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Date post: 21-Mar-2016
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medianet retail - 2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe
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medianet © Bongrain re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 20. NOVEMBER 2012 – 31 UNIMARKT Die zu Pfeiffer gehörende Kette verstärkt sich mit 18 Zielpunkt-Filialen Seite 33 VOLLES HAUS 400 Besucher lauschten Vorträgen am niederösterreichischen Handelstag Seite 34 AUFWÄRTS & AUSWÄRTS Rudi Buschberger ist neuer Expansions- chef bei Spar Marchtrenk Seite 38 © Unimarkt/Jamnig © Fotostudio Kraus © Spar TRES BIEN Bresso-Portionen, Low and Slow Barbeque und Spar Premium Zotter- Schokolade Erdbeere und Himbeere. Seite 35 ÜBERMUTIG? Die vorweihnachtliche Schaumweinoffensive Schlumberger Chef Eduard Kranebitter über Produktvielfalt, Preisentwicklung und die Verwendungsmöglichkeiten von Sekt, die gerade im Advent den Konsumenten verstärkt verdeutlicht werden sollen. Seite 32 © medianet/Szene1/Christian Mikes SHORT Schlagkräftig Douglas Holding- Chef Henning Kreke (Bild) will den Konzern, zu dem auch die Buchkette Thalia gehört, schlagkräftiger gestalten. Zu diesem Zweck will er gemein- sam mit Investor Advent eine 75%ige Mehrheit schaffen. Das würde anstehende Umstruk- turierungen, etwa bei Thalia, vereinfachen. Seite 33 Lifestyle Der aktuelle Bericht der Clean Clothes-Kampagne zur Situation der Näherinnen bei den Outdoor-Bekleidungs- herstellern zeigt, dass sich einiges zum Besseren gewen- det hat, ebeso aber vieles noch im Argen liegt. Spezialistin Michaela Königshofer über De- tails und den Status quo in den Unternehmen. Seite 34 © EPA © Panthermedia.net/Tomas Marek Wien. Mit 1. Dezember übernimmt Barbara Tönz, 42, die Position des Commercial Directors bei Coca- Cola Hellenic Österreich und ist somit für die Verkaufs- und Mar- ketingagenden des heimischen Coca-Cola-Getränkeabfüllers ver- antwortlich. Tönz wird als Mit- glied des Senior Leadership-Teams direkt an Generaldirektor Barry O’Connell berichten. Die Schweizerin verfügt über langjährige Erfahrung innerhalb des Coca-Cola-Systems. Vor 14 Jahren startete sie ihre Karriere bei Coca-Cola in der Schweiz im Category Management. Ab 2006 hat Tönz als nationale Verkaufslei- terin das Handelsgeschäft geführt. In der Position des Commercial Directors setzte sie unter anderem die Listung von Coca-Cola bei Mi- gros, dem größten Retailer in der Schweiz, um. „Ich habe bereits in der Vergangenheit durch meine bisherige Funktion Einblicke in den österreichischen Markt gewon- nen, da wir innerhalb des Coca- Cola-Systems intensiv mit Öster- reich zusammenarbeiten. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen nun in dieser Funktion einbringen zu dürfen“, so Barbara Tönz über ihre neue Herausforderung. (red) Personalia Barbara Tönz leitet per Dezember die Verkaufs- und Marketingabteilung Neue Coca-Cola Hellenic-Spitze Barbara Tönz übernimmt den Commer- cial Director bei Coca-Cola Hellenic. © Coca-Cola Hellenic
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Die zu Pfeiffer gehörende Kette verstärkt sich mit 18 Zielpunkt-Filialen Seite 33

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400 Besucher lauschten Vorträgen am niederösterreichischen Handelstag Seite 34

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Rudi Buschberger ist neuer Expansions- chef bei Spar Marchtrenk Seite 38©

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Die vorweihnachtliche Schaumweinoffensive

Schlumberger Chef eduard Kranebitter über Produktvielfalt, Preisentwicklung und die verwendungsmöglichkeiten von sekt, die gerade im advent den Konsumenten verstärkt verdeutlicht werden sollen. Seite 32

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Schlagkräftig Douglas Holding-Chef Henning Kreke (Bild) will den Konzern, zu dem auch die Buchkette Thalia gehört, schlagkräftiger gestalten. Zu diesem Zweck will er gemein-sam mit Investor Advent eine 75%ige Mehrheit schaffen. Das würde anstehende Umstruk-turierungen, etwa bei Thalia, vereinfachen. Seite 33

Lifestyle Der aktuelle Bericht der Clean Clothes-Kampagne zur Situation der Näherinnen bei den Outdoor-Bekleidungs-herstellern zeigt, dass sich einiges zum Besseren gewen-det hat, ebeso aber vieles noch im Argen liegt. Spezialistin Michaela Königshofer über De-tails und den Status quo in den Unternehmen. Seite 34

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Wien. Mit 1. Dezember übernimmt Barbara Tönz, 42, die Position des Commercial Directors bei Coca- Cola Hellenic Österreich und ist somit für die Verkaufs- und Mar-ketingagenden des heimischen Coca-Cola-Getränkeabfüllers ver-antwortlich. Tönz wird als Mit-glied des Senior Leadership-Teams direkt an Generaldirektor Barry O’Connell berichten.

Die Schweizerin verfügt über langjährige Erfahrung innerhalb des Coca-Cola-Systems. Vor 14 Jahren startete sie ihre Karriere bei Coca-Cola in der Schweiz im Category Management. Ab 2006

hat Tönz als nationale Verkaufslei-terin das Handelsgeschäft geführt. In der Position des Commercial Directors setzte sie unter anderem die Listung von Coca-Cola bei Mi-gros, dem größten Retailer in der Schweiz, um. „Ich habe bereits in der Vergangenheit durch meine bisherige Funktion Einblicke in den österreichischen Markt gewon-nen, da wir innerhalb des Coca- Cola-Systems intensiv mit Öster-reich zusammenarbeiten. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen nun in dieser Funktion einbringen zu dürfen“, so Barbara Tönz über ihre neue Herausforderung. (red)

Personalia Barbara tönz leitet per dezember die verkaufs- und marketingabteilung

Neue Coca-Cola Hellenic-Spitze

Barbara Tönz übernimmt den Commer-cial Director bei Coca-Cola Hellenic.

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Wien. Weihnachten und Silvester nahen in schnellen Schritten und damit der Höhepunkt der Sektsai-son. „In diesem Zeitraum werden rund 50 Prozent unseres Jahresum-satzes bei Schaumwein getätigt“, erklärt Schlumberger-Vorstands-vorsitzender Eduard Kranebitter.

Auch ein Sekt hat eine Sorte

Damit dies so bleibt oder noch mehr wird, setzt sich das Unter-nehmen Schlumberger schon seit einigen Jahren dafür ein, auch bei Sekt – wie bei Wein üblich – auf die Herkunft zu achten. „Wir wollen österreichische Qualität vermehrt ins Bewusstsein rufen und haben daher 2009 den ‚Tag des österrei-chischen Sekt‘ ins Leben gerufen“, so Schlumberger-Pressesprecher Benedikt Zacherl. Der Erfolg gibt ihm recht: Sekt mit österreichischer Herkunft hatte 2012 einen Markt-anteil am gesamten Schaumwein-markt (Handel & Gastronomie) in der Höhe von 31%, 2009 lag dieser Wert noch bei 28%. Neben dieser quantiativen Steigerung ist Zacherl auch die qualitative Steigerung ein Anliegen – nur so kann seiner Mei-nung nach Bewusstsein für Sekt geschaffen werden. „Während die Kunden im Handel oder in der Gas-tronomie oft genau wissen, welche Weinsorte sie wollen, fehlt dieses Bewusstsein weitgehend bei Sekt“, so der Pressesprecher, der gleich-zeitig auf ein Erfolgsbeispiel des ei-

genen Hauses hinweist: „Der ‚Gol-deck Veltliner Sekt‘ hat gerade in der Gastronomie ständig steigende Zuwachsraten aufzuweisen.“

Überraschender Beauty Case

In der Vorweihnachtszeit wird seitens Schlumberger besonders viel getan, um den Konsumenten Sekt schmackhaft zu machen. „Wir bieten bei jedem Produkt einen Zusatznutzen an“, so Zacherl, der Beispiele anführt. So gibt es auch heuer wieder die Jahrgangsdose in der limitierten Sammleredition „Winterland“ als ideales Geschenk für den festlichen Anlass. Oder den ‚Schlumberger Sparkling Jahrgang‘ im glitzernden Paillettenkleid: Ein mit goldenen Pailletten besetzter Neoprenüberzug hält den Sekt bis zu zwei Stunden auf der Trink-temperatur von 6–8 °C. Neu ist der ‚Schlumberger Beauty Case‘, be-stehend aus einem hochwertigen Kosmetikkoffer mit Spiegel und Schminkfach. Es enthält die je ei-ne 0,2 l-Flasche Sparkling, Rosé, White Secco und Gold.

Hinter Maßnahmen wie diesen steht eine ganz klare Strategie, die der Vorstandsvorsitzende so er-klärt: „Die Verwendungsmöglich-keiten für Sekt sollen ausgeweitet werden. Derzeit trinken Österrei-cher etwa 30 Gläser pro Jahr, in Deutschland beispielsweise sind es 45 Gläser – schon allein daran ist das Potenzial dafür erkennbar.“ Insgesamt werden zehn Prozent der heimischen Rebfläche versek-

tet, aber im Vergleich bedeutend weniger Sekt in Handel (Regal- fläche) und Gastronomie (Weinkar-te) angeboten.

Immer teurere Trauben

„Mehr Bewusstsein, mehr Ver-wendungsmöglichkeiten bedeutet am Ende des Tages auch höhere Preise für Sekt“, so Kranebitter. Das ist gerade für ein Unternehmen, das sich der österreichischen Herkunft

verschrieben hat, von immenser Bedeutung. Trauben von sehr hoher Qualität haben aufgrund der gerin-gen Ernte 2012 einen Kilopreis von 1,50 €. „Bei Goldeck und Schlum-berger können wir ‚100 Prozent Österreich‘ garantieren, bei Hoch-riegl haben wir zwar auch dieses Bestreben, aber hier kann es auf-grund fehlender Verfügbarkeit und

Mengen durchaus sein, dass wir Trauben aus Norditalien zukaufen“, führt Kranebitter aus. Das würde allerdings wiederum nicht für die jüngste Innovation, den ‚Hochriegl Reserve‘, gelten. Insgesamt sei die Strategie ohnedies, starke Marken zu etablieren in unterschiedlichen Preiskategorien, jedoch nicht im Preiseinstiegssegment; eher wird das eine oder andere Produkt, wie etwa der DOM, bereits sich oben- drauf setzen.

Mehr Kräuter+Eigenmarken

Heimische Qualität ist auch beim zweiten Standbein von Schlumber-ger wesentlich: den Kräuterspiri-tuosen, die rund 35% zum Gesamt-umsatz beitragen gegenüber 45% Gesamtumsatzanteil von Schaum-wein.

Zum Kräuterbitterportfolio ge-hören etwa Rossbacher, Gurktaler, Leibwächter, Zwack und Averna. Durch die im Juli erfolgte Übernah-me der Marke ‚Leibwächter‘, die mit 1. Jänner 2013 wirksam wird, kommt das Haus Schlumberger ge-meinsam mit den Vertriebsmarken damit auf rund 63% wertmäßigen und 60% mengenmäßigen Anteil am Gesamtmarkt. Mit dieser Maß-nahme sollte zunächst die Kompe-tenz in Sachen Kräuterspirituosen gestärkt werden.

Darüber hinaus gilt es aber auch, die eigenen Marken des Hauses auszubauen. „Derzeit machen un-sere Eigenmarken – über alle Sor-timente hinweg – etwa zwischen

50 und 60 Prozent am Gesamt-umsatz aus; dieser Anteil soll in den nächsten Jahren im Sinne ei-ner Wachstumsstrategie auf 70 bis 75 Prozent gesteigert werden – und zwar bei gleichzeitigem Aus-bau des Prinzipalgeschäfts“, sagt Kranebitter.

Spirituosen im Wandel

Denn schließlich lebt das Spiri-tuosengeschäft von den Vertriebs-marken, wie etwa ‚Glenfiddich‘ oder ‚Stolichnaya‘. Letzteres ist etwa derzeit mit 13 Prozent Markt-anteil Marktführer bei Permium-Vodka in Österreich. „Wir machen Marken erfolgreich. So haben wir nach dem Wegfall der Marke ‚Ab-solut‘ innerhalb weniger Jahre Stolichnaya zum neuen Premium-Marktführer in Österreich gemacht. Beim Vertriebsgeschäft fällt da und dort einmal eine Marke weg, aber es kommen stets auch wieder neue dazu“, sagt Kranebitter.

Nicht nur der Schaumweinmarkt an sich sowie der Kräuterspirituo-senmarkt ist im Wandel begriffen, sondern – wie bekannt – auch der Vertrieb. „Online-Handel wird in der Zukunft gerade in unserem Ge-schäft eine wesentliche Rolle spie-len. Schließlich kennen wir bereits einige erfolgreiche Beispiele aus dem Handel. Ich gehe davon aus, dass in 5 bis 10 Jahren rund 10 bis 15 Prozent unseres Umsatzes über diese Schiene generiert werden könnte“, resümiert der Schlumber-ger-Vorstandsvorsitzende.

Schaumweine Zum Höhepunkt der Sektsaison bietet Schlumberger diverse Produkte mit Zusatznutzen an

Ein Gläschen in Ehren für viel mehr Anlässe

Jutta Maucher

Sortenvielfalt und höheres Bewusstsein für Sekt fordert Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter.

32 – medianet retail titElStory Dienstag, 20. November 2012

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„Mehr Bewusstsein,

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Der Pressesprecher zeigt die vielfältigen Geschenk-verpackungen, mit denen Schlumberger heuer im Handel präsent ist.

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Neue Besitzverhältnisse Gründerfamilie Kreke will mit Finanzinvestor Advent 75% der Konzernanteile, dadurch wird Thalia-Umbau einfacher

Douglas will sattes Online-PlusFrankfurt. „Wir gehen davon aus, dass dieses Weihnachtsgeschäft besser wird als im Vorjahr“, stellt Douglas Holding-Chef Henning Kreke positive Tendenzen in Aus-sicht. Er beruft sich damit auf zahlreiche Studien, die darauf hin-weisen, dass vor allem deutsche Kunden mehr verschenken wol-len. „Als Unternehmen, das einen Hauch von Luxus anbietet, hoffen wir, von dieser Stimmung zu profi-tieren“, meint Kreke.

Er erwarte in allen Sparten stei-gende Umsätze, vor allem bei den Parfümerien, beim Juwelier Christ, aber auch beim Buchhändler Tha-lia. „In unseren Onlineshops von Douglas, Christ und Thalia erwar-ten wir sogar erneut zweistellige Zuwachsraten.“ Zuletzt – also im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahrs 2011/12 mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft – war bei leicht steigendem Umsatz das Ergebnis noch geschrumpft.

Die Schuldenkrise sollte die Kauf-lust der Deutschen diesmal nicht trüben, ist Kreke überzeugt. Denn: Die Kunden könnten sehr genau zwischen schlechten Nachrichten aus Griechenland oder Spanien und ihrem eigenen Lebensstandard unterscheiden. „Zum Glück spüren die Deutschen ja von den Entwick-lungen in den Krisenländern nicht viel“, sagte Kreke gegenüber der deutschen Welt am Sonntag.

Konzern stabil aufgestellt

Die Douglas-Gründerfamilie Kreke will gemeinsam mit dem Finanzinvestor Advent mindestens

75% der Konzernanteile überneh-men. Gut 50% haben sich die Part-ner bereits gesichert. Der Finanz-investor will sich auf die Parfü-merien und Schmuckhandlungen konzentrieren und den Umbau der angeschlagenen Buchhandelskette Thalia fortführen.

Der vor über 60 Jahren gegrün-dete Handelskonzern mit 24.000 Beschäftigten soll sich mit einer stabilen Eigentümerstruktur stra-tegisch weiterentwickeln. Bislang sei es schwer gewesen, eine lang-fristige, klare Marschroute festzu-legen. Die Thalia-Sanierung sei mit neuer Eigentümerstruktur eben-falls einfacher zu erreichen. (APA)

Onlineshops bei Parfümerie, Juwelier Christ, Thalia sollen zweistellig wachsen.

Italien Modebranche leidet

StrukturproblemMailand. Die italienische Mode- und Textilbranche leidet unter der Kri-se. Seit 2007 seien 100.000 Unter-nehmen verloren gegangen. Allein in den ersten drei Quartalen 2012 mussten 3.000 Betriebe schließen, teilte der Verband Fisma Confeser-centi mit. Die Modeindustrie ver-langt von der Regierung Monti ei-nen Rettungsplan gegen die Krise. „Die Lage ist sehr schwierig, doch bisher sind nur schwache Maß-nahmen ergriffen worden“, klagte ein Verbandssprecher.

Dabei würde die Mode- und Textilbranche mehr Aufmerksam-keit verdienen; sie leide an einer strukturellen Schwäche, weil sie mehrheitlich aus Klein- und Mit-telbetrieben bestehe. Italien steht für 25% der europäischen Mode-branche. (red)

Zielpunkt Filialen verkauft

Unimarkt stärkerWien. Unimarkt, die 100%-Toch-ter der Pfeiffer HandelsgmbH aus Traun, hat den geplanten Voll- erwerb von 100% an 18 Zielpunkt-filialen bekanntgegeben. Pfeiffer hält bereits 24,9% dieser 18 Filia-len, an denen die C-Equity 1 GmbH derzeit noch mit 75,1% beteiligt ist. Das gab die Bundeswettbewerbsbe-hörde (BWB) gestern, am Montag, bekannt. Pfeiffer hat überdies ei-ne Option, die Anteile an Zielpunkt von derzeit 24,9% auf 50% aufzu-stocken. (APA)

Die zu Pfeiffer gehörenden Unimärkte verstärken sich um 18 Zielpunkt-Filialen.

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Douglas Holding-Chef Henning Kreke will eine stabilere Eigentümerstruktur.

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34 – medianet retail retail & producers Dienstag, 20. November 2012

VONDENSOCKEN.com: Ein Onlineshop muss Spaß machenWien. Nicht jeder Onlineshop überlebt sein erstes Geschäfts-jahr, viele gute Ideen gehen schnell wieder verloren. Wer im Web überleben will, muss eini-ge Key-Faktoren beachten. „Das Allerwichtigste: Ein Onlineshop muss Spaß machen!“, sagt eine, die es wissen muss. „Die Seite soll zum Stöbern und Einkaufen anregen, interessant und stylish gestaltet sein und gleichzeitig einfach und logisch in der Anwen-dung“, so Clara Haffner, die mit VONDENSOCKEN.com am Online-Markt reüssiert.

Top-Auftritt

Für sie wesent-lich: das Design. Denn viele Pro-dukte würden sich generell nur wenig voneinan-der unterscheiden. Daher sollte be-sonders auf professionelle

Fotos Wert gelegt werden. „Die Kun-den haben ja keine Möglichkeit, die

Produkte anzugreifen, also muss man sie an-sprechend, trendy, aber auch selbsterklärend präsentieren.“ Wichtig

sei die verständliche Beschreibung der Waren, damit man bei Google & Co

vernünftig gerankt wird. Die Nähe zu

den Konsumenten ist für Haffner der zweite wesentliche Faktor: „Über Facebook & Co sowie Feed-back-Formulare müssen Kunden die Möglichkeit haben, mit dem Shop in Kontakt zu treten.“ Wichtig: „Auf Anfragen immer gleich reagie-ren, spätestens aber innerhalb von 24 Stunden. Und Anregungen ernst nehmen, wenn möglich umsetzen.“ Denn: Kunden zu gewinnen, sei ei-ne Kunst; eine noch größere, diese zu halten. Daher sei der zweite und

dritte Einkauf entscheidend. Ihre Conclusio: Kunden sollen sich mit der Seite identifizieren und mög-lichst bald wiederkommen. Dafür braucht es aber auch das richtige Produkt. Ideal sind Dinge des täg-lichen Lebens. „Je öfter ein Produkt benötigt wird, umso besser.“

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Nicht nur am PoS entscheidet die richtige Präsentation über den Erfolg beim Kunden.

INFOS/KONTAKT

Socken-Start-up:JungunternehmerinClara Haf fnergründete im Oktober 2011 den Online-Shop für Socken und Strümpfe für Männer und Frauen.

Das Angebot umfasst Klassiker von Falke, Puma, Tommy Hilfiger, Calvin Klein und Camano, außerdem die bunten Socken der spanischen Trendmarke Naive, die VONDENSOCKEN.com exklusiv in Öster-reich vertreibt. Weiters im Sortiment sind selbst ent-wickelte, sogenannte unverwechselbare Socken, die innen mit einem bunten Stoffstreifen markiert sind. Neu außerdem ab Herbst 2012 sind die gemusterten Happy Socks sowie Socken der Marke Snap Sock, die sich mit einem Druckknopf verbinden lassen.

www.vondensocken.com facebook.com/vondensocken.com

Rewe lanciert Gütesiegel für Brot und GebäckWiener Neudorf. Billa startet mit dem Brot- und Gebäckgü-tesiegel „naturgut“. Das Label soll für Handarbeit, österrei-chisches Mehl und traditionelle Rezepturen und Herstellungs-weisen stehen.

Mehr als 30 Brot- und zehn Gebäcksorten tragen das neue Gütesiegel. Dabei handelt es sich um Ware aus Rezepten regionaler Zutaten und ohne Zusatzstoffe. Außerdem wird auf lange Teigruhe- und -reife-zeiten Wert gelegt.

Shopping City launcht eigene Kundenkarte

Vösendorf. Die Shopping City Süd offeriert Interessierten eine eigene Kundenkarte. Die „World of SCS“-Karte biete dem Kun-den laut Thomas Heidenhofer von SCS-Mutter Unibail-Ro-damco zahlreiche Vorteile. Da-zu gehören Rabatte bei Koope-rationspartnern, ergo Mietern in der SCS, eine teils kostenlose Nutzung der Badner-Bahn, des exklusiven Parkplatzes P4 oder geliehene Regenschirme. Aber nicht nur den Besuchern soll sie Nutzen stiften, auch die einzelnen Retailer können das Tool für Marketingakti-vitäten nutzen. „Geplant sind Services sowie Promotions mit namhaften Händlern und Gastronomie. Wir sehen die Karte als optimale lokale Er-gänzung zu den herkömmlichen Clubkarten, da wir zusätzliche VIP-Serivces bieten können“, verrät Heidenhofer. Bereits mit an Bord sind Ikea, Dorotheum, Nordsee, Bundy&Bundy und die Schokothek.

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Die „World of SCS“-Karte soll Kun-den und Mietern Vorteile verschaffen.

Bekleidung Clean Clothes-Kampagne mit neuem Report zur Situation der Näherinnen bei führenden Outdoortextilien

outdoor am prüfstandWien. Das tolle Lebensgefühl, das die Outdoor-Bekleidungsindustrie in ihren Werbespots gern ver-mittelt, stellt sich bei den Nähe-rinnen selbiger Ware nicht immer ein, wie ein aktueller Report der Clean Clothes Kampagne (CCK) zeigt. Demnach gebe es zwar Ver-besserungen, vieles liege aber auch noch im Argen.

Kritik übt die NGO auch an den Sportartikelhändlern Hervis und Sports Eybl & Sports Expert, die Anfragen zu den Arbeitsumstän-den ihrer Zulieferer in Schwellen-ländern schuldig blieben. „Unter welchen Standards die Produkte der Eigenmarken ‚Kilimanjaro‘ und ‚Seven Summits‘ gefertigt werden, bleibt für uns ungewiss. Die Erfah-rungen der Clean Clothes-Kampa-gne zeigen jedoch: Wer nicht pro-aktiv gegen die Ausbeutung von Menschen vorgeht, lässt sie ge-währen“, so die Einschätzung von Michaela Königshofer von CCK.

Ebensowenig hat sich das Grazer Unternehmen Northland an der Be-fragung der Organisation beteiligt, ein Verhaltenskodex der Firma ist jedoch öffentlich zugänglich.

ÖOC-Belieferer weit hinten

Im hinteren Feld findet sich auch das deutsche Unternehmen Erima, Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) – da-bei hat sich das ÖOC schon vor Jahren zu einer sozial fairen Be-schaffung bekannt. „Ich hoffe, dass das ÖOC nicht wieder eine Olympi-ade tatenlos verstreichen lässt und endlich die eigenen Vorgaben um-setzt“, sagt Königshofer. Insgesamt jedoch habe sich in der Branche in Sachen CSR einiges zum Positiven gewandt: Ein Großteil der Unter-nehmen hat seit Beginn der CCK-Kampagne in 2009 die Firmen- politik hinsichtlich sozialer Aspekte ausgeweitet. (no)

Hervis und Sport Eybl & Sports Experts bleiben Anfragen über Zulieferer bei Eigenmarken schuldig.

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Nicht jeder Outdoor-Bekleidungshersteller legt seine Zulieferbedingungen offen.

NÖ Handelstag Hochkarätige Vortragende parlierten im Flugmuseum Aviaticum

„Wir sind die totalen Überflieger“Wr. Neustadt. An die 400 niederö-sterreichische Händler besuchten den diesjährigen „Handelstag“ im Flugmuseum Aviaticum. Der Veranstaltungsort bot die ideale Kulisse für den Vortrag des Kampfjetpiloten Daniel Siegenthaler von der Patrouille Suisse.

Major Siegenthaler war jahrelang Pilot und später Kommandant der Patrouille Suisse, der Kunstflug-formation der Schweizer Luftwaf-fe. In seinem Vortrag „Teamwork bei 1.000 km/h“ diskutierte Sie-genthaler auf die Situation abge-stimmte Führungsstile, die Bedeu-tung offener Kommunikation, die entscheidende Rolle von Vertrauen und warum es das Commitment aller Teammitglieder für den Er-folg braucht. In einem eindrucks-vollen Bild fasste er seine Ideen unter dem Stichwort „Teamspirit“ zusammen, ein Kommandant eines

Kriegsschiffs formulierte dies wie folgt: „Jedes Besatzungsmitglied am Schiff muss der festen Über-zeugung sein, dass es sein eigenes Schiff ist.“

Der zweite Vortragende war der Journalist Helmut A. Gansterer, der in gewohnt witzig-fundierter Weise „endlich alle Erfolgsgeheim-nisse“ preisgab. Entscheidende Faktoren auf persönlicher Ebene seien laut Gansterer eine funk-tionierende Psychohygiene, wie ein funktionierendes Selbstbild, sowie ein ausgeglichener Ener-giehaushalt. „Man sollte jeden Tag zumindest eine halbe Stunde lang Dinge tun, die einem wirklich Freude machen; etwa Musik hören, ein Buch lesen oder spazieren ge-hen“, meinte Gansterer. Begeistert von der Veranstaltung zeigte sich Spartenobmann Franz Kirnbauer: „Wir hoffen, dass wir mit unserer Veranstaltung zu Teamwork und Erfolg den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einige Tipps für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft mitgeben konnten.“

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Volles Haus: Die Besucher des NÖ Handelstags lauschen den Referenten.

rekordumsatz 7 Mrd. €

Plagiats-Alarm in Bella ItaliaRom. In Italien floriert der Handel mit Plagiatprodukten, dieser hat einen Rekordumsatz von sieben Mrd. € erreicht. Besonders betrof-fen ist die legale Accessoirebran-che, die wegen Fälschungen 2,5 Mrd. € im Jahr verliert. Auch bei der Produktion von CD, DVD und Software sind Fälscher mit einem Jahresumsatz von 1,8 Mrd. € im Vormarsch, geht aus einer Studie des Ministeriums für Wirtschafts-entwicklung hervor. Jeder zweite Italiener kauft gefälschte Ware. Die Produktpiraterie macht auch vor Lebensmitteln nicht halt, klagte der Landwirtschaftsverband Col-diretti am Montag. Diffus sei die Vermarktung von Produkten mit „Made in Italy“-Etiketten, obwohl sie im Ausland hergestellt werden; in diesem Bereich beträgt der Um-satz bereits 1,1 Mrd. €. (APA)

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Endstation Abfall: Brot, Wurst, Fleisch, Milchprodukte, Gemüse und vieles mehr – jährlich landen in Österreich rund 157.000 Tonnen an verpackten und unverpackten Lebensmitteln und Speiseresten im Rest-müll. Pro Haushalt und Jahr sind es Waren in Wert von EUR 300,-, die weggeworfen werden. Die Gründe sind unterschiedlich: Viele Men-schen werfen zu viel weg, weil sie zu wenig überlegt eingekauft haben, die Ware zuhause verdirbt oder einfach falsch gelagert wurde.

Die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ des Lebensministeriums macht auf das Problem weggeworfener Lebensmittel aufmerksam und sensibilisiert für den verantwortungsvollen Umgang mit Nahrung.

Lebensmittel sind ein kostbares Gut. Ein gewissenhafter Umgang mit Lebensmitteln ist unerlässlich. Bewusstes Einkaufen und die richtige Lagerung im Kühlschrank schonen Brieftasche und Umwelt gleicher-maßen. Wir alle können mit kleinen Maßnahmen sehr viel erreichen.

Weitere Informationen unter: www.lebensministerium.at/lebensmittelsindkostbar

Oberes Fach

Mittleres Fach

Unteres Fach

Gemüsefächer

Türfächer

Richtig Lagern im Kühlschrank. Gewusst wie:

Jedes einzelne Kilogramm, das weggeworfen wird, ist zu viel!

Lebensmittel sind kostbar!Lebensmittel im Abfall verursachen nicht nur hohe Entsorgungskosten, sondern stellen auch ein mo-ralisches und ökologisches Problem dar. Das Lebensministerium setzt mit seiner Initiative „Lebens-mittel sind kostbar!“ alles daran, Lebensmittelabfälle nachhaltig zu reduzieren und zu vermeiden.

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product news medianet retail – 35Dienstag, 20. November 2012

Herrlicher Beerenduft, feine Kräutervariationen

Mit einer BBQ-Sauce vom Feinsten, mit dem rauchig-süßen und doch würzigen Geschmack aus Texas, bietet die Saucenmanufaktur Hot Mamas ein hochwer-tiges Aktionsangebot für die kommenden Feiertage oder auch das Angrillen der Saison 2013. „Low and Slow Barbeque“ nennt sich die BBQ-Sauce – auffällig verpackt in einer eckigen Whiskeyflasche. Nicht zu süß und auch nicht zu scharf, ist sie das perfekte „Last Minute“-Geschenk. Das limitierte Aktionsange-bot in typisch-eckiger Whiskeyflasche (240 ml) aus Glas mit Bügelverschluss bietet als original amerikanische BBQ-Sauce den Geschmack aus dem mittleren Westen – optisch ein Hingucker mit einem Label im „Holzkisten-Charme“ mit vergilbt wirkender Produktaus-zeichnung.

Kategorie AktionProdukt Low and Slow BarbequePreis 5 €Packung 240 ml Distribution LEHKontakt www.lowslowbbq.com

product news Bresso-Porti-onen Feine Kräuter und Frische Vielfalt, Low and Slow Barbeque, Woerle Gewinnspiel und Spar Premium Edition Zotter Schoko-lade Erdbeere und Himbeere.

Bresso-Portionen bieten Frischkäse im Mini-Format: höchste Qualität, frische, ausgewählte Zutaten, ein feiner Geschmack und eine angenehm cremige Textur. Mit dieser Innovation erweitert Bresso sein Sortiment entsprechend der steigenden

Konsumentennachfrage nach Convenience-Produkten. Erhältlich ist die Neuheit in zwei Geschmacksrichtungen: Bresso-Portionen „Feine Kräuter“ und für all jene, die abwechslungsreiche Genusserlebnisse suchen, gibt es Bresso-Portionen „Frische Vielfalt“ mit drei Sorten in einer Packung („Tomate & Paprika“, „Drei Sorten Pfeffer“ und „Feine Kräuter“).

Fans der Käsespezialitäten des Salzburger Heumilchkäsespezialisten Woerle haben jetzt tolle Gewinnchancen: Beim soeben gestar-teten Woerle-Mini-Gewinnspiel werden ein Mini Countryman und andere schöne Preise verlost. Und wer dem Mini auf der Woerle- Website ein eigenes kreatives Design ver-passt, der hat auch noch Chancen auf einen

Hüttenurlaub mit Freunden.

Kategorie AktionProdukt Woerle-Mini-GewinnspielKontakt Woerle, Tel.: 06214/6631-0

Kategorie LaunchProdukt Bresso Portionen Feine Kräuter und Frische VielfaltPreis 2,59 €Packung 120 gVertrieb Bongrain Ges.m.b.H.Distribution LEHKontakt Bongrain, Tel.: 01/586 03 51-12

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Für Engerl & Bengerl: Mit den neuen Sorten Bio-Erdbeere und Bio-Himbeere wird die Spar Premium Edition Zotter um zwei weitere süße Leckereien ergänzt. Schon beim Öffnen steigt einem der herrlich-fruchtige Duft nach Beeren in die Nase und bietet – gemeinsam mit bester, zarter Fairtrade Schokolade von Zotter – ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.

Kategorie LaunchProdukt Spar Premium Edition Zotter Schokolade Bio-Erdbeere & Bio-HimbeerePreis 1,99 €Packung 50 gKontakt www.spar.at

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36 – medianet retail shop talk Dienstag, 20. November 2012

40Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

Was im abfall landet Die Wiener werfen im Durchschnitt40 kg Lebensmittel weg, die noch gegessen werden hätten können.

Skifoan Ein Kinderski im farbenfrohen PEZ-Design – das ist eine Premiere im Hause Head. Damit bringen erst-mals zwei starke, internationale Marken Farbe auf die Piste und Schwung in den Skimarkt. Der Kinderski in limitierter Auflage ist weltweit bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich. Gabriele Hofinger, Mar-ketingleiterin PEZ International GmbH, und René Harrer, Head-Marketingchef, über die zukunftswei-sende Kooperation: „Wir haben gemeinsam einen Ski entworfen, mit dem wir Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren für den Skisport begeistern wollen. Die Ski liegen – abhängig von der Länge – bei einem Endverbraucherpreis von 119 und 139 €.

Produkt des tages

Rudi Busch-berger (48) übernimmt per 1. Dezem-ber in der Spar-Zentrale Marchtrenk den Bereich Expansion und

Projektentwicklung. Buschber-ger war bei Spar 20 Jahre lang für die Entwicklung der selbst-ständigen Kaufleute in Oberös-terreich und in angrenzenden Teilen Niederösterreichs zu-ständig. „Ich freue mich sehr, die besten Standorte für neue Spar-Märkte auszuwählen und zu entwickeln,“ so der studierte Betriebswirt.

In seiner bisherigen Position folgt ihm Andreas Stieglmayr (31) nach, der 1997 mit einer Fleischerlehre bei Spar startete und zum Tann-Produktionslei-ter aufstieg.

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Permanent Billa-Neueröffnungen in Westösterreich

Neue supermärkte für den Westen Ländlich In Kirchberg in Tirol eröffnete Billa kürzlich eine neue Filiale, die den strengsten Kriterien hinsichtlich Umwelt- und Kli-maschutz entspricht. Der Standort in Kirchberg ist bereits die vierte Billa-Neueröffnung in Tirol in diesem Jahr – und der Ausbau des Filialnetzes im Westen Österreichs geht noch weiter, denn schon am 22. November öffnet eine weitere Filiale in Wörgl.

Die neu eröffnete Billa-Filiale in Kirchberg besticht, auf einer Ver-kaufsfläche von rund 520 m�, insbesondere durch die großzügige Gestaltung und die Vielfalt im Frischebereich: Mit einem breit gefä-cherten Obst- und Gemüsesortiment, einer umfangreichen Feinkost-abteilung mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten, einem umfassenden Convenience-Angebot sowie einer frischen Vielfalt an Fleischware. Insge-samt finden sich im Sortiment mehr als 8.500 Artikel. „Mit der Filiale in Kirchberg schaf-fen wir ein neues Einkaufser-lebnis, das die Nahversorgung sichert und darüber hinaus rund 20 Mitarbeitern einen si-cheren Arbeitsplatz bietet“, er-klärte Billa-Vertriebsdirektor Robert Nagele anlässlich der Eröffnung. (red)

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Hannes Gruber, Billa Vertriebsmanager, Marina Obwaller, Billa Feinkost, Michaela Laiminger, Billa Marktmanagerin und Robert Nagele, Billa Vertriebsdirektor

Neuigkeiten auf der „Alles für den Gast“ aus FMCG

hot and coldGenussvoll Die „Alles für den Gast“ in Salzburg nützte so manches Un-ternehmen, um seine neueste Produkte zu präsentieren und um Kunden und Freunde einzuladen. So etwa folgten mehr als 450 Gäste der Ein-ladung zur Champagner-Soirée von Wein Wolf mit Pierre-Emmanuel Taittinger im „Loft“ in Salzburg. Eingeladen hat Christine Stelzer, Geschäftsführerin Wein Wolf Österreich, verwöhnt wurden die Gäste neben kulinarischen Genüssen, zubereitet von Marcus Schützinger, ausschließlich mit Champagner aus dem Hause Taittinger.

Etwas anders ging es bei Frisch & Frost zu: Pikante und süße Neuigkeiten und Spezialitäten der Marken Bauernland und Toni Kaiser wurden den Interessenten vorgestellt. Marketing- und Verkaufsleiter Peter Har-rer und Kundendienstleiterin Andrea Macht konnten daher den „obligatorischen Qualitätstest“ am Messestand kaum erwarten.

Nochmal anders war die Messe für Christian Mascha, Vertriebs-leiter der Mautner Markhof Feinkost GmbH; im Zentrum standen die „Take-away“-Lösungen des Hauses unserer Zeit. (red)

Christian Kopfsguter vom Verband der Köche

Österreichs, kocht mit Frisch & Frost.

1. Frisch & Frost-Team: Marketingleiter Peter Harrer, Kundendienstleiterin Andrea Macht, die Außendienst-mitarbeiter Georg Skerlec und Manfred Palzenberger; 2. Emmanuel Taittinger, Christine Stelzer, Geschäfts- führerin Weinwolf, und Bettina Lorenzoni; 3. Christian Mascha im Gespräch

Billa in tirol

Genussfest Grand Casino Baden & Präsentation „Genuss Guide 2013“: 22. November ab 18 Uhr im Grand Casino Baden. www.genuss-guide.net

Information & Invitations gerne an: [email protected]

laden-Hüterin

Vor gefühlten 15 Jahren habe ich zum ersten und leider letzten Mal den Rucksack umgeschnallt und Thailand erkundet. Seit-her weiß ich, dass nicht alles, was vorgibt, eine Frau zu sein

und auch so ausschaut, tatsächlich eine ist. Dass nicht alles, was bei uns als Kokosnuss verkauft wird, es in Thailand auch würde. Und dass der Saft der grünen Frucht besser schmeckt, als der anderer Öbste. Will heißen: Ich trinke quasi schon ewig Coconut Juice, bevor B-Promis ihn als das Schönheitsgeheimnis entdeckt haben und bevor Rauch ihn als neuen Bestseller in die Regale stellte. Trotzdem habe ich jetzt den Scherben auf. Denn früher war das nussige Safterl viel-leicht schwer zu kriegen, jetzt aber manchmal gar nicht. Weil es ist nämlich so: Wenn irgendwas Verzehrbares plötzlich als powervoller oder supergesunder Schönmacher gilt, dann ist es kurz darauf über-all aus, weil der Mensch, wie es aussieht, sich irgendwelche Vorräte davon anlegt fürs Altern. Jedenfalls, letzte Woche war so eine. Kein Saft zu kriegen. Mit Ausnahme der mit Bananen oder Ananas ver-patzten Originale, die, mit Verlaub gesagt, nicht mal Zuckerjunkies runterbringen. Ich musste eine Nuss kaufen und knacken. Das dau-erte 45 Minuten und erbrachte ca. 6 cl Saft. [email protected]

Coconut Journey

alexandra Binder

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