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Mehr Grün am Teller - MEIN SONNTAG · Kellner, mehr noch, deren di-plomierte Som-meliers las-sen...

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Grillen Cividale Das WM-Team, die Geräte, die Tipps Gubana, Grappa und Langobarden Seite 36 Peter Lexe unterwegs Ein Produkt der KäRNTNER REGIONALMEDIEN © Gerhard Kampitsch/ DER PHOTOGRAPH © Gerhard Kampitsch/DER PHOTOGRAPH Kochschule: Palatschinken Weinkunde: der Pignolo Thermen Slowenien Markus Eisner und seine Bärlauchküche Mehr Grün am Teller www.mein-sonntag.at Ausgabe 3/April 2015
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Grillen

Cividale

Das WM-Team, die Geräte, die Tipps

Gubana, Grappa und Langobarden

Seite 36

Peter Lexeunterwegs

Ein Produkt der KärntnEr rEgionalmEdiEn

© Gerhard Kampitsch/ DER PHOTOGRAPH

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Kochschule: Palatschinken ✻ Weinkunde: der Pignolo ✻ Thermen Slowenien

Markus Eisner und seine Bärlauchküche

Mehr Grün am Teller

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ausgabe 3/april 2015

Wir Feinschmecker aus Kärnten haben es gut in unserem Land. Wie kein anderes Bundesland in Österreich stehen uns drei unter-schiedliche Weinländer mit ihren Kreszenzen zur Verfügung. Weine aus Österreich, aus Slowenien und aus Italien. Bei Österreich dürfen wir sogar noch die Unterordnung „Wein aus Kärnten“ ins Treffen brin-gen. Eine tolle Sache, die unsere Wirtinnen und Wirte den Gästen anbieten könnten.Könnten!? Die meisten Wirtshäuser verzichten nämlich auf die Viel-falt und weisen darauf hin: Wir haben Wein aus Österreich. Das genügt, basta! Mehr noch, man-che Wirte, deren Kellnerinnen und Kellner, mehr noch, deren di-plomierte Som-meliers las-sen den Gast manchmal auch das Gefühl eines schlechten Ge-wissens aufkom-

men. Hoppala, da haben wir doch glatt einen (Gast!), der nicht Öster-reichischen Wein bestellt. Zeigefin-ger-Weinberatung – nein, danke.Ich empfehle: Lassen wir den dum-men Weinchauvinismus. Bleiben wir bei der Vielfalt, die wir als Einzige in Österreich anbieten kön-nen. Drehen wir doch einmal das „trinkt nur heimischen Wein“ um: Was ist wenn die Deutschen auch so handeln? Dann fiele den Österrei-chischen Weinbauern ein enormer Exportmarkt weg. Bei dieser Gelegenheit noch ein Wein-Tipp an unsere Gastronomen: Der „Hauswein“ hat wieder Saison. Das ist jener (offene) Wein, den der

Wirt auf seinen Rei-sen „aufgespürt“ hat und ihn dann da-heim mit Stolz zu einem günstigen Achterlpreis verkauft. Wie e rfo l g re i c h das sein kann?

Die Italiener zeigen uns das seit

ewigen Zeiten ...

Es muss ein Wein sein

männer und Frauen aus dem görtschitztal, deren

Blut untersucht wurde, weisen einen HCB-Wert auf,

der über jenem Faktor liegt, den man in Kärnten er-

warten kann. Bei einem Bio-Bauern ist dieser Wert um das

Vielfache erhöht. Untersucht wurden bei dieser aktion ins-

gesamt 131 Personen. Was ist mit den anderen, nämlich

jenen, die nicht ihr Blut auf HCB untersuchen ließen – eine

erhöhte dunkelziffer also?

Bild des Monats

Benediktinermarkt Klagenfurt: in der Kauf-manngasse der Stand eines italienischen Winzers, den ein Kanaltaler führt. Klar, die Kanaltaler sind ja mehrsprachig: itali-enisch, slowenisch, friulanisch und kärnt-nerisch. Ein „achtale“ merlot – wie man spricht, so schreibt man. Sympathische anzeige. der Preis für einen liter merlot passt auch.

„Köstliche Medizin, Rezepte Österreichi-scher ÄrztInnen“, ist ein Werk, das daheim im Bücherregal in der Küche griffbereit stehen sollte. An die 60 Mediziner innen und Me-diziner aus ganz Österreich stellen ihre Rezepte vor: vom Melonenshake bis zum saftigen Steak. Gesunde und g‘schmackige Küche. Das Buch: 215 Seiten, bebildert, erschienen 2014, Ver-lagshaus der Ärzte, Wien, Preis 19,90 Euro. ISBN 978-3-99052-087-1.

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Prof. Peter Lexe

21Zahl des Monats Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Kärntner Regional Medien GmbH, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt, Geschäftsführer: Mag. Christine Tamegger ([email protected]), Prokurist: Thomas Springer ([email protected]), Chefredakteur: Prof. Peter Lexe ([email protected])

„Mein Sonntag“ Essen - Trinken - Reisen:Projektleitung: Prok. Thomas Springer (thomas.springer@ kregionalmedien.at), Redaktionsleitung: Prof. Peter Lexe (peter.lexe@ kregionalmedien.at), Redaktion: Mag. Ingrid Herrenhof, Mag. Nicole Fischer, Produktion, Satz, Layout: Kärntner Regional Medien GmbH, Druck: Druckerei Berger, Herstellungsort: Horn, Vertrieb: >redmail, Auflage: 111.400 Stück (Verlagsangabe).

Alle Angaben erheben trotz sorgfältiger Bearbeitung und Recherche keinen Anspruch auf Vollständigkeit, für allfällige Fehler kann keine Haftung übernommen werden. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln! Die Information zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter www.kregionalmedien.at/content/kontaktimp.html abgerufen werden. Ein Produkt der

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FROHE PROSTERN!

(noch) immer MännersacheGrillen ist

Frauen wollen sich nicht „die Finger verbrennen“ – lasst den Hausherren an den Griller. Eine der letzten Männerbastionen wird heiß verteidigt.

Sind die Frauen so schlau oder wollen sie sich ganz pragma-tisch nicht die Finger ver-

brennen? Grillen ist noch immer Männersache, komme was wolle. Warum? Grillen ist nicht männ-

lich, denn die Frau ist noch immer wichtigster Teil des Projektes: Sie erstellt den Speiseplan, sie kauft ein, sie richtet alles her, sie deckt den Tisch, bereitet alle Soßen und Beilagen zu. Dann kommt „Er“: Er stellt den Griller auf, heizt ein und legt das von der Frau dargebracht Grillgut auf den Rost. Fertig. Ach ja, zwei, drei Bier dürfen dabei schon geschluckt werden. Zum Schluss wird noch das Lob der Gäste einge-heimst, dann verludert das Grillge-rät bis zum nächsten Grillabend. Da darf die Frau dann vorher „putzen“.

Die Zeiten ändern sichDas mit der „Männersache“ wurde zur Sache von Psychologen, die da-rüber Expertisen und Bücher ver-

fassen. Aber es hat sich geändert. Es gibt das „Grillen aus Leiden-schaft“. Ebenfalls sind es die Män-ner. Aber: Sie wollen mehr, als nur ein Kotelett und zwei Würstel um-drehen und fertig gebraten von der Frau zu Tisch bringen lassen. Sie sind krea tiv, bodenständig und in-ternational zugleich. Aus der Män-nersache wurde eine „Kochbewe-gung“. In die „Grillstation“ daheim wird teilweise viel Geld gesteckt. Aus dem 29 Euro Griller wurde der Kugelgrill, dann der Smoker und dann folgt der Weg nach oben. Wie beim Auto: besser, schneller, teurer. Grillen bleibt Männersache, nur die Frauen sind von einigen Arbeiten „befreit“. „Mann“ sucht das beste Fleisch, „Mann“ bereitet Marinaden

Grillstation für Männer – der Smoker: Feuer, Rauch, Hitze

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und Soßen, „Mann“ pflegt seinen Griller. Das mit den Beilagen und der Abwasch hat allerdings „Mann“ noch nicht gecheckt. Er heimst auch immer noch das Lob ein.

Gute VorbereitungDer Einkauf ist das Wichtigste des Grillereignisses: Welche Leu-te, welches Fleisch? Hier gilt eine Regel: Kauft heimische Produkte beim Fleischhauer des Vertrauens. Da gibt es das Genussland Kärnten (siehe folgende Seiten), dort sind die besten Fleischproduzenten aufgelistet.Menüplan: Genau abstecken, was gemacht wird, wieviel Zeit dies in Anspruch nimmt und auf welchem Grill man arbeitet. Der Kugelgrill ist

in Normalzeiten das Nonplusultra: garen mit niedrigen Temperaturen. Wer mehr Rauchgeschmack haben möchte, der greift irgendwann auf den Smoker (neben dem Kugelgrill).Ablauf: Wichtig – die Gäste gleich mit einem kleinen Snack verwöh-nen. Beispielsweise eine Beiried rosa grillen, in feine Scheiben schneiden, mit Meersalz und Pfef-fer würzen, mit grob geriebenen Käse belegen. Auf zwei, drei Teller legen und so kann sich jeder Gast bedienen. Für Kinder sofort Wür-stel oder Čevapčiči grillen und mit eigenen Pommes servieren. Dann kann in Ruhe der Spaß losgehen und auch stundenlang dauern, denn Grillen ist pure Kommunikation mit Tellerservice.

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Andraž Lecnik, junger Fleisch-hauer aus Ravne in Slowe-nien, bringt T-Bone-Steaks.

Allein die Marmorierung verspricht Genuss. „Das Rind kommt aus Kärnten“, sagt Andraž und lacht, „aus dem slowenischen Kärnten, aus Koroška“. Das T-Bone ist nicht für Göteborg bestimmt, es ist für den ei-genen Genuss des Teams bestimmt,

„denn in Göteborg“, erklärt uns Bimbo Binder, „erhalten alle Teams einen Warenkorb und dann heißt es: Macht was draus!“ Horst Binder, pensionierter Gärtner aus Klagen-furt-Wölfnitz (Vitalgarten – Bettina Binder), ist seit 20 Jahren dem Grillen verfallen. Also, damit keine falschen Eindrücke entstehen, das heißt „Barbeque“. Der Unterschied

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Feuer frei für Göteborg„Um Gottes Willen, nur ja kein Feuer“ – das ist der Wahrspruch von Horst „Bimbo“ Binder, der mit sieben Freunden Kärnten bei den Barbequeweltmeisterschaften vom 12.-14. Juni in Göteborg

vertreten wird.

Temperatur: Horst Binder, inter­nationaler Juror für Barbequebewer­be: „Der größte Fehler ist die falsche Temperatur beim Grillen. 180 Grad, und nicht mehr, reichen fürs Grillen. Auch bei Steaks.“

Der zweite große Fehler beim Grillen: „Alles muss so schnell gehen.“ Grillen benötigt Zeit. Wenn die Gäste großen Hunger mitbringen, erst mit kleinen Würsteln als Appetit­happen verwöhnen.

Fleisch: Nicht Billigfleisch einkaufen. Heimische Qualität. Da gibt das Genussmagazin des Genusslandes Kärnten Auskünfte über die Adres­sen unserer besten Fleischlieferan­ten. www.genusslandkaernten.at

Geräte: Nicht jedes Billiggerät ist ein schlechter Griller. Es kommt immer darauf an, was man damit machen möchte. Wer nur zwei bis dreimal im Jahr für sich und seine Familie Ko­telettes und Würstel braten möchte, dem genügt ein einfaches Gerät. Ak­tive Hobbygriller wollen mehr (siehe nächste Seiten).

Grilltipps:Auf dem Weg nach Göteborg – das Kärntner Team für die Barbeque-WM in Schweden

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zum Grillen: Grillen ist das Zube-reiten von kleinen Fleischstücken bei hoher Temperatur, Barbeque von großen Stücken bei niederer Temperatur. Barbeque ist mehr als nur Zubereiten von Speisen, es ist ein Fest für alle. „Die Schweden kennen dafür einen guten Namen – Knudkalås, ein Knoten aus allem.

Kärnten Team Das Kärnten-Team für die WM in Schweden besteht aus dem Team-chef Horst Binder, den Klagen-furtern Gert Andreitschitsch, Karl Heinz Globotschnig und Herbert Gerersdorfer, dem St. Veiter Kurt Pirker und den Steirern Mario Schlemmer aus Leoben, Joachim Krainer aus Markt Hartmannsdorf sowie aus Nigel Robertson, einen

ins Team eingebürgerten Australier. Bis auf Joachim Krainer sind alle Teilnehmer Hobbygriller. Krainer ist Koch und hat eine eigene Gewürz-linie für Grillen & Co erarbeitet, die über das Team und Bimbo Binder verkauft wird.

Kleines Budget Vier Mannschaften aus Österreich sind für Göteborg angemeldet. Bimbo schmunzelt: „Klingt wie ei-ne österreichische Staatsmeister-schaft.“ Darunter auch Adi Matzek, der zweimal Barbeque-Weltmeister wurde. Die Kärntner müssen mit einem schmalen Budget auskom-men. Das WM-Menü der Kärntner besteht aus den geforderten Katego-rien: Geflügel, Schwein, Rind, Fisch, Vegetarisch und Dessert.

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Zutaten: 1 Rinderbrust, Pfeffermix, Ingwerpulver, Kurkuma, Oliven.l, 70 ml Apfelsaft zum „Impfen“, Salz, Marinadenspritze, 500 ml klare Rindsuppe

Zubereitung: Die Rinderbrust parieren (Fett und Silberhäute wegschneiden). Den Apfelsaft mit der Spritznadel immer in Faserrichtung impfen. Die Gewürze außer Salz mit Olivenöl aufmixen. Das Fleisch damit marinieren und über Nacht kühl stellen. Erst vor dem Smoker salzen. Das Fleisch in einer Kasserolle in den Smoker geben. 100 Minuten auf 70 Grad, denn langsam auf 105 Grad erhöhen. Nach 2-6 Stunden (je nach Größe des Fleisches) ist die Kerntemperatur von 85 Grad erreicht. Das Brisket in eine starke Alufolie geben und gut mit Rindsuppe übergießen. Die Folie fest schließen und noch einmal circa 30 Minuten im warmen Smoker rasten lassen.Dry Rub-Marinade: Als Alternative ebenfalls für Rinderbrust geeignet je 5 Teile Knoblauchgra-nulat, Zwiebelgranulat, Paprikapulver edelsüß, brauner Zucker, je 1 Teil Salz und Pfeffer. Alles gut mischen.

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Ist dem über 3.000 Jahre alten, asiatischen Tonofen nachempfunden. Der absolute Star unter den Grillgeräten. Erstmals jetzt auch in Kärnten erhältlich. Keramikglasur.

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Holzkohlesystem für indirektes Grillen, Deckel mit integriertem Thermometer. Ähnliche Geräte auch für Gas und Elektro. Grillfläche 54 cm Durchmesser. Top­Qualität.

Preis: gesehen um 369 Euro, Erzeuger: OutdoorChefVertrieb Vitalgarten bei Bettina Binder, Klagenfurt­Wölfnitz

Kohlegrill für Camping, Boot oder Esstisch. 44 cm hoch, 33 cm breit, Grillrost 25 cm DM, 15 kg, Keramikglasur, Tempe­raturanzeige, sieht echt cool aus.

Preis: Gesehen ab 800 Euro (je nach Ausstattung)Erzeuger: Big Green EggGesehen bei: Die Outdoor Küche, Wolfgang Stani, Villach, Landskroner Siedlerstraße, [email protected], Tel.: 0660/9051971.

Gasgriller (aus der Q®­Serie auch Elek­tro), praktischer Rollwagen, Thermome­ter eingebaut, praktische Arbeitshöhe, andere Modelle auch mit zwei Brennern ausgestattet. Top­Qualität.

Preis: gesehen um 499 EuroErzeuger: Weber®

Gesehen bei: Gartenwelt Kropfitsch, Klagenfurt

Weber Q®-Serie 2200 Station

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„Green Egg“ ist der Bentley unter den Grillgeräten. Wir haben aber auch von Weber-Grill und Outdoor die Klassiker ausgewählt. Eine Übersicht für Grillen im Garten, auf Balkonien oder im Esszimmer.

Grillen, auf alle Fälle ©

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Zehn Betriebe aus dem genussland Kärnten bieten ständig Frischfleisch für unsere Hobbygriller im land an. Weitere 40 Betriebe haben (auf an-frage) neben rind- und Schweine-fleisch auch Huhn, lamm und Ente im angebot. deren adressen ent-nehmen Sie bitte dem „genussland Kärnten magazin“, das in Koproduk-tion mit den KärntnEr rEgio-nalmEdiEn vor wenigen tagen an jeden Haushalt in Kärnten zugestellt wurde, sowie auf der Homepage www.genusslandkaernten.at

Feine Soßen,pikante Marinaden

Ob bei Spareribs, beim Kotelette oder bei einem kräftigen T-Bone-Steak – ohne Soße kein abgerundeter Genuss.

Anleitungen und Tipps.

Über die einfache und doch immer passende Knoblauchsoße haben wir

schon oft berichtet. Die Knoblauch-soße mit Sauerrahm und Jogurt von Kärntnermilch ist ja im Handumdre-

hen hergestellt (Sauerrahm, Jogurt, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Oregano). Heute geht es um Soßen, die nicht weniger köstlich schmecken, und doch ein wenig mehr „Aufwand“ erfordern.

Daniela‘s AjvarAjvar ist nicht nur für bei Čevapčiči unverzichtbar, mit Tabasco und Chayennepfeffer sowie etwas Honig gemischt, ist Ajvar eine herrliche Ma-rinade für Schweinsripperln. Gut ist Ajvar aber nur nach altem mazedoni-schen Rezept, denn dort wachsen die besten Paprika. Daniela, eine in Wien lebende Mazedonierin, stellt Ajvar nach Art von Mama und Oma her.

Ajvar klassischZutaten: 1 kg rote Paprika, 800 g große, fleischige Paradeiser, 200 ml Öl,

Salz, für die scharfe Variante 100 g getrocknete, scharfe Paprika

Zubereitung: Paprika schnei-den, von Samen säubern und auf ein Backblech legen. Bei ge-ringer Hitze im Rohr über Nacht die Paprika trocknen. Ebenso die Paradeiser in Scheiben schnei-den und im Rohr trocknen. Am nächsten Tag faschieren und in Öl anbraten und schmoren lassen. Nach einer Stunde abschmecken, eventuell noch etwas Öl dazugeben und weiter eine halbe Stunde schmoren lassen.

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BiermarinadeZutaten: ¼ l Villacher Märzen, 1/8 l Olivenöl, ein Schuss Sojasoße, 3 Knoblauchzehen, ein Stück fein gehackter Ingwer, 2 Chilischoten, 1 TL Paprikapul­ver, 2 EL Pfefferkörner und Koriander (gestoßen)

Zubereitung: Knoblauch pressen, Ingwer fein schnei­den, Chilischoten entkernen und fein hacken. Alles mit

Bier, Olivenöl und Sojasoße mischen. Abschmecken, nachwürzen. Eignet sich beispielsweise für Rind­ und

Hendlgerichte vom Grill.

CocktailsoßeZutaten: ¼ l Mayonnaise, 125 ml Ketchup, 1 Schuss Wein­

brand, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, 1 EL frischer Kren

Zubereitung: Mayonnaise und Ketchup mischen, wür­zen, den Weinbrand und den Saft einer halben Zitrone beimengen. Zum Schluss den Kren untermischen.

Pfeffersoße mit PfiffZutaten: 1 EL Öl, 1 EL Kärntnermilch Teebutter, 2 TL bunte Pfefferkörner, 4 EL Weinbrand, ¼ l Bratensaft, 1 EL frisch gehackte Kräuter

Zubereitung: Pfefferkörner in Öl­Butter anschwitzen und mit Weinbrand ablöschen. Mit dem Bratensaft (oder Kalbsfond) aufgießen. Einkochen lassen, salzen und mit den frischen, gehackten Kräutern verfeinern. Passt gut zu Steaks

Zwiebel-ParadeisersoßeZutaten: 1 große Zwiebel, feingehackt, 4 EL Ketchup, Tabas­co, Essiggurkerl, 1 rote Paprika, 1 Knoblauchzehe, 4 geschäl­te, gewürfelte Paradeiser, Olivenöl

Zubereitung: Zwiebel, Gurkerl und Paprika klein schneiden, Paradeiser schälen und klein würfeln, Knoblauch pressen. Alles mit etwas Olivenöl und Ketchup gut mischen und kalt stellen.

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Bei Boris Dular, gelernter Koch und Profi-Küchen-Ausstatter aus Villach, läutet das Handy.

Der Küchenchef eines Nobelhotels in Davos: „Du, bei welcher Temperatur und wie lange soll ich den Braten im Sous-vide halten?“ Boris weiß Rat. Jeden Tag heckt er neue Rezepte und Garzeiten aus, auf Punkt und Komma genau. Auf der Gast 2015 gingen die meisten Gastronomen nicht achtlos an seinem Stand vorbei. „Sous-vide?“ Immer mehr Top-Köche kommen nicht mehr davon los.

Kochen ist eine WissenschaftDie Zellstruktur von Fleisch, Fisch und Gemüse ist empfindlich, wes-halb hohe Temperaturen schnell einen Schaden anrichten können. Das Fleisch wird trocken und zäh,

Gemüse geschmacklos und mat-schig. Um diese ungewollte Re-aktion zu vermeiden, haben Köche vor Jahrzehnten be-reits damit begonnen, Le-bensmittel bei niedrigen Temperaturen zu garen. Speziell das Niedrigtem-peraturgaren im Backofen hat auch in Familienkü-chen Einzug gehalten. Bei Temperaturen zwischen 55 und 70 Grad (je nach Fleischart) gart dabei ein großes Stück Fleisch für lange Zeit im Ofen, nachdem es vorher kurz scharf angebraten wurde. Das Ergebnis ist ein Braten, der außen knusprig und innen gleichmäßig rosa und saftig geblieben ist. Der Nachteil: Trotz der niedrigen Temperatur entweicht

Sous-vide – diese Kochtechnik revolutioniert die Profiküchen der Welt. Jetzt greifen auch schon Amateure zu Terminierer und Vakuumbeutel. Boris Dular

aus Villach ist darin der absolute Profi.

Schweinsbraten und Co. aus dem Wasserbad

Boris Dular der Sous-vide-Experte von Villach bis Genf: Ohne diese Garmetho-de läuft in seiner Küche nichts mehr

Ob Schweinebraten oder Lammkotelettes – im Sous-vide-Verfahren bleiben Geschmack, Aroma und Konsistenz perfekt erhalten

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Flüssigkeit, außerdem macht diese Methode nur bei grö-ßeren Fleischstücken wirk-lich Sinn.

Das selbe PrinzipDie Sous-vide-Methode ar-beitet nach demselben Prin-zip: Zutaten werden bei mög-lichst niedriger Temperatur, möglichst schonend gegart, mit einem bedeutsamen Un-

terschied. Die Bezeich-nung selbst – Sous-vide

– steht dabei für das wichtigste Utensil:

einen Vakuumbeu-tel (le vide = das Vakuum). Denn im Gegensatz zur bislang so b e w ä h r t e n Methode des Garens im Ofen, garen die Zutaten bei der Sous-vi-de-Methode im Wasserbad, verschweißt in einer Vaku-

umverpackung. Keinerlei Flüssig-

keit kann ent-weichen. Das Fleisch gart so im eige-

nen Saft und verliert kein wertvolles Aroma. Durch die Temperaturkontrolle des Wassers kann eine präzise Gartemperatur eingehalten werden. In der Spitzengas-tronomie kommen deshalb spezielle Vakuumierer und Thermalisierer zum Einsatz, die einerseits der Vakuum-packung jegliche Luft entzie-hen, andererseits das Wasser bis auf eine Dezimalstelle hinter dem Komma genau temperieren können.

Für AmateureDie Geräte (Vakuumierer und Thermalisierer) für Pro-fis waren einst sehr teuer, sind preislich jedoch attraktiv geworden. So auch für Ama-teure. Dennoch sind einige Hunderter zu investieren. Wer viel und vor allem grö-ßere Mengen kocht, der sollte die Investition wagen. In den Profiküchen mit unterschied-lichem Gästeaufkommen ist Sous-vide auch ein betriebs-wirtschaftliches Heilmittel: Am Sonntag kommen die Massen, heute Donnerstag kann ich mit Sous-vide alles vorbereiten und dann nur mehr tellerfertig anrichten. Das spart Zeit und Personal.

Gemüse vakuumiert und in den Thermalisierer gelegt, Wasser eingießen, dann wird nach vorgegebener zeit die Wassertempertur auf ein zehntelgrad genau gehalten

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Der 19. UPC Radler- und Skater Erlebnistag ist ein Aushängeschild für das Radland Kärnten. der Ver-zicht auf motorisierte Vehikel an den autofreien tagen hat Signalwirkung. So schön ist es, wenn kein Verkehrslärm zu hören ist. Zur ruhe kommen und die langsamkeit genießen bedeutet mehr lebensqualität. Umweltschutz ist heuer ein großes thema. in Koopera-tion mit dem Klimabündnis

Kärnten haben Pedalritter aus nah und Fern die möglichkeit bei der „green rallye“ alles über den Energiemasterplan des landes Kärnten zu er-fahren. an vielen Stationen um den See gibt es infos zu Passivhäusern, Solarenergie, Photovoltaik und E-mobilität. tolle Preise motivieren, sich mit den Umweltthemen zu be-schäftigen. die Verlosung ist im Biker Village am See (Villa lido) am Friedelstrand.

Wörthersee autofreiEntspannung und die Vorfreude genießen auch der Leiter der UPC Niederlassung Klagenfurt Bernhard Dolcic und autofrei-Freunde Jacqueline, Elias und Alexander

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rantiert. Palmenrestaurant und -bar eröffnen am 22. mai. auf der Seeterrasse genießen Sie schöne drinks bei live-musik & tanz.

Sportliches Seeopening am Wörthersee ab € 227,- pro Person für 2 Nächte mit zahlreichen Workshops für Jung und Alt. Bekannte Sporttrainer stellen ihre Sportarten vor und regen zum Mitmachen an: Rudern, Mountainbiken, Yoga, Zumba u.v.m. Details unter: www.parkhotel­poertschach.at oder www.seeopening.at

Parkhotel PörtschachTel.: 04272 / 2621-0office@parkhotel-poertschach.atwww.parkhotel-poertschach.at

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Essen

Vor fünf Jahren eröffnete Markus Eisner sein Wirtshaus „Umadum“ - seitdem ist es eine Anlaufstelle für Gourmets aus Kärnten: Sie ist schnörkellos und authentisch. Auch beim Bärlauch.

Wild gibt es, wenn der Chef „Waidmannsheil“ hatte. Kresse und Bär-

lauch findet er in den Wäldern rund um den Faaker See und im Rosental. Lamm, Kitz, Rind und Schwein liefern Bauern und „wenn gerade nichts zu haben ist, dann schaue ich mich in Kärnten um heimisches Qualitätsfleisch um“. Markus Eisner hat vor fünf Jah-ren vom Chefkoch den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Mit Manuela Ressnik steht ihm eine profunde Sommeliere und einfühl-same Gäste betreuerin zur Seite.

Ein LandwirtshausDas „Umadum“ ist ein Landwirts-haus. Draußen der Garten mit Kas-tanienbäumen, drinnen ein gemüt-liches, fein eingerichtes Restaurant mit einem „Jagastüberl“. Perfekt nicht nur für das Essen zu zweit, sondern auch für kleine Fa-milienfeiern oder Festivitäten un-ter Freunden. Markus pflegt eine „authen-tische Küche, die sich auf die

Wurzeln der Region konzentriert.“ Schnickschnack wird hier keiner am Teller geboten. Dafür kreativ gestaltete Speisen mit bodenstän-diger Herkunft und viel Raffinesse gekocht. Bei den Weinen ist alles da, was in Österreich gut ist – das

hängt also nicht von „guten Namen“ ab.

Bärlauch und KresseJetzt im Frühjahr sind Bär-lauch und Kresse in zahl-

reichen Gerichten vor-handen. Immer frisch, nie gekocht.

Einfach raffiniertDie Küche von Markus Eisner

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Die gekochten Ravioli werden in Butter geschwenkt, dann den frischen, zerrissenen Bärlauch darüberlegen, durchschwenken und auf Teller legen

Frühling am Teller: Ravioli mit Schafstopfen gefüllt und mit frischem Spargel, Bärlauch und Kresse verfeinert. Ein gutes Olivenöl zart darüberträufeln

Wirt und Küchenchef im „Umadum“ in Oberaichwald am Faaker See: Markus Eisner. Im Frühling sind Bärlauch und Kresse bei vielen Gerichten am Teller

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Peter Lexe

15April 2015

Essen

Schnell und gesund Sie wollen öfter mal was Gutes aus frischem Obst und Gemüse kochen, das auch noch schnell geht und

gesund ist? Wir haben hier einen Buchtipp für Sie und ein paar köstliche Rezeptideen daraus.

Gartenfrische Blitzgerichte. Xund und knackig“ heißt das brandneue Buch von Angeli-

ka Kirchmaier (€ 24,95, Tyrolia-Ver-lag), ausgebildete Diätologin, Ge-sundheitswissenschafterin und Kö-

chin. Enthalten sind rund 120 gesunde Hauptgerichte, die in einer halben Stunde auf dem Tisch stehen oder mit wenigen Handgriffen schnell gemacht sind und dann im Ofen fertig backen. Es gibt köstliche Ideen

wie Flammis, Paunzen, Laibchen oder Kräuterpasten mit detaillierter Schritt-für-Schritt-Anleitung. Varian-ten für Vegetarier und Veganer sind auch dabei, ebenso für Diabetiker und Menschen mit Unverträglichkeiten.

Einfach und schnell gemacht: Flammis, sie schmecken ofenfrisch und kalt. Dazu passt ein frischer Salat

Gewinnspiel

Mediterrane Kräuterpastezutaten:2 Teile Oreganoblätter, 2 Teile Majo-ranblätter, 5 Teile Basilikumblätter, 2 Teile Thymianblätter, 1 Teil weiche Rosmarinblätter, 5-40 zehen Kno-blauch (je nach Belieben), 1 Tasse Olivenöl (125 g), 1 handvoll Salz

Zubereitung: Die Kräuter und restlichen Zutaten mit dem Pürierstab in einem hohen Gefäß oder in einem Standmixer fein pürieren, in saubere, kleine Schraubver-schlussgläser füllen. Halten im Tiefkühler ca. ein Jahr, im Kühlschrank vier Wochen.

FlammisGrundrezept:1 Pkg. Strudelteig (Vollkorn oder ersatz-weise Filoteig), 1 Becher Kärntnermilch Sauerrahm, beliebig Kräuterpaste (ersatzweise Kräutersalz oder frische Kräuter), Salz. Man kann die Flammis ganz nach Geschmack belegen: mit ge-raspeltem Gemüse, Schinkenstreifen etc. Für ein Gemüse-Flammi nimmt man 200 g verschiedenes Gemüse fein geraspelt (zucchini, Karotten, Kürbis, Blumenkohl, ...), 80 g würzigen Käse, grob oder fein reiben.

Zubereitung: Alle Zutaten mit einer Gabel in einer Schüssel verrühren. Teigblätter übereinander auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen, rundherum sollen noch zwei cm Teig hinausragen. Den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die überstehenden Teigenden nach innen klappen. Auf unterster Schiene bei 220 Grad ca. 15 Minuten backen. .

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Gewinnen!Wir verlosen 5 x 1 Buch „gartenfrische Blitzgerichte. Xund und knackig“ von angelika Kirchmaier. Schicken Sie eine E-mail oder SmS mit dem Kennwort „Kochbuch Kirchmaier“ an [email protected] oder 0676/8501122 (keine mehrwertnummer). oder spielen Sie direkt auf www.mein-sonntag.at/gewinnspiel mit. Einsendeschluss: 30. april 2015.

Ingrid Herrenhof

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Essen

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Es spargelt wiederIm Chateau Taggenbrunn kochen die Spargelwirte zur Saisoneröffnung auf und in Friaul huldigen

köstliche Spargelfeste dem „König Spargel“.

Seit 1986, dem Gründungsjahr der Kärntner Spargelwirte, war und ist der Spargel Na-

mensgeber und Triebfeder der ex-klusivsten und ältesten Wirte-Koo-

peration des Landes. In den 30 Jah-ren hat die Gruppe versucht, sich immer wieder den geänderten Be-dingungen anzupassen. Nunmehr ist aber ein Zeitpunkt erreicht, zu dem eine Zäsur stattfinden muss. Eine junge Generation wächst he-ran und das führt zu Veränderungen in der Gruppe. Der erste Schritt dazu findet mit einem großen ku-linarischen Frühlingsfest auf der von Unternehmerfamilie Andrea und Alfred Riedl, bekannt unter dem Namen „Jaques Lemans“, revi-talisierten Burg Taggenbrunn statt. Vor der Kulisse des Weinberges wird am Freitag, den 24. April ab 18 Uhr im renovierten Gehöft rund um das königliche Gemüse von den Kärntner Spargelwirten an elf Stationen aufgekocht – der Preis für die Degustation beträgt 50 Euro, Karten sind bei allen Spargelwirten erhältlich.

Spargelzeit im FriaulAnfang April geht’s auch in Friaul mit der Spargelernte los. Dann wer-den in den Lokalen feine Spargelge-richte aufgetischt und in den Dörfern feiert man köstliche Spargelfeste. Die großen Anbaugebiete liegen in der Gegend um Tavagnacco, wo der Zeno-Spargel angebaut wird. Diesen kann man übrigens auch in Klagenfurt, bei La Grande Mela in der Rosentalerstraße, direkt vom Produzenten kaufen. Das traditionelle Spargelfest von Tavagnacco findet schon seit 1935 statt. Weitere große Spargelfelder befinden sich zwischen Spilimbergo und Valvassone und in Fossalon bei Grado. In dem Küsten-ort kann man von Ende April bis Mitte Mai die Spargelfeste besuchen. Und auch in Latisana wird ein traditi-onelle kulinarisches Fest gefeiert, bei dem sich alles um den Spargel dreht: es heißt Asparagorgo.

24. April, „König Spargel“ – die Spargelwirte kochen auf, Chateau

Taggenbrunn, ab 18 Uhr24.-26. April, 1.-3. Mai, 8.-10. Mai,

„Festa degli asparagi“ von Tavagnacco25.-26. April, 1.-3. und 9.-10. Mai,

„Festa degli asparagi di Fossalon“ in Grado25.-26. April, „Asparagorgo“ in Latisana

1.-3. Mai, 8.-10. Mai, „Festa degli asparagi“ von Tavagnacco

Termine:

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@ KKDie Kärntner Spargelwirte laden zum großen Spargel-Auftakt in die Burg Taggenbrunn

Ingrid Herrenhof

17April 2015

das geheimnis der Joya Schu-he liegt hauptsächlich in der Sohlenkonstruktion. Sie imi-tiert bei jedem Schritt das-Barfußlaufen auf unebenem Untergrund. die Joya Schuhe sind besonders geeignet für menschen mit rücken- und Fußschmerzen, strapazierten Beinen oder auch bei arthrose und Bandscheibenvorfällen.

Ärzte über Joya„die Joya Schuhe fördern das gleichgewicht und aktivieren die muskulatur von den Zehen bis in den rücken: die Joya Schuhe sind hilfreich in der Behandlung von Fersen- und Vorfußschmerzen und werden gerne zur unterstützenden Be-handlung bei achillessehnen und rückenschmerzen einge-

setzt“, sagt dr. med. markus müller. müller ist Facharzt für orthopädische Chirurgie FmH/ Fusschirurgie in luzern.

Entlastungdr. ronald J. Sabitzer, Facharzt für neurochirurgie, orthopädie und orthopädische Chirurgie in Wien erklärt Joya Schuhe folgend: „die keilförmige Spe-zialsohle wirkt sich positiv auf die Wirbelsäule aus und sorgt für eine innere Spannkraft. Es ist, als hätte man eine Feder im Körper, die eine schlechte Haltung automatisch korrigiert.“

Gelenkschonendder Chefarzt der Hofgarten-klinik in Bad Waldsee emp-fiehlt Joya-Schuhe Patienten, die gelenkprobleme haben.

„meist sind das Patienten mit künstlichen Hüft-, Knie- oder Sprunggelenken. auch bei Wirbelsäulen-Verschleißer-krankungen empfehlen wir Joya und haben dabei sehr gute Erfahrungen gemacht“, so dr. med. m. Fürst.

Revolution„mit der revolution von ortho-pädischen Schuhen, die das natürliche und gesunde Bar-fußgehen imitieren, steht den Bewegungsspezialisten nun eine alternative methode zur Behandlung diverser gesund-heitsprobleme zur Verfügung. ich selbst trage gern Joya und genieße jede minute der rege-neration“, so der Sportmedizi-ner und orthopäde dr. marco Seita, Palma Clinic mallorca.AN

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Joya Schuhe – von Ärzten empfohlenMediziner sind vom weichsten Schuh der Welt begeistert. Namhafte Ärzte,

Orthopäden und Bewegungsspezialisten schwören auf Joya.

Passt! gesund-schuh boutiqueBahnhofstrasse 8a, 9020 KlagenfurtTel.: 0463/502894 www.passt-schuhe.com

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Egal, ob bei Rücken- und Fußschmerzen, strapazierten Beinen oder Arthrose und Bandscheibenvorfällen: Mediziner emp-fehlen den weichsten Schuh der Welt

Essen

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Die Region Villach/Faaker See präsentiert vom 6. bis 10. Mai eine kulinarische Vielfalt, gewürzt mit Lebenslust und

Leidenschaft. Köstliche Preise gewinnen!

„Mein Sonntag“ – Immer ein Gewinn!Hunderte Einsendungen erreichten uns zu den Gewinnspielen der letzten Ausgaben. Zu gewinnen gab’s

einen exklusiven Brunch im Holiday Inn Villach und einen Osterkorb mit Spezialitäten von Frierss.

In der Penthouse-Suite im 7. Stock des Holiday Inn verwöhnt Sie Butler Gun-

dolf Schlender. Mit Kärntner Charme ist er um das leib-liche Wohl der Gäste bemüht – beim Sektfrühstück, beim Business-Lunch oder beim

Grillfest. Wir verlosten einen exklusiven Brunch für zehn Personen – Brigitte Hafner aus dem Rosental heißt die glückliche Gewinnerin.

Oster-ÜberraschungWer auf der Suche nach be-

sonderen Spezialitäten für die Osterjause ist, der wird in Frierss Feines Haus in Villach fündig: Vom Osterschinken über Osterkrainer und Oster-geselchtes, Kärntner Reindling bis hin zur Krenwurzen reicht das Angebot. Drei Leser hatten

die Chance, einen Osterkorb mit diesen Köstlichkeiten zu gewinnen. Die Teilnahme war groß; aus über 800 Einsen-dungen wurden Maria Kelz (Landskron), Gitti Demut (Vil-lach) und Mariette Ambrosch (Feldkirchen) gezogen.

Marketing-Assistentin Anja Rogl mit Butler Gundolf Schlender, der Gewinnerin Brigitte Hafner mit ihrem Vater Stanislav Kuess und Holiday-Inn-Direktor René Sulzberger (v.l.)

Frierss-Marketingleiterin Bettina Rabitsch mit den Gewinnern Familie Demuth und Familie Kelz (v.l.) sowie Storemanager Daniel Murnig (hinten)

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Küchenkult 2015

Mit „Edelbrand & Zigar-renkult ganz wild“ wird der Eventreigen am 6. Mai

um 19 Uhr eröffnet. Eine kulina-rische Darbietung von Hermann Andritsch im Holiday Inn in Vil-lach. Bio-Zitronengärtner Michael Ceron und Gerhard Satran von der Stiftsschmiede Ossiach & Burga-rena Finkenstein laden am 7. Mai ab 11 Uhr zur Genuss-Safari „Zitrus- und Fischkulturen“. In einer der ältesten Gastwirtschaften Kärntens trifft man sich am 7. Mai um 19 Uhr zum „Alpe-Adria-Spargelfestival“ mit einer 6-gängigen Menüfolge. „Nudelfabrikate und Pesto“ werden in Österreichs erster Nudelfabrik

und dem Restaurant Markt Cafe am 8. Mai ab 11 Uhr serviert. Die Köche des Warmbaderhofes versprechen beim „Chaîne des Rotîsseurs“-Ga-laabend am Freitag „Tafelkultur“ auf höchstem Niveau. Küchenchef Stefan Lastin und Frierss Feines Haus laden am Samstag ab 11 Uhr zu „Marktkultur & Degustation“ der be-sonderen Art. Die besten Köche der Region zelebrieren am 9. Mai um 19 Uhr im Dorfwirt gemeinsam einen Abend Kärntner „Wirtshauskultur“. Mit Blick auf den türkisfarbenen Faaker See und den Mittagskogel verwöhnt der Karnerhof seine Gäste am 10. Mai bei der „Bruncherei in Türkis“.

„Mein SONNTAG“ verlost je 2 Tickets für die Tagesver­

anstaltungen am 7., 8., 9. und 10. Mai. Schicken Sie eine Postkarte, E­Mail oder SMS mit dem Kennwort „KüchenKult“ an: KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, „Mein SONNTAG“, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt oder office@mein­sonntag.at oder 0676/8501122 (keine Mehrwertnum­mer). Einsendeschluss: 20. April 2015.Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass die bekannt gegebenen Daten von KüchenKult und den KÄRNTNER REGIONAL-MEDIEN gespeichert, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Ein Widerruf der zustimmungserklä-rung ist jederzeit möglich und bewirkt die Unzulässigkeit der weiteren Verwendung der Daten.

Gewinnspiel

Erleben Sie die Top-Köche und -Produzenten von „KüchenKult“ – Tickets gibt’s über Ö-Ticket oder in teilnehmenden Betrieben

Ingrid Herrenhof

Ingrid Herrenhof

ab sofort kann man wieder am „golf Senza Confini tarvi-sio“  golfen und im anschluss im bekannten golfrestaurant „ristorante ilija“ köstlich spei-sen, und das alles zu sensa-tionellen Preisen. Wie auch schon im Vorjahr schnürten Stefan Sulzbacher, geschäfts-führer der „golf Senza Con-fini tarvisio srl“ und „mein Sonntag“-Projekt le i ter thomas Springer ein sensa-

tionelles „golf & Kulinarik“- Package zum Sonderpreis. der golfplatz von tarvis ist für anfänger (9 loch empfeh-lenswert) und Fortgeschritte-ne gleichermaßen spannend. Unsere leserinnen und leser bekommen dazu noch ein ex-klusives 4-gängiges menü von Starkoch ilija Pejic. Freunde der Kulinarik die mit golf nichts am Hut haben sind natürlich ebenso herzglich willkommen.

Golfen in DubaiZusätzlich wurde

auch eine eigene golfturnierserie ins leben geru-fen. die „Swing 2 dubai“-trophy

mit dem Starttermin am 17. mai. Es werden acht Vor-runden-turniere gespielt. der Sieger gewinnt eine golf-reise nach dubai inkl. Flug, Hotel & greenfees am weltbekannten golf Jumeirah Estates Earth-kurs für zwei Personen. diese reise wird ein zweites mal unter allen mitspielern verlost, die an mindestens drei Vorrun-den-turnieren teilgenommen haben.

Tarvis trifft Villachim mai und Juni erwartet un-sere leser außerdem ein kuli-narisches tête-à-tête der Spit-zenklasse. denn ilija kocht am 21. mai mit Hermann andritsch im Holiday inn in Villach. Und

am 11. Juni ist der lagana-Kü-chenchef bei ilija in tarvis zu gast. Zwei Events, die man sich und seinem gaumen nicht entgehen lassen sollte.

#Gutschein

Nur gegen Vorlage dieses Gutscheines und bei Reservierung unter:

[email protected] bzw. +39 / 04282047

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Golf & Kulinarik zum Sonderpreis

„Mein SONNTAG“ und Golf Senza Confini in Tarvis erweitern ihre Kooperation. Auch heuer wieder: Golf und Genuss zum Vorteilspreis.

Golfen, genießen und nach Dubai reisen

Starkoch Ilija hat das Golfrestaurant zu einer Anlaufstelle für Feinschmecker gemacht – „Mein SONNTAG“-Lese-rinnen und –Leser kommen wieder in den Genuss von Golf & Kulinarik zum Sonderpreis

Die Golfsaison am Golfclub Tarvis ist bereits wieder eröffnet

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Leservorteil

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Information Nähere Infos zu den Projekten erhalten Sie regelmäßig in den KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, unter www.mein-sonntag.at/reisen sowie www.golfsenzaconfini.com

9 Loch inkl. Golfmenü

18 Loch inkl. Golfmenü

58 Euro78 Euro

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Kochschule

PalatschinkenteigZutaten (für 6 Palatschinken)0,5 l Kärntnermilch Vollmilch2 Eier180 g Mehl, glatt1 Prise Salzetwas Öl zum Herausbacken

Anna Maria Herrenhof ist ein echter Palatschin-ken-Profi und hat uns ihr Rezept dafür gegeben

Ähnliche Rezepte – wie Crêpes, Pancakes oder Kaiserschmarren – finden Sie auf www.mein-sonntag.at/essen

!

Palatschinken und Co.Hauchdünn, luftig-leicht und goldbraun muss sie sein, die perfekte Palatschinke. Wie das gelingt, zeigen wir Ihnen diesmal in unserer

Kochschule.

Palatschinken sind ein wichtiger Bestandteil der Österreichi-schen Küche und wir ver-

danken sie – wie so viele köstliche Rezepte – dem alten Kaiserreich. Man kann sie süß oder pikant füllen oder geschnitten als Frittaten in die Rindsuppe geben. Beim Palatschin-kenbacken gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten: Der Teig muss flüssig und der Anteil an Eiern darf nicht zu hoch sein, sonst werden sie hart. Zum Herausbacken braucht man eine gute, beschichtete, flache Pfanne – und Zeit, denn wenn man „hudelt“, wird nichts daraus ... Wie in jeder Familie sind Omis Palatschin-ken die besten, so natürlich auch bei uns. Hier das Rezept von meiner Mutter Anna Maria, die uns auch gleich zeigt, wie‘s geht:

Schritt 1: Milch in eine Schüssel geben und Eier hineinschlagen, gut mit dem Schneebesen verquirlen.

Schritt 2:Nach und nach das Mehl dazu schüt-ten, auch eine Prise Salz, und alles

gut durchrühren. Teig rund eine Viertelstunde rasten lassen.

Schritt 3:

Herdplatte auf höchste Stufe schalten und wenig Öl in die Pfanne geben, heiß werden lassen. Einen Schöpfer Teig in die Pfanne gießen und durch langsames Schwenken der Pfanne den Teig schön verteilen. Tipp: Die Palatschinken müssen heiß heraus-gebacken werden, also bei höchster Stufe, maximal etwas zurückschalten.

Schritt 4:

Wenn die untere Seite der Palatschin-ke goldbraun ist, mit dem Küchenhel-fer wenden und auch die obere Seite goldbraun backen. Fertig!

Schritt 5:So schmeckt’s: Einfach Marmelade auf die Palatschinke streichen, zu-sammenrollen und genießen!

Ingrid Herrenhof

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Essen

21April 2015

In Graz findet vom 30. April bis 4. Mai im Rah-men der Frühjahrsmesse

zum fünften Mal die „Koch-buchmesse“ statt. Top-Kö-che und Autoren kochen auf. Taliman Sluga, ein gebür-tiger Kärntner, ist der Erfin-der und Organisator dieser Messe.

Erstes KochbuchDass Graz jetzt bereits zum fünften Mal „Austragungs-ort“ dieser einmaligen ös-terreichischen Messeveran-staltung ist, hat historische Gründe: 1686 ist in Graz das erste gedruckte Kochbuch „Ein Grätzer Koch- und Artz-ney-Buch“ erschienen. Graz ist Erscheinungsort von Ka-tharina Pratos „Südeutsche Küche“ und die steirische Hauptstadt ist seit 2008 auch Genuss-Hauptstadt.

Viele KochshowsTaliman Sluga, selbst Buchau-tor, hat die Veranstaltung mit 30 Kochshows gespickt. Alles

Top-Köchinnen und -Köche, die selbst schon Bücher ver-öffentlicht haben. Gekocht wird in einer Küche von Cookina. Auch „Mein SONN-TAG“-Chefredakteur Peter Lexe, selbst Autor zahlreicher kulinarischer Bücher, wird am 4. Mai am Nachmittag Kärntner Spargel und Kärnt-ner Låxn präsentieren.Mit dabei unter anderen: Koch-Weltmeister Franz Peier, die Haubenköche Willi Haider und Gerhard Fuchs. Vergeben wird auch der Ös-terreichische Kochbuchpreis Prix Prato 2015 für die beste Neuerscheinung 2014/15. 30 Verlage haben dazu 100 Titel eingereicht.

Mehr Infos unter:k2-image, Kultur und Kom-munikation in Museum, Aus-stellung, Gastronomie und bei Events 8020 Graz, Grüne Gasse 39a Tel.: 0664/73126897 E-Mail [email protected], www.kochbuchmessegraz.at

Der Appetit kommt beim Lesen

Kochbuchmesse-Organisator Taliman E. Sluga und das steirische „Kochgewissen“ Willi Haider

5. Grazer Kochbuchmesse auf der Frühjahrsmesse vom 30. April bis 4. Mai.

Peter LexeREVITALISIERUNGSBONUS QUELLENHOTEL BAD WALTERSDORF

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Trinken

Grappa – italienischer Nationalstolz

Im 1. Weltkrieg erhielt jeder italienische Soldat eine Tagesration Grappa zum „Durchhalten“. Damit wurde der Tresterbrand ein Nationalgetränk.

Der Name „Grappa“ kommt ursprünglich von dem itali- enischen Wort „grappolo“.

Dieser Begriff steht für Traube. Die Grappa ist ein Destillat aus den Scha-len der Weintraube, den Trestern. Der Begriff „Grappa“ darf nur für die italienischen Tresterbrände verwen-

det werden.

Wie wird Grappa hergestellt?In Italien ist die Anwen-

dung des sogenannten di-rekten Destillationsver-fahrens vorgeschrieben. Sie garantiert eine hohe

Qualität der Grappa. Je nach Trau-benart ist die Herstellung der Grappa in der Anfangsphase unterschiedlich. Das hängt vom Zeitpunkt ab, an dem die Trester, also die Traubenschalen, vom Most, dem Traubensaft, getrennt werden. Bei der Herstellung eines Weißweines werden die Trester so-fort vom Most getrennt. Sie müssen also zunächst durch Zusatz von aus-gewählten Hefen vergoren werden. Bei der Rotweinherstellung werden die Traubenschalen gemeinsam mit dem Most vergoren. Die Trester sind bereits vergoren und es kann direkt mit der Destillation begonnen wer-den. Der Trester wird nun erhitzt. Die Dämpfe steigen auf, werden abgelei-tet, gekühlt und als Flüssigkeit aufge-fangen. Dieser Vorgang, die Destilla-tion, wird mit verschiedenen Tem-peraturen wiederholt. Jeder einzelne Stoff hat eine spezifische Temperatur, bei der er verdampft, also destilliert. So können die unerwünschten Stoffe

von den reinen Alkoholdämpfen und den Aromastoffen getrennt werden.

WeinbrändeDurch Nonino und Bepi Tosolini, bei-de aus Friaul, entstanden durch „uè“ und „Most“ neue Qualitäten. Nicht nur Trester auch Wein wird gebrannt.

Lagerung und ReifungMeist ist die Grappa kristallklar. Wenn sie aber in einem Holzfass ge-lagert wird, nimmt sie eine dunklere Farbe und holztypische Aromen an. Junge Grappa lagern sechs Monate in Glas- oder Stahlbehältern. „Vecchia“ oder „invecchiata“ kann die Grappa heißen, wenn sie mindestens 12 Mo-nate ausschließlich in Holzfässern gelagert wird. Bei einer Lagerung von mindestens 18 Monaten in Holz-fässern, kann sich die Grappa „stra-vecchia“ oder „riserva“ nennen. Der Alkoholgrad: von 37,5 bis 70 Prozent (bei Domenis max. 50).

Schnapserzeugung in Frauenhand: Lisa Tosolini brennt Grappe nahe bei Cividale

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In Friaul gibt es be-rühmte Destillerien: Bei Cividale sind dies Bepi Tosolini und Domenis

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23April 2015

Grappa – italienischer Nationalstolz

Eine Rarität ist der „Pignolo 1999“ von Walter Filiputti, Weingut auf der Abbazia di Rosazzo. Einige Wenige fanden auch den Weg nach Kärnten. Daneben der einfache, aber feine „Pignolo“ des jungen Winzers Valerio Marinig

Diese Rebe wird in Friaul seit Jahrhunderten angebaut, wurde namentlich im Werk

„Bacchus im Friaul“ des Abtes Gio-batta Michieli Ende des 17. Jahrhun-derts erwähnt.Die wichtigsten Zonen sind Rosazzo (hier war die Abbazia di Rosazzo unter Walter Filiputti eine Pigno-lo-Fundgrube höchsten Ranges), Pre-potto, Albana und Premariacco.Pignolo könnten man mit „pedant“ oder „heikel“ übersetzen. Es ist ei-ne anspruchsvolle Rebe, die keine

großen Mengen zulässt. Aber ihr Potential ist unwahrscheinlich. Zu den großen Pignolo-Produzenten gehört Moschioni nahe Cividale, „La Tunella“ in Spessa di Cividale und auch Zamò nahe der Abbazia di Ro-sazzo. Wer noch Pignolo von Walter Filiputti besitzt (vor allem Jahrgang 1990) kann sich glücklich schätzen. Der Wein dieses Jahrganges dürfte nämlich jetzt seinen Höhepunkt er-reicht haben. In Italien wird unter Experten der Pignolo „vino di lusso“ (Luxuswein) genannt.

Blätter: fünf bis sechs Lappen, mittelgroßTraube: dichtbeerig, klein bis mittelgroß, dicke Schale (verspricht intensive Tanine)Reifezeit: spätBodenansprüche: sehr heikel, warme,

trockene Böden bevorzugt.Wein: zumindest 13 % Alkoholgrad, dunkelfarbige, fruchtige Rotweine mit frischer Säure und samtigen Tanninen sowie vielfältigen Aromen nach Pflaumen und Lakritze. Ein Wein zum Lagern.

Ampelografische Merkmale:

PignoloPignolo? Hier handelt es sich um eine der edelsten, autochthonen

Rotweintrauben Italiens, die es allerdings nur in den Colli orientali del Friuli und in der Provinz Görz gibt.

Peter Lexe Unser Tipp

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Zum Pignolo mit seinem elegant­frischen Bouquet passt der würzige Mölltaler Almkäse ganz hervorragend. Dieser na­turgereifte Hartkäse besticht durch sein kräftiges Aroma und seine geschmeidige Konsistenz. Der Mölltaler Almkäse ist laktosefrei und hat 50 % Fett i. Tr.

der Luxuswein

Pignolo 2008A. A. Valerio Marinig, Via Brolo 41Prepotto di Cividale, www.marinig.itEleganter und doch einfacher Pignolo, der 30 Monate im 500­Liter­Eichenfass und 12 Monate in der Flasche reifte. Die rubinroten Trauben wurden Ende Oktober gelesen. Am Gaumen sehr ausgewogenes, harmonisches Frucht­ und Säurespiel. In der Nase erdig, frisch, mit zarten Kräuternoten.

Pignolo 1999A.A. Vinai del Abbate, Walter Filiputti(Weingut existiert nicht mehr)In den Weingärten der Abbazia di Rosaz­zo, wo einst Mönche den „Pignolo“ hoch hielten, hatte Walter Filiputti vor Jahrzehn­ten den „Pignolo“ zu einer gewaltigen Renaissance verholfen. Der Jahrgang 2009 war so toll und wurde von Veronelli & Co so hoch bewertet, dass jede Fla­sche nicht verkauft, sondern versteigert wurde. Eine absolute Rarität. Infos: [email protected]

Pignolo 2004Le Vigne di ZamòVQPRD DOC Colli Orientali del FriuliAA Le Vigne di ZamòVia Abbate Corrado 4, Manzano (Ud)www.levignedizamo.comGroßartiger, typischer Pignolo. Lag nach der Lese 20 Tage auf der Maische (in offenen 500­Liter­Ei­chenfässern). Dann Gärung in neuen Barriques. Malolaktische Gärung in Barriques. Reife: 24 Monate in Bar­rique. Betörende Frucht­ und zarte Schokonoten. Seit 2010 im Verkauf.

Tipps:

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Marschieren zum Vergeben der Sünden

Am 17. April, dem „Dreinagelfreitag“, starten wieder tausende Pilger zum traditionellen Vierbergelauf: 52 Kilometer lang ist der Weg vom Magdalensberg über den Ulrichsberg und Veitsberg bis zum Lorenziberg.

In den späten Abendstunden des Donnerstag versammeln sich die Pilger am Magdalensberg, ma-

chen sich bereit für den beschwer-lichen Weg, der vor ihnen liegt: 52 Kilometer, bergauf, bergab, 15, 16 Stunden und mehr sind sie unter-wegs. Getragen von einer Welle der Gemeinschaft, beflügelt vom Willen, etwas Großes zu erreichen. Heimo Schinnerl, Sprecher der ARGE Volks-kultur, war selbst schon einige Male dabei und beschreibt seine Gefühle so: „Der Vierbergelauf ist eine stark meditative Wallfahrt und man muss Muse dafür mitbringen, seinen eige-

nen Weg gehen. Wenn man das Ziel erreicht hat,

ist man zwar müde und erschöpft,

aber durch-strömt

von einem unglaublichen Glücksge-fühl.“ Jahr für Jahr machen drei- bis fünftausend Menschen beim Vier-bergelauf mit, manche gehen ihn zwanzig Mal und mehr. „Dreimal sollte man ihn gehen, um Ablass zu erfahren. Besser sieben Mal, dann kommt man sicher in den Himmel“, meint Schinnerl schmunzelnd.

Pilgern und BetenNach der Heiligen Messe um Mit-ternacht setzt sich der Pilgertross in Bewegung, allen voran die Kreuzträ-ger und Vorbeter. Fünf Messen und drei Andachten werden entlang der Wallfahrt gelesen. Bei Sonnenaufgang wird der erste Berg, der Ulrichsberg erreicht. Um die Mittagszeit der Veitsberg, wo Pilger die Wunsch-glocke läuten können. Vor dem Ziel findet nach alter Tradition in Zweikir-chen, Sörg und am Lorenziberg das „Einholen der Wallfahrer“ statt: Der

Pfarrer zieht mit den Messdienern den Wallfahrern entgegen und die Kruzifixe werden zur Begrüßung gekreuzt und gesegnet, anschließend zieht man gemeinsam in die Kirche ein. Krönender Abschluss ist am späten Nachmittag der Lorenziberg.

Alte BräucheUm den Vierbergelauf haben sich ei-nige Bräuche entwickelt. So schenken die Pilger den Kindern am Wegesrand Zuckerln und die Bauern bewirten die „Vierbergler“ mit Gertränken und Jause. Beim „Körnertauschen“ können Pilger ihre mitgebrachten Getreide-körner gegen geweihte tauschen. Da-heim werden diese unter das Saatgut gemischt, was eine gute Ernte ver-spricht. Pilger sammeln unterwegs immergrüne Pflanzen, das sogenannte „Bergelaub“, das geweiht wird und Haus und Hof beschützen soll.

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25April 2015

„Erstmals können wir ab sofort ein breites aus- und Weiter-bildungsangebot für Kärntens Volkskultur-Vereine und ihre Funktionäre anbieten. das ge-samtpaket wurde gemeinsam mit allen Verbänden in den letzten monaten erarbeitet“, berichtet Kärntens Kulturlan-desrat von einer neuen initia-tive im Jahr des Brauchtums.

Übersichtliche Broschüredas gesamte aus- und Wei-terbildungsprogramm der zwölf Bildungseinrichtungen für die Volkskultur wurde in einem eigenen Heft zusam-mengefasst, das sämtliche Vereine erhalten.

Unterstützung der VereineZusätzlich werden nun je Ver-ein drei mitglieder mit bis zu 100 Euro, je nach Kurskosten, bei der teilnahme an einem Kurs aus dem Kulturreferat unterstützt. gedeckelt ist das

Pilotprojekt vorerst mit 25.000 Euro.

Erster Bildungstag, 29.5.Es gibt auch erstmals eigene Bildungstage für Vereinsfunk-tionäre für rechtliche Fragen, für Öffentlichkeitsarbeit, für in-formation zu Vorschriften und auflagen und vieles mehr. am 29. mai 2015 wird es den Bil-dungstag in oberkärnten ge-ben. im oktober wird der zwei-te in Unterkärnten stattfinden. „Fortbildung ist unverzichtbar im Berufsleben. aber auch im Ehrenamt muss sie ihren Platz finden, damit das Kultur-gut weiterentwickelt, weiterge-tragen werden kann“, betont Horst Baumgartner, obmann des Blasmusikverbandes.

Land des Brauchtums und der VereineKärnten ist ein land des Brauchtums und der  Vereine. mit dem Jahr des Brauchtums

hebt das Kulturreferat im auf-trag des Kulturlandesrates die ursprüngliche Bedeutung des Brauchtums in Kärnten wieder hervor und stellt die achtung aller kulturellen ausprägungen wieder her. denn Brauchtum schafft identität und Stolz auf Heimat! Wer Brauchtum pflegt, gibt unserer Heimat eine Seele, ist der Kulturlandesrat überzeugt.das Jahr des Brauchtums ist nicht nur ein Bekenntnis zu tradition, sondern ist auch Wertschätzung gegenüber 100.000 ehrenamtlichen Ver-einsmitgliedern der rund 1.600 Vereine. das Kulturreferat setzt im Jahr des Brauchtums auf zwei Schwerpunkte: Jugend sowie aus- und Weiterbildung. „den Willen zur aus- und Wei-terbildung muss man bis dato als zögerlich bezeichnen. aber mit diesem Paket wollen wir die Professionalisierung in den Vereinen forcieren. auch im

Ehrenamt muss der Qualitäts-gedanken einziehen“, betont Baumgartner.

Erstmals breite Ausbildungs-Offensive für Vereine

Jahr des Brauchtums, Schwerpunkt Aus- und Weiterbildung: Kulturreferat schnürt Paket für Vereinsmitglieder und Vereine.

Information:Die Abwicklung des gesam­ten neuen Aus­ und Wei­terbildungsprogramms ist einfach, das Förderformular ist auf der Homepage www.volkskultur-kaernten.at abzurufen, weiters wurde eine eigene Service­Hotline 05 0536 16273 eingerichtet.

Kärnten ist ein Land des Brauchtums und der Vereine. Im Jahr des Brauchtums werden ihre Mitglieder stark gefördert

Heimat, Brauchtum, Tradition: Die neue Broschüre bündelt alle Aus- und Weiterbildungsangebote für Kärntens Volkskultur

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26 www.mein-sonntag.at

Reisen

Spuren für Genießer

Es wird eine zweitägige Reise für Gaumen, Augen und Seele: Peter Lexe begleitet unsere

Leserreise am 3. und 4. Juni in die ersten Slow-Food-Destinationen

Europas, das Gail- & Lesachtal. Slow Food steht für verantwortungsvollen Genuss, das Lesachtal steht für die „Kraft zur Entschleunigung“, zwei Momente, die perfekt zueinander passen.

Das ProgrammLos geht es ab Klagenfurt (Zusteigen in Villach) mit einem Luxusreisebus von Ebner Reisen am 3. Juni um 14 Uhr, damit berufstätige Interessen-ten sich weniger Urlaub nehmen müssen. In St. Lorenzen wird beim bekannten Lesachtaler Fleischer-meister Markus Salcher eingekehrt. Der mehrfach ausgezeichnete Flei-scher zeigt uns die Produktion von Lesachtaler Speck, Salami und Würs-tel. Im Gasthof Post wird anschlie-ßend eine Verkostung durchgeführt. Dann geht es mit dem Bus weiter nach Maria Luggau, wo unsere Gä-ste nicht nur den Mühlenweg und die Wallfahrtsbasilika besichtigen, sondern auch im Lesachtaler Bauern-laden die Produkte aus bäuerlicher Hand erleben dürfen.

In Obergail wird Quartier bezogen und hier beim Wanderniki das „Slow Food Genuss Menü“ geschlemmt. Hier wird auch die neue Aktion „Slow Food & Travel“ präsentiert. Am zweiten Tag werden wir nach dem Frühstück in Liesing durch die Volksakademie und das Geigenbau-museum geführt. Hier verkosten wir das berühmte „Lesachtaler Brot“. Die Fahrt führt uns wieder nach Kötschach-Mauthen zu Edelgreiß-ler Herwig Ertl, der uns in seine Genusswelt entführt, mit uns ver-kostet und uns berät. Gegen Abend erreichen wir wieder Villach und Klagenfurt.

Slow-Food-Genussreise mit Peter Lexe in das Obere Gailtal und das Naturparadies Lesachtal am 3. und 4. Juni.

Information:Die Kosten dieser Reise betragen pro Person 165 Euro im DZ, Einzelzimmerzuschlag 30 Euro.Darin enthalten sind die Busreise, die Reiseleitung, die Übernachtung mit Frühstücksbuffet, die Eintrit­te, Führungen, Verkostungen und das Slow Food Genuss Menü. Mindestteilnehmeranzahl 19 Pers.Buchungen ausschließlich bei Ebner Reisen Villach, Auf der Tratten 15, Telefon 04244/23910, E­Mail: office@ebner­reisen.at

Wahrzeichen des Lesachtales: die Basilika in Maria Luggau Die Bäuerinnen haben das Lesachtaler Brot berühmt gemacht

Morenden, die zünftige Lesachtaler Jause, wird bei unserer Leserreise ebenfalls verkostet

Der Mühlenwanderweg zeigt alte bäuerliche Arbeitstradition auf

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Leserreise

Peter Lexe

27April 2015

Reisen

Den Michel, das Wahr-zeichen am Hambur-ger Hafen, erklettern

und dann den Blick genie-ßen: Hamburg ist eine Welt-stadt. Vielleicht sogar einmal Olympiastadt. Auf alle Fälle nahe bei Kärnten, denn der Linienflug Klagenfurt Ham-burg dauert 1,5 Stunden. Sommerflugplan 2015 Abflug und Ankunft: mit German-wings Mittwoch und Sonn-tag (8. April bis 21. Oktober) sowie Samstag (17. Juli – 21. August) . Das wären dreiein-halb Tage Städtebesichtigung vom Feinsten.

Für IndividualistenHamburg hat kein Besucher-schema. Da ist für alle et-was dabei. Und wer klug ist, nimmt von allem etwas mit. Die Freie Hansestadt ist mit rund 1,8 Millionen Einwoh-

nern die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Die Metropo-lregion Hamburg bringt es sogar auf mehr als fünf Milli-onen Menschen. Hamburg ist ohne Zweifel eine Stadt der Kunst: 10.000 selbständige Künstler leben und arbei-ten hier. Es gibt 60 Theater, 100 Musikclubs, mehr als 60 Museen. Neben New York und London ist Hamburg die drittwichtigste Musicalstadt der Welt und das Erfolgsmu-sical Disneys „König der Lö-wen“ mit der Musik von Elton John ein Muss für Groß und Klein. Dass jetzt mit dem Bau der Elbphilharmonie (Elphi) ein modernes Wahrzeichen entsteht, unterstreicht nur die Wichtigkeit der Kunst.

Zu besuchenNeben Michel, Reeperbahn und einer kleinen Segelpartie

auf der Alster sollte man noch machen bzw. besuchen: eine Hafenrundfahrt, die Spei-cherstadt (ehemalige Getrei-despeicher im alten Hafen), das Nobelviertel Blankensee an der Elbe (Treppenvier-tel), die Landungsbrücken, der Fischmarkt und die Insel Neuwerk in der Elbmündung. Dort steht nicht nur ein 1310 erbauter, imposanter Leucht-

turm, sondern auch die ältes-te Kirche der Stadt.

BeisltourWer Hamburg besucht, sollte in der Altstadt (in der Langen Reihe) eine Beisltour (Knei-pen) unternehmen. Vergnü-gen und gutes Bier garantiert. Die Reeperbahn ist nichts für Ängstliche. Wie grüßte der Hamburger? Moi, moi.

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Tor zur Welt, Musicalstadt, Hafen, Reeperbahn und Krabbenbrötchen: Hamburg für zwei Tage. Ein

Katzensprung von Klagenfurt: 1,5 Stunden per Flugzeug.

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Gemütliches Ambiente, sehr gute Biere, schöne Weinauswahl und echte

Hamburger Schmankerln.

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Ein Ambiente zum Staunen – so viel altes Schiffszubehör. Internationale

und regionale Küche.

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Das ist alter Kiez, Spelunke mit marodem Ambiente. Genial, leider manch-

mal laut und nicht „ungefährlich“. Gut zum Absacken. Nix für Kinder!

Peter LexeVon 8. bis 10. Mai findet entlang der Hamburger „Hafenmeile“ das größte Hafenfest der Welt statt. Highlights: Schiffstaufen und –paraden, Schlepperballett und Riesen-feuerwerk

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Reisen

Gemeinsam mit Prof. Peter Lexe und Ebner Reisen geht’s im Frühjahr wieder zu den schönsten Orten in unseren Nachbarländern. Wir verlosen zwei Plätze für die Leserreise „Brda in vino“ am 25. April!

Am 25. April führt unsere Le-serreise in die Goriška Br-da. Im Mai können Sie sich

auf ein kulinarisches Wochenende an der slowenischen Adria freuen. Brda in vinoDie Goriška Brda ist Ziel unserer

Leserreise am 25. April. Peter Lexe kennt die meisten Winzer und Wirts-häuser persönlich und mit ihm besu-chen Sie das Wein- und Kulinarikfest „Brda in vino“ in der Festungsstadt Šmartno. Den ganzen Tag lang kann man nach Lust und Laune von einem Stand zum anderen spazieren und

sich durch alle kulinarischen Köst-lichkeiten und Weinspezialitäten kosten.

Sonne, Wein, BranzinoDer mondäne Badeort Portorož und seine Umgebung stehen bei unserer genussvollen Wochenend-Reise

Begleiten Sie uns von 30. bis 31. Mai zu einem genussvollen Wochenende an der slowenischen Adria

Brda in vino, 25. April 2015 Reisepreis pro Person € 117,- inkl. Fahrt im Luxusbus, Reisebegleitung, Einritt zum Weinfest „Brda in vino“ mit Ver­kostung an den Ständen. Abfahrt Kla­genfurt 8 Uhr, Villach 8.45 Uhr. Ankunft Villach 20.15 Uhr, Klagenfurt 21 Uhr.

Wochenende an der slowenischen Adria, 30. bis 31. Mai 2015 Reisepreis pro Person im DZ € 267,- (EZZ € 18,­). Inkludiert sind die Fahrt im Luxusbus und die Reisebegleitung

sowie eine Übernachtung inkl. HP im 4­Sterne­Hotel, Bootsbesichtigung Fon­da­Fischzucht und Verkostung, Weinver­kostung und Jause im Weingut Mahnič, Mittagessen in Ankaran. Abfahrt Villach 7 Uhr, Klagenfurt 7.45 Uhr. Ankunft Klagen­furt 19.15, Villach 20 Uhr.

Collio und Goriška Brda, 13. Juni 2015 Reisepreis pro Person € 133,- inkl. Fahrt im Luxusbus, Reisebegleitung, Wein­verkostung Weingut Aita, Mittagessen Rest. San Martino, Weinverkostung in

Medana. Abfahrt Klagenfurt 7.15 Uhr, Villach 8 Uhr. Ankunft Klagenfurt 19.30 Uhr, Villach 20.15 Uhr.

Alle Reisen werden von Prof. Peter Lexe begleitet. Die Mindestteilnehmerzahl bei allen Reisen beträgt 19 Personen.

Buchung: Ausschließlich über den Veranstalter Ebner Reisen, Tel.: 04244/23910, [email protected], www.ebner.ag

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Unterwegs mit „Mein Sonntag“

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Besuchen Sie mit uns die Meeresbiologin Irena Fonda und ihre Branzin-zucht

Ingrid Herrenhof

Weitere Infos auf www.mein-sonntag.at/reisen!

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„Mein SONNTAG“ verlost eine Leserreise „Brda in vino“ für zwei Personen. Schicken Sie eine Postkarte, E­Mail oder SMS mit dem Kennwort „Brda in vino“ an: KÄRNT­NER REGIONALMEDIEN, „Mein SONNTAG“, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt oder office@mein­sonntag.at oder 0676/8501122 (keine Mehrwertnummer). Einsendeschluss: 15. April 2015.

Leserreise „Brda in vino“ für zwei Personen gewinnen

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vom 30. bis 31. Mai auf dem Pro-gramm. Peter Lexe zeigt besondere Weine und Olivenöl und entführt Sie zur exklusiven Branzino-Zucht von Irena Fonda. Im Weingut Mahni erwartet Sie eine Verkostung und eine gute Jause. Auch ein Bum-mel durch die Altstadt von Koper

und ein Besuch von Hrastovlje mit Besichtigung der Kirche mit dem berühmten Fresko „Totentanz“ stehen auf dem Programm. Vor der Heimreise wird noch ein ku-linarischer Stopp in einem für die Region typischen Lokal in Ankaran gemacht.

Collio und Goriška BrdaKirschen und Wein stehen im Mit-telpunkt dieser köstlichen Tages-reise am 13. Juni. In Cormons und im Weinbaudorf Medana werden Sie gute Weine verkosten und im Restaurant San Martino in Šmartno kulinarische Schmankerln genießen.

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Die Wiege Friauls

Cividale, das entzückende, historische Städtchen im Nord-Osten Friauls, ist bekannt für seine „Gubana", seine Grappa-Produzenten

und seine Geschichte, die Friaul ihre Prägung gab.

Es war Julius Cäsar, der 56 v. Chr. nach seinen Kriegen gegen die Germanen die Al-

pen gegen Süden überquerte und im Raum des heutigen Cividale ein Winterquartier für seine Truppen errichten ließ. Das Winterquartier wurde „Forum Julii“ genannt, aus dem entstand der Name „Friuli“. Im 6. Jahrhundert kamen die Langobar-den, die Männer mit den „langen Bärten“ und eroberten über Civi-dale den norditalienischen Raum. In Cividale wurde ein Herzogtum gegründet. Noch heute zeugen im Nationalen Archäologischen Mu-seum (Museo Archeologico Nazi-onale) an der Piazza del Duomo wertvolle Kunstschätze, wie kreativ und tolerant die Langobarden ihr Reich führten. In einem Seitenschiff des Doms ist das Museo Cristiano untergebracht. Auch hier kann man, bei freiem Eintritt, Schätze aus der Langobardenzeit bewundern, eben-

so im Tempietto Longobardo an der Piazza San Biagio.

Flanieren und genießen Aber Cividale hat noch viel mehr zu bieten und ist schnell erreicht – von Klagenfurt ist man in eineinhalb Stunden dort, von Villach in etwas mehr als einer Stunde. Hier ist Italien noch so richtig Italien und man kann das „süße Leben“ noch so richtig genießen ... Man lässt sich treiben, schlürft seinen Kaffee in der Loggia des Cafè San Marco, dem beliebten Treffpunkt im Zentrum der Stadt. Man spaziert den Corso Paolino d’Aquileia hinunter zur Teufelsbrü-cke und kann unterwegs in einer der urigen Enotheken einkehren. Besser gesagt davor, denn wenn’s nicht ge-rade regnet, bleibt man draußen an den Stehtischen stehen, holt sich am Tresen ein Glaserl Wein oder Prosecco und dazu einen kleinen, feinen Happen. Schmecken super

Tipps:Enoteca ElefantePiazza Paolo Diaconowww.enotecaelefante.itSchinken, Käse und die wichtigsten Weine Friauls bieten sich hier zu einem perfekten Aperitif an. Kleiner Gastraum und kleines Stüberl mit vollgestopften Weinregalen.

Enoteca De FeoVia Adelaide Ristori, 29www.enotecadafeo.atCharmante Weinbar mit exzellenter Küche. Sehr gute Antipasti, je nach Angebot Pasta und Fleischgerichte. Alles regional, boden­ständig und sehr gut. Von Wild bis Schwein. Die Weinauswahl ist großartig.

Al Monastero, RistoranteVia Ristori, 9www.almonastero.comDie Klosteranlage ist schon durch den Kreuz­gang einen Besuch wert. Das Wirtshaus auch: typische, bodenständige Kost, verfei­nert durch Trüffel & Co. Preise in Ordnung, schöne Weinauswahl.

Caffè San MarcoLargo Bolani, 7Tolle Lage im Zentrum, großartige Auswahl an Weinen, Prosecchi, italienische Spumanti, ausgezeichneter Kaffee, schöne Loggia.

Agriturismo Al Bosco RomganoVia Strada di Spessa 2133043 Spessa di Cividalewww.agriturismo.it/AlBoscoRomagnoWenn Mamma Bianco kocht, kommt köst­liche Natur auf den Teller. Dieser Bauernhof in der Nähe von Cividale ist für Familien mit Kindern besonders gut geeignet. Haustiere sind erlaubt.

Albergo e Locanda Al CastelloVia del Castello 12 Tel.: +39/432/733242Traumhaft schlafen im wunderschönen Schloss am Stadtrand mit modernem Well­nessbereich. Schöne Terrasse, tolles Res­taurant mit ausgezeichneten Speisen, gute Weinauswahl.

Die Teufelsbrücke spannt sich über den Natisone, der durch Cividale fließt

Reisen

© Gianfranco Pucher/Fotolia

Ingrid Herrenhof, Peter Lexe

April 2015

und kosten nicht viel. Schleckermäul-chen werden an der „Crêperie Frel“ nicht vorbeikommen: Durch das große Schaufenster kann man zuschauen, wie Crêpes und Pancakes frisch zubereitet werden. Kulinarisch gesehen ist die Gubana, vergleichbar mit dem Kärntner Reinling, etwas Besonderes für Cividale.

Feine TropferlnRund um Cividale haben sich auch meh-rere Grappa-Produzenten niedergelassen: Bepo Tosolini, Domenis und Giacomo Ceschia sind hier besonders erwähnens-wert. Cividale ist auch als Weinstadt von Bedeutung. Rundum liegt das Wein-baugebiet der Colli Orientali del Friuli. Wertvollste, autochthone Traube ist „Pig-nolo“, aus der wunderbare, gehaltvolle Rotweine gekeltert werden.

Das TeufelswerkAm Ende des Corso Paolino d`Aquileia kommt man zur steinernen Teufelsbrü-cke. Warum die so heißt, erklärt eine alte Legende: Beim Bau der Brücke half der Teufel höchstpersönlich mit, wofür er von den Bewohnern die Seele des ersten, der die Brücke überschritt, ein-forderte. Diese schlugen ihm aber ein Schnippchen, indem sie als erste Seele einen Hund darüber laufen ließen. So kann’s gehen ...

Besonderer Tipp: Einkaufen bei „Skubla“, der schönsten Greislerei in Mitteleuropa

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)Der Osterhase kommt!Mit dem Osterfest verbindet man die ersten Krokosse oder bereits grün gewordene Wiesen und Täler. Natürlich dürfen zu Ostern die Köstlichkeiten wie der traditionelle Kärntner Reindling oder der Osterschinken nicht fehlen. Die Osterzeit ist auch eine besondere Zeit für die Gotl oder den Goter (Taufpate).

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Es grünt so grün

Fastenbier

Brda in Vino

Erdbeeren am Teller

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Von März bis Mai wächst der wilde Knob-lauch – so wird Bärlauch genannt.

In der Shilling Brauerei in Radenthein hat man bereits Anfang November.

Unter der Leitung von Chefredakteur Prof. Peter Lexe haben wir auch 2015.

Sie ist ein Rosengewächs und gehört der Gattung der Sammelnüsse an.

Sacrsanktus nennt sich der beste Edelbrand den die Weinbirnen-Bruderschaft.

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Veranstaltungstipp26. März VILLACHER OSTERMARKT„Ostermarkt“ in Villach, täglich geöffnet Veranstaltungsort: Villach 27. März „Passionsspiele“ in Škofja Loka„Passionsspiele“ in Škofja Loka, Slowenien26. März VILLACHER OSTERMARKT„Ostermarkt“ in Villach, täglich geöffnet Veranstaltungsort: Villach

Weitere Veranstaltungstipps finden Sie auch unter www.mein-sonntag.at

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Gubana: Die Gubana von Dorbolo gewann die Prämierung 2015

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Reisen

Sloweniens naturkurorte, thermalbäder und Wellness-zentren sind ein wahres Pa-radies für alle, die auf der Suche nach Entspannung, gesundheit und Wohlbefin-den sind. die Kurorte bli-cken auf eine hundertjährige tradition zurück und haben sich im laufe der Jahre zu top-Wellnessdestinationen entwickelt, die in Europa und weltweit an der Spitze ran-gieren. neben der heilenden Wirkung der thermalbäder, den wohltuenden massa-gen und therapien, den Beautybehandlungen und dem umfassenden Sport- und aktivprogramm sind

es auch die hervorragende Kulinarik und das bunte Unterhaltungsprogramm, die zur großen positiven Entwicklung beigetragen haben.

Gesundheit in den drei Thermen von Dolenjskader größte thermenkomplex Sloweniens ist die therme Čatež, im Südosten des lan-des, in der region dolenjska, gelegen. das abwechslungs-reiche Wellness-angebot wird hier durch verschiedene Erlebnisse, wie Schlemmer-, Wein- oder Sporterlebnis, ergänzt. gleich in der nä-he befindet sich die therme

dolenjske toplice ein moder-nes Wellness-Zentrum, ein-gebettet in eine malerische Umgebung. die dritte ther-me im Bunde ist die ther-me Šmarješke toplice, mit dem modernen thermal-ge-sundheitszentrum Vitarium & Cliniquen.

Buntheit des Lebens in der Pannonischen Tiefebeneim östlichen teil Slowe-niens liegt die Pannonische tiefebene, wo sich zahlreiche thermen befinden. Schon die römer ließen es sich hier gut gehen. Später reisten aristo-kraten aus ganz Europa an, um die wohltuende Wirkung

des thermalwassers zu ge-nießen. Heute können sich die gäste in den thermal-zentren Sava Hotel & resorts verwöhnen lassen. das ther-malwasser der therme Ptuj bietet vor allem bei rheuma-tischen Erkrankungen Besse-rung. Schöne Programme zur Steigerung von gesundheit und Wohlbefinden bieten auch die therme 3000 moravske toplice mit ihrem schwarzen thermalwasser, der Kurort Zdravilišče radenci mit seinen Programmen zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkran-kungen und die thermen Ba-novci und lendava mit ihrem thermal-Paraffin-Wasser. aber

Slowenien – die ideale Wellness-Destination

Wasser ist die Quelle des Lebens und in Slowenien sprudelt es allerorts: Über hundert Mineral- und Thermalquellen, erfrischendes Quellwasser aus den Alpen und prickelndes

Meerwasser bieten Erholung und Wellness auf höchstem Niveau.

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Genießen Sie Sonne, Meer und Wellness an der slowenischen Adriaküste

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Reisen

Informationen: www.slovenia.si

nicht nur die thermen, auch die umliegenden Weinberge, die hervorragende Kulinarik und das abwechslungsreiche Kultur- und aktivitätenpro-gramm machen einen Urlaub in dieser region zum unver-gesslichen Erlebnis.

Selfness, gesunder Schlamm und süßer Honigdie nachbarregion Štajers-ka, die slowenische Steier-mark, hat viel zu bieten. mitten im grünen, umgeben von obst- und Weinbergen, liegt die therme olimje. in die-sem außergewöhnlichen Wel-lness-Zentrum können sich die gäste ganz der Selfness, der liebe zu sich selbst, wid-men. die Karawanken bilden den rahmen für die therme topolščica, eine ideale Um-gebung für Erholung und Ent-

spannung mitten in der natur. das Heilklima bietet beste Be-dingungen für die Behandlung von atemwegserkrankungen und Stress. das akrothermale Wasser der therme Zreče sowie wohltuende Bäder und torfpackungen stärken die gesundheit und sorgen für Wohlbefinden. Hier können sich die gäste im neuen Wel-lness-Zentrum des Hotel na-tura verwöhnen lassen. in der therme laško wird die stimu-lierende Energie der hundert-jährigen thermalquellen mit der lokalen Bierbrauerei- und Bienenzuchttradition verbun-den. Jeder sollte einmal ein Bier- oder Honigbad genie-ßen! in der nähe befindet sich auch der älteste ther-male Kurort Sloweniens, die therme dobrna, die schon seit sechshundert Jahren für

ihre heilkräftigenden Körper-packungen bekannt ist.

Jung und schlank dank Sole und Meerwasseran der adriaküste kann man die heilenden Effekte des meeresschlammes und des Salzwassers, gepaart mit meer und Sonne, im Kurort talaso Strunjan genießen.

Ein ganzheitliches Wellness-, thermal-und gesundheitsan-gebot erwartet die Besucher im thermalzentrum terme & Wellness lifeClass in Porto-rož. mitten in den Salinen von Sečovlje befindet sich das neue thalassozentrum lepa Vida. Ein echtes Erlebnis, be-findet sich das Zentrum doch unter freiem Himmel.

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Lassen Sie sich von modernen Behand-lungsmethoden, wie der Thai-Massage, verwöhnen

Sloweniens Thermen bieten Spaß und Erholung für die ganze Familie

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6. April„Osterhasenwanderung“ der natur-freunde St. margareten im rosental, treffpunkt 13.30 Uhr, Pfarrplatz

8. April„Jahrgangspräsentation des steiri-schen Weines“ in der Stadthalle in graz, 16 Uhr

12. April„Saisoneröffnung“ in der Keltenwelt Frög – Familientag archäologie, lebendi-ge geschichte mit Brot backen etc.

18. April„Dinner & Crime“ in gmünd – Kriminalistisches rollenspiel, begleitet von einem feinen abendessen in der gerüch(t)eküche altstadtgalerie, anmel-dung: 0664/5296788

24. April„Orange Wine Festival“ in izola, Pa-lazzo manzioli (Slowenien), Winzer aus Slowenien, Kroatien, italien und Öster-reich präsentieren ihre Weißweine

24.-26. April„Ethnic Festival“ in gradisca d’isonzo (Friaul), kulturelle und kulinarische Ver-anstaltung, bei der das Kennenlernen anderer Kulturen gepflegt wird„Festa degli asparagi“ von tavagnacco„Lignano in Fiore“ – traditionelle Frühjahrsmesse mit gastronomischen Ständen im Parco Hemingway in ligna-no (Friaul)

25. AprilKochseminar „Spargel & Wildkräuter“ in der genusswerkstatt Sonnleitner in Kötschach-mauthen, anmeldung: www.sissy-sonnleitner.at

25.-26. April„Asparagorgo“ in latisana (Friaul), tra-ditionelles kulinarisches Fest, bei dem sich alles um den Spargel dreht„Pöllauer Genussfrühling“, kulinari-sches Fest im stilvollen ambiente des Schlosses Pöllau

„Brda in vino – Brda und Wein“: traditionelles Weinfest in Šmartno in der goriska Brda (Slowenien) – „mein Sonntag“-leserreise!„Salinenfest“ in Piran und in den Sali-nen von Sečovlje (Slowenien), Eröffnung am Samstag um 12 Uhr am tartiniplatz, am Sonntag Schifffahrt von Piran zu den Salinen„Festa degli asparagi di Fossalon“ – Spargelfest in grado (Friaul), markt mit Verkostung des köstlichen weißen Spargels von Fossalon

26. April„Apfelblütenfest“ in Puch – Volksmusik, tanz und alle kulinarischen Schman-kerln rund um den apfel„Wörthersee autofrei“ – radler-Ska-ter-Erlebnistag rund um den See von 10 bis 17 Uhr, www.woerthersee-autofrei.at„Georgifest“ in Würmlach im gailtal mit großem Pferdeumzug „Lipizzanerheimat trifft Ausseerland“- die Fußgängerzone in Köflach verwan-delt sich von 10 bis 18 Uhr zu einem kulinarischen augen- und ohrenschmaus

27. AprilKochclub „Veronika, der lenz ist da“ im landhaus Kellerwand in Köt-schach-mauthen, anmeldung: www.sissy-sonnleitner.at

30. April-1. Mai„Ethnic Festival“ in gradisca d’isonzo„Lignano in Fiore“ in lignano (Friaul)

1. Mai „Genussland Bauernmarkt“ vor dem gasthof Seppenbauer in St. Salvator, Beginn um 13 Uhr

1.-2. Mai„Mangold- und Olivenölfest“ in Padna im Hinterland von Piran (Slowenien)

1.-3. Mai„Festa degli asparagi di Fossalon“ – Spargelfest in grado (Friaul)„Sportliches Seeopening“ in Pört-schach am Wörthersee, Workshops für Jung und alt, Expo und rahmenprogramm, anmeldung: www.michijuvan.at

2. Mai„Eröffnungsperformance“ im Pankrati-um in gmünd, Künstler und Studieren-de des mozarteums Salzburg beleben mit musik, tanz und theater das „Haus des Staunens“Kochseminar „Cucina amalfitana“ im landhaus Kellerwand in Köt-schach-mauthen, anmeldung: www.sissy-sonnleitner.at„MaiFestSpiele“ in millstatt, mit feierli-chem maibaum-aufstellen, musik und tanz, maipfeiferln schnitzen, Blumen-kränze binden ... Verkostung der 2014 Weinjahrgänge und Wahl der maikönigin

8.-9. Mai„Rebula- & Olivenöl-Festival“ in Višnje-vik (Slowenien), Wein- und Kulinarikfest in dem ort in der goriška Brda, der als die geburtsstätte der rebula-traube gilt

8.-10. Mai„Festa degli asparagi“ von tavagnacco

Weitere Termine auf www.mein-sonntag.at/termine!

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Salinenfest in Piran

Interessante Veranstaltungen

35April 2015

Reisen AN

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Die Kärntner ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen:

Bezirke Klagenfurt Stadt und LandMichael Papst (Klagenfurt), [email protected], Tel: 0664/6173672 Erreichbar: Mo/Do 8.30 bis 11.00 UhrKanatschnig (Ebenthal) [email protected], Tel: 0664/6173676 Erreichbar: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr.DI Peter Cervenka (Klagenfurt) [email protected] Tel: 0664/6173680 Erreichbar: Mittwoch 9.00 bis 12.00 UhrIng. Oswald Oberdorfer (Krumpendorf) [email protected] Tel: 0664/6173693 Erreichbar: Montag 8.00 bis 11.00 Uhr

Bezirk FeldkirchenHeinz Schinegger (Glanegg) [email protected], Tel: 0664/6173819 Erreichbar: Montag 9.00 bis 11.00 UhrHelga Struggl (Steindorf) [email protected], Tel: 0664/6173827 Erreichbar: Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr

Bezirk HermagorHarry Prepens (St. Jakob/Lesachtal) [email protected], Tel: 0664/6173713 Erreichbar: Mo + Mi 8.00 bis 13.00 UhrSabine Domenig (Weißbriach) [email protected] Tel: 0664/6173778 Erreichbar: Montag 9.00 bis 11.00 UhrAchtung neue Telefonnummer:Ingrid Stüssi (Nötsch) [email protected], Tel: 0664/6173911 Erreichbar: Dienstags ganzer Tag

Bezirk SpittalHermann Habenicht (Seeboden am Millstättersee) [email protected] Tel: 0664/6173839 Erreichbar: Mittwochs 15.00 bis 17.00 Uhr

Bezirk St. Veit Paula Flajs (St. Veit a.d. Glan) [email protected], Tel: 0664/6173828 Erreichbar: Mittwoch 8.30 bis 11.00 Uhr

Lavanttal und Völkermarkt:Richard-Johann Schmied (Wolfsberg) richard­[email protected] Tel.: 0664/6178442 Erreichbar: Mittwoch,13.00 bis 16.00 Uhr

Bezirke Villach-Stadt und LandPeter Erlacher (Villach) [email protected], Tel: 0664/6173701 Erreichbar: Mo/Do 17.00 bis 18.00, Sa 8.00 bis 9.00 UhrDI Max Taferner (Faak am See) [email protected], Tel: 0664/6173709 Erreichbar: Mo­Do 10.00 bis 16.00 Uhr

Senioren machen mobil

Gute Nachricht für reisefreu-dige Senioren, die sich z.B. beim selbständigen Kaufen

von Fahrkarten beim Fahrkartenau-tomaten oder im ÖBB Ticketshop noch nicht optimal auskennen: Ab sofort ist der Verein „ÖBB Senior- Mobil“ auch in Kärnten tätig. Bei einem Vereinstreffen in Wien dankte ÖBB-Vorstandsvorsitzender Chris-tian Kern gemeinsam mit Vertretern des österreichischen Seniorenrates den Beratern für ihre Tätigkeit. „Se-nior Mobil ist gelebtes Engagement für die Mitmenschen. Dafür bedanke ich mich im Namen der ÖBB bei den ehrenamtlichen Senior-Mobil-Bera-terinnen und -Beratern. Sie leisten durch ihre Arbeit einen wesentlichen Beitrag für die barrierefreie Mobilität von Senioren“, so Kern.

Auch in Kärnten 14 Beraterinnen und Berater un-terstützen ab sofort Senioren in Kärnten. Jährlich werden hun derte Fahrkartenautomaten-Informa-tionsveranstaltungen und Bahn-hofsführungen für Interessierte organisiert.

Viele Tipps• Sie benötigen Informationen zum

Reisen mit den ÖBB?• Sie möchten wissen, wie Sie zu

Ihrer Fahrkarte kommen?• Sie suchen Ihre persönliche Ver-

kehrsverbindung im Internet?• Sie brauchen Hilfe beim

Fahrkartenautomaten?• Sie sind schon länger nicht mehr

mit der Bahn gefahren und möch-ten es wieder einmal versuchen?

Die ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen stehen Ihnen mit Rat und Hilfe zur Seite und organisieren auch für Grup-pen Infoveranstaltungen.

So kommt man zu einer InformationsveranstaltungUnter http://www.oebb.at/senior-mobil finden Interessierte die Kon-taktdaten der ÖBB Senior-Mobil- BeraterInnen. Darüber hinaus kann man sich unter www.oebb.at/infoveran-staltung zu einer Fahrkartenautomaten- Informationsveranstaltung anmelden. Auf Anfrage senden die ÖBB auch gerne eine Informationsbroschüre per Post zu.

14 ehrenamtliche Kärntnerinnen und Kärntner unterstützen als „ÖBB Senior-Mobil-BeraterInnen“ SeniorInnen bei ihren

Mobilitätsbedürfnissen.

Projektleiter Bernhard Kircher (vorne hockend) und die Kärntner Senior-Mobil-BeraterInnern vor dem ÖBB Cityjet

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Serie:Peter Lexe ist für Sie unterwegs

Peter Lexeunterwegs

© Gerhard Kampitsch /DER PHOTOGRAPH

WWW.mEin-Sonntag.at

Reisen

Gubana und SacherDer köstliche Wettbewerb um die Trophäe „Bepi Tosolini“ in Cividale dreht sich immer um das kulinari-sche Aushängeschild der Stadt, die Gubana (ähnlich unserem Reindling). Heuer fand eine Art Vergleichskampf zwischen Gubana und Sachertorte bzw. Torte nach Sacher-Art statt. Natürlich kann man beide süßen Ku-chen nicht miteinander vergleichen, doch die Jury (Fachjury italienischer Fachjournalisten unter der Leitung von Peter Lexe) vergab Punkte und sparte nicht mit viel Lob. Die höchs-te Punkteanzahl (84,05) erhielt die Gubana der Bäckerfamilie Dorbolò aus San Pietro al Natisone. Die zweit-höchste Wertung wurde an das Hotel Sacher in Wien (81,61) für ihre Original Sachertorte vergeben. Torten nach Sacher-Art wurden ein-gereicht von Hotel Warmbaderhof, Konditorei Koloini Villach, Kondito-rei Hecher Wolfsberg und Konditorei Bretterbauer aus Klagenfurt. Dass die Sacher-Torten bei der italienischen Jury und bei der Publikumswer-tung gut ankamen, versteht sich von selbst. Der Wettbewerb wird immer im Caffè S. Marco in Cividale abgehalten.

Cabalier vom Markt„Die Gäste haben mich überrollt!“ Christian Cabalier, Wirt der „Koch-werkstatt“ am Benediktinermarkt in Klagenfurt, sah sich in den ersten Tagen nach der Eröffnung einer völ-lig anderen Gastroszenerie gegenüber. Er, der in Zagreb das beste Restaurant Kroatiens führte, wollte regionale Kü-che mit internationaler Raffinesse am Markt einführen. Was auch gelang, „aber zu Mittag haben die Gäste nicht Zeit, zum Genießen, alles muss schnell gehen“, erfuhr Cabalier und glaubt, „aber das kriegen wir in den

Griff“. Was läuft: Die Business-Teller am Nachmittag. „Da kommen kleine Runden und essen ein zwei Teller oder ein Menü, das was ich grad ha-be“, freut sich der Top-Koch, der nach vielen Jahren kulinarischer Kreuzzüge wieder in seine Heimatstadt Klagen-furt zurückkehrte. Das Besondere der „Kochwerkstatt“ – feine Gerichte in Marktstandl-Atmosphäre mit tollen Weinen und das alles zu moderaten Preisen.

Der Spargel wächstJetzt ist es amtlich: Der erste Kärnt-ner Spargel ist da und Christian Jäger vlg. Kammerhof, der größte Spargelbauer Kärntens aus St. Andrä im Lavanttal, hat mir gegenüber ver-sichert, „am 10. April geht es richtig los“. Christian ist „Jungbauer“ und hat von Onkel Hannes Jäger den Betrieb gepachtet. Damit bleibt der Kammerhof in Familienhand. Das ist schön, denn dieser Spargelbetrieb hat Tradition und war der Auslöser für die Gründung der „Kärntner Spargelwirte“. Ich durfte damals Tschebull-Wirt Hans Tschemernjak bei der Gründung mit Ideen und Umsetzungsarbeiten helfen. Damals war Hannes Jäger ein junger Bauer, der mit dem Kärntner Spargel bei Prämierungen in Friaul für Furore gesorgt hatte. In Kärnten waren damals nur Spargelbauern aus Friaul und aus dem Marchfeld in Niederös-terreich bekannt. Neben dem Spar-gelbauern vlg. Kammerhof ist auch der Spargelhof der Familie Sternath in St. Stefan bei Wolfsberg ein echter Lavanttaler Spargelproduzent.

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Christian Cabalier kocht am Benediktiner-Markt in Klagenfurt auf

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Hannes und Christian Jäger, zwei erfolgreiche Generationen von Kärntner Spargelbauern

Grappa-Produzentin Lisa Tosolini, Stadtrat Mario Strazzolini, Siegerinnen Joelle e Jessica Dorbolò sowie Stefania Cecchini vom Caffè S. Marco

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Freude am Fahren

Das neueBMW 2er Cabrio

www.bmw.at

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Lässiges Auftreten, kompakte Proportionen – das sind die Merkmale des ersten BMW 2er Cabrio. Seine extrovertierte Formensprache mit kurzen Überhängen, kraftvollen Linien und muskulösem Heck spiegelt einen selbstbewussten Charakter wider. Luxury Line, Sport Line und M Sportpaket sowie umfangreiches BMW Zubehör schärfen diesen Charakter zusätzlich. Das BMW 2er Cabrio folgt niemandem, es geht eigene Wege.

BMW 2er Cabrio: von 70 kW (95 PS) bis 240 kW (326 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,1 l/100 km bis 8,5 l/100 km, CO2-Emission von 108 g/km bis 199 g/km.

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