Date post: | 10-Mar-2016 |
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MesseCity Köln
Wir verbinden Räume zu einem lebendigen Quartier als vielseitige Adresse rund um den Kristallisationspunkt Messebalkon.
4 & 5
Editorial
6 & 7
Vernetzung schaffen – Räume leben. Köln besitzt mit dem Dom, den Rheinbrücken und der berühmten Stadtsilhouette eine Vielzahl von herausragenden Orten, die mit der langen Geschichte der Stadt verwurzelt sind und bei jedem Besucher Erinnerungen hervorrufen. Seitdem vor über 100 Jahren mit dem Bau der Hohenzollernbrücke der europäische Schienenverkehr von Nord nach Süd und von Ost nach West über den Knotenpunkt Deutz geführt wurde und wenig später die imposanten Messebauten der 20er Jahre als Wegmarke am Eingang zur Stadt entstanden, hat sich der Standort der MesseCity in das Gedächtnis jedes KölnBesuchers fest eingeprägt.
Die Bedeutung des Messeeingangs als Magnet und lebendiges Zentrum eines neuen Quartiers mit großer Besucherfrequenz eröffnet die Chance, an diesem Standort ein neues erfolgreiches Kapitel Stadtgeschichte zu schreiben.
&nah
& fern
&10 & 11
&
Lage & Anbindung
12 & 13
Charakteristisch für den Standort MesseCity ist einerseits die optimale Anbindung an die Verkehrsnetze, einschließlich des Flughafens Köln/Bonn, sowie andererseits die Einbindung innerhalb des Stadtviertels Deutz mit unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und Blickbezug zum Dom.
Die Verknüpfung von Mobilität und Identität zeichnen diesen Ort als einen attraktiven Bürostandort mit hoher Aufenthaltsqualität aus.
Paris3:14 h
Autobahnnetz, ICE und drei internationale Flughäfen
Die zur Entwicklung anstehende MesseCity liegt in zentraler Lage auf der rechten Rheinseite vis à vis zur Kölner Innenstadt mit dem Dom. In unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten zeichnet sich das Grundstück durch seine ausgezeichnete Anbindung an das nationale Autobahnnetz aus. Die drei internationalen Flughäfen Frankfurt Airport (FRA), Düsseldorf International (DUS) und Köln/Bonn Konrad Adenauer (CGN) sind alle innerhalb einer Stunde von Deutz Messe zu erreichen. Für den Individualverkehr stellt das Autobahnkreuz Köln Ost eine direkte Verbindung zu dem Autobahnnetz Köln her. Auf den Schienenverkehr bezogen, hat das Areal, direkt am Deutzer Bahnhof gelegen, Anbindung
an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn sowie an den Kölner Hbf auf der gegenüberliegenden Rheinseite. Diese Erreichbarkeit stellt einen wichtigen Faktor in Zusammenhang mit der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes für nationale/ internationale Headquarter, aber auch für Consultants und multinationale Dienstleister dar. Aus dieser Standortdefinition lässt sich die Anforderung an einen flexiblen städtebaulichen Entwurf mit großer räumlicher Qualität für hochwertige Architektur und einem breiten Vermarktungsspektrum im Bereich Büroentwicklung ableiten. Das Profil des Standorts reicht von gut positionierten MultitenantGebäuden bis zu exklusiven Bauabschnitten für Großnutzer.
Lage & Anbindung national
14 & 15
A57
Aachen
Neuss
Brüssel1:47 h
A4
A4
A3
A1
A1
A3
Dortmund
Olpe
Düsseldorf International20 Minuten
Flughafen Köln/Bonn 8 Minuten
A559
Einbindung in den Stadtraum und an das Quartier – Zwischen Veedel, Lanxess Arena und RTL
Das Grundstück befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Barmer Viertels zwischen der Gleistrasse des Deutzer Bahnhofs im Süden und den Hallen der koelnmesse im Norden. Im Westen befinden sich die heute von RTL und der Versicherungsgruppe Talanx genutzten ehemaligen Rheinhallen. Südlich des ÖPNVKnotenpunkts Deutzer Bahnhof, liegt das gewachsene kölsche Veedel des Stadtteils, das neben seiner zentralen Einkaufsstraße Deutzer Freiheit viele gastronomische und infrastrukturelle Einrichtungen bietet. Durch die große räumliche Nähe zu diesem Quartier, zur koelnmesse, aber auch zum Hauptbahnhof und
zur Kölner Alt und Innenstadt werden die Lagetalente des Areals der MesseCity deutlich. Zudem hat sich die DeutzMülheimer Straße vis à vis des Osteingangs der koelnmesse als Hotelstandort entwickelt (Dorint, Radisson SAS, Ibis). Die verkehrliche Anbindung erfolgt über die DeutzMülheimer Straße im Osten des Areals, eine fußläufige Verbindung mit der Innenstadt auf der anderen Rheinseite ist im Bereich der Hohenzollernbrücke geplant. Charak teristisch für das Grundstück sind die starken Blickbeziehungen zu Dom und Messeturm, die der Planung ein hohes Maß an räumlicher Identität verleihen.
16 & 17
Lage & Anbindung lokal
&lebendig
&vielseitig
&20 & 21
&
22 & 23
Städtebauliches Konzept
Zentrale Idee dieses städtebaulichen Entwurfes ist ein lebendiges Quartier: Eine atmende Bebau ung mit einer vielseitigen Adressbildung um den Kristal li sationspunkt Messebalkon als echtes Stück Stadt an der Messe.
Geschaffen wird dies über die intensiven Verknüpfungen und Vernetzungen der so unterschiedlichen Straßen und Platzräume innerhalb des Areals sowie durch das Wechselspiel unterschiedlicher Maßstäbe und Gebäudekörnungen.
24 & 25
Städtebauliches Konzept
Verbindungen schaffen Austausch …
&
&… und eine vielseitige Adresse.
Durch das Aufgreifen des städtischen Blockrands wird die Struktur des historischen Kerns von Deutz fortgeführt, so dass ein neues Stück Stadt entsteht – ein lebendiges Quartier mit hoher Qualität im öffentlichen Raum. Gezielte Einschnitte in die Baukörper erreichen hierbei ein hohes Maß an internem Austausch und Raumbezügen zwischen den Gebäuden.
26 & 27
Ausrichtung und Adresse Süd/ West
Der SüdWest Bereich des Areals zeigt die wichtigen Sicht und Aussichtslagen des neuen Quartiers: Im Süden zeichnen sich die rhythmisch gegliederten Gebäudefronten mit hoher Präsenz längs der Bahntras se ab und fassen gleichzeitig den öffent lichen Platz zum Deutzer Bahnhof hin. Von Westen blickend sieht das städtebauliche Konzept durch Rückspringen der Gebäude kanten an bewusst ausgewählten
Stellen eine optimale Adressbildung der einzelnen Gebäude sowie einen maximalen Blickbezug Richtung Kölner Innenstadt und Dom vor. Der solitäre Hochpunkt am Messebalkon folgt mit seinen Sockelgeschossen diesem Prinzip in seiner Süd front und schafft gleichermaßen Blick, Orientierung, als auch Prägnanz.
28 & 29
Messebalkon
Als Primus Inter Pares bildet der unterbaute Messebalkon das Herz des neuen Quartiers. Dem öffentlichen Raum gewidmet, wird hier eine großzügige Fläche geschaffen, die mit Blick zum Dom einen Ort zum Verweilen anbieten soll. Die integrierte Nutzung umfasst einen Veranstaltungs und Konferenzbereich, der flexibel von der koelnmesse sowie den benachbarten Nutzern bespielt werden kann.
Städtebauliches Konzept
30 & 31
Ausrichtung und Adresse Nord /Ost
Die östliche Bebauung bildet an der DeutzMülheimer Straße, Ecke Neue Barmer Straße mit zehn Geschossen eine Raumkante aus, die den Eingang des neuen Quartiers formuliert. Die Besonderheit des Gebäudes mit seiner Funktion als Auftakt wird in der überarbeiteten Variante durch eine Auskragung in den Straßenraum betont, so dass, von Norden kommend, das Quartier bereits aus der Ferne wahrgenommen wird. Typologisch
fügt sich der Block harmonisch in das Gesamtensemble ein. Entlang der Erschließungsstraße verspringt in Analogie zu dem Prinzip der Südseite die Gebäudefront am Messebalkon, um den Aufgang zu betonen und hierdurch eine Einbindung des Messebalkons in den öffentlichen Raum zu erreichen. Die übrigen Gebäudefronten sind in einer kontinuierlichen Bewegung geformt, um neben einer maximalen Adressbildung der einzelnen Häuser
einen räumlichen Kontrast zur Stringenz der Messefassaden herzustellen. Der wandernde Blick im Straßenraum wird im Westen durch den Hochpunkt fokussiert und in Abhängigkeit vom Standort durch den Messeturm sowie dem Dom im Hintergrund ergänzt.
Städtebauliches KonzeptDOM
Hochpunkte
Die im BebauungsplanVorentwurf definierten Hochpunkte werden durch bewusstes Freistellen von den Blöcken als Solitäre ausgebildet, was zu einer stärkeren Akzentuierung führt. In der vertikalen Gliederung dieser Baukörper wird die Höhe der angrenzenden Blöcke aufgenommen. Dadurch entsteht neben der Akzentuierung eine durchgehende, straßenbegleitende Raumkante im Bereich der Neuen Barmer Straße.
Blöcke
Das städtebauliche Konzept sieht gemäß des EntwicklungsparameterPlans eine siebengeschossige Bebauung vor. Durch die Typologie der städtischen Blöcke mit einer durchgehenden Höhe, werden einerseits ein ausgewogenes städtebauliches Bild und anderseits vielfältig belegbare Baufelder ausgebildet. Die Kontinuität der dadurch entstehenden Raumkanten intensiviert die Wirkung der Hochpunkte innerhalb des Ensembles.
Erschließung
Die MesseCity Köln wird mit unterschiedlichen Verkehrsmedien von verschiedenen Seiten erschlossen. Das Areal steht im Spannungsfeld einer straßenseitigen Erschließung von Norden und einer tendenziell fußläufigen Erschließung von Süden. Lediglich im Bereich der Lenneper Straße liegt südlich der östlichen Baufelder ein Straßenraum, wo eine Vorfahrt in Zusammenhang mit der potentiellen Hotel / Kongressnutzung des Hochpunktes Ost
oder auch dem Messebalkon angelegt ist, der den Verkehrsfluss schleifenförmig im Gebiet möglich macht. Sämtliche andere Verbindungen dienen vorwiegend der fußläufigen Erschließung und schaffen durch die Ausbildung eines einfach erfassbaren Wegenetzes eine optimale Verknüpfung der einzelnen Bereiche der koelnmesse, dem Deutzer Bahnhof sowie der Innenstadt mit der MesseCity Köln.
32 & 33
34 & 35
&prägnant
& markant
&38 & 39
&
Baufelder
40 & 41
Der auf dem Grundstück zentral positionierte Messebalkon verbindet die davon östlich und westlich gelegenen Baufelder und bildet durch die öffentliche Platznutzung eine lebendige Quartiersmitte aus. Hauptsächlich über die Neue Barmer Straße im Norden erschlossen, schaffen die Baukörper eine klare Adresse und Binnenräume mit hoher Aufenthaltsqualität.
Die Vielfalt der Umgebung setzt sich durch abwechslungsreiche Räume und Atmosphären im städtebaulichen Konzept fort.
+25,50
Gastronomie
Foyer Restaurant
ParkenTiefgarage
Lobby
Konferenz...
Veranstaltung / AusstellungICE Trasse / 4 Gleisige Erweiterung Deutz-Mühlheimerstraße
+/- 0,00m
+ 4,50m
+/- 0,00m
42 & 43
Baufelder
+25,50
Gastronomie
Foyer Restaurant
ParkenTiefgarage
Lobby
Konferenz...
Veranstaltung / AusstellungICE Trasse / 4 Gleisige Erweiterung Deutz-Mühlheimerstraße
+/- 0,00m
+ 4,50m
+/- 0,00m
Baufelder West
Das westliche Baufeld wird einerseits durch die öffentliche Freifläche im Süden und andererseits durch die Neue Barmer Straße im Norden geprägt. Um diese beiden Räume unterschiedlichen Charakters miteinander zu verbinden, weiten sich die Durchwegungen an ihren jeweiligen Enden auf, so dass verbindende Räume mit prägnanter Kontur und Adressqualität entstehen. Die Tiefgaragenerschließung der einzelnen Gebäude ist über die Neue Barmer Straße geplant, so dass die Straßenräume und Platzflächen überwiegend von motorisiertem Verkehr frei bleiben.
Durch das Aufweiten des westlichen Straßenraums wird der Blick vom öffentlichen Raum im Süden und somit von dem geplanten Bahnhofszugang auf den identitätsstiftenden Hochpunkt West freigegeben. Ein Atrium als verbindendes Element fungiert in diesem Kontext als repräsentatives Entree mit Durchblick zum Dom. Flächenbündig mit dem angrenzenden Hochpunkt und der Blockbebauung bildet das gläserne Atrium eine durchgehende Kante und somit einen klaren Quartiersabschluss zu den Gleisen im Westen aus.
Baufelder Ost
Auf dem östlichen Baufeld befinden sich zwei Gebäude. Die Blockbebauung an der DeutzMülheimer Straße akzentuiert mit einer zehngeschossigen Raumkante sowie einer nach Norden gerichteten Auskragung den Eingang in das Quartier. Auf der internen Haupterschließungsstraße wird der Blick über die Fassadenfaltung zu dem als Solitär ausgebildeten Hochpunkt am Messebalkon geleitet. Die großzügigen, dem Dom zugewandten Fassaden machen die besondere Lage deutlich: Der Standort bietet sich sowohl für eine hochwertige Büro als auch für eine Hotelnutzung am Messeeingang
an. Unabhängig jedoch von der Nutzung ermöglicht die Nähe zum Messebalkon, als flexibles Veranstaltungszentrum, eine enge funktionale und räumliche Verknüpfung dieser beiden Immobilien. Eine den Platz belebende Gastronomienutzung ist im ersten Obergeschoss auf Niveau des Messebalkons vorgesehen. Die Lenneper Straße im Süden der Bebauung bietet dem gesamten östlichen Baufeld eine separate Erschließung und insbesondere Hochpunkt sowie Messebalkon eine städtische Vorfahrtsituation.
Als Fortschreibung des BebauungsplanVorentwurfs sieht das Konzept eine Abweichung der Baulinie vor: Durch Rückspringen der unteren Geschosse des Hochpunktes an zwei Seiten wird eine optimale Adressbildung erreicht. Die östliche Bebauung einerseits erhält im Süden eine Adresse zum öffentlichen Platz und den Messebalkon flankierende Baukörper am westlichen Baufeld im Norden eine Adressse zur Neuen Barmer Straße. An dieser Stelle entsteht Raum für einen großzügigen Aufgang zum Messebalkon, ohne die Funktion des Hochpunktes als Umlenkgebäude zu schmälern.
44 & 45
Baufelder
+25,50
+60.00
Gastronomie
Foyer Restaurant
ParkenTiefgarage
Lobby
Konferenz...
Veranstaltung / AusstellungICE Trasse / 4 Gleisige Erweiterung Deutz-Mühlheimerstraße
+/- 0,00m
+ 4,50m
+/- 0,00m
+25,50
+60.00
Gastronomie
Foyer Restaurant
ParkenTiefgarage
Lobby
Konferenz...
Veranstaltung / AusstellungICE Trasse / 4 Gleisige Erweiterung Deutz-Mühlheimerstraße
+/- 0,00m
+ 4,50m
+/- 0,00m
Messebalkon
Das neue Quartier MesseCity Köln wird insbesondere durch seine vielfältige Umgebung geprägt: Die Messehallen im Norden, der Deutzer Bahnhof im Süden und der Bezug zur Kölner Innenstadt im Westen. Der Messebalkon als Schnittstelle innerhalb dieses Spektrums schafft eine inhaltliche wie räumliche Verknüpfung: Als öffentlicher Platz mit hoher Auf enthaltsqualität ausgebildet, ist er Dreh und Angelpunkt für die Wegeverbindungen zwischen den Bereichen Bahnhof, Messe und City sowie Querungsbereich innerhalb der Bürolandschaft mit Gastronomienutzung. Der Eventbereich des unterbauten Messebalkons kann variabel gestaltet werden für: Musical und Theaterauf
führungen, Firmenveranstaltungen und Kongresse. Die Räumlichkeiten können nach Bedarf den benachbarten Betreibern zugeschaltet werden, beispielsweise dem möglichen Hotel, aber auch der koelnmesse. Die großzügige Öffnung in der Brückenfläche schafft Blickbeziehungen und ermöglicht eine natürlich Belichtung im Inneren. Mittels einer beidseitigen Erschließung über die Treppenanlagen im Norden und Süden des Messebalkons wird eine Vernetzung des öffentlichen Raums auf den verschiedenen Ebenen geschaffen. Diese Zugangsmöglichkeiten sowie die Nutzungsvielfalt im Inneren erzeugen gleichermaßen eine Belebung und Vernetzung der Räume.
0
-1
+1
46 & 47
+25,50
- 6.00
Schaufenster Messe
Gastronomie
Foyer
Parken
Lobby
Veranstaltung / Ausstellung
Restaurant
Vorfahrt
Sky Lounge
Eingang
Luftraum
Anlieferung
Zimmer
Konferenz
Wirtschaft
Technik
Foyer
0.00
Foyer
Nebeneingang
Bestuhlung Musicalveranstaltung
Bühne
Baufelder Messebalkon
Der Messebalkon als räumliche Mitte des neuen Quartiers wird in seiner inhaltlichen Ausformung von den benachbarten Nutzungen geprägt. Ein vielfältig nutzbarer Raum, der von einer unabhän gigen Bespielung als gut erreichbarer Event, Musical und Kongresssaal bis hin zur Nutzung als Transferraum zur Messe unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden kann. Auch die benachbarten Großnutzer bzw. das Hotel profitieren von diesem räumlichen Angebot an der
Schnittstelle zwischen den westlichen und östlichen Baufeldern im Übergang zur Messe. Im Folgenden werden beispielhaft zwei unterschiedlich große Varianten des Programms vorgestellt. Gemeinsam ist allen die begehbare Dachfläche als Platz und Messeeingang sowie die Ausformung einer gläsernen Lobby im Norden und Süden. Zur Entfaltung des gesamten Potentials soll die koelnmesse bei der weiteren Abstimmung der vorgestellten Nutzungssegmente mit einbezogen werden.
M
48 & 49
Baufelder
Restaurant
Vorfahrt
Veranstaltung / Ausstellung
Lobby
Foyer
Gastronomie
Sky Lounge
Parken
Zimmer
Konferenz
Wirtschaft
Technik
Foyer
Variabel Variabel
Schaufenster Messe
- 6.00
Eingang
Luftraum
Anlieferung
0.00
Foyer
Nebeneingang
Bestuhlung Musicalveranstaltung
Bühne
M
Diese Variante erreicht durch eine tiefer gehende Unterbauung die Möglichkeit, einen zweigeschossigen Saal mit einer einseitigen, verbindenden Galerie zu errichten. Die unter dieser Galerie liegenden Räume können als Erweiterungsfläche des maximierten Hauptsaals bespielt werden und bieten ein Spektrum von Ausstellungskonchen bis zu abgestuften Raumgrößen bei einer Konferenznutzung an.
L
L
Verglichen mit der vorangegangenen Variante wird hier die Möglichkeit einer Funktionsüberschneidung mit den benachbarten Gebäuden vorgesehen: Bei einer potentiellen Hotelnutzung des Hochpunktes im Osten, jedoch auch im Falle eines Großnutzers im Westen, ist eine funk tionale und räumliche Verknüpfung mit der wechselnden Event, Musical und Kongressnutzung vorgesehen.
&erholsam
&natürlich
&52 & 53
&
Freiraum
54 & 55
Das Freiraumkonzept beschreibt einen vielseitigen Außenraum, der sich auf die neue Bebauung bezieht und somit ein ausgewogenes städtebauliches Gesamtbild erzeugt. Für die Schaffung eines belebten Freiraumes setzt der Entwurf bei der Ausgestaltung der verschiedenen Teilräume auf ein Wechselspiel unterschiedlichster Maßstäbe und Nutzungen.
N
Struktur Freiraumkonzept
56 & 57
N
58 & 59
Öffentlicher Platz – Verbindung Ost /West
Das Konzept gliedert sich in drei topografisch und in ihrer Intensität differierende Teilräume. Der im südlichen Bereich defi nierte öffentliche Freiraum besteht im Wesentlichen aus einem Ensemble von Platzfläche und einzelnen Rasenskulpturen. Durch Verspringen und Verrücken wird Bezug auf die Raumkanten der Baukörper genommen und somit ein einheitliches städtebauliches Gesamtbild geschaffen. Die einzelnen Rasenskulpturen definieren sich durch ein Wechselspiel unterschiedlicher Aufkantungen, die eine Vielzahl von Sitzmöglichkeiten bieten, ihre
Kontinuität wird durch eine kleine Platzfläche mit zusätzlicher Aufenthaltsmöglichkeit unterbrochen. Optional können hier ebenfalls Spieleinrichtungen für Kinder Platz finden.
Wegräume – Verbindung Nord/ Süd
Die Durchwegungen im westlichen Baufeld ergänzen die öffentlichen Freiräume. Baumreihen in linearen Pflanzbeeten begleiten den Besucher bis zur südlich gelegenen Platzfläche und bieten durch ihre Aufkantung weitere Sitzmöglichkeiten. Durch einen Rahmen aus abgestreuten Asphalt eingefasst, markieren die Pflanzbeete einen Ort zum Verweilen innerhalb der Wegräume. Die Pflanzbeete sind in unterschiedlichsten Abständen unterbrochen, um eine barrierefreie Erschließung zwischen den Gebäuden zu gewährleisten.
Freiraum
Zentraler Messebalkon
Der intensiv ausgeprägte Messebalkon orientiert sich an der Perspektive der neuen Baublöcke und bildet den Mittelpunkt des Entwurfes. Der Südliche Messeeingang erhält durch diese räumliche Erweiterung einen klar ausgeprägten Vorplatz. Neben der Ansiedlung von Außengastronomie, wird der Messebalkon zusätzlich durch ein zentrales Wasserspiel aus Wasserfontänen belebt, das zu vielbesuchten Messetagen und Veranstaltungen abgestellt werden kann und somit zu der universellen Nutzungsflexibilität des Platzes beiträgt.
Die Symbiose aus Stufen und Rampenanlage am Rande des Messebalkons dient nicht nur der barrierefreien Erschließung der Messe sondern lädt durch Ihren besonderen Domblick zum Verweilen ein. Optional kann ergänzend ein Aufzug in den angrenzenden Gebäuden am Messebalkon integriert werden.
&attraktiv
& zeitlos
&62 & 63
&
Vermarktung & Ausblick
64 & 65
Die Umsetzung der MesseCity bietet die einzigartige Chance, bisher brachliegendes Potenzial eines heute nur eingeschränkt nutzbaren Raumes in Köln neu zu erschließen und damit eine besondere Adresse zu entwickeln. Die Anziehungskraft der Messe und die Attraktivität der neuen Platzsituation mit Blick auf den Dom begünstigt zudem die vorgesehene Hotel und Kongressnutzung und wird weitere renommierte Unternehmen anziehen.
Am Ende dieses Prozesses wird für Köln ein erfolgreiches Entwicklungsprojekt fertig gestellt sein und das Leben in der Stadt bereichern.
Die Broschüre stellt ausschließlich denVerlauf des Planungsprozesses dar undbeinhaltet daher auch Bildmaterial,welches einzelne Entwurfsideen veranschaulicht.Im Zuge eines Wettbewerbs wird es zu einer Mehrfachbeauftragung kommen. Für die Richtigkeit und Vollständig keit wird keine Haftung übernommen. Diese Information stellt kein vertragliches Angebot dar. Änderung behalten wir uns vor.
Für den Fall einer öffentlichen Publikationsind die Bildrechte, insbesondere die derReferenzbilder, zu prüfen bzw. zu recherchieren. Wir können hierfür keine Haftungübernehmen.
Bildrechte Seite 10, 20: koelnmesseStand: April 2011
STRABAG RE –Ihr Partner in Real Estate Management
Die STRABAG Real Estate GmbH ist einer der führenden Projektentwickler in Deutschland. Mit Hauptsitz in Köln sowie Standorten in den wesentlichen Wirtschaftszentren bietet sie alle Leistungen von der Initiierung über die Planung bis zur Realisation und dem Betrieb eines Projekts an. Das Kerngeschäft umfasst die gewerbliche Projektentwicklung, den großflächigen Einzelhandel sowie die Strukturierung von PublicPrivatePartnershipModellen im öffentlichen Hochbau. Bislang hat das Unternehmen insgesamt circa 450 Projekte mit einem Volumen von rund 5 Mrd. Euro realisiert, davon 1,4 Mio. Quadratmeter Büro und Gewerbefläche, 370.000 Quadratmeter Handelsfläche sowie 14.700 Wohnungen und Häuser.
Die STRABAG Real Estate gehört zum Konzernverbund der STRABAG SE, einem der größten europäischen Baukonzerne. Mit rund 75.500 Mitarbeitern hat die STRABAG SE im Geschäftsjahr 2010 eine Leistung von 12,77 Mrd. Euro erbracht.
www.strabagrealestate.com
Die ECE –ein starker Partner
Die Hamburger ECE entwickelt, plant, realisiert, vermietet und managt seit 1965 große Gewerbeimmobilien, darunter Konzernzentralen, Bürohochhäuser, Verkehrsimmobilien, Industriebauten, Logistikzentren und ShoppingCenter. Insgesamt hat die ECE bisher über 800.000 Quadratmeter Büroflächen realisiert. Mehr als 400.000 Quadratmeter OfficeFlächen befinden sich im Management der ECE.
Das ständige Bau und Planungsvolumen der in 15 Ländern tätigen ECEGruppe be läuft sich auf vier Milliarden Euro. Mit 132 ShoppingCentern im Management ist die ECE zudem europäische Marktführerin bei der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Einkaufszentren.
www.ece.com
Entwurfsverfasser
www.astoc.de
Vermietung und Kontakt
MesseCity Köln GmbH & Co. KGc/o STRABAG Real Estate GmbHSiegburger Straße 229c50679 KölnHerrn Rainer Maria SchäferTel. 0221 824 2010Fax 0221 824 [email protected]koeln.de
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Hinter der MesseCity Köln GmbH & Co. KG stehen zwei realisierungsstarke Partner: