr ias ®- Implantatsystem 3 5

Trias®solo: Verschiedene Individualpfosten für festsitzenden bzw. bedingt

herausnehmbaren Zahnersatz

Trias®ball: Kugelanker-System

Trias®magnetic: Magnetanker-System

Trias®magnetic-cone: Magnetanker-System mit Konuspfosten

Trias®bar: Verschiedene Komponenten für Stegversorgungen

Trias®cone: System zur Doppelkronenversorgung, auch für divergierende

Implantate

Trias®tsa: titanium-shock-absorber: Versorgung durch Spezialabutments mit

Dämpfungselement

Trias®locator®: Zylinderförmiger Anker mit Retention

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7. Wiedereröffnung und prothetischeVersorgung

Tr ias ®- Implantatsystem3 6

Neben der Trias®-Produktreihe bieten wir Ihnen eine große Auswahl weiterer Produkte

für die Prothetik und Implantologie an:

> NanoBone®-Knochenaufbaumaterial

> EM-Dentallegierungen

> NEM-Dentallegierungen

> Magnetsysteme

> Geschiebe

> Kugelelemente

> Friktionselemente für Teleskoptechnik

> Riegel

> Scharniere / Gelenke

> Ankersysteme

> Gusssysteme

Wir sind Ihnen gern dabei behilflich, von der Planung bis zur Konstruktion oder bei

einer notwendigen Reparatur, die passende Lösung für den jeweiligen Patientenfall zu finden

und begleiten Sie mit kompetenter Beratung, schnellem Service und hochwertigsten

Produkten.

> Informieren Sie sich über unsere Produktpalette, Kurse und Ausstellungen unter

www.mk-webseite.de.

> Wenden Sie sich telefonisch an unsere Kundenberater unter

03 64 24 | 811-0.

> Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit einem unserer

Außendienstmitarbeiter.

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Das Unternehmen m&k gmbh

Die m&k gmbh ist ein im thüringischen Kahla ansässiges, eigenständiges

Unternehmen, das 1991 gegründet wurde. Unter der Leitung der beiden Geschäftsführer,

Bodo Müller und Hans-Georg Kiaulens, erfolgte eine Spezialisierung in drei Bereichen:

> Vertrieb von ausgewählten Dentalprodukten

> Belieferung von Kunden aus Industrie und Forschung, Umweltbereich, Dental- und

Goldschmiedebranche mit edelmetallhaltigen Halbzeugen und Fertigprodukten

> Edelmetall-Schmelze und Edelmetall-Analyse im eigenen Labor

Durch einen flexiblen Außendienst sowie umfassende telefonische Kundenbetreuung

und -beratung wurde die Vertriebskompetenz für diese Produkte ständig weiterentwickelt und

ausgebaut.

Spezialisten stehen den Kunden für die Beratung in den Bereichen Dental,

Industriehalbzeuge und Edelmetallhandel / Recycling zur Verfügung.

Tr ias ®- Implantatsystem 3 7

Starker Partner:

Servo-Dental

Rademacher & Dörken oHG

mit Sitz in Hagen.

Die m&k gmbh mit Sitz in Kahla

wurde 1991 gegründet.

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Das Unternehmen m&k gmbh

Bereich Dental

Zahnmedizinische Präzisionsteile sind die Voraussetzung für exakte Funktion und

höchste Ästhetik bei einer prothetischen Versorgung. Die Produktpalette konzentriert sich auf

die innovativen dentalen Implantatsysteme ixx2® und Trias®, feinmechanische Konstruktionsele-

mente für Implantatsysteme und konventionelle Prothetik sowie Edelmetall-Dentallegierungen.

Die Fachkompetenz unserer hochqualifizierten Berater basiert auf jahrelanger

Erfahrung und kontinuierlichen Produktschulungen.

Unsere Stärke: Bearbeitung und Versand von Bestellungen erfolgen umgehend.

Bereich Industriehalbzeuge

Die Lieferung hochreiner Edelmetalle für Forschungsaufgaben oder zur Beschichtung

von elektronischen Bauteilen gehört ebenso zum Lieferprogramm wie Platinschalen unter-

schiedlicher Form und Legierung sowie Halbzeuge für den Schmuckbedarf. Die Zusammen-

arbeit mit Firmen des Heraeus Konzerns, der Ögussa Edelmetalle (Wien), mit Wieland u. v. a.

ist bezeichnend für unsere Qualität und unseren Service mit einem hohen Grad an

Fachkompetenz.

Tr ias ®- Implantatsystem3 8

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Bereich Edelmetallhandel / Recycling

Wir bieten Service aus einer Hand vom Altmaterial bis zum Fertigprodukt:

> Mit einer eigenen Edelmetallschmelze und -Analyse ist die m&k gmbh seit 1991 der

richtige Ansprechpartner, wenn es um die Rückgewinnung der im Scheidgut enthal-

tenen Edelmetalle geht.

> Mit dem Wissen und der Kompetenz im Umgang mit Edelmetall wurde der Handel mit

Edelmetallen konsequent ausgebaut.

> Auf Wunsch werden für Kunden Metallkonten geführt, die ein Höchstmaß an indivi-

dueller Partnerschaft sichern.

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Tr ias ®- Implantatsystem

> Gingivaformung

> Abformung

> Modellherstellung

> Trias®solo

> Trias®locator®

> Trias®cone

> Trias®tsa

> Trias®magnetic-cone

> Trias®magnetic

> Trias®ball

> Trias®bar

Prothetische VersorgungsmöglichkeitenV

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Gingivaformer

Abdruckpfosten Abformschraube(für offene Abformung)

Zentralschraube Haltegriff für Aufbauten Modellanalog

Temporärpfosten

Provisorium

Endgültige Versorgung

Zentralschraube

Zentralschraube (für alle Aufbauten gleich)

HSL-Pfosten Titanpfosten KST-Hülsen(optional für HSL- und Titanpfosten)

Titanaufbau 0° Standard Profile Titanaufbau 0° Emergence Profile Titanaufbau 15° Emergence Profile Titanaufbau 25° Emergence Profile

Stegpfosten (bei divergierenden Implantaten)

Titankegelaufbau

Ti-Pfosten für ZrO2-Abutments ZrO2-Abutment A ZrO2-Abutment B ZrO2-Abutment 15O / 25OZrO2-Abutment C

cone-Pfosten

magnetic-cone-Pfosten magnetic-cone-box magnetic-cone-Gewindehülse

Magnetankersystem

cone-cap friktiv cone-cap retentiv cone-Gewindehülse

locator

Zylinderanker

locator-Matrize

Magnet-Pfosten Magnet S3, 300 g Abzugskraft Magnet S5, 500 g Abzugskraft

Kugelankersystem

Trias®ball-Pfosten, Kugel-Ø 1,8 mm Trias®ball-Matrize für Kugel-Ø 1,8 mm Trias®ball-housing für Matrize 1,8 mm

Titan-Rundsteg (l = 5 cm)

Titan-Barrensteg (l = 5 cm)

Edelmetall-Rundsteg (l = 5 cm)

Edelmetall-Doldersteg (Tropfenform) (l = 5 cm)

Stegpfosten KST

Stegversorgung Gusstechnik

Stegpfosten Titan / HSL

Stegversorgung Laser- bzw. Löttechnik

Innen-Ø 1,8 mmStandard, starr

Edelmetallmatrize(gefräst)

Edelmetallmatrize(gestanzt)

NEM-Matrize(gestanzt)

Tele-ClickRetentionselemente

Matrizen für die StegversorgungUniversalreiter:

Alternative Retentionsmöglichkeiten: Achsen- und Schwenkriegel

Kunststoff-Doldersteg (Tropfenform) (l = 5 cm)

Kunststoff-Rundsteg (l = 5 cm)

Kunststoff-Barrensteg (l = 5 cm)

Trias®ball-housing für Matrize 2,5 mm

Zentralschraube (für geschlossene Abformung)

O-Ring-Matrizen oder Metallmatrizenalternativ erhältlich !

Trias®ball-Pfosten, Kugel-Ø 2,5 mm Trias®ball-Matrize für Kugel-Ø 2,5 mm

Konfektionierte Konuskronenverbindung

Konisches Magnetankersystem

Abdruckpfosten

tsa-Pfosten

ZrO2-Kugelabutment

cone-Pfosten

locator-Matrizen-Gehäuse

tsa-Pfosten tsa-Matrize

Spezialabutment titanium-shock-absorber

Alternativ Flex-Kugel-Pfosten 7O

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Prothetische VersorgungsmöglichkeitenTr ias ®- Implantatsystem

> Gingivaformung

> Abformung

> Modellherstellung

> Trias®solo

> Trias®locator®

> Trias®cone

> Trias®BoneCare®

> Trias®magnetic-cone

> Trias®magnetic

> Trias®ball

> Trias®bar

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Tr ias ®- Implantatsystem

Vertrieb:

m&k gmbh

Im Camisch 49

07768 Kahla

Fon: 03 64 24 | 811-0

Fax: 03 64 24 | 811-21

[email protected]

www.mk-webseite.de

CAVE:

Für sämtliche mit der Implantation zusammenhängenden Maßnahmen gilt der

Grundsatz lege artis. Schulung, Anwendungsberatung und Fortbildung im Umgang mit

Trias®-Implantaten führt die m&k gmbh durch. Grundvoraussetzung für die Implantation mit

Trias®-Implantaten ist die Beachtung der Regeln von Indikation und Kontraindikation. Die

Beherrschung der operativen Techniken, die Einhaltung der sterilen Bedingungen und die

Kompetenz der Assistenz obliegen dem Behandler. Die Röntgenschablone dient als Hilfe zur

Auswahl der Implantate und ist kein Messinstrument. Im Sinne einer Produktentwicklung

können Darstellungen von Produkten abweichen.

Qualifizierte Mitarbeiter stehen Ihnen von Montag bis Freitag telefonisch oder vor

Ort von 8.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung, wenn es um technische Unterstützung

und Beratung geht.

Spezielle Dental-Produkte

Herstellung:

Servo-Dental

Rademacher & Dörken oHG

Rohrstraße 30

58093 Hagen-Halden

Fon: 0 23 31 | 95 91-0

Fax: 0 23 31 | 95 91-25

[email protected]

www.servo-dental.de


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