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Migros Magazin 17 2011 d OS

Date post: 28-Mar-2016
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KARATE26 MibelleaufderSuche nachdemnächstenWunder. WählenSiedasschönsteBild, gewinnenSieeinGourmet-Diner. AUSDERREGION—FÜRDIEREGION44 M-INDUSTRIE36 Nr.17,26.April2011 www.migrosmagazin.ch,vormalsWIRBRÜCKENBAUER Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 AdressänderungenamPostschaltermeldenoderdemregionalenMitgliederdienst:[email protected] Bilder Gerry Nitsch, Pia Grimbühler
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Bilder Gerry Nitsch, Pia Grimbühler WILLIAM UND KATE 12 Adelshochzeiten stehen oft unter einem schlechten Stern. KARATE 26 Harte Faust, weiches Herz Diana Schwab ist Karate- Schweizer-Meisterin. Nun will die sympathische Bernerin den Europameistertitel holen. M-INDUSTRIE 36 Mibelle auf der Suche nach dem nächsten Wunder. AUS DER REGION — FÜR DIE REGION 44 Wählen Sie das schönste Bild, gewinnen Sie ein Gourmet-Diner. www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 17, 26. April 2011 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44. [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
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WILLIAM UND KATE 12Adelshochzeiten stehen oftunter einem schlechten Stern.

KARATE 26

Harte Faust,weiches HerzDiana Schwab ist Karate-Schweizer-Meisterin.Nun will die sympathischeBernerin denEuropameistertitelholen.

M-INDUSTRIE 36Mibelle auf der Suche

nach dem nächsten Wunder.AUS DER REGION — FÜR DIE REGION 44

Wählen Sie das schönste Bild,gewinnen Sie ein Gourmet-Diner.

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4 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

M-Infoline:Tel. 0848 84 0848* oder Fax0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected];www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 850848* oder +41 44 444 88 44(Ausland). [email protected]; www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin:Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected];www.migrosmagazin.ch;*Normaltarif

Bilder

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Vernunft statt Liebe

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Der europäische Hochadel gehört nicht wirklich zur Weltdes Migros-Magazins. Blaues Blut lässt uns normalerweiseziemlich kalt. Doch diesen Frühling kommt es im euro-päischenMonarchen-Theater quasi zur medienmässigenKernfusion. Gleich in zwei Herrscherhäusern wird gehei-ratet, nämlich in Britannien und in Monaco. Und da es vorallem die Windsors noch immer schaffen, uns zu rühren– man denke nur an den tragischen Tod von Lady Di vor 14Jahren – haben wir uns dem Thema trotzdem angenommen.

Und schliesslich haben wir mit Ruth Brüderlin eine Kennerin desvertrackten monarchischen Beziehungsgeflechts auf derRedaktion. Obwohl persönlich durchaus basisdemokratischgesinnt, kann sie sich der royalen Faszination nichtentziehen. Insbesondere seit sie in journalistischer Missionquasi Auge in Auge mit ihrer prinzlichen Hoheit Charles inWindsor lunchen durfte.

In ihrem Artikel beleuchtet unsere MM-Redaktorin die einzigartigeGeschichte der Adelshäuser und vor allem deren meiststrategische Heiratspolitik. Hochzeiten wurden an EuropasKönigshöfen bis anhin selten aus Liebe gehalten. Egal, obin Spanien, Frankreich oder Grossbritannien: Meist mach-ten nüchterne Machtinteressen zwei Menschen zum Paar.

Solch pragmatische Lösungen müssen nicht die schlechtesten sein.Im Gegenteil: «Vernunftehen ohne allzu viel Gefühl, dafürmit viel Sinn für Pragmatik auf beiden Seiten, waren in derGeschichte meist die glücklichsten», sagt die deutscheMonarchie-Expertin Sabine Werz (Seite 14). Und: «GrosseGefühle sind im Kino besser aufgehoben.» Aber ganz lassenwir uns die romantischen Träume nicht nehmen. Undwerden vor dem Bildschirm sitzen, wenn Kate Middletonihr «Ja» haucht…

[email protected]

MENSCHENKönigliche Hochzeit 12Prinz William ehelicht seine Kate. Diejunge Frau hat viele Vorgängerinnen,die mit Krone nicht glücklich wurden.

Majestätisches Flugzeug 20Sie heisst «Star of Switzerland»und ist schon 54 Jahre alt:Ende April hebt die Lockheed SuperConstellation wieder ab.

Schlagfertige Frau 26Für Diana Schwab ist Karate mehrals Kampf. An der EM in Klotenstrebt die Bernerin eine Medaille an.

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70| GeerdetDer Lehrer, Politiker, Landwirt undImker Simon van der Veer liebtAbwechslung. Mit der «Saisonküche»bereitet er einen Getreidesalat zu.

84| UmgestiegenDer Banker Marcus Messmer wechseltevom Büro in den Wald — und hat alsKünstler mit seinen Skulpturen Erfolg.

Bitte melde Dich 97Glücksgriff 99Rätsel/Impressum 101

MEINE WELT

Roman Güttinger 102Der Thurgauer sammelt seitseinen TeenagerzeitenFilmrequisiten und träumt voneinem eigenen Museum.

NEUES AUS DER MIGROSM-Industrie 36Wunder gibt es immer wieder.Dafür sorgen die Experten derMibelle Biochemistry in Buchs.

Historisches Bild 41Lilibiggs-Kinderkonzerte 42Für seine kleinen Fans ist derSchweizer Musiker grösserals Lady Gaga und Justin Bieber.

DAS BESTEImpressionen aus der Region 44Der grosse Fotowettbewerb beginnt:Gewinnen Sie ein Nachtessenmit Ihren Freunden in Ihrer Nähe!Glace macht glücklich 63

Alles bereit fürs Zmorge 65Sonnenschutz für jede Haut 67Viel Glamour fürs Gesicht 69

SAISONKÜCHEWo der Imker den Honig holt 70Honig ist ein Multitalent 74Nicht nur auf dem Brot: Honig istgesund und schmeckt. Achtung:Honig ist nicht gleich Honig.

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 77

BESSER LEBENHunger macht Richter streng 83In Form: Berufs-Umsteiger 84

Familie: Mühsame Pubertät 91Wenn der Nachwuchs pubertiert,wird das traute Heim zur Kampfzone.Was Eltern dagegen tun können.

Garten: Kraftstoff für Pflanzen 92Nicht zu viel und auch nicht zu wenig:So viel Dünger braucht Ihr Garten.

Auto: So nobel kann Sparen sein 95Mercedes präsentiert seinenneuen Stern am Sparhimmel.

RUBRIKENMigros-Woche 6Leserbriefe 9Auf ein Wort 18Bild der Woche 25Kolumne: Der Hausmann 31

6 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Alles zur GartenpflegeVom 26.April bis zum 7.Mai steht in den grösseren Supermarktfilialender Migros Ostschweiz der Garten im Vordergrund. So sind verschiede-ne Gartenwerkzeuge und Grillgeräte zu Aktionspreisen erhältlich.Denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um entweder neuen Rasen auszusäenoder aber mit der Pflege des bestehenden Grüns zu beginnen. Und wersich nach getaner Arbeit draussen entspannen will, findet mit der Rollliegezum Aktionspreis genau das Richtige.Weitere aktuelle Themen aus der Ostschweiz finden Sie ab Seite 77.

AUS DER REGION MIGROS OSTSCHWEIZ

NEWS

Günstiger Sommerspass

LeShop sponsert die jüngsten Kicker

Ab dem 2.Mai 2011 ist in allenMigros-Filialen der Deutsch-schweiz die GratisbroschüreMigros-Aktion erhältlich. Damitmacht der Sommer noch mehrSpass. Denn dank der Broschürebekommen Genossenschaftervergünstigten Eintritt zu vielenFreizeiteinrichtungen. Ob sie nunin Savognin GR den Waldseilpark

durchklettern wollen oder lieberim Sauriermuseum Aathal ZH dieGiganten der Urzeit bestaunen— stets gibts Rabatt. Und zwarfür Erwachsene und Kinder.

LeShop, der Online-Supermarkt derMigros, sponsert neu die Fussballleibchenfür die Trainingslager der FussballschuleIntersoccer. Dieses Jahr werden mehr-tägige Trainingslager speziell fürDrei- bis Fünfjährige organisiert. «Wirrichten uns mit LeShop gerade anberufstätige Eltern, die aus Zeitmangelihren Einkauf von zu Hause aus tätigen

müssen», sagt Dominik Locher,Direktor Marketing und Verkauf

von LeShop. «Dank unseresOnline-Supermarkteskönnen sie die Zeit sinnvollnutzen und zum Beispiel mit

dem Nachwuchs am Samstagin die Fussballschule fahren.»

Chocolate alsGlücksfeeChocolate,derStar ausder TV-Werbungder Migros,ging in Zürichfremd.

Chocolate, die Diva unterden internationalen Schau-spielhühnern und Haupt-

darstellerin der populären Mi-gros-TV-Spots, geht fremd. Aller-dings für einen ehrbaren Zweck:Der gefiederte Star amtete alsGlücksfee für Terre des hommes.

Vergangene Woche trat Choco-late am traditionellen Oster-verkauf des Kinderhilfswerksin Zürich auf und pickte dieGewinnerlose heraus. Zu gewin-nen gabs unter anderem Origi-naleier derHenne. Der Erlös derAktion fliesst in Gesundheits-

Direktvo

dein die

Chocolate genoss ihren Auftritt aufdem roten Teppich. Auch für Traine-rin Tatjana Zimek war der Ausflugnach Zürich ein schönes Erlebnis.

MIGROSWOCHE | 7

FRISCH INDER MIGROS

Crème fraîcheEine feine Sauce, ein köstlichesDessert oder das Tüpfelchen aufdem i einer feinen Suppe? KeinProblem für das AllroundtalentCrème fraîche! Der mit Milchsäure-bakterien gesäuerte Rahm(35% Milchfett) verfeinert vonder Vorspeise bis zum Dessertalles. Der grosse Vorteil beimKochen: Crème fraîche flocktnicht aus und kann ohne Prob-leme aufgekocht werden — imUnterschied zum einfachen Rahm.Unser Tipp: Servieren Sie leichtaufgeschlagene Crème fraîchezu Gschwellti und garnieren Sie mitKräutern oder in der Luxusvariantemit Lachs und Kaviar. En Guete!

Im neuen Katalog «China, Japan,Tibet mit Korea» von Wettstein,dem Asien-Spezialisten des Mi-gros-Reiseunternehmens Travel-house, finden sich zahlreicheReiseangebote mit Geheimtipps,

die einen Einblick in diese Länderermöglichen. Gerade, wer dasumstrittene Nordkorea, eines derletzten kommunistischen Länderder Welt, kennen lernen möchte,hat jetzt Gelegenheit dazu. Eine

Rundreise führt zur demilitari-sierten Zone am 38.Breitengrad,in die Hauptstadt Pjöngjang undin die Hafenstadt Nampo.Mehr Informationen gibt esunter www.travelhouse.ch/wettstein

Im neuenAsien-Katalogvon Travelhousefindet manauch Reisenins umstritteneNordkorea.

Fernöstliche Geheimnisse lüften

programme von Terre deshommes. Chocolate liess sichvom Besucherandrang nichtaus der Ruhe bringen: «Siekennt Zürich bereits von TV-Drehs und ist somit sehr rou-tiniert», sagte TiertrainerinTatjana Zimek. C.P. B

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LESERBRIEFE | 9Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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MM 16: «Die älteste Dritt-klässlerin der Schweiz lerntweiter», Artikel über die35-jährige Norma Ammann.

Ein Paradebeispielfür IntegrationDieser wunderschöne Artikelüber zwei Frauen verschiedens-ter Herkunft und ihr Umfeld istdoch geradezu ein Paradebei-spiel, wie Integration funktio-niert oder funktionieren könnte.Ich wünsche beiden sowie allen,die Norma Ammann unterstüt-zen, viel Erfolg und hoffe, dass

sie nie aufgeben. BesondersFrau Ammann drücke ich dieDaumen, dass sie weiterhinviel Spass am Lernen hat undihre Erfolge geniessen kann.

Marianne Oser,3110 Münsingen

Dass Frau Norma Ammann ausPeru die Schulbank nicht mehrdrücken darf, geht für michvollkommen in Ordnung. Dennbei einem Blick auf meineSteuerabrechnung sehe ich,dass Schweizerinnen undSchweizer Taxen an die Schul-gemeinde zahlen – und meiner

Ansicht nach sind diese Zahlun-gen investiertes Geld für unsereschulpflichtigen Sprösslinge.Integration von Ausländernhat hier definitiv nichts verlo-ren. Man kann «Humanität»auch übertreiben, und dies warhier der Fall. Ich könnte michja auch wieder ins Schulzimmermit ersten Französisch-Lektio-nen setzen – mit der Begrün-dung, eine zweite Landessprachediene der nationalen Integration.Ich glaube, da wäre im Nu derTeufel los in unserem Lande.Es gilt also: Entweder keinErwachsener darf die Grund-

schule besuchen, oder alleErwachsenen dürfen die Grund-schule besuchen. So wie sich dieLösung im geschilderten Fall imBericht des Migros-Magazinspräsentiert, finde ich dieGeschichte in Ordnung. Jetzt istdie schulische Ausbildung vonFrau Ammann ein Geben undNehmen auf freiwilliger Basis.Und die Kinder, die gerneSpanisch lernen wollen, profi-tieren ebenfalls von der Lösung,die in diesem Fall gefundenwerden konnte.

Jürg Frey,8428 TeufenB

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Nicht nurKühe undPferde:AuchunzähligeHundebliebennach demSuper-GAUin Fukushimazurück.

MM 16: Bild der Woche über zurückgelassene Tiererund um Fukushima.

Zum Glück wird auchan die Tiere gedachtEndlich, endlich einmal eine Zeitschrift, welche die armenTiere in Fukushima erwähnt. Ich habe vor rund 20 Jahren dieArche Noah gegründet und vor zwei Wochen einmal mehrunsere Gönner und Freunde mit einem Rundbrief über dieTätigkeiten orientiert. Umso mehr hat es mich nun gefreut,als ich doch imMigros-Magazin feststellen konnte, dassauch an die armen Tiere gedacht wird. Es ist ein Elend!

Esther Arni4537 Wiedlisbach

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Migros-Magazin 17, 26. April 2011 LESERBRIEFE | 11

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Maga-zin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschrif-ten können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected] vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 16: «Die Zeit desgünstigen Erdöls ist

vorbei», Interview mit Peak-Oil-Mann Daniele Ganser.

Jeder Einzelnemuss sich ändernIch finde es gut, dass eineKonsumentenzeitung solchbrisante Themen wie Umwelt-und Energie-Politik aktuellaufgreift. Dass unser bisherigerLebensstandard auf Dauer sonicht mehr weitergeführt werdenkann, ist vielen bewusst. Abernoch lange nicht allen klar. Undhier liegt die Problematik. JederEinzelne auf diesem Globusmuss wissen, dass er seine jetzigeLebensform zugunsten der Naturund Umwelt konsequent ändernsollte. Das bedingt auch, dassGrosskonzerne sich in Zukunftdamit abfinden müssen, ihreaktuellen Umsatz- und Gewinn-zahlen nach unten zu korri-gieren. Th. Stirnimann

5612 Villmergen

MM 15: «Schon langeda und doch nicht daheim»,Artikel über die Tamilen inder Schweiz.

Italiener haben sichproblemlos integriertIch habe mit Interesse denArtikel über die Tamilen inder Schweiz gelesen. Miteinigem Erstaunen habe ichaber die Aussage von Amussoyagelesen, die Schweiz sei selberschuld, dass es mit der Integra-tion der Tamilen nicht geklappthat. Wir haben die Tamilennicht gebeten in die Schweizzu kommen. Denjenigen, dienicht wollen, steht es frei,die Schweiz zu verlassen.Früher haben wir die Italienerin die Schweiz geholt,damit sie auf dem Bau undan der Strasse arbeiten. DieItaliener haben sich mit wenigen

Ausnahmen problemlos integ-riert, weil sie es wollten.

Urs Gersbach,4313 Möhlin

MM 15: «Die Leute habengenug von der Zunahme desGedränges», Interview mitFDP-Nationalrat Philipp Müller.

Bevölkerungsdichteist unerträglichWer hat latente Ängste vor denAusländern? Niemand. DieLeute sind sauer! UnerträglicheBevölkerungsdichte, unabseh-barer Zuwachs Jahr für Jahr,überstrapazierte Infrastruktur,ständig Lärm, Schmutz, künst-liches Licht. Immer neueEinwanderer verdrängen dieEinheimischen von Jobs, Woh-nungen und Schrebergärten.Wahnsinn! Wann wird das letzteWäldchen abgeholzt und dasletzte Seelein aufgefüllt sein? Wobleibt unser Lebensraum, wo derBoden, der uns nährt? Oderbrauchen wir all das gar nichtmehr? Das Wasser kommt ja ausdem Hahn, das Brot aus demLaden, das Hemd aus China, derStrom aus der Steckdose. Wennein Politiker, der sich vernünfti-gerweise für eine andere Schweizeinsetzt, als Hardliner gilt, dannsind mir die Hardliner lieber alsdie Weicheier, die grosszügig undverfassungswidrig unser Territo-rium verschenken. Helena Vogler,

3213 Kleinbösingen

«Die Italienerhaben sichproblemlosintegriert.»

Urs Gersbach,4313 Möhlin

12 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Bei der Heirat vonPrinz Williamund Kate Middletonwird die ganze Weltzuschauen. Beiallfälligen Eheproble-men ebenfalls.

MENSCHENADELSHOCHZEITEN | 13

Märchen enden in der Regelmit der Schlussformel:«Und sie lebten glücklich

bis an ihr Ende.» Im wahren Le-ben haben Royals nicht immereine glückliche Hand in Herzens-angelegenheiten. Finden zweiHerzen unter einer Krone zu-sammen, ist das nicht selten derAnfang eines Dramas – mit oderohne Trauring.

Wenn Prinz William am29.April in derWestminster AbbeyzumAltar schreitet, wird ihm seinVater Prinz Charles zur Seite ste-hen. In jungen Jahren brannte dieLeidenschaft von Charles für einegewisse Camilla Parker-Bowles.Leider heiratete sie einen anderen.Der Thronfolger aber musste, soverlangte es die Konvention,eine Jungfrau heiraten. Die fand

sich mit Diana Frances Spencer.Die Märchenhochzeit am 29. Juli1981 stürzte halb Europa in einenFreudentaumel. Und drei Men-schen in tiefes Unglück. Erst nacheinem unwürdigen Rosenkriegund dem tragischen Tod vonPrinzessin Diana durfte Charlesschliesslich 2005 doch nochCamilla zum Altar führen.

Die Scheidungsrate bei euro-päischen Normalsterblichen liegtbei fast 50 Prozent. Bei der könig-lichen Familie von Grossbritanni-en ist sie deutlich höher. Neben

Charles machten zwei seiner dreiGeschwister – Prinzessin Anneund Prinz Andrew – ebenfalls eineScheidung durch.

Zwar ist die Queen selber seit63 Jahrenmit PhilipMountbatten,dem Herzog von Edinburgh, ver-heiratet. Doch auch die Ehe ihrerSchwester, Prinzessin Margaret,endete vor dem Scheidungsrich-ter. Dabei war die lebenslustigePrinzessin in jungenJahrenschwerverliebt gewesen. Aber nicht inihren späteren Ehemann, sonderneinenOberst namens Peter Town-send. Der kam als Gatte indes

In diesem Jahr stehen gleich zwei adelige Märchenhochzeiten an: Am 29.April heiratet PrinzWilliam in London Kate Middleton, und am 2. Juli führt Fürst Albert II. von MonacoCharlene Wittstock vor den Traualtar. Glückwünsche können beide Paare gebrauchen.Denn die Geschichte der europäischen Adelshäuser ist mit Liebestragödien gepflastert.

nicht in Frage. Nicht weil er bür-gerlich war, sondern geschiedenund Vater von zwei Kindern.

PrinzessinMargaret fügte sichund heiratete stattdessen 1960Antony Armstrong-Jones, den Earlof Snowdon. 1978 trennte sich dasPaar, und die Prinzessin verbrach-te fortan ihre Zeit bevorzugt aufder karibischen ProminenteninselMustique. Ihr wurden Liebschaf-ten mit Show-Business-GrössenwieDavidNiven, Peter Sellers undMick Jagger nachgesagt – sowieder Hang zu übermässigem Alko-holkonsum. 1998 erlitt Margaret

einen Schlaganfall. Kurzdarauf stürzte sie in derBadewanne. Im Februar2002 starb sie nach ei-nem weiteren schwerenSchlaganfall.

Das englische Königs-haus scheint geradezuspezialisiert auf die Pro-duktion von Liebesdra-men. Das berühmteste:Edward VIII. und WallisSimpson. Zurzeit läuftin den Schweizer Kinosder mit mehreren Oscarsausgezeichnete Film«The King’s Speech», derdiese in der Geschichte

Englands einzigartige Episodethematisiert: König Edward VIII.dankte 1936 ab. Offiziell, weil eseinem regierenden Monarchenund Oberhaupt der anglikani-schen Kirche nicht anstand, einezweimal geschiedene Bürgerlichezu heiraten. Inoffiziell war erwegen seiner Bewunderung fürHitler sowie aktenkundigen Ver-rats von Staatsgeheimnissen anNazi-Deutschland zum Sicher-heitsrisiko geworden. Noch 1945soll er im Exil gesagt haben:«Wenn der Krieg vorbei ist

König Edward VIII. hatte zweiLeidenschaften: die AmerikanerinWallis Simpson und die deutscheNazi-Ideologie. Er heiratete seineHerzdame 1937 im französischenExil. Edward starb 1972, Wallis1986. Die beiden sind neben-einander in Windsor begraben.

Als 13-Jährige verliebte sich dieQueen in den sechs Jahre älterenPrinz Philip. Die Hochzeit 1945wurde im Radio übertragen.

Prinzessin Diana wardie Erste, die eswagte, ihrem Prinzenöffentlich einenzärtlichen Hochzeits-kuss zu geben (links).Die Ehe wurdeein Desaster. Erst imreifen Alter durftensich Prinz Charles undCamilla zueinanderbekennen. Sieküssten sich jedochnicht öffentlich.

Bilder

Keystone

,Getty

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14 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Sabine Werz, an welchemKönigshof gab es besondersviel Herzleid?Am französischen Hof des Son-nenkönigs ging es – begleitet vonstrahlendster Barockmusik – er-schreckend menschenverachtendund intrigant zu. Die surrealstenAlbtraumgeschichten gab es imspanischen Königshaus. Auf zarteGefühle wurde bei Heiraten nieRücksicht genommen. Königssöh-ne und -töchter, die welche entwi-ckelten, haben dafür in der Regelbitter gebüsst.

Welche Geschichte berührtSie besonders?Ganz schlimm erging es Johannader Wahnsinnigen, einer spani-schen Prinzessin der Renaissance.Sie blieb wegen angeblichen Lie-beswahnsinns 40 Jahre lang ineinem Turm eingesperrt.

Wie kam das?Als 16-Jährige wurde sie mit demBurgunder Herzog Philipp demSchönen verheiratet, ein Schür-zenjäger. Dennoch muss Johanna– sehr untypisch für eine Prinzes-sin – bis zur Besessenheit in ihnverliebt gewesen sein. Es gab Eifer-suchtsszenen, bei denen sie einer

seiner Mätressen vor versammel-tem Hof die Haare geradezu ab-fetzte. Vollends bitterwurde es, alsihr ehrgeiziger Gatte und ihr sehrmachtgieriger Vater gemeinsamIntrigen spannten, um zu verhin-dern, dass Johanna den Thron vonKastillien besteigen konnte. Denwollten beide Männer lieber fürsich haben. Sie sperrten die Fraueinfach weg. Johanna bezahlte fürihre Liebesgefühle mit elendemlangsamen Sterben in Einsamkeit.Es ist eine Studie in menschlicherGrausamkeit.

Dagegen wirken Dramen wieder Tod von Diana fast banal.Zumal es einfach ein tragischerAutounfall war. Was davor gelau-fen ist, daran waren beide Ehegat-ten beteiligt. Prinzessin Di konntefroh sein, spielte sie ihre Haupt-rolle im 20. Jahrhundert. 200 Jah-re früher wäre es ihr ähnlichergangen wie Johanna.

Raten Sie Prinzen und Prinzes-sinnen von Liebesheiraten ab?Vernunftehen ohne allzu viel Ge-fühl, dafür mit viel Sinn für Prag-matik auf beiden Seiten, waren inder Geschichte meist die glück-lichsten. Grosse Gefühle sind im

«Auf zarteGefühle wurdenie Rücksichtgenommen»In ihrem Buch «Sex and Crime aufKönigsthronen»* blickt die deutscheAutorin Sabine Werz auf 1000 JahreVerbrechen aus Leidenschaftim europäischen Hochadel zurück.

und Hitler die Amerika-ner zermalmt hat, werden

wir übernehmen. Die Engländerwollen mich nicht als ihren Kö-nig, also werde ich zurückkeh-ren als ihr Führer.» Es kam dannanders. EdwardundWallis Simp-son lebten für den Rest ihrerTage als Herzog und Herzoginvon Windsor in Frankreich.

Laut Statistik lassen sichScheidungskinder später über-durchschnittlich oft selber schei-den. Schlechte Karten also fürPrinzWilliam und KateMiddle-ton. Immerhin sind die Elternder Braut noch verheiratet.Glücklich, wie es scheint. EineLiebesheirat ist im englischenKönigshaus kein Novum. Aberauch keine Garantie für gutesGelingen. Heinrich VIII. trat im

16. Jahrhundert gleich sechsmalaus Liebe in den Stand der Ehe.Um seine zweite Frau, Anne Bo-leyn, ehelichen zu können,nahm er sogar den Bruchmit derkatholischen Kirche in Kauf. DieUntertanen waren wenig ent-zückt, und dem Eheglück hat esauch nichts genützt. Anne Bo-leyn starb unter dem Beil desScharfrichters. Der Damm derMoral war damit endgültig ge-brochen, und für Heinrich gabes kein Halten mehr. Er ging alsgrösster adliger Blaubart in dieGeschichte ein: Zwei Ehefrauenzwang er zur Scheidung, zweiliess er hinrichten, eine starb imKindsbett, und eine hatte Glück:

Catherine Parr überlebte Hein-rich um eineinhalb Jahre.

DieberühmtesteLiebeshoch-zeit jedoch wurde am anderenEnde Europas geschlossen undrührt noch heute die TV-Zu-schauer zu Tränen: Kaiser FranzJoseph I. vonÖsterreich und sei-ne erst 16-jährige Braut Elisa-beth Amalie Eugenie, Herzoginin Bayern, genannt Sissi. Im Laufder Jahre erloschen jedoch auchbei diesem Traumpaar die gros-sen Gefühle. Schuld waren dasstarre Wiener Hofzeremoniellund die böse Schwiegermutter.

Erzherzogin Sophie nahmSissi die Kinder weg und drang-salierte ihre Umgebung mitstrengster Einhaltung der höfi-schen Etikette. Den grösstenSkandal in der Geschichte der

Donau-Monarchie erlebte diealte Erzherzogin allerdings nichtmehr. Am 30. Januar 1889 ver-übte der einzige Sohn von Sissiund Franz Joseph Selbstmord.Kronprinz Rudolf erschoss sichund seine blutjunge GeliebteMary Vetsera im JagdschlossMayerling. Die AffäreMayerlingerschütterte im 19. Jahrhundertdie Habsburger Monarchie ähn-lich heftig wie 1997 Dianas Toddas englische Haus Windsor.

Heutzutage sind Seiten-sprünge und Scheidungen aneuropäischen Höfen zwar nichtgerade salonfähig, aber gang undgäbe. Doch auch für Blau-blüter sind solche Ereig-

Am 18.März 1995 heiratet Elena von Spanien den Grafensohn Jaimede Marichalar. 15 Jahre und zwei Kinder später wurde dieEhe geschieden. Nun beantragt Elena beim Papst die Annullierung.

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Kino besser aufgehoben. Das giltauch für Normalsterbliche. Selbstdas Bürgertumheiratetemeist ausanderenGründen denn aus Liebe.Wir haben das vergessen – undwerden immer wahnsinniger. Inden letzten 100 Jahren wurde dieromantische Liebe geradezu einReligionsersatz.

Wie beurteilen Sie die adligenLiebestragödien der jüngerenVergangenheit?Interessant ist, dass sie zum Phä-nomen wurden, nachdem Königemachtpolitisch immerweniger zusagen hatten. Davor wurden Ehe-probleme per Schaffot gelöst.Mittlerweile sind ScheidungenGott sei Dank möglich. QueenElizabeth II. ist eine der letzten,die eisern das Schauspiel «Wirsind eine glückliche Familie» auf-

recht hält. Die vielen Scheidungenbei ihren Kindern ist vielleichteine Reaktion darauf.

Warum sind diese Scheidungenheute akzeptiert?Das ist eine unausweichliche Fol-ge der Modernisierung. Man ver-hält sich heute quasi vorbildlichbürgerlich, umunantastbar könig-lich zu bleiben. Die Inszenierungvon Königshochzeiten als monu-mentale TV-Märchen ist nichtsanderes als eine notwendige An-

passungs- undMarketingstrategie,die dem Erhalt der Dynastie gilt.

TV-Märchenhochzeiten sind einrelativ neues Phänomen.Die erste Hochzeit, die live über-tragen wurde, war jene der engli-schen Prinzessin Margaret, derSchwester derQueen. In den 70er-Jahren heiratete die bürgerlicheDeutsch-Brasilianerin Silvia Som-merlath Schwedens König CarlGustav untermedialemPomp. Daswar so erfolgreich, dass in EnglandHof und Medien gemeinsameSache machten und Lady Di alsKindergärtnerin verkauften. Da-bei entstammte sie einem sehrreichen, altenHerzogsgeschlecht.AberAschenputtelmeets Prinzwareinfach zeitgemässer. Das zog bes-ser.Dianahat dasMärchenanschei-nend zum Teil selbst geglaubt.

Es endete tragisch.Ein Leben als Idealfigur und Ikoneist anstrengend. Hinzu kommt:Das Leben als Prinzessin ist ster-benslangweilig. Hände schütteln,Schiffe taufen und Autobahnbrü-cken einweihen sind keine Tätig-keiten, die das Leben erfüllen.

Wie wird sich Kate Middletonin diesem Job machen?EineEinheirat in hochadeligeKrei-se ist nichts für tief empfindsameGemüter.WilliamundKate stehenunter dem Druck, langfristig zu-sammen zubleiben–und glücklichzu tun.Man kann sichermit span-nendenGeschichten rechnen,mitjederMengeHeuchelei und Insze-nierungen idealtypischen Glücks.

Spielen William und Kate jetztschon Theater?Die müssen! Das gehört zu ihrerRolle. Das ist überhaupt nicht zy-nisch gemeint.Williambeherrschtdie Prinzenrolle mit all ihren Tü-ckenweit souveräner als seinVater

damals.UndKateMiddelton kenntdie Storys um Prinzessin Dianaaus privaten Blickwinkeln. Darumkann sie sie besser beurteilen. Dasist eine gute Voraussetzung. Kateweiss sehr gut, worauf sie sich ein-lässt, und scheint damit sehr glück-lich zu sein.

Sie und William sind auchein gutes Team.Absolut. Zudem wird der Hof beiKate genau hingeschaut haben.Die ist TÜV-geprüft. Sie erwecktden Eindruck, einstecken zu kön-nen. Und sie kann diskret sein. ImGegensatz zu Prizessin Diana.

Was kommt auf CharleneWittstock in Monaco zu?Die kann sich auf eine Besetzungals Operettenfürstin und Illust-riertenqueen freuen. Und zudemüber einenGatten, über den diver-se, wenig ermutigende amouröseGerüchte kursieren.

Zwei unehelicheKinder.Wasnoch?Der Fürstenhof inMonaco ist sehrprozessfreudig. Also lassen wir esdabei bewenden. Der Fürst ist einäusserst sympathischer, charman-ter Mann. Auf seine zukünftigeFrau wartet eine sichere Zukunftin einem Paradies für Finanzjong-leure und Jetset-Clowns.

Warum heiratete Albert seineCharlene nicht früher?Dass er so lange mit einer Hoch-zeit wartete, ist wahrscheinlichder anständigste Zug an ihm.

Weil er ihr ein Leben in der Öf-fentlichkeit ersparen wollte oderweil er vorher keine fand, die dasTheater mitmacht?Wahrscheinlich wollte er vor al-lem möglichst lange seine eigeneFreiheit geniessen.*Bastei Lübbe Verlag, als E-Book (Fr. 11.80)

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«FrüherwurdenEheproblememit demSchafottgelöst.»

Die KölnerinSabine Werz

(50) ist Autorinzahlreicherhistorischer

Romane.

16 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

nisse persönliche Tragö-dien. Zumal sie sich vor

aller Augen abspielen.Vor vier Jahren löste die Tren-

nung von Prinzessin Elena (47)von Spanien und ihrem adligenGatten Jaime deMarichalar (48)einen nationalen Skandal aus. Eswar die erste Scheidung in derGeschichte des erzkatholischenHauses der Bourbonen. Da diekatholische Kirche bis heute Ge-schiedene unter anderem mitdem Auschluss von der Kommu-nion sanktioniert, bemüht sichElena von Spanien seither, dieEhe vom Papst annullieren zulassen. Wie das geht, machte ihrPrinzessin Caroline vonMonacovor. Ihre erste Ehe mit demFinanzmakler Philippe Junot, ge-schlossen am 28. Juni 1978 inMonaco, annullierte die römisch-katholische Kirche am 2.Februar1992. Carolines Begründung:Junot habe ihr verheimlicht, dasser nie Kinder gewollt habe.

Die Herrscherfamilien vonMonaco und England haben bei-de ein Händchen für grandioseHochzeiten, tragischeUnfälle und die höchs-te Scheidungsquote un-ter den europäischenAdelshäusern. DieWeltschaute gerührt zu, alsSchauspielerin GraceKelly 1956 Fürst Rai-nier III. heiratete. Undsie trauerte mit demZwergstaat an der Côted’Azur, als die Fürstin1982 bei einem Autounfall umsLeben kam. Ein traumatischesErlebnis für die damals 17-jährigePrinzessin Stéphanie, die nebenihrer Mutter im Auto sass – undeiner der Gründe, warum die sit-tenstrengen Monegassen ihrerwilden Prinzessin zahllose Lieb-schaften, uneheliche Kinder undzwei Scheidungen verziehen. Ih-re ältere Schwester Caroline (54)verlor ihren zweiten Mann, denitalienischen IndustriellensohnStefano Casiraghi, bei einemBootsunglück im Oktober 1990.Neun Jahre später heiratete siezum dritten Mal. Durch die Ehemit Ernst August Prinz von Han-nover (55) stieg sie in den euro-päischen Hochadel auf und darfsich seither königliche Hohheit

nennen. Doch spätestens seitErnst August Anfang 2010 beimAustausch von Zärtlichkeitenmit einer fremden Frau an einemStrand in Thailand von Paparazzierwischt wurde, herrscht Eiszeit.Insider erwarten die Bekannt-

gabe der Trennung nach derHochzeit von Fürst Albert II.(52)undCharleneWittstock (32).Als sicheres Indiz gilt, ob ErnstAugust an den Hochzeitsfeier-lichkeiten teilnimmt oder ebennicht. Texte Ruth Brüderlin

Am 2. Juliheiratet FürstAlbert II. vonMonacoCharleneWittstock.Der Heirats-muffel hielterst nach zweiunehelichenKindern unddem Todseines VatersRainier um dieHand seinerLangzeitbeglei-terin an. Ganzanders seineSchwesternCaroline undStéphanie. Siebringen eszusammen auffünf Hochzei-ten und siebenKinder.

Caroline von Monaco hat einschwieriges Liebesleben. IhreEhe mit Philippe Junot wurdeannulliert (links oben). Ihrzweiter Mann, Stefano Casi-raghi, starb bei einem Unglückmit seinem Rennboot (links).Der aktuelle Ehemann, ErnstAugust Prinz von Hannover,machte als «Prügel-Prinz»Schlagzeilen (oben). Napaporn (links) und Hataikarn,

thailändische Studentinnen:«Wir werden die Hochzeitim Fernsehen verfolgen. Dawir in unserer Heimatselbst eine Königsfamilie haben,interessieren wir uns auchfür die britische Monarchie.»

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MENSCHENADELSHOCHZEITEN | 17

Ein Volk lebtim MärchenAm 29. April heiratet Prinz William seine Verlobte KateMiddleton. Die Hochzeit bewegt die Briten wie keinanderes Thema. Das Migros-Magazin ist nach London gereistund hat festgestellt: Die britische Monarchie hat viele Fans.

Text Tania Araman, Übersetzung Reto Gustin, Bilder Victoria Loesch

Künstler Andy: «Ich bin kein grosserFan der Royals, aber die Hochzeitschaue ich mir trotzdem an.»

Kami, Hannah und Jenny (von links) arbeiten im Kulturbereich undfiebern dem Fest entgegen: «Als Charles und Diana heirateten, warenwir zu jung, um mitzufeiern. Das holen wir jetzt alles nach!»

SouvenirverkäuferRichard: «In Englandkommt man an derköniglichen Familieeinfach nichtvorbei.» Vor allem imSouvenirbusinessnicht. Dort fängt dasGeschäft beifalschen Nägeln mitdem Bild des Paarsan und hört bei einerKate-und-William-Kotztüte auf. Diewurde übrigensvon der bekanntenGrafikerin LydiaLeith gestaltet.

Marie (rechts), Wirtin, mitTochter Frankie: «MeineSöhne sind gleich alt wie

William und Harry, siesind sozusagen gemein-

sam aufgewachsen.»

18 | AUF EINWORT Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Reicher SchweizerDie MedizinaltechnikfirmaSynthes ist das Lebenswerkdes Berner UnternehmersHansjörg Wyss (76). Nun willes der amerikanische MultiJohnson & Johnson kaufen —für 20 bis 26 MilliardenUS-Dollar. Auf 6,4 MillardenDollar wird Wyss’ aktuellesVermögen geschätzt. Kommtder Deal zustande, überholtHansjörg Wyss den aktuellenSpitzenreiter, UnternehmerErnesto Bertarelli, und wirdneuer reichster Schweizer.

Arme ZürcherEine Aarauerin zeigt Mut: Die35-jährige Alexandra Heeb wirdin Zürich Nachfolgerin von RolfVieli, der nach zehn Jahren alsLeiter des Projekts «LangstrassePlus» in Pension geht. Heebwohnt selber im Kreis 4 undkennt die Probleme, die Prostitu-tion und Partyvolk verursachen.«Miss Langstrasse» wird sie sichaber nicht nennen können.Die Stadt muss sparen. Heeb istdarum für sämtliche zwölf KreiseZürichs zuständig.

25 JAHRE NACH TSCHERNOBYL

«Prypjatwird noch tausendJahre unbewohnbar sein»

Stefan Füglister, Tschernobylwar ein Super-GAU. Wasunterscheidet ihn vom GAU?EinGAU ist im Prinzip technischnoch beherrschbar. Es kommtnicht zu einem völlig unkontrol-lierten Zustand der Anlage undeinem ungehemmten Austrittvon Radioaktivität. Der BegriffSuper-GAU wurde erst mitTschernobyl geprägt; weil dortpassierte, was man nie annahm.

Man ging von einem GAU alsschlimmste Variante aus?Ja, so war das. Fukushima wurdeebenfalls bereits als Super-GAUklassiert – und wir wissen nochnicht, wie er enden wird.

Fachleute laufen Gefahr zudramatisieren. Auch Sie?Fukushima beweist das Gegen-teil.DasUnglückgeschah ineinemhochtechnisierten Landmit ähn-lich alten Reaktoren wie in derSchweiz. Das Schadenpotenzialdes Restrisikos ist so gross, dasses eine nationale Volkswirtschaftruinieren kann.

Ist der Standortdas grösste Restrisiko?DieNatur hält sichmit Tsunamisund Erdbeeben nicht an die Mo-dellrechnungen der Spezialisten.Und der Mensch ist fehlbar. EinSystem mag im Prinzip sicher

sein – und dann mischt einfrustrierter Mitarbeiter eineSchraube in einen Brennstab.Oder jemand signiert Sicherheits-protokolle, ohne sie zu prüfen,wie es in Leibstadt passierte. Inder Atomindustrie arbeitet diegleiche Spezies Mensch wie inder übrigen Wirtschaft.

Warum haben Sievor 15 Jahren Tschernobylüberhaupt besucht?Wir wollten uns vor Ort ein Bildmachen und zum 10. Jahrestagein Greenpeace-Büro in der Uk-raine gründen.

Hatten Sie Angst?Die Gefahr war nicht zu sehen,zu riechen, zu spüren. Es lagSchnee, die Strahlung war alsonicht so hoch. Mit den Dosi-metern konnten wir abschätzen,waswir anStrahlungabbekamen:in sechs Stunden eine halbeJahresdosis.

Haben Sie Opfer besucht?Die liegen nicht einfach in einemSpital. Von den 800000Helfernvor Ort sind heute 80 Prozentinvalid. Doch wir kennen erstetwa die Hälfte der Folgen derradioaktiven Belastung. Diemeisten Gebiete in der Ukraineund in Weissrussland sind nochstark verseucht.DieBevölkerung– rund fünfMillionenMenschen– nimmt über die Nahrung täg-lich radioaktive Stoffe auf. VieleKrebserkrankungen, unter ande-rem Schilddrüsen- und Brust-krebs, treten oftmit einer Verzö-gerung von zehn, zwanzig Jahrenauf. Die Krebsstatistiken dieserLänder zeigen seit Tschernobyleinen unaufhaltsamen Anstieg.

Sind im Rest Europas nochAuswirkungen messbar?Greenpeace machte kürzlich200 Kilometer von Tschernobylentfernt Messungen. 14 von15 Milchproben lagen über demSchweizer Toleranzwert und überdem ukrainischen Grenzwert fürKleinkinder. In Schottland liegt

der Cäsiumgehalt in Lammfleischoft zu hoch, und in Teilen derOst-see findetman immer noch RestevonCäsium imDorsch. Selbst imTessin sind vereinzelt Pilze im-mer noch über dem Grenzwert.

Die Schweiz hat keinnationales Krebsregister.Man weiss also nicht, ob beiuns die Krebserkrankungenseit 1986 gestiegen sind?Das scheiterte bisher am Födera-lismus und an den Kosten.

Wie lange nach dem Unfallkonsumierten Sie keine Milchund kein Gemüse mehr?Dasweiss ich nichtmehr. Andersals in Ländernwie Polen konntenwir Schweizer auf UHT- undKondensmilch ausweichen.

Wann wird die dem Reaktornächstgelegene Stadt Prypjatwieder bewohnbar sein?Nicht in den nächsten tausendJahren. Interview Ruth Brüderlin

Genau 25 Jahre ist es her, als dasUnfassbare geschah: der Super-GAUin Tschernobyl. Greenpeace-BeraterStefan Füglister (57) war vor15 Jahren für die Umweltorganisationin der Ukraine und kann heutedie Konsequenzen von Fukushimaeinschätzen wie kein Zweiter.

«Ein SchweizerKrebsregisterscheiterte amFöderalismus.»

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20 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Auf demRollfeld des süddeut-schen Flughafens Lahr nahtdie Feuerwehr mit Blau-

licht. Sicherheitshalber. Dennjetzt hat ein Star der Luftfahrt-geschichte seinen Auftritt: eineLockheed Super Constellationmit dem Schweizer KennzeichenHB-RSC. Es ist die letzte dieserlegendären Propellermaschinenaus den 1950er-Jahren, die nochPassagiere befördert.

Wer seit mindestens dreissigTagen Mitglied im Betreiber-verein Super Constellation FlyersAssociation (SCFA) ist, darf ge-gen eine Kostenbeteiligung aufeinem der 36 Passagiersitze einender raren Rundflüge mitmachen.Eine weitere «Super Connie»,wie der Flugzeugtyp liebevoll ge-nannt wird, ist in Australien inBetrieb, jedoch nur an Flugschau-en. Alle anderen sind flugunfähigoder verschrottet. Sie haben längstden Düsenjets Platz gemacht, diesich wie ein Ei dem andern glei-chen.

Die «Super Connie» hingegenhat Charakter. Sie prägt die NewYorker Eröffnungsszene in «Ho-mo Faber» von 1957, dem be-kanntesten Roman des Schrift-stellers Max Frisch. Eigenwilligsteht sie auch 2011 noch da. Vonoben schaut der 56-jährige Old-timer auf eine Boeing-727 hinab,die trotz eines Fassungsvermö-gens von 186 Passagieren un-scheinbar wirkt. Die Hochnäsig-keit darfman demFlugzeug nichtals Arroganz auslegen, es handeltsich um eine technisch bedingteKonstruktion: Die Propellerbrauchen mit ihrem Durchmes-ser von 4,6 Metern viel Abstandvom Boden.

Auf dem Programm steht einTestlauf der Motoren. «Es knis-tert förmlich, so gespannt sindalle», sagt Ernst Frei. Der 64-Jäh-rige war früher Flugkapitän beider Swissair und leitet heute dieFlugoperationen der LockheedSuper Constellation. 17Monate sei die «Super

Super Connie fliegt wiederSie ist 54, aber punkto Schönheit stellt sie noch alle mühelos in den Schatten. Am 30.April feiert die «Star of Switzerlanfiebern den geplanten Rundflügen seit Wochen entgegen, denn weltweit fliegen gerade noch zwei Flugzeuge des Typs Lockheed Su

«Es knistertförmlich,

so gespanntsind alle.»

Ernst Frei (64),pensionierter Flugkapitänder Swissair.

Generalprobe aufdem Flughafen Lahr:Der erste vonvier Motoren springtnach anderthalbJahren Grounding aufAnhieb an.

Die «Super Connie» wird auchrauch- und feuerspeienderDrache genannt. Der Grund:die Stichflamme beim Start.

MENSCHEN FLUGBEGEISTERTE | 21

Super Connie fliegt wiederSie ist 54, aber punkto Schönheit stellt sie noch alle mühelos in den Schatten. Am 30.April feiert die «Star of Switzerland» ihre Rückkehr auf die Rollpiste. Flugfansfiebern den geplanten Rundflügen seit Wochen entgegen, denn weltweit fliegen gerade noch zwei Flugzeuge des Typs Lockheed Super Constellation, der legendären «Super Connie».

Flugkapitän Ernst Frei (links) und BordtechnikerRolf Harlacher im Cockpit.

Die «Star of Switzerland»war früher ein Militärtransporter.Die Kabine ist deshalb rechtspartanisch eingerichtet.

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22 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Connie» für Reparatur-arbeiten amBoden geblie-

ben, erklärt er. Ob die Motorendes Oldtimers nach so langerZeit auf Anhieb anspringen?Bordtechniker Rolf Harlacher –der wichtigste Mann an Bord –hofft es. «Die ‹Connie› ist so fitwie seit Jahrzehnten nichtmehr», sagt er. Der 60-Jährigearbeitet im Berufsalltag als Inst-ruktor, Prüfungsexperte undBordtechniker mit Boeing-747.Wenn er auf das urtümlicheFlugerlebnis mit der «SuperConnie» zu reden kommt, begin-nen seine Augen zu leuchten:keine Elektronik, kein Schnick-schnack, kein einziger Chip –ausser im GPS-Gerät. «Das istnoch echtes Fliegen.»

Finanzierung dank Spendenund SchrottverkaufsNeben Rolf Harlacher nickt JerrySteele aus Arizona, der denSchweizer in alle Finessen undMacken des Oldtimers einweiht.Der 74-Jährige kommt auf rekord-verdächtige 17000 Flugstundenauf Constellations, viele davonauf Repatriierungsflügen imKrieg. Es sei eineWonne, ihm zu-zuschauen, wie er imCockpitmitbeidenHänden fein die Propellereinstelle, meintHarlacher. «Er istein Künstler, ein Akrobat.»

Harlacher und Ernst Freigehören zum harten Kern desBetreibervereins. Nachmühevol-len Jahren haben sie es geschafft,2004 eine restaurierte Militär-version in die Schweiz zu holen.

Sechs Etappen, verteilt auf zweiWochen, umfasste der abenteuer-liche Flug von Kalifornien nachBasel. Frei, der als Sechsjährigerdie erste «Super Connie» sah(«Mami, damit will ich mal flie-gen»), war Teil der Besatzung.

Es dauerte Jahre, bis alle Lea-singraten an den Verkäufer, dieConstellation Historical Societyin Camarillo, abgestottert waren.Die Maschine, die jetzt ganz derSCFA gehört, erhielt das schwei-zerischeHoheitszeichenHB-RSCund muss sich den gründlichenSchweizer Kontrollen unterzie-

«Die ‹Connie›ist so fitwie seit

Jahrzehntennichtmehr.»Rolf Harlacher (60),

Bordtechniker.

Ehrensache: Aktive und pensionierte Flugzeugmechaniker legenbei Überholung und Unterhalt in Fronarbeit Hand an.

MENSCHEN FLUGBEGEISTERTE | 23

hen. Dabei kamen im Januar 2010Korrosionsschäden zum Vor-schein, was zum Grounding führ-te. Ein Flugzeugspengler nahmdieReparaturen vor, aktive und pen-sionierte Flugzeugmechanikerund andere Vereinsmitgliederhalfen in Tausenden von Gratis-stunden mit. Für Ersatzteile undschwierige Arbeiten fielen den-noch hohe Kosten an.

Der Verein lancierte eine Sam-melaktion.Diebenötigten340000Franken seienmit Beiträgen «vom10er-Nötli bis zur 12000-Franken-Spende» zusammengekommen,erzählt Ernst Frei. Unzählige Teiledes Oldtimers seien ausgewech-selt worden.Die ausgeleierten Stü-cke schleppte er nach Meilen ZHin seineGarageund vermarktete sieals Souvenirs. Frei: «Für8500Fran-ken haben wir Schrott verkauft.»

Nun sind die drei Löschfahr-zeuge der FlughafenfeuerwehrLahr in Position, der Testlauf kannbeginnen. Ein Motor nach demandern soll angeworfen werden.Harlacher betätigt den Starter. Der

Die Lockheed Super Constella-tion war jahrzehntelang dasFlaggschiff jeder Fluggesell-schaft, ähnlich wie heute derAirbus A380. Liebhaber sagen,mit der Eleganz ihres delfin-artig geschwungenen Rumpfsund dem charakteristischendreifachen Leitwerk sei die«Super Connie» das schönstePassagierflugzeug aller Zeiten.Vier 18-Zylinder-Doppel-sternmotoren mit je 3250 PSgarantieren eine Reise-geschwindigkeit von 300 bis482 km/h. Mit 6486 Kilometern

Reichweite wurde die Maschinezur Königin des Atlantiks.Zum Vergleich: Die Reichweiteder dreimotorigen Propeller-maschine Ju-52 («Tante JU»)ist fünfmal kleiner. Die «Starof Switzerland» ging 1956 alsMilitärmaschine in Betrieb.Eine zweite Karriere machtesie als Sprühflugzeug, späterwurde sie für Airshowseingesetzt. Heute gehört siedem Verein Super ConstellationFlyers Association, der sie2004 von Arizona nach Baselgeholt und dann restauriert hat.

«Super Connie» war ein Flaggschiff

Die «Super Connie» ist für viele das schönstejemals gebaute Zivilflugzeug. BesonderesMerkmal ist das dreifache Seitenleitwerk.

erste Propeller dreht sich, ruckelt,und mit einem Fauchen springendie 18 Zylinder an. Eine Stichflam-me züngelt für den Bruchteil einesAugenblicks, und eineRauchwolkeverhüllt die Tragfläche. Die altenÖlrückstände verbrennen.

Wer die alte Lady und ihrencharakteristischen «Nachbren-ner» nicht kennt, mag erschre-

cken. Grundlos, denn das Spekta-kel gehört dazu, was schon MaxFrischwusste: «Alsman die Bouil-lon gelöffelt hatte, blickte ich zumFenster hinaus», schrieb er überden Flug abNewYork. «Ab und zuFunkenregen wie üblich, das roteGlühen in der Motor-Haube.»

Und so schaut auch die Feuer-wehr gelassen zu, wie dieMotoren

einer nach dem andern ansprin-gen. Bordtechniker und Kapitänsind erleichtert. Es gibt noch eini-ges zu justieren, dann steht derFlug nach Zürich in die Werft an,wo «SuperConnie» einen frischenAnstrich erhält. Neugierige Flug-zeugfans müssen sich aber gedul-den, denn das neue Farbkleid wirdabgeklebt sein, wenn die Maschi-ne zurück zum Schwarzwald-Flughafen überführt wird.

Am30. April wird die «Connie»aus dem Hangar gerolltAm Freitag, 29.April, bringen dieSchriftenmaler von SR-TechnicsimHangar in Lahr die letzten Auf-schriften an, und erst am Samstag,30.April, um 12 Uhr, wird die«Connie» aus demHangar gerollt.In den nächsten Wochen wird siedann in die Lüfte gehen – aufRundflüge innerhalb der Schweiz.Im Cockpit mit dabei: Ernst Frei,Rolf Harlacher und Jerry Steele.

Text Thomas MüllerBilder Basile Bornand

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BILD DERWOCHE | 25Migros-Magazin 17, 26. April 2011

TROCKENHEIT IN DER SCHWEIZ

Statt ammarschieren Spaziergänger neuerdings immer öfter im See. Wie hier im Freiburgischen. Der Greyerzersee ist wegen der Trockenheit zueinem besseren Tümpel geschrumpft. Städter freuen sich zwar über das schöneWetter, auf dem Land wird die Lage aber langsam prekär.

ZITAT DERWOCHE

«Ich esse nichts, wasethisch nicht vertretbarist, wie zumBeispielAffenhoden.»Sonst sei er nicht heikel, sagt SpitzenkochAndreas Caminada (33) im «Blick». Mit seinerKüche auf Schloss Schauenstein überzeugt erindes auch kritische Gaumen. Das Restaurantwurde von einer hochkarätigen internationalenJury auf Platz 23 der Weltbesten gesetzt.

Bilder

SalvatorediNolfi/Ke

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FRAGE DERWOCHE

Warum bringt unsder Storch die Kinder?Dazu gibt es verschiedene Erklärungen. Eine reichtzurück in heidnische Zeiten, als junge Paare meistzur Sommersonnenwende am 21. Juni heirateten.Neun Monate später kamen dann die Babys —zeitgleich mit den Störchen, die aus ihren Winter-quartieren zurückkehrten. Nach einer profanerenVersion ist nicht der Storch, sondern nur seinlanger Schnabel für den Kindersegen verantwort-lich. Da früher «des Mannes Storch» eine beliebteUmschreibung für Penis war, ist der Fall klar. In derSchweiz übrigens leben nur etwa 200 Storchen-paare, was die tiefe Geburtenrate erklären könnte.

26 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Ein Kick fürs LebenAn der Karate-EM Anfang Mai in Kloten ist Diana Schwab die grosse SchweizerMedaillenhoffnung. An Geld wird die Bernerin mit ihrem Sport nicht reich,an Charakterstärke aber sehr wohl.

Karate ist eine Geisteshaltung.Das erkennt man spätestensim Foyer des Karatedo in

Lyss. Dort hängen eingerahmt anderWand die 20 international gül-tigen Karateregeln.

Das Einnehmen einer Haltunggibt es beim Anfänger, später gibtes den natürlichen Zustand.(Regel 17)Auch für Diana Schwab (28) istKarate ein natürlicher Zustand,sie ist schon längst keine Anfänge-rin mehr. Die Bernerin bewegtsich locker und dynamisch zu-gleich. Jeder Schritt sitzt, die Be-wegungen sind blitzschnell, dieangetäuschten Schläge – Körper-kontakt ist tabu – enden präzisewenige Millimeter vor dem Kör-per des Gegners. Diana Schwabpraktiziert Karate seit ihrem fünf-ten Lebensjahr. Sie hat in der Ge-wichtsklasse bis 61 Kilo unzähligeSchweizer-Meister-Titel erkämpftund anWeltmeisterschaften zwei-mal Bronze geholt. An den Euro-pameisterschaften Anfang Mai inKloten ZH ist sie die grosseSchweizer Medaillenhoffnung.

Im Karatedo Lyss trainiert Dia-na Schwab inmitten Dutzenderanderer Karatekas. Ihr Lehrer(Sensei) ist Rudi Seiler (54). Er

MENSCHENKARATE-KÖNIGIN | 27

diktiert die Elemente der Choreo-grafie:Mawashi-Geri!, Ura-Mawa-shi-Geri! oder Gyaku-Zuki!. Dasheisst: Halbkreisfusstritt, verkehr-ter Halbkreistritt und Fauststoss.Musik dröhnt durch den Saal. Esriecht nach Gummimatten undFussschweiss. Tänzeln, kicken,drehen, zuschlagen: Schwab tutalles besonders intensiv. Und sieschreit am lautesten.

Verbinde Dein alltäglichesLeben mit Karate. (Regel 10)

Eine Stunde nach Trainingsendesitzt die junge Frau im elterlichenRestaurant Jäger am StadtplatzvonAarberg BE. Über einemSalat-teller gibt sie Auskunft zu ihrerKarateleidenschaft, denkt nach,spricht gemächlich. «Ja», sagt sie,«ich kann gut switchen von dernötigen Aggressivität zur Ent-spanntheit und zurück.» Und daskomme nicht von ungefähr: «Kon-zentration ist inmeinemSport dasA und O» und mentale Übungenseien fester Trainingsbestandteil.

Oben: Vater Erich und Mutter ClaudiaSchwab geben Diana Halt. «Ohneihre Unterstützung wäre ich nie soerfolgreich», sagt die Spitzensportlerin.Links: Diana Schwab als 11-Jährige.

Höher, weiter,schneller als die

meisten anderen:Diana Schwab, hierbeim Ura-Mawashi-

Geri, könnte dienächste Europa-meisterin sein.

ObenSchwihreerfoLink

Nur so sei die maximale Anspan-nung zu erreichen, die es imWett-kampf brauche. Charakterstärke,Selbstbewusstsein und Disziplin:Alles, was sie ihrem Sport verdan-ke, nütze ihr auch im restlichenLeben. «Karate ist eine Lebenshal-tung», so Diana Schwab, «Respektund Ehrgeiz lebe ich auch im All-tag. Sie sind Teil meiner Persön-lichkeit geworden.»

Eine Persönlichkeit sei sie al-lerdings schon immer gewesen,sagt ihr Sensei. In Seilers Dojo istSchwab sozusagen gross gewor-den. Als Fünfjährige wurde siedort an den Kampfsport heran-geführt. «Es war schon bald klar,dass wir ein Jahrzehnttalent voruns hatten», sagt Seiler. Einzig-artig sei die Mischung aus eiser-nem Willen und Verspieltheit.«Mit reinem Drill wäre bei Diananichts zu holen. Sie ist eine Froh-natur, bei ihr muss es ‹fäge›.»

Wenn man den Schutzdes Hauses verlässt, dann hatman viele Gegner. (Regel 16)

«Diana ist unser Sonnenschein»,sagt Mutter Claudia Schwab (58),«und zudem sehr ehrgeizig.»Schon die kleineDianawollte par-tout nicht verlieren. «Sie gab nieauf.» Zusammenmit ihremMannErich führt Claudia Schwab dasRestaurant Jäger. Alle dreiTöchter helfen mit. Die

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MENSCHENKARATE-KÖNIGIN | 29Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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Meditation: JedesTraining beginntund endet miteinem ruhigenMoment, in demder Karatekaseine geistigenKräfte sammelt.

Mutter sagt: «In unsererFamilie herrschen Harmo-

nie und Respekt, wir unterstützeneinander und suchen gemeinsamLösungen.»Und dasmacheDianastark, vermutet ihre Mutter.

Doch egal wie stark, als Kara-teprofi kann man in der Schweiznicht leben. Ein internationalerSieg bringt zwischen 1500 und2000 Franken. Schwabs Haupt-sponsor, die Lysser Gipserei Schäf-li, zahlt einen fixen jährlichenBetrag, den Diana nicht verratenwill. Ohne ihren 50-Prozent-Jobim «Jäger» ginge es jedenfallsnicht. «Ich sehe Diana sofort alsWirtin», sagt ihre Mutter.

Denke immer nach undversuche Dich ständig anNeuem. (Regel 20)

Tatsächlich hat Diana Schwab dasWirtepatent schon imVisier.Nochaber kann sie sich ein Leben ohne

Karate nicht vorstellen. Zu sehrgeniesst sie die Wettkämpfe. SeitWochen absolviert sie zusätzlicheTrainingseinheiten, um im Hin-blick auf die EM im eigenen LandKraft und Ausdauer zu optimie-ren. «Wenn ich dann im Wett-kampf auch noch die maximaleAnspannung erreiche, gerate ich

in einen ganz besonderen Zu-stand», sagt die Karatekönigin.Wie in Trance sei sie dann, im per-fekten Flow. Danach frage sie sich:«Wiehesch itz daswider gmacht?»Dieses einmalige Gefühl machesüchtig, sagt Diana Schwab. Siewill es unbedingt wieder erleben.«Kara»: Leer, «Te»: Hand, «Do»:

Weg: Der Weg der leeren Handgilt für die EM in Kloten nicht.Schwab hat nicht im Sinn, mitleerenHänden zurückzukommen,sondern mit einer Goldmedaille.

Text Yvette HettingerBilder Mischa Imbach

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DERHAUSMANN | 31Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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Bei den Bratkartof-feln macht mir,ehrlich gesagt,niemand soschnell etwas vor.Ich würze sie, ein-mal angebraten,mit viel Rosmarinund Thymian, las-

se sie bei kleiner Hitze ewig brutzeln,schmeisse reichlich Salz dran (aber nicht ir-gendein Salz, nein – geräucherte Meersalz-flocken!), ziehe ab und zu etwas Bratbutterdarunter, verfeinere zuletztmitwenig Pfefferund Oregano. Im Restaurant, ich schwörs,sind die Härdöpfeli nie so fein wie daheim.

Welche Hausfrau hielte ihren Hefezopf nichtfür den einzig richtigen, würde von ihrerBolognese und ihrenHörnli mit Gehacktemnicht behaupten, sie müssten so und nur sozubereitet sein? Die Selbstgerechtigkeit istetwas vom Besten an unserem Beruf. Derhölzerne Esstisch? Muss geölt werden, wieich esmache.Genau so.Der Spiegel imBad?Darf nurmitmeiner Spezialmikrofaser gerei-nigt werden. Und so weiter. Leises Eigenlobschwingt meist mit – es lobt uns ja sonstkeiner. Aber genug schwadroniert, sonstkommen mir die Kinder wieder mit «Undjetz, wotsch en Keks?».

Übrigens … Wenn sie schon dauernd damitnerven,wollte ich es auchmal ausprobieren.Weiss gar nicht mehr, worüber Hans sich

gerade grämte; darüber, glaub ich, dass er einGeschoss seiner Plastikpistole imGarten ver-lorenhatte. Jedenfalls ich: «Und jetz,wotschen Keks?» Er: «Ja!» Und das hatte ich nundavon.Musste ihmamhelllichtenVormittagein Chocoly rausrücken. Merke: Du sollstden Slang deiner Kinder nicht nachahmen.

Eigentlich hätte ich das wissen müssen. Dennnie vergesse ich denNachmittag imSommer1974, alsmeineMutter aus heiteremHimmel«Du Ross-Hodä!» zu mir sagte. Mit ihremvornehm gerollten R tönte das eher drolligals grimmig, dennochmuss ich sie völlig ent-geistert angeschaut haben: Meine Mutter,die allzeit Zurück-haltende, Wohlerzo-gene, hatte einensolchenFluch ausge-stossen?! Ihn nochdazumir angehängt,dem neunjährigenNesthäkchen! «I hanumewölle lose,wies tönt», sagte sie entschuldigend, offenbarselber überrascht. Sie musste den Ausdruckvonmeinen älterenGeschwistern undderenKumpanen aufgeschnappt haben – Land-jugendjargon. Und nun wollte sie herausfin-den, wie es sich anfühlt, ihn auszusprechen:«Du Ross-Hodä!» Wir haben sie später oftmit dieser Entgleisung gefoppt, und natür-lich durfte sie sich hernach nie mehr überunsere Sprache beklagen – wir erwiderteneinfach…Erraten.

Längst ist «I ha nume wölle lose, wie s tönt» inder gesamtenVerwandtschaft ein geflügeltesWort, und wenn unserer Anna Luna etwasDerbes rausrutscht, brauche ich sie gar nichterst zu tadeln, denn sie schiebt von sich austrocken nach: «I ha nume wölle lose, wie stönt.»

Wenn wir schon bei der Selbstgerechtigkeitsind: Heuer verzichte ich im Fall auf denFrühjahrsputz. Weil er dem Eingeständnisgleichkäme, ich hätte in den letztenMonatennicht gut geputzt. Natürlich ist dies eineAusrede, eine buchstäblich faule, und alleindie Tatsache, dass ich am Gründonnerstag

erneut eine trockene Tannenbaumnadelfand, diesmal untermRollkorpus inmeinemZimmer… allein diese Tatsache beweist,dass ich nicht gut genug geputzt habe,Himmelheilanddonner und Sternenhagelabenand, noch mal! Oh, pardon. Wollte nurhören, wies tönt.

Bänz Friedli (46) lebt mit seiner Frau und seinenbeiden Kindern in Zürich.Diskutieren Sie mit! www.migrosmagazin.ch

Warum ich nicht frühjahrsputze

Bänz Friedli übergeflügelte Unworte.

«Siewolltenur hören,wies tönt.»

32 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Claude Nicollier, glauben Siean Ausserirdische?Ja, das Universum ist voll vonLeben, davon bin ich überzeugt. Esgibt so vielMaterie da draussen, soviele Galaxien und Sterne, undviele haben Planetensysteme. Esist unvorstellbar, dass es nirgendssonst Leben gibt. Aber es sind haltgrosse Distanzen dazwischen.

Und was halten Sie von denGeschichten über Entführungendurch Aliens und von denTheorien des Ufoexperten Erichvon Däniken?Nicht viel. Ich habe meine Augenimmer offen gehalten – als Pilotund später als Astronaut. Ich habeauch mit vielen Kollegen gespro-chen. Mir sind keine Fälle vonausserordentlichen Sichtungenbekannt, die es realistisch erschei-nen lassen, dass Ausserirdischeuns schon besucht haben. Abereinige Kollegen glauben daran.

Dieses Jahr wird das SpaceShuttle ausrangiert — dasEnde einer Ära. Sind Sie traurig?Ja, schon. Ich habe eine enge Be-ziehung zum Space-Shuttle-Pro-gramm. Immerhin war ich rund25 Jahre lang dabei, und nichtnur als Astronaut. Das war meinLeben.ZudemverliertdieMensch-heit etwas von unschätzbaremWert: Astronauten und Fracht indieserMenge in die nahe Umlauf-bahn zu bringen. Bis ein neuesRaumfahrzeug entwickelt wordenist, können wir das nicht mehr.

Sie haben 43 Tage IhresLebens im All verbracht. Stelltsich da irgendwann Routine ein?

Ein bisschen. Man gewöhnt sichans Alltagsleben, an den unge-wöhnlichenTag-Nacht-Rhythmus,und auch an die Schwerelosigkeit.Aber jede Mission hat andereZiele, jedes Mal gibt es neue Auf-gaben. Das ist dann null Routine.Genauso wenig hört das Staunenüber die Schönheit der Erde undder Sterne auf.

Wie war das für Sie, als Sie vor33 Jahren für die Astronauten-gruppe ausgewählt wurden?Ich habemich sehr gefreut, und eshatmein Leben in eine völlig neueRichtung gelenkt. Allerdings wardie Zukunft damals sehr unklar. Esging um europäische Astronautenfür das Spacelab-Programm. Wiees weitergehen würde, war offen.Zwei Jahre später wurde ich dannfür das Space-Shuttle-Training beider Nasa ausgewählt. Es war übri-gens das erste Mal, dass die NasaAusländer für ihre Astronauten-gruppe akzeptierte.

Welches war Ihrschönstes oder aufregendstesErlebnis im All?

Oh, es gibt so viele! Der Aufstiegins All ist immer sehr aufregend.Oder der erste Blick von der Um-laufbahn aus, dieman in nur acht-einhalb Minuten erreicht. DasersteMal in der Schwerelosigkeit.Grosse Momente waren die Be-gegnung mit dem Hubble-Teles-kop bei der Mission 1993 undder achtstündige Weltraumspa-ziergang zur Reparatur des Teles-kops 1999. Dabei trug ich grosseVerantwortung und führte schwie-rige Arbeiten am Teleskop aus.

Gab es auch heikle Situationen?Während des Aufstiegs ist manschon immer ein bisschen nervös– mit den gewaltigen Feststoff-raketen neben einem, die denSchub erzeugen. Wirklich heikleMomente gab es aber nie.Währenddes Weltraumspaziergangs zur Re-paratur des Teleskops hat ein Sen-sor meines Anzugs angezeigt, dassder Kohlendioxiddruck zu hoch ist.Aber ich kannte die Symptome ineiner solchen Situation, und ichstellte sie nicht fest bei mir. Alsoentschied ich, trotz des Alarmskeine Gegenmassnahmen einzu-

leiten. Knapp eine Minute späterbestätigte die Bodenstation, dassalles in Ordnung und nur derSensor fehlerhaft war.

War Ihnen bewusst, dass esIhr letzter Raumflug war,als Sie 1999 wieder landeten?Nein. Da gab es die Option, viel-leicht noch bei einem fünften Flugmitzufliegen. Aber dann, nach derColumbia-Explosion 2003, warklar, dass es nicht mehr möglichseinwürde. Fürmichwar das aberkeine grosse Enttäuschung. Ichhabe vier schöne Flüge mit-gemacht, und die Besuche vonHubble waren Traummissionenfür einen Astrophysiker wiemich.Ich lebe mit schönen Erinnerun-gen und Bildern im Kopf.

Zwei Space Shuttles kehrtennicht zurück. Haben SieFreunde verloren?Ja, beide Male. Der Challenger-Pilot Mike Smith war ein Kollegeaus meiner Ausbildungsklasse,auch andere waren gute Freunde.

Die Unfälle waren natürlich einSchock. Aber musste mannicht damit rechnen, dass soetwas passieren konnte?Doch, klar. Wir wussten, dassdie Wahrscheinlichkeit einesUnfalls relativ gross war. Trotzdemist es ein Schock, wenn es danntatsächlich passiert. 14 von 140Astronauten sind ums Lebengekommen, das ist eine hoheQuote. Und die Untersuchungendanach ergaben, dass man eshätte vermeiden können. Immer-hin lernt man von solchtragischen Unfällen.

«Ich würde gerne noch zumMars — auch one-way»Im Juni fliegt zum letzten Mal ein Space Shuttle ins All. Danach werden die dreissig Jahre altenRaumfähren eingemottet. Claude Nicollier, der einzige Astronaut der Schweiz, blickt zurück.Und ist optimistisch für die Zukunft der bemannten Raumfahrt.

Überirdische KarriereClaude Nicollier (66), geboren in Vevey VD, ist der einzigeSchweizer, der je im All war. Als Mitglied des Astronautenteams derEuropäischen Weltraumbehörde Esa nahm er zwischen 1992 und1999 an vier Space-Shuttle-Missionen teil und war massgeblich ander Reparatur des Hubble-Teleskops beteiligt. Der Astrophysikerwar zuerst Militär- und dann Linienpilot. 1976 bewarb er sich erfolg-reich bei der Esa. 2004 nahm er einen Lehrauftrag an der ETHLausanne an, der 2007 zu einer vollen Professur ausgebaut wurde.Nicollier sitzt auch im Verwaltungsrat der Swatch Group und istVR-Präsident des Forschungs- und Entwicklungszentrums CSEM inNeuenburg. Nicollier ist verwitwet und hat zwei erwachsene Kinder.

INTERVIEWCLAUDENICOLLIER | 33

«Der sicherste Weg, kein Astronaut zuwerden, besteht darin, es nicht zu

versuchen»: Professor Claude Nicollierim Space Center der ETH Lausanne.

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Migros-Magazin 17, 26. April 2011 INTERVIEWCLAUDENICOLLIER | 35

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Das heisst, dass die Flügesicherer geworden sind?

An sich schon. Aber inzwischenzeigt das Material Ermüdungs-erscheinungen. Die Fähren sindalt geworden, deshalb werden siejetzt auch ausrangiert.

Skeptiker sagen immer: All dasGeld, das man in die Raumfahrtsteckt, sollte lieber auf der Erdeeingesetzt werden, solange esso viele Probleme zu lösen gibt.Natürlich gibt es viele Probleme,aber die Erde profitiert von derRaumforschung. Ausserdem: DasBudget der Nasa beträgt 19 Milli-ardenDollar pro Jahr. Das ist nichtwenig, aber auch nicht besondersviel. Für Verteidigung geben dieUSA 1 Milliarde pro Tag aus. Fürdie Schuldenprobleme in Europaliessen sich innert Tagen 16Milli-arden Euro auftreiben; das Budgetder Europäischen Weltraum-behörde Esa beträgt jährlich 4Mil-liarden Euro. Die Kosten derRaumfahrt sind klein verglichenmit anderen Ausgaben. Und sielohnen sich: Die Investitionenkreieren viel Enthusiasmus undbringen die Technologie voran.

Was halten Sie davon, dassdie Nasa keine eigenen Raum-fahrzeuge mehr herstellen soll,sondern sich auf die Entwick-lungen von Privaten verlässt?Es war mutig, in den 70er-Jahreneine solche Fähre zu entwickeln.Genausomutig ist es, die Entwick-lung des nächsten RaumfahrzeugsPrivaten zu überlassen. Ich haltees für eine gute Idee. So kann dieNasa sich auf ambitioniertere Zie-le wie den Mars konzentrieren.

Welches ist denn die viel-versprechendste Entwicklungfür ein neues Raumschiff?Das ist die Falcon 9 der FirmaSpaceX, aber auch die braucht

noch ein paar Jahre. Das Welt-raumprogrammhat sich allerdingsschon immer in Wellenbewegun-gen entwickelt. Die RaumstationISSwird vorerst auf die Sojus-Kap-seln der Russen angewiesen sein.

Kann man sich überhauptnoch leisten, Raumfahrtquasi national zu betreiben?Tendenziell ist internationale Ko-operation angesagt wie bei der ISS.Aber es gibt Haupt- und Neben-akteure. Und zu den wichtigstengehören die USA. Das Hauptkont-rollzentrum der ISS befindet sichin Houston und ist viel bedeuten-der als die Zentren in Russland,Deutschland und Japan.

Welches sind die nächsten Zieleder Raumforschung?Es gibt zwei grosse Ziele: denMarserkunden und Asteroiden ab-wehren. Der Mars hat noch vieleGeheimnisse. Und es gibt eineIdee, wie man sie ihm einfacherentlocken könnte, als von der Erde

aus: auf einem der Marsmondeeine Station einrichten und vondort aus Roboter senden und kon-trollieren. Die Asteroiden wieder-um sind eine potenzielle Bedro-hung für uns. Geplant ist ein Sys-tem, mit dem ihre Bahn manipu-liert werden kann. Dazu wird manaber erstmal auf einemAsteroidenlanden müssen, um sie besser zuverstehen.

Wie weit kann man mitder heutigen Technologie beibemannten Weltraum-missionen noch kommen?Möglicherweise bis zu den Mon-den von Jupiter oder Saturn, aberdas liegt noch in ferner Zukunft.

Haben Sie Tipps für Leute mitdem Berufswunsch Astronaut?Es gibt viele mit dem Wunsch,aber nur sehr wenig Arbeitsplätze.Und in den nächsten paar Jahrennoch weniger, weil das Space-Shuttle-Programm beendet wird.Allerdings: Der sicherste Weg,

kein Astronaut zuwerden, bestehtdarin, es nicht zu versuchen.Wichtig ist die richtige Ausbil-dung, ein Uni-Abschluss als Physi-ker, Ingenieur oder Mediziner,und dass man sichmöglichst breitauch für andere Wissenschaftsge-biete interessiert. Gesund bleiben,viel Sport treiben, auchDinge tun,die mit Gefahr und Strategie zutun haben –wie etwa Bergsteigen.Versuchen, die Grenzen der eige-nen Fähigkeiten zu erweitern.

Was sagen Sie zum Fall derSchweizerin Barbara Burtscher,die in den Medien bezüglichihres Engagements bei der Nasageflunkert hat?Sie hat nicht den richtigen Weggewählt, um zumZiel zu kommen.Aber sie war keine Lügnerin. Ichhabe sie verteidigt gegen die At-tacken, die nicht fair waren.

Sie waren vier Mal im All. WärenSie gerne noch weiter geflogen?Wenn ich die Wahl hätte, würdeich gerne noch zum Mars fliegen.Ich würde mich sogar auf die be-rühmte One-way-Mission ein-lassen, die Reise ohne Rückflug-möglichkeit. Ich bin jetzt 66,meine Kinder sind erwachsen undleben in den USA, meine Frau istleider verstorben. Ich habe nochzehn bis dreissig Jahre, und mitmeinen Fähigkeiten und meinerErfahrung wäre ich ein brauch-barer Kandidat, denke ich.

Und warum one-way?Weil es viel weniger kosten würdeund technisch einfacher wäre.Man bräuchte sich nicht um denTreibstoff für den Rückweg zukümmern. Denmüsste man sonstmitnehmen oder auf dem Marsherstellen. EinOne-way-Flugwäreinnert weniger Jahre realisierbar.

Interview Ralf KaminskiBild François Wavre/Rezo

«Es gibt zwei grosseZiele: denMars erkunden undAsteroiden abwehren.»

Die Schweiz im All: Claude Nicollier (links) bei seinem erstenShuttle-Flug 1992 mit Mission Commander Loren J. Shriver.

36 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

SERIE — TEIL 7

Die M-Industrie gehört mit 16 Unternehmen im Inland und dreiBetrieben im Ausland zur Migros-Gruppe. Sie stellt mehr als20 000 Produkte her — von der Konfitüre bis zum Waschmittel.Mit rund 10 000 Mitarbeitenden — darunter 366 Lernenden inmehr als 20 Berufen — ist die M-Industrie eine der bedeutends-ten Arbeitgeberinnen der Schweiz und zählt weltweit zu dengrössten Produzentinnen von Eigenmarken. Sie beliefert nichtnur die Migros, sondern exportiert Schweizer Qualitätsproduktein mehr als 50 Länder. 2010 betrug ihr Umsatz 5,316 MilliardenFranken. In einer Serie porträtiert das Migros-Magazin ver-schiedene Unternehmen der M-Industrie.

Einzig das Surren einiger elekt-rischer Geräte ist zu hören.Und zwischendurch ein tiefer

Atemzug von Biotechnologe PeterBlum (35). Mit sterilisierten Inst-rumenten macht er sich im Laboran Zellkulturen zu schaffen. Hierbegutachtet er einen Fortschrittunter demMikroskop, dort befes-tigt er ein Entlüftungsschläuch-lein neu. In Metallkuben, die wieIndustriebacköfen einer Gross-bäckerei anmuten, befinden sichdurchsichtige Kunststoffbeutel.Darin schwappt und gedeiht ineinem flüssigen, beigefarbenenNährmittel einWunder der Naturund eine Sensation der kosmeti-schen Forschung: Stammzellender Traubensorte Gamay Teinturi-er Fréaux.

Blockbuster dank einesschrumpeligen ApfelsVor drei Jahren hat die MibelleBiochemistry, ein Profitcenter derzur M-Industrie gehörendenMibelle in Buchs AG,weltweit auf-horchen lassen. Dem 25-köpfigenTeam umChef Fred Zülli (54) wares gelungen, einen völlig neuenkosmetischen Wirkstoff auf derBasis von Pflanzenstammzellen zulancieren: Aus der ApfelsorteUttwiler Spätlauber wurdenStammzellen isoliert, gezüchtetund kosmetisch anwendbar wei-terentwickelt. Die Eigenschaft desApfels, später als andere Apfelsor-ten eine schrumpelige Schale zuerhalten, bot ideale Voraussetzun-gen für den Blockbuster: DerWirkstoff PhytoCellTecMalusDo-mestica liess sich problemlos inkosmetische Produkte einimpfen.

Die Sensation war da: Kaumein bedeutender Kosmetikherstel-ler wollte sich diesen Wirkstoffentgehen lassen. In der US-ameri-kanischen «Vogue» wurde überPhytoCellTec berichtet, und sogarPräsidentengattin Michelle Oba-

Auf der Jagd nach dem nächsten WunderMit der Gewinnung von Apfelstammzellen ist der zur M-Industrie gehörenden Mibelle Biochemistry im letzten Jahr eine kosmetauch mit Trauben und Alpenrosen. Das nächste Wunder ist schon in Planung.

ma vertraut ihre Hautpflege seit-her demWirkstoff der Forschungs-abteilung des M-Industrie-Unter-nehmens an.

Fünf Jahre Forschung fürein erfolgreiches ProduktFred Zülli, Biochemiker und Lei-ter der Mibelle Biochemistry, istein stiller Mann. An den lauten

Mit Fred Zülli im Kühlraum: Hier wird von jedem Mibelle-Produkt ein Muster während rund drei bis fünf Jahren gelagert.

NEUES AUS DERMIGROS | 37

Auf der Jagd nach dem nächsten WunderMit der Gewinnung von Apfelstammzellen ist der zur M-Industrie gehörenden Mibelle Biochemistry im letzten Jahr eine kosmetische Sensation gelungen. Inzwischen beschäftigen sich die Forscher

Die MibelleDie 1961 in Buchs AG gegründete Mibelle AG Cosmetics ist die bedeu-tendste Produzentin von Kosmetika in der Schweiz. Mibelle beschäftigtrund 450 Mitarbeitende und erzielte 2010 einen Umsatz von 195 Mil-lionen Franken. Zusammen mit den Schwestergesellschaften Mifa undHallam Beauty ist Mibelle Europas drittgrösste Herstellerin vonEigenmarken in den Bereichen Kosmetik sowie Haushaltpflege undWaschen. www.mibelle.com

Produktionsmaschinen des Mut-terhauses Mibelle schreitet erwortlos vorbei. Erst an einem ru-higerenOrt erzählt er weiter: «In-novation und Forschung sindleise, sie finden imKopf statt, oderim Literaturstudium und in Ge-sprächen», sagt er. Die Gedankendes Forschungsteams beziehensich weniger auf die Gegenwart,

hier dreht sich alles um Zukünf-tiges: Welche gesellschaftlichenEntwicklungen zeichnen sich ab,welche kosmetischen Bedürfnisselassen sich daraus ableiten? Woliegen die Trends in Lifestyle,Mo-de, Pharma oder Lebensmitteln?

«Von der ersten Idee bis zurMarktfähigkeit eines Wirk-stoffs vergehen rund drei

Peter Blum kontrolliert das Wachstum der Stammzellen.Mit Fred Zülli im Kühlraum: Hier wird von jedem Mibelle-Produkt ein Muster während rund drei bis fünf Jahren gelagert.

Aus dem Gewebe einer Traube werden die Stammzellen isoliert.

NEUES AUS DERMIGROS | 39Migros-Magazin 17, 26. April 2011

«Wir setzen Massstäbe bei Eigenmarken»Luigi Pedrocchi (52) ist seit 2006 Unternehmensleiter der zur M-Industrie gehörenden Mibelle AG.

Luigi Pedrocchi, vor 50 Jahrenwurde Mibelle Cosmeticsgegründet. War der heutigeErfolg schon absehbar?Die Migros hatte damals schoneinige Erfahrungenmit der Eigen-industrie, sie garantierte ihr unteranderem Unabhängigkeit. DerEntscheid zur Gründung einesUnternehmens war trotzdem ge-prägt vonWeitsicht und Selbstver-trauen, denn die Produktionspro-zesse im Bereich Kosmetik wareneher Neuland für die Migros.

Nach dem Kauf von HallamBeauty ist Mibelle im Bereichvon Kosmetik und HygieneEuropas drittgrösste Herstelle-rin von Handelsprodukten. Wiehaben Sie das geschafft?Der Verbund vonMibelle, Hallamund der imBereichHaushaltsmit-tel tätigen Mifa zu einem Near-Food-Segment erlaubt es uns, beigrossen Kundenmit einer Stimme

über ein sehr breites Sortiment zusprechen. Kosmetik und Haus-haltspflege sind nicht nur techno-logisch eng verwandt, sondernverhalten sich auch ähnlich amMarkt. Gewachsen sind wir inallen Märkten, vor allem durchden Export.

Welche Bedeutung hat dieMibelle in der Schweiz?Wir sind hierzulande die bedeu-tendsteHerstellerin von Kosmeti-ka. Niemand sonst verfügt über sobreite Kompetenzen und Sorti-mente wie die Mibelle.

Das Geschäft mit der Schönheitist lukrativ. Ist die Mibelle dasZugpferd der M-Industrie?Umsatzmässig gehörenwir imVer-bund der M-Industrie eher zu denkleineren Unternehmen. Führendsind wir in der Innovationsfähig-keit und im Exportanteil: UnsereProduktewerden imDurchschnitt

alle zwei Jahre grundlegend über-arbeitet, pro Jahr melden wir dreibis fünf Patente neu an, und dieHälfte des Umsatzes generierenwir im Ausland.

Und wie behauptet sich dieMibelle auf den hart umkämpf-ten internationalen Märkten?Wir sind international absolutkonkurrenzfähig und können unsauch gegen Billigproduzenten be-haupten, weil wir uns auf den Ge-samtnutzen für unsere Kundenkonzentrieren.

Welches sind die zentralenHerausforderungen für Mibelle?Der Erfolg unseres Geschäftshängt entscheidend davon ab, obes uns gelingt, die richtigen Mit-arbeitenden anzuziehen. HoheLöhne reichen dafür längst nichtmehr aus. Es braucht entspre-chend gute Rahmenbedingungen,damit die Mitarbeitenden zu

Höchstleistungen auflaufen. Mitder steigenden Regulationsdichteinder chemischen Industriewird esimmer anspruchsvoller, neueWe-ge zu guten Produkten zu finden.

Wo steht die Mibelle infünf Jahren?Bis dann werden wir zusammenmit unseren Schwestergesellschaf-tendeneuropäischenMarktdurch-drungen haben und bei Eigen-marken die Massstäbe setzen.

Steht die Mibelle erneut voreinem internationalen Durch-bruch mit einem neuen Produkt?An der internationalen Kosmetik-Messe inMailand wurden wir voreinigen Wochen für die Zoé-Stammzellen mit WeintraubenVitis Vinifera prämiert. An Ideenmangelt es also nicht, im Laborarbeitenwir bereits an neuen Roh-stoffkonzepten. Lassen Sie sichüberraschen. si

Jahre», erklärt Zülli.Weite-re zwei Jahre dauert es, bis

ein Hersteller daraus ein Endpro-dukt fabriziert hat. Um erfolgreichzu sein, müssen die Forscher alsonicht nur die richtigen Fragenstellen, sondern auch die passen-den Antworten kennen. Und dasfünf Jahre vor der Lancierung desneuen Produkts. Das Motto desUnternehmens lautet denn auch«Inspiriert durch die Natur, reali-siert durch die Wissenschaft».PhytoCellTec ist die gelungeneUmsetzung beider Anliegen.

Natürliche Wirkstoffe fürdie nachhaltige HerstellungAls Leitsatz dient der Forschungstets eine konkrete Problem-stellung. Das wird am Beispieldes Traubenwirkstoffs klar: «DieHautalterung im Gesicht wird zurund 80 Prozent durch UV-Strah-len verursacht», sagt Zülli. Mitder durch den Apfelwirkstoff er-probten und weiterer zur Paten-tierung angemeldeten Technolo-

Aus der Zentrifuge werden Stammzellen frisch «geerntet». Rechts das fertige Produkt PhytoCellTec.

gien in derHinterhand haben sichdieMibelle-Forscher daher auf dieSuche nach einer möglichst UV-resistenten Pflanze gemacht. Fün-dig wurden sie in der BurgunderTraubensorte Gamay TeinturierFréaux.

Viele Trauben brauchten dieForscher nicht, um den Wirkstoffzu produzieren, der die hauteigeneZellerneuerung anregt und dieUV-Resistenz der Haut erhöht. Ledig-lich ein paar Gramm waren nötig,um ¬ nach monatelangen Proben

unter idealen Laborbedingungen¬ die Stammzellen entnehmenund kultivieren zu können. Heutewachsen aus den gewonnenen undweiter gezüchteten, aber nichtveränderten Traubenstammzellendurch natürliche Prozesse stetsneue Zellen. Die Forschung sorgtnicht nur für einen natürlichenWirkstoff, sondern auch für dienachhaltige Produktion.

Zülli nennt es schlicht Genug-tuung, dass sein kleines Team inder internationalen Topliga der

kosmetischen Forschung mit-spielt. Derzeit wird in den Laborsder Mibelle Biochemistry gebaut,«um die Innovationskraft unseresUnternehmens weiter zu erhö-hen», wie er sagt. Mehr will ernicht verraten. Auch nicht zumneuen Forschungsprojekt mit Al-penrosen. Es ist absehbar, dass aufneuen Nährböden eines Tageswiederum neue Stammzellen he-ranwachsenwerden – eine kosme-tische Sensation. Text Beat Matter

Bilder Nicolas Righetti

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NEUES AUS DERMIGROS | 41Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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MIGROS-ZEITREISE

Ausgezeichnete Spirale

Eine zierliche ältere Dame steht lä-chelnd vor einemmächtigen Bauwerkaus Beton. Das Bild aus dem Jahr 1965

zeigt Adele Duttweiler vor der neuenMigros-Betriebszentrale Herdern in Zü-rich. Im Hintergrund ist die markante Zu-fahrt zur Parkfläche auf dem Dach desKomplexes zu sehen.

Adele Duttweiler hatte allen Grund fürein stolzes Lächeln. Das Gebäude war vonder Stadt Zürich mit dem «Orden für gutesBauen» ausgezeichnet worden. Die weithinsichtbare «Herdern-Spirale» wurde zueinem Wahrzeichen. Der «Brückenbauer»,Vorgänger des Migros-Magazins, ermunter-te Automobilisten, die Rampe zu erleben:«Wir laden Sie ein, die kühn konzipierteDoppelspirale zu befahren.»

Michael West

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PREISBAROMETERBegehrte GlacenRahm für die Industrie ist teurergeworden. Dies zwingt die Migros,die Preise für einige Eiscreme-produkte wie folgt anzuheben:

➔ FunErdbeerCornet,Fun MokkaCornet

und Fun Chocolat Cornet (jeweilsacht Stück): alter Preis 8 Franken,neuer Preis 8.40 Franken➔ Fun Vanille Cornet (achtStück): alter Preis 7.50 Franken,neuer Preis 7.90 Franken.

➔ Crèmed’orVanille1000 ml:alter Preis

8.50 Franken, neuer Preis 8.90Franken.

42 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Der Mann auf der Bühnedes Zürcher Hallenstadionssingt die ersten Worte eines

Mundartlieds insMikrofon: «Sun-neschtraal, tanz emaal…» Mehrmuss er nicht tun, denn schonübernimmt das Publikum. Eintausendstimmiger Chor aus Kin-dern und Erwachsenen singt wei-ter: «…dSummermusig ghöör ischo, überall, Berg und Tal, deSummer isch am Cho.»

Die Szene bei Bonds diesjähri-gemFrühlingsfestival, demAuftaktzur Saison der Lilibiggs-Kinder-konzerte, zeigt die Verbundenheitzwischen dem Sänger und seinemPublikum. Der Zürcher, der väter-licherseits aus der nordenglischenGrafschaft Yorkshire stammt, hatmittlerweile ein Repertoire von450 Liedern. Viele seiner Klassikerkönnen die grossen und kleinenFans spontan mitsingen.

Die Lieder haben einfache,eingängige Melodien. Die Textehandeln von einfachen Themen,die direkt aus dem Familienlebengegriffen sind: Vorfreude auf dieFerien, Reiselust, nervigeMückenim Sommer, der Duft von Weih-nachtsguetsli. Doch das alleinerklärt Andrew Bonds Erfolgnoch nicht. «Wer Kinder heutzu-tage während eines 70-minütigen

Konzerts bei der Stange haltenwill, muss sie zum Teil der Showmachen», erklärt der erfahreneMusiker. Die Band auf der Bühnemacht zumBeispiel einen Schlan-gentanz vor, den das Publikumdann nachtanzt.

Familiencamping mitWoodstock-StimmungGanz besonders ist die Stimmungbei den Lilibiggs-Kinderkonzer-ten, die zwischen 21.Mai und25.September in zwölf grossenund kleinen Ortschaften unterfreiemHimmel stattfinden.WennBond und andere Kindermusik-stars, wie Linard Bardill, Schtär-neföifi oder Marius und die Jagd-kapelle, auftreten, ist die Stim-mung immer locker.DasPublikumsteht nicht etwa dicht gedrängt,sondern hat viel Platz. Jede Fami-lie bestimmt selber, wie nahe derBühne sie sein möchte.

Die jeweils zweitägigenAnlässebieten an einzelnenOrten auch dieMöglichkeit, auf demKonzertarealzu campieren. AmAbend amüsiertdie Radio Teddy Show, und Künst-ler des Circus Balloni sorgen fürein vielfältiges Aufwachprogramm.Bisweilen kommen einem dieOpen-Air-Konzerte fast schon vorwie ein Woodstock für Kinder.

Musik fürkleine LeuteFür seine Fans ist er grösser alsJustin Bieber oder Lady Gaga. Andrew Bondist der Star der Lilibiggs-Kinderkonzerte.

Keine MinuteLangeweile:

Andrew Bondunterhält seine

kleinen Fans vomAnfang bis zum

Schluss.

Nach der Nacht im Zelt sind dieKidsmanchmalmüde oder speziellaufgedreht und darum kein ein-faches Konzertpublikum.

Doch Andrew Bond ist auf derBühne nicht aus der Ruhe zu brin-

gen, er findet immer denDraht zuseinen Fans. Schliesslich hat erviel Erfahrungmit Kindern – er istselber zweifacher Vater, hat zu-dem früher als Lehrer und als Lei-ter eines Jugendhauses gearbeitet.

Lockere Stimmung: Die Lilibiggs-Kinderkonzerte und das Camping vor Ort sind jeweils ein riesiges Familienfest.

NEUES AUS DERMIGROS | 43

Familiencampingzu gewinnenDas Migros-Magazin verlostan fünf Orten der Lilibiggs-Kinderkonzerte jeweilsein Easy-Familiencampingim Wert von 495 Franken.Das Angebot gilt für eine bis sechsPersonen. Inbegriffen sind die Mietefür das (bereits aufgebaute) Zelt undfür die Schlafmatten, zwei Konzerte amSamstagnachmittag, Abendprogramm,Frühstück, Aufwachprogramm sowiezwei Konzerte am Sonntagnachmittag.

Unter allen Teilnehmern verlosenwir zudem 50 Mal die CD «Kinder-konzerte Live».

Jedem der fünf Konzertorte isteine Zahl zugeordnet:18 steht für Bern, Gurten am

18. und 19. Juni.25 steht für Grünigen, Herrenbaum-

garten am 25. und 26. Juni.9 steht für Zug, Zugerberg am

9. und 10. Juli.30 steht für Urnäsch, Feld am

30. und 31. Juli.6 steht für Meiringen, Casino-

platz am 6. und 7. August.

Teilnahme per Telefon: Rufen Sie0901 591 912 (1 Franken pro Anruf ausdem Festnetz) an und nennen SieIhren Namen und Ihre Adresse sowiedie Zahl für den gewünschten Standort.Per SMS: Senden Sie ein SMS mitdem Text Glück, der Zahl für dengewünschten Ort und Ihrer Adressean die Nummer 920 (1 Franken proAnruf). Beispiel: Glück 18, Beat Beispiel,Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt.Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffMit Postkarte: Migros-Magazin,«Lilibiggs», gewünschter Ort, Postfach,8099 Zürich.Einsendeschluss ist der 1.Mai 2011.Keine Barauszahlung, Rechtswegausgeschlossen.

Konzertinfos: www.kinderkonzerte.ch

Viele kleine undgrosse Zuhörer:

Im ZürcherHallenstadionsang Bond vor3000 Leuten.

«Ich sehe mich eigentlich nichtals Musiker», sagt Bond mitentwaffnender Bescheidenheit,«sondern eher als singender Ani-mator und manchmal auch alsDompteur.» Michael West

Lockere Stimmung: Die Lilibiggs-Kinderkonzerte und das Camping vor Ort sind jeweils ein riesiges Familienfest.

Sponsoring by LilibiggsKinderkonzerte2011

44 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Man ist, was man isst. Oderausgedrücktmit denWortendes kulinarischen Vorden-

kers des 18. und 19. Jahrhunderts,Jean Anthelme Brillat-Savarin:«Sage mir, was du isst, und ich sa-ge dir, was du bist.» Nebst allenConvenience-, nebst allen Tief-kühlprodukten, die ihre Berechti-gung haben, zieht es den Konsu-menten heutemehr zu Frische, zuSaisonalität, zur Typizität. VieleKonsumenten bleiben kulinarischihrer Region treu. Sie sind überihren Appetit mit der Heimat ver-bunden.

Region ist Heimat – eine guteund schöne Heimat mit Speziali-täten, die den Alltag verschönern.Das kann ein Schafmilchjoghurtsein, ein Bund Kresse, ein Kopf-salat oder eine Wurst: Essen ver-bindet.

In Luzern hatte das Labelseinen UrsprungEs sind unter anderem die kleinenFamilienbetriebe, die zum Erfolgdes Labels «Aus der Region. Fürdie Region.» führen. DerNachbarliefert die Zutaten für den Mit-tagstisch. Das können zum Des-sert dann schon mal Kiwis sein.Nein, nicht die aus Neuseeland,sondern die aus Sempach. Die

Natur machts. Und gute Ideen.1999 startete die GenossenschaftMigros Luzern das Programm«Aus der Region. Für die Region».Was bescheiden begann, ist heuteein Erfolg mit 8000 regionalenProdukten in den einzelnen Ge-nossenschaften der Migros. Ten-denz steigend.

Das regionale Produkthat ein GesichtWarum eigentlich? – Die Konsu-menten unterstützen mit ihremKaufverhalten die regionale Land-wirtschaft. Durch die Herkunfts-bezeichnung weiss der Konsu-ment, von wel-chem Produzen-ten der Regi-on das Produktstammt.Da beisstes sich viel einfa-cher in den Apfel.Theorie ist gut,aber wie siehts inder Praxis aus?Kann der Kundesicher sein, dassim Produkt dieRegion steckt?Er darf den Vor-schriften vertrau-en. Diese sindkeine Erfindung

der Migros, sondern durch dieIG Interessengemeinschaft Re-gionalmarken festgeschrieben.In dieser Organisation ist nichtnur dieMigros vertreten, sondernauch andere. Die Bestimmungender «IG» schreiben vor, dass einErzeugnis, das nur aus einer Zutatbesteht, wie etwa die Milch, zu100 Prozent aus der Region stam-men muss. Bei einem Joghurtmuss der Hauptbestandteil Jo-ghurt zu 75 Prozent aus der Re-gion kommen. Sollte das Joghurtmit einer Zutat wie Kirschen oderZucker angereichert sein, kanndiese von ausserhalb der Regi-

on herkommen.Transparenz undHerkunft sindheute für denKonsumentenvon grosser Be-deutung.

Grund genug,das beliebte Mi-gros-Herkunftsla-bel «Aus der Re-gion. Für die Re-gion.»fotografischins rechte Lichtzu rücken. DasMigros-Magazinhat neun Fotogra-fen damit beauf-

tragt, ihre Region, einen regiona-len Produzenten und sein regiona-les Produkt zu fotografieren.

Ein Wettbewerb fürregionale GenussmenschenWie die neun Fotografen ihre Re-gion ins rechte Bild gerückt ha-ben, können Sie in dieser und inder kommenden Ausgabe sehen.

Sie, liebe Leserin, lieber Leser,entscheiden, wer für Sie das besteBild fotografiert hat. Wählen Siedie Fotografie aus, die Ihnen ambesten gefällt. In der aktuellenMigros-Magazin-Ausgabe Nr. 17sehen Sie die ersten vier Bilder ausdenGenossenschaften derMigrosLuzern, Aare, Waadt und Zürich.

In der kommenden Ausgabe,Nr. 18 vom 2.Mai 2011 stellen wirIhnen die fünf Bilder der Genos-senschaftsregionen Basel, Genf,Neuenburg-Freiburg, Ostschweizund Wallis vor.

Bewahren Sie die aktuelleAusgabe gut auf, vergleichenSie nächste Woche alle neunBilder miteinander, und wäh-len Sie Ihren Favoriten aus.Lesen Sie auf Seite 59, was Sie inIhrer Region mit etwas Losglückgewinnen können. Viel Spassdabei.

Texte Martin Jenni

Genial regional:Gutes aus der HeimatNeun Fotografen haben in ihrer Region vor einem regionalen Wahrzeichen ein regionales Produkt mitseinem Regionalproduzenten fotografiert. Mehr «Aus der Region. Für die Region.» geht nicht mehr.

«SF bi de Lüt»Nik Hartmann ist wieder mitseinem Hund Jabba in«Über Stock und Stein»unterwegs, zu sehen immeram Freitag auf SF 1 ab20.05 Uhr. Sein Ziel ist derPiz Linard, der höchste undmächtigste Berg imUnterengadin. Und natürlichbegleiten das Duo auchdieses Jahr wieder vielespannende Wandergäste.Die Migros ist Sponsor derTV-Sendung «SF bi de Lüt».

DAS BESTE AUS DER MIGROS | 45

Migros LuzernDie Metzgerei Heinzerwird im Muotathal imgleichen Atemzug mitden Muotathaler Wetter-schmöckern genannt.Kein Wunder, hat derinnovative Betrieb denWetterfröschen einWurstdenkmal gesetzt.So sind sie in aller Munde.Wer dadurch berühmterist, sei dahingestellt. DieNachfrage nach denWürsten ist jedenfallsgross. Eine grosseMenge «Wetter-schmöckerli» liefertdie Metzgerei Heinzeran die Migros Luzern.Seit zwölf Jahrenarbeiten sie erfolgreichzusammen. Da wärennoch der Urwald-schinken, die Most-bröckli und die beliebtenLandjäger. Für RainerHeinzer (48), einer derdrei Familienmitglieder,die im Betrieb mit-arbeiten, bringt es derLeitsatz des Unterneh-mens auf den Punkt:«Der Kunde derMetzgerei Heinzer istMittelpunkt und Garantfür den Erfolg.» — Seit1920 und in der drittenGeneration, mit einemmotivierten Team von48 Mitarbeitern. MitSohn Fabio (17) steht dievierte Generation derMetzgerei Heinzer inPoleposition. Er absol-viert seine Metzgerlehre.Die MuotathalerWetterschmöcker unddie Kunden derMigros Luzern wird esfreuen.

Wetterschmöckerli,4 Würstli (160 g),Fr.4.90**Erhältlich in derMigros Luzern.

Rainer Heinzer ist zwarkein MuotathalerWetterschmöcker, aberein Metzger mit Ideen.Seine aromatischen«Wetteschmöckerli»verkaufen sich so gutwie in Japan der Pilatusals Hochzeitsberg.

46 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Migros AareMit dem Spargel ist esso eine Sache. Kaumbeginnt das Jahr, wächstdie Lust auf das edleGewächs. Der Purist isstaber keinen Spargel ausdem Ausland, sondernwartet, bis er sichregional an ihm labenkann. Wie zum Beispieldie Zürcher und dieSchaffhauser. Und dieSeeländer? Die müssennicht mehr neidischauf andere Kantoneschielen, sondernerfreuen sich in derMigros Aare nicht nurüber die grünenSpargeln aus demAargau, sondern neuauch über die weissenSpargeln aus demSeeland. Wie das?Christian Hurni (27)sei Dank, der mit dreiGeschäftspartnerndie Erzeugergemein-schaft Seeländer-spargeln GmbHgegründet hat. Dadurchlässt es sich effizienterproduzieren. Ganz nachder Firmenphilosophie:«Wer aufhört besser zuwerden, hört auf, gut zusein.» Noch ist es einekleine Menge, die aufden Markt sprich indie Läden der MigrosAare kommt, aber imnächsten Jahr soll dieErnte gross sein. Wiegross, das wissen sienoch nicht. AusserSpargeln liefert ChristianHurni der Migros AareSpeisekürbis, Zwiebeln,Rosenkohl undKartoffeln.

Weisse Spargeln,aktuellerTagespreis**Erhältlich in der Migros Aare.

«Jonglierkünstler»Christian Hurni ausFräschels lässt einemseinen weissenSeelandspargel fastin den Mund fliegen.Was wohl dieErbauer des Stadt-tors in Murten dazusagen würden?

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BLUMEN & PFLANZENMinirosen, Max Havelaar,Bund à 20 Stück10.90 statt 12.90Hängepetunien, grossblumig,im 10,5-cm-Topf, pro Pflanze3.90 statt 4.90 20%Begonia, in verschiedenenFarben, gefüllt blühend. Aus derRegion. Für die Region.im 13-cm-Topf 6.30 statt 7.90Topfrosen, in verschiedenenFarben, im 10,5-cm-Topf5.80 statt 7.90

Alle Bio Kräuter,13/14 cm, pro Pflanze 20%

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Frey Branches Classic,50 Stück 11.25 statt 22.50 50%Alle Frey Pralinés-Schachteln20% Gültig bis 9.5.

Petit Beurre Chocolat au laitoder Chocolat Noir im 3er-Pack, 3 x 150 g 4.60 statt 6.9033%Alle Blévita Biscuits, beimKauf ab 2 Packungen,jede –.60 günstigerMentos Fruit oder Mintim Beutel, 295 g 3.40 statt 7.20Sun Queen Nussmischungoder Cranberries im Duo-Pack 25%Alle Cafino und CappuccinoKaffees 20%Alle Pepsi in Packungen à6 x 1,5 Liter 4.90 statt 9.80 50%Rivella rot oder blauin Packungen à 8 x 50 cl(7 + 1 gratis) 8.40 statt 9.60

M-Classic Pizza Toscana,tiefgekühlt, Packungà 3 Stück, 3 x 360 g6.80 statt 11.40 40%

Rahmglacestängel Vanille,Schokolade oder Erdbeer,Packung à 24 Stück/960 g10.05 statt 14.40 30%Rio Mare Thon in Mehrfach-packungen 20%Knorr Sauce Hollandaise,200 ml 2.60 statt 3.25

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 59

Maître fromager Pierre-André Freymond ausSt-Cierges und seinsieben Kilo schwererHeiligenscheinBrigand du Joratmitten in Lausannevor der Kathedrale. Alledrei beeindrucken:Kathedrale, Käse undKäser.

Migros WaadtSchweizer Käse ist inaller Munde. Hart odercremig, Käse ist Heimat,ist Leidenschaft. Undmanchmal wächst ereinem über den Kopf.Ein Heiliger ist Maîtrefromager Pierre-AndréFreymond (53) des-wegen nicht, aber einVerfechter regionalerProdukte. Sein GruyèreAOC, seine Joghurts undseine Butter sind in derHeimatgemeindeSt-Cierges bekannt.Regional berühmtgemacht hat ihn abersein Käse Brigand duJorat, für den er2009 am Concourssuisse des produitsdu terroir die Bronze-medaille errungen hat.Der Käse wird aus Kuh-milch hergestellt, seinLaib wiegt rund siebenKilogramm, er reift zweiMonate im Keller, hatnussige Aromen und istin der Konsistenz halb-hart. Seit zehn Jahrenarbeitet Pierre-AndréFreymond mit derMigros Waadt zusam-men, letztes Jahr hat erihr 30000 KilogrammBrigand du Joratverkauft. Seit 102 Jahrenexistiert der Betrieb, seit22 Jahren ist er Käserin St-Cierges. Aus demHause Freymond wird erwohl der letzte Käsersein. Seine drei Kinderwollen nichts wissen vonKäseherstellung, vomKäseessen aber schon.

Brigand du Jorat,100 g, Fr. 1.80 stattFr.2.30**Aktionspreis vom 26.4.bis 2.5., erhältlich in derMigros Waadt.

60 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Migros ZürichRuedi Baur (43) istBauer mit Leib undSeele. Kein Lippen-bekenntnis, sonderngelebter Alltag.Seinen Betrieb imzürcherischen Rafzbewirtschaftet er inder dritten Generation.Auf dem Betrieb helfenseine Frau Franziskaund seine Eltern. Füreinen Hofladen bleibtkeine Zeit — denn da istnoch der MännerchorFrohsinn, dem RuediBaur seine Stimmeals zweiter Tenor gibt.Sein Hof ist einMischbetrieb mitAcker- und Rebbausowie Munimast. Seitzehn Jahren pflanzt erdie KulturpflanzeEmmer an, die heuteeine Renaissanceerlebt und bei denKonsumenten immermehr gefragt ist. DasErgebnis ist einschmackhaftes,kräftiges urchiges,dunkles Emmerbrot.Mit seinem Spelz-getreide beliefertRuedi Baur seit 2006die IG Interessen-gemeinschaft Emmer.Die IG Emmer unter-stützt den Anbau deralten Getreidesorte.Sie will auch vermehrtdie Artenvielfalt imAckerbaugebiet mitökologischen Aus-gleichsmassnahmenfördern. Die IG Emmerbeliefert die Haus-bäckerei der Migros,die Jowa.

Emmerbrot, 450 g,Fr.3.80**Erhältlich in derMigros Zürich.

Plagt Zürich der Stau,könnte Bauer Ruedi Bauraus Rafz die Abkürzungnehmen: Er würde auf derLimmat am Grossmünstervorbeirudern. Zwarverlangt die Ernte vielHandarbeit, aber für dieBrotzustellung gibt esheute einfachere Wege.

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61

Franca Pedrazzetti(34) lebt in Luzern,Fotografin seit 2002.

Martin Guggisberg(40) ist Bürger vonWald BE, Fotografseit 1998.

ChristopheChammartin (41),geboren in Pully VD,Fotograf seit 1987.

Mirko Ries (27),Bürger von Zürich,Fotograf seit 2010.

Lieblingsbild wählen und ein Diner gewinnen!Sehen Sie sich die vier Fotos genau an, bewahren Sie dieses Magazin auf und betrachten Sie dienächsten fünf Bilder im Migros-Magazin von nächster Woche, dann auswählen und mitmachen!

Franca Pedrazzetti fühlt sich in derStadt wie am Berg wohl. WichtigePublikationen: Die Zeit, Bilanz. ZumBild: Der Pilatus ist ein Wetter-umschlagplatz, ein idealer Ort fürWetterschmöckerwürstli.

Martin Guggisberg lebt ganz gut alsBerner in Zürich. Wichtige Publika-tionen: Living+Design, Dänemark;Interiors, USA. ZumBild: Im Seeland,dem Gemüseschlaraffenland, fliegeneinem die Spargeln in den Mund.

Christophe Chammartin istgebürtiger Freiburger, fühlt sich abermit der Waadt verbunden. WichtigePublikationen: Le Monde, Stern.Zum Bild: Käse und Kathedrale —die Wahrzeichen des Waadtlands.

Mirko Ries ist in Zürich aufgewach-sen, hier fühlt er sich zuhause.Zum Bild: Getreide ernten, Brotkneten sind Handarbeit, Brot liefernebenso. Für einmal nicht pragma-tisch, sondern fotografisch.

Migros Luzern:Werner Tobler,wurde als Koch geboren. Er setztin seiner «Braui» in Hochdorf LUregionale Akzente. Gewinn: Ein«Gourmetmenü» für vier Personenam Küchentisch.Migros Aare: Max Eichenberger,Koch und Patron im «Bären» inBirrwil AG ist 70 Jahre alt. VonRuhestand will er nichts wissen.«Das Leben findet in der Beiz undnicht im Schlafzimmer statt», sagter. Finden wir auch.Gewinn: Ein «Fischmenü» fürsechs Personen.Migros Waadt: Michel Kunz istGalerist, Patron, Koch, Kellner und

lebende Legende. Sein«Au Bon Vin» in Onnens VD istKult. Zu ihm kommen Künstler,Pensionäre, Arbeiter undBonvivants. Gewinn: Ein «Menu àla Michel» für sechs Personen.Migros Zürich: Marktfrisch,regional, saisonal: So denkt undkocht Marc Reithebuch in luftigerHöhe im «Alpenrösli» in Mullern GL.Gewinn: Ein «Überraschungs-menü» für sechs Personen.Migros Basel: Eine schöneLandpartie mit Kontinuität ist das«Bad» in Schönenbuch BL.Michael Matter kocht seit25 Jahren auf hohem Niveau.

Gewinn: Ein «Menu surprise» fürsechs Personen.Migros Genf: René Fracheboudsist in Carouge in seinem «Les DixVin» ein Verfechter der Bistro-küche. Gewinn: Ein «Menutradition» für sechs Personen.Migros Neuenburg-Freiburg:Genial regional findet auch in der«Auberge de la Couronne» inLessoc statt, in der PhilippeMilleret authentische Gerichtekocht. Gewinn: Ein «Menu duPatron» für sechs Personen.Migros Ostschweiz: SeppKölbener ist ein herzlicherGastgeber und ein exzellenter

Koch, kurz: ein Urgestein inwundervoller Beiz. «Sonder»heisst sie und steht in Stein AR.Gewinn: Ein «Appenzeller Menü»für sechs Personen.Migros Wallis: Alpenküche nenntKlaus Leuenberger im «St. Georg»in Ernen seine Küche. Und soschmeckt sie auch: Frisch und gut.Gewinn: Ein «Menu à la Leue» fürsechs Personen.

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Migros-Magazin 17, 26. April 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 63

Schweizerinnen und Schwei-zer essen pro Kopf und Jahrrund sieben Liter Glace. Und

dies hoffentlich mit gutemGewis-sen. Denn das Schlemmen vonGlace ist kein sündiger Sommer-genuss, sondern ein Beitrag fürunsere Gesundheit. So habenHirnforscher aus Wien entdeckt,

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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➔ 8 dl heisse Gemüsebouillon zugeben und Kohlrabi weichkochen, je nachGrösse der Kohlrabistücke ca. 15 Minuten. Suppe pürieren. Zirka Fr. —.50

➔ 4 Scheiben Brot mit 60 g geriebenem Käse bestreuen und kurzunterm Grill rösten. Zirka Fr. 1.20

➔ 1 dl Halbrahm in die Suppe rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.Zusammen mit den Käsecrostini servieren. Zirka Fr. —.50

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Migros-Magazin 17, 26. April 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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Anna Rossinelli (24) aus Baselvertritt die Schweiz im Maibeim Eurovision Song Contest2011 in Düsseldorf mit demSong «In Love for a while».

Anna Rossinelli, wiehaben Sie Ihr erstes Geldverdient?Mit zehn Jahren verkaufteich am Petersplatz-Floh-markt in Basel meine ganzeBarbiepuppensammlung.

Wofür würden Sienie Geld ausgeben?Für Kaviar, zu teuer und zusalzig. Und für ein Fitness-Abo, dafür bin ich zu jung.

Was geben Sie auchfür viel Geld nicht her?Den Familienschmuck.

Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?Jetzt dann hoffentlich baldwieder ganz viel Badespassim Rhein. Für Nichtbasler:bester Einstieg ist die Drei-rosenbrücke in Kleinbasel.

Wo trifft man Sie abends?Im nt*/Areal in Basel Erlen-matt, dem urbanen Mittel-punkt oder in der Caram-bolage Bar oder beimDinner mit meinem Freundim Restaurant Mitte.

Und wo garantiert nicht?Im Fitnesscenter beimSpinning.

Sind Sie gerne prominent?Ja schon – aber ich binin erster Linie Sängerinund kein Star.

Eugen Baumgartner

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LidkontrolleIntensive Farben sind wieder im Trend— auch beim Augenaufschlag. EinFarbenreigen steckt in den neuenInfallible-Lidschatten von L’Oréal. Diewasserfesten Farben halten bis zu 24Stunden — roter Teppich, wir kommen!L’Oréal, Infallible Lidschatten,8 Farbnuancen, Fr. 15.90

PflegekontrolleEr vereint Arganöl, Kakao- und Mango-butter. Und wozu? Damit die Lippenrundum geschützt, gepflegt und zartglänzend sind. Ein wahrer Wonder-balm, dieser Lipgloss von Nivea. MitLichtschutzfaktor 15.Nivea, Gloss Wonderbalm,Fr. 12.90

GesichtskontrolleEin bisschen Hitze, einbisschen Aufregung — schonsieht das Make-up nichtmehr aus wie das von DrewBarrymore, sondern wie vongestern. Das neue Make-upund der Puder der Clean-Oil-Control-Linie von Covergirlhaben einen stark mattieren-den Effekt, der den Glanzstellentrotzt. Die Linie ist speziell fürölige- und Mischhaut gedacht.Clean Make-up oil control,30 ml, Fr. 10.90Clean Pressed Powder oilcontrol, 10 g, Fr. 10.90

VolumenkontrolleSchwarz wie dieNacht solltenMaybels Wimpernsein. Deshalb erfandihr Bruder T. L.Williams im Jahre1913 den erstenMascara und legteden Grundstein fürdie KosmetikfirmaMaybelline. Füreinen bombas-tischen Augenauf-schlag sorgt dieneue One-by-One-Volum’Express-Mascara. Ihre 300Borsten schaffenein schön definier-tes Volumen.The One-by-OneVolum’ExpressMascara, schwarzoder braun,Fr. 16.90

70 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

UMSCHWÄRMT: Bis zu 50000Bienen schwärmen aufdem «Lindenhof» für Simonvan der Veer.WERTVOLL: Sieht gesund aus,ist gesund — die Zutaten für denGetreidesalat.FEINARBEIT: Die Mis en place steht— ein scharfes Messer ist alles.SUMM: An der Wabe hängen sie,die fleissigen Bienen.

SAISONKÜCHE | 71

Kochen mit der «Saisonküche»Simon van der Veerzeigt Andrea Pistoriusden Kräutergartenvom «Lindenhof».Frisch gezupft betörtdas Aroma der Kräuterjede Nase.

Natur purbim Buur

Simon van der Veer (30) istPragmatiker, kein Theoreti-ker und wortgewandt, ohne

abzuheben. Das spricht für ihn. Ister gar ein ambitionierter Politiker,der nach Bern schielt? «Nein, ichdenke global, handle lokal. Ich binparteilos, ohne Parteilobby. DieAufgaben alsGemeinderat reichenmir», sagt der Pragmatiker. Gut,das sagen alle Politiker zu Beginnihrer Karriere.

Simon van der Veer ist im See-land kein Unbekannter, sein Be-ziehungsnetz ist gelegt. Er ist Leh-rer im Bildungs-, Beratungs- undTagungszentrum für Land- undHauswirtschaft, Inforama, er istPräsident der Westschweizeri-

schen Vereinigung der Zuckerrü-benpflanzer WVZ, Gemeinderatin Sutz-Lattrigen BE sowie Land-wirt und Imker auf dem Familien-betrieb Lindenhof.

Kein Wunder, freut er sich,wenn für ihn gekocht wird. DieWahl des Menüs hat er der«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius überlassen. Ein Fehler?«Ich liebe die Abwechslung, auchwenn es ein Getreidesalat ist. DasGericht macht ja Sinn, da wir aufunseren Feldern Weizen anpflan-zen.» Aha, über diplomatischesGeschick verfügt der Fleisch- undFischliebhaber auch noch.

Beim Spaziergang überden «Lindenhof», den Si-

Simon van der Veer denkt global und handeltlokal. Er ist Lehrer, Politiker, Landwirt undImker — und vielleicht mal Nationalrat? Vorhergehts in die Küche mit dem Migros-Magazin.

Sl

Nachgefragt bei

Simon van der Veer➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Joghurt, Käse, Trockenfleisch und

Schokolade.

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Höchstens einmal pro Woche.

➔ Kochen ist für Sie…

Mittel zum Essen. Als Landwirt produ-

ziere und geniesse ich die Produkte

lieber, als sie zu verkochen.

➔ Was würden Sie nie im Leben

essen?Schnecken, Froschsc

henkel.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit Pascal Lamy, dem Generaldirektor

der Welthandelsorganisation, WTO.

Ich würde mit ihm gerne über den Sinn

und Unsinn oder, sagen wir es diploma-

tischer, über die Chancen und Gefahren

des Agrarwelthandels diskutieren.

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Die Ostsee ist eine boomende Tourismusre-gion. Nicht nur die weiten Strände, sondernauch das naturschöne Hinterland mit seinenweiten unberührten Landschaften und zahl-reichen Seen zieht Urlauber aus nah undfern an. Das Temperament der quirligenStädte mit ihren alten Zentren und Kultur-schätzen vermischt sich mit der Ruhe derverträumten Landstriche zu einem Bild vol-ler Harmonie. Wir erleben ein Stück europä-ischer Geschichte der Hansezeit, werden alsKontrast aber auch mit eindrücklichen Zu-kunftsvisionen wie zum Beispiel deren deraufstrebendenMetropole Hamburg konfron-tiert.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hannover.Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt und Kasselnach Hannover.2. Tag: Hannover–Hamburg–Wismar.Am Morgen Weiterreise nach Hamburg. Aufeiner Stadtführung erhalten wir einen Über-blick der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Be-sonders faszinierend ist die anschliessendeHafenrundfahrt. Hier bestaunen wir riesigeFrachter und Werften, die Speicherstadt unddas gigantische HafenCity Projekt. Am späterenNachmittag Fahrt nach Wismar.

■ Hansestädte Hamburg, Wismar, Rostock und Lübeck ■ Ostseebäder Kühlungsborn und Warnemünde■ Schwerin – die Garten- und Seenstadt ■ Fakultativ: Mecklenburger Seenplatte

3. Tag: Wismar, Ausflug Schwerin.Fahrt nach Schwerin, die Hauptstadt des Bun-deslandes Mecklenburg-Vorpommern. DasWahrzeichen der Stadt ist das ehrwürdigeSchloss, welches auf einer Insel im SchwerinerSee steht und zu den schönsten Bauwerken des19. Jh. gehört. Nach einem geführten Altstadt-spaziergang haben wir freie Zeit. RückfahrtnachWismar und freier Aufenthalt. Ein Bummeldurch den mittelalterlichen Stadtkern und einBesuch des Hafens gibt uns einen guten Ein-druck über die ehemalige Handelsstadt.4. Tag: Wismar, Ausflug Ostseebäder undDampfbahnfahrt Molli.Unseren ersten Stopp machen wir im Ostsee-bad Kühlungsborn. Nach einem Spaziergangauf der 240 Meter langen Seebrücke und demGenuss der frischenMeeresbrise, besteigenwirdie Dampfeisenbahn Molli. Auf schmaler Spurgeht es via Heiligendamm nach Bad Doberan.Anschliessend individuelle Mittagspause in derHansestadt Rostock und Aufenthalt im Ostsee-bad Warnemünde.5. Tag: Wismar, fakultativer AusflugMecklenburger Seenplatte.Unser heutiger Ausflug führt uns in die weiteLandschaft der Mecklenburger Seenplatte.Ausgangsort ist Waren mit seinen liebevoll re-staurierten Fachwerkhäusern. Das hübscheStädtchen liegt an der Müritz, dem grössten

deutschen Binnensee. Während einer Schiff-fahrt geniessen wir die Fauna und Flora dieserreizvollen Gegend.6. Tag: Wismar–Lübeck–Fulda.Vormittags Besuch von Lübeck, der «Königinder Hansestädte». Das Zentrum mit seinen Kir-chen, Klöstern, schmalen Gassen, Backsteinge-bäuden und Bürgerhäusern wurde 1987 vonder Unesco in die Liste des Weltkulturerbesaufgenommen. Anschliessend Weiterfahrt viaHannover und Kassel nach Fulda.7. Tag: Fulda–Schweiz.Fahrt via Würzburg, Ulm und Memmingen indie Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 150.–■ Fakultativer AusflugMecklenburger Seenplatte 50.–

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SAISONKÜCHE | 73Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.—

ZUTATEN200 g Getreide, z.B,

Gerste, Dinkel, Weizen,9 dl Gemüsebouillon,

1 Apfel, 200 g Knollen–sellerie, 2 Selleriestangen,

2 EL Zitronensaft,2 EL Apfelessig,

3 EL Rapsöl, 1 EL Blüten-honig, Salz, Pfeffer,

1 Bund Salatkräuter, z.B.Petersilie, Schnittlauch,

Basilikum, Dill,4 EL Körnermischung, z.B.Sonnenblumen-, Kürbis-,Lein- oder Sesamsamen

ZUBEREITUNG1 Getreide in einem feinmaschigen Sieb gut waschen. Bouillonaufkochen, Getreide dazugeben und ca. 40 Minuten zugedeckt bei kleinerHitze köcheln. Abgiessen und abkühlen lassen.

2 Inzwischen vom Apfel das Kerngehäuse ausstechen. Apfel, Sellerieund Selleriestangen fein raffeln, mit Zitronensaft, Essig, Öl und Honigmischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kräuter hacken. Alles mit Körnernund Getreide mischen, nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.

TippGetreide zuvor 6 Stunden in kaltem Wasser einweichen, die Garzeitverkürzt sich so auf ca. 30 Minuten und die Vitamine bleiben bessererhalten. Veganer ersetzen den Honig durch Birnel.

Zubereitung ca. 35 Minuten+ ca. 45 Minuten kochen+ abkühlen lassenPro Person ca. 9 g Eiweiss,13 g Fett, 48 g Kohlenhydrate,1450 kJ/340 kcal

Getreidesalatmon mit seinen zwei Brü-dern und den Eltern be-

wirtschaftet, erzählt er von Fries-land-Holland, der Heimat seinesVatersHindrik van der Veer. «Dorthabe ich meine Vorliebe für ge-salzenen Hering kultiviert.»

Basis für eine gemeinsameZukunft schaffenIm gleichen Atemzug schwärmt ervon seiner Bienenzucht: «Wir ern-ten Honig von rund 17 Bienenvöl-kern. Ein Volk besteht aus 20000bis 50000 Bienen. Die Imkerei istfürmichmehr eine Passion.» Bau-er und Bienenzüchter in einem –geht das, bei zwei Parteien, diefundamental unterschiedliche An-sichten haben? «Viele Pflanzensind auf die Bestäubung der Bie-nen angewiesen. Ohne ihre Arbeitwürden die Erträge und die Quali-tät von Obst und Raps rapideabnehmen. Die Landwirtschaftprofitiert von den Insekten. Inno-vative Landwirte gehen auf dieImker zu und umgekehrt. Mitein-ander statt gegeneinander.»

Weizen, Raps, Sonnenblumen,Zuckerrüben, Leinsamen undBuchweizen sowie Bohnen undKarotten werden auf den Feldernrund um den «Lindenhof» ange-pflanzt. Im Obstgarten hängen anden Bäumen Äpfel, Zwetschgenund 20 Sorten Kirschen, die direktab Hof verkauft werden.

Vor den Kirschen undmit demFrühling kommt die Welt auf den«Lindenhof»: mit Wohnwagen,Auto,Motorrad, Velo oder zu Fuss.«Touristen aus der Schweiz, ausDeutschland, Holland, Grossbri-tannien, Frankreich, einige ausChina und den USA schätzen un-sere Naturoase. Unser Camping-platz wurde mehrfach prämiert,wir sind bekannt für unseren öko-logisch geführten Betrieb mitBlick auf Jurakamm und Bieler-see», sagt Simon van der Veer.

Und auch hier gilt: kein theo-retischer Werbeslogan, sondernpraktiziertes Umweltmanagementim arg zersiedelten Mittelland.Übrigens: Der Getreidesalat hatdem Gemeinderat, pardon, demzukünftigen Nationalrat, ge-schmeckt. Text Martin Jenni

Bilder Daniel Rihswww.camping-lindenhof.chwww.seelandimker.ch

74 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

CremigerBlütenhonig

Wissenswertes: Der Bio-Blütenhonig aus der Migros stammtaus fairem, nachhaltigem Handel.

In der Küche: CremigerBlütenhonig schmeckt fantastischauf einem Butterbrot oder in ein

Nature-Joghurt gerührt. Für Kinderist dieser Honig besser geeignet,

weil er weniger tropft.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Die Naturapotheke

Du bist ja fleissig wie ein Bien-lein! Diesen Spruch habendie meisten ganz bestimmt

schon gehört oder einem Freundoder einer Kollegin zugerufen. Al-le Welt weiss, dass Bienen extrememsige und gut organisierte Tier-chen sind. Sie werden im Gegen-satz zu den ebenfalls fleissigenAmeisen jedoch meist viel mehrbewundert. Dies, weil sie für dieNatur unersetzbar sind.

Die Bienchen sorgen für dieBefruchtung und Fortpflanzungder zweigeschlechtlichen Pflan-zen, da bei ihnen die Bestäubungdurch denWind nichtmöglich ist.Diemeisten unserer fruchtbilden-denKulturpflanzen–wiebeispiels-weise Äpfel, Birnen, Kirschen,Beeren, Gurken und Tomaten –sind auf die Insektenbestäubungangewiesen. Und natürlich sindzum anderenwirMenschen schonseit Urzeiten darauf erpicht, ihreProdukte für uns zu nutzen.

Wie entsteht eigentlichHonig?Honig ist das Produkt, das aus derVermengung von Nektar bezie-hungsweise dem Honigtau mitden körpereigenen Säften der Bie-nen entsteht. DerNektar bezeich-net eine Absonderung der Pflan-zen – ein sogenanntes Lockmittelfür Insekten, welche die Pflanzedurch Pollenübertragung bestäu-ben sollen. Der Honigtau ist diezuckerhaltige, tröpfchenförmigeAusscheidung von Pflanzensau-gernwie Läusen, die sie nach demGenuss der zucker- und eiweiss-haltigen Pflanzensäfte unverdautwieder ablegen.

Ob Honig nun hell, dunkel,fest, flüssig oder cremig ist, hängtvon diversen Faktoren ab. Hier

kommt es natürlich auch daraufan, ob der Boden feucht oder nass,steinig oder sandig ist, wie grossdie Blütenwaren und aus welcherPflanze die Biene gesaugt hat.Eine ebenso grosse Rolle spielenTemperatur, Licht, Luft- undSonneneinstrahlung sowie Wind-verhältnisse.

Honig ist ein Multitalent undhat viele VorteileEs gibt unendlich viele verschie-deneHonigarten:milchigweissen,dunkelbraunen, kristallisiertenoder rötlichen Blütenhonig, Tann-nenhonig oderWaldhonig, umnureinige zu nennen.

Honig besteht zu etwa 70 bis80 Prozent aus verschiedenennatürlichen Zuckerarten. Diessind vor allemFruchtzucker (Fruk-tose) und Traubenzucker (Gluko-se). Ab und zu sind auch geringeMengen von Rohrzucker undDex-trin enthalten.

Schon Hippokrates war über-zeugt von derWirkung desHonigs,und dies nicht nur in der Küche,sondern auch als natürlichesHeil-mittel. Seiner Meinung nach warHonig aufgrund seiner antibakte-riellen Eigenschaften bestens ge-eignet zur Behandlung von Haut-reizungen, fürmüde Augen, gegenFältchen, Abszesse und zur Des-infizierung von Wunden.

In der Küche schmeckt einHo-nigbrot einfach herrlich. Damitstarten Gross und Klein vollerEnergie in den Tag. Gourmetkö-che marinieren Lammnierstücke,Wildschlegel oder Rindsfilets miteiner süss-würzigen Honigmari-nade. Einfach köstlich und wun-derbar abwechslungsreich.Weitere schmackhafte Rezeptefinden Sie unter: www.saison.ch

Ob an marinierten Pouletbrüstchenoder auf dem Butterbrot: Honig istfein und unersetzlich. Food-RedaktorinSonja Leissing erklärt, warum.

Bilder

Limmatdruc

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,Getty

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Bio-BlütenhonigWissenswertes: Dieser

aromatische, goldfarbene Honighat eine kräftigende Wirkung. Für

alle Honigsorten gilt, dass ermöglichst licht- und

hitzeempfindlich gelagert werdensollte. In der Küche: Bio-

Blütenhonig verfeinert mit seinemfeinen Geschmack Kuchen,

Desserts, Torten und Saucen.

SAISONKÜCHE | 75

AkazienhonigWissenswertes: Er bleibt lange flüssig, denner hat einen hohen Anteil an Fruchtzucker.Akazienhonig hilft gegen Sodbrennen, und auchDiabetiker können ihn in Massen geniessen.In der Küche: Mit Akazienhonig lassen sichDesserts und alle Kuchen süssen.Er schmeckt auch herrlich auf einemButterbrot, zusammen mit Käse gegessen.

WaldhonigDieser dunkle Honig isteine Mischung ausverschiedenen Nektar-und Honigtauquellen.Er ist sehr mineralstoffreichund schmeckt fein würzig.In der Küche: Mit Waldhoniglassen sich herbereFleischsorten wie Rind,Wild oder Schweinmarinieren.Orangenblütenhonig

Wissenswertes: Die meistenEigenschaften des Honigs sind bei

allen Sorten gleich: Er wirkt alsallgemeines Kräftigungsmittel, ist

entzündungshemmend undausgleichend. Zudem hilft er, in heisseMilch gerührt, sehr gut bei Erkältungen.

In der Küche: Der blumigeGeschmack passt in Salatsaucen oder

zum Süssen von Müesli.

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IHRE REGION MIGROS OSTSCHWEIZ | 77Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail: [email protected]

Jubiläum in BruggenVom 28. bis 30. April wird der 30. Geburtstag der Migros Bruggengefeiert — mit fünffachen Cumulus-Punkten und Musik.

Die Migros-Filiale Bruggen imWesten der Stadt St.Gallenist ein typischer Quartierla-

den mit schon fast familiärer At-mosphäre. Von Donnerstag bisSamstag, 28. bis 30. April, wird der30. Geburtstag gefeiert.

Das 19-köpfige Team freut sichauf das Geburtstagsfest. Seit letz-temHerbst zählt auch die stellver-tretende Filialleiterin Alma Nisiczum Team. Die 27-jährige Detail-handelsspezialistin beherrscht denAppenzeller Dialekt fast perfekt.Dabei war sie vor 20 Jahren ohneDeutschkenntnisse zu ihrenElternnach Appenzell gezogen. Die ers-ten sechs Jahre ihres Lebens hattesie bei ihren Grosseltern in Bosni-en gelebt. «Ich fühlte mich in Ap-penzell nie als Ausländerin. Ichlebtemich schnell ein undmachtedurchwegs gute Erfahrungen. Al-

lerdings setzte ich alles daran,michanzupassen und zu integrieren»,blickt sie zurück. ZurMigros stiesssie nach einer Lehre als Detailhan-delsangestellte in einem Fachge-schäft für LederwarenundReisege-päck. Im Migros-Markt AppenzellstiegAlmaNisic zur stellvertreten-den Leiterin der Früchte- und Ge-müseabteilung auf.

So war der Wechsel als Filial-leiter-Stellvertreterin nach Brug-gen ein logischer Karriereschritt.Hier schätzt Alma Nisic das Lern-potenzial, das ihr in einem kleine-ren Laden geboten wird. «Ichmöchte später einmal eine Filialeleiten. Bevor ich den nächstenSchritt tue, will ich aber sattelfestsein», skizziert die aufgewecktejunge Frau ihre Zukunftspläne.

Text und Bild:Friedrich Kugler

NEWSTolle Aktivitätenrund um AdRIm Herbst 2010 stand bei derMigros Ostschweiz das Label«Aus der Region. Für dieRegion.» (AdR) im Zentrum.Dabei war auch die Kreativitätvon Kindern bis 10 Jahregefragt. Auf einem vorgefertig-ten Malbogen konnten sie ihrerFantasie freien Lauf lassen undihre Interpretation des Themas«Aus der Region. Für dieRegion.» aufs Papier bringen.

Entstanden ist eine Vielzahlkleiner Kunstwerke, welche dieMigros Ostschweiz allen ihrenKundinnen und Kundenzugänglich machen möchte. Aufder Homepage www.migros-ostschweiz.ch können dieBilder bewundert werden.

Auch in diesem Jahr gibt esrund um den AdR-Schwer-punkt vom 26. April bis 7. Maiin den Ostschweizer Migros-Filialen wieder zahlreichespannende Aktivitäten fürKinder. Dazu gehören beispiels-weise ein Traktorenrennenund ein Ballonwettbewerb.Als Hauptpreis gibt es beimBallonwettbewerb einenJohn-Deere-Traktor imAdR-Design für Kinder zugewinnen. Wer sich am Rennenbzw. Ballonwettbewerbbeteiligen möchte, hat Gelegen-heit dazu im Züri OberlandMärt Wetzikon (30. April) undim Hubzelg Romanshorn (7.Mai), jeweils von 10 bis 16 Uhr.Als Preis winkt den dreiErstplatzierten beim Traktoren-rennen ein Familiengutscheinfür die Säntisbergbahn.

Eines der zahlreichen schö-nen AdR-Bilder aus demHerbst 2010.

Freut sich auf den Geburtstag ihrer Filiale: Alma Nisic, stellvertretende Filialleiterin Migros Bruggen.

Die Aktivitäten zumGeburtstagDer 30. Geburtstag wird vom28. bis 30. April unter anderemmit fünffachen Cumulus-Punk-ten, einem Wettbewerb,Kinderaktivitäten sowie Grill-Bratwürsten mit einem Getränk(½Liter) zum Spezialpreis vonFr. 2.50 gefeiert.

Am Donnerstag wird von 17.30bis 20.30 Uhr das QuartettLaseyer für musikalischeUnterhaltung sorgen. AmSamstag werden zwischen 10Uhr und 14.30 Uhr die beidenGuggenmusiken Schlössli-Gugge und Brogge-Gugge fürStimmung sorgen.

78 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

SlowUp mobilisiert und bewegtAm 1. Mai lädt der SlowUp Werdenberg-Liechtenstein zur sechsten Ausgabe desFamiliensonntags ein. Zwischen 10 und 17 Uhr garantiert die Veranstaltung ein grossesVolksfest auf beiden Seiten des Rheins.

Tausende Teilnehmendemach-ten den SlowUpWerdenberg-Liechtenstein bereits in den

letzten Jahren zum begeisterndenErlebnis. Auch 2011 offeriert dereinzigartige Sonntag all jenen, diemit dem Rad, den Skates oder zuFuss unterwegs sind, autofreieHauptstrassen und viele Attrakti-onen. Feierliche Eröffnung ist inder Liechtensteiner Landeshaupt-stadt Vaduz.

Auf den Hauptstrassen zwi-schen Sennwald und Wartau so-wie Vaduz und Ruggell könnensich die Teilnehmenden (auto-)frei bewegen. Der Rundkurs führtauf 44 Kilometern durch die Regi-on Werdenberg und das Fürsten-tum Liechtenstein. Die ganzeStrecke wird von Verpflegungs-,

Unterhaltungs- und Infopostengesäumt sein.

Der SlowUp Werdenberg-Liechtenstein startet um 10 Uhrauf dem Rathausplatz, direkt un-terhalb des Schlosses.

Die schweizweit 18 SlowUp-Veranstaltungen werden vonSchweizMobil, Schweiz Touris-mus und GesundheitsförderungSchweiz getragen. Als nationaleHauptsponsoren unterstützenMi-gros, SportXX,Ramseier sowieCSSVersicherung die Veranstaltungmit viel Engagement. Die Unter-nehmen bieten an verschiedenenStandorten Animation und Spielefür Gross und Klein. Für mehr Si-cherheit sorgen fünf SportXX-Ga-ragen.Mechaniker reparieren kos-tenlos die Velos sowie die Inline-

Am SlowUp entspannt auf den autofreien Strassen durch die wunderschöneLandschaft des St.Galler Rheintals fahren, im Bild bei Werdenberg (oben).Der SlowUp bietet Spass für Gross und Klein (rechts).

skates der Teilnehmenden – ver-rechnet wird nur dasMaterial. DieSlowUp-Strecke gestaltet sich dank«Andiamo!» von Procap behinder-tengerecht.

Andreas Aeschimann

Sponsoring by SlowUp Werden-berg-Liechtenstein1. Mai 2011

Weitere Informationen unterwww.slowUp.ch

IHRE REGION MIGROS OSTSCHWEIZ | 79

Handweben in SommerfarbenZetteln, Einrichten, Weben: Ein neuer Kurs der Klubschule Migros Ostschweiz vermittelt aufinnovative Weise die Grundlagen des alten Handwerks Weben — ab August 2011 in St. Gallen.

Zwar sind die Vorstellungenvom Sommer individuell,aber mit Farben haben sie

bestimmt zu tun. Mit dem kräf-tigen Grün der Wiesen, über diesich ein dunkelblauer Himmelspannt. Mit den Farben desMee-res, der Schiffe und der Strand-tücher. Vielleicht erinnert sichjemand an bunte Häuser an ei-nem nördlichen Fjord oder anblaue Fensterläden weiss ge-tünchter Häuser im Süden.

Interesse an Farben undGarnenUm die Farben des Sommers je-denfalls dreht sich der neueKlubschulkurs Handweben –

Sommerkreationen, denn dieTeilnehmenden entwerfen undplanen zuerst ihr eigenes, vomSommer inspiriertes Gewebe.Unter Anleitung der diplomier-ten Handweberin und PädagoginGabriella Rutishauser aus Heri-sau richten die angehenden We-berinnen danach das Webgerätein und lernen dabei verschiede-ne Webgarne, Handgriffe undKniffe kennen.

DerKurs vermittelt dieGrund-techniken des Webens am Tisch-webrahmen: Zetteln, Einrichten,Weben heissen die Schritte. Fürden Kursbesuch braucht es keineVorkenntnisse, aber Interesse anFarben, Garnen und Geweben ¬

Der Kurs Handweben – Som-merkreationen findet 10 Mal 3Lektionen im Webatelier an derKlubschule in St. Gallen statt.Am Samstag, 18. Juni, habenInteressierte von 9–12 UhrGelegenheit, die KursleiterinGabriella Rutishauser unddas Atelier der Klubschulekennenzulernen. Sie stelltdiesen und weitere Webkurse

vor, die sie an der Klubschuleleitet. Vorbeikommen kann manspontan, ohne Voranmeldung.

Auskunft und Anmeldungzum Kurs Handweben – Som-merkreationen beim Klubschul-sekretariat in St. Gallen,Bahnhofplatz 2 , Tel. 071 228 1600 oder im Internet unterwww.klubschule.ch

und auchGeduld, damit das Som-mergeflecht entstehen kann. EinNetz aus Farben, Bildern und Er-innerungen, analog und greifbar,

ein realer Stoff. Gutmöglich, dasser sich fortsetzt in den Farben desHerbstes.

Theres Roth-Hunkeler

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Migros-Magazin 17, 26. April 2011 BESSER LEBENMIX | 83

TIEREHirnerschütterung?Nicht der Specht!

Wenn im Frühling die Vögel ihrenLockgesang anstimmen, bringtder Specht seiner Liebsten einSchlagzeugsolo. Dazu sucht ersich einen Ast, der besondersgut klingt, und trommelt ineinem bestimmten Rhythmusdrauf. Bis zu zwanzig Mal proSekunde hämmert er mitseinem Schnabel gegen dasharte Holz — wie ein kleinerPresslufthammer. Aber warumbekommt er dabei keineHirnerschütterung? Weil zweiArten von Stossdämpfern dieSchläge abfedern. Da sindeinerseits biegsame Knochen-gelenke, anderseits kräftigeSchnabelmuskeln: Kurz vor demAufprall werden die Muskelnangespannt und absorbierenso einen Grossteil der Energie.B

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Falls Sie kurz vor MittageinenGerichtstermin haben,sollten Sie diesen unbedingt

verschieben. Am besten auf denfrühen Nachmittag, denn danndürfen Sie mit einem mildenUrteil rechnen. Das zeigt eineStudie von Forschern aus Israelund den USA. Sie untersuchten

das Verhalten von acht Richtern,die Bewährungsausschüssen fürisraelische Gefangene vorsitzen.Unglaublich, aber wahr: In fastallen der über 1100 ausgewerte-ten Verhandlungen urteilten dieRichter unmittelbar nach derMittagspause besonders milde –65 Prozent der Gefangenen er-

reichten die Entlassung oder eineVerbesserung derHaftbedingun-gen. Danach nahm das richter-liche Wohlwollen kontinuierlichab, schreiben die Forscher imUS-Wissenschaftsblatt «Procee-dings». Kurz vor der nächstenPause lehnten die Richter fastalle Anliegen der Häftlinge ab.

Hungrige Richterkennen keine Gnade

PSYCHOLOGIE

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chIm Frühling habe ich mehr Lust als sonst auf … ➔ Sex.

➔ Bewegung im Freien. ➔ den Frühlingsputz. ➔ Faulenzen.

ONLINE-UMFRAGE: SEX&LIEBE Frage von letzter Woche

Glauben Sie auch, anderengehe es besser als Ihnen?So haben unsere Leserinnenund Leser geantwortet.

Sex nur auf dem dritten PlatzFrühlingsgefühle lassen die Hormone sprudeln, die Lust auf Sex erreichtihren Höhepunkt. So die landläufige Meinung. Das stimmt nicht ganz,wie eine Umfrage des Magazins «Reader’s Digest» zeigt. Laut dieser stehtbei 81 Prozent der befragten Deutschen der Drang, sich im Freien zubewegen, an erster Stelle. Auf Platz zwei der emotionalen Frühlings-hitparade folgt mit 61 Prozent der Befragten das Bedürfnis zu reisen.Die Lust auf Sex landet mit 45 Prozent auf Platz 3 — mit nur geringemVorsprung auf den Frühlingsputz, den 37 Prozent kaum erwarten können.

NeNeNeNeIm

FrihwibebehiDiVo

Im Frühling wollen alle Sex.Falsch: Bewegung ist beliebter.

ge

81 %Nein, jeder hatseine Probleme.

12 %Ja.

7 %Weiss nicht. Ichkümmere mich nurummeinen Kram.

Wenn der Magenknurrt, istdie richterlicheGnade amTiefpunktangelangt.

Buntspecht:Hämmert,was dasZeug hält.

|| 838833

PSYCHOLOGIE

84 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Marcus Messmer hat einenSchritt gewagt, von dem an-dere nur träumen: Vor acht

Jahren kündigte der heute 37-Jäh-rige seine Stelle bei der Bank undwurde Künstler. Er gab einensicheren Job mit gutem Verdienstauf und machte sich auf den Wegin eine ungewisse Zukunft. DasBüro tauschte er gegen den Waldund seineWerkstatt in der kleinenthurgauischen Gemeinde Bisseggein, wo er Skulpturen aus Baum-stämmen fräst.

Mittlerweile kann er davon le-ben. Und die materielle Zukunftdes Ex-Bankers steht auf solidenBeinen. «Es kommt vor, dass einemeiner Skulpturen neben einemBild vonRothkooderWarhol steht.Das macht mich natürlich stolz»,sagt er. Ausschliesslich das tun zukönnen, was ihn täglich aufs Neuebeflügelt und seinem Leben Sinngibt, macht ihn glücklich.

Seinen Job als Banker hatte eraber nicht deshalb gekündigt, weiler darin absolut keinen Sinnmehrsah.MarcusMessmer: «Ichmach-te diese Arbeit sehr gerne. Aberich wollte meinen Horizont er-weitern, spürte einen enormenDrang in mir, meine künstle-rischen Visionen umzusetzen.»Als Marcus Messmer seinen Jobals Kundenberater aufgab, mussteer zunächst eine Durststreckezurücklegen. Heute vertritt ihnein international tätiger Kunstver-mittler, und so kann er an bekann-ten Kunstmessen ausstellen.

Seiner Heimat im Hinterthurgauist Marcus Messmer treu ge-blieben. In Bichelsee, ganz in derNähe seines heutigen Wohnorts,machte er als jungerMann bei derRaiffeisen die Banklehre, arbeiteteein paar Jahre dort, später auchnoch bei anderen Banken, bis erschliesslich mit 29 Jahren dengrossen Sprung wagte. «Mit Holzzu arbeiten, hat mich schon alsJunge fasziniert», sagt Messmer.Und den ganzen Tag draussen inderNatur zu sein, ist für den Thur-gauer ganz einfach traumhaft.

Für die Natur möchte er auchandere Menschen sensibilisieren.«Oft haben die Leute den Bezugdazu völlig verloren», sagtMarcusMessmer. Es ist ihm wichtig, dassdie Leute nicht nur seine fertigenSkulpturen sehen, sondern auchseine Arbeits- und Lebenseinstel-lung kennen. Obwohl die künstle-rische Arbeit neben Hochs auchTiefs beinhaltet, bereut er seineEntscheidung keinen Moment.

SpeditionskaufmannSchulthess wird PfarrerAnderenMenschen Freude zu be-reiten und sie zusätzlich auf ihremLebensweg zu unterstützen, istauch Peter Schulthess sehr wich-tig. Nicht nur als reformierterPfarrer in Pfäffikon ZH, sondernauch als Privatperson. «Ich kom-me immer wieder in Kontakt mitMenschen, die sich ausgebranntfühlen. Ihr inneres Feuer ist imwahrsten Sinne des Wortes erlo-

schen. Ich möchte helfen, dieseswieder zumBrennen zu bringen»,sagt der 58-Jährige.

Peter Schulthess studierte erstauf dem zweiten BildungswegTheologie und kam so zu seinemheutigen Beruf. Vorher arbeiteteer als Speditionskaufmann undzeitweise als Receptionist ineinem Wohnheim. Erst im Altervon 29 Jahren schrieb er sich ander Universität Basel ein. Es wardie Begeisterung für denGlauben,die den Wendepunkt in seinemLeben herbeigeführt hatte.

Als Pfarrer und langjährigerNotfallseelsorger erlebt der Vatervon vier Kindern «viel Erfreu-liches, aber auch viel Trauriges».Schmerzvolle Schicksalsschläge,wie zum Beispiel der Tod einesKindes, können dazu führen, dassMenschen keinen Sinn mehr imLeben sehen. Das erlebt PeterSchulthess immer wieder. «Es seinicht einfach, einer Familie, dieihr Kind durch einenUnfall verlo-ren hat, wieder Mut zu machen»,sagt er. Die Betroffenen müsstenihren Lebenssinn selber wiederfinden. Er könne sie auf diesemWeg lediglich unterstützen.

Peter Schulthess erlebt auchimmer wieder Menschen in dersogenanntenMidlife-Crisis. «Vie-le Leute haben Ziele, bis sie40 sind, danach ist alles erreicht:Beruf, Familie, Eigenheim. AlsFolge breitet sich nicht selten eineinnere Leere aus.» Dann seies wichtig, gemeinsam mit

Umsteigen, bitte!Nur die wenigsten haben den Mumm, ihr Leben total umzukrempeln.Marcus Messmer hats gewagt. Der ehemalige Banker ist heute Künstlerund kann gut davon leben. Er und zwei andere Umsteiger erzählen.

BESSER LEBEN IN FORM | 85

Vom Bankerzum KünstlerMarcus Messmer

hat vor acht Jahren seinenJob als Banker an denNagel gehängt und das

Hobby zum Berufgemacht: Mit Kettensägen

fräst er Skulpturenaus Baumstämmen. Einmutiger Schritt, der sichaber gelohnt hat: SeineWerke kann er heute aninternationalen Kunst-

messen ausstellen.

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BESSER LEBEN IN FORM | 87Migros-Magazin 17, 26. April 2011

den Betroffenen neue Zieleund neue Inhalte zu er-

arbeiten. Immer wieder weist erdie Menschen darauf hin, «dassGutes tun Sinn und Freude ins Le-ben bringt. Zum Beispiel, indemman eine Person, die oft allein ist,besucht, ihr telefoniert oder ihreine Karte schreibt.»

Schulabbrecherin Sophielernte in der weiten WeltObwohl Sophie Mauch erst 35 ist,hat auch sie das Leben schon in allseinen Facetten kennengelernt.Als Mädchen träumte sie davon,Bäuerin zu werden – oder Zigeu-nerin. «Von A bis Z zu wissen, woalles herkommt, unabhängig undmit der Natur verbunden zu sein,das reizte mich», sagt SophieMauch, die in einem Bauerndorfim Kanton Aargau aufgewachsenist. Statt der Bäuerinnenschule be-suchte sie dann aber – «wie es sichgehört» – die Kantonsschule.

Die Schule und die Aussicht,was sie später daraus machenkönnte, füllten sie aber nicht aus.«Es ergab für mich keinen Sinnauf dieMatura hin zu lernen, ohnezu wissen, wie ich dieses Wissen

später anwenden kann», sagt So-phie Mauch. Und so verliess sie,die Kantonsschule ohne Abschlussund ging als Au-pair ins Welsch-land und später nach England.Mitden «im wahren Leben erworbe-nen Sprachkenntnissen», wie siebetont, unterrichtete sie schonbald selber Englisch. «Danachging ich nach Kalabrien, um Itali-enisch zu lernen.» Touristenstäd-te wie Florenz, Siena oder Perugiainteressierten die junge Frau über-haupt nicht. Sie wollte das finden,was andere nicht interessiert, dasBesondere eben.

Die Aufenthalte im Auslandhätten einerseits ihren sprach-lichen und geistigen Horizont er-weitert, seien aber auch Möglich-keiten gewesen, sich immer wie-der neu zu orientieren, sagt SophieMauch. «Ich merkte, dass ichmichmitmir selber konfrontierenmuss, um zu spüren, wer ich binundwas ichwill.» Und dies gelangihr im Ausland am besten. Unteranderem,weil nicht alles so geord-net und organisiert war wie imHeimatland.Mauch: «Ich war ge-zwungen, immer wiederbei null anzufangen und

DAS SAGT DER EXPERTE

Hugo Stephan Grünwald (54) ist Fachpsychologe für Psychotherapie und Klinische Psychologie in Winterthur. Er war während neun Jahrenam Aufbau und der Leitung der Forschungsabteilung der Hochschule für Angewandte Psychologie HAP (heute ZHAW Zürcher Hochschule fürAngewandte Wissenschaften) als Mitglied der Geschäftsleitung tätig.

Stephan Grünwald,inwiefern stimmt die Aussage«Sinn hält gesund»?Menschen mit einem sinnerfülltenLeben sind sowohl psychischals auch physisch gesünder undstabiler als andere.

Wie sieht ein sinnerfülltesLeben aus?In der Psychotherapie sprechenwir von Menschen, die mit sichselber eins sind und ein gutesSelbstwertgefühl besitzen. Dassind authentische, kongruenteMenschen, bei denen das Selbst-bild mit ihrem tatsächlichen Lebenübereinstimmt.

Wer definiert denn überhaupt,was sinnvoll ist?Wir Menschen selber. Entschei-dend für die Zufriedenheitund Gesundheit ist die Erfüllunggewisser Grundbedürfnisse. DasWichtigste ist wohl das Bindungs-bedürfnis. Dann die Bedürfnissenach Kontrolle und Orientierung,nach Selbstwert und nach Lust.

Und diese Bedürfnisse sindbei allen Menschen gleich?Jeder Mensch wertet die Bedürf-nisse für sich persönlich anders.Und sie können sich im Verlauf desLebens auch immer wieder ändern.Es ist entscheidend, dass man im

Leben immer wieder dazu bereitist, neue Identitäten zu schaffen.

Wie wichtig ist das ElementLust?Sinnerfüllt ist für mich mitlustvoll gleichzusetzen. Für dieZufriedenheit eines Menschen istes enorm wichtig, Lust erlebenzu können. Die einen empfindengutes Essen oder Skifahrenals lustvoll, andere erleben Lust inder Sexualität. Auch eine Nonneim Kloster erlebt Lust. Bei ihrist es möglicherweise die Lust,rein zu sein, sich von weltlichenDingen abgewandt zu haben undJesus Christus zu dienen.

Warum und wann könnenMenschen ihren Lebenssinnverlieren?Oft geschieht dies, wenn alle Zieleim Leben erreicht sind. Schwierigsind auch Übergangsphasen,etwa wenn die Kinder ausziehen.Das Selbstwertgefühl der Elternsinkt möglicherweise, weil einelange wahrgenommene Aufgabewegfällt. Es entsteht eine Leere,neue Ziele sind oft nicht sichtbar.In solchen Situationen geschehenoft überraschende Entscheide,zum Beispiel langjährige Ehenwerden plötzlich geschieden. Oderneue Partnerschaften entstehen.

Interview Susanne Aebersold

«Entscheidend ist die Erfüllung gewisser Grundbedürfnisse»

Vom Kaufmannzum PfarrerPeter Schulthessverdiente seinenLebensunterhalt alsSpeditionskaufmannund als Receptionist.Mit 29 Jahren entdeck-te er seine wirklicheBerufung: Er ging andie Universität Baselund studierte Theo-logie. Heute ist erreformierter Pfarrerin Pfäffikon ZH.

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Warum Papi trotzdem lachtFür Väter, Mütter und alle, die es werden (wollen)

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BESSER LEBEN IN FORM | 89Migros-Magazin 17, 26. April 2011

meinen ganz persönlichenWeg zu finden.» Dies sei

nicht immer einfach gewesen,manchmal habe sie sich auch allei-ne gefühlt. Doch sie fand immerwieder den Mut und die Offen-heit, Menschen kennenzulernen.«Das ist bis heute so geblieben»,sagt sie. Durch ihre Bereitschaft,sich ständig auf Neues einzulas-sen, seien viele spannende Bezie-hungen und Projekte entstanden.

Die Mitarbeit bei einem inter-nationalen Presseverband eröff-nete ihr weitere spannendeEinblicke ins Leben, dies in ver-schiedenen Ländern und Gesell-schaftsschichten. «Die internatio-nale Geschäftswelt zeigt die glän-zende Seite der Globalisierung,die Rückseite lernte ich imDurch-gangszentrum für Asylsuchendein Affoltern amAlbis kennen.» Siearbeitete dort im Büro, unterrich-tete Deutsch. «Und ich erlebte füreinige Zeit den von Ungewissheitgeprägten Alltag dieser Men-schen», erzählt Sophie Mauch.

Gleichzeitig italienischkochen und sprechen lernenDie Vielgereiste istmittlerweile inderWinterthurer Altstadt sesshaftgeworden und wirkt sehr zufrie-den. Als sich Sophie Mauch ent-schloss, hierhin zu ziehen, kanntesie niemanden, doch das ändertesich rasch. Die 35-Jährigemischtesich auch hier unter die Leute.«Das Kulturleben in Winterthurist sehr spannend. Ich bin bei eini-gen kulturellen Projekten dabei,koche oder helfe Events zu organi-sieren», erzählt sie. Ihren Lebens-unterhalt bestreitet SophieMauchheute mit Aufträgen in der Kom-munikation, mit Übersetzungenund als Sprachlehrerin.

Und weil Sprache und Kulturfür sie eng zusammengehören, or-ganisiert sie Sprachkochkurse beisich zu Hause. «In einer lockerenAtmosphäre lernt man am bes-ten.» Es werdenGerichte aus allerWelt zubereitet, und dazu kom-muniziert man in der jeweiligenSprache. «Ich experimentieregerne und lassemich überraschen,was daraus entsteht. Im Leben istwenig planbar», sagt SophieMauch. Das hat sie schon als20-Jährige erfahren, als ihr Vater,ein engagierter Politiker und

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Selbstverwirklichung oderLustgewinn: Wie geben Sie IhremLeben Sinn? Der Test.

Von der Globetrotterinzur AllrounderinSophie Mauch (rechts) brachdie Kantonsschule vor derMatura ab und arbeitete inallen Ecken der Welt. Heutegibt die in Winterthursesshaft gewordene Welten-bummlerin Sprachkochkursebei sich zu Hause.

➔ Stecken Sie sichbereits neue Ziele, bevor diealten erreicht sind.➔ Wenn Sie etwas verändernwollen, beginnen Siebei sich selber.➔ Versuchen Sie, in IhremLeben Dinge zu tun,die Ihnen Lust bereiten.➔ Geben Sie immer noch etwasmehr, als Sie es bereits tun.➔ Nehmen Sie sich nicht immerganz ernst.➔ Nehmen Sie Ihre Bedürfnissedifferenziert wahr.Äussern Sie diese klar.➔ Leben Sie lösungsorientiert.Schauen Sie auf dashalbvolle Glas und nicht aufdas halbleere.

➔ Wir Menschen sindsoziale Wesen, der Austauschmit anderen gibt unseremLeben Sinn. SchreibenSie jemandem eine Karte, rufenSie jemanden an, oder wechselnSie mit der Kassiererin inder Migros ein paar freundlicheWorte.➔ Zu unserer Rolle als sozialeWesen gehört, für anderenützlich zu sein. Bieten Sieanderen Menschen Ihre Hilfe an.Fragen Sie sich: Wem könnteich heute eine Freude machen?Vereine und soziale Institutionensuchen immer wiederFreiwillige. Sich unentgeltlich fürdie Gemeinschaft einzusetzenist in jedem Fall wertvoll.

Lustvoll, positiv, zielstrebigNationalrat, früh an Krebs starb.«Er lebte für etwas, das für ihnhundert Prozent Sinn machte»,erinnert sie sich. Doch diesesEngagement hatte seinen Preis:Privates verschob er meist aufspäter – ein Später, das es nichtmehr gab. Daraus hat SophieMauch gelernt: «Ich lebe ganzbewusst im Hier und Jetzt undbetrachte jedenTagalsGeschenk.»Sinngemäss heisst denn ihre Fir-ma auch Praesent.

Text Susanne AebersoldBilder René Ruis

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BESSER LEBEN FAMILIE | 91Migros-Magazin 17, 26. April 2011 | 91

DAS BIN ICH

Kinderstellensich vor

TIPP DERWOCHESchloss Lenzburgfür KinderMädchen verkleiden sich alsPrinzessinnen und bastelnSchmucktruhen, Buben messensich im Ritterturnier, und allemachen sich gemeinsam auf dieSchatzsuche: Auf dem SchlossLenzburg finden auch diesesJahr wieder verschiedeneKindernachmittage jeweilsmittwochs statt. Sie richtensich an Kinder von vier bisacht Jahren. Im Eintritt von15 Franken ist ein Imbissinbegriffen. www.ag.ch/lenzburg

Möchtest auch du diesenFragebogen ausfüllen?Du findest ihn unter:www.migrosmagazin.chDort kannst du auch alleanderen eingeschicktenFragebögen anschauen.

Bist du da zum Abendessen?Hast du noch was Helles fürin dieWäsche? Ist derHams-

ter schon gefüttert? – solche All-tagsfragen klingen harmlos. Aus-ser sie treffen auf Teenager-ohren. Dort kommen siean wie eine Majestäts-beleidigung.Woran liegtdas? «Solche Dinge inter-essieren Jugendlichenicht, sie finden sie un-cool und spiessig», er-klärt Sarah Zanoni(42), Erziehungsbe-raterin und Jugend-coach in Aarau. Nochübler nehmen einemTeenager Fragen, wann sieheimkommen oder mitwem sie weggehen. SarahZanoni nennt dies «den natürli-chen Drang nach Unabhängig-keit». Trotzdem sollten sich Elterndurchsetzen, sagt die Erziehungs-beraterin: «Die grösste Erzie-hungsfalle ist die Angst vor aggres-siven Reaktionen undGefühlsaus-brüchen.» Kids wittern dieseschnell und lernen, sie zu ihrenGunsten zu nutzen.

Eltern müssen stark seinwie eine WandDarum braucht es verbindlicheAbmachungen für den Medien-konsum, die Hausaufgaben, denAusgang, den Umgangston oderdie Mithilfe im Haushalt. Vorallem aber sind viele Gesprächenötig, auch wenn sie nicht immereinfach sind. «Reden fördert dieBeziehung zwischen Eltern undKind, Lob und Anerkennung soll-ten dabei nicht fehlen», sagt SarahZanoni.

Damit die Diskussionen nichtzur Kampfzone ausarten, brauchtes Gesprächskultur: zuhören undhöflich bleiben. Doch wie reagie-ren, wenn die Kids mit verletzen-der Kritik auffahren? «Nicht zureagieren wäre fatal», sagt die Er-ziehungsberaterin. «Das würdedem Teenager signalisieren, dasser seinen Eltern egal ist.» Teen-ager haben grössere Achtung vor«starken» Eltern – und höchstensMitleidmit «schwachen». «Letzt-lichmüssen Eltern von Teenagernstark sein wie eine Wand», rätSarah Zanoni. «Die Jugendlichenkicken gegen dieseWand – immer

Der Kampf mitder PubertätWenn Teenager und Eltern aneinander-geraten, verwandelt sich das traute Heimin eine Kampfzone. Für die Kinder istes wichtig, dass die Eltern stark bleiben.

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Regeln für die angespannteKommunikation mit Teenagern.Und wie halten Sie die ein?

wieder, während der ganzen Pu-bertät.» Sie wollen wissen, ob siehält, denn das sollte sie. Sie gibtden Kids Halt und Sicherheit. Da-rum rät Sarah Zanoni: «Wenn El-tern von ihremTeenager attackiertwerden, sollten sie innerlich zusich sagen: Schon gut, ich bin dieWand, die hält. Gleichzeitig müs-sen sie klarstellen, dass es Gren-zen gibt, die nicht überschrittenwerden dürfen.»

Andrea Fischer Schulthess

Klare Regeln➔ Die drei Ws: Die Fragenwas?, wann? undwielange? sind eine gute Basisfür Abmachungen bezüglichAusgang, Handy, Internetetc.➔ Wenn es Hilfe braucht:Lässt sich ein Jugendlichergar nichts mehr von seinenEltern sagen, ist es ratsam,eine Fachperson zuzuziehen.Das gilt auch, wenn sichEltern um ihr Kind ernsthaftSorgen machen.

Buchtipp: «Achtung, Teenager!»,Sarah Zanoni, Beobachter-Buch-verlag, www.exlibris.ch

92 |BESSER LEBENGARTEN Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Richtig düngenDrei Dünger decken weitgehend den Bedarf der

Pflanzen ab: ➔ Stickstoffbetonte Düngersind wichtig für das Wachstum.

Starkzehrer wie Kohl, Tomaten,Gurken, Sonnenblumen undPampasgras brauchenbesonders viel davon.➔ Phosphor-Kali-Dünger sind eigentlicheBlütendünger. Sie bringendie Pflanzen zum Blühen

und fördern die Entwicklungder Wurzeln. Blütensträucher,Geranien, Petunien sowieKnollengewächse brauchenphosphorbetonte Dünger.➔ Sauer wirkendeDünger sind das Richtigefür alle Moorbeetpflanzenwie Azaleen, Rhododend-ren, aber auch für Beeren.

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MEIN GARTEN

Gartenexpertin Haia Müllerüber die Hemmung, Bäume zufällen.

Baum odernicht Baum…Die Schweizer, meintekürzlich ein Kollege, tätensich schwer damit, einenBaum zu fällen. Er verstehedas nicht, «die machen dochnur Schatten». Ich schluckteleer, ich liebe alte Bäume.Wir sassen in einer Sitzung,da war keine Zeit für eineDiskussion darüber, wiewohltuend es für Körper undSeele ist, im Schatten einesalten Baums zu sitzen. Alsobehielt ich mein nicht geradeschmeichelhaftes Urteilfür mich. Später grübelte ichüber die radikale Aussageund erinnerte mich, dassmeine Tochter — eine Grüne,mit viel Liebe zur Natur — inihrem Garten eine mehrstäm-mige Scheinzypresse gefällthat. Seither ist ihr Esszimmerkeine Dunkelkammer mehr.Wenig später erzählte mir eindeutscher Freund, dass ermit wehem Herzen einenuralten Ahorn fällen musste,weil er sich bedrohlich überdas Hausdach neigte. Es seiihm sehr schwergefallen,aber auch er geniesstinzwischen, dass er inseinem Haus mehr Licht hat.Was ich daraus gelernt habe?Urteile werden schnellergefällt als Bäume. DieErkenntnis, dass Baumfälleroft gute Gründe haben undkeine herzlosen Techno-kraten sind, wächstbedeutend langsamer.

Beim Düngen haben dieSchweizer eine Hämpfeli-Mentalität», sagt Brigitte

Vogel, Leiterin der Gartenbau-schule Niederlenz. «Die ist ihneneinfach nicht auszutreiben.» Werglaubt, er habe das richtige Massfür denDünger imGriff, irrt meistund tut zu viel des Guten.Dass Hobbygärtner ihrenPflanzblätz überdüngen,sorgt denn auch immermal wieder für Schlag-zeilen. Das Zuviel wirdausgeschwemmt, versalztden Boden und ist nichtmal gut für die Pflanzen.Sie schiessen zu üppig insKraut, werden dadurchanfälliger für Pilze undSchädlinge.

Dabei wäre es eigent-lich ganz einfach: «Es gibtnur eines: Man muss dieAngaben auf den Packun-gen lesen und befolgen»,rät Brigitte Vogel. Grund-

Ein Löffelchen KraftstoffPflanzen brauchen Nährstoffe, damit sie gedeihen. Wie viel Dünger siebenötigen, weiss aber längst nicht jeder Hobbygärtner.

sätzlich unterscheidet man zwi-schen organischen Düngern undMineraldüngern. Zu den organi-schen gehören zumBeispiel Kom-post, Hornspäne und Hornmehl.Sie müssen zuerst durch Bakte-rien umgesetzt werden, wirkendeshalb langsamer als Mineral-

dünger, dafürmild und nach-haltig. Viele Hobbygärtnerglauben, sie seien unproble-matischer, weil man damitnicht überdüngen könne.Das stimmt nicht. «Drei bisfünf Zentimeter Kompostpro Jahr genügen», sagt Bri-gitte Vogel.

Depotdünger schützenvor ÜberdüngungEinfach anzuwenden sinddie Langzeit- oder Depot-dünger.DieKügelchengebendie Nährstoffe über einenZeitraum von drei bis sechsMonaten langsam frei, dieGefahr, dass die Wirkstoffe

bei starkem Regen ausgewaschenwerden, ist deshalb minim. EineeinzigeDüngergabepro Jahr reichtin der Regel aus. Sie eignen sichvor allem für Balkon- und Terras-senbepflanzungen in Töpfen undTrögen, für einen grossflächigenEinsatz sind sie eine teureLösung.

Für verschiedene Pflanzenwerden auch Spezialdünger an-geboten, insbesondere für Rosen,Beeren oder Moorbeetpflanzen.Eigentlich wären sie unnötig,meint Brigitte Vogel. Allerdingserleichtern sie demLaien, der sichnichtweitermit den Inhaltsstoffendes Kraftfutters für Pflanzen aus-einandersetzen will, die richtigeWahl (siehe Box).

Und noch einen Rat gibt dieGartenfachfrau: «Ab dem Spät-sommer sollte man nur noch we-nig oder gar nicht mehr düngen.»Die Pflanzen reifen sonst nichtmehr aus und überwinternschlechter. Haia Müller

Auch organischeDünger können

schaden: Drei bis fünfZentimeter Kompost

pro Jahr genügen.

Bild

John

Block

/Getty

Images

Dr. med.Padia RaschLeitende ÄrztinFachkurhaus Seeblick

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Ziele derStoffwechseltherapie

• rasch und gesund Depotfett• abbauen.• Cholesterinwerte reduzieren.• Körper entgiften und• vitalisieren.• körpereigene Abwehrkräfte• gezielt stärken.• dauerhafte Erfolge erzielen._________________________

Ich bin begeis-tert. Hier habeich ein zweitesLeben erhalten.Armand A. Lepek

«Ich habe Diabetes und hoheBlutdruckwerte, die ich medika-mentös behandlen muss. Auchmeine dauernde Müdigkeit hatmich sehr beeinträchtigt. Dannwurde mir der Seeblick emp-fohlen und ich bin begeistert:Ich habe ein zweites Leben er-halten. Die Schulter- und Fin-gerschmerzen sind weg. Ichbin wieder beweglicher undfühle mich fitter, auch längereSpaziergänge gehen jetzt ohneAtembeschwerden. Meine dau-ernde Müdigkeit ist weg und dieBlutzuckerwerte konnte ich auf6-7mmol/l senken. Für die Zu-kunft plane ich jedes Jahr einenAufenthalt im Seeblick.»

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BESSER LEBENAUTO | 95Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Vorbei die Zeiten, in denenman Kürzeln auf dem Heck-deckel vertrauen konnte:

«Downsizing», das heisst Ersatzvon Hubraum durch Turbolader,lautet heute das Motto. Bei Mer-cedes etwa steckt deshalb imC 250 kein grosser 2,5-Liter-Mo-tor, sondern entweder ein 1,8-Li-ter-Benziner oder ein 2,1-Liter-Diesel. Das hat gute Gründe. Dieneuen Maschinen sind genausokräftig wie früher die grösseren,aber viel sparsamer.

Richtig gut macht sich dieüberarbeiteteC-Klasse auchunter-wegs. Nicht ohne Grund tragennun fast alle Modelle das haus-eigeneSparlabel «BlueEfficiency»:Vor allem die neuen Vierzylinderzeigen, wie souverän man sparenkann. Geheimtipp sind die Diesel.Sie zaubern 120 bis 204 PS aus je2,1 Liter Hubraum, sind durch-zugsstark undmit 5,2 bis 5,5 LiterTreibstoff (Werksangaben) zufrie-den. Die 204-PS-Version gibt esoptionalmit Allradantrieb. Aussen

FÜNF FRAGEN AN…

Marcel Guerry (49), CEO, Mercedes-Benz Schweiz AG

«Wasserstoff-betriebene B-Klasse voraussichtlich ab 2015 erhältlich»Marcel Guerry, was tut IhreMarke zur Reduzierung desCO2-Ausstosses?Wir bauen die BlueEfficiency-Palet-te mit den Massnahmenpaketen zurOptimierung des Verbrauchs undder Emissionen weiter massiv aus.In Zukunft setzen wir auf denintelligenten Mix aus Verbrennungs-motoren, Hybrid und E-Antrieb.

Werden also mehr Hybrid- undElektroautos kommen?Der Wechsel zum Elektromotorgeht nicht auf Knopfdruck, aber mit

mehr Hybriden steigern wir dieEffizienz des Verbrennungsmotors— und die A-Klasse E-Cell mitE-Antrieb zum Beispiel geht in derneuen Generation der A-Klasse ab2012 in Serie.

Warum sollte ich mich für dieC-Klasse entscheiden?Weil sie perfekt unseren Slogan«Das Beste oder nichts» reprä-sentiert: Sie setzt die Massstäbein Nachhaltigkeit, Komfort undSicherheit; denken Sie nur an dieneuen Assistenzsysteme. Durch die

neue Designsprache tritt sie zudemjugendlicher auf.

In der Werbung hört man vonder «C-Klasse-Challenge». Wasist das?Auf www.mercedes-challenge.chkann man eine neue C-Klassekonfigurieren und genausogewinnen. Dazu meistern dieTeilnehmer Onlinegames — und jebesser man abschneidet, destohöher die Gewinnchance. Pro-bieren Sie es aus, es macht richtigSpass.

Mercedes führt derzeit den«World Drive» mit Brennstoff-zellenfahrzeugen durch. Wannkann man die wasserstoff-betriebene B-Klasse F-Cellkaufen?Die Weltumrundung in 125 Tagenbeweist die Alltagstauglichkeitdieser unter Serienbedingungengebauten Fahrzeuge. Schon inKundenhand ist die Kleinserie von200 Stück, um Erfahrungen zusammeln. Die Markteinführung ist2015 geplant.

Interview Timothy Pfannkuchen

Ein neuer Stern am SparhimmelFrisch überarbeitet und mit über 2000 Änderungen fährt die Mercedes C-Klasse in ihr viertesModelljahr — und will beweisen, wie nobel man sparen kann.

sorgt die dezent retuschierte Op-tik für einen frischeren Auftritt.

Qualität und Komfort mitgrossem und kleinem SternDie Front gibt es übrigens wie bis-her entwedermit dem klassischenGrill und Stern auf der Haubeoder, in der Ausstattung Avantgar-de, mit grossem Stern im Kühler-grill. Weit grösser sind die Unter-

schiede innen. Hier musste dieC-Klasse bisher Kritik für zu billigwirkendeMaterialien einstecken.Nun wirkt alles wie aus dem Vol-len gefräst, sieht edel aus und fasstsich auch so an.

Geblieben ist die markentypi-sche Fahrwerksabstimmung: DieC-Klasse setzt in erster Linie aufexzellenten Komfort. Gegenüberder Limousine oder dem neuen

Coupé bleibt das T-Modell (Kombi)ersteWahl für Familien: In der no-blen Mittelklasse schlägt sie Wett-bewerber wie zum Beispiel AudiA4oderBMW3ermit demüppige-ren Ladevolumen. Voluminös soll-te allerdings auch das eigene Bud-get ausfallen: Die Preise für dasT-Modell der C-Klasse starten ab48900 Franken.

Timothy Pfannkuchen

Die neue C-Klasse von Mercedes: Sparsamer im Verbrauch und mit sportlich gelifteter Front.

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Pirat sucht ewige JugendBald gibts ein Wiedersehen mit Johnny Depp in der Rolle des schrulligenSeeräubers Jack Sparrow. Erleben Sie das Kinospektakel «Piratesof the Caribbean — Fremde Gezeiten» als Europa-Premiere in London.

Er ist immer wieder demGalgen entronnen, hat hölli-sche Seeschlachten überstan-

den und riesige Meeresmonsterbezwungen. Doch im vierten Teilder «Pirates of the Caribbean»-Filmsagamuss Kapitän Jack Spar-row (Johnny Depp) seine viel-leicht grösste Herausforderungmeistern. Er sucht nach der

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Am 19.Mai startet die action-geladene Seeräuberstory «Piratesof the Caribbean – FremdeGezei-ten» als 3-D-Kinospektakel in derDeutschschweiz. Doch wer bei

unserer Verlosung mitmacht, hatdie Chance, den mit Spannungerwarteten Film schon siebenTage früher an der glanzvollenEuropa-Permiere in London zu er-leben. Lassen Sie sich die Chanceauf diesen Preis nicht entgehenund stechen Sie mit dem schrul-ligsten Piraten der Welt in See.

Michael West

Geheimnisvolle Begleiterin: Kapitän Jack Sparrow (Johnny Depp) weissnoch nicht, was die schöne Angelica (Penélope Cruz) im Schilde führt.Genono

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DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die beidenBilder gut an und findenSie die elf Fehler, die sicheingeschlichen haben.

Kreuzworträtsel Nummer 17Waagrecht1 spanische Anrede: Herr4 Lagerarbeiter9 Nachmacher10 zu keiner Zeit11 Salzgewinnungsanlage13 französisch See15 Vorzeichen16 Wintersportanlage19 Vogelschwinge22 ehemahlige schwedische

Popgruppe24 biblischer Priester25 Rasen schneiden27 Freisinnig Demokratische Partei29 Heilpflanzen, Gewürze30 erläutern31 Mutter von Kain (AT)

Senkrecht:1 Sachen2 Kosewort für Grossmutter3 Vorname von Physiker Bohr †4 Programmiersprache5 absolute technische Atmosphäre6 englischer Oberst7 Halbinsel am Schwarzen Meer8 französisch nichts12 Anfängerin14 Skisportdisziplin17 numidischer König18 sehr grosse Menschen20 gefährliche Substanzen21 Aussatz22 Stickstoffverbindung23 erster Kalif der Mohammedaner26 französisch Wasser28 Geist im orientalischen Märchen

1 2 3 4 5 6 7

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post):Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich.Per Telefon:Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, Festnetztarif, ohneVorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösungund Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Beispiel:Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 1. Mai 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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GEWINNRÄTSEL | 101Migros-Magazin 17, 26. April 2011

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 315 000 (WEMF,MACH Basic 2010-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben), RetoE. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), AndreasDürrenberger (DÜ), FlorianneMunier (FM), Christoph Petermann(cp), Daniel Sägesser (ds), MichaelWest (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),Sonja Leissing (SL),

Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Claudia Schmidt (CS),AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat:Stefanie Zweifel

(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja Eppenberger

Geschäftsbereich Verlag:Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.),Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Stephan Gartenmann(Leitung), Thomas Brügger, NicoleCosta, Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,Christine Kummer, Janine Meyer,

Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, BernTamedia AG, Zürich

LösungRätsel Nummer 16Lösungswort:Marzipan

GewinnerRätsel Nummer 151 Migros-Geschenkkarteà Fr. 100.— erhaltenKonrad Eichenberger,9472 Grabs; Thea Buhl,8967 Widen; Emil Buchs,3775 Lenk im Simmental;Juliet Naidoo, 8048Zürich; Paul Krähenbühl,8404 Winterthur.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 ZürichPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort andie Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 333 102(Fr. 1.— pro Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechenSie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 1. Mai 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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102 | Migros-Magazin 17, 26. April 2011

Name: Roman Güttinger (40)Sternzeichen: KrebsWohnort: 8048 ZürichWieso leben Sie hier?Ich bin von Frauenfeld hierher-gezogen, weil ich das vielfältigekulturelle Angebot liebe.Wowürden Sie gerne leben?Ich finds prima hier, aber wäh-rend des Winters würde ich ganzgerne ein paar Monate irgend-wohin gehen, wo es wärmer ist.Beruf und Lebenslauf:KV bei der Schweizer Schmirgel-und Schleifindustrie, 15 Jahrebei Sony Ericsson, seit 2004beim Filmverleih Ascot Elite,inzwischen als Verkaufsleiter.Mein Ziel:Selber Filme machen und einMuseum für meine Sammlungaufbauen. Die Option auf einenStandort gibt es inzwischen, abermir fehlt noch etwa eine MillionFranken, um es zu verwirklichen.Was ich an mir mag:Ich bin ein Stehaufmännchenund ein positiver Mensch.Was ich nicht an mir mag:Ich sollte weniger rauchen.Und ich bin zu gestresst undhabe immer zu wenig Zeit.MeinMotto:Nur tote Fische schwimmenmit dem Strom.Mein Lieblingsfilm:«Raiders of the Lost Ark».Die grösste Filmenttäuschung:«Alien vs. Predator 2».Mein Tick:Ich habe noch nie ein Filmbuchoder -heft weggeschmissen,es sind jetzt sicher über 2000.Mein bester Entscheid:Dass ich 2000 die Regisseurschu-le in Los Angeles gemacht habe.

Text Ralf KaminskiBilder Gerry Nitsch

www.movieprops.ch

RomanGüttingerMit 16 Jahren begann der Thurgauer Filmrequisiten zu sammeln.Inzwischen besitzt Roman Güttinger die grösste SammlungEuropas. Diese lagert er in zwei Kellerräumen. Vor allem die GenresFantasy, Horror und Science-Fiction haben es dem 40-Jährigenangetan. Sein Traum? Ein eigenes Museum.

MEIN ZUHAUSE«Der Spider-Man an unsererHauswand in Zürich Altstetten isteine lokale Attraktion — er dienteinem Kinderhort in der Nähe sogarregelmässig als Ausflugsziel.»

MEIN ARBEITSPLATZ«Ich bin Verkaufsleiter beim Filmverleih Ascot Elite. Gründer undFilmlegende Erwin C. Dietrich kommt trotz seiner 80 Jahre nochimmer jeden Morgen für ein paar Stunden ins Büro.»

MEINE SAMMLUNG«Neben den Filmrequisiten sammleich auch Bücher und Zeitschriftenzum Thema Film. Besonders dieSpecial-Effects-Hefte haben es mirangetan.»

MEINEWELT | 103

MEINE LEIDENSCHAFT«Im Moment ist die Sammlung aufzwei Lagerräume verteilt, und es istalles furchtbar eng. Mein Traum istein eigenes Museum, in dem ichalles richtig schön aufstellen undzeigen kann.»

MEIN ENTSPANNUNGSORT«Ich liebe Karaoke und bin fast jedeWoche im Mascotte, um zu singen.Meine liebsten Songs sind ‹Smells likeTeen Spirit› von Nirvana und ‹Killing inthe Name› von Rage Against theMachine.»

MEIN LIEBLINGSORT«Im Kino Arena haben auch die kleinerenSäle grosse Leinwände. Und die Sitze sindsehr bequem.»

MEINE LIEBSTE«Helen und ich sind seit über sechsJahren zusammen. Sie ist Visagistinund Fitnesstrainerin für Cantie-nica. Und ab und zu hüten wirMuffin, den Hund ihrer Tochter.»

MEINLIEBLINGSPRODUKT

«Red Bull light ist meinKaffeeersatz, ich trinke es

schon zum Frühstück.»

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