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Migros-Magazin-21-2013-d-OS

Date post: 01-Mar-2016
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Anzeige Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631
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Page 1: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Ausgab

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Sion

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3.

4.

5.

1.

Eine Familie bereitet alles

für ein feines Picknick im

Wald vor.

Angelockt vom Honigduft,

überrascht ein Bär die

Familie.

Während die Mutterund die Kinder ganzruhig bleiben…

…ergreift der Vater

lieber die Flucht.

2.

Der Vater schaut nach den

Grilladen und stösst dabei

ein Honigglas um.

6.

Jeder Einkauf erzählt eine Geschichte.Alles neu macht der Sommer: Gleichzeitig mit derGrillsaison startet auch die neue Werbekampagneder Migros. Mit der nötigen Prise Humor zeigt sieuns, dass hinter einem ganz gewöhnlichen Kassen­zettel oft mehr als nur ein Einkauf steckt. Dieaufgelisteten Produkte werden zum Drehbuch. DieGeschichten, die daraus entstehen, werden in

Anzeigen, auf Plakaten oder als Filme erzählt.So sehen wir zum Beispiel im ersten Werbespot derneuen Kampagne eine Familie beim gemütlichenPicknick. Alles was es dazu braucht wurde zuvoreingekauft: Würste, Brot, Salat und Honig. Daraufhat auch ein Bär Lust und stattet der Familie kurzer­hand einen Überraschungsbesuch ab.

Doch der Vater rennt nicht weit –

wann hat man schon einmal die

Gelegenheit, einen Bären beim

Geniessen von Honig zu beobachten?

–e

achten?

Jetzt den Filmansehen im TV

oder auf

www.migros.ch/tv-spots

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Nr. 21 | 21. mai 2013www.migrosmagazin.ch

Bild:ChristianKe

rber

Revolution imthuRgau i 22

FrauenvereinewerdenmännlichereinheRzfüRkindeR i 28

Steffi Graf undAndreAgassi:Das InterviewSchule i 97

WerdenMeitliden Bubenvorgezogen?

EineBärinzumKnuddeln

im neuenTV-Spot dermigros spielt Hera die

Hauptrolle. TiertrainerDieterKraml hat die Bärin zum

Fernsehstar gemacht. i 38

BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst:Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected]

Ausgab

eOstschw

eiz,AZ

A1953

Sion

Respon

seZentral,P

sdgDP

AG,Ent.bez.A44

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Ein M sommerlicher.

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DIESEWOCHE | INHALT | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

6 |6 |

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14 |MENSCHENNoemi Egli undKastriot Shtufi sind seit einemhalben Jahr ein Paar und noch immeraufWolke sieben inklusive Kribbeln imBauch.Wie kommt es, dass sich verliebteMenschen imAusnahmezustand befinden?

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Bluescht inBergersGarte

WissenSie, liebe Leserin, lieber Leser,was einBlau-schokker ist?Wenn ja, sind Sie bei Almut definitiv an derrichtigen Adresse. Almut Berger, Redaktorin beimMigros-Magazin und begeisterteHobbygärtnerin, ist nämlich seitzweiWochenAuto-rin undModerato-rin einer Garten-kolumne aufwww.migrosmagazin.ch.Unter demNamen«Bohne, Bluescht & Berger» holt sie dasWissen unsererLeserinnen und Leser in SachenGarten ab, um esmit Ihnenzu teilen.Und natürlich ihre braunenQuadratmeter rundumsHaus in ein blühendes Paradies zu verwandeln.

WennSie also schonmal blaueKartoffeln angepflanzthaben,wenn Siewissen,wieman Schneckenwirklich denGarausmacht, oderwenn Sie eine App kennen,mit der sichdie korrekte Fruchtfolge steuern lässt—machen Siemit bei«Bohne,Bluescht&Berger»!Gesucht sind gute Ratschläge,Tipps, Bilder aus dem eigenenGarten.Und die Idee scheintzu gefallen. Schon in den ersten zweiWochen haben sichDutzende von Leserinnen und Lesern in die Diskussioneneingebracht.Und keine Angst: Auchwenn Sie noch nichtwissen, dass Blauschokker eine Erbsensorte ist, dürfen Siesich an der Diskussion beteiligen. Es ist noch keinMeister,keineMeisterin vomHimmel gefallen.Wenn Sie selberFragen haben, stellen Sie sie! Vielleicht schaffenwir es jagemeinsam, dass alle unsere Gärten einwenig bunter, viel-fältiger und lebendigerwerden.

[email protected]

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.chCumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

Page 7: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

INHALT | 7diesewoche| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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90 | lebenVonSan Francisco nachnewYork: bei der Fahrtmit derHarley quer durchAmerikakommteasy-Rider-Feeling auf.

Bilder:Danielammann,Ge

ttyimages,Keyston

e

116 |meineweltFrancine Jordi liebtden grossenAuf-tritt auf der bühne.Die berner Sän-gerin verrät,wohinsie flüchtet,wennsie demtrubelentfliehenwill, undwemderzeit ihrHerz gehört.

MIGROS-wOCHE8 | Aktuelles

GENERATIONM11 | Fisch aus nachhaltiger Zucht

MENSCHEN14 | Porträt

Kichern, küssen, kuscheln: frisch verliebtund voll neben den Schuhen.

21 | Auf einwort22 | Reportage

Die Frauenvereine plagen Nachwuchs-sorgen. Nun springen dieMänner ein.

27 | bild derwoche28 | interview undVerlosung

Stefanie Graf undandre agassi über dasLeben nach der Tenniskarriere und ihrenShowkampf in Zug. Zu gewinnen gibt esTickets und ein Treffenmit den Stars.

35 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL38 | Der bärenflüsterer

Eine Braunbärin ist der Star des neuenTV-Spots derMigros. auf ihre Filmrolle

vorbereitet hat sie Dieter Kraml, einer derrenommiertesten Bärentrainer Europas.

41 | Salto natalemit luca Hänni

SCHAUFENSTER42 | einewurst vomStecken

Bräteln draussen in der Natur ist einSpass für die ganze Familie.

47 | Grillierenmit terraSuisse-Fleisch51 | Glace, die an Chilbi erinnert52 | ein Drehverschluss für diemilch55 | Frischekick: AprozO2mit Sauerstoff56 | leichtes Picknickmit léger66 | Anna’s-best-menüs zum kalt essen68 | twistymania im endspurt71 | pH balance für empfindliche Haut72 | Süsses und Schickes

SAISONKÜCHE74 | Pouletschenkel aus demOfen

Weinexpertin Chandra Kurt empfiehltzu Poulet und Kartoffelstampfmit Kori-ander einen Schweizer Grauburgunder.

IHREREGION79 | neues aus ihrer Genossenschaft

LEBEN85 | mix90 | Reisen

EinHauch vonabenteuer:mit derHarleyquer durch die USa.

97 | FamilieWarum Buben in der SchulemehrMühehaben als Mädchen.

98 | in FormWenn die achillessehne zwackt.

101 | multimediareparieren, häkeln, Fisch ausnehmen:Hilfe für den alltag aus dem internet.

103 | AutoSchicker Kleiner im SUV-Look: derPeugeot 2008.

MEINEwELT116 | Francine Jordi

RUBRIKEN13 | Forum: leserbriefe105 | bittemelde dich107 | Glücksgriff109 | Rätsel & impressum114 | Cumulus

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8 |MIGROS-WOCHE | AkTuELLES | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

8 |

REGIONOSTSCHWEIZ

Museum für Rock- undPop-GeschichteRoland «Tschiibii»Grossenbacher kenntdie Geschichte derpopulärenMusik wiekaum ein anderer. Erhat eine umfang-reiche Sammlung vongoldenen Schallplat-ten, Autogrammenund Accessoires zu-sammengetragen.Der von ihm gegrün-dete Verein Rock- & Pop-MuseumNiederbüren eröffnet am6. Julimit Unterstützung desMigros-Kulturprozents einMuseum.An-hand von rund 500 Exponaten können die Besucher durch die Musik-geschichte reisen, die in den 1920er-JahrenmitW.C. Handy, demFather of the Blues, beginnt und bis zu AmyWinehouse führt – eineeuropaweit einzigartige Ausstellung.Weitere Informationen: www.rockpopmuseum.ch

ZAHL DERWOCHE

328000Dosen rosa Thunfischmit MSC-Label hat die Migros seit derLancierung Ende Februar verkauft. Die Migros ist das weltweiterste Unternehmen, das diesen zertifizierten Thunfisch anbietet.Gefangenwird er vonmaledivischen Fischernmit der Angel.Im Gegensatz zumMassenfang ist die Angelrutenfischerei einetraditionelle Fangmethode, wobei ein Mannmit einer zwei bis dreiMeter langen Angelrute und einem Fischhaken ohneWiderhakenan der Leine fischt. Das Angebot von nachhaltig gefangenem rosaThunfisch ist für die Migros ein wichtiger Schritt im Kampf gegendie Überfischung derMeere.

Ihre StimmezähltDie Genossenschafterinnen undGenossenschafter haben ihre per-sönliche Stimmkarte für die Urab-stimmung 2013 in den letzten Ta-gen erhalten. Mit der Karte könnenSie direkt Ihre Stimme abgeben —dabei erfahren die Verantwort-lichen der Migros auch gleich, wasSie über unser Unternehmen denken. Die Frage, die wir Ihnen stellen,betrifft die Genehmigung der Jahresrechnung Ihrer Genossenschaft,die imMigros-Magazin 20 publiziert wurde. Bericht und Jahresrech-nung werden Ihnen von der regionalen Verwaltung und dem regiona-len Genossenschaftsrat zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie IhrRecht zur Urabstimmung wahr!Wir freuen uns über Ihre Beteiligung.

Ihre Migros

Jenseits desStrandsWer seine Sommerferien für einmal nicht in der Badehose verbringenmöchte, findet dank Hotelplan Suisse interessante Alternativen.

W er glaubt nach diesem verreg-neten Frühling noch an einenrichtigen Sommer? Mit spezi-

ellenReiseangebotensorgtHotelplan fürAlternativen zu klassischen Badeferien:Mit demVelo der Donau entlangfahren,hoch indenLüftenüberMallorcaschwe-ben oder mit dem Rocky Mountaineer

durch Westkanada rollen — die Reise-angebote bieten für jeden Geschmacketwas. Letztere Reise ist ein KlassikerunterZugfans:Vorbei an schneebedeck-tenGipfeln, funkelndenGletschern undspiegelglatten Seen führt der RockyMountaineer durch das wilde Hinter-landWestkanadas.ZwischenVancouver

Tipps vonHotel-plan: Per Zug durchWestkanada, aufHängebrückenüberMallorcaodermit demVeloentlang der Donau.

Urabstimmung 2013

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aktuelleS | 9MIGROS-WOCHE| migRoS-magazin | NR. 21, 21. MAI 2013 |

aktuelleS | 9MIGROS-WOCHE

Bei Analysen der Sardellen-Do-senwurden teilweise erhöhteHistaminwerte beim Fisch fest-gestellt. Der Verzehr der betrof-fenenSardellen kannVerdauungs-beschwerden, Kopfschmerzenoder Hautrötungen verursachen.Die Kundinnen und Kundenwer-den aufgerufen, folgendes Pro-dukt nichtmehr zu konsumieren:M-Classic Kantabrische Sar-dellen, 50 g, 2.95 Franken,Mindesthaltbarkeitsdatum

Juli 2013 oder September2013, Artikelnummer1559.310. Selbstverständlichkönnen die Kunden den Artikel indie Filiale zurückbringen underhalten den Verkaufspreis rück-erstattet. Die Kantabrischen Sar-dellen (50 g)mit einem anderenMindesthaltbarkeitsdatum so-wie die in kleineren Dosen (27 g),die bei der Migros ebenfallsverkauft werden, sind qualitativeinwandfrei.

Bereits zum neunten Mal wurde vergangeneWoche derGoldbach CrossmediaAwardverliehen. Der Preis zeichnetWerbekam-pagnen aus, die Inhalte auf innovativeund intelligente Art vernetzen und ganzbesonders die Möglichkeiten von Social-Media-Plattformen nutzen. Die Migrosräumte dabei gleich zwei Mal ab.Gold gabsfür dieMigros-KultmarkeM-Budget: DieKampagne «Wir sind jung und brauchendas Geld» überzeugte die unabhängigeFachjury. Aktuell können sich M-Budget-Fans als Helfer für ihr Lieblingsfestival be-werben und erhalten dafür einen Festival-pass.Wer sich für einen Helferpass interes-siert, kann sich auf derWebsite mit einemüberzeugenden Profil bewerben. Zudemgabs Silber für dasWaschmittel Totalrespektive die Kampagne «Migros Total».

undCalgarykönnenReisegästewährendzweierTage eine komfortableBahnfahrtgeniessen — und eine Reservation desPlatzes frühmorgensmit demBadetuchist auch nicht nötig.

Wer es aktivermag, findet inMallor-cadas richtigeAngebot:DerAbenteuer-pfadAventurNaturGalatzó istTeil einesNaturreservats — hier können Kletter-wände erklommen und Hängebrückenüberwundenwerden.BeidieserAuswahlan Aktivitäten gehen die Sommerferienauchbei schlechtemWetternichtbaden.

www.hotelplan.ch; www.migros-ferien.ch;www.travelhouse.ch

fRiSch in deRmigRoS

FrühlingsstangenSpargeln gehören zu den beliebtestenFrühlingsgemüsen und sind erst noch schnellzubereitet — schneller als manches Fertig-gericht. Die Beilage der Wahl ist Rohschinken,wenn es schnell gehen soll. Dazu gebräunteButter, fertig ist der Genuss. Die berühmtePrise Zucker muss übrigens nicht unbedingtins Kochwasser. Das machte man früher, alsSpargeln häufig noch leicht bitter waren.Spargelrezepte unter www.saison.ch

Silber undGold für dieMigros

RückRuf

KantabrischeSardellen

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Page 10: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

3.20Party Aperitivoal rosmarino125 g

2.60Party Turtles150 g

1.50Party Brezelgesalzen230 g

2.70Party Apéritif-Gebäck250 g

1.60Party Crackersgesalzen180 g

3.20Party Aperitivo

al rosmarino125 g

2.40Party PizzaCrackers150 g

KEIN APÉRO OHNE PARTY.

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GENERATIONM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

FISCHSORTIMENT | 11

Generation M steht für das nachhaltigeEngagement der Migros. Dazu zählt auch,dass ihr Fischangebot aus nachhaltigenQuellen stammt.www.generation-m.ch

E s ist eines der ehrgeizigstenVersprechen, das die Migros imRahmen ihres Nachhaltigkeits-

programms Generation M abgibt: «Wirversprechen,dass bis 2020unserFisch-angebot aus nachhaltigen Quellenstammt.» Konkret heisst das: Die Pro-dukte müssen ein nachhaltiges Labeltragen (sieheBox),oderdie angebotenenSorten werden vomWWF als empfeh-lenswert oder akzeptabel eingestuft.

Bereitsheute erfüllen rund93Prozentdes Migros-Sortiments diese Ansprü-che.Aber es sind die letzten siebenPro-zent, die eine grosse Hürde darstellen.Das liegt zum einen an den Fischen ausWildfang.LaufendsindneueFischartenvon Überfischung bedroht, daher passtdie Detailhändlerin ihr Sortiment stän-dig an, damit nicht Fische aus stark be-lasteten Beständen angeboten werden.

Zum anderen liegt es an Fischen ausZucht. Zwar bieten Aquakulturen denVorteil,dasskeineMeeresbödenzerstörtwerden. Aber es gibt auch Schattensei-ten: Aquakulturen verursachen in denProduktionsländern oftmals Umwelt-probleme,beispielsweise durchGewäs-serverschmutzung. Oft müssen die Fi-scheauchmitFischmehlundFischöl ge-füttert werden, was die Wildbeständezusätzlich belasten kann.

Richtlinien zumSchutz vonMensch, Tier undUmweltUm ihr ehrgeiziges Versprechen an dieGeneration von morgen einzulösen,führt dieMigros deshalb seit einem JahrProdukte im Sortiment, die das neueLabelASC fürFischeundMeeresfrüchteaus verantwortungsvoller Zucht tragen.Die gemeinnützige Organisation Aqua-

Faire FischzuchtDas Label ASC garantiert, dass Fische undMeeresfrüchte aus verantwortungsvoller Zuchtstammen. DieMigros baut ihr Sortiment anentsprechenden Produkten stetig aus.

Fisch-Labels imÜberblick

ASC kennzeichnet Fische aus verantwortungs-voller Zucht.

MSC steht für Fische aus umweltverträglichemWildfang.

Bio steht für Fische aus naturnaher, nachhalti-ger Zucht.

Einheimischer Fisch ausWildfang ist gemässWWF ebenfalls empfehlenswert.

culture Stewardship Council (ASC), diedas Label lanciert hat,wurde auf Initia-tive des WWF gegründet und wird vonderMigros als Partnerin unterstützt.

Ziel desASC ist es,verbindlicheStan-dards für die zwölf häufigsten Zucht-arteneinzuführen.Sodarfbeispielsweisedie Zucht die regionale Biodiversitätnichtbeeinträchtigen,unddieAbwasser-qualität muss überwacht werden. AberauchSozialstandards,wieSicherheit amArbeitsplatzund faireArbeitsbedingun-gen, sind Pflicht.

Die erstenASC-Produkte,welche dieMigrosvergangenes Jahr eingeführthat,waren tiefgekühlte Tilapia-Filets. SeitAnfang Jahr sind nun auch drei tief-gekühltePangasius-Produkte erhältlich.Erfreulich ist: Die Fische stammen vonbestehenden Migros-Lieferanten, dieihre Aquakulturen auf den ASC-Stan-dard angepasst haben.Weitere Produk-te,wiebeispielsweiseLachs,werdenvo-raussichtlich im Laufe dieses Jahresfolgen. Text: Andreas Dürrenberger

Fischzucht inIndonesien: Immermehr Produzentenstellen ihre Fisch-farmen auf denASC-Standard um.

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DonauknieAusflug zu einer «Csárda» mit Vorführung akrobatischer Reit-kunst (fak.). Fahrt durch das «Donauknie».

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LESERBRIEfE | 13Forum| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

mm20: «Briefe in die Todeszelle», Porträt übermenschen, die Todeskandidaten in den uSA regelmässig schreiben.

«Ich findediesesMitgefühlmerkwürdig»

Ich finde es immerwieder bedenklich,dass man erwiesene Täter zu Opfernmacht.WobleibtdenndasMitgefühl fürden Ermordeten, für dessen Familie?Natürlich ist ein Gefängnis schrecklich,die Bedingungen der Horror. Aber waswar denndieTat? Etwanichtmonströs?Erlitt daswahreOpfer nicht Todesängs-te? Ist jemandem das Leben zu nehmennichtaucheinMenschenrechtsverstoss?Was würde Herr Eichenberger wohl

empfinden, wenn es seine Familie ge-troffen hätte? Seine Mutter? Sein Kindohne Vater aufwachsen müsste? Würdeer dem Täter dann auch noch eine Um-armung,«die ihmguttunwürde»,gebenwollen? Trotz Ablehnung der Todes-strafe finde ich dieses Mitgefühl merk-würdig. Esther Burtscher,

8352 Elsau

mm20: «Weniger eine Freundschaft als eine Zweckehe»,Interviewmit Historiker Volker reinhardt überdas Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland.

«Giacobbos Filmtitelist abwegig»Wird Deutschland heutzutage vonViktorGiacobbooderRegio-Journalistenals «grosser Kanton» tituliert, so wirddieser Ausdruck schlicht falsch verwen-det, denn: Am Rhein oberhalb Baselsgrenzt die baden-württembergischeDoppelgemeinde Grenzach-Wyhlen anden Kanton Basel-Stadt. Zwischenbeiden Orten verlief bis 1805 die Grenzezwischen derMarkgrafschaft Baden undVorderösterreich.NachderSchlachtvonAusterlitz kam Wyhlen zu Baden undÖsterreichmusstesämtlicheoberrheini-

schen Besitzungen aufgeben. Die ausjenerZeitstammendeWendung«grosserKanton» meinte immer nur am Rheinliegende österreichische Besitztümer,nicht aber deutsche Gebiete. Somit istauchder Filmtitel abwegig. Pfarrer

ReinhardMöller,4147 Aesch

mm 19: «Allesmussweg», Dossier übermenschen, diesich ihre Tätowierungen entfernen lassen.

«Tattoos haben nichtmehrden gleichen Stellenwert»IchhabemeinerstesTattoo letztes Jahrstechenlassen,kurznachmeinem18.Ge-burtstag. Und ich bereue gar nichts. IchhabemirdieAnfangsbuchstabenderNa-menmeinerMutter,meinesVaters,mei-nes Bruders und vonmir stechen lassen.Ich finde es schade, dass sich einige Per-sonen einfach so ein Tattoo stechen las-sen,weilesgeradeModeist.Was ichauchsehr schade finde, ist, dass diese Perso-nen das Tattoo einige Zeit später wiederentfernen lassen. Tattoos haben nichtmehr den gleichen Stellenwert wie frü-her.Leider… Claudia Zihlmann,

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Kindisch?Verrückt?Nein, nur verliebt!DasAlter spielt keine Rolle: Akut verliebteMenschen befinden sich in einemExtremzustand– emotional, aber auch körperlich.WasVerliebte erleben undwas dieWissenschaft dazu sagt.

MENSCHEN | PORTRäT | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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PORTRÄT | 15MENSCHEN| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

S ie kichern. Für Aussenstehendeoft unbegründet. Sie müssen sichunentwegt berühren, halten und

sichansehen.Überhaupt sehnensie sichständig nach dem andern, wollen ihnspüren. Es wird ihnen vielleicht sogarein wenig schwindlig, wenn sie an diegeliebte Person denken. Verliebtsein isteinExtremzustand.Nur,waspassiert daeigentlich, imKopf und imKörper?

Dass bei Verliebten die Hormone«verrückt spielen» und auch mit denBotenstoffen etwas anders ist als sonst,weiss man schon länger. So gilt alssicher, dass die erhöhte Ausschüttung

des Botenstoffs Dopamin für Glücks-gefühle sorgt,Verliebte aber einennied-rigeren Serotoninspiegel haben.

NebenVerhaltensforschern, Psycho-logen und Medizinern befassen sichauch Neurobiologen mit der Biochemieder Liebe. So etwa der Zürcher AndreasBartels,der indenNullerjahrenmitFor-scherkollege Semir Zeki die Fachweltüberraschte: Sie zeigten und analysier-ten als Erste die Hirnaktivität verliebterMenschen. «Liebe ist Hirnaktivität»,schreibt Bartels imBuch«Braintertain-ment II: Hirnforschung für Neu(ro)gie-rige»,denn:«Gene,HormoneundChe-

miehinoderher:AmEndekommtesda-rauf an,wie undwodasGehirn aktiviertwird—denndas ist es,waswir spüren.»

BartelsundZeki konntenzeigen,dassbeiMenschen, die ein Bild der geliebtenPerson anschauen, jene Bereiche akti-viertwerden,die reichanOxytocin-undVasopressin-Rezeptoren sind. BeidessindBindungshormone,diedasZusam-mengehörigkeitsgefühl fördern.Undsiehaben einen riesigen Einfluss auf dieTreue von Säugetieren, wie amerika-nische Forscher in einem Versuch mitWühlmäusen zeigen konnten: Es gibtPräriewühlmäuse und Bergwühlmäuse.

«Immer wenn ich an sie denke,muss ich lachen.»Lachen?«Grinsen.Ichbineinfachglücklich.»FrankEwalts(19) ist akut in Kyra Banz verliebt. «Ichmuss auch ständig grinsen,wenn ich anihndenke.Und ichhabe diesesKribbelnim Bauch und so Glücksgefühle, die wieinWellen hochkommen», sagt Kyra, imJuni 16 Jahre alt undzumerstenMalhef-tig verliebt, in Frank.

Weshalb ausgerechnet in ihn? Siesitzt auf seinem Schoss am Vierwald-stättersee, schaut ihn eingehend an, ki-chert verlegen und sagt dann: «Es passteinfach zwischen uns. Die Chemie. Ichfühle mich wohl und kann so sein, wieichwill.»Er sagt:«Jebesser ich sie ken-ne, destomehrwill ich von ihrwissen.»

Erstmals gesehen haben sie sich anSilvester. Kommuniziert haben sie an-fangs nur über Facebook und SMS. Ir-gendwann schrieb Frank, dass er immeransiedenke.Daraufhinverabredeten siesich—von da anwaren sie zusammen.

Nervös sind sie heute noch, bevor siesich treffen, «und wenn wir zusammensind,benehme ichmich,ohnees zuwol-len, wie ein kleines Kind», schildertFrank seinen Zustand. Er istMetallbau-erstift,KyrabeginntnachdenSommer-ferien ein Praktikum als Fachfrau Ge-sundheit. Von der Liebe erwarten sie«Ehrlichkeit» (er) und«dass es so schönbleibt» (sie).Dann fällt Frankein:«Frü-her fand ich immer, mir fehle etwas imLeben.Seit ichKyrakenne,habe ichdie-ses Gefühl nur,wenn sie nicht da ist.»

MENSCHEN

Kyra und Frank«Es passt einfachzwischen uns.Die Chemie.»

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MENSCHEN | PORTRÄT | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Nach einemJahrnoch frisch ver-liebt: BarbaraCamenzind undRoland Falk.

Die beiden sehen identisch aus, aberwährendErstere sicheinzig zusammen-tun, um Nachwuchs zu produzieren,bleibenLetztere jenemPartner treu,mitdem sie das allererste Mal Sex hatten.Die Erklärungdafür fandendie Forscherin einer kleinen Abweichung: Prärie-wühlmäuse verfügen übermehrOxyto-cin und Vasopressin im Blut als Berg-wühlmäuse. Den Beweis dafür, dassdiese Hormone eigentliche Treuehor-mone sind, erhielten sie, indem sie denPräriewühlmäusen einen Oxytocin-Blocker verabreichten — sie verhieltensich danach wie die Bergwühlmäuse:Sex und tschüss!

Die Biologie der Liebeist ganz einfachBartels und Zeki konnten mit ihrer Me-thode des Sichtbarmachens von Vor-gängen im Hirn ferner zeigen, dass nurschon beim Anblick des geliebten undbegehrten Menschen all jene (wenigen)Areale aktiviert werden, in denen dieseHormone reich vertreten sind, so etwaauch indenBelohnungszentren.Diebei-den Neurohormone bewirken, verkürztgesagt, dass in den BelohnungszentrenGlücksgefühle gebildet werden, wennman die geliebte Person sieht, riechtoder hört. «Deshalb wollen wir so vielZeit mit unserem Kind oder unseremPartner verbringen», schreibt Bartels.

Und wie verhält es sich mit den be-rühmten Schmetterlingen im Bauch?Auch die sind laut den Hirnforschernbiochemisch erklärbar: In der Insula,einemaltenBereichdesGrosshirns,sitztdie Schnittstelle von emotionalen undkörperlichenGefühlen.Vondaauswür-den Bauch- und Körpergefühle vermit-telt: bei Verliebten das Kribbeln imBauch,beiBedrücktenderKloss imHals.

Bartels ist aufgrund dieser Entde-ckungenüberzeugt,dassdieBiologiederLiebe sehr einfach ist.Dasmacheesauchmöglich,siepharmakologischzubeein-flussen. «Der vielbesungene Liebes-trunk ist fast schon da», sagt er undfragt: «Sollen wir ihn uns selbst oderanderenverabreichendürfen?»WeitereethischeFragenwerdensichaufdrängen,etwa: Wollen wir Gentests, welche dieQualität einer Ehe vorhersagen? UndMedikamente, die Liebesbeziehungenstabilisieren oder uns deren Scheiternbesser ertragen lassen?

DieakutVerliebten interessiert all dasimMoment natürlich herzlichwenig.Texte: Esther Banz, Bilder: Daniel Ammann

Roland undBarbara«Er ist der Erste, derwirklich erkannthat,wer ich bin.»

Barbara Camenzind (39) sagt esfadengerade:«Dasser sich ineineFraumeinesAlters verliebt, die um ihreReizeweiss, ist ja nachvollziehbar. Hingegenfragt man sich zu Recht: Was findet soeine junge Tante an so einem altenSack?»DieausgebildeteOpernsängerin,die derzeit amLandestheater in Bregenz

als Dramaturgie-Assistentin arbeitet,lacht schallend. Roland Falk (64), Jour-nalist, schaut siehingebungsvoll vonderSeite an,während sie dieAntwort gleichselber gibt:«Als ich realisierte,wie alt erist,war es schon zu spät.»

Falk war im Sommer 2011 nach Ror-schach gereist, um Camenzind zu por-

Fortsetzung von Seite 15

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | MENSCHEN | PORTRäT| 17

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LiebesliederabendmitArztvisiteEr hat eine neue Art von Abendunterhaltung erfunden: Der ZürcherSänger und Musiker Markus Schönholzer (50), der vor allem als Büh-nenkomponist Bekanntheit erlangt hat («Gotthelf», «Die Schwei-zermacher», «Deep»), inszenierte mit«Kammerflimmern» einenLiebesliederabendmit Arztvisite. Und der sieht so aus: MarkusSchönholzer und die Jazzsängerin Marianne Racine singen von denHöhen der Paarbildung und den Abgründen des Herzschmerzes. Be-gleitet werden sie vomWeshalb- Forellen-Quartett. Dabei ist auchein aus der Region stammender Hausarzt, der mit viel Wissen undHumor die Fragen beantwortet: Sollte es frisch Verliebten nicht ver-boten sein, Auto zu fahren? Oder: Werden wir eines Tages unsere be-schädigten Beziehungenmedikamentös behandeln können?

Die nächsten Termine: 24.5.2013, 20 Uhr, La Marotte, Affoltern am Albis;mit Gastdozent David Koller, Arzt. 31.5 und 1.6.2013, 20 Uhr, TheaterTicino,Wädenswil; mit Gastdozent Alfred Bänziger, Arzt.

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Markus Schönhol-zer (3. von rechts),Marianne Racine(rechts) und dasWeshalb-Forellen-Quartett.

trätieren.Er verliebte sich auf der Stelle.Ihr ersterGedankewiederumwar:SoeinschönerMann, so en coole Siech— undso ein schlimmer Unfall. Roland Falkhatte vor bald acht Jahren einenMotor-radunfall, sein linkes Knie hat sich bisheute nicht davon erholt, er hinkt. Undstauntnoch immer,dass sie ihn—trotz-dem — genommen hat. Immer wiederfassen sich die beiden an, während sieihre gemeinsame Geschichte erzählenund ihre Gefühle schildern.

Nachder erstenBegegnunghörten siezunächstnichtsvoneinander,dannmel-dete sich Camenzind, die schon alsTeenager ein Falken-Fan war und dieseauch zeichnete, via Facebook mit denWorten:«DubistMEINFalke.»Er fand:«Ui, das klingt lustig.» Ab dawaren siein Kontakt, zunächst nur schreibend,das aber exzessiv: 18000 Einträge.

Die Phase des akuten Verliebtseinsmüsste nach über einem Jahr des Zu-sammenseins längst vorbei sein, ist sieaberoffensichtlichnicht.Diebeidenki-chern,küssenundhalten sich,alswären

sie erst gerade frisch zusammengekom-men. Beides extrovertierte Wortmen-schen, die Pointen platzieren, dasseinem beinahe schwindlig wird — nurihnen beiden nicht. «Die Sprache unddas Denken verbindet uns», sagen sie.

Undwennsiegetrennt sind, ist da im-mer noch diese riesige Sehnsucht nachdem andern. «Immer! Ganz schlimmmanchmal», sagt Camenzind, «er istder Erste, der wirklich erkannt hat, werich bin.» Und er, der schon mehrereBeziehungen hatte und Vater zweier er-wachsener Kinder ist: «Ohne sie wäreich unvollständig.»

Man könne die Liebe vielleicht bio-chemisch erklären, aber nicht den Zau-ber,der ihr innewohne,sindbeideüber-zeugt. Camenzind: «Ein schöner GrussandieWissenschafter:Wennwir soweitsind,dasswirdieLiebeerklärenkönnen,ist es um ihren Zauber geschehen.DannmüssenwiralleTheater-undKonzertsäleschliessen. Ich hoffe fest, dass wir nochlange nicht alles verstehen werden.»Und dann küssen sie sichwieder.

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MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Gianni Blumer platzt fast vor Stolz.Die Liebe zwischen ihm und FabienneVilliger (20) ist noch ganz frisch, ersteinen guten Monat sind sie zusammen.Die beiden haben sich im Theater Horakennengelernt, wo er als Schauspielerarbeitet und sie in Ausbildung ist, eben-falls zur Schauspielerin. Blumer gehörtzum Ensemble und tourt derzeit viel umdie Welt, erst kürzlich waren sie ein paarTage in Südkorea. «Dort habe ich Fabi-enne so fest vermisst, dass ich zwei Malweinen musste», erzählt der 24-Jährige.«Verliebtsein gibt mir warm. Und ichgebe ihr — Fabienne — auch warm. Ichspüre ihr Herz, wenn wir zusammensind. Das ist jetzt halt leider so.» Leider?Gianni gähnt. «Natürlich nicht.»

Die beiden haben Feierabend und sit-zen zusammen in einem Café in Zürich.Fabienne strahlt ihre erste Liebe an, sagtscheu: «Wir schicken uns per SMSHerzchen und Küsse. Wenn ich alleine

bin, denke ich immer an Gianni. Wennich Gianni vermisse, spüre ich das imBauch. Er ist herzig, witzig und nett.»

Während Fabienne all dies sagt, kannGianni kaum ruhig sitzen, er krümmtsich vor Freude oder Verlegenheit oderbeidem zusammen. Und dann sagt er:«Sie hat mich einfach gern. Und siedachte sich: Den muss ich nehmen! Hof-fentlich bleibt das noch ein paar Jahre!Ich möchte Fabienne heiraten!»

Die junge Frau, die wie er Trisomie 21hat, hört zum ersten Mal davon undnimmt das Begehren sehr gelassen zurKenntnis. Vielleicht, weil sie nach demersten Kuss («Mein Herz klopfte soschnell wie noch nie!») nichts mehr soschnell umhauen kann. Auf die Frage,was eigentlich das Schönste am Ver-liebtsein sei, sagt Fabienne: «EinenMann zu haben, einen hübschen.» Under sagt: «Am schönsten finde ich dieLiebe. Dann, dass sie eine gute Aus-strahlung hat. Und dass ich jetzt endlichmal eine richtige Freundin habe. EineBlondine! Und ich gefalle der Blondine!Sie hat auch mega schöne Zähne. Sie isteinfach eine total süsse Frau. Ich bin einMann, der auf Frauen steht. Logisch.»Ist er auch ein bisschen ein Macho?Fabienne bejaht vehement. Gianni, ganzder Verliebte: «Du gäll!».

Er fand sie schon von Anfang anhübsch. An einer Messe im letztenHerbst ist sie ihm erstmals aufgefallen.Sie sah ihn später auf Bildern und fandihn zunächst «nicht so gut». Sie istNoemi Egli, 16 Jahre alt, aus Luzern, erKastriot Shtufi, 17 Jahre alt, ebenfallsaus Luzern. Jetzt sind sie seit einemhalben Jahr verliebt, und beide sagen miteinem Lächeln: «Es ist noch immer soschön wie am Anfang.»

Besonders schön findet Kastriot,wenn Noemi bei ihm ist, er sie nicht ver-missen muss: «Aus der Ferne an sie zudenken kommt mir vor wie eine Not-lösung.» Und Noemi sagt: «Ich bin aucheinfach glücklich, wenn er bei mir ist. Ichmuss immer lachen, es ist so lustig mitihm. Und ja, ein Kribbeln spüre ich auchnoch immer, in der Bauchgegend.» Sindsie auch nervös, bevor sie sich sehen?Beide: «Ja!» Kastriot ergänzt: «Wennman dann weiss, in zwei Stunden ist es

so weit … aaaaahhh … ein unbeschreib-liches Gefühl!»

Für beide ist es nicht die erste, aberdie bisher längste Beziehung. Kastriot istim ersten Lehrjahr zum Elektroinstalla-teur, Noemi beginnt nach Ende derSchulzeit, im Sommer, eine Coiffeur-Lehre.SeiteinigerZeithabensieihreFace-book-Accounts gelöscht,«um nicht eifer-süchtig zu werden», wie Noemi erklärt.Auch sie sind sich dank Facebook näher-gekommen, haben sich über zwei Wo-chen hinweg «u viel geschrieben, bevorwir das erste Mal abgemacht haben.»

Kastriot findet, dass man sich beimSchreiben viel mehr getraue als sonst.Sie schaut ihn fragend an: «Wie meinstdu das?» Er: «Weisst du nicht mehr, wiescheu du am Anfang warst? Aber beimSchreiben warst du viel offener.» Siekneift ihn zärtlich und sagt: «Wir sindeben sehr verschieden. Aber uns immervertrauter. Das ist u schön.»

Noemi undKastriot«Ich bin glücklich,wenn er beimir ist. Ichmussimmer lachen, es ist so lustigmit ihm.»

bin, denke ich immer an Gianni. Wenn ich Gianni vermisse, spüre ich das im Bauch. Er ist herzig, witzig und nett.»

Fabienne undGianni«Ich spüre ihrHerz,wennwir zusammensind.Das ist jetzt haltleider so.»

Giannimachte sei-ner Fabienne beimInterview gleich ei-nen Heiratsantrag.

Noemi undKastriot kamensich erst aufFacebook näher.

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WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | ONLINE

BOHNE,BLUESCHT&BERGER

NachdemderGemüsegar-ten bestelltist, klopft dasnächste Prob-lem ans Gar-tentörli: ImBlumenbeetwuchert es.

Aberwas genauwächst denn da?Almut Berger, Journalistin, Familienfrauund Hobbygärtnerin, sucht zusammenmit Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,nach Antworten auf die grossen Gar-tenfragen.

migrosmagazin.ch/garten

THESCREENSAVERS

Adrian Spring liebt Serien.Mit einerAusnahme: Schweizer Serien.Wird«Die Lehrer» daran etwas ändern?Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobtund analysiert regelmässig das Neusteaus der Kino- und TV-Serien-Welt.Weildas Leben zu kurz ist für schlechte Filmeund Serien!

migrosmagazin.ch/screensavers

MAMMAMIA!

Die «MammaMia!»-Ko-lumnistin istkeine aus-geglicheneYogamutterund flucht fürihr Lebengern. Das ist

gut für ihre Psychohygiene.Aber –«Fagg!» – schlecht für die Ohrenihrer Kinder.Bettina Leinenbach, Mutter zweierTöchter (2 und 4), schreibt wöchent-lich über den Alltag in der Familie.

migrosmagazin.ch/mammamia

DIESCHLUMMERMUTTER

Die Schlum-mermuttererinnert sichan den«Hemmli-geischt» ausihrer Kind-heit. Ist sieheute selber

eine so kurlige Figur, oder ist ihreWertbeständigkeit statt furchtbarout bereitswieder in?Die Baslerin Sylvia FreyWerlen berich-tet jedeWoche darüber, was sie zuHausemit jungen Untermietern erlebt.

migrosmagazin.ch/schlummermutter

Wenn die Hormone verrückt spie-len, tutman Dinge, die einem sonstpeinlichwären. Die einen singen vordemHaus der Angebeteten, ob-wohl sie gar nicht singen können,oder sie schreiben Gedichte vollerschwülstiger Phrasen. Andere ha-ben in der Jugend die tollsten Kap-riolen vollführt, um sich überhauptsehen zu können. So erinnert sichauch in der Redaktion desMigros-Magazins jemand an ganz spezielleSommerferien: «Ichwarmit 15Jahren schwer verliebt inmeinenersten Freund. Doch statt in derBadi zu turteln,musste ichmit denEltern zumWandern nach Flims.Selbstverständlich durfte er nichtmitkommen.Also hat er in einemZelt imWald übernachtet.Wennich ins Bettmusste, kletterte ichaus dem Fenster und traf ihn – je-de Nacht. ZweiWochen lang hat

niemand etwasmitbekommen.Nur brachte nach den Ferien seineMuttermeinemVater einen dickenZopf, als Dankeschön, dass ihrSohnmit uns in die Ferien fahrendurfte …»Ein anderer flogmit 22 euphorischeiner Ferienbekanntschaft nachAustralien nach, den Flug hattenotabene die Ferienliebe bezahlt.Als er bei ihr noch den Ex antrifft,tritt er nach drei Tagen todun-glücklich den Rückflug an.

UndwashabenSie ausLiebe angestellt?Erzählen Sie uns aufwww.migrosmagazin.ch das Verrücktes-te, was Sie je aus Liebe getanhaben. Dies kann eine Liebes-erklärung an den derzeitigenPartner sein oder ein Erlebnisaus dem Leben davor.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | MENSCHEN | AUF EINwORT| 21

ROMANÜBER DASwANDERN

«Einfach immerweiter in die Höger»Die Innerschwyzerin Blanca Imboden hat mit ihrem Roman«Wandern ist doof» die Schweizer Bestsellerliste gestürmt. Bis vorKurzemwar sie wie ihre Hauptfigur Conny eine Stubenhockerin,heute meistert sie jeden Berg – aber immer gemütlich.

Blanca Imboden(50) aus Ibach SZarbeitetmorgensals Sekretärin.Nachmittagsschreibt sie Roma-ne –wenn sie nichtwandert.

Blanca Imboden, Sie bezeichnen sich selberals Wandervogel. Wie kommt ein Wander-vogel dazu, ein Buchmit demTitel «Wandernist doof» zu schreiben?WeilderAusspruch«Wandern istdoof»bis vor drei Jahren von mir hätte stam-menkönnen.SchonalsKind fand ichdieSchulreise immer das Schlimmste imJahr. Einen Berg hochzukeuchen, wo esdocheinBähnli hat,unddannauchnochall die Blasen an den Füssen! Als dieSchule endlich fertigwar,warmein ers-ter Gedanke: So, Blanca, jetzt musst duniemehrwandern.

Wiewurden Sie bekehrt?Ich würde nicht «bekehrt» sagen, eher«umprogrammiert». IchwarmeinLeb-tag ein Couch-Potato mit null Bewe-gungsdrang: Bei schönemWetterwar esmein Liebstes, mit einem Buch auf derTerrasse zu sitzen. Die Folge waren im-mer ein paar Kilo zu viel auf den Rippli,trotz diverser Diäten. Irgendwann habeich es dann mit einem Mental-Coachversucht.Undwas sagtdieseDame?Be-wegenSie sich,Frau Imboden!Tatsäch-lich bin ich dann dreiMonate lang jedenTag eine halbe Stunde gelaufen, erstmehr oder weniger ums Haus, was aberauf die Dauer elend langweilig wurde.

MANNDERwOCHE

ReduzierterMinisterStatt 180 000 noch 100 000 Mann unterWaffen, statt 260 noch 225 Diensttage, unddann der Verzicht auf rund 12 Waffenplätze:VBS-ChefUeliMaurer (62) erleidet zurzeit anallen Fronten Verluste. Keine Armee Europashabe in den letzten Jahrzehnten so stark ab-gebaut, moniert er denn auch. Bei Amtsantritthatte Maurer forsch «die beste Armee derWelt» versprochen, jetzt krebst er zurück undbegnügt sich mit dem Attribut «solide».

FRAUDERwOCHE

Ausdauernde JägerinSie könnte die Frau werden, die Silvio Berlus-coni für sechs Jahre hinter Gitter bringt: IldaBoccassini (63), Gegenspielerin des Cavaliereim «Ruby-Prozess». Die Mailänder Staats-anwältin ermittelt seit 20 Jahren immer wiedergegen Berlusconi. In einem Korruptionsprozesskam er noch wegen Verjährung mit einemblauen Auge davon, jetzt setzt Boccassini we-gen angeblichem Sex mit einer Minderjährigenund Amtsmissbrauch zum K.o.-Schlag an.Bi

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Und irgendwann dann einfach immerweiter indieHöger. Ichhätteniegedacht,dass das so einfach funktioniert. Ich bindieser Frau ein Leben lang dankbar.

Conny,dieHauptfigur in IhremRoman,machteine ähnliche «Umprogrammierung» durch.Was ist sonst noch autobiografisch?Gewisse Gedanken, die Conny äussert,das bin ich, das lässt sich kaum verhin-dern. Dass es Conny aus Deutschlandnach Morschach verschlägt, hat eben-falls eine gewisse Logik: Mein Mann istDeutscher.Dadurchsehe ichdieSchweizundunsereBergeauseiner anderenPer-spektive.

Sie wandern jeweils allein. Findet Ihr ManndasWandern doof?Nein, er fährt halt lieber Velo.Und auchwenn es viele recht komisch finden: Ichkann sehr gut alleine wandern. DasSchlimmste für mich ist, mit Kampf-wanderernunterwegszusein,alsoWan-derern, die keine Gnade kennen, wenndieTournichtmindestensachtStundendauertundüber 1000Höhenmetergeht.

Sie gehen es also lieber gemütlich an?Ich kann gar nicht anders, das ist Cha-raktersache. Selbst wenn ich vielleicht

tief in meinem Innern auch gern eineKampfwanderinwäre…

Gibt es Dinge rund ums Wandern, die Sieweiterhin doof finden?Wenn die Berge immer mehr zu einemRummelplatz mutieren. Aber das mussich wohl akzeptieren, zumal ich ja gernauchmal einBergbähnli benutzeunddieirgendwie überleben müssen. Und dassdie Schweiz zubetoniert wird und manimmer öfter auf Beton läuft.

«Wandern ist doof» ist innert Wochenfristauf der Schweizer Bestsellerliste gelandet.KönnenSievonnunanvomSchreiben leben?Ich habe zwar noch keine Abrechnunggesehen,aberwohl ehernicht (lacht).Esist aber eine unglaubliche Freude undBestätigung. Ich habe ja auch Zeitenerlebt, wo sich kein Schwein für meineRomane interessiert hat.Momentanbinich einfach im Schriftstellerhimmel!

WelcheTourhabenSie sich fürdieseWander-saison vorgenommen?IchwohneamFussdesGrossenMythen,einem wirklich schönen Berg. Zuletztwar ich vor 25 Jahren da oben. Und daswill ich diesen Sommer unbedingt wie-derholen. Interview: Almut Berger

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22 |MENSCHEN | REPORTAGE | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Not amMannimFrauenvereinSie vermitteln Babysitter undHaushaltshilfen, betreiben Brockenhäuserund unterstützen finanziell Bedürftige: Frauenvereine sind eine Stütze derGesellschaft. Doch esmangelt an Nachwuchs. Deshalb geht der FrauenvereinErmatingen einen neuenWeg undwirbtMänner an.Mit Erfolg.

Heinz Kohler (sitzend) undWolfgang Lichey sind die erstenmännlichenMitglieder des Gemeinnützigen Frauenvereins Ermatingen. Eine Namensänderung soll

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| 23| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | MENSCHEN | REPORTAGE

W as, Frauenverein? Mit dieserFrage reagierten WolfgangLicheys Nachbarn, als er ihnen

vonseinemneuenEngagementerzählte.«Manche Leute finden das eben selt-sam, aber das macht mir überhauptnichts aus», sagt der 62-jährige Licheyund schichtet behändeLunchboxenvoneinemKofferraum in den anderen.

Es ist elf Uhr vormittags und aufdem Rathausplatz im thurgauischenErmatingen findet die tägliche Essens-übergabe statt.Geradehat eineVereins-kollegindieMenüsauseinemSenioren-zentrum in Berlingen TG gebracht.Wolfgang Lichey lädt die Thermoboxenin seinAuto,umsie innerhalbdernächs-ten Stunde an die Empfänger auszu-liefern: ältere Menschen im Dorf, dienichtmehr selber kochen können.

Der 94-jährigeHeinzKohlerzögerte keine SekundeEs ist Licheys dritter Einsatz im Mahl-zeitenservice, den der GemeinnützigeFrauenverein Ermatingen zusammenmit dem Roten Kreuz unterhält. SeitknappeinemJahr ist erMitglied imVer-ein und freut sich richtig, dass er jetztmal mit anpacken kann. «Ich arbeitenicht mehr und habe viel freie Zeit»,

125 Jahre Frauenvereine«Sittlichkeit – Häuslichkeit – die glück-liche Familie» lautete das Ideal, das 1888 inAarau die Gründung des SchweizerischenGemeinnützigen Frauenvereins (SGF) beglei-tete. Frauenvereine waren allerdings schon seit1820 aktiv. Der Dachverband zählte bei seinerGründung zwei Sektionen – Zürich und Aarau –sowie 1200 Mitglieder.Die Hauptaufmerk-samkeit des Verbandes galt der Ausbil-dung von Frauen, zumal sie von Rechts we-gen keinen Anspruch darauf hatten. Der SGFgründete später die Dienstboten- und Haus-haltungsschule in Lenzburg AG, eine Adoptiv-kindvermittlung und ein Ferienheim, das Frau-en und Mädchen Erholung bieten sollte.Auchdie Spitex ist auf Initiative des SGF ent-standen. Heute nennt sich der SGF «Dach-verband Schweizerischer GemeinnützigerFrauen», zählt 227 Sektionen und 60 000 Mit-glieder und ist in der Eidgenössischen Kom-mission für Frauenfragen sowie im Büro fürGleichstellung vertreten. Am 29. Mai feiert derSGF sein 125-Jahre-Jubiläum in Solothurn.Die Festrede wird Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf halten. Die Feierlichkeiten sind keinPublikumsanlass. Weitere Informationenzu den Schweizer Frauenvereinen gibt es in derjeweiligen Gemeinde und unter: www.sgf.chnunweitereMänner zu einemBeitritt ermutigen: Neu heisst die Organisation nur noch Gemeinnütziger Verein.

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sagt er, «da lag es nahe,meine Hilfe anzubieten.»Das bringe ihn in Kontaktmit anderen Menschen,und «man weiss ja nie,ob man dereinst auch malauf Unterstützung an-gewiesen ist.»

Der pensionierte Hör-geräteakustiker ist abernicht das erste männlicheMitglieddesgemeinnützi-gen Frauenvereins Erma-tingen. Pionier war HeinzKohler (94).Der zweifacheVater,dreifacheGrossvaterund fünffache Urgross-vater ist dem Verein schon vor mehr alseinem Jahr beigetreten. Er erfuhr vonseinerTochterFranziskaZüllig (64),dassderVereinMitglieder suche,und zöger-te keine Sekunde.

«Damit kann ich für meine Wohn-gemeinde etwas mehr tun als nur Steu-ernzahlen»,sagtHeinzKohler.MitdemNamen Frauenverein hat der ehemaligeKinderarzt keinProblem.«Istdochegal,wie der Verein heisst», sagt er. In derZeit derGleichberechtigungsei soetwasNebensache.HeinzKohlers erwachseneKinderunterstützendasVorhaben—dasist dem Senior nicht ganz unwichtig —,und seine Enkel fänden sowieso allesgut, was der Opa mache. «Natürlichkann ich altersbedingt keine Einsätzeleisten», räumt der 94-Jährige ein,«aber wenn ich weitere Männer zumMitmachen animieren kann, tu ich dasgern.»

Tatsächlich könnten dieHerren Kohler und Licheyin Ermatingen die Lösungsein für ein Problem, dasunterdenSchweizerFrau-envereinen grassiert: Siefinden nur schwer neueMitglieder,besonders sol-che, die einen Vorstands-job übernehmen. 1888mit1200 Frauen gegründet,gewann der DachverbandSchweizerischer Gemein-nütziger Frauen (SGF) mitjedem Jahr Tausende neueMitglieder. 2003 war mitüber 84000 Frauen die

Spitze erreicht, seither schrumpft derMitgliederbestand stetig. Der aktuelleStand: knapp60000Frauen—pluseineunbekannte Zahl Frauen, die ausserhalbdes Dachverbandes organisiert sind.

Noch sind diese Vereine eine StützederGesellschaft.SiebetreibenBrocken-häuser und Kindertagesstätten, besu-chen Neugeborene und Senioren, ver-mitteln Babysitter und Haushalthilfen,organisieren Buchbörsen und Koch-kurse. Ihren Mitgliedern bieten sie ge-meinsameAusflüge,Kurseoder schlichtgeselliges Beisammensein an, einigeunterstützen zudem mit beachtlichenfinanziellen Beiträgen Bedürftige imDorf, Schulprojekte sowie wohltätigeInstitutionen (weitere Aktivitäten sieheBox Seite 25).

Das sind Tausende von Stunden anFreiwilligenarbeit. Damit dies auch inZukunft möglich ist, muss sich etwas

ändern.DerSGFhatvorwenigenMona-ten einen mehrteiligen Workshop mitdem Namen Zukunftslabor organisiert,umMassnahmen fürdenFortbestandzuerarbeiten. Die Themen: Nachwuchs-kampagnen,modernerWebauftritt, zu-kunftsweisende Angebote. EntwickeltwurdenProjektewie«HappyHour»,einTreff für berufstätige Frauen, oder«Tavola Pronta», ein Kochevent, derMigranten und Einheimische zusam-menbringen will. Projekte, die den Be-dürfnissen der modernen GesellschaftRechnung tragen.

auch Frauenvereinemüssenmit der zeit gehenNeue Wege musste man auch in Er-matingen suchen. Schon 2010 kündig-ten zwei langjährige Vorstandsmitglie-der und die MahlzeitendienstleiterinihrenbaldigenRückritt an,wie JohannaHarder (55), Interimspräsidentin desGemeinnützigen Frauenvereins Erma-tingen erzählt. Doch Monat für Monatverstrich, ohne dass Nachfolgerinnengefundenwurden.

Johanna Harder glaubt den Grund zukennen:«Frauensindheuteberufstätig.Kommt eine Familie dazu, bleibt keineZeit für Vorstandsarbeit.» Um ihrenVerein zu retten, startete Harder imHerbst eine Charmeoffensive an dieAdresse des starken Geschlechts. «Wirmüssen auf die Männer zugehen undihnen sagen, dass wir ihr Know-howschätzen», sagt sie, «und dass sie inunserem Verein nicht nur zum Helfenwillkommen sind.» Zwar packen die

Mahlzeitendienst undPatiententransporteBeim Frauenverein Ermatingen sah das 2012 inZahlen so aus:

30 Fahrerinnen undFahrer haben in 5 DörfernEssen verteilt: 1973 Mahlzeiten 4882 Kilometer 550 Stunden Einsatz

17 Fahrerinnen und Fahrerhaben 33 Personen zumArzt, in die Therapie oder zumEinkaufen gefahren: 759 Transporte 6093 Kilometer 510 Stunden Einsatz

3 Personen haben Jubilarebesucht: 50 Besuche 150 Stunden geschenkteZeit

10 Personen haben Spiel- undStricknachmittage gestaltet: 20 Nachmittage 300 Stunden geschenkteZeit

alle Dienste wurden unentgeltlichverrichet.

JohannaHarder,Interimspräsidentin desGemeinnützigenVereinsErmatingen.

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WasmachenFrauenvereine?Die häufigsten Angebote vonFrauenvereinen sind Senioren-anlässe, Brockenstuben undKinderbetreuungsstätten. Jenach Bedürfnis der Gemeindeund den finanziellen Möglich-keiten bieten die Frauenvereinedarüber hinaus unterschiedlicheDienstleistungen für dieBevölkerung und Aktivitäten fürihre Mitglieder an. EinigeBeispiele:

Aarau: Jassmeisterschaften für Senioren,Essensabgabe «Tischlein deck Dich» fürArmutsbetroffene.

Arth SZ: Buchbörse, Blumenverkauf fürKrebsliga, ökumenische Feiern.

Attiswil BE: Abfallsammeltag undSpieleabend für Mitglieder.

Berg TG: Adventsfenster. Biglen BE: Cafeteria im Altersheim,Vermietung von Elektrovelos.

Brittnau AG: Kochkurs. Brugg AG:Waldspielgruppe. Egliswil AG: Herbstferienplausch,Tausch- und Kaufbörse, Tanzkurseund Kinderdisco.

Erlach BE: Finanzielle Unterstützung derBibliothek und von Schulprojekten,Ferienpass.

Gatten der Vorstandsfrauen schon seitJahrenmit an. Sie transportierenMate­rial für Anlässe, machen hinterher denAbwasch und springen überall ein, woNot am Mann ist. Männer von ausser­halb des Vereins, so hat Harder fest­gestellt,würden ihreMitarbeitnichtvonselbst anbieten, nicht in einem Frauen­verein.SieverstehtdieBerührungsängs­te, ist aber nicht bereit, klein beizuge­ben.«UnsereStatutenerlaubendieMit­gliedschaft vonMännernseit jeher,auchimVorstand», erklärt die Präsidentin.

Die revolution amBodenseekönntenachahmer findenDennoch hat man sich in Ermatingennun entschieden, die Frauen aus demNamen zu streichen. Die Jahresver­sammlung Ende März stimmte dem zu,und siehe da: Sogleich traten zweiweitereMännerdemneubenanntenGe­meinnützigen Verein Ermatingen undSalenstein bei. Einer von ihnen bekun­dete sogar Interesse an der Vorstands­arbeit. Und für die Vorstandssitzungvom Mai sind sechs Gäste eingeladen,die indieVereinsleitung reinschnuppernmöchten.

War die Ermatinger Revolution vonanderen Vereinen erst skeptisch beäugtworden,weckt sie nun grosseHoffnun­gen. Der kantonalthurgauische Frauen­verein liess garverlauten,dasmännlicheEngagement könnte die Wende für dieFrauenvereine der ganzen Schweiz be­deuten.

Text: Yvette HettingerBilder: GerryNitsch

Fahrwangen AG: Textil-Workshop fürJugendliche.

Felsberg GR: Kinderfasnacht mit Umzug.Gottlieben TG: Konzert- undTheaterbesuche für Mitglieder.

Gränichen AG: Selbstverteidigungskursefür Mädchen, Selbsterkennungskursefür Jungen.

Grosswangen-Ettiswil-Alberswil LU:Hausaufgabenhilfe für Kinder.Bildungsabend für Mitglieder.

Herrliberg ZH: Sprachschule,Kunstkurse und Bibliotheknachmittage füralle. Museumsbesuche und Brunchmitkünstlerischer Einlage für Mitglieder.

Herzogenbuchsee BE: Ferienpass fürKinder.

Hondrich BE:Waldgottesdienst mitreformierter Kirche und Buurezmorge füralle.Walking-Treff und Atemgymnastikfür Mitglieder.

Igis GR: Kurse für Kinder und Erwachsene.Frauenzmorge, Literaturabende undLesezirkel für Mitglieder.

Küsnacht ZH: Bridge-, Literatur-,Kunst-, Strickkurse und Kinogruppen sowieErntedankfest für alle. Lunchmit Vortragfür Mitglieder.

Langnau BE:Weihnachtspäckli fürfinanziell schwache Familien.Konzertbesuche für Mitglieder.

Malans GR:Weihnachtsbescherung inden Altersheimen. Entschlackungswocheund Gemeindezmittag für alle.Kegeln für Mitglieder.

Olten SO: Tagesheim für Betagte.Ferienpass für acht Gemeinden.Vorträge und Sport für Mitglieder.

Riehen BS: Kerzenziehen undBrockenstube für alle. Kultur- undLiteraturclub sowie NordicWalking fürMitglieder.

Untervaz GR: Bodyforming undSockenbestellservice für alle.Frauentreff für Mitglieder.

Uttigen BE: Jobvermittlung, Bazar undOstereierverkauf.

Willisau LU: Spielnachmittag für Senioren.Elternzirkel und Ferienpass für Familien.Lismerstübli und Christkindli-Briefkastenfür alle. Rechtsberatung undWallfahrtfür Mitglieder.

lesensieonlineVereinsland SchweizFreunde alter Landmaschinen, Sportler,Kneipper: Vier Millionen Schweizer treffensich regelmässig mit Gleichgesinnten.

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Wolfgang Licheyverteilt imNamendes FrauenvereinsThermoboxen.Ursula Furini (77)hatMühe zukochen und istfroh umdenMahl-zeitendienst.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | MENSCHEN | BILd dERWOCHE| 27

Nein, hier war kein grössenwahnsinniger Schönheitschirurg amWerk, der das beizweitklassigen Starlets und abgehalfterten Diven beliebte Lippenaufspritzen auf dieSpitze getrieben hat. Der Schmollmund ist ein überdimensionales Anschauungs-objekt, damit auch die Zuschauer auf den hinteren Plätzen sehen,wasMake-up-

Künstler Justin Brincatmit etwas Farbe zuwege bringt. Der gebürtige Malteser zeigtesein Können anlässlich der Fashion-Show-Awards 2013 auf derMittelmeerinsel Malta.Das bunte Defilee war Höhepunkt der FashionWeek, die seit 1999 in Ta’ Qali stattfin-det, einemDorf in derMitte der Insel, das berühmt ist für sein Kunsthandwerk.

FRAGE dERWOCHE

Warummachenwir «blau»?Bevor synthetische Farben aufgekommen waren, grif-fen die Färber gern zu Färberwaid, um Stoffe blau zufärben.DashiesigeKreuzblütengewächs färbt zwarwe-niger intensiv alsder aus Indien stammende Indigo,waraber billiger. Die Waidblätter wurden mit menschli-chemUrinvermischtunddieFlüssigkeit anschliessendinderprallenSonneüberTagezumGärengebracht.Derentstehende Alkohol löste das Blau aus den Blättern.Irgendwannmuss ein schlauer Färber entdeckt haben,dass der Prozess schneller abläuft, wenn der Urin be-reits mit Alkohol versetzt ist. Ab dann wurde an den(Blau-)Färbetagenreichlichgebechert.Währenddiege-färbten Stoffe trockneten, erholten sich die Färber vonder Arbeit— und vomTrinken: Siemachten«blau».

Lippenbekenntnis

ZITAT dERWOCHE

«Ich kannmeinen Kindernnun sagen, sie bräuchtensich nicht zu fürchten,michan Krebs zu verlieren.»Sie habe sich vorsorglich die Brüste entfernen lassen. Mit dieserAussage in der «New York Times» sorgteAngelina Jolie (37)weltweit für Schlagzeilen. Der Hollywood-Star trägt wegeneines Gendefekts ein sehr hohes Risiko, an Brust- und Eierstock-krebs zu erkranken. Ihre Mutter, Marcheline Bertrand, starb mitnur 56 Jahren an Brustkrebs. Jolie begründet ihren Gangan die Öffentlichkeit damit, dass es viele Betroffene gebe.Fachleute befürchten nun, dass sich manche Frau durch Joliesvorsorgliche Mastektomie verunsichern lässt – obwohl derGendefekt der Schauspielerin extrem selten ist.Bi

lder:Darrin

ZamitLupi/Reuters,AmelEm

ric/AP/Keystone

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28 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Sie haben während Ihrer Profi-Zeit beide inder Schweiz gespielt: Stefanie hältmit sechsSiegen immer noch den Rekord in Zürich.Andre, Sie haben in Basel gespielt. WelcheErinnerungen haben Sie an die Schweiz?Agassi:Meine schönste Erinnerungwarwohl etwa 1986. Ich suchte ein Turnierzwischen zwei anderen Turnieren undentschied mich für Basel, obwohl ichnichts über Basel wusste, noch nichtmal,wodas genauwar.Es liefmir super,ichkambis indenViertelfinalundschlugein paar gute Spieler. Da spürte ich daserste Mal, dass ich auch mit den besse-ren Spielernmithalten kann.Graf: Ich habe viele grossartige Erinne-rungen an Zürich — auf und neben demPlatz. Das war meine Lieblingszeit desJahres, weil es indoors war und ich amliebsten indoors spielte.Abervermutlichhabe ich noch mehr gute Erinnerungenneben dem Platz: Ich binmit demHeli-kopter in die Berge geflogen. Ich liebedie Berge, den See und das Essen. Alswir uns kennenlernten, schwärmte ichAndre immer vonZürich vor. Ich dachtesogar, dass ich mich in der Gegend malniederlassenwürde.

Agassi: Ich habe ihr ganz früh verspro-chen,dass icheinesTagesmit ihr zurücknach Zürich kommen werde, wenn siebeimir bleibt.

AberdannsindSienachLasVegasgezogen …Graf: (lacht) Ja, nur ein bisschen weiterweg, als ich gedacht habe.

Nie Problememit demWüstenklima?Graf:Nein, ich bin zwar keine Sonnen-anbeterin. Ich mag die Hitze nicht son-derlich. Aber man verbringt nicht vielZeit draussen, wenn es heiss ist. ImSommer sind wir oft in Europa oder

Stimmt es, dass Heinz Günthardt, StefaniesdamaligerTrainer,Siebeide 1999zusammen-gebracht hat?Graf: Ja,Heinzwar derMittelsmann.Agassi: Ja, er war hilfreich… (grinst)Graf: Viele Coaches betätigen sich alsVerkuppler… (lacht)

Apropos Heinz Günthardt, er ist am 22. Junian ihrem ersten Tennisshowkampf in derSchweiz dabei. Was können die Zuschauervon diesemEvent erwarten?Agassi: Ichweissnochnichtganzgenau,wasdasFormat seinwird.Aberwirwer-den ein bisschenMixedDoubles…Graf:…und Doubles spielen. Wir star-ten den Tag damit,mit Junioren aus derGegend zu spielen. Mansour Bahrami,Henri Leconte, Heinz Günthardt undAmélie Mauresmo sind mit von derPartie. Das ist eine lustige Truppe, dakann man Shots erwarten, die man beiTennisturnieren nicht sieht. BahramiundLeconte sinddieHarlemGlobetrot-ters des Tennis!Agassi: Man wird gutes Tennis sehenund viel Spass. Wir nehmen es zwarnichtmehr soernst,aberwir sind immernoch stolz auf unser Spiel.

Was ziehen Sie vor, miteinander oder gegen-einander zu spielen?Graf:Also fürmichganzklar zusammen!Agassi: (überlegt etwas längerundschautdann seine Frau an) Ja, dasmacht Spass.Sie rennt immer noch so gut! Deshalbmache ich mir immer Sorgen, dass siesich wehtut, wenn ich auf der anderenSeite desNetzes stehe.Graf: Stimmt, wir sorgen uns beide zusehr um einander. Wir wollen ja auchSpassdabeihaben,undwennwirgegen-einander spielen, ist zu viel Druck da.

«Ich habe Andre immer vonZürich vorgeschwärmt»AndreAgassi und Steffi Graf sind dasVorzeigepaar der Sportwelt. Beide gehörten zu denbesten Tennisspielern derWelt. Heute leben sie für ihre beiden Kinder und ihre Kinder-Stiftungen.Am22. Juni spielen sie erstmals gemeinsam in der Schweiz. DasMigros-Magazinverlost exklusiv ein persönliches Treffenmit den Tennislegenden.

TraumpaarmitGemeinsinnStefanie Graf (44) ist die bisher erfolgreichs-te deutsche Tennisspielerin. Sie war währendihrer Karriere 377Wochen auf Platz 1. Graf istmit demAmerikaner Andre Agassi (43) ver-heiratet, auch er ein ehemaliger Toptennis-spieler. Das Paar hat zwei Kinder, Jaden Gil(11) und Jaz Elle (9). Am 22. Juni spielen Grafund Agassi in Zug ein Showmatch für ihreKinderstiftung «Children for Tomorrow».

«Ichmachemir immerSorgen,dass sie sichwehtut,wenn ich aufder anderenSeite desNetzesstehe.»Andre Agassi

Meet & Greet

TreffenSie StefanieGrafundAndreAgassi persönlich!Sind auch Sie mit von der Partie und lernen Sie Stefanie Graf und Andre Agassipersönlich kennen.Wir verlosen 1 x 2 Tickets zum«1. Tennisshowkampf», indem die zwei Tennislegenden in der Bossard-Arena in Zug antreten, sowie einMeet & Greet mit den beiden Stars.Teilnahme unter:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff.Teilnahmeschluss ist Sonntag, 26. Mai 2013.

www.migrosmagazin.ch

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| 29| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW

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Tauchen Sie ein in das quirlige Leben Indochi-nas und wandeln Sie auf den Spuren alterHochkulturen. Auf dieser Reise erwarten Sieeindrucksvolle altchinesische Architektur, ur-sprüngliche Märkte, bedeutende Tempel undPagoden sowie atemberaubende Landschaftenmit weiten Flussläufen, leuchtend grünen Reis-feldern und herrlichen Sandstränden.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich–Bangkok. Individuelle Anreisezum Flughafen Zürich-Kloten. Linienflug mitThai Airways nach Bangkok.2. Tag: Bangkok–Hanoi. Am Morgen Weiter-flug nach Hanoi, der fast 1000 Jahre altenHauptstadt Vietnams. Am Nachmittag entde-cken wir während einer Rikschafahrt die quir-lige Altstadt und den Ngoc Son Tempel am Ho-an Kiem See.3. Tag: Hanoi. Ganztägige Stadtbesichtigungin Hanoi mit Besuch der Einsäulen-Pagode, destraditionellen Pfahlhauses und des tausendJahre alten Literaturtempels. Wir sehen eben-falls das ethnologische Museum und sind amAbend Gast beim traditionellen Wasserpuppen-Theater.4. Tag: Hanoi–Ha Long. Am Morgen Fahrtdurch die grossen Reisfelder. An der Küste ge-hen wir an Bord unserer schönen, hölzernenDschunke. Idyllische Panorama-Bootsfahrt indie Ha Long Bucht (Unesco Weltkulturerbe) mitihren zahlreichen, Inseln.

5. Tag: Ha Long–Hanoi–Hue. Am Vormittaggeniessen wir nochmals die spektakuläreBucht. Wieder an Land geht es zurück zum Flug-hafen von Hanoi. Abends Flug nach Hue.6. Tag: Hue. Am Vormittag entdecken wir dieschmalen Gässchen und schattigen Prachtstras-sen von Hue, der letzten Kaiserstadt von Viet-nam. Wir sehen u.a. das Mausoleum des Kai-sers Minh Mang, die berühmten Kaisergräbervon Tu Duc sowie die Pagode von Tu Hieu.7. Tag: Hue–Wolkenpass–Hoi An. Fahrt überden Hai Van Pass, der auch den NamenWolken-pass trägt. Auf der Passhöhe geniessen wireines der schönsten Panoramen Vietnams. InDanang besuchen wir das interessante Cham-Museum bevor wir nach Hoi An weiterreisen.Auf einer Stadtbesichtigung sehen wir unteranderem die Japanische Brücke, den Chine-sischen Tempel, das Haus von Phuong Hungsowie die gut erhalten historischen Gassen undHäuser, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen.8. Tag: Hoi An, fakultativer Kochkurs mitMarktbesuch. Freier Tag am schönen Sand-strand von Hoi An oder Zeit für individuelle Be-sichtigungen und einen Einkaufsbummel immalerischen Städtchen. Wir haben auch Gele-genheit, an einem Kochkurs die Zubereitungvon vietnamesischen Gerichten kennenzuler-nen. (fakultativ, muss im Voraus reserviert wer-den, Mindestteilnehmerzahl erforderlich).9. Tag: Hoi An–Ho Chi Minh Stadt (Saigon).Fahrt zum Flughafen von Danang und Flug nachHo Chi Minh City (Saigon), demwirtschaftlichenZentrum Vietnams. Auf einer Stadtbesichtigungentdecken wir China Town, die Thien Hau Pago-de, das historische Museum, den ehem. Präsi-dentenpalast sowie den quirligen Markt vonBinh Tay.10. Tag: Ho Chi Minh Stadt, fakultativerAusflug Tay Ninh und Cu Chi. Zeit zur freienVerfügung für individuelle Erkundungen oderfakultativer Ausflug zur Tay Ninh Kirche, demZentrum des Cao-Dai Glaubens. Fahrt zum 200km langen komplexen Tunnelsystem von Cu Chi.11. Tag: Ho Chi Minh Stadt–Mekong Delta.Mit dem Bus geht es zuerst in Richtung Ben Tre,Ausgangspunkt für unsere Mekong Delta Ent-deckungsreise mit dem Boot. Wir erleben dasgelassene Treiben der Menschen, deren Lebensich hauptsächlich auf dem Wasser abspielt.Etappenziel ist in Can Tho.

■ Idyllische Dschunkenfahrt durch die Inselwelt der Ha Long Bucht■ Städtehöhepunkte Hanoi, Hue, Hoi An und Saigon ■ Tempelstadt Angkor Wat■ Reisfelder und schwimmende Märkte im Mekong Delta

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Unsere Leistungen■ Linienflug mit Thai Airways in Economy-Klasse Zürich–Hanoi, Siem Reap–Zürichvia Bangkok (Flugpreisänderungenvorbehalten)

■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowieFlughafen- und Sicherheitstaxen

■ 1 x 23 kg Freigepäck■ Inlandflüge gemäss Programm■ 12 Übernachtungen in guten Mittel-bis Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ 1 Übernachtung auf der Dschunke,Basis Doppelkabine

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 13 x Frühstück (3.–15. Tag)– 6 x Mittagessen (4., 5., 11., 13.–15. Tag)– 9 x Abendessen (2.–4., 6., 7., 9.,11., 12., 14. Tag)

■ Rundreise gemäss Programm mitmodernem Reisebus inkl. allen aufgeführ-ten Ausflügen und Besichtigungen(ausg. fak. Ausflug am 8. und 10. Tag)

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■ Informationsabend vor der Reise

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Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 795.–■ Zuschlag Business-KlasseLangstreckenflüge 2675.–

■ Fakultative Ausflüge(müssen im Voraus reserviert werden)– Tay Ninh Kirche und Cu Chi Tunnel 40.–– Vietnamesischer Kochkurs 40.–

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■ Persönliche Auslagen und TrinkgelderAuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

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12. Tag: Mekong Delta–Ho Chi Minh Stadt–Siem Reap. Besuch des schwimmenden Mark-tes von Cai Rang. Das geschäftige Tun, dieWarenvielfalt, die Düfte und vielen Farben wer-den sie begeistern! Am Nachmittag Rückfahrtnach Ho Chi Minh Stadt und Flug nach SiemReap in Kambodscha.13. Tag: Siem Reap.Besuch imTempelkomplexvon Angkor Wat, dem grössten religiösen Bau-werk der Erde. 1992 wurden die Anlage undweitere Tempel zum Unesco-Weltkulturerbe er-klärt. Am Nachmittag besuchen wir den Ban-teay Srei Tempel und die Anlagen von Ta Prohm,die sich im wuchernden Dschungel befinden.14. Tag: Siem Reap – Ausflug SchwimmendeDörfer und Beng Malea. Fahrt vorbei an Märk-ten und kleinen Dörfern zum See Tonle Sap. Wirunternehmen eine Bootsfahrt, die uns von Kom-pong Kleng zu einigen entlegenen Dörfernführt. Viele der Häuser sind auf Pfählen erbaut.Am Nachmittag sehen wir die Tempelanlagevon Bang Melea die bisher nicht restauriertwurde. Danach Rückfahrt nach Siem Reap.Abends erwartet uns eine eindrückliche ApsaraTanzvorführung.15. Tag: Rückflug Siem Reap–Zürich. Vormit-tags haben wir Zeit für die Besichtigung vonAngkor Thom und des Bayon Tempels aus dem12. Jahrhundert. Abends Flug von Siem Reapvia Bangkok nach Zürich.16. Tag: Am Morgen Ankunft in Zürich.

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| 31| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW

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Sie sind Athleten. Da werden Sie das Älter-werden noch nicht so spürenwie unsereins.Graf:Doch, vieleswird schwieriger.Agassi: Es ist schwieriger, aber wenn eseinem wichtig ist, beisst man sich haltdurch. Sport gehört zu unserem Leben.Wir kennen unsere Körper und sindziemlich effizient, was unsere Fitness-routine betrifft. Ich mache an vier bisfünf Tagen pro Woche Fitness — Aus-dauer und Kraft. Und wenn ich Spielehabe,verbringe ich einpaarWochen aufdemTennisplatz.Dennes ist schön,sichauf etwasvorzubereitenundsichdieZeitdafür zu nehmen.

IhrebeidenKinder, JadenGil undJazElle, sindinteressanterweise nicht unbedingt tennis-begeistert.Graf: Sie lieben allerlei Sport. JadensLeidenschaft ist Baseball, aber wenn erauf dem Golfplatz ist, mag er auch das.

Oder Basketball. Wir machen viel zu-sammen, wie zum Beispiel Snowboar-den,unddasmachtdannallenSpass.Siehaben unsere Energie geerbt.Agassi: Stimmt, sie sind sehr aktiv imSport.Undwichtig ist auch,wiewir unsernähren. Da können unsere Kinder ammeisten von uns lernen.

Können Sie jetzt mit Ihren Kindern Ihre eige-ne Kindheit nachleben, die Sie dem Profi-Sport geopfert haben?Graf:NebendemTennis istnichtvielZeitgeblieben,diewir jetzt fürgewisseDingeeherhaben.AufsSnowboardenwärenwirselbernichtgekommen,daraufhabenunsdieKindergebracht.Jaz reitetgerne.Jetztbin ich auchwieder einmal auf ein Pferdgestiegen.ZumerstenMalseit langerZeit.Agassi: Bis wir unsere Kinder hatten,hatte ich stets das Gefühl, ich hätte et-was imLebenverpasst. Jetztnichtmehr.Denn ich kann meine Zeit mit den Kin-dernverbringen,wasvieleEltern janichtkönnen,weil ihreArbeitdasnichterlaubt.

«BiswirunsereKinderhatten, hatteich stets dasGefühl,ich hätteetwasverpasst imLeben.»Andre Agassi

Nach Beendigung der aktiven Tenniskarrierefing für Sie ein neues Leben an. Dreht sichheute bei Ihnen alles umdie Kinder?Graf:DieFamilie steht imZentrum.Wasmichüberraschte, ist,wie aktivdieKin-der sind. Nach der Schule Hausaufga-ben, Baseball, Tanz,Malen,Klavier…Agassi: …dann Abendessen, Bad undBett.Graf: Es ist immer etwas los. Es ist eineHerausforderung, das alles zu koordi-nieren, auch mit der Arbeit mit meinerStiftung.Dasversuche ichamMorgenzuerledigen, wenn sie in der Schule sind.Aber es ist toll,wennman die Kinder anerste Stelle setzen kann.Agassi: Ich bin auch beschäftigter dennje. Zwischen den Geschäften und Stif-tungenmussmankonstantdenTermin-kalender anpassen. Das Leben ist einkonstantes Ausbalancieren.

Kinder spielen allgemein eine wichtige Rollein IhremLeben.DerShowkampf inZugkommtStefanies Kinderhilfswerk «Children for To-

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Page 33: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| 33| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW

morrow»zugute.Andrebetreibt in LasVegaseine Schule.Wieso haben Sie IhreWohltätig-keitsarbeit auf Kinder fokussiert?Agassi: Ich finde auf einfacheWeiseZu-gang zu Kindern. Ihre Unschuld sprichtmich an, und ihre Zukunft ist doch sounglaublich wichtig. Wie man ihnenhelfen kann, ist etwas komplizierter.Ausbildung ist das Werkzeug für ihreZukunft. Dass ich in unseremWohnortLas Vegas mit der Agassi-Prep-SchuleimAusbildungssektor gelandet bin,wardas Resultat eines längeren Prozesses.

Wie sind Ihre Rollen zu Hause verteilt? Wervon beiden ist strenger und wer eher wie dieeigenen Eltern?Agassi: Jede Generation verbringt dochviel Zeit damit, den Kindern das zugeben,wasman selber nicht bekommenhat.Dabei vergisstman, ihnenzugeben,wasmangehabthat. Jederhat jaStärkenundSchwächen.Steffis Stärke ist sicherihr Organisationstalent. Sie ist immereinenSchritt voraus.Unddasmussman,wenn man in unserer Familie Schritthaltenwill. Ichbindannder,der eherdieGeduld verliert. Und die Kinder wissen,wann beimir der Geduldsfaden reisst.Graf: Wir sind gut aufeinander ab-gestimmt. Wir kommunizieren auchkonstant.

Funktioniert deshalb die Beziehung?Agassi:Man braucht Ziele und Interes-sen, die zusammenpassen, und das istbei uns der Fall. Uns beiden ist Zeit mitder Familie und Freunden wichtig. Wir

AndreAgassi ge-wann acht Grand-Slam-Turniere undführte die USA zudrei Davis-Cup-Siegen. Er beende-te seine Karrierenach 21 Jahren imSeptember 2006.

Stefanie Graf gewann in ihrer Karriere 22 Grand-Slam-Turniereund führte 377Wochen lang die Tennis-Weltrangliste an.

was auf demPlatz passiert, sondern da-neben. Aber um jemanden zu coachen,mussman 20 bis 25Wochen reisen, unddazu sindwir nicht bereit.

Profi-Tennis ist eineernsteSache.DeshalbdieFrage: Was bringt Sie ausser den legendärenClowneinlagen von Bahrami und Lecontesonst noch zum Lachen?Graf (hilfesuchend ihrenMannanschau-end):Wie heisst diese TV-Serie noch-mals,«Bang Theory»?Agassi: Ja,«TheBigBangTheory»—dieist lustig.

Apropos Perspektive: Roger Federer wirdeines Tages zurücktreten. Sie haben denSchritt hinter sich. Muss er da mit einemSchock rechnen,oderwaskönnenSie ihmfürdie Zeit nach derAktivkarrieremitgeben?Agassi:Wir haben bei anderen gesehen,dass es schwierig seinkann.Aberbeiunsging es ziemlich gut.Wenn ich gewussthätte,wie gut esmir geht, hätte ich ver-mutlich schon früher aufgehört.Graf: Roger hat so eine phänomenaleKarriere. So viele Erinnerungen undErfahrungen. Vermutlich wird es ihnwunder nehmen,was es sonst noch gibtim Leben. Er hat ja zwei kleine Kinder,eine Frau und eine Stiftung— er hat einvollesLeben, ihmwirdwohl kaum lang-weilig.

Kann er sich zu diesem späten Zeitpunkt inder Karriere noch verbessern?Agassi: Roger kann mich nicht mehrweiter überraschen — nur noch weiterbeeindrucken. Sein Problem ist ja, sichmitdembestenSpieler allerZeitenmes-senzumüssen.Er ist 31,wird32.Kannermit 32besser sein als derBeste allerZei-ten? Er hat dieseMesslatte ja gesetzt.Graf: Er ist sehr gut im Kräfte einteilen,und er bereitet sich gut auf die grossenEventsvor.Erweiss,wannundwieerdasMaximumherausholenkann.SeineKar-riere ist unglaublich bemerkenswert.

Früherwaren IhreperfektenTagedurchSiegedefiniert. Wie sieht für Sie heute ein perfek-ter Tag aus?Agassi:ZeitmitdenKindern,denFreun-den, bei der Arbeit etwas zu erreichen,denKörper unddenGeist voll einzuset-zen.Wennalles,waseinem liebund teu-er ist, mit dabei ist, hat man einenPrachtstag. Interview:Marlène von Arx

Bilder: Serge Höltschi

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sindgut füreinander,weil unsereUnter-schiedeuns ergänzen,wiruns aber auchähnlich sind und uns Sorge tragen.

Würde Sie ein Coaching-Job nicht reizen?Graf: Ich schaue mir immer noch gernemal ein Spiel an, und ich bin in das Adi-das-Team-Programm involviert. Siekommen jeweils zwei Wochen nach LasVegas, um sich auf die Hardcourt-Sai-son vorzubereiten. Es macht Spass, derjungen Generation zu helfen und Er-fahrungen und Tipps weiterzugeben.Manchmal gehts auch gar nicht darum,

Jaz Elle (9) und Jaden Gil (11) sind zwarsehr sportlich, interessieren sich abereher für Baseball und Tanz als für Tennis.

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Page 35: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MENSCHEN | kOLuMNE| 35

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Heute verrate ich ein Geheimnis.Eines, das ich volle vierundvierzig Jahrelang gehütet habe. Aber Ihnen verrateich es.Gleich.

KinderbrauchenGeheimnisse.And-rina ausWindisch zumBeispiel ist keinesechs Jahre alt und besteht doch aufihrer Privatsphäre: An ihrer Zimmertürmuss man unbedingt «loidn». Sie hateigens vier Schellen angebracht und dasSchild «BIDELOIDN»,wobei das N einbisschen wie ein M aussieht. Aber dieBotschaft ist klar: Stört meine Ruhenicht! Erst als Andrinas Eltern mir die-ses Bild mailten, fiel mir auf, dass auchunserHans sichanseinerTürunerlaub-tes Eintreten verbat, samt grimmigemTotenkopf.Gottlob hat er das selbst ge-malte Plakätchen inzwischen entfernt.

Mein Geheimnis? Kommt gleich. Zu-nächst scheint esmir anderZeit,wiedermal ein paar Kinderversprecher weiter-zugeben. Ihr David, schreibt Natalie,habealsBubstetsvomLamaerzählt,dasdenVulkanhinablaufe.Gemeintwarna-türlichLava,aberdieMutterbrachtedasBild mit dem Lama am Berg nicht mehraus dem Kopf. Katja berichtet, ihreneunjährige Tochter habe beim Besuchdes Dorftheaters befunden, es sei nichtso schlimm, wenn ein Darsteller seinenText vergesse: «För das hets ja Chauf-feuse!» Und als die Mutter daheim denTaschenrechner zückte: «Gäll, Mami,dee lauftmetSonnenallergie!»Franzis-

kas Jüngster hat ein Gschpänli, das zuHause«Muslimisch» spricht.Aber ob-acht,nichtnurKinderverhörensich.Le-serinRuth gibt jungenMüttern als Still-beraterinTipps.Sie habe telefonisch einFormular angefordert, damit die Klien-tinnen ihre Dienstleistung abrechnenkönnten.DaraufderangefragteBürolist:«WaswirKrankenkassennicht alles be-zahlen!KeinWunder,werdendiePrämi-en immer teurer.»DerguteMannmein-te, hierwürde nicht Still-, sondern Stil-beratung abgegolten. Erstklässler RemoausBönigen,derunshier schonöfter er-freut hat, rechnete in einem Mathetestplus statt minus. Während des Verbes-serns erklärte er dem Mami, er hättedrumeinHaar imAuge gehabt und des-halb + statt — gesehen. Regulas Kinder

kamen inhellerAufregungvonderPfadiheim: «Mama! An der BahnhofstrassewarenganzaggressiveProtestanten!»Esbleibt freilich anzunehmen, dass unterdenjenigen,die für die Frauenrechte de-monstrierten, auch Katholikinnen wa-ren.UndAnders-undGarnichtgläubige.

«Liebeskummer lohntsichnicht,myDarling»,sangdieSchwedinSiwMalm-kvist in den Sixties am Radio, «schadeum die Tränen in der Na-acht.» KleinUrs konnte kaum sprechen, schon sanger nach: «…schade um das Training inder Na-acht.» Und seine Eltern, jungverliebt, sahen sich errötend an. «MeinMann und ich mussten unheimlich aufdie Zähne beissen, um das Lachen zuverkneifen», schreibt dieMutter. (IhrenNamen werden wir hier nicht verraten.Nur so viel: Sie heisst ähnlich wie ihrSohnUrs,manmussnurein i anhängen.)Eben, mein Geheimnis. Als mein Muetimichmal zu tröstenversuchte,um1969muss es gewesen sein, flüsterte sie, sieverratemir jetzt einganz,ganzgeheimesGeheimrezept.SiemischteTomatenpü-ree undMayonnaise zu gleichen Teilen,wir nannten es fortan verschwörerisch«Gheimnisli», ich meinte wirklich, essei eines — und es ist bis heute, wennmichgegenMitternacht einHüngerchenplagt, mein liebster Brotaufstrich. Abersagen Sie es nichtweiter!

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Page 38: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

aktuell | neues aus dermigros | NR. 21, 21. MAI 2013 | migros-magazin |

38 |

Der neueMigros-TV-Spot (oben):Ein Bär stört dasFamilienpicknick –undmacht sich inaller Ruhe über denMigros-Honig her.

N ur zwei Monate nach dem Ab-schuss des Braunbären M13, derüber Monate hin für Schlagzeilen

gesorgt hatte, herrschte vergangenenApril erneutBärenalarmimEngadin.Da-bei kam es zu einer Begegnungmit einerFamilie, die zum Glück glimpflich aus-ging:AngelocktvonderenPicknickkorb,machte sich das Tier bloss über ein GlasHonig her.Verletztwurde niemand.

DiesesMal ging kein Rauschen durchden Blätterwald: Einheimische, Jäger,Behörden,aberauchTierschützerbliebenerstaunlichgelassen—defactodrangbisheute nichts über die erneute Sichtungeines Braunbären in der Schweiz an dieÖffentlichkeit. Der Grund: Die Begeg-nungdesTiersmitderFamiliewar insze-niert und Teil des neuen TV-Spots derMigros, der seit vergangenemWochen-endeamBildschirmzusehen ist.Haupt-darstellerin ist BraunbärinHera—derenTrainer,DieterKraml (67),kannmange-trost als den«Bärenmann»bezeichnen.

in kramls Bärenpark arbeitenauch straffällige JugendlicheSeit über 30 Jahren arbeitet und lebtKraml mit europäischen Braunbären —heute sind es sieben Tiere, die in seinemBärenpark im niedersächsischen Alfeldleben.DieterKramls Interesse,vielmehrseine Leidenschaft für Tiere,wurde ihmquasi in die Wiege gelegt: Kraml seniorwarTiertrainer,reistedurchdieWeltundkaufteWildtiereein,«unteranderemar-beitete er beim Zirkus als Elefantentrai-ner», erzählt Dieter Kraml. Der Juniorwird Tierpfleger und zieht als 20-Jähri-ger seinen ersten Braunbären auf, bald

folgendie erstenFilmdrehs.Wenn inderVergangenheitoderheute inSpielfilmen,aber auch deutschen TV-ProduktionenBären auftauchen, handelt es sich mitgrosser Wahrscheinlichkeit um KramlsTiere.SoanderSeite von Jean-PaulBel-mondo in «Das As der Asse» (1982), inJean-Jacques Annauds Meisterwerk«Der Bär» (1988) oder jüngst im Tier-undJugendfilm«ClaraunddasGeheim-nis der Bären» von Tobias Ineichen, derandendiesjährigenSolothurnerFilmta-gen Premiere feierte. Die Dreharbeitenfür letzterenFilmaufdemJulierpass sindKraml besonders in Erinnerung ge-blieben. «Es war unglaublich, wie vieleMenschen wegen meiner zwei BärinnendieDreharbeitenbesuchthaben»,sagter.

Wie erklärt er sich diese Faszination?«Das Tier ist Bestandteil unserer My-then,es hat denMenschen schon immerbeeindruckt»,soDieterKraml.«Zudemhatte doch fast jeder als Kind einmal inseinemLeben einenTeddybären,demerFreud undLeid anvertrauen konnte.»

Die Faszination für die Tiere nutztKraml in vielerlei Hinsicht: Zum einenwill er Kindern und Jugendlichen dieNatur näherbringen. Aber nicht nurSchulklassen, auch kranke Kinder undBewohner von Altersheimen besuchenKraml,umihmbeimTrainingmitdenbiszu 2,40 Meter grossen und 420 Kiloschweren Tieren zuzusehen.Wenn allesklappt, wird sein rund sechs Hektarengrosser Umwelt- und Bärenpark nochdieses Jahr fertiggestellt sein.Dabei hel-fen ihmstraffällige Jugendliche,dieso ih-re Sozialstunden ableisten können.«DieArbeit inderNaturtut ihnengut»,istder

Deutscheüberzeugt.«VorderKrafteinesBärenkriegtmanRespekt—undwennsiedies fühlen, können sie auch Respekt fürsich und andere entwickeln.»

mit demBären auf demBeifahrer-sitz imdrive-in Hamburger kaufenRespekt sei Grundvoraussetzung für dieArbeit mit Braunbären. «Ich zwinge dieTiere zu nichts», so Dieter Kraml.«WenneinBäraneinembestimmtenTagkeine Lust auf Training hat, lasse ich ihnin Ruhe, das können Siemir glauben.»

Kramls Braunbären sind Allround-künstler, sie können Bälle fangen odersich an einen Tisch setzen. Geht daswirklich ohneZwang?«Natürlich funk-tioniert das in erster Linie über dieBelohnung, Bären sind sehr lernfähigund wissen, für was es wann Futtergibt.» Es komme auch vor, dass erzusammen mit einem der pelzigenGiganten auf dem Beifahrersitz seinesJeeps in einem Drive-in vorbeifährt,um sich und seiner Begleitung ein paarHamburger zu besorgen.

«Vor allem aber nütze ich den ange-borenen Spieltrieb und die Bewegungs-freudederTiere»,ergänztDieterKraml.Zwang kommt für ihn nicht infrage:«Macht einer der Bären aus irgend-welchen Gründen mal nicht, was ersollte, unterbreche ich die Dreharbei-ten.» So geschehen bei den Aufnahmenzu «Clara und das Geheimnis der Bä-ren»,als seinezweiBärinnenoffensicht-lichdieWitterungeines sich inderNähebefindlichen frei lebendenTiersaufnah-men.«SieweigertensichanTagenstrikt,ihre Käfige zu verlassen.» Kraml enga-

BärenstarkesDuoIm neuen TV-Spot derMigros ist Bärin Hera der Star. Hinter den Kulissenwar der Deutsche Dieter Kraml aktiv, der zu den renommiertesten BärentrainernEuropas zählt. Seine Tiere spielten bereits in diversen Kinohitsmit.

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NEUESAUSDERMIGROS | 39AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

Bilder von denDreharbeiten amCrestasee beiFlims GR (oben).Auf Du undDumit demWildtier:Dieter KramlmitMigros-Bärin Hera.

giert sich als Vorsitzender im gemein-nützigen Verein «Bärenwelten in uns»für die Arterhaltung von frei lebendenBraunbären inEuropa.DringlichstesAn-liegen ist es ihm aber, die Öffentlichkeitüber die Bären aufzuklären.«Wir habensie ausgerottet und einfach verlernt,wiemit ihnenumzugehen ist»,meintDieterKraml. Somachte ihm der Abschuss desBündnerBärenM13oderdes«Problem-bären» Bruno 2006 in den BayerischenAlpensehrzuschaffen.DerBärentrainersorgte damals für Schlagzeilen: «MeinPlanwares,BrunomitmeinerBärinNo-raanzulockenundsozuretten.»DieBe-hördensinddamals jedochnichtauf sei-nenVorschlag eingegangen.

Vor 16 Jahren jedoch kontaktierte ihndie Polizei, als im Harz zwei Bären her-umstreiften.Niemandwusste,wohersiekamen. «Wir haben sie gefunden undbetäubt. Den Tieren wurde kein Haargekrümt», so Dieter Kraml. «Das wäreauch bei Bruno möglich gewesen», istder Bärenmann überzeugt.

Text: Christoph PetermannBilder: Christian Kerber

www.baerenwelten.net. Dieter Kraml: «Der mitden Bären lebt». Im Handel erhältlich.

Die neueWerbekampagnederMigrosDer Bären-TV-Spot ist Teil der neuen Migros-Dachkampagne unter dem Namen «Produkt-geschichten». Die Idee:Hinter jeder Listevon Einkäufen steckt auch immer eineGeschichte. Der aktuelle Spot mit Bärin Herazum Beispiel stellt die Artikel Steak, Laufschu-he und Honig in den Mittelpunkt: Eine Familiepicknickt, lockt mit dem Geruch des Fleischesund dem Honig einen Bären an. Die Mutter unddie beiden Kinder bleiben gelassen stehen,während der Vater mit Laufschuhen dasWeitesucht. Am Ende des Spots stellt sich heraus,dass die drei Produkte in der Migros erhältlichsind. Ersichtlich wird dies anhand eines stili-sierten Kassenzettels, auf dem Honig, Steakund Schuhe nochmals aufgeführt sind. Dieserwird ab sofort dauerhafter Begleiter derneuen Dachkampagne sein.

Den Spot gibts auf: www.migros.ch/YouTube

Page 40: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Zubereitung: Cervelats längs einschneiden.Käsescheiben einmal längs brechen undCervelat damit füllen. Cervelats mit Speck-tranchen umwickeln. Mit Rosmarinzweigenfixieren. Knoblauch hacken. Mit Buttermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Cervelats bei mittlerer Hitze grillieren. Brot-scheiben auf dem Grill beidseitig rösten.Mit Knoblauchbutter bestreichen und mit denCervelats anrichten.

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Page 41: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 41

F ürZirkusfans ist jeweils imFrühlingschon ein bisschen Weihnachten.Dann nämlich, wenn Gregory und

RolfKnie einenkleinenAusblick auf dasneueProgrammihresWeihnachtszirkusSaltoNatale erlauben.

Hiess die letztjährige Show noch«Sternfänger», haben sich die beidenZirkusmacher dieses Jahr wahrhaftigeinen Stern in die Manege geholt. LucaHänni, letztjähriger Gewinner von«DeutschlandsuchtdenSuperstar», istder Gaststar von Salto Natale. Der er-

SaltoNatalemitLucaHänniGregory und Rolf Knie holen den letztjährigenGewinner von «Deutschland sucht den Superstar»in dieManege. Für das Zirkusspektakel gibt es dankCumulus Ticketsmit 25 Prozent Rabatt.

Was?Wann?Wo?Salto Natale findet vom 21. November2013 bis 5. Januar 2014 auf dem Park-platz Holberg in Zürich-Kloten statt.Doch schon jetzt können sich Salto-Natale-Fans dank der Migros Tickets mit25 Prozent Cumulus-Rabatt sichern.

Der Rabatt gilt für folgende Daten: Samstag, 23.11.2013, 15 Uhr Dienstag, 26.11.2013, 20 Uhr Sonntag, 15.12.2013, 18 Uhr Donnerstag, 2.1.2014, 18 Uhr

Preis: Fr. 26.25 bis Fr. 74.25 statt Fr. 35.–bis Fr. 99.– (exkl. Bearbeitungsgebühren)

Buchung über:www.migros.ch/cumulus-ticketshop,max. 4 Tickets pro Cumulus-Karte

Sponsoring bySalto Natale, «Fabuloso», Kloten,21.11.2013 bis 5.1.2014

folgreicheSängerverleihtderelftenAus-gabedesweihnächtlichenZirkusspekta-kels zusätzlichen Glanz. «Fabuloso»heisst das Programm und entführt dieBesucherinnen und Besucher in diebunteWeltderFabelwesen,Mythenundsurrealen Gestalten. Über 60 ArtistenundKünstler aus zehnNationenwirkenmit. Für das schillernd bunte Bühnen-bild istwie immerKünstlerRolfKnie zu-ständig. Text: Andreas Dürrenberger

www.saltonatale.ch

Teenie-SchwarmimWeihnachts-zirkus: GregoryKnie (links)machtLuca Hänni zumMitglied der dies-jährigen Salto-Natale-Truppe.

Page 42: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

42 |SCHAuFENSTER | GRILLIEREN | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Bilder:M

irjam

Graf;Styling:EstherEgli

Ein Hauchvon WildwestBräteln draussen in der Natur ist für Kinder dasGrösste. Für ein spontanes Picknick braucht es vielwenigerAufwand, alsman glaubt.

M it einem Netz von60000 km Wander-wegen leben wir in

derSchweiz ineinemveritab-len Wanderparadies. ZudemliegenauchdieNaherholungs-gebiete praktisch vor unsererHaustür, selbst inden städti-schenAgglomerationen.Vie-lerorts findet man sogar gutausgestatteteFeuerstellen.Sokannman ohne grossen Auf-wand ein Picknick für dieFamilie oder ein spontanesMittagessen am schulfreienNachmittag veranstalten.

Kinder lieben nämlich dasBräteln in der freien Natur.Dem haftet ein Hauch vonAbenteuer und Wildwest-romantik an. Eins ist klar:Würste schmecken noch vielbesser mit selbst gemachtenSalaten. Unsere drei Salatelassen sich sehr gut zuHausevorbereiten und in ver-

schliessbarenPlastikgefässenimRucksack transportieren.

DerultimativePfadfinder-tipp: Neusten ErkenntnissenzufolgeentfachtmaneinFeuerwie bei einer Kerze von obennachunten.Zunächstschich-tetmaneinpaar grosseHolz-scheite kreuz und quer in dieFeuerstelle. Zuoberst kommtdas trockene Anzündholz.Unter dieses legt man eineAnzündhilfe wie mit Wachsgetränkte Holzwolle oderReisig. Die entstehendenGase strömen nun durch dieheisse Flamme und werdenverbrannt.MitdieserMethodekann man schnell und ohneunnötige RauchentwicklungFeuer machen. Zeitungs-papier oder Karton sind alsAnzündhilfe nicht geeignet,da sie ebenfalls viel Rauchentwickeln.

Text: DoraHorvath

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Page 43: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

GRILLIEREN | 43SCHAUFENSTER

Couscoussalat mitGurken undCherrytomatenSalat für 4 Personen

3 dl Bouillon, 200 g Couscous, ½ BundPetersilie, 1 Gurke, 200 g Cherrytomaten,2 hart gekochte Eier, 2 EL Aceto balsamicobianco, 2 EL Olivenöl, Pfeffer

Bouillon aufkochen. Couscous dazugeben undPfanne zudecken. Pfanne vom Herd nehmenund circa 5 Minuten stehen lassen. Petersiliehacken. Gurke inWürfelchen schneiden.Tomaten halbieren. Eier in Schnitze schneiden.Couscous, Tomaten, Kräuter und Gurkenwürfelmischen. Essig und Öl dazugeben,mit Pfefferabschmecken. Alles gut mischen. Anrichtenundmit Eiern garnieren.

Zubereitung ca. 20 MinutenPro Person ca. 12 g Eiweiss, 9 g Fett,41 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/ 300kcal

TerraSuisse Krustenkranz,300 g, Fr. 2.–

Bio Ice TeaGlückstee,1 l, Fr. 1.70

Schweizer PicknickeierFreilandhaltung 50 g+,Fr. 3.25

Rezepte

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TerraSuisseSchweins-Holzfäller-steak, per100 g, Fr. 1.75

Page 44: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

44 |SCHAUFENSTER | GRILLIEREN | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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2 gekochte Maiskolben, ca. 700 g,3 Frühlingszwiebeln, 1 Bund Radieschen,2 EL Obstessig, 3 EL Olivenöl, 1 TL süsserSenf, Salz, Pfeffer

Maiskörner vom Kolben schneiden. Frühlings-zwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Fürdie Garnitur einige Radieschen samt Grünhalbieren. Restliche Radieschen in Scheibenschneiden. Mais, Frühlingszwiebeln undRadieschenscheibenmischen. Essig, Ölund Senf verquirlen. Mit Salz und Pfefferabschmecken. Dressing zumMais giessenundmit halbierten Radieschen garnieren.

Zubereitung ca. 20 MinutenPro Person ca. 5 g Eiweiss, 8 g Fett,18 g Kohlenhydrate, 700 kJ/ 170 kcal

Rüebli-Apfel-Salat mit BaumnüssenSalat für 4 Personen

300 g Karotten, 2 Äpfel, 50 g Baumnüsse, 2 EL Obstessig,4 EL Rapsöl, 1 EL Meerrettichcreme, Salz, Pfeffer, 10 g Kresse

Karotten im Salzwasser circa 20Minutenweich kochen. Abgiessenund abkühlen lassen. Karotten in Scheiben schneiden. Äpfel vierteln,Kerngehäuse entfernen. Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Nüssein einer Pfanne kurz anrösten, bis sie sich leicht bräunen. Karotten-und Apfelscheibenmischen. Essig, Öl undMeerrettichmischen.Dressing zumKarotten-Apfel-Gemisch geben undmit Salz undPfeffer abschmecken. Salat anrichten undmit Baumnüssenund Kresse garnieren.

Zubereitung ca. 20 MinutenPro Person ca. 3 g Eiweiss, 18 g Fett, 15 g Kohlenhydrate, 1000 kJ/240 kcal

MIGROS-MAGAZIN |

Optigal Poulet Paprika, Sun Queen Walnusskerne,100 g, Fr. 2.40

Page 45: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| 45| migRoS-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | SchaufenSteR | gRillieRen

Karotten, Schweiz,per kg, aktuellerTagespreis

Radieschen, Schweiz,pro Bund, aktuellerTagespreis

Für einen sicheren Grillspass:Am besten benutzt man dieoffiziellen Feuerstellen.Ansonsten baut man einenmöglichst hohen kreisförmigenSchutzwall aus Steinen. UmWaldbrände zu verhindern,muss das Feuer vollständiggelöscht sein. Es darf nichtsmehr glühen. Hierzu ersticktman die Glut mit Erde oderSand oder löscht sie mitWasser. Wichtig: Beim Feuer-machen sollte immer einErwachsener Aufsicht führen!

tiPPS füRgRillfReunde

MerguezDie scharfen Bratwürstestammen ursprünglich ausMarokko undwerden ausLamm- und Rindfleischhergestellt. Der typischeGeschmack kommt vonGewürzenwie Kreuzkümmel,Knoblauch, Pfeffer undHarissa.Merguez eignen sichhervorragend zumGrillieren.Wer dieWürstchen ein biss-chen fettreduziertermag,sticht sie vor der Zubereitungmit der Gabel drei-, viermalein. Absolut köstlich sindMerguez in Stücke geschnit-ten und auf einen Spiessgesteckt.Tipp: Damit die Holzspiesslinicht zu brennen beginnen,sollteman sie vor Gebrauchetwa für eine halbe Stundein kaltesWasser legen.

Merguez roh,Schweiz,per 100 g, Fr. 2.25

| migRoS-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

Grill-AppDie Grill-App(iOS undAndroid) ist einintelligenter Helfer für alleLagen. Hier findetman nebstRezeptvorschlägen Hinweiseauf Aktionen undWettbe-werbe sowieWetterinfos fürdie nächsten drei Tage. Sehrpraktisch ist ein Timer für diekorrekten Grillzeiten. Gratisim iTunes Store oder imAndroidMarket.Mehr unter:www.migros.ch/grill

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Page 46: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Page 47: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | SCHAUFENSTER | TERRASUISSE| 47

robuster und weniger krankheitsanfäl-lig, was den Einsatz vonMedikamentenzur Ausnahme macht. Auch der regel-mässigeAuslauf andie frischeLuftwirktsichpositiv aufdieGesundheit derTiere

aus. Die neuen IP-Suisse-Richtlinienverlangen, dass die Ställe bis Ende 2014umgebaut werden, sodass die Kälberpermanenten Auslauf haben. Dass sich

Die Qual derWahl: Cipollata,Satayspiesslioder Steak?Hauptsache,in TerraSuisse-Qualität.

NachhaltiggrillierenWer am Grill brillieren will, muss schon beimFleischkauf nur das Beste wählen. Fleisch mitTerraSuisse-Label garantiert, dass die Tiereartgerecht gehalten und gefüttert wurden. Dasschlägt sich positiv im Geschmack nieder. Undmitunseren Grilltipps gelingt das Grillfest bestimmt.

TerraSuisse steht für einenaturnahe und tierfreundlicheLandwirtschaft. Das Nachhaltig-keitsprogramm stützt sich auf dierichtlinien von iP-Suisse, derSchweizer Vereinigung integriertproduzierender Bauern.

D er erstePunkt aufderTo-do-Listeeines Grillabends lautet: gutesFleisch kaufen.Wählen Sie bestes

Fleisch von Schweizer Bauernhöfen,das nach den strengen Richtlinien derIP-Suisse produziert wird und in derMigros unter dem Label TerraSuisseerhältlich ist. Das Fleisch stammt vonHöfen, die nachhaltig produzieren undTiere artgerecht halten und füttern. Einanschauliches Beispiel für die vorbild-hafte Haltung und Fütterung ist dasKalbfleisch:DieKälber erhalten zusätz-lich zur Kuhmilch Heu und Wasser àdiscretion. Das Heu erhöht den Eisen-gehalt im Blut, und das Fleisch erhältdadurch eine rosa Farbe und einen deli-katen Geschmack. Weil die Eisensätti-gung im Blut höher ist, sind die Kälber

Page 48: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

48 |SCHAUFENSTER | TERRASUISSE | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

das Tierwohl auch im Geschmack nie-derschlägt, freut den Konsumenten.

Hier einpaarTipps fürdenGrillabendzu Hause: Achten Sie darauf, das Grill-gut rechtzeitig aus dem Kühlschrank zunehmen,damitdasFleischZimmertem-peratur hat.WermitHolzkohle grilliert,sollte früh genug einheizen und sich et-wa eine halbe Stunde gedulden, bis dieGlut perfekt ist: Sie sollte innen leuch-tend glühen und aussenmit einer feinenweissen Ascheschicht überzogen sein.Währenddessen richtet man am bestenden Tisch her. Dennwenn die Köstlich-keiten erst einmal auf dem Grill sind,brauchensie IhrevolleAufmerksamkeit,damit jedes Stück genau auf den Punktgegartwerdenkann.Generell gilt:Nichtzu heiss grillieren, sonst verbrennt dasFleisch aussen und bleibt innen roh.Ölige Marinaden streift man vor demGrillierenbesser aboderverwendet eineGrillschale.FürmehrFarbeaufdemGrillund Teller sorgen Gemüse: Experimen-tieren Sie doch mal mit Tomaten oderFrühlingszwiebeln, köstlich!

Text: Anna-Katharina RisBilder: Claudia Linsi

Styling: Andrea Mäusli

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. TerraSuisse leistetdazu einen wertvollen Beitrag.

Garprobe bei grossen FleischstückenGrosse Fleischstücke gelingen am bestenmit indirekter Hitze, aufeinem Gasgrill oder einem Holzkohlegrill mit Deckel. Das Thermo-meter in die dickste Stelle des Fleischs stecken und beides zusam-men auf den Grill legen. Bis zur gewünschten Temperatur garen.

Ewiger Streitpunkt: dieMarinadeIn Sachen Marinade scheiden sich die Geister. Soll man nun lange im Voraus marinie-ren? Mit oder ohne Salz? Die Marinade vor dem Grillieren abstreifen? Probieren Sieaus, was Ihnen schmeckt. Sicher ist, dass magerem Fleisch ein wenig Fett guttut.Fettere Stücke schmecken auch nurmit ein wenig Pfeffer und Fleur de sel köstlich.

Tipps&Tricks

Page 49: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| 49| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | TERRASUISSE

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TerraSuisseSchweinssteakHawaii*, aktuellerTagespreis* nur in grösseren

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Nur mit GrillzangeWenden und ver-schieben Sie dasGrillgut ausschliess-lich mit einer Grill-zange. Spitze Gegen-stände verletzen des-sen Oberfläche, wasden Fleischsaft aus-treten lässt.

In Alufolie ruhenlassenWickeln Sie Steaksund Co. nach demGrillieren zum Warm-halten für ein paarMinuten in Alufolieein. So kann sich derSaft regelmässigim Fleisch verteilen.

Nur mit GrillzangeWenden und ver-schieben Sie das Grillgut ausschliess-

Page 50: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Reisedaten 2013

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Kabinentyp Katalog- Aktions-Preis Preis

2-Bett-Kab. Odyssey hinten 1595.– 995.–2-Bett-Kab. Odyssey Deck 1695.– 1095.–Doppel-Kab. Explorer vorne 1855.– 1255.–2-Bett-Kab. Explorer Deck 1955.– 1355.–Doppel-Kab. mit frz.Balkon Navigator Deck 2195.– 1595.–

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Kein Zuschlag für AlleinreisendeKabinen Explorer- / Odyssey Deck!Sofort-Preis – beschränkte VerfügbarkeitZuschläge

Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 234.–Königsklasse-Luxusbus 13.7., 3.8. 240.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Bootsfahrt auf der Ill in Strassburg■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungNicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

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■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. ReiheAbfahrtsorte

06:15 Wil!; 06:30 Burgdorf!06:40 Winterthur, Rosenberg; 07:00 Zürich-Flughafen!; 07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof!; 09:00 Basel SBB

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Page 51: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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pedia voll und ganz auf die Kreativitätder Kunden gesetzt.Mehr als 1400Vor-schläge sind innert kürzester Zeit zu-sammengekommen. 10 kamen in dieengereAuswahl undwurden in der Ent-wicklungsabteilungderMidor inMeilenvon zwanzig geladenen Migipedia-Usern degustiert. Die besten 4 SortenkamendannzurEndabstimmung.KlarerSieger: Swiss Chilbi mit mehr als 2000Stimmen. Text: DoraHorvathBi

ld:N

ikHu

nger;Styling:EstherEgli

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | MARY JANE S 51

Page 52: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

SCHAUFENSTER | VALFLORA | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

52 |

Jetzt hat jederdenDreh rausDa geht nichtsmehr daneben: Der neueDrehverschlussmacht dasMilcheingiessenkinderleicht. So lässt sich der Familienzmorgeganz entspannt geniessen.

G ute Schweizer Milch ist vomFrühstückstisch der meistenFamilien nicht wegzudenken. Ob

im Müesli, im Kaffee, im Kakao odereinfach so pur — erst Milch macht ausdemFrühstück den gewohntenGenuss.

Spass beim Zmorge:Die Tochter darf dieMilch einschenken.

Generation M steht für das nach-haltige Engagement der Migros.FSC leistet dazu einen wertvollenBeitrag.

Die internationaleWaldschutz-organisation Forest StewardshipCouncil zertifiziert schonendbewirtschafteteWälder. Dabeimuss ein bestimmter Teil desWal-des als Schutzgebiet für Pflanzenund Tiere ausgewiesenwerden.www.fsc-schweiz.ch

Die Milch von Valflora punktet jetztgleich mehrfach: Der neue wiederver­schliessbare Tetra Slim Pak schützt dieSchweizerMilch vor fremdenGerüchenimKühlschrank,welchedieMilchnur zugern annimmt. Ausserdem vereinfachtderneueDrehverschlussdasAusgiessen.Je nachdem, wie geschickt man bisherden Tetra Pak öffnete, gestaltete sichdas Befüllen von Milchgläsern schwie­rig und unvorhersehbar: Die Milchschwappte über. Vorsichtige Elternüberliessen das Milcheinschenken erstgarnichtdemNachwuchs.OhneMilch­seen auf Tisch und Fussboden geht dieersteTagesmahlzeit inRuhevonstatten.

Und der Nachwuchs kann sich nunbestenfalls auch selberMilch einschen­ken—ganzwie die Grossen.

Ein weiterer Vorteil der neuen Ver­packung ist, dass das Material FSC­zertifiziert ist. Das bedeutet, dass diezertifizierten Wälder, aus denen dasHolz für die Verpackung stammt, scho­nendbewirtschaftetwerden.Somüssendie Förster vor Ort nicht nur bestimmteFlächen als Schutzgebiet für seltenePflanzen ausweisen. Sie garantierenauch, dass ein Anteil an natürlichemTotholz bestehen bleibt. Denn auchwenn ein Baum nicht mehr lebt, bieteter vielen Tieren und Pflanzen Nahrungund Schutz.

Bei Waldarbeiten dürfen die Arbeiterausserdem keine umweltbelastendenStoffewie synthetischeMotorenölever­wenden. Gerade in tropischen Ländernmüssenzudemtraditionelle Jagdgebieteoder Orte religiöser Bedeutung intaktbleiben.SowirdausderSchweizerMilchein rundumguter Genuss.

Text: Claudia SchmidtBild: JormaMüller

Styling:MirjamKäser

Page 53: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | VALFLORA| 53

ValfloraVollmilch,UHT, 1 l,Fr. 1.25

Der neueVerschlussDer schlanke Tetra Slim Pak lässtsich mit dem neuen Drehverschlusskinderleicht öffnen und wiederverschliessen. So nimmt die Milchim Kühlschrank keine Fremdgerüchean und schmeckt, wonach sieschmecken soll: nach guterSchweizer Milch.

ValfloraM-Drink,UHT, 1 l,Fr. 1.25

Page 54: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Page 55: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | APROZ| 55

T äglichverliert dermensch-liche Organismus etwa1,5 Liter Wasser. Bei Hitze

oder körperlicher Anstrengungkann der Verlust stark steigen.

DasDefizitwill aufgefüllt sein,idealerweise mitWasser. Aproz-Mineralwasser wird aus den

Walliser Alpen gewonnen undbesitztdarumwertvollesKalziumund Magnesium. Nun kommteine neue Dimension hinzu:Zitrus, Minze und die zehnfacheMenge Sauerstoff (30mg/l) ver-binden sich zum doppeltenFrischeerlebnis.DieKombination

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Text: Jacqueline Vinzelberg

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Page 56: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

SCHAUFENSTER | LÉGER | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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fahrenraus indieNatur.Nichtaber,ohnevorher den Kühlschrank zu plündern.Für das leibliche Wohl will schliesslichauch gesorgt sein. Die beiden mögendie Produkte der leichten Linie Léger:Eingepackt werden die üblichen Ver-dächtigen wie Brot, Cervelat, Käse undChips, aber auch Süsses wie Mini-Cakes, JoghurtundeineAprikosenwähe.Dazu noch frische Erdbeeren und Äpfel— da bleiben keineWünsche offen.

Die Léger-Leckereien lassen sich erstnochohneschlechtesGewissennaschen:Sie haben 30 Prozent weniger Kalorien,Fett oder Kohlenhydrate als vergleich-bare Produkte. Léger ist also eine idealeAlternative für alle, die es gerne leicht

mögen und dennoch auf Genuss nichtverzichten möchten. Apropos Genuss:Vanessas Lieblingsprodukt ist ganz klarder Léger-Halbrahm aus der Dose.Damit zaubert sie sogar auf der Pick-nickwiese einen schneeweissen Schlag-rahmtupfer auf die Erdbeeren.

Doch auch bei den Produkten vonLéger gilt, das gesunde Mass nicht ausden Augen zu verlieren. 30 Prozentweniger Fett,KohlenhydrateoderKalo-rien heisst nicht, dass man davon einDrittel mehr essen sollte. Wer seinenKörper und Geist fit halten will, solltesich nicht nur ausgewogen ernähren,sondernauchgesund leben.Dazugehörtauch ausreichendBewegung.Also, ab indie Pedale und raus zumPicknick!

Text: Anna-Katharina RisBilder: Andrea Diglas

Schnell malwas LeichtesMit Léger lässt sich ganz leicht ein spontanesPicknick imGrünen veranstalten. Kühlschrank auf,Sachen ins Körbchen packen und auf und davonauf die grüneWiese. Undwermit Fahrrad statt Autofährt, tut sich im doppelten Sinnwas Gutes.

Léger Cervelas,200 g, Fr. 2.20

Léger Swiss Fit200 g, Fr. 2.15

Léger Paprika Chips,200 g, Fr. 4.–

Léger SirupHimbeer,75 cl,Fr. 2.95

Léger Sirup Himbeer, 75 cl, Fr. 2.95

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2.10statt 2.60Alle Frey SuprêmeTafelschokoladen,Kugeln und Frilettibeim Kauf ab2 Produkten,jedes–.50 günstigerz.B. Noir Authen-tique Tafelschoko-lade, 100 g

5.45Nutella im Glas,880 g

2.80statt 3.50Alle Thomyund Bon ChefFlüssigsaucenim Tetrapack20% günstigerz.B. Thomy Sauce

Hollandaise, 250 ml

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Nature, 2 x 225 g

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Sandwichesund Weggli–.40 günstigerz.B. Mini-Sand-

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Page 61: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Page 62: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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sets, Tischtücher

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bettslipper, violett

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Page 63: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

FRÜCHTE & GEMÜSEAnna’s Best Mittelmeersalat,250 g 3.– statt 3.80 20%

Cherrytomaten am Zweig, Schweiz/Spanien/Italien, Schale à 500 g 2.30

Peperoni gemischt,Niederlande/Spanien, 500 g 2.70

Kohlrabi, Schweiz,pro Stück 1.40

Mango, Elfenbeinküste/Brasilien,pro Stück 1.95

Spargeln grün, Spanien,Bund à 1 kg 5.95 statt 7.20

Pfirsiche, Spanien/Marokko,per kg 5.80

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELSchweins-Halssteak mariniert,Schweiz/Deutschland, per 100 g1.40 statt 2.40 40%

Cervelas im 5er-Pack, TerraSuisse,Schweiz, 1 kg 6.60 statt 11.– 40%

Ofenschinken, Schweiz,per 100 g 2.65 statt 3.85 30%

Melonen-Rohschinken, geschnitten,Schweiz, 145 g 4.90 statt 7.– 30%

Gesamtes Léger Sortiment20x PUNKTE ** 20x

Optigal Poulet ganz, 2 Stück,Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30%

M-Classic Pangasiusknusperli,Zucht aus Vietnam, 900 g12.60 statt 18.– 30%

Cervelas, TerraSuisse, 2 x 100 g1.50 statt 2.20 30%

Kalbfleischwurst Midi-Schale,Schweiz, per 100 g 1.45 statt 2.10 30%

Schweinswürstli, 3 x 2 Paar,600 g 7.90 statt 11.40 30%

Kochspeck Grosspackung,Deutschland, per 100 g 1.15 statt 1.6530%

Mostbröckli hauchdünn geschnitten,Schweiz, per 100 g 6.10 statt 7.70 20%

Mini-Pic Trio-Pack, Schweiz,3 x 90 g 7.40 statt 9.30 20%

Knoblauchwurst geschnittenim Duo-Pack, Schweiz, per 100 g3.30 statt 4.20 20%

Rinds-Hohrückensteak mariniert,TerraSuisse, per 100 g3.50 statt 5.– 30%

Rinds-Hackfleisch Grosspackung,Herkunft siehe Verpackung, per kg9.80 statt 17.– 40%

Goldbuttfilets, MSC, WildfangNordostatlantik, per 100 g2.15 statt 2.70 20%

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Crème Fraîche –.50 günstiger,z.B. Valflora Crème Fraîche Nature,200 g 2.10 statt 2.60

Lassi Erdbeer Açai, Bio,Fairtrade, 230 ml 1.80NEU *,** 20x

Grande Caffè Macchiato undCappuccino im 3er-Pack,z.B. Cappuccino, 3 x 210 ml3.35 statt 4.20 20%

Alle Farmer Joghurt, z.B. Schokolade,225 g 1.55 statt 1.95 20%

Gesamtes Léger Sortiment20x PUNKTE ** 20x

Emmentaler mild, per 100 g1.05 statt 1.35 20%

Reibkäse Emmentaler/Le Gruyèreim Duo-Pack, 2 x 120 g3.65 statt 4.60 20%

Cantadou Frischkäse im Duo-Pack,2 x 125 g 4.10 statt 5.–

Wildbachkäse, per 100 g1.75 statt 2.20

Chavroux Tendre Roc, per 100 g1.70 statt 2.90 40%

Chavroux, 150 g2.55 statt 3.20

Chavroux Tendre Bûche, 150 g2.60 statt 3.25

BLUMEN & PFLANZENRosenzauber, Fairtrade,Bund à 30 Stück 13.40 statt 19.20 30%

Campanula gefüllt, im 10-cm-Topf,pro Pflanze 6.80

Palmen Mix, im 20-cm-Topf,pro Pflanze 24.50 *

Orchidee im Glas17.80

Tagetes, «Aus der Region.»,in verschiedenen Farben, 6er-Schale4.80 statt 5.80

Hängepetunien gross- undkleinblumig, «Aus der Region.»,in verschiedenen Farben3.90 statt 4.90

Fuchsia, «Aus der Region.»,in verschiedenen Farben, pro Topf3.80 statt 5.80

WEITERE LEBENSMITTELFrey Napolitains assortiert, 1 kg9.90 statt 19.85 50%

Alle Frey Suprême Tafelschokoladen,Kugeln und Friletti, beim Kaufab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger,z.B. Noir Authentique Tafelschokolade,100 g 2.10 statt 2.60

M-Classic Magdalenas im Duo-Pack,Nature oder Citron, z.B. MagdalenasNature, 2 x 225 g 3.65 statt 4.60 20%

Alle Kaffees 500 g, Bohnen undgemahlen, 1.– günstiger,z.B. Boncampo Bohnen 3.70 statt 4.70

Nutella im Glas,880 g 5.45

Farmer Croc Joghurt-Zitrone,Limited Edition,500 g 5.20 NEU *,** 20x

Fit Flakes, Paddy oder Weetabixim Duo-Pack, z.B. Paddy, 2 x 500 g7.60 statt 9.60 20%

Alle Farmer Getreidestängel,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.80 günstiger, z.B. Soft ChocApfel, 290 g 3.70 statt 4.50

Sun Queen World Tour AmericanDream oder Voyage Orientalim Duo-Pack, z.B. American Dream,2 x 175 g 6.20 statt 7.80 20%

M-Classic Pouletbrustschnitzelmariniert, tiefgekühlt, 1 kg9.50 statt 13.60 30%

Alle Crème d’or Cornetsin Mehrfachpackungen, z.B. VanilleBourbon, 6 Stück 7.10 statt 8.90 20%

M-Classic Glace-Portionenbecherim 4er-Pack, z.B. Ice Coffee,4 x 165 ml 5.75 statt 7.20 20%

M-Classic Hamburger im 12er-Pack,tiefgekühlt, 12 x 90 g 7.35 statt 14.7050%

Pepsi Regular oder Maxmit Kühltasche, 6 x 1,5 Liter 11.–

Alle Jarimba Süssgetränkein Packungen à 6 x 1,5 Liter,z.B. Himbo 4.95 statt 9.90 50%

Alle alkoholfreien Biere,z.B. Eichhof alkoholfrei, 10 x 33 cl6.90 statt 10.30 33%

Vittel Mineralwasser, Packungà 6 x 1,5 Liter 3.– statt 6.– 50%

Gesamtes Léger Sortiment20x PUNKTE ** 20x

Kult Ice Tea Fan Edition, von Fanskreiert, mit Himbeer-Erdbeer-Rhabarber-Geschmack,50 cl 1.10 NEU *,** 20x

Aproz O2 Cooling Zitrus-Minze,mit Cooling Effekt durch kühlendeMinze, 50 cl und 6 x 50 cl,z.B. 50 cl 1.40 NEU *,** 20x

Original Rösti im 3er-Pack,3 x 500 g 4.30 statt 6.15 30%

Longobardi Pizza-Saucemit Basilikum,200 g 1.30 NEU *,** 20x

Alle TerraSuisse Teigwaren,z.B. Urdinkel-Hörnli, 500 g2.30 statt 2.90 20%

Rapsöl, TerraSuisse, 50 cl2.65 statt 3.35 20%

Alle Thomy und Bon ChefFlüssigsaucen im Tetrapack,z.B. Thomy Sauce Hollandaise, 250 ml2.80 statt 3.50 20%

Alle Fruchtkonserven und Apfelmusin Grossdosen ab 800 g, beim Kaufab 2 Dosen, jede –.40 günstiger,z.B. Sun Queen Pfirsichhälften, 825 g2.10 statt 2.50

Pom-Bär im 4er-Packmit gratis Wasserspritze, 4 x 100 g6.90 statt 8.80

Zweifel Corn Snaps CrunchyOriginal, 100 g 2.40 NEU *,** 20x

M-Classic Mini-Sandwiches undWeggli –.40 günstiger, z.B. Mini-Sandwiches, 300 g 2.25 statt 2.65

Alle Torten ungekühlt, z.B.Linzertorte, 400 g 2.55 statt 3.20 20%

Basler Leckerli, 1,5 kg12.– statt 15.– 20%

Anna’s Best Pastasalate,z.B. Pastasalat Caprese,300 g 3.90 NEU *,** 20x

Armando De Angelis Tortellini imDuo-Pack, z.B. Tortellini ProsciuttoCrudo, 2 x 250 g 8.20 statt 11.80 30%

M-Classic Pizza im 3er-Pack,z.B. Pizza Margherita, 3 x 345 g8.10 statt 11.70 30%

Bananita Roulade 1.10 günstiger,460 g 4.40 statt 5.50

Alle hausgemachten Canapésund hausgemachten Birchermüesli,z.B. Canapé mit Schinken, 120 g2.55 statt 3.20 20%

NEAR-/NON-FOODAlle Asco Apetitos im 5er-Pack,z.B. Rind, 5 x 50 g 5.80 statt 7.25 20%

Linsoft und KleenexKosmetik- und Taschentücherin Mehrfachpackungen, z.B. LinsoftKosmetiktücher Box im 3er-Pack, FSC4.55 statt 5.70

Primella Watteprodukteim 3er-Pack, z.B. Watterondellen,3 x 80 Stück 4.55 statt 5.70 20%

Diverse Axe Duschgels undDeodorants in Mehrfachpackungen,z.B. Deodorant Aerosol Africa,2 x 150 ml 8.30 statt 10.40

Gesamtes pH-Balance Sortiment(ohne Mehrfachpackungen), z.B.Flüssigseife im Nachfüllbeutel, 500 ml4.15 statt 4.90 15% **

Damen Slipperim Duo-Pack 7.90

Damen Sneaker mit Plüschsohleim 3er-Pack 7.90

Herren Slipperim Duo-Pack 7.90

Herren Sneakerim 3er-Pack 9.80

Alle Fussbettslipper,z.B. Damen Fussbettslipper, violett20.90 statt 29.90 30% **

Elan Power Fresh im Super Sparpack,4,875 kg 15.– statt 30.10 50%

Elan Waschmittel im Duo-Pack,z.B. Spring Time, 2 x 2 Liter22.20 statt 27.80 20%

Exelia Weichspülerin 3-Liter-Flaschen, z.B. Florence7.80 statt 13.– 40%

Hygo WC-Einhänger oder WC-Reiniger im Duo-Pack 1.20 günstiger,z.B. WC Power Fresh Pearls Reiniger,2 x 750 ml 5.60 statt 6.80

WC-Sitz Graz mit Absenkautomatik,weiss 29.90 **

Zelt Free 4, für 4 Personen83.40 statt 139.– 40% **

Alle Sonnen- und Lesebrillen,z.B. Sonnenbrille Kunststoff23.90 statt 29.90 20% **Erhältlich in grösseren Migros-Filialen,Sport XX und melectronics

Alle Cucina & Tavola sowie DuniServietten, Tischsets, Tischtücherund Tischtuchrollen aus Papier,z.B. Tissue-Servietten Margheriten,FSC, 20 Stück 2.15 statt 4.35 50% **

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Page 64: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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PUNKTE

Page 65: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| 65| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | SCHAUFENSTER | LÉGER

Das Proteinbrotgehört zu den be-liebtesten Migros-broten. Es zeichnetsich durch einenhohen Eiweiss-gehalt aus undenthält wenigerKohlenhydrate alsherkömmlichesBrot. Und es bleibtsehr lange frisch.

Das Proteinbrot

Léger Mini Cake Beeren,90 g, Fr. 2.10

Léger Joghurt Erdbeer,180 g, Fr. 0.60

LégerJoghurtDrinkHimbeer,500 ml,Fr. 1.65

Léger Aprikosenwähe,215 g, Fr. 3.40

Léger Joghurt Drink Himbeer,500 ml, Fr. 1.65

Page 66: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

66 |SCHAUFENSTER | ANNA’S BEST | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Die drei NeuenimBundeDas Ready-to-eat-SortimentvonAnna’s Bestwirdmiteiner Kaltmenü-Linieergänzt:Sie besteht aus komplettenMahlzeiten, die mit einerExtraportion Kohlenhydrateserviert werden und so einenahrhafte Alternative zuden Saladbowls darstellen.Unter den kalten Gerichtenist jeweils ein saisonalesProdukt – imMoment sinddas die Fusilli mit Poulet undEi an 1000-Island-Dressing.Im Herbst wird eine anderesaisonale Neuheit in denSalatregalen zu finden sein.

Anna’sAllerbestes

A usgiebigKochbücherwälzen,vielZeit inderKüche verbringen?

SelbstdieschönstenHobbyssind nicht immer alltags-kompatibel. Gerade überdie hektische Mittagszeit,beim kleinen HungerastnachdemSportoder immerdann, wenns beim Essenschnell gehenmuss, hat dieBequemlichkeit Vorrang.Dann steht uns die guteSeele Anna’s Best zur Seite.

Siemacht es uns einfach,sichmitwenigenHandgrif-fen frisch und ausgewogenzu ernähren. Anna’s BesthatdeshalbdreikalteMenüskreiert — für alle, die über

Mittag gerne kalt undschnell essen,aberauchmaletwasHandfesteresalsblosseinen Salat geniessen wol-len. Kombinieren Sie diePasta Tricolore mit Pouletan delikatem Honig-Balsa-mico-Dressing oder dieScampi mit Kartoffeln undThousand-Island-Dressingmit einer erfrischendenPortion Frucht. So sind Siegut gerüstet für den aktivenAlltag. Die feinen Gerichte,diemit frischen,hochwerti-gen Zutaten hergestellt undkalt genossen werden, fin-denSie imKühlregalbeidenSalaten.

Text: Nicole Ochsensbein

Anna’s BestMenü II: Pasta Tricoloremit Poulet, 350 g, Fr. 7.90;als Dessert Ananaswürfel, 380 g, Fr. 5.90

+

Anna’s BestMenü I: Fusillimit Poulet, saisonal erhältlich,350 g, Fr. 7.90

Abwechslungsreich und immerwieder gut für Überraschungen – dasist Anna’s Best. Jetzt trumpft dieConvenience-Linie derMigros gleichmit drei neuen, kaltenMenüs auf.Bild:G

ettyIm

ages

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| 67| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | SCHAUFENSTER | ANNA’S BEST

Anna’s Best Menü III: Kartoffeln mit Scampi, 350 g, Fr. 7.90;dazu ein Smoothie, z.B. Himbeer-Apfel-Banane, 25 cl, Fr. 2.90

+

Wenn es bei der Arbeitschnell gehen muss:Die neuen kaltenReady-to-eat-Gerichtevon Anna’s Bestentsprechen einervollwertigen Mahlzeit.

Anna’s Best Menü III: Kartoffeln mit Scampi, 350 g, Fr. 7.90; dazu ein Smoothie, z.B. Himbeer-Apfel-Banane, 25 cl, Fr. 2.90

Page 68: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

68 |SCHAUFENSTER | TWISTYMANIA | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Das grosseTwisty-FinaleDas Ende der Twistymania surrt unsentgegen – und damit der krönendeAbschluss: der Vergabe der Twistygame-Awards mit Luca Hänni in der Jury.

Happy-Birthday-KreiselWarum eine Geburtstagstorte immer nurmit Schoggistreusel und Marzipanrüeblidekorieren? Mit den Twisties wird jedeTorte zum dekorativen Präsent.

Die DrummerinDer heimliche Star unter den Twisties: Die Divaam Schlagzeug sorgt für heisse Rhythmen.

D ie Schweiz ist in denletzten sechs Wochenim Twisty-Fieber ver-

sunken. Es wurde gesurrt undgespielt, was das Zeug hielt.Nachdem sich über 600 000Besucher auf der Twistyma-nia-Website getummelt unddabei mehr als 130 000 Appsheruntergeladen haben, gehtdie Twistymaniadiese Woche

zu Ende. Am Mittwoch wirdentschieden, wer die ultima-tiven Twistybändiger sind.Dabei geht es um ziemlichviel Geld. Jeder der über740 Wettbewerbsteilnehmer,der einen Film oder ein Fotoauf der Twistymania-Websitegepostet hat, hat Chancenauf den Hauptgewinn (siehe

Box rechts).Text: Anna Bürgin

heruntergeladen haben, geht die Twistymania diese Woche

auf den Hauptgewinn (siehe Box rechts).

Text: Anna Bürgin

Das grosse Twisty-FinaleDas Ende der Twistymania surrt uns entgegen – und damit der krönende Abschluss: der Vergabe der Twistygame-

Die Drummerin Der heimliche Star unter den Twisties: Die Diva am Schlagzeug sorgt für heisse Rhythmen.

zu Ende. Am Mittwoch wird entschieden, wer die ultima-tiven Twistybändiger sind. Dabei geht es um ziemlich viel Geld. Jeder der über 740 Wettbewerbsteilnehmer, der einen Film oder ein Foto auf der Twistymania-Website gepostet hat, hat Chancen auf den Hauptgewinn (siehe

Text: Anna Bürgin

auf den Hauptgewinn (siehe

Text: Anna Bürgin

Das T-Rex-OpferHaltet eure Kreisel fest! T-Rex, bekanntals Fleischfresser, verspeist einen Twisty.

BalanceaktWahre Kunst-stücke lassen sichmit dem Kreiselvollbringen.

TarnkreiselKunstvoll in Szene gesetzt:Gut getarnt liegen die Vertreterder grünen Fluffies im Gras.

Page 69: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | TWISTYMANIA| 69

Der WrestlerStatt Wrestler steigen hier zwei Kreiselin den Ring. Wer den anderen zuerstraushaut, hat gewonnen.

Flower PowerEine Tulpe bekommtein Gesicht. MitTwisty Bubbel be-kommt sie Augen.

Im GlasNeues Zuhause für Stella und Co.Auf der Unterseite des Glases lässtsich jeder Kreisel drehen.

TischfussballImmer nur Tore schiessen istlangweilig. Mit einem Kreiselkommt Action ins Spiel.

Im GlasIm GlasNeues Zuhause für Stella und Co. Neues Zuhause für Stella und Co. Auf der Unterseite des Glases lässt Auf der Unterseite des Glases lässt sich jeder Kreisel drehen. sich jeder Kreisel drehen.

«Und der Gewinnerist …» – Twisty-Awardsmit Luca HänniWelcher verwegene Twisty-Künstlerwird in den Kategorien «Best Pic» und«Best Clip» Gold, Silber und Bronzeabsahnen? Die Entscheidung fälltam Mittwoch dieser Woche amgrossen Twisty-Finale in Zürich.

Die goldenen, silbernen undbronzenen Pokale werden vonLuca Hänni, dem DSDS-Gewinner2012 und Twisty-Juror, persönlichüberreicht.Der 18-jährige Berner ist der prominenteTeil der Twisty-Jury, die aus Vertreterndes Migros-Genossenschafts-Bundesbesteht.

Die GewinneIn den beiden Kategorien Film und Fotowerden jeweils folgende Preise vergeben:

1. Preis: Fr. 9999.–2. Preis: Fr. 6666.–3. Preis: Fr. 3333.–Der Gewinn wird den Siegern auf einMigros-Bank-Sparbüechli einbezahlt.

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER

Flower PowerEine Tulpe bekommt ein Gesicht. Mit Twisty Bubbel be-kommt sie Augen.

«Und der Gewinner ist …mit Luca HänniWelcher verwegene Twisty-Künstler wird in den Kategorien «Best Pic» und «Best Clip» Gold, Silber und Bronze absahnen? Die Entscheidung fällt am Mittwoch dieser Woche am grossen Twisty-Finale in Zürich.

Die goldenen, silbernen und bronzenen Pokale werden von Luca Hänni, dem DSDS-Gewinner 2012 und Twisty-Juror, persönlich überreicht. Der 18-jährige Berner ist der prominente Teil der Twisty-Jury, die aus Vertretern des Migros- Genossenschafts-Bundes besteht.

Die Twisty-Awardswerden vom BernerChartstürmer LucaHänni überreicht.

Page 70: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Badeferien an Spaniens nördlicher Mittelmeerküste versprechen ein mildes Klima undFamilienspass pur. Santa Susanna lockt mit seinem kilometerlangen, flachabfal-lenden Sandstrand. Calella bietet einen schönen Strand sowie eine sehr pittoreskeAltstadt.

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Sympathisches Clubhotel unter deutscherLeitung. Sehr kinderfreundlich mit grossemUnterhaltungsangebot, flexiblen Essens-zeiten und einer schönen Poollandschaft.Verschiedene Zimmerkategorien für unter-schiedliche Budgets. Ca. 100 m vom Strand.

HOTEL CALYPSO***/CESENATICO

Das Hotel begeistert mit familiärer Atmo-sphäre, grossen Familienzimmern undeinem sehr guten Preis-/Leistungsverhält-nis! Nur ca. 100 m vom Strand entfernt.Inklusive Strand-Service und Getränke zuden Mahlzeiten.

REISEDATEN

Jeden Montag vom 10.06.–07.10. undjeden Freitag vom 07.06.–26.07. undvom 13.09.–04.10.2013.

HOTELS

Sie haben in Spanien die Wahl aus insge-samt 34 ausgezeichneten Hotels der ***und **** Kategorie.

HOTEL MAR BLAU***/ CALELLA

Unser Preistipp! Erhöht gelegen, ca. 400mvom Strand. Ob Entspannung am Pool, Ac-tion beim Animationsprogramm oder Spassim Miniclub für die Kleinen – Ferienfreudefür die gesamte Familie ist angesagt!

HOTEL CAPRICI***/ SANTA SUSANNA

Familienfreundliches Hotel an besterStrandlage und mit top Preis-/Leistungs-verhältnis. Tägliches Animationspro-gramm für Gross und Klein.

INBEGRIFFEN

• Fahrt im Comfort-Bus• Hostessenbetreuung im Car• Mehrbettzimmer• Halbpension• Strand-Service (ausser Zimmer Typ

Easy/Clubhotel Angelini)

INBEGRIFFEN

• Fahrt im Comfort-Bus• Hostessenbetreuung im Car• Lokale, deutsch sprachige Reiseleitung• Mehrbettzimmer• Halbpension

PREISE PRO FAMILIE IN CHF, 8 TAGE/7 NÄCHTE, BASIS MEHRBETTZIMMER

Hotels Pension 1Erw./2Ki. ab 2Erw./1Ki. ab 2Erw./2Ki. abAngelini*** 1) HP 2209.– 2233.– 2597.–Calypso*** 2) HP 1859.– 1874.– 2154.–

1) gültig für Abreisen vom 05.07.–26.07. 2) gültig für Abreisen vom 21.06.–05.07.

PREISE PRO FAMILIE IN CHF, 9 TAGE/7 NÄCHTE, BASIS MEHRBETTZIMMER

Hotels Pension 1Erw./2Ki. ab 2Erw./1Ki. ab 2Erw./2Ki. abMar Blau*** 1) HP 1557.– 1699.– 1982.–Caprici*** 2) HP 1689.– 1843.– 2150.–

1) gültig für Abreisen vom 01.07.–29.07. 2) gültig für Abreisen vom 05.07.–29.07.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | pH BALANCE| 71

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SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Kefir, Vollrahmund Rhabarberfür ein frühlings-frisches Dessert.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 73

RAPPENSPALTE

DominikWidmer (27) hat schonim Kinderzimmer seine erstenRadiosendungen produziert.HeutemoderiertderFrühaufsteherdie Morgensendung «Ufsteller»auf Radio 24 und steht auch alsSchauspieler auf der Bühne.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Bei McDonald’s während des Gymna-siums. Man liess mich schon am erstenTag allein an die Kasse. Ichwar so über-fordert, dass mein erster Kunde fragte:«Ist das hier eine versteckte Kamera?»

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?MeinehellbrauneLedersporttasche,dieichaneinemFlomiinItaliengekaufthabe.Sie ist extremunhandlich,aber saucool.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für Ferien, für Shopping in den Ferienund beim Lebensmitteleinkauf sowiebeimEssen in diversen Restaurants.

WasausserGeldbefindet sich in IhremPorte-monnaie?GA, Visitenkarten, viele Kassenzettel,eine kaputte Cumulus-Karte, eineStempelkarte für einenKebabschuppen.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Die freie Theaterszene, in der ich seitJahren mitwirke. Jedoch wird dieseSparte schon sehr generös unterstützt.Manhathier echteFortschritte gemacht.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Gelassenheit.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Den Kauf eines Toasters kann man sichsparen, sobald man mich im Radio-24-Morgenquiz schlägt.

Interview: Jeannine Villiger

Zum WohlfühlenDie Marke mit dem Panther ist bei Gross und Klein beliebt. Neu gibtsPuma auch für die Allerkleinsten. Das Set, bestehend aus T-Shirt undShorts, ist ein bequemes Wohlfühl-Outfit für den Sommer. Erhältlichin drei Farbvarianten und aus 100% Baumwolle.Puma Baby-Ensemble, 2-teilig, T-Shirt mit Shorts,Gr. 68–98, Fr. 29.90Nur in grösseren Filialen erhältlich

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Zum Wohlfühlen

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SAISONKÜCHE | CHANDRA KURT | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Wein,WeibundPouletBis zu 40 verschiedeneWeine verkostet Chandra Kurt pro Tag. FürsMigros-Magazin beweist dieWeinexpertin auch an den Kochtöpfen eine gute Nase.Zu den Pouletschenkeln aus demOfen gibts Kartoffelstampfmit Koriander.

W ie lebt und arbeitet eineWeinexpertin? Stolpert manbereits am Eingang über

Dutzende leer getrunkene Flaschen,wenn dort pro Tag in Spitzenzeiten biszu 40 verschiedene Weine verkostetwerden? Steht das erste Glas schon um9 Uhr früh auf dem Tisch? Mitnichten.Wenn man Chandra Kurt in ihrerZürcherWohnungbesucht,erledigt sichdas erste Klischee von selbst: LeereWeinflaschen wird man nicht finden,denn der Glascontainer ist nicht weit.IrrtumNummer 2: Die Flaschenwerdennicht leer getrunken, sondern degus-tiert,das heisst: Jeder probierteTropfenWein landet imSpucknapf.UnddasGlasWeingehörtnatürlichauchnicht aufdenFrühstückstisch, denn der Profi trinkttagsüber nicht. Stattdessen gibt es zurBegrüssung— einenKaffee.

Seltenwird zweimal dasGleichegekocht– schonallein ausNeugierMatterStahlprägtdieKüche.Dassdiesenicht steril wirkt, sondern einladendwarm, liegt andenvielenBlumen,Holz-brettern und hübsch in Szene gesetztenKleinigkeitenwie kulinarischenComic-büchern der japanischen Oishinbo-Reihe oder alten Karaffen.

Chandra Kurt und «Saisonküche»-Köchin JanineNeininger gehen sogleichzur Sache. Zunächst werden die BrätermitPouletschenkelnund—alsFarbtup-fer—Cherrytomatenbestückt.Allesmitetwas Olivenöl beträufeln und ab in denOfen! Langweilig wird es der 44-Jäh-rigen inderKüchenie:«Ichkoche seltenzweimaldasGleiche.Mich interessierenTexturen und Aromen, da experimen-tiere ich.» Ein schöner Ausgleich,wennman bedenkt, dass sie ja nichts an denedlen Tropfen ändern kann, die sie

PouletschenkelmitSultaninen, Oliven,Pfefferkörnernund Tomaten, dazuKartoffeln undKoriander.

AUFGETISCHT

Chandra Kurt (44),Weinautorin und -consultantGeboren im ehemaligen Ceylonals Tochter eines SchweizerElefantenforschers und einerItalienerin, schrieb Chandra Kurterstmals mit 19 Jahren überWein – über das Weingut nebendem Haus ihrer Grosseltern in

der italienischen Emilia Romagna.Das war der Startschuss für ihreKarriere. Sie lernte alles über dieedlen Tropfen. Ihr «Wein-seller»,in dem sie Weine der Detail-händler beschreibt, erschien2013 bereits in der 15. Ausgabe.

Was haben Sie auf Vorrat?Olivenöl, Zwiebeln, Pasta, frische Kräuter.Wie oft kochen Sie proWoche?Praktisch immer, wenn ich zu Hause bin. Kochen ist für Sie …… Entspannung. Aber auch Kreativitätumsetzen. Ich koche einfach gern.Waswürden Sie nie essen?Ich bin so neugierig, dass ich allesprobieren würde.Mit wemwürden Sie gernmalessen gehen?Mit dem Japaner Mr Nobu. Ich findees grossartig, wie er die japanischeKüche nach Europa gebracht hat.Wenn ich irgendwo auf der Welt binund es dort ein Nobu-Restaurantgibt, bin ich schon zufrieden.

Page 75: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | SAiSoNKücHe| 75CHANDRA KURT | 75

Chandra Kurt und«Saisonküche»-KöchinJanine Neiningerbefüllen den Brätermitbesten Zutaten.

Bevor die Erdäpfel zumKartoffelstampf-traumwerden,muss gestampftwerden.

Viel frischer Koriander verleiht demStock ein besonderesAroma.

Fastwie einWein: Sultaninen undCherrytomaten liefern Frucht und Säure.

Page 76: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!abgefahren!VollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVollVoll

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| 77| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | SAISONKÜCHE | CHANDRA KURT

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Pouletschenkel aus demOfen

ZUTATEN8Pouletoberschenkel à 150 g80 gSultaninen100 g schwarzeOliven,entsteint500 gCherrytomatenSalzje 10 rote und schwarzePfefferkörner2 ELOlivenöl2 dl Bouillon

Koriander-Kartoffelstampf:1 kg Kartoffeln,mehligkochend1 ELOlivenölca. 1,5 dl GemüsebouillonMuskatnussSalz1 BundKoriander

ZUBEREITUNG1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Pouletoberschenkelin einen Bräter legen. Sultaninen, Oliven undTomaten beigeben. Mit wenig Salz würzen. Pfeffer-körner dazugeben. Öl darüberträufeln. Bouillondazugiessen. In der Ofenmitte circa 80 Minutenbraten. Wenn nötig, etwas Bouillon nachgiessen.2. 30 Minuten vor Ende der Garzeit Kartoffeln schälenund in Würfel schneiden. In Wasser circa 20 Minutenweich kochen. Kartoffeln abgiessen und zurück in diePfanne geben. Mit einem Kartoffelstampfer odereiner Gabel grob zerdrücken. Öl und etwas Bouillonbeigeben und mischen. Wenn nötig, nochmalsetwas Bouillon dazugiessen. Mit Muskatnuss undSalz abschmecken. Koriander hacken, beigeben unddaruntermischen. Poulet mit dem Koriander-Kartoffelstampf servieren.

TIPP Statt Bouillon einen weissen Süssweinverwenden.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 40 Minuten+ ca. 80 Minutengaren

Pro Personca. 34 g Eiweiss,32 g Fett,56 g Kohlen-hydrate,2750 kJ/660 kcal

verkostet. Und so wird jetzt auch mitdem Kartoffelstampf experimentiert.Viel frischer Koriander soll ihm dasgewisse Etwas verleihen.

«Wir sind ein eigenständigesWeinlandmit kleinen Juwelen»«Welcher Wein passt zu denPouletschenkeln?», möchte JanineNeininger wissen. «Ein in der Barriqueausgebauter Blauburgunder aus derOstschweiz oder der Bündner Herr-schaft. Oder aber ein Gamaret ausGenf», schlägt Kurt ohne gross nach-zudenken vor.Und schaut dabei aus, alswürde sie Poulet und Wein schon aufder Zunge vermählen.

Stets den passenden Wein im Hauszu haben, ist für Hobbyköche ohneWeinkellereineHerausforderung.«Ent-wederman hat einenWeinkühlschrank,oder man mietet ein Depot bei einemWeinhändler», erklärt Chandra Kurt.Und fügt ganz undogmatisch an: «VielelagernWeinezu langeund falsch.Häufiggilt: lieber trinken als lagern.»

Janine Neininger brennt noch eineFrageaufderZunge:«WennSie für Ihren‹Weinseller›Weineverkosten,habenSiedann alle 750 Flaschen bei sich zuHause?» Chandra Kurt lacht: «Dawäreder Postbote überfordert. Nein, dieHändler machen eine Vorauswahl undladen dann zur Verkostung.» Und hateine Koryphäe wie Chandra Kurteigentlich auch Lieblingsweine?«Natürlich. Ichmag die Franzosen.Undgenerell, wenn sich Winzer auf dasLokale, Ursprüngliche besinnen. Jahre-lang versuchte man zu zeigen, was mankann.Jetzt zeigtmanendlichwieder,werman ist.»Diesgelte insbesondere fürdieSchweiz: «Ich schätze die SchweizerRebsorten. Wir sind ein eigenständigesWeinlandmit kleinen Juwelen.»

Darauf stossen die Gäste bei Ofen-poulet und dem Kartoffelstampf nunganz unkompliziert an. Mit einemSchweizer Roten, versteht sich.

Text: Claudia SchmidtBilder: Bruno Bolliger

www.chandrakurt.com

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Page 79: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

migrosostschweiz | 79ihre region| migros-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

E ines der grössten Schwingfeste derOstschweiz findet im AppenzellerMittelland inmitten von sanften

Hügeln mit wunderbarer Sicht auf denAlpstein statt: Am 30. Juni messen sicham prestigeträchtigen Nordostschwei-zerischenSchwingfest (NOS) inGaisdiebestenSchwingerderRegionmitGästenaus allen Teilverbänden.

In der Gaiserau wird eigens für dasSchwingfest eine Arena mit rund 3000Sitzplätzen und zusätzlichen Stehplät-zen gebaut. Drei unterschiedlich grosseFestzelte dienen dazu, eine optimale

Verpflegung der Schwinger und Zu-schauer zu gewährleisten.

migros als hauptsponsorin desnosgaisDieMigrosunterstützt dasNOSGais alsHauptsponsorin und spendet zudemden ersten Lebendpreis. Der erfolg-reichste der rund 180 erwartetenSchwingerwirddenüber800kgschwe-ren einheimischenMuni Jojolu amEndedes Tagesmit nachHause nehmen.

Die Migros und der Schwingsportpassenzusammen:AlsTeil einermoder-

nen,aber trotzdemheimatverbundenenSchweiz leistet die Migros ihren Beitragdazu,dassTraditionundBrauchtumge-pflegt und gefördert wird. Dies ge-schieht auch im Rahmen von Schwing-festen als generationenübergreifendeVolksfeste.

Text: Andreas Aeschimann

ostschweiz

Klubschul-AngebotDie Klubschule Migros Ostschweiz bietet eine breite Pa-lette an Yoga-Kursen an.Hatha Yoga beispielsweise be-inhaltet den klassischen indischen Übungsweg, in dessenZentrum bewusst eingenommene Körperstellungen,atem-, Entspannungs- und Konzentrationsübungen ste-hen. Fitnessbegeisterte mit hohen körperlichen ansprü-chenmögen Power Yoga: Klar, einfach und effizient.

AdR-ProduktderWocheDie Pizokel Nature derLa Pasteria Fattoria AG inLandquartwerden aus bestemPizokelteig hergestellt undschmecken darumwie hausge-macht. 500 g kosten Fr. 4.20.

Weitere Informationen:www.klubschule.ch

DieBösen in derGaiserauAm 30. Juni findet in gais das 118. nordostschweizerische Schwingfest statt. Die prominent besetzteTeilnehmerliste verspricht ansprechendeWettkämpfe. Die Migros ist als hauptsponsorin mit dabei.

OK-PräsidentUeliFitzi, GabenchefJohnnyMösli, NicoCanori, SponsoringMigrosOstschweiz,und ZüchterHans-ruedi Heim (v. l.)präsentieren denSiegerpreis desNordostschweize-rischen Schwing-fests:Muni Jojolu.

www.ausderregion.ch

sponsoring by

Nordostschweizerisches Schwingfest, 30.6.2013,Gais; Infos und Tickets: www.nosgais2013.chBi

ld:Bruno

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IHRE REGION | MIGROS OSTSCHWEIZ | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS OSTSCHWEIZ,

ErdbeerenüberallAufdemBetrieb vonPeterKnup inKesswil herrschtHochbetrieb:Die Erdbeerhauptsaisonhat begonnen.Viele fleissigeHändeerntendie Beerenmit demLabel «AusderRegion. Fürdie Region.» fürdieMigrosOstschweiz.

Erdbeeren habenes Peter Knup an-getan: Er hat sogarein kleines Erd-beermuseumein-gerichtet.

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| Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | ihre region | Migros ostschweiz| 81

9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail:[email protected]

Aus den feinenweissen Blütenentstehensaftige roteBeeren.

In 250-g-Schalen gelangen die Erdbeeren in denVerkauf.

P eter Knup ist der grösste Erdbeer-produzent der Schweiz. Sein Be-trieb inKesswilumfasst90Hekta-

ren, während der Hochsaison von MitteMai bis Mitte September haben er undseine Mitarbeitenden alle Hände voll zutun.DochErdbeeren sind fürPeterKnupnichtnureinGeschäft,sondernvorallemeine Leidenschaft. Das wird bei einemBesuchsofortklar:VorderHaustürstehteinemitErdbeerenbemalteKuh,Erdbee-ren aus Stein zieren den Garten, undselbstaufderTürvorlage istdiekleinero-te Beere zu finden. Und dies ist nur einganz kleiner Teil einer riesigen Erdbeer-sammlung. Unter dem Dachstock ihresHauses haben Knups ihr eigenes Muse-um eingerichtet, in dem allerhand Erd-beerigeszufindenist:mitErdbeerenver-ziertes Geschirr, Schmuck, Servietten,Kochbücher,Erdbeerfigurenund-bilder,ja sogar Schuhe.«Wir haben vor rund 25Jahren begonnen, alles zu sammeln,wasmit Erdbeeren zu tun hat», erklärt PeterKnup, «vor vier Jahren haben wir dannunser kleines, privates Museum einge-richtet.» Er ist fasziniert davon, wo dieErdbeere überall zu finden ist.Ammeis-ten Freude hat er aber immer noch amOriginal. «Sicher, jeden Tag!», antwor-teterdennauchaufdieFrage,oberange-sichtsseinesBerufsüberhauptnochLusthabe, selbst Erdbeeren zu essen.

Knup-Betriebwird der fünftengeneration übergebenDie Freude an den Erdbeeren liegt beiKnups inderFamilie.TochterMelanie istseit dem Abschluss ihres Betriebswirt-schaftsstudiums 2011 ebenfalls auf demBetrieb tätig. Wenn sie diesen dereinstübernimmt, geht er in die fünfte Knup-Generationüber.MitdemErdbeeranbaubegonnen hat Peter Knup vor 35 Jahren.«Wir hatten damals Kernobst und fan-den,dassErdbeereneineguteErgänzungwären», erinnert sich der Thurgauer.

Nach dem Start mit einem kleinenFeld und traditionellem Anbau ist derBetrieb laufend gewachsen. Heute hatPeterKnupnebenErdbeeren auchHim-beeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Jo-hannisbeerenundStachelbeeren imAn-gebot. Die Erdbeeren gedeihen nichtmehrnuraufdemfreienFeld,sondernzurund50Prozentauch insogenanntenFo-lienhäusern. Diese federn das RisikoschlechterErntejahreaufgrunddesWet-ters ab und machen es möglich, bereitsimApril die ersten Beeren zu ernten.

Damit man Erdbeeren von höchsterQualität ernten kann, braucht es einen

AdR-WettbewerbZum 10-jährigen Bestehen des Programms«Aus der Region.Für die Region.» sucht die Migros Ostschweizdas beliebtesteOstschweizerAdR-Produkt. Dazu können die Kundinnen undKunden in sechs Phasen ihr liebstes Produkt aus einem vorgege-benen Sortiment wählen. im Herbst wird schliesslich das belieb-teste adr-Produkt aus dem ganzen Sortiment gekürt.Ab sofortkönnen alle Kundinnen und Kunden ihr liebstes adr-Produkt ausdem Sortiment Früchte undGemüsewählen. Die Teilnahme istentwedermit denWettbewerbstalons, die in allen Migros-Filialenaufliegen, oder im internet unter www.lieblingsprodukt.chmög-lich. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmerinnen und Teil-nehmern werden in jeder Phase 150«Aus der Region. Für dieRegion.»-Geschenkkarten im Gesamtwert von 10 000 Frankenverlost.Teilnahmeschluss ist der 3. Juni.

gesundenBoden.PeterKnup tauscht je-des Jahr Teile seines Landes mit seinenNachbarn ab, damit er die Beeren stetsauf frischenFlächenanbauenkann.SinddieFrüchte einmal reif,müssensie sorg-sam gepflückt und sofort in den Kühl-raumgebrachtwerden,damitderReife-prozess verlangsamt wird. Wichtig istdanach die sofortige Auslieferung.

«Optimal ist es, wenn eine Erdbeereinnerhalb von 24 Stunden vom Feld biszum Endkunden gelangt», sagt PeterKnup.Gerade deshalb schätzt er die Zu-sammenarbeit mit der Migros Ost-schweiz unddas Label«Aus derRegion.Für die Region.». «Wir sind nahe amKunden und profitieren von kurzenTransportwegen», betont Peter Knup.Seine Beeren sind übrigens nicht nur imFrüchteregal derMigros zu finden, son-dern auch in der von der BischofszellNahrungsmittelAGhergestelltenKonfi-türe«Aus der Region. Für die Region.».

Text und Bilder: Natalie Brägger

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ihre region | migros ostschweiz | NR. 21, 21. MAI 2013 | migros-magazin |

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N ach der Schliessung des LändleMarkts in SchaanEndeApril 2013hatdieMigrosOstschweiz alsGe-

neralmieterindieVerkaufsflächen inderLiegenschaft Im Rösle 2 übernommen.NacheinerkurzenUmbaupausewirdamDonnerstag, 23. Mai, der erste Super-markt derMigrosOstschweiz imLändleeröffnet.

grössere Frischebereiche undverbesserter einkaufskomfort«Die Frischebereiche Früchte/Gemüseund Molkerei wurden erweitert, undauch die weiteren Abteilungen wurdenoffener gestaltet», erklärt FilialleiterinGjyzeleArifi. ImSortimentwerdenPro-dukteausderRegionberücksichtigt.AlsErgänzung zumMigros-Angebot eröff-nen gleichzeitig das «Fellini» – Bistro,

Pizzeria und Gelateria – und das Ge-schäft Vinothek&More,wo vom 23. bis25.Mai einegrosseWeindegustationaufdemProgramm steht.

rabatt, Festgrill,wettbewerb undUnterhaltung zur eröffnungVon Donnerstag bis Sonntag, 23. bis26.Mai, profitierenMigros-Kundinnenund -Kunden von 10 Prozent Rabatt.Auchder Festgrill steht bereit: Dort gibtes eine Bratwurst mit Bürli für nurFr. 2.50 und dazu ein Gratis-Aproz. EinWettbewerb, eine süsse Überraschungund Unterhaltung mit verschiedenenKünstlern runden das Angebot ab.

Text: Thomas Steccanella

Öffnungszeiten Migros Schaan: Mo–Fr: 8–19 Uhr,Sa–So: 8–17 Uhr

Beliebte Bio-KräuterRund 4000 Kundinnen und Kunden haben imApril am «Aus der Region. Für die Region.»-Wettbewerb der Migros-Ostschweiz teilge-nommen und ihr liebstes AdR-Produkt ausdem Blumen- und Pflanzensortiment gewählt.Zum Lieblingsprodukt erkoren sie dabeidie Bio-Kräuter der Gärtnerei Kipper inGüttingen. Das zweitbeliebteste Produktsind Geranien. Diese bezieht die MigrosOstschweiz von verschiedenen Produzenten.Auf den dritten Rang schafften es dieAdR-Hortensien, die von den GärtnereienLamprecht in Horben-Illnau undGensetter in Landquart stammen.

MigrosMüllheim feierterstenGeburtstagSeit einem Jahr schon darf das zehnköpfigeTeam unter der Leitung von Elsbeth Gerthseine Kundschaft in Müllheim bedienen. Rund175 000 zufriedene Kundinnen und Kundenhaben das Angebot des hellen und gross-zügigen Supermarkts mit den zahlreichenParkplätzen seit seiner Eröffnung genutzt.Von Donnerstag bis Samstag, 23. bis25.Mai,wird in der Migros Müllheim gefeiert.So kommen Kundinnen und Kunden in denGenuss von fünffachen Cumulus-Punkten.Für nur Fr. 2.50 gibt es eine Bratwurst vomGrill mit Bürli, dazu kostenlos ein Aproz.Am Samstag steht von 10 bis 16 Uhr zudemKomik und Animation auf dem Programm.

ErsteMigros-FilialeimLändle in SchaanAm 23. Mai öffnet in Schaan der erste Supermarkt der Migros Ostschweizim Fürstentum Liechtenstein seine Tore – mit zahlreichen Attraktionenfür die Kundschaft.

Gjyzele Arifiund ihr Teamfreuen sich aufdie Eröffnung.

Elsbeth Gerth (rechts) und ihreStellvertreterinMelda Bozoglu feiernein JahrMigrosMüllheim.

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GeniessenSie ein saftiges

Steak im

Migros-Restaurant

vom 21. Mai bis 1. Juni 2013.

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RUBRIkENTITEL | UNTERRUBIkENTITEL | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

84 |

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

MIX | 85LEBEN

IT’S AWILDWORLD

JapanischesOnsen-BadamGnadensee

Vor wenigen Tagen eröffnete bei Radolf-zell am westlichen Bodensee, auch alsGnadensee bekannt, das Bora Hot SpaResort. Das Hotel entstand auf Kunden-

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Resort. Das Hotel entstand auf Kunden-

wunsch: Die Besucher der bereits vorhergebauten Sauna- und Spa-Welt fragtennach einer Übernachtungsmöglichkeit.■ Das ruhig gelegene Resort mit seinen 79Zimmern (ab 165 Euro für zwei Personen)und 5 Suiten befindet sich nur wenige Ki-lometer von der Schweizer Grenze ent-fernt. Am Wochenende stammt fast jederdritte Besucher aus der Schweiz, darun-ter viele Seminarteilnehmer.NeuistdasHot Spamit einem japanischen On-sen-Bad, umgeben von japanischenZierbäumchen. Diverse Saunas komplet-tieren das Wellnessangebot; der Boden-see lädt zur Abkühlung ein.■ Ausflugsziele: Radolfzell mit seinerfast 1200-jährigen Geschichte und demBauernmarkt mit lokalen Produkten(Mo.—Fr. 9—18 Uhr, samstags 8—13 Uhr),die Blumeninsel Mainau, die Kloster-insel Reichenau (auf der Unesco-Liste),Meersburg mit Deutschlands ältesterbewohnter Burg, Stein am Rhein SH mitseiner malerischen Altstadt.■ Gutzuwissen:25 Prozent Rabatt aufZimmerpreise bis 31.5.2013 (noch sindnicht alle Arbeiten abgeschlossen). DieHalbpension im hoteleigenen Gourmet-restaurant Rubin (regionale Küche,85 verschiedene Weine, viele aus Baden-Württemberg) kostet nur 29 Euro. DerBahnhof Radolfzell ist 15 Gehminutenvom Resort entfernt.

ONLINE-ABSTIMMUNGFalsche Freunde oder schlechte Berufsaussich-ten—was bringt Jugendliche vor den Richter?

www.migrosmagazin.ch

Bilder:Keyston

e,Re

toE.Wild

S eit 2010 ist die Jugendkriminalitätstetig gesunken, 2012 etwa wur-den im Vergleich zum Vorjahr gan-

ze sieben Prozent weniger Strafurteilegegen Jugendliche ausgesprochen.«Hier zeigen sich die Früchte dervermehrten Präventionsarbeit», sagtMartin Boess (47), Geschäftsleiter derSchweizerischen Kriminalprävention.«Ursachen hinter der Jugendgewalt sindoft Langeweile und das Gefühl, nicht ge-braucht zu werden, keine Perspektivenzu haben.» Bei Jugendlichen mit Migra-tionshintergrund komme häufig dieErfahrung hinzu, nicht willkommen zusein und keine Möglichkeit zu haben, dieeigene Männlichkeit zu beweisen.

«Nur wenn wir diese Ursachen behe-ben, können wir dauerhaft etwas gegendie Gewalt tun», ist Martin Boess über-zeugt. Daher arbeitet beispielsweise diePolizei seit 2006 vermehrt direkt undpersönlich mit den Jugendlichen. Be-sonders im Visier sind die sogenanntenIntensivtäter, die immer wieder straffäl-lig werden. Hier arbeitet die Polizei engmit der Familie, der Schule oder demLehrbetrieb zusammen, sodass mög-

Friedlichere JugendIn den letzten Jahren ging die Jugendgewalt laufend zurück. Expertenwerten dies auch als Erfolg der Präventionsarbeit.

lichst alle am gleichen Strick ziehen.Ebenfalls Erfolg haben mobile Truppen,die mit den Jugendlichen an ihren Treff-punkten, zum Beispiel an Bahnhöfen,sprechen und ihnen aufzuzeigen, dassdie Nutzung dieser Räume auch Pflich-ten mit sich bringt.

Des Weiteren plädiert Martin Boessfür möglichst viele Angebote, beispiels-weise Open Airs, bei denen Jugendlichemitbestimmen können. Doch werdendiese Ansätze und Angebote reichen, umden erfreulichen Trend aufrechtzuer-halten? «Sich einfach darüber zu freu-en, dass die Gewalt vom Pausenplatzverschwindet, reicht nicht. Die gleichenTäter weichen einfach vermehrt auf dasInternet aus, wo sie zum Beispiel Klas-senkameraden mobben. Darauf müssenwir unbedingt ein Auge haben», sagtBoess. Text: Andrea Fischer Schulthess

Feiern ohneLämpen: DieGewalttätigkeitunter Jugend-lichen ist nachJahren desAnstiegs nunrückläufig.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | LEBEN | MIX| 87

MIGROS-BANK-RATGEBER

Rekord–undniemandmerkt es

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Die Börsen in Deutschland und denUSA haben neue Rekordstände er-reicht.Weshalb kann die SchweizerBörse nichtmithalten?

Es ist zum Haare raufen. In unserenMedienwirddieEntwicklungderAktienregelmässig schlechter dargestellt, alssie effektiv ist. Zum Beispiel lese ich imLeitartikel einer renommierten Tages-zeitung folgenden Satz: «Die Börse haterst wieder den Stand von 1998 er-reicht.»MitSchweizerAktien,so lautetder Tenor in den meisten Berichten,habeman seit nunmehr 15 Jahren nichtsverdient.

Mit Verlaub, eine solche Aussage istfalsch. Sie berücksichtigt einzig denKursverlauf an der Börse. Ein Aktionärprofitiert aber nicht nur von steigendenBörsenkursen.Viel entscheidender sinddie ausgeschütteten Dividenden. Rech-netman alsomit der Gesamtrendite derAktionäre inklusive der reinvestiertenDividenden,sohatderSwissMarket In-dex (SMI) diesen Monat ein neues All-zeithoch erreicht. Ein erfreulicher Re-kord. Erstaunlich dabei ist allerdings,dasskeineZeitungdiesenvermeldethat.

Auch die «NZZ» berichtete erst überden Rekord beimSMI, nachdem ich dendortigen Ressortleiter darauf aufmerk-sam gemacht hatte.

Wie fundamental verschieden dieRechnungmit respektiveohneDividen-den ausfällt, verdeutlicht die neben-stehende Grafik. Die obere blaue Kurvezeigt die effektive Gesamtrendite desSwiss Market Index. Demnach hat dieBörse den schweren Einbruch währendder Finanzkrise vollständig wettge-macht und den alten Rekord vom4.Juni2007 inzwischen übertroffen. Überdie letzten 15 Jahre resultiert zudem einstolzer Gewinn von 50 Prozent.

30Milliarden Franken fürdieAktionäreDie untere grüne Kurve dagegen zeigtden Verlauf des SMI ohne Dividenden,wie er in den Medien jeweils verbreitetwird. In diesem Fall hätte der Aktionärnun eine 15-jährige Durststrecke hintersich.ImVergleichzumHöchststandvom4.Juni2007hätteergareinenVerlustvon15 Prozent eingefahren. Was natürlichnichtderRealität entspricht.Dennalleindieses JahrhabendieSMI-Unternehmen

mehr als 30Milliarden Franken an Divi-dendenausgeschüttet.Seit 1998bezahl-tendiedreiFlaggschiffeNestlé,Novartisund Roche Dividenden in der Höhe voninsgesamt 150 Milliarden Franken. Imaktuellen Tiefzinsumfeld sind diese Er-träge besonders attraktiv (vgl. Migros-Bank-Ratgebervom12.März2012:«MitAktien ruhig schlafen»).

Die Faktenbelegen es: SchweizerAk-tien haben sich hervorragend geschla-gen. Und im internationalen Vergleichzählt unsere Börse zu den besten. Ichwünschte mir, auch dieMedien würdenvermehrt davonKenntnis nehmen.

Wie beurteilen Sie die Berichterstattung über dieBörse? Diskutieren Sie mit unter:www.facebook.com/migrosbank

TRICK 77Das Migros-Magazin präsentiert jedeWoche eine Auswahl derbesten Hörertipps von Radio SRF.

Kein ZwickbeimVerlassendesAutos

Bild:Fotolia

Der Grund der Zwicke liegt in der sogenanntenReibungselektrizität. Fasst man beimAussteigen die Karosserie an, bis manmitbeiden Füssen auf dem Boden steht, findetdiese Energieübertragung nicht statt, und derZwick bleibt aus.Ein weiterer Trick, diese Reibungsenergie zuentladen: Aus demAuto steigen, ohne dieMetallteile der Karosserie zu berühren.Metallener Teil des Autoschlüssels halten

und langsam zur Karosserie hin führen.Hat man Reibungselektrizität gespeichert,entlädt sich diese. Zwischen Schlüsselund Karosserie ist ein kleiner blauer Blitz zubeobachten.

Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20 Uhr aufSRFMusikwelle und am Samstag um 11.10 Uhrauf Radio SRF 1. Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2erhältlich bei: www.exlibris.ch, www.srfshop.ch

Aktienkurse klettern aufAllzeithoch

So unterschiedlich entwickelte sich der SwissMarket Index (SMI)mit reinvestierten Divi-denden respektive ohne Dividenden in denletzten 15 Jahren. Quelle: Migros Bank

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2013

150%

100%

50%

– SMI inklusive Dividenden

– SMI ohne Dividenden

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| 89| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | LEBEN | MIX

Bilder:Zoo

Basel

MEIN GARTEN

Sie pflanzt,er rodet

NeulichaneinemMittagessen ingrosserGesellschaft: Irgendwie kamen wir imGespräch aufs Thema Garten.Was sichdarausentwickelte,wargewissermassenein Standarddialog, diesmal gehaltenvon einem Aussiedlerpaar, das im Pie-mont lebt.Sie:Wir hatten da einen schönen Fei-genbaum in der Auffahrt. Als ich nachihm sehenwollte,war er plötzlichweg.Er: Das war kein Feigenbaum, nur einAst.Sie: Es war ein Baum, du hast ihn ein-fachmit der Kreissäge umgesägt.Er: Sicher nichtmit der Kreissäge.Sie:Dann halt mit derMotorsäge. Ist jaegal, weg ist weg. Und ich finde dasschade.Er: Der trug ja nur so munzige Frücht-chen.Sie: Die waren nicht einfach klein ge-blieben, daswar die Sorte.

ÄhnlicheDialogehöre ich immerwie-der. Es scheint, als ob sich im Garteneine Geschlechtertrennung durchge-setzthat: Siepflanzt,hegtundpflegt.Errodet. Ganz so,wie es das Klischee will.Nun sind solche Genderdiskussionenallerdingsgefährlich,denn für jedeAus-sage finden sich ebenso vieleGegenbei-spiele. Ich kenneMännermit beeindru-ckenden Pranken, die liebevoll zartestePflänzchen pikieren, und Frauen, dielustvoll mit der Heckenschere die Um-randung ihres Garten zurechtstutzen.

Mein Fazit: Es besteht keinHandlungsbedarf für einen/eineGleichstellungsbeauftragte(n), sich mitdemThemazubefassen.AuchwennderRosenkrieg manchmal recht verbissengeführt wird. Aber dann hat er wohlnicht viel mit dem Garten zu tun, son-dern ist eher ein Stellvertreterkrieg fürandere Themen, die zu heikel sind, umaufs Tapet gebracht zuwerden.

GartenexpertinHaia Müllererklärt dieArbeitsteilungzwischenFrau und Mannim Garten.

Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Bereits am Morgen hat mich derTierpfleger Roland Kleger auf die

Wasserschildkröte mit dem zungen-brecherischen deutschen Namen Rot-bäuchige Spitzkopfschildkröte auf-merksamgemacht.Beimetwa20-jäh-rigenWeibchen ist ein Ei in der Kloakestecken geblieben.

Rotbäuchige Spitzkopfschildkrötensind in Neuguinea und Nordaustralienbeheimatet,wosie inFlüssenderMon-sunregenwälder Jagd auf Wasser-insekten,SchneckenundWürmerma-chen. In freier Wildbahn legen dieWeibchen am Ende der Trockenzeitzwei bis zehn Eier in den feuchten Bo-den, aus denen knapp zwei Monatespäter die Jungen schlüpfen.

NachdemunsereWasserschildkrötedas Ei auch amNachmittag noch nichtgelegthat, spritze icheinWehenmittel.Doch diese Massnahme allein hilftnicht, sodass wir das Weibchen tagsdarauf zur genaueren Abklärung in dieTierarztstation transportieren. AlsErstes röntgen wir die Wasserschild-kröte, denn ich will wissen, ob sichnoch weitere Eier im Legedarm befin-

den. Die Tierarztgehilfin Martina Ho-byhatdabei einegute Idee:Wir steckendie Schildkröte in eine Kartonschach-tel. Dies vermindert nicht nur denStress fürdieSchildkröte,weil sienichtfestgehalten werden muss, sondernauch die Strahlenbelastung für unsUntersuchende.ZudemermöglichtdieLagerung auf zwei Seiten der Karton-schachtel zwei optimaleBeurteilungs-bilder. Ich stelle erleichtert fest, dassnur zwei Eier vorhanden sind und sichbeide bereits in der Kloake befinden.Durch vorsichtige Massage mit Gleit-mittel gelingt es mir ohne Mühe, diebeiden Eier mit den pergamentartigenSchalenherauszumassieren.DasWeib-chen erholt sich danachprimavondenStrapazen.

ImZolli ist die Zucht dieser Art eineErfolgsgeschichte. Seit 1981 gelingtdiese regelmässig, und mittlerweilesind bereits 1300 Jungtiere geschlüpft.Ich hoffe, dass vor dem nächsten Ge-burtshilfeeingriff wieder eine solcheRiesenzahl vonkleinenSchildkrötchenohne unsere Hilfe das Licht derWelt erblickt.

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»

Geburtshilfe beiWasserschildkröteKomplikation bei der Eiablage: Der Basler Zolli züchtet erfolgreich exotischeSchildkröten, doch nun will es nicht klappen. Tierarzt Stefan Hoby ist gefragt.

Sie helfen den Eiernder RotbäuchigenSpitzkopfschildkröteauf dieWelt: Zolli-Tierarzt Stefan Hobyund Tierarztstuden-tin Katharina Hagen.

Page 90: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

LEBEN | REISEN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

90 |

E benhatte ichmeinen Jobgekündigtund brauchte Raum und Zeit, ummir über die weitere Zukunft klar

zuwerden.Also entschied ichmich,mitdem Motorrad quer durch Amerika zufahren—durch 14StaatenvonSanFran-cisco nach New York, um mir den Kopfso richtig durchzulüften. Ich habe esnicht bereut.Tag1:Samstag,31.März.Esgiesstwieaus Kübeln, ein eisiger Wind peitschtdurch die Strassen von San Francisco.Ich stehe im Laden von Eagle Rider ander 8th Street und hole die reservierteHarleyDavidsonab.BesseresWetter ab-wartenkann ichnicht,denn ichhabenur14 Tage bis zum Rückflug in New York,undbisdort sindes fast4500Meilen. Ichfahre hinaus in den strömenden Regen,aus der Stadt und runter auf den High-way 1, vorbei an Monterey und Carmel,der Pazifikküste entlang Richtung Sü-den.Begleitet vomBrabbelndesZweizy-linders und dem Prasseln des Regens.Vonwegen «It Never Rains in SouthernCalifornia». Nach elf Stunden und 430Meilen realisiere ich inVentura, dass iches nicht mehr bis Los Angeles schaffe.Aber ich bin nah dran—muss ich auch:IchbindortmorgenzumFrühstückver-abredet mit einem ehemaligen Ge-schäfstpartner, der heute in Santa Mo-nica lebt.

Tag 2: Sonntag, 1.April. Bei Tages-anbruch hinaus, das Bike packen ist wiefrüher das Pferd satteln und in die Son-ne reiten. Ich fahre der aufgehendenSonne entgegen, und so schön es ist, sieendlich zu sehen, sie blendet so extrem,dass ich kaum was sehe. Kurz vor LosAngeles fahre ich durch den TopangaState Park hinunter an den Pazifik. InSanta Monica am Strand gibts Früh-

AufderHarleyquerdurchAmerikaJeder Biker träumt davon, einmalmit demMotorrad quer durch die VereinigtenStaaten zu fahren. Journalist Reinhard Kronenberg hat dasAbenteuer gewagtund ist alleine von San Francisco nachNewYork gedonnert. Er ist begeistert.

stück. Dann durch-quere ichLosAngelesauf der Interstate 10,mir kommt es vor, alswürde die Stadt nieenden. Kurz nachEinbiegen auf die In-terstate 15 RichtungLas Vegas fährt vonhinten eine blaue,böseHarleyDavidsonElectra Glide Back-bordheran.Nachdemwir eine Weile wort-los nebeneinanderherfahren, bedeutetmir der Fahrer, ihmfür einen Drink zufolgen. Wir landenim Clubhaus einerRockergang.

Gäste klettern aneiner Stripstange andieDecke,befestigeneine Dollarnote mit einer persönlichenWidmung und holen denBHder Barda-meherunter.Als ichobenbinund,anei-nem Arm hängend, ein paar Faxen ma-che, brüllt der ganze Laden. Das Eis istgebrochen. Ich bekomme ein Clubshirtmit Totenkopf drauf. Dann fliesst Bier.Weil das meinen Zeitplan etwas durch-einanderbringt, folgt später einHöllen-ritt durch die kalte Wüstennacht. UmMitternacht checke ich imMGMGrandin Las Vegas ein.

Tag 3: Montag, 2.April. Raus aus derStadt, weiter durch die Wüste. Es win-det so stark, dass selbstmeine über 300Kilogramm schwereMaschine tanzt. Esist kalt, obwohl der Himmel strahlendblau ist und die Sonne scheint. Ichüberquere denmächtigenHoover Stau-

damm, der den Colorado staut, fahredurchvonGottverlasseneGegenden,woman höchstens dann und wann einSchild mit der Aufschrift Land for Salesieht. Kurz nach Williams biege ich abRichtung Grand Canyon Village, wo ichdas letzte Hotelzimmer und die letztenSonnenstrahlen erwische.

Tag4:Dienstag, 3.April.AmMorgenkratze ich Eis vom Sitz, fahre hinunternach Flagstaff und dann alles RichtungOsten auf der Interstate 40. ZwischenFlagstaff und Albuquerque durchquereich Indianerland, eine desolate Gegend.ÄhnlichdieRoute66, indie ichnunein-biege. Man fährt ständig an verfallenenHäusernmitherabhängendenSchildern,verbleichten Fassaden und herunterge-lassenen Läden vorbei. Am Nachmittag

Die letzten Sonnenstrahlen amGrand Canyon: ReinhardKronenberg (48) amAbend des dritten Tages seiner Tour.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 | LEBEN | REISEN| 91

mung inmittender texanischenWeite istmagisch. Ich schaffe es mit dem letztenTropfen Benzin an eine Tankstelle. Insolchen Momenten reduzieren sich alleBedürfnisseaufdreiDinge:Benzin,einenheissenBecherKaffee und eineMarlbo-ro. Das Leben kann so einfach sein.Abends lande ich in Paris, Arkansas,woich im einzigenMotel in 30Meilen Um-gebung ein hübsches Zimmer finde.

Nashville –Mekkaund Shopping-paradies fürCountryfans.

NewBern in North Carolina: Hierwurde das Pepsi-Cola erfunden.

Unterwegs vomGrand Canyonnach Flagstaff.

Unbedingt in der Nachteinfahren: Las Vegas.

setzt Regen ein, und es wird kalt. AmStrassenrand liegt Schnee. In Albu-querque steige ich unterkühlt und steifvomBikeund laufewie einZinnsoldat indie Lobby desHotels.

Tag 5: Mittwoch, 4.April. Auf derInterstate 40 weiter Richtung Osten.Irgendwannüberquere ichdieGrenzezuTexas, wo ein Schild steht, so gross wie

ein halber Fussballplatz, mit der un-missverständlichen Botschaft darauf:«Don’t mess with Texas» — leg dichnichtmitTexasan. Ich lande schliesslichin Amarillo, todmüde und mit dem Ge-fühl, den Tag im Triebwerk eines Flug-zeugs verbracht zu haben.

Tag 6: Donnerstag, 5.April. In denSonnenaufgang hineinfahren, die Stim-

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Tag 7: Freitag, 6.April.AmMittagdesnächsten Tags Zwischenhalt in Mem-phis, es ist schon fastSommerhier.Dannauf direktemWeg nach Graceland, derVilla vonElvis Presley,deswegen bin ichhier.Eskommtmirvorwie imVerkehrs-haus Luzern, alles ist total organisiert.Allein die Parkgebühr beträgt 10 Dollar,Eintritt gibt es in drei Varianten ab 32Dollar bis hin zum VIP-Ticket für 70,das einen Backstage-Access beinhaltet.Nimmtmichwunder,wen ich dort tref-fen sollte — die Mutter von Elvis? DassdieAmisausallem immergleicheinDis-neyworldmachenmüssen,werde ichnieverstehen. Fahre noch am Nachmittag

weiter Richtung Nashville, wo ich nachEinbruchderDunkelheit ankomme.DerVollmond hängt gross und fett über derStadt.

Tag 8: Samstag, 7.April. Ein Stücknach Knoxville, ich bin unterwegs aufder kurvigen Interstate 40. Ich habeHunger undDurst und bin deshalbwohletwaszuschnell unterwegs.DasPolizei-fahrzeug am Strassenrand bemerke icherst, als ich dran vorbeibrettere. Ich ha-benochkeineSekunde indenRückspie-gel geblickt, als schon das Blaulicht an-geht. Ich fahre rechts ran, hinter mirsteigt ein Officer der Tennessee State

Police aus demWagen. Er fragt, ob ichwisse,weshalb ermichangehaltenhabe.Eine rein rhetorische Frage. Als er mirsagt, wie viel ich zu schnell war, fürchteich ernsthaft, dass mein Ride hier zuEnde ist. Dann Führerschein zeigen unddie üblichen Fragen. Er scheint einenMomentzuzögern, fragtnachdemJahr-gang meiner Road King und sagt dann:BittehaltenSie sichandieGeschwindig-keitslimiten hier.

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| 95| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 | LEBEN | REISEN

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ziehtvorbei,derVerkehr fliesst ruhig,esriecht nach Zedern und Gras. Unter mirblubbertderMotorvor sichhin,dieSon-ne verbrennt mir die Nase. Gedanken-versunken verpasse ich in Columbia dieAbzweigungaufdie 378nachOsten, fah-rehaltweiterbisCharleston,nehmedortdafür eine Ausfahrt zu früh und landemitten in den Slums. Mithilfe ein paarkräftigerFlüche finde ichwiederhinaus,fahre hoch nach Myrtle Beach. MiteinemBierundeinerPackungChips set-ze ichmichandenStrandunddenkeda-ran, dass es in der Schweiz grad schneit.

Tag 10:Montag,9.April.Weil ich vonMyrtleBeachaus theoretisch inzweiTa-gen in NewYork sein könnte,mache ichein paar Bonusmeilen. Ich biege in Wa-shington (NorthCarolina,nichtD.C.) abRichtung Belhaven, fahre stundenlangdurchNaturschutzgebiet,kurvigeStras-sen, lange Geraden, durch Wälder undüberFlüssenachKittyHawk.EinTraum.Ichübernachte inVirginiaBeach,wone-benan die Luftwaffenbasis Norfolk liegtund Jets den ganzen Abend starten, alsobman imKriegwäre.

Tag11:Dienstag,10.April.Fahreheu-te so nahwiemöglich anNewYork.Einewunderbare Strecke durch den Bundes-staat Delaware, alles der Küste entlang,mit der Fähre hinüber nach New JerseyunddenGardenStateParkwayhoch,bisichöstlichvonPhiladelphiameinen letz-tenHaltmache— Ship Bottom, ein klei-nes,hübschesFerienvillageamAtlantik,dasumdiese Jahreszeit totalverlassen ist.

Tag 12: Mittwoch, 11.April. Nach4389 Meilen bin ich angekommen. Undwie es kein Drehbuch besser hätte vor-sehen können, gabs den schönstenMo-ment der ganzen Reise auf der letztenFahrt:Kurznachdemich losgefahrenbin,

beginnt es zu regnen. Auf der Weg-beschreibung, die ich mir auf den Tankgeklebt habe, verläuft die Tinte. ÜberNewYorkdicke,dunkleWolken, auf denStrassen Morgenverkehr. Ich biege vomNew Jersey Turnpike auf die 278 ab undüberqueredieGoethalsBridge.Vondortsehe ich zum erstenMal die Skyline vonManhattan. Genau in diesem MomentbrechendieWolkenauf,Sonnenstrahlenbeleuchten die Wolkenkratzer. Einfachnurmagisch. Zeit, dieHarley zu retour-nieren.Daswars,OldBoy,danke,dassdumich durch Amerika getragen hast. Ichtätschle seinen Tank und gehe dann,ohnemich umzudrehen.

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| Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | leben | faMilie| 97

L ukas liest keine Bücher. «Kann ichnicht», sagt er. Seine Eltern glau-ben, dass Lesen eben nicht so seine

Stärke sei. «Macht doch nichts», sagensie. «Dafür bist du gut im Zeichnen.»Eines Abends streicht die Mutter dasabendlicheRitual,bei demsieLukas auseinemBuchvorliest.Da schnappt er sichdas Buch und läuft imWohnzimmer aufund ab. Klar und deutlich liest er vor,und alle staunen.

Das ist eine typische Situation: VieleBuben sind zwar tatsächlich etwasschlechter in der Schule als Mädchen,insbesondere in Fächern wie Lesen undSchreiben.Aber dadurch, dass Erwach-sene, Eltern wie Lehrer, das hinnehmenund als eine Eigenart der Jungs abtun,verstärken sie das Problem. Eine Studieder Psychologen Bonny Hartley undRobbie Sutton von der Universität Kentzeigt: Das gängige Bild, dass Jungen inderSchule schlechter sindalsMädchen,trägtdazubei,dassdies tatsächlichein-trifft. Knaben, denen man vor einemTestgesagthatte, sie seien schlecht,wa-ren tatsächlich schlechter, während dieanderen gut abschnitten.

Die vermehrte förderung derMädchenwird jetzt sichtbarSind Jungen nun also die neuen Mäd-chen,denenman ja auch jahrzehntelangvorgebetet hat, sie seien dumm? NadjaRamsauer (45), Dozentin und Leiterinder Fachstelle Gender Studies an derZürcher Hochschule für AngewandteWissenschaften (ZHAW), relativiert:«Es stimmt zwar, dass Mädchen mitt-lerweile schulisch etwas besser sind alsdie Jungs.Grund ist vermutlich die ver-

FleissigeMädchen,dummeBuben…In der Schule sind die Mädchen längst besserals die Jungen. Und weil Eltern und Lehrer dasso hinnehmen, verstärkt sich das Problem.

mehrte Förderung von Mädchen in denvergangenen Jahrzehnten. Andererseitsnutzen Frauen diesen Bildungsgewinnnicht und besetzen in der Arbeitsweltnurwenige der höheren Positionen.»

auf individuelle eigenschaftenstatt dasgeschlecht achtenDochworan liegt es grundsätzlich, dassKnaben in der Schule schlechter sind,und kannman daran etwas ändern? Ofthörtman, es läge daran, dass die Kinderheute vor allem von Frauen unterrichtetwerden. «Das ist nicht das eigentlicheProblem.Wichtigwäre,dass Lehrkräftenoch vermehrt darauf achteten, jedesKind nach seinen individuellen Eigen-schaften zu fördern und nicht in Kate-gorien zu denken vonwildenBubenundleseeifrigen Mädchen.» Dass das nichtimmer einfach ist, ist ihr klar.

Vor allem, weil in vielen dieser Kli-scheesüberdieEigenschaftenvonMäd-chen und Buben ja auch ein FunkenWahrheit steckt.Doch Lehrerinnen undLehrer sollten es vermeiden, solcheKlischees zu bestärken, und versuchen,alle Fächer breit und von verschiedenenZugängenher zuunterrichten,damit sieebenauchdievermeintlichSchlechterenund Uninteressierten mitreissen kön-nen.

Eine wichtige Rolle spielen auch dieEltern: Sie sind Vorbilder. Für Jungenkann ein lesender Vater zum BeispielAnsporn sein, selber auch ein Buch zurHand zu nehmen. Zu einem interessan-ten Schluss kommt auch der Bildungs-forscher Marcel Helbig vom Wissen-schaftszentrum Berlin für Sozialfor-schung (WZB) in einem Artikel in der

So kannmanBuben unterstützenVorbild sein.Mütter, die bei der Mathematik helfen, und Väter,die lesen, zeigen besser alsWorte: Es gibt keine fixen regeln,wer was lieber tut und besser kann.

Die eigenen Rollenbilder überprüfen.auch Eltern sagen raschmal unüberlegt, Buben hätten halt nicht so schöne Hefte oderMädchen seien eben nicht so gut im rechnen. Einiges davonmag tendenziell stimmen, anderes weniger. Tatsache ist: Solcheverallgemeinernden aussagen zementieren die Klischees.

Mit den Kindern über Rollenbilder reden. reden Sie auchmitihren Kindern darüber, was «typisch Mädchen» oder «typischBuben» alles sein könnte und welche Vorbilder die Kinder haben.

Unsicherheiten ausdiskutieren. Falls Sie unsicher sind,diskutieren Sie über das Thema, z.B. am Elternabend.

lesensieonlineEiner der häufigsten Gründe für Schulver­sagen bei Knaben ist die Lese­ und Schreib­schwäche.Wie ein Betroffener sie überwandund Tipps für Eltern.

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«SüddeutschenZeitung»:DaseigentlicheProblem sei die «Selbstüberschätzungder Jungen», sagt er. Sie glaubten, siemüssten sich nicht anstrengen, um Er-folg zuhaben,weil sie ja erleben,dassdiemeisten Spitzenpositionen in der Ge-sellschaft von Männern besetzt sind.Hinzu kommt, dass bei vielen JungsFleiss als uncool gilt. Bis solche Bildersich überholen, dauert es vermutlichnoch einWeilchen. Aber steter Tropfenhöhlt den Stein.

Text: Andrea Fischer

FleissigeMädchen,abgelenkteKnaben: Hart­näckige Klischeesin der Schule.

illustration:NicolasB

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LEBEN | IN fORM | NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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D er griechische Held Achill wurdebeim Kampf um Troja an seinereinzigenverwundbarenStelle von

einem giftigen Pfeil getroffen: an derSehne zwischen Ferse und Wade. Erstarb in der Folge, und die Sehne trägtseither seinenNamen.Nochheute istdieAchillessehne, die aus mehreren Seh-nenbündeln besteht, eine fragile Kör-perpartieundanfällig fürÜberbelastun-

gen, Entzündungen oder Risse, die hef-tige Schmerzen verursachen.

«Achillessehnenbeschwerden rüh-renmeist voneinemMissverhältnis zwi-schenBelastungundBelastbarkeit her»,sagt Sportarzt Matteo Rossetto von derSportklinik Basel. «Ein ungünstigerSchuh,eineplötzlichehoheBelastungs-intensität oder ein ungewohnter Unter-grund leisten ebenfalls ihren Beitrag.»

Besonders häufig treten Achillesseh-nenprobleme bei Lauf- und Sprung-sportartenauf—sowiebeiDominikBü-chel aus Belp BE. Der heute 50-Jährigespielte 25 Jahre lang auf hohem NiveauFirmenfussball, wandert seit seinerJugend gernund ist seit neun Jahren lei-denschaftlicher Golfer. Vor vier Jahrenlitt er erstmals anBeschwerden: Es hat-te sicheineVerdickungaufderAchilles-

WennAchill demSport imWeg stehtVieleMenschen, die Sport treiben,werden von Problemen an derAchillessehnegeplagt.Manchen hilft Schmieren und Salben, oft führen Stosswellentherapieund Dehnungsübungen zumErfolg. Cortisonwird immerweniger angewendet.

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| Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | leben | in forM| 99

sehne gebildet, die bei Bewegung undaufDruckwehtat.«Ich spürte einBren-nen in der Ferse und ein Ziehen dieAchillessehne hinauf bis in die Wade»,beschreibt Dominik Büchel denSchmerz, der ihn beim Wandern undGolfen störte. Fussball spielte er damalsaus Altersgründen schon nichtmehr.

Wickel undUmschläge gegen eineoberflächliche entzündungErprobierteverschiedeneentzündungs-hemmende Salben aus und versuchte esmit Physio- und Stosswellentherapie.«DieStosswellentherapiewarwegenderEntzündung so schmerzhaft, dass ichdamit aufhörte»,sagtderBerner,der alsMitglied der Geschäftsleitung bei Hacoin Gümligen tätig ist. Er reduzierte seinSportpensumdrastisch.

«Schonung ist bei Achillessehnen-problemen aber genauso falsch wieÜberbelastung»,warntMatteoRossetto.«Kühlende Umschläge, Quarkwickeloder Sportsalben können eine ober-flächliche Entzündung günstig beein-

flussen. Zum Teil sind entzündungs-hemmendeTablettennotwendig,undoftführen Dehnungsübungen, rund zwölfWochen lang konsequent ausgeführt,zu einer deutlichen Verbesserung.»DieHeilung von abnützungsbedingten oderechten entzündlichen Achillessehnen-beschwerdendauert abermeistMonate.

Der Hausarzt schickte Dominik Bü-chel zumOrthopäden,der vonvernarb-tem Gewebe an der Sehne sprach. Erschlug vor, das Gewebe «abzuhobeln»,was zu Blutungen und neuen Narbenführen könne, oder mit Cortison zu be-handeln.DominikBüchel entschied sichfürCortisonundwarzweiTagenachderBehandlung beschwerdefrei. Nach vierMonatenkehrtendieSchmerzenzurück.Man versuchte es ein zweites Mal mitdemselben Resultat. Nach der drittenCortisonbehandlung gingen dieSchmerzennicht einmalmehrganzweg.Büchel wechselte denOrthopäden.

Dort zeigte das MRI (Magnetreso-nanztomografie): Die Sehne war so gutwiegerissen,einEingriff unumgänglich.

Nach drei Wochen — die vom Cortisongeschwächte Sehnemusste sich erst er-holen—wurdeoperiert.DabeiwurdediesogenannteAffensehne (Plantarissehne)als Verstärkung verwendet und mit derAchillessehnevernäht.DochnachsechsWochenGips und achtWochen Physio-therapiegingdieOdysseeweiter.AnSil-vester 2011, als Dominik Büchels Fersebeim Gehen im Schnee etwas absank,riss die Achillessehne erneut. Laut demOperateur eine Folge der Cortison-behandlungen, die das Sehnengewebespröde gemacht hatten.

nach der zweitenoperationwarer endlich beschwerdefrei«Cortison sollte im Bereich der Sehnennicht mehr zur Anwendung kommen»,rät Sportarzt Rossetto. «Es ist zwar einwirksamer Entzündungshemmer, deraber zwischen Entzündungszellen undBindegewebe nicht unterscheidet. Da-rum wird durch Cortison das Sehnen-gewebegeschwächt,unddasRisikoeinesRisses steigt stark an.»Wenn die akuteBelastung grösser ist als die Belastbar-keit, kann eine Sehne übrigens mehr-mals reissen — doch das kommt zumGlück nur sehr selten vor.

Im Januar 2012 wurde Dominik Bü-chel zumzweitenMal operiert.MangelsAffensehne griffen die Spezialisten aufdasSehnengewebezurück,das sichüberjedenMuskel spannt, und bildeten dar-aus die erwähnte Verstärkungsplastik.Danach folgten erneut Gips und Thera-pie. Auch Geduld war gefragt: Weil dieSehne schlecht durchblutet ist, dauertder Heilungsprozess lang. Doch derEingriff hat sich gelohnt: Heute lebtDominik Büchel beschwerdefrei. ErspieltGolf,fährtSkiundistmitdemposi-tivenAusgang seinerLeidensgeschichtesehr glücklich. Text: Caroline Doka

Bild: FabianUnternährer

lesensieonlineTanja FriedensAchillessehnenrissDie ehemalige Profi-Snowboarderin undOlympiasiegerin von 2006 in der DisziplinSnowboardcross erinnert sich an ihreschlimme Verletzung und wie sie diese nachEnde ihrer Karriere verarbeitet hat.

ausserdem erklärtMatteo Rossetto von derSportklinik Basel, worauf Betroffene besondersachtenmüssen

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Jetzt spielt erwieder Golf:Dominik Büchelhat seine Achil-lessehne ope-rieren lassen.

«Cortisonsollte imBereich derSehnennichtmehrzurAn­wendungkommen.»

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| Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | leben | auto| 103

F astwöchentlicherblicktderzeit einCity-SUV das Licht der Autowelt.Ob Chevrolet Trax oder Nissan

Juke, Opel Mokka oder Renault Captur:Hochgesetzte Kleinwagen imSUV-Sty-ling boomen. Echte SUV sind sie nicht;auch, weil es oft an 4x4-Antrieb fehlt.Dies ist auch beim neuen Peugeot 2008der Fall, deshalb vermeiden die Franzo-sen den Begriff SUV (siehe rechts).

Zwar reicht diesen typischen Agglo-merationsmobilen im Alltag locker dersparsamereFrontantrieb,nurgreiftmanhierzulandeoft,quasi sicherheitshalber,zum 4x4-Antrieb. Deshalb sorgt Peu-geot per Grip Control, einer elektroni-

schen Kontrolle des Vortriebs mit fünfwählbarenModi (z.B.SchneeoderSand)dafür, dass wir auf der Testfahrt zumBeispiel einen schlammigen Feldwegbergaufproblemlosmeistern.Sonstbie-tet der adrette 2008 übliche Kleinwa-genkost.Hintengibt esverblüffendviel,aber bei 4,16 Metern Länge natürlichnicht übermässig Raum; das Ladeabteilfasst gute350bis 1194Liter.Feinundeintypischer Kaufgrund ist die erhöhteSitzposition. Zu der trägt das hübsche,hochwertige, aber ungewöhnlicheCockpit bei: Hier blickt man über stattdurchdasLenkradaufdenTacho.Klingtseltsam, passt aber prima.

Flink unterwegs in der stadtund auf demlandZumal es ein Gefühl von Leichtigkeitbeim Rangieren vermittelt. Ohnehinfühlt sich der Peugeot 2008 in der Stadtpudelwohl und fährt sich auch überLand gut. Wir raten zu den durchzug-starkenDieseln (68,92, 115PS),der bes-te Kompromiss ist der 1,6-Liter mit 92PS, geschaltet oder als Halbautomat er-hältlich. Der Normverbrauch startet ab3,8 l/100 km (= 98 g/kmCO2-Ausstoss;Energieeffizienz A). Etwas zäh wirkendieBenziner (82, 120PS), frischdagegendie fairen Preise: Der 2008 startet imJuni ab 19900 Franken.

Text: Timothy Pfannkuchen

Vier Fragenan

Olivier Gandolfo (46),Direktor Peugeot Suisse

«ElektrischeAutosbrauchenPartnerschaften»Olivier Gandolfo, was tut Peugeot zurCO2-Reduktion?Peugeot hat europaweit imSchnittdie besten CO2-Emissionswerte.Hauptgründe dafür sind effizienteMotoren, die Hybridisierung —etwa mit dem ersten DieselhybridderWelt—unddieGewichtsreduk-tion.EinProjekt fürdieZukunft istbeispielsweiseunser 208FE:DieserHybrid erreicht einen CO2-Aus-stoss von nur gerade 49 g/km.

Folgen auf den iOn weitere E-Autosoder ein 2008-Dieselhybrid?Der iOn ist die Partnerschaft drei-er Marken, denn nur so kann man100-prozentigelektrischeProjekteumsetzen. Unser Schwerpunktliegt beim Hybridantrieb. Zwar istdas im2008nichtvorgesehen,aberer verfügt natürlich über einStopp-Start-System.

Ist ein City-SUVohneAllrad sinnvoll?Der 2008 ist kein SUV,sondern einsogenanntes Crossover Utility Ve-hicle. Die Grip Control (siehe Textlinks) deckt Fahrten im Geländeoder auf Schnee ab, also, was mansonst vonAllrad erwartet.

Der Peugeot 2008 ersetzt auch denKombi 207 SW. Kann ein SUV Kombi-käufer begeistern?Eher muss man die Frage nachKundenerwartungen und Markt-entwicklung stellen. Dieses Fahr-zeugsegment wächst und erfülltErwartungen an Sitzposition und-höhe, Funktionalität und Raum-angebot.Der 2008 ist ideal für alle,die ein vielseitiges Automit aben-teuerlichem Look und niedrigemVerbrauchohneSUV-Kostenwün-schen.

Mit Schick,CharmeundTraktionMit dem 2008 steigt auch Peugeot in dieboomende Klasse der kleinen City-SUV ein – zwar«nur» mit Frontantrieb, dafür mit Schick undelektronischem 4x4-Ersatz.

Stehen bei denKunden hoch imKurs: KleinwagenimSUV-Stylingwieder Peugeot 2008.

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| 105BITTEMELDEDICH| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

Gesucht werden: Fotosdes General-Guisan-Schulhauses in Inter-laken aus den letzten100 Jahren.SindSievor Jahrenselber insGeneral-Guisan-Schulhausin Interlaken zur Schule ge-gangen und wohnen in derZwischenzeit irgendwo inder Schweiz? Oder besitzenIhre Angehörigen vielleichtnoch nostalgische Fotosoder Dokumente vom Gui-san-Schulhaus? Dann wür-den wir uns sehr über eineNachrichtvonIhnenfreuen,

damitwirmit IhnenKon-takt aufnehmen können.WirwerdenSieauchgernepersönlich über unsereJubiläumsfeierlichkeitenim September 2013 in-formieren.

BarbaraLiebi-RüegseggerPäd. SchulleitungPrimarschuleWestGeneral-Guisan-strasse 293800 InterlakenTelefon: 033 823 55 65Mail: [email protected]

ONLINESuCHENOnlinesuche leicht gemachtGeben Sie Ihre Suchannonce ein unter:www.migrosmagazin.ch/meldedich.Innerhalb weniger Tage wirdjeder Eintrag im Internet veröffentlicht.Ein attraktives Bild und die Angabeder E-Mail-Adresse steigern dieErfolgschancen. Und wenn Sie etwasGlück haben, erscheint Ihre Annoncezusätzlich in der gedruckten Ausgabedes Migros-Magazins.

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Gesucht: HistorischeFotos des Schulhauses

Werwar beiFräulein Häberling inder 1. Klasse?Gesuchtwerden:Klassen-kameradinnen und -ka-meraden aus Seuzach,Schuljahre 1957—1963.Anlässlichder750-Jahr-Feiervon Seuzach planen wir am2.Juni 2013 eine Klassen-zusammenkunft.Wir suchenKameradinnen und Kamera-den der Schuljahre 1957 bis1963 vom Schulhaus Riet-

acker in Seuzach. Wer sichauf dem Foto der 1.Klasse1957 mit Fräulein Häberlingerkennt oder weitere Schülerkennt, melde sich bitte beiEstherWild unter:

Mail:[email protected]: 044 980 43 81Homepage:www.seuzach750.ch

Gesucht wird: Ehemalige Orgelder Johanneskirche Bern, heuteirgendwo imKantonFreiburg.Derzeit schreibe ichdiewissenschaft-licheMonografie der LuzernerOrgel-bauerdynastie Goll. Bei meinenRecherchen zur Orgel der Johannes-kirche Bern habe ich erfahren, dassdas alte Instrument in den 60er-Jah-ren in eine Kirche im KantonFreiburg gekommen ist. Kann mirhier jemandnähereAuskunfterteilen?Ich bin für jeden Hinweis sehrdankbar.

Mail:[email protected]

Gesuchtwird:ChristophoderChri-stof, Radsportferien, Mai 1993 inMallorca.IchsucheChristophoderChristof,der imMai 1993 Radsportferien von Max Hür-zeler auf Mallorca im Hotel Delta ver-bracht hat.Wohnhaft damals imKantonAargau oder Zürich. SeinenNachnamenkenne ich leider nicht. Wir verbrachtendamals ein paar lustige Abende zusam-men.Ichwar23 JahrealtundmitmeinenEltern dort.Was ich nochweiss: Duhastdich damals auf dem Balkon selbstausgeschlossen. Würde mich über einLebenszeichen sehr freuen.

Mail: [email protected]

Page 106: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Page 107: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

GLüCKSGRIFF| Migros-Magazin | NR. 21, 21. MAI 2013 |

suncovers | 107

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Beantworten Sie einfach folgendeFrage:Wovor schützt Polaroid Suncovers?

Teilnahme per Telefon: Wählen Sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz)und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namenund Ihre Adresse.Per SMS: Senden Sie ein SMS mit demText GEWINNEN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer Adresse an die Nummer920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN,Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse1, 9999 ExempelstadtPer Postkarte: Senden Sie eine Postkarte(A-Post) mit Ihrem Lösungswort und IhrerAdresse an Migros-Magazin, «Suncover»,Postfach, 8099 ZürichOnline: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffEinsendeschluss: 26. Mai.

Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Migros-Medien sindvon der Teilnahme ausgeschlossen.

DieBrille überderBrilleDasMigros-Magazin verlost 50 Polaroid Suncovers. Diese Sonnenbrille könnenBrillenträger problemlos über ihrer eigenen Brille tragen.

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sich auf die Brillemontieren lassen.Neugibt es Polaroid Suncovers: leicht, mo-dischundkaumgrösser als einenormaleSonnenbrille. Sie lassen sich über dieBrilleaufsetzenundbietensicherenHalt.

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uNTERHALTuNG | 109rätsel&spiele| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

ZUSÄTZLICH: Eine von 5 Migros-Geschenkkarten imWert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS)Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkostenhttp://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz)

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Page 110: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

rätsel & spiele | UnterhaltUng | Nr. 21, 21. Mai 2013 | Migros-Magazin |

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anrufab Festnetz)SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach,8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.5.2013, 24 Uhr

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 19: GEMEINDE

Gewinner Nr. 18:Maria Obrist, Küssnacht SZ;Werner Stork, Pratteln BL;Birgit Thöny, Chur GR

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 26.5.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Computer-gesteuerte Massenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt.

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 20: RABEN

Gewinner Nr. 19:Nicole Ramseier, Sissach BL;Elisabeth Iten, Baar ZG;Rita Felber, Rüschlikon ZH

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1. Wie nennt man ein einfaches Wortspiel?O Aargauer L Litauer V Kalauer

2. Welche dieser Zahlen ist keine Schnapszahl?E 333 I 1313 A 7777

3. An welchen Kanton grenzt die Gemeinde Stein am Rhein?T Thurgau U Zürich L St. Gallen

4. Die «Hohle Gasse» liegt zwischen Küssnacht und … ?D Udligenswil K Merlischachen R Immensee

5. Seekühe werden auch … genannt.A Glocken I Sirenen E Hupen

6. Welches Produkt wurde als Erstes mit einem Strichcode versehen?N Kaugummi T Mehl R Joghurt

7. Wie lautet ein alter Begriff in Märchen für Grossmutter?I Muhme E Ellermutter N Oheim

8. Von welcher Musikgruppe spielte Heino 2013 keine Coverversion ein?N Scorpions O Rammstein E die Ärzte

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-

Page 111: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 111

Wer erfindet eigentlich Blumennamen? Dasmüssen lustige Trolle sein, die sich Blumen-namen ausdenken. Schon mal gehört – «stech-ender Hohlzahn» oder «kleinköpfiger Pippau»?Gibt es alles. Nina hat euch die bekannteren Früh-lingsblumen herausgesucht. Sie hat deren Namenauseinandergeschnipselt. Findest du die richtigenPaare?

1. Kuh- __________________

2. Schnee- _______________

3. Pfingst- _______________

4. Palm- _________________

5. Oster- _________________

6. Gänse- ________________

7. Löwen- ________________

8. Schlüssel- _____________

Lösung:1.Kuhschelle,2.Schneeglöckchen,3.Pfingstrose,4.Palmkätzchen,5.Osterglocke,6.Gänseblümchen,7.Löwenzahn,8.Schlüsselblume

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RÄTSELSPASSTobi stellt dir in seinem Quiz ein paar Frühlingsgemüse vor – seinSpezialgebiet. Aber er will dich ein bisschen reinlegen und hatbeim Aufschreiben immer einen Buchstaben extra vergessen. Fin-dest du trotzdem heraus, um welches Gemüse es sich handelt?Schreibe den richtigen Namen jeweils auf die nebenstehende Zeile.

Erben _____________________

Sargel ____________________

Gure ______________________

Enchel ____________________

Radeschen _________________

Selerie ____________________

Kohlabi ___________________

Bokkoli ____________________

Lach ______________________

Spint _____________________

Karoffel ___________________

TOBIS FRÜHLINGSQUIZ

Lösung:Erbsen,Spargel,Gurke,Fenchel,Radieschen,Sellerie,Kohlrabi,Brokkoli,Lauch,Spinat,Kartoffel

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Wer erfi ndet eigentlich Blumennamen? Das müssen lustige Trolle sein, die sich Blumen-namen ausdenken. Schon mal gehört – «stech-ender Hohlzahn» oder «kleinköpfi ger Pippau»? Gibt es alles. Nina hat euch die bekannteren Früh-lingsblumen herausgesucht. Sie hat deren Namen auseinandergeschnipselt. Findest du die richtigen

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Tobi stellt dir in seinem Quiz ein paar Frühlingsgemüse vor – sein Spezialgebiet. Aber er will dich ein bisschen reinlegen und hat beim Aufschreiben immer einen Buchstaben extra vergessen. Fin-

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Page 113: Migros-Magazin-21-2013-d-OS

| 113| Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

| 113

iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MaCH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:andrej abplanalp (Leitung),Philipp Jordan (Chef vom Dienst),Gerda Portner (Produzentin),Bettina Bucher (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung), almut Berger,

ruth Brüderlin, Silja Kornacher(Volontärin), Yvette Hettinger, ralfKaminski, Daniel Schifferle (Verant-wortlicher Leben), reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, anna-Katharinaris, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Hans reusser,angela Scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea BurriAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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MEINEwELT | FRANCINE JORDI | Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Wieso lebenSie inRichigen?In Richigen ist meine Familie, hier sindmeine Wurzeln. Ich möchte nirgendwosonst leben.Beruf undLebenslauf:Von 1992 bis 1995 war ich an der ÉcoleSupérieur de Commerce in La Neuve-ville. Mit 20 Jahren besuchte ich dasKonservatorium in Neuenburg undschloss als Gesangslehrerin mit Solis-tendiplom im klassischenGesang ab.MeinZiel:Wenn alles so bleibt, wie es ist, bin ichsehr dankbar. Ich habe selbstverständ-lich nichts dagegen, wenn es noch bes-serwird…MeinLebensmotto:Aus jeder Situation das Positive ziehen.Was ichmag:EinenschönenAbendmitFreunden,gu-tem Essen und einem guten Glas Syrahoder Tempranillo.Was ichnichtmag:Aufgeregte Menschen mit negativerAusstrahlung.Was ich anmirmag:Ichmagmich,wie ich bin.MeinLieblingsessen:Vontraditioneller bis asiatischerKüche.Gerne auch mal ein Fondue mit Freun-den.MeinLieblingssong:«Home» vonMichael Bublé.Mein bester Entscheid:Dass ich mich für die Musik und dieShowbranche entschieden habe.MeinpeinlichsterMoment:Ichhabeein schlechtesErinnerungsver-mögen… Texte: Reto E.Wild

Bilder: Annette Boutellier

www.francinejordi.ch

«MeinHund ist gutfürsHerz»«Verliebt geliebt» heisst das neueste Albumvon Francine Jordi, eine Liebesgeschichte in zweiWorten. Die Berner Sängerin steht derzeit vorallem auf ihren Labrador Theo, der sie an Konzerte,zu Hause und in der Natur begleitet.

Name:Francine Jordi (35)Sternzeichen:KrebsWohnort:richigen BE

MEIN LIEBSTER«Mein zweieinhalbjähriger Labrador Theo undich sind ein super Team. Er sorgt dafür, dass ichfit bleibe, und ich schaue, dass er zu fressenhat. Mein Hund ist gut fürs Herz. Mit Theo binich gerne in der Natur, imWald und amWasser.Beim Spazieren der aare entlang fühle ich michwohl, tanke auf und entspannemich.»

MEINLIEBLINGS-RESTAURANT«in restaurants zuessen, gehört zumeinemalltag. Dasambiente und dieLage des Schwellen-mätteli in Bern, mitder Kraft der aareund demMünsterim Hintergrund, sindwunderschön.»

Bilder:rDB

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MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

FRANCINE JORDI | 117

MEINVORBILD«Meine Kindheit warwunderschön. MeineEltern vermitteltenmir Respekt gegen-über den Mitmen-schen und strahlenHerzlichkeit aus.Sie sind jetzt 43 Jahreverheiratet undhaben sich nochimmer etwas zusagen. Ihr Leben istmein Vorbild.»

MEINFLUCHTORT«Das Ferienhaus Sunnsytli in Langnau im Emmental habenmeineGrosseltern gekauft. Dort verbrachte ich als Kind alle meine Ferien.Es steht mitten in der Natur und ist ideal, um sich zu erholen.»

MEINEFAMILIE«Ich habe die besteFamilie derWelt.Wir haben ein superenges Verhältnis,jeder unterstütztjeden. Diese CDhaben wir vor rund20 Jahren für unsereFamilienauftritteaufgenommen.»

MEINELEKTÜRE«Ich habe die Trilogievon Stieg Larssongelesen. Man fängtan und ist sofortmittendrin. Es istwahnsinnig span-nend geschrieben.Bei mir muss einBuchmindestens300 Seiten haben,damit ich es lese.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Paprika-Chips liebe ich generell. Die vonLéger haben eine feineWürzmischung.Ich kaufe sie gäng nachmeinen Konzertenund esse danach oft die ganze Packung.»

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