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Meisterlich

Date post: 09-Mar-2016
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Meisterlich
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MEISTERLICH Ihre Handwerker in der Region 16.05.2011 Eine Anzeigensonderveröffentlichung von Denkmalpflege HWK hilft alte Bauernhäuser erhalten S. 03 Meisterschaft Michaela Lang ist erste Miss Handwerk S. 09 Digitales Fernsehen Jetzt umrüsten S. 23
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Page 1: Meisterlich

MEISTERLICHIhre Handwerker in der Region

16.05.2011

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von

Denkmalpfl egeHWK hilft alte Bauernhäuser erhalten S. 03

MeisterschaftMichaela Lang ist ersteMiss Handwerk S. 09

Digitales FernsehenJetzt umrüsten S. 23

Page 2: Meisterlich

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur zwei-ten Ausgabe von „Meisterlich“und zur ersten Ausgabe in2011.

Vor kurzem hatten wir imHandwerk einen besonderenGrund zu feiern: Rund 270 jun-ge Meisterinnen und Meistererhielten im Rahmen der HWK-Meisterfeier in der Saarbrü-cker Congresshalle den er-sehnten Meisterbrief. Dieses„Wertpapier“ attestiert denAbsolventen der Saarländi-schen Meister- und Techniker-schule größte Fachkompetenz,umfassendes unternehmeri-sches Know How und fundier-te Kenntnisse in Personalma-nagement.

In vielen Bereichen des tägli-chen Lebens steckt Handwerkund waren Meister am Werk,ohne dass wir uns das immerbewusst machen. Der aktuelleSlogan der Imagekampagnedes deutschen Handwerksbringt es auf den Punkt:„Deutschland ist handge-macht!“

Handwerk ist fast überall undzudem eine Marke mit einemfesten Markenkern. Der stehtfür die Werte Verbraucher-schutz, Produkt- und Arbeits-qualität, Ausbildungssicher-heit und hohe Technologie-dichte.

All das wäre ohne Meisterin-nen und Meister nicht mög-lich, ohne sie hätte unserdeutsches Handwerk bei wei-tem nicht den guten Ruf, denes europaweit genießt.

Und: Nur mit Meisterinnenund Meistern sichern wir wei-terhin die Zukunft in eine lan-desweite handwerkliche Ver-sorgung.

Meisterinnen undMeister sind einfachunverzichtbar!

Dazu nenne ich drei weitereGründe.

� Die Ausbildung zum Meisterist die einzige umfassende Un-ternehmerausbildung inDeutschland. Als potenzielleUnternehmer sichern sie diewirtschaftliche Basis unseresLandes. Und das umso mehr,da im saarländischen Hand-

werk in den nächsten fünf Jah-ren 2.000 Betriebsübergabenanstehen.

� Meisterinnen und Meistergarantieren die qualifizierteAusbildung im Handwerk. Siebilden das Fundament im dua-len Ausbildungssystem, umdas uns ganz Europa letztlichbeneidet.

� Sie übernehmen ehrenamt-lich in vielen Bereichen Verant-wortung, nicht nur im Hand-werk.

Wenn man so will, haben un-sere neuen Meisterinnen undMeister nicht einfach nur denMeisterbrief erhalten, sondernein Wertpapier, das ich zu densichersten in der deutschenWirtschaft zähle.

Das Schreckgespenst desFachkräftemangels, von demSie immer wieder in den Me-dien lesen und hören, hat dasHandwerk längst erreicht. In-folge des demografischenWandels, der das Saarlandschneller und heftiger trifft alsandere Bundesländer, ist er ineinigen Bereichen des Hand-werks bereits spürbar. Länge-

re Wartezeiten für die Kundenkönnen die Folge.

Dem arbeiten wir entgegen -mit neuen Meisterinnen undMeistern für das Saarland.Denn die unmittelbare Nähedes Handwerks zu seinen Kun-den ist ja gerade seine Stärke.Nicht umsonst sprechen wirbeim Handwerk von der „Wirt-schaftsmacht von nebenan“.

Damit diese Grundversor-gung auf Dauer gesichert ist,brauchen wir weiter engagier-te Meisterinnen und Meister.Sie sind zudem ein zentralerBaustein im handwerklichenQualifizierungssystem, ge-schult um ihr Fachwissen andie folgenden Generationenweiterzugeben.

Das Handwerk kann nur mitqualifizierten Fachkräften sei-ne stabilisierende Funktion inder saarländischen Wirtschaftentfalten. Deshalb muss auchdas duale Ausbildungssystemals Qualifizierungsinstrumentfür die gewerbliche Wirtschaftweiter gestärkt werden.

Ihr Hans-Alois Kirf

MeisterInnen braucht das Land

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HWK hilft alte Bauernhäuser zu erhalten

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Altes Haus fit für die Zukunft

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Warum Solarthermie?

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Prima Klima unterm Dach

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Wärmedämmung: Das sollten Hausbesitzer wissen

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Michaela Lang: die erste Miss Handwerk

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Holztreppen: natürlich, langlebig, schön

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Dachausbau:preiswert Wohnraum schaffen

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Wellnessvergnügen für zu Hause

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Fliesen – ein Bodenbelag für innen und außen

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Sonnenkraft: Photovoltaik lohnt sich doch

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Wandanstrich: Tipps für die richtige Farbwahl

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Tipps: So bleibt die Fassade lang schön

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Viel mehr als „nur“ verputzen

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Barrierefreies Bauen nicht ohne Handwerk

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Digitales Fernsehen: jetzt umrüsten

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Pollenstaub regelmäßig vom Auto entfernen

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Inhalt

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IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND DER ZWEIBRÜCKER DRUCKEREI

UND VERLAGSGESELLSCHAFT MBH VOM 16. MAI 2011

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNGThomas Deicke

REDAKTIONJörg O. Laux

TEXTE & FOTOSIngo Beckendorf, HWK, bauen.de, immowelt.de, fotolia.de, iStockphoto.com

LAYOUT UND PRODUKTIONTyposerv Gesellschaft für Satz und Druck mbH

DRUCK UND VERLAGSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH,66103 Saarbrücken

ANZEIGEN REGIONALJochen Eichelmann

ANZEIGEN NATIONALMichael Schmierer

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HWK-Präsident Hans-Alois Kirf. Foto: HWK

MeisterInnenbraucht das Land

02 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

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03Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011 MEISTERLICH

HWK hilft alte Bauernhäuser zu erhaltenSchon seit den 1980er Jahrenengagiert sich die HWK mitanderen Institutionen imSaarland für die denkmalge-rechte Restaurierung alterBauernhäuser. Der seit 1984stattfindende Bauernhaus-wettbewerb ermöglicht dieAuszeichnung besonders ge-lungener Restaurierungen.

Auch Familie Lambert aus Blieskastel wurde für ihr Südwestdeut-sches Einhaus mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Foto: HWK

Familie Schneider aus Püttlingen-Köllerbach hat einen der beidenersten Preise für ihr Arbeiterbauernhaus gewonnen. Foto: HWK

malpflege-Betriebsdatenbankder HWK öffentlich wahrge-nommen. Kaum ein ausge-zeichnetes Bauernhaus, andem nicht mindestens ein Mit-glied aus der Denkmalpflege-Betriebsdatenbank einen we-sentlichen Beitrag geleistethat. Beispielhaft hierfür warauch wieder der 14. Bauern-hauswettbewerb im Jahr 2010.

Erstmals seit 1984 gab eswieder zwei erste Preise. Sogewann zum einen die FamilieLambert aus Blieskastel-Alt-heim mit ihrem Südwestdeut-schen Einhaus. Unterstütztwurden sie von den Firmen

Im Rahmen des Wettbewerbswird so regelmäßig die Arbeitder engagierten Hauseigentü-mer in Verbindung mit denLeistungen qualifizierter Hand-werksbetriebe aus der Denk-

Fuhrmann-Colling aus Rein-heim (Fenster) und DieterQuinten & Sohn aus Saarlouis(Zimmerer- und Dacharbeiten).

Einen weiteren ersten Preisgewann Oliver Schneider ausPüttlingen-Köllerbach mit sei-nem Arbeiterbauernhaus. Hierleisteten die Schreinerei Din-cher aus Püttlingen (Fenster),Helmut Dörr aus Köllerbach(Zimmerer- und Dacharbeiten)und Hermann Weiland ausPüttlingen (Außenputz) maß-gebliche Unterstützung zumGewinn des Wettbewerbs.

Die handwerkliche Qualitätder restaurierten Bauernhäu-ser hat sich im Laufe der Jahrewesentlich erhöht. Besondersder hohe Anteil qualitativhochwertiger Fenster, derenFormate, Material und Ausfüh-rung den historischen Vorbil-dern sehr nahe kommen, istbemerkenswert.

Dies ist auch ein Verdienstdes Arbeitskreises "Histori-sche Fenster" der HWK, derdie Standards für den Bau his-torischer Fenster maßgeblichprägte. Viele Renovierungsar-beiten werden im Rahmen desSaarländischen Dorferneue-rungsprogramms gefördert.Der Einsatz der öffentlichenMittel in diesem Programmschlägt sich unmittelbar inVerschönerungen der saarlän-dischen Dorfbilder nieder.

Gleichzeitig werden durchdieses Programm auch die vie-len kleinen und mittlerenHandwerksbetriebe im ländli-chen Raum unterstützt. DieHWK setzt sich daher auch inder heutigen, finanziell ange-spannten Zeit für den unbe-dingten Erhalt dieses Förder-programms ein.

Die Beratungsstelle fürDenkmalpflege und Gestal-tung unter der Leitung von Ar-chitekt Gordon Haan berät beianstehenden Restaurierungs-arbeiten, vermittelt qualifizier-te Betriebe und ist regelmäßig

in der Landesjury des Bauern-hauswettbewerbs vertreten.

Sie steht natürlich auch Pri-vatpersonen, Architekten undöffentlichen Auftraggebern,die sich um die Erhaltung his-torischer Gebäude bemühen,zur Verfügung.

Weitere Informationen: Beratungsstelle für Denkmal-pflege und Gestaltung, Dipl.-Ing. Architekt G. Haan Hohenzollernstraße 47-49 Tel.: (06 81) 5 80 91 38 Fax: (06 81) 58 09 22 21 38 [email protected]

dh

Alte Bauerhäuser sind einBlickfang in vielen Dörfern.

Foto: fotolia

Meistervorbereitungslehrgänge

Teil II - Fachtheorie

August /September ElektrotechnikerKraftfahrzeugtechniker

September 2011 Maurer / Betonbauer

Oktober 2011 InformationstechnikerZimmerer

Infos:Karin Hussung, Telefon: 0681 5809-131,E-Mail: [email protected]

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,,GEFUNDEN“Da kann man lange suchen,wenn man nicht genauweiß, was.

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Vor allem alte Häuser verbrau-chen viel zu viel Energie. Umdeutlich Öl oder Gas einzuspa-ren, kann eine energetischeSanierung vorteilhaft sein. Ex-perten betonen, dass sich da-mit bis zu 70 Prozent der Heiz-kosten einsparen lassen.

Energetische Sanierung:Dämmung macht Häusersparsam

Eine energetische Sanierungeines Hauses beinhaltet einer-seits die nachträgliche Däm-mung, andererseits aber auchden Einbau einer besonderseffizienten Haustechnik: Einemoderne Öl- oder Gaszentral-heizung mit Brennwerttechnikhat einen wesentlich höherenWirkungsgrad als alte konven-tionelle Heizkessel.

Wesentliche Einsparpoten-ziale bei einer energetischenSanierung liegen in der Däm-mung der Fassade und desDachs. Die oberste Geschoss-decke von Wohnhäusern musslaut Energieeinsparverordnung(EnEV) gedämmt werden, so-fern diese zwar nicht begeh-bar, jedoch zugänglich ist.Sinnvoller kann es freilichsein, gleich das gesamte Dachzu dämmen, insbesonderewenn ein Ausbau des Dachge-schosses ohnehin geplant ist.

Bei einer nachträglichenFassadendämmung sind so ge-nannte Wärmedämmverbunds-ysteme weit verbreitet. Dabeiwerden Dämmplatten, oft ausPolystyrol, an die Außenwandgeklebt oder gedübelt. An-schließend wird armiert undverputzt. Dabei gilt: Je niedri-ger der U-Wert der Dämmung,

desto weniger Wärme kannnach außen entweichen. We-sentliches Einsparpotenzialhat auch der Einbau neuerFenster. Insbesondere wennalte einfachverglaste Fenstergegen moderne Isolierglas-scheiben ausgetauscht wer-den, kann die Heizrechnungkünftig deutlich günstiger aus-fallen. Es empfiehlt sich, Fas-sadendämmung und Fenster-tausch gleichzeitig vorzuneh-men. Denn perfekt dämmendeFenster in Kombination mitschlecht gedämmten Wändenvertragen sich nicht: Ist dieDämmung der Fenster besserals die der Wand, kann dasSchimmel bedeuten, weil Luft-feuchtigkeit immer an der käl-testen Stelle kondensiert. Unddas ist in diesem Fall die Au-ßenwand. Kälte kommt auchvon unten: In vielen alten Häu-sern spürt man im Erdge-schoss die vom Kellergeschosskommende Kälte. Eine nach-trägliche Dämmung der Keller-decke kann dieses Problemminimieren.

Richtig planen spart Geld

So sinnvoll die energetischeSanierung eines alten Hausesunter Umweltgesichtspunktenauch sein mag, so kostet sieeine Menge Geld. Hausbesit-zer sollten deshalb für jedeseinzelne Gewerk nachrechnen,ob und wann sich die Sanie-rung amortisiert.

Oft ist es sinnvoll, einzelneMaßnahmen dann zu erledi-gen, wenn ohnehin eine Sanie-rung ansteht - das heißt:Dachdämmung dann, wenndas alte Dach ohnehin erneue-rungsbedürftig ist, Brennwert-heizung dann einbauen, wenndie alte Heizanlage am Endeist.

Finanzielle Unterstützunggibt es aber auch vom Staat inForm von zinsvergünstigtenSanierungskrediten der Kredit-anstalt für Wiederaufbau(KFW) - sowohl für Komplett-sanierungen als auch für Ein-zelmaßnahmen.

PR/bauen.de

Energetische Sanierung imAltbau: Energie einsparen Bei vielen Altbauten ist eineenergetische Sanierung nötig,um die Heizkosten drastischzu senken.

Eine energetische Sanierung im Altbau kann bis zu 70% Heizkos-ten sparen. Foto: fotolia/digitalpress

für die Zukunft gerüstet. Einegründliche Bausanierung er-scheint vielfach notwendig,um aktuelle Anforderungen andas Wohnen zu erfüllen.

Vor allem die energetischeBausanierung ist dabei hoch-aktuell (siehe auch Artikel un-ten). Die Bundesregierungplant, die Anforderungen anden Wärmeschutz schrittweiseimmer weiter zu erhöhen. Baldwerden sich Neubauten alle-samt sehr nah am Passivhaus-Standard orientieren müssen.

Häuser, die in den letzten Jah-ren gebaut wurden, erfüllen inder Regel alle Anforderungenan eine gute Wärmedämmungund haben einen hohen Wohn-wert. Doch die Mehrzahl derGebäude ist vergleichsweisealt und entsprechend schlecht

Und auch wer einen Altbaugründlich saniert, wird sich aneinige Regeln halten müssen:Wird etwa eine Fassade erneu-ert, so muss der Eigentümerbereits heute in den meistenFällen auch gleichzeitig einevernünftige Wärmedämmunganbringen. Ähnliches gilt,wenn das Dach erneuert wer-den soll.

Auch durch den Einbau neu-er Fenster oder einer neuenHeizanlage lässt sich eineMenge Energie einsparen.

Neue Heizungsanlagenmachen sich bezahlt

Ein großes Einsparpotenzialbei älteren Gebäuden eröffnetallerdings die Haustechnik: Äl-tere Zentralheizungen oderThermen können gegen solchemit Brennwerttechnik ausge-tauscht werden. Da diese dieWärme in den Abgasen nutzenund auch sonst sehr effizientarbeiten, sind oft Einsparun-gen von zehn oder mehr Pro-zent möglich. Handelte es sich

bei der zuvor installierten Hei-zung um ein stark veraltetesModell, kann der Einspareffektsogar noch viel höher sein.Sind im Gebäude noch alteNachtspeicheröfen im Einsatz,ist es ohnehin an der Zeit, tä-tig zu werden: Die Bundesre-gierung will nach und nachden Betrieb solcher alten Stro-möfen verbieten: Die erstenGeräte müssen 2020 entferntund gegen eine moderne Hei-zung ausgetauscht werden.

PR/bauen.de

Altes Haus fit für die ZukunftIn Deutschland gibt es zahl-reiche betagte Immobilien,denen eine Auffrischung guttäte: Eine Bausanierung kannalte Gemäuer fit für die Zu-kunft machen.

04 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

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Page 5: Meisterlich

Der eigene Internetauftritt istheute zu einem Marketingin-strument geworden, das auseinem erfolgreichen Marke-tingmix nicht mehr wegzuden-ken ist. Die Präsentation imNetz ist „Pflicht“ und selbstwenn im Handwerk die eigent-liche Auftragsbeschaffungnicht direkt online läuft, infor-mieren sich Kunden - gleich-gültig ob privat, öffentlichoder gewerblich - zunächsteinmal über den potenziellenAuftraggeber - und dies über-wiegend über das Netz.

„Von daher ist es für denHandwerksbetrieb von größ-tem Interesse, seinen Internet-auftritt über alle möglichenKanäle zu kommunizieren undbekannt zu machen“, mahntMonika Blum, Unternehmens-beraterin der Handwerkskam-mer des Saarlandes und seitden Anfängen mit dem Thema„Internet und die Folgen fürsHandwerk“ beschäftigt. „Jehäufiger die eigenen Seiten inThemenportalen gelistet sind,desto größer ist die Chance,von einem interessierten Nut-zer gefunden zu werden. Umunsere Mitgliedsbetriebe da-bei zu unterstützen bieten wirals Handwerkskammer desSaarlandes schon seit einigenJahren die Möglichkeit, sichals Handwerksbetrieb im saar-ländischen Handwerksportalwww.saar-handwerk.de unterder Handwerkersuche zu prä-sentieren. Der kostenlose Ser-vice beinhaltet die Eintragungin die Datenbank der Hand-werkersuche mit Adresse,Spezialisierung und Verlin-kung auf die eigenen Seiten.“

Für den Kunden, der einenpassenden Handwerker sucht,bietet dieser Service einekompakte und qualifizierteSuchmaschine, mit praktischverwertbaren Ergebnissen.

Und die Statistik gibt demAngebot der HWK recht: DieZugriffsstatistik der Handwerk-ersuche zeigt, dass dieser Ser-vice immer stärker angenom-men wird. Waren es 2005 bis-her noch ca. 200 Zugriffe proTag, so sind es heute bereitsdoppelt so viele. mb/red

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Page 6: Meisterlich

06 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

Herzstück einer Solarther-mie-Anlage ist ein Kollektor,der mit einer bestimmtenTrägerflüssigkeit gefüllt ist,die durch Sonnenstrahlen er-hitzt wird. Die so gewonneneWärme wird im nächstenSchritt zu einem Speicher-kessel transportiert, der dasBrauchwasser erhitzt, dasam Ende für den täglichenGebrauch verwendet wird.Das Solarthermie- Systemarbeitet dabei derart effi-zient, dass in den Monatenzwischen April und Septem-ber ganz auf einen zusätzli-chen Heizkessel verzichtetwerden kann. Bedenkt man,dass etwa 90 Prozent desEnergiebedarfs eines Haus-haltes auf die Heizung unddie Warmwasserbereitung

entfallen, lässt sich erken-nen, welche enormen Ein-sparpotenziale durch eineSolarthermie-Anlage aufdem Dach entstehen. Erkun-digt man sich vorab überstaatliche Förderungen, istder Weg zu einem eigenenSolarthermie-System denk-bar einfach. Die Höhe derFörderung berechnet sich in-dividuell und je nach Qua-dratmeter-Anzahl der Kollek-torfläche. Je größer die Flä-che, umso höher der Zu-schuss. Auch optisch habensich Solaranlagen weiterentwickelt: Inzwischen gibtes die unterschiedlichstenMöglichkeiten, um die Anla-gen unauffällig in die Optikdes Daches zu integrieren.

PR/Quelle: dach.de

Sparen mit solarerWärme vom Dach Die Solarthermie bietet eine lukrative Alternative zuherkömmlichen Heizsystemen. Denn die Sonne stelltkeine Rechnung!

Ökologische Verantwortungund wirtschaftliche Vernunftverlangen heute mehr denn jenach echten Alternativen zurherkömmlichen Energiegewin-nung, um den energetischenWechsel in einigen Jahrzehn-ten abschließen zu können.

Es wird Zeit, neue Wege zu gehen

Solarenergie gibt es im Über-fluss - man muss Sie nur nut-zen. Die Sonne ist eine der ef-fektivsten und gleichzeitig um-weltschonendsten alternativenEnergiequellen. Ihr Energiean-gebot ist nahezu kostenlos,dauerhaft sicher und kann völ-lig ohne Abgase oder stoffli-che Rückstände genutzt wer-den. Dabei liefert die Sonnemehr Energie, als wir brau-chen. Denn sie strahlt im Jah-resmittel etwa das 5000fachedes derzeitigen Weltenergie-bedarfs auf die Erde. Dankmoderner Solartechnik lässtsich heute sogar in nördlichenRegionen eine wirtschaftlichlohnende Energieausbeute er-zielen. Länder wie Dänemarkoder Schweden sind dafür derbeste Beweis, sie nutzen So-larenergie schon seit Jahrenerfolgreich. Tendenz weitersteigend. Von Hamburg bisMünchen - es ist genug für alleda Selbst im global geseheneher sonnenarmen Deutsch-

land liefert die Einstrahlungder Sonne noch immer das biszu 80fache des gesamten der-zeitigen Energiebedarfs. Dabeifallen in Norddeutschland nuretwa 10% weniger Sonnen-energie an als in Süddeutsch-land.

Die Sonne scheint überall

Ob Hamburg, München oderSaarbrücken - das Strahlungs-angebot der Sonne reichtüberall in Deutschland voll-kommen aus, um Sonnenener-

gie sinnvoll zu nutzen. Inzwi-schen wurden solarthermischeKollektoren entwickelt, die inganz Deutschland, selbst beibedecktem Himmel, eine wirt-schaftlich lohnende Energie-ausbeute ermöglichen. Da dieEinsparung an fossilen Brenn-stoffen die Anschaffung einerSolaranlage längst nicht mehrnur ökologisch, sondern auchfinanziell rechtfertigt, entwi-ckeln sich Solarkollektoren füreine ständig wachsende Zahlvon Einfamilienhäusern zu ei-nem integralen Bestandteil derDacharchitektur. Das habeninzwischen auch die Fachbe-triebe aus dem Heizungsbau-und Sanitärbereich erkennt.Heutzutage ist es eine Selbst-verständlichkeit, dass dieseHandwerker nicht nur Fachleu-te in Sachen Gas- oder Ölhei-zung sind, sondern längst eingroßes Know-how und breitesAngebot in Sachen Solartech-nik zu bieten haben.

PR/dach.de

Warum Solarthermie? Die heutigen Formen der Energiegewinnung werden sich inZukunft grundlegend verändern. Denn die bisher genutztenEnergie-Ressourcen stoßen schon heute an ihre Grenzen. Ei-nerseits durch immer schwerer und teurer erschließbare neueVorräte an Erdgas und Erdöl. Andererseits durch die deutlichzu beobachtenden globalen Klimaveränderungen, als Folgedes hohen Ausstoßes an Kohlendioxid aus der Verbrennungfossiler Energieträger und nicht zuletzt durch das Umdenkenund die Abkehr von der vermeintlich sicheren und billigenAtomenergie nach Fukushima.

Sonnenenergie vom Dach spart Ressourcen und Geld. Foto: fotolia/anwebe

Durchschnittlich etwa 120 LiterTrinkwasser verbraucht jederBundesbürger täglich. Von die-ser Menge könnte jeder einenbeträchtlichen Teil einsparen -und zwar ohne Komfortverlust.Zu erreichen ist das durch eini-ge einfache und oft preiswerteVerbesserungen, die relativeinfach im Haushalt zu instal-lieren sind.

Eine der größten Einspar-möglichkeiten bietet die Toilet-tenspülung. Während ältereSpülkästen bei jeder Betäti-

gung neun bis 14 Liter Wasserausspucken, kommen wasser-sparende Spülkästen meistschon mit sechs Litern aus.Außerdem verfügen sie übereine Spar- bzw. Stopptaste. IhrSanitär-Fachmann vor Ort be-rät Sie hier gerne.

Einsatz vonDurchflussbegrenzern

Für Wasserhähne und Dusch-köpfe bietet der Handel ring-förmige Metalleinsätze, dieWasser sparen. Diese Durch-flussbegrenzer werden von ei-nem Handwerker am Auslasseines Wasserhahns oder voreinen Duschkopf montiert und

lassen weniger Wasser passie-ren. Die Einsparung liegt beibis zu 50 Prozent.

Sparen ohneKomfortverlust

Da der Leitungsdruck hierzu-lande relativ hoch ist, spürtman dennoch keinen Komfort-verlust. Und wer den Wasser-strahl so voll wie gewohnt ha-ben möchte, kann auf Einsätzezurückgreifen, die zusätzlichmit einem Luftsprudler ausge-stattet sind. Grundsätzlichlohnt es sich immer beimFachmann nachzufragen. Erhat in der Regel die besten Lö-sungen parat. PR/bauen.de

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Page 7: Meisterlich

07Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011 MEISTERLICH

Sonne und Tageslicht sindwichtig für das Wohlbefinden.Besonders schräge Dachfens-ter spenden viel Licht, was dasWohnen im Dachgeschoss at-traktiv macht. Doch gerade beisommerlichen Temperaturenkann es imDachwohnraum un-erträglich heißt werden. Innenangebrachte Jalousien undRollläden verschatten zwar,doch die Hitze im Wohnraumbleibt. Gelangt die Sonnen-strahlung nämlich durch dieGlasscheibe, verwandelt siesich in Wärmestrahlung. DieWärme kann dann nicht mehrnach außen entweichen undstaut sich im Raum.

Neue Materialien haltendie Sonne fern

Daher ist es wichtig, dieSonnenstrahlen von der Fens-terscheibe fernzuhalten. Eineffektiver Sonnenschutz solltedaher immer außen ange-bracht sein. Markisen zum Hit-zeschutz können durch einenlichtdurchlässigen Netzstoff

bis zu 76 Prozent Hitze redu-zieren und ermöglichen gleich-zeitig die Sicht nach draußen.Für Frischluft kann jederzeitgesorgt werden, da die Marki-se auch bei geöffnetem Fens-ter den vollen Hitzeschutz bie-tet. Weitere Funktionen erfülltder Rollladen zum Hitzeschutz.Dieser bewahrt mit 93 ProzentHitzereduktion am effektivstenvor zu viel Wärme. Im Gegen-satz zur Markise kann der Roll-laden den Raum komplett ver-dunkeln und ist so auch einidealer Sichtschutz. Ganz ge-schlossen bietet er außerdemerhöhten Lärm- und Einbruch-schutz und hält im Winter dieWärme im Raum.

Leichter Einbauauch beimNachrüsten

Beide Systeme lassensich vom Fachmannproblemlos auch nach-träglich einbauen. Dannempfiehlt sich die solar-betriebene Bedienart, dahierfür keine Kabel ver-legt werden müssen. DieMontage erfolgt von in-nen, so dass das Dachnicht betreten werdenmuss. Für die Rolllädenzum Hitzeschutz wird je-doch die Installationvom Fachmann empfoh-len.

Weitere Maßnahmenzum Hitzeschutz

Angesichts steigender Tem-peraturen durch die Klimaer-wärmung sollte man bereitsvor dem Hausbau über Maß-nahmen zum Hitzeschutznachdenken. Beim Dachaus-bau sollten keine zu großenSchrägdachfenster geplantwerden. Für große Glasflä-chen, beispielsweise bei ei-nem Wintergarten, ist der Ein-bau eines Sonnenschutzglasesratsam. Die Glasbeschichtungreflektiert das meiste Sonnen-licht, wodurch weniger Wär-mestrahlung in den Wohnraumgelangt. PR/bauen.de

Prima Klima unterm DachDurch sommerliche Tempera-turen kann gerade das Woh-nen unterm Dach unange-nehm werden. Spezielle Sys-teme zum Hitzeschutz fürDachfenster halten den Groß-teil der Sonnenstrahlung vomFenster fern und das Wohnkli-ma angenehm.

Durchs Dachfenster knallt die Sonneungeschützt ins Innere und heizt denDachboden auf. Foto: fotolia/jomare

hagliches und ausgeglichenesWohnklima.

Bei normalen Wohnverhält-nissen und Klimabedingungenist Schwitzwasserbildung aus-geschlossen. Es besteht somitkeine Gefahr für feuchte Wän-de und Schimmelpilzbefall. Vo-raussetzung ist dafür aller-dings, dass die Arbeiten fach-gerecht - also von einemHandwerksbetrieb - ausge-führt werden.

Wertsteigerung undFörderungen

Häuser und Wohnungen miteiner wirkungsvollen Wärme-dämmung sind auf dem Immo-bilienmarkt deutlich gefragterals solche in einem energe-tisch schlechten Zustand. Esbesteht die Möglichkeit derFörderung durch die Kreditan-stalt für Wiederaufbau (KfW)Sanierungen mit diversen Pro-grammen. PR/immowelt.de

Angesichts ständig steigenderEnergiekosten stehen energe-tische Sanierungen bei Immo-bilienbesitzern hoch im Kurs(siehe auch Seite 04ff.)

Eine Möglichkeit der energe-tischen Sanierung ist die nach-trägliche Dämmung von Dachund Fassade.

Vorgaben derEnergieeinspar-verordnung

Die Standardanforderungenfür eine energetische Sanie-rung von Altbauten werden inder Energieeinsparverordnung(EnEV) geregelt. Die aktuellsteFassung von 2009 schreibt

vor, dass bei Altbauten bis En-de 2011 entweder das gesamteDach gedämmt werden muss,oder zumindest die obersteungedämmte Geschossdeckeüber geheizten Räumen. Diesemuss zwar nicht begehbar, je-doch zugänglich sein.

Bei der Modernisierung derAußenwände muss die EnEVnur eingehalten werden, wenndie modernisierte Fläche einegewisse Größe überschreitet.Ab 2012 werden die energeti-schen Anforderungen in einemweiteren Schritt nochmals ver-schärft. Eigentümer von Ein-und Zweifamilienhäusern sindvon der Sanierungspflicht al-lerdings freigestellt, wenn sieihr Haus bereits am 1. Februar2002 bewohnt haben.

Neben den geringeren Heiz-kosten haben umfassendeDämmmaßnahmen weitereVorteile. So herrscht in Häu-sern mit Fassadendämmungoder gedämmtem Dach ein be-

Wärmedämmung: Dassollten Hausbesitzer wissen Durch nachträgliche Dämm-maßnahmen können Haus-eigentümer Heizkosten spa-ren und für ein besseresWohnklima sorgen. Was dabeizu beachten ist.

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08 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

Aber auch bei Fenstern vonweniger als 30 Prozent Flä-chenanteil sind die Anforde-rungen des Mindestwärme-schutzes nach DIN 4108-2 zubeachten. Diese Norm betrifftso genannte kritische Räume,die der Sonneneinstrahlungbesonders stark ausgesetztsind. Dazu gehören Zimmermit großen nach Süden oderWesten ausgerichteten Fens-terflächen. „Eine sinnvolle Re-gelung, da energieintensiveKlimaanlagen häufig erst garnicht eingebaut werden müs-sen und so die Umwelt ge-schont wird“, sagt Dr. GabrieleKlinge, Geschäftsführerin desBundesverbandes Rollladen +Sonnenschutz e. V.

Treibhauseffektvermeiden

Beim sommerlichen Wärme-schutz wird zwischen außenund innen liegenden Sonnen-schutzprodukten unterschie-den. „Ein außen liegenderSchutz durch Rollläden oderMarkisen hat den großen Vor-teil, dass er die Sonnenstrah-len reflektiert, noch bevor die-se auf die Scheibe auftreffen.Dadurch wird der so genannteTreibhauseffekt verhindert“,sagt Dr. Klinge.

Denn: Ohne den Sonnen-schutz gelangt ein Großteil derkurzwelligen Sonnenstrahlungdurch die Scheibe. Beim Auf-treffen auf Böden, Wände undMöbel verwandeln sich diesein langwellige Wärmestrah-lung, und der Raum heizt sichstark auf.

Außen Markise, innenRollo - ein perfektesDuo

Im Vergleich zum Rollladen istdie Markise die filigranere undpreisgünstigere Variante desaußen liegenden Sonnen-schutzes. Da sie sich in ausge-

Zur rechten Zeit und am rech-ten Ort: die Sonne am Bade-see genießen, aber in denWohn- und Arbeitsräumen ei-nen kühlen Kopf bewahren.Die effektivste Beschattungfür Wohnräume und Büros bie-ten außen liegende Sonnen-schutzprodukte. So bleibt dieWärme auch in Gebäuden mitgroßen Fenstern draußen.

Gesetzliche Auflagen fürgroße Fensterfronten

Der Trend zum großflächigenGlaseinsatz in der Architekturist ungebrochen. Dabei ist es

für Planer stets eine besonde-re Herausforderung, nebendem großzügigen Raumgefühlauch ein angenehmes Raum-klima zu gewährleisten.

Der sommerliche Wärme-schutz stellt dabei die größereHerausforderung als die Wär-medämmung im Winter dar.Für Dachgeschosse gilt dasumso mehr, da dort höhereTemperaturen als an der Fas-sade entstehen. Der Gesetzge-ber hat dies erkannt und ent-sprechende Richtlinien erlas-sen. Die Energie-Einsparver-ordnung (EnEV) fordert für Ge-bäude mit einem Fensterflä-chenanteil von über 30 Pro-zent an der Fassade einenNachweis des sommerlichenWärmeschutzes. Dieser soll si-cherstellen, dass die Sommer-sonne keine unzumutbarenTemperaturen in Gebäudenentstehen lässt.

fahrenem Zustand an die Fens-terstellung anpasst, schützt ei-ne Markise bei offenem undgeschlossenem Fenster glei-chermaßen vor Hitze. Wennsie nicht benutzt wird, ver-schwindet die Markise idealer-weise komplett im Markisen-kasten. Die Kombination miteinem innen liegenden Rollogewährleistet neben zusätzli-chem Sonnenschutz auch ef-fektiven Sicht- und Licht-schutz.

Rollläden bieten neben demreduzierten Energieeintrag

Schutz vor Lärm, Kälte, Ein-bruch und Einsicht von außen.Energiebewusste Verbrauchersollten sich im Fachbetriebüber Solarenergie gespeisteRolläden (z.B. Velux Solar-Roll-laden) informieren. Sie bietenden Bedienkomfort eineselektrischen Rollladens, wer-den aber zu 100 Prozent durchSolarzellen betrieben. So lässtsich nicht nur der Stromver-brauch zur Klimatisierung derRäume, sondern auch zum Be-trieb der Rollladens vermei-den. PR/Quelle: dach.de

Mehr als eine sommerliche Kür: effektiverWärmeschutz mit Rollos und MarkisenDie effektivste Beschattungfür Wohnräume und Bürosbieten außen liegende Son-nenschutzprodukte. Dabei er-weisen sich Markise und Rol-lo als perfektes Duo.

Der Wärmeschutz im Sommer ist eine echte Herausforderung.Foto: fotolia/brollymedia

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09Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011 MEISTERLICH

Handwerks first Topmodel: Michaela Lang

So schön sind saarländische Handwerkerinnen: Michaela Langaus Niederwürzbach ist Miss Handwerk 2011. Foto: Peter Diersch

Die schönste HandwerkerinDeutschlands heißt MichaelaLang und kommt aus demsaarländischen Niederwürz-bach. Als erste Handwerkerinüberhaupt hat sie den Titel„Miss Handwerk“ gewonnen.Im Meisterlich-Interview er-zählt sie vom Wettbewerb aufder Handwerkermesse inMünchen, von den Reaktionenauf ihren Sieg und erklärt,welche Eigenschaften eineMiss Handwerk haben sollte.

? Wie fühlt sich das an – dieerste Miss Handwerk über-haupt zu sein?

Michaela: Zu Beginn desWettbewerbs war das schonein ungewöhnliches Gefühl.Sonst geht es ja immer um dieOptik meiner Malerarbeiten,plötzlich wurde ich als Personauf Grund meines Aussehensbeurteilt, gestylt und ge-schminkt.

Aber dann hat es sich groß-artig angefühlt, und natürlichhab ich mich riesig über denGewinn gefreut, vor allem,

weil ich jetzt die erste MissHandwerk überhaupt bin, daskann mir keiner mehr wegneh-men.

? Wie hast Du Dich auf denWettbewerb vorbereitet?

Michaela: Fast gar nicht, eswar ja der erste Wettbewerbdieser Art. Als Malerin wollteich bunte Kleidung anziehen,die Kleidung wurde dann abergestellt und war schwarz-weiß, zum Glück konnte ichwenigstens mit meinen rotenHaaren einen Farbklecks hin-terlassen (lacht…). Außerdemhab ich einen langsamenHandstützüberschlag auf derBühne gemacht, weil ich ja inmeiner Freizeit als Geräte-Tur-nerin aktiv bin. Daraufhin hatmich der Moderator promptgefragt, ob ich sicher sei, dassich den richtigen Beruf habe.Das hab ich bejaht, mir machtmein Beruf großen Spaß.

? Welche Qualitätenbraucht eine Miss Handwerk,die ein „normales“ Modelnicht hat?

Michaela: Models müssendünn und hübsch sein, auf

Kommando lächeln und mitder Kamera flirten können. Beiuns Handwerkerinnen zählenandere Qualitäten - wir müs-sen vor allem dazu in der Lagesein, unsere tägliche Arbeit zubewältigen.

Wir sind nicht so dünn, nichtnur hübsch und haben einenbodenständigen Beruf erlernt,in dem wir jeden Tag unser Ta-lent unter Beweis stellen.

? Welche Reaktionen gab esnach Deinem Sieg in DeinemDorf?

Michaela: Das war wirklichvöllig unglaublich. Zu Hausegab es einen Sektempfang,über 100 Leute kamen vorbei,einfach um spontan zu gratu-lieren: Bürgermeister, Ortsvor-steher, Nachbarn und Freunde,das halbe Dorf war auf denBeinen. Abends um 21 Uhrkonnte ich nicht mehr spre-chen, weil ich so viel erzählenmusste. Über den Zuspruchund die Begeisterung derMenschen hab ich mich fastmehr gefreut als über den ei-gentlichen Sieg.

Interview: Ingo Beckendorf

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Egal wie vieleInnovationspreisewir gewinnen,die schönsteAuszeichnung bleibt:„Saubere Arbeit!”

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Holztreppen: natürlich, langlebig und schönAn Holztreppen können Haus-besitzer ein Leben lang Freu-de haben – wenn sie einigePunkte beachten. Egal ob mi-nimalistisch oder aufwendigverziert: der Fachmann weißRat, sowohl im Hinblick aufdie Sicherheit als auch beiDesign und Pflege der Treppe.

Eine formschöne Wendeltreppe ist ein echter Hingucker. Foto: fotolia/Paul Prescott

den verschiedensten Farbtö-nen möglich. Auch Bambus alsschnell nachwachsender, äu-ßerst belastbarer Baustoff,wird immer öfter als Materialfür Holztreppen eingesetzt.

Um den richtigen Treppen-typ und die passende Holzartfür die eigenen Wohnräume zufinden, ist es sinnvoll, sich anSchreinereien oder Zimmerer-betriebe zu wenden, die sichauf Treppenbau spezialisierthaben. Sie können nicht nurbei der Suche nach dem pas-senden Design beraten, son-dern auch eine qualitativ guteUmsetzung garantieren.

Sicherheit undgesetzliche Vorgaben

Ist die Holztreppe eine soge-nannte "notwendige Treppe",also die einzige Treppe, diezwei Stockwerke miteinanderverbindet, müssen zahlreichebaurechtliche Vorschriften be-achtet werden, die von Bun-

desland zu Bundesland variie-ren. Durch sie wird gewährleis-tet, dass die Bewohner einesHauses zum Beispiel bei ei-nem Brand schnell und sicherins Freie gelangen.

Um das Treppensteigen si-cherer zu machen, sind durch-gehende Handläufe ein Muss,Aufleger aus Textil können dieRutschgefahr auf Holztreppenreduzieren.

Reinigung und Pflegevon Holztreppen

Holztreppen sind sehr pfle-geleicht: Für gewöhnlich reichtes, wenn sie mit Besen oderMopps trocken gereinigt wer-den. Ist die Treppe stärker ver-schmutzt, sollte sie nur mit ei-nem ausgewrungenen Lappenabgewischt werden, denn zuviel Wasser ist schlecht für dieHolzoberfläche. Um diesenicht zu gefährden, sollte manzu hochwertigen Holzpflege-mitteln greifen. PR/bauen.de

Holztreppen: zeitlosesDesign, hohe Qualität

Die knarrenden Holzstufen invielen Altbauten beweisen es:Holztreppen können über vieleGenerationen zuverlässig ihreDienste leisten. Wer sich da-her für ein möglichst zeitlosesDesign entscheidet, kann si-cher sein, sich nicht so bald anseiner Treppe satt zu sehen.

Die Auswahl an verschiede-nen Holzarten ist riesig: Vonhellem Ahorn über rötlichesKirschholz bis zu dunklen Tö-nen wie Nussbaum oder ge-räucherte Eiche sind Hölzer in

Oft reichen schon kleine deko-rative Veränderungen aus, umdem Wohnraum im Dachge-schoss eine individuelle, krea-tive Note zu verpassen. Grund-sätzlich gilt: Eine minimalisti-sche Möblierung und geradeLinien unterstützen die groß-zügige und offene Wirkungdes Raumes. Damit er nicht zukühl wirkt, empfiehlt sich eindurchdachtes, harmonischesFarbkonzept.

Denn die Farbwahl beein-flusst die Raumatmosphäreganz entscheidend. Blau hateine beruhigende Wirkung undvermittelt Weite und Frische.Rot hingegen ist ein echterMuntermacher, sollte jedochnicht zu sehr dominieren, daes sonst Unruhe erzeugt. Revi-talisierend wirkt Grün auf dieGemüter.

Ist das Dachgeschoss sehrlanggezogen, kann ein dunklerWandanstrich an der Stirnseiteden Raum optisch verkürzen.

Vielfältige Gestaltungsmög-lichkeiten bieten übrigensauch Tapeten mit Streifende-sign oder – zurzeit voll imTrend – floralen Mustern undabstrakten Grafiken.

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Sonnige Tage wecken Lebens-geister und machen Lust aufVeränderung. Ein Raum wiedas Dachgeschoss lässt sichmit einfachen Mitteln optischaufwerten: Dekorative Rollosoder Sofakissen bringen fri-schen Wind unters Dach.

Zweiter Frühling fürs Dachgeschoss

Design-Rollos wie diese von Velux bringen frische Farbtupfer andie Fenster und prägen die Raumgestaltung. Foto: Velux Deutschland

10 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

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Dachausbau: preiswert Wohnraum schaffen Wer einen Dachboden zumWohnraum ausbaut, zahlt fürden Quadratmeter ungefähr500 Euro weniger als für ei-nen Neubau. Doch nicht alleDächer sind gleichermaßenfür einen Dachausbau geeig-net, außerdem engen Vor-schriften den Spielraum ge-setzlich ein.

Schreiner und Inneneinrichter sind die richtigen Ansprechpartnerwenn es darum geht, das Dachgeschoss in eine Wohlfühloase zuverwandeln. Foto: fotolia/arsdigital.de

So schön können Dachschrägensein. Foto: fotolia/Daniel Bujack

Mehr Platz für die Familie: Mit fachmännischer Hilfe lässt sich derSpeicher in Lebensraum umbauen. Foto: fotolia/Kzenon

Für den Dachausbau gilt eineeinfache Faustregel: Er lohntsich immer dann so richtig,wenn das Dach steiler als 35Grad ist. Denn dann hat runddie Hälfte des Raums 2,30 Me-ter Kopffreiheit. Bei Dachnei-gungen ab 40 Grad lässt sichder Spitzboden oft als Mini-Galerie nutzen, ab 50 Grad istmanchmal sogar Platz für eine

zweite Wohnebene. Auch beiDächern zwischen 20 und 35Grad Neigung ist noch etwasmachbar - sie lassen sich zumzum Hobbyraum oder Aus-weich-Schlafplatz ausbauen.

Doch auch die Dachformspielt eine wichtige Rollebeim. Besonders gut geeignetsind Sattel-, Walm- oder Man-sardendächer.

Hobbyraum oderAusweich-Schlafplatz

Da ein Dachausbau eineNutzungsänderung ist, kann ergenehmigungspflichtig sein.Auch wer ein Flachdach zumSteildach aufstocken und da-durch zusätzlichen Raumschaffen möchte, braucht da-

für üblicherweise eine Geneh-migung. Vor Planungsbeginnsollten Bauherren sich dahermit dem örtlichen Bauamt inVerbindung setzen.

Generell erleichtert heutzu-tage die Baunutzungsverord-nung von 1990 den Dachaus-bau: Das Dachgeschoss zähltnicht mehr zur Geschossflä-chenzahl, die angibt, wie vielFläche die Räume insgesamtim Verhältnis zur Grundstücks-größe haben dürfen.

Dach warm einpacken

Durchzuführen sind beim Da-chausbau heute energetischeMaßnahmen: War das Dachvorher nicht oder nur weniggedämmt, muss es nun warmeingepackt werden. Denn auchbeim Ausbau von Dächern zuWohnraum gelten die Anforde-rungen der Energieeinsparver-ordnung für den Wärmeschutz.

Bei Modernisierung vonDacheindeckung, Dachausbauund neuer Innenbekleidunggibt es strenge Vorschriftenhinsichtlich des Wärmeschut-zes: In der Regel ist eineDämmstoffdicke im Dach vonmindestens 16 Zentimetern er-forderlich. Außerdem müssenfür die zum Dachausbau ver-wendeten Materialien dieBrandschutzvorschriften be-achtet werden, die in den Lan-desbauordnungen festgelegtsind.

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12 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

Bei der Einrichtung von Kü-chen haben Verbraucher im-mer mehr Möglichkeiten. Be-sonders beliebt sind ausgefal-lene Arbeitsflächen aus Natur-stein oder Glas und Beton.

Praktisch und schön

Doch neben der Ästhetiksollte die Funktionalität nichtaußer Acht gelassen werden.So saugen Weichsteine wieMarmor und Travertin leichtFlüssigkeiten auf und sindsehr empfindlich gegenüberFlecken. Der Naturstein Graniteignet sich hingegen sehr gutals Arbeitsplatte. Er ist härterals Stahl und relativ säurefest,allerdings können stark fär-bende Öle in den Stein ein-dringen.

Silikonimprägnierung

Deshalb werden die Küchen-arbeitsplatten oft mit Silikon-imprägnierung geliefert, dieman wieder erneuern kann.Steinoberflächen sollten ambesten mit einem feuchten

Tuch und wenig Spülmittel ge-reinigt werden, nicht aber mitölhaltigen Polituren oder ag-gressiven Reinigern. Sichtbe-ton hingegen hat den Nachteil,nur bedingt hitzebeständig zusein.

Farbiges Sicherheitsglas

Ebenfalls im Angebot: Ar-beitsplatten aus farbigem Si-cherheitsglas. Sie sind einfachzu reinigen, hitzebeständigund schnittfest. Allerdingssind sie komplizierter zu verar-beiten und zu montieren alsviele herkömmliche Arbeits-platten. Ohnehin sollten zurKüchenmontage professionel-

le Handwerker eingesetzt wer-den, da hier sehr genau undsauber gearbeitet werdenmuss, damit Sie lange Freudean Ihrer Küche haben. Unsicht-bare Undichtigkeiten hinterdenen sich Restfeuchtigkeitsammelt, kann später schwereSchäden verursachen und nurmit relativ hohem Aufwandwieder behoben werden.

Am weitesten verbreitet sindnach wie vor kunststoffbe-schichtete Arbeitsplatten miteiner Dekorschicht. Eine billigeGranitplatte kann beispiels-weise je nach Herkunft nichtnur porös und pflegeintensiv,sondern sogar radioaktiv be-lastet sein. PR/immowelt.de

Küchenarbeit auf neuen MaterialienMit dem Trend zum Erlebnis-raum Küche wird auch dieehedem eher profane Arbeits-platte aufgewertet. Neben bil-ligen Lösungen wie kunst-stoffbeschichteten Spanplat-ten werden immer mehr neueMaterialien für die Küche ent-deckt.

Die Bedeutung des Sanitärbe-reiches für ältere Menschennimmt zu. Doch gerade für dieSenioren kann das Bad auchschnell zur Gefahrenzone wer-den. Nicht ohne Grund ereig-nen sich im Bad die meistenUnfälle im Haus. Doch die Un-fallgefahr kann durch vieleHilfsmittel minimiert werden,die der nachlassenden Beweg-lichkeit Rechnung tragen.

Eine einfache und effektiveMöglichkeit sind geschickt in-tegrierte Haltegriffe. Aber auchhöhere WC-Sitze oder verstell-bare Duschsitze und rutschfes-te Matten können das Lebenerleichtern.

Altersgerecht und formschönmuss sich dabei nicht wider-sprechen. Bodengleiche Du-

schen, ergonomisch flacheWaschtische und begehbareBadenwannen machen mittler-weile auch ästhetisch einigesher. Stimmen die Vorausset-zungen, müssen die Kosten fürBadezimmerhilfen nicht aus-schließlich aus der eigenen Ta-sche bezahlt werden.

An Zuschüsse denken

Die Krankenkasse zahlt dieAnschaffung und Montage vonHilfsmitteln wie Stützgriffen ne-ben Waschbecken und WC,wenn ein ärztliches Attest vor-liegt. Darüber hinaus zahlt diePflegeversicherung einen Zu-schuss für Wohnumfeld ver-bessernde Maßnahmen, zu de-nen auch der Badumbau zählt.Voraussetzung ist jedoch dieEinstufung in eine der drei Pfle-gestufen. Die Antragstellungkann dann formlos bei der Pfle-geversicherung vorgenommenwerden. Detaillierte Auskunftkönnen Wohnberatungsstellenoder das örtliche Wohnungs-amt geben. PR/immowelt.de

Hilfe mit wenig AufwandFür ältere Menschen kann dietägliche Hygiene zu einemgewagten Unternehmen wer-den. Mit den richtigen Hilfs-mitteln lässt sich die Unfall-gefahr eindämmen und dieBequemlichkeit erhöhen.

Die eigene Wellness-Oase imheimischen Bad versprichtWohlbefinden. Besonders be-liebt sind Whirlwannen, diemit ihrer Massagewirkung fürzusätzliches Bade-Behagensorgen. Mehr Platz als eineStandardwanne braucht eineWhirlwanne nicht, nur mussneben dem Wasseranschlussauch für Strom gesorgt sein.Allerdings haben die Wohlfühl-wannen ihren Preis.

Verschiedene Varianten

Grundsätzlich gibt es zwei Ver-fahren, um die wohltuendenWasserwirbel zu erzeugen. Sosaugt beim Jet-System eineelektrische Pumpe Wasser an,das als gebündelter Massage-strahl durch die Seitendüsen

wieder abgegeben wird. Hier-bei spielt die Anordnung derDüsen eine wichtige Rolle. Sosollten die Massagedüsennicht auf die empfindliche Wir-belsäule zielen, sondern statt-dessen den Rücken beidseitigdurchkneten.

Bei der Variante des Luft-Systems wird ein Gebläse ver-wendet. Dieses leitet Warmluftüber Düsen am Boden insWasser und erzeugt so kleine,

sprudelnde Bläschen. Kombi-niert werden beide Methodenbei einem Luft-Jet-System.Mittlerweile haben einigeWannen aber auch über diepure Whirl-Funktion hinaus ei-ne Menge Luxus zu bieten.Viele Anbieter haben Zusatz-ausstattungen. Ihr Sanitär-fachbetrieb vor Ort berät Siegerne und sorgt für eine maß-geschneiderte Lösung.

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Wellnessvergnügen für zu HauseSei es mit Luftbläschen, Was-serstrahlen oder beidem zu-sammen – Whirlwannen ent-spannen den Körper und ma-chen aus dem Bad eine kleineWohlfühloase.

Das Bad in der Whirlwanne verwöhnt und entspannt durch spe-zielle Sprudel- und Massagedüsen. Foto: Villeroy & Boch/Immowelt.de

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Page 13: Meisterlich

Fliesen – ein Bodenbelag für innen und außen Dank reichhaltiger Auswahlan Farben, Formen und Verle-gemustern lassen sich mitFliesen individuelle Ideenverwirklichen. Zudem ist dasNaturmaterial besonderslanglebig, hygienisch undumweltfreundlich.

Kombiniert mit farblich passenden Accessoires kommen Fliesenbesonders gut zur Geltung. Foto: fotolia/Sven Bähren

Beim Verlegen von Fliesen zählt jeder Millimeter, mit dem Fach-mann gelingt die perfekte Umsetzung. Foto: fotolia/pegbes

Der wohl größte Pluspunktvon Fliesen: Sie lassen sichleicht säubern. Zudem bietensie Krankheitserregern wiePilzsporen und Bakterien kei-ne Möglichkeit zum Wachs-tum, sind unempfindlich ge-gen Feuchtigkeit und dünstenweder aus noch nehmen sieFremdstoffe auf.

Weitere Vorzüge: die langeLebensdauer, die hohe Ab-riebsfestigkeit und Strapazier-fähigkeit. Außerdem: Dank derantistatischen Eigenschaft vonFliesen können auch Allergikeraufatmen.

Fliesen bestehen aus Natur-materialien und sind daher be-sonders umweltverträglich. Dasie ohne großen Aufwand ge-reinigt werden können, entfälltdie übermäßige Verwendungvon Putzmitteln.

Optimal: Fliesen undFußbodenheizung

Nach ihrem Einsatz in oderaußerhalb der eigenen vierWände können Fliesen übri-gens ökologisch entsorgt wer-den: So ist ein Fortleben alsStraßenbauschotter möglich.Im Vergleich zu Teppich oderanderen Belägen kann ein ge-fliester Boden kälter sein.

Werden Fliesen im Wohnbe-reich verlegt, ist die Kombina-tion mit einer energiesparen-den Fußbodenheizung opti-mal, um für ein behaglichesRaumklima zu sorgen. Grund-sätzlich eigenen sich dafür alle

Arten von Fliesen – ideal sindKeramikfliesen, da sie guteWärmeleiter sind. Wird auf ei-ne Fußbodenheizung gefliest,sollten flexibler Klebstoff undflexibles Fugenmaterial zumEinsatz kommen. Wichtig: DieHeizung in den ersten zweiWochen Schritt für Schritt hö-her drehen.

Fällt ein schwerer oder spit-zer Gegenstand auf den ge-fliesten Boden, kann es zu Ris-sen oder gar zum Bruch vonFliesen kommen.

Bad, Küche und Terrasse

Um zu verhindern, dass Flie-sen porös werden, ist es not-wendig, sie mit einer speziel-len Glasur zu behandeln.Durch diese Versiegelungbeugt man auch unschönenFlecken vor.

Nicht nur Bad und Küchekönnen mit Fliesen verschö-

nert werden, auch im Außen-bereich und auf der Terrassekommen die Bodenplatten gutzur Geltung. Besonders be-liebt: Feinsteinzeug-Fliesen.

Wichtig ist hier, dass dieFliesen frostsicher und rutsch-fest sind.

Die Quadratmeter-Preise fürFliesen unterscheiden sichstark, abhängig von Materialund Farbe. Ausgehend von cir-ca sieben Euro pro Quadrat-meter sind nach oben hin fastkeine Grenzen gesetzt.

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XXL auf Siegeszug

Längst haben die XXL-Fliesen,die vor wenigen Jahren nochgeheimer „Architekten-Lieb-ling“ im hochwertigen Objekt-bau waren, ihren Siegeszug indie privaten Wohnräume an-getreten. Bei der Planung darf

die ehemalige Faustformel„kleine Räume, kleine Fliese,große Räume, größere Forma-te“ übrigens getrost verges-sen werden: Auch in kleinenRäumen wie Fluren oder Gäs-te-Toiletten besticht eineWand- und Bodengestaltungmit großformatigen Fliesen –und sorgt für optische Ruheund Klarheit.

Ein ganz besondereÄsthetik

Das Großformat, das sowohlin quadratischer Form z.B. in60 x 60 cm oder 90 x 90 cmoder aber in verschiedenstenRechteckformaten wie 45 x 90cm mit Kantenlängen bis zu120 cm vorliegt, bestichtdurch eine außergewöhnlicheÄsthetik: Eine homogene,großzügige Flächenwirkung,die durch den geringen Fugen-anteil an der Gesamtflächeentsteht. Dieser Effekt kommt

in seiner vollendeten Schön-heit mit hochwertigen Produk-ten und perfekter Verlegungzum Tragen.

Hochwertige „Deutsche Fliesen“

Werksseitig ist eine besondershohe Maßhaltigkeit (Kalibrie-rung) ebenso unabdingbarwie exakt geschliffene, geradeKanten (Rektifizierung) – nurso kann die Fliese im architek-tonisch ansprechenden, „flä-chigen“ Look mit möglichstgeringer Fugenbreite verlegtwerden. Die Produkte derQualitätsinitiative „DeutscheFliese“ weisen eine Maßge-nauigkeit auf, die deutlichüber den Normanforderungenliegt. Auch in punkto Designsind deutsche Hersteller up todate – und konnten in denvergangenen Jahren zahlrei-che Designpreise für ihre Pro-dukte entgegennehmen.

Verlegen nur vom Profi

Die Verlegung selbst erforderteinen perfekt vorbereitetenUntergrund, adäquate Pla-nung und professionelle, ge-übte Hände. Rudolf Voos(Fachverband Fliesen und Na-turstein) gibt zum ThemaGroßformat folgende Tipps:„Selbst kleine Unebenheitenim Untergrund sind zu vermei-den. Der Profi gleicht deshalbvor der Verlegung den Unter-grund durch Spachteln aus,und vermeidet so unschöne„Überzähne“ (Kantenüber-stände) zwischen den Fliesen-kanten. Gerade bei jungen Un-

tergründen ist das Einhaltender maximal zulässigen Rest-feuchte besonders wichtig. Zuviel Restfeuchte kann durchnachträgliches AustrocknenVerformungen im Untergrundverursachen und zu Hohllagenführen. Der Fliesenlegermei-sterbetrieb weiß, welche Fu-genbreiten für Großformateerforderlich sind und ob Be-wegungsfugen anzulegensind.“ PR/Quelle:

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Wohnen im XXL-Großformat Fliesen in XXL schaffen an-sprechend schönes und reprä-sentatives Wohnambiente undliegen voll im Trend.

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Sonnenkraft: Photovoltaik lohnt sich dochDie Einspeisevergütung fürPhotovoltaik-Anlagen wurdedrastisch gekürzt – und sollbald weiter sinken. Da stelltsich Verbrauchern die Frage:Lohnt sich Photovoltaik noch?Die Erzeugung von Solarstromist eine Erfolgsgeschichte, al-lerdings eine teure.

Wer bis zum 30. Juni eine Solaranlage installieren lässt, erhältnoch eine Einspeisevergütung von 28, 74 Cent. Foto: fotolia/akiebler

Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse erscheint einWechsel auf alternative Energien notwendig. Foto: fotolia/N Media

wird die Einspeisevergütungfür Solarstrom schon im Juli2011 gekürzt, abhängig davon,wie viele neue Solaranlagenim Frühjahr ans Netz gingen.

Eigentlich wäre die Kürzungerst zum 1. Januar 2012 fällig.Die Bundesregierung hat dieSenkung der Einspeisevergü-tung jedoch vorgeschoben, umweitere Strompreiserhöhun-gen abzufedern.

Denn alle Verbraucher zah-len über die EEG-Umlage denAusbau der Photovoltaik. Der-zeit wird pro Kilowattstunde

ein Aufpreis von 3,53 Cent fäl-lig. Dieser ist im Strompreisenthalten.

Kürzung im Sommer

Jeweils zum Jahresanfang sinktdie Einspeisevergütung ummindestens neun Prozent.Sind im Vorjahr sehr vieleneue Anlagen ins Netz gegan-gen, ist die Kürzung höher.

Der variable Anteil der Kür-zung soll nach dem Willen derBundesregierung auf den 1. Ju-li 2011 vorgeschoben werden.

Blick in die Zukunft

Jeder, der seit dem 1. Januar2011 eine Solaranlage in Be-trieb genommen hat oder diesbis zum 30. Juni tut, erhältnoch garantierte 28,74 Centpro Kilowattstunde Einspeise-vergütung von seinem Netzbe-treiber. Diese Förderung wird20 Jahre plus das Jahr der In-betriebnahme gewährt. FürAnlagen, die ab dem 1. Juli insNetz gehen, ist die Förderungum bis zu 15 Prozent geringer.

Stellt sich für viele interes-sierte Privatpersonen die Fra-ge: Lohnt sich Photovoltaiknoch? Derzeit ja – denn auchdie Preise für Solarzellen sindin den vergangenen Jahrendrastisch gesunken. Vielfachlassen sich an sonnenreichenStandorten sogar Renditen er-

zielen, die besser sind als si-chere Bankanlagen. Wer aller-dings noch bis zum 30. Juni ei-ne Solaranlage installiert, be-kommt die Einspeisevergü-tung von 28,74 Cent sicherund dauerhaft für den gesam-ten Förderzeitraum.

PR/Quelle: www.bauen.de

Weitere Kürzungen der Förde-rung geplant, dennoch: Fürviele Privatleute lohnt sichPhotovoltaik noch. Nach demWillen der Bundesregierung

15Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011 MEISTERLICH

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16 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

Pastelltöne beruhigen,kräftige Farben wirkendynamisch

Pastellige Farben wirken eherausgleichend, intensive Far-ben dynamisch.

Aber Vorsicht: Wer sich fürkräftige Wandfarben entschei-det, sollte diese nur als Akzentauf maximal eine Wand auftra-gen, die anderen Wände soll-ten in einem hellen Ton oderWeiß gestrichen werden. InWohn- und Arbeitsräumen, indenen sich Menschen längeraufhalten, empfehlen sich ru-hige und gedämpfte Farben.Wohldosierte Kontrastfarbenbeleben einen Raum und ge-ben ihm Spannung.

Farben wirken über das Unter-bewusstsein und haben Ein-fluss auf die psychische undkörperliche Verfassung vonMenschen. In Räumen könnensie ganz gezielt eingesetztwerden, um beispielsweise ei-ne kreative Atmosphäre odereine entspannende Wirkungzu erzeugen.

Dabei kommt es bei der Far-bauswahl nicht nur auf dierichtige Farbe, sondern auchauf deren Intensität an.

Entscheidend: Nutzung,Größe und Lichtver-hältnisse eines Raumes

Die energetische Wirkung vonFarben kann bei der Gestal-tung einer Wohnung unterstüt-zend eingesetzt werden. FürSchlafzimmer eignen sich eherkalte Töne wie Grün und Blau,im Wohnzimmer sollten warmeFarben wie Orange-, Gelb-,Rot- oder Brauntöne dominie-ren. Pauschalempfehlungensind schwer auszusprechen,da sich die Auswahl der Far-ben zwar einerseits an derNutzung eines Raumes orien-tiert, andererseits sollte sieaber auch an dessen Größeund Lichtverhältnisse ange-passt werden. Kleine Zimmererscheinen in hellen Farbenbeispielsweise größer, Räumemit wenig natürlichem Lichtwirken mit Rot-, Orange- oderGelbtönen freundlicher undwärmer.

Die passendeWandfarbe finden

Die Auswahl der passendenWandfarbe ist nicht leicht: Siesoll einerseits Zeitgeist undGeschmack widerspiegeln, an-dererseits aber auch länger-fristig gefallen. Vor dem Farb-kauf ist es daher ratsam, sich

genau zu überlegen, wie derentsprechende Raum einge-richtet und genutzt wird. Füreinen ersten Check, wie diegewählte Farbe wirkt, helfenFarbfächer aus Baumarkt oderFachgeschäft. Diese zeigenFarben in ihren möglichen Nu-ancen und erleichtern die Aus-wahl des idealen Farbtons.Wichtig ist, die Farbfächer beiTageslicht an die jeweiligeWand zu halten, da Farben jenach den Lichtverhältnissenim Raum ganz unterschiedlich

wirken können. Um zu überprüfen, wie eine

größere Farbfläche im Raumwirkt, kann man einen Tape-tenrest mit einer kleinen Probeder ausgewählten Farbe strei-chen. An die Wand geheftetlässt sich schnell erkennen, obdie Wirkung des Farbtons deneigenen Vorstellungen ent-spricht.

Dasselbe funktioniert auchmit einem größeren StückStoff in der Wunschfarbe.

PR/immowelt.de

Wandanstrich: Tipps für die richtige FarbwahlDie Atmosphäre eines Raumshängt stark von der farblichenWandgestaltung ab. Woraufes bei der Farbauswahl an-kommt, erfahren Sie hier.

Kräftige Farben wirken dynamisch, sollten aber mit Bedacht ein-gesetzt werden. Foto: Alpina Farben

Wer Handwerkerrechnungenbei der Steuererklärung nichtberücksichtigt, verschenkt ba-res Geld. Begünstigt werdenallerdings nur die Arbeitskos-ten sowie die Maschinen- undFahrtkosten. Materialkostenkönnen nicht steuerlich abge-setzt werden. Der Steuerbo-nus gilt für sämtliche Erhal-tungs-, Modernisierungs- undRenovierungsmaßnahmen.

Um in den Genuss des Steu-erbonus zu gelangen, müssendie Leistungen in der Woh-nung oder im Haus des Auf-traggebers erbracht wordensein. Das heißt, dass sowohlMieter als auch Eigentümeranspruchsberechtigt sind.Werkstattleistungen könnenjedoch nicht abgesetzt wer-den. Wird zum Beispiel einFenster erneuert, so ist dieHerstellung in der Werkstattnicht begünstigt. Lediglich der

Einbau vor Ort wird steuerlichanerkannt.

Auf detaillierteRechnung achten

Damit die Kosten im Rah-men der jährlichen Einkom-menssteuererklärung geltendgemacht werden können, sindRechnung und Zahlungsnach-weis der Hausbank beim Fi-nanzamt einzureichen. Barzah-lungen, auch mit Quittung,werden nicht anerkannt. Beider Rechnung sollte der Auf-traggeber darauf achten, dasssie genau nach Lohn- und

sonstigen Kosten aufgeschlüs-selt ist. Am besten sollte dieerforderliche Aufteilung derRechnung bereits im Vorfeldmit dem Handwerksunterneh-men vereinbart werden.

Maximal kann man ab die-sem Jahr mit dem Steuerbonusjährlich bis zu 1.200 EuroSteuern sparen. Die Auftrags-vergabe an den Handwerkerlohnt sich doppelt. Man spartnicht nur Steuern, sondern er-hält neben der Qualität auch,Zuverlässigkeit, kompetenteAusführung sowie volle Ge-währleistungs- oder Haftungs-ansprüche. HWK

Mit Handwerkern Steuern sparen Handwerksleistungen in pri-vat genutzten Wohnungenund Häusern können pro Jahrmit bis zu 1.200 Euro steuer-lich geltend gemacht werden.Worauf muss man achten?

BEISPIELRECHNUNG

In 2010 fallen Arbeitskosten für das Fliesen eines Badezimmers an,für die Reparatur der Waschmaschine und für Tapezierarbeiten:

Fliesen des Badezimmers 1.500 Euro Reparatur Waschmaschine 200 Euro Tapezierarbeiten 1.000 Euro (alle Beträge inklusive Mehrwertsteuer) Gesamt 2.700 Euro Steuerbonus (20% Förderung) 540 EuroMit der jährlichen Einkommenssteuererklärung werden die Rech-nungen eingereicht. Der in unserer Beispielrechnung anfallendeSteuerbonus von 540 Euro wird im Nachhinein mit der festgesetz-ten Einkommenssteuer verrechnet.

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Tipps: So bleibt die Fassade lange schön Die Fassade schützt das Hausvor Kälte, Hitze und Regen.Doch sie dient auch der Ver-schönerung des Eigenheims.Damit das lange so bleibt,sollten Sie die Fassade reini-gen und von Verschmutzun-gen befreien lassen – am bes-ten vom Fachmann.

herkömmlichen Kalk-Zement-putzen oder auch Klinkerfas-saden sind zwar sehr dauer-haft, wegen ihrer rauen Ober-flächen verschmutzen sie je-doch leicht. Deshalb empfiehltes sich in regelmäßigen Ab-ständen diese Fassade zu rei-nigen. Hochdruckreiniger sinddafür sehr gut geeignet.

Sie verbrauchen nur wenigWasser, dem bei Bedarf einmildes, umweltschonendesReinigungsmittel beigefügtwerden kann. Noch wenigerWasser benötigen Dampfreini-ger. Der heiße Wasserdampftötet eventuell vorhandene Al-gen und Pilzsporen ab, bevorsie sich endgültig festsetzen.

Der Profi weiß Rat

Fassaden mit Kunstharzput-zen – insbesondere im Ver-bund mit einem Wärmedämm-verbundsytem (WDVS) – soll-ten weniger robust behandeltwerden. Um die Fassade zureinigen empfiehlt sich heißerDampf gar nicht, Hochdruck-reiniger sollten entweder mitgroßem Abstand oder nur mitreduziertem Druck verwendetwerden.

In luftiger Höhe, auf einerschmalen Leiter stehend, mitallerlei Gerät zu hantieren, istnicht jedermanns Sache.

Bei einer WDVS-Fassadeempfiehlt es sich schon garnicht, eine Leiter anzulegen,da Druckstellen entstehenkönnten. Hier wird ein Gerüst,ein Hubwagen oder zumindesteine Stehleiter benötigt. Weralso nicht schwindelfrei istoder kein Gerät ausleihenmag, sollte einen professionel-

len Fassadenreiniger beauftra-gen. Ist die Fassade bereitssichtlich von Pilzen oder Algenbefallen oder zeigen sich gardiverse mechanische Schäden,sollte immer ein Fachmanneingeschaltet werden. Nach ei-ner schonenden Reinigungdesinfiziert er die Wand, an-schließend wird er eine geeig-nete Beschichtung auftragen,das kann eine neue Farb-schicht oder eine Imprägnie-rung sein.

PR/Quelle: www.bauen.de

Eine vollständig intakte Fassa-de verursacht nahezu jahr-zehntelang keinen sonderli-chen Aufwand, insbesonderedann nicht, wenn sie mit hoch-wertigen Putzen aus Silikon-oder Kunstharzen versiegeltwurde. Auch Hersteller vonFassadenfarben mit Wasserabweisendem Lotuseffekt oderso genannten Nano-Beschich-tungen versprechen einen gu-ten und auch langen Schutzvor Schmutz und Feuchtigkeit.

Für jede Fassade diepassende Reinigung

Dennoch ist die Fassade Tagfür Tag drei wesentlichen Ein-flüssen ausgesetzt, die ihr un-entwegt zusetzen. Das sindzunächst organische Angreiferwie Algen, Moose und Pilze,dann die verschiedenen For-men von Feuchtigkeit undnicht zuletzt Wind, Hagel,Schmutzpartikel und Tempera-turschwankungen.

Sie alle hinterlassen im Lau-fe der Zeit an jeder Fassade ih-re unangenehmen Spuren - al-lerdings auf sehr unterschied-liche Weise.

Deshalb gibt es kein univer-selles Pflegerezept für jedwe-de Fassade. Fassaden ausBruch- und Backsteinen, aus

Kräftiges Orange, strahlendes Gelb: Damit Ihre Fassade bei Sonnenschein so sauber aussieht, soll-ten Sie sie regelmäßig vom Fachmann reinigen lassen. Foto: fotolia/ ArTo

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18 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

ße Rolle: "Knallrote" Fliesenan der Wand sind auf den ers-ten Blick beeindruckend, abernur als Farbtupfer zu weißemPutz eingesetzt auf Dauer ef-fektvoll. Auch bei den Armatu-ren herrscht die Qual derWahl. Wichtig ist eine gute,auf Dauerbenutzung geprüfteQualität und eventuell ein De-sign, mit dem auch kleine Kin-derhände gut zurecht kom-men. Für die Wände im Badbieten Putze einen besonde-ren Nutzen. Sie sorgen für einbesseres Raumklima, da sieWasserdampf aufnehmen undwieder abgeben können. Op-tisch bilden farbige Fliesen ei-nen schönen Kontrast zu Putz-flächen und können eine ge-mütlichere, z. B. mediterrane,Stimmung im Bad erzeugen.Das Tüpfelchen auf dem "i"bildet eine harmonische Licht-gestaltung.

Boden

Parkett oder Teppichboden?Ist das die Frage? Wenn es umden Bodenbelag geht, gibt eswesentlich mehr als nur umdie Wahl zwischen zwei Alter-nativen. Terrazzo, Laminat, Na-turstein, Keramik, Spezialfar-ben und noch mehr stehen invielfältiger Ausprägung zurVerfügung. Damit lässt sichein Raum individuell und nachverschiedenen Ansprüchen ge-stalten. Pflegeleicht, edel oderurgemütlich - jeder hat andereVorlieben. Aus der Sicht desFachmanns ist aber nicht nurder oberste Belag wichtig. Eskommt auch auf die techni-schen Anforderungen und dieEinbausituation an: Wird derBoden stark beansprucht? Isteine Fußbodenheizung vor-handen oder soll eingebautwerden? Wird vielleicht imRahmen eines Dachgeschoss-ausbaus oder im Zuge einerRenovierung neben dem Belagauch ein neuer Unterbodennotwendig? Wenden Sie sichan Ihren Stuckateur. Er weißBescheid und lassen Sie sichberaten.

Brandschutz

Sicherheit ist ein gutes Ge-fühl. Umso besser, wenn auchder Verstand sagen kann: Fürdie Sicherheit der Bewohnerist alles getan - auch für denErnstfall, wenn es brennt. Manwünscht es sich nicht - abervor Feuer ist niemand gefeit.Deshalb ist der Brandschutz inGebäuden unverzichtbar wich-tig. Nicht ohne Grund gibt dasBaurecht Regeln für denBrandschutz besonders bei öf-fentlichen Gebäuden streng

Außenputz

Die Vielfalt der heute zurVerfügung stehenden Putzesind für unterschiedlichste An-wendungen einsetzbar. Seitvielen Jahren haben sich ver-putzte Hausfassaden bewährt.Bei regelmäßiger Instandhal-tung erfüllen sie ihre Funktionauch noch nach Jahrzehnten.Ein Aspekt der Wirtschaftlich-keit, der nicht von der Hand zuweisen ist. Es ist nicht nur eine

Frage der Optik, sein Hausdurch Putz zu verschönern,sondern es bringt auch die an-genehme Nebenfunktion desSchutzes mit sich: Schutz ge-gen Schlagregen, geringe Was-seraufnahme, hohe Stoßfes-tigkeit, geringe Schmutzanfäl-ligkeit und gute Brandbestän-digkeit.

Badgestaltung

Egal, ob Bad und Budgetgroß oder klein sind, lassenSie sich vorab vom Fachmann,z. B. Ihrem Stuckateur, bera-ten. Er hilft bei der Realisie-rung individueller Ansprücheund sorgt dafür, dass alle An-forderungen fachgerecht um-gesetzt werden. Farbe, Formund Funktion spielen eine gro-

vor. Aber auch im privatenHaus- und Wohnungsbau darfder Brandschutz nicht auf dieleichte Schulter genommenwerden. Der Brandschutz isteine anspruchsvolle Aufgabe -und Vertrauenssache. Wäh-rend man Schall- und Wärme-schutz messen und auch per-sönlich erfahren kann, gibt esfür den Bandschutz nur eineBewährungsprobe: den Ernst-fall. Die richtige Auswahl vonMaterialien und Konstruktio-nen sorgt dafür, dass Schadenfür Leib und Leben abgewen-det werden und die unkontrol-lierte Ausbreitung eine Feuersverhindert wird. Dabei geht esnicht nur die Gefahren durchdas Feuer selbst und um dieEinwirkung der Hitze Standfes-tigkeit von Gebäudeteilen,sondern auch um die Entste-hung giftiger Gase. Und wasdie wenigsten wissen: Brand-schutz betrifft nicht nur das In-nere eines Hauses, sondernbezieht auch die Fassade mitein.

Dachausbau

Egal, ob Sie den (Wohn-)Raum unterm Dach zukünftigals Kinderzimmer, Bad oderSchlafzimmer nutzen möch-ten: Vor Ausbaubeginn sollteder Rat eines Fachmanns ein-geholt werden. Wer die ver-schiedenen, beim Ausbau be-teiligten Gewerke gut koordi-niert, vermeidet unnötige fi-nanzielle und zeitliche Belas-tungen. Die sorgfältige Aus-führung durch einen Fach-mann sorgt nicht nur für dieungetrübte Freude am neuenLebensraum, sondern steigertauch noch ganz nebenbei denWert der Immobilie.

Deckengestaltung

In den eigenen vierWänden kann man sichsein ganz persönlichesAmbiente schaffen. "Inder Ruhe liegt Kraft",aber trotzdem soll esmanches Mal hoch her-gehen dürfen. Was hal-ten Sie z. B. von einemKonzertsaal mit Sternen-himmel? Ein Raum, derin traumhaftem Ambien-te ein optimales Klanger-lebnis ermöglicht. Für Ih-ren Stuckateur ist daskein Problem. Mit denvielfältigen Gestaltungs-möglichkeiten, z. B. desTrockenbaus, stehenpersönliche Raum-Wün-sche nicht nur in denSternen. Ob im Neubauoder bei der Renovie-rung von Altbauten: Lüf-

tungsrohre und Kabelkanäleverschwinden mühelos hinterLeichtbauteilen, Unebenheitenoder unterschiedliche Raum-höhen können einfach ausge-glichen werden. Diese "techni-schen Aspekte" lassen sichgezielt für die eigentliche Ge-staltung der Decke nutzen:Mittels verschiedener Ebenenund Elementen - kombiniertmit eingebauten Beleuch-tungsquellen und einer auf dieEinrichtung abgestimmtenFarbgebung - können wahreDeckenwelten erzeugt werden.Räume werden so gegliedertund bekommen Flair. Die rich-tigen Materialien sorgen beifachgerechtem Einbau nichtnur für die Absorption vonSchall, sondern bieten auchRaum für die diskrete Anbrin-gung von Brand- und Klima-schutzvorrichtungen. FragenSie doch einfach Ihren Stucka-teur. Er berät Sie fachkundigbei der Umsetzung Ihrer Wün-sche und Ideen.

Eingangsbereich

Der Eingangsbereich will gutdurchdacht sein. Er dient alsGarderobe, Windfang oder Käl-tepuffer. Damit die Aspekteder Funktionalität und derRaumwirkung gleichermaßenerfüllt werden, sind die ver-schiedensten handwerklichenFähigkeiten gefragt. Wand-oberfläche, Bodenbelag undMöbel sollten gut aufeinanderabgestimmt sein. Hier forderndie unterschiedlichsten Mate-rialien und Verarbeitungstech-niken eine ausführliche Bera-tung und handwerklichesKnow-how.

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Für die am 09. und 10. April2011 im Messepark Trier statt-gefundene Messe mit überhundert Ausstellern wurdeGordon Haan, Architekt undGestaltungsberater an derHandwerkskammer des Saar-landes eingeladen, über se-niorengerechtes und barriere-freies Bauen im Bestand zureferieren.

Den Besuchern wurde an-hand von Beispielen die ver-schiedenen Arten von Barrie-ren erläutert sowie Lösungs-möglichkeiten der barriere-freien Gestaltung des Wohn-umfelds aufgezeigt.

Ein Thema für alle

Hierbei wurde deutlich, dassder Abbau von Barrieren nichtnur für Senioren und körper-lich beeinträchtigte Personenwichtig ist, sondern auch zu-nehmend für vermeintlich ge-sunde Menschen eine Steige-rung des Wohnkomforts dar-stellt (Siehe auch S. 20).

Die vielen Fragen der Besu-cher während des Vortragesmachten schnell klar, welchenInformationsbedarf sowohldie Verbraucher als auch dieHandwerker im Bereich desbarrierefreien Umbaus vonWohnungen und Häusern ha-ben. Die Anzahl der Anfragenwar enorm, so dass Herr Haansich im Anschluss an den Vor-trag noch zur Verfügung stell-te, in Einzelgesprächen denBesuchern Antworten undHinweise zum Thema barrie-refreies Bauen und Wohnenzu vermitteln.

Spezialisten mittelsDatenbank finden

Die Handwerkskammer desSaarlandes ist in vielfacherWeise im Bereich seniorenge-rechten Bauen tätig. So unter-hält sie zum Beispiel die Da-tenbank „SeniorengerechtBauen - Barrierefrei Leben“, inder spezialisierte und enga-gierte saarländische Betriebegeführt und an Architekten,Privatpersonen und Institutio-nen vermittelt werden.

Dies erleichtert dem Bau-herrn die Suche nach geeigne-ten Handwerkern und fördertdie auf diesem Gebiet enga-gierten und spezialisiertenHandwerksbetriebe.

Nur wer’s auch wirklichkann, kommt rein

Voraussetzung zur Eintragungin die Datenbank ist nebender Vorlage von Referenzpro-jekten vor allem der Nachweiseiner entsprechenden Qualifi-kation der Handwerksbetrie-be. Wenn keine entsprechen-de Qualifikation nachgewie-sen werden kann, bietet dieHWK einen Workshop: „Se-niorengerecht Bauen - Barrie-refrei Leben“ für die Vermitt-lung wichtiger, fachübergrei-fender Inhalte an.

Für Betriebe, die in die Da-tenbank aufgenommen wer-den wollen und keine andereWeiterbildung nachweisenkönnen ist die Teilnahme desWorkshops ein Pflichtbau-stein. Die Beratungsstelle fürDenkmalpflege und Gestal-tung der HWK unterstützt dieBauherren und Handwerksbe-triebe in Fragen des senioren-gerechten und barrierefreienBauens, vermittelt Kontakte,informiert und fördert die Ver-breitung dieses wichtige Zu-kunftsthema des Handwerks.

red/HWK

Barrierefreies Bauen nicht ohne Handwerk

WEITEREINFORMATIONEN

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Das Thema der barrierefreienGestaltung der Wohnung oderdes Hauses gewinnt immermehr an Bedeutung. Dies warauch bei der diesjährigenMesse der Handwerkskam-mer Trier, der ÖKO 2011 zuspüren.

Barrierefreies Bauen steigert den Wohnkomfort. Foto: fotolia/kzenon

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Page 20: Meisterlich

Ein Bungalow ist ein freiste-hendes, eingeschossigesHaus, dessen wichtigstesMerkmal das Wohnen auf ei-ner Ebene ist - im optimalenFall mit ebenerdigem Zugang.Ein Keller kann durchaus vor-handen sein. Weil hier haupt-sächlich Heizung und Hausan-schlüsse untergebracht sind,wird dieser jedoch nicht alsWohngeschoss angerechnet.

Nicht nur mit Flachdach

Auch ein Flachdach kann,muss aber nicht zwingend vor-handen sein. Gerade bei Neu-bauten entscheiden sich eini-ge Bauherren für Pult-, Walm-,oder Satteldach, die aufgrundihrer spezifischen Eigenschaf-ten weit mehr bauliche Freihei-ten ermöglichen. Ein teilaus-gebautes Satteldach etwa bie-tet zusätzlichen Stauraum undwird, sofern es sich nicht umein Vollgeschoss handelt,ebenfalls nicht auf den Wohn-raum angerechnet. Architekto-

nisch spannend sind beson-ders bis unter das Dach geöff-nete, hohe und lichtdurchflu-tete Räume. Gegeneinanderversetzte Pultdächer sind indieser Hinsicht sehr interes-sant - sie erlauben zum Bei-spiel eine natürliche Belich-tung von oben. Bei der Ent-scheidung für eine Dachformsollte der Bauherr auch be-denken, ob eventuell Solarkol-lektoren installiert werden sol-len - ein Flachdach etwa eignetsich hier weniger.

Die gute Wahl für jedes Alter

Der Trend zur Kleinfamilieund das steigende Lebensalterder Menschen darf wohl fürdie höhere Nachfrage nachebenerdigem Wohnraum mit-verantwortlich gemacht wer-den. Denn Treppensteigenkann für ältere Menschenschnell beschwerlich, wennnicht gar unmöglich, für Kindersogar gefährlich werden. DieMöglichkeit, alle Räume einesHauses stufenlos zu erreichenbeziehungsweise sogar barrie-refreies Wohnen, bietet alsofür Menschen jeden Alters Vor-teile: Mehr Sicherheit für die

Kleinsten oder eben dasselbstbestimmte Leben im ei-genen Zuhause bis ins hoheAlter.

Dabei sind den Wohnideendes Bauherrn beim Bungalowkaum Grenzen gesetzt. Durchdie nebeneinander liegendeAnordnung der Räume müssenbei der Gestaltung keine tra-genden Wände oder eine be-sondere Statik höher liegenderGeschosse berücksichtigt wer-den. Werden nur wenige Räu-me benötigt, lässt man ganzeinfach überflüssige Wändeweg und erhält so offen undgroßzügig gestaltete Bereiche.

Viel Fläche kostet

Ebenerdiges Wohnen hat je-doch auch seinen Preis: Jenach Wohnfläche benötigtman mehr Grundfläche als fürein klassisches Einfamilien-haus. Das entsprechend di-mensionierte Grundstücktreibt den Preis eines beste-henden oder zu bauendenBungalows natürlich schnell indie Höhe. Zudem hat ein Bun-galow im Vergleich zu einemzweigeschossigen Haus einschlechteres Verhältnis zwi-schen Wohn- und Außenflä-che, was wiederum zu einemhöheren Energieverbrauchführt. Besonders wichtig istdeshalb eine gute Wärmedäm-mung des Dachs und der Au-ßenwände. Bei sorgfältigerPlanung und Ausführung istaber auch bei diesem Haustypder Passivhaus-Standard er-reichbar. PR/bauen.de

Wohnen auf einer EbeneDer Bungalow bietet mit sei-ner charakteristischen Bau-weise spannende und zu-kunftsträchtige Möglichkeitender Wohnraumgestaltung.

Gerade auch junge Familienmit Nachwuchs geht das The-ma barrierefrei wohnen undbauen an. Denn nicht nur Roll-stuhlfahrern wird das Lebenohne Angst vor der Schwelleerleichtert. Wer schon einmalversucht hat, mit einem Kin-derwagen und Einkaufstütenauf dem Arm über ein paarTreppen zu kommen, kenntdas Problem ebenfalls. Zim-mereingänge ohne Schwelle,ebenerdige Hauseingängeoder breitere Türen sind dannkein überflüssiger Luxus. Dazukommt, dass, unabhängig vomAlter, jeder in seinem Lebenstatistisch fünf bis sieben Jah-

re nur eingeschränkt beweg-lich ist. Sei es durch Sportver-letzungen, Unfälle im Alltagoder im Berufsleben.

Frühzeitige Planungspart Geld

Wer barrierefrei wohnen will,sollte das schon bei der Pla-nung des Eigenheims oder beiUmbauten mit einbeziehen.Denn wer frühzeitig plant,kann richtig Geld sparen. Tat-sächlich sind nachträglicheBaumaßnahmen oft kostspie-lig. So schlägt zum Beispieldas nachträgliche Verbreiterneiner Zimmertür mit 700 bis900 Euro zu Buche. Werdenbarrierefreie Bauten gleich vonAnfang an mitbedacht, ist daskaum teurer. Zudem weist dasauf einen höheren Wiederver-kaufswert einer barrierefreienImmobilie hin.

Bewegliche Möbelsorgen auch im Alltagfür Mobilität

Dabei sind nicht nur baulicheAspekte wie breitere Türenund ebenerdige Durchgängeein Thema. Möbelherstellerhalten mittlerweile eine großePalette an Einrichtungsgegen-ständen bereit, die es erlau-ben, bequem und barrierefreiwohnen zu können. So gibt esbeispielsweise Küchen, derenArbeitsplatten sich per Knopf-druck heben oder senken las-sen; Schränke sind mit einerArt Aufzug ausgestattet, derdie Regalböden nach untenund oben fahren lässt. Nichtnur im Fall eines Handicaps,sondern auch im Alltagslebenwird so die Möglichkeit ge-schaffen, bequem und gefahr-los an alle Utensilien zu kom-men. PR/bauen.de

Barrierefreiheit steigert die Lebensqualität Enge Türen, steile Treppenund Stolperfallen in der Woh-nung können schnell zumProblem werden. Wer barrie-refrei wohnen will, sollte diesfrühzeitig planen.

Wer ein Haus plant oder einen Umbau angehen möchte, solltelangfristig denken und planen. Dabei geht es nicht nur darum sichfür das Alter oder eventuelle Schicksalsschläge zu rüsten. Barrie-refreiheit bedeutet auch ein Mehr an Wohnqualität.

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21Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011 MEISTERLICH

Die Entscheidung, sich seinenTraum von den eigenen vierWänden zu erfüllen, zu Bauenoder zu Renovieren hat immerauch etwas mit Vertrauen zutun: Dem Vertrauen in die Leis-tungsfähigkeit derer, die die-sen Traum für Sie realisierensollen.

Gut gemeint ist oftschlecht gemacht

Doch woran erkennen Sie,welches Unternehmen derrichtige Partner ist? Sich bei

der Partnerwahl fürs Bauen,Sanieren oder Renovieren aufgut gemeinten Rat oder das ei-gene Gefühl zu verlassen, istsicher ein Weg - aber wirklichsicher ist er nicht. Deshalb hatsich die Deutsche Bauwirt-schaft entschlossen, das Meis-terhaft-Qualitätszeichen zuentwickeln, das aus der Praxisfür die Bauherren-Praxis ent-wickelt wurde.

Die Sterne weisen den Weg

Schon dadurch, dass nur Un-ternehmen, die eine Meister-oder eine vergleichbare Quali-fikation besitzen, dieses Zei-chen tragen können, ist es einGütesiegel für qualitativ hoch-wertige Arbeit. Dabei ist jederdieser Sterne eine Verpflich-tung - zu fachlich kompeten-

ter, termingerechter und sau-berer Ausführung. Denn Quali-tät hat immer mehrere As-pekte. Doch diese Sterne be-deuten noch mehr: Hier ist einBetrieb, der sich zu regelmäßi-gen Fortbildungen verpflichtethat, der auf dem neuestenStand der Technik arbeitet, da-mit Sie davon profitieren. Inregelmäßigen Abständen er-folgt eine Überprüfung allerKriterien, und regelmäßigeFortbildungen der Mitarbeitersind ein wesentlicher Teil da-von. Denn dieses Gütezeichenwird nicht für die Leistung ei-ner Person vergeben, sondernvielmehr für die eines Teamsbzw. Betriebes.

Hier sind Meister am Werk

Drei Sterne bedeuten: Hier istein Meisterunternehmen amWerk, das als Vollhandwerkerin der Handwerksrolle einge-tragen ist, fachspezifische wiebetriebswirtschaftliche Leis-tungskriterien erfüllt und sichund seine Mitarbeiter einemfortlaufenden Qualifizierungs-prozess unterzieht. Zeigt dasMeisterhaft-Zeichen vier odergar fünf Sterne, geht dieseranspruchsvolle Qualifizie-rungsprozess noch weiter - miterweiterten und höchsten An-forderungen z. B. im techni-schen, bauphysikalischen oderauch kaufmännischen Bereich.Für alle Qualitätsstufen gilt:Die Zertifizierung Bau - als In-stitution des Deutschen Bau-gewerbes - überwacht die in-haltliche Ausgestaltung derKampagne. Sie verleiht auchdie jeweiligen Markenzeichen -

allerdings nur auf Zeit, damitdie regelmäßige Weiterbildungals Qualitätsmerkmal gewähr-leistet bleibt. Ihr obliegt auchgegebenenfalls der Entzug desNutzungsrechts für das Kam-pagnenzeichen.

Der TippvomFachmann

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Page 22: Meisterlich

„Mit dem Thema Wellnesseröffnet sich dem Friseur-und Kosmetikerhandwerkein neuer Markt mit Wachs-tumspotenzialen“, unter-strich HWK-Hauptge-schäftsführer Georg Bren-ner die Chancen der neuenAusrichtung. Das Thema„Wellness“ steigert die At-traktivität des klassischenAngebotes.

Erstmals inDeutschland

Mit dem neuen KomZetsetzt das Saarland bundes-weit Akzente, denn es istdas erste seiner Art inDeutschland. Darauf seiman sehr stolz sagt Bren-ner. Die HWK des Saarlan-des sei die erste, die dieThematik „Wellness“ in denWeiterbildungsplan desHandwerks aufgenommenund umgesetzt habe. Diessei auch ein Verdienst dersehr engen Zusammenar-beit mit der Landesinnung

Friseure und Kosmetik desSaarlandes, die in den Ent-wicklungsprozess intensiveingebunden war. Landes-innungsmeister Ruffingsandte ein Grußwort an dieGäste und unterstrich, dasssich mit dem neuen KomZetdem Friseur- und Kosmetik-handwerk beste Weiterbil-dungschancen eröffnen.

Die Eröffnung nutzte dieHWK, um den Gästen durcheine Kombination vonWorkshops, Seminare undWellness-Anwendungenvon professionellen Trai-nern neue Wege zumDienstleistungsangebot fürein optimales Wohlbefindender Kundinnen und Kundenaufzuzeigen. Das neueWellnesszentrum ist auf 110Quadratmetern realisiertworden. Modernste Be-leuchtungs- und Medien-technik unterstützen dieWohlfühlatmosphäre wäh-rend der Anwendungen. DieFinanzierung der rund700.000 Euro erfolgte mitEigenmitteln der HWK so-wie Zuwendungen des Bun-desministeriums für Wirt-schaft und Technologie unddes saarländischen Ministe-riums für Wirtschaft undWissenschaft. red/HWK

Neues Wellness-KomZetIm Rahmen einer Informa-tionsveranstaltung hat dieHandwerkskammer desSaarlandes (HWK) ihr neu-es KompetenzzentrumWellness eröffnet.

In einer Feierstunde wurdendie vollständig neugestaltetenRäumlichkeiten im Beisein vonWirtschafts- und Wissen-schaftsminister Dr. ChristophHartmann und Handwerks-kammer Präsident Hans-AloisKirf ihrer Bestimmung überge-ben. Das Ministerium für Wirt-schaft und Wissenschaft unddas Bundesinstitut für Berufli-che Bildung (BiBB) haben dieModernisierungsmaßnahmenmit rund 220.000 Euro unter-stützt. „Angesichts des dro-henden Mangels an Fach- undFührungskräften und derwachsenden Studierneigungsetzt sich das Wirtschaftsmi-nisterium dafür ein, dass demsaarländische Handwerk auchkünftig genügend Fachkräftezur Verfügung stehen“, erklär-te Minister Hartmann.

„Auch förderungsbedürftigeJugendliche müssen bessereChancen bekommen. Mit un-serem Landesprogramm „Aus-bildung jetzt“ setzen wir ge-nau an dieser Stelle an.“ Präsi-dent Kirf dankte dem Bundes-institut für Berufliche Bildungfür seine positive Expertise

und dem Minister für die Lan-desförderung und betonte,dass für die HWK der Erhaltder Ausbildungsmöglichkeitenfür die Augenoptiker im Saar-land größte Priorität hatte.

„Es ist richtig und wichtig,für unsere Auszubildenden guterreichbare regionale Ausbil-dungszentren vorzuhalten. Nurso können wir im Saarlandden Berufsschulstandort si-chern“, begründete der HWK-Präsident die Erneuerung desFachbereichs Augenoptik.

Die Nähe der Ausbildungs-stätten zu den Ausbildungsbe-trieben sei für Jugendliche einwichtiges Argument, wenn siesich für einen Beruf entschei-den. Ebenso sei der Standort

in Saarbrücken für die Betrie-be ein bedeutsamer Faktor zurSicherung der Attraktivität desAugenoptikerhandwerks. DasProjekt wurde in enger Koope-ration mit der Handwerkskam-mer der Pfalz umgesetzt, dieebenfalls ein großes Interessedaran hatte, dass für ihre Aus-zubildenden ein modernes Au-genoptikerzentrum in der Re-gion zur Verfügung steht.

Um den hohen technischenAnforderungen des Augenopti-kerhandwerks gerecht zu wer-den, standen Landesinnungund Augenoptikerbetriebe inFragen der Ausstattung undder Werkstatteinrichtung derHandwerkskammer des Saar-landes beratend zu Seite. DH

Augenoptiker in neuen RäumenDie Handwerkskammer desSaarlandes (HWK) hat ihreAnstrengungen, beste Ausbil-dungsvoraussetzungen fürFachkräfte des Handwerks zuschaffen, mit der Fertigstel-lung eines Projektes unter-strichen: der Modernisierungdes Fachbereichs Augenoptik.

Jetzt hat er den Durchblick: Wirtschafts- und Wissenschaftsminis-ter Dr. Christoph Hartmann während der Feierstunde mit HWK-Prä-sident Hans-Alois Kirf und Azubi Angela Kiefer. Foto: HWK

22 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

Ein Rot von atemberaubenderLeuchtkraft! Beim neuenShortcut zeigt das Tizian-Rotsein ganzes Potenzial. Ausdem Kontrast von kurzen Kon-turen und langem, kompaktemDeckhaar, begleitet von einerin den Längen heller werden-den Nuancierung, entsteht einreizvolles Spiel mit Formenund Farben. Der Gegensatzvon kurz und lang bei einerinsgesamt stumpfen Schnittli-nie sorgt für eine aufregendeTextur.

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Page 23: Meisterlich

23Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011 MEISTERLICH

Schon heute sind mancheSender auf analogem Wegnicht mehr empfangbar. Dasich die digitale Technik lang-fristig durchsetzt, wird die Pro-grammauswahl in Zukunftnoch geringer werden. Wir er-läutern die verschiedenenMöglichkeiten, um auf digita-len Empfang umzusteigen.

DigitalesKabelfernsehen

Für digitales Kabelfernsehenwird zwischen Kabelanschlussund Fernseher ein zusätzlichesGerät, ein sogenannter Recei-ver, geschaltet. In neuen Fern-sehgeräten ist dieses Emp-fangsteil oft bereits integriert.

Vorteile: Über 200 Program-me in sehr guter Ton- und Bild-qualität; mit einem entspre-chend ausgerüsteten Emp-

fangsteil und einem HD-fähi-gen TV-Gerät ist auch HD-Fern-sehen möglich.

Nachteile: Unabhängig vonden GEZ-Gebühren fällt einemonatliche Gebühr für den Ka-belempfang an; jedes Fernseh-gerät im Haushalt benötigt ei-nen eigenen Receiver.

DigitalesSatellitenfernsehen

Beim digitalen Satelliten-empfang verbindet ein Recei-ver den Fernseher mit einerSatellitenschüssel, in neuerenTV-Geräten ist dieser häufigschon eingebaut. Bei Miet-wohnungen muss das Anbrin-gen einer Satellitenschüsselvom Vermieter genehmigt wer-den. Ist bereits eine analogeSatellitenanlage vorhanden,kann diese meist auf digitalenEmpfang umgerüstet werden.

Vorteile: Etwa 300 Program-me in sehr guter Ton- und Bild-qualität; HD-Fernsehen mitentsprechend ausgerüstetemEmpfangsteil und HD-fähigemFernseher möglich; keine mo-natlichen Kosten außer denGEZ-Gebühren.

Nachteile: Wie beim analo-

gen Satellitenempfang kannes wetterbedingt zu Störungenkommen; die Montage der Sa-tellitenschüssel und den An-schluss mehrerer Geräte sollteein Fachmann übernehmen,wodurch zusätzliche Kostenentstehen.

DigitalesAntennenfernsehen

Digitales Antennenfernse-hen funktioniert mittels einesReceivers über die Haus- oderZimmerantenne. Je nachWohnort können etwa 30 Pro-gramme empfangen werden.Die Receiver gibt es in vielenAusführungen bis hin zumDVB-T-USB-Stick. Oft sind die-se bei neueren Fernsehern be-reits Standard.

Vorteile: Ermöglicht den di-gitalen Empfang bei jedemFernseher mit Antenne; nebenden GEZ-Gebühren keine zu-sätzlichen Kosten.

Nachteile: Geringe Pro-grammauswahl; nicht HD-fä-hig; etwas schlechtere Bild-und Ton-Qualität als bei digita-lem Antennen- oder Satelliten-empfang; witterungsbedingteStörungen möglich; jedes TV-

Gerät benötigt einen eigenenReceiver. Internet-Fernsehenmit IPTV Bei den so genanntenIPTV-Angeboten wird zwischenInternetanschluss und Fern-sehgerät eine Set-Top-Box an-geschlossen. -Vorteile: Sehrgute Bild- und Tonqualität;HD-fähig; große Programm-auswahl und viele Zusatzfunk-

tionen wie zeitversetztes Fern-sehen, Video-on-Demand, 3-D-Angebote. -Nachteile: Nur miteinem entsprechend leistungs-starken Internetanschluss undsomit nicht überall möglich,Vergleichsweise hohe monatli-che Kosten für Internetan-schluss und Gebühren des An-bieters. PR/immowelt.de

Digitales Fernsehen: jetzt umrüsten Die Zukunft des Fernsehensist digital, künftig wird es im-mer weniger Programme ge-ben, die auf analogem Wegempfangbar sind. Wir infor-mieren über die Möglichkei-ten und erklären deren Vor-und Nachteile.

Beim Fernsehen setzt sich die digitale Technik immer mehr durch.Foto: Grundig Intermedia GmbH

Zweifel an der Sicherheit derAtomkraft sind für viele Ver-braucher Grund, sich für einealternative Energieversorgungzu entscheiden. Der Wechselzu einem Ökostrom-Anbieterist denkbar einfach - und invielen Fällen sind die Tarifenicht teurer als der Strombeim lokalen Grundversorger.Wie Verbraucher in drei ein-fach Schritten wechseln kön-nen.

1. Schritt: Der richtigeÖkostrom-Versorger

Der schnellste Weg zumrichtigen Ökostrom-Versorgerführt über unabhängige Ver-gleichsportale im Internet:dort gibt man seine jährlichverbrauchten Kilowattstundenund die eigene Postleitzahl indie Suchmaske ein und wähltaus, dass man ausschließlich

über die Preise von Ökostro-manbietern informiert werdenmöchte. Sofort erscheint eineListe mit den günstigsten Tari-fen, darunter meist einige, dieden örtlichen Grundversorgerdeutlich unterbieten.

2. Schritt: Ist Ökostromauch wirklichÖkostrom?

Wer sicher sein möchte,dass er mit der Wahl seinesÖkostromanbieters auch tat-sächlich erneuerbare Energienfördert, sollte aus dieser Listeallerdings ausschließlich ei-nen zertifizierten Energieliefe-ranten wählen. Besondersstrenge Anforderungen anden Ökostrom haben Prüfsie-gel wie "ok power" und "grü-ner Strom Label e.V.". Auf denWebseiten dieser Siegel sinddie zertifizierten Tarife genauaufgelistet. Nicht zertifizierteAnbieter schlüsseln die Her-kunft ihres Stroms oft nichtklar auf oder weisen sie nurmit RECS-Zertifikaten nach.Mit diesen Zertifikaten wirdeuropaweit gehandelt, um be-reits vorhandene erneuerbareEnergien zu verteilen - neueÖkostromressourcen werdendabei allerdings nicht geför-dert.

3. Schritt: DerVertragsabschluss

Das Vertragsformular kannam Computer ausgefüllt undonline verschickt werden,man kann es aber auch perPost anfordern und in Ruheam Schreibtisch ausfüllen.Abgefragt wird neben persön-lichen Daten, bisherigemStromverbrauch und ge-wünschtem Lieferbeginn auchdie Stromzählernummer. Die-se finden Verbraucher in ihrerletzten Stromrechnung oderauf dem Stromzähler. Wie beiallen Vertragsabschlüssen istes auch hier wichtig, genauauf die Bedingungen zu ach-ten: Verträge für Strompaketesollte man besser nicht unter-schreiben, auch lange Lauf-zeiten oder einmalige Bonus-zahlungen sollten einen stut-zig machen.

Mit dem Abschicken desVertrags sind für den Verbrau-cher alle Formalitäten erledigt- das Abmelden vom alten An-bieter übernimmt der neueStromversorger. Bevor derÖkostrom fließen kann, müs-sen allerdings die vertragli-chen Kündigungsfristen desalten Energielieferanten ein-gehalten werden.

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Ökostrom: So einfach geht der WechselDurch die aktuelle Diskussionüber die Zukunft der Atom-kraftwerke in Deutschland istdas Interesse an Ökostrom sogroß wie nie zuvor. Hier erfah-ren Sie, wie der Wechsel zueinem Ökostrom-Anbieter indrei einfachen Schritten mög-lich ist und worauf Sie dabeiachten sollten.

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24 Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011MEISTERLICH

Pollen-Staub regelmäßigvom Auto entfernen

Das kann durchaus zu Schä-den am Lack führen. Zwar istder Pollenstaub weniger ag-gressiv als beispielsweise Vo-gelkot, man sollte ihn aber re-gelmäßig entfernen: „Haftetder Pollenstaub dem Lack zulange an, kann dies zu Schä-den führen“, warnt VolkerKrause vom Auto Pflege Zent-rum Darmstadt (APZ), einerTochtergesellschaft des TÜVSÜD.

Worauf es bei verschärftemPollenflug noch mit Blick aufFahrzeugpflege und Fahrersi-cherheit ankommt, dazu fin-den Sie hier ein paar nützlicheTipps.

Vorsicht mit Allergien am SteuerJeder fünfte Erwachsene inDeutschland ist nach Erkennt-nissen der Mediziner von Heu-schnupfen geplagt. Die meis-ten Allergiker reagieren auf diePollen von Bäumen, Sträu-chern, Gräsern, Kräutern odervon Getreidesorten. Die Heu-schnupfensaison dauert imschlimmsten Falle also vonFebruar bis Oktober. Die meis-ten Allergiker trifft es aberjetzt im Frühjahr und Frühsom-mer – und das birgt deutlichGefahren am Steuer.

Oberstes Gebot ist dabei:Wer am Steuer von einem „Al-lergie-Schub“ überrascht wird,sollte die Fahrt aus Sicher-heitsgründen sofort abbrechenoder zumindest unterbrechen.Vermindern lässt sich das Risi-ko, dass es am Steuer zu ei-nem Allergie-Schub kommt,durch den Einbau eines Pol-

lenfilters. Viele aktuelle Auto-modelle sind mit diesem abWerk ausgestattet, sollte diesnicht der Fall sein, empfiehltsich eine Nachrüstung. Wech-seln sollte man den Filter er-fahrungsgemäß nach etwa15.000 Kilometer. Allerdingsnutzt auch der beste Pollenfil-ter nichts, wenn man mit ge-öffneten Fenstern oder offe-nem Schiebedach unterwegsist. Hier heißt es für Allergiker– auch wenn es bei schönemFrühlingswetter schwer fällt:Schotten dicht.

Klare Sicht beiPollenflugEiner der größten Gefahren-punkte im Zusammenhang mitPollenflug besteht in derSchlierenbildung beim Säu-bern der Windschutzscheibe.Soll die Fahrt nicht zum Blind-flug werden, sollten die Schei-

ben vor dem Losfahren gesäu-bert werden. Nicht hilfreich isthier – wie auch zum Entfernenvon Insektenleichen – wennsich noch Frostschutzmittel inder Wischwasseranlage befin-det. Hier empfiehlt der TÜVden Einsatz von Sommerschei-benreiniger.

Dem Lack zulieberegelmäßig WaschenMit Blick auf die Fahrzeugpfle-ge empfehlen TÜV-Experten,das Auto etwa alle 14 Tage wa-schen zu lassen, denn die zä-he Pollenschmiere kann denLack beschädigen: „Die Gefahrfür den Lack ist zwar nicht sogroß wie bei Vogelkot, derschon nach zwei oder drei Ta-gen zu Verätzungen führenkann, man sollte das Auto inder Phase intensiven Pollen-flugs aber regelmäßig wa-schen“, empfiehlt Volker Krau-se. red/TÜV-Süd

Pollenalarm auf der ganzenLinie. Darunter leiden derzeitnicht nur Allergiker, sondernauch die Autos: Dick mit Blü-tenstaub gepudert stehen dieFahrzeuge am Straßenrand.

Ob Allergie-Schub am Steuer oder Pollen auf dem Lack, Auto undPollen vertragen sich nicht gut. Foto: fotolia/DX

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