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MEHR ALS NATURSCHUTZ - NABU

Date post: 26-Nov-2021
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TARSIER-MONITORING FÜR DEN WALDSCHUTZ Tarsier, besser bekannt als Koboldmakis, sind ein geeigneter Indikator für den Zustand ihres Lebensraumes, den Regenwäldern Sulawesis. Alle der zwölf bekannten Tarsierarten sind auf Sulawesi und den angrenzenden Inseln endemisch. Der NABU unterstützt die Forschung über ihr Vorkommen und ihr Verhalten. FOREST LANDSCAPE DEVELOPEMENT IN ÄTHIOPIEN Die letzten Hochlandwälder im Südwesten Äthiopiens sind besonders wertvolle Öko- systeme und eine wichtige Lebensgrundlage für Tausende von Menschen. Der NABU und EWNRA setzen groß angelegte Wald- schutz-Programme um, schaffen Bewusstsein und nachhaltige Einkommensquellen. BEKÄMPFUNG DER INVASIVEN WASSERHYAZINTHE Das Wassereinzugsgebiet des Tana- Sees im Nordwesten Äthiopiens ist die Quelle des Blauen Nils und Heimat und Zwischenstopp für viele bedrohte Vogelarten. Eine Herausforderung für das fragile Ökosystem des Sees ist die invasive Wasserhyazinthe. Der NABU erprobt neue Methoden, um die Pflanze zur Bodenverbesserung und Energiever- sorgung nutzbar zu machen. RETTUNG DER VORPOMMERSCHEN MOORE IN POLEN Der NABU und der Klub Przyrodnikow haben die wertvollsten ombotrophen Moore in der westlichen Woiwodschaſt Pommern erfolg- reich restauriert. Dafür wurden zahlreiche Grabenstaue gebaut, um die Entwässerung der Moore rückgängig zu machen und das Regenwasser künſtig im Gebiet zu halten. KLIMASCHUTZ DURCH WIEDERVERNÄSSUNG VON MOOREN Die Wiedervernässung von degradierten Mooren ist einer der effektivsten Wege, um Treibhaus- Emissionen zu reduzieren. Im LIFE Peat-Restore-Projekt setzen der NABU und seine Partner einen Mix aus etablierten und experimentellen Techniken ein, um die ent- wässerungsbedingte Moor- degradation zu stoppen und das natürliche Torfwachs- tum zu fördern. WASSER FÜRS LEBEN - PARTNERSCHAFT FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT DES TANA-SEES Das Wassereinzugsgebiet des Tana-Sees im Nordwesten Äthiopiens ist die wichtigste Lebensquelle für Millionen von Menschen in der Region. Im Rahmen einer Multistakeholder- Partnerschaſt vernetzt der NABU lokale Akteure, um langfristig den Zugang zu Trinkwasser, funktionierenden Ökosys- temdienstleistungen und nachhaltige Einkommensquellen zu sichern. NACHHALTIGES MANAGEMENT DER ARAX-NIEDERUNG Der Aras-Fluss ist eine der Lebensadern des Kaukasus: Fruchtbare Überschwemmungs- gebiete und ausgedehnte Feuchtgebiete beherbergen einen großen Teil der Land- wirtschaſt in der Region und eine Fülle be- drohter Vogelarten. Der NABU unterstützt das nachhaltige Management des Aras- Beckens in Armenien, um den Lebensraum nachhaltig zu bewahren. GRÜNE KÜSTEN FÜR DEN WESTEN MADAGASKARS Die Küstengemeinden des Mahavavy-Kinkony Schutz- gebietes leiden unter starker Ausbeutung der Meeresressourcen und einer Degra- dation der Küstenökosysteme. NABU und ASITY setzen Meeres- und Küstenschutz, die Anpassung an den Klimawandel und einkommensschaffende Maßnahmen um. GEMEINDEBASIERTER NATURSCHUTZ IM USTYURT In der Ustyurt-Region in Kasachstan unterstützt der NABU Dorfbewohner*innen beim Schutz der Saiga-Antilope. Um in der riesigen Steppe Wilderei zu verhindern, wird der Lebensraum der Saiga-Antilope wirkungsvoll überwacht. Ziel ist es, eine stabile Saigapopulation zu erhalten und den lokalen Gemeinden eine legale und nachhaltige Nutzung der Antilopen zu ermöglichen. SCHUTZGEBIETS- MANAGEMENT FÜR DEN ARTENSCHUTZ Das Weltnaturerbe-Gebiet »Westkaukasus« im Süden Russlands schützt eine unberührte Bergwildnis. Der NABU unterstützt das Schutzgebietsmanagement und hat erfolgreich zur Rettung des durch Wilderei vom Aussterben bedrohten Kaukasus-Wisents beigetragen. SCHUTZ DER »BERGGEISTER« ZENTRALASIENS Das Hochgebirge in Zentralasien ist die Heimat des Schneeleo- parden. Lebensraumverlust, Wilderei und der Klimawandel bedrohen den »Geist der Berge« und seine Beutetiere. Mit vielfäl- tigen Maßnahmen engagiert sich der NABU seit 1999 für das Über- leben der seltenen Großkatze. GEMEINDEBASIERTE SCHUTZ- GEBIETE IN TADSCHIKISTAN Zum Schutz der Schneeleoparden und ihrer Beutetiere, wie Schrauben- ziege, Asiatischer Steinbock und Marco- Polo-Schaf, arbeiten in Tadschikistan Jäger und ehemalige Wilderer zu- sammen. Sie setzen sich dafür ein, Lebensräume für Wildtiere zu sichern und Konflikte zwischen Hirten und Wildtieren zu reduzieren. NROS FÜR KLIMA-RESILIENTE LANDWIRTSCHAFT IN AFRIKA Grüne NROs spielen eine wesent- liche Rolle für den Naturschutz in Afrika. Sechs BirdLife-Partner- NROs in Kenia, Uganda, Tansania, Ghana, der Elfenbeinküste und Burkina Faso testen innovative landwirtschaſt- liche Methoden mit Kleinbäuer*innen, für mehr Ernährungssicherheit durch die Anpassung an den Klimawandel. MARINE BIODIVERSITÄT AUF DEN TOGEAN-INSELN Im Meereskorridor Togean- Banggai in Indonesien organisierte der NABU eine Erfassung der Meeres- biodiversität. Es zeigten sich drama- tische Veränderungen in der Arten- zusammensetzung binnen 20 Jahren. Die Ergebnisse werden genutzt, um das Fischereimanagement zu verbessern. GRÜNE ENTWICKLUNG DURCH KAFFEE Das Yayu-Biosphärenreservat in Äthiopien beherbergt einen der letzten Wildkaffee-Wälder in der Region. NABU und ECFF arbeiten mit Kleinbäuer*innen an einer nachhaltigen Kaffeeproduktion, partizipativer Waldbewirtschaſtung sowie langfristigem Waldschutz. BUCHSBAUM- SCHUTZ IM KAUKASUS Der Kaukasus ist die Heimat der kolchischen Buchs- baumwälder. Seit 2012 werden sie durch den invasiven Buchsbaum- zünsler bedroht und sind schon fast vollständig zerstört. Der NABU schützt den verbliebenen Wald vor dem Befall und forstet mit neuen Bäumen auf, um die seltenen Lebensräume zu retten. BIO-LANDBAU FÜR DIE NATUR IN ARMENIEN Für die Kleinbäuer*innen in Armenien ist die ökologische Landwirtschaſt eine große Chance, die natürlichen Ressourcen ihres Landes zu bewahren und ihr Ein- kommen zu steigern. Der NABU hilſt den Bäuer*innen dabei, ihre Betriebe auf Öko-Landwirtschaft umzu- stellen und ihre Bio-Produkte auf dem Markt zu etablieren. NABU-Projekte und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung MEHR ALS NATURSCHUTZ Impressum: 2021, NABU-Bundesverband, 1. Auflage 01/2021, NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V., Charitéstraße 3, 10117 Berlin, www.NABU.de; Konzept und Text: Julia Friese, Britta Hennigs, Ronja Krebs, Sarah Stoll; Illustration und Layout: NABU/Julia Friese; Druck: Lokay, mit Zertifizierung des blauen Engels gedruckt; Art.-Nr.: NB9209 / Entstanden im Rahmen der SDG-Kampagne, die von der Gesellschaſt für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auſtrag des Bundesministerium für wirtschaſtliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wurde. Im Jahr 2015 einigten sich alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs). Sie sollen den Weg ebnen für eine nachhaltige Welt ohne Armut und Ungleichheit, mit Bildung und Gesundheit für alle, einer gesicherten Umwelt, Klimaschutz und einer nachhaltig agierenden Wirtschaſt. Die Ziele spiegeln alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit wider: ökologisch, sozial und ökonomisch. Der NABU hat sich verpflichtet, mit seinen (internationalen) Projekten zur Erreichung dieser 17 Ziele beizutragen. Mehr Informationen zu den Projekten finden Sie unter NABU.de Ziel 15 zielt darauf ab, Landökosysteme zu schützen, wiederherzustellen und ihre nachhaltige Nutzung zu fördern, Wüstenbildung zu bekämpfen, Bodendegradation zu beenden und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende zu setzen. M O O R - U N D F E U C H T G E B I E T E W A L D K Ü S T E N U N D W A S S E R G E B I E T E S T E P P E B E R G E AGRARLA N D
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TARSIER-MONITORING FÜR DEN WALDSCHUTZTarsier, besser bekannt als Koboldmakis, sind ein geeigneter Indikator für den Zustand ihres Lebensraumes, den Regenwäldern Sulawesis. Alle der zwölf bekannten Tarsierarten sind auf Sulawesi und den angrenzenden Inseln endemisch. Der NABU unterstützt die Forschung über ihr Vorkommen und ihr Verhalten.

FOREST LANDSCAPE DEVELOPEMENT IN ÄTHIOPIENDie letzten Hochlandwälder im Südwesten Äthiopiens sind besonders wertvolle Öko-systeme und eine wichtige Lebensgrundlage für Tausende von Menschen. Der NABU und EWNRA setzen groß angelegte Wald-schutz-Programme um, schaffen Bewusstsein und nachhaltige Einkommensquellen.

BEKÄMPFUNG DER INVASIVEN WASSERHYAZINTHE

Das Wassereinzugsgebiet des Tana- Sees im Nordwesten Äthiopiens ist die Quelle des Blauen Nils und Heimat und

Zwischenstopp für viele bedrohte Vogelarten. Eine Herausforderung

für das fragile Ökosystem des Sees ist die invasive Wasserhyazinthe. Der NABU erprobt neue Methoden, um die Pflanze zur Bodenverbesserung und Energiever-

sorgung nutzbar zu machen.

RETTUNG DER VORPOMMERSCHEN MOORE IN POLENDer NABU und der Klub Przyrodnikow haben die wertvollsten ombotrophen Moore in der westlichen Woiwodschaft Pommern erfolg-reich restauriert. Dafür wurden zahlreiche Grabenstaue gebaut, um die Entwässerung der Moore rückgängig zu machen und das Regenwasser künftig im Gebiet zu halten.

KLIMASCHUTZ DURCH WIEDERVERNÄSSUNG VON MOORENDie Wiedervernässung von degradierten Mooren ist einer der effektivsten Wege, um Treibhaus- Emissionen zu reduzieren. Im LIFE Peat-Restore-Projekt setzen der NABU und seine Partner einen Mix aus etablierten und experimentellen Techniken ein, um die ent- wässerungsbedingte Moor- degradation zu stoppen und das natürliche Torfwachs- tum zu fördern.

WASSER FÜRS LEBEN - PARTNERSCHAFT FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT DES TANA-SEESDas Wassereinzugsgebiet des Tana-Sees im Nordwesten Äthiopiens ist die wichtigste Lebensquelle für Millionen von Menschen in der Region. Im Rahmen einer Multistakeholder- Partnerschaft vernetzt der NABU lokale Akteure, um langfristig den Zugang zu Trinkwasser, funktionierenden Ökosys-temdienstleistungen und nachhaltige Einkommensquellen zu sichern.

NACHHALTIGES MANAGEMENT DER ARAX-NIEDERUNGDer Aras-Fluss ist eine der Lebensadern des Kaukasus: Fruchtbare Überschwemmungs-gebiete und ausgedehnte Feuchtgebiete beherbergen einen großen Teil der Land-wirtschaft in der Region und eine Fülle be-drohter Vogelarten. Der NABU unterstützt das nachhaltige Management des Aras- Beckens in Armenien, um den Lebensraum nachhaltig zu bewahren.

GRÜNE KÜSTEN FÜR DEN WESTEN MADAGASKARSDie Küstengemeinden des Mahavavy-Kinkony Schutz- gebietes leiden unter starker Ausbeutung der Meeresressourcen und einer Degra-dation der Küstenöko systeme. NABU und ASITY setzen Meeres- und Küstenschutz, die Anpassung an den Klimawandel und einkommensschaffende Maßnahmen um.

GEMEINDEBASIERTER NATURSCHUTZ IM USTYURTIn der Ustyurt-Region in Kasachstan unterstützt der NABU Dorfbewohner*innen beim Schutz der Saiga-Antilope. Um in der riesigen Steppe Wilderei zu verhindern, wird der Lebensraum der Saiga-Antilope wirkungsvoll überwacht. Ziel ist es, eine stabile Saigapopulation zu erhalten und den lokalen Gemeinden eine legale und nachhaltige Nutzung der Antilopen zu ermöglichen.

SCHUTZGEBIETS- MANAGEMENT FÜR DEN ARTENSCHUTZDas Weltnaturerbe-Gebiet »Westkaukasus« im Süden Russlands schützt eine unberührte Bergwildnis. Der NABU unterstützt das Schutzgebietsmanagement und hat erfolgreich zur Rettung des durch Wilderei vom Aussterben bedrohten Kaukasus-Wisents beigetragen.

SCHUTZ DER »BERGGEISTER« ZENTRALASIENSDas Hochgebirge in Zentralasien ist die Heimat des Schneeleo-parden. Lebensraumverlust, Wilderei und der Klimawandel bedrohen den »Geist der Berge« und seine Beutetiere. Mit vielfäl-tigen Maßnahmen engagiert sich der NABU seit 1999 für das Über-leben der seltenen Großkatze.

GEMEINDEBASIERTE SCHUTZ- GEBIETE IN TADSCHIKISTAN

Zum Schutz der Schneeleoparden und ihrer Beutetiere, wie Schrauben-

ziege, Asiatischer Steinbock und Marco- Polo-Schaf, arbeiten in Tadschikistan

Jäger und ehemalige Wilderer zu- sammen. Sie setzen sich dafür ein,

Lebensräume für Wildtiere zu sichern und Konflikte zwischen

Hirten und Wildtieren zu reduzieren.

NROS FÜR KLIMA-RESILIENTE LANDWIRTSCHAFT IN AFRIKA

Grüne NROs spielen eine wesent - liche Rolle für den Naturschutz

in Afrika. Sechs BirdLife-Partner- NROs in Kenia, Uganda, Tansania,

Ghana, der Elfenbeinküste und Burkina Faso testen innovative landwirtschaft-liche Methoden mit Kleinbäuer*innen,

für mehr Ernährungssicherheit durch die Anpassung an den Klimawandel.

MARINE BIODIVERSITÄT AUF DEN TOGEAN-INSELN

Im Meereskorridor Togean- Banggai in Indonesien organisierte

der NABU eine Erfassung der Meeres-biodiversität. Es zeigten sich drama-

tische Veränderungen in der Arten-zusammensetzung binnen 20 Jahren.

Die Ergebnisse werden genutzt, um das Fischereimanagement

zu verbessern.

GRÜNE ENTWICKLUNG DURCH KAFFEE

Das Yayu-Biosphärenreservat in Äthiopien beherbergt einen

der letzten Wildkaffee-Wälder in der Region. NABU und ECFF arbeiten

mit Kleinbäuer*innen an einer nachhaltigen Kaffeeproduktion,

partizipativer Waldbewirtschaftung sowie langfristigem Waldschutz.

BUCHSBAUM- SCHUTZ IM KAUKASUS

Der Kaukasus ist die Heimat der kolchischen Buchs-

baumwälder. Seit 2012 werden sie durch den invasiven Buchsbaum-

zünsler bedroht und sind schon fast vollständig zerstört. Der NABU schützt den verbliebenen Wald vor

dem Befall und forstet mit neuen Bäumen auf, um die seltenen

Lebensräume zu retten.

BIO-LANDBAU FÜR DIE NATUR IN ARMENIENFür die Kleinbäuer*innen in Armenien ist die ökologische Landwirtschaft eine große Chance, die natürlichen Ressourcen ihres Landes zu bewahren und ihr Ein-kommen zu steigern. Der NABU hilft den Bäuer*innen dabei, ihre Betriebe auf Öko-Landwirtschaft umzu- stellen und ihre Bio-Produkte auf dem Markt zu etablieren.

NABU-Projekte und die 17 Ziele für nachhaltige EntwicklungMEHR ALS NATURSCHUTZ

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Im Jahr 2015 einigten sich alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs). Sie sollen den Weg ebnen für eine nachhaltige Welt ohne Armut und Ungleichheit, mit Bildung und Gesundheit für alle, einer gesicherten Umwelt, Klimaschutz und einer nachhaltig agierenden Wirtschaft. Die Ziele spiegeln alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit wider:

ökologisch, sozial und ökonomisch. Der NABU hat sich verpflichtet, mit seinen (internationalen) Projekten zur Erreichung dieser 17 Ziele beizutragen. Mehr Informationen zu den Projekten finden Sie unter NABU.de

Ziel 15 zielt darauf ab, Landökosysteme zu schützen, wiederherzustellen und ihre nachhaltige Nutzung zu fördern, Wüstenbildung zu bekämpfen, Bodendegradation zu beenden und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende zu setzen.

MOOR- UND FEUCHTGEB

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KÜSTEN UND WASSERGEBIETE

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