Verfasser und Ansprechpartner:
Der Arbeitskreis Medienkonzept
Peter Schwertschlager (Fortbildungskonzept, Mediencurriculum)
Manfred Pöller (Ausstattungskonzept)
Biologie/Chemie: Silke Trebbels, Thomas Niedorf
Deutsch: Dr. Sandra Schwarz, Martin Brenner
Englisch: Markus Prummer
Ethik: Andrea Peter
Französisch: Beate Schmidt
Geographie: Eva Marx
Geschichte/Sozialkunde: Florian Fischer
Griechisch: Annette Linder, Alexander Loy
Italienisch: Katherina Keck
Kunst: Christian Odato
Latein: Renate Wohlmuth
Mathematik: Bettina Haltmayer, Doris Schaefer
Musik: Dorothea Ballinger-Amtmann, Bernhard Förstl
Physik: Gerd Winter
Religionslehre (kath./ev.) Stephan Weis, Stephan Mayr
Spanisch: Ulrike Hörl, Clemens Hubmann
Sport Beate Bolg
Wirtschaft/Recht: Matthias Schilling
Kontakt:
Gymnasium bei St. Anna Augsburg
Schertlinstr. 5-7
86159 Augsburg
Tel.: 0821 – 324-1651
Fax: 0821 – 324-1655
Internet: www.gym-anna.de
E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ................................................................................................. 2
1.1 Der Medienentwicklungsplan von 2011 ............................................ 2
1.2 Medien und Bildung .......................................................................... 2
1.3 Ziele der Medienarbeit ...................................................................... 2
1.4 Arbeitsschwerpunkt in den nächsten Jahren. Die BYOD-Klassen .... 3
2 Das Ausstattungskonzept ........................................................................ 5
2.1 Komplettausstattung aller Klassenzimmer und Fachräume .............. 5
2.2 Pilotprojekt SECURON 2.0 in Kooperation mit der Fujitsu
Technology Solutions GmbH ............................................................ 5
3 Das Fortbildungskonzept ......................................................................... 6
4 Das Medien- und Methodencurriculum .................................................... 9
4.1 Der Lehrplan PLUS ........................................................................... 9
4.2 Die verbindlichen fächerübergreifenden Angebote ........................... 9
4.3 Die fachspezifischen Angebote ......................................................... 9
4.4 Der individuelle Unterricht ............................................................... 10
4.5 Zusammenstellung der verbindlichen Aktivitäten im Bereich der
neuen Medien ................................................................................. 10
5 Anhang .................................................................................................. 40
5.1 Mediencharta .................................................................................. 40
5.2 Mediennutzungsordnung ................................................................ 41
5.3 Kleiner Medienratgeber für Eltern ................................................... 42
5.4 Der Medienentwicklungsplan von 2011 .......................................... 44
2
1 Einleitung
1.1 Der Medienentwicklungsplan von 2011
Das Gymnasium bei St. Anna ist seit dem Jahr 2011 „Referenzschule für
Medienbildung“. Im Rahmen des zweijährigen Prozesses entstand in Zu-
sammenarbeit mit dem ISB ein umfangreicher „Medienentwicklungsplan“, der
die Basis der schulischen Medienarbeit in den vergangenen acht Jahren war.
Die in diesem Plan formulierten Grundannahmen und -ziele sind weiterhin
gültig. Er ist daher als Anlage beigefügt. Die Lektüre zeigt, dass eine Vielzahl
der Ziele von 2011 inzwischen umgesetzt wurde.
Das vorliegende Medienkonzept des Gymnasiums bei St. Anna beschreibt
damit in großen Teilen nicht einen in der Zukunft zu erreichenden Zustand,
sondern den IST-Zustand des Schuljahres 2018/19.
Die zentralen Überlegungen seien an dieser Stelle noch einmal formuliert:
1.2 Medien und Bildung
Es gilt weiterhin die Einbettung der Medienarbeit in die Bildungsarbeit der
Schule, wie sie in der Präambel formuliert ist:
Ziel des Gymnasiums ist und bleibt die autonome, selbst-
ständige Persönlichkeit, die bereit und in der Lage ist, für
sich selbst und innerhalb der Gesellschaft Verantwortung zu
übernehmen. Zu den Merkmalen eines autonomen Men-
schen gehört in diesem Zusammenhang, dass er die ihn
umgebende Lebenswirklichkeit inkl. des Umgangs mit den
neuen Medien sicher beherrscht, d.h. deren Chancen und
Risiken kennt, und nicht von ihnen beherrscht wird.
1.3 Ziele der Medienarbeit
Ausgehend von dieser sehr allgemeinen Zielsetzung war die Leitlinie der
praktischen Arbeit in den letzten Jahren:
EDV und IT werden so eingesetzt, dass ihre Stärken alle
schulischen Bereiche – Lehren, Lernen, Verwalten, Kommu-
nikation – sinnvoll unterstützen. IT-gestütztes Arbeiten wird
normaler Schulalltag für alle Schüler/-innen und alle Lehr-
kräfte.
Konkret sollten dafür folgende (An-)Forderungen erfüllt werden:
Die neuen Medien müssen
problemlos zur Verfügung stehen,
zuverlässig und einheitlich funktionieren,
den Arbeitsaufwand (letztlich) reduzieren und
3
die pädagogische Kreativität der Lehrkräfte unterstützen.
Aus Sicht von Schulleitung und Sachaufwandsträger müssen sie fi-
nanzierbar sein.
Nach acht Jahren lässt sich ein Fazit dieser Arbeit formulieren:
Die Umsetzung ist nahezu abgeschlossen.
Die Akzeptanz bei den Lehrkräften und den Schülern/-innen ist sehr
hoch.
Die Realisierung erforderte Zeit, Geduld und viel Unterstützung
(„Friendly Service“, SchiLF) durch die Schulleitung, den Sachauf-
wandsträger und z.T. das Staatsministerium (Bildungspakt Bayern).
Die Kreativität der Lehrkräfte führt immer wieder zu interessanten
Ideen für den Unterricht.
Die Schüler/-innen sind aktiv mit dabei. In Zusammenarbeit mit einer
Medienpädagogin der Stadt Augsburg wurde das Konzept „Augsbur-
ger Medienscouts“ entwickelt. Mittlerweile wurden über 300 Medien-
scouts ausgebildet, die an einem guten Dutzend Augsburger Schulen
aller Schularten im Einsatz sind.
Im Lauf der Jahre verschoben sich die Akzente: Es werden jetzt z.T.
andere Themen auf einem ganz anderen Niveau (z.B. Mediencharta,
Mediennutzungsordnung, Medienratgeber für Eltern1, virtuelle Inklusi-
on u.a.) diskutiert.
1.4 Arbeitsschwerpunkt in den nächsten Jahren. Die BYOD-
Klassen
In letzter Zeit rückt das Thema „Digitale Transformation“ immer stärker in den
Fokus des Interesses, sogar der Begriff „Digitaler Humanismus“2 taucht in
diesem Zusammenhang auf.
Wie die Erfahrung gezeigt hat, kommt es in der Unterstufe v.a. darauf an,
den Schülern/-innen einen reflektierten Umgang mit den spezifischen Gerä-
ten zu vermitteln. Dazu dienen Safer-Internet-Tage (auch für die Eltern) und
Unterrichtssequenzen z.B. im Deutsch- und Religionsunterricht.
Nach dem verstärkten Einsatz digitaler Medien im Unterricht der Mittelstufe
und dem Erwerb des ECDL (Europäischer Computerführerschein) geht es in
der Oberstufe darum, die Schüler/-innen auf die Zeit nach dem Gymnasium
vorzubereiten. Hierzu dient das Konzept BYOD (Bring your own device), das
in Jgst. 10 einsetzt.
1 Siehe Anlagen 2 Nida-Rümelin, Julian / Weidenfeld, Nathalie: Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das
Zeitalter der Künstlichen Intelligenz; München 2018.
4
Zielsetzung:
Die Schüler/-innen lernen, wie sie die Geräte für ihre tägliche Arbeit im Unter-
richt am besten sinnvoll und effizient einsetzen können. Im Zentrum der Re-
flexion stehen Fragen wie:
Wo helfen uns die Geräte? Wo sollte ihr Einsatz also zum Nutzen der
Menschen erfolgen?
Wo schaden sie uns? Wo sollte der Einsatz also reduziert bzw. kon-
trolliert werden?
Rahmenbedingungen:
Die Schüler/-innen verwenden zu Hause und im Unterricht eigene por-
table Endgeräte (nicht der Schüler geht zur EDV, sondern die EDV
zum Schüler); Ein geregelter Internetzugang über WLAN im Klassen-
zimmer und in speziellen Arbeitsbereichen wird durch die Schule be-
reitgestellt.
Die Schule empfiehlt Tablets oder „2 in 1“-Geräte mit Stiftfunktion,
überlässt die Entscheidung aber den Eltern. Die Verwendung des
Smartphones ist zwar möglich, mit den Geräten des Jahres 2019 aber
noch nicht empfehlenswert. Nach unseren Erfahrungen verleiten sie
auch eher zur Fremdbeschäftigung.
Um die Schultaschen zu entlasten, stehen im Klassenzimmer halbe
Klassensätze der Schulbücher bereit.
Über den Förderverein wurden Schließfächer mit integrierter Steckdo-
se gekauft, die von den Schülern/-innen gemietet werden können.
Eine wöchentliche IT-Sprechstunden durch eine einschlägig qualifi-
zierte Hilfskraft wird angeboten.
Das BYOD-Konzept wird in der Oberstufe fortgesetzt.
Umsetzung im Unterricht:
Der Einsatz der digitalen Medien im Unterricht erfolgt bei Bedarf. Es
geht nicht darum, die anderen Medien zu verdrängen, sondern zu er-
gänzen. Sicherheit und Routine in der Auswahl des jeweils geeigneten
Mediums zu erlangen, ist ein wesentliches Ziel.
Die Erfahrung zeigt, dass digitale Endgeräte als Arbeitsgerät sehr un-
terschiedlich eingesetzt werden: Verwenden die einen das Tablet zu
100% für alle Tätigkeiten inkl. Mitschriften im Unterricht, arbeiten die
anderen besser auf Papier. Jede Schülerin und jeder Schüler findet
den für sich besten Weg.
Ein Großteil der Unterrichtsmaterialien wird von den Lehrkräften auf
einer Lernplattform oder einem cloudbasierten Speicherort zur Verfü-
gung gestellt.
5
Für den Austausch von Materialien stehen die Lernplattform Mebis
und eine cloudbasierte Speicherlösung (Securon-Klassenlaufwerk,
Hausaufgaben-laufwerk) zur Verfügung.
Die Schüler/-innen speichern und verwalten ihre Unterlagen selbst-
ständig, idealerweise an einem cloudbasierten Speicherort (Securon -
Privatlaufwerk).
2 Das Ausstattungskonzept
2.1 Komplettausstattung aller Klassenzimmer und Fachräume
Dank der intensiven Anstrengungen während der vergangenen 10 Jahre ist
das Gymnasium bei St. Anna in Sachen technischer Ausstattung für die
Zukunft bestens gerüstet:
Vollständige Vernetzung aller Räume nach dem Stand der Technik.
Momentan 8 WLAN Accesspoints. Der weitere Ausbau zur vollständigen
WLAN-Versorgung ist projektiert. Damit ist gewährleistet, dass die Schü-
ler/-innen ab der Jgst. 10 ihre eigenen Geräte im Unterricht nutzen kön-
nen (BYOD).
Die gesamte Netzwerkthematik liegt in Händen der städtischen Netzwerk-
technik.
128 PCs, und 10 Drucker, betrieben in einer Kooperation der Stadt Augs-
burg mit dem Schulnetzbetreiber der Stadt München, M@School. Davon
33 Geräte in einem großen und 17 in einem kleinen Computerraum sowie
eine ausreichende Anzahl an Schülerarbeitsplätzen in der Mediathek und
an Lehrerarbeitsplätzen in den Lehrerzimmern und den Vorbereitungen
der Fachräume.
Im Rahmen eines Leasing-Modells ist ein Austausch im 5-jährigen Zyklus
gesichert.
Medienwagen „Käschtle“ mit PC (mit Internetzugang), Dokumen-
tenkamera, Wacom-Tablet und DVD-Player, angeschlossen an Beamer
und Aktivlautsprecher in allen Klassenzimmern und Unterrichtsräumen.
2.2 Pilotprojekt SECURON 2.0 in Kooperation mit der Fujitsu
Technology Solutions GmbH
Daneben entwickelt die Schule in Rahmen eines Kooperationsprojekts mit
der Fujitsu GmbH eine eigene Plattform:
Betrieb von 4 PCs in Medienwägen sowie 2 Laptopwägen mit je 16
Laptops
Nutzerverwaltung des Schul-WLANs.
Ein zukunftsweisendes Web-Portal wird in enger Zusammenarbeit
kontinuierlich weiterentwickelt.
6
3 Das Fortbildungskonzept
Die Fortbildung der Lehrkräfte erfolgte in den letzten Jahren überwiegend
durch schulinterne Fortbildungen. Die Angebote auf regionaler Ebene waren
sehr rar und wurden oft von Lehrkräften des Gymnasiums bei St. Anna als
Referenten/-innen geleitet.
Zu den Bereichen „fachliche Kompetenz“ und „pädagogische Kompetenz“
war neu das Aufgabenfeld „technische Kompetenz“ getreten. Die Lehrkräfte
wurden im Umgang mit der schuleigenen Hard- und Software geschult, so-
dass diese sicher und kompetent für den Einsatz im Unterricht genutzt wer-
den kann.
Prof. Dr. Gerhard Brandhofer, Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Ging es in den ersten Jahren vor allem um die sichere Beherrschung von
Hard- und Software, rückte im Lauf der Jahre die pädagogische Umsetzung
im Unterricht in den Mittelpunkt.
Hierbei ging und geht es vor allem um die Veränderungen im Unterricht, die
sich ergeben, wenn alle Schüler/-innen jederzeit auf ein eigenes Gerät und
das Internet zugreifen können. Das hat Auswirkungen auf die Rolle der Lehr-
7
kraft, die in der Stunde weniger stark agiert, sondern eher den Prozess leitet,
den sie vorher am Schreibtisch „orchestriert“3 hat.
Viele Anregungen erhielt die Schule durch die Teilnahme am überregionalen
Projekt „lernreich 2.0 – üben und feedback digital“ des Bildungspakts Bayern
über 3 Jahre hinweg. Hier konnten wertvolle Kenntnisse v.a. zum Einsatz von
Mebis im Unterricht gewonnen werden.
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass mit der Ausstattung der Klas-
sen- und Fachräume die Stufen 1 und 2 nach den Modellen von Prof. Zierer
(Universität Augsburg: SAMR-Modell) und Prof. Fischer (Ludwig-Maximilian-
Universität München) gut zu erreichen sind und von der Mehrzahl der Lehr-
kräfte auch sicher erreicht werden.
Es ist vorgesehen, dass sich die Lehrkräfte des Gymnasiums bei St. Anna an
den geplanten überregionalen und regionalen Fortbildungsmaßnahmen des
Ministeriums und der MB-Dienststelle im Rahmen der damit verbundenen
Vorgaben beteiligen.
Für die schulinterne Fortbildung ist vorgesehen, die bisher dezentral erteilten
Maßnahmen an einem Nachmittag zu Beginn des Schuljahres zu bündeln
und nach Möglichkeit im Schuljahr zum Einsatz zu bringen. Gemäß dem
TPCK-Modell der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich gehen wir
davon aus, dass weiterhin die „technischen Kompetenzen“ sowie die Einbet-
tung der neuen Medien in die „pädagogischen Kompetenzen“ geschult wer-
den müssen.
Um die Ebenen 3 und 4 zu erreichen, ist der sichere Umgang mit der Lern-
plattform in Mebis Voraussetzung. Im Rahmen des Projekts „lernreich 2.0“
3 Der Begriff stammt von Prof. Dr. Frank Fischer von der LMU München, der die Schule wäh-
rend der Vorbereitung zur Referenzschule als Experte begleitete.
8
hat sich hierzu an der Schule großes Expertenwissen gebildet, das regelmä-
ßig an die Lehrkräfte – und die Studienreferendare – weitergegeben wird.
Mit der Einführung von BYOD-Klassen ab der Jgst. 10 im Schuljahr 2016/17
müssen für die Ebene 4 nicht mehr die EDV-Räume aufgesucht werden.
Derzeit unterrichten bereits drei Viertel des Kollegiums in solchen Klassen.
Ein Schwerpunkt der nächsten SchiLF-Veranstaltungen wird daher auf den
damit verbundenen Möglichkeiten liegen.
9
4 Das Medien- und Methodencurriculum
Grundlage für das Erstellen des MuM-Curriculums 2011 war der Lehrplan
des achtjährigen Gymnasiums. Ausgehend von diesem erstellten die Fach-
betreuer/-innen das Curriculum für ihr Fach.
Dazu kam ein Plan für ein verbindliches Angebot über alle Jahrgangsstufen
hinweg, bei dem bestimmte Kompetenzen z.T. mehrfach aufgegriffen und
vertieft werden. Diesen Teil des Curriculums nennen wir das „Rückgrat“.
Für dieses Medienkonzept wurden diese drei Säulen des MuM-Curriculums
überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.
4.1 Der Lehrplan PLUS
Zurzeit wächst der Lehrplan PLUS für das neunjährige Gymnasium auf. Die
Fachbetreuer/-innen überprüfen die Neuerungen im Bereich der digitalen
Medien, integrieren sie in das bestehende Curriculum und stellen auf der 1.
Fachsitzung des Jahres sicher, dass alle Fachlehrkräfte diese Neuerungen
kennen und umsetzen.
4.2 Die verbindlichen fächerübergreifenden Angebote
Das „Rückgrat“ erfährt mit dem Aufwachsen des Lehrplans PLUS ebenfalls
Modifikationen, die v.a. mit der geänderten Zahl an Intensivierungsstunden
zu tun haben, da eine Reihe der bestehenden verbindlichen Angebote in de-
ren Rahmen stattfindet. Hier müssen Anpassungen vorgenommen werden.
So wurde z.B. das Modul „Methoden und Anwendungen“ (MAI) von der Jgst.
6 in die Jgst. 7 verschoben, damit auch in der Jgst. 6 der Unterricht täglich
um 13.00 Uhr enden kann.
4.3 Die fachspezifischen Angebote
Alle Fachschaften haben ein Curriculum erstellt, das die Elemente aufführt,
die von der jeweiligen Fachschaft verbindlich in jedem Schuljahr durchgeführt
werden. Der Umfang dieser Module zeigt, dass die Arbeit mit den neuen Me-
dien am Gymnasium bei St. Anna inzwischen normaler Unterrichtsalltag ge-
worden ist, und zwar sowohl für die Lehrkräfte als auch für die Schüler/-
innen. Es gehört zum Standard, dass mit Mebis-Kursräumen gearbeitet wird,
Unterlagen digital zur Verfügung gestellt werden und das Nachrichtenforum
zur Kommunikation genutzt wird. Ab der Jgst. 10 wird die Oberstufe komplett
über Mebis verwaltet (Wahl der Fächer, der W-Seminare, der Studienfahrten
usw. usf.).
10
4.4 Der individuelle Unterricht
Nicht im Konzept abgebildet ist der Einsatz neuer Medien im täglichen Unter-
richtsgeschehen. An einer Schule, die ihren Plan von 2011 nahezu vollstän-
dig umgesetzt hat, würde dieses Ansinnen jeden Rahmen sprengen.
4.5 Zusammenstellung der verbindlichen Aktivitäten im Bereich
der neuen Medien
Auf den folgenden Seiten sind die verbindlichen Aktivitäten am Gymnasium
bei St. Anna in einer Synopse jahrgangsweise zusammengestellt. Die farbig
hinterlegte Zeile zu Beginn einer jeden Jahrgangsstufe enthält die Module
des „Rückgrats“. Es folgen die Beiträge der einzelnen Fächer in alphabeti-
scher Reihenfolge.
11
5 Anhang
5.1 Mediencharta
Anlage 1
5.2 Mediennutzungsordnung
Anlage 2
5.3 Kleiner Medienratgeber für Eltern
Anlage 3
5.4 Der Medienentwicklungsplan von 2011
Anlage 4
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 5
5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø ab Okt.: Schüler er-
halten Zugang zur
Plattform M@school (Brückenkurs Englisch + Medi-
enscouts)
Ø bis Weihnachten:
Anmeldung in Mebis
mit Hinterlegung der
E-Mailadresse (Brückenkurs Englisch: Bau-
stein „Netz Basics“ im Rah-
men von „Lernen lernen“ Ø bis Weihnachten:
Einführung in Word-
Pad (NTÜ)
Ø Anlegen einer sinn-
vollen Dateienstruk-
tur in einem Ordner;
Benennung von Da-
teien
(NTÜ)
Ø bis Weihnachten: Re-
cherche für ein Plakat (NTÜ)
Ø Mai/Juni: Anfertigen
eines Dokuments z.B.
„Bauer in Bayern“ (Geografie)
Ø Feb.-Apr.: Kommuni-
kation E-Mail <->
Chat (Deutsch)
Ø bis Weihnachten: Er-
stellen und Druck
von Textelementen
für ein Plakat (mit
WordPad) (NTÜ)
Ø Mai-Juli: Anfertigen
eines Dokuments z.B.
„Bauer in Bayern“ (Geografie)
Ø Febr./März: Safer-In-
ternet 1 für SuS
(Passwortsicherheit,
eigene Dateistruk-
tur, Wahrung der
Privatsphäre) (Medienscouts)
Ø Mai: Safer-Internet-
Tag für Eltern (Medienscouts)
Ø Offene Workshops
„Verhalten in sozia-
len Netzwerken“ (Medienscouts in der letzten
Schulwoche)
5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Bio
log
ie/N
uT
Ø ab Schuljahresbe-
ginn: Präsentation
von Ergebnisse sach-
und zielorientiert un-
ter der Digitalkamera
Ø ab Januar: Arbeit am
Wacom
Ø FWU Interaktives
Lernvideo zum
Thema Blütenpflan-
zen starten.
Ø Internet-Recherche
mit verschiedenen
„Suchmaschinen“
und somit die eigene
Kompetenz zur Opti-
mierung entwickeln.
Ø Daten und Informati-
onen zielorientiert
zusammenfassen,
strukturieren, model-
lieren und aufberei-
ten.
Ø Daten und Informati-
onen analysieren,
vergleichen, inter-
pretieren und kritisch
bewerten
Ø Speichern von Bild-
schirmfotos auf dem
Schullaufwerk und
Resultate mit ande-
ren teilen und vor-
stellen
Ø Herbar unter Berück-
sichtigung formaler
und ästhetischer Ge-
staltungskriterien
und Wirkungsabsich-
ten erstellen
Ø Risiken der Digitali-
sierung und des Me-
diengebrauchs für
das Individuum beur-
teilen. Thema Sinne
De
uts
ch Ø Einführung in die
Nutzung der Media-
thek und ihren Re-
cherchekatalog
Ø Katalog (s.o.)- und In-
ternet-Recherche für
Jugendbücher
Ø Feb.-Apr.: Kommuni-
kation E-Mail <->
Chat
Ø Reflexion der eige-
nen Mediennutzung
5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren G
eo
gra
ph
ie Ø Einführung in die
Verwendung von
Google Map/Earth:
Mitwirkung an der
Planung einer einfa-
chen Wanderung /
Fahrradtour
Ø Strukturierung eines
übergeordneten geo-
graphischen Themas
mit Hilfe von digita-
len Mindmaps (fakultativ)
Ku
nst
Ø Basiseinführung zur
Bedienung der Doku-
mentenkamera
(für Kurzreferate)
Ø Internet- Recherche
auf vorgegebenen
Serveradressen (z.B.
auf Mebis)
(für Kurzreferate und
für ein Brettspiel zur
Altägyptischen
Kunst)
Ø (siehe LehrplanPlus
Ku 5.1)
Ø Bedienung der Doku-
mentenkamera
Ø (für Kurzreferate der
SchülerInnen)
Late
in
Ø Vergleich verschiede-
ner Methoden zum
Wortschatzerwerb Ø Virtuelle Spazier-
gänge durch Rom
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen im regu-
lären Unterricht
5 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ma
the
ma
tik
Ø Grundlagen des Ar-
beitens mit einer Dy-
namischen Geomet-
rie Software (DGS)
Ø DGS: Zeichnen von
einfachen Objekten
wie Punkte, Stre-
cken, Geraden,
Kreise und Vielecke,
Bewegen von Objek-
ten
Mu
sik
Ø Umgang mit Apps
und Lernapplikation
des Lehrbuchs MusiX
Re
lig
ion
sle
hre
Ø 2. Halbjahr: Kirchen-
raum und Baustile –
Internet-Recherche
als Vorbereitung auf
einen Kirchenbesuch
Sp
ort
Ø Handyfreies Schul-
landheim
(„Handyfasten“)
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 6
6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø Nov- Apr.: 10-Finger-
Tastaturschreiben (Förderverein)
Ø Auffrischung Mebis-
Anmeldung (NTI + Medienscouts)
Ø Einführung Tabellen-
kalkulation (Mathematik)
Ø 1. Hj: Fortführung
Textverarbeitung (ei-
gene Dateistruktur,
Benennung von Da-
teien) (NTI)
Ø ab Pfingsten: Sy-
nopse: Präsentation
als Gruppenarbeit (verschiedene Fächer; Leit-
fach: Geschichte)
Ø ab Pfingsten: Sy-
nopse: Präsentation
als Gruppenarbeit (verschiedene Fächer; Leit-
fach: Geschichte)
Ø 2. Hj: Anwendung
Textverarbeitung à
Vorgangsbeschrei-
bung (Deutsch)
Ø ab Pfingsten: Sy-
nopse: Präsentation (verschiedene Fächer; Leit-
fach: Geschichte)
Ø Safer-Internet 2 für
Schüler/-innen (Cy-
bermobbing) (Medienscouts)
6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Bio
log
ie/N
uT
Ø Arbeit am Wacom
Ø Umgang mit der Digi-
talkamera
Ø Eigene Dateien im
pädagogischen Netz
Ø Internet-Recherche
1. Hj. Recherche zum
Thema „Fortbewe-
gung“:
Ø Fortbewegungsarten
an Land, im Wasser,
in der Luft (s. Über-
sicht)
Ø In Einzel- oder Grup-
penarbeit Zusam-
menstellung des Bild-
materials (Filmaus-
schnitte, Bilder) und
Referat-Ausarbei-
tung
Ø ab November Vor-
stellung der Ergeb-
nisse zum Thema
„Fortbewegung“:
In Einzel- oder Grup-
penarbeit Vorstel-
lung einer Fortbewe-
gungsart (Filmaus-
schnitte oder Bilder),
präsentiert am Wa-
com oder über die Di-
gitalkamera
NTI
Ø Multimediapräsenta-
tion, MindMap mit
XMind
NuT-Biologie: 2. Hj.
Ø Recherche zum
Thema „Tiere in und
am Wasser“
Ø In Einzel- oder Grup-
penarbeit Erstellen
einer Multimedia-
Präsentation
Ø Präsentationsvortrag
2. Hj.: Konflikt „Mensch
und Gewässer“
Ø Bedeutung von Bio-
top und Biozönose
See
Ø Eingriffe der Men-
schen in das Ökosys-
tem See
Ø Darstellung in Form
einer MindMap am
Wacom (s. Beispiel
letzte Seite!)
Ø Erforderliche Verhal-
tensänderungen
De
uts
ch
Ø 2. Hj: gezielte Re-
cherche für Vor-
gangsbeschreibung
(Youtube-Tutorials)
und Jugendbü-
cher/Buchvorstel-
lung
Ø Sachlicher/Persönli-
cher Brief: Erstellen
und Überarbeiten
mit MS WORD
Ø 2. HJ: Anwendung
Textverarbeitung à
Vorgangsbeschrei-
bung
Ø Buchvorstellung mit
einfachen PPT-Folien
6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren E
ng
lisc
h
Ø Kennenlernen eines
digitalen Karteikas-
tens zum Vokabeller-
nen, z.B. Phase 6, Ba-
bel) optional als Er-
gänzung zum „rea-
len“ Karteikasten
Ø optional: Schüler ent-
nehmen einfachen,
ggf. didaktisierten
Filmsequenzen (z. B.
Trickfilme, Videoclips
zu vertrauten Le-
bensbereichen wie
Familie oder Schule)
leicht erschließbare
Informationen, v.a.
zu Handlungsablauf
und Figuren, ggf. un-
ter Nutzung von Un-
tertiteln
Ø Erstellen eines digital
angefertigten Hand-
outs z.B. als Themen-
zusammenfassung (fakultativ)
Eth
ik
Ø Umgang mit Medien
– Schulung der Medi-
enkompetenz (vgl.
LP)
6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ku
nst
Ø Einführung in die
Vektorgrafik und der
objektorientierten
Informatik (NTI) mit
folgender Bei-
spielsoftware:
„Object Draw“
„Inkskape“
Ø Einführung in Text-
verarbeitungspro-
grammen und in Prä-
sentationssoftware
(NTI)
Ø Internet- Recherche
nach Text- und Bild-
inhalten (für Kurzre-
ferate zu antiken
Kunstformen)
(siehe LehrplanPlus
Ku 6.3)
Ø Gestalten von Wort-
bildern und Buchsta-
ben mit Hilfe der er-
lernten Software
(siehe Basiskompe-
tenzen und Lehrplan-
Plus Ku 6.3)
Ø Beurteilung von un-
terschiedlichen
Schrifttypen in einem
Textverarbeitungs-
programm
(siehe LehrplanPlus
Ku 6.3)
Late
in
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen im regu-
lären Unterricht (fakultativ)
Ø Vorstellung von on-
line-Videos: Selbst-
lernkurse zu ausge-
wählten Grammatik-
kapiteln
Ø Stichwortrecherche
zur Mythologie und
Erstellung von Steck-
briefen
6 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren M
ath
em
ati
k
Ø Gundlagen des Arbei-
tens mit einem Ta-
bellenkalkulations-
programm
Ø Erstellen von Tabel-
lenblättern mit einfa-
chen Rechenoperati-
onen und Diagram-
men zur Analyse und
Präsentation von Da-
ten
Mu
sik
Ø Umgang mit Apps
und Lernapplikation
des Lehrbuchs MusiX
Re
lig
ion
sle
hre
Ø 2. Halbjahr: Arbeit
kirchlicher Hilfs-
werke:
Vorstellung einzelner
Hilfswerke und aus-
gewählter Projekte in
Dokumentform
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 7
7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø Modul „Präsenta-
tion“ mit Power-
point/Impress (Intensivierungskonzept MAI)
Ø Upload/Download
auf Laufwerk H: / R: (NTI + Intensivierungskonzept
MAI) Ø Hypertext (Schwer-
punkt), Robot Karol (NTI)
Ø Tabellenkalkulation
bei Geschwindigkei-
ten/Diagramm (NTPh)
Ø Einsatz von Textver-
arbeitungsprogram-
men (Deutsch)
Ø Modul „Werbung:
Analyse und eigene
Produktion“ (Intensivierungskonzept MAI)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen im regu-
lären Unterricht (verschiedene Fächer)
Ø Modul „Werbung:
Analyse und eigene
Produktion“ (Intensivierungskonzept MAI)
Ø Erstellen von Texten
mit Textverarbei-
tungsprogrammen (Deutsch)
Ø ab März: Safer-Inter-
net 3 für Schüler/-in-
nen (Social Media) in
Doppelstunden (Medienscouts)
De
uts
ch
Ø Stichwort-Recherche
für Lexikonartikel
und Medienvergleich
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen im regu-
lären Unterricht:
Lexikonartikel, Buch-
Rezension
Ø Erstellen von Texten
mit Textverarbei-
tungsprogrammen,
z.B. Lexikonartikel,
Buch-Rezensionen
Ø einfache Filmse-
quenz-Analyse, z.B.
Jugendbuch-Verfil-
mung
7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren E
ng
lisc
h
Ø Optional Kennenler-
nen einer englisch-
sprachigen landes-
kundlichen Website:
Entnahme und Struk-
turierung von Infor-
mationen
Mebis fakultativ (vorwie-
gend Lehrer à Schüler
Kommunikation)
Ø Lückentexte (mit Hil-
festellungen und Er-
klärungen der Lö-
sung)
Ø Zeitleisten
Ø Quiz (mit Hilfestel-
lungen und Erklärun-
gen der Lösung)
Ø Erstellen digitaler
Präsentationen (fakultativ)
Ge
og
rap
hie
Ø Finden eines geeig-
neten Satellitenbilds
zu einem geographi-
schen Thema mit
Hilfe des Internets
und eines Fragekata-
logs (fakultativ)
Ø Üben des Umgangs
mit Klimadiagram-
men anhand spezifi-
scher Software wie
z.B. Klimagraph
(Diercke), klimadia-
gramme.de)
Ø Fakultativ:
Erstellen einer digita-
len Präsentation mit
festen Vorgaben und
verpflichtender Ein-
bindung von Karte,
Tabelle, Diagramm
und Text
Ø Gemeinsames Be-
werten der digitalen
Präsentationen (fakultativ)
7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ge
sch
ich
te
Ø Präsentation zu The-
men wie „Ritter“ o-
der „Entdeckungen“
Ku
nst
Ø Einübung und Vertie-
fung von Textverar-
beitungsprogram-
men und Präsentati-
onssoftware
Ø Wiederholung und
Vertiefung des Um-
gangs mit Mebis
Ø Erstellung von Druck-
vorlagen im Hinblick
auf ein Druckverfah-
ren oder Drucker-
zeugnisse mit digita-
len Mitteln (z.B. mit
Hilfe eines Vektor-
grafikprogrammes)
(siehe LehrplanPlus
Ku 7.3)
Ø Betrachtung und
Analyse von Lehrfil-
men mit fachlichen
Inhalten (z.B. mittel-
alterliche Malerei)
(siehe LehrplanPlus
Ku 7.1)
Late
in
Ø Vorstellung von on-
line-Videos: Selbst-
lernkurse zu ausge-
wählten Grammatik-
kapiteln
Ø Stichwortrecherche
zur Mythologie und
Erstellung von Steck-
briefen
Ma
the
ma
tik
Ø Fortführung des Ar-
beitens mit einem
DGS (Konstruktio-
nen, Zugmodus)
Ø Anfertigen von Kon-
struktionen mit ei-
nem DGS
Ø Analysieren von geo-
metrischen Zusam-
menhängen mit ei-
nem DGS
7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren M
usi
k
Ø Nutzung von Mebis
für selbständiges
Üben
Ø Selbständige Arbeit
der Schüler mit dem
Online-Material des
Beethoven-Hauses
Bonn und Präsenta-
tion der Ergebnisse
Nu
T:
Info
rma
tik
un
d P
hy
sik
Ø In N+T erweitern die
Schüler/innen ihre
Medienqualifikation
gemäß Lehrplan.
Ø Sie lernen vertieft,
sich durch Einsatz ge-
eigneter Werkzeuge
und Suchstrategien
Informationen im In-
ternet zu beschaffen
und diese zu bewer-
ten.
Ø Verwendung von
„Leifi-Physik“
Ø „Lernen durch Leh-
ren“-Einheit am Bei-
spiel „Farben des
Lichts“
Ø Internetrecherche zu
berühmten Physikern
/ neuen physikali-
schen Größen, Prä-
sentation der Ergeb-
nisse (Kurzreferat)
Ø Animationen zu Kräf-
ten, DVD: Kraftstu-
dio, Leifi-Physik (In-
ternet), Applets von
Walter Fendt (Inter-
net),
Ø Videos zum Träg-
heitssatz (youtube),
Applet zur Kräftead-
dition (evtl. auch mit
Geogebra)
Ø Animationen und Vi-
deos zu Finsternis-
sen, Simulationen zu
Licht und Schatten,
Applets zu Reflexion
und Brechung (evtl.
auch mit Geogebra)
7 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Re
lig
ion
sle
hre
Ø kritisch-konstruktive
Betrachtung des ei-
genen Medienkon-
sums – LB 1: Auf dem
Weg zu mir selbst
Sp
ort
Ø Handyfreier Skikurs
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 8
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø Präsentationsschul-
aufgabe à Wieder-
holung Textverarbei-
tung (eigene Da-
teistruktur, Benen-
nung von Dateien) (Deutsch)
Ø Präsentationsschul-
aufgabe (Deutsch)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen o Deutsch (für SchA) o Mathematik (lern-
reich 2.0 – Material) o Physik (lernreich 2.0
– Material)
Ø Präsentationsschul-
aufgabe (Deutsch)
Ø Safer-Internet 4 (Ju-
gend und Medien –
Rechtliches) (Jugendschutzbeauftragter)
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Bio
log
ie
Ø ab Schuljahresbeginn:
Präsentation von Er-
gebnissen sach- und
zielorientiert unter
der Digitalkamera
Ø ab Schuljahresbeginn:
Arbeit am Wacom
Ø ab Schuljahresbeginn:
Material aus einem
Mebis-Kurs öffnen
und hochladen ab No-
vember
Ø Fertigkeiten beim ex-
perimentellen Arbei-
ten (Umgang mit dem
Mikroskop und einfa-
chen Laborgeräten)
Ø ab November: (Micro-
soft) PowerPoint Prä-
sentationen dazu:
Ø Mediale Informati-
onsquellen auswäh-
len und Inhalte ent-
nehmen (Einzelarbeit
mit fachwissenschaft-
lichen Texten, Refe-
rate vorbereiten inkl.
Internetrecherche)
Ø Daten und Informati-
onen analysieren, in-
terpretieren und kri-
tisch bewerten (Ta-
bellen, Grafiken erfas-
sen)
Ø Arbeit mit Modellen
zur Veranschauli-
chung abstrakter In-
halte: Zellmodelle,
modellhafte Darstel-
lung in Filmen (Diffu-
sion)
Ø ab November: (Micro-
soft) PowerPoint Prä-
sentationen dazu:
Ø Analoge und digitale
Werkzeuge zur Ge-
staltung kollaborati-
ver als auch individu-
eller Lernprozesse
verwenden und Resul-
tate mit anderen tei-
len, z.B. experimen-
telles Arbeiten allein
und in der Gruppe,
z.B. beim Thema Bak-
terien (Isolierung von
Luftkeimen)
Ø ab November: (Micro-
soft) PowerPoint Prä-
sentationen dazu:
Ø Werkzeuge zur Reali-
sierung verschiedener
Medienprodukte aus-
wählen und zielge-
richtet einsetzen: Ka-
mera für Referate,
Versuchsergebnisse)
Ø Medienprodukte un-
ter Berücksichtigung
formaler und ästheti-
scher Gestaltungskri-
terien und Wirkungs-
absichten erstellen
Ø Arbeitsergebnisse un-
ter Einsatz adäquater
Präsentationstechni-
ken und medialer
Werkzeuge sachge-
recht darbieten
Ø Medienangebote und
Informatiksysteme
analysieren und be-
werten (Untersuchen
und Vergleichen von
Fossilien)
Ø Mikroskopische Prä-
parate anfertigen
(Pflanzenzelle, Heu-
aufguss) und analysie-
ren
Ø Verschiedene Zellty-
pen anhand mikrosko-
pischer Aufnahmen in
FWU-Filmen verglei-
chen und beschreiben
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren D
eu
tsch
Ø Präsentationsschul-
aufgabe
Ø Zeitungs-Projekt, z.B.
„ZiSch“ der „AZ“
Ø Recherche für Prä-
sentationsschulauf-
gabe
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen
Deutsch (für SchA)
Ø Präsentationsschul-
aufgabe
Ø digitale Portfolio-Ar-
beit
En
gli
sch
Ø Einführung in die
Handhabung eines
zweisprachigen On-
line-Wörterbuchs:
Bedienung, Filterung,
Auswahl von geeig-
neten Bedeutungen,
Schnittstelle zu Aus-
sprache-
Audiodateien
Ø Internetrecherche zu
bestimmten Lehr-
buch-Themen
Ø Schüler verfassen
Texte zu Bildvorla-
gen, Dialoge, persön-
liche Mitteilungen
wie E-Mails, Postkar-
ten oder persönliche
Briefe, wobei sie auf
erste, der jeweiligen
Textart und dem
Kommunikationsme-
dium angemessene,
grundlegende Ge-
staltungskriterien
achten
Ø Video Material, v.a.
<youtube.com> Bil-
derquelle PDF, PPP
oder Prezi
Ø Arbeitsaufträge (z.B.
Expertengruppen)
meist als PPP
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fra
nzö
sisc
h
Ø Korrekte Eingabe dia-
kritischer Zeichen bei
der Nutzung unter-
schiedlicher Endge-
räte
Ø Einfache, ggf. didak-
tisierte Hör-/Hörseh-
texte (Filmclips und -
sequenzen) und Ein-
gangsseiten französi-
scher Websites
Ø Einführung in das
fremdsprachige Lite-
raturangebot der
Mediathek (Zeit-
schriften, Romane,
Comics, Begleitlektü-
ren zum Lehrwerk,
Lernhilfen)
Ø Kennenlernen ele-
mentaren Vokabu-
lars der digitalen
Kommunikation in
der Ziel-sprache
Ø Korrekte Eingabe dia-
kritischer Zeichen bei
der Nutzung unter-
schiedlicher Endge-
räte
Gri
ech
isch
Ø Vergleich verschiede-
ner Methoden zum
Wortschatzerwerb/
Arbeit mit dem
interaktiven Voka-
beltrainer zu Kairos
(falls wieder verfüg-
bar)
Ø evtl. Einsatz des
digitalen Lehrerassis-
tenten „Click and
teach“ zum neuen
Lehrbuch
Ø evtl. Arbeit mit der
digital verfügbaren
Dokumentensammlu
ng zu Kairos 1
(Gallersdörfer)
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren It
ali
en
isch
Ø Berücksichtigung
sprachspezifischer
Sonderzeichen bei
der Textverarbeitung
Ø Nutzung zielsprachi-
ger digitaler Inhalte
(z.B. einfache Video-
clips, touristisches In-
formationsmaterial,
Audioguides)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen und/o-
der weiteren Lern-
plattformen
Ku
nst
Ø Gestaltung von
Schriftzügen, Plaka-
ten oder Logos auch
mit digitalen Mitteln
(mit Hilfe von Vektor-
grafikprogrammen
(siehe LehrplanPlus
Ku 8.3)
Ø Analyse von digitalen
Schriftzügen, Plaka-
ten oder Logos aus
dem Bereich Print-
medien und web-De-
sign
(siehe LehrplanPlus
Ku 8.3)
Late
in
Ø Einführung in die Be-
nutzung eines online-
Wörterbuchs
Ø Vorstellung des Fa-
ches Latein am Info-
Abend und Informa-
tion über digitale
Lernangebote durch
SuS
Ø kreative Rezeption
ausgewählter lateini-
scher Texte in Anleh-
nung an den neu kon-
zipierten Lernbereich
"Latein 7.5.3. - aktu-
ell, digital, kreativ"
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ma
the
ma
tik
Ø Arbeit mit einem
Funktionenplotter
(Geogebra)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen (unterrichtsbegleitender
Kursraum sowie Kursraum zur
Wiederholung von Grundwis-
sen und Vorbereitung auf die
Grundwissensschulaufgabe)
Ø Erstellen von Werte-
tabellen und Funkti-
onsgraphen mit Geo-
gebra
Ø Analyse von Zusam-
menhängen zwi-
schen Funktionsterm
und Graph mit Geo-
gebra (insbesondere
bei linearen und ge-
brochen rationalen
Funktionen)
Mu
sik
Ø Komposition und
Aufnahme eines
Werbejingles oder
Ø Aufnehmen einer
kurzen Filmsequenz
und Unterlegen der
Filmsequenz mit ver-
schiedenen Musik-
beispielen
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren P
hy
sik
Ø Auswerten von Mess-
daten
Ø Animationen zum
Teilchenmodell (Ag-
gregatszustände)
Ø Internetrecherche zu
versch. Themen
(Meeresströmung,
Anomalie des Was-
sers, etc.)
Ø Videos zu Energieum-
wandlungen (z.B.
Trampolinspringer,
Wasserkraftwerk),
Animationen (Leifi-
Physik)
Ø Leifi-Physik
Ø Arbeit mit den Mebis-
Kursen
Ø Auswerten von Mess-
daten beim Erwär-
men/Abkühlen mit
Tabellenkalkulation
(inkl. Diagramm),
Ø Internetrecherche
zur Energieversor-
gung
Ø Präsentation der Er-
gebnisse (Gruppen-
/Partnerarbeit: ver-
sch. Kraftwerksty-
pen)
Ø Umgang mit Ressour-
cen/Energie, Um-
weltfragen und Zu-
kunftsaussichten)
8 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Sp
an
isch
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Aufgabenbearbei-
tung in Mebis (Hoch-
laden)
Ø Hörverstehen im Un-
terricht und zu Hause
Ø Kennenlernen eines
zweisprachigen (On-
line-) Wörterbuches,
z.B. Pons, Langen-
scheidt, dict.leo.org
Ø Entnehmen und Aus-
werten von leicht
verständlichen Infor-
mationen aus Bil-
dern, Karten, authen-
tischen Texten, Fil-
men Videoclips (z.T.
aus dem Internet)
Ø Selbstständiges Ar-
beiten (Material auf
Mebis)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Kennenlernen inter-
netspezifischen
Wortschatzes
Ø Drehen eines Filmes
mit Hilfe des Smart-
phones
Ø Bildgestützte Präsen-
tation (Dokumenten-
kamera)
Ø Arbeit mit Online-
/Digital-Materialien
des Lehrbuches
Sp
ort
Ø Smartphone als Mu-
sikquelle
Ø Videoanalyse mit
Smartphone
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 9
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø ECDL (Wahlunterricht)
Ø Debattenschulauf-
gabe (Deutsch)
Ø Debattenschulauf-
gabe (Deutsch)
Ø Einsatz von Skype mit
Austauschschulen (3. Fremdsprachen)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen in ver-
schiedenen Fächern,
v.a. o Deutsch (für SchA)
o Mathematik (lern-
reich 2.0 – Material)
o Physik (lernreich 2.0 – Material)
Ø Debattenschulauf-
gabe (Deutsch)
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Bio
log
ie
(Bereits erworbene Kom-
petenzen):
Ø Umgang mit der Digi-
talkamera
Ø Eigene Dokumente im
Schulrechner vorbe-
reiten und abspei-
chern (Computer-
raum)
Ø Darstellen und Prä-
sentieren von Sach-
verhalten unter Ein-
satz von Multimedia-
dokumenten
Ø Internet-Recherche
(Computerraum)
Ø Fertigkeiten beim ex-
perimentellen, natur-
wissenschaftlichen
Arbeiten (sicherer
Umgang mit Geräten,
etc.)
Ø Ggf. Vorbereitung von
Referaten zu Hause in
digitaler Form, inklu-
sive Internetrecher-
che
Ø auch Verwendung von
Mebis
Ø Einzelarbeit im Unter-
richt unter Verwen-
dung fachwissen-
schaftlicher Texte und
anschließende sach-
gerechte Darstellung
mit Hilfe der Kamera
Ø Modellverwendung:
Vernetzung der abs-
trakten Inhalte mit
Grundwissen zur Teil-
chenmodellvorstel-
lung, z.B. bei Themen
wie Molekulare Gene-
tik, Gentechnik (DNA-
Modell), Sinnesor-
gane: Modelle zum
Strahlengang und zur
Lichtbrechung (fä-
cherübergreifend zu
Physik), Modellvor-
stellung zur Synapse
Ø Partner- und Grup-
penarbeiten, auch
beim experimentellen
Arbeiten:
DNA-Isolierung aus Ge-
müse, Sezieren von
Schweineaugen (G 8), in
Zukunft Gewässerproben
entnehmen und untersu-
chen (Lehrplanplus)
Ø Verwendung der Digi-
talkamera: Einsatz
von Bildern, Grafiken,
Tabellen
Ø Sachgerechtes Prä-
sentieren von Refera-
ten und / oder Ver-
suchsergebnissen etc.
mit Hilfe von z.B. Mul-
timediadokumenten
Ø In Zukunft Gewässer-
analyse (Lehrplan-
plus): Mit geeigneten
Chemikalien Bestand-
teile analysieren
Ø Mikroskopische Prä-
parate anfertigen
(Kleinstlebewesen im
Gewässer, Lehrplan-
plus)
Ø Untersuchungen un-
ter dem (Stereo-) Mik-
roskop (Schweineau-
gen, G 8)
Ø naturwissenschaftli-
che Erkenntnisgewin-
nung beim experi-
mentellen Arbeiten
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren C
he
mie
Ø Präsentationen er-
stellen
Ø Anfertigung und Aus-
wertung von einfa-
chen Diagrammen
zur Darstellung quali-
tativer Zusammen-
hänge in Excel
Ø C9 2 Internetrecher-
che, Erstellen und
Präsentieren von
Steckbriefen zu aus-
gewählten Stoffen
des Alltags
Ø Präsentationen zu
ausgewählten Refe-
ratsthemen
Ø Einsatz von interakti-
ven Programmen zur
Erarbeitung und Ver-
tiefung verschiede-
nener Kompetenzbe-
reiche (Kenneigen-
schaften, Aggregat-
zustände, Atombau,
Molekülbau, Ru-
therford Streuung C9
2, 4, 5)
https://phet.colorado.edu/de/
https://www.ptable.com/?lan
g=de http://www.chemie-interak-
tiv.net
De
uts
ch
Ø Ø Recherche für Debat-
tenschulaufgabe
Ø Debattenschulauf-
gabe
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen
Deutsch (für SchA)
Ø Erstellen und Präsen-
tieren von Recher-
cheergebnissen für
Debattenschulauf-
gabe
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
En
gli
sch
Ø evtl. gekürzte Po-
dcasts als Hörverste-
hensaufgaben
Ø Arbeiten mit Infor-
mationen aus unter-
schiedlichen eng-
lischsprachigen Web-
sites (anhand einer
Handreichung zu
Auswalkriterien für
die Bewertung der
online-Quellen)
Ø Schüler verfassen er-
zählende, berich-
tende und einfache
beschreibende Texte
(z. B. Bildbeschrei-
bungen, Beiträge mit
Layout für Schüler-
zeitung) sowie per-
sönliche Mitteilun-
gen, wobei sie die bei
der Texterschließung
gewonnenen Er-
kenntnisse umset-
zen, z.B. bei der Be-
schreibung von Per-
sonen und Orten
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren F
ran
zösi
sch
Ø Mebis-Kursräume
FranzL zum individu-
ellen Lernen und
Wiederholen gram-
matischer Inhalte
Ø Selbständige Nut-
zung eines her-
kömmlichen zwei-
sprachigen Wörter-
buchs
Ø Kennenlernen ver-
lässlicher Quellen zur
Internet-Recherche
in der Zielsprache
Ø Kennenlernen ele-
mentarer Informati-
onen eines zweispra-
chigen Online-Wör-
terbuches
Ø Einfache, aber zu-
nehmend authenti-
sche Hör-/ Hörseh-
texte (Radio-/Fernse-
hinterviews, Nach-
richten, Filmsequen-
zen ggf. mit französi-
schem Untertitel)
Ø Kritische Auseinan-
dersetzung mit den
Vor- und Nachteilen
eines Online-Wörter-
buchs im Vergleich
zum herkömmlichen
Printmedium
Gri
ech
isch
Ø evtl. Arbeit mit der
digital verfügbaren
Dokumentensamm-
lung von
Gallersdörfer zu
Kairos 2
Ø Reflexion der
digitalen Quel-
lennutzung im
Vergleich mit
herkömmlichen
Nachschlagewerken
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ita
lie
nis
ch
Ø Einführung in die
Nutzung von Wörter-
büchern auch in on-
line verfügbarer
Form
Ø Einsatz von digitalen
Kommunikationsme-
dien (z.B. Skype) mit
Austauschschulen
bzw. Schulen im Aus-
land
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen und/o-
der weiteren Lern-
plattforen
Ø kurze Präsentationen
(z.B. Ergebnis einer
landeskundlichen Re-
cherche) unter Zuhil-
fenahme geeigneter
medialer Unterstüt-
zung
Ø Kenntnis der grund-
sätzlichen Vor- und
Nachteile online ver-
fügbarer Wörterbü-
cher
Ø Bewertung der Ver-
lässlichkeit und Seri-
osität digitaler Quel-
len und Materialien
Ku
nst
Ø Einführung in Foto-
bearbeitungspro-
grammen (z.B. Gimp
oder Photoshop)
Ø Internet- Recherche
nach verschiedenen
Formen der Selbst-
darstellung und der
Mode im Internet
(siehe LehrplanPlus
Ku 9.3)
Ø Erstellung von digi-
talen Lernplakaten zu
künstlerischen Strö-
mungen und Künst-
lerpersönlichkeiten
des 19. Jhd.
Ø Einführung in die di-
gitale Bildcollage mit
Hilfe von Fotobear-
beitungsprogram-
men
Ø Figuren und Objekte
aus Bildern aus-
schneiden und colla-
gieren
(siehe LehrplanPlus
Ku 9.1)
Ø Analyse von verschie-
denen Formen der
Selbstdarstellung im
Internet (siehe Lehr-
planPlus Ku 9.3)
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren La
tein
Ø Vergleich von Online-
Wörterbüchern mit
herkömmlichen Wör-
terbüchern
Ø online-Übungen zum
Skandieren
Ø Recherche zur Auto-
renlektüre, Präsenta-
tionen zu Biogra-
phien und Textrefe-
rate, digital aufberei-
tet (z.B. mit Power
Point)
Ø Reflexion der digita-
len Quellennutzung
im Vergleich mit her-
kömmlichen Nach-
schlagewerken Ø Leserlenkung und
Manipulation in Cä-
sars BG
Ma
the
ma
tik
Ø Vertiefung des Arbei-
tens mit einem Ta-
bellenkalkulations-
programm
Ø Vertiefung des Arbei-
tens mit Geogebra
(Umgang mit Schie-
bereglern, Bestim-
mung von Scheitel
und Nullstellen)
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen unterrichtsbegleitender Kurs-
raum sowie Kursraum zur
Wiederholung von Grundwis-
sen und Vorbereitung auf die
Grundwissensschulaufgabe
Ø Näherungsweise Be-
rechnung von Quad-
ratwurzeln mit dem
Heron-Verfahren mit
Hilfe eines Tabellen-
kalkulationsprogram-
mes
Ø Analysieren des Zu-
sammenhangs zwi-
schen Funktionsterm
und Graph bei quad-
ratischen Funktionen
und bei Potenzfunkti-
onen
Mu
sik
Ø Informationsbe-
schaffung und Arbeit
mit komplexeren
Homepages im Be-
reich Musik (z. B.
www.yourstage.tv)
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ph
ysi
k
Ø Internetrecherche/
Präsentationen zu
technischen Anwen-
dungen (evtl. Part-
nerarbeit)
Ø Applets und Animati-
onen zum
mag./elektr. Feld,
Elektromotor, Induk-
tion (Walter Fendt,
Leifi-Physik)
Ø Videos, Animationen,
Simulationen zu den
einzelnen Themenge-
bieten (Rutherford-
Experiment, radioak-
tive Strahlung, Kern-
reaktor, etc.)
Ø Leifi-Physik
Ø Bewegungsabläufe
auswerten mit Tabel-
lenkalkulation/Dia-
grammen, Bewe-
gungsanalyse mit der
Hochgeschwindig-
keitskamera z. B.
freier Fall, beschleu-
nigte Bewegung
Ø Arbeit mit den Mebis-
Kursen
Ø Auswerten von Mess-
daten mit Tabellen-
kalkulation (inkl. Dia-
gramm)
Ø Recherche zur Ener-
gieversorgung der
Zukunft: Kernfusion
Ø Problematik der Ent-
sorgung radioaktiven
Mülls
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren S
pa
nis
ch
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Hörverstehen im Un-
terricht und zu Hause
Ø Bildrezeption
(pechakucha o.ä.)
Ø Nutzung eines zwei-
sprachigen (Online-)
Wörterbuches, z.B.
Pons, Langenscheidt,
dict.leo.org
Ø Auswählen und
Strukturieren von In-
formationen aus Bil-
dern, Karten, au-
thentischen Texten,
Filmen Videoclips
(z.T. aus dem Inter-
net)
Ø Kennenlernen und
erste Anwendung
sprachspezifischer
Sonderzeichen bei
der Textverarbeitung
Ø Einsatz von Skype mit
Austauschschulen (3. Fremdsprachen)
Dieses Element wird für Spa-
nisch nicht verpflichtend ein-
geführt; je nach Situation
kann der Einsatz von Skype
zur Werbung für den Spanien-
austausch (9. Jahrgangsstufe)
genutzt werden oder für ein erstes Kennenlernen der am
Austausch beteiligten Schüle-
rInnen (9+, 10. Jahrgangs-
stufe) Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Spanisch-Klassen zur
Dokumentation des
Unterrichts und zur
Kommunikation, (vir-
tuelles Klassenzim-
mer)
Ø Erstellen einer foto-
novela o.ä. am Com-
puter
Ø Miniponencia evtl.
mit Medieneinsatz
Ø Kritische Auseinan-
dersetzung mit den
Vor- und Nachteilen
eines Online-Wörter-
buchs im Vergleich
zum herkömmlichen
Printmedium Ø Arbeit mit Online-
/Digital-Materialien
des Lehrbuches Ø Filmarbeit/Filmre-
zeption
Sp
ort
Ø Smartphone als Mu-
sikquelle
Ø Videoanalyse mit
Smartphone
9 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Wir
tsch
aft
/Re
cht Ø Erstellen von An-
schreiben und Le-
benslauf mit Textver-
arbeitungsprogramm
Ø Berechnung von Ren-
tabilitätskennziffern
mit Excel
Ø Online-Überweisun-
gen
Ø Recherche zu Beru-
fen, Durchführung
von Berufswahl- so-
wie Eignungstests
online
Ø Möglichkeiten und
Gefahren elektroni-
scher Zahlungssys-
teme
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 9+
9+ Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
En
gli
sch
Ø Mebis Kursraum zur
Wiederholung von
Grundwissen Klasse 9
Ø Methodische Kom-
petenzen: Schüler
entnehmen Nach-
schlagwerken und di-
gitalen Medien Infor-
mationen für eigene
Recherchen, z.B. Pro-
jekt „Schottland“
Ø Schüler beschäftigen
sich mit erzählenden,
poetischen und dra-
matischen Texten (li-
terarische Kurzfor-
men wie short sto-
ries, short plays, Ge-
dichte und Songs,
ggf. Lektüren) und
Filmsequenzen, er-
fahren deren unmit-
telbare emotionale
Wirkung und gelan-
gen zu ersten eigen-
ständigen Deutungs-
versuchen
Ø Lernen durch Lehren:
Schüler erstellen für-
einander Übungen
zum spielerischen
Wiederholen von
Grammatik, Wort-
schatz und Landes-
kunde über z.B. lear-
ningapps.org, learni-
ngsnacks.de, kahoot (optional)
Ø Kommunikative
Kompetenzen: Prä-
sentieren von Ar-
beitsergebnissen und
Referaten zu Themen
aus dem eigenen Er-
fahrungs und Interes-
senbereich (optional
bzw. zur Binnendiffe-
renzierung)
9.Kl: G8-LP E(2) 9.4 bei
Ergebnispräsentationen
unterstützende Medien
einsetzen
9+ Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fra
nzö
sisc
h
Ø Mebis-Kursräume
FranzL zum individu-
ellen Üben und Wie-
derholen
Ø Eigenständige Inter-
net-Recherche, u.a.
zur Vorbereitung ei-
ner Kurzpräsentation
Ø Digitales Kommuni-
zieren mit Aus-
tausch-Partnern (z.B.
über Skype)
Ø Gruppen- oder Ein-
zel-präsentation zu
verschiedenen The-
men des Unterrichts
(PPT)
Ita
lie
nis
ch
Ø individuelles Üben
und Festigen mit
Hilfe von Lernpro-
grammen oder Platt-
formen
Ø Recherche im Rah-
men eines italienbe-
zogenen Projektes
Ø Einsatz von digitalen
Kommunikationsme-
dien mit Austausch-
schulen / e-twinning
Partnern
Ø mündliche Schulauf-
gabe
Ø Einsatz von digitalen
Medien zum Erzeu-
gen eines Endpro-
duktes (z.B. Bro-
schüre, Audioguide,
Präsentation) im
Rahmen des italien-
bezogenen Projektes
Ø kritische Auswertung
authentischer Mate-
rialien zu bestimm-
ten Themen (z.B. im
Rahmen des Projekts
oder im Bereich All-
tagskommunikation)
So
zia
lku
nd
e
Ø Wochenbericht über
wichtige politische
Geschehnisse in
Form einer Präsenta-
tion
Ø Wochenbericht über
wichtige politische
Geschehnisse in
Form einer Präsenta-
tion
9+ Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren S
pa
nis
ch In Vertiefung des Lehrplans Sp3 9
I) Sprache
II) Texte und Medien
III) Interkulturelles Lernen und
Landeskunde
Ø zentrale wirtschaftliche, sozi-
ale, kulturelle Aspekte
Ø Selbst-/Fremdbild, Vorurteile, Klischees
IV) Lernstrategien und Methoden
selbständigen Arbeitens
Ø gezielte Nutzung von Hilfsmit-
teln
Ø Teamwork
Ø selbständige Organisation, Ei-genverantwortlichkeit
Ø Strategiewissen und -training
Die tägliche unkomplizierte Nut-
zung von mebis zur Selbstver-
ständlichkeit machen:
Informationsentnahme, Übungen,
Lernaufgaben, Kommunikation, Präsentation...
Was steht im Lehrplan der 9. Jahr-
gangsstufe und sollte noch vertieft
werden? Abgrenzung zum Lehr-
plan der 10. Jahrgangsstufe.
Zu den Lehrplanbereichen I-III
(die für alle Jahrgangsstufen gleich
sind):
I) zweisprachiges (auch elektroni-
sches) Wörterbuch und andere elektronische Medien (wiki spa-
nisch), einsprachige Wörterbü-
cher, linguee (Kontextbeispiele)
Internetseiten zur Grammatikwie-
derholung/Tests (DELE- HV und
Grammatik-Aufgaben, spanisch-
test.de) unter Anleitung nutzen II) literarische Primär- und Sekun-
därtexte heranziehen, Texte (auch
Filme) bearbeiten, z.B. dolmet-
schen oder Untertitel), Hörbü-
cher,...
III) Quellen zur Informationsbe-
schaffung (Landeskunde) kennen, bewerten, auswählen, strukturie-
ren: - Instituto Cervantes: http://mu-
nich.cervantes.es/es/biblioteca_espa-nol/biblioteca_espanol.htm - Veinte mundos (revista online) mit HV: http://www.veintemun-
dos.com/de/ - ECOS
Welche Seiten sind zuverlässig?
Wie zitiere ich? Was ist relevant?
Was interessiert?
Was gefällt?
Was motiviert?
Alltagskommunikation
Mögliche Themen: beim Arzt, im
Hotel, in der Tourist-Info, im je-
weiligen Land unterwegs ... (vgl.
z.B. auch Klett GLN E2-5:Everyday English im WS-Teil, Material z.B.
aus Adesso/Ecos/Ecoute,Lehr-
werke für Erwachsenenbildung ... )
Ø eTwinning
Ø chat-room (Partnerschule)
Unterrichtsprojekte → Ausstel-
lung/Sprachendorf/Broschüre/ Sprachenecke im Schulhaus
Ø teamwork/ grupos de especi-
alistas con Internet/ mini-
ponencias en grupos
Ø mdl. Schulaufgabe: Vorberei-
tung in Gruppenarbeit leider
nicht mehr gewünscht (Gru-ber)
Ø Website einrichten
Ø Zeitung erstellen
Ø Fernsehsendung/ Radiosen-
dung zusammenstellen, auf-
nehmen
Ø Fotoreportage in der FS über Problem/Ereignis vor Ort (in-
terkultureller Aspekt)
eigene Qualitäten erkennen und
die der anderen würdigen
mit anderen zusammenarbeiten
und Spaß daranhaben
arbeitsteilig Zeit sparen und an Ef-
fizienz gewinnen Ideen austauschen und kreativer
werden
Textverarbeitung
PC-Bedienung
Rechte und Pflichten
fremdsprachenspezifisches Me-
thodenrepertoire:
Ø authentische Quellen in der
FS wiedergeben, richtig zitie-
ren
Ø Bildnachweis (mebis)
Ø Bild und Text: Illustrieren von
Textmaterial Ø Kommentieren von Bildern
(pechakucha)
Ø Verschriftlichen von Bildma-
terial
Ø eigenverantwortlichen Orga-
nisation (Portfolio)
Ø Ergebnisse adressatengerecht
vorstellen (z.B. Plakate, adä-quate Power Point erstellen) –
Adressatenanalyse/ Publi-
kumsbezug!!
Ø Reden selbst erstellen (nach
Vorbild)
Ø Film drehen (auch Handyfilm-
Wettbewerb!) Ø Präsentationsschulaufgabe
(noch) möglich
Wie kommt mein Produkt/mein
Vortrag an?
Wie kann ich mich (medial) ver-
ständlich machen?
Was ist bei einer Konversation wichtig?
Welches Medium ist das richtige?
authentische Primär- und Sekun-
därquellen verwenden
z.B.
Werbeplakate, Werbespots
Karikaturen zu aktuellen Themen europäischer Kontext (Quellen in
anderen Sprachen zu Rate ziehen)
Lektüre als ebook:
Originaltexte, Training Lesestrate-
gien
Literatur vorstellen/rezensie-
ren/empfehlen (Blog) aktuelle Zeitungstexte (Internet):
Training der schriftlichen Kompe-
tenzen
(Textanalyse, Mediation)
Reden (RTVE) analysieren
Rundfunk und Fernsehen als App
und im Unterricht v.a. in diesem Bereich muss darauf
geachtet werden, der 10. Klasse
nicht vorzugreifen, also weniger
schriftliche Analyse, mehr Kom-
mentar und Vergleich
Kompetenzten
(Mediation, freie Textproduktion: Stil, Textstrukturierende Mittel,
Textsortenkonventionen,
Selbstkorrektur, ggf.
auch Arbeit mit dem Wörterbuch)
Hörverstehen und Hörsehverste-
hen
Diskussion der Gefahren der social
media. So dass wir nach diesem Jahr von verantwortungsvollen
Mediennutzern ausgehen können.
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 10
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø BYOD-Klasse à Wie-
derholung (eigene
Dateistruktur, Be-
nennung von Da-
teien) (Einsatz in allen Fächern mög-
lich)
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen (in allen Fächern möglich)
Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-
lich)
Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-
lich)
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen (in allen Fächern möglich)
Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-
lich)
Ø BYOD-Klasse (Einsatz in allen Fächern mög-
lich)
Bio
log
ie
Ø Darstellen und Prä-
sentieren von Sach-
verhalten unter Ein-
satz von Multimedia-
dokumenten
Ø ggf. Vorbereitung
von Referaten zu
Hause in digitaler
Form, inklusive Inter-
netrecherche
Ø Mindmaps zu ökolo-
gischen Themen an-
fertigen
Ø Verwendung der Di-
gitalkamera: Einsatz
von Bildern, Grafi-
ken, Tabellen
Ø Sachgerechtes Prä-
sentieren von Refera-
ten und / oder Ver-
suchsergebnissen
etc. mit Hilfe von z.B.
Multimediadoku-
menten
Ø Interaktive Lernpro-
gramme verwenden
(z.B. zum Thema Ver-
dauung)
Ø Datenbanken analy-
sieren (z.B. beim Um-
weltbundesamt)
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren C
he
mie
Ø Darstellen und Prä-
sentieren von Sach-
verhalten unter Ein-
satz von Multimedia-
dokumenten
Ø ggf. Vorbereitung
von Referaten zu
Hause in digitaler
Form, inklusive Inter-
netrecherche
Ø Einsatz von interakti-
ven Programmen zur
Erarbeitung und Ver-
tiefung verschiede-
nener Kompetenzbe-
reiche
De
uts
ch
Ø Umgang mit einem
Schneideprogramm
(VLC-Player, Movie
Maker)
Ø Vorstellen eines
Films nach Th. Bi-
notto „Filme lesen“
(evtl. Gruppenarbeit)
Ø Elemente der Filma-
nalyse
Ø Reflexion über Fake
News-Mechanismen
En
gli
sch
Ø Kritische und eigen-
ständige Selbstevalu-
ation der eigenen
Sprachbeherrschung;
selbständige Steue-
rung des eigenen
Lernprozesses an-
hand von eingestell-
ten Materialien zu
Lernstrategien (LP
E10,4)
Ø Kennen(lernen) eini-
ger für die Zielspra-
che relevanter Infor-
mationsquellen:
Internet-Portale,
Rundfunk- und Fern-
sehprogramme
Ø Zunehmend eigen-
ständige Beschaffung
von Sekundärinfor-
mation zu Autoren
und Texten.
Ø Kooperation der
Schüler durch digi-
tale Arbeitsblätter
auf dem Gruppen-
laufwerk von
Securon, die über das
Austauschlaufwerk
arbeitsteilig bearbei-
tet werden und dan
präsentiert werden
können
Ø Selbständiges Erstel-
len eigener kreativer
Texte (z.B. Ausgestal-
tung und Fortsetzung
von Geschichten;
evtl. auch arbeitstei-
lig); Umwandlung in
eine andere Texts-
orte; Geschichte zu
einem Bildimpuls
verfassen (LP E10,3)
Ø Vergleichen und
Kommentieren von
Nachrichten-Texten
und entsprechenden
Audio-Dateien be-
züglich Inhalt und
Wirkungsabsicht
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fra
nzö
sisc
h
Ø Kennen(lernen) eini-
ger für die Zielspra-
che relevanter Infor-
mationsquellen (In-
ternetportale, Rund-
funk- und Fernseh-
programme bzw. -an-
stalten)
Ø Digitales Kommuni-
zieren mit Aus-
tausch-Partnern (z.B.
über Skype) Ø Mebis-Kursraum zur
Vorbereitung der
mdl. Schulaufgabe
(z.B. Debatte, Lek-
türe, Film)
Ø Filmanalyse (Kennen-
lernen und Anwen-
den elementarer
filmspezifischer
Fachbegriffe in der
Fremdsprache)
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren G
eo
gra
ph
ie
Okt/ Nov / Dez:
Ø Eigenständiges Ver-
fassen von Kausal-
profilen, etwa zu To-
pographie, Klima,
Landnutzung etc. In-
diens oder Chinas
Ø Arbeit mit Satelliten-
bildern bzw. GIS
(Google Earth u.
Maps, Windy
[windy.com]) zum
Thema „Monsun“
2. HJ:
Ø Bearbeitung einer bi-
lingualen Unter-
richtseinheit zum
Thema Nordamerika
anhand von FWU
Clips u.a. Medien in
Mebis und Erstellen
und Vortragen eines
Kurzreferats (10 min)
mit Power Point Prä-
sentation und 1-seiti-
gem Handout als
Gruppenergebnis o-
der individueller Leis-
tung.
Ø Bearbeitung einer
bilingualen
Unterrichtseinheit
zum Thema
Nordamerika anhand
von FWU Clips u.a.
Medien in Mebis und
Erstellen und
Vortragen eines
Kurzreferats (10 min)
mit digitaler
Präsentation und 1-
seitigem Handout als
Gruppenergebnis
oder individueller
Leistung
Apr/ Mai / Jun:
Internationale Verflech-
tung durch Globalisie-
rung:
Ø Analyse von themati-
schen Karten, aktuel-
len Zeitungsberich-
ten, Karikaturen (u.a.
Globalisierungskriti-
ker, Frage der Nach-
haltigkeit); auch im
Rahmen der eigenen
politischen Mei-
nungsbildung
Ø Klimawandel und
globaler Umwelt-
schutz: Auswerten
von Diagrammen,
Statistiken, Grafiken;
Ø Darstellung zukünfti-
ger Entwicklungssze-
narien in eigenen
grafischen Umset-
zungen
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Gri
ech
isch
Ø Arbeit an einem
eTwinning-Projekt
mit der griechischen
Austauschschule (ge-
meinsame Projektar-
beit auf einer euro-
päischen Lernplatt-
form)
Ø online-Übungen zum
Skandieren (Homer,
Odyssee)
Ø Präsentationen zur
Lektüre (medienge-
stützte Visualisie-
rung)
Ita
lie
nis
ch
Ø Fehleranalyse und –
prophylaxe mit digi-
talen Hilfsmitteln
(z.B. dig. Fehlerport-
folio, Korrekturfunk-
tion von Textverar-
beitungsprogram-
men, Suchmaschi-
nen)
Ø Einsatz von digitalen
Kommunikationsme-
dien (z. B. Skype) mit
Austauschschulen
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen und/oder
anderen Lernplatt-
formen
Ø Reflexion über die
Chancen und Risiken
der technologischen
Möglichkeiten und
deren Nutzung Ø Vergleich unter-
schiedlicher medialer
Darstellungsformen
zu einem Thema (er-
weiterter Textbegriff,
z.B. Artikel und Video
zu einem Thema)
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren K
un
st
Ø Vertiefung in der An-
wendung von Vektor-
grafikprogrammen
und Bildbearbei-
tungssoftware
Ø Kompetenz, jedes
Unterrichtsthema
wahlweise analog o-
der digital im Zei-
chensaal auszufüh-
ren (BYOD)
Ø Internet-Recherche
zu Themen der
Kunstgeschichte und
der Farbtheorie
(Jahrhundertwende,
Moderne) im Hin-
blick auf Kunstrefe-
rate (siehe Lehrplan-
Plus Ku 10.1)
Ø Kommunikation und
Kooperation über die
Austauschplattfor-
men Mebis und
Securon zu laufen-
den Unterrichtsse-
quenzen
Ø Anwendung der digi-
talen Bildcollage mit
geeigneter Bildbear-
beitungssoftware
z.B. im Hinblick auf
ein CD-Cover
Ø vergleichende Ana-
lyse von Produkten
aus dem Kommuni-
kations-Design vor al-
lem unter dem As-
pekt der Farbe bzw.
Farbkontrasten (Pla-
kat, Piktogramme,
Wortmarken und Lo-
gotypes)
Late
in
Ø Ø Vergleich von Online-
Wörterbüchern mit
herkömmlichen Wör-
terbüchern
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen für die
(mündliche) Dich-
tungsschulaufgabe (fakultativ)
Ø Übersetzungsverglei-
che im Bereich der
Dichterlektüre
Ø Vergleich von Bild-
quellen mit Original-
texten (Ovidlektüre)
und Präsentation
Ø Analyse und Refle-
xion rhetorischer
Strategien anhand
der Cicero-Lektüre
Ma
the
ma
tik
Ø Vertiefung des Arbei-
tens mit Geogebra Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen unterrichtsbegleitender Kurs-
raum sowie Kursraum zur
Wiederholung von Grundwis-
sen und Vorbereitung auf die
Grundwissensschulaufgabe
Ø Analysieren des Zu-
sammenhangs zwi-
schen Funktionsterm
und Graph bei trigo-
nometrischen und
ganzrationalen Funk-
tionen
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Mu
sik
Ø Praktisches Musizie-
ren mit dem Handy:
Steve Reichs „Clap-
ping Music“ als App
Ø Präsentation zum
Thema Jazzstile oder
Musik der
klassischen Moderne
- Kunstmusik zwi-
schen 1890 und 1950
oder Epochen-
überblick (LP G8)
Ph
ysi
k
Ø Internetrecherche/
Präsentationen zu
technischen Anwen-
dungen (evtl. Part-
nerarbeit)
Ø Arbeit mit dem eige-
nen Gerät: „Bring y-
our own device“
Ø Animationen zu
Newtons Axio-
men/Impuls (Leifi-
Physik, Walter Fendt)
Ø Animationen/Simula-
tionen zu Wellenei-
genschaften (Interfe-
renz, Beugung),
Ø Leifi-Physik
Ø Komplettes Themen-
gebiet „Astronomi-
sche Weltbilder“ als
Schülerreferate (Prä-
sentationen) in Part-
nerarbeit
Ø Arbeit mit den Mebis-
Kursen
Ø Methode der kleinen
Schritte/Kreisbewe-
gungen mit Tabellen-
kalkulation simulie-
ren
Ø computerunter-
stützte Videoanalyse:
Auswertung mit Ta-
bellenkalkulation
Ø Quantenphysik: For-
schung am CERN
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren S
pa
nis
ch
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Hörverstehen im Un-
terricht und zu Hause
Ø sichere Anwendung
sprachenspezifischer
Sonderzeichen bei
der Textverarbeitung Ø Kennenlernen von
(online) Grammatik-
Nachschlagewerken
und Übungsseiten
Ø Kennenlernen wichti-
ger Webseiten: Insti-
tuto Cervantes, Ecos,
veinte mundos (An-
gebote zum Hör-
/Hör-Sehverstehen )
Ø Einführung und Nut-
zung einsprachiger
(Online-) Wörterbü-
cher, z.B. linguee.de,
RAE) Ø Arbeit an aktuellen
Zeitungstexten und
z.B. Werbespots
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer) Ø Kennen verschiede-
ner Informations-
quellen aus dem spa-
nischsprachigen
Raum
(Internetportale,
Rundfunk-/ Fernseh-
programme und –an-
stalten; Canal24Ho-
ras, RTVE mit App)
Ø Einsatz von unter-
schiedlichen Medien
bei der Präsentation
von Arbeitsergebnis-
sen (z.B. Powerpoint) Ø bei ausreichend Zeit
Eventuell Projektar-
beit (medienge-
stützt)
Ø Arbeit mit Online-
/Digital-Materialien
des Lehrbuches Ø Filmanalyse (Hörver-
stehen, Hörsehver-
stehen)
Sp
ort
Ø Smartphone als Mu-
sikquelle
Ø Videoanalyse mit
Smartphone
Ø Kritischer Umgang
mit Fitness-Apps
10 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Wir
tsch
aft
/Re
cht Ø Ermitteln, Darstellen
und Auswerten von
Daten zu Wirtschafts-
bereichen und dem
BIP
Ø Teilnahme am Plan-
spiel Börse
Ø
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 11
11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø BYOD-Kurse (Einsatz in allen Fächern mög-
lich) Ø Erstellen einer wis-
senschaftlichen Ar-
beit mit MS Word (W-Seminar)
Ø Recherche im Rah-
men des W-Seminars (verschiedene Fächer)
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen (in allen Fächern möglich)
Ø Präsentation im Rah-
men des W-Seminars (verschiedene Fächer)
De
uts
ch
Ø Einführung in die
Nutzung der Studien-
und UBA-Bibliothek
Ø PPT zu aktuellen lite-
rarischen Themen
wie z.B. Literatur-
preisen
En
gli
sch
Ø Arbeiten mit einem
Mebis-Kursraum zum
Austausch von Infor-
mationen und Ar-
beitsmaterial von Li-
teratur und Landes-
kunde zur Vorberei-
tung auf die mündli-
che Schulaufgabe
Ø Präsentation eines
landeskundlichen,
literarischen oder
sprachbetrachtenden
Themas mit Hilfe
eines digitalen
Präsen-
tationsprogramms
(auch in Tandems bei
großen Kursgrößen
durchführbar)
Ø Reflexion über Ver-
breitung, Tendenzen
und Wirkung digita-
ler Medien
Lehrplan-Thema „Me-
dia“:
Ø Kritische Reflexion
über Verbreitung,
Tendenzen und Wir-
kung Sozialer Medien
und die eigene Nut-
zung
Ø Wirkung von Wer-
bung
11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Eth
ik
Ø Einsatz von mebis bei
Recherche- und Re-
flexionsaufgaben
Fra
nzö
sisc
h
Ø Nutzen eines ein-
sprachigen Wörter-
buchs nach entspre-
chender Einführung
Ø Lernen durch Lehren:
Gemeinsame aktive
Pflege des Mebis-
Kursraumes zur lang-
fristigen Vorberei-
tung auf das Abitur
Ø Freies Vortragen ei-
ner klar strukturier-
ten Präsentation in
der Fremdsprache zu
einem breiten The-
menSpektrum (opti-
onal Jgst. 11 und/ o-
der 12)
Ø Analysieren, Inter-
pretieren und Kom-
mentieren zuneh-
mend anspruchsvol-
ler Texte und Hör-/
Hörsehtexte
Ø Reflexion über fran-
zösische Medien-
landschaft (Verbrei-
tung, Tendenzen,
Wirkung)
Ita
lie
nis
ch
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen und/oder
anderer Lernplattfor-
men
Ø Nutzung und kriti-
sche Bewertung un-
terschiedlichster ita-
lienischsprachiger
Quellen und Medien
11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren K
un
st
Ø Vertiefung in der An-
wendung von Vektor-
grafikprogrammen
und Bildbearbei-
tungssoftware im
Hinblick auf ein
Kunst-, Design oder
Architekturprojekt
Ø Kompetenz, jedes
Unterrichtsprojekt
wahlweise analog o-
der digital im Zei-
chensaal auszufüh-
ren (BYOD)
Ø Internet-Recherche
in Bezug auf ein
Kunst-, Design oder
Architekturprojekt o-
der im Hinblick auf
Kunstreferate (Kunst
nach 1945 und aktu-
elle Kunsttendenzen)
Ø Kommunikation und
Kooperation über die
Austauschplattfor-
men Mebis und
Securon zu einem
laufenden Unter-
richtsprojekt (Kunst,
Design, Architektur)
Ø Präsentationstechni-
ken und Organisation
einer Ausstellung des
Unterrichtsprojektes
(Kunst, Design, Archi-
tektur)
Ø vergleichende Ana-
lyse von Werken der
betreffenden Kunst-,
Design- und Architek-
turgeschichte und im
Hinblick auf das lau-
fende Projekt
11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ma
the
ma
tik
Ø Nutzung von Geo-
gebra als Computer-
algebrasystem (CAS)
Ø Nutzung von Geo-
gebra als 3D- Geo-
metrie-Software
Ø Newton-Verfahren
(näherungsweise Be-
rechnung von Null-
stellen mit Hilfe einer
Tabellenkalkulation)
Ø Einsatz eines CAS
(Geogebra) zur Ver-
anschaulichung, Ana-
lyse von Zusammen-
hängen und als Hilfs-
mittel für Berechnun-
gen in der Differenti-
alrechnung (insbe-
sondere bei momen-
taner Änderungsrate,
Funktionsuntersu-
chungen, Funktio-
nenscharen und Ext-
remwertaufgaben)
Ø Einsatz von Geogebra
zur Veranschauli-
chung und als Hilfs-
mittel für Berechnun-
gen in der Vektorgeo-
metrie (3D-Ansicht)
11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren M
usi
k
Ø Elementarer Umgang
mit Notationssoft-
ware (z. B. Finale, Ca-
pella)
Ph
ysi
k
Ø Internetrecherche/
Präsentationen zu
technischen Anwen-
dungen (evtl. Part-
nerarbeit)
Ø Arbeit mit dem eige-
nen Gerät: „Bring y-
our own device“
Ø Simulationen/Anima-
tionen auf der DVD
zum Lehrbuch
Ø Simulation des Dop-
pelspaltexperiments
mit Elektronen (laut
Lehrplan!)
Ø weiterhin auch Leifi-
Physik
Ø Arbeit mit den Mebis-
Kursen
Ø Referate und Präsen-
tationen von Schü-
lern
11 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Sp
an
isch
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Hörverstehen im Un-
terricht und zu Hause
Ø Regelmäßiges Re-
cherchieren in Einzel-
arbeit (auch zu
Hause)
Ø Eigenständige Voka-
belarbeit
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Einsatz von unter-
schiedlichen Medien
bei der Präsentation
von Arbeitsergebnis-
sen, z.B. Referat mit
Powerpoint
Ø Reflexion über Ver-
breitung, Tendenzen
und Wirkung der Me-
dien
Ø Analysieren, Inter-
pretieren und Kom-
mentieren zuneh-
mend anspruchsvol-
ler Texte und Hör-/
Hörsehtexte
Ø Reflexion über spa-
nischsprachige Medi-
enlandschaft
Ø Analyse einer politi-
schen Rede
Ø Lektürearbeit mit
Medienunterstüt-
zung
Wir
tsch
aft
/Re
cht Ø Recherche zu Studi-
engängen und Be-
rufsfeldern im Rah-
men des P-Seminars (verschiedene Fächer)
Ø Präsentation eines
Studiengangs bzw.
Berufsfeldes im Rah-
men des P-Seminars (verschiedene Fächer)
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna: SYNOPSE JAHRGANGSSTUFE 12
12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Fä
che
r ü
be
rgre
ife
nd
Ø BYOD-Kurse (Einsatz in allen Fächern mög-
lich) Ø Erstellen einer wis-
senschaftlichen Ar-
beit mit MS Word (W-Seminar)
Ø Recherche im Rah-
men des W-Seminars (verschiedene Fächer)
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen (in allen Fächern möglich)
Ø Präsentation im Rah-
men des W-Seminars (verschiedene Fächer)
Ø „Abend der W-Semi-
nare“ (Societas Annensis: Ehemali-
gen Verein)
De
uts
ch
Ø Epochen-Präsenta-
tion anhand von Ly-
rik-Beispielen
En
gli
sch
Ø Arbeiten mit einem
unterrichtsbegleiten-
den Mebis-Kursraum
Ø Lernen durch Lehren:
aktive Mitgestaltung
und Pflege des Mebis
Raumes
Ø Filmanalyse
Verstärkt eigenver-
antwortliche Nut-
zung digitaler Me-
dien zum reflektier-
ten eigenen Lernen
durch z.B. Portfolios,
Fehleranalysen, Stär-
ken-Schwächen-Pro-
file
12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Eth
ik
Ø punktueller Einsatz
von mebis bei Re-
cherche- und Reflexi-
onsaufgaben
Fra
nzö
sisc
h
Ø Erschließung auch
langer authentischer
Texte und Hör-/ Hör-
sehtexte unter-
schiedlicher Entste-
hungszeiten zu kom-
plexen und abstrak-
ten Themen
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen
zur Vorbereitung auf
die mündliche Schul-
aufgabe
Ø Freies Vortragen ei-
ner klar strukturier-
ten Präsentation in
der Fremdsprache zu
einem breiten The-
menSpektrum (opti-
onal Jgst. 11 und/ o-
der 12)
Ø Zunehmend differen-
ziertes Analysieren,
Kommentieren und
Interpretieren an-
spruchsvoller Texte
und Hör-/ Hörseh-
texte
Ita
lie
nis
ch
Ø Einsatz von Mebis-
bzw. Securon-Kurs-
räumen und/oder
anderer Lernplattfor-
men
Ø Überblick über typi-
sche Ausprägungen
der italienischen Me-
dienlandschaft und
Berichterstattung
Ku
nst
Ø sicherer Umgang mit
Vektorgrafikpro-
grammen
Ø sicherer Umgang mit
Layout-Programmen
Ø Kursinformationen,
Lerntheke, Hausauf-
gaben, Übungen, Re-
feratsvorbereitung
sowie Vorbereitung
auf das mündliche
und schriftliche Abi-
tur über die Lern-
plattform „Mebis“
Ø Gestaltung einer Pik-
togramm-Serie, eines
Logotypes oder einer
Wortmarke für eine
Institution oder ein
Unternehmen mit
Hilfe eines Vektor-
grafikprogrammes
12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren M
ath
em
ati
k
Ø Nutzung von Geo-
gebra als Computer-
algebrasystem (CAS)
und als 3D-Geomet-
rie-Software
Ø Einsatz von Geogebra
zur Veranschauli-
chung, Analyse von
Zusammenhängen
und als Hilfsmittel für
Berechnungen in der
Integralrechnung
Ø Einsatz des Wahr-
scheinlichkeitsrech-
ners von Geogebra
bei Binomialvertei-
lung und Testen von
Hypothesen (Veran-
schaulichung und Be-
rechnung von Wahr-
scheinlichkeiten)
Darstellung von Gera-
den und Ebenen mit Ge-
ogebra (Analyse von Zu-
sammenhängen sowie
Berechnungen)
Mu
sik
Ø Elementarer Umgang
mit Notationssoft-
ware (z. B. Finale, Ca-
pella)
12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren
Ph
ysi
k
Ø Internetrecherche/
Präsentationen zu
technischen Anwen-
dungen (evtl. Part-
nerarbeit)
Ø Arbeit mit dem eige-
nen Gerät: „Bring y-
our own device“
Ø Simulationen/Anima-
tionen auf der DVD
zum Lehrbuch
Ø Simulation des Dop-
pelspaltexperiments
mit Elektronen (laut
Lehrplan!)
Ø weiterhin auch Leifi-
Physik
Ø Arbeit mit den Mebis-
Kursen
Ø Referate und Präsen-
tationen von Schü-
lern
Sp
an
isch
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer) Ø Hörverstehen im Un-
terricht und zu Hause
Ø Regelmäßiges Re-
cherchieren in Einzel-
arbeit (auch zu
Hause)
Ø Eigenständige Voka-
belarbeit
Ø Einsatz von Mebis-
Kursräumen für alle
Klassen zur Doku-
mentation des Unter-
richts und zur Kom-
munikation, (virtuel-
les Klassenzimmer)
Ø Reflexion über Ver-
breitung, Tendenzen
und Wirkung der Me-
dien
Ø Analysieren, Inter-
pretieren und Kom-
mentieren zuneh-
mend anspruchsvol-
ler Texte und Hör-/
Hörsehtexte
Ø Reflexion über spa-
nischsprachige Medi-
enlandschaft
Ø Lektürearbeit mit
Medienunterstüt-
zung
12 Basiskompetenzen Suchen und Verarbei-
ten
Kommunizieren und
Kooperieren
Produzieren und Prä-
sentieren
Analysieren und Re-
flektieren W
irts
cha
ft/R
ech
t Ø Verbraucherschutz
bei Online-Käufen
(besondere Ver-
triebsformen)
Mediencharta des Gymnasiums bei St. Anna
Wir informieren uns kontinuierlich und denken kritisch über unseren Umgang mit digitalen Medien nach.
Wir behalten die Kontrolle über die digitalen Medien und bestimmen, wie viel Lebenszeit wir mit ihnen verbringen.
Wir achten den Schutz der Privatheit und pflegen auch im Internet ein respektvolles Miteinander.
Wir gehen aktiv gegen Verletzungen der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Persönlichkeitsrechte vor.
Wir nutzen die Chancen digitaler Medien, unterschätzen jedoch keineswegs deren Risiken.
Wir setzen digitale Medien ein, um die Qualität schulischer Arbeit zu verbessern.
Wir alle, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, begleiten und unterstützen uns gegenseitig auf unserem Weg
wachsender Medienmündigkeit und gelingender Mediennutzung.
Schul- und Mediencharta
Mediennutzungsordnung
Die Mediennutzung am Gymnasium bei St. Anna ergibt sich aus der Mediencharta. Im Einzelnen gelten folgende
Detailregelungen:
Im Unterricht (für alle Jahrgangsstufen)
Die Nutzung von digitalen Medien im Unterricht regelt die Lehrkraft. Der Einsatz erfolgt ausschließlich zu un-terrichtsrelevanten Zwecken. Im Übrigen gelten die Regelungen der EDV-Nutzungsordnung.
Außerhalb des Unterrichts (Jgst. 10/Q11/Q12)
Schüler/-innen der Jahrgangsstufen 10 - 12 dürfen in Freistunden und der Mittagspause (nicht im Stunden-
wechsel, nicht in den 15-Minuten-Pausen) für schulische Zwecke digitale Medien nutzen. Hierfür suchen sie die ausgewiesenen (Arbeits-)Bereiche (Bibliothek, Mediathek, Kollegstufenzimmer, Übergang im 1. Stock E-Bau,
Arbeitsbereiche im Altbau 1. und 2. Stock) auf und halten sich an die jeweiligen Regelungen bzw. die Vorgaben der Aufsicht führenden Person. Sie behindern die Arbeit anderer nicht. Den jüngeren Mitschülerinnen und
Mitschülern sind sie ein Vorbild.
Bei Verstößen können die Geräte bis zum Mittag des folgenden Tages einbehalten werden.
Verfasser und Ansprechpartner:
Der Arbeitskreis Medienbildung
Peter Schwertschlager (Projektleiter, Geschichte, Sozialkunde und Unterrichtsmethodik)
Dr. Claudia Weiser (Teamleiterin, Deutsch, Latein und Unterrichtsmethodik)
Markus Albrecht (Teamleiter, Mathematik und Unterrichtsmethodik)
Michael Baudenbacher (Physik)
Maria Biermayer (Biologie)
Martin Brenner (Deutsch)
Heinrich Ding (Informatik)
Bettina Haltmayer (Mathematik)
Katherina Keck (Italienisch)
Bernd Kloß (Informatik und IT-Ausstattung)
Dr. Markus Köhler (Musik)
Kretschmer (Biologie/Chemie)
Birgit Kugelmann (Mathematik)
Stephan Mayr (Evangelische Religionslehre)
Christian Odato (Kunst)
Wolfgang Petzsch (Spanisch)
Manfred Pöller (Physik und IT-Ausstattung)
Bernd Raczkowsky (Englisch/Geographie)
Schmidt (Französisch)
Andrea Theis (Spanisch)
Silke Trebbels (Biologie/Chemie)
Dr. Renate Weggel (Informatik)
Kontakt:
Gymnasium bei St. Anna Augsburg
Schertlinstr. 5-7
86159 Augsburg
Tel.: 0821 – 324-1651
Fax: 0821 – 324-1655
Internet: www.gym-anna.de
E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
1 Beschreibung der schulischen Ausgangssituation – Wo stehen wir? ............................. 2
1.1 Standort der Schule ............................................................................................. 2 1.2 Schülerschaft und Personalstruktur ...................................................................... 2 1.3 Organisatorische Besonderheiten der Schule ....................................................... 2 1.4 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme.......................................................... 2
2 Qualitätsziele – Wo wollen wir hin? ............................................................................... 4
2.1 Vertiefte Allgemeinbildung, Studierfähigkeit, Wissenschaftspropädeutik und
Berufsorientierung ................................................................................................ 4 2.2 Nachhaltiger, zielgerichteter Einsatz der neuen Medien zur Verbesserung der
Unterrichtseffizienz .............................................................................................. 5 2.3 Verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien bei Schülern und Eltern ............ 5 2.4 Funktionstüchtige und benutzerfreundliche technische Ausstattung ...................... 6 2.5 Sicherer und kreativer Einsatz aller Medien im Unterricht durch die Lehrkräfte ..... 7
3 Maßnahmen – Wie wollen wir unsere Ziele erreichen? ................................................. 8
3.1 Medien- und Methodencurriculum ........................................................................ 8 3.2 Sicherung des Kompetenzfortschritts ................................................................... 8 3.3 Erstellen eines schulinternen Fortbildungsangebots für die Lehrkräfte .................. 9 3.4 Wissenschaftlicher Austausch zur Wechselwirkung zwischen Medieneinsatz und
neuen Unterrichtsformen .....................................................................................10 3.5 Medienausstattung der Klassenzimmer und Fachräume ......................................10
3.5.1 Netzwerk .........................................................................................................11 3.5.2 Medienausstattung in den Klassenzimmern .....................................................11 3.5.3 Fachräume Biologie, Chemie, Physik ..............................................................12 3.5.4 Fachräume Kunst ............................................................................................12 3.5.5 EDV-Räume ....................................................................................................12 3.5.6 Vortragssaal ....................................................................................................13 3.5.7 Mediathek .......................................................................................................13
4 Resümee und Ausblick ................................................................................................14 5 Anhang .......................................................................................................................15
5.1 Medien- und Methodencurriculum .......................................................................15 5.2 Zusammenstellung des SchiLF-Angebots ...........................................................33
2
1 Beschreibung der schulischen Ausgangssituation – Wo stehen wir?
1.1 Standort der Schule
Das Gymnasium bei St. Anna liegt am südlichen Rand des Stadtzentrums von Augsburg,
nicht weit von der Universität entfernt, zu der ein guter, aber ausbaubarer Kontakt besteht.
Eine ganze Reihe von Lehrkräften ist dort mit kleinen Lehraufträgen tätig; sechs studienbe-
gleitende Praktika und ca. 40 Orientierungs- und Blockpraktikanten werden pro Halbjahr an
der Schule betreut.
Die Angebote einer Großstadt mit 250.000 Einwohnern (Theater, Museen, Ausstellungen,
Kinos, Firmen usw.) werden rege genutzt, entweder durch Exkursionen oder durch die Ein-
ladung externer Referenten in den Unterricht.
1.2 Schülerschaft und Personalstruktur
Im kommenden Schuljahr werden ca. 1000 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium bei
St. Anna besuchen, etwas mehr Mädchen als Jungen. Sie werden von ca. 75 haupt- und
nebenamtlichen Lehrkräften unterrichtet.
1.3 Organisatorische Besonderheiten der Schule
Das Gymnasium bei St. Anna ist ein sprachliches und humanistisches Gymnasium mit
grundständigem Latein, einem Englisch Brückenkurs in Jgst. 5, Englisch in Jgst. 6 und Fran-
zösisch, Italienisch, Spanisch oder Altgriechisch in Jgst. 8. Die offene Ganztagsschule gibt
es seit vier Jahren, das gebundene Angebot in Jgst. 5 und 6 wurde mit Beginn des Schuljah-
res 2011/12 genehmigt.
Im Haus befindet sich ein Seminar zur Ausbildung von Spanisch-Referendar/innen. Außer-
dem beherbergte die Schule bis 2001 die Zentralstelle für das Computerwesen in Bayern,
was sich heute noch in der Affinität vieler Lehrkräfte zu dieser Thematik bemerkbar macht.
Die Komplettvernetzung der Schule im Jahr 2000 erregte bundesweit Aufsehen, das Kon-
zept – von Schülern entwickelt – wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.
1.4 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme
Lernen mit und über Medien im Unterricht Gutes, breites Feedback
Vielfältiger Medieneinsatz in allen Jahrgangsstufen und in vielen Fächern
Wunsch nach Systematisierung und Strukturierung der vielen Einzelaktivitäten
Gefahr von Redundanzen bei fehlender Abstimmung
Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte
Wie kann man das Wissen in die Breite geben?
Wie kann man die Akzeptanz bei allen Altersgruppen erhöhen?
Wie sind die eigenen EDV-Kompetenzen einzuschätzen?
Wie erhält man Hilfe dann, wenn man sie auch wirklich braucht?
Wer gibt wo und wofür kompetent Auskunft?
3
Medienausstattung und Organisation
2 EDV-Räume (1x 32 Rechner, 1x 16 Rechner)
6 fahrbare Beamerstationen (online buchbar)
2 tragbare Beamer mit DVD-Laufwerk und Lautsprechern (online buchbar)
CD-Player in jedem Klassenzimmer
Overheadprojektoren in jedem Klassenzimmer
Schülerbibliothek mit 8 Rechnern
7 PC-Lehrerarbeitsplätze
1 Modellklassenzimmer mit Komplettausstattung Medienwagen
NEU: von der Firma Fujitsu erhielt die Schule 60 Laptops, die u.a. eingeplant sind,
um den „flexiblen“ EDV-Raum/Klassenzimmer mit Accesspoint und W-LAN (s.
3.5.5.) zu erproben.
Nach einem Jahr Testphase bildet die Schule im nächsten Schuljahr die komplette
Verwaltung in einem so genannten „Info-Portal“ ab. Vertretungsplan, Stundenpläne,
Raumbuchung, Terminkalender, Postfach, Schwarzes Brett, Notenverwaltung,
Zeugniserstellung usw. sind damit von zu Hause aus möglich.
4
2 Qualitätsziele – Wo wollen wir hin?
2.1 Vertiefte Allgemeinbildung, Studierfähigkeit,
Wissenschaftspropädeutik und Berufsorientierung
Zielbeschreibung
Ziel des Gymnasiums ist und bleibt die autonome, selbstständige Persönlichkeit, die bereit
und in der Lage ist, für sich selbst und innerhalb der Gesellschaft Verantwortung zu über-
nehmen. Zu den Merkmalen eines autonomen Menschen gehört in diesem Zusammenhang,
dass er die ihn umgebende Lebenswirklichkeit inkl. Medien sicher beherrscht, d.h. deren
Chancen und Risiken kennt, und nicht von ihnen beherrscht wird. Die Schule trainiert das
Arbeiten mit zunehmend komplexeren Lernumgebungen v.a. in der Oberstufe.
Im Zentrum des Erkenntnisgewinns der gymnasialen Arbeit stehen häufig
Texte: Medienbildung soll daher dazu beitragen, möglichst oft Textprozesse in Gang
zu setzen; oder
Daten: In diesem Fall geht es um das Analysieren, Strukturieren, Interpretieren und
Darstellen des Materials.
In der Wissensgesellschaft erfolgen Austausch und Diskussion selbst auf höchstem wissen-
schaftlichem Niveau mittlerweile zu einem Großteil mit Hilfe der neuen Medien (Internet, E-
Mail, Datenbanken usw.). Wer hier aktiv mitwirken möchte, muss mit diesen Medien sicher
umgehen können. Das Gymnasium als die Schulart, die auf die Universität vorbereitet, hat
deshalb die Pflicht zur Medienbildung (Nach einer Umfrage zu Beginn des Schuljahres ha-
ben 98% der Abiturientinnen und Abiturienten unserer Schule vor zu studieren).
Wissenschaftliches Arbeiten findet weltweit in zunehmendem Maße in Teams statt. Die Me-
thodik der Partner- und Gruppenarbeit findet daher verstärkt am Gymnasium ihren Platz –
auch mediengestützt z.B. über eine Lernplattform.
Keine andere Schulart betreut ihre Schülerinnen und Schüler über einen so langen Zeitraum:
Die Anforderungen sollten deswegen entwicklungspsychologischen Erkenntnissen entspre-
chen und sich im Lauf der acht Jahre kontinuierlich steigern.
Die Möglichkeit des fächerübergreifenden und –verbindenden Unterrichts steigert durch die
so entstandene Vernetzung das Niveau der Lernergebnisse und bereitet auf das Arbeiten in
Wissenschaft und Wirtschaft vor.
Bezug zu Kriterien der externen Evaluation
Förderung selbstgesteuerten Lernens
Förderung überfachlicher Kompetenzen
Messbare Indikatoren für die Zielerreichung
Besuch von drei berufsberatenden Informationsveranstaltungen aller Oberstufen-schüler während ihrer vier Ausbildungshalbjahre
Oberstufenschüler können geeignete Quellen und Informationen finden, diese kom-binieren, verarbeiten und strukturieren
Oberstufenschüler beherrschen korrekte Zitierweise und Quellenangabe Oberstufenschüler können Diagramme erstellen und auswerten
Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung
Berufsinformations-Pass
Wissenschaftliches Arbeiten im W-Seminar
Studien- und Berufsorientierung im P-Seminar
5
2.2 Nachhaltiger, zielgerichteter Einsatz der neuen Medien zur
Verbesserung der Unterrichtseffizienz
Medienbildung ist kein eigenes Schulfach mit extra ausgewiesenen Unterrichtsstunden, son-
dern integrativer Bestandteil der Lehrpläne aller Fächer. Damit wird betont, dass die neuen
Medien in allen schulischen Bereichen ihren Niederschlag finden. Gleichzeitig besteht das
Risiko, dass man sie nicht nachhaltig genug beachtet.
Ein Mediencurriculum (s. 3.1.) soll – abgestimmt auf das Bildungsziel der Schulart Gymnasi-
um und das Profil unserer Schule – die vielen bereits vorhandenen Aktivitäten zusammen-
führen und ihnen eine Richtung und eine Struktur geben.
Es legt verbindlich fest, welche Elemente der Medienbildung in welcher Jahrgangs-
stufe. behandelt werden.
Es schafft damit eine verlässliche Grundlage für Unterrichtsarbeit, weil die Voraus-
setzungen für jede Jahrgangsstufe bekannt sind.
Das Medienkonzept kann dennoch nur eine Momentaufnahme sein; es muss flexibel
auf Änderungen bei den schulischen Anforderungen oder bei der vorhandenen
Technik reagieren können.
Der Einsatz der verfügbaren Medien ist selbstverständlicher Bestandteil des täglichen Unter-
richts (Binnendifferenzierung, Erleichterung standardisierter Abläufe)
Bezug zu Kriterien der externen Evaluation
Sicherung des Lernerfolgs
Förderung überfachlicher Kompetenzen
Messbare Indikatoren für die Zielerreichung
Medienführerschein
Medienportfolio oder eine andere Form der Dokumentation für jeden einzelnen
Schüler
Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung
Medien- und Methodencurriculum des Gymnasiums bei St. Anna
2.3 Verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien bei
Schülern und Eltern
Zielbeschreibung
Das Lernen mit Medien findet seine notwendige Ergänzung im Lernen über Medien, und
zwar sowohl bei den Schüler/innen, als auch bei deren Eltern. Zu einem verantwortungsvol-
len Umgang mit den vorhandenen Möglichkeiten gehören die Kenntnis der Risiken und Ge-
fahren sowie Strategien zur Vermeidung von (ungewollten) Gesetzesübertretungen. Dazu
sollen so genannte Safer-Internet-Tage in Jgst. 5 und 9 dienen, die die Schüler/innen dazu
führen, sich sicher und angemessen im Internet zu bewegen, ihre eigene Privatsphäre zu
schützen und sich mit zunehmendem Alter als EDV-Scouts für die Jüngeren einzusetzen.
6
Bezug zu Kriterien der externen Evaluation
Offenheit gegenüber dem schulischen Umfeld
Förderung der Identifikation mit der Schule
Effizienz der Verhaltensregulierung
Förderung selbstgesteuerten Lernens
Messbare Indikatoren für die Zielerreichung
Durchführung von Informationsveranstaltungen
Ausbildung von EDV-Scouts ab der 9. Klasse
Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung
Diskussionsrunden mit Schülern und Eltern über durchgeführte Informationsveran-
staltungen
Erstellen von Medientagebüchern
Fragebögen zur Mediennutzung
2.4 Funktionstüchtige und benutzerfreundliche technische
Ausstattung
Zielbeschreibung
In jedem Klassenzimmer steht eine komplette Medienausrüstung mit Fokus auf einfacher
und schneller Bedienbarkeit. Auf das pädagogische Netz (inkl. Server) können Lehrkräfte
und Schüler/innen auch von außen zugegreifen.
Bezug zu Kriterien der externen Evaluation
Förderung des selbstgesteuerten Lernens und Sicherung des Lernerfolgs
Messbare Indikatoren für die Zielerreichung
Ausstattung eines jeden Klassenzimmers mit einem Medienwagen, der Audio/DVD-
Player, PC, Dokumentenkamera sowie ein Wacom-Tablett mit Tafelsoftware enthält
fest installierter Beamer und zwei fest installierte Lautsprecherboxen in jedem Klas-
senzimmer
Internetanschluss für jedes Klassenzimmer sowie Anschluss an das pädagogische
Netz der Stadt München
Ausstattung der Fachräume mit leistungsfähigen Rechnern und anderen nötigen
Medien
regelmäßige Wartung der Medien
Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung
Inventarliste der Schule
Häufigkeit der Nutzung des Medienwagens
7
2.5 Sicherer und kreativer Einsatz aller Medien im Unterricht
durch die Lehrkräfte
Zielbeschreibung
Die Lehrkräfte sind in zunehmendem Maß in der Lage, alle ihnen zur Verfügung stehenden
Medien zielorientiert und effektiv im Unterricht einzusetzen. Sie erweitern systematisch ihre
bereits vorhandenen Kompetenzen und ihr Methodenrepertoire. Sie entwickeln gemeinsam
Ideen, wie sie mediengestützte Unterrichtsprojekte verwirklichen.
Bezug zu Kriterien der externen Evaluation
Effizienz der Arbeitsorganisation
Abgestimmtheit der kollegialen Arbeit
Offenheit für Veränderungen
Effizienz der Lernzeitnutzung
Messbare Indikatoren für die Zielerreichung
vier SchiLF- Angebote in einem Schuljahr
Zunahme der gemeinsamen Unterrichtsprojekte
Instrument(e) zur Überprüfung der Zielerreichung
Feedback-Fragebögen zu Lehrerfortbildungen und SchiLF
8
3 Maßnahmen – Wie wollen wir unsere Ziele erreichen?
3.1 Erstellen eines Medien- und Methodencurriculums
Ziel(e) der Maßnahme
Im Lauf der Jahre (Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe) weitet sich das Methodenrepertoire
von Lehrern und Schülern unter zunehmender Verwendung geeigneter digitaler Medien aus:
fächerverbindende, fächerübergreifende Projektarbeit (vgl. 2.5)
ergebnisoffene Arbeit an Problemen (vgl. 2.1)
routinierter Umgang mit der erforderlichen Software (vgl. 2.2 und 2.3)
Nutzung einer Lernplattform (vgl. 2.2)
Kurzbeschreibung
Ausgehend von dem Vorschlag des ISB teilen wir Medienbildung auf in die Kompetenzberei-
che Information und Wissen, Kommunikation und Kooperation, Darstellung und Präsentati-
on, Produktion und Publikation, Medienanalyse, Mediengesellschaft, Medienrecht und Si-
cherheit.
Der Bereich Medienrecht wird in der Unter- und Mittelstufe punktuell behandelt (Safer- Inter-
net-Tag). Die Reflexion über einen sinnvollen und sicheren Umgang mit Medien ist immer
wieder Unterrichtsgegenstand in den unterschiedlichsten Fächern (vgl. Lehrpläne) und ist
von daher integraler Bestandteil des Konzepts.
Das Gymnasium bei St. Anna ist ein sprachliches und humanistisches Gymnasium. Ein zent-
raler Inhalt des Unterrichts ist das Analysieren und Auswerten von Informationen in den un-
terschiedlichsten Formen, die kritische Auseinandersetzung (Bewerten, Ordnen, Systemati-
sieren) mit diesen Daten und die Formulierung und Darstellung eines begründeten Ergeb-
nisses (Urteilen).
Ausgehend von den altersgemäßen Voraussetzungen werden die oben genannten Felder
der Medienbildung in der Unter-, Mittel- und Oberstufe mit zunehmendem Anforderungsni-
veau behandelt ( siehe Anlage 1 „Medien- und Methodencurriculum)
3.2 Sicherung des Kompetenzfortschritts
Ziel(e) der Maßnahme
Sicherung und ggf. Korrektur von Nachhaltigkeit und systematischer Durchführung der Ein-
zelschritte. Die Lehrkräfte haben eine verlässliche Basis für die Einschätzung der Methoden-
kompetenz ihrer Schüler/innen (vgl. 2.2).
Kurzbeschreibung
Die erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen werden in geeigneter Weise festgehalten
und dokumentiert (Koordination: evtl. Fachbetreuungen) z.B. in einem EDV-Pass, einem
Medienführerschein oder einem Medienportfolio
Stand der Umsetzung
Die Schule testet für den Medienführerschein Bayern in der Pilotphase für die 6. und 7. Jgst.
die Module „Medien non-stop“ und „Printmedien"
9
Anmerkungen / Erfahrungswerte
Die am 8. Juli 2011 in einer 6. Klasse durchgeführten Module fügen sich inhaltlich in den
Deutschlehrplan der 6. Jgst., so dass es sinnvoll wäre, die beiden Module an den Deutsch-
unterricht zu koppeln. In der Praxis dürfte sich in Hinblick auf die Nachhaltigkeit eine Vertei-
lung der fünf Module über das Schuljahr empfehlen. Ob man den Materialaufwand bei einem
flächendeckenden Einsatz so belassen kann, muss die Evaluierung der Pilotphase zeigen.
3.3 Erstellen eines schulinternen Fortbildungsangebots für die
Lehrkräfte
Ziel(e) der Maßnahme
Die Lehrkräfte erweitern systematisch ihre bereits vorhandenen Kompetenzen in einschlägi-
ger Anwendungssoftware. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der schulinternen Lehrer-
fortbildung, weil so am besten gewährleistet ist, dass sich die neu erworbenen Kenntnisse
nahtlos an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Schule anpassen (vgl. 2.5). Im Zentrum
steht jeweils die Frage der Unterrichtsentwicklung hin zu mehr Selbsttätigkeit und Eigenakti-
vität (auch mündlich) der Schüler/innen (vgl. 2.2).
Kurzbeschreibung
Unerlässlich für die Umsetzung des Konzepts ist die nachhaltige Aus- und Weiterbildung der
Lehrkräfte. Hierfür wird ein SchiLF-Programm EDV entwickelt, das jährlich „Von Kollegen für
Kollegen“ angeboten wird (fachschaftsintern und fachschaftsübergreifend). Außerdem er-
wirbt eine größere Gruppe von Lehrkräften den ECDL und bietet für das Kollegium „EDV-
Sprechstunden“ in kleinen Gruppen an.
Stand der Umsetzung
Von den Mitgliedern des AK Medienbildung liegt ein Katalog von Angeboten ( siehe Anla-
ge 2) vor, in welchen Bereichen sie sich in der Lage sehen, eine SchiLF anzubieten. Erste
Termine im Oktober 2011 liegen schon vor.
Die Module für einen Safer-Internet-Tag der Jgst. 5 und 6 werden in der letzten Schulwoche
in allen 5. und 6. Klassen durchgeführt.
Anmerkungen / Erfahrungswerte
Hauptanliegen aller Lehrkräfte ist, dass die Technik zuverlässig vorhanden ist und sicher
funktioniert. Die Handhabung soll möglichst standardisiert sein: Ein System für die ganze
Schule. Im Umgang mit dieser Technik soll dann intensiv geschult werden, damit man klei-
nere Probleme selbst in den Griff bekommen kann.
Erst an zweiter Stelle steht der Wunsch nach Schulung in spezieller Anwendungssoftware.
Hier ist das Angebot so riesig, dass in manchen Bereichen die Einigung auf Standardpro-
gramme kaum möglich ist. Allerdings fällt die wiederholte Forderung auf, die Software auch
auf dem heimischen Rechner verwenden zu können, um den Umgang ohne Hektik üben zu
können.
10
3.4 Wissenschaftlicher Austausch zur Wechselwirkung
zwischen Medieneinsatz und neuen Unterrichtsformen
Ziel(e) der Maßnahme
Ob der Einsatz neuer Medien im Unterricht bessere Lernergebnisse bringt bzw. die Frage,
wie der Unterricht angelegt sein muss, damit er erfolgreich verläuft, wird derzeit an Hoch-
schulen weltweit diskutiert und erforscht. Die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit
den neuesten Ergebnissen dieser Forschung ist vor der Entscheidung zu größeren Investiti-
onen unerlässlich. Gerade der Schritt zu so genannten Laptopklassen erfordert eine einge-
hende Vorbereitung auf die Konsequenzen, die sich daraus für den Unterricht einer jeden
einzelnen Lehrkraft ergeben. Zu diesem Zweck sollen die entsprechenden Lehrstühle an den
Universitäten in Augsburg und München zu Impulsreferaten an die Schule eingeladen wer-
den (vgl. 2.2).
Kurzbeschreibung
Es geht aber nicht nur um den Erwerb der nötigen EDV-Qualifikationen: Viel wichtiger ist die
Beschäftigung mit der Frage, welcher Unterricht mit Hilfe der neuen Medien gehalten werden
kann und soll. Wenn lernpsychologische Erkenntnisse auf Handlungsorientierung setzen,
kann dieser Aspekt auch auf Medienbildung übertragen werden: Betont wird ein Medienhan-
deln, das einem bloßen Medienkonsum eine geeignete Fundierung bietet. Lernen in der
Wissensgesellschaft vollzieht sich immer seltener ausschließlich individuell, sondern erfolgt
in Gemeinschaften (= kooperatives Lernen). Zum Fortbildungsangebot gehört also auch die
Auseinandersetzung mit der aktuellen Lerntheorie und ihren Folgen für den Unterricht am
Gymnasium bei St. Anna. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den „besonderen Poten-
zialen“ der neuen Medien
Kooperation und Zusammenarbeit,
selbstorganisiertes Recherchieren und Lernen,
Realisierung vielfältiger Arbeitsformen.
Stand der Umsetzung
Einladung von Prof. Thaler (Lehrstuhl für Didaktik des Englischen an der Universität
Augsburg) zu einem Vortrag
Einladung von Prof. Fischer (LMU München) zu einem Vortrag
Anmerkungen / Erfahrungswerte
Der Vortrag von Prof. Thaler (Universität Augsburg) hat am 9.6.2011 stattgefunden und stieß
auf großes Interesse. Der Ansatz des „Balanced Teaching“ macht deutlich, dass auch beim
Einsatz neuer Medien der Lehrer die Entscheidung zu treffen hat, welches Medium er an
welcher Stelle zu welchem Zweck einsetzen will.
Prof. Fischer (LMU) hat einen Termin im November 2011 zugesagt, wohl im Rahmen der
Pädagogischen Konferenz.
3.5 Medienausstattung der Klassenzimmer und Fachräume
Ziel(e) der Maßnahme
Nach der Phase des Sammelns, Ordnens und Planens soll es im nächsten Schuljahr an die
praktische Umsetzung und Erprobung der vielen Ideen gehen. Dazu ist die Ausstattung der
Klassenzimmer und Fachräume mit den entsprechenden Medien erforderlich (vgl. 2.4).
11
Kurzbeschreibung
Im Fokus des Arbeitens mit modernen Medien steht in erster Linie der Unterricht, doch ohne
eine entsprechende technische Ausstattung lassen sich die pädagogischen Ansätze nicht
verwirklichen. Die Schulleitung verfolgt deshalb in Zusammenarbeit mit dem Sachaufwands-
träger mittelfristig (in den nächsten 3-4 Jahren) folgende Ziele:
Anschluss des Gymnasiums bei St. Anna an das pädagogische Netz der Stadt Mün-
chen;
Ausstattung aller Klassenzimmer und Fachräume mit Beamer, Computer, Audiosys-
tem, CD/DVD-Player und Dokumentenkamera sowie evtl. der Möglichkeit, den eige-
nen Laptop mitzubringen und zu verwenden.
In allen Räumen bestehen die technischen Voraussetzungen, um ganze Klassen mit
eigenen Rechnern in einem EDV-Klassenzimmer zusammenzufassen (= mobile
EDV-Räume).
Die Fachräume Biologie, Chemie und Physik werden mit WACOM-Tabletts ausge-
stattet.
Außerdem stehen 1 - 2 Räume mit digitalen Wandtafeln zur Verfügung.
3.5.1 Netzwerk
Das Gymnasium erhält durch die Stadtwerke Augsburg eine Neuvernetzung (Kostenvoran-
schlag: 111.000 Euro). Damit verfügen alle Klassenzimmer und Fachräume weiterhin über
einen Internetzugang und sind außerdem an das pädagogische Netz der Stadt München
angeschlossen.
3.5.2 Medienausstattung in den Klassenzimmern
Alle Klassenzimmer werden so ausgestattet, dass der Medieneinsatz durch Lehrkräfte
komplikationslos und zuverlässig möglich ist. In allen Klassenzimmern ist deshalb fol-
gende Ausstattung vorgesehen:
Anschluss an Internet und pädagogisches Netz der Stadt München Fest installierter Beamer (evtl. Kurzdistanz) 2 Lautsprecherboxen Medienwagen ( Prototyp ist fertig und wird getestet, siehe Bild S. 10) mit
o Audio/DVD-Player für alle gängigen Datei-Formate o PC, auf dem die gängige Software installiert ist o Dokumentenkamera (an den Beamer angeschlossen) o Wacom-Tablett mit Tafelsoftware
Die Möglichkeit, den privaten Laptop mitzubringen und an Internet und Beamer anzuschließen, wird diskutiert, ist aber technisch schwierig zu lösen (viele Variable)
12
Prototyp des Medienwagens
3.5.3 Fachräume Biologie, Chemie, Physik
Diese Fachräume werden so ausgestattet, dass die jeweilige Fachschaft die Rechner
mit allen relevanten Programmen und Dateien bestücken kann, die für den Unterricht
benötigt werden.
Anschluss an Internet und pädagogisches Netz der Stadt München Schul-Rechner mit schnellem Prozessor und großem Speicher Fest installierter Beamer Wacom-Tablett mit Tafelsoftware (+Stehpult)
3.5.4 Fachräume Kunst
Leistungsfähiger Rechner oder Laptop mit Betriebssystem zumindest Windows XP Audioanlage (Boxen, evtl. Verstärker) Einrichtung eines kleinen Medien-Labors für schulische Projekte mit Videoschnitt-
platz, der Möglichkeit professioneller Bildbearbeitung, 3D-Animation usw.
3.5.5 EDV-Räume
Die beiden bestehenden EDV-Räume bleiben erhalten und werden an das päda-
gogische Netz der Stadt München angeschlossen.
PC
Dokumentenkamera
WACOM-Tablett
Ablage für Tastatur
und Fernbedienun-
gen
CD/DVD-Player
Umschalter
Lautstärkeregler
13
Außerdem wird der anschließende Raum für die mobile EDV-Nutzung vorbereitet, d.h. in
diesem Raum kann ggf. eine Notebook-Klasse getestet werden.
Anschluss an Internet und pädagogisches Netz der Stadt München Installation eines digitalen Whiteboards „Duraflex“, wenn möglich mit eInstruction als
Tafelsoftware W-LAN Accesspoint Stromversorgung am Fußboden für den Anschluss von ca. 30 Netzteilen Es soll möglich sein, dass ca. 30 Schüler/innen mit eigenen Notebooks in einem
geschlossenen Klassennetz arbeiten. Zu prüfen ist, ob hierfür ein eigener kleiner Server
im Klassenzimmer von Nutzen wäre z.B. für das Vorhalten eines vorgegebenen Images
und zu Sicherung der erzeugten Dateien.
3.5.6 Vortragssaal
Der Vortragssaal soll so erweitert werden, dass alle derzeit gängigen Medien zum Ein-
satz kommen können und darüber hinaus Referenten von außen problemlos Vorträge,
Präsentationen, Filmvorführungen usw. anbieten können. Neben der üblichen Ausstat-
tung (s. Klassenzimmer) sollte hier ein Soundsystem mit Subwoofer installiert werden.
[NB: Auch die Renovierung der quietschenden Stühle sollte in diesem Zusammenhang
nicht vergessen werden!]
3.5.7 Mediathek
Das P-Seminar „Mediathek“ plant derzeit den Umbau eines Klassenzimmers zu einer
Unter- und Mittelstufenbibliothek mit erweitertem Angebot. Auch wenn der Raum be-
wusst frei von Computern bleiben soll, benötigt er als Grundausstattung einen PC inkl.
Bibliothekssoftware und einen PC für die Recherche im Medienbestand.
Anmerkungen / Erfahrungswerte
Die Vorarbeiten sind sehr weit fortgeschritten. Die Ausschreibung der Vernetzung ist erfolgt,
die ausführende Firma wird morgen benannt. Dann findet ein Treffen statt, um die Arbeiten
während der Sommerferien zu koordinieren. Die Firma installiert bereits in allen Klassen-
zimmern die Lautsprecher (Aktivboxen können auch ohne weitere Komponenten genutzt
werden). Die Schule hat 40.000 Euro an Spendengeldern gesammelt, mit denen im ersten
Schritt 10 Medienwägen angeschafft werden können. Gegen Ende des Haushaltsjahres
werden aus dem Vermögenshaushalt noch weitere Anschaffungen erfolgen.
14
4 Resümee und Ausblick
Das Schuljahr 2010/11 war für uns als Teilnehmer am Projekt „Referenzschule für Medien-
bildung“ arbeitsam, interessant und sehr fruchtbar. Viele Ideen warten jetzt darauf, in den
nächsten Jahren umgesetzt zu werden. Durch die Teilnahme ergaben sich viele neue Kon-
takte, aus denen im günstigen Fall eine Unterstützung und Beschleunigen v.a. bei der tech-
nischen Ausstattung der Schule erwachsen kann.
Ein Höhepunkt des Schuljahres steht am 20. Juli 2011 ins Haus, wenn der IT-Beauftragte
des Bayerischen Staatsregierung, Staatssekretär Pschierer, zusammen mit seinem Kollegen
aus dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Staatssekretär Kreuzer, die Schule
besucht, um sich das Gesamtkonzept „Technik+Pädagogik“ vorstellen zu lassen.
Die Mitglieder des AK Medienpädagogik planen z.T. sehr interessante Unterrichtsvorhaben,
und es wird sich zeigen, wie gut sich die Theorie in die Praxis umsetzen lässt.
Außerdem wird sich eine Untergruppe des AK mit der Einführung einer Laptopklasse im
Schuljahr 2012/13 befassen. Die Planungen hierfür befinden sich aber noch im Anfangssta-
dium.
Es ist viel in Bewegung geraten, an manchen Stellen fast schon zu viel. Wir müssen die
verschiedenen Baustellen jetzt sorgfältig der Reihe nach abarbeiten und die Abläufe stabili-
sieren, bevor wir die nächsten Schritte tun. Erst wenn die Neuerungen auf breite Akzeptanz
im Kollegium stoßen, haben wir erreicht, was wir wollten. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
15
5 Anhang
5.1 Medien- und Methodencurriculum
a) Übergeordnete Lerninhalte
Hinführung in der Unterstufe
Jgst. 5:
Die Schüler/innen erhalten Zugang zum schulinternen Netz (Systembetreuer).
Am Safer-Internet-Tag im Februar erhalten Schüler/innen und Eltern eine Einführung
in „Chancen und Risiken des Internets“ (Kolleg/innen/MIB o. Referent).
Die EDV-Nutzungsordnung und die Moodle-Vereinbarung werden in diesem Zu-
sammenhang ausgegeben und mit den Unterschriften von Eltern und Schüler/innen
zum Schülerbogen hinzugefügt.
Alle Schüler/innen halten – verteilt auf mehrere Fächer – mindestens zwei Referate,
in denen schuleinheitliche Standards für Referate und Präsentationen eingeübt wer-
den.
Möglichst alle Schüler/innen erlernen das 10-Finger-Tastaturschreiben
Jgst. 6:
Sie können mit einem Betriebssystem (Standard an der Schule ist derzeit LINUX)
umgehen, Dateien auf dem persönlichen Ordner abspeichern und E-Mails versen-
den (N+T).
Das OpenOffice-Paket wird eingeführt. Es ist Standard am Gymnasium bei St. Anna
und soll bei allen gemeinsamen Aktivitäten eingesetzt werden.
In N+T erfolgt eine Einführung in Textverarbeitung und Präsentation von OpenOffice
sowie in ein Grafikprogramm.
Für die Anwendung in Mathematik und den Naturwissenschaften wird in ein Tabel-
lenkalkulationsprogramm eingeführt.
In „Methodenkompetenz (MAI)“ halten alle Schüler/innen ein Kurzreferat, das sie
dann zu einer Präsentation ausbauen, die sie mit Laptop und Beamer vorstellen. Zur
Bewertung der Präsentationen wird das gemeinsame Raster verwendet. Die Schü-
ler/innen werden bei der Lernplattform Moodle registriert, laden Dateien auf ihre Da-
tenbank und tauschen sich über das Nachrichtenforum aus.
Alle Schüler/innen halten – verteilt auf mehrere Fächer – mindestens zwei Referate,
in denen sie die schuleinheitlichen Standards für Referate und Präsentationen weiter
einüben.
In einem Fach wird ein Projekt in Gruppenarbeit durchgeführt (Koordination: Klas-
senleiter/in).
Jgst. 7:
In N+T erweitern die Schüler/innen ihre Medienqualifikation gemäß Lehrplan.
Sie lernen vertieft, sich durch Einsatz geeigneter Werkzeuge und Suchstrategien In-
formationen im Internet zu beschaffen und diese zu bewerten.
In Mathematik steht verbindlich die Einführung in dynamische Geometrieprogramme
an.
In diesem Schuljahr wird verpflichtend ein fächerübergreifendes Projekt durchge-
führt. Arbeitsaufträge, Material, Kommunikation usw. erfolgen über Moodle (Koordi-
nation: Klassenleiter/in).
16
Vertiefte Anwendung der erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen sowie stärkere Übertragung der Verantwortung auf die Schülerinnen und Schüler
Jgst. 8:
In möglichst vielen Fächern werden die in der Unterstufe erworbenen Qualifikationen
angewendet und im Anforderungsniveau gesteigert.
Recherche, Analyse, Produktion und Präsentation werden vertieft geschult, z.B.
durch die Präsentationsschulaufgabe im Fach Deutsch.
Jgst. 9:
In möglichst vielen Fächern werden die erworbenen Qualifikationen angewendet und
im Anforderungsniveau gesteigert.
Durchführung eines 2. Safer-Internet-Tages nach Möglichkeit durch die Schü-
ler/innen selbst (EDV-Scouts/MIB o. Referent).
Vorbereitung auf den ECDL bzw. den Medienführerschein Bayern.
In diesem Schuljahr wird verpflichtend ein fächerübergreifendes Projekt durchge-
führt. Arbeitsaufträge, Material, Kommunikation usw. erfolgen über eine Lernplatt-
form (Koordination: Klassenleiter/in).
Jgst. 10:
In möglichst vielen Fächern werden die erworbenen Qualifikationen angewendet und
im Anforderungsniveau gesteigert.
Es besteht die Möglichkeit, im Verlauf der Mittelstufe den ECDL abzulegen (Ende
der Phase des Qualifikationserwerb, sichere Kenntnisse und kompetenter Umgang
mit den wichtigsten Bereichen der EDV: Grundlagen der IT, Betriebssysteme, Text-
verarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentation, Information und
Kommunikation)
Die Vorbereitungsarbeiten für die Oberstufe erfolgen über Moodle.
Jgst. 11:
In möglichst vielen Fächern werden die erworbenen Qualifikationen angewendet und
im Anforderungsniveau gesteigert.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, evtl. in Zusammenarbeit mit der Uni-
versität Augsburg (z.B. Bibliothek, einzelne Lehrstühle).
Erstellen und Präsentieren einer wissenschaftlichen Arbeit mit Hilfe der einschlägi-
gen Anwendungsprogramme.
Projektarbeit mit Hilfe der Lernplattform Moodle im P-Seminar.
Jgst 12:
Abschluss der Arbeit im W-Seminar und Präsentation der Ergebnisse.
17
b) Mediencurricula der Fachschaften
Biologie
Natur und Technik-5:
Erstellen eines Posters
Versuch durchführen und vorstellen
Lernplattform und Lernprogramme
Internetrecherche
Natur und Technik-6:
Digitales Herbar
Vogelstimmen bestimmen
5-Minuten Biologie, evt. als digitale Präsentation
Biologie-8:
Tabellenkalkulation
Sexualkunde: Darstellung in den Medien
Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken
Vergleich von Abbildungen mit realen Objekten
Vorstellen von Tiergruppen in Kleingruppen
Biologie-9:
10-Min-Präsentationen zu ausgewählten Themen, computergestützt
Digitales Klassenzimmer bei moodle
Nutzung und Verbreitung von Bildmaterial
Evaluation von digitalen Quellen
Anti-Drogen-Kampagne mit kreativer Verwendung moderner Medien
Biologie-10:
Computergestütztes Referat zu Lehrplanthemen
Digitales Klassenzimmer bei moodle
Nutzung und Verbreitung von Bildmaterial
Naturschutz, Interpretation von Datenmaterial
Biologie-11:
Digitales Klassenzimmer bei moodle
Tabellenkalkulation im Bereich Enzymatik
18
Deutsch
Die Fachschaft Deutsch sieht folgende Umsetzungsmöglichkeiten für das Medienkonzept in
den jeweiligen Jahrgangsstufen. Die in den jeweiligen Jahrgangsstufen unterrichtenden
Lehrkräfte verpflichten sich, im Laufe des Schuljahres die hier formulierten Vorgaben in die
Praxis umzusetzen:
Jgst. 5:
Buch-Referat mit einer geeigneten Präsentationsform (Aushang über Wandzeitung, Plakat
o.ä. – um hier neue Medien einzubringen, empfiehlt sich ggf. eine Internetrecherche
und/oder eine getippte Präsentationsform)
Jgst. 6:
Die in dieser Jahrgangsstufe vorgesehene Einführung in Textverarbeitung wendet das Fach
Deutsch in der Praxis an: Der sachliche Brief wird auch in einer getippten Fassung erstellt.
(Textverarbeitung // prozessorientiertes Schreiben)
Jgst. 7:
Im Laufe des Jahres entstehen Buch-Rezensionen, die getippt in einer geeigneten Weise
einem breiteren Lesepublikum zur Verfügung gestellt werden. (Textverarbeitung // Schüler-
zeitung, Homepage, Wandzeitung o. ä.)
Jgst. 8:
Präsentationsschulaufgabe mit Portfolio; Einübung der für das Protokoll notwendigen Kom-
petenzen (getippt // Textverarbeitung)
Jgst. 10:
Elemente der Filmanalyse (analog zu Lehrbuch bzw. Lehrplan)
19
Englisch
Jahrgangsstufe Mögliche verbindliche Inhalte (hieraus muss von der Fachschaft noch eine Auswahl getroffen werden)
Jahrgangsstufenunabhängiger Einsatz
5 Brückenkurs Englisch: Einführung in die Erstellung einfacher Ordnerstrukturen zur systematischen Speicherung von Dateien am Beispiel von Wortfeldern
Präsentation von Hörverständnistexten
Präsentation von Bild- und Filmmaterial
Internetrecherche (ab Jahrgangsstufe 6)
Erstellen digitaler Präsentationen nach Bedarf
6 Erstellen eines digital angefertigten Handouts z.B. als Stundenprotokoll oder als Themenzusammenfassung
7 Kennenlernen einer englischsprachigen landeskundlichen Website: Entnahme und Strukturierung von Informationen z.B. zum Thema Robin Hood
8
Einführung in die Handhabung eines Online-Wörterbuchs (z.B. LEO): Bedienung, Filterung, Auswahl von geeigneten Bedeutungen, Schnittstelle zu Aussprache-Audiodateien
9
Erstes Kennenlernen einer Lernplattform (z.B. Moodle); Arbeiten mit Informationen aus unterschiedlichen englischsprachigen Websites
10
Kennen(lernen) einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen: Internetportale, Rundfunk- und Fernsehprogramme (z.B. als Live-Stream); Einführung in das Arbeiten mit Podcasts
Q 11/ Q 12
Präsentation eines landeskundlichen, literarischen oder sprachbetrachtenden Themas mit Hilfe eines digitalen Präsentations-programms (auch in Tandems bei großen Kursgrößen durchführbar) Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung digitaler Medien Weitere mögliche Projekte: LdL mit digitalen Medien, Filmanalyse
20
Evangelische Religionslehre
Jahrgangsstufe 5:
Referat zu einem Zeugnis des christlichen Glaubens aus dem heimatlichen Bereich (Beispiel aus der bildenden Kunst bzw. Architektur, ggf. im Kirchenraum) mit einer geeigneten Präsentationsform (Aushang über Wandzeitung, Plakat o. ä.)
vgl. Lehrplan Ev 5.2 Kooperationsmöglichkeit zu K 5.5
Jahrgangsstufe 6:
Das im Medienkonzept vorgesehene Projekt in Gruppenarbeit wird anhand der reli-giösen Feste im Kirchenjahr verwirklicht. Jede Gruppe kümmert sich um ein Fest (Bedeutung, Brauch, Symbole) und informiert darüber mit einer geeigneten Präsen-tationsform (z.B. Laptop und Beamer).
vgl. Lehrplan Ev 6.4
Kooperationsmöglichkeit zu K 6.1
Jahrgangsstufe 7:
Die Schüler wenden ihre Suchstrategien im Internet an, um sich gezielt Informatio-nen über verschiedene Aspekte des Islam (Glaube, Geschichte, Kultur) zu beschaf-fen, und diese dann mit einer geeigneten Präsentationsform darzustellen.
Hier bietet sich auch die Möglichkeit eines im Medienkonzept vorgesehenen
fächerübergreifenden Projektes mit katholischer Religionslehre über Moodle.
vgl. Lehrplan Ev 7.3
Kooperationsmöglichkeit zu K 7.5
Jahrgangsstufe 8:
Die Schüler wenden ihre Suchstrategien im Internet an, um sich gezielt Informatio-nen über verschiedene Aspekte der Reformation zu beschaffen, und diese dann mit einer geeigneten Präsentationsform darzustellen.
vgl. Lehrplan Ev 8.3
Kooperationsmöglichkeit zu K 8.3
Jahrgangsstufe 9:
Die Schüler wenden ihre Suchstrategien im Internet an, um sich gezielt Informatio-nen über verschiedene Aspekte des Judentums (Glaube, Geschichte, Kultur, Ver-hältnis zum Christentum) zu beschaffen, und diese dann evtl. mit einer geeigneten Präsentationsform darzustellen
Hier bietet sich auch die Möglichkeit eines im Medienkonzept vorgesehenen
fächerübergreifenden Projektes mit katholischer Religionslehre über Moodle.
vgl. Lehrplan Ev 9.1
Kooperationsmöglichkeit zu K 9.2
Angemessene Präsentation der bei den Sozialpraktika gemachten Erfahrungen
Jahrgangsstufe 10:
Die Schüler analysieren zum Thema „Tod und Leben“ ein modernes Medium (Film, Computerspiel, Musik) und stellen Vergleiche zu christlichen Überzeugungen her.
vgl. Lehrplan Ev 10.4
Kooperationsmöglichkeit zu K 10.2
21
Französisch
Jahrgangsstufe
Verbindliche Inhalte
8
Kennenlernen internetspezifischen Wortschatzes, sichere Anwendung sprachenspezifischer Sonderzeichen bei der Textverarbeitung
9
Kennenlernen eines Online-Wörterbuches (Bewertung der Vor- und Nachteile gegenüber dem herkömmlichen Lexikon)
10
Kennen einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen (Internetportale, Rundfunk-/ Fernsehprogramme und -anstalten)
Q 11/ Q 12
Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien
22
Geschichte
Geschichte gehört zu den Fächern, in denen alle relevanten Aspekte des Einsatzes moder-
ner Medien für das Lehren und Lernen in besonders guter Weise eingesetzt und mit zuneh-
mendem Anspruch eingeübt werden können.
Jgst. 6 1/3 der Klasse erhält Gelegenheit für ein Referat zu einem historischen
Thema (Koordination: Klassleiter; Verwendung des Bewertungsschemas); ggf. gelenkte Webrecherche durch die Lehrkraft
1 der großen Themen wird als Projekt mit gelenkter Webrecherche und Verwendung einer Lernplattform durchgeführt; evtl. in Gruppenarbeit; evtl. mit Präsentation der Ergebnisse
Ggf. Integration des Portfolio-Ansatzes die Schüler/innen erhalten Hin-weise auf weiterführende Informationen im Internet und erstellen eigenstän-dig ein Geschichtsportfolio für das Schuljahr
Jgst. 7 In diesem Schuljahr könnte eine vertiefte Vorbereitung auf die Präsentations-
schulaufgabe im Fach Deutsch der Jgst. 8 erfolgen
Einzel- oder Gruppenarbeit zu ausgewählten Themen; dabei vertiefte Ein-führung in die Internet-Recherche und die Bewertung der gefundenen Web-seiten;
Präsentation der Arbeitsergebnisse mit einer Präsentationssoftware
Jgst. 8 Quellen aus dem Internet recherchieren und bewerten Nutzung einer Lernplattform, um den Schüler/innen zusätzliches Material
und Informationen zur Verfügung zu stellen Ggf. Begleitung der Präsentationsschulaufgabe in Deutsch, wenn ein histo-
risches Thema zur Auswahl steht
Jgst. 9 Mit dem Erreichen des 20. Jahrhunderts wird das im Internet zur Verfügung
stehende Material immer mehr. Die Schüler/innen sollten deshalb einige wichti-
ge Seiten für fundierte Information kennen und nutzen lernen.
Recherche und Bewertung von Informationen aus dem Internet Vertiefte Einführung in Copyright und Urheberrecht Referate zu ausgewählten Themen mit Präsentationssoftware Vor- und Nachbereitung der Dachaufahrt, ggf. in Kooperation mit den ande-
ren Klassen unter Nutzung einer Lernplattform Durchführung eines Fächer übergreifenden Projekts zu einem historischen
Thema
Jgst. 10 Vorstellung wichtiger Online-Quellen zur Zeitgeschichte, ggf. in Zusammen-arbeit mit Sozialkunde
Nutzung einer Lernplattform für weiteres Material, Informationen, Hinweise Nach Möglichkeit ein Projekt mit Sozialkunde zu einem Thema der Zeitge-
schichte
Jgst. 11
Jgst. 12
Angebot eines W-Seminars zu einem historischen Thema und Begleitung der wissenschaftlichen Arbeit
23
Griechisch
Jahrgangsstufe
Verbindliche Inhalte
8
Kennenlernen internetspezifischen Wortschatzes, sichere Anwendung sprachenspezifischer Sonderzeichen bei der Textverarbeitung
9
Kennenlernen eines Online-Wörterbuches (Bewertung der Vor- und Nachteile gegenüber dem herkömmlichen Lexikon)
10
Kennen einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen (Internetportale, Rundfunk-/ Fernsehprogramme und -anstalten)
Q 11/ Q 12
Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien
Italienisch
Jahrgangs-stufe
Kompetenz-bereich
Inhalt Anmerkung
8 Produktion, Analyse, (Recht) Kommuni-kation, Infor-mation
Kennenlernen einer Lern-plattform: Möglichkeiten, Schwierigkeiten, Lern-/Übungsmethodik
Üben mit Hilfe einer Lern-plattform
(Informationen aus einfa-chen Hör- / Hör- Seh-Texten entnehmen LP)
(einfache Hör- / Hör-Sehtexte als Stimulus für Sprachproduktion LP)
Übung des Umgangs mit audiovisuellen Medien
Italienisch z.B.: http://www.ribeca.de/e-aufgaben.html (ohne Werbung, von Carlo Ribeca vom ISB entwickelt, für Schulen kostenlos)
24
9 Produktion, Präsentation Analyse, (Recht), In-formation Kommuni-kation, Infor-mation
eigenständige mediale Re-cherche für Kurzpräsentati-on
Kurzpräsentation mit Hilfe eines Mediums
Erstellen eines Handouts mit Hilfe des Computers, dabei Verwendung der sprachspe-zifischen Sonderzeichen
Bewertung und Nachweis von Internetquellen
Kennenlernen eines Online-Wörterbuchs
(Informationen aus komple-xeren, (authentischen) Hör- / Hör- Seh-Texten entnehmen LP)
authentische Hör- / Hör-Sehtexte als Stimulus für Sprachproduktion
Kennenlernen erster digita-ler Quellen für authentisches Sprachmaterial
Italienisch z.B.: PodCasts RAI, Tele-giornale
10 Produktion, Präsentation, Information Analyse, Information Kommuni-kation, Infor-mation
(Webquest:) gelenkte Inter-netrecherche und digitale Präsentation
Kennenlernen weiterer Onli-ne-Wörterbücher
Kontakt mit ersten bekann-ten zielsprachigen Internet-seiten, Bewertung / Analyse
Informationen aus komple-xeren, (authentischen) Hör- / Hör- Seh-Texten entnehmen
authentische Hör- / Hör-Sehtexte als Stimulus für Sprachproduktion
Italienisch z.B.: http://www.guerra-edizioni.com/ civiltapuntoit/attivita.cfm
Q11 / Q12 Information, Medienge-sellschaft Produktion, Analyse, Präsentation
Kennenlernen der wichtigs-ten Online-Medien der je-weiligen Zielkultur
Medienwelt und Freizeitver-halten
Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien
Analyse verschiedener me-dialer Produktionen (Film, Musikvideo, Werbung?) + Präsentation der Ergebnisse mit Hilfe von Medieneinsatz
25
Kunst
fachspezifisches Mediencurriculum in Abstimmung mit dem Lehrplan in Kunst für die Gymnasien in Bayern aufgeteilt in den einzelnen Jahrgangsstufen Anmerkung: Die Synopse zu audiovisuellen und interaktiven Medien innerhalb des Lehr-plans in Kunst (vgl. Lp. Ku. 5.1-10.1 u. 5.2-10.2 bzw. auch jeweils Kapitel 4 der einzelnen Jgst.) wird als Voraussetzung betrachtet und hierbei nicht gesondert aufgeführt, da sie be-reits Bestandteil des Lehrplans ist. Die folgenden Punkte können als persönliche Ergänzung und Fokussierung verstanden werden. Die Kapitel in Lp. Ku 5.3 – 10.3 (Architektur und De-sign) sowie auch einige Abschnitte in Kapitel 4 weisen in Lehrplanformulierung noch keine Verknüpfung zu den interaktiven Medien auf. Deshalb empfiehlt es sich meiner Meinung nach, das Medienprojekt im Fach Kunst jeweils auf die Kapitel 3 und 4 des Lehrplans zu lenken. * Die unterstrichenen Texte geben d i e Vorhaben wieder, die im Rahmen des Medienprojek-tes bevorzugt durchgeführt werden sollen. 5.Jgst. - Recherche-Techniken, Arbeit mit Google/Recherche zu Themen wie z.B. Ägyptische
Götterwelt, Farbherstellung im alten Ägypten (vgl. Ku 5.4)
6.Jgst. - Einführung in das Programm „gimp“ bzw. „Photoshop Elements“/ Einfache Bildbearbei-
tungstechniken - und Einführung in ein einfaches Vektor-Grafik-Programm (Colour Paint, Inkscape); The-
ma: z.B. Gestaltung einer Fantasiestadt der Zukunft mit einem Vektor-Grafik-Programm) (Kunst und NTI)
- Einführung in die Technik des Präsentierens (Photo Impress, Powerpoint) zu Themen der Bildenden Kunst (griech. und röm. Antike) (Kunst und NTI)
7.Jgst. - Gestaltung einer einfachen Webseite; Einführung in eine Programmiersprache wie „html“
zur Seitenstrukturierung (vgl. Lp. 7.2) - Einführung in das Programm „gimp“ bzw. „Photoshop Elements“/ Einfache Bildbearbei-
tungstechniken; Thema: z.B. Bildbearbeitung als Vorlage für einen geplanten Linoleumschnitt (vgl. Lp. Ku 7.2) (Kunst und NTI)
8.Jgst. - Einführung in ein einfaches Layoutprogramm, z.B. Scribus/OpenOfiice) (vgl. Lehrplan
Ku/8.2/Verbreitung von Information); z.B. Plakatgestaltung am Computer - Innenraumgestaltung und Möblierung (z.B. eigenes Zimmer) mit einfacher 3D-Software
wie z.B. google-sketchup
9.Jgst. - Anwendung der erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen anspruchsvollerer
bildnerischer Arbeiten: (vgl. Lehrplan Ku/9.1/Kleidung und Erscheinungsbild/>z.B. Be-kleidung von Figuren
- Entwerfen einer Außenarchitektur (z.B. Jugendtreffpunkt) mit geeigneter einfacher 3D-Software wie z.B. googlesketchup
10.Jgst. - Stadt- und Umweltplanung bezogen auf den eigenen Wohn- und Heimatort (=> Augs-
burg); z.B. Planung eines Gebäudes an einer ungenutzten Fläche vor Ort; von Pla-nungsskizze bis zum Modell; Reflexion und Gestaltung mit Hilfe der Mehrfluchtpunktper-spektive) Alternative: Kunst im öffentlichen Raum; in beiden Fällen sichere Anwendung des 3D-Programmes google-sketchup (vgl. Lehrplan Ku/10.3/Architektur und Design>> *
- sichere Anwendung eines Vektor-Grafikprogramms zur Gestaltung von Logotypes oder Piktogrammen (vgl. Lehrplan Ku/10.2/Kommunikation und Medien)
- Präsentationskompetenz im Rahmen der Bildanalyse, insbesondere der Kompositions-skizzen; Kombination aus Tafelzeichnung und digitaler Bildprojektion*
26
Q11/Q12/Add.: - fortgeschrittene Bildbearbeitung mit Photoshop oder gimp zur Erarbeitung von Studien
und Vorlagen in Drucktechnik und Malerei - vertiefende Kenntnisse und Fähigkeiten eines 3-D-Programmes und Nutzung des Pro-
grammes im Rahmen der Fachbereiche „Gebauter Raum“ und „Kommunikation“ sowie der Seminare ( vgl. Lehrplan Q11/Q12)
- Präsentationskompetenz im Rahmen der Bildanalyse, insbesondere der Kompositions-skizzen; Kombination aus Tafelzeichnung und digitaler Bildprojektion*
Latein
Lehr-buch-phase
5. Kl. Wortschatzarbeit Vergleich der verschiedenen Methoden zum Wort-schatzerwerb (Wörterbuch, Karteikasten, Compu-terprogramm); Einführung in „Phase 6“ im PC-Raum (kostenlose Demo-Version vorhanden)
http://www.phase-6.de/opencms/demo/download.html
6. Kl. Grammatikarbeit (ab 6. Klasse) Schüler wiederholen selbständig bereits bekannte Grammatikphänomene mit Hilfe von Übungen am PC; Einführung in die verschiedenen Portale im PC-Raum möglich
- http://www.latein-online.net/index.php?section=start
- http://www.gottwein.de/LaGr/Lat.Gramm.php
- http://members.aon.at/latein/
7. Kl. Mythologie In Zusammenarbeit mit Lesen mit Felix erstellen die Schüler kurze Steckbriefe zu einzelnen Personen der Mythologie; Arbeit erfolgt vom heimischen PC (auch im Zusammenhang mit Ovid, Met. 10. Kl. denkbar)
http://www.gottwein.de/Cap/Mythologie.php
8. Kl. Online-Wörterbuch und Online Wortkunde Einführung in die richtige Benutzung eines Online-Wörterbuchs (und der Wortkunde) im PC-Raum; Vergleich mit herkömmlichen, für das Abitur zuge-lassenen Wörterbüchern (z.B. Stowasser)
- http://www.frag-caesar.de/ - http://www.latein.at/index.php?id=4
21 - http://www.gottwein.de/LaWk/LaWk
00.php (Wortkunde) Lektüre phase
9. Kl. Übungen zum Skandieren Allgemeine Informationen zur Metrik, sowie Übungstexte bekannter Autoren; Übungen zur ei-genständigen Arbeit daheim geeignet
- http://www.gymipro.de/Latein/hexa_haupt.htm
- http://members.aon.at/latein/ - http://www.gym-
raubling.de/inhalte/faecher/latein/Material/Verslehre.pdf
- www.cjd-koenigswinter.eu/.../ latein/latein.../skandieren.ppt
10. Kl.
Biographie berühmter Männer Schüler erarbeiten die Biographien von z.B. Cicero oder Ovid in Steckbriefform mit Hilfe von Onlinere-cherche
http://www.gottwein.de/latbio/catull01.php
Q 11 / Q12
Übersetzungsvergleich Übersetzungstexte zu Schulautoren werden mit der eigenen Version und/oder Reclam verglichen
http://members.aon.at/latein/
27
Mathematik
Jgst. Lehrplanthema Medien Lernziele Material
6 Relative Häufigkeit, Prozentrechnung, Diagramme
Tabellenkalkulation Grundlagen des Arbeitens mit einer Tabellenkalkulation (einfache Rechen-operationen, relati-ve und absolute Bezüge, Erstellen von Diagrammen)
Analyse und Prä-sentation von Daten
Arbeitsblatt zur Einführung in das Arbeiten mit einer Tabellenkalkulation
Themenseite im Lambacher-Schweizer S.56/57
7 Symmetrie, Kongruenz und Dreiecke, Besondere Linien im Dreieck
DGS (Geogebra)
Grundlagen des Arbeitens mit einem DGS (Konstruktio-nen, Zugmodus)
Analyse und Prä-sentation von geo-metrischen Zu-sammenhängen
Themenseite LS S. 32/33 (Einführung )
Mit Computer ge-kennzeichnete Aufgaben in Kap. I u. II
Themenseite S. 162
Aufgaben in Kap. VII und VIII
Themenseite S.184
Dateien in Geogebra-Wiki
8 Funktionen allge-mein, gebrochenrationale Funktionen
Funktionenplotter (Geogebra)
Grundlagen des Arbeitens mit einem Funktionenplotter (Wertetabelle, Graph)
Analyse und Prä-sentation der Zu-sammenhänge zwi-schen Funktions-term und Graph
Themenseite LS S.40
Aufgaben S.31
Aufgaben S.109,115
Datenbank www.medienfit-
bayern.de (Asymptoten)
9 Heron- Verfahren Tabellenkalkulation Vertiefung des Ar-beitens mit einer Tabellenkalkulation
Näherungsweise Berechnung von Quadratwurzeln
LS S.14
9 Quadratische Funk-tionen
Funktionenplotter (Geogebra)
Vertiefung des Ar-beitens mit Geogebra (Umgang mit Schiebereglern, Bestimmung von Scheitel und Null-stellen)
Analyse und Prä-sentation des Zu-sammenhangs von Funktionsterm und Graph
LS S.64
Arbeitsblatt „Para-beln“
LS S.76/12
Datenbank www.medienfit-
bayern.de (Normalpa-rabeln)
28
10 Allgemeine Sinus-funktion, ganzrationale Funk-tionen, Eigenschaften von Funktionen und Graphen
Funktionenplotter (Geogebra)
Vertiefung des Ar-beitens mit Geogebra (Umgang mit Schiebereglern, Bestimmung von Nullstellen)
Analyse und Prä-sentation des Zu-sammenhangs von Funktionsterm und Graph
Arbeitsblatt „Sinus-funktion“
(Datenbank www.medienfit-bayern.de)
LS S.110,113,119
LS S. 129, 130, 131, 139, 144,…
11 Newton Verfahren Tabellenkalkulation
Vertiefung des Ar-beitens mit einer Tabellenkalkulation
Näherungsweise Berechnung von Nullstellen
LS S. 81/82
12 Integralrechnung, Kurvendiskussion
CAS (z.B. Wiris) Grundlagen des Arbei-tens mit einem CAS
LS „Aufgaben zur Vorbereitung auf das Abitur“
29
Musik
Jgst. 5
Die Schüler/innen erleben in Hör- und Videobeispielen von CDs und DVDs unterschiedliche
Musik zu den Themenbereichen „Musik im Kontext“ und „Instrument und Klang“.
Jgst. 6
Die Schüler/innen erleben, aufbauend auf den vorhandenen Kenntnissen, in Hör- und Vi-
deobeispielen von CDs und DVDs Musik zu den Themenbereichen „Musik im Kontext“ und
„Instrument und Klang“ auf gesteigertem Niveau. Der Einsatz von „MIP“ ermöglicht den
Schüler/innen die erklingende Musik in Verbindung zu Notentexten und Instrumenten zu
bringen.
Jgst. 7
Klingende Partituren ermöglichen den Schüler/innen eine Begegnung mit Musik aus der
Barockzeit. Die Schüler/innen verbinden die Bereiche Hörerlebnis und Kenntnisse der No-
tenschrift. Bei den Themenbereichen „MIDI-Technik“, „MP 3“ und „Musik im Internet“ erfah-
ren die Schüler/innen die Bedeutung von Musik für ihr eigenes Umfeld.
Jgst. 8
Im Bereich „Musik im Kontext“ erfahren die Schüler/innen die geschichtliche und technische
Entwicklung von „Filmmusik“ mit Hilfe von ausgewählten DVDs. Mit Hilfe von Audio-CDs
lassen sich verschiedene Soundtracks vergleichen und unterschiedliche Funktionen von
Musik im Film verdeutlichen. Im Internet sammeln die Schüler/innen zum Themenbereich
„Informieren und Präsentieren“ sachbezogenes Material zur Gestaltung von Programmhef-
ten.
Jgst. 9
Im Internet recherchieren die Schüler/innen Bildmaterial zum Themenbereich „Romantik“.
Aus unterschiedlichen Quellen (Internet, DVDs, CD-ROMS) sammeln die Schüler/innen In-
formationen zu musikbezogenen Berufen.
Jgst. 10
„Oper online“ (Lernsoftware MIP) ermöglicht den Schüler/innen einen ersten Zugang zum
Themenbereich „Musiktheater“ und den verschiedenen Funktionen der Musik wie Personen-
charakteristik, Textausdeutung und Affektdarstellung.
Jgst. 11/12
Mit Hilfe verstärkter eigener Recherchen im Internet bereichern die Schüler/innen ihre
Kenntnisse innerhalb der einzelnen Themenbereiche und nutzen sie bei der Erstellung ihrer
Referate. Im Themenfeld „5: Interpreten und Interpretationen“ ermöglicht die Einbeziehung
von „youtube.com“ den Schüler/innen mannigfaches Material zu nützen und so Aufgaben
innerhalb des Themenfeldes „Interpretationsvergleich“ selbstständig zu bearbeiten.
30
Physik
Jgst. 7:
Alle Themengebiete Lehrplan 7. Jgst: Internetrecherche zu berühmten Physikern / neuen physikalischen Größen, Präsen-
tation der Ergebnisse (Kurzreferat)
Kräfte in der Natur und Technik (NT 7.1.2) Animationen zu Kräften, DVD: Kraftstudio, Leifi-Physik (Internet), Applets von Walter
Fendt (Internet), Videos zum Trägheitssatz (youtube), Applet zur Kräfteaddition (evtl.
auch mit Geogebra)
Optik (NT 7.1.3) Animationen und Videos zu Finsternissen, Simulationen zu Licht und Schatten, App-
lets zu Reflexion und Brechung (evtl. auch mit Geogebra)
Jgst. 8:
Energie als Erhaltungsgröße (Ph 8.1) Videos zu Energieumwandlungen (z.B. Trampolinspringer, Wasserkraftwerk), Ani-
mationen (Leifi-Physik)
Aufbau der Materie und Wärmelehre (Ph 8.2) Animationen zum Teilchenmodell (Aggregatszustände), Auswerten von Messdaten
beim Erwärmen/Abkühlen mit Tabellenkalkulation (inkl. Diagramm), Internetrecher-
che zu versch. Themen (Meeresströmung, Anomalie des Wassers, etc.)
Elektrische Energie (Ph 8.3) Internetrecherche zur Energieversorgung, Präsentation der Ergebnisse (Gruppen-
/Partnerarbeit: versch. Kraftwerkstypen, Umgang mit Ressourcen/Energie, Umwelt-
fragen und Zukunftsaussichten)
Jgst. 9:
Alle Themengebiete Lehrplan 9. Jgst. Internetrecherche/Präsentationen zu technischen Anwendungen (evtl. Partnerarbeit)
Elektrik (Ph 9.1) Applets und Animationen zum mag./elektr. Feld, Elektromotor, Induktion (Walter
Fendt, Leifi-Physik)
Atome (Ph 9.2) Videos, Animationen, Simulationen zu den einzelnen Themengebieten (Rutherford-
Experiment, radioaktive Strahlung, Kernreaktor, etc.)
Kinematik und Dynamik geradliniger Bewegungen (Ph 9.3) Bewegungsabläufe auswerten mit Tabellenkalkulation/Diagrammen, Bewegungs-
analyse mit der Hochgeschwindigkeitskamera (Hr. Kloß), z. B. freier Fall, beschleu-
nigte Bewegung
Jgst. 10:
Astronomische Weltbilder (Ph 10.1) Komplettes Themengebiet als Schülerreferate (Präsentationen) in Partnerarbeit
Die Mechanik Newtons (Ph 10.2) Methode der kleinen Schritte/Kreisbewegungen mit Tabellenkalkulation simulieren,
Animationen zu Newtons Axiomen/Impuls (Leifi-Physik, Walter Fendt), computerun-
terstützte Videoanalyse: Auswertung mit Tabellenkalkulation
Wellenlehre und Einblick in die Quantenphysik (Ph 10.3) Animationen/Simulationen zu Welleneigenschaften (Interferenz, Beugung), Simulati-
on des Doppelspaltexperiments mit Elektronen (steht im Lehrplan!)
31
Jgst. 11/12:
Alle Themengebiete Simulationen/Animationen auf der DVD zum Lehrbuch, weiterhin auch Leifi-Physik,
Referate und Präsentationen von Schülern
Im Fach Physik wird bereits sehr viel mit Medien gearbeitet. Dies ist nicht zuletzt auf die
bereits vorhandene Ausstattung (Beamer, PC, Kamera, etc.) in den beiden Physiksälen zu-
rückzuführen.
Spanisch
Jahrgangsstufe
Verbindliche Inhalte
8
Kennenlernen internetspezifischen Wortschatzes, sichere Anwendung sprachenspezifischer Sonderzeichen bei der Textverarbeitung
9
Kennenlernen eines Online-Wörterbuches (Bewertung der Vor- und Nachteile gegenüber dem herkömmlichen Lexikon)
10
Kennen einiger für die Zielsprache relevanter Informationsquellen (Internetportale, Rundfunk-/ Fernsehprogramme und -anstalten)
Q 11/ Q 12
Reflexion über Verbreitung, Tendenzen und Wirkung der Medien
32
Sozialkunde
Sozialkunde wird in den Jahrgangsstufen 10-12 jeweils einstündig unterrichtet. Vor diesem
Hintergrund sollten die Schüler/innen vor allem mit den Möglichkeiten vertraut gemacht wer-
den, sich selbst über aktuelle Themen zu informieren und Quellen zu kennen, bei denen sie
belastbare Informationen für ihre Urteilsfindung erhalten.
Jgst. 10 Vorstellung wichtiger Online-Quellen zur Zeitgeschichte und zu den wich-tigsten Institutionen der Bundesrepublik Deutschland (Bundestag, Bundes-regierung u.a.) sowie der Europäischen Union
Nutzung einer Lernplattform für weiteres Material, Informationen, Hinweise Nach Möglichkeit Durchführung eines Fächer übergreifenden Projekts mit
Geschichte zu einem Thema der Zeitgeschichte
Jgst. 11
Jgst. 12
Angebot eines W- oder P-Seminars zu einem historischen Thema und Be-gleitung der wissenschaftlichen Arbeit bzw. Vorstellung des Berufsfelds „Po-litiker“ usw.
Wirtschaft und Recht
Bei der Vermittlung der wesentlichen Lehrplaninhalte des Fachs wird grundsätzlich auf aktu-
elle ökonomische und rechtliche Entwicklungen Bezug genommen. Im Rahmen der Medien-
bildung sollen die Schüler jahrgangsübergreifend in zunehmendem Maße dazu befähigt
werden, entsprechende Daten mit Hilfe der modernen Informationstechnologien zu beschaf-
fen, auszuwerten, aufzubereiten und zu präsentieren. Darüber hinaus sollen die sich bieten-
den Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten verstärkt genutzt werden. Zudem sol-
len wichtige rechtliche Regelungen als Ordnungsrahmen für die Nutzung moderner Informa-
tionstechnologien vorgestellt werden.
Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten in den Jahrgangsstufen 9 - 12: Jahrgangsstufe 9 Elektronische Zahlungssysteme: Möglichkeiten und Gefahren Demoversion Homebanking der Postbank www.postbank.de (→ Online Banking) Durchführung eines Berufsneigungstests, z.B. www.machs-richtig.de Sammeln von Datengrundlagen für die Standortentscheidung eines Unternehmens Jahrgangsstufe 10 Teilnahme am Planspiel Börse des Sparkassenverbands Einkommenssteuerberechnung, z. B. www.awd-finanzen.de → vermoegen →
gehaltsrechner → Brutto-Netto Rechner Sozialversicherung, insbesondere Rentenversicherung, z. B. www.rentenblicker.de Europa, z. B. http://ec.europa.eu Öffentliches Recht als Handlungsrahmen: Urheberrecht Jahrgangsstufen 11 und 12 Online-Bewerbung (P-Seminar) Verbraucherschutz bei Online-Käufen: Fernabsatzgesetz, Elektronischer
Geschäftsverkehr Recherchieren von unbekannten wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Begriffen
mithilfe eines Onlinelexikons Beschaffung, Auswertung und Präsentation volkswirtschaftlicher Daten (z. B.
www.destatis.de)
33
5.2 Zusammenstellung des SchiLF-Angebots
Systemnutzung
Aufbau und Nutzung des schuleigenen Netzwerks
Ordnerstrukturen anlegen und verwalten
Einführung in Beamer-Stationen
Integration eigener Notebooks in das Schulnetz, Benutzung der Medienschränke in
den Klassenzimmern.
Anwendungssoftware:
Textverarbeitung
Präsentation
Audacity/Bearbeitung von Audiodateien, Basiswissen
Bilder verwalten und bearbeiten – Einführung
Bilddateien, Bildformate, Bildauflösung, Bilder verwalten, Pixel- und Vektorgrafik,
Bilder scannen und ausdrucken, Bilder retuschieren
Kreative Bildbearbeitung – für Fortgeschrittene
Vektorbilder mit Vektor-Grafikprogrammen, Bilder mit Photoshop und Gimp bearbei-
ten, Bildaufbereitung für den professionellen Druck
Avidemux: Erstellen von eigenen Videos und Bildbearbeitung, Schnitt von TV-
Aufnahmen
Filmanalyse mit dem VLC-Player
Mindmapping
Moodle für Einsteiger und Fortgeschrittene
Mathematik/Naturwissenschaften
Tabellenkalkulation
Dynamisches Geometriesystem, Funktionenplotter, Computeralgebrasystem
Funktionenplotter, DGS (mit Geogebra)
Lernen über Medien
Safer-Internet-Tag: Modul „Recherche“
Safer-Internet-Tag: Modul „Social Communities“
Safer-Internet-Tag: Modul „Internetrecherche“
Safer-Internet-Tag: Modul "Darstellung anderer Personen"
Safer-Internet-Tag: Modul „Datenschutz/Urheberrecht/Netiquette“
Schulung speziell für Lehrkräfte zu sozialen Netzwerken, Raubkopie etc.
Jugendmedienschutz
Videospiele: hier ist daran gedacht, Schüler/innen anzusprechen und ggf. sogar eine
Einführung zu halten.