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Menschen mit geistiger Behinderung - Willkommen ... · PDF fileXII Inhaltsverzeichnis 7.2...

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Menschen mit geistiger Behinderung Psychologische Grundlagen, Konzepte und Tätigkeitsfelder herausgegeben von Dieter Irblich und Burkhard Stahl Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle
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Menschenmit geistigerBehinderungPsychologische Grundlagen,Konzepte und Tätigkeitsfelder

herausgegeben von

Dieter Irblichund Burkhard Stahl

Hogrefe • Verlag für PsychologieGöttingen • Bern • Toronto • Seattle

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Inhaltsverzeichnis

Teil I: Grundlegende Konzepte 2

1 Geistige Behinderung - Terminologie und BegriffsverständnisHermann Meyer 4

1 Einführung 52 Zur geschichtlichen Entwicklung des Terminus

„geistige Behinderung" 73 Psychologische Sichtweisen der geistigen Behinderung 113.1 Das Problem der oberen Grenze der geistigen Behinderung 113.2 Geistige Behinderung aus Sicht klinisch-psychologischer Diagnose-

und Klassifikationssysteme 143.2.1 ICD-10 und ICIDH-2/ICF 153.2.2 DSM-IV 17

3.3 Geistige Behinderung aus Sicht der SonderpädagogischenPsychologie 23

4 Abschließende Anmerkungen 26Literatur 27

2 Menschenbildannahmen zu dem Phänomen BehinderungUrsula Stinkes 31

1 Die polarisierende Menschenbildannahme:Behinderung versus Normalität 32

2 Die bedingt verhältnishafte Menschenbildannahme: Behinderung alsAusdruck gesellschaftlicher Einwirkung 36

3 Die relationale und relative, Menschenbildannahme:Behinderung als Ausdruck eines Verhältnisses zu Normen, Hilfen undTeilhabeprozessen . . . . ; • 40

4 Die Herkunft der Normen und ihr Verhältnis zur Abweichung : 435 Folgerungen 45Literatur 47Weiterführende Literatur 49

3 Ethische Fragestellungen im Kontext einer liberalen EugenikUrsula Stinkes 51

1 Präferenz-Utilitarismus, gezielte pränatale Diagnostik und Aspektegeschichtlicher Kontinuitätslinien 53

2 Liberale Eugenik und die Instrumentalisierung des Embryos 573 Liberale Eugenik und der Schatten der Selbstbestimmung 594 Der Anspruch des anderen Menschen entmachtet 62Literatur 64

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X Inhaltsverzeichnis

Teil II: Psychologische Grundlagen zum Verständnis geistigbehinderter Menschen als Basis für Begegnung undVeränderung 68

4 Entwicklungspsychologische Aspekte bei Menschen mit geistigerBehinderung

Barbara Senckel 71

1 Gültigkeit allgemein-psychologischer Aussagen fürgeistig behinderte Menschen 71

2 Die entwicklungspsychologische Perspektive 732.1 Entwicklungspsychologische Kernannahmen 742.2 Prinzipien der Entwicklung 752.3 Entwicklungsmodelle und Entwicklungstherapie 793 Besonderheiten der Entwicklung geistig behinderter Menschen 814 Entwicklungspsychologisch relevante Theorien 894.1 Entwicklungspsychologisch bedeutsame Aspekte der Lerntheorie 90

4.1.1 Grundannahmen 904.1.2 Aspekte der Anwendung auf Menschen mit geistiger Behinderung . . . . 91

4.2 Die Theorie der kognitiven Entwicklung nach J. Piaget 924.2.1 Grundlegende Konzepte 934.2.2 Stufenfolge der geistigen Entwicklung 964.2.3 Anwendung von Piagets Entwicklungstheorie auf Menschen

mit geistiger Behinderung 1004.3 Die Theorie der Persönlichkeitsentwicklung nach S. Freud 103

4.3.1 Der psychische Apparat 1034.3.2 Der psychische Apparat geistig behinderter Menschen 1044.3.3 Die psychosexuelle Entwicklung 1074.3.4 Die psychosexuelle Entwicklung geistig behinderter Menschen 108

4.4 Die Entwicklung des Ichs und der Beziehungsfähigkeit nach M. Mahler 1084.4.1 Die Entwicklungsphasen von Autonomie und Beziehungs-

fähigkeit 1094.4.2 Die Entwicklung von Autonomie und Beziehungsfähigkeit

bei Menschen mit geistiger Behinderung 1134.5 Die Selbstentwicklung nach D. Stern 119

4.5.1 Die einzelnen Stufen des Selbstempfindens 1204.5.2 Aspekte der Selbstentwicklung nach Stern bei Menschen mit

geistiger Behinderung 1244.6 Die Bindungstheorie nach J. Bowlby 125

4.6.1 Bindungstheoretische Erkenntnisse 1254.6.2 Bindungstheoretische Aspekte bei Menschen mit geistiger

Behinderung 1304.7 Die psychosoziale Entwicklung nach E. Erikson 132

4.7.1 Die Stufen der psychosozialen Entwicklung 1334.7.2 Die Stufen der psychosozialen Entwicklung nach Erikson bei

Menschen mit geistiger Behinderung 136

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Inhaltsverzeichnis XI

4.8 Die humanistische Entwicklungstheorie nach C. Rogers 1414.8.1 Merkmale einer förderlichen Beziehung nach Rogers 1414.8.2 Aspekte der Anwendung auf Menschen mit geistiger

Behinderung 1435 Schlussbemerkung 144Literatur 144

5 Kognitive Prozesse bei Menschen mit geistiger BehinderungKlaus Sarimski 148

1 Kognitive Funktionen und intellektuelle Entwicklung 1511.1 Grundlegendes Informationsverarbeitungsmodell 1511.2 Individuelle Unterschiede in der Fähigkeit zur Informations-

verarbeitung 1521.3 Entwicklungsprozesse und -mechanismen 1541.4 Entwicklungsverlangsamungen und Defizite bei geistiger

Behinderung 1552 Aufmerksamkeit und Wahrnehmung 1582.1 Dimensionen von Aufmerksamkeit und Wahrnehmung 1582.2 Untersuchung von Aufmerksamkeitsprozessen und Wahrnehmungs-

fähigkeiten 1592.3 Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsentwicklung bei" behinderten Kindern 1623 Gedächtnisprozesse 1653.1 Mehrspeichermodelle und unterschiedliche Gedächtnisformen 1653.2 Erklärung von entwicklungsbedingten Veränderungen der

Gedächtnisleistungen 1663.3 Beurteilung von Gedächtnisprozessen 1683.4 Gedächtnisleistungen bei Menschen mit geistiger Behinderung 1694 Exekutive Funktionen 1724.1 Entwicklung und Störung exekutiver Funktionen 1724.2 Diagnostik der exekutiven Funktionen 1744.3 Exekutive Funktionen bei geistiger Behinderung 1764.4 Besonderheiten der Motivation bei geistiger Behinderung 1775 Implikationen für das Verständnis schulischer und sozialer Lern-

schwierigkeiten 1805.1 Probleme beim Lesenlernen 1805.2 Einfaches Rechnen bei Kindern mit geistiger Behinderung 1825.3 Entwicklung sozialer Fertigkeiten 1846 Implikationen für die Diagnostik kognitiver Funktionen 1866.1 Klassifikatorische vs. förderorientierte Diagnostik 1866.2 Kaufman-Assessment Battery for Children (K-ABC) 1876.3 Ergänzung durch Aufgaben aus anderen Untersuchungsverfahren 1897 Schlussfolgerungen für die Planung pädagogisch-psychologischer

Interventionen 1917.1 Möglichkeiten und Grenzen der Sensorischen Integrationstherapie

bei geistiger Behinderung 191

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XII Inhaltsverzeichnis

7.2 Behandlungskonzept nach Marianne Frostig 1937.3 Pädagogische Konzepte zur Sinnesschulung und Förderung

praktischer Fertigkeiten 1947.4 Lernen von Selbstinstruktionen beim Erwerb kognitiver und

sozialer Kompetenzen 1957.5 Ausblick 198Literatur 198

6 Sprache und Kommunikation bei geistig behinderten MenschenAdrienne Biermann 205

1 Einleitung 2052 Begriffliche Klärungen 2063 Grundlagen von Kommunikation und Sprache 2084 Sprach- und Kommunikationsentwicklung im sozialen Kontext 2095 Spracherwerbstheorien 2106 Kommunikations-und Sprachförderung bei geistiger Behinderung 2127 Interventionen 2137.1 Spracherwerbsförderliche Bedingungen schaffen 2147.2 Intentionalität aufbauen 2157.3 Interventionen bei Lernenden, die bereits intentional kommunizieren . . . . . . . . 2177.4 Interventionen im Bereich der Unterstützten Kommunikation bei

unterschiedlichen Sprachgruppen 2187.4.1 Unterstützte Kommunikation als Ersatzsprache 2187.4.2 Unterstützte Kommunikation als Hilfe zum Spracherwerb 2197.4.3 Unterstützte Kommunikation als dauerhaftes Ausdrucksmittel 219

7.5 Funktionales Kommunikationstraining mit Hilfe von UnterstützterKommunikation 220

7.6 Schriftspracherwerb 2218 Diagnostik 2229 Facilitated Communication - Gestützte Kommunikation, eine umstrittene

Methode 225Literatur 227

7 Emotionale und motivationale Bedingungen bei Menschen mit geistigerBehinderung

Ulrike Luxen , 230

1 Einleitung 2302 Definitionen und Einordnung 2313 Emotion und geistige Behinderung 2333.1 Evolutionsbiologisch orientierte Ansätze 2343.2 Lerntheoretische Ansätze 2363.3 Kognitive Theorien 2363.4 Die Entwicklung von Emotionen 236

3.4.1 Gefühlsausdruck 2373.4.2 Emotionsverständnis 2393.4.3 Steuerung der Emotionen 239

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Inhaltsverzeichnis XIII

3.5 Bedeutung der Emotionsforschung für Menschen mit geistigerBehinderung 240

3.6 Exemplarische Beschreibung einer Emotion: Angst 2433.6.1 Entwicklung der Angst 2433.6.2 Angst bei geistig behinderten Menschen 245

4 Motivation und geistige Behinderung 2474:1 Triebtheoretische Motivationsmodelle 2474.2 Lerntheoretische und kognitive Ansätze 2484.3 Annahmen der humanistischen Psychologie zum Motivationsgeschehen . . . . 2504.4 Motivationale Aspekte bei geistig behinderten Menschen 2524.5 Exemplarische Darstellung der Leistungsmotivation 258

4.5.1 Entwicklung des Leistungsmotivs 2584.5.2 Leistungsmotivation bei geistig behinderten Menschen 261

5. Praktische Konsequenzen 262Literatur 265

8 Geistig behinderte Menschen in ihren sozialen BezügenIsolde Badelt 268

1 Einführung und geschichtlicher Überblick zum Leben von Menschen mit einergeistigen Behinderung zu Beginn des letzten Jahrhunderts und heute 268

2 Mehrfacher Paradigmenwechsel im 20. Jahrhundert hinsichtlich der Positionvon Menschen mit einer geistigen Behinderung in der Gesellschaft 272

2.1 Paradigmenwechsel aus rechtlicher Sicht 2722.2 Paradigmenwechsel aus fachlicher Sicht 2752.3 Paradigmenwechsel aus Sicht der Bevölkerung 2772.4 Paradigmenwechsel aus Sicht der Medien 2822.5 Paradigmenwechsel aus Sicht der Betroffenen 2873 Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Behinderung:

Realität oder noch immer ein Wunschtraum? 2893.1 Gesellschaftliche Teilhabe in der Frühförderung 2903.2 Gesellschaftliche Teilhabe im Kindergarten 2913.3 Gesellschaftliche Teilhabe in der Schule 2943.4 Integration in den Arbeitsbereich 2973.5 Integration in den Wohnbereich 3013.6 Integration in den Freizeitbereich 3034 Ausblick 304Literatur 306

9 Problematische Erlebens- und Verhaltensweisen geistig behinderterMenschen

Dieter Irblich 312

1 Problematische Erlebens- und Verhaltensweisen als psychologischesAufgabengebiet 312

2 Problematische Erlebens- und Verhaltensweisen aus der Sicht vonPsychiatrie, Psychologie und Pädagogik 316

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XIV Inhaltsverzeichnis

3 Epidemiologie : 3234 Psychologische Diagnostik problematischer Erlebens- und Verhaltens-

weisen 3254.1 Taxonomische Diagnostik 3264.2 Interventionsbezogene Diagnostik 3274.3 Verhaltensanalyse 3294.4 Verhaltensbeobachtung 3314.5 Weitere Möglichkeiten der Fremdeinschätzung 3334.6 Selbstmitteilung der Betroffenen 3345 Störungsmodelle 3365.1 Dispositionsmodelle 3375.2 Umweltmodelle 3395.3 Strukturelle Störungsmodelle 3405.4 Interaktions- und Transaktionsmodelle 3436 Einzelne Störungsbilder 3466.1 Hyperaktivität 3466.2 Fremdverletzendes Verhalten 3496.3 Selbstverletzendes Verhalten 3546.4 Sexuelle Auffälligkeiten 3566.5 Autistoide Verhaltensweisen 3596.6 Depressives Verhalten 3616.7 Bindungs- und Beziehungsstörungen 3636.8 Psychische Auffälligkeiten im Zusammenhang mit kritischen Lebens-

ereignissen 3716.9 Weitere problematische Erlebens- und

Verhaltensweisen 373Literatur 374

10 Syndromtypische Entwicklungsverläufe und VerhaltensweisenKlaus Sarimski 389

1 Zum Begriff des Verhaltensphänotypen bei definierten genetischenSyndromen 389

2 Identifikation charakteristischer Entwicklungsprofile und Verhaltens-merkrnale 392

3 Syndrome im Überblick 3953.1 Down-Syndrom 3953.2 Williams-Beuren-Syndrom 3953.3 Fragiles-X-Syndrom 3963.4 Prader-Willi-Syndrom 3973.5 Velocardiofaziales Syndrom 3983.6 Smith-Magenis-Syndrom 3993.7 Angelman-Syndrom 3993.8 Cri-du-Chat-(5p-)Syndrom 4003.9 Rett-Syndrom 4003.10 Lesch-Nyhan-Syndrom 401

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Inhaltsverzeichnis . XV

4 Nutzen und Grenzen für das pädagogische Verständnis vonEntwicklungs- und Verhaltensproblemen 401

4.1 Die partielle Spezifität von Phänotypmerkmalen 4024.2 Die Anpassung pädagogischer Vorgehensweisen 4034.3 Motivationale Dispostionen für problematische Verhaltensweisen 4044.4 Die Bedeutung sozialer Bedingungen für die Genese

problematischen Verhaltens 405Literatur 405

Teil III: Psychologische Tätigkeitsfelder 412

11 Unterstützung von Familien mit behinderten AngehörigenUrsula Pixa-Kettner und Winfried Lotz-Rambaldi 415

1 Die Geburt eines (behinderten) Kindes 4152 Die Auseinandersetzung mit dem Ereignis „Behinderung" 4163 Kontaktaufbau und Beziehungsgestaltung 4193.1 Voraussetzungen 4193.2 Intuitive elterliche Kompetenzen 4203.3 Störfaktoren 4213.4 Bindungsforschung 4213.5 Besonderheiten bei Kindern mit Behinderung 4224 Erziehungshaltungen und Erziehungsprobleme 4234.1 Merkmale elterlichen Verhaltens 4234.2 Erschwernisse für Eltern behinderter Kinder 4244.3 Bindung behinderter Kinder und mütterliche Feinfühligkeit 4254.4 Zum Verständnis von Erziehungsproblemen 4265 Kritische Übergangsphasen und Ablösungsprozesse 4275.1 Entwicklungsaufgaben 4275.2 Kritische Phasen 4286 Belastungen von und Hilfen für Familien mit behinderten Angehörigen 431-7 Geschwisterarbeit 4368 Zusammenarbeit von Eltern und professionellen Helfern 4399 Geistig behinderte Menschen als Eltern 4419.1 Aktuelle Situation 4419.2 Mögliche Probleme 4429.3 Begleitung und Betreuung 445Literatur 447

12 Beratung von Mitarbeitern in Einrichtungen für geistig behinderteMenschen

Jörg Fengler 452

1 Strategien der Beratung 4531.1 Direktive Beratung 4531.2 Nicht-direktive Beratung 453

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XVI Inhaltsverzeichnis

1.3 Klärungshilfe : 4541.4 Beurteilung und Beratung 4551.5 Adressaten der Beratung - 4552 Berater-Aufgaben 4563 Phänomenologie der Beratung 4583.1 Beratung ist ein Prozess 4593.2 Beratung unterscheidet sich von Psychotherapie 4593.3 Beratung wird durch Rollen konstituiert 4603.4 Beratung ist auf dem Hintergrund der Institution zu betrachten 4603.5 Beratung findet auf dem Hintergrund gesellschaftlicher

Entwicklungen statt 4613.6 Beratung ist interessengeleitet 4613.7 Beratung kann Abhängigkeit erzeugen 4623.8 Beratung ist mit Ambivalenzen behaftet 4623.9 Beratung ist ein einmaliger existentieller Vorgang 4624 Exkurs: Die systemische Perspektive 4635 Inhalte der Mitarbeiter-Beratung 4645.1 Grundlagen des Helfens im Bereich der geistigen Behinderung 4655.2 Alltagsgestaltung und Freizeit 4665.3 Besondere Gefährdungen 4675.4 Förderung 4685.5 Psychotherapie 4695.6 Helfer von Menschen mit einer geistigen Behinderung 4705.7 Behinderte und Nicht-Behinderte innerhalb der gleichen Institution 473Literatur 474

13 Die psychologische Diagnostik der geistigen Behinderung zwischenKlassifikation und Individualisierung

Dietrich Eggert 476

1 Der Paradigmenwandel in der Behindertenpädagogik als Rahmen fürdie Veränderungen in der psychologischen Diagnostik 477

2 Traditionelle Sichtweise: Klassifikation der Oligophrenie 4783 Der Begriff des Schwachsinns 4794 Psychologische Definition der geistigen Behinderung als Intelligenz-

rückstand 4815 Kritik an Intelligenztests als Klassifikationsinstrumente 4826 Internationale Klassifizierungssysteme 4837 Geistige Behinderung als Entwicklungsstörung 4838 Der Anti-Etikettierungs-Ansatz 4849 Weitere Paradigmenwechsel im Bild von der geistigen

Behinderung 4869.1 Von der Konstanz- zur Veränderungsannahme 4869.2 Von der Segregation zur Integration 4869.3 Von der Typologie und Klassifikation zur

Individualisierung 487

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Inhaltsverzeichnis XVII

10 Konsequenzen für die psychologische Diagnostik 48811 Wege zu einer qualitativen Diagnostik 48811.1 Welche Qualität hat eine individuelle Diagnostik? 49011.2 Praktisches Vorgehen bei einer individualisierten Diagnostik 49212 Diagnostische Inventare in der Psychomotorik 49213 Individuelle Förder- und Entwicklungspläne (IEP) 49414 Schlussfolgerungen 49615 Die Rolle des Psychologen im interdisziplinären Team 49716 Ausblick 497Literatur 500

14 Förderplanung mit Menschen mit geistiger BehinderungRainer Trost 502

1 Förderplanung als Umsetzung standardisierter Förderprogramme 5031.1 Der Mensch mit geistiger Behinderung wird zum Objekt von

Förderung 5051.2 Defizitorientierung in der Förderung von Menschen mit geistiger

Behinderung 5071.3 Zwischenfazit 5082 Bedeutung und Stellenwert von Förderplanung 5083 Qualitäten von Förderplanung 5103.1 Kompetenzorientierung 5123.2 Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit 5163.3 Einbeziehung der Perspektiven der Menschen mit geistiger

Behinderung 5183.4 Ökosystemische Betrachtungsweise 5203.5 Individualisierung 5213.6 Kooperative Planung und Zusammenarbeit mit den Eltern 5223.7 Struktur, Praktikabilität und Ökonomie 5234 Der Prozess der Förderplanung 5254.1 Initiative: Bildung eines Teams 5264.2 Bestandsaufnahme: Sammlung und Austausch von

Informationen 5264.3 Analyse: Bewertung der Informationen 5274.4 Planung: Formulierung von Förderzielen 5284.5 Problematisierung: Identifikation von Hindernissen und

, Unterstützungsfaktoren 5284.6 Konkretion: Überlegungen zur Umsetzung der Förderziele 5294.7 Umsetzung: Verlauf und Dokumentation des Förderprozesses 5304.8 Evaluation: Kontrolle und Bewertung 5305 Praxis der Förderplanung 5315.1 Förderplanung im Praxisfeld „Schule" 531

5.1.1 Der individuelle Erziehungsplan 5325.1.2 Der individuelle Erziehungsplan in der Praxis: Schulische

i, Förderplanung mit David 535

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XVIII Inhaltsverzeichnis

5.2 Förderplanung im Praxisfeld „Übergang in das Berufsleben" 5425.2.1 Persönliche Zukunftsplanung und der Unterstützungskreis 5435.2.2 Der Prozess der persönlichen Zukunftsplanung 5445.2.3 Persönliche Zukunftsplanung in der Praxis:

Der Prozess der beruflichen Integration von Jörg 5475.3 Förderplanung im Praxisfeld „Wohnen" 549

5.3.1 Dialogische Entwicklungsplanung 5505.3.2 Dialogische Entwicklungsplanung in der Praxis 552

6 Schluss 554Literatur 555

15 Strukturierung des Lebensumfeldes als Intervention bei psychischenProblemen geistig behinderter Menschen

Dieter Irblich 559

1 Einleitung 5592 Die Geschichte der Behindertenhilfe als Abfolge struktureller

Veränderungen 5603 Umweltstrukturierung 5623.1 Kognitive Determinanten der Strukturierung 5623.2 Emotionale und motivationale Determinanten der Strukturierung 5664 Strukturierende Hilfen nach dem TEACCH-Ansatz 5675 Maßnahmen bei psychischen Krisen geistig behinderter Menschen 5735.1 Prophylaktische Maßnahmen 5755.2 Maßnahmen zur Unterbrechung weiterer Eskalation 5775.3 Nachsorge ist zugleich Vorsorge 5816 Beispiele für „besondernde" Betreuungsangebote 5836.1 Beispiel 1: Therapeutische Wohngruppe 5836.2 Beispiel 2: Beschäftigungsprojekt „FARM" 5857 Strukturelle Maßnahmen als psychologisches Aufgabenfeld 587Literatur 588

16 Psychotherapie und psychologische Beratung geistig behinderterMenschen

Burkhard Stahl 591

1 Rückblick 5922 Rechtlicher Rahmen 5943 Stand der Entwicklung in der Psychotherapie mit dieser Personen-

gruppe 5984 Verschiedene Therapieansätze 6044.1 Psychoanalyse 6054.2 Klientenzentrierte Therapie , 6094.3 Verhaltenstherapie 6124.4 Gestalttherapie 6164.5 Systemische Therapie 620

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Inhaltsverzeichnis XIX

5 Indikationen und Kontraindikationen 6246 Psychologische Beratung bei Menschen mit geistiger Behinderung 6297 Perspektiven 631Literatur 636

17 AusblickDieter Irblich und Burkhard Stahl 646

Die Autorinnen und Autoren des Bandes 659

Personenregister 661

Sachwortregister 677


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