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Meine Heimat Indien - kath-kirche-seulingen.de · Nordostindien ist eine sehr bergige Gegend Noch...

Date post: 18-Sep-2018
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Sixpack Bernshausen • Germershausen • obernfeld rollshausen • seeburg • seulingen Das Magazin der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Nr. 2 /2015 Reisesegen Herr, segne uns auf unseren Straßen! Herr, behüte uns, wenn wir unterwegs sind! Herr, begleite uns mit deiner Fürsorge! Herr, beschütze uns in Not und Gefahr! Herr, bewahre uns vor Unfall und schnellem Tod! Herr, bring uns ans Ziel durch deine gute Hand! Kurt Rommel Die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer wünscht allen Leser- innen und Lesern eine schöne und erholsame Urlaubszeit. Aus dem Inhalt: > Pater Cherian: Meine Heimat Indien > Einführung neuer Messdiener > Germershausen im Jahr des Bistumsjubiläums > St. Peter und Paul Bernshausen Kirchengeschichte > kfd - Unsere starken Frauen
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SixpackBernshausen • Germershausen • obernfeld

rollshausen • seeburg • seulingen

Das Magazin der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Nr. 2 /2015

Reisesegen

Herr, segne uns

auf unseren Straßen!

Herr, behüte uns,

wenn wir unterwegs sind!

Herr, begleite uns

mit deiner Fürsorge!

Herr, beschütze uns

in Not und Gefahr!

Herr, bewahre uns

vor Unfall und schnellem Tod!

Herr, bring uns

ans Ziel durch deine gute Hand!

Kurt Rommel

Die Pfarrgemeinde St. Johannes

der Täufer wünscht allen Leser-

innen und Lesern eine schöne

und erholsame Urlaubszeit.

Aus dem Inhalt:

> Pater Cherian:

Meine Heimat Indien

> Einführung neuer Messdiener

> Germershausen im Jahr

des Bistumsjubiläums

> St. Peter und Paul Bernshausen

Kirchengeschichte

> kfd - Unsere starken Frauen

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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 2/2015

Inhalt

Impressum 2

Der letzte freie Platz in der Hölle 2

Interview mit Pater CherianMeine Heimat Indien

3

Einführung neuer Ministranten 6

Augustiner-Ministranten-Treffen 7

Gemershausen im Jahr desBistumsjubiläums

8

Wallfahrtstermine 10

Kleidersammlung für Caritas 10

St. Margareta RollshausenWiedereröffnung später

11

Veranstaltungen im ZfK 11

St. Peter und Paul Bernshausen 12

Wo ist der hl. Martin? 14

Wohlklingende Orgeltöne in derWallfahrtskirche

15

Wasserspielanlagefür Kita Seeburg

15

kfd - Unsere starken Frauen 16

Labsal für Seele und LeibÖkumenisches Pfingstgebet

17

Angebote der BildungsstätteSt. Martin

17

Regelung zur Gottesdienstordnung 18

Veranstaltungen 18

Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen 19

AusnahmegenehmigungGemeindeverbindungswege

19

Kontaktdaten 19

Impressum

SIXPACK ist das Pfarrmagazin derkatholischen PfarrgemeindeSt. Johannes d.T. und wird dreimalim Jahr kostenlos an alle Haushaltein Bernshausen, Germershausen,Rollshausen, Obernfeld, Seeburgund Seulingen verteilt.

Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Johannes d.T.Mitarbeiter:

Pfarrer Michael Kreye (verantwort-lich), Maria Ehbrecht, Sven Faulha-ber, Reinhild Koch, Cornelia Kurth-Scharf, Evelyn Marschall, BrunhildeMente, Gudrun Teichmann, MarliesVollhaseRedaktionsanschrift: An der Kirche 6, 37136 [email protected]: WIRmachenDRUCK GmbH,BacknangAuflage: 2500 Exemplare

Foto Titelseite: Fahrradwallfahrt (Cornelia Kurth-Scharf)

Abbildung aus dem Stundenbuch derKatharina van Kleef, um 1440.

Der letzte freiePlatz in der Hölle

Eines Tages war es dann soweit: Die Höl-le war einfach total überfüllt - und nochimmer stand eine lange Schlange derer,die Einlass am Eingang der Hölle be-gehrten. Schließlich, als das Gedrängezu beängstigend wurde, kam der Teufelhöchstpersönlich heraus, um die Höllen-kandidaten wegzuschicken. „Hier ist al-les so voll, dass nur noch ein einzigerPlatz frei ist!“ Der Teufel überlegte kurz,Dann erklärte er: „Diesen Platz soll derschlimmste Sünder bekommen. Sindvielleicht ein paar Mörder da?“ Keinermeldete sich.

Er fragte einen Bewerber nach dem an-deren aus und hörte sich deren Verfeh-lungen an. Die Bösewichter erzähltenviel Schlimmes, doch es war nichtschrecklich genug, als dass er dafür deneinzigen, den noch letzten freien Platzin der Hölle hergeben wollte.

Immer wieder schaute sich der Satan dieLeute in der Schlange genau an. Schließ-lich entdeckte er jemanden, den er nochnicht gefragt hatte. Der Herr stand alleinund schien sich abkapseln zu wollen,„Was ist eigentlich mit Ihnen – demHerrn da, der für sich alleine steht Siehaben noch gar nichts gesagt, was ha-ben Sie getan?“„Ich? - Nichts!“, erklärte der Mann über-rascht. „Ich war ein guter Mensch undbin nur aus reinem Versehen hier. Ichdachte, die Leute ständen hier um Frei-bier an.“ „Aber - Sie müssen doch etwasgetan haben!“, entgegnete der Teufel.„Jeder Mensch stellt etwas an!“

Doch der „gute Mann" blieb dabei: „Ichhabe mir das Treiben der Menschen an-geschaut, doch ich hielt mich davon. Ichsah, wie Unterdrückte verfolgt undFremde verprügelt wurden, aber ich be-teiligte mich nicht an solchen Schandta-ten. Kinder wurden in die Sklaverei ver-kauft, Arme und Schwache wurden aus-gebeutet. Überall um mich herum ge-schahen Übeltaten aller Art, ich alleinwiderstand der Versuchung - ich tatnichts.“

„Absolut nichts?“, fragte der Teufel er-staunt und einigermaßen ungläubig:„Sind Sie völlig sicher, dass Sie das allesmitangesehen haben?“ „Aber ja, imFernsehen und teilweise sogar vor mei-ner eigenen Haustür", bekräftigte der„gute Mensch“. „Und Sie haben nichtsgetan?“, wiederholte der verblüffte Teu-fel seine Frage: - „Nein, definitiv nicht!“„Dann - dann komm herein, mein Sohn.Der freie Platz gehört Dir!"

nach: Pedro Calderon

spanischer Dichter im 17. Jahrhundert

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Missionare deshl. Franz von Sales

Der Orden hat rund 1200 Mitglie-der und arbeitet in Indien, Brasili-en, Chile, Tansania, Namibia, Frank-reich, Schweiz, England, Irland undDeutschland. Die größte Verbrei-tung ist in Indien.Pater Pierre-Marie Mermier ver-folgte mit der Gründung derMissionare des hl. Franz von Salesdrei Ziele:

1. Erneuerung des Glaubens in denPfarrgemeinden durch Predigt,Seelsorge und Gemeindemission2. Mission, also Verkündigung derchristlichen Botschaft an alle Men-schen, die davon noch nichtsgehört haben3. Christliche Erziehung der Kinderund Jugendlichen.

Als Grundlage für diese Aufgabensollen die Mitglieder der Gemein-schaft Gott über alles suchen undChristus nach dem Beispiel des hei-ligen Franz von Sales nachfolgenund die Salesianische Spiritualitätleben.Die Gemeinschaft soll vomLeben und Beispiel des heiligenFranz von Sales lernen und ihn imtäglichen pastoralen Dienst nach-ahmen. Konkret heißt das, ein Le-ben des Gebetes, des Gottvertrau-ens, der Menschenfreundlichkeitund Gastfreundschaft zu führen.

Da die Jugend von heute die Zu-kunft der Kirche und Gesellschaftist, bemühen sich die Missionaredes hl. Franz von Sales vor allemum die Erziehung der Jugendlichenzum Glauben und zu den humanenWerten. Diese Aufgabe fordert dieBereitschaft, die Jugendlichen zuverstehen, ihnen in ihren Proble-men und Konflikten beizustehenund Hilfe zu leisten.

Durch die Glaubensverkündigungbegegnen die Missionare vielenMenschen, die Hilfe brauchen. Vie-le von ihnen sind ohne Bildung undBesitz, vor allem in den Entwick-lungsländern. Sie sind alleine nichtin der Lage, ein menschenwürdigesLeben zu führen. Die Missionareversuchen, deren Not zu lindern.

Pater Cherian trifft nach 8 Jahren eine Dorfbewohnerin bei einem Besuch in Manipur wieder.

Nordostindien ist eine sehr bergige GegendNoch heute gibt es viele Dörfer ohne Straßen,Elektrizität, Schulen und Krankenhäuser

Meine Heimat IndienInterview mit Pater Cherian

Pater Cherian, vielen Dank, dass Sie

Zeit für dieses Interview haben. Dass

Sie aus Indien kommen, hat sich in un-

serer Pfarrgemeinde ja schon rumge-

sprochen. Aber Indien ist ein großes

Land mit vielen Einwohnern und vielen

Sprachen. In welchem Teil von Indien

sind Sie aufgewachsen und welches ist

Ihre Muttersprache?

Ich komme aus dem Bundesstaat Kerala,der im Südwesten von Indien liegt. Dortsprechen wir Malayalam. 33 MillionenBewohner, d.h. 97% der Bevölkerungdort, sprechen diese Sprache.Indien selbst ist ein Land mit vielenSprachen und Kulturen. Die offiziellenSprachen sind Hindi und Englisch. Esgibt 21 offiziell registrierte Sprachen inIndien. Insgesamt gibt es 415 eigen-ständige Sprachen und etwa 22.000Dialekte. In indischen Schulen wird ininsgesamt 58 verschiedenen Sprachenunterrichtet. Tageszeitungen gibt es in87 unterschiedlichen Sprachen.

Die Anrede „Pater“ lässt darauf

schließen, dass Sie einem Orden an-

gehören. Welcher Orden ist das und

wann sind Sie ihm beigetreten?

Ich gehöre dem Orden der Missionare

des hl. Franz von Sales an. Nach der 10.Klasse trat ich in das Seminar derMissionare des hl. Franz von Sales ein,der 1838 von Pater Pierre Mermier ge-gründet wurde. Am 18. Januar 1999empfing ich die Priesterweihe.

Bevor Sie 2011 nach Deutschland ka-

men, haben Sie in einer Gemeinde in

Nordostindien gearbeitet. Wie leben

die Menschen dort, welche Infrastruk-

tur gibt es und welche Bedeutung hat

die Kirche?

Das Gebiet Nordostindien besteht aus 7Bundesstaaten. Es umfasst etwa 7% derFläche Indiens. 3,8% der Bevölkerungwohnen dort. Es grenzt an die LänderBangladesch, Myanmar, Nepal, Bhutanund China. In diesem wunderschönenGebiet leben etwa 450 Stämme mit ver-schiedenen Sprachen und Kulturen.85% der Bevölkerung wohnen auf demLand. Noch heute gibt es viele Dörferohne Straßen, Elektrizität, Krankenhäu-ser usw. Die Menschen dort sind über-wiegend Bauern. Sie haben keinegroßen Bedürfnisse und bauen selbstan, was sie zum täglichen Leben brau-chen. Sie haben Reisfelder, Gemüsegär-ten, Hühner und Kühe. Die Bildungs-möglichkeiten sind allerdings sehr ge-ring. Viele Kinder besuchen nie eineSchule.

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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 2/2015

In jedem Dorf gibt es eine Kirche, die meist ausStroh und Bambus gebaut ist.

Die Missionare des hl. Franz von Sales bauen und betrieben Schulen mit Internaten, um auch Kindernaus ärmeren Familien eine Chance auf Bildung zu ermöglichen. Hier: Internat in Manipur, der erstenMissionsstelle von Pater Cherian.

Viele Kinder in Nordostindien würde gerne eineSchule besuchen, sie dürfen aber nicht, weil ihreEltern sie nicht bezahlen können.

Wie in Indien üblich werden Gotteshäuser barfußbetreten, auch wenn es sehr kalt ist.

Das Christentum als Religion in Nordostindien istvergleichsweise jung, häufig werden die Men-schen erst im Erwachsenenalter getauft.Das Christentum als Religion in Nordost-

indien ist vergleichsweise jung. Die er-sten Christen kamen schon im 17. Jahr-hundert in dieses Gebiet, aber die Aus-breitung des Christentums begann erstim 19. Jahrhundert. Heute gibt es hier16 Diözesen. Im Vergleich zu anderenGegenden in Indien sind die Leute demChristentum gegenüber sehr positiv undfreundlich eingestellt.Die Kirche hat hier eine hohe Bedeu-tung. Sie ist für viele Menschen lebens-wichtig, ein Zentrum für die religiöseAusbildung und die soziale und gesell-schaftliche Entwicklung. Zu einer Pfarr-gemeinde gehören viele Teile: Hauptkir-che, Pfarrhaus, Frauenkloster, Schule, In-ternate für Mädchen und Jungen, Kran-kenhaus und Sozialarbeitszentrum. DieInternate sind notwendig, weil die Dör-fer sehr weit auseinander liegen und dieSchüler sonst nur schwer zur Schulekommen könnten. Jede Gemeinde um-fasst 10 bis 30 Kirchorte. Die Menschensind der Kirche sehr dankbar für ihregroße Hilfe und Förderung der Entwick-lung und betonen immer wieder, dassalles, was sie heute sind und haben, al-lein durch die Kirche möglich wurde.

Wie schaut in Nordostindien die pasto-

rale Arbeit aus?

Jeden Tag wird in der Hauptkirche dieheilige Messe gefeiert, die normalweisenur von den Bewohnern der Internate

besucht wird. Priester, Schwestern, Ka-techeten und Laien sind regelmäßig un-terwegs zu Verkündigung und Glaubens-unterricht. Eine Missionsreise ist sehrinteressant. Sie dauert 3 Tage bis 1 Mo-nat. In den besuchten Dörfern werdendie Leute herzlich aufgenommen undgut versorgt mit Essen, Trinken undÜbernachtungsmöglichkeiten. In deneinzelnen Kirchorten wird die heiligeMesse einmal in 2 oder 3 Monaten ge-feiert. In jedem Dorf gibt es eine Kirche,die meist aus Stroh und Bambus gebautist. Die Gläubigen feiern den Gottes-dienst lebendig mit Musik und Tanz.Außer der Eucharistiefeier bietet jedeKirche an verschiedenen Tagen Wortgot-tesdienste für Frauen, Männer, Jugendli-che und Kinder an. Die Beerdigungenwerden von Laien geleitet.

Welche Herausforderungen und Proble-

men gibt es für die Kirche dort?

Die Kirche steht vielen Herausforderun-gen und Problemen gegenüber wie Mili-tanz (Terrorismus), ethnischen Konflikte,Vielfältigkeit der Sprachen und Kultur,Armut usw.Ein großes Problem der Region sind po-litische Extremisten, die gegen denStaat rebellieren. Es gibt viele militanteGruppen, etwa 79 allein in Nordostindi-en. Gründe dafür gibt es viele, z.B. Ar-mut, Arbeitslosigkeit, Misstrauen zwi-

schen den Stämmen, eine unterentwi-ckelte Gesellschaft, die Nachlässigkeitder Regierung bezüglich der Problemeder Region, ethnische Konflikte usw. Daaber die Kirche in verschiedenen Ent-wicklungshilfen tätig ist, wie Bau undUnterhalt von Schulen und Krankenhäu-sern und Sozialarbeit, stören diese mili-tanten Gruppen die kirchliche Arbeitnicht.Wegen der Verschiedenheit der ethni-schen Gruppen gibt es häufig Konfliktezwischen den einzelnen Stämmen. Da-bei werden viele Menschen getötet, dieHäuser verbrannt, die Besitztümer zer-stört. Oft müssen die Menschen aus ih-rer Heimat fliehen. In dieser schwieri-gen Situation spielt die Kirche einewichtige Rolle als Friedensstifterin.Hier in Nordostindien findet man vieleSprachen und Dialekte. Es ist schwermiteinander zu sprechen und in Verbin-dung zu stehen. Manchmal gibt es 4-6Sprachen oder Dialekte in einem einzi-gen Dorf. Da können Sie sich vorstellen,wie schwer die Arbeit in einer Gemein-de ist. So gab es natürlich auch vieleProbleme bei der Übersetzung der Bibelund anderer religiöser Texte.Die Menschen hier sind arm. Aber siehaben genug zu essen, weil der Bodenergiebig ist und sie viel in Wald undFeld ernten können. Nur im BundesstaatAssam, einem Flachland, müssen dieLeute hungern, besonders wenn es dortHochwasser gibt. Weil die Gläubigen

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Dorf in Nordostindien.

Indienreise 2016vom 7. bis 21. Januarmit Pater Cherian

und Günter Goldmann

Die 15-tägige Reise lässt uns dasvielfältige Indien mit seinen Schön-heiten und seine Kultur entdecken.Das Paket, das geschnürt wurde,beinhaltet folgende PunkteBesuch von New Dehli, Old Dehli,Agra und des Taj Mahal,Besuch von Jaipur, Fatehpur Sikriund Fort Amber,Besuch von Mumbai und Cochin,Fahrt mit einem traditionellenHausboot inkl. Mittagessen,Besichtigung einer Gewürzplanta-ge in Thekkady,Elefantenritt in Fort Amber,Rikscha-Fahrt in Old-Delhi,Kalakriti Show in Agra,Ayurveda Massage in Thekkady,traditionaler Kerala Empfangund noch vieles mehr!Die Kosten für das Gesamtpaketbetragen pro Personim Doppelzimmer 2288,- €(Einzelzimmerzuschlag 565,- €)

Anmeldung und genaue Reiseaus-schreibungen bei Herrn GünterGoldmann (Tel.: 05507-568).Damit die Reise durchgeführt wer-den kann, sollten 20 Anmeldungenvorliegen.Zur Vorbereitung der Reise wird einInformationsabend stattfinden.

hier auf Hilfe von außen angewiesensind, ist es auch die Kirche: Um ihrenAufgaben nachkommen zu können, istsie abhängig von der Unterstützungdurch Hilfsfonds von außen.

Pater Cherian, die Kirche in Indien und

speziell der Orden der Missionare des

heiligen Franz von Sales und Sie per-

sönlich helfen uns in Deutschland, in-

dem Sie und andere indische Priester

hierher kommen, um den Priesterman-

gel im Bistum Hildesheim und in ande-

ren deutschen Bistümern entgegenzu-

treten. Dafür zunächst einmal vielen

Dank. Sie sagten gerade, dass die Kir-

che in Nordostindien auf externe Unter-

stützung angewiesen ist. Könnten wir

uns für Ihre Hilfe ein Stück weit revan-

chieren, indem wir die Kirche in Nord-

ostindien bei der Realisierung eines

konkreten Projektes finanziell und im

Gebet unterstützen?

Ja, sehr gerne. Es gäbe da verschiede-nen Möglichkeiten und Projekte, jenachdem in welchem finanziellen Rah-men sich die Unterstützung bewegensoll. Möglich wäre beispielsweise die

Unterstützung für einen Kirchenbau, fürein Internat, für eine Krankenstationoder für die Anschaffung eines Busses,der die Kinder zur Schule bringt.Es sollte im Vorfeld ungefähr angegebenwerden, wieviel die Gemeinde insge-samt spenden wird, damit in Indien ge-plant und mit dem Projekt begonnenwerden kann.

Vielen Dank für das Interview, Pater

Cherian. Ich persönlich würde mich

freuen, wenn Interessierte aus allen Or-

ten unserer Pfarrgemeinde zusammen-

finden würden, um ein ganz konkretes

Hilfsprojekt in Nordostindien gemein-

sam mit Ihnen, Pater Cherian, auszu-

wählen, welches dann von unserer

Pfarrgemeinde unterstützt wird. Die

Gruppe könnte karitative Aktionen zu-

gunsten des Hilfsprojekts ausrichten

oder koordinieren. Außerdem würde

sie den Fortschritt verfolgen und unse-

re Gemeinde regelmäßig darüber infor-

mieren. Vielleicht lassen sich auch die

jüngeren Gemeindemitglieder für die-

ses Hilfsprojekt begeistern und würden

beispielsweise im Rahmen der Firmvor-

bereitung einen Beitrag leisten. Da vie-

le Menschen in Indien Englisch spre-

chen, wäre sogar ein Austausch zwi-

schen den Gemeinden möglich.

Im Spätsommer gibt es einen InfoabendInteressierte können sich in den Pfarr-büros oder bei Pater Cherian melden:[email protected]

Das Interview führte Sven Faulhaber

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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 2/2015

Am letzten Tag des Augustiner Ministranten Treffens umarmten alle gemeinsam die Stadtkirche vonMünnerstadt und feierten anschließend einen Abschlussgottesdienst (Foto: Familie Bömeke)

Einführung neuer MinistrantenIm Juni sind an verschiedenen Kirchor-

ten in unserer Pfarrgemeinde neue Mi-

nistranten und besonders viele Minis-

trantinnen in ihren Dienst eingeführt

worden.

Den Anfang machte am 14. Juni Seulin-

gen. Mit den neuen Ministranten Leni Re-genhardt, Lena Robitzsch, Jonas Stein-hauer und Magnus Marschall ist die Seu-linger Messdienerschar auf nunmehr 32Kinder und Jugendliche angewachsen.Die Heilige Messe ist von den Ministran-ten, die schon etwas länger mit dabeisind, mitgestaltet worden. In der als Dia-log gestalteten Predigt ging es um dieFreundschaft zu Jesus, welche durch einegroße Schatztruhe, die direkt vor dem Al-tar stand, symbolisiert wurde. Alte undneue Ministranten versuchten mit ver-schiedenen Schlüsseln wie Demut, Verge-bung und Ausdauer die Schatztruhe zuöffnen. Aber erst als Pater Cherian ihnendie Universialschlüssel „Liebe“ und„Glaube an Jesus Christus“ gab, öffnetesich die Truhe und erschloss Ihnen dieFreundschaft zu Jesus.In seiner Ansprache dankte Rudi Wucher-pfenning im Namen des Seulingen Kir-

chengemeinderats dem Messdiener-Lei-tungsteam um Julia Kopp, Anna Schulz,Christian Schulz und Martin Schulz fürihre hervorragende Arbeit. Diesem Dankschloss sich die Gemeinde mit einemgroßen Applaus an.Eine Woche später war Obernfeld an derReihe. Hier durfte sich Pater Cherian ge-meinsam mit der Gemeinde sogar übersieben neue Ministranten freuen. LillyMorick, Femke Sophie Morick, EmilieBuss, Felicia Ehbrecht, Jette Kopp, Johan-na Kopp und Jakob Feldmann verstärkenvon nun an das Messdienerteam inObernfeld.Am 28. Juni wurden in Bernshauen imRahmen des Patroziniums vier Messdie-ner eingeführt. Sie bekannten sich stolzmit den Worten „Wir sind bereit" die Auf-gaben als Messdiener zu übernehmen.Alle bekamen eine Urkunde als Erinne-rung an diesen Tag. Der kleine Ort Berns-hausen ist stolz, jetzt 20 Messdiener zuhaben, die ihren Dienst in der Kirche ver-richten. Thematik des Gottesdienstes wa-ren die Apostel Petrus und Paulus, die mitihrem Kampf für den Glauben Stärke be-wiesen haben. Diese Stärke müssen auchwir immer wieder beweisen, wenn wir

uns zu unserem Glauben bekennen undihn leben. Für viele unserer Mitbürger istder Glaube kein Thema mehr. Sie findensich in dem Ritual der Kirche und in derThematik des Glaubens nicht wieder.Ein Messdiener oder eine Messdienerinzu sein, ist mehr als nur dem Pfarrer inder Kirche zu assistieren. Das zeigen dievielfältigen und tollen Aktionen, die fürund mit unseren Ministranten veranstal-tet werden.Am 15. Juni haben sich bei schönem son-nigem Wetter über 20 Messdiener ausden Orten Seeburg, Bernshausen, Ger-mershausen und Obernfeld zu einembunten Tennisnachmittag und Low-T-Ball getroffen. Neben verschiedenen Tennis-grundübungen haben sie einfach in klei-nen Gruppen die Seeburger Tennisplätzeausgekundschaftet. Auch wenn der Ballnicht immer getroffen wurde, hattendoch alle sehr viel Spaß. Eine nette Was-serschlacht durfte bei so einem Wetternatürlich nicht fehlen.Am 23. und 24. Juli wird es ein gemeinsa-mes Zelten aller Ministranten in Seulin-gen geben.

Seit einigen Wochen ist Pater Cherian fürdie Jugendarbeit in unserer Pfarrgemein-de zuständig. Er hat einige gute Ideenmitgebracht oder ist bereit diese zu un-terstützen. Für den 14. Juli hatte er dieJugend aller sechs Kirchorte ins SeulingerPfarrheim eingeladen, um mit ihnen insGespräch zu kommen und etwas auf dieBeine zu stellen. Wir sind gespannt, wasdabei herausgekommen ist und werdenin der nächsten SIXPACK-Ausgabedarüber berichten.

Also liebe Messdiener und die, die esvielleicht noch werden wollen: Es wirdsich diesbezüglich einiges ändern, alsDank für Eure Mithilfe in der Pfarrei, wirdimmer mal wieder eine tolle Aktion statt-finden. Seid gespannt und viel Spaß da-bei.

Die Seulinger Mini-Band, bestehend aus alten und neuen Ministranten so-wie dem Leitungsteam, hat den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet undeigens zwei Lieder für die Hl. Messe einstudiert (Foto: Olaf Robitzsch)

Messdienereinführung in Obernfeld am 21.6.2015. Pater Cherian mit denneuen Ministranten/-innen Lilly Morick, Femke Sophie Morick, Emilie Buss,Felicia Ehbrecht, Jette Kopp, Johanna Kopp und Jakob Feldmann (v.l.n.r.)

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Bei schönem sonnigem Wetter haben sich über 20 Messdiener aus den Or-ten Seeburg, Bernshausen, Germershausen und Obernfeld zu einem buntenTennisnachmittag und Low-T-Ball getroffen (Foto: Tanja Gleitze)

Eine nette Wasserschlacht durfte bei so einem Wetter natürlich nicht fehlen(Foto: Tanja Gleitze)

AMT 2015 - "Jeder in seiner Sprache"

Dies war das Motto un-ter dem das diesjährigeAugustiner-Ministran-ten-Treffen vom 22. bis25. Mai in Münnerstadtstattfand. Wie in denvergangenen Jahren,trafen sich wieder über90 Messdiener ausganz Deutschland umein paar schöne Tage zuverbringen.Die 13 Ministranten unserer Gemeinden wurden von Pater Ru-dolf Götz vom Bahnhof abgeholt und mit viel Freude (auf bei-den Seiten) in Empfang genommen.Im Angebot waren verschiedene Workshops wie beispielsweisedas Erlernen eines Gebetes in Gebärdensprache.Besonderen Spass hatten die Teilnehmer bei einer Olympiade,bei der es unter anderem eine "Ägyptenstation" gab. Dasheisst, Wasser musste aus dem "Nil" entnommen und in die"Küche" transportiert werden. Eigentlich kein Problem, wennder Eimer nicht drei Löcher gehabt hätte. Danach gab es einenschönen, bunten Abend mit Gegrilltem und Karaoke-Party.Am letzen Tag umarmten alle gemeinsam die Stadtkirche inMünnerstadt und verabschiedeten sich mit dem Versprechenauf alle Fälle nächstes Jahr wieder dabei sein zu wollen. Auchwenn das Jugendhaus am "Dicken Turm" geschlossen wird. Für2016 wird sich auf jeden Fall eine Alternative finden.

In Bernshausen durfte Pater Cherian vier neue Messdiener einführen (vornev.l.n.r.) Felix Künemund, Max Gawor, Charlotte Pöhler und Conrad Pöhler(Foto: Afra Schmidt)

Nach dem Gottesdienst hatte der Bernshäuser Kirchengemeinderat einenkleinen Umtrunk vorbereitet, der dazu einlud noch ein wenig vor der Kirchezu verweilen, sich auszutauschen und die herrliche Morgensonne an demTag zu genießen (Foto Afra Schmidt)

Nach der Messdienereinführung haben die Seu-linger Ministranten in den Pfarrhof zum Grilleneingeladen. Der Erlös ist in die Messdienerkassegeflossen (Foto: Olaf Robitzsch)

Die guten

Nachrichten.

Die Woche im Bistum Hildesheim

Domhof 24 · 31134 Hildesheim

Telefon (0 51 21) 307-800

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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 2/2015

Rund 400 Wallfahrer und Wallfahrerinnen kamen aus nah und fern nach Germershausen zur Marienwallfahrt.

Persönliche Segnung aller Wallfahrer

Germershausen im Jahr des BistumsjubiläumsIm Rahmen des Bistumsjubiläums fanden im Wallfahrtsort Ger-mershausen drei Veranstaltungen statt. Die Licht- und Klangin-stallation am 5. und 6. April, die Marienwallfahrt für Menschenmit Behinderung für Kranke und Ältere am 14. Juni und dieGroße Wallfahrt am 5. Juli als Familienwallfahrt zum Thema„Familien gemeinsam unterwegs“.

Wallfahrt für Menschenmit Behinderung, Kranke und ÄltereGesund oder krank – von Gott geliebt

Unter diesem Thema fand im Rahmen des Bistumsjubiläumsdie Marienwallfahrt in Germershausen statt. Viele Helfer undHelferinnen bereiteten die Wallfahrt unter Leitung von PropstBernd Galluschke vor. Alle Erwartungen des Organisations-teams wurden an diesem Sonntag übertroffen. Die Wallfahrtwar ein ganz besonderes Erlebnis. Es kamen rund 400 Wallfah-rer und Wallfahrerinnen aus nah und fern nach Germershausen.Menschen aus Hamburg, Hannover, Warendorf, Köln und ausder Region nahmen an Gottesdienst und Andacht teil. Das Wetter spielte mit und auf dem Wallfahrtsplatz herrschteeine fröhliche Stimmung, die mit den Liedern des Duderstädter

Gospelchores noch lebendiger wurde.Die Predigt von Diakon Martin Wirth aus Göttingen war ergrei-fend und beeindruckte die Wallfahrer. Wirth selbst vollblind,schilderte seine Erfahrungen mit seiner Behinderung. Er mach-te deutlich, wie gut es ist, zu erfahren was alles geht, wennMenschen miteinander gehen. Jeder Mensch, ob gesund oderkrank ist fähig, zu geben und zu empfangen. Dieses ist derSchlüssel zu einer Gesellschaft die trägt. Selbstmitleid berhin-dert dieses. Er schloss mit den Worten: Gott liebt die Men-schen – gesund oder krank!Das gemeinsame Mittagessen mit Bratwurst, Eintopf und Platz-konzert vom Blasorchester Duderstadt schloss die Wallfahrerzu einer schönen Gemeinschaft zusammen.Die ökumenische Andacht mit Propst Galluschke und Superin-tendent Keil und dem persönlichen Segen für alle Wallfahrerrundete diese besondere Wallfahrt für Menschen mit Behinde-rung, Kranke und Ältere ab. Dieser Tag vermittelte allen Teil-nehmern Kraft, Mut und Stärke das Leben anzunehmen, ob ge-sund oder krank.

Große WallfahrtFamilien gemeinsam unterwegs

Trotz der großen Hitze fanden sich rund 4.000 Wallfahrerinnenund Wallfahrer in Germershausen ein. Alle Generationen warenan diesem Sonntag in Germershausen auf den Beinen. Familienmit ihren Kindern trafen sich zu kleinen Gruppen in Rollshau-sen und Bernshausen und pilgerten nach Germershausen zu„Maria in der Wiese“.Propst Bernd Galluschke begrüßte alle Pilgergruppen mit ei-nem Segen vor der Wallfahrtskirche. In diesem Jahr spartePropst Galluschke nicht mit Weihwasser, denn dieses war beiden hohen Temperaturen nicht nur Segen, sondern auch Erfri-schung.Zur Wallfahrtsmesse suchten sich die Wallfahrer und Wallfah-rerinnen schattige Plätze und konnten so den Gottesdienst gutbehütet unter den alten Lindenbäumen folgen. Weihbischof Dr.Nikolaus Schwerdtfeger stellte in seiner Predigt fest, dass jederein Stück der Bibel auswendig kann und zwar das „Gegrüßetseist du, Maria“ und das „Vater unser“. Diese Gebete haben wirim Herzen und tragen Sie immer bei uns, so WeihbischofSchwerdtfeger.Der Chor „TonArt“ aus Worbis verschönte mit seinen Liedernden Gottesdienst. Kinder und Jugendliche trugen mit ihren Tex-ten ebenfalls zum Gelingen des Wallfahrtsamtes bei.

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Licht- und Klanginstallation der Künstler Peter-Paul König, Roland Bauer und Peter Kücking

Licht- und Klanginstallation

Rund 400 Besucher und Besucherinnen

erlebten beeindruckende Licht- und

Klangeffekte am Ostersonntag und

Ostermontag in der Wallfahrtskirche.

Die Klangkünstler Peter-Paul König, Ro-land Bauer und Peter Kücking zeigtenfünf verschiedene Kirchorte. Sie präsen-tierten mit ihren Bildern aus den einzel-nen Orten die Einzigartigkeit der Kirchein unserem Bistum. Die musikalische Un-termalung wurde professionell zu denLichteffekten eingespielt.Unser Wallfahrtsort „Maria in der Wiese“stand für die katholische Tradition derKirche im Eichsfeld, die mit den Wallfahr-ten aktiv gelebt wird.

Fotos:

Aloys Bömeke, Cornelia Kurth-Scharf

Familie Kopp unterwegs in Germershausen

Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger auf dem Weg zum Gottesdienst

Zu einer richtigen Wallfahrt gehört auchein gemeinsames Mittagessen. Vor derBildungsstätte St. Martin oder auch imHotel Restaurant Stadt Hannover trafensich viele Wallfahrer und Wallfahrerin-nen zum Essen. Unterdessen tobten sichdie Kinder auf der Hüpfburg, beim Kis-ten steigen der Rollshäuser Feuerwehr,beim Armbrustschießen und beim Ba-lancieren auf dem Seil aus. VerenaNöhren, Katharina Preitz und DonataBode hatten die Spiel- und Bastelaktio-nen organisiert.Den Abschluss bildete die Nachmittags-andacht, die von den Augustinern ge-staltet wurde.Ein schöner Wallfahrtstag ging damit zuEnde. Die diesjährige Wallfahrt war einTreffpunkt für alle Generationen, die andiesem Tag ein abwechslungsreichesMiteinander erlebten.

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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 2/2015

„Das Bedürfnis nach gelingenden Beziehungen lässt auch im Alter nicht nach. Mit unseren vielfältigen Angeboten entsteht eine erlebbare

Gemeinschaft, in der nicht zuletzt das Lächeln und die Freude einen wichtigen Raum einnehmen.“Christiane Eberhardt - Leitung Tagespflege

Use Hus „Johannes“

Tageswohnen

Am Eutschenpfuhl 3 · 37136 Seulingen

Telefon 05507 9799044

Blank-Gruppe... hier bin ich richtig!

Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Caritas Kleiderkammer haben dieKleidung entgegen genommen (Foto: Stefanie Biermann)

Auch nach der gelungenenSammelaktion wird inFriedland gut erhaltenenKleidung benötigt.

Die Caritas im Grenz-durchgangslager freut sichüber gut erhaltene undsaubere Kinderkleidung

sowie Damen- und Her-renkleidung in kleinenGrößen (XS bis M) für jun-ge Menschen. Außerdemwerden Schuhe, Spielzeug(vorallem Kuscheltiere),Töpfe, Koffer und Taschengesucht.

Die Spenden werden an-genommen im "Haus 32"montags und freitags zwi-schen 9 und 11 Uhr sowiemittwochs zwischen 14und 16 Uhr (Anfahrt überNorbertstraße 10). FürRückfragen steht die Cari-tas gerne zur Verfügung(Tel. 05504-261).

Kleidersammlung für die CaritasIm Februar machten sich die Mitglieder des Seulinger Bibelkreises Gedankendarüber, wie man einen Beitrag zu Verbesserung der Flüchtlingssituation hier vor Ortleisten könne. Es entstand die Idee, wie in vielen anderen Gemeinden auch, eineKleidersammlung für die Kleiderkammer der Caritas im Grenzdurchgangslager Fried-land durchzuführen. Doch wie konnte man diese Aktion publik machen und gleich-zeitig auch noch Unterstützung in der Gemeinde finden? Einige Frauen der kfd inSeulingen. erklärten sich spontan bereit, einen Nachmittag lang die Gebrauchtkleiderund Spielzeuge im Pfarrheim anzunehmen und zu sortieren. Auch die örtliche Kol-pingsfamilie unterstützte die Aktion, indem sie auf ihrem Flyer für die jährliche Alt-kleidersammlung auf diese Sonderaktion hinwies und die Flyer an jeden Haushalt inSeulingen verteilte.Die Resonanz in der Bevölkerung in Seulingen und vielen Nachbarorten war überwäl-tigend. Der kleinere Raum im Pfarrheim platze förmlich aus allen Nähten und konntedie Kartons und Taschen, die von den Spendern, auch aus anderen Gemeinden ge-bracht wurden, kaum fassen. Die Palette reichte von Koffern über liebevoll verpack-tes Spielzeug bis hin zu gut erhaltener Kleidung. Einige Mitglieder der Gemeinde er-klärten sich dann bereit, diese Spenden mit ihren PKWs und Transportern nach Fried-land zu bringen. Dort war die Freude sehr groß und man kann nur den „Hut ziehen“vor der ehrenamtlichen Tätigkeit, die die Damen der örtlichen Caritas mit viel Enga-gement dort leisten. Sie versicherten uns, dass entgegen manch gängigem Vorurteil,diese Spenden wirklich benötigt werden und die Flüchtlinge gerade nach ihrer An-kunft sehr dankbar sind, wenn sie auf diese Einrichtung stoßen.Von daher noch einmal herzlichen Dank an alle Spender, Helfer und Unterstützer die-ser Aktion.

GermershausenMotorradwallfahrt mitEichsfeldrundfahrtSonntag, 26. Juli 2015

13.00 UhrTreffpunkt auf dem Höherberg, Woll-brandshausen zur Fahrzeugsegnung mitPropst Bernd GalluschkeIm Anschluss Eichsfeldrundfahrt überEtzelsbach.15.30 UhrWortgottesdienst am Freialtar im Wall-fahrtsort „Maria in der Wiese“ mit Lan-desbischof Ralf Meister, Hannover undPropst Bernd Galluschke16.15 UhrAusklang der Motorradwallfahrt mit Kaf-fee, Kuchen und Bratwurst auf der Wall-fahrtswiese.

MännerwallfahrtSonntag 07. September 2015

10.00 Uhr Heilige Messe12.30 Uhr Andacht

Abschluss desWallfahrtsjahresSonntag, 25. Oktober 2015 18.30 Uhr Rosenkranzandacht mit Lich-terprozession

HöherbergHochfest der AufnahmeMariens in den HimmelSamstag, 15. August 2015

19.30 Uhr Heilige Messe mit Kräuter-weihe, anschließend Lichterprozessionzu Ehren der Gottesmutter

PlattdeutscherGottesdienstSonntag, 13. September 2015

14.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienstin plattdeutscher Sprache

PferdewallfahrtSonntag, 27. September 2015

10.15 Uhr Heilige Messe am Freialtarmit anschl. Segnung der Pferde

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Das Zentrum für Kirchenentwicklung(ZfK) will Christinnen und Christen imUntereichsfeld und darüber hinausMut machen, Verantwortung in derKirche zu übernehmen. Das Rüstzeugdafür bekommen Sie hier. Dazu ge-hören praktische Fertigkeiten für dasEhrenamt und die professionelle Ar-beit, aber auch Räume, um darübernachzudenken, was jeden Einzelnenund jede Einzelne antreibt und wieder eigene Gottesglaube Kraft spen-det. Das ZfK ist eine Einrichtung desDekanates Untereichsfeld.

Zentrum für Kirchenentwicklung

im Haus St. Georg (2.Etage)Kardinal-Kopp-Str. 3137115 DuderstadtAnmeldung und Kontakt:

Dekanatsreferentin Sigrid NolteTel. 05527 8474-19info@zentrum-kirchenentwicklung.dewww.zentrum-kirchenentwicklung.de

Die Kurse im ZfK sind - wenn nichtsanderes angegeben ist - kostenlos.Spenden für Material, Getränke etc.werden an den Abenden erbeten.

Flucht, ein persönlichesSchicksal und ein langerWeg nach Deutschland –gelobtes Land?An diesem Abend haben wir Gäste, dieaus ihrem Land geflohen sind und hier inDeutschland auf Schutz und Aufnahmehoffen. Frau Indira Khalikova vom Migra-tionszentrum Göttingen berichtet überallgemeine Schwierigkeiten, die Flücht-linge zu bestehen haben. Welche Hürdenund Einschränkungen erleben die Men-schen? Sie wird begleitet von zwei be-troffenen Menschen, die von ihrem per-sönlichen Schicksal erzählen. Über dieFlüchtlingssituation hier im Eichsfeldwird Regina Grosche, Sozialarbeiterin beider Stadt Duderstadt, berichten. Was istfür die Integration in unsere Welt wichtigfür die Flüchtlinge, und wie erleben dasdie Menschen in den Städten und Dör-fern?Termin: 07.10.2015, 19.00 bis 21.15 Uhr

Leitung: Indira Khalikova, Referentin imMigrationszentrum GöttingenAnmeldung: bis 01.10.2015

Ausbildungsgrundkurs: Lei-tung von WortgottesfeiernDer Kurs möchte Männer und Frauen zurLeitung von Wortgottesfeiern und Tag-zeitliturgien befähigen. Neben demtheoretischen Wissen um den Ablauf derbeiden Gottesdienstformen werdenpraktische Übungen sowie die Rolle desLeitenden vertiefend eingeübt. Anschlie-ßend erhalten die Teilnehmer/innen eineBeauftragung für ihren Einsatz in derPfarrgemeinde durch den Bischof. EineTeilnahme an diesem Kurs ist nur in vor-heriger Absprache mit dem Pfarrer derGemeinde möglich.Termin: 22.09.2015 und 13.10.2015jeweils um 19.00 bis 21.30 UhrLeitung: Johannes Honert, Pastoralrefe-rent m Dekanat Nörten-OsterodeAnmeldung: bis 18.09.2015

Singt dem Herrn ein neuesLiedDas „neue“ Gotteslob ist seit fast zweiJahren in Gebrauch. An diesem Abendsollen Lieder gesungen werden, die als„Neues Geistliches Lied“ bislang nicht imGotteslob standen, oder auch eigens fürdas neue Buch entstanden sind. Auch derSpaß beim gemeinsamen Üben soll nichtzu kurz kommen.Termin: 03.11.2015, 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Paul Heggemann, Regionalkan-torOrt: Pfarrheim St. Cyriakus, Bei der Ober-kirche 2, DuderstadtAnmeldung: bis 16.10.2015

Reinigungsarbeiten (Foto: Joachim Bringmann)

St. MargaretaWiedereröffnung späterGerne hätten wir an dieser Stelle zumPatronatsfest am 20. Juli in unsere Mar-gareten Kirche nach Rollshausen einge-laden. Leider konnte jedoch der Terminder geplanten Wiedereröffnung der Kir-che nicht eingehalten werden. Die Ar-beiten der Fliesenleger hatten sich län-ger hingezogen als erwartet. Grund hier-für war, dass die Handwerker kurzfristigvon unserer Baustelle abgezogen wur-den. Am 8. Juni wurden die Arbeitennach drei Wochen Stillstand wieder auf-genommen.Nach dem Abschluss der Fliesenlegerar-beiten sind Malerarbeiten durch einenFachbetrieb vorgesehen. Diese sinddringend erforderlich, weil trotz intensi-ver Reinigungsarbeiten durch freiwilligeHelfer und Helferinnen der erhoffte Er-folg ausgeblieben war. Die jahrzehnte-langen Staub- und Russablagerungensowie die Grabungsarbeiten hatten dazugeführt, dass trotz der Reinigung keinsichtbarer Erfolg erzielt werden konnte.-Die Kosten für die erforderlichen Maler-arbeiten können durch die eingegangenSpenden, die im Rahmen des Spenden-aufrufes Ende 2014 eingegangen sind,gedeckt werden.Darüber hinaus ist eine Generalüberho-lung der Kirchenorgel seit Jahren drin-gend notwendig.Nach fachmännischer Sichtung aller Kir-chenbänke hätte nur noch eine geringeStückzahl aufgearbeitet werden kön-nen. Leider mussten wir aus unter-schiedlichen Gründen auf die aufwendi-ge Restaurierung der restlichen nochzehn zur Verfügung stehenden Bänkeverzichten. Aus dem Bestand einer ka-tholischen Nachbargemeinde konntenwir günstig 100 stapelbare Stühle er-werben. Diese werden noch in liebevol-ler Kleinarbeit aufgearbeitet, damit sie

dann den zukünftigen Kirchenbesu-chern als Sitzgelegenheit zur Verfügungstehen. Nach Abschluss aller erforderli-chen handwerklichen Arbeiten ist aller-dings ein erneutes „Großreinemachen“erforderlich.Etwas Erfreuliches können wir abschlie-ßend noch berichten: Nachdem es schonjahrelang massive Probleme mit der Be-leuchtung gab, wurden jetzt sowohl die

Fassungen als auch die Leuchtmittel er-neuert. Es erfolgte eine Umstellung vonGlühlampen auf energiesparende LED--Technik.An dieser Stelle bedankt sich derKirchort Rollshausen für alle eingegan-genen Spenden.Gefeiert wird das Patrozinium unsererKirche aber dennoch: Am 20. Juli um

18.30 Uhr im Pfarrgarten!

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Der Hochaltar in St. Peter und Paul wurde 1926 umgebaut und musste dazu nach Ebergötzen gebracht werden

Neuer TaufsteinJosefsstatue, Unterbau ist die frühere KanzelAlter Taufstein von 1709, wird in der jetzigen Kir-che als Weihwasserstein verwendet

St. Peter und Paul BernshausenDer Raum der alten Kirche reichte für die stark angewachsene

Pfarrgemeinde, die um 1870 fast 1000 Seelen zählte, schon

lange nicht mehr aus. Ein ausreichender Baufonds war vorhan-

den. Darum begann man im Herbst 1872 mit den Verhandlun-

gen und Vorarbeiten. Für eine so große Kirche, wie man zu

bauen plante, reichte der alte Kirchenplatz nicht aus. Man ent-

schied sich darum für den größeren Platz an der Hauptstraße

des Ortes, auf dem dann der Neubau auch zu stehen kam.

Seit wann eine Kirche in Bernshausen im Oberdorf (alter Stand-ort) stand, ist nicht mehr festzustellen. Der erste namentlichbekannte Pfarrer war im Jahr 1237 Heidenricus. Ausgrabungs-ergebnisse erlauben den Schluss, dass es zu diesem Zeitpunktbereits eine Kirche gegeben hat. Diese Kirche wurde vermut-lich am 25. April 1625, also im Dreißigjährigen Krieg, zerstört.Mit der Kirche wurde auch das gesamte Dorf abgebrannt. Ausdem Gotteshaus konnte offenbar die alte Glocke von 1399 undvielleicht auch die Madonnenfigur gerettet werden. Beides be-findet sich in der heutigen Kirche.

Erst im Jahre 1665 wurde mit dem Wiederaufbau des abge-brannten Gotteshauses begonnen, Rechnungsbücher belegendies. Der Taufstein dieser Kirche trägt die Jahreszahl 1709 undhat in der jetzigen Kirche als Weihwasserstein eine neue Ver-wendung gefunden. Diese Kirche wurde auf Beschluss des Kir-chenvorstandes im November 1876 abgebrochen und das In-ventar verkauft, weil sie für die Gemeinde zu klein gewordenwar!Zum Bau der jetzigen Kirche schreibt Pfarrer Georg Wolpers inseinem Buch Geschichte von Bernshausen-Germershausen: „Esist eine nach dem Entwurf des Baurates Vinzenz Statz ausge-führte dreischiffige gotische Hallenkirche. 1874 und 1875 istdie Kirche erbaut und am 20. Juni 1876 vom Bischof konse-kriert.“

Quellen:

Kirchenchronik Pfarrgemeinde Bernshausen/Germershausen

Blätter zur Heimatkunde – Herausgeber Bernd Siebert, Ortshei­

matpfleger

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Grundriss der St. Peter und Paul Kirche

Innenansicht der Bernshäuser Kirche vor der Renovierung 1976

In der Vorgängerkirche wurde 1838 ein zweites Mannhaus gebaut, nachdem die Gemeinde Ger-mershausen das gefordert hatte. Der damalige Pfarrer Böning hielt es für notwendig, hierfüreine Benutzungsordnung aufzustellen. Quelle: Blätter zur Heimatkunde Ausg. 13 – Nov. 2002

Die Glocken

Die älteste Ave-Maria-Glocke des Eichs-feldes hängt nach Feststellung desKreisdenkmalpflegers Dr. Eckart Schrö-der im Kirchturm von St. Peter und PaulBernshausen. Sie wurde laut Schriftzugam 1. August 1399 gegossen und ist ca.40 Zentner schwer. Ihr Ton ist f – sie istdie sogenannte Totenglocke.

Die zweite alte Glocke stammt aus demJahre 1699 und wurde speziell für diealte Kirche gegossen und ist deshalbsehr klein. Sie wird nicht mehr geläutet,da sie nicht dem automatischen Läut-werk angeschlossen ist und manuell miteinem Seil in Bewegung gesetzt werdenmüßte.

Der Geburtstag beider Glocken (600bzw. 300 Jahre) wurde mit einemgroßen Glockenfest am 1. August 1999begangen. Die Initiative dazu ging vondem damaligen Pfarrer Pater Niels Hoff-mann (OSA) aus.

Zwei neue Glocken, die 1954 gegossenund geweiht wurden, waren eine Stif-tung der Gemeinde und wurden beimBochumer Verein gegossen. Sie ver-vollständigten das Geläut wieder aufdrei Glocken und ersetzten die 1942 fürKriegszwecke eingezogen Glocken.

Fotos und Abbildungen:

Afra Schmidt, Marlies Vollhase,

Bernd Siebert, Hans-Jürgen Kasulke

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Außenansicht der St. Peter und Paul Kirche"Christus überreicht Petrus den Schlüssel" Kirchenfenster "Paulus predigt in Athen"

Wo ist der hl. Martin?Wer momentan in die St. MartinusKirche in Seeburg geht, wird viel-leicht die Patronatsfigur über demHaupteingang vermissen. Wie schonin der letzten SIXPACK Ausgabe be-richtet, haben Wind und Wetter demhl. Martin zugesetzt. Die Figur wurdenun abgenommen und wird derzeitgerade restauriert.Der Kirchenvorstand bedankt sich fürdie Spenden, die die zeitnahe Re-stauration erst ermöglicht haben.

Kirchenchronik

Die nachfolgenden Angaben sind der

handschriftlich geführten Kirchenchronik

der Pfarrgemeinde Bernshausen/Ger-

mershausen entnommen und von Bernd

Siebert (Ortsheimatpfleger) zusammen-

getragen worden:

20. Juni 1876: Die jetzige Kirche St. Peterund Paul wird vom Bischof konsekriertMai 1910: Malermeister Bohlend aus Hil-desheim übernimmt die Dekoration derKirche, sie dauert vier MonateJuli 1917: 2 Glocken werden abgebautund zerschlagen, um das Metall für Kriegs-zwecke zu gewinnen1926: Der Hochaltar wurde umgebaut,dazu musse er nach Ebergötzen gebrachtwerden.Juli 1928: Die neue Kirchturmuhr wirdeingebaut – drei Zifferblätter aus Kupfer-blech von 1,5 m Durchmesser

Juli 1928: Eine neue Glocke von der Fa.Humpert aus Brilon wird geweiht und ein-gebaut.Februar 1942: Die neue Glocke und dieEvangelienglocke werden für Kriegszwe-cke abgeliefert.1950: Größere Reparaturen sind am Kir-chendach und an der Westseite des Kir-chenschiffes erforderlich1960: Der Kirchturm wird neu eingedeckt1971: Die Kirche bekommt eine Heizung –ein Heizungsraum wird an die Sakristeiangebaut.1974/75: Neueindeckung des Kirchen-schiffes.1976: Innenrenovierung der KircheSept. 1976: 100. Geburtstag der Kircheund Altarkonsekration durch WeihbischofPachowiak1999: Das im Jahre 1928 eingesetzte Uhr-werk wird durch ein neues ersetzt.Okt. 2001: 125jähriges Kirchenjubiläum

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Pfeifenwerk wurde gereinigt und nachintoniert Die Orgel besitzt 1146 Pfeifen

Seit Kurzem ist die Kita St. Martinauch im Internet präsent. Unterwww.kitaseeburg.de können sichEltern über das Konzept, Öffnungs-zeiten sowie Elternbeiträge infor-mieren und bei Bedarf auch gleichein Anmeldeformular herunterla-den. Mehrere Bildergalerien gebenEinblick in den Kindergarten und indie Krippe.

Wohlklingende Orgeltöne in derWallfahrtskircheDie Organisten in der Wallfahrtskirche

können seit Anfang Mai wieder alle Re-

gister der Orgel in der Wallfahrtskirche

ziehen. Orgelbaumeister Elmar Krawin-

kel aus Trendelburg hat mit seinem Team

die Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die im Jahr 1910 gebaute Krell Orgel isthistorisch wertvoll, denn die Töne wer-den mit Wind-pneumatik erzeugt. Sowurden insgesamt 504 defekte Teilbälgeausgetauscht. Der Spieltisch der Orgelund die Windlade wurden überarbeitetund technisch nachgebessert. Der Spiel-tisch ist der Arbeitsplatz des Organisten.Dort befinden sich die Klaviaturen fürdas Spiel mit Händen und Füßen, sowiedie Züge zum An- und Abschalten der Re-gister. Die Windlade ist das Herzstück derOrgel. Sie sorgt dafür, dass einerseits nurdie Pfeifen der Töne erklingen, deren Tas-ten gedrückt werden und andererseitsnur die Pfeifen jener Register, die gezo-gen wurden. Bei der Germershäuser Or-gel waren diese Funktionen gestört. DieOrganisten mussten vor der Sanierung

genau aufpassen, dass sie nur die funkti-onsfähigen Register betätigten, denn diedefekten hätten viele Quertöne erzeugt.Das Pfeifenwerk wurde ebenfalls ausge-baut, gereinigt, überarbeitet und nachin-toniert. Die Orgel in der GermershäuserWallfahrtskirche besitzt 1.146 Pfeifen.Zum Abschluss wurde die gesamte Orgelgründlich gereinigt.Die Sanierungsarbeiten dauerten rund 6Wochen und wurden mit hoher Fachkom-petenz ausgeführt. Der Aufwand hat sichgelohnt, denn nun gehören schiefe Töneder Vergangenheit an und die Organistenhaben wieder Freude, die Orgel zu spie-len.

Orgelkonzert als Dankeschön

Der Wallfahrtsort Germershausen be-dankt sich bei allen Spendern, denn nurdurch diese finanzielle Unterstützungwar die Sanierung der Orgel möglich. AlsDank findet am Sonntag, 29. November

um 17.00 Uhr ein Orgelkonzert mit Pro-fessor Dr. Hans-Joachim Trappe statt.

Wasser-Spiel-Anlagefür Kita SeeburgAnfang Juni diesen Jahres wurde unserAußenbereich durch ein tolles Spielgeräterweitert. Im hinteren Teil unseres Gar-tens wurde eine Wasser-Spiel-Anlageaufgebaut, an der die Kinder ihrem Be-dürfnis nach Spielen und Matschen mitWasser und Sand nach Herzenslust nach-gehen können.Die Anschaffung und den Aufbau dieserAnlage verdanken wir zahlreichen Spen-dern und den Eltern der Kita-Kindern, dieuns bei den Vorbereitungen tatkräftig un-terstützt haben. So musste z.B. eine un-terirdische Wasserleitung gelegt und einSandkasten entfernt werden. Ohne denEinsatz von den Müttern und Vätern hät-ten wir dies nicht geschafft! Hier nocheinmal vielen Dank für die Unterstüt-zung!!!An dieser Stelle auch nochmal ein Danke-schön allen Spendern, die es ermöglichthaben, diese Anlage anzuschaffen. Be-sonderer Dank gilt den Eltern, der Spar-kasse Duderstadt und der Volksbank Mit-te eG. Ohne Sie wären wir noch nicht amZiel…Sobald alle Arbeiten rund um die Anlageabgeschlossen sind, starten wir mit demWasser-Spiel. Wir hoffen, dass auch dasWetter auf unserer Seite ist und die Kin-der viel Spaß und Freude mit dem neuenSpielgerät haben.

Die Mitarbeiterinnen der Kita St. Martin

Neue Wasser-Spiel-Anlage in der Kita Seeburg

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Mit der Mitgliederkampagne "Frauen.Macht.Zukunft." möchte die kfd neue Frauen gewinnen

kfd Obernfeld - Aktueller Vorstand (Foto H.Weber) kfd Germershausen bei einer Stadtführung in Northeim

Weitere Informationenbei:

kfd Seulingen Christina GatzemeierTelefon: 05507-91452E-Mail: [email protected]

kfd Obernfeld

Maria EhbrechtTelefon: 05527-71308E-Mail: [email protected]

kfd Germershausen Cornelia Kurth-ScharfTelefon: 05528-8218E-Mail: [email protected] – Unsere starken Frauen

Leidenschaftlich glaubenund lebenDie Katholische FrauengemeinschaftDeutschlands (kfd) ist mit rund 550.000Mitgliedern in 5.700 Pfarrgemeindenvertreten und damit der größte katholi-sche Frauenverband Deutschlands.In unserer Pfarrgemeinde befinden sichin Germershausen, Obernfeld und Seu-lingen Frauengruppen, die über denBundesverband in Düsseldorf organi-siert sind.

Ihren Ursprung hatte die kfd in denchristlichen Müttervereinen, die auch imEichsfeld stark vertreten waren. Die kfdist eine Gemeinschaft, die trägt und inder Frauen in verschiedenen Lebenssi-tuationen sich gegenseitig unterstützen.In den kfd Gruppen unserer Pfarrge-meinde erleben Frauen Vielfalt. DieGruppen wollen den Austausch zwi-schen den Generationen anregen undein Forum für Frauen unterschiedlichergesellschaftlicher Gruppen und Lebens-formen sein.

Die Germershäuser kfd wurde vor 33Jahren gegründet, Obernfeld bestehtseit 1978 und Seulingen seit 1974. Die

drei Gruppen haben insgesamt über 300Mitglieder. Eine stolze Zahl. Mit demMotto: “ kfd – leidenschaftlich glaubenund leben“ gehen die kfd Gruppen inunserer Pfarrgemeinde der Zukunft ent-gegen. Sie richten ihre Arbeit an denHerausforderungen des modernen Kir-chen- und Gesellschaftslebens aus undstellen sich auf für Gegenwart und Zu-kunft. Das heißt auch ökumenisch zuhandeln und von Frauen mit anderenReligionen zu lernen bzw. diese in derGruppe aufzunehmen.

Die Frauen der kfd unterstützen daskirchliche Gemeindeleben und wirkenbei der Gestaltung von Gottesdienstenund Andachten mit. Die kfd Germers-hausen übernimmt vielfältige Aufgabenbei der Wallfahrtsorganisation. So istjede Gruppe aktiv in der Pfarrgemeindetätig und eng mit den Menschen in deneinzelnen Orten verbunden.

Jede der drei Gruppen hat ein abwechs-lungsreiches Jahresprogramm. Es wirdeine gute Mischung von interessantenreligiösen und gesellschaftlichen The-men angeboten. Die Palette der Veran-staltungen reicht von der Karnevalsfeier,

Kinoabenden, Vorträgen, Gottesdiens-ten und Fahrten, bis zu gemeinsamenWeihnachtsfeiern. Die Veranstaltungenstehen allen Frauen offen. InteressierteFrauen werden gern gesehen und sindherzlich zu Schnupperabenden eingela-den.

Mit der Mitgliederkampagne "Frauen.Macht.Zukunft." möchten die kfd Grup-pen neue Frauen gewinnen und zeigen,wie sich die kfd für Frauen in Kirche undGesellschaft stark macht. Gestartet wur-de die Kampagne in diesem Frühjahr inder Bildungsstätte St. Martin in Ger-mershausen.

Frauen der kfd Seulingen bei einer Planwagen-fahrt in Duderstadt

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Gelebte Ökumene beim Pfingstgebet auf der Seulinger Warte (Foto: Vielhauer)

Durch die gute Zusammenarbeitzwischen Pastor Büchner und Pfar-rer Funke ist Mitte der achtzigerJahre die ökumenische Zusammen-kunft am Freitag vor Pfingsten aufder Seulinger Warte entstanden.Evangelische und katholischeGeistliche der umliegenden Dörfergestalten dabei gemeinsam die Li-turgie.

Der frühere Seulinger Kirchenchorbzw. Singkreis ruht bis auf weite-res, die verbliebenden Sängerinnenhaben sich dem Gesangverein Con-cordia in Landolfshausen unter derLeitung von Frau Walter ange-schlossen, so dass praktisch einökumenischer Chor entstanden ist.

Angebote der Bildungsstätte "St. Martin"Die Germershäuser Bil­

dungsstätte "St. Martin" bie­

tet seit 1972 ein Bildungs­

programm vor allem für Fa­

milien an. Im Jahr 2000 ka­

men für die Bildungsstätte durch eine Ver­

einbarung zwischen dem Bistum und dem

Augustinerorden die Aufgaben eines "Pas­

toralen Zentrums für die Südregion der

Diözese" hinzu. Seitdem bemüht sich die

Bildungsstätte in noch größerem Umfang,

die Seelsorge der Gemeinden in dieser Re­

gion zu unterstützen. Zum Ende des Jahres

2010 zog sich der Augustinerorden wegen

eigener Personalknappheit aus der Leitung

und Mitarbeit in der Bildungsstätte zurück.

Seither arbeitet die Bildungsstätte mit et­

was verändertem Konzept (der Anteil an

eigenen Angeboten wird verringert und

der Beleganteil erweitert) aber grundsätz­

lich gleicher Aufgabenstellung: Pastorales

Zentrum für die Südregion zu sein und ein

Haus für Familien.

60-plus-Pilgerwoche

Unter der Leitung von Rosi Dorniedenund Torsten Thiel findet vom 07. 09. bis11.09.2015 unter dem Thema „Hören,was am Ort klingt“ eine 60-plus-Pilger-woche statt. Das Unter- und Obereichs-feld in Südniedersachsen ist reich anreligiösen Orten, die etwas in unsererSeele zum „Klingen“ bringen können.Durch spirituelle Impulse stimmen wiruns darauf ein, diese „Schätze“ für uns zuentdecken. Mit Kleinbussen (Tagesausflü-ge) machen wir uns auf den Weg. Es gibtaber auch ein geselliges Miteinander undgemeinsame Gespräche.

Jugendfreizeit für 13 bis 15jährige

„Summertime and Holidays“

Schule ist vorbei… endlich Ferien. Dochnur zu Hause ist auch ätzend! Bevor eureEltern oder ihr eine Krise kriegt, kommtlieber zu uns in die Jugendfreizeit. Das istvoll krass. Eine Woche Action, Spaß undein hammermäßiges Programm erwarteteuch. Unser Betreuerteam wird garantiertwieder dafür sorgen. Worauf wartet ihr?Bringt eure Freunde mit und meldet euchan.Die Jugendfreizeit für 13 bis 15jährigevom 01.08. bis 07.08.2015 findet unterder Leitung von Anna und Jonathan Buchstatt.

Weitere Informationen gibt es hier:[email protected]

www.bildungsstaette-sanktmartin.de

Anmeldungen sind im Internet oder perFax: 05528/8090 möglich

Labsal für Seele und LeibEine meditative Stille breitete sich aufder Seulinger Warte aus, nachdem dererste Choral – gespielt von den Lan-dolfshäuser Blasmusikanten – verklun-gen war. Vorher war geschäftiges Trei-ben angesagt: Sitzgelegenheiten wur-den herangeschafft, alte Bekannte be-grüßt, schnell noch ein Getränk geor-dert, Liedzettel verteilt...Am Freitag vor Pfingsten wird die Seu-linger Warte zu einem besonderen Ort –dem Ort des ökumenischen Pfingstge-

betes. Evangelische und katholischeChristen aus den umliegenden Dörfernversammeln sich und feiern das Kom-men des Hl. Geistes, aber auch den Ge-burtstag der Kirche. Dies ist ein wichti-ger Anlass für die ökumenische Andacht.Gemeinsam mit Pastorin Vielhauer, Pas-tor Laack und Pfarrer Kreye wurde gebe-tet und gesungen und das Wort Gottesgehört. Der Singkreis, bestehend ausevangelischen Landolfshäusern und ka-tholischen Seulingern, ließ einige Lieder

erklingen. Pastor Laack wies in seinerPredigt darauf hin, dass auch Bratwurstund Getränke zusammen mit geistigerNahrung untrennbar bei dieser Andachtund Begegnung dazugehören.So konnte man mit allen Sinnen ge-nießen: Den Blick in die Weite, auf dieumliegenden Dörfer, auf die maigrüneNatur, auf den blauen Himmel. Dazu diezum Lobe Gottes gesungen Lieder undgemeinsame Gebete. Ein guter Grund imnächsten Jahr wiederzukommen!

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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 2/2015

Maria-Montessori-Weg 4 · 37073 Göttingen

Telefon 0551 54732-0 · www.seniorenstift-stpaulus.de

caritas senioren wohnen & plegeSt. Paulus

Menschen würdig pflegen

Göttinger Knabenchor in GermershausenDer Göttinger Knabenchor beginnt das zweite Halbjahr traditionell mit einer Proben-freizeit. Neben Spiel und Spaß soll dieses Jahr in der Bildungsstätte St. Martin in Ger-mershausen eine Konzertreise an die Mosel im Herbst vorbereitet werden. Im Zen-trum des Programms werden dabei Mariengesänge von der Gregorianik bis heute ste-hen. Erste Ergebnisse wollen die ca. 60 Sänger zwischen 7 und 26 Jahren in einer Ma-tinee am Sonntag 30. August 2015 um 11.00 Uhr vortragen, zu der der Chor alle in-teressierten Hörer, Eltern und Freunde in die Wallfahrtskirche in Germershausenherzlich einlädt.

Herzliche Einladungzum Augustinusfest

Samstag, 29. August 2015

17.00 Uhr Eucharistiefeierin der Wallfahrtskirche.Gestaltung und Predigt: Br. Carsten, Br.Marcel und Br. Christian aus Würzburg.anschl. Grillabend im Klostergarten.Herzliche Einladung ergeht an alle Mit-glieder der Pfarrgemeinde sowie an alle,die mit uns freundschaftlich verbundensind.Wir haben uns gedacht, durch die Teil-nahme unserer drei jungen Mitbrüderauch in Germershausen erlebbar zu ma-chen, dass es tatsächlich junge Augusti-ner in Deutschland gibt...Pater Benno Friedrich, OSA

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Germershausen 18.03.15 Maria Heine, 79 Jahre11.05.15 Gisela Knöchelmann, 87 Jahre

Obernfeld 21.04.15 Gertrud Wüstefeld, 88 Jahre27.04.15 Hildegard Wagner, 92 Jahre08.05.15 Franz Ehbrecht, 88 Jahre27.05.15 Sophie Schöke, 100 Jahre10.06.15 Josef Zwerschke, 83 Jahre

Rollshausen

16.04.15 Maria Kopp, 89 Jahre29.04.15 Edeltraud Thieme, 78 Jahre10.05.15 Dieter Krischock, 75 Jahre15.05.15 Engelbert Diedrich, 88 Jahre

Seulingen 05.04.15 Marvin Wucherpfennig,18 Jahre10.04.15 Elfriede Bodmann, 93 Jahre16.04.15 Ursula Jagemann, 80 Jahre05.05.15 Theo Gatzemeier, 79 Jahre05.06.15 Gertrud Wüstefeld, 92 Jahre26.06.15 Erika Wucherpfennig, 88 Jahre

Café für TrauerndeMit der Trauer leben lernen2. Sonntag im Monatvon 15.00 bis 17.00 Uhrim Pfarrzentrum St. CyriakusBei der Oberkirche 2 in DuderstadtDie nächsten Termine:Sonntag, 13. September 2015Sonntag, 11. Oktober 2015Sonntag, 08. November

Hospizverein Eichsfeld e.V.(c) Doris und Michael Will (pbs)

Obernfeld 19.04.2015 Jakob Wüstefeld

Seulingen 12.07.2015 Katharina Marx

Bernshausen 17.05.2015 Ivy Kempf

Seulingen 15.05.2015Katharina Jung & Jörg Freitag

30.05.2015Stefanie Schmidt & Niklas Münter

10.07.2015Ina Zornhagen & Joachim Hagemann

Obernfeld 30.05.2015Melanie Kopp & Thilo Kröning

Vortrag zum „Brauchtum derJuden“ in BernshausenSeit mehreren Jahren findet einmal imJahr ein ökomenisches Treffen in Berns-hausen statt, wo evangelische und katho-lische Gläubige eine Andacht vorbereitenmit anschließendem gemeinsamen Aus-tausch. In diesem Rahmen findet amDienstag, den 6. Oktober um 19.00 Uhr

im Bruder-Niels-Haus eine ökomensicheAndacht mit Pastor Edelmann und PfarrerKreye statt.Danach folgt ein Vortrag zum Brauchtum

der Juden von Frau Jürgenliemk, Vorsit-zende der liberalen jüdischen Kultge-meinde Göttingen.Im Anschluß an dem Vortrag wird es ko-scheres Essen geben. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten.

Ausnahmegenehmigung zurBenutzung der Gemeinde-verbindungswegeZum Zwecke der Mitfeier des Sonntags-gottesdienstes dürfen die Gemeindever-bindungswege zwischen Germershausenund Westerode sonntags von 8.00 Uhr bis12.00 Uhr genutzt werden.Holen Sie sich eine entsprechende Aus-nahmegenehmigung in unseren Pfarr-büros ab und tragen Sie sich mit Namen,Adresse und KFZ-Zeichen in die dortigenListen ein.Die Ausnahmegenehmigung ist mit demKFZ-Zeichen zu versehen und an dieWindschutzscheibe vorn anzubringen.Die Ausstellung der Genehmigung istkostenfrei.

KontaktdatenPfarrer Michael Kreye

Tel. [email protected]

Pater Cherian

[email protected]

Dietmar Germerott

Stellv. KV-Vorsitzendendietmar.germerott @kath-kirche-seulingen.de

Donata Bode

Vorsitzende des [email protected]

Pfarrbüro Seulingen

Reinhild KochTel. 05507-418Fax [email protected], 08.00 - 13.00 UhrDienstag, 08.00 - 13.00 UhrDonnerstag, 11.00 - 15.00 UhrFreitag, 08.00 - 11.00 Uhr

Pfarrbüro Germershausen

Gudrun TeichmannTel. 05528-9991750Fax 05528-9991765mariae.verkuendigung @kath-kirche-untereichsfeld.deDienstag, 09.00 - 11.00 Uhr

Wallfahrtsbüro Germershausen

Cornelia Kurth-ScharfTel. 05528-8218Mobil: 0160-4670696

Pfarrbüro Bernshausen

Marlies Vollhase1. Dienstag im Monat18.00 - 18.45 Uhr

Pfarrbüro Obernfeld

Maria EhbrechtTel. 05527-2336Donnerstag 09.00-11.00 Uhr

Pfarrbüro Rollshausen

Gudrun TeichmannTel. 05528-517Fax. 05528-200825Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr

Pfarrbüro Seeburg

Reinhild KochTel. 05507-2606Mittwoch 08.00 - 11.30 Uhr

Internet

www.kath-kirche-seulingen.de

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Wir sind da, wenn Sie uns brauchen

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Den Tag gemeinsam verbringen

und abends daheim entspannen –

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» Betreuung von 8.00 – 16.30 Uhr

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Caritas-Sozialstation Göttingen-Gleichen

St. Paulus – Haus der Senioren

Maria-Montessori-Weg 4 · 37073 Göttingen

Tel.: 0551 / 7057-13

Caritas- Sozialstation Duderstadt

Caritas-Centrum Duderstadt

Schützenring 1 · 37115 Duderstadt

Tel.: 05527 / 98 13-0

www.caritas-goettingen.de · [email protected]


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