Date post: | 05-Apr-2015 |
Category: |
Documents |
Upload: | meta-gauch |
View: | 113 times |
Download: | 2 times |
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 1
5/6
7/8
9/10
11/12
Ministerium für Kultus,
Jugend und Sport
Baden-Württemberg
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 2
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 3
Vor der Arbeitszeiterhöhung Nach der Arbeitszeiterhöhung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 4
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 5
I Gründe für die Bildungsreform
III Auswirkungen auf die Arbeit in den Schulen
II Wie sieht die Bildungsreform aus?
V Evaluation
IV Bildungsplan Sport
I Gründe für die Bildungsreform
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 6
Qualitäts-Problem
Steuerungs-Problem
Quantitäts-Problem
Gründe für die Bildungsreform
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 7
Beobachtung:Länder, die gut abschneiden, haben ...
Output-Orientierung:Klare Festlegung der erwarteten Schülerleistung (Bildungsstandards) und Qualitätsüberprüfung
Hohe Gestaltungsspielräumefür einzelne Schulen
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 8
I Gründe für die Bildungsreform
III Auswirkungen auf die Arbeit in den Schulen
II Wie sieht die Bildungsreform aus?
V Evaluation
IV Bildungsplan Sport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 9
Ich habe Willy das Pfeifen beigebracht !!!
Ich höre aber kein Pfeifen!
Ich habe nicht gesagt, dass er es kann !!
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 10
Struktur des Bildungsplans (Überblick):
Verbindliche Vorgaben 1. Ebene Bildungsstandards
Druckfassung
Niveaukonkretisierung2. EbeneVerbindliche Vorgaben
Internet
Umsetzungsimpulse / Handreichungen3. EbeneEmpfehlungen für die Fachschaft
Internet
Bildungsstandards
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 11
Vom Lehrplan zu den Bildungsstandards
Lehrplan Bildungsstandards
1. Ebene
Inputorientierung Outputorientierung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 12
5 6 S 11 129 107 8
STANDARDS
Klassen
AbiturMittlere Reife
S SS
Positionierung der Standards
2004/05 2011/12
1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 13
„Klare Zielvorgaben zur Beschreibung von
fachlichen und überfachlichen Kompetenzen,
die am Ende eines Bildungsabschnitts
verbindlich beherrscht werden müssen.“
Definition von „Bildungsstandard“ 1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 14
fachlich methodisch sozial personal
Kompetenzen
Wissen
Fähigkeiten
Fertigkeiten
Transfer
Planung
Organisation
Recherchieren
Präsentation
Hilfestellung
Kooperation
Kommunikation
Fair Play
Zuverlässigkeit
Selbständigkeit
Verantwortung
Kreativität
Leistungsbereitschaft
Teamfähigkeit
Toleranz
Wagen und Verantworten
Konfliktfähigkeit
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 15
Gliederung der Bildungsstandards:
I a Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
• Aufgaben des Faches im Fächerkanon• Kompetenzerwerb• Didaktische Grundsätze
II Kompetenzen und Inhalte
1. Ebene
I b Stufenspezifische Hinweise• Altersgemäßheit• Entwicklungsstand• Schwerpunktsetzung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 16
Differenzierte Förderung erfordert Konkretisierung verschiedener Niveaustufen für die erwartete Leistung!
Charakterisierung der Niveaustufen
C Ideal-entwickelte Schülerkompetenz
B Mittel-entwickelte Schülerkompetenz
A Ausreichend-entwickelte Schülerkompetenz (Minimum)
Auftrag zu binnendifferenziertem Unterricht
2. Ebene Niveaukonkretisierung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 17
2. Ebene Niveaukonkretisierung
C
B
A
Niveaubeschreibung 3.
Situation: Mehrfamilienhaus 2.
Standard: alle Familien sollen eine Wohnung mit Balkon beziehen 1.
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 18
2. Ebene Die Niveaukonkretisierung wird in drei Schritten erstellt:
zu den „Leitgedanken zum Kompetenzerwerb“zu „Kompetenzen und Inhalten“
Bezug zu den „Bildungsstandards“ 1.
als Beispiel für den Lehrer
Exemplarische Problemstellungen 2.
Niveaubeschreibung 3.
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 19
• Unterrichtsbeispiele• Innovative Projekte• Handreichungen • Beispiele für Schulcurricula• Konzeptionen zur Umsetzung• Jahrgangsarbeiten
3. Ebene Umsetzungsimpulse / Handreichungen
Für die dritte Ebene sind Beiträge von Kolleginnen und Kollegen notwendig. Sie soll kontinuierlich erweitert werden und ist im Internet (Internetbörse) zu finden.
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 20
I Gründe für die Bildungsreform
III Auswirkungen auf die Arbeit in den Schulen
II Wie sieht die Bildungsreform aus?
V Evaluation
IV Bildungsplan Sport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 21
Vorgegebene Rahmenbedingungen
Erziehungs- und Bildungsauftrag desGymnasiums
• Leitgedanken zum Kompetenzerwerb der einzelnen Fächer• Kompetenzen und Inhalte
Bildungsstandards
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 22
• 2/3 der Inhalte sind durch das
Kerncurriculum festgelegt
• 1/3 der Unterrichtszeit steht für das
Schulcurriculum zur Verfügung
Bildungsstandards sind kein (ausgearbeiteter) Lehrplan
Gestaltungsspielräume
! !! !! !
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 23
Umfassende Handlungskompetenz
Bildungsstandards:Leitgedanken + Kompetenzen +Inhalte
Kerncurriculumverbindlich Fach-Basis
2/3
Schulcurriculum vertiefend + ergänzend + vernetzend + profilbildend
1/3
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 24
Kerncurriculumverbindlich
• Basis des Faches• weist die verpflichtenden Inhalte eines Faches
aus, die der Erreichung der Kompetenzen dienen• 2/3 der Unterrichtszeit• Umsetzung dieser Inhalte durch
verbindlichen Fachschaftsbeschluss
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 25
Schulcurriculum offen und prozesshaft
• Zentrales Element der Schulentwicklung• Ergänzung und Vertiefung des Kerncurriculums• Projektorientiertes Lernen• Fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen• Element zur päd. Profilierung der Schule• Öffnung der Schule zur Gesellschaft• 1/3 der Unterrichtszeit• verbindlicher GLK-Beschluss
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 26
Umfassende Handlungskompetenz
Unterricht =Kerncurriculum +Schulcurriculum
Persönliche Planung
In der Fachschaft vereinbarte Pläne
Von der Schule vereinbarte Ziele
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 27
I Gründe für die Bildungsreform
III Auswirkungen auf die Arbeit in den Schulen
II Wie sieht die Bildungsreform aus?
V Evaluation
IV Bildungsplan Sport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 28
Bildungsstandards im
5/6
7/8
9/10
11/12
Schulsport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 29
Gliederung der Bildungsstandards:
I a Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
II Kompetenzen und Inhalte
1. Ebene
I b Stufenspezifische Hinweise speziell im Sport
I a Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 30
Leitgedanken
Erziehung zum Sport Grundlegende Fähigkeiten
Motorische Fertigkeiten
Kenntnisse
Einstellungen
Bewegung als Lebensprinzip
Erziehung durch den Sport Kompensation der Bewegungsarmut
Gesundheitsbewusstsein/Fitness
Personale und soziale Kompetenzen
Stärkung der Persönlichkeit
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 31
Wahrnehmung
Verantwortung
Wissen
Kooperation und
Konkurrenz
Kreativität
Handlungsfelder im SchulsportLeitgedanken
Leistung
Bewegung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 32
Leitgedanken
persönlicheErfahrungs-
und Erlebniswelt
Handlungsfelder
Inhalte
Erwerb einer umfassenden Handlungskompetenz
Mehrperspektivischer
Sportunterricht
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 33
Koordinative Fähigkeiten und sportmotorische Grundlagen
Entw
icklung von Kom
petenzen in
Handlungsfeldern des S
ports
F
itnes
s /G
esun
dhei
t
Aus
daue
r, K
raft,
Sch
nelli
gkei
t, B
eweg
lichk
eit
1 Spiel (PF)2 Spiele (NF)
1 Individualsp. (PF)2 Individualsp. (NF)
mindestens2 Mannschaftsspiele
mindestens2 Individualsp.
mindestens3 Mannschaftsspiele
Spielen,SpielfähigkeitVorbereitung der Sportspiele
Bewegung in der Halle und im FreienBewegung im Wasser
Schulsport an Gymnasien
Lebenslanges Sporttreiben
mindestens3 Individualsportarten
Dez 03
Klassenstufe
11/12
9/10
7/8
5/6
Fachkennt- nisse
1-2 SA aus Sportbereich IV
1-2 SA aus Sportbereich IV
1-2 SA aus Sportbereich IV
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 34
Gliederung der Bildungsstandards:
I a Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
II Kompetenzen und Inhalte
1. Ebene
I b Stufenspezifische Hinweise speziell im Sport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 35
Stufenspezifische Hinweise 5/6
• Weiterführung und Vertiefung der Angebote der Grundschule
• Schulung und Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und der sportmotorischen Grundlagen
• Förderung eigener Lernerfahrung und des entdeckenden Lernens durch Methodenvielfalt
• Je nach pädagogischer Zielsetzung getrennter Sportunterricht und koedukativer Sportunterricht
• Übertragung einfacher organisatorischer Aufgaben
1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 36
Gliederung der Bildungsstandards:
I a Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
II Kompetenzen und Inhalte Klasse 6
1. Ebene
I b Stufenspezifische Hinweise speziell im Sport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 37
Kompetenzen und Inhalte Klasse 6
1. Grundformen der Bewegung
1. Ebene
2. Spielen – Spiel
3. Fitness und Gesundheit
1. Grundformen der Bewegung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 38
Kompetenzen und Inhalte Klasse 6
Die Schülerinnen und Schüler
können in den Bereichen Laufen, Springen und Werfen die fundamentalen Bewegungen ausführen und altersgemäße disziplinspezifische Fertigkeiten in unterschiedlichen Variationen und Situationen anwenden
können unterschiedliche Geräte überwinden, darauf balancieren, und sich darauf stützen und in ihrer natürlichen Umgebung hangeln, klettern, schwingen, hängen
können die fundamentalen Grundformen, wie Auf- und Umschwingen, Rollen, Springen, Überschlagen in altersgemäßen Formen ausführen
können variantenreich, kontrolliert und sicher rollen und fallen
1. Grundformen der Bewegung
1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 39
Die Schülerinnen und Schüler
können schnell schwimmen und sich ausdauernd im Wasser bewegen
können zwei Schwimmarten in Grobform ausführen
können tauchen, gleiten, schweben, springen
können sich rhythmisch, dynamisch und raumorientiert, mit Partner/Partnerin oder Gruppe sowohl mit als auch ohne Gerät bewegen
können ausgewählte Bewegungsverbindungen mitgestalten und gemeinsam darbieten
besitzen Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit einem Partner wie z.B. bei Zieh-, Kampf- oder Raufspielen
Fortsetzung von Grundformen der Bewegung1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 40
Kompetenzen und Inhalte Klasse 6
Die Schülerinnen und Schüler können
die bisher erworbenen spielspezifischen Fertigkeiten in verfeinerter Form ausführen
einfache Spielsituationen und erkennen angemessen agieren
spielspezifische Handlungen in Angriff und Abwehr realisieren
mit- und gegeneinander spielen
Spielregeln verstehen, entwickeln und akzeptieren
Spiele mit vereinfachtem Regelwerk mit und ohne Schiedsrichter organisieren
eigene Spiele erfinden und diese auf ihre Bedürfnisse abändern
2. Spielen - Spiel
1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 41
Kompetenzen und Inhalte Klasse 6
Die Schülerinnen und Schüler können
die grundlegenden hygienischen Maßnahmen im Sport anwenden und wissen um die Notwendigkeit sportgerechter Kleidung
Körpersignale und –reaktionen deuten
den Zusammenhang zwischen Belastung/Anspannung und Erholung/Entspannung erkennen und diese Erkenntnisse in ihrem sportlichen Handeln anwenden
eine ausdauernde Belastung zeitlich einteilen und durchhalten
Außerdem haben sie ihre Fitness verbessert
3. Fitness und Gesundheit
1. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 42
Vergleich Bildungsplan 1994 mit Bildungsplan 2004 am Beispiel Spiel – Spielen Klasse 6
1994 2004• Grundlage 50% übergeordnete
Sportbereich
• Grundlegende und vielseitige Spielschulung (Spielidee)
• Spielen unter alters- und leistungsbezogenen und erleichterten Bedingungen
• Technik (Dribbeln, Passen, Fangen, Nahdistanzwürfe)
• Taktik (sich freilaufen, anbieten, Zusammenspiel, Mann-Mann-Verteidigung)
• Wettkampfformen
• Schwerpunkt: Schulung koordinativer, motorischer und sportartspezifischer Grundlagen
• Spielspezifische Fertigkeiten ausführen können
• In Spielsituationen agieren können
• Spielspezifische Handlungen in Angriff und Abwehr realisieren
• Miteinander gegeneinander spielen
• Spielregeln verstehen, entwickeln
• Spielen mit vereinfachtem Regelwerk
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 43
Struktur des Bildungsplans (Überblick):
Verbindliche Vorgaben 1. Ebene Bildungsstandards
Druckfassung
Niveaukonkretisierung2. EbeneVerbindliche Vorgaben
Internet
Umsetzungsimpulse / Handreichungen3. EbeneEmpfehlungen für die Fachschaft
Internet
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 44
Niveaukonkretisierung – Beispiel Spiel
Bezug: Klasse 6; Spielen, SpielStandard: Die Schülerinnen und Schüler erkennen einfache Spielsituationen und
agieren angemessen.
Situation: Grundsituationen des Spiels, Kleinfeld-, Zielschuss-, Zielwurfspiele
Niveaubeschreibung:
A S kann die Spielidee nachvollziehen; kann einen ihm zugespielten Ball regelgerecht annehmen und weiterleiten
B S kann situativ angemessen Mitspieler anspielen oder selbst den Abschlusssuchen und besitzt erkennbares Abwehr/Angriffsverhalten
C S zeigt wirkungsvolles Angriffsverhalten und kann sich angemessen freilaufen; S zeigt spielgerechtes Abwehrverhalten in altersgemäßer Form
1.
2.
3.
2. Ebene
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 45
Bezug: Leitgedanken zum KompetenzerwerbStandard: Die Schülerinnen und Schüler können bei sportlichen Aktivitäten
miteinander selbständig kooperieren und in Wettkampf treten. Dabei zeigen sie Fairness und die Bereitschaft Konflikte zu bewältigen.:
Situation: Entwicklung von sozialen und personalen Kompetenzen
Niveaubeschreibung:
A S kann sich in sportliche Aktivitäten integrieren, z.B. in die Gruppe einordnen
B S beteiligt sich an der Entwicklung und Organisation sportlicher Aktivitäten und übernimmt dabei kleinere Aufgaben, z.B. als Koordinator, als Schlichter, Schiedsrichter
C S zeigt sich verantwortlich für den Ablauf des Gesamtgeschehens; S ist kreativ bei notwendigen Regelanpassungen und bei der Entwicklung von Regeln; S entwickelt zusammen mit den Lehrern Lösungsstrategien bei auftretenden Konflikten
1.
2.
3.
2. Ebene Niveaukonkretisierung – Beispiel Leitgedanken
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 46
Beispiel für die Umsetzung des Kerncurriculums:Bewegung im Wasser
Leitgedanken
Handlungsfelder
Kompetenzen und
Inhalte
Umsetzung im Unterricht
Schnell schwimmen und sich ausdauernd im Wasser bewegen
BewegungLeistungKooperationKreativitätWissen
• Unterschiedliche Strecken• Verschiedene Fortbewe-
gungsarten im Wasser• Staffeln• Verfolgungsschwimmen• Synchronschwimmen• Kunstschwimmen• Wie weit kommst du in
….Minuten
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 47
I Gründe für die Bildungsreform
III Auswirkungen auf die Arbeit in den Schulen
II Wie sieht die Bildungsreform aus?
V Evaluation
IV Bildungsplan Sport
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 48
Ziele der Evaluation
Qualitätssicherung
Qualitätsverbesserung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 49
Verpflichtung zur internen und externen Evaluation
Definierte Qualitätsbereiche
Intervalle: externe Evaluation 5-7 Jahreinterne Evaluation 3-5 Jahre
Schulportfolio
Evaluationsberater
Kriterien und Instrumentensammlung
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 50
Unterrichtsergebnisseund Unterrichtsprozesse
Schul- und Klassenklima
Qualitätssicherung und -management
Außenbeziehungen
Schulführung undSchulmanagement
Professionalität der
Lehrkräfte
Qualitätsbereiche
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 51
Ablauf der externen Evaluation
Evaluationsteam
Termin und Schulportfolio
Auswertung des Schulprogramms
Vor-Ort-Inspektion
Bericht an Schulean Beratungsgremium
Zielvereinbarung zwischen Beratungsgremium und Schulleitung auf Basis des Evaluations-berichtes
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 52
Bildungsreform --- nur wirksam im Kontext
EvaluationStandards
Lehrerinnen undLehrerKern- und
Schulcurriculum
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 53
„Keine Innovation ist so gut,
dass sie nicht auf Korrekturen
verzichten könnte.“
Tipe
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 54
Wie sieht Sportunterricht aus, der den neuen
Bildungsplan ernst nimmt?
Murmelgruppe: 5 Minuten Zeit
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 55
Wie sieht Sportunterricht aus, der den neuen Bildungsplan
ernst nimmt?
• differenziert
• mehrperspektivisch• zielorientiert
• kompetenzentwickelnd• praxisreflektierend
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 56
Aufgaben der Fachschaften
• Zeitplan der Umsetzung: bis zu den Osterferien Multi-plikation des Bildungsplanes in der Fachschaft Sport
• Umsetzung des Kerncurriculums für Klasse 5/6
• Beispiele für Niveaukonkretisierungen in Fachschaft erstellen (z.B. anhand von beobachteten Mängeln in Lerngruppen)
• Einbindung des Faches Sport in das Schulcurriculum
• Fachschaftsbeschluss
• Fachschaftsordner (Schriftliche Fassung)
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 57
Beispiele für die Einbindung des Faches Sports in das Schulcurriculum
• Förderung überfachliche Kompetenzen: - erlebnispädagogische Inhalte- Gesundheitserziehung
• Förderung:Förderung der schwachen Schüler durch Vertiefungs-maßnahmen im Bereich des Kerncurriculums und Stärkung der Spitzen
• Methodencurriculum in das Fach einbauen
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bildungsplan 2004 58
Bildungsreform:Chancen für den Schulsport
• Öffnung zur Gesellschaft fällt dem Schulsport leicht• Kooperation-Schule-Verein ist flächendeckend verankert• Kompetenzerwerb ist so vielfältig möglich wie in fast
keinem anderen Fach• Bei der Ganztagesbetreuung kann der Schulsport eine
führende Rolle übernehmen• Sport hat als eines der wenigen Fächer einen alleinigen
Stundenpool• Schulsport eignet sich (bei geeigneten Rahmen-
bedingungen) ideal für die Profilbildung einer Schule